1914 / 276 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Nov 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Nr. 2102 der Grundsteuermutterrolle 9 a 35 qm groß und unter Nr. 2102 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 16590 mnt 617 70 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Oktober 1914 in das Grundbuch eingetragen.

B rlin, den 11. November 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 85. 85. K. 139. 14/5.

[68403]1 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. März 1915, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue eeg. 13 14, III. Stockwerk, immer Nr. 113 —115, versteigert werden das in Berlin, Linienstraßel 9 und Lothringer⸗ straße 105, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 14 Blatt Nr. 935 (eingetragene Eigentümerin am 29. Ok⸗ tober 1913, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: die „Boden⸗ gesellschaft Berliner Chaussee in Spandau“ G. m. b H. zu Berlin⸗Weißensee, Lang⸗ hansstraße 103) eingetragene Grundstück, a. Vorderwohnhaus mit linkem und rechtem Seitenflügel, Hof und Garten, b. Holzstall und Klosettgebäude links, c. offene Halle im Garten links, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 40 Parzellen 2733/1 und 2734/1, 9 a 74 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art⸗Nr. 24 809, Nutzungswert 14 860 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 3398. 87. K. 165. 1913. Berlin, den 13. Nogember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

[68623]1 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Winsstraße 51, belegene, im Grundbuche vom Königstorbezirke Band 30 Blatt Nr. 888, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Gustav Schulz, hier, eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus: Vorderwohngebäude mit 1) rechtem Seitenflügel, Doppelquergebäude, 2) rechtem Seitenflügel, Quergebäude und 2 Höfen, am 26. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin Kartenblatt 30 Parzelle 2603/7 und 2604 7 ist nach Artikel Nr. 1601 der Grund⸗ steuermutterrolle 12 a groß und unter Nr. 1601 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 18 250 mit 720 Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlaat. Mit dem Eigentum an diesem Grundstücke sind nach dem Grund⸗ buche folgende Rechte verbunden: 1) die auf dem im Grundbuche vom Königstor⸗ bezirke Band 24 Blatt Nr. 719 unter Nr. 1 des Bestandesverzeichnisses aufge⸗ führten Grundstücke Kartenblatt 30 Par⸗ zelle 2602/7 in Abteilung 1I Nr. 1 einge⸗ tragene Hofgemeinschaft, 2) die auf dem im Grundbuche vom Königstorbezirke Band 24 Blatt Nr. 720 in Abteilung II Nr. 2 eingetragene Hofgemeinschaft. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Oktober 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Verlin, den 16. November 1914.

Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 85. 85. K. 144. 14/6. [68624] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Tiergartenstraße 34 a, be⸗ legene, im Grundbuche vom Potsdamer⸗ torbezirke Band 30 Blatt Nr. 875. zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Tiergarten⸗ haus Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Hastung in Berllin eingetragene Grund⸗ stück, bestebhend aus Hofraum und Garten mit: a. Vorderwohnhaus mit 2 Höfen und Hausgarten, b. Stall⸗ und Remisenge⸗ bäude quer, c. Trelbhaus quer, am 29. Ja⸗ nuar 1915, Vormüuttags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes Stock⸗ werk), Zimmer Nr 113—115, versteigert werden. Das Grundstück, Gemarkung Berlin, Kartenklatt 8 Parzellen 250/4, 1147/1, 1297/3, 1298/1, 1299/1, 2493/1 und 2913/0. 4, ist nach Artikel Nr. 1062 der Grundsteuermutterrolle 31 a 88 qm. groß und unter Nr. 1062 der Gebäude⸗ steuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗ werte von 12 300 mit 438 Jahres⸗ betrag zur Gebäudesteuer veranlagt Die Parzellen 1298/1, 1299/1 und 2493/1 sind bei einem jährlichen Reinertrage von 24 60 mit 2 40 Jahres⸗ betrag zur Grundsteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Oktober 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 16. November 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 85. 85 K 138. 14/7

[68569) Beschluß. Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung des in Heiligenfee belegenen, im Grundbuche von Heiligensee Band 13 Bl. Nr. 399 auf den Namen des Kauf⸗ manns Paul Meyer in Spandau und des Kaufmanns Hermann Meyer in Char⸗ lottenburg, je zur Hälfte eingetragenen Grundstüͤcks wird aufgeboben, da die Ge⸗ meinde Heiligensee den Versteigerungs⸗ antrag zurückgenommen hat. Der auf den 21. Dezember 1914 bestimmte Termin

fällt weg. Berlin, den 10. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[67343] Beschluß.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗ b versteigerung des in Heiligensee belegenen, im Grundbuche von Heiligensee Band 18 Blatt Nr. 552 auf den Namen des Kauf⸗ manns Paul Meyer in Spandau und des Kaufmanns Hermann Meyer in Char⸗ lottenburg zur ideellen Hälste eingetragenen Grundstücks wird aufgehoben. da die Gemeinde Heiligensee den Versteigerungs⸗ antrag zurückgenommen hat. Der auf den 15. Januar 1915 bestimmte Termin fällt weg.

Berlin, den 10. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Alhbteilung 6.

[68412] Aufgebot. F. 16/14. Die Witwe des Kapitäns Heeren, geb. Leerhoff, in Bunde, Kreis Weener (Ost⸗ friesland), hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Landesschuldscheins üuber 40 Taler Nr. 017 069 der Olden⸗ burgischen Staats⸗Eisenbahn⸗Prämien⸗An⸗ leihe von 1871 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht hiers., Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Oldenburg, den 17. November 1914. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

[60593]

Auf Antrag der Minna verehel. Haufe, verw. gew. Günther, in Kötzschenbroda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schurig in Dresden, die das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung des Anteilscheines Nr. 14 der privilegierten Bogenschützen⸗Gesellschaft zu Kötzschenbroda über 250 ℳ, lautend auf Carl Günther, den sie nach ihrer Angabe verloren hat, beantragt hat, wird der Inhaber des bezeichneten Anteilscheines aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, der auf den 22. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumt wird, seine Rechte bei diesem Gerichte anzumelden und den Anteilschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloser⸗ klärung des Scheines erfolgen wird. Kötzschenbroda, den 13. Oktober 1914.

Königliches Amtsgericht.

(68619] Aufgebot. Der Postsekretär Fr. Wappler in Han⸗ nover, Engelhardstraße 7 I, hat das Auf⸗ gebot der Schuldverschreibungen der Landes⸗ kreditkasse zu Cassel, Serie XVI Lit. D Nr 9226 und Nr. 12 518 über je 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Cassel, den 11. November 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[68820] Aufgebot. Der Landwirt Andreas Schmidt in Föhrenthal hat das Aufgebot des 4 %igen Pfandbriefes der Hannoverschen Boden⸗ kreditbank in Hildesheim Serie XII. Littera B Nr. 4390 über 2000 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 18. Juni 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hilvbesheim, den 12. November 1914.

Königliches Amtsgericht. 1V.

[68608] Süddentsche Bobenereditbank. Der Verlust der nachstehenden 4 % igen Pfandbriefe unseres Instituts mwurde be

uns angemeldet: Serie 53 Lit. J Nr. 13 654 à 500,— 21 054 à 200,—

v““

ferner wurde als erledigt abgemeldet der

Verlust des 4 % igen Pfandbriefes unseres

Instituts

Serie 54 Lit. K Nr. 49 301 à 200.—. München, den 23. November 1914.

Die Direktion.

[68571] Aufgebot.

Der dem Herrn Friedrich Jakob Kre⸗ monke, Stud. rer. ing. Saarbrücken, Hohenzollernstraße 140, am 22. Dezember 1911 ausgesteulte Versicherungsschein Nr. 218 440 über 10 000,— ist ver⸗ loren gegangen. Wir werden den vor⸗ bezeichneten Versicherungsschein für kaftlos erklären und ein neues Dokument aus⸗ stellen, wenn sich nicht innerhalb zweier Monate ein Inhaber des Versicherungs⸗ scheins bei uns meldet.

Berlin W. 8, den 14. November 1914. „Nordstern“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aectien⸗

Gesellschaft zu Berlin. 8 Die Direktion. Gerecke. Kothe.

[68618] Aufgebot.

Der von uns unterm 30. Januar 1912 ausgefertigte Lebensversicherungsschein Nr. 456 459, lautend über 5000,— auf das Leben des Kunsthändlers Herrn Laurentius Szumkiewicz in Posen, ge⸗ boren am 10. August 1884 in Taschauer⸗ felde, ist dem Versicherten abhanden ge⸗ kommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen

falls der

Schein für kraftlos erklärt und dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 20. November 1914. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.

[68411]

Die Police II 55 552 über 5000,— Versicherungssumme, auf das Leben des Herrn Georg Nicolaus Heinrich Johann Friedrich Graeff, Kaufmann in Darm⸗ siadt, lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche An⸗ sprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb 2 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Hannover, den 21. November 1914. Deutsche Militärdienst⸗ und Lebens⸗ Versicherungs⸗Anstalt a. G. in Hannover.

[68407] Aufgebot.

Die Versicherungspolice Nr. 178208, die wir am 1. Februar 1906, umgeschrieben am 9. Februar 1909, für Herrn Ernst Weiß, Schuhmacher in Duisburg⸗Beeck, jetzt in Calumet, Mich., U. S. A., wohn⸗ haft, ausgesertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig, den 26. September 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungebank Teutonta. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[68409] Aufgebot. Der Pfandschein Nr. F 388, den wir am 7. November 1906 über die Ver⸗ sicherungspolice Nr. 159 186 vom 1. August 1902 für Herrn Heinrich Friedrich Wort⸗ mann, Arbeiter und Landwirt in Hilter, jetzt Fabrikarbeiter, und in Hagen i. West⸗ falen wohnhaft, ausgefertigt haben, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfand⸗ chein für kraftlos erklären. Leipzig, den 19. November 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J V.: Schömer.

[68408] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. Q 282, den wir am 16. Juli 1912 über die Lebensversiche⸗ rungspolice Nr. 147 859 vom 31. Dezember 1899 für Herrn Leopold Trum, Post⸗ assinent in Cöln, jetzt Postsekretär, und in Cöln Nippes wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.

Leipzig, den 19. November 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Ahg. Renten. Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[68410] Aufgebot.

Die Lebensversicherungspolice Nr. 44013, die wir am 15. Februar 1872, umge⸗ schrieben am 19. Juni 1896, für Herrn Johann Martin Höfflin, Bäckermeister, zuletzt Vogelhändler, in Freiburg wohn⸗ haft, verstorben am 17. September 1914 daselbst, ausgefertigt haben, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inbaber auf, sich unter Vorlegung der Police biunen 12 Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig, den 21. November 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[68042]

Die Police A 99 499 über 3000 Ver⸗ sicherungssumme, auf das Leben des Bäcker⸗ meisters Herrn Julius Ott in Grünwald, Kr. Neustettin, lautend, ist angeblich ab⸗ handen gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufge⸗ fordert, sie innerhalb 3 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 12. November 1914.

Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.

[68413] Aufgebot.

1) Die Witwe Clara Geher, geb Rosen⸗ berg, in Berlin, Potsdamerstraße 79 a, 2) Frau Margarete Maberly⸗Oppier, geb. Geber zu London W., West⸗ensington, 26 Westwick⸗Gardens, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rosenberg zu Berlin, 3) Kaufmann Emil Geber zu Charlotten⸗ burg, Wallstr. 70, bei Wendt, 4) Frau Helene Geber, geb. Bleiweihs zu Char⸗ lottenburg, Mommfenstraße 38, zugl ich im Namen ihrer minderjährigen Kinder Kurt und Hans Geber, vertreten dorch die Recht anwälte Justizrat Dr. Kronfeld, Ernn Kalischer, Dr. Ludwig Landau in Berlin, Taubenstraße 14, haben das Auf⸗ gebot der angeblich verloren gegangenen, auf den Namen des verstorbenen Rentners

Nr. 1 bis

51, 55, 56, 201 bis 205, 299, 949, 975 der Gewerkschaft Lüdenscheid beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juli 190 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 69, anberaumten Aufge⸗ botstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrtgenfalls die ““ der Urkunden erfolgen wird.

Lüdenscheid, den 19. November 1914.

Königliches Amtsgericht.

[68424] Aufgebnt. Der Fleischermeister Otto Müller zu Ohra, Hauptstraße 12, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Bel wiez und Dr Nichterlein in Danzig, hat das Aufgebot der „Anerkenntnisse“ des Zivil⸗Aushebungskom⸗ missars d. d. Danzig, den 1. September 1914 s über 1000 und 180 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. März 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neugarten 30, II. Stock, Zimmer 209, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunden erfolgen z wird. Danzig, den 17. November 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[68419] Aufgebot.

Der Bauunternehmer Paul Getz in Aachen hat das Aufgebot des über die im Grundbuche von Andernach in Band 40 Artikel 1998 in Abteilung III Nr. 2 auf dem Grundeigentum der geschiedenen Ehe⸗ frau des Arztes Dr. Sigmund Bauer,

Gunsten des Paul Getz eingetragenen Hypothek von zweitausend Mark gebildeten Hypothekenbriefs, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Februar 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird.

Königliches Amtsgericht.

a. Streitige Gerichtsbarkeit. Der Ratsdiener Wilhelm Pfefferle in Sulzfeld hat beantragt, die verschollene William Brefer Witwe, Jacobine Christina geb. Straub, zuletzt wohnhaft in Sulzfeld, für tot zu ertlären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 2. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Eppingen, 11. November 1914. Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts

Eppingen. [68417]

Der Armenkontrolleur Hermann Mem⸗ mesheimer in Mannheim hat als Ab⸗ wesenheitspfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Peter Evers, geboren am 2. Januar 1873 in Mannheim, zuletzt wohnhaft in Mannheim, sür tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. Juni 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Saal D, II. Stock, Zimmer 114) anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Mannheim, den 17. November 1914.

Gr. Amtsgericht. Z. 4.

[68416] . Der Eisendreher Wilhelm Hammer in Mannheim hat beantragt, den verschollenen Fabrikarbeiter Adrian Hammer, geboren am 24. September 1863. in Oestringen, zuletzt wohnhaft in Mannheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgesordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. Juni 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, II. Stock, Zimmer Nr. 114, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mannheim, den 19. Navemker 1914. Gr. Amtsgericht. Z. 4.

[67776] Aufgebot. Der Lehrer Paul Schulz in Rosteck als Pfleger hat beantragt, den verschollenen Weinküfer Carl Schröder, zuletzt wohn⸗ haft in Rostock, welcher im Mai 1884 nach Ost Sibtrien ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Junl 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu

Abraham Geber ausgestellten Kuxscheine

Hirschfeld.

2 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

1915, Vormittags 16

tot zu erklären.

Johann Mayr in Wörleschwang, Schreiner Anton Bißinger in Streitheim, 7) die Privatterswitwe Julie Klopfer in Fischach und der Kaufmann Max Leiter in Augsburg als Abwesenheitspfleger haben erklärung nachstehender verschollener Per⸗ sonen beantragt: 1 Hölzle von Reutern, geb. vor dem Jahre 1841, zu 2) des Anselm Dietrich, geb. 8. April 1822 in Gabelbachergreuth, zu Andernach, den 17. November 1914. 3) der am 5. Mai 1829 in Gabelbach geb. SS. 4) 5 97 528 37 ö 1“ Jahre 1831 geb. Katharina Mögele un

[67181] Bürgerliche Rechtspflege. deren Sohn von Neumünster. zu 5) der vor dm Maria Antonie Mayr von Wörleschwang, zu 6) des am 10. April 1831 geb. Franz Brechenmacher und der vor dem Jahre 1839 geb. Maria Brechenmacher von Streitheim, zu 7) des am 5. April 1876 geb. Heinrich, auch Hago Klopfer von

spätestens im

spätestens im Aufgebotstermine dem G⸗ 300, 626, 876 bis 881, 883, 884, 893, richt Anzeige zu machen.

Rostock, den 12. November 1914. Großherzogliches Amtsgericht.

7777] Aufgebot. Der Amtsgerichtssekretär a. D. Bernitt

zu Kl. Schwaß als Pfleger für die un⸗ bekannten Erben zum Nachlaß der am 22. April 1913 verstorbenen Witwe Elise Behrens, geb. Schnaeckel, zu Rostock, hat beantragt:

1) den verschollenen Seemann Andreas

Joachim Peter Voß, geb. 2. Okt. 1821,

2) den verschollenen Matrofen Gustav

Gottlieb Franz Jonni Voß, geb. 4. No⸗ vember 1848,

3) den verschollenen Jungmann Johannes

Voß, geb. 26. Okt. 1859,

sämtlich zuletzt wohnhalt in Rostock, für Die bezeichneten Ver⸗ chollenen werden aufgesordert, sich spätestens n dem auf den 4. Juni 1915, Mittags

12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotetermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige

u machen. Rostock, den 12. November 1914. Großherzogliches Amtsgericht.

[68420]

Das K. Amtsgericht Zusmarshausen hat

folgendes Aufgebot erlassen: Nachstehende Personen: 1) der Oekonom Philipp May⸗ rock in Reutern, 2) der Oekonom Ludwig Frey in Gabelbachergreuth, 3) der Oekonom Lorenz I in 4) die Oekon afrau Anna Schorer in Rosalie geborene Segal, zu Cöln, zu 1“ G 8 .

Gabelbachergreuth,

Schreinermeister 6) der

der

Aufgevot zum Zwecke der Todes⸗

zu 1) des Leonhard

Jahre 1838 geb. PXaver und

Fischach. Es ergeht die Aufforderung:

a. an die Verschollenen, sich spärestens im

Aufpebotstermine zu meiden, widrinenfalls

die Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle, welche Auskunkt über Leben oder Tod

Verschollenen zu erteilen vermögen, Aufgebotstermine dem Der Auf⸗

der

Gerichte Anzeige zu machen

geboistermin ist bestimm t auf Dienetag, den 6. Juli 1915, Vorm. 10 Uhr.

Zusmarshaufen, den 10. November 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[68423] Aufgebot.

Der Rektor Willy Eichmann aus Oliva, bat als Nachlaßpfleger des am 31. Jult 1914 in Danzig verstorbenen Leutnants a. D. Friedrich Plage das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 3. März 1915. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neugarten 30, Zimmer 209, II. Stock, anberaumten Aufgebott jermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; vrkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Vecbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufaebot nicht betroffen.

Danzig, den 17. November 1914.

Königliches Amtsgericht Abt. 1.

[68585] Oeffentliche Zustellung.

Frau Margarete Sieckfeld, geb. Decker, in Braunschweig, Prozeßbevollmächttgter: Rechtsanwalt Lucks, N. 24, Friedrich⸗ straße 114, klagt gegen den Goldschmied Richard Sieckfeld, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Berlin, Schillingstraße 1a, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin böslich verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § 1567 Ahsatz 1 und 2 Ziff. 2 B.⸗G.⸗B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts! in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zim⸗ mer 2—4, auf den 15. Februar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 445. 14. 3

Berlin, den 19. November 1914. Grüß, Gerichtsschreiber des Kömglichtu

Landgerichts. I.

168443] Oeffentliche Zustelluna.

gemacht.

168450

CEhefrau, Anna geb. Meinzer in

8 sricher zu Hagsfeld, auf Grund des § 1568

zum Deutschen Reichsa

1. Untersuchungss achen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2

Zweite Beilage 8

8

1

nzeiger und Königlich Preußischen S

Berlin, Dienstag, den 24. November

S

Sffentlicher Anzeiger.

——

6. Erwerbs⸗ und

9. Bankausweise.

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Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäͤts⸗ ꝛc. Versicherung.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2 Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[68440] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Frau Wilhelmine Fuhr⸗ mann, geb. Mattigkeit, zu Gandelin bei Ferben t Pommern, Klägerin, Prozeß⸗ sevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kraft in Berlin, Lützowstraße 85, gegen

ibren Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter

otsdamerstraße 127,128, jetzt unbekannten ufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheldung, ist in Erledigung des Beweisbeschlusses vom 4. November 1914 Termin zur Be⸗ weisaufnahme durch Vernehmung der Zeugin Fräulein Lichtenfeld in Berlin⸗ Tempelhof, Moltkestraße 4, auf den 21. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem beauftragten Richter im Geschäftshause des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer Nr. 48, bestimmt. Fenfe⸗ ist in derselben Sache Termin zur ortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 30. Januar 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor der ersten Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11. Hallesches Ufer 29 —31, Zimmer Nr. 33, bestimmt. Zu beiden Terminen wird der Betllaate hiermit ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dies bekannt gemacht. Berlin, den 12. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[68445] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Luise Friedrichs, ga Schmidtmann, in Hannover, Klägerin,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

assel hier, gegen ihren Ehemann, den

tallschweizer Wilhelm Friedrichs, früher in Klein Stöchheim, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zu dem zur Ableistung des durch rechtskräftiges Urteil der 1. Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts hier vom 25. Juni 1914 ihr auf⸗ erlegten Eides und zur Fortsetzung der mürdlichen Verhandlung vor dem genannten Gerichte auf den 28. Januar 1915, Vormittags 11Uhr, bestimmten Termine mit der Aufforderung, sich durch einen bei solchem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt nns Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Braunschweig, den 14. November 1914.

Brandt, als Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

[68441] Oeffentliche Zustellung.

Die „Ehefrau Hermann Pendrichs, Wilhelmine geb. Lomberg, in Elber⸗ feld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bloem, G gegen deren Ehemann, den Pianofabrikarbeiter Hermann Hen⸗ drichs, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen erhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 23. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 14. November 1914. Bluchrucker, Gerichtsschreibe

des Königlichen Landgerichts. 8

Fehir Fuhrmann, früher in Berlin,

Der Hafenarbeiter Friedrich Wilhelm Höpfner, Hamburg. Thüringerstraße 84, Haus 3 III, rertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kleinschmidt, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Paula Clara Auguste Höpfuer, geborene Holtz, unbekannten Aufenthalrs, auf Ehescheidung auf Grund § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landaerscht in Hamburg, Zivil⸗ kammer V (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 1. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der wird dieser Auszug der Klage bekannt

Hamburg, den 17. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Die Blechner und Monteur Adolf Weber

agsfeld Prozeßbevollmächtigter: hüech en a9ee, Steinel hier, klagt gegen ihren Ehemann,

öffentlichen Zustellung rat

scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

Mittwoch, den 10. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 20. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[68452] Oeffentliche Zustellung. Die Katharina geb. Walker, Ehefrau Hermann Klemm, Fabrikarbeiterin, zu Mülhaufen i. Els., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Nordmann, klagt gegen ihren Ehemann, Hermann Klemm, Küfer, früher in Mülhausen, zurzeit ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Mißhandlung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtestreits zur Last zu legen. Dte Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. Els. auf den 26 Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 20. November 1914. Der Gerichts schreiber des Kaiserlichen Landgerichts

[68451] Oeffeutliche 1“ Die Maria Magdalena, geb. Haberbusch, Ehefrau Albert Straumann zu Mül⸗ hausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Weber, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Albert Straumann Fabrikarbeiter, früher in Mülhausen i. Els., zurzeit obne bekannten Aufenthaltsort, wegen Miß⸗ handlung und Beleidigung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Mülhausen t. Els. auf den 26. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 20. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[67982] Oeffentliche Zustellung.

„Die Witwe Maria Catharina Johanna Reher, geb. Suder, in Hamburg, Mendels⸗ sohnstraße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sieveking in Altona, klagt gegen den Grundetgentümer Carl Fried⸗ rich Albin Atzerodt, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Hamburg, Wandebeker Chaufsee 199, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr als Eigentümer des im Grundbuch von Altona Nord Band 13 Blatt 632 eingetragenen Grundstücks aus einer in Abt. III unter Nr. 9 für sie ein⸗ getragenen mit 4 ½, später 5 % verzins⸗ lichen Hypothek von 10 000 die Zinsen für die Zeit vom 15. August 1913 bis 1. November 1914 sowie für die Ver⸗ tretung in einem Zwangsversteigerungs⸗ termin 23,10 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und evtl. gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 577,25 ℳ, und zwar wegen 566,85 auch aus dem oben näher bezeichneten Grundstück. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Altona (Elbe), Allee 131 I, Zimmer Nr. 183, auf den 15. Januar 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.

Altona (Elbe), den 16. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68438] Oeffentliche Zustellung.

Emanuel May in Offenbach (Main), vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ Dr. Danziger I, Dr. Oliven und Erwin Rofenthal zu Berlin C., Molken⸗ markt 12/13, klagt gegen den Kaufmann A. S. Dyner in Warschau, Nalewski 23/25, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem mangels Zahlung am 22. Oktober 1914 protestterten, am 20. September 1914 zahlbaren Wechsel vom 2. Juni 1914 über 3200,— die Wechselsumme nebst Zmsen und Wechsel⸗ unkosten verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an

die 4. Zivilkammer des Großh. Landgerichts zu Karlsruhe auf

rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen wird

Zinsen seit dem 28. Oktober 1914 und 56,65 Wechselunkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 47. P. 188. 14. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, II. Stock, Zimmer 70, auf den 25. Januar 1915, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. November 1914. Lencer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[68439] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Bergmann Elektrizitäts⸗ Werke Akttengesellichaft, vertreten durch ihren Vorstand Siegmund Bergmann und Paul Berthold in Berlin, Oudenarder⸗ straße 23/32, Prozeßbevollmächtigte: Justiz⸗ rat Dr. Fuchs und Dr. Bauer in Berlin, Große Frankfurterstraße 141, klagt gegen die Kaufleute Hugo Reinhard Pieper und Paul Josef von Malottki. Inhaber der nicht eingetragenen Firma Deutsche Malz⸗ milchwerke, letzterer früher in Berlin⸗ Steglitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des von der Klägerin im Regreßwege eingelösten, mangels Zahlung vrotestterten Wechsels vom 26. Januar 1914 über 1000 ℳ, zahlbar am 20 April 1914, mit dem Antrag auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1000 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 20. April 1914 und 20 Wechselunkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten von Malottki zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 30. Januar 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klase bekannt gemacht. Berlin, den 14. November 1914.

Kaeding, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[68427] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Wind Berlin, Wilhelmstraße 33, Prozeßbevoll⸗ wächtigte: Justizrat Dr. Fedor Stern, Dr. Martin Mehlich und Dr. Hars Lutz in Berlin, Behrenstraße 23, klagt gegen den Gustav Gfroerer, unbekannten Auf⸗ enthalts, früͤher in Berlin⸗Schöneberg, Eisenacherstraße 114, für am 20. Mai 1911 gelieferte Kleidungsstücke, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vor⸗ läufig vollstreckkar zu verurteilen, an Kläger 360 nebst 5 % Zinsen seit dem 20. Mai 1911 zu zahlen. Der Kläger beantragt mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte. Termin wud auf den 9. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, bestimmt, Neue Friedrichstr. 15, I. Stockwerk, Zimmer 173, wozu Be⸗ klagter geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. November 1914.

(L. S) Heuer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[68426] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Heinrich Dehn⸗ bostel in Berlin 80. 26, Waldemar⸗ straße 76, vorn III Treppen, klagt gegen den Kommissionär Mareuse, früher in Berlin, Hollmannstr. 26, vorn parterre, wohnhaft gewesenen, Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 123,25 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, d Abteilung 43, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, Zimmer 162 164, 1 Treppe, auf den 30. Januar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr., geladen.

Berlin, den 11. November 1914. Ramdor, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 43. g

[68435] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Dramburg & Hertwig in 5 Stettin, gr. Lastadie 25— 28, klagt gegen den früh. Direktor Ludwig Schneider genannt Romani und Frau Ida Schneider, geb. Kupfer, früher in Breslau, „Zeltgarten“, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten der Klägerin Wechselforderungen in Höhe von 269,10, fällig am 2. 11. 13, in Höhe von 200,—, 2. fällig am 25 11. 13, zusammen 469,10 a schulden, mit dem Antrag, die Beklagten

in

8 5.

mit dem Antrage auf Ehe⸗

ihn 3200,— nebst 6 vom Hundert

zur Zahlung von 469,10 Wechselsumme

Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter:

770,16

Landgericht wolle das Urteil ohne, eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer

furt a. M., auf den 11. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als bevollmächtigten vertreten zu lassen.

1914.

[68428] Oeffentliche Zustellung.

Otto Schultz, Inhaber Otto Schultz, zu b Berlin, Tempelhof, jetzt unbekannten Fennegbenog

Waring and Gillow Ltd., zu London, 164—180, Oxford Street, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige, vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zah 191,60 nebst 5 % Zinsen seit dem 8. Mai 1914, unter der Begründung, daß

Jahre 1914 Schmiedearbeiten restlich schulde. Die Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung 9 für Ha im Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗

85 14. Januar 1915, Vormittags

der Klage bekannt gemacht.

68442] Landgericht Hamburg.

Schlüter und Plambeck, Hamburg, klagt

nebst 5 % Zinsen, a. 2. November 13, b. 200,—

urteilen vollstreckbar zu erklären.

9 Uhr, geladen. 20. D. 233/14. Breslau, den 14. November 1914. Pohl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

168430] Oeffentliche Zustellung. Die Firma

Peter Gries, jetzt in Amerika unbe⸗ kannten Wohnorts, früher in Essen, Schon.⸗ gauerstr. 12, unter der Behauptung, daß der Lehrer R Sprengler am 15. Mat 1913 Miete von 306 bei der Regierung in Düsseldorf unter der nachstehend wieder. gegebenen Bezeichnung hinterlegt habe, weil die dem Bauunternehmer Schmidt zustehende Miete an den Anstreichermeister Gruß zediert und von der Beklagten ge⸗ pfändet worden sei, daß Gruß den An⸗ pruch an die Klägerin abgetreten habe dieser aber der Pfändung der Beklagten im Range vorgehe, mit dem Antrage gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung der Beklagten zur Einwilligung darin, daß die vom Lehrer Rudolf Sprengler in Essen, früher Holbein⸗ straße 6, am 15. Mai 1913 unter Spez Man. Band 165 Blatt 248 ber der Königl. Regierung in Düsseldorf für den Anstreschermeister Gruß oder die Beklagte oder den Bauunternehmer Schmidt hinter⸗ legten 306 nebst Depositalzinsen an e, die Klägerin, ausgezahlt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer 149, auf den 26. Januar 1915, Vormittage 9 Uhr, geladen. Essen, den 20. November 1914. Haardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68444] Oeffentliche Zustellung. Der Metzaermeister Karl Binder in

Rechtsanwalt Dr. Steinberg in Frankfurt a. M., klagt gegen den Dr. August Foel⸗ fing, früber in Frankfurt a. M., Weber⸗ straße 42, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten Dr. August Foelsing Fleisch⸗ waren im Gesamtwert von 770,16 ge⸗ liefert habe, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle den Beklagten kosten⸗ pflichtig verurteilen, an den Kläger 70 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. März 1914 zu zahlen. Königliches

des Königlichen Landgerichts in Frank⸗

Prozeß⸗ Frankfurt a. M., den 19. November Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Die Tezett⸗Gitterwerk⸗Kunstschmiede Ordensmeisterstraße,

htigte! Rechtsanwalt remp zu Berlin, klagt gegen die Firma

ahlung von

ie Beklagte den Klagebetrag für im

auftragsgemäß gelieferte

ndelssachen, eschoß, Zimmer Nr. 161, auf Donnerstag,

Uhr, geladen. um Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Hamburg, den 12. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. „Der Konsul Segall, Berlin W. 35, ützowstraße 33/36, vertreten durch Rechts nwälte Dres Edm. Kleé Gobert, Haß,

gegen The Star Life Assurance

eit 25. Noyember 13, kostenpflichtig zu ver⸗ und das Urteil für vorläufig Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Breslau, Schweidnitzer Stadt, graben, Zimmer Nr. 160 im I. Stock, auf den 8. Februar 1915, Vormittags

b Eisenhandelsgesellschaft Schmitz u. Co. in Essen, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Lepy und Stern daselbst, klagt gegen die Ehefrau

Society, 22 Moorgate Streest, London E. C., aus einer Versicherun gspolice, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig eventuell gegen Sicherheit vorläusig voll⸗ streckbar, her Zeelcs von 33 171,00 nebs⸗ 5 % Zinsen sgit dem 14. November 1914 zu verurteilen, ihr auch die Kosten des Arrest⸗ verfahrens H. VII. 481/14 aufzuerlegen Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer VII für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 19. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 19. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[68437] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gottlieb Emil Meyer in Hannover, Georgstraße 23, Proz⸗ßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gumbert in Hannover, klagt gegen den Konsul Charles Cornwallis Stevenfon, früher in Han⸗ nover, Martenstraße Nr. 29, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung daß er für die 1914 käuflich ge⸗ lieferten Waren den Betrag von 73,30 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflich⸗ tige Verurteilung durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zur Zah’ung von 73,30 nebst 4 % Zinsen seit Klagerhebung. Der Bekiagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hannoyer auf den 17. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 10 U‚sr, Zimmer Nr 368, Neues Justizgebände, Volgersweg Nr. 1, II. Stock, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird e Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 19. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 25.

[68448] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wolff Siemon in Königsberg i. Pr., Vordere Vorstadt Nr. 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Caspary in Königsberg t. Pr., klagt gegen den Kaufmann Moritz Jakobi in Rostow am Don, unter der Behaup⸗ tung, daß Kläger im Sommer 1911 dem Beklaaten 2 Wechsel über je 250 Rubel, zusammen 500 Rubel, zum Einkassieren übergeben, der Beklagte die Wechsel noch im selben Sommer einkassiert, auf die⸗ selben mindestens 1080,— erhalten, den Betrag aber an Kläger nicht abgeführt habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 1080,— nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen, 2) dem Betklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ tlären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreus vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in igsberg i. Pr., Zimmer Nr. 95, auf den 11. Februar 1915, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 18’nseen i. Pr., den 13. November

Eckeer, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68436] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Norddeutschen Netz⸗ fabrik. G. m. h. H. in Itzehoe i. H., Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Drews in Labiau, gegen den früheren Besitzer und Kausmann Heinrich Preuk in Nemonien, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen 101 wird der Bekkagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf den 19. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr, 2, geladen.

Labtau, den 14. November 1914. Gottschalk, Amtsgerichtssekrerär, Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68449]

Der Rechtsanwalt Justizrat Zieger in Leipzig als Verwalter im Konkurse zum Vermögen des Kaufmanns Simon Moritz Herz in Leipzig, Brühl 65, klagt gegen die Allgemeine Depositenbank, Filiale Stanislau, in Stanislau. Der Kläger behauptet, daß üher das Vermögen des Gemeinschuldners Herz am 17. September 1914 das Konkursverfahren eröffnet und er, Kläger, zum Verwalter bestellt worden si. Die Beklagte habe am 27. Juli 1914 wegen einer Forderung von 2464 55 und am 31. Juli 1914 wegen 80 70 bei dem Gemeinschuldner die Zwangsvollstreckung vornehmen und hierbet folgende Gegenstände nachpländen lassen: 1) 118 zubereitete Schuppenfelle,

2) 354 zubereitete Skunksfelle, 3) 90 zu⸗