1914 / 278 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Nov 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. ₰% 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗

[69046] Sr

Ahtien-HBrauerei Friedrichshain. Die Aktionäre der Aktien⸗Brauerei Friedrichshain laden wir zur diesjährigen ordentlichen Generalversammlung auf Donnerstag, den 17. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, m das

Generalversammlung der Löninger Aktienbrauerei zum Palmberg, Lö⸗ ningen, im Geschäftslokale am 5. 1.15, Nachmittags 3 Uhr. 1“ Genehmigung der Bilanz. Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats. Ergänzungs⸗

Eigentum seien und daß die Gegenstände durch den erwähnten Vertrag für ein ihm gewährtes Darlehn von 1000 der Klägerin übereignet seien, widerlegt werde mit dem Antrage: I. die Beklagte zu 1 kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin folgende Gegenstände herauszugeben: 1) ein

Warschau unter der Behauptung, daß sie derselben Gipswaren aus Kauf im März 1914 geliefert habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung des Kaufpreises von 225 nebst 5 % Zinsen seit 1. September 1914 und Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urteils. Zur

Aufkündigung 3 ½ % Ratheno

Stadtanleihescheine vom Jahre 1880. Die städtischen Behörden haben unterm 7./9. April 1914 beschlossen, die auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 24. März 1880 ausgegebenen, bisher noch nicht aus⸗

22 A““ b 88 Offentlicher Anzei Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

loren gegangen. Wir werden den vor⸗

11111““ . Aufgebote, Herlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

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spätestens im Aufgebotstermine dem Ge straße 78, über die Verwaltung Rechnung

1) Untersuchungssachen.

68930] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Wehr⸗ ann Johannes Schaeffer 1. Komp. rs.⸗Bat. Landw.⸗Inftr.⸗Regts. Nr. 72, elcher flüchtig ist und ssch verborgen

hält, ist die Untersuchungshaft wegen

ahnenflucht im Felde §§ 69, 71, 64, 74 „St.⸗G.⸗B. verhängt.

Es wird ersucht, ihn zu verhaften und

i die nächste Militärbehörde abzuliefern.

Beschreibung: Alter: 34 Jahre, Statur: chmächtig, Größe: 1,61 m, Haare: dunkel⸗ lond, Nase: spitz, schwarzer Schnurrbart, inn: spitz. Besondere Kennzeichen: Am alse unkerhalb des Ohres eine längere on einer Schnittwunde herrührende Narbe. leidung: Feldgraue Uniform, Feldmütze nd Schaftstiefeln. IIIc. 171/14. Halle a. S., den 20. 11. 14.

Gericht der Landwehrinspektion.

68950] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den m 9. Jan 1882 in Nartum geb. Ers.⸗ Ries. Friedrich Bruns vom Kriegs⸗ bpekleidungsamt XIV. A.⸗K. wegen Fahnen⸗ ucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗ St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗ St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für ahnenflüchtig erklärt. Karlsruhe, den 19. Nov. 1914. Gericht der Landwehrinspektion.

68951] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Gefr. d. Res. Otto Meier beim Rekruten⸗ epot I Ers.⸗Batl. Gren.⸗Regts. Nr. 110, egen Fahnenflucht, wird auf Grund der § 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie eer §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ sidnung der Beschuldigte hierdurch für ahnenflüchtig erklärt.

Karlsruhe, den 21. November 1914.

Gericht der Landwehrinspektion.

68952] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Landsturmpflichtigen Eugen Utter, zuletzt

m Arbeiter⸗Bataillon VI (aus Gerst⸗ eim) wegen Fahnenflucht, wird knf Eeund er §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs owie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ erichtsordnung der Beschuldigte für fahnen⸗ üchtig erklärt.

Straßburg i. E,, den 19. November1914.

Kaiserliches Gouvernementsgericht.

6901311 Bekanntmachung. Die am 6 2. 1914 gegen den Rekruten osef Poorten vom Gericht der 14. Di⸗ ision erlassene, in Nr. 34 v. 9. 2. 14 des Deutschen Reichsanzeigers veröffentlichte u.“*“* wird hierdurch auf⸗ ehoben. Cöln, den 19. November 1914. öniglich cricht n.

69014] Beschluß. Die Fahnenfluchtserklärung der 14. Di⸗ vision vom 9. Januar 1911 gegen den Rekruten Franz Andreas Dechnick aus dem Landwehrbezirk Recklinghausen wird ach Rückkehr des Beschuldigten auf⸗ ehoben. Düsseldorf, den 21. November 1914. önigliches Gericht der Landwehrinspektion.

69015] Verfügung.

Die vom Gericht der 26. Division nter dem 30. Nopember 1909 gegen den ekruten Wilhelm Geiger aus Dahen⸗ eld, O.⸗A. Neckarsulm, erlassene Fahnen⸗ uchtserklärung und Beschlagnahmever⸗ gung wird gemäß § 362 Abs. 1 8.⸗Str.⸗G.⸗O. aufgehoben.

ericht der Landwehrinspektion Stuttgart.

69016]

Die am 20. Mai 1905 gegen den Heizer riedrich Ludwig Abke der 2. Kom⸗ agnie, II. Werftdivision, geboren am März 1883 zu Teklenburg, erlassene ahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. v den 20. November

Gericht II. Marineinspektion.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

68412] Aufgebot. F. 16/14. Die Witwe des Kapitäns Heeren, geb. eerhoff, in Bunde, Kreis Weener (Ost⸗ riesland), hat das Aufgebot des angeblich erloren gegangenen Landesschuldscheins ber 40 Taler Nr. 017 069 der Olden⸗ urgischen Staats⸗Eisenbahn⸗Prämien⸗An⸗ eihe von 1871 beantragt. Der Inhaber eer Urkunde wird aufgefordert, spätestens n dem auf den 31. Mai 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem Amts⸗ ericht hiers., Zimmer Nr. 16, anberaumten ufgebotstermine seine Rechte anzumelden nd die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ie Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ olgen wird. Oldenburg, den 17. November 1914. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

68619] Aufgebot. Der Postsekretär Fr. Wappler in Han⸗ er, Engelhardstraße 7 I, hat das Auf⸗ öt der Schuldverschreibungen der Landes⸗ itkasse zu Cassel, Serie XVI Lit. D

Nr. 9226 und Nr. 12 518 über je 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Cassel, den 11. November 1914 Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[68620] Aufgebot.

Der Landwirt Andreas Schmidt in Föhrenthal hat das Aufgebot des 4 %igen Pfandbriefes der Hannoverschen Boden. kreditbank in Hildesheim Serie XII Littera B Nr. 4390 über 2000 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 18. Juni 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird.

Hildesheim, den 12. November 1914.

Königliches Amtsgericht. IV.

[69032] Bekanntmachung.

Die im „Deutschen Reichsanzeiger“ Nr. 270 vom 16. 11. cr. ad 3635. IV. 3. 14 gesperrten nachstehend auf⸗ gefüh ten Wertpapiere sind ermittelt:

5000 Brieger Stadtbrauerei⸗Aktien, Nrn. 247 298 394 1902 687 = 5 zu je 1000 ℳ, mit Talons und Dividenden⸗ scheinen per 1913/14; b

17 000 König Wilhelm Berg⸗ werks⸗Aktien, Nrn. 2766/67 1632 295 2769 230 468 1859 278 1559 = 10 zu je 600 ℳ; Nr. 3146 4244 3717 4967 3245 3288 6049 6726 6731 6170/71 = 11 zu je 1000 ℳ, mit Dividendensch inen per 1914 und ff., von den Nrn. 2766/67 1632 295 und 2769 fehlen die Dividendenscheine von 1914; 1

8000 Königsborn⸗Bergbau⸗Aktien, Nrn. 3309 4437 4977 10275 2377 1782 920 5017 = 8 zu je 1000 ℳ, mit Divi⸗ dendenscheinen per 1914 und ff.;

27 000 Harkort⸗Bergwerk.Stamm⸗ Prioritäten, Nrn. 7620 bis 7632 = 13 zu je 1200 ℳ; Nrn. 2994 bis 3012 = 19 zu je 600 ℳ, mit Dividendenscheinen per 1913/14 und ff.;

4000 Hamburg⸗Amerika⸗Paket⸗ fahrt⸗Aktien, Nrn. 13913 123818 118071/72 = 4 zu je 1000 ℳ, mit Dividendenscheinen per 1914 und ff.;

16 000 Norddeutsche Lloyd⸗Aktien. Nrn. 112878 69429 58627 39721 27777 59645 100506 16898 44185/86 74607 4022 2400 56577 32435 111722 = 16 zu je 1000 ℳ, mit Dividendenscheinen per 1914 und ff.;

2000 Allgemeine Elektrizitäts⸗ Gesellschafts⸗Aktien, Nrn. 53773 und 62027 = 2 zu je 1000 ℳ, ohne Talons;

2000 Eisenhütte Stlesia⸗Aktien, Nrn. 7253/54 = 2 zu je 1000 ℳ, mit Dividendenscheinen per 1914 und ff.;

2000 Vereinigte Stahlwerke van der Zypen und Wissener, Nrn. 4314 und 4319 = 2 zu je 1000 ℳ;

12 000 Deutsche Bank⸗Aktien, Nrn. 125285/86 140271 192989 161524 205217 = 6 zu je 1200 ℳ; Nrn. 7169 10039 24975 65926/27 66110 77947 95789 = 8 zu je 600 ℳ;

11 400 Phönix⸗Bergbau⸗Aktien, Nrn. 123952/753 54859/60 34997/98 30673/74 27467/68 26459/60 25813/14 23199/200 = 8 zu je 1200 ℳ; Nrn. 11116 7731 und 1006 = 3 zu je 600 ℳ;

ferner Dividendenbogen zu:

6000 Oppelner Cement⸗Aktien, Nrn. 1719 1815 1802 2150 2132 = 5 zu je 600 ℳ; Nrn. 579 und 615 = 2 zu je 1500 ℳ.

Berlin, den 25. November 1914.

Der Polizeipräsident. Abt. IV. E. D.

[690311 Bekanntmachung. Dem Rentier Franz Fuhge in Rössel sind die Ostpreußischen 4 % Pfandbriefe C. 20 934 bis 37 = 4 Stücke à 1000 und E. 20 133 zu 200 mit Zinsscheinen für Weihnachten 1914 ff. entwendet worden. Dies wird unter Hinweis auf § 367 des CET“ und zum demnächstigen ufgebot zwecks Kraftloserklärung der Pfandbriefe hierdurch bekannt gemacht. Königsberg. den 24. November 1914. Ostpreußische General⸗Landschafts⸗Direktion.

[68955] Aufgebot. Die von uns am 29. September 1900 auf das Leben des Krankenkassendirektors Herrn Hellmuth Kahns in Berlin aus⸗ gestellte Police Nr. 47 908 % ist verloren gegangen. Der derzeitige Besitzer dieser Police wird deshalb aufgefordert, sich bis zum 26. Mai 1915 bei der unter⸗ zeichneten Gesellschaft zu melden, widrigen⸗ falls diese Police für kraftlos erklärt wird.

Berlin, den 26. Novem’ber 1914. Deutschland, vebens⸗Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft zu Berlin.

R. Mertins.

[68571] Aufgebot.

Der dem Herrn Friedrich Jakob Kre⸗ monke, Stud. rer. ing. Saarbrücken, Hohenzollernstraße 140, am 22. Dezember 1911 ausgestellte Versicherungsschein

bezeichneten Versicherungsschein für klaftlos erklären und ein neues Dokument aus⸗ stellen, wenn sich nicht innerhalb zweier Monate ein Inhaber des Versicherungs⸗ scheins bei uns meldet. Berlin W. 8, den 14. November 1914. „Nordstern“ Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft zu Berlin.

Die Direktion. Gerecke. Kothe.

[68413] Aufgebot. ““ 1) Die Witwe Clara Geber, geb. Rosen⸗ berg, in Berlin, Potsdamerstraße 79 a, 2) Frau Margarete Maberly⸗Oppler, geb. Geber, zu London W., West⸗Kensington, 26 Westwick⸗Gardens, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rosenberg zu Berlin, 3) Kaufmann Emil Geber zu Charlotten⸗ burg, Wallstr. 70, bet Wendt, 4) Frau Helene Geber, geb. Bleiweihs, zu Char⸗ lottenburg, Mommsenstraße 38, zugl ich im Namen ihrer minderjährigen Kinder Kurt und Hans Geber, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Kronfeld, Ernst Kalischer, Dr. Ludwig Landau in Berlin, Taubenstraße 14, haben das Auf⸗ gebot der angeblich verloren gegangenen, auf den Namen des verstorbenen Rentners Abraham Geber ausgestellten Kuxscheine Nr. 1 bis 51. 55, 56, 201 bis 205, 299, 300, 626, 876 bis 881, 883, 884, 893, 949, 975 der Gewerkschaft Lüdenscheid beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 69, anberaumten Aufge. botstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunden erfolgen wird.

Lüdenscheid, den 19. November 1914.

Königliches Amtsgericht.

[67771] Aufgebot. Der Ackerer Adam Mavper in Badem, Kreis Bitburg, hat das Aufgebot des ihm verloren gegangenen Sparkassenbuches Nr. 116 des Bademer Spar⸗ und Dar⸗ lehnskassenvereins, e. G. m. u. H. zu Badem, lautend auf den Namen des An⸗ tragstellers und auf eine Spareinlage von 300 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Ur. kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Februar 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Bitburg, den 12. November 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[68957] Aufgebot.

Der Notar Justtzrat Arthur Heyer in Berlin, Mittelstraße 43, hat das Auf⸗ gebot nachstehenden Wechsels beantragt: Wechsel über 2230 von der Firma Kemmerich & Co. G. m. b. H. in Berlin, Trebbinerstraße 9, an eigene Ordre ausgestellt und von dem Bezogenen L. W. Diening in Berlin⸗Wilmersdorf, Nachod⸗ straße 27, akzeptiert, fällig gewesen am 4 Oktober 1914. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem am 17. Juni 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Zivilgerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunde erfolgen wird.

Charlottenburg, den 16. November

1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.

[68622] Aufgebot.

Der Justizrat Hermann Posner in Berlin, Matthätkirchstr. 16, hat als Pfleger des Nachlasses des verstorbenen Kaufmanns Julius Freudenstein, zuletzt wohnhaft in Berlin, Bendlerstr. 4, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Gläubigers der in Ab⸗ teilung 3 Nr. 10 des Grundbuchs von Berlin⸗Lichterfelde, Bd. 5 Bl. 128 ein⸗ getragenen Hypothek von 17 500 be⸗ antragt. Der Gläubiger bzw. der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte bei Vermeidung ihrer Kraftloserklärung der Urkunde anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Berlin⸗Lichterfelde, den 28. Oktober

1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.

[68962] Aufgebot.

Der Taglöhner Wilhelm Jung in Biebrich hat beantragt, den verschollenen Augustin Modenbach, geboren 27. August 1858, zuletzt wohnhaft in Großenbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu

richt Anzeige zu machen. Hünfeld, den 21. November 1914. Königlices Amisgerich

[68956] Uever den Nachlaß des am 14. April 1914 in Breslau verstorbenen, zuletzt in Friedrichshütte, Kreis Tarnowitz, wohn⸗ haft gewesenen Geschäftsführers Heinrich Tichauer ist die Nachlaßverwaltung an⸗ geordnet und der Kaufmann Ernst Koster⸗ litz in Oppeln zum Nachlaßverwalter be⸗ stellt worden.

Tarnowitz, den 15. November 191.

Königliches Amtsgericht.

68979] Oeffentliche Zustellung. l cn Wally Grün, geb. Seydel, in Neukölln, Pflügerstraße 55, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lublineki in Berlin, Friedrichstr. 218, klagt gegen ihren Ehemann, den Mecha⸗ niker Georg Grün, früher in Berlin⸗ Steglitz, Schloßstraße 18, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrag, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu lösen und den Beklaaten unter Auferlegung der Kosten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29-31, Zimmer Nr. 33, auf den 13. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[68980] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Heinrich Josef Hüllen, Margaretha geb. Palm, in Remagen, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gräff hier, klagt gegen den Kaufmann Heinrt Josef Hüllen, früher in Remagen, unter der Behauptung, daß Beklagter, nachdem er ein Vermögen von ca. 70 80 000 durchgebracht, am 3. Juni 1911 aus Remagen verschwunden sei, die Klägerm mit ihren Kindern in bitterster Not zurück⸗ gelassen und seit der Zeit nichts mehr von sich habe hören lassen, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Koblenz auf den 2. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuͤgelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Koblenz, den 21. November 1914.

Tolsdorff, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[68977] Oeffentliche Zustellung. Die Stettiner Portland⸗Cement⸗Fabrik, Aktiengesellschaft, vertreten durch den Direktor Hermann Kirsch und den Pro⸗ kuristen Joh. Prüß zu Stettin, Boll⸗ werk 1, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Axster und Rechtsanwalt Hampf in Berlin, Wilhelmstr. 57/58, klagt gegen die Firma Nordiska Aktiebanken für Handel och Industrie zu Helsingfors in Finnland aus dem Scheck vom 29. Juni 1914, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 13 360 nebst 6 % Zinsen seit dem 29. Juli 1914 und 144,33 Scheckunkosten an Klägerin vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 75, auf den 28. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. November 1914.

Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[689781 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Helene Schmidt, geb. Rohr⸗ beck, zu Berlin, Elberfelderstr. 9, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Aehnelt und Hercher in Berlin, Char⸗ lottenstr. 62, klagt gegen Fräulein Anna Wolff, früher zu Schlachtensee, Viktoria⸗ Straße 67, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß das Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte Abteilung 76 unter dem 13. Oktober 1914 im Wege der einst⸗ weiligen Verfügun angeordnet hat: 1) Ueber das im Grundbuch des Köntg⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte von Moabit Band 70 Nr. 3087 verzeichnete und in Berlin, Birkenstraße 57, gelegene Hausgrundstück der Antragsgegnerin wird die Sequestration verhängt. Als Sequester wird der Justizrat H. Aehnelt in Berlin, Charlottenstr. 62, bestellt mit den Rechten und Pflichten eines Zwangs⸗ verwalters und der Befugnis, als Haus⸗ verwalter Herrn Philipp Krull in Berlin, Spenerstr. 26 einzusetzen. 3) Der Se⸗ quester hat den Baumeister C. Müller in Berlin⸗Wilmersdorf, Aschaffenburger Straße 2, und dem Vertreter Larchs von der Germania, Lebeneversicherungs⸗Aktien⸗

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zu legen und steht unter ihrer Aufsicht. 4) Der Antragsgegnerin wird untersagt, einen Hausverwalter einzusetzen. 5) Die An⸗ tragstellerin hat die Antragsgegnerin zur mündlichen Verhandlung über die Recht mäßigkeit der einstweiligen Verfügung bis einschließlich den 27. Oktober 1914 vo das Gericht der Hauptsache zu laden. 6 Der Streitwert wird bis zum Nach⸗ weise eines anderen Wertes vorläufig au 18 000 festgesetzt, mit dem Antrage, di einstweilige Verfügung vom 13. Oktober 1914 aufrecht zu erhalten. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Rechtmäßigkeit der einst⸗ weiligen Verfügung vor die 25. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts

zu Berlin, Neues Gerichtsgebä de, Gruner straße, I. Stock, Zimmer 8/10, auf den 8. Februar 1915, Vormittags 10 ÜUhr, mit der Aufforderung, eine bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 42. Q. 54.14. Berlin, den 21. November 1914. 8

Kolleck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[68976] Oeffentliche Zustellung. Der Bankier S. Grünmann zu Berlin Friedrichstraße 43, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Ehrlich, SW. 68. Zimmerstr. 61, klagt gegen den Sekretä des russischen Generalkonsulats in Berli Eduard Dahlig, all inigen Inbaber de 8 Firma Eduard Dahlig & Co., früher in Berlin, Friedrichstr. 150, jetzt unbekannte

der Beklagte ihm aus dem am 3. August 1914 fällig gewesenen Wechsel vom 3. Jult 1914 über 5000 die Wechselsumme nebst

Zinsen schulde, mit dem Antragse, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an ihn 5000 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 3 August 1914 zu zahlen 47 P. 156 14 —. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd

ch lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

die 3. Kammer für Handelssachen Königlichen Landgerichts I in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, 2 Stock Zimmer 70, auf den 28. Januar 1915 Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. November 1914. Lencer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[68971] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Firma Continental⸗Electrograph G. m. b. H., vertreten durch ihren Ge⸗ schäftsführer Max Poculla in Berlin NW. 7, Unter den Linden 57/58, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Franz Hoeniger, Berlin C. 2, Königstraße 30, klagt gegen die Firma Ellias Davies Co Ltd., London, E. C. 21 Mincing Lane, unter der Behauptung, daß sie auf Grund schriftlichen Vertrages für die Be⸗ klagte im Monat Juli 1914 in Berlin, Hamburg und Hannover und ferner vom 1. bis 5. August 1914 in Berlin und vom 1. bis 11. August 1914 in Hamburg und Hannover zum Gesamtpreise von 1179,15 Lichtreklame ausgeführt habe und daß Berlin⸗Mitte als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurtetlung der Beklagten zur Zahlung eines Teil⸗ betrages von 250 an die Klägerin und Tragung der in dem Arrestverfahren 76. G. 734. 14 beim Königlichen Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte der Klägerin ent⸗ standenen Kosten zum Betrage von 50,75 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte zu Berlin, Neue Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer 253 255, auf den 30. Januar 1915, Vormittaas 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 21. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 11.

[68975] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Joh. Mergenbaum G. m. b. H. zu Erfurt, vertreten durch ihren Geschäftsführer, den Kaufmann Karl Kinzler in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schneichel in Er⸗ furt, klagt gegen 1) Frau Clara Neblung in Ichtershausen, 2) deren Ehemann, den Bücherrevisor Waldemar Neblung, früher in Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 2 durch rechsskräftig gewordenes Ur⸗ teil des Königlichen Landgerichts Erfurt vom 27. Mai 1914 verurteilt worden sei, die im Klageantrag näher bezeichneten Gegenstände herauszugeben, daß die Zwangs⸗ vollstreckung aus diesem Urteil gegen den Beklagten 948 2 nicht habe erfolgen können, weil bie eklagte zu 1 die Sachen in Besitz genommen habe, daß deshalb durch Beschluß des Amtsgerichts Erfurt vom 28. Juli 1914 der Anspruch des Beklagten zu 2 an die Beklagte zu 1 auf Heraus⸗ abe der Gegenstände gepfändet und der plagerm zur Einztehung überwiesen sei, daß die Beklagte zu 1 jedoch die Heraus⸗ gabe der Sachen verweigere unf er der Behauptung, daß dieselben ihr Eigentum seien, etne Behauptung, die durch die vom Beklagten zu 2 in dem Vertrage vom 14. April. 1913 abgegebene Versicherung,

Nr. 218 440 über 10 000,— ist ver⸗

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

gesellschaft zu Stettin, in Berlin, Friedrich⸗

daß die saͤmtlichen Sachen sein freies

Aufenthalts, unter der Behauptung, da

Nachf.

großes Büfett in Eiche, 2) einen Sofa⸗ umbau mit Spiegel und

Stühle, 6) einen

einrichtung, bestehend aus zwei Bettstellen

mit Knippenbergs Patentmatratzen, einem f einer Waschtoilette mit Spiegelaufsatz und Marmorplatte, zwei

Spiegelschrank, Nachtschränkchen mit Marmorplatte, zwei

Stühlen, einem Handtuchhalter; II. den

Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangs⸗

vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner

Ehefrau zu dulden; III. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗

bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 18. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗

rung, sich durch einen bei diesem Gericht

zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗

bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 21. November 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[68968] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Emil Kottke in Forst

(Lausitz), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hawlitzky in Forst (Lausitz), klagt gegen die Firma F. Livingston Co. in Corton⸗Manchester. Der

Kläger behauptet, daß er Vertreter der

Beklagten gewesen und daß ihm die Be⸗ klagte aus seiner Tätigkeit verschulde: für Spesen 6,65 ℳ, für Provision 34 ℳ, für verauslagtes Lagergeld usw. 34,30 ℳ, an Provision 2 % von 1193,56 = 23,80 ℳ, zus. 98,75 ℳ. Er beantragt, zu erkennen: Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 98,75 nebst 5 % Zinsen seit 12. November 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Das Amtsgericht Forst (Lausitz) sei zuständig. weil die Beklagte eine Forderung gegen die Firma E. Just & Co. in Forst be⸗ sitze. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist auf den 29. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht in Forst (Lausitz) anberaumt. Dazu wird die Beklagte ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Forst (Laufitz), den 17. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68974] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Siegmund Robinow und Sohn in Ham⸗ burg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Rauert und Robinow in Hamburg, klagt gegen Louis Piton in Paris, Place d'Anvers, aus Börsengeschäften, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 25 817,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Dezember 1914 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht Hamburg, Kammer IX für Handelssachen (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 232. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richt zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Hamburg, den 23. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[68969] Oeffentliche Zustellung. „Der Verein Deutscher Zeitungsverleger eingetragener Verein zu Magdebura, ver⸗ treten durch seinen Vorstand, Vorsitzenden Buchdruckereibesitzer Dr. jur. Faber in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Geh. Justizrat Gieseke, Mebes und Knopf zu Magdeburg, klagt gegen die Monometer Manufacturing Co. Limited, Birmingham (England), unter der Behauptung, der Kläger habe auf Be⸗ stellung der Beklagten in der von ihm verlegten Zeitschrift „Der Zeitungs⸗Verlag“ zu Magdeburg, die Verdffentlichung des in der der Klage beigefügten Rechnung be⸗ zeichneten Inserats unter der Nr. 7173 ausgeführt, wofür die Beklagte den ver⸗ einbarten, auch angemessenen Betrag von 70 schuldig geworden, auch sei zwischen den Parteien Magdeburg als Erfüllungs⸗ ort vereinbart, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte zu verurteilen, an Kläger 70 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1914 zu zahlen; das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Magdeburg A., Halberstädterstraße 131, Zimmer 100, auf den 26. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr. geladen. Magdeburg, den 19. November 1914. Seitz, als Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts.

168970] Oeffentliche Zustellunmg. Die Firma Johannes Goßel, G. m. b. H. in Nordhausen, Prozeßbevollmächtigter:

Plüschsofa, 3) einen großen Trumeau mit Tisch, 4) einen doppelseitigen Ausziehtisch, 5) vier . ußbaumschreibtisch mit Aufsatz, 7) ein Paneelsofa mit Plüschbezug, 8) eine neue Conttinentalschreibmaschine mit Tisch, 9) eine komplette Schlafzimmer⸗

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Nordhausen auf den 23. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 55, geladen. Nordhausen, den 17. November 1914. Kletnau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtszs.

[68973] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebrüder Seebold, Holz⸗ und Furnierhandlung in Keltheim, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Machol in Königstein i. T., klagt gegen den Schreinermeister Heinrich Dörr, früher in Kelkheim i. T., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte gemäß § 739 Z.⸗P.⸗O. zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau aus dem in Sachen Seebold gegen Frau Heinrich Dörr C. 546114 vom Amtsgericht in Königstein i. T. am 4. November 1914 gegen seine Ehefrau, mit der er in Er⸗ rungenschaftsgemeinschaft lebe und er daher die Verwaltung und Nutznießung an dem eingebrachten Gute seiner Ehefrau habe, erlassene Urteil verpflichtet sei, mit dem Antrag: den Betlagten kostenpflichtig zu verurteilen, wegen der Forderung von 1400 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1914 und 182 Kosten aus dem Urteile des Königlichen Amtsgerichts Königstein i. T. vom 4. November 1914, Sache Seebold —I Frau Heinrich Dörr Aktenzeichen C. 546/14 des Amtsgerichts Königstein die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung in Höhe des jedesmal beizutrei⸗ benden Betrages in barem Gelde oder mündelsicheren Wertpapieren für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 30. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Wiesbaden, den 23. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [69033]

Freiwillige Versteigerung. Am Donnerstag, den 3. Dezember d. Js., Nachmittags 4 ½ Uhr, werde ich in meinem Bureau, Taubenstraße 46 II, Berlin, 30 Stück Aktien der Taxa⸗ meter Aktiengesellschaft, Berlin, öffent⸗ lich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigern.

Albert Pinner, Justizrat.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[68990) Bekanntmachung. 8 Die am 1. April 1915 fälligen Tilgungsraten der 4 % Düsseldorfer Stadtanleihen von 1907 (N) im Betrage von 73 000,— und 1910 (Q) im Betrage von 292 000,— sind durch Ankauf beschafft worden. Eine Auslosung findet daher in diesem Jahre nicht statt. Düsseldorf, den 20. November 1914. Der Oberbürgermeister.

[68991]

Berliner Morgenpost

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Bei der heute in Gegenwart eing Notars stattgehabten 6. Verlosung der am 1. Mai 1915 planmänig zur Rück⸗ zahlung gelangenden Teilschuldver⸗ schreibungen unserer 5 % Schuld von 1909 sind folgende 25 Nummern über je 5000 = 125 000 gezogen worden: 40 46 88 107 136 141 150 169 185 198 215 232 244 261 264 272 295 310 386 397 413 418 439 473 498. Die Auszahlung des Nennwerts dieser ausgelosten Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Mai 1915 ab bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin gegen Auslieferung der Schuldverschrei⸗ bungen und der dazu gehörigen Zinsscheine, die später als an jenem Tage verfallen. Der Betrag der etwa fehlenden Zins⸗ scheine wird von dem Kapitalbetrage der Schuldverschreibungen gekürzt. Die Ver⸗ zinsung der oben bezeichneten Schuldver⸗ schreibungen hört mit dem 30. April 1915 auf. Die in den früheren Verlosungen ge⸗ zogenen Schuldverschreibungen sind sämtlich eingelöst. Berlin, den 14. November 1914. Berliner Morgenpost

Rechtsanwalt Dr. Stern daselbst, klagt gegen die Firma Ch. M. Przygoda in

gelosten 3 ½ % anleihescheine

Nummern: Buchstabe A über je Nr. 15 19 21 29 36 38 70 90 = 8 Stück = Buchstabe B über 500 Nr. 103 104 105 106 107 112 114 118 119 126 127 128 130 131 144 148 150 156 158 169 170 177 181 182 190 192 207 208 215 216 222 228 231 233 234 243 244 248 257 258 259 269 273 276 277 283 287 290 291 292 294 309 310 312 316 318 319 321 323 324 328 329 331 332 334 341 348 353 355 357 360 361 367 368 371 374 379 384 385 386 387 389 393 394 395 404 406 410 413 415 416 421 422 423 42 427 429 430 431 433 435 44 451 453 457 458 459 468 47 473 474 477 478 481 483 484 485 486 487 491 492 496 497 = 123 Stück =

Buchstabe

558 562 563 564 565 569 570 578 585 589 592 606 608 612 616 619 621 622 623 629 635 636 637 642 645 649 651 652 653 655 658 662 663 665 666 674 675 677 678 687 689 690 691 713 714 722 736 740 742 743 747 748 749 750 758 763 765 768 778 779 790 792 798 801 802 804 806 813 816 825 827 828 830 834 837 838 841 848 852 854 855 865 869 871

888 892 893 = 112 Stück =

der späteren Fälligkeitstermine

zureichen.

gekürzt. Rathenow, den 20. Juni 1914. Der Magistrat.

[31264] 1“ Auslosung 3 ½ % Rathenower Stadtanleihescheine von 1891.

gebenen 3 ½ %

zogen worden:

28 84 87 = vier Stück = Buchstabe B über j

500 Nr. 189 204 270 226 320 341 357 363 Sacht Stück = Buchstabe C über je 200 Nr. 508 558 578 594 595 606 654 664 665 666 708 725 744 788 = vierzehn Stück = 2 800

1 10 800 Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zum 31. Dezember 1914 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine vom genannten Tage an in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Mit den Anleihescheinen sind die Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzu⸗ reichen. Die Beträge etwa fehlender Ieee werden vom Kapitalsbetrage gekürzt.

Rathenow, den 24. Juni 1914. Der Magistrat

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

8 8 88.

[68836] 1

Vereins-Bier-Brauerei zu Leipzig. In der heute abgehaltenen General⸗

versammlung erfolgte die statutengemäße Neuwahl des Aufsichtsrats. Derselbe be⸗ süer nach stattgefundener Konstituierung aus:

Herrn Otto Schönbach, Kaufmann, Vor⸗ sitzender, 1

Herrn Gustav Esche, Kaufmann und Stadtrat, Stellvertreter des Vor⸗ sitzenden,

Herrn Sn- Espenhayn, Sensal,

Hern eorg Grimpe, Privatmann, errn Otto Preiß, Kaufmann,

8 wir hiermit statutengemäß veröffent⸗ ichen.

Leipzig, den 23. November 1914. Der Vorstand.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. A. Heß. L. Oberstedt.

Conrad Müller. Emil Großmann.

Rathenower Stadt⸗ zum 31 Dezember 1914 sämtlich zur Rückzahlung außer⸗ planmäßig aufzukündigen, und zwar folgende

1000 8 000

hhaben ihre Aktien bis zum 17. De⸗ zember d. Irs., Abends 6 Uhr, ent⸗

25. November 1914.

69038]

Freitag, den 18. Dezember 1914,

872 874 875 880 882 883 888 22 400

im Nennwert von zusammen 91 900

Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zum 31. Dezember 1914 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine vom genannten Tage an in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Mit den Anleihescheinen sind die Zins seige zurück⸗ Die Beträge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapitalsbetrage

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 11. Februar 1891 ausge⸗ Anleihescheinen der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der am 23. d. Mts. erfolgten planmäßigen Auslosung folgende Anleihescheine ge⸗

Buchstabe A über je 1000 Nr. 9 8

wahl des Aufsichtsrats. Verschiedenes. Der Vorstand. Bernh. Bartels. Georg Wiese.

Kontor der Brauerei, Straße am Friedrichs hain 16/23, hiermit ein. Tagesordnung:

[69045]

3 ½ Uhr, im Geschäftslokale der Gesell⸗ 686 in Bad Schmiedeberg, Reinharzer⸗ straße.

Tagesordnung:

berichts. 2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 3) Wahlen zum Aufsichtsrat. 4) Verschiedenes und Unvorhergesehenes. Die Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen,

weder bei der Direktion der Gesell⸗ schaft in Bad Schmiedeberg oder bei einem Notar laut § 27 des Statuts zu hinterlegen. Bad Schmiedeberg, Bez. Halle, den

Schmiedeberger Tonindustrie

Aktiengesellschaft. Der Vorstand. W. Gieche.

Feldschlößchen-Brauerei Weimar Aktiengesellschaft.

Ordentliche Generalversammlung am

Nachmittags 4 Uhr, im Sitzungszimmer

der Thüringischen Landesbank Aktiengesell⸗

schaft, Weimar, Eingang Windischenstraße?3. Tagesordnung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts mit Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung pro 1913/14.

2) Bericht des Aufsichtsrats über Prü⸗ fung der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos.

3) Genehmigung der Bilanz und Ent⸗ Uäczins des Vorstands und Aussichts⸗ rats.

4) Verteilung des Reingewinns und Fest⸗ setzung der Dividende.

5) Wahlen zum Aufsichtsrat.

Nur diejenigen Aktionäre sind stimm⸗

berechtigt, welche ihre Aktien spätestens

am dritten Tage vor der General⸗ versammlung, den Tag der letzteren und den Tag der Niederlegung nicht mitgerechnet, bei der Gesellschaftskasse oder der Thüringischen Landesbank

Artiengesellschaft in Weimar hinter⸗

legt haben.

Weimar, den 25. November 1914.

Der Aufsichtsrat.

Richard Fricke, Vorsitzender.

Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten⸗-Verein, Aktiengesellschaft.

Unsere Aktionäre werden zu der im Handelskammerhause zu Osnabrück am Sonnabend, d. 19. Dezember ds. Js., Vormittags 11 ½ Uhr, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung sowie Genehmigung der Bilanz und Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinns.

2) Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗

lung sind diejenigen Aktionäre oder deren

gesetzliche Vertreter berechtigt, welche spätestens am zweiten Werktage vor dem Tage der Generalversammlung ihre in der Generalversammlung zu ver⸗ tretenden Aktien entweder bei dem Vor⸗ stande der Gesellschaft oder bei einem

Notar oder bei einem der nachbenannten

Bankhäuser: Deutsche Bank in Berlin

und Bremen, Osnabrücker Bank in

Osnabrück, Deutsche Nationalbank,

Kommanditgesellschaft auf Aktien in

Bremen und Osnabrück, Hannoversche

Bank und Bankhaus Adolph Meyer

in Hannover, Oldenburgische Spar⸗

und Leihbank in Oldenburg hinterlegt und im Falle der Hinterlegung bei einem

Notar oder beim Vorstande der Gesell⸗

schaft spärestens an dem dem Tage der

Generalversammlung vorhergehen⸗

den Werktage die Hinterlegungsscheine

eingereicht haben. Die Hinterlegung von

Aktien beim Vorstande der Gesellschaft

und die Einreichung von Hinterlegungs⸗

scheinen bei letzterem hat während der

Geschäftsstunden zu geschehen. Die beim

Vorstande der Gesellschaft einzureichenden

Hinterlegungsscheine müssen die Aktien⸗

attung, die Aktiennummern und die Aktien⸗

eträge angeben. G

Die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗

rechnung sowte der Geschäftsbericht liegen

zur Einsicht der Aktionäre im Hauptbureau der Gesellschaft zu Osnabrück aus. Ab⸗ drücke davon können im Hauptbureau der

Gesellschaft sowie bei den obengenannten

Bankhäusern in Empfang genommen

werden.

Osnabrück, den 21. November 1914.

Der Aufsichtsrat

des Georgs⸗Marien⸗Bergwerks⸗ und

Hütten⸗Vereins, Aktiengesellschaft.

Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung auf Sonnabend, den 19. Dezember 1914, Nachmittags

1) Vorlage der Bilanz und des Geschäfts⸗

[169055)

1) Geschäftsbericht unter Vorlegung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung.

2) Bericht der Revisoren.

3) Antrag auf Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

4) Erteilung der Entlastung.

5) Wahl zum Aufsichtsrat.

6) Wahl der Revisoren. 1

Diejenigen Aktionäre, welche sich an der

Generalversammlung beteiligen wollen, haben spätestens bis zum dritten Werktage, von dem hierbei nicht mitzuzählenden Tage der General⸗ versammlung, Abends 6 Uhr, ihre Aktien nebst doppeltem Nummernverzeichnis oder die Depotscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notars bei der Gesell⸗ schaftskasse oder bei der Nationalbank für Deutschland, hierselbst, Behren⸗ straße 68/69, niederzulegen. b

Berlin, den 24. November 1914.

Der Aufsichtsrat 1 der Aktien⸗Brauerei Friedrichshain. Arnold Schultheis, Vorsitzender.

Brauerei Louis Geiger Aktiengesellschaft Tilsit.

Die 19. ordentliche Generalver⸗ sammlung der Aktionäre der Brauerei Louis Geiger, Aktien⸗Gesellschaft, findet Freitag, den 18. Dezember 1914, Nachmittags 3 ½ Uhr, in Tilsit, im Familtenzimmer der Bürgerhalle statt. Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht. 1G 2) Bericht der Rechnungsprüfer, Ge⸗ nehmigung der Jahresbilanz, Ent⸗ lastung des Vorstands und des Auf sichtsrats. 3) Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns. 1 4) Wahl der Rechnungsprüfer für das Jahr 1914/15. 5) Wahl von 1 Aufsichtsratsmitglied. Eine halbe Stunde vor Beginn der Generalversammlung findet die Aus⸗ losung von 7000 unserer Hypothekar⸗ anteilscheine, und zwar 4 Stück à 1000 und 6 Stück à 500 statt; jedem In- haber eines Anteilscheins ist die Anwesen⸗ heit während der Auslosung gestattet. 8 Die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen vom 30. November cr. ab während der Dienststunden im Kontor der Gesellschaft für die Aktionäre zur Einsicht aus. Zur Teilnahme an der Generalversamm lung sind nach § 14 des Statuts nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien nebst einem Verzeichnis und, nn sie nicht persönlich erscheinen, auch die Voll machten oder sonstigen Legitimations⸗ urkunden ihrer Vertreter spätestens am dritten Tage vor der Generalversamm lung, also bis zum 15. Dezember 1914, Abends 6 Uhr, im Geschäfts⸗ 8 der Gesellschaft, hier, eingereicht aben. Tilsit, den 24. November 1914. Der Aufsichtsrat. Wilh. Riemann, Vorsitzender.

[69052]

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer

Gesellschaft zur Tetlnahme an der am

Sonnabend, den 19. Dezember

1914, Nachmittags 4 Uhr, in Berlin,

im Hoôtel Adlon, Unter den Linden, statt⸗

findenden 5. ordentlichen Generalver⸗

sammlung ein. Tagesordnung:

1) Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1913/14.

2) Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1913/14.

3) Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.

4) Aufsichtsratswahlen.

Stimmberechtigt in der Generalver⸗

sammluug sind diejenigen Aktionäre, welche

spätestens am dritten Tage vor der

Generalversammlung diesen Tag

nicht mitgerechnet bis Abends

6 Uhr bei der

Gesellschaftskasse in Granau bei Halle a. S.,

Deutschen Palästinabank Berlin oder Hamburg,

Akt.⸗Ges. in

Plauener Bank, Plauen i. V.,

Landschaftlichen Bank für die Pro⸗ vinz Pommern, Stettin,

oder einem deutschen Notar ihre Aktien

oder die darüber lautenden Hinterlegungs⸗

scheine der Reichsbank oder der Sächsischen

Bank zu Dresden unter Beifügung eines

Nummernverzeichnisses bis zur Beendigung

der Generalversammlung hinterlegen.

Die hierüber von der Hinterlegungsstelle

ausgestellte Bescheinigung dient als Aus⸗

weis über die Berechtigung zur Teilnahme

an der Generalversammlung.

Granau bei Halle a. S., den 24. No⸗

vember 1914.

Portland⸗Zementwerke

Der Aufsichtsrat.

1690911 Wellenkamp.

Dr. Hellmut Toepffer, Vorsitzender