1914 / 288 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

im Ers. B. d. Inf. Regts. Nr. 118 Röhrig (Höchst), zuletzt im Feldart. R. Saen. gen bei d. 1. Landst. Battr. d. XVIII. A. K, die Oberleutnants der Reserve a. D.: Kuntze, zuletzt von d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 82 (Wetlar), jetzt im Ers. B. d. Res. Inf. Regts. Nr. 87, Lange, zuletzt von d. Res. d. Inf. Leib⸗Regts. Nr. 117 Mainz), früher Lt. in diesem Regt., jetzt bei d. Fest. Komp. 78, ulauf, zuletzt von d. Res. d. Inf. Leib⸗Regts. Nr. 117 (Worms), jetzt stellvertr. Adj b. Bez. Komdo. Erbach, Müller (Otto), zuletzt v. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 118 (Mainz), jetzt b. Aschnitt II d. Fest. Mainz, die Oblts. d. Landw. a. D., zuletzt von d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Rummel (Hanau), jetzt b. Fest. R. 1, Hof (I Darm⸗ stadt), jetzt b. Ers. B. d. Leibgarde⸗Inf. Regts. Nr. 115, Volp (Fried⸗ berg), jetzt stellvertr. Adj. d. Bez. Komdos. Friedberg, Anacker Wiesbaden, jetzt Hanau), jetzt b. Ers. Landst. Inf. B. Hanau, alloth (Meschede), jetzt b. Landst. Inf. B. Meschede, Heydler (I Frankfurt a. M.), jetzt bei d. Fest. Komp. 68, die Oblts. d. Landw. a D, zuletzt von d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: Wolff (Höchst), jetzt b. Ers. Landst. Inf. B. Oberlahnstein, Wenzel (Gießen), jetzt b. Ers. B. d. Res. Inf. Regts. Nr. 116, Altendorf (1 Darmstadt, jetzt Mainz), jetzt im Landst. Inf. B. Meschede, Brun (Mainz), jetzt b. Ers. Landst. Inf. B. Mainz, Frhr. v. Wolzogen (Svockach, Fen I Darmstadt), jetzt b. Ers. Landst. B. Erbach, Schott (1 Darmstadt, jetzt Mainz), jetzt b. Landst. Inf. B. Mainz, Zimmermann (I Darmstadt), jetzt b. Landst. Inf. B. II Darmstadt, Klingelhöffer (Erbach, jetzt II Darmstadt), jetzt bei d Fest. Komp. 93, Gutmann (Gießen,, jetzt bei d. 3. Fest. San. Komp. Mainz, Schaub (Worms), jetzt bei d. Fest. Abt Frauenstein, Pennrich (Mainz), jetzt b. Kraftwagen⸗Hilfsdepot 3 Rüsselsheim, Reisse (I Frankfurt a. M.), jetzt bei d. Fest. Komp. 4, Sommer⸗ meyer (Schlawe, jetzt Wetzlar), jetzt bei d. Fest. Komp. 6, Senfter (Worms). jetzt bei d. Fest. Komp. 106, Hengsberger (I Frank⸗ furt a. M.), jetzt bei d. Fest. Komp. 63, Polster (Limburg a. L.), jetzt bei d. Fest. Komp. 12, Behrend (Wiesbaden), jetzt bei der Fest. Komp. 36, Hamann (I Darmstadt), jetzt bei d. Fest. Komp. 72, Henk (I Darmstadt), jetzt bei d Fest. Komp. 76, Linhoff Eeschede jetzt bei d. Fest. Komp. 18, Krüger (Siegen), jetzt bei der Fest. Komp. 65, Effenberger (Thorn, jetzt Hanau), jetzt bei d. Fest. Komp. 77, omeycke (Wiesbaden, jetzt Rybnik), Thurmann (Wiesbaden), Hübotter (Siegen), diese drei jetzt b. Ers. B. d. Landw. Inf. Regts. Nr. 80. Pels Leusden (Siegen), jetzt b. Ers. Landst. Inf. B. Siegen, die Oblts. d. Landw. g. D., zuletzt von d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb.: Ronnefeldt (I Frankfurt a. M.), jetzt b. Ers. Landst. Ins. B. Frankfurt a. M., Schmitz (Mainz), jetzt b. Fest. Unterabschnitt IIa d. Fest. Mainz, Wernher (Worms), jetzt b. Abschnitt I d. Fest. Mainz, Werner (I Frankfurt a. M.), jetzt bei d 2. Fest. San. Komp. Mainz; Sayn, Oblt. d. Landw. a. D, zuletzt vom 2. Aufgeb. d. 4. Garde⸗Gren. Landw. Regts. (I Frankfurt a. M), ü88 b. Ers. B. d. Leibgarde⸗Inf. Regts. Nr. 115; zu Rittmeistern: Altenkirch, Oblt. d. Landw. Trains 1. Aufgeb. (Wiesbaden), jetzt bei d. Train.Ers. Abt. Nr. 18, .Oblt. d. Res. a. D., zuletzt von d. Res. d. Train⸗Abt. Nr. 11 (II Darmstadt), jetzt b. Ers. Landst. Inf. B. Oberlahnstein, die Oberleutnants der Landwehr a. D.: Bersch (Hanau), zuletzt von d. Landw. Kav 2. Aufgeb. (II Cassel), jetzt b. Ers. Landst. Inf. B. Hanau, Klumpp, zuletzt vom Landw Train 2. Ausgeb. (II Frank⸗ furt a. M.), jetzt bei d. immob. Etapp. Komdtr. I Frankfurt a. M.; zu Oberleutnanis: die Leutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Stauder I Frankfurt a. M.), j⸗ d. Fest. Komp. 7, Beyersdorf Meschede), jetzt bei d. Fest. Komp. 73, v. Dewall (I1 Berlin), jetzt b. stehlvertretenden Generalkommando des XVIII. Armeekorps, Glücklich (Wiesbaden), len b. Ers, B. d. Landw. Inf. Rgts. Nr. 80, die Leutnants d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: Hübner (Höchst), jetzt b. Ers. B. d. Landw. Inf. Regts. Nr. 80, Werner (Erbach), jetzt ei d. Fest. Komp. 33. Storck (Gießen), jetzt bei d. Fest. Komp. 37, Brand (Gießen), jetzt bei d. 24. Fest. Arbeiter⸗ Komp., die Leutnants: Bu 9 d. Landw. Jäger 1. Aufgeb. II Darmstadt), j-⸗tzt b. Ers. B. d. Landw. Inf. Regts. Nr. 116, Strecker d Landw. Kav. 1. Aufgeb. (Mainz). jetzt bei d. General Fußart. in Mainz, Leißler d. Landw. Trains 2. Aufgeb. (I Darm⸗ tadt), jetzt bei d. Train⸗Ers. Abt. Nr. 18, die Leutnants a. D.: keesen (Bremen), zuletzt im Inf. R. Nr. 75, 1“ Oberlahnstein), zuletzt im Feldart. R. Nr. 15, diese zwei jetzt b. Ers. Landst. Inf. B. Oberlahnstein.

Handel und Gewerbe.

im Reichsamt des Innern zusammen⸗

„Nachrichten für Handel, Industrie Sund Landwirtschaft“.) Italien.

Ausfuhrverbote. Den bisher aufgeführten Waren treten noch Afbest und Asbestwaren sowie Karbolsäure.

Aus den estellten

11“ Schweden.

Ausfuhrverbote. Durch Königliche Kundmachung vom 26. No⸗ ember 1914 ist die Ausfuhr nachstehender Waren verboten worden: Nummer des 66 eigheng 1 arenverzeichnisse

417 A E Flachs, ungehechelt und gebechelt; Hanf, ungehechelt und gehechelt; Jute. Aus 4170 Abfall von Flachs, Hanf oder Jute. 6 417 H—K Flachshede; Hanfhede; Werg. 421 425 Garn: aus Jute, ohne Beimengung von anderen 1168 Spinnstoffen. . 446—448 Gewebe: aus Jute, ohne Beimengung von anderen 8 8 Spinnstoffen. Aus 555 Aus 556 B

Warenbenennung

Säcke aus Jutegewebe, sichtlich gebraucht und ab⸗

genutzt. 1 Säcke 18 Jutegewebe, nicht sichtlich gebraucht und abgenutzt, andere als sogenannte Tropfsäcke.

(Svensk Författningssamling.)

MNiederlande.

Gestattung der Ausfuhr von Stroh, das als Ver⸗ vackungsmittel dient. Nach einer Mitteilung des „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ vom 21. November 1914 hat der Finanz⸗ minister die Ausfuhr von Stroh gestattet, das zur Bedeckung oder Verpackung von Waren dient, deren Ausfuhr nicht verboten ist. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Amsterdam.)

Berliner Großhandelspreise für Speisekartoffeln. Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nach den Ermittlungen der von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelhandel in der Zeit vom 3 bis 5. De⸗ zember 1914 folgende Preise (für 100 kg gute, gesunde Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt: Dabersche Kartoffeln 7,00 7,50 ℳ, Magnum bonum 7,00 7,50 ℳ, Woltmann 6,00 6,50 ℳ, Stlesia und andere runde weiße Speisekartoffeln 6,00 6 50 ℳ. Das Ge⸗ schäft b. 4 geringen Zufuhren und schwacher Nachfrage einen uhigen Verlauf. 3 v⸗ Nach dem Geschäflsbericht des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation, Bochum, für das Ge⸗ schäftsjahr 1913/14 beträgt der Rohgewinn 9 803 953 (gegen 8 916 582 im Vortahre). Hierzu haben beigetragen: Stabl⸗ industrie 99 900 (359 640) ℳ, Carolinenglück 2 708 882 (2 503 197) ℳ,

die Quarzitgruben 14 258 (10 472) ℳ. Nach Abzuß 0

Engelsburg 813 785 (890 011) ℳ, Teutoburgia 638 236 (465 618) ℳ, Eijensteingruben 476 523 (1 020 258) ℳ. Zubuße haben erfordert:

8

8

von Abschrei⸗ bungen im Betrage von 2 943 810 (2 497 236) sowie besonderer Abschreibungen auf Vorräte, Außenstände und Wertpapiere von 2 500 000 verbleibt ein Reingewinn von 4 360 143 (6 419 346) ℳ, aus dem nach Abzug der satzungsmäßigen und vertrag⸗ lichen Gewinnanteile eine Dividende von 10 % gegen 14 % im Vorjahr auf das Aktienkapital von 36 000 000 verteilt, während der Beamtenpensionskasse wie seit einer Reihe von Jahren wieder 50 000 überwiesen und der verbleibende Rest wie früher zu Gratifikationen, Unterstützungen und anderen besonderen Ausgaben nach unserem Ermessen verwendet werden soll. Der Gesamtabsatz der Gußstahlfabrik betrug 334 202 t (v. J. 312 931 t), die Gesamt⸗ einnahme dafür 56 781 428 (52 191 720) ℳ. Die in das neue Ge⸗ schäftsjahr am 1. Juli d. J. übernommenen Gesamtaufträge belaufen sich auf 94 531 t (132 921 t). Der Absatz der Stahlindustrie betrug 62 191 t (75 450 t), die Einnahme dafür 9 246 592 (10 649 638) ℳ. Am 1. Juli d. J. lagen bei der Stahlindustrie an Auftrögen vor rund 9900 t (21 600 t). Die Jahreserzeugung der Zeche Ver. Engelsburg betrug 600 805 t (600 929 t) Steinkohlen einschließlich einer Briketterzeugung von 212 340 t (253 621 t), der Zeche Ver. Carolinenglück 623 857 t (559 155 t) Stein⸗ kohlen, 370 025 t (264 506 t) Koks, der Zeche Teutoburgta 569 758 t (501 421 t) Steinkohlen. Die Eisensteingruben der Gesellschaft er⸗ zeugten 870 288 t (812 228 t). Die Quarzitgruben lieferten 8539 t Quarzit (8654 t). Die Kalksteinfelder bei Wülfrath sind auch im Berichtsjahre nicht in Betrieb genommen worden. Ueber die Aus⸗ sichten für das laufende Geschäftsjahr läßt sich z. Zt. nichts voraus⸗ sagen. Der Auslandsmarkt ist infolge des Krieges fast vollständig Pschlosen⸗ der Absatz im Inlande hat bedeutend nachgelassen, der Eisenbahngüterverkehr hat namentlich zu Anfang des Krieges manch empfindliche Störung herbeigeführt, die Preise für wichtige Rohstoffe insbesondere für Erze, deren Bezug aus den früheren hauptsächlichsten Quellen (Spanien und Afrika) heute überhaupt nicht mehr möglich ist sind erheblich gestiegen, ein großer Teil der bestgeschulten Ar⸗ beiter ist zu den Fahnen einberufen Tatsachen, die trotz der Be⸗ teiligung der Gesellschaft bei Lieferungen von Kriegsmaterial auf das Maß der Beschäftigung und auf das Ergebnis des laufenden Jahres nicht ohne Einfluß bleiben werden. Demgegenüber ist erfreulicher⸗ weise festzustellen, daß die Erzeugung, die im Monat August eine gewaltige erfahren hatte, in den folgenden Kriegs⸗ monaten nicht unerhebliche Steigerungen aufweisen konnte, die auch bei dieses Berichts anhielten. 8

—, Nach dem Geschäftsbericht der Pfälzischen Näh⸗ maschinen⸗ und Fahrräderfabrikvorm. Gebrüder Kayser, Kaiserslautern, für das Jahr 1913/14 war zum Ausbruch des Krieges der Geschäftsgang befriedigend und versprach einen guten Er⸗ trag. Wenn auch in einzelnen Absatzgebieten sich schlechtere Zeiten bemerkbar machten, so konnte doch der Ausfall anderweitig wieder aus· geglichen werden, sodaß im Juli der Umsatz des Vorjahres ungefähr erreicht war. Durch den Krieg sind mehr als zwei Monate aus⸗ efallen, was das Jahresergebnis umsomehr beeinflußte, als die Monale August und September sonst Hauptmonate für den Nähmaschinenversand der Gesellschaft sind. Außerdem sind größere Auslandsendungen, die für Ende Juli vorbereitet waren, nicht mehr zur Ausfübrung gekommen. Vom Reingewinn (einschließlich Vortrag) von 315 608 werden für eine außerordentliche Rückstellung

mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark:

180 000 angesichts der durch den Weltkrieg geschaffenen Gesamt⸗ lage verwendet. Dann würde eine Dividende von 4 % zur Auszah⸗ lung kommen und ein Vortrag von 53 974 in das neue Jahr zu übernehmen sein. Nachdem in den ersten Kriegsmonaten der Versand fast gänzlich stockte, macht sich z. Zt. bereits eine bessere Stimmung fühlbar. Der Einlauf von Bestellungen nimmt sichtlich zu, und die Kundschaft kommt auch nach Möglichkeit ihren Verpflichtungen nach. Im übrigen lassen sich in Anbetracht des Kriegszustandes über die Aussichten für die Zukunft nichts sagen. Der Betrieb wurde, um Ar⸗ beiterentlassungen zu vermeiden, ständig aufrecht erhalten, wenn auch 83 Febetehet. 82 Froe 881 33— eiter steht im Felde. ür die Familien der e . werden Fasfe weiteres die vom Aufsichtsrat bewilligten Unterstützungen ausbezahlt. 8 8 telegraphisch eingegangener Berichtigung des „W. T. B. betrug die Ausfuhr aus dem österreichisch⸗ungarischen Zollgebiet im Oktober 107 Millionen Kronen und nicht 159,8 Millionen Kronen, wie irrtümlich in der Depesche aus Wien vom 6. Dezember über den österreichisch⸗ungarischen Außenhandel an⸗

gegeben war. (Vergl. Nr. 287 des „R.⸗ u. St⸗A.“, I. Beil.).

Berlin, 8. Dezember. Produktenmarkt. Die amtlich er⸗ Weizen geschäftslos. Roggen geschäftslos. Pecfss gschaal..

ais geschäftslos. 88 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00

36,50 40,00. ehauptet.

Roggenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und

1 gemischt 30,80 31,75. Fest. 8 Rüböl geschäftslos.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. London, 7. Dezember. (W. T. B.) Silber 23 ½, Privat⸗

diskont 2 ¾. 1 7. ber. (W. T. B.) Scheck auf Berlin Amsterdam, 7. Dezember. ( ) . Fer. Secas

54,10 54,60, Sber vnf Fondos 47,75 48,25, eck auf Wien 42,80 43,30.

Rio de Janeiro, 5. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf London 14. 1

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 7. Dezember. (W. T. B.) Wolle. Bei ruhigerer Tendenz 1 Vierziger loko 18 ½ Pence, entferntere Sichten

18 Pence. (W. T. B.) Rüböl stetig,

Amsterdam, 7. Dezember. (W. T. B.) Java⸗Kaffee

loko tafer b2 3

msterdam, 7. Dezember. 8 Ja ruhlg, loko 46 ½. Santos⸗Kaffee für Dezember 33 ⅜, für März 29 ⅜, für kal 29.

Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschan im Deutschen Reiche im 3. Vierteljahr 1914. 8 8 (Beschaupflichtige Schlachtungen.) . Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amte

Zahl der Tiere, an denen die Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau vorgenommen wurde,

und Landesteile

Pferde und andere

Ochsen Bull Einhufer 8

Jung⸗ rinder über

3 Monate alt

Kälber

bis S wein Schafe

——

Provinz Ostpreußen... 349 hestretze 11“ 64 b64* 1 185 Provinz Brandenburg. 1 313

y«“G,8n“ 221

E81114““ 165 *“ 1 705 8 8 1 054 Schleswig⸗Holstein... 581 1139

1 747 2 597 8 634 11 090 4 983 2 763 17 958 8 910 2 499 7 692 Welttiale 1 774 E“ 389

118“ 2 372

2 051 11 371

heinland. 44

Hohenzollern.. . Königreich Preußen. 12 311 89 340

Bayer ts des Rheins .“ 1 497 15 394 links des RHheiins. 87 762

Königreich Bayern 1 584 16 156

Königreich Sachsen. -. 1 429 13 634 WoF 98 3 662 Aeeö1öö16166“X 327 4 335 ecklenburg⸗Schwerin ... 211 2 507 Großherzogtum Sachsen.. 73 Mecklenburg⸗Strelitz ... .. 19 Oldenburg. JX“ 130 Bränasscheneig 1111“; 70 Sachsen⸗Meiningen.... 26 Sa e. X“ 28 Sachsen⸗Coburg⸗Gotha 3 52 16166656*“ 155 Schwarzburg⸗Sondershausen... 2 Schwarzburg⸗Rudolstadt . 1 Le“ Reuß v“ 15 Reuß jüngerer Linie. 55 Schaumburg⸗Lippe.. 8 49 3 377 1 220 3 2 492 2 915

146 033

47 942 45 475 52 616

135 640 112 024 113 517 127 995 137 037 136 717 121 047

124 358

39 807 96 235 48 316

132 764 132 711 139 206 152 784 161 756 155 348 147 114

Deutsches Reich.

Davon im Juli 1911 . ü6 August 1914.. 8 September 1914.

Dagegen *) im 3. Vierteljahr 1913 008 G 8 8 jah 1912 37 744 1911 28 461

1910 29 557

1909 30 306

1908 26 581

1907 27 205

7 001

85 1906zis/ m26 369 153 915 120 254

21 033 19 057 115 247 30 394 28 475 11 674 19 278 30 308 13 990 40 730 6 104

71 020 76 755 319 473 224 163 100 696 119 418 364 623 203 415 140 532 169 872 214 986 133 004 9 484 422 975 14 115 1 661 19

6 964 4 497 3 897 8 445 2 428 5 141 19 138 7 179 6 754 6 718 8 082

8 587 9 080 32 504 38 761 18 359 25 481 87 244 27 113 12 189 24 106 35 330 11 719 11 878 41 211 47 180 19 556 78 598 237 571 744

202 461 111 248 439 307 2 562 593 359 908

37 490 32 493 152 337 458 550% 25 215 2 302 9 447 10 865 56 313 248

39 792 41 940 163 202 514 863 25 463

32 864 5 398 93 106 330 7311 45 108 9 224 25 689 44 598 134 222 3 361 9 420 18 363 38 950 136 556 5 199 303 9 525 17 373 96 949 1 574 533 1 838 10 201 36 012 820 1 593 6 516 26 482 1405 v; 1 165 5 523 1 508 1 058 2 168 17 152 2 091 2 372 4105 41 387 904 1 608 3 424 15 150 1 451 397 3 186 12 854 1 524 1 322 3 699 19 999 888 651 2 454 25 645 806 328 1 224 6 886 463 491 1 090 5 223 136 461 1 480 1 653 318 207 831 4779 1 209 513 1 9889 12 766 244 45 382 1 681 469 181 1 337 7 055 4 229 604 1 936 16 791 860 1 059 3 647 28 8 4 390 7 664 11 501 133 87 23 182 9 515 32 150 1025

352 494 244 247 891 021 4 297 465

119 068 76 549 381 853 1 491 910 111 152 77 422 246 799 I 290 187 128 274 90 276 262 369 1 515 368

405 290 245 345 971 194 4 275 623 415 634 271 077 1 003 885 4 226 494 432 321 304 666 1 147 744 4 367 734 439 998 298 219] 1 071 129 3 883 310 440 955 354 371]1 313 202 3 574 008 411 750 312 260] 1 136 182 3 813 0836 742 663 402 372]/ 277 457] 1 090 978 3 749 660 707 865 395 184 257 998] 1 008 933] 3 109 611 347]

6 029

4 623 3 247 21 860

6 985

4 865 25 219 13 623 12 384 11 097 33 393

521 878

188 797 157 752 175 929

691 164 769 006 707 616 802 393 799 786

*) Die Vergleichszahlen sind die vom Kaiserlichen Statiftischen Amte erstmalig veröffentlichten.

Berlin, den 8. Dezember 1914.

Kaiserliches Statistisches Amt.

Delbrück.

geboren am 25. 5.

Landsturmmann

batl. II. auf Grund der 88§ 69 ff. strafgesetzbuchs sowie der §8 356, 360 der

Dezember Tag

Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

Weizen

E

er st e

Königsberg i. Pr. Panm Breslau Frankfurt a. M.. 15525 Mannheim b““

Anmerkungen. 1¹) Angebote Berlin, den 8. Dezember 1914.

1. Unter-uchungss achen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

249

88 8 275b

16.“ 268— 271 fehlen,

Aktiengesellschaften.

’1 217

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis füir den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

otierung nominell. ³) über 68 kg. ³) sächs. über 68 kg. ⁴) schles. über 68 kg.

8 9. Bankausweise.

225 235 263 271 298—300

266

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

172004] Steckbriefserledigung. Der Steckbrief vom 26. April 1913

gegen den Kaufmann Jaques Ganuzl

25 Betruges (39. J. 270. 12) ist er⸗ edigt. Berlin, den 3. Dezember 1914. Der Untersuchungsrichter beim Köntglichen Landgericht I: Hasse Ibad ch, Landgerichtsrat.

71996] Fahneufluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den nf. Anton Böck, E. 2/3. Inf.⸗Regts.,

7

„M.⸗St.⸗G. B. sowie der §8 356, 60 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Augsburg, 5. Dezember 1914. K. B. Gericht der stellb. 3. Inf⸗Brigade.

171997] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Kriegsfreiwilligen Felix Burzik vom 1. Rekrutendepot Ersatzbataillons Infant.⸗ Regts. Nr. 32, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗ G.⸗Bs. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cassel, den 1. Dezember 1914. Gericht der stellv. 44. Infant.⸗Brigade.

[72001] Beschluß.

Der Ersatzreservist Emil Klag der Sanit.⸗Komp. Nr. 1 der l. bayr. Landw.⸗ Division, geboren am 21. 10. 1883 zu Bolanden B.⸗A. Kirchbeimbolanden, Buch⸗ drucker, wird gemäß §§ 356, 360 M.⸗St.⸗ G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt.

D.⸗St.⸗Q. Dieuze, 3. 12. 1914.

Gericht der 1. bayr. Landw.⸗Division.

[71998] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Alexander Schröder, Metzger, geb. in Berlin am 28. Mai 1892, evangelisch, früher Kanonter, zur Dieposition der Ersatzbehörden entlassen, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 68 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der b hierdurch für fahnenflüchtig

rt.

Frankfurt a M., den 4. 12. 1914. Gericht der stellvertr. 42. Inftr.⸗Brigade.

[72000] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Arthur Voigiländer (Vogt⸗ länder), Ers.⸗Batl. Inf.⸗Regts. 74, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch fur fahnenflüchtig erklärt.

Hannover, den 2. Dezember 1914. Gericht der Landwehrinspektion Hannover.

[72002] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den

Panlt Franz Kümpel, Rere⸗Pepot lon.⸗Regt. 30, geb. 18. 7. 1888 zu Bonn,

fklucht, wird auf Grund der

wegen Fahnen St. G.⸗B. sowie der §§ 356,

§§ 69 ff. M.⸗

360 M.,St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ d

durch für fahnenflüchtig erklärt. Koblenz, 4. 12. 1914. Gericht der Kommandantur Koblenz und Ehrenbreitstein.

171999] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache wider den Re⸗ servisten August Schwader lapp5./J.⸗R. 87, 1891 zu Ransbach, Unterwesterwald, wegen Fahnenflucht im Felde, wird der Beschuldigte hiermit ge⸗ mäß § 360 M.⸗St. G. G. für fahnen⸗ flüchtig erklärt. 8

Roye, 27. 11. 1914.

Gericht 21. Inf.⸗Division.

1“

[71995] Fahnenfluchtserklärung.

der Untersuchungssache gegen den 1 Johann Klucz der 1. Kompagnie I. Landsturminfanterie⸗ rier, wegen Fahnenflucht, wird

des Militär⸗ Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗

digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Trier, den 28 November 1914.

Gericht der stellv. 30. Inf.⸗Brigade. [72003]

Der in der ersten Beilage zum Reichs⸗ bheige Nr. 207/ 1911 veröffentlichte Strafkammerbeschluß vom 17. VIII. 1911

ist, soweit er die nahme hinsichtlich des Wilhelm Butterwei, geb. 6. Junt 1888 in Weisenheim a. S. betrifft, durch Strafkammerbeschluß vom 19. X. 1914 aufgehoben. U. B. 477/11. Frankenthal, 2. XII. 14. K. Bayer. Staatsanwalt.

[71993] Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärungen des Ge⸗ richts der 16. Division vom 12. April 1910 gegen den Feldwebel Horst, 5. Komp. J.⸗R. 69, und vom 9 März 1914 gegen den Rekruten Scholtes aus dem Land⸗ wehrbezirk I Trier werden aufgehoben.

Im Felde, den 24. November 1914.

Gericht 52. Res.⸗Inf.⸗Division.

[71611] Verfügung.

Die wider den Reservisten Ludwig Wiegand, 1. Ers.⸗Batl. J.⸗R. 55, in Nr. 267 des Deutschen Reichsanzeigers er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung vom 10. No⸗ vember 1914 wird aufgehoben.

Münster i. W., den 3. Dezember 1914.

Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.

[71994]

Die in Nr. 110 v. 10. 5. 13, 1. Beil. des D. Reichsanz. unter Nr. 16 299 ver⸗ öffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen den Unteroffister Adolf Feuerstein, 4./1. Fußart.⸗Regts. wird widerrufen.

Neu⸗Ulm, den 5. 12. 14.

Gericht der stellv. 4. Inf.⸗Brig.

SSe];

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[71981] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 11. März 1915, Vormittags 11 Uhr an der Gerichtsstelle —, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Fruchistraße 27, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 102 Blatt Nr. 4923 (eingetragene Eigentümerin am 13. November 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Witwe Ottilie Loeben, geb. Stolpmann, jetzt verehelichte Antonius, zu Berlin, Braunsbergerstraße 12) eingetragene Grund⸗ stück, Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ flügel, Doppelquergebäude und zwei Höfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 44, Par⸗ zelle 2085/153, 6 a 63 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 15 566, Nutzungs⸗ wert 11 550 ℳ, Gebänudesteuerrolle

456 veranlagt. Berlin, den 21. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 184. 14.

[71157]1 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangevollstrecheng soll

das in Berlin Lichtenberg, Oderstraße 3, Ecke Dossestraße 13, belegene, im Grund⸗ buche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 12 Blatt Nr. 329 zur Zeit der Eintragung des Verstosgerungevernterkg auf en Namen des Maurexrpoliers Karl Materne zu Berltn⸗Lichtenberg eingetragene Grundstück, bestehend aus Eckwohnbaus mit Hofraum, am 12. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück Gemarkung Berlin⸗Lichtenberg, Kartenblatt 2 Parzelle 5010/128 ist nach Artikel Nr. 1370 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 7 a 13 qm groß und unter Nr. 1595 der Gebäudesteuerrolle bei einem

jährlichen 1 von 13 800 mit 552 Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlaagt. Daß das bezeichnete Gebäude tatsaächlich ganz oder zum Teil auf der angegebenen Parzelle steht, beruht nicht auf örtlicher der Katasterverwaltung. Der ersteigerungs⸗ vermerk ist am 12. November 1914 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 25. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Meitte. Abteilung 85. 85. K 152. 14/5.

[71980] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 4 Februar 1915, Vormittags 11,30 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13 14, III. Stock⸗

werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden

das in Berlin, Borhagenerstraße 20, be⸗ legene, im Grundbuche vom Frankfurter⸗ torbezirk Band 3 Blatt Nr. 63 (einge⸗ tragene Eigentümerin am 10. November 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerk: Witwe Martha Janecke, geb. Alschäfskv) eingetragene Grundstück, Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und zwei Höfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 37 Par⸗ zelle 1039/29, 8 a 25 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 24 044, Nutzungs⸗ wert 13 230 ℳ, Gebäͤudesteuerrolle Nr. 1324, jährliche Gebäudesteuer 528

Berlin, den 27. November 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 87. 87. K. 183. 14.

[71158]

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding Band 70 Blatt 1632 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen 1) des Zimmer⸗ meisters August Leopold Max Spielmann in Berlin⸗Wilmersdorf, 2) des Maurer⸗ meisters Robert Wilhelm Meinaß in Berlin⸗Tempeshof als Miteigentümer je zur ideellen Hälfte eingetragene Grundstück am 29. März 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin, Gott⸗ schedstraße 31, belegene Grundstück von 7 a 19 qm besteht aus einem in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 4003 mit einem jährlichen Reinertrag von 56/100 verzeichneten Garten und um⸗ faßt die Parzelle Kartenblatt 23 Nr. 935/71. In der Gebäudesteuerrolle ist das Grund⸗ stück mit einem Bestande nach der Be⸗ scheinigung des Katasteramts vom 29. April

Nr. 1302, zur Gebäudesteuer mit jährlich B

1913 nicht nachgewiesen. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 26. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 21. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Wedding. vE11717 bPNCR1T11

[71984] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundhuche von Berlin⸗Wrttenau Band 3 Blatt Nr. 99, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen Kaufmanns Hermann Cohn in Berlin eingetragene Grundstück am 5. März 1915, Vormittags 10 ¾ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, runnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin⸗Wittenau am Lindenweg belegene Grundstuck, eine Holzung, umfaßt das Trennstück Karten⸗ blatt 2 Parzelle Nr. 287/22 ꝛc. von 29 a 2 qm Größe und ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle der Gemeinde Berlin⸗Wittenau unter Artikel Nr. 507 mit einem Grund⸗ steuerreinertrag von 0,21 Talern ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 5 November 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 25. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

8 Abteilung 6G. Hirschfeld. [71982] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 35 Blatt 1066 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Brauerei⸗ besitzer Hermine Berliner, geborene Wund, in Berlin eingetragene Grundstück am 26. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 . ver⸗ werden. Das in Berlin⸗Reinicken⸗ dorf, Hauptstraße 47/48, belegene Grund⸗ stück enthält a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Stallgebäude, c. Wasch⸗ küche, d. Schnuppen, e. Treibhaus, und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 2 Parzelle 445/177 und 444/176 von zu⸗ sammen 50 a 66 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirts Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 956 mit einem Reinertrag von 3,64 Tlr. und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 25 mit einem jährlichen Nutzungs⸗

wert von 1277 verzeichnet. Der Ver⸗

1“ f

steigerungsvermerk ist am 30. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 26. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[71983]

Beschluß. Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 12 Blatt Nr. 217 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Benno Fraude zu Berlin⸗ Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 19. März 1915, Vormittags 10 Uhr,

Gerichtsstelle —, Berlia N. 20, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin, Stolpische⸗ straße 4, belegene Grundstück enthält Vorderwohngebäude mit linkem Seiten⸗ flügel, Quergebäude und Hof, und umfaßt das Trennstuck Kartenblatt 27 Parzelle 302/17 von 6 a 25 qm Größe. In der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin ist es unter Artikel Nr. 1265 und in der Gebaudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 9900 ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. April 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 26. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

171977] Beschluß.

Auf Antrag des Johann Franz Jalabert, Friseurmeister in Diedenhofen, vertreten durch Rechtsanwalt Schrader in Dieden⸗

Berlin N. 20, B

hofen, wird der Attiengesellschaft Vicior Weibel in Kaysersberg gemäß § 1020 Z.⸗P.⸗O. verboten, an den Inhaber der 4 ½ % Oblig. der Aktiengesellschaft Victor Weibel Nr. 486 zu 1000,— und Nr. 1407 zu 500 eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Renten oder neue Zins⸗ oder Erneuerungsscheine aus⸗ zugeben.

Kaysersberg, den 1. Dezember 1914.

Kfl. Amtsgericht. (gez.) Kettelhoit, Amtsgerichtsrat. Beglaubigt: (L. S.) Der Amtegertchtssekretär Nabe. [72072] Bekanntmachung.

Abhanden gekommen:

3 ½ % (früher 4 %) Preußische Staats⸗ Anleihe von 1885, Nr. 80 888, 548 124, 605 083, 634 119 und 1 103 143 (nur der Mantel) zu je 300 ℳ. (3914. IV. 8. 14.)

Berlin, den 7. Dezember 1914.

Der Polizeipräsident. Abt. 1V. E. D.

[71957)7 Bekanutmachung.

Der dem Vaterländtschen Eö“ der Stadt Taptau gehörige Ostpreußische Pfandbrief zu 3 ½ % D. 15539 über 600 ist mit Zinsscheinen für Johannt 1914 ff., wie anzunehmen, vernichtet worden. Wir werden unter Löschung dieses Pfandbriefs dafür neue Pfandbriefe ausfertigen, falls sich ein anderer Berechtigter bis zum 1. April k. Is. nicht bei uns meldet.

Königsberg, den 4. Dezember 1914.

Osipreußische General⸗Landschafts⸗ Direktion.

[71103]

Kgl. Sächs. Hypothekbrief über eine im Grundb. für Uhyst am Taucher Abt. II1 Nr. 30 für den Exped. Eduard Emil Richter, Demitz⸗Thumitz, eingetr. Hypothek v. 3500 ist verloren worden; vor An⸗ nahme wird gewarnt. Der Finder wird gebeten, geg. h. Belohn. an den Hyp.⸗ Gläub. Richter abzugeben. 8

71958] Aufgebobt. Die von der Bremer Lebensversicherungs⸗ ank auf das Leben von Herrn Carl Mathias Friedrich Hidde, Klempner und Mechantker in Eilbeck, unterm 20. August 1887 ausgefertigte Police Nr. 59 709 über 3000 ℳ, infolge Umwandlung der Versiche⸗ rung in eine beitragsfreie jetzt noch mit 370 in Kraft, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 3 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die verlorene Police für kraftlos er⸗ klärt und an deren Stelle dem Anttag⸗ steller eine neue Ausfertigung erteilt wird. Bremen, den 5. Dezember 1914. „Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗

versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.

1“

durch das unterzeichnete Gericht an der 1

[70758] Aufgebot.

Die von der Providentia, Frankfurter Versicherungs⸗Gesellschaft in Frankfurt a. M., am 21. Juni 1906 auf Antrag des Herrn Julius Albert Lang, Architekten in Herborn, auf dessen Leben ausgestellte Police Nr. 113 537 über 5000,— ist angeblich verloren. Es werden daher alle, welche Ansprüche aus diesem Ver⸗ sicherungsschein zu haben vermeinen, hier⸗ durch gemäß § 19 der Policebedingungen aufgefordert, diese Ansprüche innerhalb zweier Monate, spätestens bis 8. Fe⸗ bruar 1915, bei der unterzeichneten Ge⸗ sellschaft geltend zu machen.

a. Main, den 8. Dezember

4.

Providentia Frankfurter Versicherungs Gesellschaft in Frankfurt a/ M. gez. Dr. Labes. Höfner.

[71956] Aufgebot.

Die Lebensversicherungspolice Nr. 91 26 die wir am 1. November 1885 für Fra Maria Schneider, geb. Ludloff, in Hels ausgefertigt haben, soll abhanden g kommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen zwölf Monaten vo heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig, den 4. Dezember 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft i Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

171593] Aufgebot.

Der Pastor H. Müller in Hannover Kleefeld, Stephansstift, hat das g. der angeblich verloren gegangenen Spar kassenbücher der Sparkasse der Stadt 8 Verden in Verden Nr. 24 386 über 736,78 ℳ, lautend auf den Namen Elifa beth Wallmann in Verden, jetzigen Ebe trau des Antragstellers, Nr. 36 756 über 76,51 ℳ, lautend auf den Nomen Hilde⸗ gard Müller in Verden, Nr. 37 588 über 22,80 ℳ, lautend auf den Namen Margarete Müller in Verden, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Verden, den 30. November 1914.

Königliches Amtsgericht. III.

[71131] Aufgebot.

„Die Ehefrau des Werkführers a. D. Theodor Loeber, Anna geb. de Boer, in Wilhelmshaven, Roonstr. 39, hat das Auf⸗ gebot des auf ihren Namen ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 31 049 der Sparkasse der Stadt Wilhelmshaven, lautend über den Betrag von 3911,92 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. März 1915,-Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde d wird. den 27. November

Seeng.

Königliches Amtsgericht.

[65537] Aufgebot.

1) Der Tischlermeister Hans Taurat in Berlin, Reichenbergerstraße Nr. 142, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Schöne und Dr. Lüdicke in Berlin SW. 48, Feredesestrase 250, 2) der Fabrikant Karl

schmidt in Berlin, Kaiserstraße Nr. 31, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Dr. Holländer, Dr. F. Michelsohn und Dr. L. Holländer in Berlin, Neue Königstraße Nr. 50 1I, haben das Auf⸗ gebot der folgenden verloren gegangenen Urkunden beantragt: Zu 1 eines Blanko⸗ wechsels über 525 vom 15. Junt 1914, fällig am 15. Juli 1914, akz ptiert von E. Kunst, Potsdamerstraße Nr. 830, zu 2 eines Wechsels über 400 ℳ, fällig am 25. Februar 1914, auesgestellt am 25. November 1913 von Hermann Scholz, akzeptiert von Frau Elisabeth Scholz in Berlin Staats Halskestraße Nr. 4. Die Inhaber der Ürkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 20. Mai 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneren Gericht, Zimmer 58,

anberaumten ihre Rechte

anzumelden und die Urkun

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