1914 / 293 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

1.

Schweden.

Ausfuhrverbote. Durch Königliche Kundmachung vom 5. De⸗ 2 ist die Ausfuhr nachstehender Waren verboten worden: er de 11““ 5 ͤͤI1XX“; Waren⸗: ollengarn mit mindestens 10 v. H. Wolle. 401 Gewebte Filze aus Wolle. 9 404 u. 405 Wollengewebe anderer Art, nicht besonders

8 1ee. g as von mehr als 500 g auf das meter.

Männerstrümpfe aus Wolle. b

Männerhandschuhe aus Wolle.

Männerjacken aus Strumpfstuhlarbeit.

Sogen. Isländerjacken.

Wollengewebe anderer Art, nicht besonders genannt, im Gewichte von mehr als 500 g auf das Geviert⸗ meter, zugeschnitten oder aber ohne Näharbeit.

Kautschuk, Guttapercha und Balata, unbearbeitet, auch sogen. regeneriertes Gummt.

Eisenblech, beschnitten oder unbeschnitten, mit reinem oder bleihaltigem Zinn überzogen.

Waren aus Platten oder Blechen, nicht besonders genannt, anderer Art, im Stückreingewichte von weniger als 1 kg, andere.

Kupfer, unbearbeitet oder roh, hergestellt auf elektro⸗ lytischem Wege.

Kupferschrott.

enannt, eviert⸗

897 H

898A u. 899 à Platten und Bänder aus Kupfer, von mindestens

3 mm Stärke, gewalzt oder gepreßt, auch mit beschnittenen Kanten, rechtwinkelige und andere. 900A, B Schalenförmiges Material zur Herstellung von Patronen, „aus Kupfer und Messing. 902A, Bu. 903 A, B Stangen (auch in Vunden und Ringen), gewalzt oder geschmiedet, aber ohne weitere Bearbeitung, aus Kupfer und Me

8 ssing. 908A u. B Draht, gewalzt, aus Kupfer und Messing.

(Stockholms Dagblad.) 8

““ Norwegen. Ausfuhrverbot. Laut einer Königlichen Entschließung vom 21. November 1914 ist die Ausfuhr von Tee aus Norwegen verboten worden. Die Ausfuhr von Lebensmitteln im allgemeinen war bereits durch ein Gesetz vom 18. August 1914 verboten. Das Verbot wurde aber durch eine Königliche Entschließung vom 3. Oktober 1914 für verschiedene Lebensmittel, darunter Tee, vorläufig wieder außer Kraft Feseht lag einem Berichte des Kaiserlichen Generalkonsulats in ristiania.

Ausfuhrverbot. Das Verteidigungsdepartement hat unterm 26. November 1914 ein Ausfuhrverbot für Stacheldraht erlassen. (Nach einem Berichte des Kaiserl. Generalkonsulats in Kristlanta.)

8

ö Niederländische .“

Ausfuhrverbote. Nach einer in den „Handelsberichten“,

Nr. 402 vom 26. November 1914, veröffentlichten Mitteilung des

Königlich Niederländischen Kolonialministeriums bestehen in den niederländischen Kolonien folgende Ausfuhrverbote:

1) In Niederländisch⸗Ostindien: a. Das Ausfuhrverbot

für Gold und Silber (in Kraft getreten am 7. August 1914

Javasche Courant 1914 Nr. 63); b. das Ausfuhrverbot für Stein⸗ kohlen und Lebensmittelkonserven (in Kraft getreten am 13. August 1914 Javasche Courant 1914 Nr 64a).

2) In Surinam. Das Ausfuhrverbot für Nahrungsmittel, Steinkohlen und Oel (in Kraft getreten am 4. August 1914 Gouvernementsblad 1914 Nr. 43). Der Gouverneur kann von diesem Verbot Ausnahmen zulassen, was bezüglich der Ausfuhr von Zucker und Kakao geschehen ist. Zu den Nahrungsmitteln, deren Ausfuhr verboten ist, wird Kaffee nicht gerechnet.

3) In Curagao. Das Ausfuhrverbot für Steinkohlen und Lebensmittel (in Kraft getreten am 10. September 1914 Publi⸗ kationsblatt 1914, Nr. 41). Unter das Ausfuhrverbot fallen nicht solche Steinkohlen, die Dampfschiffe zum eigenen Gebrauche mit⸗ nehmen, wenn sie in den gewöhnlichen Kohlenrämen (Bunkern) unter⸗ gebracht werden können. (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Amsterdam.)

Die Gesamtsumme der im Umlauf befindlichen Berliner E einschließlich der den Reservefonds des Instituts ge. örigen Stücke beträgt 291 703 200 gegen 284 453 200 im Jahre vorher, nämlich 5 335 500 3 ½ % ige (alte) gegen 5 502 300 ℳ, 3 866 400 4 % ige (alte) gegen 3 937 500 ℳ, 2 064 300 4 ½ % ige gegen 2 521 200 ℳ, 599 400 5 % ige gegen 537 300 ℳ, 9 263 900 3 % ige (neue) gegen 9 586 800 ℳ, 119 426 900 3 ½ % ige (neue) gegen 121 651 000 ℳ, 151 146 800 4 %o ige (neue) gegen 140 717 100 ℳ. In den letzten 2 Jahren sind 279 Grundstücke zur Neu⸗ und 8 angemeldet worden. Von den auf diese Meldungen hin genehmigten Beleihungen sind 28 977 400 noch nicht abgehoben, wobei bemerkt wird, daß das Pfandbriefamt sich 2 Jahre lang an die Beleihungsbewilligung ge⸗ bunden hält, während der Grundstückseigentümer zur Abnahme der Pfandbriefe nicht verpflichtet ist.

Die vorgestrige Generalversammlung der Fried. Krupp A.⸗G., Essen⸗Ruhr, genehmiate laut Meldung des „W. T. B.“ den Abschluß für das Geschäftsjahr 1913/14. Die Dividende wurde auf 12 Proz. (14 Proz. im Vorjahre) festgesetzt. Der gesetzlichen Rück⸗ lage fließen 1 695 211 zu (im Vorjahre 1 831 7503 ℳ). Die Sonderrücklage wird um 2 Millionen Mark verstärkt (wie im Vorjahr). Es wurden überwiesen: Der Arbeiterpensionskasse 1 Million Mark (im Vor⸗ jahr den Pensions⸗ und Unterstützungskassen 2 Millionen Mark) und dem Arbeiterurlaubsfonds 2 Millionen Mark (im Vorjahr 2 Millionen Mark). Für Kriegsbeihilfen und dergleichen wurden 3 000 000 zur Verfügung gestellt. Auf neue Rechnung wurden nach Abzug der Tantieme des Aufsichtsrats 9 385 347 (im Vorjahr 6 926 344 ℳ) vorgetragen. Ferner beschloß die Generalversamm⸗ lung gemäß dem schon am 17. November bekannt gegebenen An⸗ trag des Aufsichtsrats und Direktoriums die rhöhung des Aktienkapitals um nominal 70 Millionen Mark, also von 180 Millionen Mark auf nominal 250 Millionen Mark. Von dem neuen Aktienkapital gelangt zunächst ein Teilbetrag von 35 Millionen Mark zum 31. Dezember 1914 zur Einzahlung. Wie früher wird auch dieser neue Akxienkapital⸗ betrag von der Familie übernommen werden. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 1913/14 setzt sich wie folgt zusammen: Der Betriebsüberschuß der sämtlichen Werke stellt sich auf 54 004 571 (i. V. 49 825 718 ℳ). Dazu treten: Gewinnvortrag aus dem Vor⸗ jahre 6 926 334 (6 503 017 ℳ), Zinsen nach Abzug der Ausgaben für die Verzinsung der Anleihen, Guthaben usw 2 283 668 (3 886 200 ℳ), verschiedene Einnahmen 2 051 550 (1 688 235 ℳ), zusammen 65 266 122 (61 903 170 ℳ). Hiervon gehen ab für: Steuern 9 858 249 (5 686 276 ℳ),. AÄAnge⸗ stellten⸗ und Arbeiterversicherung 5 703 9884 (5 159 942 ℳ), Wohlfahrtsausgaben 8 873 331 (7 918 865 ℳ); zusammen 24 435 564 (18 765 083 ℳ). Hternach ergab sich für die Beschluß⸗ fassung der Generalversammlung ein verfügbarer Betrag von 40 830 558 (43 138 087 ℳ). Die Bilanz enthält fol ende Posten: Auf der Attivsfeite Immobilien 238 150 322 (207 493 142 ℳ) nach Abzug von Abschreibungen in Höhe von 21 108 645 (19 448 305 ℳ), Werks⸗ geräte und Transportmittel 6 897 892 (7 930 947 ℳ), Voträte, halb und

Fenn fertige Waren 157 842 613 (148 235 416 ℳ). izenzen 2 (2 ℳ), Kasse und Reichsbankguthaben 1 116 868 (2 167 943 ℳ), Wechsel 4 103 335 (7 394 263 ℳ), festverzinsliche Wertpapiere 66 320 901 (70 273 091 ℳ), andere Wertpapiere und Beteiligungen 21 936 317 (17 736 531 ℳ); hierzu wird bemerkt, daß die bei der Firma bestehenden ionskassen für Beamte und Arbeiter in gesonderter erwaltung stehen und das in mündelsicheren Werten angelegte Vermögen dieser Kassen im Nominalbetrage von 54 335 250 (47 498 750 ℳ) daher nicht auf der Bilanz der Firma läuft. Es be⸗ tragen ferner: Bankguthaben 44 386 050 (63 823 887 ℳ), Guthaben bei öffentlichen Sparkassen, die zur Deckung der Einlagen bei der Spareinrichtung dienen, 9 823 449 (8 160 875 ℳ), sonstige Debitoren 53 750 948 (53 938 827 ℳ); darin sind enthalten: Guthaben für Lieferungen 38 335 428 (40 904 494 ℳ) und Ab⸗ schlagszahlungen an Lieferanten usw. 4 708 476 (6 066 791 ℳ). Die Kautionswechsel und Avale belaufen sich auf 12 089 688 (12 416 448 ℳ). Die Passivseite weist folgende Posten auf: Aktienkapital 180 000 000 (wie im orjahr), gesetzliche Rücklage 11 189 777 (9 358 021 ℳ), Sonderrücklage 18 000 000 (16 000 000 ℳ), Rücklage für besondere Abschreibungen und Erneuerungen 5 000 000 (5 000 000 ℳ), Delkredere⸗ und Garantiefonds, darunter der allgemeine Delkrederefonds, die Rück⸗ stellungen für Garantieverbindlichkeiten, Bergschäden u. dergl. 16 909 840 (16 939 777 ℳ), Fonds für ohlfahrtszwecke 18 231 544 (15 849 457 ℳ), Anleiheu 51 197 480 (52 896 890 ℳ). Die Guthaben von Werksangehörigen belaufen sich bei der Firma auf 36 473 265 (34 439 181 ℳ) und bei der Spareinrichtung auf 9 894 809 (8 321 302 ℳ). Beide Arten von Einlagen werden mit 5 % verzinst. Die Anzahlungen auf abgeschlossene Lieferungsgeschäfte betragen 110 976 357 (136 673 138 ℳ), sonstige Kreditoren 105 625 068 (68 539 071 ℳ), darin sind enthalten: Forderungen für Lieferungen 20 102 313 (18 150 232 ℳ), laufende Guthaben von Pensions⸗, Kranken⸗, Hilfskassen usw. 3 192 915 (3 299 740 ℳ), Löhne, Frachten, Zölle, Anleihezinsen, Restkaufgelder und andere am Jahresschluß noch nicht fällige Verbindlichkeiten 55 488 949 (30 819 250 ℳh.

In der vorgestrigen Generalversammlung der Rombacher Hüttenwerke wurde laut Meldung des „W. T. B.“ die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung genehmigt und die am 5. Ja⸗ nuar fällige Dividende auf 5 % festgesetzt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats besprach die Marktlage des abgelaufenen Geschäfts⸗ jahres, und führte u. a. aus: In verhältnismäßig kurzer Zeit konnten die ersten Störungen, die mit der Mobilmachung verbunden waren, überwunden werden. Nach Ablauf der ersten Kriegs⸗ wochen gelang es, den Betrieb wiederaufzunehmen. Zur Zeit ist ein Teil der Hochöfen, Stahl⸗ und Walzwerke mit Arbeit beschäftigt. Die Tätigkeit wird noch zunehmen, wenn es gelingt, den Arbeiter⸗ bestand weiterhin zu erhöhen. Daneben ist eine gute Regelung des Frachtverkehrs auf den Eisenbahnen von höchster Bedeutung. Ueber die zukünftige Beschäftigung der Werksanlage sei mit Sicherheit nichts vorauszusagen, jedenfalls müsse damit gerechnet werden, daß die Auf⸗ träge für Ausfuhr einen beträchtlichen Rückgang erfahren und daß das Inland allein vorläufig nicht in der Lage sein wird, die Erzeugung der deutschen Werke aufzunehmen. 3

Bet den Vereinigte Deutsche Nickelwerke A.⸗G. vormals Westfälisches Nickelwalzwerk Fleitmann, Witte u. Co. in Schwerte hat laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin das mit Ende September abschließende erste Halbjahr gleichartige Ueberschüsse wie im Vorjahre erbracht und hatte auch Umsätze auf der ungefähr gleichen Höhe. Die Beschäftigung der Werke ist normal.

London, 9. Dezember. (W. T. B.) Zu dem beutigen Fort⸗ gang der Wollauktion waren die Käufer zahlreich erschienen. Eine große und gute Auswahl von über 10 000 Ballen Merinowolle war von den Firmen Helmuth, Schwartze u. Co. und Charles Balue u. Co. zum Verkauf gestellt. Das Geschäft in allen für den heimischen Verbrauch geeigneten Sorten war recht lebhaft, und die bereits früher erzielten Preise konnten sich gut behaupten.

New York, 11. Dezember. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 781 000 Dollar Gold und 149 000 Dollar Silber eingeführt ; ausgeführt wurde kein Gold, aber 983 000 Dollar Silber.

Berlin, 14. Dezember. Produktenmarkt. Die amtlich er⸗ mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark: 8

We izen geschäftslos. 1

Roggen geschäftslos. 11“ 8

Hafer geschäftslos. 8

Mais geschäftslos. ͤa“

Weizenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 38,25 41,00. Fest.

Roggenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 gemischt 31,25 32,25. Fest.

Rüböl geschäftslos.

Berlin, 12. Dezember. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Das Geschäft liegt vollständig darnieder, auch durch die letzte Preisermäßigung ist keine Besserung eingetreten. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 162 165 ℳ, do. IIa Qualität 155 160 ℳ.

chmalz: Die lebhafte Nachfrage hält an. Die Preise blieben bei fester Tendenz unverändert. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 102,00 103,00 ℳ, amerikanisches raffiniertes Schmalz 107,00 ℳ, Berliner Stadtschmalz 104,00 108,00, Berliner Braten⸗ schmalz Kornblume 105,00 108,00 ℳ. Speck: unverändert.

8

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 12. Dezember. (W. T. B.) Silber 23 ⁄16. Privat⸗ diskont 2 v½. Bankeingang 650 000 Pfd. Sterl.

Paris, 12. Dezember. (W. T. B.) 3 % Französische Rente 71 und 70, 5 % Russen von 1906 91 00, do. 1896 59,50, Spanische äußere Anleihe 81,50, Rio Tinto 1315, Credit Lyonnais 1025, De Beers 260.

Amsterdam, 12. Dezember. (W. T. B.) Scheck auf Berlin 54,50 55,00, Scheck auf London 11,95 12,05, Scheck auf Paris 47,65 48,15.

New York, 12. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Nach beinahe 4 ½ monatiger Unterbrechung hat heute die Fondsbörse den regelmäßigen Handel in Aktien wieder aufgenommen. Gaterien und Börsensäle waren stark gefüllt wie in alten Zeiten. Bei Eröffnung des Verkehrs nahm das Geschäft einen guten Anlauf, war aber doch nicht so lebhaft als an anderen wichtigen Tagen. Es wurde nur per Kassa gehandelt, wodurch der Börsenvorstand die Spekulation zu beschränken suchte. Im weiteren Verlauf wurden die Umsätze etwas lebhafter. Der Schluß war fest. Umgesetzt wurden 112 000 Stück Aktien. Auch am Bondsmarkt war die Tendenz fest. Der Umsatz belief sich auf 995 000 Dollar. Tendenz für Geld stetig. Geld auf 24 Std. Durchschnittszinsrate nom. Wechsel auf London (60 Tage) 4,8450, Cable Transfers 4,8825, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,1375, Wechsel auf Berlin auf Sicht 908⅛, Silber Bullion 49 ⅞, 3 % Northern Bonds —,—, Atchison, Topeka u. Santa⸗Fé 93 ½, Canadian Pacisic 155 ½, Chesapeake u. Ohio 41 ¼, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 90 ½, Denver u. Rio Grande 4 , Illinois Central 104, Louisville u. Nashville 125, New York Central 82 ⅞, Norfolk u Western 99 ¼, Pennsylvania 108, Reading 147 ¼⅞, I“ Pacific 84, Untion Pacific 117, Amalgamated Copper

omp 52.

Rio de Janetro, 11. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf

London 14 ½. 8

Patente und

Kursberichke von auswärtigen Warenmärkten.]

London, 11. Dezember. (W. T. B.) Kupfer prompt 57 ⅞i.

Liverpool, 12. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 4000 Ballen. Import 19 779 Ballen, davon 19 778 Ballen amerikanische Baumwolle. Für Mai⸗Juni 4,03, für Oktober⸗No⸗

vember 4,19. (W. T. B.) Eisen für Kasse

Glasgow, 11. Dezember. 52 sh. 4 d.

Amsterdam, 12. Dezember. (W. T. B.) Java⸗Kaffee fubigh, Santos⸗Kaffee für Dezember 33 ⅜, für März 30 ½,

ür Mai 29 ⅜⅞.

New York, 12. Dezember. (W. T. 92 (Schluß. Baumwolle loko middling 7,30, do. für Dezember 6,80 *), do. für März 7,19 **), do. für Mai 7,36 **), New Orleans do. loko middling 7, Petroleum Refined (in Cases) 10,50, do. Standard withe in New York 8,00, do. in Tanks 4,50, do. Credit Balances at Oil City 1,45, Schmalz Western Steam 10,12 ½, do. Rohe u. Brothers —,—, Zucker Zentrifugal 3,89 3,95, Weizen loko Nr. 2 Red. 127 ¼, do. für Dezember 125, do. für Mai 130 v⅜, do. für Juli —,—, Mehl Spring⸗Wheat clears 5,10 5,20, Getreidefracht nach Liverpool 7, Kaffee Rio Nr. 7 loko 7 7 ¼, do. für Dezember 6,45, do. für März 6,66, do. für Mai 6 85, do. für Juli 7,60, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 33,25 34,00.

*) Alt. **) Neu.

New York, 11. Dezember. (W. T. B.) Baumwoll⸗ Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 374 000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 129 000 Ballen, Ausfuhr nach dem Kontinent 123 000 Ballen, Vorrat in den Häfen 1 314 000 Ballea.

Rio de Janeiro, 11. Dezember. (W. T. B.) Kaffee. Zufuhren: in Rio 9000 Sack, in Santos 52 000 Sack.

—.—

8 8

Wetterbericht vom 14. Dezember 1914, Vorm. 9 ¼ Uhr.

,9 8

Name der Beobachtungs⸗ station

Witterungs⸗ der letzten 24 Stunden

Barometerstand auf 0 °, Meeres⸗ niveau u. Schwere in 45° Breite Temperatur in Celsius Niederschlag in 24 Stunden mm Barometerstand in Stufenwerten*)

1 —₰½

737,7 741,4 742,7 747,3 750,4 751,8 739 3 743,2 746,8 746,9 748,8 728 9 741,7 744,3 744,22 747,7 516,5 6

Nachts Niederschl. Nachm.Niederschl. meist bewölkt meist bewölkt

—0 meist bewölkt -— lanhalt. Niederschl. 0 meist bewölkt 2 meist bewölkt —1] ziemlich heiter —0 ziemlich heiter 1 meist bewölkt 0 meist bewölkt 0 Nachts Niederschl. 0 Nachts Niederschl. 0 Nachts Niederschl. 0 ziemlich heiter —1] meist bewölkt 2 Nachts Niederschl. 2 Vorm. Niederschl. 3 Nachm. Niederschl. 0 Nachts Niederschl. —1] meist bewölkt -—1] ziemlich heiter 0 Nachts Niederschl. Nachts Niederschl. ziemlich heiter

Regen bedeckt bedeckt Nebel Nebel Dunst wolkig wolkig wolkig halb bed. bedeckt bedeckt bedech Dunst . bedeckt wolkig wolkig Regen 3 bedeckt 3 bedeckt bedeckt bedeckt 2 wolkig Nebel Regen bedeckt Regen

bedeckt wolkig Regen bedeckt wolkenl. wolkig bedeckt bedeckt Nebel Dunst Dunst Regen bedeckt bedeckt Windst. Schnee 748,5 SO 2Nebel 751,1 SO. 2 bedeckt 755,1 S 1bedeckt 749,0 Windst. Nebel 749,7 Windst. Nebel 755,7 S 2 Regen 751,8 O 1 Regen 755,3 SO A bedeckt 749,6 S 1bedeckt

2

1

8

Borkum Keitum Hamburg Swinemünde Neufahrwasser Memel Aachen Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg Metz Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München Zugspitze Wilhelmshav. 740,1 G Kiel 743,7 Wustrow, M. 745,4 Königsberg 751,6 Cassel 7243,0 Magdeburg 744,7 8 GrünbergSchl. 748,4 Mülhausen, E. 745,2 Friedrichshaf. 746,3 Bamberg 746,9

Rügenwalder⸗ münde

Vlissingen Helder Bodö Christiansund Skudenes Vardö Skagen Hanstholm Kopenhagen Stockholm Hernösand Haparanda Wisby Karlstad Hammerhus Livorno Budapest Wien

Prag

Rom Florenz Cagliari Zürich Genf Lugano Säntis Brindisi Triest Krakau

9G III lrgelSldo

1

88 8898

gU 1

80 UG U

6 9G

8 AlSelglbbeles

HoοSoeSTbeleeeeleseSbde mbeelleelbe

StSSSSSSNS S;bSSASSSSE=T=SSctoteh SSSSSESsSSSsc-

Sloe- AoSeeeeele

dol Ebolbdol eSAlhoCäbee 921 IlSeS

meist bewölkt

GA

749,1 1735,1 734,2 753,5 749,3 744,2 756,4 747,0 7447 746,5 750,9 752,1 756,0 751,1 750,3

UAG U 2Se

Eolcelmbdolec--eSelre

-

Gs80 ¶̈¶ 8 9

S

S=SSIS SSSsCctoOSOJ,SSse0,de S.

dDolg=ebgnS

0.†meist bewölkt anhalt. Niederschl.

747,2 SW bedeckt 753,6 SW 1 Regen 548 9 SW Swolkig 760,1 SSW 1 bedeckt 754,3 Windst. Regen 752,0 O 2 halb bed.

meist bewölkt— Lemberg Hermannstadt 761,5 SO I1 wolkenl. vorwiegend heiter

*) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis 8 uhr Morgens nach folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 1,4 mm; 2 = 1,5 bis 2,4 mm; 8 = 2,5 bis 3,4 mm; 4 = 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5,5 bis 6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Cbiffreskala.

Ein Hochdruckgebiet über Rußland nebst einem Ausläufer nach Skandinavien ist verflacht und zurückgewichen; ein vertieftes Tiefdruck⸗ . liegt über West⸗ und Mitteleuropa, sein Minimum von

30 mm liegt über Großbritannten und mutmaßlich ein neuer Aus⸗ läufer niedrigen Drucks über Frankreich. In Deutschland ist das Wetter bei schwachen südöstlichen Winden und geringer Wärmeänderun ziemlich trübe und frostfrei; westlich der Elbe ist es sehr mild; fast überall haben Niederschläge stattgefunden.

Deutsche Seewart

1. Unterfuchungssachen 1

2. Aufgebote, Verlust⸗

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

llungen u. dergl.

8

ffentlicher Anzeiger.

. Bankausweise.

6. Erwerbs⸗ und Birtcg ie ⸗zcsgaschasber „Niederlassung ꝛc. e Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

von tsanwälten.

.Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

32531 Fahnenfluchtserklärung 18 8 sachezeief.

In dem Ermittlungsverfahren gegen den andsturmmann Karl Dziewior von der 5. Kompagnie des Landsturmbataillons Katto⸗ witz, geboren 24. Januar 1874 in Ellgoth, Kreis Pleß O. S., zuletzt Schuhmacher in Ellgoth, Kreis Pleß O. S. unverheiratet, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Gleichzeitig wird gegen ihn Steckbrief erlassen. Es wird ersucht, den Genannten festzunehmen und ihn zwecks Weitertransvports in das hiesige

Militärarresthaus an die nächste Militär⸗

hörde abzuliefern. Beschreibung: Größe: wa 1,70 m. Statur: schlank. Unsicherer, ach vorn geneigter Gang. Gericht der Landwehrinspektion Breslau.

[73224] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen

1) Dragoner d. R. Joseph Früh aus dem Landw.⸗Bez. Lörrach, geb. 12. 11. 75 zu Freiburg i. B.,

2) Musk. d. L. Georg Lang, 1. Ers.⸗ Komp. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Regts. 114, geb. 21. 8. 82 zu Altkirch, Elsf.⸗Lothr.,

3) Musk. d. L. II Hermann Bikart aus dem Landw.⸗Bez. Donaueschingen, geb. 3. 4. 81 zu Gailingen, Amt Konstanz, Baden,

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St., G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. die Beschul⸗ digten für fahnenflüchtig erklärt. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Musk Lang wird mit Beschlag belegt.

Freiburg i. B., 9. 12. 14.

Königl. Gericht der stellv. 57. Inf.⸗Brig.

[73223] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Wilhelim Gunzert vom 1. Rekr.⸗ Depot Ers.⸗Batl. Inf.⸗Regts. 112, geb. 16. 5. 79 zu Weißenburg, Kr. Weißen⸗ burg, Els.⸗Lothr., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗ G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗ G.⸗O. der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt.

Freiburg i. B., 9. 12. 14.

Königl. Gericht der stellv. 57. Inf.⸗Brig.

[73221]

Die gegen den Füsilier Franz Holz der 1. Kompagnie Füsilierregiments v. Gers⸗ dorff, Kurhess., Nr. 80, am 6. Juli 1910 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗ gehoben.

Frankfurt a. M., den 9. 12. 1914. Gericht der stellv. 42. Inf.⸗Brigade.

8. [73225] Beschluß.

Die am 4. 12. 1907 gegen den Rekrut Georg Adel aus dem Landw.⸗Bez. Frei⸗ burg i. B. erlassene Fahnenfluchtserklärung

wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. auf⸗

gehoben.

Freiburg i. B., den 9. 12. 1914. Königliches Gericht der stellv. 57. Inf.⸗Brig. [73226] Beschluß.

Die am 2. Dezember 1909 gegen den Rekruten Hermann Willaredt aus dem Landwehrbezirk Freiburg i. B. erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M.St.⸗G.⸗O. aufgehoben.

Freiburg i. B., den 10. Dezember 1914. 8 Königliches Gericht der stellvertr. 57. Infant.⸗Brigade.

[73222] Verfügung.

Die wider den Musketier Ernst Grone⸗ seld der 7. Komp. Inf.⸗Regts. 158, geb. am 5. 5. 1888 zu Elberfeld, in Nr. 69 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchtserklärung vom 19. März 1910 wird aufgehoben.

Münster, den 28. November 1914. 8. Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[59497] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin. Wedding Band 14 Blatt Nr. 238 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen der Frau Pri⸗ vatiere Günther, Pauline geb. Krippaehne, zu Charlortenburg eingetragene Grundstüch am 11. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Schivelbeiner⸗ straße 3, belegene Grundstück enthält Vorderwohngebäude mit 1. linken Seiten⸗ flügel, Doppelgquergebäude mit 2. linken Seitenflügel, Quergebäude und 2 Höfen und enthält die Parzelle Kartenblatt 27 Nr. 529/17 ꝛc. in einer Größe von 10 a 64 qm. Es ist verzeichnet in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 1025, in der

Gebäudesteuerrolle unter Artikel 1025 mit einem jährlichen Nutzungswert von 16 000 ℳ. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. September 1914 in das Grund⸗ buch eingetragen. Berlin, den 7. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[679891 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 51 Blatt Nr. 1549 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des inzwischen verstorbenen Traiteurs Leopold Griebel zu Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 18. Januar 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, als Acker im Plane IIc an der Raschdorfstraße be⸗ zeichnete Grundstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 2077/65 von 10 a 09 qm Größe. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Reinickendorf unter Artikel Nr. 1503 mit 0,71 Taler Grundsteuerreinertrag verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Ok⸗ tober 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 12. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[68182] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Tegel belegene, im Grund⸗ buche von Berlin⸗Tegel Band 15 Blatt Nr. 465 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Maurer⸗ und Zimmermeisters Gustav Müller in Berlin⸗Tegel eingetragene Grundstück am 8. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Tegel, Hauptstraße 34, Ecke Treskowstraße, be⸗ legene Grundstück enthält Eckwohnhaus mit Hofraum und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 1613/137 von 3 a 50 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Tegel unter Artikel Nr. 404 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 311 mit einem jährlichen Nutzungswert von 3790 verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 29. Oktober 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 12. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

[73171] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollsftreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 8 Blatt Nr. 228 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Steinsetz⸗ obermeisters Carl Dittmer zu Berlin ein⸗ getragene Grundstück unter Aufhebung des auf den 14. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termins am 16. April 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Lübars zwischen dem Hermsdorfer und Tegeler Weg ge⸗ legene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit Veranda und Zwischenhalle, Hofraum und Hausgarten, b. Stallgebäude, c. Hof⸗ gebäude, und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 2 Parzellen 659/10, 667/108, 668/108, 347/108, 348/108, zusammen von 47 a 24 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Lübars unter Artikel Nr. 210 mit 1,43 Taler Reinertrag und in der Ge⸗ bäudesteuerrolle des gleichen Bezirks unter Nr. 113 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 765 perzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 3. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 1. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6. 6 K 106. 14/30.

[73169] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 49 Blatt Nr. 1503 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Franz Körting in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 12. Februar 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, an der Gerichtsstelle Brunnenplatz Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Rei⸗ nickendorf, Raschdorfstraße 108, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Seiten⸗ flügel und Hofraum und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 2026/66 von 6 a 18 qam Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 1457 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 993 mit einem jähr⸗ lichen Neragg ess von 5400 ver⸗ zeichnet. er Versteigeru gsvermerk ist am 6. November 1914 in das Grundbuch eingetragen. 6. K. 186. 14/3.

Berlin, den 4. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6

[73170] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin beiegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 16 Blatt Nr. 317 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der Ehefrau Vocke, Auguste geborene Wegner, zu Charlottenburg eingetragene Grundstück am 15. März. 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Seelowerstraße 14, be⸗ 8 Grundstück enthält Vorderwohn⸗ gebäude mit rechtem Seitenflügel, Quer⸗ gebäude und Hof und umfaßt das Trenn⸗ stück Kartenblatt 27 Parzelle 624/17 ꝛec. von 5 a 73 qam Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 1187 und in der Gebäudesteuerrolle unter der⸗ selben Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 9700 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. No⸗ vember 1914 in das Grundbuch einge⸗ tragen.

Berlin, den 7. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. 7. K. 41. 14/4.

[72941] Aufgebot.

Die Landgemeinde Kleinschmalkalden hat das Aufgebot folgender 3 ½¼ % iger Schuldverschreibungen der Landeskredit⸗ kasse zu Cassel Serie XVIII Lit. D Nr. 9004 zu 300

„y TXVII FDZ

IIII Z“ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erggescho. Zimmer Nr. 48, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Cassel, den 7. Dezember 1914.]

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[72942] Aufgebot.

Der Marinestabsarzt Dr. Wilhelm Eichler zu Cuxhaven, z. Zt. an Bord S. M. S. „König Albert“, hat das Auf⸗ gebot der Schuldverschreibung Serie 19 Lit. A Nr. 12 341 über 2000 der Landeskreditkasse zu Cassel, verzinslich zu 3 ½ %, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Cassel, den 7. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[73174] Aufgebot.

Die Rheinische Creditbank A. G. Filiale Straßburg i. E. hat das Aufgebot des 4 % Pfandbriefes der Hannoverschen Boden⸗ kreditbank in Hildesheim Serie XI Lit. F Nr. 5253 über 100 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 13. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 30, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hildesheim, den 9. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht. 4.

[73175]

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgende Zahlungssperre erlassen: Auf Antrag der Frau Anna Geiger in Karlsruhe i. B., Karlstraße Nr. 87 IV, wird hiermit die Zahlungssperre über das Braunschweiger 20 Taler⸗Los Serie 2043 Nr. 37 erfügt.

Braunschweig, den 8. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 13:

W. Sprinkstub, Gerichtsobersekretär.

[73281]

Dem Rentner Karl Weiß in Mülhaufen sind durch Diebstahl die Mäntel der nach⸗ bezeichneten Wertpapiere, vor deren Erwerb gewarnt wird, abhanden gekommen:

Prima Sociétaté de Credit Funciar Roman Din Bucureci 5 %:

a. zu 1000 Lei Nr. 089 064, 089 065, 089 067, 089 068, 089 069, 089 070, 089 071, 089 072, 084 520, 084 631, 084 632, 084 634, 084 635, 084 636, 084 690, 089 070, 061 918, 061 920, 061 917, 061 919, 073 978, 082 382, 070 147, 070 146, 070 148, 070 149, 070 150, 070 188, 070 189, 070 190, 070 637, 070 638, 135 828.

b. zu 5000 Lei Nr. 030 908, 030 910. 029 269, 029 268, 029 267, 029 266, 030 909, 031 057.

Der Erste Staatsanwalt: (Unterschrift.)

[73280]

Auf Grund § 367 Abs. 1 des Handels⸗ gesetzbuchs wird hierdurch bekanntgegeben, daß in der Zeit von Ende November bis Anfang Dezember 1914 drei 5 % Deutsche Reichsanleihscheine von 1914 Nru. 136 099, 136 100, 136 501 à 500 hierselbst ab⸗ handen gekommen sind.

Hamburg, 10. Dezember 1914.

Die Polizeibehörde

[732911 Bekanntmachung.

Der 4 % Ostpreußische Pfandbrief A 2898 über 5000 (letzter Inhaber war der verstorbene Rentier Leopold Kuchenbecker in Drengfurt) ist mit Zins⸗ scheinen für Johanni 1914 ff. verloren ge⸗ gangen. Dies wird unter Hinweis auf § 367 des Handelsgesetzbuchs und zum demnächstigen Aufgebot zwecks Kraftlos⸗ erklärung des Pfandbriefs hierdurch be⸗ kannt gemacht.

hge den 10. Dezember 1914.

Osipreußische General⸗Landschafts⸗Direktion.

[73279) Bekanutmachung. Der verwitweten Frau Marie Preuß, geb. Hinz, aus Eydtkuhnen sind folgende 3 ½ % Ostpreußische Pfandbriefe mit Zins⸗ scheinen für Weihnachten 1914 ff. ver⸗ loren gegangen: v A. 78185 à 5000 ℳ, D. 40413 à 500 ℳ, 1““ E. 18111 19580 25008 à 300 ℳ, E. 35963 45729 bis 32 = 5 Stücke à 200 ℳ, E. 16757 18153 50211 à 100 ℳ. Dies wird unter Hinweis auf § 367 des Handelsgesetzbuchs und zum dem⸗ näͤchstigen Aufgebot zwecks Kraftloserklärung der Pfandbriese hierdurch bekannt gemachrt. h den 10. Dezember 1914. stpreußische General⸗Landschafts⸗Direktion.

[72935]

Der von uns ausgefertigte Pfandschein vom 30. Dezember 1911 über den Ver⸗ sicherungsschein Nr. 115 979, lautend auf das Leben des Herrn Andreas Ernst Gag⸗ statter, Buchdruckereibesitzers in Tutt⸗ lingen, ist uns als abhanden gekommen angezeigt worden. Gemäß § 19 unserer All⸗ gemeinen EZö werden wir für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.

Leipzig, den 14. Dezember 1914. Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft 88 Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.

[73172] Oeffentliches Aufgebot.

Der von uns am 29. Juni 1912 aus⸗ h. Hinterlegungsschein über die Police Nr. 40 564 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Gustav Wurm in Vohwinkel sießt Schmallenberg, Bez. Dortmund) ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber der Urkunde sich nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos.

Magdeburg, den 10. Dezember 1914.

Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine

Versicherungs⸗Aktien⸗

esellschaft. [73173] Aufgebot.

Herin Georg Herwig, Kaufmann in Berlin, ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 637 550. vom 19. April 1911 über 10 000 ab⸗ handen gekommen. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos er⸗ klärt und neu ausgefertigt werden wird.

Stettin, den 11. Dezember 1914.

Germania Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗

Gesellschaft zu Stettin.

[72943] Aufgebot.

Die Firma Oscar Leibnitz in Berlin, Holzmarktstraße Nr. 53, vertreten durch die Rechtsunwälte Fritz Loewe und Dr. Martin Loewe in Berlin W. 8, Fran⸗ zösische Straße Nr. 25/26, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, von ihr dcgeh und von dem Dro⸗ gisten Arthur Ringel in Altwasser akzep⸗ tierten Wechselz vom 24. April 1914, zahlbar am 26. Juni 1914, über 203 beantragt. Der unbekannte Inhaber des Wechsels wird aufnefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1915, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Freiburgerstraße Nr. 8 part.) anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls seine Kraftloserklärung erfolgen wird.

Waldenburg i. Schl., den 7. De⸗ zember 1914.

Königliches Amtsgericht.

[72940] Aufgebot.

Der Landwirt Johann Friedrich Claussen in Neuhuntorf, früher in Oberhausen, hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Briefes über die im Grundbuche der Gemeinde Altenhuntorf Art. 38 in Abt. III unter Nr. 3 am 22. Dezember 1900 eingetragene Hypothek beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 31. Juli 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Elofleth, den 7. Dezember 1914.

Großherzogliches Amtsgericht.

[73180] Aufgebot.

Das Aufgebot folgender verloren ge⸗ gangener Hypothekenbriefe haben beantragt: 1) des Briefes vom 6. Mat 1895 üder die im Grundbuch von Kiebel Blatt 272 und 415 Akteilung III Nr. 9 bezw. 10

2⸗9

für den Bäckergesellen Ernst Redlich ein⸗

von 74 die Eigentümerin Wilhelmine Redlich in Kiebel,

getragene, zu 5 % verzinsliche Hypothek 8 2) des Briefes vom

30. April 1897 über die im Grundbuch von Radomierz Blatt 31, 47, 49 und 151 in Abteilung III Nr. 27, bezw. 19, bezw. 20, bezw. 10 für den Kaufmann

Adolf Bergstein, früher in Fraustadt, jetzt in Breslau, eingetragene verzinsli Hypothek von 6,10 der genannte

Gläubiger Bergstein, 3) des Briefes vom 17. März 1905 über die im Grundbuch

von Wollstein Blatt 223 Abteilung III

Nr. 15 für die minderjährige Gertrud

Cohn eingetragene, mit 4 % verzinsliche ypothek von 868,52 die genannte läubigerin, jetzige Kaufmannsfrau Gertrud

Herzfeld in Bochum. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht,

Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots termin vom 16. April 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Wollstein, den 3. Dezember 1914 Königliches Amtsgericht.

[73182] 3

Der Herr Regierungspräsident der Pro⸗ vinz Brandenburg, als Chef der Ver⸗ waltung der Märkischen Wasserstraßen, hat das Aufgebot der an der sogenannten „Kleinen Malche“ bei

Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Ge⸗ richts niedergelegten Karte ersichtlich. Es ergeht daher die Aufforderung, Ftischerei⸗ berechtigungen, die für das Aufgebotsgebiet oder einen Teil desselben in Anspruch ge⸗ nommen werden, nach der räumlichen Ausdehnung und d spätestens im ufgebotstermin am 26. März 1915, 12 Uhr Mittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Pots⸗ damer Straße 18, Zimmer 13, anzumelden, widrigenfalls sie mit der Wirkung ausge⸗ schlossen werden, daß sie dem Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können. Spandau, den 2. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht.

[72945] Aufgebot.

Der Wirker Ludwig Köhler hier hat beantragt, den verschollenen Landwirt August Köhler, geboren am 13. Sep⸗ tember 1823 in Gerega, zuletzt wohnhaft in Apolda, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 5. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Apolda, den 10. Dezember 1914.

Großherzogl. S. Amtsgericht. Abt. I.

[73185] Aufgebot.

1) Rechtsanwalt Froese, Altona, Pfleger der unbekannten Erben des am 10. August 1911 in Altona verstorbenen Bureau⸗ vorstehers Wilhelm Martin Carl Johann Brix.

2) Rechtsanwalt Dr. Weber, Altona, Verwalter des Nachlasses

a. des am 24. Aupust 1914 verstorbenen Schmiedemeisters August Otto Jenert in Stellingen,

b. des am 17. September 1914 ver⸗ storbenen Schlossermeisters Hermann Schröder in Eidelstedt,

3) Rechtsanwalt Dr. Mengers, Altona, Verwalter des Nachlasses des am 16. Juni 1914 verstorbenen Amtsgerichtsrats Ludwig Peter Wilhelm von Prangen in Altona

haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen die Nachlässe der Verstorbenen spätestens in dem auf Sonnabend, den 30. Januar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 254, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung

des Grundes der Forderung zu enthalten.

Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift

oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtiat zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. 8 die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubtger, denen die Erben undeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechisnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nochlasses nur für den srinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet. Za F. 40/14 4.

Altona, den 5. Dezember 1914. 8

Königliches Amtsgericht. Adt. Za.

Haselhorst be⸗ stehenden Fischereigerechtgkeiten beantragt. Das Aufgebotsgebiet ist aus einer bei der

Art der Fischerei

hat die Angabe des Gegenstandes und

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