1914 / 294 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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Theater und Musik.

Morgen, Mittwoch, wird im Königlichen Opernhause „Die Walküre“ aufgeführt. Brünnhilde: Frau Leffler⸗Burckard; Sieglinde: Frau Hafgren⸗Waag; Fricka: Fräulein Leisner; Wal⸗ küren: Die Damen: Goetze, Dux, Miekley⸗Kemp, Leisner, Birken⸗ ström, Herwig, von Scheele⸗Müller und Kopsch; Siegmund: Herr Kraus; Hunding: Herr Schwegler; Wotan: Herr Bischoff. Dirigent ist der Generalmusikdirektor Blech.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen das Lust⸗ spiel „Dr. Klaus“ von L'Arronge gegeben. In den Hauptrollen wirken die Damen Arnstädt, Heisler, Abich, Pategg, von der Lich, Hoff und die Herren Pat y, Vollmer, Eichholz, Böttcher, Werrack und Eggeling mit. Spielleiter ist der Oberregisseur Patry.

Im Schillertheater O. (Wallnertheater) ist die für Freitag, den 18. Dezember, angetündigte erste Aufführung von Ibsens „Nora“ auf Sonntag, den 20. Dezember, Abends 8 Uhr, verschoben worden. Am Freitag wird „Die glückliche Hand“ in Szene gehen. Das Schillertheater Charlottenburg bringt die erste Aufführung des Lustspiels „Husarenfieber“ von Gustav Kadelburg und Richard Skowronnek am ersten Weihnachtsfeiertag Abends.

Richard Wagners Oper „Lohengrin“ ist im Deutschen Opern⸗ hause, wo sie morgen, Mittwoch, zum ersten Male aufgeführt wird, von Herrn Direktor Hartmann in Seene gesetzt worden; die musika⸗ lische Leitung hat der Kapellmeister Alfred Szendrey. Ein erst kürz⸗ lich von Paul Bekker ans Licht gezogenes Szenarium zu „Lohengrin“ von Richard Wagners eigener Hand, das er 1850 zur Benutzung an 88 nach Weimar sandte, ist bei der Bühnenanordnung benutzt worden.

Im Komödienhause wird als Weihnachtsneuheit ein drei⸗ aktiges Lustspiel von Leo Walter Stein „Biedermeier“ gegeben werden. Die Proben sind bereits im Gange.

Das Theater des Westens hat als Weihnachtsvorstellung für die Kleinen das Märchen „Schneewittchen“ in der Bearbeitung von Robert Sachs in seinen Nachmittagsspielplan aufgenommen. Die Märchenhandlung ist für die Bühne ganz geschickt eingerichtet bis auf einige Stellen, die vicht ganz im Geiste der alten Erzählung ge⸗ halten sind. Aber die Hauptmomente sind gut getroffen und fanden bei der Erstaufführung die Aufmerksamkeit der kleinen Besucher, die, wie aus manchen lauten Bemerkungen während des Spiels hervor⸗ ging, ganz bei der Sache waren. Die Darstellung und die hübschen Bühnenbilder verdienten volle Anerkennuung.

Konzerte.

Im Saale der Singakademie gab das „Heß⸗Quartett“ am Donnerstag seinen II. Kammermusikabend, an dem Professor Emil Prill (Flöte) und Hjalmar von Dameck (Viola) mitt⸗ wirkten. Außer den beiden Eckpfeilern Schumanns Streich⸗ quartett F⸗Dur (Op. 41 Nr. 2), und J. Brahms mit seinem Streichguintett in G⸗Dur (Op. 111) stand noch eine Serenade (Dp. 77 a) für Flöte, Violine und Viola von Max Reger auf dem Programm. Ueber ihre Art, zu musizieren, ist von der von reinstem Känstlersinn geleiteten Vereintgung neues nicht mehr zu sagen. Sie hatte sich in den Geist der Werke derartig eingefühlt, daß kaum ein Wunsch unerfüllt blieb. Neu und eigenartig stach, doch durchaus nicht ungünstig, die selten aufgeführte, interessante Serenade von Reger von ihrer Umgebung ab; in diesem Werke konnten be⸗ sonders der unübertreffliche Flötist der Königlichen Kapelle Emil Prill und der Bratscher Hjolmar von Dameck wechselseitig ihre reife Kunst zeigen. Verdienter Beifall lohnte die Ausführ nden. „Auf vielfeitigen Wunsch“ war einige Tage vorher das bekannte Rosé⸗ Quartett aus Wien zu uns gekommen, um durch seine köstlichen Gaben seiner Zuhörerschaft Stunden künstlerischer Weihe zu bringen. Auf Schuberts Quartett Nr. 1 in A-⸗Moll (Op. 29) mit dem klangvollen Andante und dem prickelnden Menuetto folgten das dem Grafen Rasouwowsky von Beethoven gewidmete Quartett in F⸗Dur (Nr 7 Op. 59 Nr. 1) und das dem russischen Großfürsten Paul⸗zu⸗ geeignete, leben⸗ und melodiensprudelnde Quartett in Es⸗Dur (Nr. 38 Op. 33) von Joseph Haydn, das wohl selten so klangschön und musikalisch du chdacht gehört worden ist.

Im Beethovensaal bewies in einem am Freitag zu Kriegs⸗ hilfszwecken gegebenen Konzert der Geiger Florizel von Reuter, daß die früher in sein Spiel Feg Hoffnungen nicht vergeblich waren. Wenn auch im A⸗Dur⸗Violinkonzert von Mozart mancherlei Verschleppungen des Zeitmaßes zu bemängeln waren, so bot doch das Spiel des Künstlers, das in dem Adagio und Menuetto seinen Höhepunkt erlangte, so viel Feinheiten, daß man seine Freude daran haben konnte. Bachs klippenreiche Chaconne aus der II. Partita in D⸗Moll war eine Glanzleistung, sie wurde klar in Form und Gehalt wiedergegeben. Weniger zufrieden durfte man mit dem gar zu nichts⸗ sagenden Begleitspiel des Herrn Wilhelm Scholz sein, der Mozart

eine allzunüchterne Ausdeutung zuteil werden ließ. Als Künstler von Geschmack zeigte sich dagegen der mitwirkende Pianist Paul Goldschmidt, der mit der B⸗Moll⸗ Sonate (Op. 35) von Chopin gutes Verständnis für das Gespielte bewies. Ein gleichzeitig im Saale der Elisabethschule in der Kochstraße gegebenes Wohltätigkeitskonzert vermittelte die Bekanntschaft mit einigen begabten Künstlerinnen, die zu guten Hoffnungen für die Zukunft berechtigen. In erster Reihe ist hier die junge Pianistin Fräulein Lotte Grahl zu nennen, die mit inniger Empfindung, abge⸗ rundetem Vortrage und ausgefeilter Technik Werke von Chopin und Kämpf vortrug und sich in Liederbegleitungen sowie in Griegs großem Melodram „Bergliot“ als anschmiegsame Begleiterin erwies Letzteres wurde von Fräulein K. Trautwein mit tiefem Gefühl und dramatischer Lebendigkeit gesprochen. Fräulein Sopbie Braun sang mit an⸗ sprechendem Vortrag und deutlicher Aussprache Lieder von A. Becker, Schubert und Humperdinck; Herr K. Lietzmann, der in Bachs E⸗Dur⸗Konzert seie Können bei weitem überschätzt hatte, schnitt mit kleineren Violinstücken besser ab. Der Saal wies nicht die geringste Lücke auf, sodaß der zur Linderung der Kriegsnot bestimmte Rein⸗ ertrag sicherlich ein hübsches Ergebnis hatte.

Trotz der Kriegszeit hatte die Ankündigung, daß Ferruccio Busoni einen Klavierabend geben würde, genügt, den Beethoven⸗ saal am Sonnabend einschließlich des Podiums bis auf den letzten Platz zu füllen. Man wird diese Tatsache erstaunlich finden und dennoch andererseits natürlich; denn wer den unbeschreiblichen Zauber, den Busonis Persönlichkeit am Klavier ausstrahlt, einmal miterlebt hat, wird jede Gelegenheit ergreifen, um sich wiederum den Besitz solcher kostbaren Eindrücke zu sichern. Zur Zeit des pianistischen Wettstreits zwischen Thalberg und Liszt um den ersten Platz als Klavier⸗ virtuos wurde das Schlagwort geprägt: „Thalberg ist der erste, Liszt aber ist der Einzige.“ Letztere Bezeichnung kann unbedenklich heutzutage auf Busoni übertragen werden, in Anbetracht der Summe künstlerischer Eigenschaften, die er sein eigen nennt, von denen die besten seiner Kollegen aber nur Teile aufzuweisen haben, ist er heute, mit demselben Recht wie Liszt für seine Zeit, für uns „der Einzige“. Bei ihm kommt jeder auf seine Kosten, ob er nun gekommen ist, den reifen, meisterhaften Vortrag, den vielseitigen, farbenprächtigen Anschlag, die phänomenale, unfehlbare Technik oder die rhythmischen und dynamischen Feinheiten seines Spiels zu bewundern. Sein Programm umfaßte Werke von Bach, Beethoven, Schumann, Weber, Busoni, Liszt und Schubert⸗Liszt. Die unvpergleichliche Ausführung riß die Zuhörer zu begeisterten Beifallskundgebungen hin, sodaß der Meister sich genötigt sah, Liszts „Waldesrauschen“ als Zugabe zu spenden; weiteren Huldigungen konnte nur durch Schließen des Flügels und Auslöschen der Lampen ein Ende gemacht werden. Als nachahmens⸗ wertes Beispiel verdient die Verdeutschung der französischen Titel⸗ bezeichnungen Liszts auf dem Vortragszettel nachdrückliche Er⸗ wähnung; denn die Ueberschriften „Vergessener Walzer“ und „An der Quelle“ klingen ebenso vornehm wie die entsprechenden französischen. Anton Sistermans veranstaltete unter Mitwirkung von Professor Friedrich Gernsheim, Professor Karl Klingler, Fridolin Klingler und Eduard Behm am Sonnabend im Klindworth⸗ Scharwenka⸗Saal zugunsten des Roten Kreuzes ein Konzert, das einen schönen Verlauf nahm. Der Kantate „Der Friede sei mit dir“ für Baß, Solo⸗Violine und Chor (der Chor gesungen von Anton Sistermans Schülern am Konservatorium Klindworth⸗Schar⸗ wenka) folgten die vier ernsten Gesänge von Brahms, ein Duo in B⸗Dur für Violine und Bratsche von Mozart, das die Hörer entzückte, ferner Lieder von Gernsheim, Paul Schwers und Hans Hermann, die den genußreichen Abend beschlossen. Reicher Beifall wurde den hervorragenden ausführenden Künstlern zuteil.

WMannigfaltiges. Berlin, 15. Dezember 1914.

Ueber die Wasserstands⸗ und Eisverhältnisse der nord⸗ deutschen Ströme im Monat November 1914 berichtet die Landesanstalt für Gewässerkunde im preußischen Ministerium der öffentlich n Arbeiten: Die Wasserstände der Hauptströme Norddeutsch⸗ lands bewegten sich im vergangenen Monat meist zwischen Mittel⸗ wasser 1896/1910 und Mittelniedrigwasser 1896/1910. Nur Weser und Rhein schwollen für kurze Zeit über Mittelwasser an. Die diesmaligen Monatsmittel weichen dabei nur um mäßige Beträge von den Novembermitteln aus 1896/1910 ab. Nachdem sich im Memelstrom bereits am 7./9. leichte Grundeis⸗ bildungen gezeigt hatten, begann in ihm am 22., in der Weichsel am 24. ein lebhafteres Grundeistreiben. Bei Tilsit und an einigen Strecken der Mündungsarme der Memel entwickelte sich daraus Eisstand. Die Weichsel blieb dagegen ohne solchen; an manchen Stellen der Nogat kam das Eis zum Stehen. Die Eisbildungen hörten aber gegen Ende des Monats wieder auf, worauf sich der Eisgang großenteils wieder auflöst 2. Dezember wieder eisfrei.

Pegel .. . Tilsit

Memel Weichsel Oder Elke Weser Rhein Thorn Steinau Barby Minden Kaub

266 180

Strom.

Mittelwasser Novbr. 1914 158 Unterschied gegen Mittel⸗ 8 wasser Novbr.

1896/1910 *9voo 30 + 37 19 + 16 + 35 + 29

*) November der Abflußjahre 1896/1910 gleich November der 8

Kalenderjahre 1895/1909.

Fischnahrung im deutschen Heere. Bei der Notwendigkeit, alle Nahrungsquellen in möglichst rationeller Weise auszunutzen, gewinnt auch der Verbrauch von frischen Seefischen sowie von Fisch⸗ konserver erhöhte Bedeutung für unser ganzes Volk. Schon vor 10 Jahren stellte der elsässische Oberarzt Dr. Engelbrecht in dienst⸗ lichem Auftrage eine Untersuchung darüber an, inwieweit Fische in die Kost des deutschen Soldaten eingeführt werden könnten. Er kam damals zu dem Schluß, daß frische und konservierte Seefische selbst für die von der Küste am weitesten entfernten Garnisonen immer bill iger sind als Rindfleisch, namentlich bei den großen kopflos ver⸗ sandten Fischen, während Süßwasserfische so teuer sind, daß ihre Benutzung nicht in Frage kommen kann. Er empfahl den Fisch⸗ genuß dringend als Abwechslung mit der anderen Fleischkost. Freilich sollte der Zubereitung mehr Sorgfalt zugewendet werden. Zur Ver⸗ pflegung im Kriege erklärte er nur Fischkonserven für geeignet, deren Verbrauch aber auch der Abwechslung wegen recht erwünscht sei. Im ganzen empfahl er eine recht erhebliche Steigerung des Verbrauchs an frischen Seefischen wie an Konserven. Der Deutsche Seefischerei⸗Verein“, der sich dauernd bemüht, dem Verbrauch von Seefischen in unserem Volke einen stärkeren Eingang zu verschaffen, hat natürlich auch zu wiederholten Malen auf die Möglichkeit einer stärkeren Verwendung von See⸗ fischen in den Soldatenküchen hingewiesen, die zu dem Vorzug der Billigkeit eine größere Abwechslung des Speisezettels er⸗ möglichen, und seine fortgesetzten Bemühungen waren nicht ohne Er⸗ folg. Nach den vor 1 ½¼ Jahren veröffentlichten Mitteilungen des Vereins belief sich der Verbrauch an frischen Seefischen im deutschen Heere auf rund 673 000 kg jährlich und der Verbrauch an Konserven auf 1 278 000 kg. Im ganzen also wurden fast 2 Millionen Kilo⸗ gramm Fischfleisch verbraucht. Unter den frischen Fischen stand der Schellfisch mit mehr als zwei Dritteln des gesamten Verbrauchs obenan, dann folgte der Kabeljau; die Konserven bestanden außer den gewöhn⸗ lich unter diesem Begriff verstandenen Zurichtungen aus Schmor⸗ fisch, Fischkoteletts, geräucherten Seefischen, Brat⸗ und Roll⸗ heringen. Der Verbrauch war am stärksten bei der Berliner Garnison, demnächst bei den Armeekorps in Westfalen, Hannover und der Proviz Sachsen. Begreiflicherweise wurden die Fischgerichte von den echten Landratten im mittleren und besonders im südlichen Deutschland mit weniger Zuneigung begrüßt als von den niederdeutschen Soldaten. Auch wurden im allgemeinen ge⸗ bratene und konservierte Fische vor den gekochten bevorzugt. Im Durchschnitt stellte sich die Fischportion um etwa 6 billiger als die Fleischportion. Die Kost in den Kasernen des deutschen Heeres gilt im allgemeinen als ausgezeichnet, und die Soldaten nehmen trotz der Anstrengungen des Dienstes an Gewicht gewöhnlich zu. Die Einführung der Fischgerichte hat die Kost ab⸗ wechflungsreicher und dadurch noch angenehmer und bekömmlicher ge⸗ staltet. Im Kriege wird es sich, wie schon hervorgehoben, hauptsä lich nur um den Verbrauch von Fischkonserven handeln können.

London, 15. Dezember. (W. T. B) Aus San Francisco wird vom 12. d. M. gemeldet, daß im Culebraeinschnitt des Panamakanals neuerlich ein Erdrutsch vorgekommen ist, der die Schiffahrt wahrscheinlich für mehrere Tage unterbrechen wird.

London, 15. Dezember. (W. T. B.) Ein Deutscher, namens Otto Köhn, der versucht hatte, in einer Kiste aus England zu entkommen, wurde bei der Einschiffung in Tilbury auf einem Dampfer der Batavialinie entdeckt und nach dem Kon⸗ zentrationslager in Dorchester gebracht. Es heißt, daß Köhn Offizier der deutschen Handelsmarine ist.

Amsterdam, 15. Dezember. (W. T. B.) Wie das „Handels⸗ blad“ meldet, rettete der Postdampfer „Oranije⸗Nassau“ zwei Personen, die in einem Wasserflugzeug auf der Nordsee angetroffen wurden.

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

8

Theater.

Künigliche Schauspiele. Mittwoch: Opernhaus. 201. Abonnementsvorstellung. Die Walküre in drei Akten von Richard Wagner.

deutschen Kleinstädter.

Generalmusikdirektor Blech. Regie: Herr Peterchens Mondfahrt. 8 Uhr: Extrablätter! Heitere Bilder

Schauspielhaus. 209. Abonnementsvor⸗ aus ernster Zeit von Bernauer⸗Schanzer stellung. Doktor Klaus. Lustspiel in und Gordon. Musik von Walter Kollo 4 Uhr: Vater zieht ins Feld!

Regisseur Hertzer. Anfang 7 Uhr.

5 Aufzügen von Adolf L'Arronge. Regie: und Willy Bredschneider. 1 Oberregisseur Patry. Anfang 1 r

Donnerstag: Opernhaus. 202. Abonne⸗ mentsvorstellung. (Gewöhnliche Preise.) terchens Mondfahrt. Cavalleria rusticana. (Bauern⸗ ehre.) Oper in einem Aufzug von Pietro Mascagni. Text nach dem

blätter!

Batka und Pordes⸗Milo. Musik von Leo Blech. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 210. Abonnementsvor⸗

Schering. Donnerstag:

Donnerstag bis Sonnabend: Die

Donnerstag und folgende Tage: Extra⸗ Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Pe⸗

sas Petto. Maszafn, vert gach Theater in der Königgrätzer gleichnamigen Volksstück von G. Verga. 8 Hierauf: Versiegelt. Komische Oper Straße. Uhr: in einem Akt nach Raupach von Richard Rausch. Schauspiel in vier Akten von

August Strindberg. Uebersetzt von Emil 3 Cheslsgss eeg. Königin Christine. Lustspiel in drei Akten von Alfred

Theater an der Weidendammer

1 Brücke. Mittwoch, Abends 8 Uhr: seeodruffn

—, Abends Freitag: Die Schmetierlingsschlacht. Zoologischer

Schillerthenter. 0. (Wa ner. Freitag

Akten von Hugo Lubliner.

Donnerstag: Die Neuvermählten. Hierauf: Amphitryon.

Freitag: Die glückliche Hand.

r: Mein erlauchter Ahnherr.

stellung. Der Richter von Zalamea. Schauspiel in vier Akten von August Schmieden. reiter.

Schauspiel in drei Aufzügen von Calderon Strindberg. Uebersetzt von Emil Schering.

Freitag: Sturmidyll.

de la Barca. Für die deutsche Bühne v“

übersetzt und eingerichtet von Adolf Wilbrandt. Anfang 7 ½ Uhr.

Freitag: Schauspielhaus. 138. Karten⸗ reservesatz. Das Abonnement, die ständigen

sind aufgehoben. Bunter Abend zum 8 Uhr: Wie einst im Mai.

Besten der notleidenden nenkünstler.

Anfang 8 Uhr. Bernauer und Schanzer.

Deutsches Theater. (Direktion: Max einst im Moi. Reinhardt.) Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr: Wallensteins Lager. Hierauf: Die Piccolomini.

Donnerstag: Hamlet.

Freitag: Wallensteins Tod.

Sonnabend: Faust, 1. Teil.

Kammerspiele.

Mittwoch, Abends 8Uhr: Die deutschen

Kleinstädter

Garten.) Luther. Donnerstag: Jugend.

Sonntag: Königin Christine.

Donnerstag und folgende Tage: Wie von Richard Wagner.

Deutsches Künstlertheater (Nürn⸗ bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Mittwoch, Abends 8 Uhr: Freitag und Sonnabend: Luther.

große und der kleine Klaus.

Donnerstag: Der Feeräuber. Freitag: Wallensteins Lager. Hierauf: Die Piccolomini.

9 i A grin. Romantische Oper in drei Akten Müune.

Donnerstag und Sonnabend: Fra Diavolo. Freitag: Lohengrin.

druff! Vaterländisches Volksstück in vier

Das Glück im Winkel. Schau⸗ Aschenbrödel. Zerliner Theater. Mittwoch, Nach⸗ spiel in drei Akten von Hermann Suder⸗

Mustkalische Leitung; Herr mittags 3 ½⅛ Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Donnerstag: Heimat. Theater des Westens. (Station 1 Garten. 8 8 8 Sonnahend: Das Glück im Winkel. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Waldmeister. Verlobt: Eltsabeth Freiin von Maltzahn

ttwoch und Sonnabend, Nachmittags Operette von Johann Strauß. o. Orchesterfauteuil 3,—.

Donnerstag: Polenblut. und Sonnabend:

theater.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: meister. Die glücktiche Land. Lustiviel in drei 4 Uittwoch and Sennabend, Nachmittage

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) 1“ E“ reiter. egerlu pie n re en

Mittwoch, Abends von Leo Walther Stein und Eduard Gestorben: Hr. General d. Inf. z. D. Eugen Ritter. Donnerst. und folgende Tage: Wolken⸗

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Kam'rad Männe. Volksposse in drei Deutsches Opernhaus. (Char⸗ Akten mit Gesang und Tanz von Jean

8. er 8 ; „Mi⸗ lottenburg, Bismarck⸗St 34 37, Kren und Georg Okonkowski. Musik von gg 1““ Direktion gia gee negtrhemhitwach Max Winterfeld (Jean Gilbert). Ge⸗

¹ 5 1 8 . t 2 önfeld. . Gesang und Tanz in vier Bildern von Abends? Uhr: Zum ersten Male: Lohen⸗ sange Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.⸗

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Hänsel in und Gretel. .

Donnerstag und folgende Tage: Immer Birkus Schumann. Mittwoch, Abends Sonnabend, Nachmittags 3 ¾˖ Uhr: 7 ½ Uhr: Große Galavorstellung mit

bedeutend ermäßigten Preisen.

Familiennachrichten.

Kantstraße 12.)

mit Hrn. Pastor Ernst Wengel (Godes⸗ berg a. Rh.). Frl. Martanne Schneider mit Hrn. Oberarzt Dr. med. Ger⸗ hard Ballin (Magdeburg Königsberg⸗ Maraunenhof). Frl. Hildegard von Garnier mit Hrn. Hauptmann Kurd von Ziegner (Stettin). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Landrat Bürgers (Recklinghausen). Hrn. Kapitän z. S. Heinrich (Kiel). Hrn. Regierungsbaumeister Kurt Goebel (Habelschwerdt). Eine Tochter: Hrn. Major von Pritzelwitz (Marburg).

Wald⸗

Walther Bronsart von Schellendorff Marienhof bei Krakow i. Meckl.). r. Katharina von Hauteville, geb. von

Sperber (Wiesbaden). Fr. Ida von Eisenhart⸗Rothe, geb. von Loeper

Frl. Clara von Wobeser (Brom⸗

berg). Therese Freiin vom Amstetter

(Kraschnitz). 8

Verantwortlicher Redakteur:

Verlag der Expedition (Koye) erlin. (2247 )

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und

Trianontheater. (Georgenstr., nahe Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Bahnhof Friedrichstr.) Mittwoch, Abends

Theater am Nollendorfplatz. Uhr: Gastspiel Alwin Neuß: Die „„ 1

Mittwoch, Nachmittags 4 Uhr: Aschen⸗ Nacht von St. Quentin. 8 Ball⸗ (einschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 109)

brödel. Abends 8 ¼ Uhr: Immer feste könig. Selbstgerichtet.

Donnerstag und folgende Tage: Die

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Der Bildern von Hermann Haller und Willi Nacht von St. Quentin. Der Ball, sowie die 273. u. 274. Ausgabe Wolff. Musik von Walter Kollo. könig. Selbstgerichtet. der Deutschen Verlustlisten.

Neun Beilagen

und die Inhauzsangabe Nr. 49 zu Nr. 5 des öffentlichen Anzeigers,

(I Breslau), Nr. 38, jetzt in Polko, Metz, v. Laer, Garny, Bittel, Drissel (I Frankfurt a. M.), Cloos, Strohmeier (Wetzlar), d. Feldart. Regts. Nr. 21,

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis

294. Amtliches.

4

Deutsches Reich. 8

Personalveränderungen. Königlich preußische Armee.

Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen.

Großes Hauptquartier, 28. November. Befördert: zu Hauptleuten: die Oberleutnants: Cremer (Hagen), Fun d (Coesfeld)

d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 158, jetzt im Landw. Inf. R. Nr. 13,

die Oberleutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Heinze, Patzschke

(Münster) im Landw. Inf. R. Nr. 13, Hunnius (Hagen) im

Landw. Inf. R. Nr. 16, der Oberleutnant d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. Wiebe (Soest) im Landw. Inf. R. Nr. 13; zu Oberleutnants: die

Leutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Rohrbach, Winkel⸗ mann (Coesfeld), Janke, Weicker (Münster) im Landw. Inf. R. Nr. 13, Kuhlmann (Solingen), Teipel (I. Düsseldorf),

Eilender (Lennep), Giseke (Coesfeld), Hänicke (Elberfeld) im Landw. Inf. R. Nr. 16; Hasenbalg, Vizefeldw. (II. Frankfurt a. M.), zum Lt. d. Res. d. Pion. Bats. Nr. 21; zu Leutnants d.

Inf. 1. Aufgeb.: die Vtzefeldwebel: v. Roy, Funck, Höfchen, Levin, Franck, Goldberg, Burckel, Wessel, Jaffé, Ecker, Wiens im Landw. Inf. R. Nr. 16; Crous, Vizewachtm., Bagageführer im Landw. Inf. R. Nr. 16, zum Lt. d. Landw. Kav. 1. Aufgeb.; zu Lts. d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb.: Metger, Fähnr. (Halle a. 8 Winkelmann, Vizewachtm. (I Dortmund), beide in d. Landst. Battr. d. VII. A. K.; Bues, Oblt. d. Landw. a. D., zuletzt d. Lanbw. Inf. 2. Aufgeb. (I Braun⸗ schweig), jetzt im Landst. B. I Braunschweig, zum Hauptmann; zu Oberleutnants: Nott, Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Celle), im Landw. Inf. R. Nr. 78, Behrens, Lt. d. Res. a. D., zuletzt d. Res.

d. Leib⸗Drag. Regts. Nr. 24 (I Hamburg), jetzt bei d. Mag. Fuhrp.

Kol. 1 d. Komdtr. in Brüssel, Jacobi, Lt. d. Landw. a. D., zuletzt

d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (I Braunschweig), jetzt im Landst. B. I

Braunschweig, die Leutnants a. D.: v. Boeltzig (Cüstrin), zuletzt d. Res d. Inf. Regts. Nr. 116, jetzt im Ref. Uan. R. Nr. 2, Kal⸗

cher (1 Hannover), zuletzt d. Landw. Inf. 1. Aufgeb., jetzt im Res.

Inf. R. Nr. 74. Großes Hauptquartier, 29. November. Hauptleuten: die Oberleutnants d. Landw. a. D.:

Befördert: zu Kaeswurm

K(dilsit), zuletzt d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb., jetzt in d. Ers. Abt.

d. Feldart. Regts. Nr. 52, Lanckowsky (Tilsit), zuletzt d. Landw. Inf. 2. Aufgeb., jetzt im Landst. Inf. B. Tilsit II, Gerlach (Cilsit), zuletzt d. Landw. Inf. 1. Aufgeb., jetzt im Landst. Inf. B. Tilsit III, Schweighoefer (Rastenburg), zuletzt d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb., jetzt in d. 2. Ers. Abt. d. Feldart. Regts. Nr. 1; zu Ritt⸗ meistern: die Oberleutnants: Pein d. Res. d. Drag. Regts. Nr. 1 (II Königsberg), jetzt in d. Ers. Esk. dieses Regts.,

Wiitsch d. Res. a. 1. 5

(Bartenstein), zuletzt d. Res. damal. Train⸗Bats. Nr. 1, jetzt im Landst. Inf. B. Tilsit III; v. Kalckstein, Oblt. a. D. (I Königsberg), zuletzt im damal. Train⸗B. Nr. 7, jetzt im Landst. B. Insterburg I; zu Ober⸗ leutnants: die Leutnants: v. Stabbert d. Landw. a. D. (Allenstein),

zuletzt d. Landw. Kav. 2. Aufgeb,, jetzt in d. Ers. Esk. d. Jäg. Regts.

.Pf. Nr. 10, Rudatis d. Landw. a. D. (Lötzen), zuletzt d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb., jetzt in d. 2. Ers. Abt. des Feldart. Regts. Nr. 1,

v. Stein d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb. (Konitz), Koehn horn d.

Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (VI Berlin), früher Lt. im damal. Train⸗⸗

Bat. Nr. 2, beide jetzt in d. Ers. Abt. d. Feldart. Regts. Nr. 52, Wiesemann d. Ref. a. D. (Tilsit), zuletzt d. Res. d. Inf. Regts.

Nr. 43, jetzt im Landst. Inf. B Tilsit III; Frhr. v. Hoverbeck,

Lt. a. D. (Goldap), zuletzt d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 1, früher Iin diesem Regt., jetzt b. A. Ob. Komdo. d. 8. Armee.

v. Platen, ccarakt. Oblt. d. Res. a. D. (Rastenburg), zuletzt

d. Res d. Garde⸗Füs. Regts., früher Lt. in diesem Regt., jetzt im

Landst. B. Rastenburg, ein Patent seines Dienstgrades verliehen.

Graf v. Kevserlingk, Oberlt. d. Res. a. D. (I Königsberg), zuletzt

d. Res. d. Gren Regts. Nr. 11, als Oblt. mit Patent vom 31. Juli 1913 bei d. Offizieren d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. angestellt.

Befördert: zu Leutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: die Feld⸗

: Jessat (ETilsit), Laurischkus (Rastenburg), jetzt

im Landw. Inf. R. Nr. 4, die Vizefeldwebel: Schachschneider

(Tilsit), Kuhn (Rastenburg), jetzt im Landw. Inf. R. Nr. 4; Graf

zu Eulenburg, Unteroff. im Gren. R. Nr. 1, zum Fähnrich.

Der Abschied mit der gesetzlichen Pension bewilligt: Witt,

Maj., Mitglied d. Bekl. Amts d. 1. A. K, m. d. Erlaubn. z. Tr. d. Unif. d. Inf. Regts. Nr. 14.

Befördert: zu Hauptleuten: die Oberleutnants: Hoffmann d.

Res. d. Inf. Regts. Nr. 117 (Worms), jetzt im Landw. Inf. Regt. Nr. 118, Heß d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (Wiesbaden), jetzt im Res. Feldart. R. Nr. 21; zu Leutnants der Reserve: Pult, Fähnr.

a. D. (Hanau), Franz, Vizefeldw. (Hanau), Hänel, Vizefeldw. (Wiesbaden), d. Inf. Regts. Nr. 88, jetzt im Res. Inf. R. Nr. 88,

die Vizefeldwebel: Simniok (1 Breslau), Gutsche (Schweidnitz),

Breslau), Gutsch (Schweidnitz), Wagner Wiegand (I Breslau), d. Füs. Regts. diesem Regt., die Vizewachtmeister:

Subirge (I

jetzt im Res. Feldart. R. Nr. 21, Palmen ( Frankfurt a. M.),

jetzt bei den Mun. Kol. und Trains d. XVIII. Res. Korps;

zu Lts. d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb: die Vizewacht⸗

meister: Stahlschmidt. (eheash jetzt im Res. Feldart. R. Nr. 21, Weher (I Frankfurt a. M

—¹), jetzt bei den Mun. Kol. und Trains d. XVIII. Res. Korps; Fischer, Oblt. d. Landw. a. D., zuletzt d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb. (Siegen), jetzt Kom. d. Fußart.

Mun. Kol. 10. d. XXIII. Res. Korps, zum Hauptm.; zu Ritt⸗

meistern: Runge, Oblt. d. Res. a D., zuletzt d. Res. d. Trainabt.

Nr. 2 (üStargard), jetzt Kom. d. Res. Fuhrp. Kol. 70 d. XXIII.

Res. Korps, Holzkamm, Oblt. d. Landw. a. D., zuletzt d. Landw.

Trains I. Aufgeb. (Stargard), jetzt Kom. d. Res. Fuhrp. Kol. 71 d. XLXIII. Res. Korps; zu Oberleutnants: Böltgen, Lt. d. Landw. ga. D., zuletzt d. Landw. Inf. 2 Aufgeb. (II Hamburg), jetzt Kom. d. Res. Feldbäckerei⸗Kol. 26 d. XXIII. Res. Korps, Pini, Lt. d. Res. a. D. (II Hamburg), zuletzt d. Res. d. Hus. Regts. Nr. 3, jetzt bei d. Res. Mun. Kol. 47 d. XXIII. Res. Korps, v. Wasserschleben, Lt. a. D. (Hamburg), zuletzt im Jaf. R. Nr. 74, jetzt Kom. d. Res.

Fuhrp. Kol. 73 d. XXIII. Res. Korps. Befördert: die Vizewach meister: Allinger (II Frankfurt a. M.),

um Lt. d. Landw. Kav. 1. Aufgeb., Vogt (Mainz), zum Lt. d.

Landw. Kav. 2. Aufgeb., Brinkmann (Limburg a. L.), Schoedler

(I Darmstadt), zu Lis. d. Landw. Trains 2. Aufgeb., alle vier jetzt in d. Fußart. Mun. Kol. Abt. d. XXVII. Res. Korps; Fieser, Lt. d. Landw. a. D. (Freiburg), zuletzt d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb., jetzt im Feldart. R. Nr. 14, zum

Oblt, Hennings, Fähnr. im Feldart. R. Nr. 76, zum Lt., vorläufig ohne Patent; zu Leutnants

der Reserve: die Vizefeldwebel Kirchgessner (Pforzheim), Mechler (Rastatt), Pfeifer (Pforzheim), 8 (Rastatt), Schork (Pforzheim), Rothenberger, Sommer (Heidel⸗

etter (Karlsruhe), Bausch

d. Füs. Regts. Nr. 40, jetzt in diesem Regt., Mees „d. Leib⸗Gren. Rats. Nr. 109, jetzt in diesem Regiment, Stockhausen, Brehm, Nagel (Karlsruhe), Hoff⸗

die Vtzefeldwebel:

Erste Beilage

Berlin, Dienstag, den 15. Dezember

mann, Walch, Banzhof, Kallenberger (Rastatt), Böger (1 Berlin), Stein (III Berlin), Haisch (Pforzheim), Grüber, Müller (Karl), d. Inf. Regts. Nr. 111, jetzt in diesem Regt., Schwer (Donaueschingen), Jakoby, Lamprecht (Heidelberg), d. Inf. Regts. Nr. 169, jetzt in diesem Regt.; Lichtenfels, Vizefeldw. (Pforzheim), jetzt im Füs. Regt. Nr. 40, zum Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb., Widmann, Vizewachtm. (Karlsruhe), jetzt im Füs. R. Nr. 40, zum Lt. d. Landw. Kav. 1. Aufgeb., Goeringer, Vize⸗ wachtm. (Pforzheim), jetzt im Feldart. R. Nr. 50, zum Lt. d. Landw.

eldart. 2. Aufgeb.; zu Fähnrichen: die Unteroffiziere: Reiselt, Meißgeier, Hagedorn im Inf. R. Nr. 142, Merhart Edler v. Bernegg, Graf v. Wiser, Fretter im Feldart. Regt. Nr. 14, Krümmer im Feldart. Regt. Nr. 50, Ercklentz, Schneider, Reimann, Frey, Eggeling, Könias im Pion B. Nr. 14; Wedde, Unteroff. im Feldart. R. Nr. 17, jetzt bei d. Ers. Abt. d. Regts., zum Fähnr.; zu Hauptleuten: die Oberleutnants: Brink d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Kattowitz), Frühbuß d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Münsterberg), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 22, Ninow d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Läegnitz), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 7; zu Oberleutnants: die Leutnants d. Landw. Inf. 2. Aufgeb: Hofediz, Glienke, Flach (I. Berlin), Brandt v. Lindau (II Hamburg), Erxleben (Muskau), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 6; zu Leutnants der Reserve: v. Hunerbein, Vizewachtm. (I Breslau), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 22, d. Drag. Regts. Nr. 8, die Vizefeldwebel und Offiz. Stellvertreter: Behnke (I Berlin), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 7, Völker (III Berlin), Schildkopf, Boser (Beuthen i. Ob. Schles., Conrad, Brunswick, Moschner, Knerlich, Preissner, Mylius, Pchellas (I Breslau), Bierend (Cosel), Pahl (Ostrowo), Hanke (Ratibor), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 22, Wiese (Neutomischel), Müller (Posen), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 46; zu Leutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: die Vizefeldwebel und Offiz. Stellvertreter: Zillmann (Liegnitz), jetzt beim Landw. Inf. Regt. Nr. 7, Meier (Ostrowo), Meisel (Samter), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 22, Bieneck, Bonatz, Bierhals, Behrend, Bense, Bramann (I Berlin), Brüne, Richter (Ostrowo), Kramer (Samter), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 46; zu Leutnants d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: die Vizefeldwebel und Offiz. Stellvertreter: Eisen⸗ berg (I Berlin), jetzt b Landw. Inf. R. Nr. 7, Gabriel (I Berlin), Petter, Urban (I Breslau), Bosold (Bromberg), Rohnstock (Cosel)), Wvcisk, Polaczek (Gleiwitz), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 22, Berger, Klausenitzer, Kleinhanns, Stephan (Posen), jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 46.

Kueßner, Feldw. Lt. im Landst. Ers. B. Königsberg, zum Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. befördert. Opitz, Lt. d. Landw. a. D. (Gießen), zuletzt d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (Düsseldorf), jetzt bei d. Fest. Komp. 24 in Mainz, aus seinem bisher. Mil. Verhältnis Prcch chteden und im San. Korps als Ob. Arzt d. Landw. 2. Aufgeb. angestellt.

Großes Hauptquartier, 30. November. Rother, Oblt. d. Res. d. Fußart. Regte. Nr. 6 (Cosel), jetzt b. 1. Res. Fußart. R. Nr. 6, zum Hauptm. befördert. Riedesel Frhr. zu Eisenbach, Oblt. d. Res. a. D. in Sickendorf bei Lauterbach in Hessen, zuletzt Lt. d. Res. d. Hus. Regts. Nr. 14 (Gießen), früher in diesem Regt., d. Erlaubn. z. Tr. d. A. Unif. erteilt.

Befördert: Bientz, Oblt. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 66 (I Berlin), jetzt im Brig. Ers. B. 13, zum Hauptm.; zu Oberleut⸗ nants: Nauck, Lt. d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 39 (VI Berlin), zuletzt Lt. in diesem Regt., jetzt in d. Ers. Abt. d. genannten Regts., Graf v. der Goltz, Lt. a. D. (Frankfurt a. O.), zuletzt im Garde⸗ Füs. R., jetzt bei d. 4. Ers. Div.; zu Leutnants der Reserve: die Vizefeldwebel: Köllner, Thierkopf, Möckel, Manthey, Ebert, Schmidt, jetzt im Brig. Ers. B. 13, Friedrich (Halle a. S.), jetzt im Brig. Ers. B. 14, die Vizewachtmeister: van Setten, jetzt in d. Ers. Abt. d. Feldart. Regts. Nr. 18, Böger (II Ham⸗ burg), Kurtze (Waren), jetzt in d. Ers. Abt. d. Feldart. Regts. Nr. 45; zu Leutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Lerche, Hein⸗ rich, Diesing, Vizefeldw., jetzt im Brig. Ers. B. 13; zu Lts. d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb.: Heubner, Dedolph, Vizewacht⸗ meister, jetzt in d. Art. Mun. Kol. III d. 4. Ers. Div.

Befördert: zu Hauptleuten: die Oberleutnants: Rath d. Landw. Feldart. 2 Aufgeb. (Neuß), jetzt im Landst. Fußart. B. VIII. A. K., Zens d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb. (I Trier), jetzt im Res. Fußart. R. Nr. 18, Müller, Oblt. d. Res. a. D., zuletzt d. R. d. Fußart. Regts. Nr. 10 (Mannheim), jetzt im Landst. Fußart. B. XI. A. K.; zu Oberleutnants: Skorczewski, Lt. d Res. d. Fußart. Regts. Nr. 8 (V Berlin), b. Abschnitt IV in Metz, die Leutnants der Landw. Feldartillerie 2. Aufgebots: Barckhausen ( Cassel), Dreysigacker (Meiningen) im Res. Fußart. R. Nr. 18, Bernatz (II Darmstadt) bei d. Arm. Mun. Kol. Abt. II d. Res. Fußart. Regts. Nr. 3, Ferber (Soest) b. Abschnitt IV in Metz; Frhr. v. Rüxleben, Lt. a. D. (Gera), zuletzt im Feldart. R. Nr. 10, jetzt im Landst. Fußart. B. XI. A. K., die Leutnants der Landwehr a. D.: Trautvetter (Weimar), zuletzt d. Garde⸗Landw. F ldart. 2 Aufgeb. (Sondershausen), Döllstädt, Rinck, zuletzt d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (Weimar), alle drei jetzt im Landst. Fußart. B. XI. A. K.; zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: Deppe, Carius, Fähnriche im Fußart. R. Nr. 5; zu Leutnants der Reserve: Hense, Fähnr. (Hegfn) b. Abschnitt VI in Metz, die Vizefeldwebel: Postinett (Duisburg), Schmidt (Geldern), Struck (Detmold) im I. Bataillon Reserve⸗Fußartillerie⸗Regiments Nr. 7, Lünenburger (I Bochum), Szivessy im III. Bat Res. Fußart. Regts. Nr. 7, Bosse, Klein (II Cöln), Wahl (Straßburg), Heller (Diedenhofen) b. Abschnitt VI in Metz, Floel (Weimar), Haeseler (Hannover), Hasbach (Bonn), Schmitz (Cöln), Seiffe (Halle a. S.) im Res. Fußart. R. Nr. 18, Goebel, Böttcher im II. Bat Fußart Regts. Nr. 5, die Vize⸗ wachtmeister: Lebhmann, Mak im I1I. Bat. Fußart. Regts. Nr. 5, Ballas (Münster), Haan (Deutz) im III. Bat. Res. Fußark. Regts. Nr. 7; zu Lts. d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb.: die Vize⸗ wachtmeister: Brand (I Dortmund), Schöller (Hagen) bei d 6. überplanmäß. Battr. Fußart. Regts. Nr. 7, Heine mann (II Düsseldorf) b. Abschnitt IV in Metz, Fudickar (Elberfeld) b. Abschnitt VI in Metz; zu Lts. d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb.: Ziesenitz (Magdeburg), Frank (Deutz), Sander (Gera) im Landst. Fußart. Bat. XI. A. K., Recht, Rühl (II Cöln), Etz (Neuß) im Landw. Fußart. B. 16.

Befördert: Rosenow, Oblt. d. Landw. a. D. (Bartenstein), zuletzt d. 2. Aufgeb. d. Garde⸗Landw. Feldart., jetzt Kom. d. Mag. Fuhrp. Kol. 20 d. 8. Armee, zurzeit bei d. 9. Armee, zum Hauptm., Knop, Oblt. d. Res. d. Train⸗Abt. Nr. 1 (Gleiwitz), jetzt Kom. d. Mag. Fuhrp. Kol. 17 d. 9. Armee, zum Rittm., Hoffmeister, Lt. d. Res. d. Train⸗Abt. Nr. 17 (1 Hamburg), jetzt Kom. d. Mag. Fuhrp. Kol. 34 d. 9. Armee, zum Oblt., Schramm, Lt. d. Landw. Trains 1. Aufgeb. ( jetzt bei d. Mag. Fuhrp. Kol. d. 41. gem. Ers. Brig, zum Oblt.

Befördert: zu Leutnants der Reserve: die Vizefeldwebel: Hutter (Montjoie), Laubach (II Trier), Knußmann ( Trier), Loh (Deutz), Schmalhausen (I Cöln), jetzt im Brig. Ers. B. 31, Gloystein, Knebel, Langel, Helmstätter, Becker (Mann⸗ heim), Gutmann (Freiburg), May jetzt im Brig. Ers. B. 55, Flaudorffer (II Düsseldorf), Kersting Maing

(Görlitz), Schindler

en Staatsanzeiger. 1914.

jetzt im Pion. Ers. B. 21; Kammerer, Vizefeldw. (Karlsruhe), jetzt im Brig. Ers. B. 55, zum Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.; zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: v. Lilienhoff⸗Zwowitzki, Oelsner, v. Roy, v. Blanckensee, Ritzel, Fähnriche im Gren. R. Nr. 10; zu Leutnants der Reserve: Wende (III Berlin), Hoff⸗ mann (Waldenburg), Simon (II Breslau), jetzt b Gren. R. Nr. 10, dieses Regts.,, Springorum, Vizewachtm. (I Cassel), jetzt b. Res. Drag. R Nr. 7; zu Leutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Schmidt (Wohlau), Langner (I Breslau), Vizefeldwebel, jetzt b. Gren. R. Nr. 10, Jablonski, Fähnr. im Inf. R. Nr. 49, zum Lt., vorläufig ohne Patent; zu Leutnants der Reserve: die Vizefeld⸗ webel: Rehnke (Stralsund), Henke, Jezierski (Gnesen), Silber, Heise (Stettin), Krüger (Deutsch Krone), Hesemann (Neustettin), Kröning (Stargard), Wonneberg (Belgard). d. Ien Regts. Nr. 49, jetzt im Regt., Biermann (Swinemünde), d. Ins. Regts. Nr. 140, jetzt im Regt.; zu Leutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Heß, Hensel (Bromberg), Schultz (Anklam), Vize⸗ feldwebel, jetzt im Inf. R. Nr. 49, Baltzer (Stettin), Vizefeldw., jetzt im Inf. R. Nr. 140, Schauenburg, Vizefeldw. (1V jetzt in d. Feld⸗Flieger⸗Abt. 30, zum Leutn. d. Landw. 1. Aufgeb. d. Flieger⸗Tr.

Befördert: zu Leutnants der Reserve: Bartholomae (I Berlin), Streblow, Bertallot (Liegnitz), Egersdorf (Meiningen), Liebau (Waldenburg), Vizefeldwebel, jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 51; zu Leutn. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Guhl (Posen), Bartsch (Weißenfels), Vizefeldwebel, jetzt b. Landw. Inf. R. Nr. 51.

Großes Hauptquartier, 1. Dezember. Befördert zu Haupt⸗ leuten: Billich, Oblt. im 1. Aufgeb. d. Garde⸗Füs. Landw. Regts. (Stettin), Dugend, Oblt. d. Resf. d. 2. Garde⸗Regts. z. F. (Dsnabrück), v. Weiher, Oblt. im 1. Aufgeb. d. 2. Garde⸗Landw. Regts. (Stralsund), Michaelis, Oblt. d. Res. a. D. (1V Berlin), zuletzt in d. Res. d. 4. Garde⸗Regts. z. F. (III Berlin), Gebhard, Oblt. a. D. (I Berlin), zuletzt im Inf. R. Nr. 172, sämtlich jetzt im Res. Inf. R. Nr. 201, v. Bothmer, Oblt. im 2. Aufgeb. d. Garde⸗

üs. Landw. Regts. (II Altona), Jahn, Oblt. im 2. Aufgeb. d. Garde⸗Füs. Landw. Regts. (Halle a. S.), diese beiden jetzt im Res. Inf. R. Nr. 204, Bandhauer, Oblt. d. Landw. a. D. (VI Berlin), zuletzt in d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. 8 Berlin), Stahl, Oblt. d. Landw. a. D. (VI Berlin), zuletzt in d. Landw. Feldart 1. Aufgeb. (VI Berlin), Büren, Oblt. d. R. a. D. (VI Berlin), zuletzt in d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 22 (II Bochum), diese drei jetzt im Res. Feldart. R. Nr. 43; zu Oberleutnants: v. Stutterheim, Lt. d. Landw. a. D., zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Stettin), jetzt b. Stabe d. 43. Res. Div., Stang, Lt. d. Landw. a. D. (Karlsruhe), zuletzt im 1. Aufgeb. d 1. Garde⸗Gren. Landw. Regts. (Karlsruhe), Wilde, Lt. d. Res. d. Garde⸗Gren. Regts. Nr. 2 (1V Berlin), v. Westernhagen, Lt. d. Res. d. 1. Garde⸗Regts. z. F. (II. Hamburg), diese drei jetzt im Res. Inf. R. Nr. 204, Ritter und Edler Herr v. Berger, Lt. a. D. (VI Berlin), zuletzt im Feldart. R. Nr. 41, Herzog, Lt. d. Landw. g. D. (VI Berlin), zuletzt in d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (IV Berlin), beide jetzt im Res. Feldart. R. Nr. 43; zu Leutnants der Reserve: Muller (Ludwig) (11 Berlin), Frobenius, Christensen (1V Berlin), Loos (Erfurt), Vizefeldwebel im Res. Inf. R. Nr. 201; zu Leutnants d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Senger, Pless, Fritz (IV Berlin), Vizefeldwebel im Res. Inf. R. Nr. 201; zu Hauptleuten: Bauer, Oblt. d. Res. d. Feldart. Regts Nr. 50 (Heidelberg), Fibelkorn, Oblt. d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 30 (Stettin), beide jetzt bei den Mun. Kol. d. XIV. A. K.; zu Lentnants der Reserve: die Vizefeldwebel: Schopferer (Lörrach), d. Inf. Regts. Nr. 142, Rickers Ree Weigel (Heidelberg), Böttger (I Berlin), d. Inf. Regts. Nr. 169; Engelhorn, Vizewachtm. (Mannheim), d. ÜUlan. Regts. Nr. 5, dieser jetzt b. Gren. R. Nr. 110; Burchard, Oblt. d. Res. d. Kür. Regts. Nr. 2 (I Hamburg), jetzt b. Gen. Komdo. d. I. Res. Korps, zum Rittm.

„Befördert: Kanzow, Oblt. d. Landw. a D. (Hersfeld), zuletzt bei d. Landw. Jägern 2. Aufgeb. (Düsseldorf), jetzt bei d. mob. Etapp. Komdtr. Nr. 6 d. XI. A. K., zum Hauptm.; zu Ober⸗ leutnants: Kolshorn, Lt. d. Landw. a. D. (Görlitz), zuletzt in d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (Görlitz), jetzt bei d. mob. Etapp. Komdtr. Nr. 9 d. V. A. K., Groschke, Lt. d. Landw. a. D. (Prenzlau), zuletzt in d. Landw. Kav. 1. Aufgeb. (Bromberg), jetzt bei d. mob. Etapp. Komdtr. Nr. 10 d. V. A. K; Denecke, Vtze⸗ feldw. (IV Berlin) bei d. Kraftfahr⸗Tr. d. 9. Armee, zum Lt. d. Res. d. Kraftfahr⸗Bats, Axt, Vizewachtm. (II Königsberg) bei den Etapp. Trains d. 9. Armee, zum Lt. d. Landw. Kav. 2. Aufgeb., Wickel (Schleswig), Erb (I Berlin), Vizefeldwebel bei d. Kraft⸗ fahr⸗Tr. d. 9. Armee, zu Lts. d. Landw. 1. Aufgeb. d. Kraftfahr⸗Tr.

Großes Hauptquartier, 4. Dezember. v. Engelmann, Oberst und Kom. d. Landw. Bez. VI Berlin, auf sein Gesuch der Abschied m. d. gesetzl. Pens., d. Erlaubn. z. Tr. d. Unif. d. Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regts. Nr. 2 bewilligt.

Großes Hauptquartier, 6. Dezember. Niepage, Haupt⸗ mann d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb. (I Breslau), bisher Adj. der Linien⸗Komdtr. Breslau, für d. Dauer d. mob. Verhältnisses d. stell⸗ vertr. Gen. Stabe der Armee überwiesen. Ouvrier, Oblt. der Landw. a. D., zuletzt in d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (Cöln), jetzt im K. B. Landst. Fußart. B. d. III. A. K., in d. preuß. Armee als Haußtn. bei den Offizieren des Landw. Feldart. 1. Aufgeb. wieder angestellt.

Großes Hauptquartier, 23. November. Für die Dauer des mobilen Verhältnisses haben den Rang usw. eines Regiments⸗ kommandeurs erhalten: die Oberstleutnants: Knaudt, zuletzt im Inf. R. Nr. 29, Jachmann, zuletzt im Garde⸗Füs. R., Nolda, im Inf. Regk. 63, Koenemann, zuletzt Linien⸗Komdt. in Altona.

Großes Hauptquartier, 25. November. v. Glasenapp Hauptm. und Adj. d. Gouv. von Straßburg i. E, von dieser Stellung⸗ enth. und unter Versetzung in d. Füs. R. Nr. 36 dem XV. Res. Korps zur Verwendung in d. Front überwiesen. Müller (Otto), Hauptm. im Inf. R. Nr. 166, zum Adj. d. Gouv. von Straßburg i. E. ernannt.

Großes Hauptquartier, 28. November. Weiland, Hauptm. a. D., zuletzt im Gr. Gen. Stabe, als Maj. im Gr. Gen. Stabe wieder angest. und d. stellvertr. Gen. Stabe überwiesen. Michel, S im Inf. R. Nr. 60, ein Patent seines Dienstgrades

erliehen.

Großes Hzeptatsrss 30. November. Zu Hauptleuten befördert: die Oberleutnants: Keller d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Worms), Werner d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Mainz), Schädel Sendler d. Landw. a. D. (Hanau), zuletzl in d. Landm. Inf. 2. Aufgeb. (Hanau), von Hoven d. Landw. a. D. (München), zu⸗ letzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Hanau), Jung d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Limburg a. L.), alle sechs jetzt im Landw. Inf. R. Nr. 87, v. u. zu Gilsa d. Res. d. 2. Garde⸗Regts. z. F. (Mar⸗ burg), Bolte d. Res. d. 4. Garde⸗Regts. z. F. (1V Berlin), diese zwei jetzt im Res. Ers. R. Nr. 1, Ribbentrop, Kamm d. Landw. a. D. (II Braunschweig), zuletzt i. d. Lanw. Inf 2. Aufgeb. (I1 Braunschweig), Schilling d. Landw. a. D. (I Braunschweig), zuletzt in d. Landw. Inf. I. e 9 Braunschweig), diese drei jetzt im Landst. Inf. B. Celle, Ganß d. Landw. a. D. (Coesfeld), zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Coesfeld), jetzt im

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