der ledigen Elisabeth Dora Preiß, Haus⸗ mädchen in Dresden, am 19 Juli 1914 eußerrhelich geborenen Klägerin sei, mit dem Antrag, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form zu verurteilen, der Klägerin vom 19. Juli 1914 ab bis 18 Juti 1930 zu ihrem Unterhalt eine Jahresrente von 264 ℳ, die rückständigen Beträge sorort, die ferner fällig werdenden in vierteljährlichen, am 19./7., 19/10., 19./1. und 19./4. jedes Jahres fälligen Vorauezahlungen von je 66 ℳ zu ge⸗ währen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Döblen (Bez. Dresden) auf den 10 Februar 1915, Vormittags 110 Uhr, geladen. Döhlen den 17. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[75437] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Marie Schnutenhaus, vertreten durch ihren Vormund, den Steinbrucharbeiter Julius Schnutenhaus in Eggerscheidt, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Podschwatek in Rastenburg, klagt gegen den Knecht Emil Hellbarth, früher in Leunenburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der “ daß der in Amerika verstorbene Bergmann Julius Kestner (Küstner allas Küßner) ihrer Mutter, der unverehelichten Marie Labenskv aus Heiligenhaus, später ver⸗ heirateten Schnutenhaus, inntrhalb der für die Geburt der Klägerin in Betracht kommenden gesetzlichen Empfängniszeit — 11. April bis 10. August 1904 — bei⸗ gewohnt habe, sie daher den Beklagten als Miterben des verstorbenen Julius Kestner zur Zablung einer im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljäbrlich 60 ℳ in Anspruch nehme, daß die in Betracht kommenden anderen Miterben Rudolf Hellbarth, Gustav Hellbarth und Geschister Bork auch bereits hierzu rechts⸗ kräftig verurteilt seien, beantragt: 1) den Beklagten Emil Hellbath als Miterben des Julius Kestner nach Kräften des Nach⸗ lasses zu verurteilen, der Klägerin vom 1. Oktober 1908 ab bis zur Vollendung des 16 Lebenejahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ., und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werden am Ersten eines jeden Kalender⸗ vierteljahres zu zablen, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Rastenburg auf den 13. Februar 1915, Vorm 9 Uhr. geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be kannt gemacht
Rastenburg, den 17. Dezember 1914.
Koa alewski, Gerichisschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
75444] Oeffentliche Zustellung.
Die Schöneberger Bank e. G. m. b H. in Berlin⸗Schöneberg, Hauptstraße 135, vertreten durch ibhren Vorstand, die Dtirektoren Knorr, Haenschke und Rosen⸗ crantz ebenda, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Lewinsohn und Presch in Berlin, Landsbergerstraße 66/67, klagt gegen die Firma Gebrüder Sovran In⸗ haber Luigi Sovran, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Steglitz. Friedrichsruherstraße 8, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte aus den Wechseln vom 26. Mal 1914 und 13. Juni 1914. fällig am 26. August 1914 und 13. September 1914, die Wechselsummen von zusammen 3250 ℳ verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig als Gesamtschuldnerin mit dem Herrn Isidor Lenardon zu verurteilen, an Klagerin 3250 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen von 2500 ℳ seit 26. August 1914 und von weiteren 750 ℳ seit 13. September 1914 und 32,40 ℳ Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6 Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin — Neue Friedrichstrafe 16/17 — II. Stock, Zimmer 76, auf den 26. Februar 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 16. Dezember 1914. Block, Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts I. 50. P. 274,1914.
75441] Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsche Palästina⸗Bank, Zweig⸗ niederlassung Hamburg, vertreten durch ihren Vorstand H. Casper daselbst, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsan wälte Justizrat Geschke, Müller und Dr. Bergschmidt in Berlin, Jägerstraße 19 II. klagt gegen 1 — 3) c, 4) S. Palandji in Brüssel, cuf Grund des Wechsels vom 8. Juni 1914 üöber 53 450, 20 ℳ, zahlbar am 10. September 1914, protestiert am 12. Oktober 1914, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 53 450,20 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 10. September 1914 und 357 ℳ Wechsel⸗ unkosten als Gesamtschuldner an die e- e⸗ ju rezurteilen und das Urteil für 1— sig vallstreckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklogten zur münd⸗
lichen Verbandlung des sftreits vor die 1. Kammer für b zu
Die diesem Gerichte zuge
zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hekannt gemacht. Aktenzeichen: 60 P. 232. 14. Berlin, den 16. Dezember 1914. Lungfiel, Gerichtsscheiber des Königlichen Landgerichts I.
[75442] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Walzengießerei vorm. Kölsch & Cie. Aktiengesellschaft, vertreten durch ihren Vorstand in Stegen Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Max Chodztesner in Berlin, Charlottenstr. 19, klagt gegen die Firma Banque Liégeoise Société Anonyme in Lüttich aus dem Scheck vom 1. August 1914, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 2417,30 ℳ nebst 6 % Zinsen von 2334,40 ℳ seit dem 31. August 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 63, auf den 2. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. Dezember 1914. Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[75433] Oeffentliche Zustellung. Der Mechaniker Franz Fiekens in Bottrop, Gladbeckerstraße 22, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brink. mann in Bottrop, klagt gegen den Arnold Bütz, früher in Holten (Kr. Dinslaken), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte vom Kläger 2 Fahrräder unter Eigenmumsvorbehalt zum Preise von 280 ℳ gekauft und auf den Kaufpreis nur 155 ℳ gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, nach seiner Wahl an den Kläger entweder 125 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen oder an den Kläger ein Damenrad, Marke Brandenburg Nr. 123 834, und ein Herren⸗ rad, Marke Stöwer⸗Greiff Nr. 151 552, herauszugeben, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, hier, Zimmer 26, auf den 10. Februar 1915. Vormittags 9 Uhr, geladen. Bottrop. den 15 Dazember 1914. Groene, Gerichtsschreiber
des Koͤniglichen Amtsgerichts.
[75434] Oeffentliche Zustellung. Die Firma A. Ludowieg, Inhaber Hensel, Bremerhaven, Brgm. Smidtstr., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bruns, Bremerbaven, klagt gegen den früheren Loydoffizier G. Hasenjäger, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß das angerufene Gericht verein⸗ barungsgemäß zuständig sei, aus Kauf und Lieferung von Waren, mit dem Antrage: den Beklagten durch gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 550 ℳ 70 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 6. September 1912 fostenpflichtig zu verurteilen. Der Be klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Amtsgericht zu Bremerhoven auf Montag, den 15. Fe⸗ bruar 1915, Vormittaags 9 ½ Uhr, eladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ selnnc wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht. Bremerhaven, den 18. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Höppner, Sekretär.
[75448] Oeffentliche Zustelung. Die Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt Abtbeilung Dresden in Dresden, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Röhl, Dr. Elb und Dr. Böhmer in Dresden, klagt gegen die Firma Auglin & Co. in London E. C., 68 Milton Street, aus den drei Wechseln vom 11. Mai 1914 über 5000 ℳ, fällig am 5. September 1914, vom 18. Mai 1914 über 4000 ℳ, fällig am 20. Seytember 1914, und vom 22. Mat 1914 über 3000 ℳ, fällig am 5. Oktober 1914, sowie aus den dazu gehörigen Pro⸗ testen vom 6., 22. und gleichfalls 22. Ok⸗ tober 1914 mit dem Antrage zu erkennen: 1) Die Beklogte wird kostenpflichtig ver⸗ urteilt, der Klägerin 12 088 ℳ 60 ₰, als 12 000 ℳ Wechselstamm, 48 ℳ 60 ₰ Protestkosten, 40 ℳ — ½ % Probision der Klögerin = 12 088 ℳ 60 ₰ Summa, nebst 6 % Zinsen von 5000 ℳ seit dem 5. September 1914 von 4000 ℳ seit dem 20. September 1914 und von 3000 ℳ seit dem 5. Oktober 1914 gegen Aus⸗ händigung der quittierten Klagwechsel und der Proteste zu zahlen, 2) dieses Ürteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höbe des bei⸗ zutreibenden Betrags vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Kgal. Landgerichts zu Dresden auf den 10. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei fassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Einlassungsfrist ist antrags⸗
des gemäß auf eine Woche abgekürzt und es
itt die 5 fentlich⸗ Huitelang der Klage durch Beschluß vom 17. ds. Monats dewilligt worden.
Dresden, am 19. Deiember 1914. Der Gerichteschreiber des K. Landgerichts.
Das Central⸗Kaushaus Inh. Friedr. Wilh. in der Wiesche in Eschweiler, Judenstraße 19, klagt gegen den Berg⸗ mann Johann Broja zu Dutsburg⸗ Meiderich, Mühlenfelderstraße 68, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für ge⸗ lieferte Möbel einen Betrag von 60 ℳ (sechzig Mark) schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil kostenfäͤllig zur Zahlung von 60 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klage⸗ tage, oder zur Herausgabe von 1 Herd mit Rohr und Knie, 1 Küchenbüfett, hell, 1 K. Tisch, 4 K Stühle, 1 Ringbettstelle mit Matratze und Keil und zwei Stepp decken und noch zur Zahlung von 60 ℳ nebst 5 % Zinsen vom Tage des Urteils ab zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Eschweiler auf den 138. März 1915., Vormittags 9 Uhr, geladen.
Eschweiler, den 14. Dezember 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
75451] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Altheimer, Speier & Co., Frankfurt a. M., Taunusanlage 6, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dres. C. Petersen, Nottebohm, G. Petersen und C. A. Schröder, klagt gegen Thne New Chinese Antimony Co. Ltd., Mitburn House, Neweastle⸗on⸗Tyne, wegen Forderung aus einem Lieferungs⸗
vertrage mit dem Antrage: 1) die Be⸗ Fklagte zu —63 Tons Antimon Regulus aus den bei
verurteilen, an die Klägerin dem Spediteurverein Herrmann & Theil⸗ nehmer in Hamburg, Dovenfleth 20, für Rech⸗ nung der Beklagten lagernden Mengen An⸗ timon zu liefern, 2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen der einweiligen Verfügungen aufzuerlegen und das Urtetl, eventuell gegen klägerische Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Kammer 13 für Handelssachen (Ziviljustisgebäude, Sieve⸗ ingplatz), auf den 15. Februar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 15. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
75450] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Theodor Berger, Berlin,
Köpenickerstr. 33, vertreten durch Rechts⸗
anwalt Dr. Luria, klagt gegen die Ver⸗ sicherungsgesellschaft The Excess Insurance Company, Limited, London, Royal Exchange Avenue I E. C., gesetzliche Vertreter sind: 1) Artbur Burus, 2) Ronald E Hall, beide in London, aus einem Versicherungsvertrage, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen, der Klägerin 3991,20 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 21. November 1914 zu zahlen, auch der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten der beiden Arrestverfahren des Amtsgerichts Hamburg, Z. V 3291/14 und Z. V 3969/14 sowie die durch die Vollstreckung der Arreste erwachsenen Kosten aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und zwar, soweit nicht anders zulässig, gegen Sicherheitsleistung. Es bleibt vorbehalten, den Klaganspruch um diejenigen Beträge zu ermäßigen, welche Klägerin aus Kundenrimessen in Höhe von
1342,60 ℳ, die Otto Gerloff ihr gegeben
hat, hereinbekommen wird. Klägerin ladet⸗ die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in
amburg, Kammer III für Handelssachen (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den S8. März 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedach⸗ ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 18. Dezember 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[75013] .
1) Die Anna Laurag verw. Weise, geb. Seckendorf, 2) der Gelbgießer Hermann Karl Weise, beide in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Zöphel, Brecht und Gaul in Leipzig, klagen gegen den Gelbgießer Karl Bern⸗ hard Weise, zuletzt in Leipzig⸗Dölitz, Bornaische Straße 195 part., jetzt unbe⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Bebaup⸗ tung, der Beklagte habe als versönlich haftender Gesellschafter der zwischen den Parteien bestebenden offenen Handels⸗ gesellschaft unter der Firma L. Weise & Söhne in Leipzig das Geschäft seit Jahren in der gröblichsten Weise vernachlässigt, mit dem Antrage, den Beklagten aus der offenen Handelsgesellschaft L. Weise & Söhne in Leipzig auszuschließen und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu ver⸗ urteilen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhendlung des Rechtsstreits voer die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 16. Februar 1915, Vormitrags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 14. Dezember 1914.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
Die Firma Marquardt & König, G m. b. H. in Leipzig⸗Lindenau, Angerstraße 20/22, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte S. und M. Heilpern in Leipzig, klagt gegen den Kaufmann M. Raitzin in Moskau aus Lieferung von Arbeiten in der Zeit vom Juni bis August 1914, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 4491 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen von 965 ℳ 40 ₰ seit dem 19. Juli 1914, von 1903 ℳ 50 ₰ seit dem 26. Juli 1914, von 291 ℳ — ℳ seit dem 30. Juli 1914, von 277 ℳ — ₰ seit dem 1. Au⸗ gust 1914, von 300 ℳ seit dem 15. August 1914 und von 554 ℳ 60 ₰ seit dem 13. September 1914 an die Klägerin und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, das Urteil auch gegen Stcherheitsleistung nach Höhe des jeweils beizutreibenden Betrags für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 16. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ale Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 14. Dezember 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[75446) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebr. Oppler — Bank⸗ geschäft in Pleschen —, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Goldschmidt, Dr. Pürschel und Weiß in Ostrowo, klagt gegen 1) die offene Handelsgesellschaft Julius Sowadski & Co., früher in Kalisch, 2) den Kaufmann Josef Julius Sowadski, früher in Kalisch, 3) die Witwe Marie Erbe für sich und als gesetzliche Ver⸗ treterin ihrer minderjährigen Kinder: Emilte, Helene, Rudolf, Charlotte und
Erbe, früher in Kalisch, unter der Be⸗ hauptung, daß sie mit der Beklagten zu 1, deren Inhaber die Beklagten zu 2 und 3 seien, derart in Geschäftsverbindung und Kontokorrentverkehr gestanden hätte, daß die Klägerin für die Beklagte Geld dar⸗ lehnsweise verauslagt und Wechsel in ihrem Auftrage einlöste und daß die Be⸗ klagte ihr daraus 70 691,10 ℳ nebst Zinsen schuldete, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 70 691,10 ℳ — in Worten: Sieb⸗ zigtausendsechshunderteinundneunzig Mark auch 10 Pfg — nebst siebeneinhalb Prozent Zinsen seit dem 1. Januar 1915 und ferner vom 1. Januar 1915 ab bis zur Bezahlung der Schuld an Klägerin viertel⸗ jährlich an jedem Quartalsersten 300 ℳ Provision zu zahlen, auch die Kosten des Rechtsstreits sowie die durch das Arrest⸗ verfahren in Sachen 2. Q. 68 und 84/14 des Landgerichts Ostrowo und die Voll⸗ ziehung der in diesem Verfahren er⸗ lassenen Arreste entstandenen Kosten zu tragen und das Urteil ohne, eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ostrowo auf den 10. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweche der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ostrowo, den 16. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8 [75438] Oeffentliche Zustellung.
Der Kolonist Johann Binger aus Petz⸗ nik, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Lange und Gerlach in Zempelburg, klagt gegen die Besitzertochter Rosalie Binger aus Petznik, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte zur Erteilung einer Löschungsbewilligung für die auf Petznik Blatt 91 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 16a für sie einge⸗ tragenen 232 ℳ nebst Zinsen verpflichtet ist, da sie wegen dieser Hvypothek bereits befriedigt sei, eine Löschungsbewilligung s. Zt. nicht erteilt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung der Beklagten zur Er⸗ teilung einer löschungsfähigen Qufttung in urkundlicher Form über die für sie im Grundbuche von Petznik Blatt 91 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 16 a eingetragene Hypothek von noch 232 ℳ nebst Zinsen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Zempelburg auf den 9. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Zempelburg, den 17. Dezember 1914.
Marie Magdalena Mathilde, Geschwister v
Verdingungen ꝛc. [75522] Verdingung der Lieferung von Werkzeugen.
eisen, Stechbeitel, Hohlbeitel, Lochbeitel, Bohrdraufen;
Los B: Nagel⸗, Schnecken⸗, Zentrum⸗, Stangen⸗, Drill⸗, Spiral⸗ und Gewindeschneidebobrer;
schwanzsägen, Stichsägen, graphenmesser, Feilkloben, maschine, Feilen⸗ und Schraubstöcke, Kneif⸗, Flach⸗, Rund⸗, Beiß⸗, Universal⸗Rohr⸗ un 8 zangen, Rohrabschneider, Spitz⸗ und Taster⸗ zirkel, Lötkolben, Lötlampen, Wasser⸗ wagen, Schutzbrillen für Schlosser.
unserem Zentralbureau, Zimmer 131 des
werden. . Verschlossene Angebote mit der Auf⸗
zeugen Los (A, B oder O)“
Los A bis zum 19., nuar k. Js., zusenden. 8
Ende der Zuschlagsfrist: 1915.
Königliche Eisenbahndirektion.
4) Verlosung ꝛc. von ertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust
lich in Unterabteilung 2. [58224] 8 Bei der am 12. August 1914 erfolgten Auslosung von
hausen i. Th. — V. Ausgabe — vom
zogen worden:
Buchstabe A 30 113 215 241 361 366 495 516 602 632 772.
Buchstabe B 801 825 847 851 957 968 1054 1081 1093 1159 1262 1368.
Buchstabe C 1415 1458 1462 1502 1503 1504 1520 1549 1557 1582 1600 1619 1634 1659 1677 1707 1709 1710 1722 1732 1784 1818 1833 1837 1856 1876 1884
Die auesgelosten
732²
905 1191
1481
642
1691 1800
Schuldverschreibungen werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, die entsprechende Kapitalabfindung vom 1. April 1915 ab bei unserer Stadthauptkasse während der Kassen⸗ stunden gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen mit den dazu gehörigen Zins⸗ scheinen und Anweisungen in Empfang zu nehmen; für die fehlenden Zinsscheine wird deren Wert vom Kapital in Abzug gebracht. .
Eine weitere Verzinsung der ausgelosten Stücke findet vom 1. April 1915 ab nicht mehr statt.
Zugleich bringen wir zur Kenntnis daß das zum 1.April 1914 ausgeloste Stück C. Nr. 1587 über 200 ℳ noch nicht ein⸗ gelöst ist.
Mühlhausen i. Th., den 15. August
1914. Der Magistrat.
[75516] Küniglich Ungarische 4 % in Gold verzinsliche Staats⸗Rentenanleihe. Die Einlösung der am 1. “ 1915 fälligen Zinsscheine erfolgt vom Tage der Fälligkeit ab in Berlin bei der Direction der Diseonto Gesellschaft und bei dem Bankhause S. Bleichröder zum Kurse von 20,43 für 1 & Sterling. Die Einreicher von Zinsscheinen müssen eine schriftliche Erktärung abgeben, des Inhalts, daß die von ihnen vorgelegten Coupons von in Deutschland ruhenden, deutschgestempelten Stücken abgetrennt sind, welche Eigentum deutscher Staats⸗ angehöriger bezw. neutraler Ausländer sind. Zinsscheine von Stücken, die Eigen⸗ tum österreichisch⸗ungarischer Staatsange⸗ höriger sind, können von deutschen Stellen zu dem vorgenannten Kurse nur eingelöst werden, soweit die Besitzer ihren Wohn⸗
v. Czamanski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
sitz dauernd in Deutschland haben.
[74834]
zimmer umstempeln zu lassen.
Thumann.
Braukommune Spremberg N.⸗L.
Die von uns ausgegebenen Schuldscheine werden
„ vom 1. Januar 1915 ab mit 5 % verzinst.
Die betreffenden Inhaber werden hiermit aufgefordert, die Schuld⸗ scheine mit den dazugehörigen Zinsscheinbogen in unserm Geschäfts⸗
Spremberg L., den 16. Dezember 1914
Braukommune Tpremberg. Der Vorstand. Kern.
Jähnchen.
Los A: Reibahlen, Sattlerahlen, Loch⸗ Löffel⸗, 8
Los C: Hobel, Hobeleisen, Sägeblätter, Handsägegestelle, Metallsägebogen, Fuchs⸗ Abziehsteine, Leimknechte, Spachtel⸗, Kitt⸗ und Tele⸗ Drahtwickel⸗ Drahtbürsten, Blech⸗ und Drahtscheren, Schraubenzteher,
und Brenner⸗
Die Verdingungsunterlagen können in
Verwaltungsgebäudes, eingesehen und von da gegen postfreie Einsendung von je 50 ₰ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen
schrift: „Angebot auf Lieferung von Werk⸗ sind für Los B bis zum 20. und vos C bis zum 21. Ja- 1 Vormittags 9 Uhr, postfrei an unser Rechnungsbureau ein⸗
3) Verkäufe, Verpachtungen,
28. Februar
Saarbrücken 2, den 15. Dezember 1914.
von Wertpapieren befinden sich ausschließe⸗
Schuldverschrei⸗ bungen der Anleihe der Stadt Mühl⸗
1. April 1901 sind folgende Nummern ge⸗ 221 230
1558
—
. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
9. Bankausweise.
1914.
Erwerbs⸗ und ;⸗ enossenschaften. Niederlassung ꝛc. von d cch 1 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
tsanwälten. —
10. YVerschiedene Bekanntmachungen.
—
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
[75520] Bekanntmachung.
Bei der am heutigen Tage stattgefundenen Auslosung der 4 % Teilschuldver⸗
schreibungen der Stadt Münden zu
der Anleihe vom Jahre 1907 über
570 000 ℳ sind gezogen: MNr. 28 97 147 über je 2000 ℳ,
Nr. 10 98 135 über je 1000 ℳ,
Nr. 54 76 über je 500 ℳ,
Nr. 17 20 44 46 über je 200 ℳ, welche hiermit zur Rückzahlung am 1. Juli 1915 gekündigt werden mit dem Bemerken, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aurhört. 1
Die Einlösung erfolgt außer bei der hiesigen Kämmereikasse in den Ge⸗ schäftsstellen der Bankhäuser Reibstein & Co. in Münden, Reibstein & Co. in Heiligenstadt, H. F. Klettwig & Reibstein in Göttingen und ax Reibstein in Hannover.
Münden, den 15. Dezember 1914.
— Der Magistrat. Weißker.
[74543] Grundrenten- und Hypotheken-
Anstalt der Stadt Dresden.
Verlosungsliste Nr. 12.
Bei der heutigen berssachs nas en Auslosung von Feedeener efen der Reihen I, Il und III der Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗Anstalt der Stadt Dresden sind folgende Nummern gezogen worden:
Reihe I. Buchstabe A zu 3000 ℳ: 70. uchstabe B zu 2000 ℳ: 305 350. Buchstabe C zu 1000 ℳ: 402 661 729 749 834 851 916 1114 1194 1202 1217 1229 1604 1779 1843 2072 2278 2380.
Buchstabe D zu 500 ℳ: 2585 2608 2646 2699 2769 3255 3296 3524 3632 3639 3797 3850 3887 3950 4024 8 4227 4414 4526 4579 4623 4735 4803.
Buchstabe E zu 300 ℳ: 5200 5291 5416 5480 5629 5640 5663 5729 5841 6021 6171 6201 6202 6275 6348.
Bumstabe F zu 200 ℳ: 6418 6461 6538 6542 6564 6825 6880 6951 7043 7255 7466 7486 7574 7668 7877.
Buchstabe G zu 100 ℳ: 7943 7982 7992 8209 8274 8287 8319 8739 8759
8881. Reihe II. 18 A zu 5000 ℳ: 57 138
Buchstabe B zu 2000 ℳ: 404 468 483 544 650 670 756 776 780 784 786 813 815 1069 1160 1196.
Buchstabe C zu 1000 ℳ: 1337 1416 1422 1446 1487 1491 1585 1587 1702 1813 1841 1900 1915 1946 1958 2019 2236 2353 2572 2709 2710 2792 2897 2912 2976 3011 3121 3324 3391 3591 3619 3634 3885 3915 3971 3996 3998 4040 4042 4119 4377 4449 4554 4575 4664 4756 4775 4844 4894 4905 4913 4986 5041 5116 5169 5198 5204 5236 5417 5513 5522 5585 5640 5697 5711 5714 5763 5777 5823 5826 5835 5857 5943 5979 5982 5989 6182.
Buchstabe D zu 500 ℳ: 6238 6351 6403 6427 6458 6602 6644 6677 6882. 6940 6956 6985 7050 7056 7142 7252 7272 7473 7513 7546 7580 7664 7703 7705 7740 7791 7824 7843 7930 7989 8019 8025 8212 8359 8449 8460 8571 8574 8698 8732 8754 8914 8925 9014 9176 9215 9242 9355 9360 9373.
Buchstabe E zu 100 ℳ: 9515 9528 9594 9610 9687 9714 9822 9829 9897 9956 10111 10178 10296 10318 10338 10369 10372 10380 10404 10406 10466 10808 10951 11094 11110 11112 11172 11176 11356 11384 11514 11517 11664 11714 11748 11926 11943 11945 11947 12052 12188 12231 12323 12350 12352 12525 12573 12638 12688 12690 12785 12855 12930 13024 13035 13074 13158 13266 13273 13354.
Reihe III. A zu 5000 ℳ: 3 13 95 470.
Buchstabe B zu 2000 ℳ: 177 186 207 210 247 259 294 322 331 385 395 408 412 429 442 456 465 469 471 491 498 534.
Buchstabe C zu 1000 ℳ;: 961 974 989 1010 1023 1025 1026 1039 1051 1058 1059 1104 1144 1182 1186 1194 1195 1225 1244 1253 1296 1312 1322 1323 1346 1353 1361 1377 1410 1418 1419 1443 1448 1506 1528 1537 1540 1557 1607 1619 1659 1662 1667 1701 1711 1734 1736 1741 1788 1791 1795 1841 1866 1868 1885 1889 1904 1906
1912 1917. Buchstabe D zu 300 ℳ: 2978 2989 2999 3025 3034 3036 3038 3065 3073 3114 3116 3118 3133
3089 3100 3104 3154 3165 3199 3241 3273 3296 3332
351 3362 3412 3431 3451 3458 3461 3495 3496
3518 3529 3549 3557 3584 3585 3590
Buchstabe E zu 100 ℳ: 4283 4289 4295 4311 4312 4333 4347 4358 4377 4389 4390 4410 4435 4442 4456 4469 4519 4584 4589 4601.
Die Beträge dieser Grundrentenbriefe werden am 1. Oktober 1915 fällig.
Die Einlösung der gelosten Stücke und die Zahlung der bis 1. Oktober 1915 fällig werdenden Zinsen erfolgt gegen Rückgabe der Grundrentenbriefe samt Zinsleisten (Erneuerungsscheinen) und Zinsscheinen bereits vom 15. September 1915 ab bei unserer Kasse in Dresden — Schul⸗ gasse 4 — oder bei den auf den Grund⸗ rentenbriefen genannten Einlösungsstellen.
Die fälligen Kapitalbeträge werden vom 1. Oktober 1915 ab nicht weiter verzinst.
Pfandbriefe sind bisher nicht gelost worden.
Früher ausgelost und noch rück⸗ ständig sind: Grundrentenbriefe Reihe I.
Buchstabe C Nr. 1643 2252, Buch⸗ stabe D Nr. 3964; Fälligkeitstermin: 1. Oktober 1912.
Buchstabe D Nr. 3844 3967; Fällig⸗ keitstermin: 1. Oktober 1913.
Buchstabe B Nr. 327, Buchstabe C Nr. 1142 2195, Buchstabe D Nr. 4087 4117 4746, Buchstabe E Nr. 5038 5358 5380, Buchstabe F Nr. 6996 7291 7444, Buchstabe G Nr. 7963 8034; Fälligkeits⸗ termin: 1. Oktober 1914.
Grundrentenbriefe Reihe II.
Buchstabe D Nr. 6306; Fälligkeits⸗ termin: 1. Oktober 1911.
Buchstabe C Nr. 1268 1834, Buch⸗ stabe D Nr. 6906, Buchstabe E Nr. 9893 10288; Fälltgkeitstermin: 1. Oktober 1912
Buchstabe B Nr. 205 739, Buchstabe C Nr. 3119, Buchstabe D Nr 6371, Buch⸗ stabe E.Nr. 9702 10918; Fälligkeits⸗ termin: 1. Oktober 1913.
Buchstabe A Nr. 152, Buͤchstabe C Nr. 1705 3752 4389 5550, Buchstabe D Nr. 6836 6916 7754 8147 8541 9037 9059 9064 9099 9203 9218, Buchstabe E. Nr. 10065 10124 10520 12502 12612 12630 13067 13081; Fälligkeitstermin: 1. Oktober 1914.
Die Verzinsung dieser Grundrenten⸗ briefe hat von der Fälligkeit des Kapitals ab aufgehört.
Dresden, am 14. Dezember 1914.
Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗
Anstalt der Stadt Dresden.
Dietz, Stadtrat. Dr. Lesche, Direktor.
[75526] Cottbuser 3 % Stadtanleihe von 1895.
3407
Bei der planmäß’gen Auslosung wurden folgende Nummern gezogen:
Buchstabe A zu je 5000 ℳ Nr. 3 4 105 149 219 232.
Buchstabe B zu je 2000 ℳ Nr. 270 318 338 348 394 449 521 563 612 617 619 710 826 832.
Buchstabe C zu je 1000 ℳ Nr. 863 916 960 1028 1133 1171 1182 1250 1357 1375 1429 1458 1516 1531 1540 1569 1603 1608 1626.
Buchstabe D zu je 500 ℳ Nr. 1682 1683 1708 1733 1907 1932 1933 1963 2052 2063 2068 2069 2115 2149
Die Einlösung dieser Anlethescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1915 ab bei der Stadthauptkasse hier, bei der Königlichen Seehandlung (Preußische Stoatsbank), dem Bank⸗ hause Delbrück Schickler & Co. und der Bank 8 Handel und Industrie in Berlin statt.
Mit dem 1. April 1915 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf.
Die Zinsscheine ab 1. April 1915 und die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anleihescheine mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.
Cottbus, den 17. Deiember 1914.
Der Magistrat.
[75527] Cottbuser 4 % Stadtanleihe 8 von 1900.
Auf die zur Tilgung auszulosenden 50 500 ℳ Anleihescheine sind 11 000 ℳ durch freihändigen Ankauf getilgt worden. Bei der Auslosung der übrigen 39 500 ℳ Anleihescheine wurden folgende Nummern gezogen:
Buchstabe A zu je 5000 ℳ Nr. 91 129 133.
Buchstabe B zu je 2000 ℳ Nr. 1 67 94 232 247.
Buchstabe C zu je 1000 ℳ Nr. 5 9 49 88 141 142 171 174 184 198 262
Buchstabe D zu je 500 ℳ Nr. 15 36 97 107 145 148 222.
Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften
Kavitalbeträge findet vom 1. April 1915 ab bei der Stadthauptkasse
hier, bei der Königlichen Sechandlung (Preußische Staatsbank), dem Bank⸗ hause Delbrück Schickler & Co. und der Bank für Handel und Industrie in Berlin statt.
zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anlethescheine auf.
Die Zinsscheine ab 1. April 1915 und die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anlethescheine mit abzultefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kavital gekürzt.
Cottbus, den 17. Dezember 1914.
Der Magistrat.
[75528] Cottbuser 4 % ige Stadtanleihe von 1909 I. und 1909 II. Ausgabe. Auf die zur Tilgung auszulosenden 31 000 ℳ Anleihescheine 1909 I. Aus⸗ abe sind 16 000 ℳ durch freihändigen nkauf getilgt worden. Die zur Tilgung auszulosenden 34 500 ℳ Anleihescheine 1909 II. Ausgabe sind sämtlich durch freihändigen Ankauf worden. Bei der Auslosung der übrigen Anleihescheine, und zwar 15 000 ℳ 1909 I. Ausgabe wurden folgende Nummern gezogen: Buchstabe A zu je 5000 ℳ Nr. 16. Buchstabe B zu je 2000 ℳ Nr. 124 178 229 259. 11 C zu je 1000 ℳ Nr. 341
Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1915 ab bei der Stadthauptkasse und der Bank für Handel und Industrie (Niederlassung Cottbus) hier, bei der Königlichen Seehandlung (Preu⸗ ßische Staatsbank), der Bank für Handel und Industrie und dem Bank⸗ hause Delbrück Schickler & Co. in Berlin statt.
Mit dem 1. April 1915 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anlethescheine auf.
Die Zinsscheine ab 1. April 1915 und die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anleihescheine mit abzuliefern Die
5
Beträge fehlender Zinsschetne werden vom Kapital gekürzt.
Rückständig sind: Anleihe von 1909 I. Ausgabe C Nr. 381 über 1000 ℳ; Anleihe von 1909 II Ausgabe B Nr. 415 über 2000 ℳ und D Nr. 938 über 500 ℳ.
Cottbus, den 17. Dezember 1914.
Der Magistrat.
[75529] 3 % Theateranleihe der Stadt Cottbus.
Bei der planmäßigen Auslosung wurden folgende Nummern gezogen:
91 101 217 291 394 423 461 727 920 973 978.
Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kapitalberräge findet vom 1. April 8 n. ab bei der Stadthauptkasse hier, statt.
Mit dem 1. April 1915 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf.
Die Zinsscheine ab 1. April 1915 und die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anteihescheine mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital getürzt.
Cottbus, den 17. Dezember 1914.
Der Magistrat.
[75530] Cottbuser 4 % Stadtanleihe von 1913 I. Ausgabe.
Auf die zur Tilgung auszulosenden 61 000 ℳ Anleihescheine sind 46 000 ℳ durch freihändigen Ankauf getilgt worden. Bei der Auslosung der übrtgen 15 000 ℳ Anleihescheine wurden folgende Nummern gezogen:
Buchstabe A zu je 2000 ℳ Nr. 17 46 54 418 440.
Buchstabe B zu je 1000 ℳ Nr. 547 595 754 893 1542. 1
Die Einlöfung dieser Anleiheschein und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1915 ab bei der Stadtkasse hier, bei der Commerz⸗ und Diskonto⸗Bank. der Mitteldeutschen Kreditbank, der Nationalbank für Deutschland in Berlin, bei der Fankfirma E. Hei mann in Breslau und der Mittel⸗ deutschen Privat⸗Bank, Aktiengesell⸗ schaft in Magdeburg sowie bei den sonstigen Niederlassungen der vorgenannten Firmen statt.
Mit dem 1. April 1915 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf. Die Zinsscheine ab 1. April 1915 und die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anleihescheine mit abzuliefern. Die Beträge sehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.
Cottbus, den 17. Dezember 1914.
Der Magistrat.
Mit dem 1. April 1915 hört die Ver⸗ (Emi
—
[75519) Bekanntmachung.
Vom 1. Februar 1915 ab wird die neue Zinsscheinreihe für Johannis 1915/Weihnachten 1924 zu den 3 ½ % igen Westpreußischen Pfandbriefen I. Serie
mission A, grünen) gegen Rückgabe des betreffenden 1“
a. bei der Westpreußischen General⸗ Landschafts⸗Direktion zu Marien⸗ werder Wpr. als Zentralstelle und
b. bet den Westpreußischen Pro⸗ vinzial⸗Landschafts⸗Direktionen zu Bromberg und Schneidemühl, bei der Landschaftlichen Bank der Westpreußen zu Danzig, bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft und der Deutschen Bauk zu Berlin als Vermittlungs⸗ stellen
ausgereicht werden.
Den Erneuerungsscheinen ist ein mit Namensunterschrift und Wohnungsangabe des Einlieferers versehenes Verzeichnis bei⸗ zufügen, in welchem die Erneuerungsscheine nach Buchstaben, Nummern und dem Kapitalbetrage geordnet zu verzeichnen und nach der Stückzahl aufzurechnen sind.
Werden die Erneuerungsscheine einer Vermittlungsstelle (zu b) eingereicht, so ist das Verzeichnis in 2 Exemplaren bei⸗ zufügen. Der Einlieferer erhält alsdann das eine Exemplar mit Empfangsbe⸗ zurück und reicht dasselbe bei dem Empfange der Zinsscheine wieder ein. Formulare zu den Verzeichnissen werden auf Erfordern von den zu a und b be⸗ zeichneten Stellen unentgeltlich verabfolg werden.
Wegen der Portokosten für die Ein⸗ sendung der Erneuerungsscheine und Rück⸗ sendung der Zinsscheinreihe nehmen wir 83 den Wortlaut des Erneuerungsscheins Bezug.
Marienwerder Wpr., den 19. De⸗ zember 1914
Königliche Westpreußische General Landschafts⸗Direktion.
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[75087]
Die neuen Gewinnauteilscheinbogen zu den Aktien Nr 1 600 können gegen Rückgabe der alten Erneuerungsscheine in Empfang genommen werden.
Sebnitz, den 19. Dezember 1914.
Papierfabrik Sebnitz, Aktiengesellschaft.
H. Jost.
[75092] Gemeinnützige Ahktiengesellschaft
für Wohnungsban zu Cöln. Aus dem Aufsichtsrat ist ausgeschieden Dr. Bruno Matzerath zu Loln. Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau. Cöln, den 18. Dezember 1914. Der Aufsichtsrat. Wallraf, Vorsitzender.
75470]/ Bekaunntmachung.
Gemäß Aufsichtsratsbeschluß sind die letzten 25 % auf die neu gezeichneten Aktien bis zum 1. Februar 1915 bei unserer Gesellschaftskasse, der Pom⸗ merschen Landesgenossenschaftskasse, Depositenkasse Stralsund einzuzahlen.
Stralsund, den 17. Dezember 1914.
Der Vorstand
der Ueberlandzentrale Stralsund
ö111“
[74560) Bekanntmachung.
Nachdem in der Generalversammlung vom 31. März 1914 die Herabsetzun
des Grundkapitals unserer Gesellschaf von nom. ℳ 800 000,— auf nom. ℳ 500 000,— beschlossen worden ist fordern wir hierdurch unter Hinweis auf § 289 Abs. 2 und 3 des Handelsgesetz⸗ buchs die Gläubiger unserer Gesellschaft auf, ihre Ansprüche anzumelden.
Büren- & Eckenbüttner-Brün
Artiengesellschaft in Bamberg. Der Vorstand. Dr. jur. F. Bresgen.
[15934] Glückauf⸗-Brauerei A.⸗-G.,
Gelsenkirchen. Die 20. ordentl. Generalversamm⸗ lung findet am Sonnabend, den 16. Januar 1915, Nachmittags
4 ½ Uhr, im Restaurant „Glückauf.⸗Keller“ zu Gelsenkirchen, Leithestraße, statt.
Tagesordnung:
1) Bericht des Vorstands über das ab⸗ gelaufene Geschäftsjahr und Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung.
2) Beschlußfassung über Bilanz und Gewinnverteilung sowie Erteilung der Entlastung für den Vorstand und Aufsichtsrat.
3) Auslosung der am 1. Juli 1915 zur Rückzahlung gelangenden Schuldver⸗ schreibungen
Die Aktionäre, welche an der General⸗ versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bis zum 11. Januar 1915 bei der Gesellschaftskasse, bei dem Bankhause C. 8. Trinkaus in Düsseldorf, bei der Nationalbank für Deutschland in Beriin, bei der Essener Credit- Anstalt in Essen sowie deren übrigen Geschäftsstellen oder bei dem Bankverein Gelsenkirchen A.⸗G., Gelsentirchen, bezw. dessen Nieder⸗ lafsungen in Wattenscheid und Wanne zu hinterlegen. Auch kann die Hinterlegung bei einem deutschen Notar erfolgen. In diesem Falle muß die amtliche Bescheinigung über die statt⸗ gehabte Hinterlegung spätestens am fünften Tage vor der Generalver⸗ sammlung, den Tag der Generalver⸗ sammlung nicht mitgerechnet, bei der Gesellschaft niedergelegt sein.
Die Bilanz, Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung liegen vom 2. Januar 1915 ab im Geschäftslokale der Gesellschaft offen.
Geisenkirchen, den 21. Dezember 1914. Der Vorstand. Der Aufsichtsrat.
Boden-Credit-Bank, Cöln. Verlosungsliste.
finden sich im Aufgebotsverfahren.
Die mit fetter Schrift gedruckten Num⸗ mern sind Restanten aus früheren Aus⸗ losungen.
Zur Rückzahlung am 2. Januar 1915
wurden in der Auslosung vom 20. Mai 1914 g zogen:
4 % Hypothekenpfandbriefe. Serie I, III, V, VII und VIIa, 3 ½ % Hypothekenpfandbriefe, Serie VI.
1) 4 % Hypothekenpfandbriese, Serie I, III. V, VII und VIIa Serie I.
Lit. A à ℳ 5000 Nr. 158 229 367 486 627 814 1064 1120 1129; Lit Bà ℳ 1000 N. 32 340 450 828 853 876 923 1044 1059 1231 1719 1946 1967 2280 2530 2541 2686 2687 2699 2770 2902 3014 3239 3677 3751 4140 351 4584 4682 4721 4775 4801 4850 4950 4984 5066 5194 5247 5376 5900 5975 6226 6338 6401 6630 6756 6830 6835 6951 7080 7287 7453 7602 7770 7779 7796 7819 8157 8566 8634 8641 8732 8798 8832 8939 9150 9158; Lit. C à ℳ 500 Nr. 69 101 198 232 466 717 779 802 1154 1332 1473 1623 1660 1771 1865 2079 2450 2481 2726 2744 2746 3232 3247 3282 3750 4135 4144 4250 4350 4361 4567 4586 4629 4641 4910 4986 5086 5214 5232 5347 5354 5449 5465 5528 5810 5912 6132 6236 6440 6450 6566 6871 6975 7087 7271 7433 7476 7582 7768 7806; Lit. D à ℳ 100 Nr. 81 171 204 276 460 558 642 921 955 1021 11 1232 1373 1394 1572 1658 1667 2173 2225 2251 2340 2778 2896 30 3227 3365 3390 3514 3660 3863 402 4153 4165 4203 4444 4496 4737 4979 5138 5179 5353 5459 5812 6118 6150 6253 6720 6843 6996 7353 7376 7412 7455 7623
7857. Serie III.
Lit. A à ℳ 5000 Nr. 163 210 243 - 842 945 949 1028 1042 1071
84;
Lit. B à ℳ 1000 Nr. 238 242 319 373 429 497 524 776 872 885 931 1175 1400 1472 1479 1566 1616 1620 1657 1749 1793 1840 2165 2234 2416 2456 2543 2726 2868 3016 3032 3045 3187 32351 3418 3552 3586 38 3920 4276 4431 4691 4884 5188 6057 6103 6109 6179 6202 6217 6774 6780 6812 6897 6957 7372 8182 8227 8318 8465 8506 8551 8747 8802 S8824 8865 8927 8980 9068 9142 9467 10139 10217 10243 10298 10426 10449 10514 10546 10634 10878 10928
Lit C à ℳ 500 Nr. 182 187 694 897 994 1138 1177 1497 1510 1549 156
Lit. D à ℳ 100 Nr. 107 240 343 571 573 654 963 1033 1118 1152 1223 1362 1816 1850 1869 1948 1972.
Serie V.
Lit. A à ℳ 5000 Nr. 188 261 414 506 511 765 1061 1089 1113 1175 1356;
Lit. B à ℳ 3000 Nr. 177 501
1041 1221 1253 1605 1624 1626 1657
Die mit“* bezeichneten Pfandbriefe be⸗
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