1914 / 302 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

tschaft des Landgerichts 1 g, Dr. No Lr doerschte St in Stettin und Wolff in Oppeln zu

in Berlin, aatsanwalt⸗

bei der Staatsanwal I in Duisbur schaft des Landgericht Staatsanwaltschaftsräten, den Gerichtsassessor Kurt M zum Landrichter in dden Gerichtsa Landrichter in Gleiwitz den Gerichtsassessor Dr. Wil burg zum Landrichter in M chtsassessor Dr. Em

den Gerichtsassessor Dr. zum Landrichter in den Gerichtsa Landrichter in Kiel den Gerichtsassessor Dr. zum Landrichter in den Gerichtsass Landrichter in Dort die Gerichts und Dr. Ewald den Gerichtsa richter in Heilsber . den Gerichtsassess richter in Gumbinnen den Gerichtsassessor Dr. zum Amtsrichter in den Gerichtsasses chter in Thorn, erichtsassessoren Mitte und Amtsrichtern in Ne dden Gerichtsassessor Dr. öneberg zum Amtsrichter den Gerichtsasse Amtsgericht in Pots erichtsassessor Amtsrichter in Drie essor Pernice au tenwalde (Spree), essor Kre

urawsky aus Königsberg i. Pr. Bartenstein,

ssor Martin Heinze aus Trebnitz zum elm Thurmann aus Magde⸗ il Schultze aus Erfurt zum Landrichter i 1r Hermann Fehrs aus Gettorf ssessor Kurt Seligsohn aus Altona zum Heinrich Kasem eyer aus Burg⸗ Josef Müller aus Dortmund zum essoren Bernhard Veltkamp aus Dortmund

n zu Landrichtern in Essen, aus Wormditt zum Amts⸗

erdes aus E

ssessor Kuhnig or Fritz Hoffmann aus Lyck zum Amts⸗ Hermann Heymann aus Danzig Friedrich Wimmer aus Zoppot

Dr. Kastan Remelé vom Amtsgeri

m Amtsri vom Amtsgericht cht in Oderberg zu

Boer vom Amtsgericht Berlin⸗ in Berlin⸗Weddin or Dr. von S um Amtsri

vom ter in Charlottenburg, plin vom Amtsgericht in Barth zum den Gerichtsa Amtsrichter in Für den Gerichtsass Neuruppin zum Amtsrichter i den Gerichtsassessor gericht in Potsdam zum die Gerichtsasse Berlin⸗Mitte, Dr. Dr. Knod vom Berlin⸗Mitte, den Gerichtsasse Amtsrichter in

8 Charlottenburg zum

hyenberg vom Amtsgericht in i Perleberg,

Dr. von Eckartsberg vom Amfee9 Amtsrichter in Angermünde, „10 ub⸗ ren Dr. Liebegott vom Ar⸗ Arrest, cim Amtsgericht ir Januar n und dogrichtern in

Amtsgericht in Düsseldorf zu f Boeckwrese aus Obornik zum

Neutomischel, 17 den Gerichtsassessor Morze⸗ Srichter in Kattowin den Gerichtsassah, zum Amtsrichteerzeugni den Geri aeldet am 18.

ichterags 11 ¼ Uh b 18. De

gli 2 4 Brer/ ches Amtsge

Fabrik⸗ Pls aus Schweidnitz zum

FabriknxGeorg Hartmann aus Breslau

runo Schindler aus Breslau

Ludwig von Reiche aus Gambke aus Bunzlau zu Amtsrichtern

e acchtsassessor hum Amtsrichter in chtsassesso Amtsrichter in Gleiwitz, den Gerichtsassessor i. Schl. zum Amtsrichter in Nieskr

5 Alfons Bandmann aus Breslau

. Buffa aus Breslau zum Blauel aus Schmiedeberg sessor Max Geyer aus Ratibor zum Amts⸗ sel aus Neustadt O. Schl.

den Gerichtsas richter in Lublinitz, den Gerichtsassessor A zum Amtsrichter in Gutte den Gerichtsasse u. K. zum Amtsricht den Gerichtsassessor Amtsrichter in Nimptsch, den Gerichtsasse zum Amtsrichter in den Gerichtsass richter in Steinbach⸗ den Gerichtsassessor Dr zum Amtsrichter in 7 den Gerichtsassessor Amtsrichter in Kappeln, chtsassessor Max

ssessor Wilhelm We Schönberg r Mügge aus Lüneburg zum Amts⸗

lbert Han

9 ssor Dr. Martin Wilm aus Hermsdorf in Oppeln, Paul Rieschick aus Hirschberg zum helm Steinborn aus Staßfurt

essor Popitz aus Nienburg zum Amts⸗ Menzel aus Blankenese lensburg,

Friedrich Zuschlag aus Itzehoe zum

den Geri Amtsrichter in den Gerichtsa zum Amtsricker den Gerichtsassesso richter in Harburg, den Gerichtsassessor Amtsrichter in Walsrode, den Gerichtsassessor Amtsrichter in Bielefeld, den Gerichtsassessor Dr. limburg zum Amtsrichter in den Gerichtsassessor Wi zum Amtsrichter in Wattens die Gerichtsassessoren aus Bochum und Friedri

den Geri Amtsrichter in H die Gerichtsasse

in Gelsenkirchen,

den Gerichtsasse Amtsrichter in Mün den Gerichtsassessor Werner Amtsrichter in den Gerichtsassessor zum Amtsrichter in Fra den Gerichtsassessor Amtsrichter in Marienberg

den Gerichtsassessor zum Amtsrichter in Simm den Gerichtsassessor Amtsrichter in Saarbrü den Gerichtsoss Amtsrichter in chtsassessor Erich

n

Goldmann aus Stendal zum

stermann aus Hannover

Josef Krüger aus Bleckede zum Dr. Erich Storck aus Verden zum Josef Hillenkam Recklinghausen,

Hagedorn aus Bocholt

scch Schulte⸗Kleinherbede uttstadt aus Berlin⸗Schöneberg

chtsassessor Emil Hesse aus Lüdenscheid zum

p aus Hohen⸗

ssoren Karl Spiekermann aus Gladbech emann aus Wattenscheid zu Amtsrichtern

ssor Dr. Otto S

pillner aus Essen zum ster i. W.,

Koenig aus Cassel zum eukirchen,

g vom Amtsgericht in Burgdorf ax Berent aus Marienberg zum Ferdinand Füngling aus Cöln ch Oeking aus Düsseldorf zum or Erich Feller aus Duisburg zum

Steinbreche

aus Lyck Staats wal 8

den Gerichtsassessor Dr. Berthold Chaffak aus Schneide⸗

mühl zum Staatsanwalt in Meseritz,

den Gerichtsassessor Vater von der Staatsanwaltschaft 88 Tg eeg III in Berlin zum Staatsanwalt bei dieser

ehörde,

den Gerichtsassessor Settegast von der Staatsanwaltschaft des Landgerichts I in Berlin zum Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts II daselbst,

den Gerichtsassessor Walter Tietze aus Elberfeld zum Staatsanwalt in Bochum und

den Gerichtsassessor Hans Gallenkamp aus Frankfurt a. O. zum Staatsanwalt bei der Amtsanwaltschaft in Bochum zu ernennen,

dem Senatspräsidenten bei dem Oberlandesgericht Los * aus Marienwerder, den Senatspräsidenten bei dem Ober⸗ landesgericht Popperoth, Brenken und Wellstein in ee Kiel und Dr. Koll in Cöln, Altsmann und

undt in Naumburg, Bithorn in Kiel, Esch in Düssel⸗

dorf, den Senatspräsidenten bei dem Kammergericht Dr. Ebert, von Linsingen, Ziemssen, Dr. Marsson, den Landgerichtspräsidenten Waitz in Bielefeld, Wette in Trier, Reuter bei dem Landgericht II in Berlin, Sachs in Braunsberg, Dr. Karsten in Hirschberg, Reitzenstein in Liegnitz, Menge bei dem Landgericht III in Berlin, Köster in Memel, Nohr in Schneidemühl, den Oberstaatsanwälten Peeaß in Königsberg, Dr. Schulze⸗Sölde in Hamm den Charakter als Geheimer Oberjustizrat mit dem Range der Räte zweiter Klasse, 1

dem Landgerichtsrat Dr. Mewes bei dem Landgericht I. in Berlin, dem Amtsgerichtsrat Krakau aus Heilsberg und dem Amtsgerichtsrat Paul Manasse in Goldberg i. Schl. den Charakter als Geheimer Justizrat sowie

dem Amtsrichter Meene vom Amtsgericht in Neukölln den Charakter als Amtsgerichtsrat zu verleihen.

8

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Rechnungsrat Max Dretzky den Charakter als Geheimer Rechnungsrat zu verleihen. 8 Bekanntmachung.

Grund des § 1 der Verordnung des Bundesrats

vom 19. Dezember 1914 über das Vermischen von Kleie mit anderen Gegenständen (Reichsgesetzblatt S. 534) bestimmen wir, daß Roggen⸗ oder Weizenkleie, die mit Melasse

oder mit Zucker vermischt ist, in den Verkehr gebracht

werden darf. Berlin, den 23. Dezember 1914.

Der Minister Der Minister für Land- Der Minister

für Handel und wirtschaft, Domänen und des Innern.

Gewerbe. Forsten. Im Auftrage: In Vertretung: In Vertretung: Freund Dr. Göppert. Küster.

Der Rechtsanwalt Dr. Kurt von Negelein in Hess. Oldendorf ist zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerichts

in Celle mit Anweisung seines Amtssitzes in Hess. Oldendorf ernannt worden.

Ministerium der geistlichen und Unterrich angelegenheiten.

Der Privatdozent in der medizinischen Fakultät der Friedrich Wilhelms⸗Universität zu Berlin, Geheime Medizinalrat, Professor Dr. David von Hansemann,

der außerordentliche Professor in derselben Fakultät, Geheime Medizinalrat Dr. Fedor Krause,

der außerordentliche Professor in der philosophischen Fakultät der Friedrich Wilhelms⸗Universität zu Berlin, Geheime Regierungsrat Dr. Dr.⸗Ing. Karl Lieberm ann,

der außerordentliche Professor in der theologischen Fakultät der Universität zu Göttingen D. Dr. Alfred Rahlfs,

der außerordentliche Professor in der medizinischen Fakultät der Universität zu Greifswald, Geheime Medizinalrat Dr. Otto Beumer,

der beauftragte Dozent in der philoso hischen Fakultät der Universität zu Frankfurt am Main, Direktor des Städelschen Kunstinstituts und der Städtischen Galerie daselbst Dr. Georg Swarzenski und

der Stadtrat Dr. Julius Ziehen zu Frankfurt am Main sind mit Allerhöchster Genehmigung Seiner Majestät des Königs bu ordentlichen Honorarprofessoren in den an⸗ gegebenen Fakh täten, der Stadtrat Ziehen in der philophischen Fakultät der Universität in Frankfurt a. M. ernannt worden.

Finanzministerium.

Das Katasteramt Ra zeburg im Regierungsbezirke Schleswig ist zu besetzen.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 24. Dezember 1914.

Das Kriegsministerium nimmt Veranlassung, bekannt zu geben, daß die militärischen Beschaffungsstellen auf Angebote in den Tageszeitungen, in denen unter einer Chiffrebezeichnung Artikel für Kriegsheeresbedarf ange⸗ boten werden, nicht eingehen werden.

X44“*“ Der Königlich Bayerische Gesandte Graf von Lerchen⸗ feld⸗Köfering hat Berlin verlassen. Während seiner Ab⸗ wesenheit führt der Geheime Legationsrat von Schoen die Geschäfte der Gesandtschaft. 8

Nr. 4 des Jahrganges 1914 der Veröffentlichungen

des Kaiserlichen Aufs chtsamts für Privatversicherung bringt zimächst ein Rundschreiben an sämtliche beaufsichtigten Versicherungsunternehmungen, in dem die Abführung von

Goldmünzen an eine Reichsbank⸗ oder Postanstalt dringend empfohlen wird. ieran schließen si Mitteilungen über die letzten Zulassungen zum Geschäftsbetrieb, über die Genehmigung von Geschatentamanderimgen und Be⸗

standsveränderungen inländischer Unteruebreungen. *

folgt eine Zusammenstellung über die Zusammen⸗ etzung des Versicherungsbeirats nach dem Stande vom 1. De zember 1914 und über die Verteilung seiner Mitglieder auf die einzelnen gemäß § 8 Abs. 2 der Kaiserlichen Verordnung vom 23. Dezember 1901 gebildeten Gruppen. Von den sodann ab⸗ gedruckten sieben Beschlüssen erörtert der erste die Begriffs⸗ merkmale der öffentlichen Versicherungsanstalt, in dem zweiten, der sich mit dem Begriffe der Viehversicherung befaßt, wird ausgeführt, daß als eine der Viehhaltung eigentümliche Ge⸗ fahr auch die Gefahr zu gelten hat, die dem Vieh durch den Transport droht, und daß daher die Versicherung gegen die besonderen Gefahren des Transports unter den Begriff der Viehversicherung fallen. Der nächste Beschluß erörtert

den Begriff der freiwilligen Teilnahme an kriege⸗

rischen Unternehmungen im Sinne der Bedingungen einer Lebensversi cherungsgesellschaft über den Einschluß der Kriegsgefahr und die Frage eines Prämien⸗ uschlags im Interesse der Sicherheit der Gesamtheit der Ver⸗ Feeen bei Uebernahme dieser Gefahr. In dem folgenden Beschlusse wird ausgesprochen, daß kein Widerspruch zu dem in § 21 Abs. 1 des Versicherungsaufsichisgesetzes anerkannten Grundsatze der gleichen Bemessung von Leistungen und Bei⸗ traͤgen bei gleichen Voraussetzungen vorliegt, wenn bei der Krankenversicherung von den weiblichen Mitgliedern, entsprechend

ihrem höheren Risiko, höhere Beiträge als von den männ⸗

lichen Mitgliedern der Kasse gefordert werden. Die zwei folgenden Beschlüsse sind dem Gebiete der Unfallversicherung entnommen. In dem ersten spricht das Amt aus, daß die Ent⸗ schädigung für den Tag des voll zu gewähren ist, wenn die Bedingungen eine Einschrän In dem zweiten Beschlusse hat das Amt Stellung zu der Un⸗ fallversicherung für ältere Personen genommen. jn dem letzten zum Abdrucke gelangten Beschlusse hat das Amt die Ansicht vertreten, daß der Versicherungsnehmer bei Kündigung seines Feuerversicherungsvertrags Anspruch auf Mitteilung der Gründe hat, wenn die Gesellschaft die Kündigung als nicht ordnungsmäßig zurückweist.

In dem das Heft abschließenden Abschnitte wird ein Aus⸗ zug aus der dem Reichstag unter dem 23. November 1914 vorgelegten Denkschrift über wirtschaftliche Maßnahmen aus Anlaß des Krieges und dem dazu gehörigen Nachtrage vom 30. November 1914, soweit in beiden der Geschäftsbereich des Amtes unmittelbar berührt wird, zum Abdrucke gebracht.

In dem Anhang werden 33 auf dem Versicherungsgebiet ergangene Entscheidungen ordentlicher Gerichte abgedruckt.

In der Sechsten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ ist eine Anweisung für die Aus⸗ gabe von Hypothekenpfandbriefen durch die Land⸗ mes schgßtliche Hypothekenbank in F veröffentlicht. 18 1.““

Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ liegen die Ausgaben 287 und 288 der Deutschen Verlust⸗ listen bei. Sie enthalten die 110. Verlustliste der preußi⸗ schen Armee, die 127. und 128. Verlustliste der bayerischen Armee, die 81. Verlustliste der sächsischen ee und die 83. Verlustliste der württembergischen

rmee.

SDesterreich⸗Ungarn.

Die nach dem siegreichen Vorgehen in Serbien erfolgte Zurücknahme der österreichisch⸗ungarischen Kräfte hat verschiedene, teilweise ganz unbegründete Gerüchte entstehen lassen. Es wird daher, wie das „K. K. Telegraphen⸗Korre⸗ spondenzbureau“ meldet, auf Grund von Erhebungen, die ohne Verzug auf Allerh öchsten Befehl durch eine hohe militärische Vertrauensperson an Ort und Stelle angestellt worden sind, amtlich nachstehende Aufklärung gegeben:

Nach den erkämpften Erfolgen hatte das Oberkommando der Balkanstreitkräfte die Erreichung des idealen Zieles aller Krieg⸗ führung, die völlige Niederwerfung des Gegners, ins Auge gefaßt, dabei aber den zu überwindenden Schwierigkeiten nicht genügend Rechnung getragen. Infolge der Ungunst der Witterung waren die wenigen, dusch unwirtliches Terrain führenden Nachschubltnien

in einen solchen Zustand geraten, daß es unmöglich wurde,

der Armee die notwendige Verpflegung und Munition zu⸗ zuführen. Da gleichzeitig der Feind neue Kräfte gesammelt hatte und zum Angriff überging, mußte die Offensive ab⸗ ebrochen werden, und es war ein Gebot der Klugheit, die rmee nicht unter ungünstigen Verhältnissen zum entscheidenden Kampfe zu stellen. Unsere in Serbien eingedrungenen Streitkräfte sind, den widrigen Verhältnissen nachgebend, zurückgegangen; sie sind ab nicht geschlagen, sie sehen ungebrochenen Mutes neuen Kämpfen ent⸗ gegen. Wer unsere braven Truppen nach dem beschwerlichen Rückzuge gesehen hat, der mußte erkennen, welch' hoher Wert ihnen innewohnt. Daß wir bei diesem Rückzuge empfindliche Verluste an Mannschaft und Material hatten, war unvermeidlich. Hierbei sei fest⸗ gestellt, daß die über das Maß unserer Verluste verbreiteten Nach⸗ richten über die Tatsachen weit hinausgehen. Seit einer Reihe von Tagen stehen die vom allerbesten Geiste beseelten Truppen in guten Unterkünften; sie werden mit allem Erforderlichen versehen, sie harren ihrer Verwendung. Bisher kam es an der Grenze nur zu unbe⸗ deutenden Plänkeleien zwischen Patrouillen.

Seine Majestät geruhten den bisherigen Oberkommandanten auf 8 seine aus Gesundheitsrücksichten gestellte Bute vom Kommando zu entheben und an seine Stelle Seine K. und K. Hobeit den General der Kavallerie Erzherzog Eugen zu ernennen. Die Nachricht, daß S das so wichtige Kommando über die e

reitkräfte übernimmt, wird in der Armee, in der der rzherzog höchstes Vertrauen und begeisterte Verehrung genießt, mit dankbarem Jubel aufgenommen werden.

In einer Unterredung, die dem Kriegsberichterstatter des „Az Est“, dem Dramatiker Franz Molnar, vom Armee⸗ oberkommandanten Feldmarschall Erzherzog Friedrich im Hauptquartier gewährt wurde, äußerte sich dieser mit großer Anerkennung über die Fürsorge der Gesellschaft für die Sol⸗ daten sowie über die patriotische Gesinnung der Presse und sagte sodann, wie „W. T. B.“ berichtet, über die Kriegslage:

Es ist kein Grund zur Besorgnis Serbiens wegen vorhanden. Alles ist im Gange und wird eintreffen, was das Vertrauen in die Armee rechtfertigt. Das Gelände in Serbien ist furchtbar, die Wege unwegsam, das Wetter schrecklich. Es gibt aber kein Hindernis, worüber die nunmehr gestählte Armee früher oder später nicht triumphieren würde. Was die Karpathen betrifft, so bin ich glücklich, daß die Entlastung Ungarns so schön fortschreitet. Ich hoffe, in nicht

esäubert sein; freilich m a nicht nur das Leben, sondern den muß. Glauben

8 langer Zeit wird Ungarn vollständig beesonnen und vorsichtig geschehen, auch die Gesundheit der Soldaten g Sie mir, dies bildet Tag und Nacht meine Sor

Großbritannien und Irland. 8 Die „London Gazette“ teilt mit, daß die Ausfuhr all Art Sprengstoffe und Rohstoffe der Schuhwaren⸗ industrie sowie aller Wasserfahr docks, auch Teile davon und außer den britischen Besitzungen u Frankreich. Die Regierungserklärung, die der Ministerpräsident viani vorgestern in der Kammer vor

Bericht des „W. T. B.“: igen Stunde ist nur eine Politik möglich. Kampf is zur endgültigen, durch einen

eschont wer

euge und Schwimm⸗ ör, nach allen Ländern Protektoraten verboten ist.

las, lautet nach dem

In der je ohne Gnade Frieden gesicherten Befreiun Schrei des Parlaments, des dieses ihm unerwarteten Erscheinens Deutschland aus dem Taumel worden. In den ersten Tagen des und rief die Gewalt an; es veracht eeinziges Gesetz vor, das des einzufallen. eingesehen, daß man mit der hat die Veranfwortung des Kr versucht, jedoch vergeblich. A öffentlichten Dokumente, auch die in Rom gehaltene, Rede eines der bedeutendsten

völlig siegreichen Europas. Dies ist der einmütige andes und der Armee. dieses Nationalempfindens ist eines Siegesrausches aufgescheucht Konfliktes verleugnete es das Recht ete die Geschichte und schützte ein Interesses, um Belgien zu verletzen und Seither hat die deutsche Regierung Meinung der Welt rechnen muß, und ieges auf die Verbündeten zu wälzen Ule von den beteiligten Nationen ver⸗ aufsehenerregende Vertreter des edlen Italtens bezeugen den seit langem feststehenden Willen unserer Feinde, einen Gewalt⸗ g bringt weiter in Erinnerung, daß Juli dem englischen Vorschlag bei⸗ die militärischen Vorbereitungen einzustellen und in Ver⸗ Hätte Deutschland zugestimmt, so n Stunde erbalten werden können.

streich zu versuchen. Die Erklärun

Frankreich und Rußland am 31.

handlungen in London einzutreten. hätte der Frieden noch in dieser letzte Indem aber Deutschland die Lage brüskterte, machte es den Krieg unvermeid⸗ er Hinsicht den Frieden im Keime erstickte, Jahren unablässig das Ziel verfolgte, Knechtung der Welt

ung nicht ausdrücklich vorsehen. eg. lich. Wenn es so in diplomatise geschah es, weil es seit vierzig Frankreich zu erdrücken, um Alle Aufflärungen sind vor jenes Tribunal der Geschichte für Bestechlichkeit kein Platz ist, und da deten trotz ihrer Anhänglichkett an den nehmen mußten, werden sie ihn bis ans End Unterschrift im Vertrage vom 4. September, somit auch sein Leben einsetzte, niederlegen, wenn es das verle raubten Provinzen für immer das heldenmütige Belgien materiellen Lebens und hergestellt und den preußis um auf der Grundla Europa aufbauen zu k Wenn wir diese Gewißheit des Erfolges haben, verdanken wir die uns gemeinsam mit der eng⸗ gibt, unseren Truppen, die in Ma⸗ die sich nicht wiederholten, und unseren ich in zärtlicher Aufwallung n sie unserer Armee, deren Sieg an der

zu gelangen. gebracht, wo rankreich und seine Verbün⸗ ieden den Krieg auf sich Getreu seiner wo es seine Ehre und wird Frankreich die Waffen erst tzte Recht gerächt, die gewaltsam ge⸗ französische Vaterland ge⸗ in der Gesamtbeit seines seiner politischen Unabhängigkeit wieder⸗ chen Militarismus zerbrochen haben wird, ge der Gerechtigkeit endlich ein neugeborenes

e durchführen.

diese unserer Armee lischen Marine die Seeherrschaft griffe abschlugen, die vom ersten Tage an Wir verdan unvergleichlichen Führern dem Sieg Kämpfen geführt wurde, Heroismus Einheit, 1 zuzugesellen wußte. zeigen, daß die organisierte Demokratie dur ihrem Ideal von Freiheit und Gleichheit dien bildet. Wir können der Weit zeigen, der gleichzeitig ein Republik auf die konnten in diesem un man uns zuerkennt, Waghalsigkeit in E stritt, Ausdauer, Helden grüßen.

zum Mutterlande wendeten.

Heldentum in Flandern

sie der Nation, die diesem und Heeiterkeit

ch tatkräftiges Handeln en kann, das ihre Größe wie der Generalissimus fagte, und ein edler Bürger ist, rmee stolz sein kann, die sie ausbildete. heiligen Kriege alle Tu nämlich Initiative, aber auch die, die

Schweigen

roßer Soldat

genden unserer Rasse, die Schwung, Kühnheit und man uns ab⸗ Wir wollen alle diese solche Begeisterung zeitigen kann, s Heldentums lebte und arbeitete e die Folgen des Krieges auf sich nahm, und der urde niemals gestört.

Die Erklärung führt weiter aus, sie Paris auf ausdrücklichen Wuns habe, in Ausübung der i begonnen hätte, Maßnahmen zu treffen. an die Erkläͤrungen Ribots Lebensfähigkeit

rscheinung treten, Geduld und Stoizismus. Eine Nation, die ist unvergänglich. Im Schutze diese die Nation, indem si bürgerliche Friede w daß die Regierung, bevor ch der Militärbehörden verlassen hr vom Parlament übertragenen Rechte r den Bestand der Nation notwendigen rörtert ferner im Anschluß die Finanzlage, die Sicherheit das sie jedermann trotz des armmachenden es, den Krieg bis 8 etzen, an dem die notwendige Vergelt werde. Die Erklärung gedenkt der unschuldig die bisher von den Kriegsgesetzen geschützt Feind gefangen genommen oder nie versuchen, die Nation, die uners Gegenüber den

Frankreichs, des Kredits das Vertrauen beweise, welterschütternden ermögliche dem Tage fort⸗ ung erlangt sein en Kriegsopfer, wären, die der dergemetzelt habe, um zu chütterlich bliebe, in Schrecken Opfer habe die des Landes sei zunächst die Eröff⸗ Millionen vor und en Ruinen in den besetzten ubauen. Die Erklärung fährt fort:

rgebnis der Entschädigung, die wir ver⸗ d die Hilse und Mitwirkung des Landes Nation, stolz auf das Elend eines Tetles onalen Einmütigkeit zu erfüllen Recht auf Entschädigung für Pflicht in größtem es ist noch nicht ge⸗ sie kann langwierig Mut darauf vor. en kann, zu erben,

Familien dieser flicht getan, aber die Schuld . Die Regierung schlage dreihundert

u versetzen. egierung ihre P noch nicht gelöscht eines Kredits von verpflichte sich feierlich, die zahllos Departements wieder au Indem wir mit dem langen werden, rechnen, un erwarten, wird die ganze ihrer Kinder, die Pfli wissen. Der Staat verkündigt so die Opfer der Kriegsereignisse und wir Maße erfüllen. kommen, bis dahin wird die Aufg Bereiten wir unseren Um die gewaltigste Ruhmesla Frankreich im v Verbündeten wissen dies, und urch den maßlosen Feldzug eblich deren Sympathien z lieben. Wenn Deuts

t der nati

endgültigen Sieg abe hart sein und Willen und unseren st, die das Volk trag oraus zu allen Opfern bereit. die neutralen Nat falscher Nachricht

erklärt sich ionen wissen es auch; en versucht man ver⸗ u gewinnen, die uns jedoch erhalten u zweifeln vorgab, zweifelt Parlament nach auspiel erneuert, Nation den Fehdehandschuh tät, um dieses Werk zu er⸗ der Ausdruck der Garantie egierung willig sich seiner nterzieht, daß sein Vertrauen ihr unbedi ß morgen wie gestern seiner Souveränitä ese Souveränitäͤt ist es lcher es bereits ein

das Heldentum an den Grenze Wir müssen fortfahren, zu schützen. Heute wie ges der Mission des Vaterla Dafür kämpfen wir, daf Blut seiner Adern bi lose Serbien und die

chland anfangs daran z Es stebt fest, daß das fr Monate langen Kriege vor der as es an dem Tage bot, an dem es namens der Parlament besitzt alle Autort seit 44 Jahren zugleich n. Es weiß, daß die R

Welt das Sch ufnahm. Das

nserer Freiheite notwendigen Kontrolle u notwendig ist, da wird. Eben di erhöht, von

Einheit im in diese heilige Einheit wir den Siegesschrei Rechts in uns tragen. das diesem Ideal alles wie Rußland, das furcht

die die Macht der Kund gegeben hat. Um zu in nicht, es bedarf der uns vor jedem Eingriff ttern und morgen müssen ndes und das Ideal des ür kämpft auch Belgien, naab, England sowohl kühne japanische Marine.

Wenn dieser der gigantischste Krieg der Geschichte ist, so ist er es, nicht weil die Völter nicht aufeinanderprallen, um Territorien und Absatzgebiete, eine Vergrößerung ihres materiellen Lebens und politische oder wirtschaftliche Vorteile zu erwerben, sondern weil sie aufeinander⸗ prallen, um das Schicksal der Welt zu regeln. Deshalb wollen wir auch weiterhin morgen von einem Geiste beseelt sein. In Frieden und im Siege werden wir mit Stolz der tragischen Tage gedenken, denn sie werden uns muttger und besser gemacht haben.

Der Kammerausschuß für öffentliche Arbeiten hat dem „Progrès“ zufolge den 8-8. beauftragt, den Minister der öffentlichen Arbeiten aufzufordern, die Kriegs⸗ gefangenen in möglichst großem Maße zur Ausführung der von dem Ausschuß bereits angenommenen Arbeiten sowie der Arbeiten in den Handelshäfen, wie Löschen der Ladungen usw.,

zu verwenden. Belgien.

Der Generalgouverneur hat der Société Générale de Belgique das ausschließliche Recht zur Ausgabe von Bank⸗ noten zunächst für die Dauer eines Jahres erteilt. Die Noten der Société Générale de Belgique erhalten Phen gs In der Urkunde heißt es laut Meldung des Zum Regierungskommissar bei dem Notendepartement der Société Générale de Belgique ernenne ich Heirn Felix Somary. Die belgische Nationalbank darf vom heutigen Tage ab weder neue Noten ausgeben, noch Noten wieder in den Verkehr bringen, die an sie zurückgeflossen sind oder in Zukunft zurückfließen. Der General⸗ kommissar für die Banken in Belgien wird ermächtigt, alle erforder⸗ lichen Maßnahmen zu treffen und Ausnahmen von diesem Verbot in besonderen Fällen zuzulassen. 8

8 Norwegz

Nach einer Lloydsmeldung ist der norwegische Dampfer

„Boston“ in Nordsee auf eine Mine gestoßen und gesunken.

Kriegsnachrichten.

Westlicher Kriegsschauplatz. 8

Großes Hauptquartier, 24. Dezember, Vormittags. (W. T. B.) Der Feind wiederholte gestern in Gegend Nieu⸗ port seine Angriffe nicht. Bei Birschoote machten unsere Truppen in den Gefechten vom 21. Dezember 230 Gefangene. Se⸗⸗ lebhaft war die Tätigkeit des Feindes wieder in der Gegend des Lagers von Chaälons. Dem heftigen feindlichen Artillerie⸗ feuer auf dieser Front folgten in Gegend Souain und Perthes Infanterieangriffe, die abgewiesen wurden. Ein vom Feinde unter dauerndem Artilleriefeuer gehaltener Graben wurde uns entrissen, am Abend aber wieder⸗ genommen. Die Stellung wurde nach diesem gelungenen Gegenstoß aufgegeben, da Teile des Schützengrabens vom des Feindes fast eingeebnet waren. Ueber 100 Ge⸗

angene blieben in unserer Hand. Oberste Heeresleitung.

Oestlicher Kriegsschauplaz. Großes Hauptquartier, 24. Dezember. (W. T. B.) Unsere Truppen haben von Soldau⸗Neidenburg her erneut die Offensive ergriffen und in mehrtägigen Kämpfen die Russen zurückgeworfen. Mlawa und die feindlichen Stel⸗ Sungen bei Mlawa sind wieder in unserer Hand. In ldiesen Kämpfen wurden über 1000 Gefangene gemacht. Am Bzura⸗ und Rawkaabschnitt kam es bei unsichtigem Wetter, bei dem die Artillerie wenig zur Geltung kommen konnte, an vielen Stellen zu heftigen Bajonettkämpfen. Die Ver⸗ luste der Russen sind groß. Auf dem rechten Pilicaufer in Gegend döstlich Tomaszow griffen die Russen mehr⸗ mals an und wurden unter schweren Verlusten von den verbündeten Truppen zurückgeschlagen. Weiter südlich

ist die Lage im allgemeinen unverändert.

Oberste Heeresleitung.

Wien, 23. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Unsere Operationen in den K arpathen nehmen einen günstigen Verlauf. Im Latorczagebiet wurde ein russischer An⸗ griffsversuch bei Volocz (Volovez) abgewiesen. Im oberen Ungtale machten unsere Truppen gestern bei Fenyvesvölgy 300 Gefangene und drangen weiter vor. Auch nordöstlich des Lubkowerpasses in der Richtung gegen Lisko gewann unser Angriff Raum. Das offizielle Communiqué des russischen Generalstabes vom 18. Dezember behauptete, daß uns an dieser Front 3000 Gefangene und auch Geschütze und Maschinengewehre abgenommen wurden. Diese Angaben sind erfunden. Unsere hier aufgetretene Kampf⸗

ruppe verlor an Toten, Verwundeten und Vermißten zu⸗ ammen zwei Offiziere, 305 Mann. Nicht ein Geschütz, nicht ein Maschinengewehr fiel in die Hände des Feindes. Die heftigen Kämpfe bei Krosno, Jaslo, Tuchow und am unteren Dunajec halten an. An diesem Flusse erneuerten die Russen auch in der vergangenen Nacht ihre vergeblichen, verlustreichen Angriffe. An der Nida steht vorerst der Kampf. Nächst der Mündung dieses Flusses wurde eine Brücke des Feindes über die Weichsel in Brand geschossen. Südlich Tomaszow wurde von unseren Truppen ein Nacht⸗ angriff kaukasischer Regimenter abgeschlagen. Die Kämpfe unserer Verbündeten um den Rawka⸗ und Bzura⸗ abschnitt dauern fort. An der g anzen Front ist somit eine neue Schlacht im Gange.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabee:

von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

3 Der Krieg zur See.

Ueber das französische Flaggenschiff, das von dem Unterseeboot XII der österreichisch⸗ungarischen Marine in der Straße von Otranto anlanciert worden ist und auf dem sich nach einer Meldung des „W. T. B.“ der Kommandierende der französischen Flotte, Vizeadmiral Boué de Lapeyrère befunden haben dürfte, werden folgende Angaben gemacht: Die fran⸗ zösische Kriegsmarine besitzt vier Schiffe des Typs Courbet mit Namen „Jean⸗Bart“, „Courbet“, „France“ und „Paris“; sie gehören der neuesten ertigen Dreadnoughtklasse an, sind in den Jahren 1911 und 1912 vom Stapel gelaufen, be⸗ sitzen einen Tonnengehalt von 23 467 t un entwickeln eine Geschwindigkeit von 20 bis 22 Seemeilen. Ihre Armierung besteht aus 12 Stück 30,5 cm⸗, 22 Stück 14 em⸗, 4 Stück 4,7 cem⸗Geschützen und 4 Unterwasserlancierapparaten. Der Bemannungsstand des Schiffes beträgt ungefähr 1100 Mann.

das zum Sinken gebracht n, die eine und zwar und in der Bauperiode 1910 bis Es hatte ein Deplacement von getauchtem und ves 550 Tonnen in ge⸗ war mit sieben Torpedolancierrohren te mit der 840 Pferdestärken besitzenden chengeschwindigkeit von zwölf bis dreizehn geschwindigkeit von acht bis neun See⸗ g bei einer

Das Unterseeboot „Curie“, ist, gehört zu den 16 Unterseebote moderne Klasse bilden 1913 fertiggestellt wurden. 400 Tonnen in aus tauchtem Zustande, armiert und entwickel Maschine eine Oberflä und eine Unterwasser Der Aktionsradius

Fahrt vo Seemeilen 1400 Meilen.

Kunst und Wissenschaft.

Arthur Kampf stellt in der Galerie Schulte Vorentwürfe und den Karton zu seinem großen Wandgemälde für die Berliner Universität aus, das „Fichte als deutsche Volk“ darstellt. ausgeführt; der Künstler, weilt, wird erst nach sei Hand daran legen. So viel läßt sich aber auf gezeigten Vorarbeiten schon jetzt feststellen: bedeutenden Inhalt gerecht und es ist die reife der großzügtg zu gestalten versteht. ein ideales Gelände, dessen Landschaf gedeutet sind und ni auf Raftaels „Paul

jeden Alters und aller Stände umgeben, schlossenen Gruppen ungezwungen zusam wegte Gestalt des Redners, die gesehen und von edler Leidens

Redner an das Das Gemälde selbst ist noch nicht ganz der jetzt zu Studienzwecken im Felde Berlin die letzte Grund der hier das Werk wird seinem Arbeit eines Künstlers, Kampf wählte zum Schauplatz t und dessen Bauwerke nur an⸗ cht mitsprechen. Fichte steht wie etwa Paulus in Athen“ erhöhtem Stand⸗ aufhorchenden die sich untereinander zu ge⸗ Die lebhaft be⸗ sich frei abhebt, ist scharf im Profil chaft erfüllt. Unter den Zuhörern und immer Schwarz⸗Weißwirkung schönheit der Linien aus⸗ Man darf darauf gespannt sein, ob sgeführten Gemälde die monumentale uch farbig zu erreichen. Wilhelm rät in seinen mit gutem Farbenempfinden aufgebauten Die Landschaften stellen die an sich weni der Künstler durch die erlesene Reize verliehen hat.

„Dämmerung“ ist trotz des nüchternen Ge Gestalt einer jungen Bäuerin

Fünem Wiesengrunde fällt durch die gep angenehm auf.

Ausdruck der Männer

des Kartons kommt dem vor allem auf die S gehenden Kunstwerke zustatten.

es Kampf gelingen wird, beim au Einheitlichkeit und Eintachheit a

ch Bildern stark anspruchslose Naturausschnitte sind, denen aber fesselnde maleris

e malerische Begabung.

Seine Straßenansicht genstandes voll in blauer Jacke flegte, behutsame eines Herrn und das geblümtem Grunde sind gleichfalls geschmack⸗ Rein als Bildnis genommen, sind aber flächlich. Die Gestalt der Dame, löst sich außerdem nicht stark genug eanden blumigen Grunde los. Gegensatz zu Schmurr dieser in den meisten Gemälden von Roubaud die Wirkun Sie stellen zumeist S aus anderen bunten Ländern d 1 Gartmanns sind die entfernt an d.; lichen Innenräume die besten. Aepfeln, vor dem man zwar nicht wegen des farbigen Klanges an Schuch denkt, Andreas Dirks sieht man ein gutes Seestüch

Der daneben hängende „Hafen von Lu⸗ Hübner wirkt aber dank d cher und lebendiger. e beiden guten deuts durch je ein Werk. Steppes stellt eine eine fast zu verschwommen gehaltene

mötimmung; die

Bererbli Sein Bildnis volle farb. Jer beide ziemlich⸗ die einen weißen von dem kräftig mit in

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Die Berliner Akademie der „Korrespondenz für K zu Beginn des kom

Ausstellung de die Veranstaltung angeglt lasse zweter bervorragend nämlich des Mrofessors ehemaligen für Kupferstich,

Malers tiefempfu stellung auch eine Sammlun Kriege enthalten. namhafte Mitglieder Kampf, Ludwig Dettmann und aariser Platz wird voraussichtli nfang Apiil dauern. anstaltung zustande kommen könnte Ein weiterer großer Ausstellunaspl in diesem Winter das Werk Wilhel folger in großem Rahmen vereini wichtigsten Zusagen, aus Cöl und aus München gegeben werden.

Künste beabsichtigt, wie die schaft“ erfährt, trotz des Krieges eine Ausstellun stalten, und zwar eine deutsche der Akademie und geladener Gäste stellung aus dem Nach⸗ tglieder der Akademie, des Meisters der Graphik

Meisterateliers eurenberg, des Endlich wird die Aus⸗ em jetzigen reich, da sehr

unst und Wissen menden Jahres Pariser Platz zu veran r Mitglieder edert wird eine Aus er verstorbener Mi Karl Köpping,

Vorstehers und des Professors Josef S ndener religiöser Bilder. von Bildern aus d cheint besonders aussichts Felde waren oder sind, so Artur Ausstellung am werden und bis

akademischen

der Akademie im

Max Slevogt. ch am 1. März eröffnet Paris und London eine solche Ver⸗ darf man mit Recht bezweifeln. an der Berliner Akademie, die m Leibls und einiger seiner Nach⸗ und dafür schon die ige Sammlun

Ob auch in

gen wollte. n (die ehema erhalten hatte, mußte d

eranstaltet im Hörsaal, Priuz Albrech ortragsreihen von je 6 Vor⸗ nt Dr. Theodor Demmler wird über den Dienstagahenden um 2. Januar beginnen; der Dtrektoria spricht über germanische und Kultur der Schweiz an de Vorträge beginnen am 14. Ja ch und werden durch Lichtbilder

Kunst gewer

Das Königliche ebruar 1915

Januar und straße 7— 8, Hof, zwet öffen tliche trägen: Der Direktorialassiste deutsche Bildnerei 8 ½ Uhr sprechen und damit am 1 assistent Dr. Rudolf Bernou romanische Strömungen in Kunst und Donnerstagabenden um 8 ½ Uhr; seine Vorträge sind unentgeltli

Land⸗ und Forstwirtschaft.

ew York, 22. Dezember. ausweis haben die Vorräte von von Mais um 3 361 000 Buf

elalter an

Laut Bradstreet Werzen um 512 000 Stück un hel zugenommen.

(W. T. B.)

Verkehrswesen.

fang Januar 1915 erscheint eine neue N Beilage zum „Reichsanzeiger“ bil n. Im „Postblatt“, das im Rei wichtigsten Versendungsbedin dungen aller Art sowie für Telegramme ent dem Erscheinen der vorangegangenen tretenen Aenderun ruck (Schrägschrift anderen, umfangrei Telegraphie (Postbücher, das Publikum usw. die neueste Zeit erg ganze Jahr 40 C

ummer des „Post⸗ det, aber auch für sich chspostamt zusammen⸗ ungen und Tarife für Auf die seit Uummer (Anfang Oktober) ein⸗ euen Nummer durch besonderen Das „Postblatt“ kann auch neben teln für den Verkehr mit der Post ost⸗ und Telegraphennachrichten für benutzt werden, weil es diese bis auf igspreis des „Postblatts“ elne Nummer 10 ₰. Beste tanstalten entgegengenommen.

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