1915 / 5 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Wetterbericht vom 7. Januar 1915,

Vormittags 9 ¼ Uhr.

1

in 45 ° Breite

Wind⸗ richtung, Wind⸗ stärke

Name der Beobachtungs⸗ station

Wetter

niveau u. Schwere

1

Temperatur

——

iederschlag in mm

Witterungs⸗ der letzten

Name der Beobachtungs⸗ station

Wind⸗ richtung, Wind⸗

stärke

schwere Breite schlag in 24 Stunden mm

Barometerstand in Stusenwerten *)

Wetter

in 455b in Celsius

auf 0°, Meeres⸗

niveau u S

Barometerstand Temperatur Nieder

e

heres⸗ I

en Name der verlau

der letzten Beohachtungs⸗ 24 Stunden station

Feterstand Me⸗

in 45 0 Breite

Baromet niveau u

auf

Wind⸗ richtung, Wind⸗ stärke

Witterungg⸗ e er letzt

24 Statne

Temperatur in Celsius

Niederschlag in J21 Stunden mm

Barometerstand in

Stufenwerten*)

1

24 Stunden

in Celsins Stufenwerten *)

Nie 24 Stu

Barometerstand in

Barometerstand auf 0 2°, Meeres⸗

Borkum SW I bedeckt

münde

Rügenwalder⸗

v 755,5 NNW A bedeckt

Wetterleuchten

2

Vlissingen

SSW Nebel

Keitum FI Ne. OSO 3 Nebel

Hamburg

Triest

763,3 Windst.

WI“ vorwiegend heiter

DTem

2202

heiter

Krakau

50,7 SW 6 Regen

kanhalt. Niederschl. 3

meist bewölkt⸗

SS

bedeckt

Lemberg

'

Nachts Niederschl. Helder

Hermannstaedt

bn

Nachts Niederschl. Bodö

Swinemünde SSW l bedeckt

51,1 SW. bedeckt TC111“

11 Slbo

anhalt. Niederschl.

Neufahrwasser

Chrtsttansund

2S 2

Skudenes

meist bewölkt

W. 2 bedeckt

Memel 8OCSS 3 Schnee

83 = 2,5 bis 3,4 mm; 4 =

0 anhalt. Niederschl. Vard

Aachen 39 SW 5Regen

—= Nachts Niederschl. Skagen

5,5 S bedeckt I bedeckt

Hannover Berlin

DoSd

Hanstholm

O 3 Schnee

80

Nachm Niederschl.

Dresden I bedeckt

Kopenhagen

OSO 2 bbedeckt

ülanhalt. Niederschl. Stockholm

Breslau 83 bedeckt

N bedeckt

0 Nachm. Niederschl. Hernösand

wolkig

4 N 6 Schnee

1 anhalt. Niederschl. Haparanda

Regen 5 Regen SW 3 Regen

V

Windst. wolkenl.

81 SRhke= 9—

Nachts Niederschl.

2 Nachts Niederschl. Wisbv 3 Nachts Niederschl.

Karlstad

ONO 2 bedeckt

Windst. bedeckt

S

0 Nachts Niederschl.

Hammerhus

2555 NS 3 bedeckt

1,7 SW 3 Regen

1 Nachts Niederschl. Livorno

Mitteilungen

NW 7 Schnee

Budapest

I hester

S Nebel

S= Olbo

lanhalt. Niederschl.

Nachts Niederschl. Wien

2 S 2 Nebel

762 5 N 761,6 2 heiter

1 Machts Niederschl. Prag

SO 1 bedeckt

meist bewölkt Rom

Drachenaufstieg vom

wolkenl.

SW 2 Schnee

-(0 anhalt. Niederschl. Florenz

SW 1 Reaen

Cagliari

Seehöhe..

756,3 SSO 2 bedeckt

Sch. 757,6 1SW4bedeckt1 S 760,9 W 4 Reqgen

sanhalt. Niederschl Zürich

759,7 2

Station 122 m

I 2 2

1

*) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis 8 Morgen folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 -

1 bis 1,4 mm; 2 = 1,5 bis 2,4 mm. 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5/5 biz

6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nicht beobachtet. negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Cbiffrestala.

Hochdruckgebiete über 765 mm liegen über Skandinavien und Spanien, letzteres mit einem Ausläufer nach Großbritannien. Tief. druckgebiete unter 753 mm befinden Ostpreußen und, ostwärts vordringend, über der Nordsee. In Deutschland ist das Wetter trübe, an der Westküste neblig bei mess schwachen, nur im Südwesten starken südwestlichen Winden; im Nordosten ist es frostfrei, im Südwesten sehr milde; fanden Nachts Niederschläge statt.

sich, nordwärts ziehend, über

außer fast überall Deutsche Seewarte.

des Königlichen ASzronautischen

Observatoriums, veröffentlicht

vom Berliner Wetterbureau.

6. Januar 1915, 8 —9 Uhr Vormittags:

500 m 1000 m [1500 m 2050 m!

(Regen

0 meist bewölkt Genf

Rel. Fchtgk. (0F%) 96

2 bedeckt

Nachts Niederschl. Lugano

J761,1 SW 2 Regen

wolkenl.

Nachts Niederschl. Säntis

758,9 S 3 Regen

Wind⸗Richtung. W Geschw. mps. 5

Himmel bedeckt.

2 anhalt. Niederschl. Brindisi

Temperatur (C0) 1,4

32 57 10,1 10,5 ? (nicht registriert) WI W NNW W 8 5 L1“

Zwischen 1660 m und der größt V Höhe überall 10,5 Grad. größten erreichten

Roggen

mittel

Lö1166 Altenburg S.⸗A..

Berlin, den 7. Januar 1915.

. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

8 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingung 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

248,50 253,50 259,50 266,50

en ꝛc.

Aktiengesellschaften.

208,50 213,50 219,50

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

213,50 226,50

6. Erwerbs⸗ und

9. Bankausweise.

7. Niederlassung ꝛc. vo 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗

Whhtlaaft eennossenschaften. n echtsanäͤlten ꝛc. Versicherung⸗

8

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen. [78778]

Das unter dem 18. Juni 1896 gegen die Heerespflichtigen Schlosser Emil Otto Johst aus Luckenwalde und 16 Genossen erlassene offene Strasvollstreckungsersuchen ist erledigt. 1

Porsoam, den 2. Januar 1915

Der Erste Staatsanwalt.

—8*

[78776] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Ernst Krause, 2. Ersatzbatterie Fußartillerieregiments Nr. 14, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff des Millttärstrafgesetbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsord⸗ nung der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt. Straßburgi. E., den 31. Dezember 1914.

Kaiserliches Gouvernementsgericht

[78777] Aufhebung einer Fahnenfluchts⸗

1 erklärung.

Die unter dem 3. Hezember 1904 gegen den Einj⸗Freiw. Musketier Karl Myrus von der 4. Komp. des 4. Hannov. Inft.⸗ Regts. Nr. 164 ergangene Fahnenfluchts⸗ erklärung und Beschlagnahmeverfügung wird hiermit aufgehoben.

Hannover, den 3. Januar 1915

Gericht der Landwehrinspektton [78832]

Die gegen den Ersatzreservisten Wilhelm Haarmann vom Ersatz⸗Bataillon des Reserve⸗Infanterieregiments Nr. 82, ge⸗ boren am 25. 2. 1876 zu Iserlohn, am 12. Dezember 1914 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird hiermit aufgevoben.

Mainz, den 2. Januar 1915.

Gouvernementsgericht Mainz.

78775]

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Musketier Wilhelm Richstein, Ers.⸗Bat. Inf⸗Regts. 69, vom 14. 10. 1914 wird hiermit zurückgezogen.

Trier, 28. 12. 1914.

Gericht der stellv. 30. Inf.⸗Brigade

[78833] .““ Die am 26. 1. 09 gegen den Unteroff 4./bayr. 22. Inf.⸗Regts. Hago Stuckert verfügte Vermögensbeschlagnahme ver⸗ öffentl. im Reichsanz. Beil. 2 Nr. 25 v. 1909 ist heute aufgeboben worden. Zweibrücken, 5. 1. 1915.

bergerstraße 15, belegene, im Grundbuche

Nr. 3967 (eingetragener Eigentümer am 4. Dezember 1914, dem Tage der Ein⸗ stragung

zelle 1175/102, 3 a 88 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[78747] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Manteuffelstraße 9, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 17 Blatt Nr. 1059, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Otto Süß in Berlin eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doppelquergebäude mit linkem Anbau. unterkellertem ersten Hof, zweitem Hof und abgesondertem Klosett, b. Remise rechte, am 9. März 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin, Kartenblatt 47 Parzelle 733/229 ist nach Artikel Nr. 6894 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 8 a 32 qm groß und unter Nr. 1647 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 18 680 mit 744 60 Jabresbetrag zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 30. September 1914 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 22. Deiember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85 85 K. 137. 14/33.

[787461 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 19. April 1915, Vormittags 10 Uhr an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Münche⸗

der Königstadt Band 74 Blatt

des Versteigerungsvermerks: Bäckermeister Otto Leue zu Berlin, Steglitzerstr. 7) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ flügel, abgesondertem Klosett und unter⸗ kellertem Hof, b. Remise links, c. Stall links, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 44, Par⸗

nu Art. 8106, Nutzungs⸗ wert 8580 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 4048. Berlin, den 23. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87. 87. K. 193.1914.

In Unterabteilung 5 der heutigen Nr. d. Bl. (Kommanditgesellschaften auf

Gericht stv. bayr. 5. Inf.⸗Brig.

Aktien und Aktiengesellschaften) befindet

sich eine Bekanntmachung der Rheini⸗ schen Hypothekeubank in Mannheim, betr. Verlosung, an deren Schluß ab⸗ handen gekommene bezw. mit Sperre be⸗ legte Wertpapiere angezeigt werden.

[78844]½ Bekanntmachung. Auf Grund des § 367 des Hand⸗Ges.⸗ Buch. wird bekannt gemacht, daß zu Hamburg in der letzten Zeit die am 1. Januar d. J. fälligen Coupons zu nachfolgenden Stücken der 4 % Anleihe des Creditvereins der Grundbesitzer in Kopenhagen abhanden gekommen sind: 3. Serie. Lit. E 863 864 865 1060 1860 1868 3031 3286 3380 3725 6355 6790 6791 7485 7610 7611 9844 9845 10581 10582 11140 19126 à Kronen 40,—, 8 Lit. C 1009 Kronen 10,—. Hamburg, den 6. Januar 1915. Die Polizeibehörde.

[78749] Aufgebot. Der Pfandschein Nr. 478 m, den wir am 10. November 1888 über die Lebens⸗ versicherungspolice Nr. 85 513 vom 1. April 1884 für Herrn Paul Urban Szezepanski, Lehrer in Dometzko, jetzt Hauptlehrer und Kantor, und in Polnisch Neudorf, Kreis Münsterberg, wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung des Pfandscheins binnen zwölf Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 16. Juni 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[78748 Aufgebot. 8 Der Pfandschein Nr. 802 0, den wir a 9. Januar 1894 über die Lebensversiche⸗ rungspolice Nr. 102 559 A vom 21. De⸗ zember 1888, umgeschrieben am 17. De⸗ zember 1892, für Herrn Robert Kaul, Kaufmann in Hamburg, jetzt in Perchtolds⸗ dorf b. Wien wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung des Pfandscheines binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.

Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Fnrttsne Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia.

zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

Leipzig, den 5. Januar 1915. [78759

buchs ist Grundstücke

[78750] Das Bar⸗Einlagenbuch Nr. 2501 unserer Bank ist als abhandengekommen bei uns gemeldet worden. Der etwaige Inhaber dieses Buches wird hiermit aufaefordert, seine Ansprüche binnen drei Monaten von heute ab uns anzuzeigen, widrigenfalls das Buch für ungültig erklärt wird. Geringswalde, den 5. Januar 1915. Geringswalder Bank. Tittes. Teuchert.

[78752] Die Firma Josef Schwarz in Nürn⸗ berg, vertreten durch Rechtsanwälte Bing I. und Dr. J. Sinauer daselbst, haben das Aufgebot des von ihr unterm 16. Juni 1914 ausgestellten, auf Johannes Hoff⸗ mann, Inhaber der Firma S. Scherbel in Leipzig, Katharinenstr. 20, gezogenen, von dieser akzeptierten, an die Firma Anton Cramer & Co. weiter gegebenen und am 31. August 1914 fällig gewesenen Wechsels über 156 10 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 14. Juli 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Peterssteinweg 8, ptr., Zimmer 51, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Leipzig, den 4. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. I 16.

[78264] Aufgebot.

Die Frau Witwe Anton Mlllemsen, Maria Anna geb. Ebben, in Cranenburg hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes der zugunsten des Frasselter Spar⸗ und Darlehnekassenvereins, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Frasselt im Grundbuche von Cranen⸗ burg Band 7 Artikel 320 in Abteilung III. Nr. 2 eingetragenen Hypothek von 600 beantragt. Der Inbaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. April 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗

der Urkunde erfolgen wird. Kleve, den 23. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht.

88 8

Aufgebot.

Zum Zwecke der Anlegung des Grund⸗ das Aufgebot nachbezeichneter der Gemeinde Steinhagen

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

beantragt: a.

zu Flur 5 Nr. 498/94 Neue Kamp. Hof⸗ raum, 17 qm, b. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 zu 289/57 usw. Im Boden, Acker, 6 a 45 qm, c. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 zu 290/58 usw. Im Boden, Wiese, 2 a 22 qm, d. Flur 8 aus Nr. 286/0 58 zu Nr. 291/81 Im Boden, Hofraum, 3 a 52 qm. e. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 zu Nr. 292/80 Im Boden, Acker, 22 qm, f. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 zu 287/78 Kleine Heide, Wiese, 6 a 23. qm, g. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 zu 288/77 Brockwiese, Wtese, 1 a 24 qm, h. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 zu 288/0,77 Brockwtese, Wiese, 18 qam. Das Aufgebot ist be⸗ antragt: zu a von dem Fabrikarbeiter August Kampmann zu Steinhagen Nr. 248, zu b, c, d, e von dem Tischler Hermann Uthoff zu Steinhagen Nr. 340, zu f von dem Neubauer Heinrich Wilhelm Bunte zu Steinhagen Nr. 144, zu g und h von dem Kolon Wilhelm Bunte zu Steinhagen Nr. 58. Es werden deshalb alle Personen, welche das Eigentum an den zu a bis mit h bezeichneten Grund⸗ stücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. April 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, andernfalls sie mit denselben ausgeschlossen werden.

Halle i. W, den 24. Dezember 1914.

Köntgliches Amtsgericht.

[78753] ““ Das K. Amtsgericht Aschaffenburg hat unterm Peutigen folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Der Eisenbahnzugführer Georg Zang in Hanau hat als Bruder des Ver⸗ schollenen den Antrag gestellt, den am 19. Dezember 1866 zu Damm als Sohn der Fabrikarbeiterseheleute ranz Thomas und Sophie Karoline Lne Fh Zang, letzt. geb. Stenger, von Damm geborenen Franz Adam Zang, der im Jahre 1889 von Damm nach Nordamerika auegewandert ist und seitdem verschollen sein soll, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher

termin Donnerstag, den 8. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 65 des K Amtsgerichts Aschaffenburg zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Ferner werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Amtsgericht Anzeige zu machen. Aschaffenburg. den 29. Dezember 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

aus Flur 3 Nr. 418/0,19

aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots.

zum Deutschen Reichsan

5.

grchen

2

1. Untersuchu 2. Aufgebote,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2 erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

[78477 Aufgebot.

Es haben: 1) der Bäckermeister Hermann Finke in Meppen als Abwesenheitspfleger des Heinrich Schomaker aus Meppen, 2) die Frau verehelichte Schuhmachermeister

lene Risau, geb. Schomaker, in Osna⸗ brück, Johannismauer 65, 3) die Frau verehelichte Schuhmachermeister Katharina Risau, geb. Schomaker, in Osnabrück, Nonnenpfad 18, 4) der Schuhmachermeister Johann Schomaker in Meppen, 5) der

2 .1öööö. ö Swurhfmaherimeieer* Pererüunen Owrniueern

in Meppen, 6) die Frau verehelichte Färber⸗ meister Maria Loh, geb. Schomaker, in Nordhorn, sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Herting in Osnabrück, bean⸗ tragt, folgende verschollene Personen: A. die Ehefrau des am 27. August 1850 in Meppen geborenen, im Jahre 1879 nach Amerika aussgewanderten Johann Heinrich Bernard Schomaker, Anna eb Wetstein (vielleicht auch Westein oder etzstein), B. die Kinder der zu A ge⸗ nannten Eheleute Schomaker, nämlich:

,/1I1önA

a. Karl, geboren am 17. Dezember 1879,

b. Magdalene, geboren am 14. Oktober 1881, zu A und B sämtlich in den 1880 er Jahren und vermutlich auch noch im Jahre 1894 in New York wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. September 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 24. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht Mitte. Abt. 154.

[78754] Aufgebot.

Der Privatmann Jatkob Früh in Kupfer zell, D.⸗A. Oehringen, hat beantragt, die verschollene, am 15. April 1863 in Roß⸗ feld, O.⸗A. Crailsheim, geborene ledige Margarete Mariz Katartne Früh, zuletzt wohnhaft in Roßfeld, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 20. September 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Crailsheim, den 30. Dezember 1914.

Königliches Amte gericht. Dr. Millauer, Amtsrichter. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Hirth.

178761] Aufgebot. Die Witwe des Friedrich Wilhelm Iffarth, Luise Friedericke geb. Hirschleb, iin Gotha hat beantragt, ibren Bruder, den verschollenen Barbier David Hirsch⸗ leb, geb. am 30. Dezember 1844. zuletzt wohnhaft in Schmalkalden, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Juli 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgsbotstermine zu melden, idrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben bdder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Ameige zu machen. 8 Schmalkalden, den 4. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

78751] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

1) Albert Eberspächer, geboren etwa 1578, 2) Friedrich Eberspächer, ge⸗ boren etwa 1880, 3) Mina Eberspächer, geboren etwa 1882, zu 1—3 seit 1885 verschollen, Kinder des 1883 zu Tacoma, Washington, Nordamerika, verstorbenen ind dort wohnhaft gewesenen Johann riedrich Eberspächer, Schneiders von Eß⸗ ogen a. Neckar, 4) Jakob Heinrich Dürr, geboren in Stuttgart⸗Gablenberg am 6. April 18a9, im Jahre 1873 nach Umerika gereist, 1883 noch in Louisville, Kordamerika, wohnhaft gewesen und seit⸗ em verschollen, 5) Gustab Friedrich

schönfeld, Skribent, geboren in Stutt⸗

ot am 21. Mai 1833, unehelicher Sohn ier am 12. Dezember 1862 dabier ge⸗ sorbenen Christiane Friederike Most, ledig

in hier, spätestens seit dem Jahre 1879 nschollen, 6) Jakob Schillina, Schreiner, keboren am 22. Dezember 1849 in Bei⸗

hingen, Oberamt Ludwigsburg, i. J. 1900 in Pfronten⸗Rehbühl, Bezirksamt Füssen, in Arbeit und seither verschollen, 7) Hen⸗ riette Charlotte Auguste Fischer, ge⸗ borene Perneaux, geboren zu Tübingen am 26. Juli 1833, Ehefrau des Alexander Fischer, Arbeiters in Konstantinopel, und Tochter des verstonbenen Gustav Perneaux, gewes. Kunsthändlers hier, und der verstorb. Christiane Luise geb. Pflick, im Jahre 1862 von Stuttuart weggereist und seither ver⸗ schollen, 8) Luise Fischer. etwa 58 Jahre alt, Tochter von Ziff. 7, seit 1862 verschollen, 9) Paul Emil Perneaugx, Goldarbester geboren zu Tühingen am 14. Mai 1842, Sohn wie Ziff. 7, zuletzt in Tagels⸗ wangen, Kanton Zürich, Schweiz, seit 1888 verschollen, werden zufolge zuge⸗ lassener Aufgebotsanträge zu Ziff. 1, 2 3 des Albert Klein, Privatiers in Eßlingen a. Neckar, zu Ziff 4 der Pauline Straßer, geb. Kaiser, Ehefrau des Christian Adam Straßer, Weingärtners und Straßen⸗ warts in Rohracker, zu Ziff. 5 des Di⸗ rektors Karl Kirchberger in Stuttgart, zu Ziff. 6 der Ehefrau Christiane Henriette Schilling, geborene Heiland, wohnhaft in Stuttgart⸗Gablenberg, zu Ziff. 7, 8, 9 des Maximilian (genannt Max) Jo⸗ hann Heinrich Perneaux Eisendrehers in Stuttgart, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 10. Juli 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtegericht Stuttgart Stadt, Justiznebengebäude, Ulrichstr. 10, II. Stock, Zimmer 14, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls thre Todes⸗ erklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 30. Dezember 1914. Der Gerschtsschreiber: Heller.

[78988] Aufgebot.

Der Ackerer ee Schreier in Wollnkirchen, Haus Nr. 29, hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Peter Frischholz, geboren am 21. März 1862 zu Wolnkirchen, zuletzt wohnhaft in Nordamerika, unbekannt wo, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wetzlar, den 23. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht.

[78758] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Emil Wolffen⸗ stein in Berlin, Potsdamerstr. 118c, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 24. September 1914 in Berlin ver⸗

storbenen, daselbst Falckensteinstraße 45

wohnhaft gewesenen Kaufmanns Moritz Gotthold Rosenberg das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachloßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeich⸗ neten Nachlaß spätestens in dem auf den 30. März 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stock werk, Zimmer 143, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beimfügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver. mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil 1e-.es Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin. den 24. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 154.

[78760] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. P. Oppenbeimer

hat als Pollstrecker des Testaments der am 21. April 1914 in Sonnenberg ver⸗

Berlin,

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

v“ zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Donnerstag, den 7. Januar

*

9. Bankausweise.

storbenen Frau Auguste Friederike Maria Schenk, geb. Brockmann, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau Schenk, geb. Brockmann, spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. März 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 100 anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Dte Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu entbhalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Ver⸗ bindlichketten aus Pflichtteilsrechten, Ver. mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächinissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Wiesbaden, den 29. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[78520] Aufgebot.

Die Anna Marie Jordan und Marie Louise Jordan, beide in Dresden, haben als Erben des am 27 September 1914 bei Maronvilliers verstorbenen Majors Theodor Heinrich Jordan das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem⸗ gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forverung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots termine, der auf den 31. März 1915, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumt wird, anzumelden; die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen.

Zwickau, den 31. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht.

[78474]

Durch Ausschlußurteil vom 22. Dezember 1914 ist festgestellt, daß hinter dem am 24. September 1828 versorbenen Weiß⸗ gerber Johann Joachim Christian Lange in Stendal und dem am 26. Juli 1842 verstorbenen Weißgerber Daniel Frieorich Lange in Stendal kein anderer, dem Preußischen Fiskus vorhergehender Erbe vorhanden ist.

Stendal, den 28. Dezember 1914.

Königliches Amtegericht.

[78519] 8 Durch Ausschlußurteil unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 27. Oktober 1862 in Hreenville bei Jersey City geborene John Kirchgeßner für tot erklärt und als sein Todestag der 31. De⸗ zember 1911. Nachmittags 12Uhr, festgestellt Braunschweig, den 28. Dezember 1914. Herzogliches Amtsgericht. V. von Rhamm.

78755 55 % Ausschlußurteil des unterzeichneten Geriches vom 28. Dezember 1914 ist der verschollene Kaufmann Franz Georg Brüggenschmidt, geboren am 9. August 1854, für tot erklärt. Als Zettpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1885 fest⸗ gestellt worden.

Ihbenbüren, den 29. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht.

78475

. B1p Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Dezember 1914 ist der am 8 Dezember 1874 zu Königsberg i. Pr. geborene Mechaniker Max Janz, zuletz! in Memel wohnhaft, für tot erklärt. Als b- ist der 31. Dezember 1909 fest⸗ estellt.

8 Memel, den 19. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht.

[78815] 8 Da sich auf das Aufgebot im „Reichs⸗ anzeiger“ vom 14. November 1914 ntemand bei uns gemeldet hat, erklären wir die für Herrn Heinrich Anton Kortlücke, Has⸗ bergen hei Osnabrück, am 6. Februar 1906 ausgestellte Police 142 076 für kraftlos. Verlin⸗Schöneberg. 4. Januar 1915. „Nordstern“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aetten⸗Gesellschaft, Berlin⸗Schöneberg, Nordsternplatz.

Die Direktion.

hauptung, daß sschwer mißhandelt und beleidigt habe, daß

[78810] In dem auf Antrag des Kaufmanns Heinrich August Köchert in Bremen, Rövekamp Nr. 5, eröffneten Aufgebots⸗ verfahren zwecks Krarftloserklärung des Einlegebuchs Nr. 20 794 der Sparkasse in Bremen ist durch Urteil des Amfs⸗ gerichts Bremen vom 31. Dezember 1914 das bezeichnete Einlegebuch für kraftlos eiklärt worden. Bremen, den 4. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär. [78756] Durch Ausschlußu teil vom 9. d. Mts. sind die U kunden vom 25. Februar 1879 über dte Ba d V Blatt 101 des Grund⸗ huchs von Schwalenberg für Fürstliche Unterstützungskasse in Detmold eingetragenen 275 Darlehn und vom 12. Dezember 1894 über die Band II Blatt 36 des Grundbuchs von Blomterg für die Kinder erster Ere des Fuhrmanns Friedrich Brink⸗ meier daselbst eingetragenen 900 vorab und das Sparbuch Nr. 8209 hi siger Spar⸗

Nesemeter sen. in Lothe für kraftlos erklärt. Blomberg 10 Dezember 1914. Fürst iches Amtsgericht. I.

[78757] Ausschlußurteil. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache 1) der Witwe Wilhelmine Diesselmann in Hannover, Bahnhofsstraße 1, für sich und kraft elter⸗ licher Gewalt für thren minderjährigen Sohn Heinrich Diesselmann, 2) der Eh⸗⸗ frau des Restaurateurs chard Wilkening, Frieda geb. Diesselmann, in Hannover, Schillerstr. 35, hat das Königliche Amts⸗ gericht in Burgdorf durch den Amtsrichter Niehaus für Recht erkannt: Der Hvpothekenbrief über die im Grund⸗ buch von Lehrte Band 17 Blatt 614 für den verstorbenen Gastwirt Diesselmann und dessen Ehefrau, Minna geb. Kullick, in Hannover eingetragene Hypothek von 2500 und die dazu gehörige Schuld⸗ urkunde vom 10. November 1908 werden für kraftlos ertlärt.

Verkündet am 16. Dezember 1914.

Müller, Gerichtsschreiber.

[78796] Oeffentliche Zustellung.

Frau Auguste Schultze, geb. Kassner, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Geheimer Justizrat Kleinholz, W., Leipzigerstraße 123 a, klagt gegen den Handelsmann Waldemar Schultze, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Reichenbergerstraße 140, unter der Be⸗ Beklagter die Klägerin

der Beklagte dem Trunke ergeben sei und sich obdachlos in Berlin unangemeldet aufhalte, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 153. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 469 14. Berlin, den 28 Dezember 1914. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

78994] Oeffentliche Zustellung.

Frau Emma Jurk, geb. Lutz, in Berlin, Prezeßbevollmächtigter: Justizrat Prerauer daselbst, Schellingstraße 5, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Paul Jurk, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II Tr., Zim⸗ mer 8/10, auf den 16 April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beuellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 29. Dezember 1914.

Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I Zivilkammer 34.

[78800] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Paul Beller, Katharina geb. Mindnich, in Cöln, Breitestraße 169, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fink in Cöln, klagt gegen den Maschinen⸗ aufseher Paul Beller, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen und länger als 1 Jahr gegen ihren Willen, ohne bekannten Auf⸗ enthalt, abwesend sei, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die zehnte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 27. März 1915, Vormittags

9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch

6. Erwerbs⸗ und esftsenssalen” 7. Niederlassung ꝛc. von Re 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

und Lethetasse für den Landwirt Wilheim

1913.

von tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß evoumächtigten vertreten zu lassen Cöln, den 31. Dezember 1914. Mangold, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[78803] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeitees Willi Ritter, Auguste geb. Görn, in Baun⸗ schweig, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat v. Dähne in Braunschweig, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Braunschweig, j tzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklaaten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur amaachnn mereerKaa D.44.48 mmunbiiüchen Serhantiung Nen NAeäemesiesees. vor die dritte Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts in Braunschweig auf den 3. März 1915. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Braunschweig, den 4 Januar 1915. FJürgens, Gerichtsschreiber des Herzeglichen Landgerichts.

[79002] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karl Kamp, Rosalie Susanna geb. Lützenkirchen, Hausbhälterin in Wald, Zwergstraße 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Crassen, hier, klagt gegen den Schiossergesellen Karl Kamp, früher in Heiligenhaus, jetzt un⸗ bekonnten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des gerlichen Gesetzbuche, mit dem Antrag auf Scheidung der zwischen den Parteten am 28 November 1903 vor dem Standesamt Solingen geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 18. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vr lassen.

Elberfeld. Januar 1915.

(L. S.) Karp, Aktuar, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

(78798] Oeffentliche Zustellung. De Arbeiterfrau Anastasia Schindowski, geborene Jajkowski, in Schäferei bei Marienwerder, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Reuber in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbester Jo⸗ hann Schindowski, früher zu Adl. Peter⸗ witz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklaagte habe sie am 28. Januar 1913 böswillig verlossen und sei seitdem nicht wieder zu ihr zurück⸗ gekehrt; sie habe seitdem nichts mehr von ihm erfahren; der Beklagte sei wegen Hausfrtedensbruchs, Sachbeschädigung, Bettelns und Widerstands gegen die Staatsgewalt vielfach bestraft; er habe seit seinem Weggange für ihren Unterhalr nicht gesorgt, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für allein schuldig an der Schei⸗ dung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Hechtestr its vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 9. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proz“ßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 R 77/14 11. Elbing, den 2. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Kgl Landgerichts.

[78799] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Karoline Wilhelmine Nurfiewitsch, gebo ene Kreß, in Mrirnau bei Marsenwerder, Prozeßbevollmächtlgter: Rechtsanwalt v. Wisocki in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Leopold Nurkiewitsch früher zu Mari nau, jetzt unbekannten Aufenrhalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr Ehe⸗ mann sie am 18. Oktonder 19098 böswillig verlassen, sein Aufenthalt auch trotz wieder⸗ bolter Ermittelungen unbekannt geblieben sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkummer des Königlichen Land⸗ gerich's zu Graudenz auf den 13 April 1915. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Graudenz, den 28 Dezember 1914. Strauß, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts. 4 R 54/14.

[78806] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Minna Johanna Henriette Timmann. geb. Bruns, in Hamburg, Sternstraße 73 III, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Jaques. Strack, Bagge,

Wetschky und Stüven, klagt gegen, ihren Ehemann Carl Heinrich Wilhelm