1. Untersuchungssachen. 8 8 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zu 4.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
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stellungen u. dergl.
Offentlicher
Anzeigenpreis †
Anzeiger.
Niederlassun Bankausweise.
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ür den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
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1) Untersuchungssachen.
[79317] Steckbrief.
Gegen die unten Beschriebenen, welche flüchtig sind, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9b des Ges. v. 4. 6 51), begangen in Nieder Hinrichs⸗ hagen, Kreis Grimmen, am 20. Dezember 1914, am 29. Dezember 1914 verhängt. Es wird ersucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis ab⸗ zuliefern sowie zu den hiesigen Akten E. R. Nr. 224/14 sofort Mitteilung zu machen.
I. Personbeschreibung. Familienname: Baj, Vorname: Matensz, Stand und Gewerbe: Landarbeiter, anscheinendes Alter: 19 Jahre, geboren zu Wosjcin, Kreis Wielun, Russisch Polen, Größe: 1,68 m,. Gestalt: schlank, Haare: blond, Bart: ohne, Gesicht: oval, Stirn: niedrig, Augen: blau, Nase: gewöhnlich. Be⸗ kleidung: braunen, weichen Filzhut, schwarzen mit grauen Streifen versehenen Jacketanzug, Schnürstiefel, braune Leder⸗ handschuhe.
II. Personbeschreibung. Familienname: Kabalec, Vorname: Kazimierz, Siand und Gewerbe: Landarbeiter, anscheinendes Alter: 19 Jahre alt, geboren zu Wojein, Kreis Wielun, Russisch Polen, Größe: 1,64 m, Gestalt: schlank, Haare: blond und lockig, Gesicht: oval, Augen: braun, Augenbrauen: dunkelblond, Stirn: niedrig, ohne Bart, Nase: geradlinig. Be⸗ kleidung: braunen, weichen Filzhut, braunen Jacketanzug, schwarze Schnürstiefel, braun⸗ lederne Handschuhe, 8
beide zuletzt in Nieder Hinrichshagen, Kreis Grimmen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts.
Stettin, den 29. Dezember 1914. Kriegsgericht des Kriegszustandes Stettin.
[79315] Steckbrief. 8
Gegen den unten beschriebenen russisch⸗ polnischen Schnitter Adam Poreda ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 b d. G. v. 4. 6. 51), begangen in Liddow a. Rügen am 19. De⸗ zember 1914, am 31. Dezember 1914 ver⸗ hängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängnis abzuliefern sow e zu den hiesigen Akten E. R. Nr. 232/14 sofort Mit⸗ teilung zu machen.
Stettin, den 31. Dezember 1914. Kriegsgericht des Kriegszustandes Stettin.
Beschreibung: Alter: 14. Februar 1886 geboren, Statur: mittel, Haare: hellblond, Gesicht: lang. Besondere Kennzeichen: 2 Narben auf der linken Back⸗, 1 Narbe auf der Nase. Letzter Aufenthaltsort: Liddow a. Rügen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts.
[79319] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen russisch⸗ polnischen Schnitter Wladislaus Dro⸗ pinski aus Zagorow, Kreis Slupce, Russisch Polen, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 b d. G. v. 4. 6 51), begangen in Wartens⸗ hagen, Kreis Franzburg in Pomm., am 29. November 1914, am 1. Januar 1915 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ Fsnens abzuliefern sowie zu den hiesigen
kten E. R. Nr. 2/15 sofort Mitteilung zu machen.
Stettin, den 1. Januar 1915. Kriegsgericht des Kriegszustandes Stettin.
Beschreibung: Alter: 48 Jahre, Statur: mittel, Haare: hlond, Augen: blau, Ge⸗ sicht: rund. Letzter Aufenthaltsort: War⸗ tenshagen, Kreis Franzburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts.
[79316] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen russisch⸗ polnischen Arbeiter. Schuhmacher Leopold Rolinski aus Mitno ist die Unter⸗ suchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 b d. G. v. 4. 6.51), begangen in der Baubude bei Schönhagen, Kreis Naugard, am 8. Dezember 1914, am 1. Januar 1915 verhängt. Es wird ersucht, den⸗ selben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten E. R. Nr. 1/15 sofort Mitteilung zu machen.
Stettin, den 1. Januar 1915. Kriegsgericht des Kriegszustandes Stettin.
Beschreibung: Alter: 25 Jahre, Größe: 1 m 69 cm, Bait: kleiner Schnurrbart, Gesichtsfarbe: rot, Sprache: gebrochen deutsch. Kleldung: graugrüner Jackettanzug und Schnürschuhe. Letzter Aufenthalts⸗ ort: Baubude bei Schönhagen, Kieis Naugard, jetzt unbekannten Aufenthalts.
[79318] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen russisch⸗ polnischen Arbeiter Johann Kuezmireck aus Rocezyce, Kreis Rawa, Russisch.Polen, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 b d. G. v. 4. 6 51), be⸗ gangen in Wüst⸗Eldena, Kreis Grimmen, am 20. Dezember 1914, am 2. Januar 1915 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten E. R. Nr. 6/15 sofort Mit⸗ teilung zu machen.
Stettin, den 2. Januar 1915. Kriegsgericht des Kriegszustandes Stettin.
Beschreibung: Alter: 32 Jahre. Statur: mittel, breit, kräftig und wohlgenährt. Haare: dunkel. Augen: braun. Gesicht: oval, Bart: kleiner Schnurrbart. Sprache
wenig deutsch. Letzter Aufenthaltsort: Wüst Eldena, Kreis Grimmen, jetziger unbekannt.
[79320]
Die von dem Kaiserlichen Militärgericht der Provinz Ostflandern in Gent am 4. Dezember 1914 ausgesprochene und unter Nr. 75 523 im öffentlichen Anzeiger für 1914 vom 22. Dezember veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung, betr. den Landsturmmann Willy Lehnemann der 2. Komp. II. Landst.⸗Inf.⸗ Ers.⸗Bat. Straßburg XV. Armeekorps, ist aufgeboben. Der gegen ihn erlassene Steckbrief ist erledigt.
Audenarde, den 31. Dezember 1914.
Das Gericht der mobilen Etappenkommandantur Nr. 8.
v. Natzmer, H b
Oberstleutnant engsberger,
und Gerichtsherr. Kriegkgerichtsrat. [79325] Steckbriefserledigung.
Der am 31. 10. 14 gegen den Ar⸗ mierungsarbeiter Julius Jobert, geb. 25. 12. 78, wohnhaft Metz, erlassene he. —— — ö“
etz, den 4. 1. 1915. 1““ [79594] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den am 28. 9. 1886 in Eglosheim (Wttbg.) geb. Landwehrmann Ernst Kimmerle, Ers.⸗Batl. Res.⸗Inf.⸗Regts. 40, wegen Febeenftecht wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der 8§ 356, 380 M.⸗ St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Karlsruhe, den 6 Januar 1915.
— Gericht der Landwehrinspektion.
[79313] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Füsilier Mikkelies Palloks der 11. Komp. Grenadier Regts. Nr 1, geb. 3 II. 1891 in Mankuslauken, Krs. Heydekrug, von Beruf Knecht, Eltern: Arbeiter Johann Peitzis und Busche geb. Schneidereit, in Mankuslauken, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Aktenzeichen: III. 1. 15.
Königsbergi. Pr., den 7. Januar 1915. Gericht der stellv. 1. Infanteriebrigade.
[79324] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen
1) den Kanonier der Res. Ludwig Ziruheld, geb. 28. 9. 91 zu Niederbronn, Kreis Hagenau i. Els.,
2) den Musketier des Landsturms Gustav Francois, geb. 6. 5. 75 zu Malancourt, Kreis Metz,
3) den Kanonier der Landwehr I Paul Robert, gebd. 22. 9. 85 zu Ancy, Kreis Metz,
4) den Musketier der Res. Karl Daniel Neu, geb. 28. 10. 87 zu Woippy, Kreis Metz, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung die Beschuldigten hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 4. Januar 1915.
Gericht der Landwehrinspektion Metz.
[79323] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen 1) den Trainsoldaten d. L. 11 Viktor Evrard aus dem Landwehrbezirk Metz, geb. 27. 9. 78 zu St. Privat la Montagne, Kreis Metz, 2) den Kanonier der Res. Ernst Gregoire aus dem Landwehrbezirk Metz, geb. 16. 8. 89 zu St. Privat la Montagne, Kreis Metz, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstrafgaesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 5. Januar 1915.
Gericht der Landwehrinspektion Metz.
[79593] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den am 26. 2. 81 in Rheinau (Els.) geborenen Landwehrmann Viktor Schneiderlin, 7/L.⸗-J.⸗R. 40, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
irt, — den 29. Dezember 1914.
Kommandanturgericht der Oberrheinbefestigungen. Der Gerichtsherr: Dr. Runkel, von Bodungen. Kriegsgerichtsrat.
[79592] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. der Untersuchungssache gegen den Pionier Alfred Zimmermann, 1. Res.⸗ Komp. II. Pionier⸗Batl. 14, geb. 7. 7. 86 in Kembs, Elsaß, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichteordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Pfirt, 1 Freiburg, Br., den 5. Januar 1915. Kommandanturgericht der Oberrheinbefestigungen.
Der Gerichtsherr: Dr. Runkel, v. Bodungen. Millttärhilfsrichter.
[79349] Beschluß.
Der Musketier Alex Zimmer der 1. Komp. des Inf.⸗Regis. 162, geb. am 3. März 1891 zu Dortmund, wird für fahnenflüchtig erklärt, weil er sich eigen⸗ mächtig von seiner Truppe entfernt hat in der Absicht, sich seiner gesetzlichen Ver⸗ pflichtung zum Dienste dauernd zu ent⸗ ziehen, indem er am 29. September ds. Jahres die 2. Komp. des Besatzungs⸗ Bataillons zu St. Quentin, der er zu⸗ geteilt war, verließ, ohne seine Entfernung anzuzeigen, und sich seitdem an unbekannten Orten umhertreibt.
St. Quentin, 31. Dezember 1914.
Gericht der IV. mob. Etappen ⸗Kommandantur X. Armeekorps, II. Etappen⸗Inspektion. Der Gerfchtsberr: Graf von Bernstorff, Hauptmann u. Kommandant. Dr. Friedmann, Ktriegsgerichtsrat.
[79314] Verfügung.
Die wider den Wehrmann Johann Her⸗ mann Eickeler in Nr. 300 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fabnenfluchts⸗ — Dezember 1914 wird aufgehoben.
Münster, W., den 22. Dezember 1914.
Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.
[79322] Verfügung.
Die vom Gericht der 26. Division unter dem 25 Oktober 1907 gegen den Reser⸗ visten Karl Fischer vom Landwehrbezirk Stuttgart aus Rechberghausen, O.⸗A. Göppingen, wegen unerlaubter Entfernung verfügte Vermögensbeschlagnahme ist auf⸗ gehoben.
Stuttgart, den 5. Januar 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[79517] Zwangsversteigerung.
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Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
das in Berlin, Alte Schönhauserstraße Nr. 26, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 8 Blatt Nr. 605, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Witwe Klara Ferrart, geb. Lindemann, zu Berlin, ein⸗ getragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seiten⸗ flügel, erstem Doppelquergebäude und drei Döfen, von denen der erste und zweite unterkellert sind, b. zweitem Doppelquer⸗ gebäude mit viertem Hof, c. Stall⸗ und Remisengebäude am 12. März 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113,/115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin, Kartendlatt 40 Par⸗ zelle 1528,/238 von 95 qm Größe, Grund⸗ steuerbuch Artikel Nr. 15 757, und un⸗ getrennte Hofräume ist unter Nr. 4731 der Gebäudesteuerrolle bei einem jähr⸗ lichen Nutzungswerte von 23 630 ℳ mit 929 ℳ 40 ₰ Jabhresbetrag zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 7. Oktober 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 30. Deember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte Abteilung 85. 85 K. 136/14 28. [79516) Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Große Frankfurterstraße 78, belegene, im Grundbuche von der König⸗ stadt Band 26 Blatt Nr. 1900, früher auf den Namen des Kommerzienrats Rudolf Schönner zu Berlin eingetragene, zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks herrenlose Grundstück, be⸗ stehend aus: Vordergeschäftshaus mit rechtem Seitenflügel, Doppelquergebäude mit rechtem Seitenflügel, zweitem Quer⸗ gebäude und zwei unterkellerten, teilweise mit Glas überdeckten Höfen am 12. März 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Grundstück, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 40 Parzelle 2602/124 ist nach Artikel Nr. 24 539 der Grundsteuermutter⸗ rolle 13 a 77 qm groß und unter Nr. 1012 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 42 200 ℳ mit 840 ℳ Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Nach dem Grundbuch ist das Grundstück in der Grundsteuer⸗ mutterrolle unter Artikel Nr. 24 537 ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. November 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. 85. K. 149/14.
[79520] Zahlungssperre. 84. F. 310/14. zu 5.
Auf Antrag des Friseurs Johann Franz Jalabert in Diedenhofen, vertreten durch Rechtsanwalt Schrader ebenda, wird gemäß §§ 1019, 1020 Z⸗P.⸗O.
1) der Deurschen Hypothekenbank Aktien⸗ Gesellschaft in Berun an den Inhaber der von ihr ausgestellten 4 % igen Pfand⸗ briese Serie 21 Lit. F Nr. 483, 488, 1795, 1682 zu je 200 ℳ, und Lit. E. Nr. 467 bis 470 zu je 300 ℳ,
2) der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin und Frankfurt a M., der Deufschen Bank in Berlin, Fratffurt a. M. und Hamburg der Deutschen Vereinsbank in Frankfort a. M., dem Banthause Lazard Spever⸗ Ellissen und dem Bankhaufe Jakob S. H. Stern in Frankfurt a. M., der Nord⸗ deutschen Bank in Hamburg, dem Bank⸗ hause L. Behrens & Söhne und dem Bankbause M. M. Warburg & Co. in Hamburg an den Inhaber der 5 %tgen chilenischen Staatsanleihe von 1911 Nr. 64 350 zu 2045 ℳ, Nr. 23 096 und 23 097 zu je 409 ℳ
eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben, verboten. Das Verbot findet auf den obenbezeichneten Antragsteller keine Anwendung.
Berlin, den 4. Januar 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[72495) Zahlungssperre. F 21/14. Auf Antrag der Caroline Bach, ohne Gewerbe, Ehefrau von Heinrich Röhn, Gemeindeförster, in Bourg⸗Bruches wohn⸗ haft, Zt in französischer Gefangenschaft, wird der Aktien⸗Gesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit in Elsaß⸗Lothringen mit dem Sitze in Straßburg verboten, an den Inhaber des Pfandbriefs der Aktien⸗ Gesellschaft für Boden⸗ und Kommunal⸗ kredit in Elsaß⸗Lothringen Serie XI Lit. E Nr. 507 zu 4 % über 200 ℳ eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Straßburg, den 3. November 1914. Kaiserliches Amtsgericht.
[79519) Bekanntmachung.
Die in Nr. 301 unter Nr. 75737 als abhanden gekommen ausgeschriebenen Stücke der 5 % Bosnisch⸗Herzegovinischen Landeseisenbahnanleihe von 1914 Serie A Nr. 4911, 4912 über je 408 ℳ nominal nebst Zinsscheinen vom 1. Oktober 1914 und folgende sowie Talons sind wieder zum Vorschein gekommen.
Wiesbaden, den 2. Januar 1915.
Der Erste Staatsanwalt. [796 19]
Hier in Verlust geraten eine 4 % Obligation der Stadt Straßburag in Els. von 1913 über ℳ 500.— Lit. C Nr. 9147.
Frankfurt (Main), den 9.Januar 1915.
Der Königliche Polizeipräsident.
[79620) Bekanntmachung.
Frau Mathilde Hoppe aus Heilsberg bat (angeblich bei dem Brande eines Hauses in Kleiditten am 7. September v. Js) ihre 3 ½ % Ostpreußischen Pfand⸗ briefe (ohne Zinsscheine) D 8848 und 25 898 über je 600 ℳ sowie F 51 103 über 100 ℳ verloren. Dies wird unter Hin⸗ weis auf § 367 des Handelsgesetzbuchs und zum demnächstigen Aufgebot zwecks Kraft⸗ loserklärung der Pfandbriefe hierdurch bekannt gemacht.
Königsberg, den 9. Januar 1915. Ostpreußische Generallandschaftsdirektion.
[79621]
Der von uns ausgegebene 4 % Prämien⸗ pfandbrief Ser. 2387 Nr. 2 zu ℳ 300 ist dem Eigentümer abhanden gekommen.
Meiningen, den 8. Januar 1915.
Deutsche Hypothekenbank.
[79595] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 99 510, die wir am 1. Januar 1888 für Herrn Eduard Berchtold, Eymnasiast in Dillin⸗
gen, jetzt Dr. med., prakt. Arzt und in Otto⸗
beuren wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Police binnen 3 Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig, den 4. Januar 1915. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.
Lebensversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[79518] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 192521, die wir am 8. Mat 1908 für Herrn Joseph Duxa, Steinsetzmeister in Beuthen O. S., ausgefertigt haben, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig, den 8. Januar 1915. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.
Lebensversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[78853]
Der Versicherungsschein A 320 816 über ℳ 2000 Versicherungssumme, auf das Leben des Gestützwärters
Herrn Joseph Nentwig in Leubus lautend, ist angeblich abhanden gekommen.
Alle Personen, welche dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb 2 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verluastes bei uns geltend zu machen.
W“ den 23. Dezember 1914
Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
Ansprüche aus
Wir fordern
Erwerbs⸗ und Wirtschafte enossenschaften. ꝛc, von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
Verschiedene Bekanntmachungen.
[79523] Aufgebot. Der Prozeßagent Lange in Aumund, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenen Kapitän Gerhard Tholen, geb. am 10. Juni 1849 zu Schönebeck, zuletzt wohnhaft in Schönebeck, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “ Lesum, den 5. Januar 1915. 1 Königliches Amtsgericht.
* [79525] Aufgebot. 1
Der Rechtsanwalt Georg Wicke in Breslau, Reuschestraße 54, hat als Pfleger derjenigen, welche Erben der am 28. August 1912 in Bremen verstorbenen Gertrud Warta Würtz sind, beantragt, den ver⸗ schollenen Eisendreher Wülhelm Goly, zulezi wohnhaft in Oeis i. Schief., für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14 Juli 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oels i. Schl., den 6. Januar 1915.
Königliches Amtsgericht.
[79524]
Am 2. November 1913 ist Friederike Amalie Wilhelmine verw. Graichen, geb. Franke, in Meerane i. S. verstorben. Ihre unbekannten Erben werden gemäß § 1965 B. G.⸗Bs. hiermit aufgefordert, ibre Erbrechte bis zum 25. Februar 1915 bei dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte anzumelden.
Meerane, den 8. Januar 1915.
Königliches Amtsgericht.
[79512] Oeffentliche Zustellung.
Der Klempner Joseph Manegold in Fürstenwa de a. Spree, Poeebrnomsc⸗ tigte: Rechtsanwälte Falkenfeld und Aron⸗ heim zu Frankfurt a. O., klagt gegen seine Ebefrau Luise Johanna Manegold, geb. Roth, früher in Cöln a. Rhein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte den Kläger seit dem Jahre 1908 imn böslicher Absicht verlassen und durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhält⸗ nisses verschuldet habe, daß ihm die Fort⸗ setzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O. auf den 27. März 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. O., den 4. Januar 1915.
Ditschke, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[795101 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Klara Joa Wanda Grosse, geb. Roßdeutscher, Breslau 6, Westend⸗ straße 29, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. O. L. Strack, welche gegen ihren Ehemann Wilthelm Georg Carl Ludwig Grosse, unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung klagte, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer V (Zwviljustizgebaͤude, Sieveking⸗ platz) auf den 23 Februar 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 6. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[79537] Oeffentliche Zustellung.
Die am 31. Januar 1914 außerehelich geborene Erika Markert in Leipzig, ver⸗ treten durch den Vorstand des Pfleg⸗ und Jugendfürsorgeamts in Leipzig als gesetz⸗ licher Vormund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Winkler in Langensalza, klagt gegen den Schlosser Karl Borne⸗ mann aus Großwelsbach, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte der natürliche Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage auf Zahlung einer Unterhaltsrente von jährlich 260 ℳ von der Geburt der Kläge⸗ rin ab bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Langensalza auf den 2. März 1915, Vormittags 10 Uhr, gekaden.
Langensalza, den 4. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
des
1
seit 1. November 1914
[79538] Oeffentliche Zustellung. Die minderj., unehel. Anna Obert von Marbach, O⸗A. Riadlingen, gesetzlich vortreten durch den Poruund Josef Obert, Waber von Marbach, O⸗A. Ried⸗ von Kleinwinnaden,
„ —2* *
lingen, klagt gegen den Anton Ailinger Gde. Schussenried, zurzeit mit unbekann⸗ tem Aufenthalt abwesend, unter der Be⸗ hauptung, rach der vorgelegten Geburts⸗ urkunde habe die Ehersciragd Maria Obert von Marbach am 28. Januar 1914 ein Kind außerehelich geboren, das den Namen Amma erhalten habe, und als Vater des Kindes werde der Beklagte in Ansprich genommen, der der Kindsmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit, näm⸗ lich ij der Zeit vom 1. April 1913 bis zum 11. Juli 1913, beigewohnt habe, mit den Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wisd verurteilt, dem Kinde von seiner Göourt an bis zur Vollendung seines sebzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine in voraus zu entrichtende Geldrente von verteljährlich 50 ℳ — und zwar die rück⸗ sindigen Beträge sofort, die künftig fällig veerdenden am 28. Januar, 28. April, 3. Juli und 28. Oktober jeden Jahres zahlen und die Kosten des Rechtsstreits t tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ reckbar. Der Beklagte wird zur münd⸗ chen Verhandlung des Rechtsstreits vor as Königl. Amtsgericht zu Waldsee auf kzamatag, den 20. Fehrnar 1915, Zormittags 10 % Uhr, geladen.
Waldsee, den 7. Januar 1915.
Nuding, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[79511] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechnungsrat a. D. Karl Alt⸗ richter in Berlin ⸗Niederschönhausen, Blücherstraße 25, Klägers, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Leo David⸗ sohn in Berlin, Chausseestr. 6, klagt gegen den Architekten Karl Plauer, früͤher in Berlin, Yorkstr. 79, jetzt unbekannten Aufentbalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm an Zinsen bis 1. Oktober 1914 für eine am 8. Mai 1900 abgetretene Grundschuld 1229,55 ℳ nebst 6 % Zinsen verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 1229,55 ℳ nebst 6 % Verzugszinsen seit dem 1. Oktober 1914 zur Vermeidung der Zwangsvoll⸗ streckung in das dem Beklagten gehörige, zu Lützen belegene und im Grundbuche des Höniglichen Amtsgerichts Lützen von diesem Orte Band VI Blatt 256 verzeichnete Grundstück zu zahlen und das Urteil gegen Hinterlegung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 16. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den 17. März 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 64, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 5. Januar 1915.
Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[79533] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma K. P. Dreßler in Berlin SW., Zimmerstr. 97, klagt gegen den Kaufmann Carl Salomon, früher in Berlin, Kirchstraße 24, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf dessen Bestellung am 20. April 1912 einen Anzug nach Maß für den Preis von 90 ℳ geliefert habe und letzterer auf den Kauf⸗ preis noch den Rest von 60 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 60 ℳ nebst 4 % Zinsen zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Ab⸗ teilung 182, nach Neue Friedrichstraße 15, III. Stock, Zimmer Nr. 238/240, auf den 1. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt.
Berlin, den 24. Dezember 1914. Gebhardt, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗
eitte. Abteilung 182.
[79532] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Richard Krapp in Leipzig⸗Gohlis, Landsbergerstr. 32, Pro⸗ zeßbevollmächtigter, Rechtsanwalt Dr. bangenhan, Dresden, Landhausstr. 27, klagt gegen den Kaufmann Ferdinand Meier, früher in Berlin, Potsdamer⸗ straße 121, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm für eine Verkaufsvermittlung eine versprochene Pro⸗ vision von 3 % zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klaäger 201,08 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 174, Ber⸗ lin C. 2, Neue Friedrichstr. 15, III. Stock, Zimmer 220/222, auf den 24. März 1915, Vormitags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 6. Januar 1915. Torner, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Koͤniglichen Am Heriches
Berlin⸗Mitte. Abteilung 174. [79536] Oeffentliche Zustellung.
Die Malermeister H. Ludwig und E. Husche in Breslau, Brunnenstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hahn⸗Zumpt in Breslau, klagt gegen den Architekten Bruno Loeffelholz,!
des
einen
früher in Breslau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagt⸗ ihnen für in den Johren 1911 und 1912 Fegeflhbrte Malerarbeiten noch Restbetrag von 350,20 ℳ nebst insen schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ lagten kostenpflichtig zu verurteilen, an
die Kläger 350,20 ℳ nebst 4 % Zinsen seit ERlagesnfteln zu ohne eventuell ge
zahlen und das Urteil . u fen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Breslau, Schweid⸗ nitzerstadtgraben Nr. 4, Zimmer 144, im ersten Stock, auf den 22. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 23. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 14 C. 2029/14.
[79508] Oeffentliche Zustellung.
Der Ingenieur Alfred Dominik in Neu⸗ kölln, Hermannstraße 168, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat F. Bredereck und A. Hasse in Berlin, Oranienstraße 138, klagt gegen: 1) den Rittmeister Max Müller, zuletzt in Cbarlottenburg, Kurfürstendamm 193, jetzt unbekannten Aufenthalts. 2) ꝛc. unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 aus dem der Klage in Abschrift beigefügten Wechsel vom 2. Mai 1914 über 3000 ℳ, zahlbar am 2, August 1914, als Akz⸗ptant
b 2xFII. M CalI 2 im, dẽm Klaͤger, weicher den ——
Regreßwege eingelöst hat, die Wechsel⸗ summe von 3000 ℳ nebst 9,25 ℳ Wechsel⸗ unkosten schulde, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtia zur Zahlung von 3000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 2. August 1914 und 9,25 ℳ Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zu 1 zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Saal 531, auf den 25. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 23. P. 483/14. Charlottenburg, den 28. Dezember Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[79540] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Eduard Blum und EChe⸗ frau in Berlin⸗Schöneberg, Innsbrucker⸗ straße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Wertheim in Berlin, Mauer⸗ straße 2, klagen gegen das volljährige Fräulein Hedwig Falk, früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Durlacherstraße 3, unter der Behauptung, daß der Kläger Eduard Blum auf die Forderung aus dem Ver⸗ gleiche vom 20. Oktober 1914 in Sachen 8. C. 1062. 14 10 ℳ bezahlt habe, daß er am 7. November 1914 gegen die Be⸗ klagte eine Gegenforderung in Höhe von 190 ℳ durch Zession seitens der Firma Ad. u. Wilh. Otto in Schöneberg, von welcher Abtretung der Beklagten Mit⸗ teilung gemacht worden sei, erworben habe und mit dieser gegen die Vergleichsforde⸗ rung aufrechne, mit dem Antrag: 1) die Zwangsvollstreckung aus dem Vergleiche des Kgl. Amtsgerichts Charlottenburg vom 20. Oktober 1914 in Sachen Falk gegen Blume 8. C. 1062. 14 wird für un⸗ zulässig erklärt, 2) die Beklagte ist ver⸗ pflichtet, die vollstreckbare msfe ktigung des Vergleichs an die Kläger als Gesamt⸗ gläubiger herauszugeben, 3) die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg auf den 17. April 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 6. Januar 1915. Werner, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Amtsgerichts. 10. C. 1766/14.
[79509] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. H. VI 656/14.
Die Friedr. Anton Köbke & Co., Aktien⸗ gesellschaft in Göppersdorf in Sachsen, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Jansen, Peppler, Darboven, Soltau und Hagedorn in Hamburg, klagt gegen die Firma N. Joachimson in Paris, wegen käuflich gelieferter Waren mit dem Antrage. die Beklagte gegen klägerische Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, der Klägerin 1489,90 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 10. September 1914 zu zahlen, der Beklagten auch die Kosten des Prozesses aufzuerlegen einichließlich der Kosten des Arrestverfahrens H. VI 628 1914. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 6 für Handelssachen des Land⸗ gerichts Hamburg, (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Vorderflügel, 2. Ober⸗ geschoß), 16 den 4. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 7. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[79 535] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Johann Baptist eervin, Marie geb. Caibeaux, Eigentümerin in Fentsch, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Daudt in Havingen, klagt gegen den Bergmann Pietro Barra, 3. Zi ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, früher in Fentsch, unter der
Marinello Da Fies, früher in
Behauptung, daß der Beklagte von ihr
eine Wohnung nebst Zubehör zum monat⸗
lichen Mietzinse von 16 ℳ gemietet habe, und nun die Miete für die Zeit vom 20. Juli bis 20. November 1914 mit 64 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten 1) die Wohnung nebst Zu⸗ behör im Hause der Klägerin in Fentsch sofort zu räumen und zur Verfügung der Klägerin zu stellen. 3 an Klägerin für rückständige Miete den Betrag von 64 ℳ nebst 4 %˖ Zinsen seit dem Klagetage ab zu bezahlen. 3) an Klägerin vom 20. No⸗ vember 1914 ab bis zum Tage der Räu⸗ mung eine tägliche Mietsentschädigung von 0,54 ℳ zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hayingen i. Lothr. auf den 20. März 1915, Vormittags 10 Uhr, Zim⸗ mer 4, geladen. Hayingen, den 6. Januar 1915. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[79597]
Die Firma Robert Feibelmann und Co., Weingroßhandlung in Mannheim, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weil in Ludwigshafen a. Rh., klagt gegen den Händler und Wirt Santo Ganberoni, früher in Rheinauhafen, jetzt unbekannten Aufenthalts in Italien, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklaater ihr aus Waren⸗ lieferung den Betrag von 272 ℳ schulde und das Amtsgericht Mannheim auf Grund des § 29 Z.⸗P.⸗O. zuständig sei, mit dem Antrage auf vorl. vollstr. Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 272 ℳ nebst 5 % Zins seit 15. XII. 1914 sowie zur Kostentragung einschl. der Kosten des Arrestverfahrens. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird Beklagter vor das Gr. Amtsgericht in Mannheim Abt. Z. 3 auf Mittwoch, den 10. März 1915, Vormittags 9 Uhr, II. St. Saal C Z. 113, geladen.
Mannheim, den 30. Dezember 1914.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 3.
[79534] Oeffentliche Zustellung. 2 C 1066/14.
Die Firma Robert Liebermann, Mode⸗ haus in Straßburg, klagt gegen die Frucht⸗ eishändler Giovanni Da Fies und burg, jetzt unbekannt wo in Italien, unter der Behauptung, daß ihr dieselben für monatlich im voraus zahlbare Miete eines Ladenlokals für die Monate August, Sep⸗ tember und Oktober 1914 je 60 ℳ, zu⸗ sammen 180 ℳ, schulden, mit dem An⸗ trage, die Beklagten zu verurteilen, 180 ℳ nebst Zinsen zu 4 v. H. seit dem Klage⸗ ustellungstage an sie zu bezahlen, den⸗ die Kosten des Rechtsstreits einschl. der Kosten des vorausgegangenen Arrest⸗ verfahrens zur Last zu legen und das er⸗ gehbende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straß⸗ burg, Saal 45, auf den 4. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Straßburg, den 5. Januar 1915.
Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[78486] Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsmann Hauber, Andreas, in Wasserburg a. Inn klagt gegen den Händler Boeck, Anton, ehem. in Wasser⸗ burg a. Inn, nun unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund von Warenlieferungen und beantragt, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 135 ℳ 12 ₰ zu verurteilen. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Wasserburg a. Inn auf Frei⸗ tag, den 5. März 1915 (nicht wie ursprünglich angesetzt 15. März 1915), Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal, geladen.
Wasserburg a. Inu, am 4. Januar
1915. Gerichtsschreiberel des K. Amtsgerichts.
[79539] Oeffentliche Zustellung.
Die Grubenarbeiter und Hausbesitzer Thomas und Marianna Orlokschen Ehe⸗ leute in Sosnitza, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Malorny in Zabrze, klagen gegen die Witwe Rosina Maria Gawron, ge⸗ borene Bensch, geboren in Gohle, Kreis Rosenberg O. S., früher in Neuheiduk⸗ Königshütte, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund folgender Behauptung: Die Kläger sind eingetragene Eigentümer des Grundstücks Blatt Nr. 153 Sosnitza. Auf diesem Grundstück ist in Abteilung III. Nr. 2 eine Restkaufgelderforderung in Höhe von 2400 ℳ eingetragen, von welcher ein Teilbetrag von 300 ℳ dem Schuh⸗ macherlehrling, späteren Grubenarbeiter Josef Gawron zusteht. Josef Gawron war verheingtet mit der Beklagten; er ist am 26. Mai 1903 zu Königshütte ohne Hinterlassung einer Verfügung von Todes wegen gestorben. Zu seinen Erben ge⸗ hört auch die Beklagte, die Ehefrau des⸗ selben. Die dem Erblasser Josef Gawron zustehenden 3800 ℳ nebst Zinsen sind an diesen bei dessen Lebzeiten ausgezahlt wor⸗ den, die Kläger haben seinerzeit verab⸗ säumt, von dem Gläubiger Josef Gawron sich eine löschungsfähige Quittung geben zu lassen. Die übrigen Erben des Josef Gawron haben bereits in die Löschung der
ost gewilligt, nur die Beklagte nicht. Dieselbe ist von Königshütte unbekannten Aufenthalts verzogen. Die Beklagte ist zur Erteilung der Löschungsbewilligung verpflichtet. Die Kläger beantragen, ein Urteil dahin zu erlassen: Die Beklagte
wird als Erbin nach ihrem Ehemanne
Josef Gawron verurteilt: 1) die Löschung der auf Blatt Nr. 153 Sosnitza in Ab⸗ teilung III unter Nr. 2 eingetragenen Hypothekenforderung in Hoöhe von 300 ℳ nebst Zinsen — überwiesenes Restkauf⸗ geld, Anteil der 2400 ℳ — des Josef Gawron zu willigen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Beklagte wird zur mündlichen des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Zabrze, Zimmer den S8. April 1915, t. 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 C. 438/14.
Zabrze, den 5. Januar 1915.
* Goerlich, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[78397) Bekanntmachung. Die Militär⸗Waisenhausanstalten zu Potsdam und Schloß Pretzsch bedürfen für das Rechnungsjahr 1915 folgender Bekleidungs⸗ ꝛc. Materialien: 1) Potsdam. 2000 Stück Tombakknöpfe, 70 m heller Köper, 50 „ schwarzer Köper, 15 kg ungebleichtes baumwollenes Garn,
3015 Paar halbwollene Strümpfe, 13930 8 angestrickte Strümpfe,
10 Stück Trikotunterhosen,
10 kg Vigognegarn. 8 2) Pretzsch (Elbe). wollenes Garn nach im Ge⸗ schäftszimmer der Anstalt Potsdam ausliegender Probe,
75 „ baumwollenes Garn.
Angebote hierauf, welche mit der Auf⸗ schrift „Angebot auf Lieferung von Be⸗ kleidungs⸗ ꝛc. Matertalien“ versehen sein müssen, werden bis zum Freitag, den 15. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, im Geschäftszimmer hiesiger Anstalt, woselbst die Bedingungen und Proben ausgelegt sind, entgegengenommen werden.
Die Bedingungen sind von den be⸗ treffenden Unternehmern zu unterschreiben oder in den Angeboten ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen.
Potsdam, den 4. Januar 1
Königliches Militär⸗Waisenhaus.
11112‧ 4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über ben Verlust
von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
8
1 75 kg
915.
[79312] Gewerkschaft Weser in Berlin. In Gemäßheit der Anleihebedingungen
sind von unserer 5 %
anleihe im ursprünglichen Betrage von 2 ½ Millionen Mark unter Mitwirkung eines Notars die nachstehenden Teilschuld⸗ verschreibungen zur Rückzahlung am 1. Juli 1915 zu 103 % ausgelost
worden:
Nr. 5 21 65 107 127 2 236 237 254 302 324 33 361 507 511 515 532 17 Stück à ℳ 2000.— .
Nr. 566 617 629 659 670 672 726 732 734 772 777 780 804 827 840 898 903 963 968 1043 1075 1106 1175 1217 1363 1393 1402 1528 1532 1539 1548 = 31 Stück à ℳ 1000,
Nr. 1611 1670 1752 1768 1770 1775 1777 1891 1909 1967 2011 2102 2104 2230 2236
2286 = 20 Stück à ℳ 500,—
ℳ
34 000,—
-— 31 000,— 1754 1779 2064
2282
10 000,—
75 000,—
Die Rückzahlung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen geschieht gegen Ein⸗ lieferung derselben nebst Talon und Zins⸗ scheinen vom 1. Juli d. J. an bei dem
Bankhause Adolph Meyer, Hannover,
Schillerstraße 32, und bei der
Mitteldeutschen Creditbank Filiale
Hannover, vorm. Heinr. Narjes, Hannover.
Die Verzinsung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen hört vom 1. Juli d. J. ab auf.
Verlin, den 8 Januar 1915.
Wewerkschaft Weser. Der Grubenvorstand.
[79345] “ Tilgung der 3 ½ % Altonager Inhaber⸗Anleihe von 1893. Für das laufende Rechnungsjahr sind
von den Anleihescheinen freihändig angekauft und entwertet: Buchstabe A 41 Stück zu ℳ 5000 ℳ 11111“ Buchstabe B 30 Stück zu 1000 ℳ. 8 1“ 30 000 Buchstabe C 44 Stück zu zusammen 257 000
800 01
Rückstände aus früheren Verlosungen
sind nicht vorhanden. Altona, den 5 Januar 1915.
Der Magistrat.
[79581] 1 8 Aerzener Maschinenfabrik G. m.
b. H. Aerzen (Prov. Hannover). Die diesjährige 1V. Tilgung unserer 4 ½ % Hypotzekenanleihe ist durch Rückkauf erfolgt. 8 Aerzen den 8 Januar 1915. Aerzener Maschinenfabrit G. m. b. Allstaedt.
Nr. 70, auf Vormittags
—
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[79610] Am 28. Januar d. J., Vorm. 9 ½ Uhr, findet im Geschäftslokal der Herren L. Behrens & Söhne, Hamburg, die Auslosung von nom. ℳ 50 000,— 4 % Vorrechtsanleihe und nom. ℳ 125 000,— 4 ½ % Teilschuldver⸗ schreibungen der Afbest⸗ und Gummi⸗ werke Alfred Calmon Aktiengesellschaft statt. Hamburg, den 7. Januar 1915. Asbest- und Gummiwerke Alfred Calmon Aktiengesellschaft.
[79604]
In Gemäßheit des § 6 der Bedingungen ꝑ11“ leibe unserer Gesellschaft wird hierdurch veröffentlicht, daß die “
Anteilscheine Nr. 14 und 31 über je
3000 ℳ und ““
Nr. 44 68 86 116 über je 1000 ℳ ausgelost sind.
Die ausgelosten Anteilscheine werden vom 1. Juli 1915 an zum Nenn⸗ wert beim Bankhaus E. C. Weyhausen in Bremen eingelöst, eine weitere Ver⸗ zinsung der ausgelosten Stücke von diesem Tage an findet nicht statt.
Dortmund, den 8. Januar 1915. Gaswerk für die vereinigten Hell⸗
mwegsgemeinden Aktiengesellschast. Der Vorstand. O. Mever. Sempell. (78340] Bekanntmachung.
Die Generalversammlung vom 30. De⸗ zember 1914 hat die Auflösung der Ge⸗ sellschaft zum 1. Januar 1915 beschlossen.
Die Gläubiger der Gesellschaft werder aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.
Mülheim⸗Ruhr⸗Styrum, den 2. Ja⸗ nuar 1915.
Oberhausener
Der Liquidator: Förster.
179576] Nord und Süd ; „0 Allgemeine Versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft, Berlin. Einladung zu der am 4 Februar 1915, Vormittags 12 Uhr, im Ge⸗ schäftslokale zu Berlin, Tempelhofer Ufer 14, II. Stock, stattfindenden außer⸗ ordeutlichen Generalversammlung.
Hyporheken⸗
Tagesordnung: Beschlußfastung über Uebertragung der Aktien der „Patria“, Kranken⸗ und Sterbegeld⸗Versicherungs⸗Bank Altien⸗ Gesellschaft in Berlin, auf die einzelnen Aktionäre der „Nord und Süd“’.
2) Beschlußfassung über Auflösung der „Nord und Süd“. Berlin, den 9. Jaruar 1915. Der Vorstand. A. Wendorff.
11I
Deutsch⸗-Argentinische Zucker⸗- Plantagen Ahtiengesellschaft Cruz Alta, Hamburg.
Außerordentliche Ganeralversamm⸗ lung der Altionäre ahm . Februar 1915, 2 ¾ Uhr Nachmitlags, im Bureau der Gesellschaft, Hamburg, Brod⸗ schrangen 35. Tagesordnung:
Abänderung des § 29 der Statuten dahingehend, daß vom 30. September 1914 ab das Geschäftsjahr vom 1. April bis 31. März eines jeden Jahres läuft.
te Eintritts⸗ und Stimmkarteag werden
gegen Vorzeigung der Aktien bis zum 1. Februar a. c. im Bureau der Gesellschaft, Brodschrangen 35, täglich zwischen 10 und 12 Uhr, ausgegeben. Der Vorstand. E. Levien.
79617] Nasfau-Selterser Mineralquellen Aktien-Gesellschaft Ober-Selters.
Die diesjährige ordentliche General⸗
versammlung der Aktionäre wird hiermit
auf Sonntag, den 31. Januar ds. Js.,
Mittags 12 ¼ Uhr, im Gasthofe „Zum
Preußischen Hof“ in Limburg a. Lahn an⸗
beraumt. 8
Tagesordnung:
1) Wahl des Vorstands.
2) Geschäftsbericht der Direktion st Vorlegung der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlustrechnuag für das Geschäfts⸗ jahr 1914 und Bericht des Aufsichts⸗ ats.
3) Beschlußfassung über die Bilanz und den erzielten Gewinn.
4) Erteilung der Entlastung an die Direktton und den Aufsichtsrat.
5) Wahl eines Revisors.
6) Wahlen zum Aufsichtsrat.
Ober Selters, den 8. Januar 1915.
Der Vorsitzende des Aussichtsrats: b Hilf.