1915 / 9 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

De

u t s

che Verlustlisten.

(W. 90.)

11. Januar 191

ZBZu Verlustliste Nr. Infanterie⸗Regiment Nr. 120,

3. Kompagnie. u““ Adolf Henzler Neckarhausen bish. verw., gestorben.

8. Kompagnie. 9

1 21 3 9 9g 8 S f 8 G Musk. Albert Schütz Kothenburg o. Tauber bish. schwer

verwundet, gestorben.

9. Kompagnie.

iser Sontheim bish. verw., gestorben

maier, Neckarhausen, bish. verw., gestorben

aub Eichbühl bish. vermißt, gefallen.

Knapp Unterboihingen bish. verw., gestorben 12. Kompagnie.

Nes. Johann W kes. Hermann Felt

iusk. Otto Mahler Vaihingen a. F. bish. verw., gestorben.

Zu Verlustliste Nr. 44. Infanterie⸗Regiment Nr. 180, Tübingen⸗Gmünd.

8 3. Kompagnie.

Zu Verlustliste Nr. 45. Reserve⸗Pionier⸗Kompagnie. Kurz Mittelbronn bislh

11“

Pig

Pionier Karl bish. verwundet, gefallen.

Zu Verlustliche Nr. 46. Grenadier⸗Regiment Nr. 123,

12. Kompagnie

3 8 —. 13 d9Nn 1 2 Gren. Georg Haidt Ingelfingen bish. verwundet, gestorben.

Infautorie⸗Regiment Nr. 122, Uln.

r 2.

Ulm.

8 10. Kompagnie. Jakob Merk Bühl bish. verwundet, gestorben.

Zu Verlustliste Nr. 47. Reserve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 11909. 2. Kompagnie 15 EE1“ Lützenhardt bish. schw. verw., gestorben. Utffz. Julius Zeiler Tigerfeld bish. schw. verw., gestorben. Inf ic⸗Reagi 8 Straß Infanterie⸗Regiment Nr. 126, Straßburg. 1. Kompagnie. aas Lombach bish. schw. verw., gestorbe 1

8 ch 1 Mössingen bish. schw. verw., gestorben.

s. G. Winter, Unteriflingen, bish. schw. verw., gestorben Max Haug Stuttgart 111“*“ 86 . Max Haug Stuttgart bish. vermißt, verwundet.

Zu Verlustliste Nr. Dragoner⸗Regiment Nr. 25,

1 1. Eskadron. Drag. Anton Huber ] Schnürpflingen bish. vermißt, infolge schwerer Verwundung gestorben.

51. Ludwigsburg.

Zu Verlustliste Nr. 52. Pionier⸗Bataillon Nr. 13, Ulm.

1 4. Kompagnie. Res. Josef Brenner Lautern bish. schw.

verw

Zu Verlustliste Nr. 53. Reserve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 1 8. Kompagnie. Wehrm. Ernst Dolderer Schramberg bish. verw., gest Grenadier⸗Regiment Nr. 123, Ulm.

7. Kompagnie efr. d. R. Otto Schönig, Sonneberg,

Zu Verlustliste Nr. 56. Infanterie⸗Regiment Nr. 126, Straßburg. 1 1““ 8. Kompagnie. Res. Karl Fehrenbacher Lauterbach bish. schw. verw., †.

0.

1

orben.

bish. vermißt, gefallen.

Zu Verlustliste Nr. 57. Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 123.

1 6. Kompagnie. Wehrm. Arnold Schweizer Alschwil, Sc weiz bish. vermißt war verwundet. Pionier⸗Bataillon Nr. 13, Ulm. 3. Kompagnie. Pion. Friedrich Besserer Leonberg bish. schw. verw gest 8 ’. *

Zu Verlustliste Nr. 58. Pionier⸗Bataillon Nr. 13, Ulm.

1 3. Kompagnie. 1 Ernst Häußler Niederhaßlau bish. schw. verw., gest.

Zu Verlustliste Nr. 59. 8 Pionier⸗Bataillon Nr. 13, Ulm. 1 2. Kompagnie. Karl Wagner Nürtingen bish. schw. verw., gestorben.

Zu Verlustliste Nr. 62. Infanterie⸗Regiment Nr. 120, Ulm 2. Kompagnie. W Josef Neidlinger Bollingen bish. schw. verw., gest., „8. Kompagnie. Feldw. Johannes Schönheinz, Kreuthöfe, bish. schw. verw., gest. Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 12: . ““ 16. Kompagnie. Wehrm. Siegried Faust Holzhausen bish. verw., gefallen.

Res.

Zu Verlustliste Nr. 63. Grenadier⸗Regiment Nr. 119, Stuttgart. Vfeldw. d. L. Offz. Stellv. Ernst Förstner Uebrigshausen bish. schwer verwundet, gestorben. Infanterie⸗Regiment Nr. 126, Straßburg.

g. 2. Kompagnie. Res. Tamb. Christian Seyfried, Allmandle, bi

v

Zu Verlustliste Nr. 64. Füsilier⸗Regiment Nr. 122, eim. „6. Kompagnie. Ltn. d. R. Eugen Schlipf Backnang bish. verw., gestorben. Pionier⸗Bataillon Nr. 13, Ulm.

8 2. Kompagnie. Pion. Karl Müller Ilshofen bish. schw. verw., gestorben.

Zu Verlustliste Nr. 65. Grenadier⸗Regiment Nr. 123, Ulm. Maschinengewehr⸗Kompagnie. Karl Hisam Nürtingen bish. verw., gestorben.

R.

89

vnseE C sof 2 . 18 Musk. Josef Betting Denkingen bish. vermißt, war verw.

Zu Verlustliste Nr. 66. Infanterie⸗Regiment Nr. 121, Ludwigsburg. 3. Kompagnie. 8

Res. Hermann Riekher 5. Kompagnie.

Gefr. Gustav Hetzer Böblingen bish. verwundet, gestorben. 6. Kompagnie.⸗

3 7. Kompagnie Mi 5 Lnßj ; m; 8 * Ffo Ga 2 3 7 Musk. Ludwig Schmid Lauffen, Besigheim bish. schw. verw., gest

Zu Verlustliste Nr. 68. Infanterie⸗Regiment Nr. 125, Stuttgart. 7. Kompagnie.

Zu Verlustliste Nr. 69.

—2 . 8 2 Infanterie⸗Regiment Nr. 121, Ludwigsburg. E“ 9. Kompagnie. ltfiz. Wilhelm Roth Rittelhof bisher verwundet, gestorben.

31 9

Res. Karl Büchele Affalterbach bish. schw. verw., gestorben. 11. Kompagnie. 12. Kompagnie.

Ers. Res. Eugen Wieland Murrhardt bish. verw., gestorben.

Zu Verlustliste Nr. 71. Reserve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 246. Zööu“ 1. Kompagnie. Wehrm. Richard Schach Vollmaringen bish. vermißt Wehrm. Friedrich Scheerer —Re rg bish. vermißt zu Ers. Res. Jacob Bauer Wittlensweiler bish. vermißt, Wehrm. Karl Metzger

Vaihingen bish. vermißt zur Tr. Stuttgart bish. schwer verw., gestorben. Rohrdorf bish. vermißt, gefallen. Wehrm. Karl Kipp Bemfelden bish. vermißt, gefallen. Wehrm. Volentin Noll Börstingen bish. vermißt, gefallen. Gefr. d. E Fritz Reiser Ulm bish. leicht verw., ist auch vermißt. Wehrm. Otto Enslin Cannstatt bish. vermißt, gefallen. Res. August C Ze Vaihingen bish. vermißt, gefallen. es. Fusen Mayer Stuttaart bish. schwer verw., gefallen. s. August Ackermann Rudersberg bish. vermißt, gefallen. 2. Kompagnic. 8 r. Otto Scemann Stuttgart bish. vermißt, gefallen. Wehrm. Wilhelm Klingenstein, Hildrizhausen, bish. vermißt, Krgsfr. Bruno Brödel Lichte bisher verwundet, gestorben Ers. Res. Johannes Frommer Isingen b vermißt z. Tr. Gefr. d. L. Otto Jektinger Aalen bish. vermißt z. Tr. zur. Ers. Res. Erich Stammbach Freiburg bish. vermißt z. Tr Ers. Res. Siegfried Zinser Schietingen bish. vermißt z. Tr. 3 Neumann Hof i. Bayern bish. vermißt

Wehrm. Karl Kipp

zur. gef.

Fr R M rs. Res. 9

Truppe zurück.

Gefr. d. R. Eugen Rauser Mötzingen bish. vermißt, verwun Ers. Res. Otto Ningwald Freiburg

Wehrm. Ernst Scheef Stuttgart⸗Untertürkhei

ertrankt.

n Hornberg bish. vermißt, gefallen.

8 * 2=2 v 8 . 2 m Zihler Effringen bish. vermißt, gefallen. es Bühner Lindach bish. vermißt, gefallen.

lllebnsUg. Schwencke, nicht Schweneke Hamburg bish.

Krgsfr. Friedrich 8 Wehrm. Karl Bachmann Sigmarswangen bisb. vermißt zur DTruppe zurück. Wehrm. Johann Gebhard t Wirsberg bish. vermißt z. Tr. zur. Wehrm. August Jäger Frankenberg bish. vermißt z. Tr. zur Krgsfr. Adolf Landenberger Stuttgart bish. vermißt verr. Kraefr. Curt Schlenck Berlin bish. vermißt zur Truppe zurück. Res. August Sindlinger Mötzingen bish. vermißt gefallen.

gsfr. Walter Schmid Stuttgart bish. vermißt, verwundet

.Res. Anton Aßfalg Stuttgart⸗Cannstatt bish. vermißt zur Krgsfr. Karl Ammon Gammesfeld bish. vermißt, gefallen Es ist zu streichen: Krgsfr. Carl Goller Pforzheim

3. Kompagnie.

Wehrm. Einst Partes Cannstatt bish. vermißt, erkr Krgsfr. Mar Purfürst Mannheim bish. vermißt, z. Wehrm. Christian Renz Mindersbach bish. vermißt, z. Wehrm. Karl Rothfuß Baiersbronn bish. vermißt; Krgsfr. Hermann Schlenker Schwenningen a. N. bis war verwundet. 1 . Wehrm. Albert Schneider Cannstatt bish. vermißt z Ers. Res. Adam Schul Hasselbach i. Pr. bisb. vermißt z.: Gefr. Heinrich Rinker Oberndorf a. N. nicht verwundet bbei der Truppe. 3 1 8 Wehrm. Christian Böpple Zuffenhausen 8 mißt, zur Truppe zurück. Wehrm. Karl Fügel Plattenhardt bish. vermißt zur Truppe zur. Wehrm. Albert Gaiser Looch bish. vermißt zur Truppe zurück. Wehrm. Gustap Keppler Cannstatt bisher vermißt z. r. zur. Wehrm. Eugen Klein Stuttgaart⸗Wangen bisb. vermißt z. Tr. zur Wehrm. August Kost Cannstatt bish. vermißt 3 Tru pe zurück. Wehrm. Au Lederer Cannstatt bish. vermißt z. Truppe zur. Wehrm. L aig Hardt bish. vermißt, verwundet. Wehrm. ban bish. vermißt z. Truppe zur. Wehrm. Ka er Waldhausen bish. vermißt z. Truppe zur. Ers. Res. Paul z Stuttgart⸗Wangen bish vermißt z. Tr. zur. Wehrm. Karl Breymaier Wildberg bib. erkrankt, gefallen Krgsfr. Paul May Crefeld bish. vermißt zur Truppe zurück. Gefr. Emil Kappus Weissach bish. vermißt, gefallen. Gefr. Emil Lachenmann Reutlingen bish. vermißt, gefallen Krgsfr. Otto Althuon Stuttgart bish. verwundet gefallen. Ers Res. Oskar Burkhardt Hirsau bish. vermißt, gefallen. Wehrm. Anton Helmschroth Eisenbrechtshofen bish. ver⸗ mmißt, gefallen. 1 Krgofr. Gustav Hartmann Altshausen bish. verw. gefallen Fehhr. Heinrich H erzog Althengstett bish. vermißt, gefallen. Wehrm. Gebhard Kanz —. Bochingen bish. vermißt, gefallen. Wehrm. Karl Koeßler, nicht Kreßler Bellamont bish vermißt, gefallen. 8 . 2 Ers. Res. Friedrich Kübler Neuneck bish. vermißt, gefallen Krgsfr. Wilhelm Renkenberger Stuttgart bish. vermißt,

t. zur. . zur.

vermißt,

n —2 8 8 8

25 g351— ½ 8 Ludwigsburg bish. l

2 5

8 —4

Stuttgart bish. schwer verw., gestorben.

8 8 W bggi Wehrm. Johannes Wengert Göggingen bish. verw., gestorben.

.(Utffz. d. R. Hermann Stein Horb a. N. bish. schwer verw., gest.

Albert Jakob IJhringen, Breisach bish. schw. verw., gest.

Utffz. Wilh. Dieth Genkingen Reutlingen bish. schw. verw., gest. Gefr. d. R. Karl Wilhelm Strümpfelbach bish. schw. verw.) gest.

Po. Er .F, 1 . Ers. Res. Christian Wüst Hof und Lemhach bish. verw. gestorben 2 . 2 8——,

vermißt, gefallen.

Wehrm.

Wehrm. Josef Vogel Kösingen bish. vermißt, gefal Wehrm. Frlah nicht Emil, Wekebrecht verwundet, gefallen. 1b 8 Gefr. Franz Stähle Saulgau bish. vermißt, gefallen. Wehrm. Febamn eorg Kraut Fluorn bish. vermißt, gefal⸗ Utffz. Josef Digeser Böhringen bish. verwundet, gefal Vzfeldw. Eu“ Grabenstetten, bish, vermißt, gefalz Wehrm. Reinhold Hoffmann, Tuttlingen, bish. vermißt, gefal Krgsfr. Johannes Maier, nicht Meier Stuttgart bish. d mißt, war verwundet. .

““ ESSZZbb1“ Krgsfr. Richard Beisbarth Stuttgart ni

sondern erkrankt. Gefr. Emil Breitmaier Stuttgart bish. vermißt, gefal Ers. Res. August Mann Herrenberg bish. vermißt, gefal Gefr. Alon Schlegel Biberach a. d. Riß bish. verm

gefallen. 1

Utffz. Wilhelm Tennenbaum Stuttgart bish. verm 9b. Sohs. Broghammer Aichhalden bish. ve

gefallen. Wehrm. Robert Ederle Bissingen bish. vermißt, Wehrm. Otto Felger, Oberndorf g. N., bish. vermißt Wehrm. Michael Knöpfler Hiltensweiler bin,

gefallen. 8 Ers. Res. Karl Kutteroff Stuttgart bish. vermißt, gefall Wehrm Karl Löffler, Rottenburg a. N., bish. vermißt, ge Ers. Res. Otto Neu Rottenburg a. N. bish. vermißt, gefalle Wehrm. Gustav Mayer Weiler bish. vermißt, z. Tr. zuri⸗ Wehrm. Pius Seibold Reichenbach bish. vermißt, gefallen Ers. Res. Friedrich Möbus, Mönchsroth, bish. verw., gestorb Wehrm. Johannes Nubel Hopfau bish. vermißt, gefalle Krgsfr. Helmuth Pannwitz I, Stuttgart, bish. vermißt, gefalle Krgsfr. Arnold Pannwitz III, Stuttgart, bish. vermißt, vers Krgsfr. Wilhelm Schneider Eßlingen a. N. bish. vermif Wehrm. Friedrich Schütt Bonfeld bish. vermißt, gefalle Wehrm. Georg Schumann, Altenmünster, bish. vermißt, gefalle Ers. Res. Georg Zeller, Sigmarswangen, bish. vermißt, gefalls

Zu Verlustliste Nr. 74. Reserve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 120. 5. Kompagniec.

Jakob Nestel, Weil im Schönbuch, bish. verw.)

ge

vermi 2

gefall⸗ gf

8g8A

Zu Verlustliste Nr. 75. Insanterie⸗Regiment Nr. 126, Straßburg. 3 1. Kompagnie. Gefr. d. R. Julius Vetter Bondorf bish. vermißt, gefalle Ers. Res. Wilbelm Essig Flacht bish. schw. verw., gestorbe Krgsfr. Ernst Mayer Merklingen bish. vermißt, infolge V. Musf. Adolf Hermann, Wildberg, bish. schw. verw., gesto Musk. Oskar Müller, Freiburg i. Br., bish. vermißt, erkrank Gefr. d. R. Anton Federle, Ebingen, bish. schw. verw., gestorb Krgsfr. nicht Ers. Res. Norbert Jöckle Straßburg bisz vermißt, war erkrankt.

2. Kompagnie.

Utffz. d. R. Friedrich Weimer Nebringen bish. verw., gestorber 3. Kompagnie.

Musk. Adolf Haug Wolfenhausen bish. vermißt, gefallen. Res. Karl Link Hopfau nicht Gottlieb Link Döffingen—- bish. vermißt, zur Truppe zurück.

gestorben.

R; 2 22 . „——I.e 11 8 .. 6

Adolf Ehni Stuttgart bish. vermißt, leicht verwundet

Friedrich Haist, Kniebishohlweg, nicht verw., sond. erkrank 5. Kompagniec

Befr. d. R. K Bonoenbo ö11ö is

Gefr. d. R. Karl Bonenberger, Stuttgart, bish. verw., gestorben

8. Kompagnie

8 5 b f 7 4 ö; 8 p

Wehrm. Robert Bossert Oßweil bish. verw., gestorben

9 Kompagnie.

es. es.

R

Utffz. d. 11. Kompagnie. Musk. Zu Verlustliste Nr. 76. G Infanterie⸗Regiment Nr. 120, Ulm.

8 1 3. Kompagnie. Res. Robert Kalmbach Roßwälden bish. Kompagnie 2. 2 28 1 78 ——— 8 Gefr. d. R. Richard Baur Eßlingen bish. Gefr. d. R. Emil rich, Heilbronn, bish.

Geor Saue Inhausen bish.

schw. v.,

schw. v., schw. v., ge schw. v., Zu Verlustliste Nr. 78. Grenadier⸗Regiment Nr. 123, 1114A““ Engelbert Waizmann, Crailsheim, bish.

Ulm.

schw . v 16

8

Zu Verlustliste Nr. 81. Reserve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 120. 7. Kompagnie. ampart. Pfalzgrafenweiler, bish. verw., Zu Verlustliste Nr. 82. Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 121. Ldst. Ludwig nicht Gottlob Trefz Backnang gefeallen. 8. Kompagnie 8 Berthold Göbel Stuttgart bish. schw. v., gestorben. Paul Heinkel Crailsheim bisb. sch h e E“ Esheim bish. schw. v., gestorben. Friedrich Staiber Hochdorf bish. verw., gestorben. Zu Verlustliste Nr. 86. 2 2 2 8 Infanterie⸗Regiment Nr. 121, Ludwigsburg. 1 Kompagnie Es ist zu streichen:

Musk. Karl Schäfer 1 Zuffenhausen schwer

8 r0

Wehrm. Joh. L

Wehrm. Wehrm.

verwundet.

Zu Verlustliste Nr. 87. Grenadier⸗Regiment Nr. 123, Ulm. 5. Kompagnie. .Friedr. Rehberger, Goldbach, bish. schw. v., gestoc 7. Kompagnie. Res. Hubertus Sachsenmaier. Heuchlingen, bish. schw. 1

gefallen. Krgsfr. Karl Niethmüller Kirchheim u. T. bish. vermißt

gefallen. bish. vermißt, gefallen

I D

Ers. Res. Karl Schroth Gronbach

Druck dar Norddeutschen Buchdruckerci und Verl Berlin SW Wilhelmstraße Nr. 32

Ers. Res. Jakob Dölker, Dietersweiler, bish. verwundet, gestorben

Musk. Friedrich Roth I Gräfenhausen bish. schw. verm

81*e⸗ s 8 R. Jos. Bengeser, Rauhenzell, bish. schw. v., gestorben.

MM * . Musk. August Bodmer Schramberg bish. schw. v., gestorben⸗ Josef Rebmann, Plattenhardt, bish. schw. v., gestorben.

des Königs ist die

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 5 40 ₰. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin außer den Postanstalten und Zritungsspediteuren für Seibstabholer auch die Expedition SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

Einzelne ummern kosten 25 ₰.

Anzeigenpreis zeile 30 ₰,

die Königliche Expedition des Reichs- und Staatganzeigers

für den Raum einer 5 gespaltenen Einheits⸗ einer 3 gespaltenen Einheitszeile 50 s.⸗

Anzeigen nimmt an:

Berlin SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

8

ür,

Inhalt des amtlichen Teiles:

mmagon

Deutsches Reich. Erste Beilage:

derungen in der Armee.

Königreich Preußen.

Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderungen.

Wettbewerb um den Preis der Giacomo Meyerbeer⸗Stiftung für Tonkünstler.

Bewerbung um Beihilfen aus der Siegfried Ochs⸗Stiftung.

Personalverä

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Geheimen Baurat Schumacher, bisher Vorstand des Eisenbahnwerkstättenamts a in Potsdam, den Roten Adler⸗ orden dritter Klasse mit der Schleife,

dem Oberlehrer a. D., Professor Beckmann in Werni⸗ gerode, den Rentmeistern a. D., Rechnungsräten Bettingen in Düren und Zwierschowsky in Neurode den Roten Adler⸗

orden vierter Klasse,

dem Geheimen Baurat Becker in Bonn, bisher Vorstand

des Eisenbahnwerkstättenamts in Oberhausen, dem Landgerichts⸗ rat a. D., Geheimen Justizrat Roth in Kiel und dem Pfarrer gser in Tilsit Kronenorden dritter

Spartassenrendanten Langer in Soest und dem Zoll⸗

in Elberfeld den Königlichen Kronenorden

sekretär Höchst vierter Klasse, 8 dem Lehrer Lepa in Prussellen, Landkreis Tilsit, den Adler der Inhaber des Königlichen Hausordens von Hohen⸗ zollern, dem Ratsherrn, baum und dem Zollassistenten a. D. Fiebig

Verdienstkreuz in Gold, 1 eher, Erbscholtiseibesitzer Gloger in

dem Gemeindevorst 1 Schlaupe, Kreis Groß Wartenberg, und dem Kanzleisekretär a. D. Sabisch in Breslau das Verdienstkreuz in Silber

sowie dem Registrator Geßler in Meldorf, Kreis Süderdith⸗ marschen, das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens zu ver⸗

leihen.

Kupferschmiedemeister Schulz in Birn⸗ in Görlitz das

Königreich Preußen. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Geheimen Regierungsrat Freiherrn von Houwald in Potsdam zum Oberregierungsrat und 8 1b

den bisherigen Kreisschulinspektor Hans Schrader in Eschwege zum Regierungs⸗ und Schulrat zu ernennen sowie

dem Direktor der Provinzialtaubstummenanstalt Theodor Schmalz in Schneidemühl, den Kreisschulinspektoren Daczko in Tuchel, Eckhardt in Elbing, Kaselow in Spandau, Kerp in Attendorn, Krajewski in Kulmsee, Saame in Königs⸗ hütte, Sekowski in Berlin und Wolff in Borken den Cha⸗ rakter als Schulrat mit dem Range der Räte vierter Klasse,

dem Kreisschulinspektor Johannes Westphal in Sanger⸗ hausen den Charakter als Schulrat ““ b

dem Registrator bei der Königlichen Friedrich Wilhelms⸗ Universität in Berlin Friedrich Nippel, dem Rechnungsrevisor Wilhelm Reddersen bei dem Konsistorium in Hannover und den Konsistorialsekretären August Almoneit in Danzig und Karl Paul Ritter in Breslau den Charakter als Rechnungs⸗ rat zu verleihen. 1 8 1

* 8*

Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät Wahl des Oberlehrers Dr. Franz Burck⸗

zarht an dem Lyzeum in Berlin⸗Treptow zum nstalt durch das Staatsministerium bestätigt worden.

Auf Grund

Ministerium des Innern.

Der Oberregierungsrat Freiherr von Hou wald ist de Regierungspräsidenten in Arnsberg zugeteilt worden.

m

Ministerium der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.

Der Regierungs⸗ und Schulrat Schrader ist der Re gierung in Allenstein überwiesen worden. 18

Direktor dieser

1“

Königliche Akademie der Künste zu Berlin

Wettbewerb um den Preis der Giacomo Meyerbeer⸗ Stiftung für Tonkünstler. Der Wettbewerb um den Preis der Giacomo Mexverbeer⸗ Stiftung für Tonkünstler wird mit Ermächtigung des Stiftungs⸗ kuratoriums für das Jahr 1915 hiermit ausgeschrieben.

I. Bewerbungsbedingungen sind folgende:

Der Bewerber muß: 1) in Deutschland geboren und erzogen sein und darf außerdem das 30. Lebensjahr nicht überschritten haben, 6 2) die Studien auf einem der nachbenannten Musikunterrichts⸗ institute, und zwar: a. der zur Königlichen Akademie der Künste gehörigen Lehr⸗ anstalten für Musik (akademische Meisterschulen für musi⸗ kalische Komposition, akademische Hochschule für Musik, akademisches Institut für Kirchenmusik), b. dem Sternschen Konservatorium für Musik in Berlin, c. dem Klindworth⸗Scharwenka⸗Konservatorium für Musik in Berlin, d. dem Konservatorium für Musik in Cöln, e. dem Hochschen und Raffschen Konservatorium in Frank⸗ furt a M. oder bei einem Ordentlichen Mitgliede der Musiksektion der Akademie der Künste in Berlin machen oder gemacht haben. Es kommen jedoch nur diejenigen Oidentlichen Mitglieder in Frage, die ihren Wohnsitz in Preußen haben, 3) sich über seine Befähigung und seine Studien durch Zeugnisse seiner Lehrer ausweisen.

II. Die Preisaufgaben bestehen

a. in einer achtstimmigen Vokaldoppelfuge für zwei Chöre, deren Hauptthema mit dem Texte vor den Preisrichtern aufgegeben wird,

b. in einer Duvertüre für Feohes Orchester,

c. in einem dramatischen Werk für Solostimmen und Orchester (nach Belieben der Bewerber auch Chor), dessen Aufführung 20 bis 40 Minuten in Anspruch nimmt. Der Text kann von den Bewerbern frei gewählt werden.

III. Die Anmeldung zu dem Wettbewerbe muß unter Bei⸗ fügung der vorstehend unter I angegebenen Zeugnisse bis zum 15. Fe⸗ bruar 1915 an die Akademie der Künste in Berlin W. 8, Pariser Platz 4, erfolgen. Die Zusendung des Themas für die achtstimmige Vokaldoppelfuge erfolgt nach Prüfung der Bewerbungsgesuche.

IV. Die Arbeiten müssen bis zum 15. November 1915 in eigen⸗ händiger, sauberer und leserlicher Schrift versiegelt an die Königliche Akademie der Künste kostenfrei eingesandt werden. Ein den Namen des Bewerbers enthaltener, versiegelter Briefumschlag muß dem Ge⸗ suche beiliegen. Dieser sowie die eingereichten Arbeiten sind mit einem gleichlautenden Motto zu versehen.

Der Briefumschlag muß ferner eine schriftliche Versicherung an Eidesstatt enthalten, aus der hervorgeht, daß die eingereichten Arbeiten von dem Bewerber selbständig und ohne fremde Beihilfe gefertigt sind.

Das Manustript der Arbeiten wird Eigentum der Königlichen Akardemse der Künste zu Berlin. Die uneröffneten Um⸗ schläge nebst den zugehörigen Arbeiten werden den sich persönlich oder schriftlich legitimierenden Bewerbern durch das Bureau der König⸗ lichen Akademie der Künste zurückgegeben werden.

V. Der Preis besteht in einem Stipendium in Höhe von 6000 und ist zu einer achtzehnmonatigen Studienreise bestimmt. Ueber die Ausführung derselben erläßt das Kuratorium der Stiftung auf Vorschlag des Senats der Akademie der Künste, Sektion für Mustk, jedesmal die näheren Bestimmungen. 1

Der Sieger ist verpflichtet, als Beweis seiner fortgesetzten künst⸗ lerischen Tätigkeit nach gewissen vorzuschreibenden Zeiträumen an die unterzeichnete Sektion der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin zwei eigene größere Kompositionen einzusenden. Die eine muß eine Ouvertüre oder ein Symphboniesatz, die andere das Fragment einer Oper oder eines geistlichen Vokalwerkes sein, dessen Aufführung etwa eine Viertelstunde dauern würde.

VI. Die Zahlung des Stipendiums erfolgt auf Anweisung des Vorsitzenden des Kuratoriums der Giacomo Meyerbeer⸗Stiftung in drei Raten, deren erste beim Antritt der Studienreise, deren zweite und dritte jedoch erst nach Einsendung je einer der unter V geforderten Arbeiten fällig werden. 1

VII. Das Kollegium der Preisrichter besteht statukengemäß aus den in Berlin wohnhaften Ordentlichen Mitgliedern der Musiksektion

der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin, den Kapellmeistern dem Direktor des Sternschen

der hiesigen Königlichen Oper und Konservatoriums in Berlin.

Berlin, den 29. Dezember 1914.

U.

Der Senat, Sektion für Musik. 8 Gernsheim. 8

8 8 3

iegfried Ochs⸗Stiftung.

Die Stiftung gewährt im Bedarfsfalle Beihilfen an ausgebildete, selbständig wirtende deutsche Musiker (Komponisten, Dirigenten, Sänger und Instrumentalisten). Zu diesem Zwecke wird ein Teil der Zinseinkünfte der Stiftung verwendet, der für das Jahr 1914 auf 450 festgesetzt ist. 1

Dieser Betrag kann sowohl einem einzigen Bewerber bewilligt, als auch an mehrere Künstler, keinesfalls aber an mehr als 10, ver⸗ teilt werden.

Ausführlich begründete Bewerbungsgesuche nebst einem Nachweis über die deutsche Reichsangehörigkeit sind bis zum 1. März 1915 an die Königliche Akademie der Künste, Berlin W. 8, Pariser Platz 4, einzureichen.

Verheiratete, die für ihre Familie zu lecgen haben, werden vor Unverheirateten, Erwerbsunfähige vor Erwerbsfähigen berücksichtigt.

Betracht. Stipendien zu Studienzwecken werden nicht verliehen.

Berlin, den 7. Januar 1815.

Der Präsident: Ludwig Manzel.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich. 8 Preußen. Berlin, 12. Januar 1915.

In der am 11. Januar unter dem Vorsitz des Staats⸗ ministers, Vizepräsidenten des Staatsministeriums, Staatssekre⸗ tärs des Innern Dr. Delbrück abgehaltenen Plenarsitzung des Bundesrats wurde der Vorlage, betreffend Aenderung der Bekanntmachung über die Höchstpreise für Futterkartoffeln usw. vom 11. Dezember 1914, die Zustimmung erteilt. Dem⸗ nächst wurde über einen Anträg, betreffend den Vollzug der tierärztlichen Prüfungsordnung, Beschluß gefaßt. 8

Der Ausschuß des Bundesrats für Justizwesen sowie die vereinigten Ausschüsse für Justizwesen und für Handel und Verkehr hielten heute Sitzungen.

8

Das Oberkommando in den Marken erläßt laut Meldung des „W. T. B.“ folgende Bekanntmachung, betreffend die teilweise Aufhebung der Bekanntmachung des Ober⸗ kommandos vom 23. November 1914:

Im Anschluß an die Bekanntmachung des Herrn Reichskanzlers über die Bereitung von Backwaren vom 5. d. M. (R.⸗G. Bl. S. 8) setze ich die Ziffer I meiner Bekanntmachung vom 23. November 1914

.8147 (Verbot des Ausbackens weißer Ware in der Zeit von 2 Uhr Mittags bis 8 Uhr Abends) vom 15. Januar d. J. ab

außer Krast. Ziffer II1 meiner Bekanntmachung vom 23. No⸗

Dagegen bleibt 1 bvom 23 vember 1914 (Verbot des Aufstellens von Brot in Gast⸗, Schank⸗

d Speisewirtschaften) unverändert in Kraft. Der Oberbefehlshaber in den Marken.

von Kessel, Generaloberst

Nach einem Pariser Telegramm hat der Ministerpräsident Viviani am 9. Januar im Ministerrat den Bericht einer Untersuchungskommission über Verletzungen der Menschenrechte durch die Deutschen angekündigt, der in mehreren hunderttausenden Exemplaren gedruckt, übersetzt und den Neutralen zur Verfügung gestellt werden soll. Dieser Be⸗ richt bildet, wie „W. T. B.“ mitteilt, soweit er bis jetzt aus fraazösischen Veröffentlichungen bekannt ist, eine einzige Kette niedrigster, haltloser Verleumd ungen, durch die nur Haß erzeugt und das Volk gegen die deutsche Invasion aufge⸗ peitscht werden soll. b 6

1) Soweit den Deutschen allgemein und ohne nähere An⸗ gabe von Zeit, Ort, dem Täter und dem Beweismaterial Mord, Plünderung, Brandstiftung, Vergewaltigung von Frauen vorgeworfen wird, soll offensichtlich nur der Eindruck erweckt werden, als ob die Deutschen auf ihrem Siegeszuge überall planmäßig derartige Greuel zu verüben pflegten. 1

Demgegenüber steht fest, daß die deutsche Heeresleitung mit allen Mitteln und mit durchgreifendem Erfolge die Er⸗ haltung der Manneszucht und die strenge Beobachtung der Regeln des Kriegsrechts auf sämtlichen Kriegs⸗ schauplätzen durchzusetzen gewußt hat. Mithin trifft die französische Regierung und nicht minder die von ihr geleitete und beeinflußte Presse, die sich nicht scheut, die deutschen Heer⸗ führer als Mitwisser und Anstifter von Schandtaten hinzu⸗ stellen, der Vdem der Lüge. 1“

2) Soweit man sich französischerseits bisher bequemt hat, Einzelfälle anzuführen, ist selbstverständlich von der deutschen Regierung sofort eine eingehende strenge Untersuchung ver⸗ anlaßt worden, deren Ergebnis in vollem Vertrauen auf den deutschen Charakter mit Ruhe entgegengesehen werden kann, und das seinerzeit veröffentlicht werden wird. b

Zu einem dieser Fälle kann aber schon heute eine Wider⸗ legung gegeben werden dem Fall Lunsville, in dem der deutschen Heeresleitung die grundlose Einäscherung von 70 Gebäuden zur Last gelegt wird. Füte die französische Regierung es für gut 24 eingehende und objektive Ermittelungen über den Grund des in Lunsville abgehal⸗ tenes Strafgerichts anzustellen, so würde sie sich den Vor⸗ wurf leichtfertiger Unwahrheit erspart haben, der ihr bei ihrem jetzigen Verhalten gemacht werden muß. Sie würde als dann Fesoestent haben, daß die einheimische Bevölkerung sich nicht gescheut hat, am 25. August 1914 nach Besetzung der Stadt durch die Deutschen das hopital militaire in dem zahl⸗ reiche wehrlose Verwundete lagen, plötzlich und heimtückisch um 5 Uhr Nachmittags durch Feuer aus Fenstern und Dachluken

der in der Nachbarschaft gelegenen Häuser zu überfallen; dies