1915 / 11 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

11“

deren Aufgebot noch nicht zulässig ist, ver⸗ boten, an einen anderen Inhaber der Papiere als den Antragsteller eine Leistung zu bewirken, int besondere neue Zins⸗ oder Erneuerungsscheine auszugeben. Königsberg i. Pr., den 5. Januar 1915. Köntgliches Amtsgericht. Abteilung 29.

[80511]

Das Gr. Amtsgericht Mannheim Abt. Z. 9 hat heute folgende Zahlungssperre er⸗ lassen:

Auf Antrag der Frau Katharina Ulrich, Witwe des Georg Ülrich in Geudertheim, pertreten durch Rechtsanwalt Walter Her⸗ mann in Baden⸗Baden, welche das Eigen⸗ tum und den Verlust folgender 5 Pfand⸗ briefe der Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim:

Serte 120 Lit. B Nr. 03960 03961

03962 03963 03964 über je 1000 glaubhaft gemacht hat, ergeht an die Rhei⸗ nische Hypothekenbank in Mannheim, an die Rheinische Creditbank Mannheim und deren Niederlassungen in Baden⸗Baden, Bruchsal, Freiburg i. B., Furtwangen, Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kon⸗ stanz, Lahr, Lörrach. Mülhausen i. E., Neunkirchen (Saar), Offenburg, Pforzheim, Pirmasens, Rastatt, Speyer, Straßburg, Triberg, Villingen, Weinheim, Zell i.

IZEle * 4.„.. 8ze MFZIische Wiesenthaäi, weidtüucen, 2929 1 21☛ 21885583588

Bank in Ludwigshafen am Rhein und deren Niederlassungen in Alzey, Bad Dürkheim, Bamberg, Bensbheim, Donaueschingen, Fraukenthal, Frankfurt a. M., Germers⸗ heim. Gernsheim a. Rh., Groß Gerau (Hessen), Grünstadt (Pfalz), Haßloch (Pfalz), Homburg (Pfalz), Kaiserslautern, Kirchheimbolanden. Lambrecht (Pfalz), Lampertheim (Hessen), Landau (Pfalz), Landstuhl (Pfalz), Mannheim, Muͤnchen, Neustadt a. Hdt., Nierstein a. Rh., Nürn⸗ berg, Oppenbeim a. Rb., Osthofen (Rhein⸗ bessen), Pirmasens, Speyer a. Rh., Inabert. Waldfischbach (Pfalz), Worms, gZgweibrücken, an die Deutsche Vereinsbank in Frankfurt am Main, Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Frankfurt a. M., Filiale der Bank für Handel und Industrie in Fronkfurt a. Main, Deutsche Bank Filiale Frankfurt a. M., Deutsche Effekten⸗ & Wechsel⸗Bank in Frankfurt a. M., Drerdner Bank in Frankfurt a. Friedrich Glimpf in Frankfurt a. M., S. Bleichröder in Berlin, Direction der Dis⸗ conto⸗Gesellschaft in Berlin, Bank für Handel und Industrie in Berlin, Deutsche Bank in Berlin, Dresdner Bank in Berlin, Königliche Filialbank in Kaiserslautern, Köniagliche Filialbank in Ludwigshafen

1a. M., Filiale

r Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a. M., Deutsche Bank Filiale Frankfurt a. M., Deutsche Effekten u. Wechsel⸗Bank in Frankfurt a. M., Dresdner Bank in Frankfurt a. M., Fe Glimpf in Frankfurt a. M., „Bleichröder in Berlin, Dtrection der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, Bank für Handel und Industrie in Berlin, Deutsche Bank in Berlin, Dresdner Bank in Berlin, Königl. Filialbank in Kaiserslautern, Königl. Filialbank in Ludwigshafen am Rhein, Württembergische Vereinsbank in Stuttgart, Bank für Handel & Industrie in Darmstadt, Königl. Filialbank in München, Deutsche Bank Filiale München in München, Bavyerische Vereinsbank in München, Dresdner Bank in Nürnberg und Fürth, Oldenburgische Spar & Leih⸗ bank in Oldenburg, Hildesheimer Bank in Hildesheim, Braunschweiger Privatbank A. G. in Braunschweig, Barmer Bank⸗ verein Hinsberg, Fischer & Co. in Barmen, Basler Handelsbank in Basel das Ver⸗ bot, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Seeee oder Erneuerungsscheine auszu⸗ eben. 8 Mannheim, den 6. Januar 1915. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Z. 9.

[80510]

Zahlungssperre besteht wegen des Schuldscheins Nr. 58 der konsolidierten Anleihe des Herzogtums Oldenburg Lit. Ab sowie wegen der 40 Taler⸗Lose Nrn. 43 778 44 368 und 77 034 der Eisenbahnprämien⸗ anleihe des Herzogtums Oldenburg von 1871.

Zu dem Lose Nr. 96 236 der Eisenbahn⸗ prämienanleihe ist die veuse; gewesene Zahlunassperre wieder aufgehoben.

Die Lose Nru. 29 100, 29 302, 29 813, 50 198, 53 453, 53 476, 53 817 und 98 892 sind für kraftlos erklärt. Ein Aufgebots⸗

St. verfahren schwebt noch wegen der Lose

Nrn. 17 069, 43 778 und 77 034. Oldenburg, den 8. Januar 1915. Großherzoglich Oldenburgisches Ministertum der Finanzen. Im Auftrage: Meyer⸗Ellerhorst.

[8051508 Bekanntmachung. Abhanden gekommen in Lyk i. Ostpr.: 3 ½ % (früher 4 %) konsolidierte Preu⸗ ßische Staatsanleihe 8 . Jahrg. 1882 Lit. FNr. 218 179 über 200 ℳ, 1883 „F 282065 200 1884 C 621 119 1884 D 502 713 1885 D 732 743 188

a. Rh., Württemhergische Vereinsbank in Stuttgart, Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Königliche Filialbank in Münachen, Deutsche Bank Filiale München in München. Bayerische Vereinsbank in München, Dresdner Bank in Nürnberg und Fürth, Oldenburgische Spar⸗K& Leih⸗ bank in Oldenburg, Hildesheimer Bank in Hildesheim, Braunschweiger Privatbank A. G. in Braunschweig, Barmer Bank⸗ verein Hinsberg, Fischer und Co. in Barmen, Basler Handelsbank in Basel das Verbot, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Erneuerungsscheine auszugeben. Mannheim, den 4. Januar 1915. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. Z. 9.

[80512]

Das Gr. Amtsgericht Mannheim Abt. Z. 9 hat heute folgende Zahlungssperre er⸗ lassen:

Auf Antrag des Hugo Roschmann, früher in Paris, zuletzt in Straßburg i. E. wohn⸗ haft, welcher das Eigentum und den Ver⸗ lust folgender Pfandbriefe der Rheinischen Hypothekenbank in Mannbeim

Serie 72 Lit. ) Nr. 07537 über 200 ℳ,

Serie 82 Lit. C Nr. 8296 über 500 ℳ,

Serie 94 Lit. C Nr. 07001 über 500 ℳ,

Serie 100 Lit. C Nr. 05601 über 500 ℳ,

Serie 69 Lit. C Nr. 07675 über 500 ℳ,

Serie 119 Lit. C Nr. 05537 über 500 ℳ,

Serie 127 Lit. B Nr. 02904 über 1000 ℳ,

Serie 127 Lit. A Nr. 01006 über 2000 ℳ,

Serie 127 Lit. A Nr. 01005 über 2000 ℳ,

Serie 127 Lit. A Nr. 01004 über 2000 ℳ,

Serie 127 Lit. A Nr. 00821 über 2000 ℳ,

Serie 97 Lit. AA Nr. 00287 über

5000 ℳ, fervner folgender Rheinische

Hvypothekenbank Kommunalobliaationen

Serie VII Lit. AA Nr. 0157 über

5000 ℳ, Serie VII Lit. AA Nr. 0156

über 5000 glaubhaft gemacht hat, ergeht an die Rheinische Hypothekenbank in Mannheim, an die Rbeinische Creditbank Mannheim und deren Neederlassungen in Baden⸗Baden, Bruchsal, Freiburg i. B., Furtwangen, Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Konstanz, Lahr, Lörrach, Mülhausen i. E., Neunkuchen (Saar), Offenburg, Pforz⸗ heim, Pirmasens, Rastatt, Spever, Straß⸗ burg, Triberg, Villingen, Weinheim, Zell i Wiesenthal, Zweibrücken, an die Pfälzische Bank in Luͤdwigshafen am Rhein und deren Niederlassungen in Alzey, Bad Dürkheim, Bamberg, Bensheim, Donau⸗ eschingen, Frankenthal, Frankfurt a. M., Germersheim, Gernsheim a. Rh., Groß Gerau (Hessen), Grünstadt (Pfalz), Haß⸗ loch (Pfalz). Homburg (Pfalz), Kaisers⸗ lautern, Kirchheimbolanden. Lambrecht (Pfalz), Lampertheim (Hessen), Landau (Pfalz), Landstuhl (Pfalz), Mannheim, München, Neustadt a. Hdt., Nierstein a Rhb., Nürnberg, Oppenheim a. Rh., Osthofen (Rheinhessen), Pirmasens, Speyer a. Rh, St. Ingbert. Waldfischbach (Pfalz), Worms, Zwetbrücken, aa die Deutsche Vereinsbank in Frankfurt a. M., Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Frankfurt

908 775 1887/88 E 145 544 nebst Erneuerungs⸗

2 1

und Zinsscheinen. (87. IV. 40. 15.)

Berlin, den 13. Januar 1915. Der Polizeipräsident. Abt. IV. Ert.⸗Dienst.

[80513]1 Bekanntmachung. Abhanden gekommen: Interims scheine zur 5 % Deutschen Reichsanleihe Nr. 177 351/52 = 2 Stück à 200 ℳ, Nr. 266 199 über 100 ℳ. (48. IV. 13. 15.) Berlin, den 13. Januar 1915. Der Poltzeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Dienst.

[8051431 Bekanntmachung.

Der im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 6 vom 8. 1. 15 ad 50. IV. 33. 15 gesperrte Interimsschein zur 5 % Deutschen Reichsanleihe Nr. 189 426 über 1000 ist ermittelt.

Berlin, den 13. Januar 1915. Der Polizeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Dienst.

[80521] Bekauntmachung. 3 Auf Grund des § 367 des Hand.⸗Ges.⸗ Buchs wird bekannt gemacht, daß zu Ham⸗ burg im Dezember 1914 4 am 1. 1. 1915 fällige Zinsscheine: 1) Zinsschein der Hamburger Hvppotheken⸗ pfandbriefe 4 % der Serie 322 Lit. B Nr. 66 268, 2) Zinsschein der Hamburger Hypotheken⸗ pfandbriefe 4 % der Serie 311 Lit. B Nr. 64 173, Wert je 20,—, 3) Zinsschein des Norwegischen Hypo⸗ thekenpfandbriefs von 1895 Lit. F 4) Zinsschein des Norwegischen Hvpo⸗ thenpfandbriefß von 1895, 3 ½ %, Lit. F Nr. 2082 in Verlust geraten sind. Hamburg, den 13. Januar 1915. Die Polizeibehörde.

[80516] Pfälzische Hypothekenbank

in Ludwigshafen am Rhein.

Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch be⸗ kannt, daß der 3 ½ % ige Pfandbrier unserer Bank Serie 45 Lit. E Nr. 16886 über 100,— in Verlust geraten ist.

Ludwigshafen am Rhein, den 12. Ja⸗ nuar 1915.

Die Direktion.

[80411]“ Aufgebot.

Der Dr. med. Franz Schmidt zu Bochum, vertreten durch Justizrat Lingemann in Bochum, hat das Aufgebot der Kuxscheine Nr. 2 und 3 der Gewerkschaft des Stein⸗ kohlenbergwerks „Lothringen“ zu Gerthe beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, Schillerstr. 41, an⸗ beraumten Aufgebolstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 1

Bochum, den 9. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

8

[80416] C“” Das Wohnhaus Nr. 257 (Haus⸗Nr. 81) an der Köntgstraße bierselbst, welches jetzt dem Maurermeister Rudolf Greck in Feld⸗ berg i. M. im Stadtbuche zugeschrieben steht, ist Rubr. III Fol. 4 für den Händler Otto Hagemann in Friedland mit einer Hypothekenforderung von 600,— be⸗ lastet; der über diese Forderung aus⸗ gefertigte Hvpothekenschein ist angeblich verloren gegangen und ist von dem Gläu⸗ biger der Erlaß eines Proklams auf Morti⸗ fikation des verlorenen Hypothekenscheins beantragt worden. Demgemäß werden alle diejenigen, welche diesem Antrage widersprechen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Grund⸗ buchamte bis spätestens zu dem auf Frei⸗ tag, den 26. März 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Grundbuchamte stattfindenden Termin an⸗ zumelden und zu begründen unter dem Rechtsnachteil, daß alle nicht angemeldeten und von der Meldungspflicht nicht aus⸗ genommenen Rechte an der bezeichneten Eintragung bezw. dem Hypothekenschein durch den zu erlassenden, jede Restitution ausschließenden Präklusivbescheid sowohl gegen die jetzigen als auch gegen die künftigen Besitzer für erloschen werden erklärt werden. Friedland i. Mecklbg., den 2. nuar 1915. Das Grundbuchamt. 8

[80423] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Grubenarbeiterfrau Maria Bragula, geb. Heim, in Königshutte, Marienstr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Cohn in Beuthen O. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Grubenarbeiter Oewald Bragula, früher in Königshütte, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ebe⸗ scheidung auf Grund der §§ 1567 ²2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu ertlären. Sie ladet den Betlagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer III des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S., Parallelstr. 1, Zim⸗ mer 9, auf den 26. März 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. (5 R 1/15.)

Beuthen O. S., den 9. Januar 1915. Deerr Gerichtsschreiber 8

ddes Königl. Landgerichts.

[80424] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Leon Wronker⸗Flatow in Berlin, Müllerstraße 24 b, Prozeß⸗ bevollmächtgter: Walter Lazar in Char⸗ lottenburg, Kantstraße 110, klagt gegen seine Ehefrau Aletta Wronker⸗Flatow, geb. Boyesen⸗Flechter, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger arglistig getäuscht und durch widerrecht⸗ liche Drohung zur Eingehung der Ehe be⸗ stimmt hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts I1I in Berltn zu Char ottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 51, auf den 31. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1.

Charlottenburg, den 8. Januar 1915.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III, Berlin.

[80492) Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Jakob Horn zu Offenbach a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bangel zu Offenbach a. M., klagt gegen die Antonie Horn, geb. Martin, zurzeit un⸗ bekannt wo, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Streitteilen zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären sowie derselben die Kosten aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donners⸗ tag, den 25. März 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacst.

Darmstadt, den 8. Januar 1915.

Gerichtsschreiber b des Großherzoglichen Landgerichts.

[80426] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Charlotte Fanny Wiese, geb. Schlichte, in Kiel, Hansa⸗ straße 60, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Bock u. Wulf in Kiel, klagt gegen den Zimmermann Otto Christian Hinrich Wiese, zuletzt in Ktel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B des Königlichen Land⸗ gerichts in Kiel, Ringstraße 21, Zimmer 26, auf den 3. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtiaten vertreten zu lassen.

Kiel, den 6. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber

C Ja⸗

1180428] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Berta Riesch, geb. Schuler, in Stutkgart, Metzstraße Nr. 25, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Schneider I. und Dr. Schwarzkopf in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann, den Verkäufer Jakob Riesch, zuletzt in Stuttgart wohnhaft, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trage: 1) die am 22. Juli 1906 vor dem K. Standesamt Stuttgart geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden; der Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt, 2) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung⸗ des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 9. April 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 11. Januar 1915. Amtsgerichtssekretär Schmid, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[80431] Oeffentliche Zustellung. Das großjährige Dienstmädchen Emilie Kanderski in Graudenz, Liebenwalderstraße bei Besitzer Gustav Matthies, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Genée in Graudenz, klagt gegen den Kaufmann Arthur Schnitzker, früher in Graudenz bei Rentier G. Schnitzker in Graudenz, Grabenstraße 26, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß sie am 10. März 1914 von einem Mädchen ent⸗ bunden wurde, als dessen Vater sie den Beklagten in Anspruch nimmt, der ihr die Ehe versprochen hatte und verpflichtet ist, folgenden Schaden bezw. Auslagen zu er⸗ setzen: 1) wegen ihres geschädigten Rufes aus § 1300 B. G.⸗B. angemessen 300 ℳ, 2) Sechswochenkosten 60 ℳ, 3) Unterhalt für den Monat März 1914, die Zeit der Erwerbsunfähigkeit 30 ℳ, 4) entgangener Arbeitsverdienst für den Monat März 1914 18 ℳ, Sa. 408 ℳ, mit dem An⸗ trage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 408 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreis wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Graudenz auf den 4. März 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6, geladen. Graudenz, den 7. Januar 1915. Landsberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[80418] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft L. Faß⸗ bender in Berlin, Lützowstr. 82, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Justizrat Graul und Rechtsanwalt Dr. Naue in Berlin, Fran⸗ zöstschestr. 21, klagt gegen die Frau Cilly (Cäcilie) Jacoby, jetzt unbekannten Auf. enthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Maaßenstraße 11, auf Grund der am 17. Oktober, 23. November und 15. De⸗ zember 1914 protestierten drei Wechsel vom 26. Januar 1914 über 600 ℳ, 300 und 299,53 ℳ, zahlbar am 15. Oktober 1914, 15. November 1914 und 15. De⸗ zember 1914, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte kostenpflichtig zur Zahlung von 1199,53 nebst 6 vom Hundert Zinsen von 600 seit dem 15. Oktober 1914, von 300 seit dem 15. November 1914, von 299,53 seit dem 15. Dezember 1914 und 28,30 Wechselunkosten als Gesamtschuldner mit ihrem Ehemann Paul Jacoby an Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, II. Stockwerk, Saal 59/61, auf den 11. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Akten⸗ zeichen: 49 P. 25. 15.

Berlin, den 9. Januar 1915.

Eggebrecht, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[80429] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Julius Jacoby in Berlin, Krausnickstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Feder in Berlin, Leipzigerstr. 103, klagt gegen den Herrn W. Hamann, unbekannten Aufenthalts, früher in Fichtenau i. M., Mittelstr. 14, wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Aussteller und Girant aus dem Wechsel vom 5. Mai 1914 protestiert am 17. Juli 1914 noch 135 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 17. Juli 1914 und 6,05 Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten W. Hamann als Gesamtschuldner mit den bereits durch Versäumnisurteil verurteilten Mitbeklagten 1) Frau Anna Hamann, geb. Schnidler, in Fichtenau i. M., Mittelstr. 14, und 2) Kaufmgnn Carl Zobel in Berlin, Cöpenickerstr. 121, zur Zahlung an Kläger von 135 Fi. b.) nebst 6 % Zinsen seit dem 17. Juli 1914 und 6,05 Wechselunkosten. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte W. Hamann vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, auf den 6. März 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 174 176, I. Stochwerk, geladen.

Berlin, den 6. Januar 1915.

(1.. 89) Gensch,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗

des Königlichen Landgerichts.

gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 23.

[80422] Oeffentliche Zustellung

Die Firma Oscar Schake & Co., Inh. Oscar Schäke in Berlin, Dresdener⸗ straße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Jansen I. in Berlin, Hinter der katholischen Kirche 2, klagt gegen den Georg Lehne, früher in Lichtenberg, Möllendorfstraße 27 28, auf Grund der am 23. 8., 30. 8., 6. 10., 30. 10., 15. 9. 1913 zahlbaren auf den Beklagten gezogenen Wechsel im Wechsel⸗ prozeß, mit dem Antrag auf Zahlung von 1000 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 23. 8. 1913 von 150 ℳ, 30. 8. 1913 von 150 ℳ, 6. 10. 1913 von 200 ℳ, 30. 10. 1913 von 200 ℳ, 15. 9. 1913 von 300 und 18,70 Wechselunkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2a Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts 11I in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Saal 54, auf den 26. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 4. Januar 1915.

Brueckner, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [80491] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Heinr. Schmitz & Co. in Cöln, Apostelnstraße 5, klagt gegen 1] die Frau Willtam Repphan, geschiedene Frau Georg Schröder, 2) den Kaufmann William Repphan, beide früher in London, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1. laut Vertrag vom 24. März 1913 die nachbezeichneten Gegenstände unter Eigen⸗ tumsvorbehalt gekauft habe, unter Rücktritt von dem Vertrage, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung der Beklagten zu 1 zur Heraus⸗ gabe von: 3 Kleiderschränke, 3 Patent⸗ rahmen, 3 Auflagen, 3 Marmorplatten, 3 Marmoraufsätze, 3 Handtuchhalter, 1 Eiche Büfett, 1 Ausziehtisch, 1 Divan, 1 Diplowat, 1 Divan, 1 Bücherschrank, 1 Divan, 2 Stühle, 1 Vertikow, 1 Frisier⸗ toilette, 1 Küchenbüfett, 1 Tisch, 2 Bilder, 3 Bettstellen, 3 Schoner, 3 Nachttische, 3 Waschkommoden, 3 Spiegel, 3 Stühle, 1 Credenz, 3 Stühle, 2 Sessel. 1 Tisch, 2 Stühle, 1 Sessel, 1 Weaschtisch, 1 Trumeau, 1 Flurgarderobe, 4 Teppiche, 1 Anrichte, 2 Küchenstühle, 2 Rauchtische, und des Beklagten zu 2 zur Duldung der Zwangsvollstreckung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Be⸗ klagten vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Reichenspergerplatz, Zimmer 150,

auf den 11. März 1915, Vormittags

9 Uhr, geladen. Cöln, den 2. Januar 1915. Gesinger, als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[80430] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister S. Gertzki in Danzig, Langgasse 37, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Casper in Danzig, klagt gegen den Kaufmann E. W. Knoff in Buenos Aires, 4893 Riwadawia Argentinien, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für 2 Anzüge 186,50 inkl. 1,50 Porto schuͤlze und daß Danzig als beiderseitiger Er⸗ füllungsort vereinbart sei, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige, vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 186,50 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Danzig auf den 17. März 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, Zimmer 207, II. Stock, geladen. Die Einlassungs⸗ frist wird auf 1 Monat bestimmt. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt und geordnet. Danzig, den 11. Januar 1915 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5 a.

[80435] Das Kgl. Amtsgericht Erding hat in Sachen Mayer, Josef, Waanermeister in Finsing, Hs.⸗Nr. 12, Kläger, gegen Zehentmeier, Rosine, Gütlersehefrau, früher in Eichenloh, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, Termin zur Verhandlung der Klage auf Dienstag, den 2. März 1915, Vormittags 8 ½ Uhr, anberaumt. Hierzu wird die Beklagte nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung geladen. Erding, den 11. Januar 1915. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Erding. (L. S.) (Unterschrift), Kgl. Kanzleirat.

[80434]

Der Seifenfabrikant Wilhelm Herdle von Weingarten, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Diesenthäler in Ett⸗ lingen, klagt gegen die Richard Albert Göhringer Ehefrau, Lvdia geb. Maier, früher in Ettlingen, jetzt an unbekannten Orten, Beklagte, unter der Bebauptung, daß die Beklagte aus Seifenlieferung vom Jahr 1912 ihm noch 72 81 schulde, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zah⸗ lung von 72 81 nebst 4 % Zins vom 28. Januar 1913 ab und zu den Kosten des Rechtsstreits, einschließlich jener des Mahnverfahrens, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großh. Amtsgericht in Ettlingen auf Dienstag, den 2. März 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Ettlingen, den 9. Januar 1915. Der Gerichts⸗

schreiber des Großh. Amtsgerichts

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

zum Deutschen Reichsan

ebo Cerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Zweite Beilage zeiger und Königlich Preußisch

1“

Berlin, Donnerstag, den 14. Januar

Aktiengesellschaften.

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

. Erwerbs⸗ und

. Bankausweise.

Wirtschaftsgenossenschaften. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen

[80493] Oeffentliche e.

Der praktische Arzt Dr. med. O. Holtz in Frankfurt a. M., Kaiserstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ur⸗ spruch in Frankfurt a. M., Schiller⸗ straße 29 I., klagt gegen den Kaufmann Brenk, früher zu Offenbach a. M.,

omstraße 39, jetzt in Australien, unter der Behauptung, daß 1) der Beklagte dem

Kläger für ärztliche Behandlung im Tahre

1912 die taxmäßige Gebühr von insgesamt 355 schulde, daß Beklagter die Höhe der Forderung anerkannt und gebeten babe, dieselbe in Raten abtragen zu dürfen; 2) daß 6 % 20 = 120 bezahlt seien, ö3 II, 8 S. VI., 7. VII. und 1. X. 1913, so baß noch 235 verbleiben, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 235 nebst 4 % Zinsen seit dem 6. Januar 1914 an den Kläger. Zur mündlichen Verband⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Abt. 5 in Frankfurt a. M., Hauptgebäude, Heilig⸗ kreuzstraße 34, Zimmer 51, auf den 27. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Frankfurt a. M., den 2. Januar 1915. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[80049] Oeffentliche Zustellung. Die Erzgebirgische Bank Schneeberg⸗ Neustädtel, eingetragene Genossenschart mit beschränkter Haftpflicht zu Schneeberg, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Oberjustizrat Heisterbergk, Dietrich und Heisterbergk II. in Freiberg, klagt gegen den Kaufmann Ewald Lommatzsch, früher in Großopitz, zuletzt Soldat beim Leib⸗Grenadierregiment Nr. 100, 12. Kom⸗ pagnte, seit dem 27. September 1914 als vermißt gemeldet, unter der Behauptung, daß sie nach § 3 Ziff. 1, 2 und 3 des R.⸗Ges. vom 21. Juli 1879 den Kauf⸗ vertrag anfechte, durch den der Beklagte das Geundstück Blatt 59 des Grundbuchs für Großopitz im Januar 1914 von seiner Mutter Marie, verw. Lommatzsch, erworben habe, und daß sie bei dieser wegen der ihr durch das Versäumnisurteil des Amts⸗ gerichis Schneeberg vom 28. August 1914 rechtskräftig zuerkannten Forderung von 1950 s. A. am 30 September 1914 die Zwangsvollstreckung vergeblich versucht und dabei noch 32,80 Vollstreckungs⸗ kosten gehabt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ streckung wegen der der Klägerin gegen seine Mutter Marie, verw. Lommatzsch, in Großopitz zustehenden Forderung von 1950 samt Zinsen zu 6 % vom 10. Juli 1914, 40 Wechselunkosten und 32 80 Zwangsvollstreckungskosten in das ihm gehörige, auf Blatt 59 des Grundhuchs für Großopitz verzeichnete Grundstück geschehen zu lassen, die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen der einstweiligen Verfügung zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Freiberg auf den 9. März 1915, Vormittags ½10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

macht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Freiberg, am 30. Dezember 1914.

[80425] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Kaufmann John Joachim Henry Hennings, 2) der Kaufmann John George Louis von Harlessem, 3) der Kaufmann Hans Carl Gustav Gudehus, 4) der Kauf⸗ mann John Alfred Robert Meyer, Ham⸗ burg, Rödingsmarkt 24, vertreten durch Rechtsanwalt W. Ladendorf, Hamburg, klagen gegen 1) die Aanglo German Coal Comp. Ltd., 2) a. James Knott. b. James Leadbitter Knott c. H. Basil Knott, d. H. E. Weddell, e. J. D. Race, f. Robert W. Doig, sämtlich zu Newcastle upon Tvne, Mübburne House, aus einer Schadensersatzforderung, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenpflichtig gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, jedem der Kläger 3997,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 3. August 1914 zu zahlen. Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Sievekingplatz), auf den 23. März 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 11. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[80494] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Rudolf Vahle in Iserlohn, Hohlerweg 30, klagt gegen den Händler Vincenzo Basso, früher in Iser⸗ lohn, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte an Miete für die Zeit vom 1. August 1914 bis 31. Dezember 1814 den aus dem Klageantrage ersichtlichen Betrag ver⸗ schulde, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 333,35 Drei⸗ EE Mark 35 Pfennig nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1915 kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Iserlohn auf den 11. März 1915. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 16, geladen. Iserlohn, den 6. Januar 1915. Birkholz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[80433] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Froeber 1 in Jena, klagt gegen Fräulein Margarethe Möhr⸗ stedt, früher in Gera R., unter der Be⸗ hauptung, daß sie dem Kläger für ihre Vertreiung in der Sache gegen Böhmel lt. Kostenrechnung vom 17 MNai den Be⸗ trag von 11 60 sowie 55 für Recherchen nach ihrem Aufenthalte schulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 12,15 (Zwölf Mark 15 Pfg.) nebst 4 % Zinsen seit 1. Juni 1913 zu zahlen, ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Groß⸗ herzogl. Amtsgericht in Jena auf den 5. März 1915, Vormittags 8 ¼ Uhr, geladen. 8 Jena, den 11. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

[80427] Die Frau Erzsi, verw. Perutz, früher in Dresden, jetzt in Budapest, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Hillig, Dr. Franz, Dr. Freiesleben und Dr. Stierwaldt in Leipzig, klagt gegen den Verlagsbuchhändler Dr. Marcell Wender, vormals in Leipzig⸗Connewitz, jetzt Leutnant d. R. bei der schweren Haubitzdivision Nr. 11, Ersatzbatterie in Olmütz, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Darlehn insgesamt 130 000 Kronen schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 130 000 Kr. = 106 820 nebst Zinsen zu vier vom Hundert vom 1. De⸗ zember 1914 ab zu zahlen und den Be⸗ klagten zur Zahlung der Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich der in den Arrest⸗ verfahren 12 CAr 28/14 und 12 CAr 43/14 erwachsenen Kosten zu verurteilen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwölfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, auf den 8. Mürz 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 11. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber 1“ des Königlichen Landgerichts.

[80432] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Heinrich Lehmann in Magdeburg, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Kortüm daselbst, klagt gegen den Operettensänger Karl Wahle, früher in Wien, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß er dem Be⸗ klagten im Jahre 1912 Kleidungsstücke und Reparaturen geliefert und ein Fern⸗ gespräch für ihn nach Berlin geführt hade, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 447 25 nebst 4 % Zinsen von 50 seit 1. Oktober 1912, 100 seit 1. November 1912, 150 seit 1. De⸗ zember 1912, 200 seit 1. Januar 1913, 250 seit 1. Februar 1913, 300 seit 1. März 1913, 350 seit 1. April 1913, 400 seit 1. Mai 1913, 447 25 seit 1. Juni 1913 zu zahlen und das Ur⸗ teil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der

vor die Kammer 10 für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude,

Zimmer 100, auf den 10. März 1915,

Vorm. 9 Uhr, geladen. Magdeburg, den 7. Januar 1915. Winkelmann, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Köntgl. Amtsgericht.

[80495] Oeffentliche Bekanntmachung. Der enalische Hochseesischdampfer „Maux Queen“ und der englische Dampfer „Indian Prince“ sind von deutschen Kriegsschiffen augehalten und mit ihrer Ladung zerstört worden. „Maux Queen“ war in Grimsby und „Indian Prince“ in Newcastle beheimatet. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 4 ochen durch Einreichung einer Reklama⸗ tionsschrift geltend zu machen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Reklama⸗ tionsschrift außer anderen Erfordernissen von einem bei einem deutschen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalte unter⸗ schrieben sein muß. Hamburg, den 11. Januar 1915. Das Kaiserliche Prisengericht. Brandis.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über ben Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[80261] 5 % Obligationen der Russischen Gesellschaft „Allgemeine Elektricitüts-

Gesellschaft“, St. Petersburg. In der am 2. Oktober 1914 statt⸗ gehabten Verlosung sind folgende Obli⸗ gationen gezogen worden:

Stücke zu Rbl. 1500: Nr. 28 47 85 100 119 131 204 272 300.

Stücke zu Rbl. 1000: Nr. 154 186 209 215 220 245 278 313 381 398 406 448 454 484 513 540 556 560 581 587 617 689 756 949 961 987 1003 1004

1007 1013 1044.

Stücke zu Rbl. 500: Nr. 88 143 147

167 181 255 259 263 279 414 415 525 644 662 671 687 738 754 786 796 811 813 867 880 900 907 917 938 976. Die Rückzahlung dieser Obligationen sowie die Einlösung der am 2. Januar 1915 fälligen Coupons kann jetzt nicht er⸗ folgen, da die Russische Gesellschaft „Allgemeine Elektricitäts⸗Gesellschaft“ die hierfür erforderlichen Mittel nicht ange⸗ schafft hat.

[80262] Steinkohlen-Gewerkschaft

Tharlotte zu Tzernitz O.-S. II. Auslosung der 4 ½ % igen mit 103 % rückzahlbaren hypothe⸗ karischen Teilschuldverschreibungen von 1909.

Auf Grund der Anleihebedingungen sind am 31. Dezember 1914 folgende, am 1. April 1915 zur Rückzahlung ge⸗ langende, Teilschuldverschreibungen ausgelost worden:

13 75 108 112

Lit. à 3000: 168 197 242 267 309 330 339 353 406 454 509 519 525 567 665

417 434 453 698 711 717.

1000: 767 809 840

917 987 1016 1065

Lit. B à 862 876 881 886 1204 1255 1306 1536 1564 1581

1107 1120 1144 1147

1365 1431 1465 1486

1588 1598 1602 1681 1695 1740 1746

1755 1782 1889 1891 1906 1924 1925

1960 1963 1970 2030. 2044 2100

2164 2185 2205 2222 2241 2248

2286 2307 2344 22 2397 2419

2460 2502 2517 2 2596 2654

2668 2669 2691 * 2819 2850 3039 3118 3325 3415

2873 2875 2902 2 3127 3196 3226 3658 3665 3843 3897

3492 3523 3625 3678 3686 3718 3720 4002 4012 4023 4051 4067 4070 4125 4183 4225 4235 4252 4412 4735 4743 4883 4951 4966 4999 5035 5064 5094 5098 5133 5146 5201. Rückzahlung erfolgt bei der Gewerkschaftskasse in Czernitz, und Nationalbank für Deutschland in Berlin. lösung vorgelegt worden: Lit. A Nr. 195.

Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Magdeburg, Halberstädterstr. 131,

[80464] 4 ½ % Teilschuldverschreibungen der Firma

Droop & Rein, Bielefeld, Werkzeugmaschinenfabrik und

Eisengießerei. Bei der gemäß §§ 3 und 12 unserer Anleihebedingungen vorgenommenen Aus⸗ losung wurden folgende Nummern ge⸗ zogen: Buchstabe A Nr. 13 27 34 70 73 110 164 219 226 253 274. Buchstabe B Nr. 21 51 102 104 111 153 195. Die ausgelosten Teilschuldverschreibungen gelangen ab 1. Juli d. J. zur Rück. jahlung bei der „Rheinisch⸗Westfälischen Disconto⸗Gesellschaft Bielefeld, Act.⸗ Ges.“ zu Bielefeld oder bei der unter⸗ zeichneten Firma. Bielefeld den 12. Januar 1915. Droop & Rein.

[80508] 4 ½ % Obligationen von 1911 der

Siemens⸗Schuckertwerke G. m. b. H.

Die am 1. Februar 1915 fälligen Zinsscheine obiger Anleihe gelangen vom 15. Jauuar cr. ab zur Einlösung außer an der Kasse der Gesellschaft in

Berlin bei der Deutschen Bank,

bei der Commerz⸗ und Disconto⸗

Bank, bei der Mitteldeutschen Credit⸗ bank, München bei der Bayerischen Ver⸗ einsbank, bei der Bayerischen Hypotheken⸗ u. Wechsel⸗Bank, bei der Deutschen Bank Filiale München, Frankfurt a. M. bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, bei der Mitteldeutschen Credit⸗

bank, bei dem Bankhause Lazard Speyer⸗ Ellissen, bei dem Bankhause Jacob S. H.

Stern, bei dem Bankhause E. Ladenburg, bei dem Bankhause J. Dreyfus

K& D., Hamburg bei der Commerz⸗ und Disconto⸗Bank, bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, Elberfeld bei der Bergisch Märki⸗ schen Bank Filiale der Deutschen

Bank, bei dem Bankhause von der Heydt⸗ Kersten & Söhne, Rheinischen

Mannheim bei der Creditbank, bei der Süddeutschen Disconto⸗Ge⸗ sellschaft A.⸗G., Nürunberg bei der Deutschen Bank Filiale Nürnberg, bei der Bayerischen Vereinsbank Filiale Nürnberg, bei der Mitteldeutschen Creditbank Filiale Nürnberg, bei dem Bankhause Anton Kohn.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

[80490]

Die neuen Gewinnanteilscheine Nr. 42 bis 51, für die Jahre 1914 bis 1923, zu 3 900 000,— Aktien, welche vor dem Jahre 1912 emittiert wurden, ge⸗ langen bei unserer Gesellschaftskasse gegen Rückgabe der Talons zur Ausgabe.

Artien-Bauverein „Passage“

Berlin w. s, Behrenstr. 50 52. [80482]

Frankfurter Rückversicherungs⸗

Gesellschaft. Herr Robert Flersheim, hier, ist durch Tod aus unserem Aufsichtsrat geschieden. Frankfurt a. M., den 11. Januar 1915.

Der Vorstand.

Dr. Giesler.

[80488]

Bei der am 30. Dezember 1914 statt⸗ gefundenen ordentlichen Generalversamm⸗ lung wurde an Stelle des ausgeschiedenen Herrn Regierungsrat Mücke Herr Re⸗ gierungsrat Meinecke, Erfurt, zum Mit⸗ gliede des Aufsichtsrats gewählt. Vorstand der

Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft

Lit. C à 500: 3955 3960 3971 3972 2 4528 4549 4552 4570 4598 4632 4645 4669 4682 4704 4715 4718 Mit dem 1. April 1915 „hört die Ver⸗ zinsung der genannten Stücke auf. Die Dresdner Bank in Berlin Beuthen O. S., Folgende per 1. April 1914 ausgeloste Obligationen sind noch nicht zur Ein⸗ Lit. B Nr. 1491 1574 2600 3115 3120. Lit. C Nr. 4058 5085.

——

[80517] Passauer Innsteg-Akt.⸗Gesellschaft, Passau.

Freitag. 5. Februar 1915, Abends 8 Uhr, Niedermeyers Brauerei General⸗ versammlung. 8 Tagesordnung: 8 1) Bericht über den Stand der Ange⸗ legenheiten. 2) Zollordnung. 3) Ausführung. 8 Der Vorstand. Egger. Flintsch. Jacob.

[80487]

Kaiserbad Schmiedeberg

MEiien-sRosollschaft

NVltirztinVefrüfschüuft.

Die diesjährige ordentliche General⸗

versammlung wird am Sonntag, den

14. Februar 1915, Vorm. 11 Uhr,

im Kaiserbad zu Schmiedsberg stattfinden

mit folgender

Tagesordnung:

1) Geschäftsbericht des Vorstands und Aufsichtsrats.

2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz und Gewinnverteilung sowie Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.

3) Neuwahl zum Aufsichtsrat.

4) Sonstige Anträge.

Bad Schmiedeberg, Bez. Halle,

den 12. Januar 1915.

Der Vorstand. San.⸗Rat Dr. Schuckelt. [80462] Weber & Ott Ahtiengesellschaft.

In der heute gemäß Tilgungsplan stattgefundenen notariellen Verlosung wurden von unserer Obligationenanleihe folgende Nummern gezogen:

15 123 160 179 237 267 324 373 385 397 464 468 507 537 563 611 683 703 742 751 768 780 781 824 1008 1077 1078 1176 1252 1269 1274 1283 1309 1365 1398 1491 1495 1577 1605 1638 1693 1707 1770 1778 1801 1823 1844 1879 1907 1970.

Die ausgelosten Obligationen treten am 1. Juli 1915 außer Verzinsung. Von diesem Termine ab erfolgt die Ein⸗ lösung zum Nennwert mit 3 % Zuschlag bei unserer Gesellschaftskasse gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen, der noch nicht fälligen Zinsscheine und des Er⸗ neuerungsscheins.

Rückstände aus früheren Verlosungen sind nicht vorhanden.

Fürth i. B., den 9. Januar 1915. Weber & Ott Aktiengesellschaft.

[80483] Deutsche Grundrredit⸗ Bank

Gotha Berlin. Die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen zu unseren 3 ½ % igen Pfandbriefen Ab⸗ teilung II, III/III a, III b, IV und V sowie zu unseren 4 % igen Pfand⸗ briefen Abteilung XIII für die Zeit vom 1. Januar 1915 bis 31. Dezember 1924 erfolgt gegen Einsendung der alten Erneuerungsscheine vom 15. Januar dieses Jahres ab bei unseren Kassen in Gotha und Berlin W. 9, Voßstraße 2, spesenfrei. An anderen Plätzen werden unsere bekannten Einlösungsstellen die Besorgung der neuen Zinsscheinbogen vermitteln. Formulare zu Nummernverzeichnissen werden in Gotha und Berlin sowie von den Einlösungsstellen ausgegeben. Gotha, den 14. Januar 1915.

Deutsche Grundcredit⸗Bank.

[80530]) Bekanntmachung. Die Aktionäre der Fürstenwalder Credit bank Aktien Gesellschaft werden hierdurch zu einer ordentlichen Generalversamm⸗ lung auf Mittwoch, den 3. Februar 1915, Abends 7 Uhr, zu Fürsten⸗ walde, Spree, im Hotel zum Kronprinzen eingeladen, und zwar zur Erledigung fol⸗ gender Tagesordnung: a. Erstattung des Geschäftsberichts für 1914 seitens des Vorstands. b. Bericht des Aufsichtsrats. c. Genehmigung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung. d. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung. e. Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtsrat und Vorstand.

f. Wahlen zum Aufsichtsrat für die nach § 17 des Statuts Ausscheidenden. Die Gewinn⸗ und Verlustrechnung, die Bilanz sowie der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 1914 liegen zur Einsicht der Aktionäre in den Geschäftsräumen der

Gesellschaft von heute ab aus. vCE“ Spree, den 13. Januar

Der Aufsichtsrat der Fürstenwalder Creditbank

Ellrich⸗Zorge. J. V.: Büchting. H. Bothe.

Aktien Gesellschaft. F. Thie, Vorsitzender.