1915 / 23 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Geburtstage des Kaisers auszusprechen. Die Prinzen Oestlicher Kriegsschauplatz. Harald und Waldemar hatten bereits vorher persönlich Heeeise ghereiise Januar. . gratuliert. ET11““] v eh 3 Süe 4 en EE n stlich Sierpe wurde eins russsische Abteilung zurück⸗ Heikevue die Palastkanneg. Mühtags war Familientafel. -

geschlagen. In Polen sonst keine Veränderung. In den Heimen 1 und II Berlin (Stralauer Straße 52 ng

Oberste Heeresleitung. p 8 a St 37) des Vereins „Jugendschutz’ befinden si Wien, 27,. Januagr. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: P len, 78 biülcger [nbenne im Kcah

Im oberen Ungtale wurde gestern der Gegner aus B 8 Zinen Stellungen auf den Grenzhöhen beiderseits Lemmrdefarheinenen 1 Seenbalden 6ec Wüäschen und Seme des Uzsoker Passes geworfen. Einer der wichtigsten Kost und Wohnung (40 —50 monatlich in gemeinsamen Zimmem Karpathenpässe, um dessen Besitz im Verlauf des Feldzuges BEinzelzimmer 60—70 ℳ), ferner wird dort zurzeit ein Kriegz. schon oftmals erbittert gekämpft wurde und der seit 1. Januar mittagstisch für 30 geboten. Im Heim III, Wald⸗ von den Russen besetzt, besonders stark befestigt und durch mehrere erholungsheim Neuzelle b. Frankfurt a. O. (Bahnftation), finde hintereinander liegende gute Stellungen zäh verteidigt wurde, praktische S ge. 18 Obst⸗ H ün gelangte hierdurch nach dreitägigen Kämpfen wieder in unseren (Schulung von „Stützen mit gärtnerischer Ausbildung⸗, Vorbereitung Besite Nordwestlich des Uzsoker Passes sowie im zuin istandhaltung des egenen Gartenn), Für. debetangeedänah. Latorecza⸗ und Lagy⸗Ag⸗Tale dauern die Kämpfe noch c 85 und. Fee kfts 5 1] vgeib A 81 rcz ag . 2 1 Näheres ist in der Geschäftsstelle des Ve⸗ „Jugendschutz“ ih an. In Westgalizien und in Polen infolge Schneegestöbers Berlin W., Kurfürstenstraße 114 111 (Sprechstunde 34 4 ½ Uhr, Fem⸗

nur mäßiger Artilleriekampf. sprecher: Kurfürst 8802), zu erfahren.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant

Berlin, 28. Januar 1915. g

Erste Beilage 2 Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staats

Berlin, Donnerstag, den 28. Januar

(W. T. B.)

Serbien.

Zwischen serbischen Soldaten und flüchtigen Mohammedanern haben in der Gegend von Strumitza und im Gebiete von Malesch blutige Kämpfe stattgefunden. Die Serben beabsichtigten, den Uebertritt der Mohammedaner auf bulgarisches Gebiet zu verhindern. Die Anzahl der flüchtigen Mohammedaner wird auf 3000 geschätzt.

8 Amerika. 1 Der Präsident Wilson ist nach einer Meldung der „Times“ mehr denn je entschlossen, die Gesetzvorlage über den Ankauf von fremden Schiffen durchzusetzen. Er scheint bereits die Unterstützung des größten Teils der Opposition ge⸗ wonnen zu haben. 1

Ein Bericht des amerikanischen Schatzamtssekretärs und des Handelsamts an den Senat verzeichnet eine Steigerung der Frachtsätze für transatlantische Frachten bis zu 900 und 1150 Prozent. Der Bericht besagt dem „Reuterschen Bureau“ zufolge, die Frachten seien willkürlich ohne Rücksicht auf die Intkressen des amerikanischen Handels zu einer nie da⸗ gewesenen Höhe emporgetrieben worden, und schließt mit einer Befürwortung der Vorlage über den Ankauf von Schiffen. 8

gänzlich zum Stillstand. Die Stimmung wurde hauptsächlich durch die Kursbewegung der Stahltrustaktien beeinflußt, die schwankende Haltung bekundeten, da sich die Spekulation bezüglich der Dividenden⸗ erklärung im Ungewissen befand. Bei Schluß der Börse war die Haltung unregelmäßig. Umg setzt wurden 144 000 Sbares. Der Bonde markt zeigte festere Haltung. Der Umsatz betrug 2 345 000 Dollar. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Std. Durchsch⸗Zinsrate 1 ½ —22, Wechsel auf London (60 Tage) 4 8275. Cable Transfers 4,8515 Wechsel auf Paris auf Sicht 518 ½, Wechsel auf Berlin auf Sicht 86 ⅛, Silber Bullton 48 ⅛, 3 % Northern Pacisic Bonds 64 ⅛, 4 % Ver. Staat. Bonds v. 1925 —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fs 96 ½, Baltimore u. Ohio 74 ½ Canadian Pacific 165, Chesapeake u. Ohio 46 ½, Chicago, Milwaukee u St. Paul 92 ¼, Denver u. Rtio Grande 6 ½, Illinois Central 108, Louisville u. M sbville 120, Ne⸗w York Central 92 ½, Norfolk u Western 102, Pennsylvania 107 ¾,

Kunst und Wissenschaft. .—

Am 23. Januar eröffnete die Kunsthandlung Schulte eine eue Ausstellung, in deren Rabmen die Gruppe „Jagd und Sport“ are Werke vorführt. Wie der Name dieser Vereinigung schon an⸗ eutet, sind es nicht künstlerische Anschauungen, die die Mitgiieder ieses Kreises zusammenschließen, sondern der Stoff und Inhalt ihrer zilder und Plastiken ist das sie einende Element. Das stoffliche interesse wiegt daber bei den Werken dieser Maler und Bildhauer 8— or, die sich in künstlerischer Beziehung alle von altgewohnter Seite zeigen. Sunächst durch den Gegenstand, durch den zeitgemäßen Inhalt fesseln uch die ausgestellten Seeschlachen Hans Bohrdts und die oldatenkämpfe von Koch und Schreuer. Die Bilder des Düssel⸗ orfer W. Schreuer, die Kriegsszenen aus Flandern zeigen, haben

11“

(Aus den gestellten

im Reichsamt des Innern zusammen⸗ „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“.) b

8 Norwegen. Auslegung eines Ausfuhrverbots. Nach einem Rund⸗ schreiben des Finanz⸗ und Zolldepartements bezieht sich das unterm 2. September 1914 erlassene Ausfuhrverbot für Arzneimittel nur auf die in den Verzeichnissen K und B der Königlichen Verordnung vom 29. August 1908, betreffend den Handel mit Giften und Avpothek’rwaren, aufgeführten Arzneimittel und Giftstoffe. (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Kristiania.)

Hanau, 26. Januar. (W. T. B.) Die Stadtverordneten bewilligten 300 000 für den Ankauf einer großen Mengez

Der Bericht erklärt es für unrichtig, daß nur deutsche Schiffe

Schweinefleisch, das als Dauerware angelegt werden soll.

gekauft werden könnten.

Der Dampfer „Dacia“ ist nach den „Nieuws van den Dag“ gestern bei Tagesanbruch von Larabr. abgefahren.

Ihr Kapitän erklärte, er werde die

schlagen und keine besondere Mühe aufwenden, um einer eventuellen Beschlagnahme des Schiffes durch die Engländer

zu entgehen. Asien.

Wie die „St. Petersburger Telegraphen⸗Agentur“ meldet,

hat die chinesische Regierung am 14. Januar die Ab⸗

Truppen aus der Provin

Die japanische Regierung hat 18e

die Räumung des gesamten Gebiets mit der Begründung verweigert, daß der Krieg mit Deutschland fortdauere.

Der Marine⸗ und der Kriegsminister Japans haben

den „Basler Nachrichten“ zufolge für die erste Hälfte des

Feeeeutlichen

berufung der egS2n Schantung verlangt.

Jahres 1915 einen au 28 Millionen Yen verlangt.

Das Ministerium Okuma ist nach demselben Blatte in eine sehr schwierige Lage dadurch geraten, Führer der Dosikei⸗Partei, Yissi, aus dieser ausgeschieden ist, Fragen mit dem Minister des A

weil er in verschiedenen Kato, nicht einig war.

a London, N. Januar. (W. T. B.) Im Zusammenhange mit dem Verluste des Hilfskreuzers „Viknor“ wird aus Derry gemeldet, daß seit mehreren Tagen an der Küste von Ulster Leichen angeschwemmt wurden. Unter diesen befindet sich die eines Gefreiten der Marineinfanterie.

London, 27. Januar. (W. T. B.) Man fürchtet, daß die englischen Schiffe C“ und „Engel⸗ ün. von der „Karlsruhe“ oder dem „Kronprinzen

ilhelm“ erbeutet wurden. ““

gewöhnliche Route ein⸗

Oer Krieg der Türkei gegen den Dreiverband.

Konstantinopel, 28. Januar. (W. T. B.) Das Große Hauptquartier meldet: Im Kaukasus rückten unsere Truppen, von neuem zur Offensive übergehend, in der Richtung auf Olty vor, warfen den Feind, der sich vor ihrer Front 8 zurück und erbeuteten eine Menge Kriegsmaterial. Die Russen äscherten während ihres Rückzuges das russische Dorf Narman ein, um das dort befindliche Kriegsmaterial nicht in unsere Hände fallen zu lassen.

Petersburg, 27. Januar. (W T. B.) Amtlich wird von der Kaukasischen Armee mitgeteilt: In der Gegend jenseits des Tschorokh und in der Richtung Olty fanden Kämpfe

Kredit von

daß der

Kriegsnachrichen.

Westlicher Kriegsschauplatz. Großes Hauptquartier, 28. Januar. An der flandrischen Küste wurden die Ortschaften Middel⸗ kerke und Slype von feindlicher Artillerie beschossen Auf den Craonner Höhen wurden dem weitere, eroberte Stellun stli

an die vorgestern 500 m Schützengräben entrissen.

in die Hände unserer Truppen.

zösische

für den

Angriffe unter Feind abgeschlagen;

Franzosen wurden gefangen genommen. sind ganz gering. Im Oberelsaß griffen die Franzosen auf der Front Niederaspach —Heidweiler —Hirzbacher W Stellungen bei Aspach, Ammerzweiler, Heidweiler und Ueberall wurden die Angriffe mit schweren Verlusten für den Feind abgewiesen; besonders stark waren seine Verluste südlich Heidweiler und süd⸗ lich Ammerzweiler, wo die Franzosen in Auflösung zurück⸗ Fünf französische Maschinengewehre blieben in unseren Oberste Heeresleitung.

am Hirzwalder Walde an.

wichen. Händen.

ö Frenel ische Gegen⸗ angriffe wurden mühelos abgewiesen. Der Feind hatte in den Kämpfen vom 2. bis 27. Januar schwere Verluste. Ueber 1500 tote Franzosen lagen auf dem fangene, einschließlich der am 27. Januar gemeldeten, fielen. In den Vogesen wurden in Gegend Senoves und Bau de Sapt mehrere fran⸗ erheblichen

von untergeordneter Bedeutung statt. An den anderen Teilen der Front ist keine Aenderung eingetreten.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Die Abstimmung unter den Bergleuten in Westyork⸗ sbire hat, wie „W. T. B.“ erfährt, eine Zweidrittelmehrheit für den Xusstand ergeben⸗

(W. T. B.)

anschließende

Nr. 4 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 27. Januar 1915 hat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskrantheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. Dergl. gegen Cholera. Gesundheits⸗ stand in Christiania, 1913. Gesetzgebung usw. (Preußen.) Ver⸗ wundete ꝛc. Militärpersonen in Krankenanstalten. (Provinz Branden⸗ burg.) Ausbacken weißer Ware. (Regierungsbezirk Trier.) Typhus⸗ bazillenträger. (Bavern.) Desinfektionsmittel. (Reuß j. L.) Seuchen während des Krieges. (Oesterreich.) Broterzeugung. Gebäck in Gast⸗ und Schankwirtschaften. Tierseuchen im Deutschen Reiche, 15, Januar. Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. Fhreaßen Regterungsbezirk Marienwerder.) Vermischtes. (Deutsches Reich.) Ernährungsmerkblatt. Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau im Deutschen Reiche, 3. Vierteljahr 1914. (Preußen.) Nährgelatine. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. -8eh in größeren Städten des Auslandes. Ertrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung.

ampffelde, 1100 Ge⸗

lich erei en ein Offizier, fünfzig Unsere Verluste

ald unsere

Ingolstadt, 27. Januar. (W. T. B.) Die Festungskomman⸗ dantur teilt mit: Der am Sonnabendabend aus einem Fort bei J⸗ golstadt entsprungene französische kriegsgefangene Hauptmann ist am Montag in Innsbruck aufgegriffen un wieder nach Ingolstadt eingeliefert worden.

Edinburg, 27. Januar. (W. T. B.) Eine Anzahl Ver⸗ wundeter aus der letzten Schlacht in der Nordsee wurze in South Queensferry gelandet. Die Verwundungen sind leicht, Morgen findet das Begräbnis von einem Offizier und fünf Mann des deutschen Kreuzers „Blücher“ mit militärischen Ehren statt. Die Toten werden neben den Gräbern der Matrosen vom Kreuzer „Pathfinder“ beigesetzt.

Paris, 27. Januar. (W. T. B.) Die „Gazette de la Cronn⸗ meldet, daß der Generalzahlmeister der Armee Desc lauß und seine Geltebte von den Militärbehörden wegen Diebstahlt von Militärlieferungen verhaftet worden sind.

Konstantinopel, 27. Januar. Nachrichtenbureau“ veröffentlicht die Briefe zweier geretteter Matrosen und eines Unteroffiziers des gesunkenen fran⸗ zösischen Unterseebootes „Sapbhir“ an ihre Familien, in denen diese über ihre Rettung und den ihnen bei dieser Gelegenheit von den türkischen Offizieren und Matrosen geleisteten Beistand sowie dee, Behandlung berichten, die ihnen jetzt in Konstantinopel zuteil wird.

Sofia, 27. Januar. (W. T. B.) Nach einer Meldung der „Agenee Bulgare“ ist gestern im ganzen nordwestlichen Teile Bulgariens ein leichter Erdstoß verspürt, aber nur unbedeutender Schaden angerichtet worden.

Philadelphia, 28. Januar. (W. T. B.) Nach einer Llodde⸗ meldung ist der amerikanische Dampfer „Washingtonian“ der eine Größe von 6650 t hatte, auf der Fahrt von Honolulu nach

hiladelphia mit dem amerikanischen choner „Elisabeth almer“ zusammengestoßen. Beide Schiffe sind ge⸗ unken; die Besatzungen konnten gerettet werden.

Bombav, 27. Januar. (W. T. B.) Nach einer Meldung der „Central News“ brachen bei einer Meuterei im Gefängnit in Belgaon 35 Gefangene des Beradastammes aus. 18 von ihnen seien erschossen und 6 verwundet worden; der Rest sei entkommen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Braunschweig, 28. Januar. Ueber das Befinden Seiner Königlichen Hoheit des Erbprinzen wird folgendes mitgeteilt:

Nach gut verbrachter Nacht ist das Allgemeinbefinden nicht ver⸗ ändert. Wundbefund gut. Nahrungsaufnahme befriedigend. Braunschweig, den 28. Jannar 1915.

Dr. Albrecht. Professor Langstein. Dr. Schlegel.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater. Königliche Schanspiele. Freitag:

Opernhaus. 28. Abonnementsvorstellung. Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in drei Aufzügen von Rossini. Dichtung nach Beaumarchais von Cesar Sterbini, übersetzt von Ignaz Kollmann. Masikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 29. Abonnementsvor⸗ stellung. Kater Lampe. Volksstück in vier Akten von Emil Rosenow. In Szene gesetzt von Herrn Oberregisseur Patry. Anfang 7 ½ Uhr. Sonnabend: Opernhaus. 29. Abonne⸗ mentsvorstellung. Carmen. Oper in vier Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovie Halévy, nach einer vee des Prosper Merimée. Anfang 82 2 Schauspielhaus. 30. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Zum ersten Male: Heinrich der Hohenstaufe. Anfang 7 ½ Uhr.

Deutsches Theater. (Direktion: Man Reinhardt.) Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Rappelkopf oder: Alpenkönig und Menschenfeind.

Sonnabend bis Montag: Rappelkopf oder: Alpenkönig und Meunschen⸗ feind.

Kammerspiele.

Freitag, Abends 8 Uhr: Die deutschen

Seontedene dis Mrntag: Die deutschen onnabend mtag; e d Rleimstädter. 8

2

Berliner Theater. Freitag, Abends Abends

8 Uhr: Extrablätter! Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer⸗Schanzer und Gordon. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.

Sonnabend und folgende Tage: Extra⸗ blätter!

Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Pe⸗

Lessingtheater. Freitag, 8 Uhr: 2 2 = F.

Sonnabend: Ein Volksfeind.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Liliom. Abends: Ein Volksfeind.

theater.)

Schillertheater. o. (Wallner⸗ Freitag, Der Störenfried. Lustspiel Aufzügen von Roderich Benedix. Sonnabend: Husarensieber. Sonntag: Husarensieber.

Charlottenburg.

Thaliatheater. (Direktion: Kren ud Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr⸗ Kam'rad Männe. Volksposse in de Akten mit Gesang und Tanz von ZJem Kren und Georg Okonkowski. Musitk hon Max Winterfeld (Jean Gilbert). Ce⸗ sangstexte von Alfred Schönfeld.

Sonnabend und folgende Tage: Kam’rad

Abends 8 Uhr: in vier

Freitag, Abends

W. T. B) Das „Osmanische

terchens Mondfahrt. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wie einst im Mai.

Thenter in der Königgrützer

Straße. Freitag, Abends 8 Uhr:

Rausch. Schauspiel in vier Akten von August Strindberg. Uebersetzt von Emil Schering.

Sonnabend: Herodes und Mariamue.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Kabale und Liebe. Abends 7 ½¼ Uhr: Herodes und Mariamne.

Montag: Königin Christine.

Komödienhaus. Freitag, Abende 3 Uhr: Biedermeier. Lustspiel in drei Akten von Leo Walther Stein.

Sonnabend und folgende Tage: Bieder⸗ meier.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Kammer⸗ musik.

Denutsches Aünstlertheuter (Nürn. beraerstr 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Freitag, Abends 8 r:

Laeghen, hend und Sonntag: Lunh onnabend un onntag: er. Montag: Jugend.

Komische Oper. (An der Weiden⸗ dammer Brücke.) reitag, Abends 8 Uhr: Gold gab ich für Eisen. (Die schöne Marlene) Komische Volksoper in drei Bildern von Victor Léon. Musik von Emmerich Kaͤlman.

Sonnabend und folgende Tage: Gold gab ich für Eisen.

Sonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Ver⸗ lorene Ehre.

Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 37. Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 7 Uhr: Siegfried in drei Akten von Richard Wagner.

Sonnabend: Lohengrin.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fra Diavolo. Abends: Tiefland.

Montag: Der Waffenschmied.

8

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitaa, Abends 8 Uhr: Polenblut. Overette in drei Akten von Leo Stein. Musik von Oskar Nedbal.

Sonnabend: Zum ersten Male: Rund um die Liebe,

Sonntag, Nachmittaas 3 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn. Abends 8 Uhr: Rund um die Liebe. .

8 Uhr: Wallensteins Tod. Trauerspiel

in fünf Akten von Friedrich Schiller. Sonnabend: Der Störeufried. Sonntag, Nachmittaas 3 Ubr: Uriel

Aeosta. Abends: Der Sthöreufried.

Theater am Nollendorsplatz. Freitag, Abends 8 Uhr: Immer feste druff! Vaterländisches Volksstück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.

Sonnabend und folgende Tage: Immer feste druff!

Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Der Verschwender.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 8 ½ Uhr: Das Leut⸗ nantsmündel.

Sonnabend und folgende Tage: Das Leutnantsmündel.

Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Dorf und Stadt.

Trianontheater. (Georgenstr, nahe Bahnhof Friedrichstr.) Freitag, Abends 8 Uhr: Das Liebesnest.

Sonnabend und folgende Tage: Das Liebesnest.

Sonntag, Nachmittags 3 ¾ Uhr: Die Waise aus Lowood.

Männe. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Det Raub der Sabinerinnen.

IrarTrErSxFRxIFIAxRHEccxTLsre Ss Ss

Familiennachrichten.

Verehelicht: Hr. Oberleutnant Tillo von Trotha mit Frl. Gisela von Hauge⸗ witz (Rosenthal bei Breslau).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Geheimen Regierungsrat von Gneist (Potsdan)

8 Hauptmann Winter (Neu⸗

ruppin).

Gestorben: Hr. Landgerichtsdirektor Dr. Hans Karsten (Berlin). Geheimer Sanitätsrat Dr. Jaenisch (Wölfelsgrund). Fr. 1. heime Baurat Mathilde Grotefend, Hed⸗ Schrage (Hannover).

inrich Hein

e,

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg⸗

Verlag der Expedition (Koye) in Berlin.

Druck der Norddeutschen ruckerei inl Heußs der een Berlin, ühümfteche 92

Drei Beilagen.

nsilerisch am meisten Wert. Schreuer, der sich bereits als Genremaler nen geachteten Namen erworben hat, bringt in skizzenhaft angelegter it Vorgänge aus den Schützengräben und Kampfsfzenen, die bei sler flotten Behandlung doch mehr als bloße Illustrationen sind. aie besitzen geschlossene Bildwirkung und überraschen immer wieder ich die ungemein lebendig wirkenden Bewegungen und Haltungen er einzelnen Gestalten, die mit sicherem Können gezeichnet und alerisch in die Landschaft hineingestellt sind. In friedlichere Gefilde hren die Bilder von August von Brandis, den man auf der gzten Großen Berliner Kunstausstellung durch eine Sonderaus⸗ ellung näher kennen lernte. Seine in der Färbung tiefen, satten nd bunten Gemälde stellen menschenleere Räume dar, in denen chenprangende Stilleben aufgebaut sind. Zu den stillen sanften keizen dieser guten Bilder, die keine leer und tot wirkenden Stellen mcfweisen, bildet der zähe, dickflüssige Pinselstrich, mit dem die itzenden Glaskronen, die bunten Blumen und das Geschirr gemalt sind, einen seltsamen Gegensatz. Jedenfalls erzielt her Brandis auch mit dieser schweren Technik die mgestrebten malerischen Wirkungen. Verwandt in den künstlerischen bsichten, aber geringer an Wert sind die Bilder von Walter peffcken. Es ist ein Zufall, daß der Künstler aus der Gegenwart jchtet und mit Vorliebe Rokokoszenen darstellt. Seinen Werken egt kein frisches, unmittelhares malerisches Erlebnis ine Malerei ist geschmackvoll ersonnene Atelierkunst. Die Bilder ben daher auf den ersten Blick eine angenehme vornehme Wirkung n, bei näherem Zusehen aber erweist sich die fleckige Aus⸗ brung als schwächlich und flau. Adolf Schlabitz führt eine seibe Porträtköpfe vor. Die Männerbildnisse haben mit den üblichen ademischen „Charakterköpfen“ leider allzu große Aehnlichkeit; ein gnar Frauenporträts aber „Weiblicher Kopf“, „In Er⸗ mtung“, „Das grüne Fräulein“ sind beste Malerei und sehen den Betrachter immer wieder durch die vollendete hbehanblung an. Sie sind ohne Effekthascherei und ohne sendende Farbenwirkungen gemalt und üben gerade durch tonige Behandlung der schwarzen Gewandflächen, durch die zarte odellierung und die saubere und flüssige Malweise nachhaltigen indiuck aus. Von Fritz Oßwald, der mit Landschaften vertreten t, sah man schon ursprünglichere und frischere Werke als die hier zeigten, untereinander sehr ähnlichen Bilder. Unter den Gemälden ermann Angermeyers ist das Bild „Die junge Mutter“ eine mmerkenswerte Leistung.

8 2 Albert Bassermann ist an die Stätte seiner größ ischen Erfolge und zu Ibsen zurückgekehrt, dessen dichterische Ge⸗ alten er wie kaum ein anderer Schauspieler nachzuschaffen vermag. bein erstes Wiederauftreten im Lessingtheater fand am Dienstag als boktor Stockmann im „Volksfeind“ statt, in einer Rolle, in der ine eigenartige Leistung hier früher wiederholt und eingehend ge⸗ ürdigt worden ist. Mit Bassermanns künstlerischer Tätigkeit am deutschen Theater konnte man sich nur bedingt einverstanden erklären; e Art seines Spiels wollte sich nur schwer in den Rahmen der lassiker einfügen, deren Werke auf jener Bühne hauptsächlich gegeben erden, und oft genug zwang die Kritikerpflicht dazu, auch an dieser stelle auf die Unstimmigkeiten hinzuweisen, die zwischen der unver⸗ iunbaren Absicht des Dichters und der willkürlichen Darstellungsweise hassemanns bestanden. Um so lieber erfüllt man aber jetzt auch e Pflicht, festzustellen, daß sein Doktor Stockmann noch heute die wingende Ueberzeugungskraft hat, die man ihm immer nachrühmen unte; den unbeirrbaren Wahrheitsdrang dieses Menschen weiß er Künstler in unzähligen, scharf beobachteten kleinen Einzelzügen an⸗ haulich zu machen, ohne dabei den großen einheitlichen Zug ermissen zu lassen, mit dem der Dichter diesen Idealisten zeichnete. ter darf man ohne Einschränkung von einer schauspielerischen eisterleistung sprechen. Die Kollegen Bassermanns im Lessing⸗ heater sind nicht mehr die alten; in alle vier Winde ist leider se erlesene Brahmsche Truppe verstreut. Aber die Künstler, se der jetzige Direktor Barnowski um sich zu scharen ußte, sind ihrer Voraänger und Bassermanns nicht unwürdig. Sehr sirtsem gab Kurt Götz den Widerpart Dr. Stockmanns, den ge⸗ annungslosen, eigennützigen Stadtvogt, und Guido Herzfeld stattete n Vorkämpter der „‚kompakten Majorität“ Aslaksen mit feinen Zügen 8. Else Lehmann hat in Ilka Grüning, die jetzt Stockmanns au darstellt, eine Nachfolgerin gefunden, die mit Auszeichnung be⸗ 8 Auch Else Bassermann (Petra), Theodor Loos (Hovstad) und kar Adalbert (Billing) standen auf dem rechten Platze. Das Zu⸗ immenspiel war tadellos. Das Publikum zeichnete außer Herrn üeae⸗ der besonders gefeiert wurde, alle Mitwirkenden durch

ebhafte

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen „Kater ampe“ gegeben. In den Hauptrollen sind die Damen Conrad, dagtädt, Pategg, Ressel, von Mayburg, Hoff und die Herren Vollmer, allentin, Patry, Mannstädt, Bruck, Eichholz und Leffler beschäftigt. pielleiter ist der Oberregisseur Patry.

„Zum Besten des Pensionsfonds des Philhaxmonischen schesters findet unter der Leitung von Professor Arthur ch und unter Mitwirkung von Frau Lilly Hafgren⸗Waag am seebruar, Abends 7 ½ Uhr, in der Philharmonie ein Wagner⸗ end statt. Die Vortragsfolge umfaßt folgende Werke: Ouvertüre pf dienzi’; Ballade der Senta aus dem „Fliegenden Holländer“; nperküre zur Oper „Der fliegende Holländer;; „Siegfried. Idyll⸗; tspiel zu den „Meistersingern von Nürnberg“; Gebet der Elisabeth Tannhäuser?; Ouvertüre zu „Tannhäuser“.

r, im Bürgersaal des 3 Balladenabend mitwirken, 4* erung der Kunst veranstaltet. Das Thema lautet: „Die fatsche Ballade in ibrer histortschen Ge . Gäste haben nitt. Der Ueberschuß ist für notleidende Künstler bestimmt

den der Verein zur

zugrunde,

Die amtliche Meldung über den Absatz aller Arten Kämm⸗ linge, Wollabfälle und untergeordnete Wollsorten durch die Vereinigung des Wollhandels in Leipzig hat, wie „W. T B.“ meldet, zu Mißverständnissen Anlaß gegeben. Es wird ausdrücklich darauf bingewiesen, daß es sich hierbei nur um diejenigen Mengen der oben bezeichneten Art handelt, die aus den feind⸗ lichen besetzten Gebieten nach Deutschland übergeführt

werden.

Es wird, wie „W. T. B.“ aus Berlin meldet, wiederholt darauf hingewiesen, daß eine Anzahl amerikanischer Baumwoll⸗ dampfer direkte Fahrten zwischen amerikanischen und kontinentalen Häfen, hauptsächlich Rotterdam und Bremen, unternehmen, und daß sich für deutsche Ausfuhrfirmen dadurch Gelegenheit bietet, deuische Produkte nach Amerika zu ver⸗ schiffen. Die amerikanischen Konsulate in Deutschland geben Interessenten auf Anfrage genaue Auskunft über Namen der be treffenden Schiffe, Abfahrtszeiten, Ankunfts⸗ und Abfahrtshäfen, Namen der europäischen Agenten sowie bei einigen Schiffen noch über den zur Verfügung stehenden Laderaum und die Höhe der

rachtsätze.

8 In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Hanseatischen Jute⸗Spinnerei und k ⸗Weberei Delmenhorst wurde, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Bremen, beschlossen, der auf den 6. März 1915 einzuberusenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 15 % auf das erhöhte Akttenkapital (20 % im Vorjahre) bei 100 000 Zuführung zu einem Arbeiter⸗ und Kriegsunterstützungsronds und bei erhöhtem Vortrag vorzuschlagen.

Wie laut Meldung des „W. T., B.“ die „Kölnische Zeitung“ erfährt, ist in den am 26. d. M. in Düsseldorf geführten Ver⸗ handlungen die Ausfuhrvereinigung für Grobbleche zustande gekommen.

New York, Dienstag, 26. Januar. (W. T. B.) Die Ein⸗ nahmen der United States Steel Corporation betrugen im vierten Quartal des Jahres 1914 10 933 000 Doll. gegen 22 276 000 Doll. im dritten Quartal 1914 und 23 036 349 Doll. im vierten Quartal des Jahres 1913. Die Gesamteinnahmen stellten sich darnach im Jahre 1914 auf 71 661 000 Doll. gegen 137 133 000 Doll. im Jahre 1913, 108 175 000 Doll. im Jahre 1912 und 104 305 000 Doll. im Jahre 1911. Auf die Stammaktier. de Feine Dividende erklärt, dagegen kommen auf die Vorzugsabtien 1 ¾ Doll. (wie bisher) zur Ausschüttung. Nach Abzug der Unfosten und Dividendenzahlungen verbleibt ein Defizit von 5 606 000 Doll., das aus unverteilten

Gewinnen aus dem Jahre 1913 gedeckt wird. 8

Berlin, 28 Januar. Produktenmarkt. Die amtlich er⸗ mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark:

Weizen geschäftslos.

Roggen geschäftslos.

H afer geschäftslos.

Mais geschäftslos. M

Weizenmehl geschäftslos.

Roggenmehl geschäftslos

Rüböl geschäftslos.

Berlin, 27. Januar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Verbrauch und Absatz bleiben fortgesetzt klein, und mußte die Notierung auch infolge weiter ermäßigter Aus⸗ landsofferten herabgesetzt werden. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 149 152 ℳ, do. II a Qualität 145 149 ℳ. Schmalz: Die Nachfrage bleibt lebhaft, und bei der Knappheit und der Schwierigkeit der Zufuhr war ein weiteres Heraufgehben der Preise unvermeidlich. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 110,00 111,00 ℳ, ameri⸗ kanisches raffiniertes Schmalz 113,00 ℳ, Berliner Stadtschmalz 111,50 ℳ, Berliner Bratenschmalz Kornblume 112,00 115,00 ℳ. Speck: lebhafte Nachfrage. 8

Amtlicher Marktbericht vom Magerviehbhof in Friedrichsfelde. Schweine⸗ und Ferkelmarkt am Mittwoch, den 27. Januar 1915.

Auftrieb Schweine 362 Stück Stůück 1113“ 8 Sa des Marktes: Langsames Geschäft; Preise bei Ferkeln gedrückt.

Es wurde gezahlt im Engroshandel für:

Läuferschweine: 7—8 Monate alt. Stück 42 54

5—6 Monate alt.. 33 41

Pölke: 3—4 Monate alt 19 32

Ferkel: 9 13 Wochen alt 10 —18 6—8 Wochen alt 5

9 88

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 27. Januar. (W. T. B.) 2 ½ % Enal. Konsols 68 ⁄6, 4 ½ % Japaner 90, Atchison, Topeka u. Santa 98 ¾, do. pref. 100 ¼, Erie 23 ½, Missouri, Kansas u. Texas 11 ⅞, outhern Pacific 89 ⅜, Southern Railway 18 6⁄6, Union Pacfic 124 ⅜, U. S. Steel Corp 50 8, Privatdiskont 111¼1 6, Silber 22 ⅛. Bankausgang 1 000 000 Pfd Sterl., die zur Tilgung kleiner Noten zurückgestellt wurden. Die bis jetzt für diesen Tilgungsfonds zurückgestellte Summe beläuft sich auf 22 500 000

Pfd. Sterl.

Paris, 27. Januar. (W. T. B.) 3 % Französische Rente 73,50, Spanische äußere Anleihe 85,50, 5 % Russen 1906 91,75, Russen v. 1896 58 25, Panamakanal 103,50, Suezkanal 3980, Rio Tinto 1465, Wechsel auf London 25,20.

Amsterdam, 27. Januar. (W. T. B.) Scheck auf Berlin k Scheck auf London 12,00 12,10, Scheck auf Paris

New York, 26. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Die Börse eröffnete in unregelmäßiger Haltung, zeigte aber im weiteren Verlaufe

outhern Pacific 87 ⅛,

Union Pacific 121 ¾,

Amal⸗

Reading 150 ⅞, gamated Copper do. pref. 108. Rio de Janeiro, 26. Januar. London 1322⁄⁄2.

Comp. 57, United States Steel Corporation 51 ¾, (W. T. B.) Wechsel auf

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 27 Januar. (W. T. B.) Kupfer prompt 63 ½.

London, 27. Januar. (W. T. B.) Wollauktion. ůür Merinowolle herrscht andauernd bessere Nachfrage. Greasy notiert jetzt 10 %, Scouredwolle 5 % höher, Croßbreds 5 % bis 10 % hböher und Kapwelle ½ Penny bis 1 Penny höher gegen die letzte Serie. Zum Verkauf standen 9956 Ballen, von welchen 500 Ballen zurück⸗ gezogen wurden.

Liverpool, 26. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 7000 Ballen. Import 24 227 Ballen, davon 19 347 Ballen amerikanische Baumwolle. Für Mai⸗Juni 4,78, für Oktober⸗No⸗ vember 4,95.

6 .“ 27. Januar. (W. T. B.) Roheisen für Kasse 8d.

Amsterdam, 27. Januar. (W. T. B.) Java⸗Kaffee ruhig, loko 46 ½. Santos⸗Kaffee für März 28 ½, für Mai 27, für Dezember 26. 1

Amsterdam, 27. Januar. (W. T. B.) Rüböl stetig, loko 52, für Februar 51.

New York, 26. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 8,50, do. für Januar —,—, do. für März 8.57, do. für Mai 8,84, New Orleans do. loko middling 8 ½, Petroleum Refined (in Cases) 10,50, do. Standard withe in New York 8,00, do. in Tanks 4 50, do. Credit Balances at DOil Citv 1,50. Schmalz Western Steam 10,97 ½, do. Rohe u. Brotbers —,—, Zucker Zentrifugal 4,01 4 07, Weizen loko Nr. 2 Red. 158 ½, do. für Mai 153 ¾, do. für Juli 138, für do. September —,—, Mehl Spring⸗Wheat clears 6,40 6,50, Getreidefracht nach Liverpool 8 ½, Kaffee Rio Nr. 7 loko 8, do. für Januar 6 08, do. für März 6,22, do. für Mai 6,40, do. für Juli 7,30, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 35,25 36,00.

Rio de Janeiro, 26. Januar. (W. T. B.) Kaffee.

Zufuhren: in Rio 14 000 Sack, in Santos 51 000 Sack.

Großhandelspreise von Getreide an deutschen und fremden Börsenplätzen

für die Woche vom 18. bis 23. Januar 1915 nebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche. 8 1000 kg in Mark. (Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)

———

Woche Da⸗ gegen Vor⸗

Peilln. Lgsca

gesunder, mindestens 712 g das 755 g das! 450 g das 1

Roggen, guter, Wetzen, 9 2 Hafer, 1 . .

Mannheim. Roggen, Pfälzer

344 25 212 50

ische

Mais, ungarisch r, neu

Budapest.

Roggen, Mittelware Weizen, afer, 9 erste, Futter⸗ Mais, 8

Amsterdam.

Roggen, .1nn isch 88. amerikanischer, bunt. Mais 8* Plata..

11““

Weizen, Lieferungsware

Neu York. roter Winter⸗ Nr. 2 .

Weizen Lieferungsware u“

Bemerkungen.

260 67 199,75 197,20

220,20 193 41 130,31

235,66 230 97 203,94

246 50 197,20

177,23

199 75 196,35

216,79 192,67 125,21

230,71 229,04 203,97

Für Chicago und Neu York sind die Preise auf Grund von An.

gaben deutscher Tageszeitungen nach dem anderer Kursfeststellungen, berechnet.

Berlin, den 28. Januar 1915.

Kurse 4,20 ℳ, mangels

ein festeres Gepräge. Gegen den Schluß kam der Verkehr fast

Kaiserliches Statistis Amt. eea Delbrü 118”