1“
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen v. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
3 2.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
1“
dergl.
—
— —
—
1) Untersuchungssachen.
[82178] Steckbrief.
Gegen die unten Beschriebenen, welche
flüchtig sind, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 b d. Ges. v. 4. 6 51), behansen in Luisenhein b. Carwitz, Kreis Dramburg, am 25. De⸗ zember 1914, am 11 Januar 1915 verhängt. Es wird ersucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis ab⸗ zuliefern sowie zu den hiesigen Akten I E. R. Nr. 52/15 sofort Mitteilung zu machen.
I. Personbeschreibung. Familienname: Krzewinski. Vornamen: Josef, Stand und Gewerbe: Schnitter, anscheinendes Alter: 49 Jahre, aus Wilezogora, Kreis Slupca, Russisch Polen, Gestalt: mittel, Haare: blond, G sicht: oval, Augen: blau, älterer, kleiner Mann. * II. Personbeschreibung. Familienname:
Piekelne, Vornamen: Simon, Stand
und Gewerbe: Schnitter, anscheinendes
Alter: älterer, kleiner Mann, Vater der Gesuchten zu III, aus Ulesie, Kreis Sieradz. weitere Angaben fehlen.
III. Personbeschreibung. Familienname: Piekelna, Vornamen: Franziska, Stand und Gewerbe: Schnitterin, anscheinendes Alter: 17 Jahre alt, aus Ulesie, Kreis Sieradz, Russisch Polen, Gestalt: mittel, Gesicht: oval, Augen: braun, Haare: dunkel.
IV. Personbeschreibung. Familienname: Grabowska, Vornamen: Martianna, Stand und Gewerbe: Schnitterin, aus Mogilno, Kreis Sieradz, ältere, starke Frau. Mutter des Gesuchten zu L, weitere Anaaben fehlen. g
F. Personbeschreibung. Familienname: Grabowski, Vornamen: Boleslaw, Stand und Gewerbe: Schnitter, an⸗ scheinendes Alter: 18 Jahre alt, aus Moailno, Kreis Sieradz, Russisch Polen, Größe: mittel, Gesicht: oval, Augen: blau, Haare: dunkel, stumm.
VI. Personbeschreibung. Familienname: Furmankiewicz. Vornamen: Augustyn, Stand und Gewerbe: Schnitter, an⸗ scheinendes Alter: 57 Jabre alt, aus Biskupic, Kreis Konin, Russisch Polen, Statur: mittel, schwächlich, Gesicht: oval, Augen: blau, Haare: blond.
Zu I— VI: zuletzt auf Vorwerk Luisen⸗ hein, Kreis Dramburg, jetzt unbekannten Aufenthalts.
Stettin, den 11. Januar 1915. Kriegsgericht des Kriegszustandes Stettin.
— 8
[83687] Steckbriefserledigung. Der gegen den Musketier Adalbert Kielanski, 3. Komp. Ers.⸗Batl. 158, wegen Verdachts der Fahnenflucht unter dem 27. Oktober 1914 erlassene Steckbrief ist erledigt. Paderborn, d. 25. 1. 15. Ers.⸗Batl. J. R. 158
[83275] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Adam Rauch, Ers., Batl. Landw.⸗Inf.⸗Reagts. Nr. 1, 1. Komp., geb. am 15 Mai 1879 zu Ginsheim, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der 8§ 356, 360 der M.St.⸗G.⸗O. der Be⸗ “ hierdurch für fahnenflüchtig er⸗
ärt.
Augsburg, 21. Januar 1915.
K. B. Gericht der stellv. 3. Inf.⸗Brigade.
[83839]) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten — Fabrikarbeiter — Friedrich Wilhelm Otto Busch vom Bezirks⸗ kommando Bitterfeld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mitlitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. — III a. 113/14. —
Halle a. S., 25. 1. 15. SGSericht der Landwehrinspektion. [83838] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Heitzer II. Kl. d. Seewehr II Mor Hein⸗ rich Christopb Raecker von der 3. Komp. I. Werftdivision, geb. am 5. 8. 74 zu Altona, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstrafgesetz⸗
buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der hierdurch für
mit Beichlag belegt. Kiel, den 22. Januar 1915. Gericht der I. Marineinspektion.
[83835] Fahnenfluchtserklärung⸗
In der Untersuchungssache gegen den
Füsilier August Winter, Füsilier⸗
regiment 40 Rastatt, geboren 29. 11.1892 Buchen (Baden), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der § 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie
zu Glashofen, Krs.
der §§ 356. 360 der Militärstrafgerichts⸗
ordnung der Beschuldigte hierdurch für
fahnenflüchtig erklärt. 8 Rastatt, den 17 Januar 1915
Gericht der stellv. 56 u. 84 Inf.⸗Brigade.
[83837] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Walter Zimmermann vom Füstlierregiment Nr. 40 in Rastatt, Leboren am 19. 1. 1892 zu Mannheim
Beschuldiate fohnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen
(Baden), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69. f des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Rastatt, den 20. Januar 1915. Gericht der stellv. 56 u. 84. Inf.⸗Brigade.
[83836] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Jules Kuttler, geboren am 5. 3. 1391 zu Galfingen, Krs. Mülhausen, Elf., beim II. Ers.⸗M.⸗G.⸗K. Rastatt, wegen Fahnenflucht, wird auf Grun der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf. gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Rastatt, den 21. Januar 1915. Gericht der stellv. 56. u. 84. Inf.⸗Brigade.
[83840] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Fahrer Viktor Seitz, Bespannungsabtei⸗ lung Fußart⸗Rgmts. Nr. 14, geb. 1. 12. 1886 in Hönheim (Straßburg, Els), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mikttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg i. E., den 25. Januar 1915.
Kaiserliches Gouvernementsgericht.
——,,—
2) Aufgebote, Verlust⸗. Fundsachen, Zustellungen ö“
[84148] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 7. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin. Neue Friedrichstr. 13/15, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 - 115, versteigert werden das in Berlin⸗Lichtenberg, Weserstr. 17, Ecke Finowstr. 19, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 19. Blatt Nr. 507 (eingetragener Eigentümer am 24. April 1914, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Maurermeister Hermann Grassow zu Berlin⸗Lichtenberg, Gärtnerstr. 7) einge⸗ tragene Grundstück: Eckvorderwohnhaus mit einem Seitenflügel und Hofraum, Gemarkung Berlin⸗Lichtenberg, Karten⸗ blatt 2 Parzelle 5235/115, 7 a 68 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art 2041, Nutzungs⸗ wert 15 150 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1430. 87. K. 80. 14.
Berlin, den 16. Januar 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte
Abteilung 8F. [83921] Beschluß.
Das Verfahren, betreffend die Zwangs⸗ versteigerung des in Jüterbog belegenen, im Grundbuche von Stadt Jüterbog Band X Blatt Nr. 771 auf den Namen des Stadtkapellmeisters Andreas Porzky in Jüterbog elngetragenen Grundstücke wird bis zur Beendigung des Krieges ein⸗ gestellt, da der Schuldner Kriegsteilnehmer ist. Der Versteigerungstermin am 5. Fe⸗ bruar 1915 wird aufgehoben. “
Jütervog, den 12 Januar 1915.
Königliches Amtsgericht.
[83586] L. 211
Der Pfarrer Paul Anhuth in Marienau, Kreis Marienburg, als Testamentsvoll⸗ strecker nach dem verstorbenen Amtsvor⸗ steher Hermann Daniel in Groß Baum, hat das Aufgebot der angeblich von den Russen nach ehedüng des Daniel ge⸗ raubten 4 prozentigen Neuen Westpreußi⸗ schen Pfandbriefe Lit. A Nr. 05915 über 5000 ℳ, Lit. C Nr. 09720 über 1000 ℳ, Lit. F Nr. 05194 über 200 ℳ, Lit. F Nr. 05204 über 200 ℳ beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. September 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird, Zugleich ergeht auf Antrag des Pfarrers Anbuth an die Neue Westpreußische Land⸗ schaft das Verbot, eine Leistung an den Inhaber der aufgebotenen Pfandbriefe zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Marienwerder, den 18. Januar 1915.
Königliches Amtsgericht.
[83941] 4 “
Hermann Scheller jn Gießübel, S.⸗M., hat dahier den Verlust des 40 % igen fandbriefs der Deutschen Hypotbeken⸗ ank in Meiningen Serie II (1900 er) Lit. F Nr. 21 729 über 100 ℳ angezeigt und beantragt, nach § 1020 3⸗P.⸗O Zahlungssperle zu erlassen. Danach wird hiermit an den Aussteller des Wert⸗ papieres sowie an die in dem Papier be⸗ zeichneten und etwaigen sonstigen Zahl⸗ stellen das Verbot erlassen, an den In⸗ haber des Papiers eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Zinsscheine eder einen Erneuerungsschein auszugeben.
entlicher A
Anzeigenpreis für den Raum
Meiningen, den 25. Januar 1915.
Herzogl. Amtsgericht. Abteilung 1.
1“
nzeiger.
9. Bankausweife.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Inbaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
[83975] 1G
Gestohlen wurden in der Nacht vom 25. zum 26. Januar 1915 dem Kasinowirt Wilhelm Bohnhoff hierselbst 2 Zwischen⸗ scheine der Reichsanleihe à 5000 ℳ Nr. 26 369 und 26 366. Anhalten, Polizei⸗ verwaltung Hamborn a. Rhein be⸗ nachrichtigen.
[83969) Bekanntmachung.
Folgende Ostpreußische Pfandbriefe
sind mit Zinsscheinen für Weihnachten 1914 ff. als verloren gemeldet: 1 a. von Fräulein Johanna Rammoser aus Pillkallen: zu 3 ½ % D 52377 500 ℳ, E. 46449 46789, je 200 ℳ, zu 4 % C 19040 = 1000 ℳ, E 16770 = 200 ℳ, F 7529 16910 18069 18070. je 100 ℳ; b. von Fräulein Berta Rammoser aus Pillkallen: zu 3 ½ % E 17966 = 300 ℳ, E 46397 = 200 ℳ, zu 4 % C 19039 = 1000 ℳ, D 23408 24189, je 500 ℳ, E 12600 = 200 ℳ. 4 Dies wird unter Hinweis auf § 367 des Handelsgesetzbuchs und zum dem⸗ nächstigen Aufgebot zwecks Kraftloserklärung der benannten Pfandbriefe hiermit bekannt gemacht. noet885:2 den 28. Januar 1915.
tpreußische General⸗Landschafts⸗Direktion.
[83940] Der von uns ausgegebene 4 % Pfand⸗ brief Em. XI Lit. C Nr. 5043 zu ℳ 1000,— ist dem Eigentümer abhanden gekommen. 8* Meiningen, 27. Januar 1915. Deutsche Hypothekenbank.
Der Versicherungsschein E149221,
sausgestellt von uns auf das Loben des
Landwirts Herrn Otto Alfred Fiedler in Tornau soll abhanden gekommen sein Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nach⸗ weisen kann, wird aufgefordert, binnen zwei Monaten vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an sich unter Vor⸗ legung der Urkunde bei uns zu melden, andernfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und dem nach unseren Akten Berechtigten eine Ersatzurkunde ausgestellt werden wird. Berlin, den 31. Januar 1915. Berlinische Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft. 1 G. Schultz. pp. H. Kallähn
[68955] Aufgebot.
Die von uns am 29. September 1900 auf das Leben des Krankenkassendirektors Herrn Hellmuth Kahns in Berlin aus⸗ gestellte Police Nr. 47 908 % ist verloren egangen. Der derzeitige Besitzer dieser Police wird deshalb aufgefordert, sich bis zum 26. Mai 1915 bei der unter⸗ zeichneten Gesellschaft zu melden, widrigen⸗ falls diese Police für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 26. November 1914.
Deutschland, ebens⸗Versicherungs⸗
Actien⸗Gesellschaft zu Berlin. R. Mertins.
—/
[84152 Aufgebot.
Der vom 28, September 1910 datierte Hinterlegungsschein, lautend über die auf den Namen des Herrn Ferdinand Caspers, Städt. Geometer in Cöln a. Rh., ausgestellte Police Nr. 222 930 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Allgemeinen Versicherungs⸗ bedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe
einer Frist von drei Monaten nach dem letzten Erscheinen dieses Inserats der ge⸗ für kraftlos erklärt und an Stelle desselben ein neuer werden
nannte Hinterlegungsschein
Hinterlegungsschein ausgefertigt wird. Berlin, den 27. Januar 1915. Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Akttengesellschaft. Die Duektion.
[8391920 uufhebbvt. Der von uns unterm 5. April 1910 für Frau J. Friedländer⸗Oppeln ausgestellte Hinterlegungsschein zu der Er⸗ lebensversicherungspolice Nr. 142 731 ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Hinterlegungsscheins wird aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 21. Januar 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.
[76231] Oeffentliches Aufgebot. 8 Die von uns am 20. Januar 1894 aus⸗ geferrigte Police Nr. 32 458 auf das Leben der Frau Margarete Wittlinger, verw Rieker, geb. Weiß, in Dürnau, O.⸗A. Göppingen, ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der In⸗ haber der Police sich nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos, und werden wir eine Ersatzurkunde ausfertigen. Ftheburg. den 21. Dezember 1914. Wilhelma in Magdeburg Allgemeine Versicherungs⸗Aktiengesellschaft.
[83920]
abhanden gekommen gemeldet und gauf sicherungsbedingungen,
Meyer.
V
fertigung einer neuen Urkunde beantragt worden.
nmm 1. April 1915 an uns geltend zu machen. ScSchwerin i. M., 30. Januar 1915. Meckienburgische Lebensversicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin.
Bekanntmachung. 8 Die von der Mecklenburgischen Lehensverficherunge „Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin auf den Namen des Herrn Heinrich Peter. gestellte Police Nr. 206 132 nach Tarif XIX auf 30 Jahre
Maler in Bovenden, aus⸗ — über ℳ 1000,— ist als rund des § 20 der Allgemeinen Ver⸗
nachdem der Verlust genügend glaubhaft gemacht ist, Aus⸗
Entgegenstehende Rechte sind bis
Bühring.
[83922 Aufgebot.
Der Kaufmann Robert Kraemer von Königsberg, vertreten durch Rechtsanwalt Laudien daselbst, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels vom 4. Dezember 1914 über 769 — sieben⸗ hundertneunundsechzig — Mark 52 Pfg., welcher von dem Mitinhaber der Dampf⸗ ziegelei Schrombehnen, Kaufmann Erfurt, angenommen und am 4. März 1915 fällig ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. August 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf⸗ gevotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kreuzburg, Ostpr., den 18. Januar
15 Koönigliches Amtsgericht.
[82457] Das Herzogliche Amtsgericht Helmsted
hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die getrennt lebende Ehefrau Sophie
eich, geb. Grey, von hier, Stoben 17, hat
das Aufgebot folgender Herzogl. Braun⸗ schweigischen Sparkassenbücher
1) Serie III Lit. J Nr. 8636 über 50 ℳ, ausgestellt am 2. Juli 1909 von der Spar⸗ kassenstelle I Helmstedt,
2) Serie III Lit. J Nr. 73 004 über 50 ℳ, ausgestellt am 20. Oktober 1912 von der Sparkassenstelle 1I Helmstedt,
3) Serie III Lit. J Nr. 63 285 über 50 ℳ, ausgestellt am 15. April 1912 von der Sparkassenstelle II Helmstedt,
4) Serie III Lit. J Nr. 93 271 über 50 ℳ, ausgestellt am 2. November 1913 von der Sparkassenstelle II Helmstedt,
5) Serie III Lit. O Nr. 52 667 über 100 ℳ, ausgestellt am 15. Oktober 1910 von der
Sparkassenstelle II Helmstedt,
6) Serie 11I Lit. O Nr. 68 728 über 100 ℳ,
usgestellt am 4. April 1911 von der
Sparkassenstelle II Helmstedt, beanrragt. Der Inhaber der Spar⸗ kassenbücher wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. August 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzog⸗ lichen Amtsgericht Helmstedt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Zu⸗ gleich wird die Zahlungssperre angeordnet. Helmstedt, den 15. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber erzoglichen Amtsgerichts. Fischer.
[84161] Aufgebot.
Auf Antrag des Stickers Wilhelm Oskar Reinhold in Plauen wird hiermit das Aufgebot zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des am 4. August 1849 in Wünfalke bei Gera geborenen Maurers Friedrich Wilhelm Reinhold, zuletzt in Greiz wohnhaft, erlassen. Reinhold, der nach seinem am 9. August 1886 erfolgten Wegzug von Plauen in Greiz wohnte, hat diese Stadt am 23. Dezember 1886 ver⸗ lassen und gilt seit dieser Zeitzals ver⸗ schollen. Der bezeichnete Verschollene wird
aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 13. November 1915, Vorm. 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen geben können, werden auf⸗ gefordert, dem Gericht spätestens im Auf⸗ gebotstermine Anzeige zu machen. Greiz, den 21. Januar 1915. Fürstliches Amtsgericht. Abteilung II. Dr. von Samson. “
[83923] Aufgebot. E1 Der Albert Haizmann, Schultheiß in Hochdorf, O.⸗A. Horb, hat beantragt, seinen Bruder Reinhard Haitzmann, ge⸗ boren am 6. Februar 1878, von Hochdorf, O.⸗A. Horb, Sohn des verstorbenen Linden⸗ wirts Friedrich Haizmann und der ver⸗ storbenen Karoline geborene Roller da⸗ selbst, im Oktober 1904 nach Amerika gereist und seitdem verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 19. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Augkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Horb, den 25. Januar 1915. Kdsnigliches Amtsgeri Amtsrichter Welte.
[84164] Alufgebot.
Der Christian Fink, alt, Bauer in Großbottwar, als Nachlaßpfleger der Dorotea Weller, led. Rentnerin in Groß⸗ bottwar, hat den Antrag gestellt, den am 2. Februar 1823 in Großbottwar ge⸗ borenen, von dort vor vielen Jahren nach Amerika ausgewanderten verschollenen Johann Jakob Weller, Weingärtner von Großbottwar, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens im dem auf Mittwoch, den 22. September 1915, Vorm. 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Marbach, den 25. Januar 1915.
K. Amtsgericht. 8 Oberamtsrichter Härlin.
[84163] Aufgebot.
Der Gemeindepfleger und Landwirt Friedrich Müller in Cappel, O.⸗A. Dehringen, hat als Abwesenheitspfleger des nachbenannten Verschollenen beantragt, den verschollenen Landwirt Christian Scheufler, geboren am 16. November 1869 in Eckartsweiler, O.⸗A. Oehringen, zoletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 18. Ottober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oehringen, den 27. Januar 1915.
K. Amtsgeiicht. 6
Widenmann, G.⸗A.
[84157] Oeffentliche Aufforderung. Am 22. Januar 1914 ist im städtischen Krankenhaus zu Sankt Jakob in Leipzig die Wirtschafterin Wishelmine Therese Becker gestorben. Sie hatte damals ihre Wohnung in Leipzig, Sebastian Bach⸗ straße 26. Sie war am 30. Dezemberl852 zu Merseburg als Tochter der Wilhelmine Becker geboren, die am 9. Mat 1856 in Merseburg gestorben ist. Deren Mutter Rosine Becker ist zu Merseburg am 20. Fe⸗ bruar 1868 gestorben. Die bishe igen Er⸗ mittelungen nach den Erben der Wilhelmine Therese Becker sind erfolglos gewesen. Gemäß dem § 1965 verb. mit § 1964 B. G.⸗B. werden die Erben der Wil⸗ helmine Therese Becker öffentlich aufge⸗ fordert, ihre Erbrechte bei dem unterzeich⸗ neten Gericht bis zum 29. Mai 1915 anzumelden. Königliches Amtsgericht Leipzig, Abt. V, I, Johannisgasse 9.
[84156]
Der BVtizelokalrichter Paul Richard Hörnig hier hat als Nachlaßpfleger für die Erben der am 6. Mai 1914 in Dresden verstorbenen, daselbst, Delbrück⸗ straße 10, wohnhaft gewesenen Kaufmanns⸗ ehefran Anna Martha Junker, geb. Köhler, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die⸗ jenigen, denen eine Forderung an den Na 8 der genannten Erblasserin zu⸗ steht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 29. März 1915, Vormittags 10 Uhr, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger hag ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
Dresden, den 27. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. III.
[84158] Aufgebot.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der ver⸗ schollene Paul Rosenberg, zuletzt wohn⸗ haft in Dortmund, geboren am 12. Sep⸗ tember 1859 zu Frankfurt a. M., für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 22. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, festgestellt. 8
Dortmund, den 22. Januar 1915.
Königliches Amtsgericht.
zum Deut Xℳl 24.
1. Untersuchungssachen. Aufgebote, 9
4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
e Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, een. Huf ꝛc. — 8
Berlin, Freitag, den 29. Januar
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 .
9. Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von? 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
von Rechtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
8
—xq —
2 Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
83924] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 11. Januar 1915 ist der uim 8. April 1848 zu Gembitz, Kreis Gostyn, geborene Häusler Adam Adalbert (Wosciech) Czwojdrak für tot erklärt worden. A’s Zeitpunkt des Todes ist die Mitternachtsstunde des 31. Dezember 1904 fstgestellt worden. Gostyn, den 12. Januar 1915. Königliches Amtsgericht.
Die auf den Inhaber lautende Schuld⸗ berschreibung der Großherzogl. Sächs. Landeskreditkasse in Weimar Abt. 11 Ser. C Nr. 1924 ist in dem Aufgebots⸗ jermin vom 18. Januar 1915 durch Aus⸗
Icbl ßurteil für kraftles erklärt worden.
Weimar, den 21. Januar 1915. Großherzogl. S. Amtsgericht. I.
184153]
Durch Ausschlußurteil vom 19. Januar
b ist der Wechsel d. d. Berlin, den
lanuar 1914 über 125 ℳ, fällig am, 16. März 1914, ausgestellt von A. Neu⸗ nann, Prinzenstr. 17, gezogen auf die erren Stargardt und Hanff, Berlin, Köpenickerstr. 40/41, akzeptiert von Star. gardt u. Hanff, mit den Blankogiros A Neumann und Gebr. H. u. R. Braur,
Reichenbergerstr. 65, für kraftlos erklärt
Berlin, den 19. Januar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
82465] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Weisenfels, geb. voffmann, zu Godesberg, Annaberger Straße 268, Prozeßbevollmächtigter: Kechtsanwalt Justizrat Modler in Berlin V. 8, Kronenstraße 73—74, klagt gegen iren Ebemann, den Fleischer Heinrich früher in Berlin wohnhaft, setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe und nach London geflüchtet sei, nit dem Antrage auf Ehescheidung. Die
ägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Lerhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zwwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts! in Berlin, Grunerstraße 1, I. Stock⸗ werk, Zimmer 2— 4, auf den 29. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der
Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als hrozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 66. R. 15. 15. Berlin, den 26. Januar 1915. Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 41.
889932] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Geschwister Dora Gertrud und Kurt Adolf Wagner, beide in sden, Rietzstr. 31 part., gesetzlich ver⸗ en durch den Trichinenbeschauer Franz mens Nadler in Dresden⸗Mickten als ger, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ älte Dr. Freytag, Dr. B. Langer und Zinke in Dresden, klagen gegen ähren Pater, den Formgießer Max Johann Tagner, früher in Dresden, Rehefelder⸗ traße 4 bei Haase, jetzt unbekannten Auf⸗ thalts, unter der Behauptung, daß sich r Beklagte der Unterhaltungspflicht den Klägern gegenüber entziehe, mit dem An⸗ age: 1) der Beklagte wird kostenpflichtig irteilt, jedem der Kläger vom 15. No⸗ ber 1914 ab eine Unterhaltungsrente jährlich 250 ℳ, zahlbar in viertel⸗ tlichen Vorauszahlungen von je 65 ℳ, rückständigen Beträge sofort, in un⸗ trennter Summe zu zahlen. 2) Dieses eil ist vorläufig vollstreckbar. Die ger laden den Beklagten zur münd⸗ en Verhandlung des Rechtsstreits vor aie 14. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ Hüchts zu Dresden auf den 29. Mürz 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Lufforderung, sich durch einen bei diesem
jerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
vrozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 25. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
0 189701] Oeffentliche Zustellung. 8 ser minderjährige Karl Agtens in Vovenden, vertreten durch seinen Pfleger, kiechtsanwalt Algermissen in Göttingen, sagt gegen seinen Vater, den früheren Molkereiverwalter Gustav Ahrens, früher .Bovenden, jetzt unbekannten Aufent⸗ 8 0 auf Grund der Behauptung, daß er 9 2. September 1908 als Sohn des Zeklagten geboren und der Beklagte ver⸗ vnichtet sei, ihm den notwendigen Lebens⸗ unterhalt zu gewähren, mit dem Antragce,
baren Urteils zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 30 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Göttingen auf den 20. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Gönringen, den 23. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[83597] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Wündisch in Saarburg in Lothringen klagt gegen den Kaufmann J. Schermann, früher in Metz Champvestraße 18, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm für die Vertretung in dem Rechtsstreit gegen Schwab, C 23/14, den Betrag von 63,68 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 63,68 ℳ nebst Zinsen zu 4 vom Hundert seit dem Klagetage zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Albesdorf i. Lothr. auf Donnerstag, den 25. März 1915, Bormittags 10 Uhr, geladen.
Albesdorf, den 23. Januar 1915.
Gerichtsschreiberei 8 des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[83379]
Die Breslauer Sanitäts⸗Milchkuranstalt „zum Schweizerhof“ Anton Amman G. m. b. H. in Breslau, Kleine Holzgasse 8, vertreten durch ihren Geschäftsführer Kauf⸗ mann Lindner daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lippmann in Breslau, klagt gegen den Kaitserlich russischen Konsul Baron Ernst von Schilling, unbekannten Aufenthalts, früher in Breslau, Kaiser⸗Wilhelmstraße 154, unter der Behauptung, daß er für die in der Zeit vom 1. bis 29. Mai 1914 entnommenen 86 Liter Kindermilch 3440 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 34,40 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1914 zu ver⸗ urteilen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, I. Stock, Zimmer 164, auf den g März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Breslau, den 15. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[83595] 1
Die Gesellschaft für Russische Naphta⸗ produkte m. b. H. in Breslau, Zimmer⸗ straße 1, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Sternberg und Serog in Breslau, klagt gegen die Firma J. D. Potok Söhne in Malobadz (Ruß⸗ land) unter der Behauptung, daß ihr als Zessionarin der Firma E. Thiem in Katto⸗ witz aus einer von letzterer an die Beklagte erfolgten Lieferung von 400 Oelbarrels ein Anspruch auf Zahlung des Kaufpreises nebst Verzugszinsen zustehe, mit dem An⸗ trage, die Beklagte gegen oder ohne Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 1868,40 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 3. Juli 1914 zu zahlen und ihr die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließtich derjenigen des vorangegangenen Arreswerfahrens aufzuerlegen. Die Klä⸗ gerin ladet die Beklaate zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 2/3, auf den 27. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Breslau, den 22. Januar 1915.
— 8
“ Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[83931] Oeffentliche Zustellung.
Der Sulzer Darlehnskassenverein e. G. m. u. H. in Sulz O. E., Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Schlösser in Colmar, klagt im Urkundenprozeß gegen den Geschirrhändler EuUgen Baumann, früher in Sulz O. E., auf Grund eines Schuldscheins vom 19. Februar 1912, mit dem Antrage auf gesamtverbindliche Ver⸗ urteilung des Beklagten und seiner mit⸗ verklagten Ehefrau zur Zahlung von 1000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 19. Februar 1912. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer
Beklagten mittels vorläufig vollstreck⸗
des Kaiserlichen Landgerichts in Colmar i. E. auf den 19. März 1915, Vor⸗
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Colmar, den 26. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber 8 des Kaiserlichen Landgerichts.
[83927] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Karl Sponville, Marie geb. Pepin, Eigentümerin in Deutschoth, klagt gegen die Ehefrau Josef Mignani, Josefine geb. Zacchi, Spezereihändlerin, früher in Deutschoth, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß letztere ihr 1) an rückstän⸗ diger Hausmiete für die Monate Juli, August, September, Oktober, November und Dezember 1914 à ℳ 90,— pro Monat, gleich ℳ 540,—, 2) für am 29. März 1914 bei Geschäftsübernahme gekauftes Inventar ℳ 899,78, zus. ℳ 1439,78 schulde, wovon der Erlös einer Pfandversteigerung mit ℳ 201,40 abzuziehen sei, sodaß Beklagte noch einen Betrag von ℳ 1238,38 schulde, mit dem Antrage, um die Zuständigkeit des Amtsgerichts Deutschoth zu wahren, auf kostenfällige Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung eines Betrages von ℳ 600,— (in Worten: Sechshundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage durch ein event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklärendes Urteil. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Deutschoth auf Mittwoch, den 10. März 1915, Vormittags 10 % Uhr, Saal Nr. 5, geladen.
Deutschoth, den 23. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[83928] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Karl Sponville, Marie geb. Pepin, Eigentümerin in Deutschoth, klagt gegen die Ehefrau Josef Mignani, Josefine geb. Zacchi, Spezereihändlerin, früher in Deutschoth, jetzt 88 bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, untere er Be⸗ hauptung, diger Hausmiete für die Monale Jul bis einschließlich Dezember ℳ 90,— pro Monat, gleich ℳ 540,—, 2) für am 29. März 1914 bei Ge⸗ schäftsübernahme gekauftes Inventar ℳ 899,78, zus. ℳ 1439,78 schulde, wovon der Erlös einer Pfandversteigerung mit ℳ 201,40 abzuziehen sei, sodaß Beklagte noch einen Betrag von ℳ 1238,38 schulde, mit dem Antrage, nachdem ein Teilbetrag von ℳ 600,— bereits eingeklagt ist, vgl. C. 7/15, auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung eines Betrages von ℳ 600,— (in Worten: Sechshundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage durch ein event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklärendes Urteil. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Deutschoth auf Mittwoch, den 10. März 1915, Vormittags 10 % Uhr, Saal Nr. 5, geladen.
Deutschoth, den 23. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[83926] Oeffentliche Zustellung.
Der Dr. med. C. Schramm in Dort⸗ mund, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Wagenknecht in Dortmund, klagt gegen den Kaufmann Franz Korten⸗ dieck, früher in Dortmund, unter der Be⸗ hauptung, daß derselbe ihm für im Jahre 1912 gewährte ärztliche Behandlung 74 ℳ nebst 20 ₰ Porto schulde — mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 74,20 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. September 1912. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 16. April 1915, Vormittags 9 Uhr, auf Zimmer 145, geladen.
Dortmund, den 21. Januar 1915.
Hegemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[83930]) Landgericht Hamburg.
Deffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Firma Paul Ehrenbaum & Co., burg, Sandtorqugi 14/17, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Rauert und Ro⸗ binow, klagt gegen den Kaufmann Georges Lafaurie in Le Havre (Frankreich), aus Börsentermingeschäften, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 5260,15 ℳ nebst 5 % Zinfen seit dem 10. Oktober 1914 zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Kammer VII für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 30. März
1915, 1ö6““ 9 % Uhr, mit der
daß letztere ibn 1). E 1914 à
Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 25. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[83933) Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der J. D. Gerstenkorn in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. R. Cohen und Blitz in Hamburg, klagt gegen 1) den Schlachter Emil Bräuninger, 2) dessen Ehefrau Marie Bräuninger, geb. Nabbe, früher in Hamburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen den Beklag⸗ ten verkaufter und gelieferter Schweine mit dem Antrage, die Beklagten kosten⸗ pflichtig solidarisch zur Zahlung von 2097,90 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 7. Mai 1910 zu verurteilen und das Ur⸗ teil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer II für Handelssachen des Land⸗ gerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 24. März 1915, Vormittags 9 %½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Hamburg, den 26. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[83925] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Der G. Lengenfelder⸗Leutner in Kon⸗ stanz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt H. Welte in Konstanz, klagt gegen Frau M. Senger, früher in Konstanz, jetzt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß Beklagte für An⸗ fertigung von Kleidern im Jahre 1914 36 ℳ 40 3 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtauuch rurteilung der Beklag⸗ ien zur Z
J40 — nebst
8 Zinsen sei.. 1 üäufig vollstreckbares Urteil. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Konstanz auf Dienstag, den 23. März 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Konstanz, den 23. Januar 1915. Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. [83929] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma L. A. Levy in Driburg klagt gegen den Bäckermeister Bernhard Petermeier, früher in Peckelsheim, auf Grund einer Mehllieserung im Jahre 1911, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 557,31 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Warburg auf den 16. April 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Warburg, den 22. Januar 1915.
Der ““ des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen,
A 2 Verdingungen ꝛc. [83917] Die Lieferung von 200 Stück festen Parallelschraubstöcken soll vergeben werden. Bedingungen liegen bei dem Beschaffungs⸗ bezirk zur Einsichtnahme aus oder werden gegen 0,50 ℳ in bar — keine Brief⸗ marken — von der Torpedowerkstatt ab⸗ gegeben. Angebote sind portofret und mit der Aufschrift: „Angebot auf Parallel⸗ schraubstöcke, Bezirk V. II“ zum Ver⸗ dingungstermin, den 24. Februar, Vor⸗ mittags 11 Uhr, einzusenden. Zuschlagsfrist 4 Wochen. Kaiserliche Torpedowerkstatt zu Friedrichsort.
[83934]
Verdingung von 69 100 kg Zinn, 7400 kg Antimon, 9200 kg Zink, 54 400 kg Zinkblech, 52 300 kg Block⸗ blei und 5800 kg Walzblei in 94 Losen für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz und Saarbrücken. Die Verdingungsunter⸗ lagen können bei unserer Hausverwaltung, Kaiser Friedrich⸗Ufer 3, hierselbst, einge⸗ sehen oder von ihr gegen portofreie Ein⸗ sendung von 50 ₰ in bar (nicht in Brief⸗ marken) bezogen werden. Dtie Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „An⸗ gebot auf Lieferung von Zinn usw.“ ver⸗ sehen bis zum 18. Februar d. Is, Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei
Marhon 36 ℳ 40 ₰. Beuaͤ 8 Ih 1914, durch vor⸗
Cöln, im Januar 1915. Eisenbahndirektion.
an uns einzusenden. Ende der Zuschlag⸗ 1 frist 1. Mai d. Js., Nachmittags 6 Uhr. Königliche
4) Verlosung ꝛc. v Wertpapieren.
lich in Unterabteilung 22
[838344] Obligationen der
Gesellschaft.
In der am 9.,22. September 191 genommenen Ziehung sind nach d erst jetzt zugegangenen Liste folgende gationen per 2. Januar 1915 worden:
à 500 ℳ: 7174 7273 7315 7492 7503 7519 7520 7587 7967
8845
579
8194 8495 8516 8610 8823 9456
à 1000 ℳ: 3222 3269 4857 5161
5204 5223 5430 5557 à 2000 ℳ;: 285 335 343 48 2166
2365 2449 2490 2572
9087 9099 9249 9381 9387 9792 9843 9926 9962 10249. . 3545 3662 3759 3768 4133 4150 4252 4325 4779 4857 4940 5431 5557 5797
5985 6105 6159 6189 6191 6404 6507 6710 6739. 827 867 1160 1481 1486 1693 1873 1876 1973 2051 2920.
Restantenliste der früher ausgelosten und
à 500 ℳ:
Nr. 7074, verlost per 1. Nr. 8817, verlost per 1. Januar à 1000 ℳ:
3777, verlost per 1.
1129. 49 v19 E “ per 1. 624*
1913.
Nr. 1708,
Januar
à 2000 ℳ: verlost per 1. Januar Nr. 2516, verlost per 1. Juli 19 Nr. 2996, verlost per 1. Januar Diejenigen verlosten Obligationen, in Gemäßheit unserer Bekanntm vom 30. Dezember 1914 Ri der
sollen, müssen spätestens bis
Berlin,
Frantfurt a. M.⸗
[83939]
vom Jahre 1901.
Bei der heute in Gegenwart
gezogen worden: Ser. A à Kr. 8000.—.
Ser. B à Kr 4000,—. Nr. 6 39 89 91 398 472 565 585. Ser. C à Kr. 800,—. Nr. 8 55 81 504 605 652 694 716 748 760 82 937 962 1219 1267 1471 1480. Ser. D à Kr. 400,—. Nr. 97 375.
naviska Kredit
Stockholms bank, der Skandinav Kreditaktiebolaget,
Filiale Hamburg,
& C in Bremen Filiale Bremen,
2„
Gesellschaft. Von früheren Auslosungen sind
(1914). Malmbö, den 11. Januar 1915. Die Finanzverwaltung.
bis zum 8 9./22. September 1914 nicht zur Ein⸗ lösung eingereichten Obligationen:
Juli 1912,
Juli 1913,
bei der Dirertion der Disconto⸗
Dn
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗
Lodzer Fabrik⸗Eisenbahn⸗
4 vor⸗ er uns Obli⸗ verlost
7410 8065 8872 9625
3486 4198 5199 5817 6501
1 822
2697 2714 2
“
1914.
7 — ver 8 Juli 1913, 6094, 6593, verlost prr 1. Januar
1914, “ 1913. welch achung Ver⸗
teilung des noch in unseren Händen be findlichen Guthabens der Lodzer Fabrik Eisenbahn⸗Gesellschaft berücksichtigt werden
zum
bei uns eingereicht
— den 27. Januar 1915.
Mendelssohn & Co. S. Bleichröder. Direction der Diseconto⸗Gesellschaft. Berliuer Handels⸗Gesellschaft.
4 ½ % Anleihe der Stadt Malmü
eine
Notars erfolgten Auslosung sind die nachfolgenden Nummern der obigen An leihe zur Rückzahlung am 1. Mai 191
8 Sg 61X“
496
385 395 427 458
1
8
Die Einlösung der vorstehenden Schuld- verschreibungen, deren Verzinsung mit dem 1. Mai 1915 aufhören wird, erfolgt:
in Malmö bei der Finanzverwaltung
der Stadt Malmö, der Sskandi- Aktie- bolaget, der Aktiebolaget Skanska Handelsbank, in Stockholm bei der Aktiebolaget Handels
iska
in Hamburg bei der Deutschen Bank bei den Herren M. M. Warburg bei der Deutschen Bauk,
no
nicht zur Einlösung vorgezeigt: Lit. B Nr. 210 (1913), Lit. O Nr. 125