1915 / 25 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

1) der 3 ½,, vormals 4 % igen Staats⸗ anleihe von 1883 Lit. F Nr. 279 668 über 200 ℳ, beantragt von der Kammerjungfer Marie Brocks zu Berlin, Kaiserin Augusta⸗

straße 75/76,

2) der 3 ½⸗, vormals 4 % igen Staats⸗ anleihe von 1880 Lit. C Nr. 148 700 über 1000 ℳ, beantragt von Frau Agnes Balzer, geb. Rindfleisch, zu Charlotten⸗ burg, Knesebeckstraße 2, mit Genehmtgung ihres Ehemannes.

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte geltend zu machen und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 20. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

.“ Abteilung 84.

[841210)0) UArufruf.

Auf Antrag der Mutter des verst. Herrn Egidi Bühler, Unteroffiziers in Bamberg, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versiche⸗ rungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stutt⸗ gart auf das Leben des Antragstellers am 5. November 1913 ausgestellten Versiche⸗ rungsscheins Nr. 192 399 hiermit aufge⸗ fordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekannt⸗ machung an gerechnet, vorzulegen, widrigen⸗ falls der Schein für kraftlos erklärt wird.

Stuttgart, den 27. Januor 1915

Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗

Verein a. G. in Stuttgart. pp. Auchter. pp. Dr. Blum.

[84213] 1

Die Gr. Oberförster Karl Schwarz Witwe, Elisabet geb. Holdermann, in Neckargemünd hat das Aufgebot des auf ibhren Namen lautenden Einlagebuchs Nr. 7332 der Spargesellschaft für Stadt⸗ und Landgemeinden zu Heidelberg mit einer Einlage von 120 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 2. November 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die .ea sein he der Urkunde erfolgen

Heidelberg, den 25. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. IV.

[84159] Aufgebot. N. 1115 Die Firma Erbardt & Hüppe l(alleinige Inhaberin Frau Elte Erhardt, geb. Zabn), in Breslau, Bahnhofstraße 11, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Abramchzok in Breslau, hat das Aufgebot des an⸗ eblich verloren gegangenen, von der Firma Chemische Fabrik vorm. Gebr. Dollfus in gh geunasde Spree auf die Nationalbank ür Deutschland, Depositenkasse in Fürsten⸗ walde Spree, an eigene Order ausgestellten Schecks d. d. Fürstenwa de Spree, den 8. Mai 1914, über 167,95 ℳ, dessen Vorderseite den Vrmerk „nur zur Ver⸗ rechnung“ und dessen Rückseite emntweder ein Blankoindossament der Ausstellerin auf die Chemische Fabrik Pluder G m b. H. in Pluder O. Schl. und dahinter das Indossament: Für uns an die Order der Herren Erhardt & Hüppe in Breslau Wert in Rechnung Pluder, den 9 Mai 1914 Chemische Fabrik Pluder G. m b. H. trägt, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. April 1915. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Fürstenwalde, den 22. Januar 1915 Königliches Amtsgericht.

183922] Aufgebot.

Der Kaufmann Robert Kraemer von Königsberg, vertreten durch Rechtsanwalt Laudien daselbst, hat das Aufgebot des aangeblich verloren gegangenen Wechsels vpom 4. Dezember 1914 über 769 sieben⸗ blundertneunundsechꝛig Mark 52 Pfg., welcher von dem Mitinhaber der Dampf⸗ ziegelei Schrombehnen, Kaufmann, Erfurt, angenommen und am 4. März 1915 fällig ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. August 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird.

g Ostpr., den 18. Januar

Königliches Amtsgericht. 1“

[84160] Aufgebot. I1.“ 1) Die Pommersche Grundstücks⸗ und Hypothekengesellschaft m. b. H. zu Stettin, 2) der Landwirt Gottfried Grube und dessen Ehefrau, Johanna geb. Becker, in Mühlenbeck, haben zum Zwecke der An⸗ legung eines Grundbuchblatts das Auf⸗ gebot der unter Artikel 56 der Grund⸗ steuermutterrolle der Gemeinde Mühlenbeck verzeichneten Parzellen Kartenblatt 1 Nr. 58 Wiese am Rohrbruch 1,08,80 ha

und Nr. 741/79 Acker im Schindanger

08,00 ha groß, beantragt. Es werden

alle Personen, die das Eigentum an den! Teilung des Nachlasses nur für den seinem!

vermögen, testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. März 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7a, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird Greifenhagen, den 23. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. 8

[84165] 8 8

Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel hat heute nachstehendes Aufgebot erlassen:

Das Fräulein Helene Ramdohr in Wolfenbüttel, Kl. Zimmerhof 9, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers: 1) der auf dem ihm ge. hörigen Grundstück No. ass. 66 hierselbst (Grundbuch von Wolfenbüttel Bd. I. Bl. 117) sub Nr. 2 für Antoinette Hage hier eimggetragenen Hyvothek zu 100 ℳ, 2) der auf dem gedachten Grundstück sub Nr. 3 für den abwesenden Tischler Otto

(Gerber eingetragenen Abfindungsforderung zu 360 gemäß § 1170 B. G. B. bean⸗

tragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1915. Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgericht Wolfenbüttel an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgt. Wolfenbüttel, den 20. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerschts: i. V.: Fuhrmann, Ger.⸗Af 8

[84434] Aufgebot. F 1/14 9.

Der Kanzleiaehilfe Friedrich Seehase in Preetz, als Pfleger für den unbekannt wo abwesenden Heinrich Friedrich Anton Eduard Nissen, geboren am 20. Auaust

8

1840 in Deichkamp (Gut Waterneverstorf bet Lütjenburg), zuletzt daselbst wohnbaft [gewesen, hat beantragt, den bezeichneten

Eduard Nissen für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Sep⸗ tember 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lütjenburg. den 26. Januar 1915. Königliches Amtsgericht.

[84212] Aufgebot.

Die Witwe Elise Werner, geb. Otto, in Schweina hat beantragt, ihre Mutter, die verschollene Dorothea Eee Otto, zuletzt wohnhaft in Schweina, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 2. August 1915 Vormittags 10 ½⅛ Uhr, vor dem unter⸗ zechneten Gericht anberaumten Aufgeb ts⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erkjärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Salzungen, den 19. Lanuar 1915.

Herzogliches Amtegericht. Abt. III.

[84211] Aufgebot.

Der Metzger Gottlob Wilhelm Schmid in Echterdingen hat beantragt, seinen Bruder, den Maler Karl August Schmid, geb. am 9 September 1862 in Beutels⸗ bach, im Jahre 1880 nach Amerika gereist und seit mehr als 10 Jabhren verschollen, für tot zu erklären Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 17. Sep⸗ tember 1915. Nachmittags 3 Uhr, vor em unterzeichneten Gericht an. beraumten Aufgebotstermine zu meiden, widrigentalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen ergeht die Aafforderung, spä

Waiblingen, den 28. Januar 1915. K. Amtsgericht. Oberamtsrichter Gerok.

[84154] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Emil Wolffen⸗ stein in Berlin, Potsdamerstr. 118c, hat als Pfleger des Nachlasses der am 15. Oktober 1914 in Berlin ver⸗ storbenen, daselbst, Waßmannstr 6 wohn⸗ haft gewesenen Frau Auguste Rofen⸗ thal, geb. Herzmann, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeich⸗ neten Nachlaß spätestens in dem auf den 27. April 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 143, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und ne Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beimfügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ zindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der

Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläuhiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Pr. «r sc Teil der Verbindlichkeit aftet.

Berlin, den 20. Januar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 154.

[84433]

Der Kellner Heinrich Paul Ziegenhals in Dresden hat als Miterbe der am 22. September 1914 in Dresden ver⸗ storbenen, daselbst, Bautzner Straße 55, wohnhaft gewesenen Wäschegeschäfts. inhaberin Anna Helene Ziegenhals, geb. Kobe (letztes Geschäftelokal: Bautzner Straße 60), das Aufgebot der Nachlaßgläu⸗ biger beantragt. Demgemäß werden alle die⸗ jenigen, denen eine Forderung an den der genannten Erblasserin zu⸗ steht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 29. März 1915, Vormittags 411 Uhr, Lothringer Straße 1 I, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt, auch ha tet den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Dresden, den 29. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. III. [84166] Aufgebot. 1) Die verwitwete Frau Armgard von Alvensleben, geb. von Knebel⸗Hoeberit aus Lietzo, 2) die minderjährige Anna von Alvensleben dahier, vertreten durch ihre unter 1 genannte Mutter, Prozeß⸗ hevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Justizrat Giesecke, Mebes und Knopf in Magdehurg, haben als Erben des im Jahre 1914 im Felde gefallenen Domänen⸗ pächters Joachim von Alvensleben aus Lietzo das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden

daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen

den Nachlaß des verstorbenen Domänen⸗ pächters Joͤachim von Alvensleben aus Lietzo spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. April 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots⸗ termin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu entbalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden von den Erben nur inso weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie die Gläubiger, denen der Erbe unbe schränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Zerbst, den 22. Januar 1915.

Herzogl. Amtsgericht.

[84431] 8

Ueber den Nachlaß des am 15. Dezember 1914 verstorbenen, zuletzt in Berlin⸗ Friedenau, Rheinstraße 24, wohnhaft ge⸗ wesenen Kaufmanns Walter Sander ist auf Antrag einer Miterbin die Nachlaß⸗ verwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Dr Paul Richter in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 78, bestellt worden.

Berlin⸗Schöneberg, den 13.,20. Ja⸗ nuar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 39. 39 VI 9 15.

[84162’: Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 12. Januar 1915 ist der am 5. September 1873 in Frauen⸗ dorf geborene Friedrich Wilhelm Schä⸗ licke für tot erklärt worden. Als Todes⸗ tag ist der 31. Dezember 1908 festgestellt.

Küstrin, den 20 Januar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4

[84214] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Josef Pingen in Düren⸗ Distelrath, Prozeßbevollmächtigter: R.⸗A. Kleinen in Aachen, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, Maria geb. Jansen, früher in Düren, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ baltsort, auf Grund Ehebruchs, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Aachen auf den 10. April 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bef

bestellen. Zum

*

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 25. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber . des Königlichen Landgerichts.

[84170] Oeffentliche Zustellung.

Frau Bertha Smok, geb. Lohrey, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kerkow, Berlin, Behrenstr. 3, klagt gegen den Arbeiter Carl Smok, früher in Berlin, Sonnenburgerstraße 11, unter der Behauptung, daß Beklagter seit dem Jahre 1910 nicht mehr für die Klägerin und sein Kind sorge, auch Ehebruch ge⸗ trieben habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung gemäß §§ 1565, 1568 B. G. B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 12. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 358. 14.

Berlin, den 23. Januar 1915.

Grüß, Gerichtsschreider des Königlichen Landgerichts I

[84169] Oeffentliche Zustellung.

Frau Klara Schreiber, geb. Meißner, in Sprakebüll, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwalt Justizrat Katz und Rechts⸗ anwalt Goldberg, C. 2, An der Spandauer Brücke 10, klagt gegen den Kutscher Wilhelm Schreiber, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlin, Warschauer Straße 10, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin fortgesetzt miß⸗ handelt habe, auch dem Trunk und Spiel ergeben sei, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 2— 4, I. Stockwerk, auf den 19 April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39 R. 414. 14. 1.““

Berlin, den 25 Januar 1915.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[84447]

Der Handelemann Giovanni Ginocchio zu Breslau, Luisenstraße Nr. 11, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Oskar Sachs zu Breslau, klagt gegen seine Ehefrau Luise Ginocchio, geborene Palma, früher zu Breslau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 21. Januar 1915 aufgestellten Behauptungen wegen böslichen Verlassens aus § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweldnitzer Stadtgraben Nr. 2/3, Zuimmer Nr. 81, II. Stock, auf den 30. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 16/15.

Breslau, den 25. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[84448]

Der Bürstenmacher Rudolf Borrmann in Breslau, Gartenstraße Nr. 36, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nickel zu Breslau, Albrechtstraße Nr. 51, klagt gegen seine Ehefrau, Gertrud Borrmann, geborene Siegismund, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maß⸗ gabe der in der Klageschrift vom 22. Ja⸗ nuar 1915 aufgestellten Behauptungen wegen böswill gen Verlassens aus § 1567 des Bürgerlichen Gesetzzuchs auf Ehe⸗ scheidung. Der Klager ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Breslau, Schweid⸗ nitzerstadtgraben Nr. 2/13, Zimmer Nr. 81, I1. Stock, auf den 30. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 18/15. Breslau, den 26. Ja⸗ nuar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[84439] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Albert Heckers, Maria geb. Fischer, in Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schlecht⸗ riem, klagt gegen deren Ehemann, den Bäcker Heinrich Albert Heckers, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böslich verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 23. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sic durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 R. 4/15. 2.

Düsseldorf, den 26. Januar 1915. (L. S.) Buchrucker, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [84440] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Helene Alwine Wilhelmine Rüdiger, geb. Haarmann, Hannover, vertreten durch Rechtsanwalt

in Hamburg, Zivilkammer 7

Jürgens in Hamburg, ladet ihren Che⸗ mann Andreas Karl Wilhelm Rüdiger, zuletzt Hamburg, z1. Zt. unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht (Zivil⸗ justiggebäude, Sievekingplatz), auf den 30. März 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 25. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[84443] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Lenz, geborene Foll, in Cöln a. Rhein, Balthasarstr. 38, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Wolter und Dr. Fraenkel in Hannover, rlagt gegen den Reisenden Reinhard Lenz, früher in Hannover, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1568, eventuell auf Grund des § 1567 Absatz 2 Ziffer 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hannover auf den 9 April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt nh Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

assen.

Hannover, den 26. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[844451 Bekanntmachung. In Sachen Matt, Josef, Webermeister in Kempten, W 44, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Kagerer in Kempten, gegen Matt, Franziska Maria, geb Kohl⸗ hund, Webermeistersfrau, zuletzt in Kempten, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde mit Beschluß vom 26. Januar 1915 die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage bewilligt und ist vom Vorsitzenden zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zrvil⸗ kammer des K. Landgerichts Kempten vom Dienstag, den 30 Marz 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte geladen wird mit der Aufforderung, recht⸗ zeitig einen beim K. Landgericht Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Ver⸗ tretung zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ebe der Streitsteile wird geschieden. II. Die Beklagte wird für den schuldigen Teil er⸗ klärt. III. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kempten, den 28. Januar 1915. Gerichtsschreiberei

des K. Landgerichts Kempten.

8 8

[84175] Oeffentliche Zustellung.

Frau Marie Busse, geborene Hartwig, in Boock bei Löcknitz, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Ulrich in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, der mit ihr am 8. Nov⸗mber 1901 vor dem Standesamt in Bergholz unter dem Namen eines Arbeiters Wilhelm Gottlieb Busse die Ehe geschlossen hat, dessen wirklicher Name und Aufentbalt a er unbekannt sind, vertreten durch seinen Pfleger, den Bauunternehmer Johann Hartwig in Bergholz, mit dem Antrag auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Prenzlau auf den 23. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.

Prenzlau, den 26. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts.

[83502]

Der minderjährige Rudolf Artur Hunger in Berlin, gesetzlich vertreten durch den Vormund Kaufmann Hellmuth Burabardt daselbst, Pror⸗bevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Wenck in Leipzig, klagt gegen den Masseur und Dienstmann Arthur Schurig. früber in Leipzig⸗Möckern, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Anspruchs aus §§ 1708 fg. des Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs und beantragt. zu er⸗ kennen, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Vormund des Klägers von dessen am 26 August 1910 erfolgten Geburt bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine vterteljährlich im voraus zu entrichtende Geldrente von 66 ℳ, ab⸗ züglich gezahlter 134 80 ₰, zu zahlen.⸗ Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Leipzig, Petersstein⸗ weg 8, Zimmer 101, auf den 29. März 1915, Vormittags 110 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts b [84168] Oeffentliche Zustellung.

Der offenen Handelsgesellschaft in Firma Mendelssohn & Co. in Berlin, Jäger⸗ straße 49/50, Inhaber Robert, veon Mendelssohn, Franz von Mendels ohn und Paul von Mendeleseohn⸗Bartholdv⸗ Prozetbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ged

Justizrat A. von Simson, Justitrat Dr. R. von Simson, Tr. Ernst

Wolff und Dr. Kurt Furbach in Berlin, Jägerstr. 52, klagt gegen 1) die Firma H. Schapiro & Co. in Warschau, Biclanska 3, 2) B. Reinin in Warschau. 3) die Lodzer Kaufmanns⸗ bank, Filiale Warschau, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten, und zwar die Beklagte zu 1 als Akzeptant, der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant, die Beklagte zu 3 als Girantin der Klä⸗ gerin aus dem am 31. August 1914 fällig gewesenen Wechsel vom 16. März 1914 die Wechselsumme von 2326 85 und 19,50 Wechselunkosten schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 2326,85 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 31. August 1914 sowie 19 50 Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klänerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 16/17, Zimmer 61, II. Stock, auf den 31. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 53. 0. 111. 15. Berlin, den 25. Januar 1915. B Lungfiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[84178] Oeffentliche Zustellung.

Der Deutsche Offizier⸗Verein (Armee⸗ marinehaus) in Berlin. Neustädtische Kirchstraße 4/5, Prozeßbevollmächtigter: Oberbuchhalter August Heise in Berlin, daselbst, klagt gegen den Königlichen Ober⸗ leutnant a D. Hermann Fischer, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte von ihm in der Zeit vom 4. Dezember 1912 bis 28. Juni 1913 Waren für 126,65 käuflich ent⸗ nommen habe und daß Berlin als Er⸗ füllungsort vereinbart sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 115,20 nebst 4 % Zinsen von 100,65 seit dem 1. Ja⸗ nuar 1914 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 16, Neue Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 244,246, auf den 12. April 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 23. Januar 1915. Busse, Gerichtsschreiber 3 des Königlichen Amtsgerichts.

[84179] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Karl Hensler in Castrop, A⸗straße Nr. 38, Prozeßbevollmächtigter: dessen Ehefrau, klagt gegen den Bergmann Franz Kolosczek, früher daselbst wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 32 zweiunddreißig Mark Kost. und Logisgeldforderung für den 4. bis 24. April 1914. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 12. April 1915, Vor⸗

mittags 10 Uhr. Zimmer 18, geladen.

Castrop, den 23. J muar 1915. Der Gerichteschreiber

1 des Königlichen Amtsgerichts.

[84217] Oeffentliche Zustellung.

Der August Weingarten zu Darmstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schiff in Darmstadt, klagt gegen den Josef Basenach, früher in Darmstadt, jetzt un⸗ bekannt wo abwesend, wegen Geltend⸗ machung des Rechts auf vorzugsweise Be⸗ friedigung aus dem hinterlegten Erlöse aus Pfändungen gegen Beklagten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, einzuwilligen, daß der von dem Gerichtsvolltieher Kapp hinterlegte Betrag von 1424,96 und der von dem Gerichtsvollzieber Thüre hinterlegte Be⸗ trag von 20 15 an den Kläger oder dessen zum Geldempfang ermächtigten An⸗ walt ausgezahlt wird, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm⸗ stadt auf Dienstag, den 11. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 23. Januar 1915.

Döring, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[84172] Oeffentliche Zustellung.

Der Pripatsekgetär Oskar Müller in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kohlmann in Dresden, klagt gegen den Drogisten Martin Bierling, früher in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Kommerzienrat Rudolf Bierling in Dresden der im Juni 1914 verstorbenen Frau des Beklagten, deren alleiniger Erbe dieser geworden, am 30. Maͤrz 1907 2000 gegen einvierteljährige Kündigung darge⸗ liehen babe, letztere für den 30. Sep⸗ tember 1914 erfolgt sei, und Bierling die Forderung an den Kläger abgetreten habe, mit dem Antrage: den Beklagten zu ver⸗ urteilen, ihm 2000 nebst Zinsen zu 5 % sest 1. Juli 1914 zu bezahlen, und das Urteil gegen Sicherheit für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden auf den 1 7. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtiaten vertreten zu lassen. Dresden, den 25 Januar 1915. ddes Königl. Landgerichts.

[84171] Oeffentliche Zustellung. 38

Der Privatsekretär Oekar Müller in Dresden, Prozeßbevohmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kohlmann in Dresden, klagt ge gen den Drogisten Martin Bierling. früher in Dresden. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der B hauptung, daß auf dem in folze Erbrechts auf ihn übergegangenen Grundstück Blatt 1180 des Grundbuchs für Pieschen seit 8. Januar 1908 für den Kommerzienrat Rudolf Bierling in Dresden eine Hypothek von 15 000 einget agen sei, die infolge Verzugs des Beklagten mit der Zinszahlung fällig geworden sei, daß dieser Gläubiger außerdem am 30 Ok⸗ tober 1914 1000 ℳ, 14. November 1914 69 50 ₰, 8. Januar 1915 400 und 62 50 Zinsen an vorangehende Hypothekengläubiger verlagsweise bezahlt und seine Ansprüche an den Kläger ab⸗ getreten habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, dem Kläger 16 5332 nebst Zinsen zu 4 % von 15 000 seit 1. Juli 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheit für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläyer ladet den Beklaaten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden, Pillnitzer Straße 41, auf den 17. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, den 25 Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[84173] Oeffentliche Zustellung. In Sachen Recknagel, Th., Porzellan⸗ fabrik in Alexandrinenthal bei Oeslau, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stahl in Fürth, gegen die Firma Société francaise de fabri- cation de bebés et Jouets in Paris, 8 Rue pastourelle, Beklagte, hat unterm 25. Januar 1915 kläͤgerischer Prozeßbevollmächtigter Klage zur Kammer für Handelssachen des Kgl. Landgerichts Fürth i. B. wegen Forderung eingereicht, mit dem Antrage, durch Urteil zu er⸗ kennen: 1) Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 5793 85 nebst 5 % Zinsen daraus seit 10. August 1914 zu zahlen. 2) Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des vorausgegangenen Arrestverfahrens zu tragen. 3) Das Urteil ist gegen Sicher heitsleistung vorläufig vollstreckbar. K ags⸗ partei ladet die Betlagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeßgericht zu dem auf Mittwoch, den 21. April 1915, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung bekannt⸗gegeben.

Fürth (Bayern), den 27. Januar 1915. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.

[84180] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ottmar Herz in Sonthofen (Bayern), Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Kaufmann in Gelsenkirchen, klagt gegen den Kaufmann Josef Gusowski, früher in Gelsenkirchen, Bochumerstr. 18, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr laut der der Klage abschriftlich beigefügten Rechnung einschließlich Kosten für eine mit Genehmigung des Beklagten gezogene Tratte den Klagebetrag schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Krägerin 130,10 nebst 5 % Zinsen seit dem 2. Januar 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht hier auf den 16. Mrz 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 40, geladen.

Gelsenkirchen, den 21. Januar 1915. Wörmann. Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. [84181] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Kiefe & Huller in Berlin S., Alexandrinenstr. 93/94, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Dr. Straube und Dr. May zu Berlin, klagt gegen die Firma S. Bickart zu Paris, Rue de Petites Ecuries 28, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 533,41 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen; 2) die Beklagte ferner zu verurteilen, darein zu willigen, daß die in der Arrestsache I H. S. 1726/14 des Amtsgerichts Hamburg zu dem Akten⸗ zeichen Nr. 2523/14 bei der Hinterlegungs⸗ stelle in Hamburg hinterlegten 350 nebst aufgelaufenen Zinsen an die Klägerin herausgezahlt werden, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Klägerin hat ausgeführt: Sie habe im April 1914 gegen die Be⸗ klagte bei dem Landgericht in Hamburg eine einstweilige Verfügung erwirkt, durch welche der rechtswidrigen Verfügung der Beklagten über eine der Klägerin ge⸗ hörende Kiste mit Seidenwaren entgegen⸗ gewirkt werden mußte. Mit der Klage würden die der Klägerin durch dieses Vor⸗

gehen entstandenen Unkosten und Auslagen ersetzt verlangt. Im Mai 1914 sei von dem Amtsgericht in Hamburg gegen die Beklagte ein Arrestbefehl erlassen worden, nachdem die Klägerin die ihr auferlegte Sicherheit von 350 bewirkt bätte Auch seien die Aniprüche der Beklagten gegen eine hlesige Schiffsmaklerfirma durch Beschluß vom 29. Mai 1914 gepfändet worden. Da die Beklagte sich rechtswidrig eine Verfügung über die fragliche Kiste angemaßt habe, so sei die Klägerin gemäß § 826 B. G.⸗B. herechtgt, die Beklagte ür den ihr dadurch entstandenen Schaden haftbar zu machen. Der in Höhe des Klagbetrages entstandene Schaden setze sich aus Anwa ts⸗, Gerichts⸗ und Reise⸗ kosten sowie Telephonspesen und veraus⸗

lagten Zinsen zusammen. Das angerufene

Gericht sei nach § 23 Z.⸗P.⸗O. zuständig. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung II, Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 102, auf Montag, den 29. März 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Fum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 21. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[84174] Oeffentliche Zustellung.

Die Vereinigten Zwieseler & Pirnaer Farbenglaswerke Akt. Ges. München, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dres. Joques, Strack, Bagge, Wetschkv, Stüven, klagen gegen Pilkington Brothers, Limited, St. Helens in England, aus einem Vertrage, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig und eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin 2 500 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1915 zu zahlen. Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer XI für Handelssachen (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 25. März 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Hamburg, den 26. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[84182] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Fritz Stmath in Königs⸗ berg i. Pr. klagt gegen 1) die Opern⸗ sängerin Luise Schröter, früher in Charlottenburg, Rückertstraße 5 I, 2) den Regierungslandmesser und Baumeister Kurt Rohnfeld, früher in Berlin⸗ Halensee, Karlsruherstraße 3, beide jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 16. April 1914 über 400 ℳ,

zah bar am 15. November 1914 beim

Kläger, und des Protestes vom 4. De⸗ zember 1914, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 400 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. November 1914 und 5,10 Wechselunkosten zu verurteilen. Die Be⸗ klagte zu 1 hat den Wechsel als Akzep⸗ tantin, der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant unterschrieben. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht in Königsberg i. Pr., Zimmer Nr. 54, auf den S8. April

1915, Vorm. 9 Uhr, geladen. Königsberg Pr., den 25. Januar 1915.

Müller, Gerichtsschreibe

des Königl. Amtsgericht.

Die Gesellschaft für Auslandstransporte m. b. H. in Berlin NW. 87, Tile⸗ Wardenbergstraße 9, vertreten durch ihre Geschäftsführer Baudach und ZJacobi, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Wohrizek und Dr. Zander in Leipzig, klagt gegen den Karl Hintze, früher in Leipzig, Dresdnerstraße 25, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Forderung aus Geschäftsverbindung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 2000 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. August 1914 sowie 81,40 Kosten des vorausgegangenen Arrest. verfahrens zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen: das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerm ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die achte Bivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 24. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 26. Januar 1915.

[84176]

Der Mühlenbesitzer Paul Link Obramühle bei Schwerin a. d. Warthe Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Hofrat, Justizrat Dr. Lohse, Justizrat Dr. C. Junck und Dr. O. Verges in Leipzig klagt gegen den Privatmann Friedrich Wilhelm Rudolf Cerf, früher

in

in Leipzig, Kronprinzstr. 6 b, jetzt unbe⸗

kannten Aufenthalts, auf Grund eines Darlehnsversprechens, mit dem Antrage: den Bekagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger ein Darlehn von noch 15 000 ℳ, pünktliche Zinezahlung vorausgesetzt, auf 10 Jahre vom 1. Januar 1914 an un⸗ fündbar, zu gewähren Zug um Zug gegen Bestellung einer Hypothek in gleicher Höhe ben Fjährlicher Zinszahlung von 5 % jährlich an dem im Grundbuche von Schwerin a. Warthe in Band 8 auf

Blatt 394 eingetragenen Pfandgrundstücke des Klägers hinter dieses Grundstück belastenden 227 000 für andere Hypo⸗ thekarier und 5000 für den Beklagten, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, Harkortstraße 9, auf den 24. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 26. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[84215] Oeffentliche Zustellung.

Die Deutsche Lebensversicherungsbank. Aktiengesellschaft in Berlin, vertreten dur ihren Vorstand, den Direktor Friedrichs in Berlin, Kronprinzenufer 18, Klägerin Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Braun und Dr. Zimmermann in Metz —, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Mayer, zuletzt in Straßburg i. E., Brandgasse 18, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Klägerin eine hypothekarische

[Forderung von 75 000 gegen die Ehe⸗

frau des Beklagten zustehe, für welche die Zwangsvollstreckung in Höhe eines letzt stelligen Teilbetrags von 10 000 in das der Ehefrau des Beklagten gehörige und mit der Hypothek belastete Haus betrieben werden soll, und daß der Beklagte zur Duldung der Zwangsvollstreckung ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ streckung aus der notariellen Urkunde vom 26. Februar 1906 in das seiner Ehefrau gehörige, in Metz, Augustinerstraße Nr. 12, gelegene, im vorläufigen Grundbuch von Metz auf Blatt 2899 eingetragene Grund⸗ stück, und zwar wegen eines letztstelligen Teilbetrags von 10 000 ℳ, nebst 5 % Zinsen von 75 000 seit 1. April 1914 der in Abteilung 3 unter Nr. 6 des ge⸗ nannten Grundbuchblatts für die Klägerin eingetragenen Hypothek von 75 000 zu dulden, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil eptl. gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die IV. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Metz auf den 31. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Metz, den 22 Januar 1915. 8 Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[84216] Oeffentliche Zustellung.

Der Ferdinand Oppenheim, Geschäfts⸗ agent zu Diedenhofen, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Neu in Metz, klagt gegen den Kaufmann Paul Charles, früher in Oettingen i. Lothr., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklaater ihm 1) auf Grund eines Wechsels vom 24. Juni 1914 den Betrag von 4500 nebst 22,20 Mesterferenen und 15 eigene Provision, 2) auf Grund eines Wechsels vom 21. Juli 1914 den Betrag von 517,35 nebst 4,50 Wechselunkosten nebst ½ % eigene Provision schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechsel⸗ prozesse kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger: 1) den Betrag von 4500 nebst 6 % Zinsen seit 24. September 1914 sowie 37,20 Wechselunkosten einschließ⸗ lich ½ % eigene Provision nebst 4 % Zinsen aus 22,20 seit dem Tage der Klagezustellung, 2) den Betrag von 517,35 nebst 6 % Zinsen seit 15. Oktober 1914 sowie 4,50 Wechselunkosten und ½ % eigene Provision nebst 4 % Zinsen aus 4,50 seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 16. März 1915, Nachmittags 4 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 26. Januar 1915.

8 Gerichtsschreiberet

des Kaiserlichen Landgerichts.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen ühber den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ 8 lich in Unterabteilung 2.

39941 Bekanntmachung.

In Gemäßheit der Bestimmungen des Gesetzes vom 2. März 1850, betreffend die Errichtung der Rentenbanken, und des . vom 7. Juli 1891, betreffend die Beförderung der Errichtung von Rentengütern, wird am 19. Februar d. J6., Vormittags 10 Uhr. in unserem Geschäftslokale, Klosterstraßte 76, 1, bierselbst, die Auslosfung von 3 ½ und

4 % igen Rentenbriefen der Provinz

Brandenburg, Lit. F—- K und FF-—KK, unter Zuziehung der von der Provinzial⸗ vertretung gewählten Abgeordneten und eines Notars stattfinden.

Berlin, den 27. Januar 1915. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.

[547621 Bekanntmachung.

Zur Durchführung der Tilgung der Pommerschen Vrovinzialanleihen für 1914 sind zum 1. April 1915 folgend Nummern ausgelost worde:

II. Ausgabe zu 3 ½¼ % (Privilegium vom 30. August 1886, ausgefertigt 1. Ok kober 1886) 1

Buchstabe B Nr. 157 253 = 2 zu 3000 ℳ.

Buchstabe D Nr. 149 zu 500 ℳ. Buchstabe E Nr. 44 136 143 166 = 4

ch zu 200 ℳ. III. Ausgabe zu 3 ½ % (Privilegium vom 12. August 1894, ausgefertigt 1. April

1895). Serie 1 Buchstabe A Nr. 47 zu 5000 Buchstabe B Nr. 1 zu 3000 ℳ. Buchstabe C Nr. 64 76 87 146 = zu 1000 ℳ. Buchstabe D Nr. 3 zu 500 ℳ.

zu 200 ℳ. Serie 2

Buchstabe A Nr. 54 84 = 2 zu 5000 ℳ. Buchstabe E Nr. 129 208 222 =

zu 200 ℳ. Serie 3

Buchstabe C Nr. 342 378 421 428 = zu 1000 ℳ. Buchstabe D Nr. 541 zu 500 Buchstabe E Nr. 284 298 332 = zu 200 ℳ. Serie 4

Buchstabe A Nr. 174 zu 5000

Buchstabe D Nr. 757 762 820 834 = zu 500 ℳ.

Buchstabe E Nr. 392 499 = 2

Serie 5 Buchstabe E Nr. 515 zu 200 ℳ. Serie 6 Buchstabe E Nr. 632 zu 200 ℳ. Die Inhaber der Stücke werden auf gefordert, gegen Hergabe der Anleiheschein und der zugehörigen Zinsscheine und de Erneuerungsscheine die Kapitalbeträge be der Provinzialhauptkasse in Stett werk täglich Vormittags von 9 bis 12 Uh vom 1. April 1915 ab in Empfan zu nehmen. Für fehlende Zinsscheine wird der Be trag vom Kapital abgezogen. Die Ver⸗

Gleichzeitig werden die Inhaber folgen der, schon früher ausgeloster Stück an die Einlösung erinnert:

I. Ausgabe. Privilegtum vom 10 De zember 1883, ausgefertigt 1 März 1884.

Buchstabe D Nr. 195 613 749 zu 500 ausgelost zum 1. Oktober 1913.

Buchstabe E Nr. 578 795 903 zu 200 ausgelost zum 1. Oktober 1913.

Buchstabe E Nr. 902 zu 200 ℳ, aus gelost zum 1. Oktober 1909.

III. Ausgabe (Privilegium vom 12 Augu 1894, ausgefertigt 1. April 1895)

Serie 2 Buchstabe C Nr. 236 zu 1000 ausgelost zum 1. April 1914.

Serie 6 Buchstabe E Nr. 640 642 64 zu 200 ℳ, ausgelost zum 1. April 191

Einlösungsstellen:

Berlin: Deutsche Bank; S Bleichröder; Delbrück, Schickle & Co.; F. W. Krause & Co. in Stralsund: Neuvorpommersch

Spar⸗ und Creditbank.

Stettin, den 17. September 1914. Der Landeshauptmann der Provinz Pommern.

[83995] 8 Königlich Rumänisches

82 9„ 2 2. Finanzministerium. Direktion der Generalbuchhalterei. Oeffentliche Schuld. Bekanntmachung.

In Gemäßheit der im „Moniten Officiel“ Nr. 245 vom 7. Februar 190. veröffentlichten Bestimmungen des neue Verlosungsreglements werden am 1. F. bruar 1915 n. St., Vm. 10 Uhr, in Finanzministerium in einem zu dies Zwecke besonders hergerichteten Saale die folgenden Verlosungen stattfinden:

1) Die 37. Verlosung der Obli gationen der 4 % Rumänischen amorti sierbaren Rente von 1896 Anleih von 90 Millionen Francs.

Bei dieser Verlosung werden gationen im Gesamtnennbetrage 779 500 Francs gezogen, und zwar: 39 Obligat. zu 5000 Fres. 94 8 33 4 I11ö“ 33 8 öP ö 599 Obligat. zusammen Fr. 779 500 2) Die 33. Verlosung Obli gationen der 4 % Rumänischen amorti sierbaren Reute von 1898 Anleih von 180 Millionen Francs. *

Bei dieser Verlosung werden Obli gationen im Gesamtnennbetrage vor 695 000 Francs gezogen, und zwar;

25 Obligat. zu 5000 Fr. = 125 000

82 6 2500 = 205 000 208 8 1000 208 000

2₰ . CJ“ 157 000 9 Obligat. usammen Fr. 895 000 Es steht dem

losungen beizuwohnen.

in

Obli

vo

—. 2,—

2 9

der

emmn

Der Finanzminister

Buchstabe E Nr. 90 114 117 118 = 4

Buchstabe C Nr. 106 zu 1000 ℳ.

6

zinsung hört mit dem 31. März 1915 auf.

195 000

zublikum frei, den Ber⸗