1915 / 27 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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Zur Behebung von Zweifeln zur Ausstellung des nötigen Formulars für Getreide⸗ und Mehlvorräte wird darauf hingewiesen, daß unter C Händler nur diejenigen Mehlmengen anzugeben haben, die sie vom 1. bis 15. Januar

1915 käuflich geliefert haben.

8

marineamt sowie drei Banken beteiligt.

Zum Vorstand der Gesellschaft wurden neben den Herren Haupimann d. R. Dr. Hiekmann als Vertreter der Heeres⸗ verwaltung und Dr. Trautmann als Vertreter des Reichs⸗ amts des Innern die Herren Bernhard Zeitschel von der russischen Siemens⸗Schuckert⸗Gesellschaft, Johann Warnholtz von der Deutsch⸗Ostafrikanischen Gesellschaft und Moritz Kirch⸗

heim von der Firma Eisner u. Kirchheim bestellt.

Der Zweck der Gesellschaft ist nicht auf Erwerb gerichtet, ihre etwarge Dividende auf 4 vom Hundert beschränkt, ein Ueberschuß bei Auflösung muß dem Reichskanzler für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt werden.

Aufsichtsrat und Vorstand führen die Geschäfte im Ehrenamt.

Um der Gesellschaft die Erfahrungen weitester Kreise zu⸗

gänglich zu machen, sollen neben dem Aufsichtsrat ein Bei⸗

rat und, soweit nötig, Ortsausschüsse aus Sachverständigen

derjenigen Wirtschaftsgebiete gebildet werden, auf denen sich die Gesellschaft zu betätigen haben wird. Der Sitz der Gesell⸗ schaft befindet sich in Berlin, Mauerstr. 53 (Kleisthaus).

Die Kriegswirtschafts⸗Aktiengesellschaft ist berufen, durch eine wirtschaftsverständige und kaufmännisch organisierte Be⸗ handlung die ihr anvertrauten Güter vor Entwertung zu be⸗ wahren und sie der besten erreichbaren Verwendung zuzuführen.

Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ liegen die Ausgaben 349 und 350 der „Deutschen Verlust⸗ listen“ bei. Sie enthalten die 139. Verlustliste der preußischen Armee, die 16. Verlustliste der Kaiserlichen Marine, die 146. Verlustliste der bayerischen Armee und die 106. und

107. Verlustliste der württembergischen Armee.

4 2

Braunschweig. UMeber das Befinden Seiner Königlichen Hoheit ist gestern folgendes Bulletin ausgegeben worden:

Vom Sonnabend bis heute morgen ist eine fortschreitende Besserung im Befinden des Erbprinzen deutlich. Die Temperatur⸗ steigerung war fortschreitend geringer; dementsprechend haben sich

Allgemeinbefinden, Schlaf und Nahrungsaufnahme geboben. Wieder⸗ holie genaueste Untersuchungen, auch durch Röntgenaufnahmen, über den Verlauf der Krankheit schließen das Vorhandensein eines neuen örtlichen Herdes aus und das Fieber ist als ein solches anzuseben, wte es infolge Kreisens von Influenzagift im Korper vortommt. Das rechte Ohr ist völlig in Ordnung, die Absonderung aus dem linken Ohr ist versiegt. Die Operationswunde am linken Ohr zeigt normalen Heilungsverlauf. Braunschweig, 1. Februar 1915. Dr. Albrecht. Professor Langstein. Dr. Schlegel.

8 Großbritannien und Irland.

Die englische Admiralität veröffentlicht ein Ent⸗ rüstungskommuniqué gegen die deutsche Seekriegs⸗ führung, in dem es heißt, die deutsche Flotte sei offenbar ent⸗ schlossen, das Völkerrecht bewußt und systematisch zu verletzen. 8 Ueber die bevorstehende Session des Parlaments teilt der „Daily Telegraph“ mit, daß diesmal keine Adresse des Königs verlesen und keine Adreßdebatte stattfinden werde. Das Haus werde sich sofort finanziellen und anderen Geschäften, die mit dem Kriege zusammenhängen, widmen. Die Session werde eine Kriegssession sein. Jede allgemeine gesetzgeberische Tätig⸗ keit werde vermieden und eine große Anzahl Anfragen gestellt werden, namentlich über Verfügungen des Staatssekretärs des Innern gegen verdächtige Fremde.

Die Brotpreise in der Provinz sind auf acht Pence für vier Pfund gestiegen. 8

Frankreich.

Das Marineministerium gibt einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge nachstehende Note bekannt: . In einer gewissen Selbstachtung versenkte die de utsche Marine bisher im allgemeinen Handelsschiffe der Verbündeten erst, nach⸗ dem sie ihre Besatzung aufgenommen oder ihr gestattet hatte, sich zu retten. Einen Verstoß gegen diese Regel hatte sie sich bisher nur bei dem verbrecherischen Anschlag gegen den französischen Postdampfer „Amiral Gantaume“ ber Boulogne vorzuwerfen, der, mit belgischen Frauen und Kindern besetzt, von dem Torpedo eines deutschen Unterseebootes getroffen wurde, aber glücklt erweise die Küste ge⸗ winnen konnte, unterstützt von befreundeten Schiffen, die die Mehr⸗ zahl der Passagiere retteten. Heute entschloß sich die deutsche Marine, planmäßig und leichtfertig, die Menschenrechte zu verletzen; die Offiztere erhielten den Befehl, nichts mehr zu achten und sich so aus der Liste der Menschheit zu streichen. Deutsche Unterseeboote schossen am 30. Januar ohne vorherige Warnung vier englische Handels⸗ dampfer an, davon zwei bei Havre und zwei in der Irischen See. Die ganze Welt wird sich mit Grauen gegen ein derartiges einer zivilisierten Nation unwürdiges Ke iegsverfahren auflehnen. 1 In einer offiziösen Note erklärt der „Temps“, die französische Regierung habe gleich der englischen Regierung keinen Einspruch gegen den von den Vereinigten Staaten beabsichtigten Ankauf deutscher Schiffe erhoben, sondern nur ihren der Londoner Erklärung entsprechenden Standpunkt klargelegt, der eine Veränderung der Flagge grundsätzlich nicht anerkenne. Der Ankauf eines Schiffes, das einem Krieg⸗

führenden gehöre, durch einen neutralen Staat werde allgemein

als den Gesetzen der Neutralität zuwiderlaufend betrachtet, da dadurch eine Kaperung des Schiffes durch den Feind ver⸗ hindert werde.

. Nach dem „Temps“ sind die Aushebungsarbeiten 85 die Jahresklasse 1916 in Paris gestern beendet worden. Von 18 000 Stellungspflichtigen wurden ungefähr 12 000 tauglich befunden. Das Ergebnis blieb hinter dem der Jahres⸗

ihren Wert

Jedermann ist in der Lage, n selbst nach⸗

einzelnen zu befassen. . i Mitteilungen

klasse 1915 zurück, doch erklärt der „Temps“, es sei sehr be⸗ an der Hand der am

friedigend.

Der Oberausschuß für die Verbes Gesundheitswesens hat o Kriegsminister vorz in denen chirurgisch

ahl chirurgisch geschulten Person welche bisher keinen um Einstellung nachgesucht hatten, dauer in den Militärspitälern und Der Ausschuß erörterte weiterhin Maß des Transportes von den Ambulanzen und Uebelstande abzuhelfen, daß in und Wäsche fehlen. Februar beendet zu haben.

Der Marineausschuß des Senats hat räsidenten und Chautemps, Delaj Vizepräsidenten gewählt. uministers hat nach einer Mit⸗ sminister beschlossen, daß den der Innen⸗

tlichen deutsche

serung des schlossen, dem

Oberste Heeresleitung.

biger Quelle zufolge be

den Spitälern und Ambulanzen, eine größere und ferner

uschlagen,

e Eingriffe ausgeführt werden, Oestlicher Kriegsschauplatz. tquartier, en Grenze hat si

der Weichsel

(W. T. B.) ch nichts Wesentliches fanden in sammenstöße mit der Weichsel sind ortschreiten.

Oberste Heeresleitung. Amtlich wird ge⸗ galizien war gestern igen Sichtverhält⸗ die Ursache zahl⸗ durch die in manchen Die allgemeine Lage sen unverändert.

Großes Haup An der ostpreußischen ereignet. In Polen nördlich Lipno und nordnestlich llerie statt. Ungriffe im weiteren

als zuzuweisen, Militärdienst getan,

während der Kriegs⸗ Ambulanzen einzustellen. nahmen zur Erleichterung schen der Feuerlinie und

Die „Kriegswirtschafts⸗Aktieng esellschaft“ ist am Zivilärzte, 27. Januar 1915 gegründet worden mit der Aufgabe, Güter, die im Laufe der Kriegsereignisse in den Gewahrsam der ö1“ gelangen, sich jedoch für die unmittelbaren

edürfnisse der Landesverteidigung als nicht verwendbar er⸗ weisen, für das deutsche Wirtschaftsleben nutzbar zu machen. An der Gründung der Gesellschaft sind, wie „W. ö— meldet, die Kriegsministerien Preußens, Bayerns, Sachsens, Württembergs, das Reichsamt des Innern und das Reichs⸗

russischer Kava

Verwundeten zwi unsere

Spitälern sowie Maßnahmen, u gewissen Spitälern Medikamente

chuß hofft, seine Arbeiten Mitte (W. T. B.)

Wien, 1. sch⸗Polen und West

meldet: In Russi lebhafte Gefechtstäti nisse, die größtentei kundungsge

Der Auss

Die günst errschten, waren fechte und Plänkeleien, lokale Erfolge erzielt wurden. t den letzten Ereignis stlich des Lupkower Sattels Waldgebirge verlor iere, 800 Mann, In der Bukowina

Cuvinet

Peytral reicher Er

Abschnitten in den Karpathen ist sei Neue russische Angriffe we Bei einem G d an Gefangenen 5 Offiz tze und 2 Maschinengewehre. entliches ereignet. er Stellvertreter des Ch von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

und Pierre Baudin zu Auf Antrag des Ackerba mps“ der Krieg der Territorialarmee, die in und im Privatleben landwirtschaftliche saat und zu dringenden land⸗ hntägiger Urlaub ge⸗

teilung des „Te Mannschaften zone Dienst tun Berufe ausüben, zur Aus wirtschaftlichen Arbeiten ein vierze währt werden darf.

Die Kohlene infuhr in Rouen betrug der, anuar 270 646 Tonnen gegen 161 132 Vorjahres, was eine Steige⸗

den letzten drei Monaten r in Rouen 1 069 671 Tonnen chen Zeitraum des Vorjahres.

efecht im

hat sich n 8 efs des Generalstabes. Humanité“ zufolge vom 1. bis 20. J Tonnen im gleichen Zeitraum des 2 rung von 68 Prozent ergibt.

1914 betrug die Kohleneinfuh gegen 743 7722

Südlicher Kriegsschauplatz. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

Wien, 1. Februar. ie Lage unverändert.

m südlichen Der Stellver von Hoefer, Feldmarsch

nen im glei

Rußland. Blättermeldungen zufolge die Oesterreicher sk angeordnet, die ssen haben. deren Häupter .Petersburg bleiben. meldet, sind russische Offizierschulen Petersburg, Moskau, Kiew, Odessa, der Verordnung vom 25

Kriegsschauplatz ist d treter des Chefs des Generalstabes. 8. alleutnant

Die Regierung hat derjenigen Deutschen, dem Gouvernement Tom 28. Januar St. Peter sche Familien,

schickung Ungarn nach nicht bis zum Deutsche, ös

Der Krieg zur

London, 1. Februar. aus Douglas, daß der D 30. v. M. nordwestlich bohrt worden ist. zeug „Gladys“ gelandet wor Dublin, 1. Februar. ( Der Dampfer

sburg verla 89 (W. T. B.) „Lloyds“ meldet er „Kelcoan Garston Liverpool in den Grund ge⸗

das Küstenfahr⸗

terreichische und ungari cher Nationalität sind, dürfen in S

Wie die „Rjetsch“ in den Militärbezirken St Kaukasus und Irkutsk gemäß über beschleunigte Au id des Krieges eröffnet worden.

Die Bemannung sei durch

Meldung des Reuterschen Bureaus.) gestern nachmittag Holy⸗ urde er von das eine Meile weit

mber 1914 sbildung von Offi einster“ verließ head; hinter dem Leuchtschiff Kish wr deutschen Unterseeboot verfolgt, 8 . . 111“ hinter ihm herfuhr. Albert hat einen Erlaß unterzeichnet, der ouvelliste“ zufolge bestimmt, daß während die Rückzahlung auf die vor dem ikdepots zehn Prozent der ein⸗ aber 1000 Franken betragen dürfe. und Lohnzahlungen

einer Meldung des „N der Dauer des Krieges 4. August eingezahlten Bar gezahlten Summe, höchstens Von der Beschränkung sind nur zu Gehalts⸗ d Angestellte bestimmte Beträge ausgenommen. ß allen vor dem 1. Februar 1915 ch dem Ende des

Der Krieg der Türkei gegen den Dreiverband.

Konstantinopel, 1. Februar. graphenagentur „Milli“ erthält vo Ischan, einer Ortschaft in russischen Grenze, e türkischen Trup Angriffe auf gewiesen haben. griffen die Russen die letzten Angriff 210 Tote zurück. muselmanische Dörfer in Brand.

(W. T. B.) Die Tele⸗ hrem Berichterstatter in Lazistan nächst in dem er meldet, daß die Woche wiederholte rus Norpitkoeprue und Karnuvas zurück⸗ merischen Ueberlegenheit er⸗ Sie ließen bei ihrem Auf der Flucht steckten sie

Türkisch⸗

für Arbeiter un in Telegramm,

Der Erlaß bestimmt ferner, da eingegangenen Zahlungsverpfli Krieges nachgekommen zu werden braucht.

pen seit einer

chtungen erst na Trotz ihrer nu

weisen auf die Unterredung hin, dte in Rom Planta einem Vertreter gewährt und in der er sich unter Gründe für eine Auf⸗ der Schweiz geäußert hat. eine Verletzung der f die territoriale Integrität der die Schweiz durch Verhinderung über die Landesgrenzen auszu⸗

Die „Basler Nachrich die der schweizerische Gesan des „Giornale d'Italia“

1 über die etwaigen

gabe der Neutralität seitens Solche Gründe könnten sein 1) durch Dritte, 2) Schweiz und 3) die Drohung, ihrer Wiederverproviantierung ü⸗

Statistik und Volkswirtschaft.

r „Ausstellung für Verwundeten⸗ und im Reichstage veranstalteten Vorträge stabsarzt und Referent im Kriegsministerium g über das Thema „Bevö hlreiche Publikum lebha de hervorgehoben: Der

h. die Todesfälle infolge Verwundung oder Neuzeit auf die Bevölkerungszahl aus⸗ durch den Krieg von 1870/71. der Gesamteinwohnerzahl Deutschlands genüber sind die mittelbare indem die Kriege auf diejenigen Faktoren üben, die die Grundlagen der Weiter⸗ nehmlich auf die Eheschließungen und auf die allgemeine Sterblichkeit. Jeder I1 der Heiraten in erheb⸗ den Kriegsjahren um so stärkere wodurch der Ausfall wieder ausgeglichen der Geburten infolge eines Verminderung Männer erklärt emmungen bei den hier folgt in den iche Zunahme, sodaß der samtsterblichkeit endlich ist daß durch sie

en letzten der von de Krankenfürsorge im Krie hielt am Freitag der Ob Professor Dr. Schwienin Aus seinen das za führungen sei das folgen unmittelbaren Verluste, d. Krankheit, in den Kriegen der geübt haben, ist verhältnis haben z. B. die Verluste nur 10 Diesen Verlusten ge Bevölkerung wesentlich größer, einen besonderen Einfluß aus entwicklung eines Voltes sind, die Geburten, dann aber auch größere Krieg vermindert zunächst die Zah Uichem Maße. in den folgenden der Ehen zu Noch größer ist die Abnahme nur durch die die Abwesenheit 8 sondern auch auf psychologische H Zurückgebliebenen zurückzuführen ist. Jahren nach dem Krtege eine sehr erhebl Verlust bald wieder eingeholt ist. Die Ge⸗ in vielen Kriegen dadurch erh große Epidemien auch in die zahlreiche Opfer gefordert derte sind diese Verlu 1s die eigentlichen Kriegsverluste g mancher Städte und Gegenden geführt. die Zunahme der Auswanderung, bemerkbar macht und in den politischen, die jeder Krieg Welchen Einfluß der nd die Bevölkerungsbewegung des ßt sich noch nicht sagen. Es ist daß der beklagenswerte starke Ge⸗ seit etwa 10 Jahren eingesetzt keines der zahlreichen gegen ihn vorgeschlagenen Mittel erden wird, sodaß nach dem e der Geburten eintreten wird. Ist das trotz der vielen Opfer an Menschen⸗ amtbevölkerung als segens⸗

2 Neutralität ein Angriff au

lkerung und fesselnden Aus⸗

Amerika. Einfluß, den die

Bureau“ aus Galveston meldet, ist

Wie das „Reutersche 1 vorgestern mittag mit der Bestim⸗

der Dampfer „Dacia“ mung nach Rotterdam in See gegangen.

Wie die „Daily N hat der General Carran einer Vorstadt Mexikos gesch Der General Obregon h licht, durch den das unter der Papiergeld für ungültig erklärt wird.

mäßig gering. Selbst

Nh wail“ aus der Stadt Mexiko erfährt, n Verluste der za die Anhänger Zapatas in lagen und verfolgt die geschlagene at einen Erlaß veröffent⸗ Herrschaft Villas heraus

dem „Petit Parisien“ die Aufhebung der zugestandenen Kriegszone der Eisenbahn von Tsinanfu, Chinas über die japanische sich erst bei Friedensschluß ihig verhalten.

Die chinesische Regierung hat zufolge von der japanischen R dieser während der Opera und damit die Räumung Anerkennung der Hoheitsrechte

schließungen werden kann,

ferner die Kiautschou verlangt. gierung erklärt, die Frage lasse regeln, China müsse sich bis dahin ir

eblich gesteigert worden, bürgerliche Bevölkerung eingeschleppt In vielen Kriegen ste durch Seuchen sicher viel und haben zur

wurden und früherer Jahrhun größer gewesen a völligen Entvölkerun eigentümliche Erscheinung ist stets nach großen Kriegen sich wirtschaftlichen mit sich führt, ige Krieg auf die Bevölkerung un schen Reiches ausüben wird, aber mit Sicherheit anzunehmen, burtenrückgang, hatte und durch en werden konnte, unterbrochen w Kriege eine weitere starke Zunahm o wird sich der Krieg für die Entwicklung unserer Ges

Preßbureau“ veröffentlicht Meldung des Gouverneurs von Nyas Unter den Eingeborenen auf dem Hochp! Blantyre ist ein Aufstand mm beteiligt ist.

„Londoner

ateau von Shire ausgebrochen, an Die Aufständischen Fanuar die Weißen auf der Station Drei wesße

und persönlichen Veränderunge zwischen Zomba und ihren Grund haben vürfte. dem vor allem der Augurusta Nacht vom 23. 2 töteten drei und verwundeten einen. Kinder wurden mitgeschleppt, aber später wieder f das Magazin in Blantyre

griffen in der Magomera an, Frauen und fünf freigelassen. unternommen, Angriff auf W

in Deutschland f wurde ein Angriff au atschlan wo Waffen und Munition gestohlen Verschiedene

Weiße fand hier nicht diesen hingerichtet worden.

sind bereits verhaftet und drei von

Rädelsführer der Fall,

reich erweisen.

Die Waldbrände in Preußen im Jahre 1912 und in den 10 Vorjahren.

r vom Kbhniglichen Statistischen Landesamt in der t der Waldbrände, die sich im Jahre sind in diesem Jahre 256 Wald⸗ e gen, im ganzen eine Wald⸗ ha beschädigren und einen Schaden von 962 056 Brände betrafen 321 unversicherte Besitzungen, wo n Waldbestand im Werte von 890 098 vernichtet Dürrejahre 1911

1047 Waldbrände

Kriegsnachrichten.

Westlicher Kriegsschauplatz.

Großes Hauptquartier,

Außer Artilleriekampf an ver sonderen Vorkommnisse.

anzösischen amtlichen Berichte über d geradezu un

zum Teil auch verzichtet die deutsche Oberste darstellungen im

Nach eine „Stat. Korr.“ gegebenen Uebersich 1912 in Preußen ereignet haben, brände gemeldet w fläche von 3453,81 verursachten. auf 3334,18 ha ei

sich fast dreimal

und einen Schaden 8

(W. T. B.) Stellen keine be⸗ Oberste Heeresleitung.

ie Kriegs⸗ geheuerlich

2. Februar.

schiedenen orden, die 358 Besitzun

letzter Zeit Ungunsten entstellte, voraufgegangenen 1166 Besitzung

von 2 929 834

ö“

zu unseren erfundene Angaben. Heeresleitung darauf, sich mit derartigen

eigeführt hatten; un

waren davon 1040 Besitzungen, auf denen von 932 Bränden eine Waldfläche von 9791,z76 ha beschädigt und ein Schaden von 2 689 335 verursacht worden war. Vergleicht man die für das Jahr 1912 er⸗ mitlelten Jehlen der Waldbrände und der durch sie vernichteten Wald⸗ bestände mit den entsprechenden Feststellungen für die letzten zehn Vorjahre bis 1902 zurück, so stellt sich die Gefährdung der Wald⸗ bestände Preußens, wie sie sich für das Jahr 1912 ergeben hat, als eine mittlere dar.

Der Jahresdurchschnitt der beschädigten Waldfläche hat im Jabr⸗ zehnt 1902/11 4133 ha betragen, der mittlere Schaden 871 093 ℳ; im Jahre 1912 war dagegen der Schadenbetrag um 10— v. H. höber, die beschädigte Fläche um 20 v. H. kleiner. Ueberhaupt dürfte die Gefährdung des Waldes durch Waldbrände, soweit sie sich in den dem Statistischen Landesamt mitgeteilten Schadenbeträgen ausspricht, keineswegs hoch sein; sie macht schwerlich mehr als 1⁄½1⁷ 000 bis 1ooo des Wertes des Holzbestandes aus, wenn man diesen Wert im Durchschnitt zu rund 1000 auf den Hektar annimmt, was noch zu niedrig gegriffen sein dürfte. Es mag sehr wohl sein, daß eine An⸗ zahl von Bagatellwaldbränden dem Statistischen Landet amt gar nicht gemeldet worden ist, auf jeden Fall scheint die Gefährdung des Waldes erheblich geringer zu sein als die der Gebäude. Nicht un⸗ interessant sind die außerordentlichen Schwankungen der vernichteten Wertbestände in den einzelnen Jahren: 1904 ist der Wertbetrag der vernichteten Waldbestände auf 1,3848 Million, 1909 auf 1,290 Million und im ausgesprochenen Dürrejahr 1911. auf 2,920 Millionen Mark angeschwollen, während das Jahr 1908 nur 130 859 ℳ, das Jahr 1903 176 590 ℳ, das Jahr 1902 185 933 an vernichteten Werten ergeben hat.

Zur Arbeiterbewegung. in London sind, wie „W. T. B.“ meldet, zweihundert

Kraftomnibusführer in den Ausstand getreten.

Wohlfahrtspflege.

Nach einer Meldung von „W. T. B.“ aus München hat das Deutsche Museum seinem Protektor, dem König Ludwig III., einen Betrag von 50 000 zugunsten der deutschen Ver⸗ wundeten zur Verfügung gestellt. Der König hat den Betrag für die Ausrüstung eines Lazarettzuges bestimmt und Seine Majestät den Kaiser ersucht, über dessen Zuteilung zur Armee zu verfügen. Wie die Leitung des Museums mitteilt, ist der Zug fertiggestelltt und hat infolge der guten Beziehungen des Museums zur deutschen Industrie mit den besten technischen Hilfsmitteln in mustergültiger Weise aus⸗ gestattet werden können. y“

8

Der Nationale Frauendienst, der bisher durch eine große Zahl von Vorträgen in allen Stadtteilen Berlins und in den Vor⸗ orten die Aufklärungsarbeit über kriegsgemäͤße Lebensführung geleistet hat, stellt sich mit diesem besonderen Zweig seiner Tätigkeit in den Dienst des „Kriegsausschusses für Volksernährung“ (Ge⸗ schäftsstelle: Dr. A. Moll, Berlin W. 50, Kurfürstendamm 45). Am 10. Februar wird er mit diesem vereint vor die Hausfrauen treten mit dem Werberuf: „Deutsche Frauen! Nehmt den Kampf mit England auf!“ Der Kriegsausschuß für Volksernährung ist auf Anregung des Berliner Aerzteausschusses gebildet worden und will Berlin und seinen Vororten die Aufklärung über die wichtigsten Fragen der kriegsgemäßen, billigen Volksernährung in breiteste Schichten tragen. Der Nationale Frauendienst, das Pestalozzi⸗Fröbelbaus, der Letteverein und andere Organisationen haben an den Vor⸗ bereitungen teilgenommen, und alle sind bei der Ausführung des Arbeitsplanes beteiligt. Am 10. Februar werden in verschiedenen Ver⸗ sammlungen in Berlin und Vororten je ein Arzt und eine hauswirt⸗ schaftlich erfahrene Frau über die durch den Krieg gebotene Ver⸗ änderung in der Nahrungsmittelzusammenstellung sprechen. Wer unter den Zuhörerinnen daos Gehörte vertiefen und praktische Koch⸗ anweisung haben möchte, ist in der Lage, sich unmittelbar nach dem Vort ag zu einem unentgeltlichen Kursus von drei Abenden anzu⸗ melden, in dem eine Kochlehrerin den Unterricht mit praktischen Vor⸗ führungen abhält. Alles Nähere wird rechtzeitig bekannt gegeben. Der Nationale Frauendienst bietet in seinen Auskunftsstellen: Augs⸗ burger Straße 61 (geöffnet von 10 bis 1 und von 4 bis 6 Uhr), Altmoabit 86 (geöffnet von 5 bis 7 Uhr), Potsdamer Straße 127 (geöffnet von 11 bis 1 und von 4 bis 6 ½ Uhr) und Prinzessinnenstraße 16 (geöffnet von 5 bis 7 Uhr) allen Hausfrauen Gelegenheit, sich Rat zu holen in allen Kriegskochnöten; diese sind mannigfachster Art, und doch muß jede Frau heute diese Schwierigkeiten willig auf sich nehmen, aus der Erkenntnis heraus. daß ihr als der Verwalterin unserer Vorräte im kleinen die Verpflichtung obliegt, am Kampfe gegen Deutschlands

Feinde teilzunehmen.

Kunst und Wissenschaft.

A. F. Der erste Vortragsabend der „Bra ndenburgia“, Gesellschaft für Heimatkunde, im neuen Jahre brachte, nach inter⸗ essanten Mitteilungen des Vorsitzenden, Geheimrat Friedel, einen Vortrag von Professor Dr. Lindau, Kustos am Botanischen Museum in Berlin⸗Dahlem, über „Vorgeschichtliche Getreide⸗ funde“. Ließ diese allgemeine Fassung des Themas darauf schließen, daß vielleicht auch der mannigfachen Funde von Sämereien in ägyptischen Grabkammern gedacht werden würde, die wiederholt zu eingehenden Untersuchungen über die Dauer der Keimfähigkeit Anlaß gegeben haben, so wurde bald die Zuhörerschaft darüber belehrt, daß nur von Getreidefunden die Rede sein werde, die aus unserer Heimat⸗ provinz stammen und von denen in Gläschen herumgereichte Proben eine Anschauung gaben. Der Steinzeit gehören die Funde von „Kugelweizen“ an, die Dr. Kiekebusch bei Trebus gemacht hat und deren Alter beglaubigt ist teils durch an der gleichen Stelle geglückte Funde verschiedener zweifellos steinzeitlicher Gegenstände, teils durch häufige, gleichartige Funde von Getreideresten außerhalb unserer Provinz, in Pfahlbauten der Steinzeit, gekennzeichnet durch dieselben kurzen, dicken Körner wie die zu jener Zeit angebaute Getreideart. Daß diese Weizensorte auch noch in der Bronzezeit an⸗ 88 worden ist, beweisen von Nackel (Friesack) herrührende Funde.

s fand sich hier aber außer dem charakteristischen „Kugelweizen“ auch noch Weizen mit länglicheren, dünneren Körnern; ein Zeugnis dafür, daß die germanischen Landbauer dieser entlegenen Zeit sich nicht auf das überkommene Alte als das zweifellos Beste versteiften, sondern auf mögliche Verbesserungen ausgingen. Diese bronzezeitlichen Weizenkörner sehen gewissen Roggenkörnertypen ähnlich; aber Roggen war zu jener Zeit noch unbekannt. Dieselbe Wetzensorte, und gleichfalls bronzezeitlichen Ursprungs, ist in der Lenzener Silge gefunden worden. Die nach Dr. Forrer älteste Brotfrucht Europas, die „Hirse⸗ findet sich in der Bronzezeit in Norddeutschland bis hinauf nach Dänemark häufig. Man buk damals Hirsebrot aus ganzen, nicht gemahlenen und nicht gequetschten Körnern. Die in Norddeutschland an bronzezeitlich beglaubigten Stellen sich findende Hirse entspricht stets der Gattung „Rispenhirse“. Es vergehen nun für unsere Provinz, ja für Nord⸗ deutschland, etwa 2000 Jahre, in denen uns an verschiedenen Orten neben mancherlei anderem auch Reste von Sämereien und Körnern erhalten sein könnten, jedoch selbst Spuren solcher fehlen. Somit ermangeln wir jeder Kenntnis weiterer Fortschritte im Getreideanbau der Art, wie sie sich bronzezeitlich durch die Einführung einer neuen Weizensorte ankündigte. Erst der Wendenzeit, also etwa 800 1000 unserer Zeitrechnung angehörig, fanden wir bei Eschwerder die schmalen Körner von gewöhnlichem Weizen (Triticum vulgare), vermischt mit Unkraut⸗ samen einer Wickenart (Vicia sativa ?), und im Burgwall von Rawendt (Westhavelland) zum ersten Male richtigen Roggen; daneben, wie Dr. Götze, der den Wall durchforscht hat, bekundet, auch Weizen. Im Räuberberg bei Phoeben fand sich dann, aus der Wendenzeit herrührend, auch zum ersten Male Gerste, hier auch ganzkörniges, aber sehr grobes Hirsebrot, gröber als das bronzezestliche bei Nackel ge⸗ fundene, gewissermaßen ein Kriegsbrot. Ohne bestimmie chrono⸗

wurden vor Heiligen Geist⸗ mannigfacher mit Spelz, Roggen⸗, Wicken usw. Erwähnt sei

orkanartige Winde. Santander) verzögerten ein bei niedriger Temperatur mit nachfolgender a und Palencia. n La Corunba, Orense starkem Regen im itige Entwicklu

offenbar sehr alt, im Frühling, In Leon (besonders der faltes Frühjahr und starke Regen Mai und Juni das Wachstum, e Trockenheit in den B. Galizten und Asturien, und Oviedo litten die Wintersaaten unt in Lugo hinderten Pontevedra

wenn auch ch in Potsdam, sowohl bei der Burastraße noch Getreidefunde hierbei Rispenbirse

sche Merkmale, wenigen Jahren no

Art gemacht, Weizen⸗ und Gerstenkörner, anderer als Getreidesamen sich selten Funde gab es noch Sauboh konnten aufgefundene Linsen als werden. Das dahin zusammen: Weizen ist als Kugelweizen und später a Roggen und Gerste sind zuer bronzezeitlich nachgewiesen. wurde in ältester Zeit schon und zur dem Vortragenden sicher, lückenhaften Funde zu bereichern sein werden, höhte Aufmerksamkeit verwandt wird sage, daß es geschehen werde, das S treidefunde sei erst wenige Jahre alt.

Den zweiten Vortrag des mann, Privatdozent an „Der Kanal und di bat, gefesselt von den beson einigen Jahren zahlreiche p fertigt, die er in se vom Aermelkanal,

benso wie Fröste ezirken von Salamanc

ierbei, daß besonders den Provinze

Bei dem Potsdamer d bei Burg im Spreewalde der Wendenzeit angehörig bestimmt en faßte der Vortragende ronzezeitlich nachgewiesen Is Weizen von schlankem Korn, st in der Wendenzeit aufgefunden, sie war sehr verbreitet und endenzeit zu Brot verarbeitet.

Fröste ihre rechtze ng, während

Ergebnis seiner Untersuchun

Sommersaat emperaturwechsel, Wintersaat infolge fencia, das langandauernde Monaten Mai und Juni zu ver⸗ Teil Fröste die Ent⸗ ckenheit des Sommers chtsjahr schuld.

an der ganzen Ostküste die Trockenheit, mit Ausnahme von Va güsse niedriger Temperat zeichnen hatte. In Andal wicklung, zum an dem geringeren

Hirse ist

Sondergebiet bedeutend wenn darauf bei neuen Ausgrabungen er⸗ ‚Dr. Kiekebusch gab die Zu⸗ tudium der vorgeschichtlichen Ge⸗

hielt Dr. phil. Hans Speth⸗ Universität, über das zeitgemäße Thema e Ostküste Englands’. deren Reizen der englischen Küste, vor hotographische Aufnahmen von ihr ge⸗ Lichtbildern vorführte darunter Bilder charakteristisch durch die

bedeutenden Unterschiede und Flut. indrücke, soweit sie Steilküste ist, in verstärktem Ma an der das Meer Bäche entzogen wird, daß diese sich ein zu graben vermocht im Laufe der Zeit u usgebohrt haben, die en zu trefflichen, abgrundtiefen Häfen

Hervorragend malerisch sind auch die

usien verzögerten zum Teil war die darauf folgende Tro

Ausfall der Ernte im Beri

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrung maßregeln. Das Kaiserliche Gesundheitsa

Maul⸗ und Klauenseuche vom am 30. Januar d. J.

Das Kaiserliche Gesu Maul⸗ und Klauenseu am 31. Januar d. J.

mt meldet den Ausbruch der Schlachtviehhof in Frankf

ndheitsamt meldet das Erlöschen der

che vom Schlachtviehmarkt in C

im Aussehen der englische Ostküste gewährt durch die starke e ist das der stark dem Abfluß

hältnismäßig

malerische E nagung, die sie erfahren hat; bei der schottischen Ostküste, der kleinen Gewässer und entsprechendes haben, sondern in wiederum sehr tiefe, allein durch Anlage von Mol umgewandelt werden konnten.

größeren Häfen längs der ganzen Ostküste.

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n Krieosheer

ch nicht zu befürchten sei. Melasse nur zu Fütterungsz und daß zu diesem Zweck di Verpflichtungen, ihre Melass fügung zu stellen, entbunden wer fabriken sich ihrem Ende Maßnahmen so schnell wie bestände getroffen würden.

Post und Tele⸗ A. Ziemsen

Theater und Musik.

Theater des Westens.

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durch besondere der sich laut Familien⸗ unbekannten

seiner Freiheit

Eine hübsche Blumen⸗ ist aber keine Andere als die in solcher Verkleidung ihren

ergibt sich ein recht

um die Liebe“ b des „Walzertraums“ Oskar St

Einfuhr von Kleie und Oelkuchen aus Oesterreich⸗Ungarn. Tbeater des Westens gegeb 8 1 und Thelen ersonnene

rische Regierung hat eine wesentliche Er⸗ fuhr von Kleie und Oel⸗ sie sich bereit chen Landwirtschaftsgesellschaft, Straße 14, befürworteten Ausfuhranträgen dem Erfordernis ie 5sterreichisch⸗ungarischen Zollämter die Ausfuhr von Getreidekleie und Bescheinigung der Deutschen Land⸗ Die Bescheinigung, die waggon⸗ mittelbar zugefertigt Sie ist zu diesem

leichterung des nach Deutschland in erklärt hat, bei den Berlin SW. 11, Dessauer Getreidekleie Spezialbewiligung abzusehen. sind allgemein angewiesen worden, Oelkuchen gegen Vorlegung einer wirtschaftsgesellschaft

weise ausgestellt wird, und berechtigt ihn ohne w Behufe lediglich den Frachtbriefen beizu

Verfahrens bei der Aus

Sie zeigt, sofern zugestanden, als

beschluß mit ebenbürtigen, letzten Tag n Liebesabenteuer zu erleben. verkäuferin hat es ihm angetan. die für ihn ausersehene Braut, Zukünftigen prüfen wollt für dieses Abenteuer die belustigendes Verwechslun zu einer Braut kommt. Textbuches nicht zu schaffen, er len Musikers,

kann man sich denn über dem Durchschnitt der üblichen modernen erfindungsreich ist, dem Verfasser dieser Zeilen b führung der Operette im Theat Albert Kutzner,

Tenorist dieser Bühne, der in Neben diesen bewä fflicher Spielleiter sowohl w Dienerrolle und Käthe Dorsch

stin sowie die Herren Deutsch,

Aufführung dürfte häufige W

von der Deuts und Oelkuch

Da der Freiherr Rollen getauscht hatten,

bei dem auch der Diener us ist bei der Vertonung des sikalische „Schlager“ rache des gebildeten und ge⸗ f bedacht ist,

iner Musik erfreuen, Operette steht, auch wenn

seiner früheren Werke. esuchte gestrige dritte stens war vortrefflich. Den der stimmbegabte, sangeskundige und Rosy Werginz eine seiner hrten sich besonders Franz ie als humorvoller als dessen Braut, ferner Schroth und Peer. Der iederholungen des Werks

freizugeben. wird dem Antragsteller un eiteres zur Ausfuhr.

Oskar Stra darauf ausgegangen, sogenannte mu spricht durchweg die Tonsp

der mehr darau Anmutiges

Ernteergebnisse in Spanien.

lat in Barcelona berichtet unterm chienenen amtlichen Statistik liegen über die Ernte der senfrüchte in Spanien im Jahre

Has Kaiserliche Generalkonsu 21. d. M.: Nach der vor einiger Zeit ers der „Junta Consultiva Agr. verschiedenen Getreidearten und Hül 1914 folgende Z

wie diejenige

sie nicht so

Sonomica“ er des We Freiherrn gibt spielgewandte

würdige Partn

steller der Poldi Augu Erfolg der verbürgen.

ahlen vor: 31 594 489 dz gleich 40 50 Gewicht von 78 kg für das Hektolit Kastilien mit 4 539 627 da, West⸗Andalusien mit 3 900 016 Ertremadura mit 3 686 015, Lec blieb somit etwa auf der Höhe der in 1913 und 29 878 446 de und 37 407 517 dz in 1910. An eingebracht. Roggen: 6 083 7 340 311 und ebenfalls mit rund 1 Haupternte 2 132 038 dz und L gegen das Vorj höhere Ernte a 250 408 dz. Hafer wies eine um rund en 3 677 145 dz in den übrigen drei Vorjahren). Neu Kastilien mit 1 420 075 dz und

alls um rund 800 000 dz besser 15 735 448 gegen 14 973 469 dz zw. 16 614 343 dz in den Voran stehen ebenfalls Neu Kastilien mit it 2 921 936 dz. Fünf andere Dovpelzentner: Alt Kastilien, Andalusien (West und Ost) für Weizen:

im mittleren n der Spitze steht Alt Neu Kastilien mit 4 134 143, Aragõn mit 3 694 687, n mit 3 028 671 dz. beiden letzten Jahre: 30 590 794 d⸗ 1912 gegen 40 414 186 dz in 1911 Stroh wurden in 1914: 48 997 819 d⸗

(bezw. 4 792 506, und bleibt somit zurück. Die

Mancha und Die Ernte

hause geht morgen, Mitt⸗ ildenbruch, der an diesem Tage „Die Quitzows“ in

Im Königlichen Schauspiel in Erinnerung an Erns 70 Jahre alt geworden wäre, In den Hauptrollen w van der Lich und die H Sommerstorff, Vallentin, 1 mit. Spielleiter ist der Oberregisseur Patry.

In der Kaiser⸗Wilhelm⸗Gedächtnisk der Organist Walter Fi

Konzert, Albert mitwirkt.

570 dz gegen 7 091 114 d⸗ dz) in den Vorjahren, Million Doppelzentner gegen 1913 und Asturien Der vorerwähnte Ausfall Eine wesentlich 29 758 gegen

das Schauspiel irken die Damen Ahich, erren von Ledebur, Geisendörfer,

ü vi hatten die Provmuzen ggeling, Vollmer und Engels

ebn mit 1 723 204 dz. ntfällt auf die gleichen Provinzen. Neu Kastilien mit 4

900 000 dz bessere Ernte auf, nämlich in 1913 (und 3 343 551, 4 914 592 An der Spitze Mancha und

Eichholz, E

irche veranstaltet Abends 6—7 Uhr,

Opernsängerin Frau m enthält Orgelmusik sowie Gesänge von se sind wie „Frauenhilfe“

ls in 1913 erzielte scher am Donnersta die Königliche Das Program S. Bach und Schumann, Mendelssohn. Einnahme wird dem Verein nderung von Kriegsnot überwiesen. In der Stadtmissionskirche F. Schink morgen, Mittwoch, Abends Gertrud Leupold⸗Jgel und Frau Frl. Margarete Horst (Alt), d Berlin (Dirigentin: Frl. Lise versvricht u. a. Orgelkompost

4 532 620 geg und 4 212 031 dz der Ernte steht Extremadura mit 935 26 Gerste war in E als im Vorjahr in 1913 (und 13 062 280, übrigen drei Vorfahren). 926 209 und Mancha⸗Extremadura, m iI hatten mehr als 1 Lebn und die beiden uflächen in 1914 betrugen: 763 646 ha,

Hermine d t von älteren Meistern, Händel, Schubert und gewöhnlich. Die

Die Eintrittsprei

rgebnis ebenf und wurden erzielt: 18 896 974 be

veranstaltet der 8 Uhr, ein Orgelkonzert. Babette Saß⸗Paal (Sopran), enbund der Musikgruppe Das Programm Der Eintritt

er Sängerinn Meoen, wirken 8. 3 tionen v Dugo Kaun. 3917 765 ha, onen von Hug 8 527 617 ha, für Gerste:

Anbaufläche

(Kichererbsen): 1 469 756 dz (von 1 939 563 dz (von (von 37 043 ha),

für Hafer:

is ergab bei 6 385 806 dz Garbanzos

für Roagen: 1 377 552 ha. Die Ernte an Ma 460 217 ha 7 702 929 dz gegen 2 475 820 dz 952 220 dz (von 18 183 734 ha), 281 532 ha), Alzarrobas: 929 633 d 16 524 ha), 10 233 ha), Erdnü esamternte gebnis als eine gute Dur ilien hatten nur die schwankungen im Juni ei gilt für die Wimtersaaten in die Gegenden von Ciudad R Für die Sommersaaten war

gewöhnliche

Mannigfaltiges. Berlin, 2. Februar 1915.

ür Meereskunde wird dessen D Professor Dr. ten des Alters⸗ lottenvereins und des ber das Gesamtthema: eges“ halten.

irektor, Ge⸗ eine Vortrags⸗ und Invalidenheims des Flottenbundes Deutscher „Im Britischen Die einzelnen Vor⸗ halten und sollen behandeln: Montag, Krieges, Sonnabend, den 13 Fe⸗ 15. Februar: Durch den Indischen den“ und „Königsberg“, Sonn⸗ ber Suez nach Malta und Längs der englischen Küste, ondon zurückgehalten. Karten für die Vortragsreihe zu des Instituts für Meereskunde, und an den Vor⸗

Im Institut f Regierungsrat reihe zuguns

39 200 ha), 7 681 ha), rote Bohnen: Bohnen (judias): 254 398 dz 2z (von 163 744 ha), Linsen: (Altranuz): 202 475 dz (von 7660 ha). t nach dem abschließe eichnet werden. d stärkere Temperatur⸗ Das Gleiche wo besonders litten hatten.

n Eckernförde ü hrend des Kri folgenden Tagen ge Bis zum Ausbruch des eisen in Australten, Montag, den Ozean in Flucht vor S. en 20. Februar: Montag, den 22. Februar: den 27. Februar: In 2. träge beginnen um 8 Uhr Abends.

5 sind in den G

Georgenstraß

Weltreich

sse (Cacahuet): träge werden an

eanecgentt, g nittsernte be 4 . M. SS. „Em inigen Schaden verursacht.

Mancha und Extremadura, Caceres und Badajoz ge das Ergebnis durchweg gut.

und Riocha

Gibraltar, Sonnabend,

eschäftsräumen

Trockenheit von 9 —3 Uhr,