1915 / 33 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

8

[86375] Aufgebot.

Die Spar⸗ und Darlehnskasse des Land⸗ kreises Cöln in Cöln, St. Avernstraße 19, hat das Aufgebot des vom Reichs bank⸗ direktorium in Berlin ausgestellten Zins⸗ scheins Serie VIII Lit. K Nr. 56 602 über eine fünfprozentige Schatzanweisung des Deutschen Reichs, Kriegsanleihe von 1914, der gleichen Serie von 500 in Buchstaben: fünfhundert Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 19135, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14,III. Stock⸗ werk, Zimmer 143, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gleichzeitig wird dem Reichsbank⸗ direktorium verboten, an den Inhaber der bezeichneten Urkunde eine Leistung zu be⸗ wirken. Dieses Verbot findet auf die obenbezeichnete Antragstellerin keine An⸗ wendung.

Berlin, den 3. Februar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 154.

1“

[86374] Aufgebot.

Der Königl. Landgerichtsdirektor Ge⸗ heime Justizrat Paul Tirpitz in Guben hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Deutschen Grundcreditbank in Gotha Abt. II Serie 9686 Nr. 139 714 über 300 beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, smmef 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls . X“ der Urkunde erfolgen wird.

Gotha, den 3. Februar 1915.

Das Herzogliche Amtsgericht. 1.

86381]

Das auf Antrag des Kötners Franz Bormann in Adlum am 26. Mat 1914 erlassene Aufgebot der Aktten Nr. 1, 2 und 870 der Clauener Aktienzuckerfabrik über 720 ist erledigt.

Hildesheim, den 4. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

Abhanden gekommen: 5 % Deutsche Reichsschatzanweisung Ser. 8 Nr. 99 263 zu 200 ℳ. (273. 1V. 44. 15.)

Berlin, den 8. Februar 1915.

Der Polizeipräsident. Abt. IV, Erk.⸗Dienst.

186385] Aufruf. Auf Antrag des Herrn Hauptlehrers C. Dreßler in Hof und Lembach werden die unbekannten Inhaber der von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗ Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart am 5. Dezember 1911 ausgestellten Ver⸗ sicherungsscheine, und zwar: Nr. 707 002, ausgestellt auf den Namen Georg Drüuckenmüller, Schneider in Stutt⸗ „Nr. 707 003, ausgestellt auf den Namen Julie Druckenmüller, Schnei⸗ dersgattin in Stuttgart, hiermit auf⸗ gefordert, die bezeichneten Versicherungs⸗ scheine unter Anmeldung ihrer Rechte aus denselben spätestens innerhalb weier Monate, vom Tage des Er⸗ cheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls die Scheine für kraftlos erklärt und dem Rechtsnachfolger der Versicherungsnehmer vom Verein Ersatzurkunden ausgestellt werden.

Stuttgart, den 5. Februar 1915. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart. pp. Auchter. pp. Dr. Blum.

I82454] Aufgebot. Der Privarmann Hetnrich Schönknecht in Zwickau, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Bülau in Zwickau, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen, von der Vereinsbank in Zwickau auf den Namen H. C. D. Schönknecht in Zwickau ausgestellten Einlagebuchs B Nr. 18 899 mit einer Einlage von 375 65 nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1914 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. September 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zwickau, den 18. Januar 1915. Königliches Amtsgericht.

[868 13] 1 e-eess

1) Die Firma Ehestädt & Robert in Berlin S. 42, Brandenburgstraße 35, 2) der Schlossermeister Adolph Lott in Cbarlottenburg, Suarezstraße 1, 3) der Moritz Goeritz in Wilmersdorf, Zähringer⸗ straße 26, haben das Aufgebot nachstehender Wechsel beantragt: 2

zu 1: a. Wechsel vom 22 Mai 1912 über hundert Mark, fällig am 22. Auguft 1912, ausgestellt von der 2 ntragstellerin, akzep⸗ tiert von Frau M. Groß in Charlotten⸗ burg, Motzstraße 21, b. Wechsel vom 5. Juns 1912 über 100 ℳ, fällig am 5. September 1912, Aussteller und Akzeptant wie zu a, c. Wechsel vom 15. Juni 1912 über 100 ℳ, fällig am 15. September 1912, Aussteller und Akzeptant wie zu a, d. Wechfel vom 25. Juni 1912 über 112,10 ℳ, fällig am 25. September 1912, Aussteller und Akzeptant wie zu a, 8

zu 2: Wechsel vom 1. März 1914 über 150 ℳ, fällig am 1. Junt 1914, Aus⸗ steller Anton Dzaeks Nachf. Kettemes

[86761]

Reimers in Berlin⸗Lichtenberg, Gryphius⸗

anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden.

straße Nr. 9,

zu 8: Wechfel vom 29. Dezember 1913 über 600 ℳ, fällig am 29. März 1914, Aussteller Arthur Proskauer, Akzeptant E. H. Müller, Wilmersdorf, Düssel⸗ dorferstraße 46. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. Oktober 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zivil⸗ gerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraäftloserklärung der Urkunden erfolgen

wird. Charlottenburg, den 23. Januar 1915 Königliches Amtsgericht. Abtetlung 13. Ewald. ö

[86377] Aufgebot. 3 Der Kaufmann Isaak Adler in Berlin, Bayreutherstraße 45, vertreten durch den Rechtsanwalt Richard Josephsen in Berlin⸗ Charlottenburg, hat das Aufgebot des an⸗ 5 in Königsberg i. Pr. vom Zentral⸗ otel nach der Plantage Nr. 22 verlorenen, Ende Mai 1914 ausgestellten und am 1. Oktober 1914 fällig gewesenen Wechsels über 235 ℳ, akzeptiert von G. Simon⸗ sohn in Marienburg, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Marienbura., den 1. Februar 1915 Königliches Amtsgericht.

[86383]

Das Aufgebot eines Schecks vom 8. Mai 1914 über 167,95 ℳ, beantragt von der Firma Erhardt & Hüppe, das bereits ver⸗ öffentlicht ist am 30. I. und 1. II. sowie 2. 11. 84 159 wird hinter den Worten: „Dessen Rückseite entweder ein Blanko⸗ indossament der Auestellerin“ ergänzt durch die Worte: „oder das Vollindossament der Ausstellerin“.

Fürstenwalde, 5. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. 91 verehelichte Frau Gasinspektor Hannemann, Gertrud geb. Goldschmidt, zu Liebau in Schlesien hat durch die Rechtsanwälte Justizrat Lüdicke und Dr. Stemmer zu Spandau das Aufgebot der verloren gegangenen Hypothekenbriefe vom 13. März 1847 bzw. 3. Juli 1854 bzw. 1. April 1857 bzw. aus dem Jahre 1866 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Fehrbellin Band I. Blatt Nr. 81 in Abteilung III und Nr. 6 bzw. 7 bzw. 8 bzw. 9 für die inzwischen per⸗ storbene unverehelichte Marie Elisabeth Hartmann zu Feyrbellin eingetragenen Hypotheken 125 R.⸗T. bzw. 125 R.⸗T. bzw. 100 R.⸗T. bzw. 266 R.⸗T. 20 Sgr., fämtlich auf den 6. November 1895 zu 4 % verzinsbar, als deren Rechtsnach⸗ folgerin beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. März 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen

wird. Fehrbellin, den 21. November 1914. 8 Königliches Amtsgericht.

[85903] Aufgebot.

Der Preußische Staat (Ansiedlungs⸗ kommission für Westpreußen und Posen in Posen) hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot der im Gutsbezirk Pomiany belegenen, in der Gemarkungskarte von Strenze⸗Gemeinde

12 8 Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 503 in Größe von 3,30 a und Kuznica trzeinska

749 Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 177 „in Größe

halb von 8,74 a nachgewiesenen Graben⸗ parzellen beantragt. Es werden alle Personen, die das Eigentum an diesen Parzellen in Anspruch nehmen, aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 16. April 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte

[86373] Die

Kempen i. P., den 31. Januar 1915. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Deggendorf hat mit Beschluß vom 4. Februar 1915 fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Friedrich Roth⸗ mund von Dinkelsbühl hat als Abwesen⸗ heitspfleger den Antrag gestellt, seinen Pflegling, den verschollenen Josef Mayer von Wildenranna, zuletzt wohnhaft in Deggendorf, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. September 1915, Vormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem unterfertigten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner er⸗ geht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstevmine dumn Gericht Anzeige

[86382]

[863722 Aufgebot.

Der Schreinermeister Jacob Jung in Vohwinkel hat beantragt, den verschollenen Dietrich August Steinberg, geboren am 4. März 1854, zuletzt woberbaft in Voh⸗ winkel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. No vember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Elberfeld, den 20. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 16.

[86380] Aufgebot.

Die verehelichte Oberpostassistent Selma gerufen Klara Renelt, geborene Stephan, im Beistande ihres Ehemannes Max Renelt zu Münsterberg, vertreten durch Justizrat Dr. Nicolaus zu Münsterbera, hat beantragt: den am 12. Dezember 1876 zu Münsterberg als Sohn der zu Münster⸗ berg verstorbenen Gerbermeister Karl und Natalie, geb. Pohl. Stephanschen Eheleute geborenen, jetzt verschollenen Karl Stephan, zuletzt in Münsterberg wohnhaft, von wo er nach Deutsch⸗Ostafrika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 21, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Münsterberg, den 26. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Glasermeister Leonhard Lauxmann in Oehringen hat als Abwesenheitspfleger der nachbenannten Verschollenen mit vor⸗ mundschaftsgerichtlicher Genehmigung be⸗ antragt, die verschollene ledige Taglöhners⸗ tochter Katharine Schumacher, geb. am 22. Dezember 1876 in Oehringen, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mon. tag, den 18. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfa die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Unzeige zu machen.

Oehringen, den 6. Februar 1915.

Koöntgliches ö“

[86376] Der

Widenmann,

Aufgebot.

Gärtner Wilhelm Sarnau in Ferchlipp, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Weckmann in Seehausen (Alim.), hat beantragt, den verschollenen Schneider Karl Friedrich Penz, ge⸗ boren am 24. März 1823 in Ferchlipp, zuletzt wohnhaft in Ferchlipp, für tot zu erklaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. November 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneren Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Seehausen (Altm.), den 3. Februar

Königliches Amtsgericht.

[86378] Der

[86384] Das Amtsgericht Bremen hat am 3. Fe⸗ bruar 1915 folgendes eeeIInI1“ erlassen:

„Auf Antrag des Rechtsanwalts M. Smidt in Bremen, als Pfleger des Nachlasses des am 4. November 1914 bei Bixschoote in Belgien verstorbenen Kaufmanns Wilhelm Karl Friedrich Möller, werden die Gläubiger des Letzteren hiermit aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 1. April 1915, Nachmittags 5 Uhr, im Gerichtshaus hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße), anberaumten Aufgebotstermine anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger. noch ein Ueberschuß ergibt.“

Bremen, den 5. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.

[86387] b Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Amtsverichts vom 29. Januar 1915 ist der am 6. Mai 1816 geborene Küfer⸗ meister Ludwig Meininghaus, zuletzt wohnhaft in Dortmund, für tot erklärt.

86388] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage sind die verschollene Witwe des Berg⸗ manns August Holle, geb. Knappmann, zuletzt wohnhaft in Wattenscheid, nebst ihren Kindern, Anna, geboren am 18. Sep⸗ tember 1877, und Laura Mathilde, ge⸗ boren vor 1879, für tot erklärt. Gelsenkirchen, den 4. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[86391]1 Bekanntmachung. Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Februar 1915 ist der verschollene Fritz Nikolaus Zerbst aus Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, geboren am 13. November 1865 in Lebe als Sohn des Arbeiters Nikolaus Zerbst und dessen Ehefrau, Maria Sophia Dorothea geb. Kastenschmidt, für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 1896 festgestellt worden. Lehe, den 3. Februar 1915. Königliches Amtsgericht.

[86390] 8 Der Brief zu der in Artikel 212 von Kirchvers in Abteilung III unter Nr. 1 für die Spar⸗ und Vorschußkasse zu Treis a. d. Lumda eingetragenen Darlehns⸗ hypothek von 480 aus Schuldurkunde vom 22. Augun 1874 wird für kraftlos erklärt. F 2/14.

Fronhausen, den 30. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[86389] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 30. Januar 1915 sind:

A. die Gläubiger:

1) der Mitgläubiger Albert Aulich aus Lauterbach bezw. dessen Rechtsnach⸗ folger der auf Gläsendorf Bl. 39 und 89 in Abt. III unter Nr. 9 bezw. 3 für Frau Maria Aulich, geb. Jung, einge⸗ tragenen Hypothek von 700 Thalern,

2) der auf Mittelwalde Bl. 33 in Abt. III unter Nr. 23 und 24 für den Kaufmann Wllhelm Hatscher aus Mittel⸗ walde bezw. Handelsmann Anton Preiß aus Bobischau eingetragenen Posten von 65 bezw. 35 Talern mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen worden.

B. die Hvpothekenbriefe:

1) über die auf Gläsendorf Bl. 89 in Abt. III unter Nr. 1 für Beata Wenzel aus Mittelwalde aus der Schuldver⸗ schreibung vom 7. April 1860 einge⸗ tragenen 300 Darlehn,

2) über die auf Mittelwalde Bl. 23 in Abt. III Nr. 6 für Frau Franziska Schwarzer, geb. Stumpf, aus Mittel⸗ walde eingetragenen 1200

für kraftlos erklärt worden.

Mittelwalde, den 30. Janvar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[86692] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Augstein, geb. Kedzierski, in Berlin, Kastanienallee 73, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meier in Altona, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Karl Augstein, früher in Altona, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund körperlicher Miß⸗ handlung und Zerrüttung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Altona auf den 7. Mai 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Altona, den 28. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[86693] Oeffentliche Zustellung.

Der Kurscher Friedrich Siehl in Altona, Babrenfelderstr. 205 1V, Prozeßbevoll. mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dücker u. Dr. Koch in Altona, klagt gegen seine Ehefrau Ida Johanna Margarethe Siehl, geb. Voigt, z. Zt. unb kannten Aufenthalts, unter der Behauptung es Chebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 5. Mai 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 30. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[86405] Oeffentliche

Die Ehefrau des Tischlers Albert Fischer, Anna geb. Steinmeyer, in Braunschweig, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Andree daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, früher ebendaselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß dieser sie im Mai 1913 verlassen und sich seitdem, ohne etwas von sich hören zu lassen, böswillig von ihr fernhalte, auch daß sein Aufenthalt ihr nicht bekannt sei, mit dem Antrage au Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗

Zustellung.

zu machen. Deggendorf, den 4. Februar 1915.

& Co. in Spandau,

ans

Der Gerichtsschteiber des K. Amtsgerichts.

Dortmund, 30. Januar 1915. Königliches Amtsgericht.

16

ggerichts zu Braunschweig auf den 22. April Vormittags 10 Uhr, mit der!

915,

9 Uhr,

Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Brauuschweig, den 3. Februar 1915. Brandt, Registrator, als Gerichts⸗

schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[86403] Oeffentliche Zustellung.

Der Schreiner Johann Schaaff in

Cöln⸗Nippes, Xantenerstraße 11, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Ccoellen in Cöln,

Rechtsanwalt Paul von klagt gegen seine Ehe⸗ frau Bertha Schaaff, geb. Peucker, früher in Metz, Vinzenzstraße 24, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthalt, auf Grund des § 1567 Bürgerlichen Gesetz⸗ buches mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 14. April 1915, Vormittags mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 3. Februar 1915. Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[86648] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Anton Korn zu Hamborn, Sterkraderstraße 88, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Brockhoff in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Anton Korn, früher in Hamborn, Körnerstraße 100, jetzt unbe⸗ kannten Aufentbalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. mwit dem Antrage auf Fhescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 14. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Duisburg, den 28. Januar 1915.

Schmidt, Assistent, Gerichtsschreiber

S

des Königlichen Landgerichts.

[86402] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hedwig Ida Emilie Preetzel, geb. Oletzkyv, Hamburg, Hochstraße 71, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. W. Brinckmann, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Wilhelm Johann Karl Preetzel, unbekannten Aufenthalts, aus

15672 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die

he der Parteien vom Bande zu scheiden. den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 10 (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 14. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 28. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Zivilkammer X.

[86408] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Emma Seipelt, geb. Götter, zu Camburg (Saale), vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Wedel zu Rudolstadt, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Handarbeiter August Seipelt, früher in Camburg (Saale), jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten (§§ 1567, 1568 B. G.⸗B.), mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Donnerstag, den 22. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rudolstadt, den 5. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Michael, Obersekretär.

[86393] Oeffentliche Zustellung.

Der Uhrmacher Hermann Goldberg in New York, 52 West 115 St., bei Moritz Goldberg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizräte Jonas und Ehrlich in Berlin, Schellingstraße 4, klagt gegen seine Ehefrau Selra Goldberg, geborene Bär, zurzeit unbekannten Aufenthalts in Afrika, aus Grund der Behauptung, daß sie dem rechtskräftigen Urteile des Landgerichts I Berlin vom 18. Oktober 1913 in actis 73 R. 103. 13 nicht Folge geleistet und die häusliche Gemeinschaft mit ihm nicht hergestellt habe, mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden, sie für schuldig an der Scheidung zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. 73 R. 25. 1915. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße,

f 1. Stock, Saal 11—13, auf den 30. April

1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 4. Februar 1915.

Worm, . kr., Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts .

Fundsachen, Zustellungen

1863941 Oeffentliche Zustellung.

. Untersuchungssachen. .Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dekgl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

„Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. .Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

eichsanzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Dienstag, den 9. Februar

Aktiengesellschaften.

age

1

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

9. Bankausweise.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherun

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗u.

u. dergl.

Amalie Hempler, geb. Sill, in Berlin, Franseckistr. 47, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Aron in Berlin, Kaiser Wilhelm⸗ straße 46, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Fritz Hempler, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stock, Zimmer 25/27, auf den 28. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Berlin, den 2. Februar 1915. 8

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 8

[86392] Oeffentliche Zustellung. Der Zigarrenhändler Max Hausmann in Berlin, Auguststraße 63, vertreten durch den Justizrat Poppe in Berlin, Wall⸗ straße 38, klagt gegen seine Ehefrau Auguste Hausmann, geb. Poerschke, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 25/227, auf den 28. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Berlin, den 3. Februar 1915. 3 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[86396] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Karl Heinz Mlovnek, geboren 31. Dezember 1905, 2) Else Gertrud Mlyvnek, geboren 11. Oktober 1907, 3) Erich Horst Mlynek, geboren 15. August 1909, vertreten durch ihren Vormund, Backofenbauer Franz Christopb Siegel in Zwickau, Mühlengrabenweg 16, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ost⸗ berg in Berlin, Potsdamerstraße 126, jetzt Kottbuser Damm Nr. 5, klagt gegen den Barbier Anton Mlynek in Berlin, Esmarchstraße 25 bei Röhl, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß er seinen Kindern den gesetz⸗ lichen Unterhalt nicht gewähre, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an jeden Kläger, und zwar zu Händen ihres Vormundes, einstweilen monatlich 15 ℳ, und zwar vom 22. Ja⸗ nuar 1911 bis zum erfüllten 16. Lebens⸗ jahre der drei Kläger zu zahlen. 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 24. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, C. 2, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 11/13, auf den 13. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (41. O. 57. 13.)

Berlin, den 3. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I. Zivilkammer 24.

[86397] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Dürkoppwerke Aktiengesell⸗ schaft zu Bielefeld, vertreten durch ihre Vorstandsmitglieder Nikolaus Dürkopp, Dörries und Hartmann ebendort, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Lebin zu Berlin, Friedrichstraße 44, klagt gegen 1) die „Prometa“ 2c, 2) den Kaufmann Nochum Trambatzky, früher zu Berlin⸗Wilmersdorf, jetzt zu Peters⸗ burg, unbekannten Aufenthalis, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant der Klägerin aus den mangels Zahlung am 30. Oktober 1914, 1. Dezember 1914 und 31. De⸗ zember 1914 protestierten Wechseln vom 15. Juli 1914 über 1000 ℳ, zahlbar am 30. September 1914, vom 31. Juli 1914 über 1000 ℳ, zablbar am 31. Oktober 1914 und über 1000 vom 30. August 1914, zahlbar am 30. November 1914, die Wechselsummen von zusammen 3000 nebst den auf den Protesten quittierten Protestkosten von 8,50 +† 5,10 + 5,10 18,70 ℳ, verauslagten Rikambiospesen nach den in Abschrift bei⸗ liegenden Rikambiorechnungen von 24,40 + 9,80 + 9,80 ℳ, zusammen 44 schuldet, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 3062,70 nebst 6 % Zinsen von 1014,90 seit dem 5. De⸗

6. Januar 1915 und von 1032,90 seit dem 9. November 1914 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 14. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin. den 1. Februar 1915

(L. S.) Kaeding, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II.

[86401] Oeffentliche Zustellung.

Die Bremen⸗Besigheimer Oelfabriken, Aktiengesellschaft in Bremen, vertreten durch ihren Vorstand, Direktor Friedrich Kollmar, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Bulling, Dr. Schulze⸗ Smidt, Dr. Kind und Schepp in Bremen, klagt gegen die Firma J. B. Clastres in Bordeaux, Rue Vital⸗Carles 36, mit dem Antrage: I. die Beklagte zu ver⸗ urteilen: 1) einzuwilligen, daß die bei der Gerichtskasse in Bremen unter dem Kassen⸗ zeichen VII 7497 hinterlegten 24 101,80 an die Klägerin ausbezahlt werden, 2) der Klägerin 23 034,13 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. August 1914 auf 47 135,33 zu zahlen, II. das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, III. der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, I. Kammer für Handelssachen, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, 1. Obergeschoß, auf Dienstag, den 30. März 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 4. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

Kammern für Handelssachen: Olstmann, Sekretär.

[86399] Oeffentliche Zustellung. 12. 0. 17. 15. Die Aktiengesellschaft Berliner Jute⸗ Spinnerei und Weberei in Berlin⸗Stralau Nr. 54/55, Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ heimer Justizrat Kleinholz und Rechts⸗ anwalt Dr. Kroner in Berlin, Leipziger⸗ straße 123 a, klagt gegen die Aktien⸗ gesellschaft der Czenstochauer Jute und Hauf Mauufactur vorm. Gebr. Goldstein, Oderfeld und Oppenheim in Warschau, vertreten durch ihren Vor⸗ stand, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte ihr für Waren die Klägerin bereits bezahlt habe, die Waren aber nicht erhalten habe, den Kaufpreis zurückzahlen müsse, mit dem Antrag: die Beklagte kostenpflichtig zu verurtellen, an sie Klägerin 233 136,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 20. Oktober 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/,20, Saal 38 1, auf den 30. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 22. Januar 1915. Pahlke, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts III in Berlin.

[86400] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Schück in Berlin⸗Schöneberg, Barbarossastraße 6 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ladewig in Berlin W. 8, Kronenstraße 4—5 —, klagt gegen den Dr. med. Wolf Jossilowsky, früher in Berlin⸗Niederschönhausen wohnhaft ge⸗ wesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der im Grundbuche des Königlichen Amts⸗ erichts Berlin⸗Pankow von Niederschön⸗ sausen Band 5 Blatt Nr. 202 in Ab⸗ teilung III“ Nr. 12 eingetragenen Dar⸗ lehnshypothek von 25 000 ℳ, jährlich mit 5 vom Hundert verzinslich, den am 1. No⸗ vember 1908 rückzahlbaren Betrag von 5000 nebst den fälligen Zinsen für das letzte Quartal nicht gezahlt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu perurteilen, an den Kläger 1112,50 nebst 5 % Zinsen von 800 seit dem 1. Januar 1915 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Heggee Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17——20, Zimmer 51, auf

10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 30. Januar 1915. (L. S.) Kroening, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[86406] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Steinmeyer in Cöln, Sachsenring 39, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schulze in Cöln, klagt gegen die Eheleute Dr. Johd. Augé und Frau Maria Luise, geb. Seznec, früher in Cöln, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß die Beklagten von ihm in dem Hause Richartzstraße 16 in Cöln ein Ladenlokal nebst Zubehör für die Zeit vom 15. 5. 13 bis 30. 6 19 gemietet hätten, die ge⸗ mieteten Räume jedoch bereits verlassen und außer der künftig fällig werdenden Miete am 1. Oktober 1914 einen Teil der Quartalsmiete und am 1. Januar 1915 die ganze Miete schuldig geblieben wären, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenfällig verurteilen, an den Kläger 3500,— (dreitausendfünf⸗ hundert Mark) nebst 4 % Zinsen von 1750,— seit 1. 10 14 und von weiteren 1750,— seit 1. 1. 15 abzüglich der am 28. 10. 14 gezahlten 1200,— (ein⸗ tausendzweihundert Mark) zu zahlen, auch das Urteil, falls gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklären.“ Der Kläger lader die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 15. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke d kentlichen Zustellung wird dieser Auszug deß Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 3. Februar 1915,

Völkerlinsg, Gerichtsschreiber des Königlschen Landgerichts.

[86407] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Robinsohn in Frankfurt a. M., Zeil 117, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Albert Er⸗ langer in Frankfurt a. Main, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Fuchs, früher in Obermorschel (Bayern), jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin ein Bardarlehen von 1500 erhalten und sich gemäß Schuldschein zur Rückzahlung in bestimmten Raten und zur 6 %igen Verzinsung ab 24. Februar 1914 ver⸗ pflichtet habe, mit dem Antrage, König⸗ liches Landgericht wolle den Beklagten kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar verurteilen, an die Klägerin 1500 (in Worten: fünfzehn⸗ hundert Mark) nebst 6 % Zinsen ab 24. Februar 1914 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vtierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 26. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 1. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[86658] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Leo Dinesmann und Co. in Königsberg i. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hurwitz ebenda, klagt gegen den Kaufmann Naftula Pustilnik, unbekannten Aufenthalts, früher in Königs⸗ berg i. Pr., im Wechselprozesse auf Grund des Wechsels vom 18. März 1912 über 5600 ℳ, zahlbar am 16. Mai 1912, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 900 nebst 6 % Zinsen seit dem 16. Mai 1912 zu zahlen, und das Urtetl für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Han⸗ delssachen des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 30. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Königsberg i. Pr., den 3. Februar 1915. Przvkopanski, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[86412] Oeffentliche Zustellung. 2 C 29/15. Die Benoit in Metz, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hecht in tlagt gegen Frl. Bégeré, früber in Metz, jetzt ohne bekannten Wohnort, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für im Jahre 1914 gelieferte

den Betrag von 382,30. verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗

zember 1914, von 1014,90 seit dem

den 22. April 1915, Vormittags

111“ 18

996 Schnelderin Maria?

Kleider ꝛc. und Aenderungen an solchen

den Betrag von 382,30 dreihundert⸗ zweiundachzig Mark 30 Pfg. nebst 4 % Zinsen hieraus vom Klagezustellungstage ab zu bezahlen, das ergehende Urteil auch, evtl. gegen Sicherheitsleistung, für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Metz, Saal 52, auf den 26. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 3. Februar 1915. Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[86649] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Marta Elisabeth Feickert, geboren am 30. November 1909 zu Oberstein, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, den Steinhauer Mathias Stolz zu Oberstein, klagt gegen den Schleifer Wilhelm Conradt aus Ober⸗ stein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihrer Mutter innerhalb der Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage: kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Geldrente von jährlich 180 (vierteljährlich 45 ℳ) zum Zwecke des Unterhalts von der Ge⸗ burt der Klägerin an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar jedes mal für 3 Monate im voraus am 30. Februar, 30. Mat, 30. August und 30. November jedes Jahres, die rückständigen Beträge aber sofort. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist auf den 27. März 1915, Vorm. 9 Uhr, vor dem Großherzog⸗ lichen Amtsgerichte Abt. I. in Oberstein besimmt, zu welchem Beklagter hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung der Klage wird dieser Auszug der Age bekannt gemacht. Oberstein, Fen 26. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts.

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3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

[86609] Verdingung.

Die Lieferung von kiefernen Nutzbhölzern für das Rechnungsjabr 1915 für die Kaiser⸗ lichen Werften Danzig, Kiel und Wilhelms⸗ haben soll am Dienstag, den 2. März 1915, Vormittags 11 Uhr, verdungen werden. Zuschlagsfrist 30 Tage. Bedin⸗ gungen können gegen 1,— in bar oder deutschen Briefmarken von der Registratur des Verwaltungsressorts bezogen werden. Bestellgeld nicht erforderlich.

Danzig, den 5. Februar 1915.

Kaiserliche Werft. Beschaffungsabteilung.

]

) Verlosung ꝛc. von

Vertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2

[866072. Bekanntmachung. 1. Auf Grund der heute vorgenommenen Ziehungen werden folgende Schuld⸗ verschreibungen auf 1. September 1915 zur Heimzahlung gekündigt: (Die Tausender sind fettgedruckt und gelten stets auch für die hinter ihnen stehenden dreistelligen Endzahlen.) A. Von dem zu 3 v. H. verzinslichen Eisenbahnaulehen von 1839—1861 je 466 Stück Schuldverschreibungen zu 1000 Fl., 500 Fl. und 100 Fl. (zahlbar mit 1714 29 ₰, 857 15 und 171 43 ₰) mit den Nummern 70 93 144 176 318 323 361 393 483 490 506 549 607 609 710 749 763 767 784 814 1010 013 118 144 166 270 283 300 317 321 327 450 497 500 582 642 689 835 836 843 853 895 925 2045 064 085 110 352 360 422 424 431 528 664 678 748 796 3 949 3012 026 098 8 150 159 181 225 256 403 411 428 434 438 478 504 518 525 534 2 707 731 766 767 769 898 940 960 966 970 56 090 112 116 130 36 22 255 259 330

235 315 430 477 667 695 917 995 220 237 373 449 737 745 952 985 180 243

463

443

874 898 125 130 271 310 444 453 586 612 620 770 778 794 980 999 4025 139 172 186 337 343 369

178 189 410 416

216 424 662 823 209 340 730 934 132 441 803 115 264 443

686 690

145 314 549 678 963 137 2502

520

161 346 566 711 976

175 179 198 199 208 348 352 365 421 427 569 589 593 606 632 719 993 144 152 359 361 447 453 455 584 586 590

156 197 224 287 390 396 403 416

598 626 644 645 702 708 717 833 842 862 885 924 930 944 963 964 971

081 088 212 230 257 287 294 330 351 353 384 386 433 458

52—

857 868 895 905 906 928 929 244 306 314 360 499 513 530 537 679 685 688 751 931 964 970 997 094 104 118 163 298 348 366 371 497 500 519 576 653 700 738 763 768 812 855 875 885 895 10001 010 026 101 114 136 181 189 226 236 251 255 258 298 301 307 320 347 362 405 515 519 554 560 617 622 634 706 745 748 766 815 848 876 914 952 11048 086 089 095 199 212 219 243.

387 401 427 776 782 817

165.187 198 378 435 440

1000 ℳ, 500 ℳ, 300 200 mit den Nummern

6 32 94 117 328 330 337 460 493 530 537 539 550 593 792 847 877 918 952 960 977 047 111 149 150 171 180 184 268 415 498 509 511 533 603 704 2015 030 044 049 316 325. 432 450 454 507 528 576 617 655 680 693 839 885 886 890

188 192 211 278 279 488 520 526 563 584 640 721 729 823

227 235 262 283 297 311 317 415 437 441 457, 462 501 502 637 671 676 719 724 903

450 537 542 631 685

713 722 740 778 869 890 914 947 962 6001 054 057 065 175 177 179 222 310 329 412 427 495 497 613 642 653 704 728 735 791 796 835 886

432 454 457 459 484 487 495 612 616 620 621 694 791 799 888 927 929 959 962 8020 205 211 214 253 286 346 357 413 417 530 561 579 583 600

382 447 465 513 678 682 719 758 081 112 133 146 290 323 394 408 915 951 11041 210 220 231 234 607 352

184 240 377 652 666 674 832 10052 212 233 258 727 816 845 099 188 195 301 334 345 189 205 270 661 663 784 785 146 157 204 308 656 666 686 748

388 392 611 946 13022 391 535 566 779 816 827

493 508 570 614 6499668 682 855 857 876 885 919 978 987.

Großherzoglichen Staatskassen den auf den Zinsscheinen Bankhäusern gegen Rückgabe treffenden Schuldverschreibungen

dem Nennwerte heimbezahlt und zinst.

Bankhäuser sind jedoch die Schuldverschreibungen

nahmswelse schon vorher,

bei unserer Hauptkasse zur Begründung einer Forderung

Die zu dem amtlich Einzahlungskurse

pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin

3 495 519 520 644 670

erärt.

473 491 510 542

483 497 588 623 720 736 768 821 8020 068 076 087 104 122 164 165 562 589 605 651 9009 033 045 046

936 992 5027 135 136 225 1 95

774 813 823 849 955 984 9101

712 718 744 750 796 806 829 896 940 970 980 998 5082 095 105 119

295 310 430 534 634 653

779 890 896 926 945 959 6002 040 059 066 102 123

291 312 418 427 543 545 663 692 892 920

987 7018

296 317 464 470 824 965 181 474 677 891 056 3 280 459 753 997 175 296 460 682 912 184

960 443 870

152

B. Von dem zu 3 ½ v. H. verzinslichen Eisenbahnanlehen von 1879 je 388 Stück Schuldverschreibungen zu 2000 ℳ,

und

362 394 657 768

1013 029

234 283 640 647

762 772 827 835 909 f†954 1955

392 430 625 643 904 906

917 957 3004 035 084 111 119 136 168

521 522 839 849

854 898 925 935 957 988 992 4141 166

361 595

375 609 947 374 696 936 099 409 683 990

920 085 366 657 938

992 7011 071 098 196 244 358 362 405

521 813 144 388 605

536 846 180 389 673 168 623 805 211 695 088 281

545 785 179 613 066 265

804 816 925 12115

648 655 109 113 570 603 857 872

953 †996 14029 066 098 112 135 165 208 236 242 309 310 362 401 410 471

701 792

Vorstehende unter A. und B. aufge⸗ führte Schuldverschreibungen werden vom 1. September 1915 an bei der Kasse der unterzeichneten Verwaltung, bei den übrigen zur Einlösung verpflichteten

und bei

angegebernen

der be⸗

mit

dazu gehörigen noch nicht fälligen Zins⸗ scheinen nebst Zinsscheinanwetsungen mit

von dem

bezeichneten Termin ad nicht mehr ver⸗ Die Staatskassen und die gedachten

ermächtigt, schon 16. August 1915 an voll einzulösen. Wir machen darauf aufmerksam, daß die gekündigten Schuldverschretbungen aus⸗ und zwar sofort nach erfolgter Veröffentlichung der Ziehungs⸗ ergebnisse mit den Zinsen dis emschlicß⸗ lich des Zahlungstages zum Nennwert Aöst werden, fofern die heimbezahlten Rapitaldeträge

vom

im badt⸗

schen Staatsschuldduch Verwendung finden. dekannt gegedenen entgegengenommenen.,

Die mit bezeichneten Schuldverschrei⸗ hungen At. B Nr. 19594 und 1955 zu ze 1000 und Lit. O Np. 18998 z8 d00 sind durch mchterkiches Urteil für kraftlos