1915 / 37 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

haus aus Hettstedt bei dem Amtsgericht in Eisleben, die Gerichtsassessoren: Dr. Alfons Lasker bei dem Oberlandes⸗ gericht in Breslau, Dr. alther Kochmann bei dem Land⸗ gericht I in Berlin und Stümpel bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Hannover. Der Landgerichtsdirektor Dr. Karsten vom Landgericht I. in Berlin, der Landaerichtsrat, Geheime Justizrat Hübner in Bromberg und der Rechtsanwalt Kurd von Damm in Berlin sind gestorben. 8

Ministerium der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.

Für die Schüler der Oberklassen der höheren Lehr⸗ anstalten, welche zum Ostertermin die Versetzung nach Ober⸗ prima, Unterprima, Obersekunda und Untersekunda erreichen, und welche nachweisen, daß sie von einem Truppenteil für den Heeresdienst angenommen worden sind, haben während der Dauer des Krieges die in meinen Erlassen vom 1. August v. J. wI 1956 —, 11. A JI. U II 2094 und 31. August v. J. U II 2272 getroffenen Ausnahme⸗ bestimmungen mit der Maßgabe Geltung, daß die Not⸗ prüfungen und die Zuerkennung der Reife für eine höhere Klasse vom 1. Juni d. J. ab statthaben dürfen. Dem Heeresdienst gleich zu rechnen ist der Dienst in der frei⸗ willigen Krankenpflege, wenn sich der Schüler für den Dienst

im Etappengehiet (nicht im Heimatgebiet) für die ganze Dauer

des Krieges verpflichtet hat und für diesen Dienst angenommen worden ist. Erlaß vom 22. September v. I. U 1 762 Ich bemerke ausdrücklich, daß zur Notreifeprüfung nur solche Schüler zuzulassen sind, welche die Versetzung nach Oberprima rreicht haben.

Für Schüler der Michaelisoberprima, welche nachträglich

i das Heer eingestellt werden, bleibt sinnentsprechend die Be⸗ stimmung des Erlasses vom 1. August v. J. U II 1956. n Kraft, daß sie vom 1. Juni d. J. ab nur eine mündliche Prüfung abzulegen haben. 88

Junge Leute, welche früher eine der oberen Klassen der höheren Lebranstalten besucht haben, können unter den be⸗ zeichneten Voraussetzungen vom gleichen Zeitpunkt ab zur Notreifeprüfung zugelassen werden, wenn ihre Versetzung in die Prima spätestens Ostern 1914 erfolgt ist oder möglich ge⸗ wesen wäre. 8 3

Einer Mitwirkung der Departementsräte bedarf es bei diesen Prüfungen nicht.

Die Zeugnisse über die Notreifeprüfungen und die vor⸗ zeitige Versetzung in eine nächsthöhere Klasse sind den jungen Leuten erst nach erfolgtem Eintritt in den Heeresdienst auszu⸗ händigen.

Berlin, den 8. Februar 1915.

Der Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten. von Trott zu Solz. 8

An die Königlichen Provinzialschulkollegien.

Der Regierungs⸗ und Schulrat Kohlbach ist der Regie⸗

rung in Potsdam überwiesen worden. 8

11e“ 2 2 221 ¹ 6 8 Ministerzum des Innern.

b

Der Regierungs⸗ und Geheime Medizinalrat Dr. Nese⸗ mann in Berlin ist in den Ruhestand getreten.

J“

für die am 25. Februar 1915, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des Potsdamer Bahnhofs in Berlin statt⸗ findende 44. außerordentliche Sitzung des für die Be⸗ zirke der Königlichen Eisenbahndtrektionen Berlin und Stettin eingesetzten Bezirkseisenbahnrats in Berlin.

Mitteilung der Königlichen Eisen bahndirekttion Berlin über die neue Zusammensetzung des Bezirkseisenbah rats.

Annahme der für den bisberigen Be i kseisenbahnrat besteh enden Ge⸗ schäftsordnung für den Geschäftsgang.

Wahl des Vorsitzenden und seines Stelloertreters für die Dauer des Wahlabschnitts 4 der Geschäftsordnung). 8 Wahl der Mitglieder und Stellvertreter des ständigen Ausschusses. Wahl der Mitglieder und Stellvertreter des Landeseisenbahnrats für den Wahlabschnitt 1915 1919. Mitteilungen der Königlichen Ehenbahndirektionen über die seit der 43. (ordentlichen) Sitzung des Bezirkseisenbahnrats im Personen⸗, Güter⸗ und Tiervertehr eingetretenen wichtigeren Aenderungen

und neu herausgegebenen Tarife.

Mitteilung der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin über Aende⸗ rungen in der Ausfertigung der Freifahrtscheine und geschäftliche Mitieilungen.

Berlin, den 9. Februar 1915. Königliche Eisenbahndirektion. Rüdlin.

MRichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 13. Februar 1915.

Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Plenar⸗ sitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr, für Justizwesen und für das Landheer und die Festungen Sitzungen. ““

Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ liegt die 364. Ausgabe der Deutschen Verlustlisten bei. Sie enthält die 149. Verlustliste der preußischen Armee, die 107. Verlustliste der sächsischen Armee und die 115. Verlust⸗ lisste der württ mbergischen Armee. v“

Eine Bekanntmachung des Kultusministeriums an die Regierungspräsidenten und das gesamte Lehrper onal an den Volksschulen besagt laut Meldung des „W. T. B.“: 6 Die Bestelrung der landwirtschaftlichen Grundstücke ist im Hinblick auf die Bolksernähro“na während des K ieges im laufenden Frühjahr von ganz besonderer Bedeutung und es ist wichtig, daß die Aus⸗ nützung der verfügbaren Flächen im weitesten Umfange möglichft gründ⸗ lich erfolgt. Zur Etreichung dieses Zieles müssen als Ersatz fur die durch den Kriegsdienst abgezogenen landwirtschaftlichen Arbeitskräfte

Es soll deshalb

aufgeboten fortbildungs⸗

sonstigen Kräfte Heranziehun

schulp fli

Entlassung Prüfungen und durch die Ermä Schulpflichtigen, vom Schul die Schülerzahl ei Schulbetrie

Beschleunigung

und Fortbildungsschulen Prüfunge verfaht, d Bezirksschulinspe ahrsbestellung ben twendigen Schulbefreiungen ordnungsmäßiger des Unterrichts Vorstehende Anordnungen werbliche Fort⸗ ß angewendet

tens durch aus den Volks⸗ b Abkürzung des üblichen chtigung der deren Diens zu besreien Sin ner Schule so mehr lohnt, s len oder Klassen ver soweit Veranlassung dazu und Berufsfortbildung

vorgeschriebenen hrens, zweitens r Lokal⸗ un ktoren, die te bei der Frühj inkt durch die no weit herab, daß ein o kann die Aussetzung fügt werden. 1 vorliegt, auch auf ge⸗

bildungsschulen sschulen sinn

Oesterreich⸗Ungarn.

1 Die Budapester K schen und den u zufolge ergeben, Brotgetreide un beider Reichshälften bis Ernte vollständig genüge lassung des Ueberschusse Ungarns an Oesterreich durchaus befriedigende den vom Sondermitteilungen des Krieges heißt es Deutschland und 2 Wehrkraft allseits gegen Land getragen, dem Krieg nicht m. Zeichen hierfür i nur auf 1556, also nur um 2 ß auch sonst der Geldbestan die Kriegsanleihe flüssig ist. günstiges Zeichen. Steueramts waren um 1914 um 21 Millionen mittelversorgung Wtens ausreichend, wenn auch einzelne Die Kohlenvers Das ungarische verordnung, durch die der Land ermächtigt wird, spitälern z fähigen

wischen den österreichi⸗ ben Blättermeldungen te beider Staaten an hrung der Bevölkerung keit der neuen lich der Ueber⸗ chen Vorräte seitens handlungen zu einem

onferenzen z Ministern h Inlandsvorrä für die Ernä brauchsfähig Auch bezüg

ngarischen

i werden. b s der entbehrli haben die Ver Ergebnis geführt. Wiener Bürgermeist über die Zustände i laut Bericht des „W. ch⸗Ungarn steben in Feind und baben ihr aftlich aber haben wir bi Angreifer und die die Spareinlagen von 1583 ckgegangen sind, obwohl auf ch wie vor reingänge sind ein des Wiener städtischen ge des ganzen JI h Die Lebens⸗ ar 1915 im allgemeinen ände im Preise gestiegen

er herausgegebenen n Wien während

schütterlicher e Waffen tief in nehr gelitten als unsere Neutralen. st die Tatsache, daß Mill. Kronen zurü d der Wiener Banken, eingezahlt w andauernd guten S e Dezember⸗Eingänge fünf, die Ste her als die des uch im Janu Bedarfsgegenst ollkommen zureichend. eine Regierungs⸗ esverteidigungsminister Militär⸗ und Beobachtungs⸗ Dienst jeden arbe m Alter von 50 Jahren zu ritt mit dem Tage der Veröffent⸗

bereits 80 % urden, na

orgung ist v Amtsblatt veröffentlicht

zu dem in den u versehenden ärz Zivilarzt bis zu Die Verordnung t lichung in Kraft.

Großbritannien und JI rland.

Der König hat die Bildu jmigt, die den Namen We s gab vorgestern der Erst twortung mehrerer 2 en befindlichen feindlichen chboote, laut Meldung des

ng einer neue lih Guards führen wird.

truppe genel e Lord der

Im Unterhau Admiralität Churchill in Bean end die in britischen Häf d die deutschen Tau Wnde Erklärung ab: efinden sich 37 veschlägn liche Schiffe in den Häf würden alle privaten Handel v Deutschland 28 fer Bau, teils bewilligt, Ungarn im Bau gewesen. Informationen vor.

Der Unterstaatssekretär des lte hierauf über die in lgendes mit: lischen Patienten in

Schiffe un T⸗B.“ f 73 zurückgehaltene feind⸗ Königreichs. Regierung oder den Ausbruch des Krieges habe eitere seien teils im eins für Oesterreich⸗ and lägen keine

Dampfer für

seetüchtigen den. Beim

erwendet wer tige Tauchboote gehabt, 16 w eins sei für Norwegen, 8 Ueber den jetzigen Best

Auswärtigen Amts Neil Primrose tei Deutschland befind⸗ lichen Engländer fo Er glaube, die auf G Deutschland hätten ver der Flotte und des Heeres wür könne unmöglich sagen, wie virle leben befinden, da die nach Hause zur Amte gemeld tanen aus R nicht bekannt. vali en und die pensionierten schafter der Ver Regierung eine zuzusenden.

Nauheim die⸗ arung dazu be Pen sionierte O efangene betrachtet. Er Nauheimer Patienten sich in Listen zu haben wären.

nicht beim Auswärtigen bundert britische Unter⸗ Namen seien jedoch noch die Bemühungen fort, die In⸗ Offiziere frei zu bekommen. B ten sei ersucht worden, der die sich auf freiem Fuß

doß von den eng rund der b stebenden Vereinb rlassen dürfen. den als Kriegsg

ne vollständigen uͤckgekehrt seien, hätten sich Erst kürzlich seien ein ige uhleben entlassen worden Die Regierung

einigten Staate Line der Engländer,

Unterhauses sprach der Steigerung Kohlenpreise sowie über den lle zufolge aus:

seien zwischen dem 1. hrungsmittel im Einze

gestrigen Sitzung des Premierminister Asqu itl Lebensmittel⸗ und der Schiffsmangel. Nach satistischen und dem 1. Februar 19 London um 23,9, in and Städten um 20,4 % gestiegen. des vorigen Jahres sei um 6, Ueber

e obiger Que Aufstellungen 15 die Na eren großen Städten Gegen die Preise im 2, Mehl um 75,

lverkauf in in kleinen Monat Februar britisches Fleisch 2 und Kohle um 15 % sch⸗französischen Kriege abei aber die Löhne niedriger kerung sei Dank der Vor⸗ Wenn man die bensmittel auf einen Kopf als Weizenpreise gab Asq zu exportier Ausfuhroerbot g.

Weizen um 7 1 Zucker um 1

eefleisch um 12, nach dem deut

th betonte, daß ttel in England teure

manche Lehensmi 8 8 Die Kaufkraft der Bevöl

ewesen wären. Ka sorge der Reg erung fast

Als Ursachen für die hohen . b an en diesmal en hätte, daß die eführt und daß die igkeiten um drei uch durch die Schließung ffel aufgehalten worden. ch habe dazu geführt, Wettbewerb um Weizen habe ein⸗ chten habe keinen sehr starken dem Juni würde genügend ügend vorhanden. ßen Bedarfe der hierauf das von der die Vorräte würden für seien kaum höher als in den ahrscheinlich schon in den lien die Frachten⸗ Verwendung feind⸗ die Frachtsätze zu verbillige beiter für die Armee an cht worden seien, it die Kohlenpreise auf die uführen seien, f den Schiff

Oesterreich⸗ Ungarns einer Verminderung

daß Australi sehr wenig hohen Preise in In argentinische Ernte Wochen später ins der Dardanellen seien 10 Die Verwüstung der Einten in tankreich mit England einen

Die Erhöhung der die Weizenpreise. Fleisch sei gen

dien zu einem infolge innerer Tranep Land gekommen sei. Millionen Sche Nordfrankrei

10 524 155 Francs.

gehen müssen. Einfluß auf Weizen verfügbar sein. Preissteigerung zuschreiben. A. geführte Zuckermo Monate ausreichen. Vereinigt n nächsten Wochen sinken. preise zweitellos eine

Hier sei die squith verteidigte Regierung ein⸗ nopol und sagte, Die Zuckerpreise würden w B

Bei der Kohle spie große Rolle. Da 13 9 % aller geworben und 3,4 % neuer vdie Förderung 1 verminderte nicht viel tun.

Deutschlands

Kräͤfte aufgebra urückgegangen.

gmangel sagt Aequith, Handelsflotten

Weltschiffahrt um 14 %

In bezug au

gleichkomme. Die Admiralität benstige für ihre Transportzwecke ein Fünftel der gesamten britischen Tonnage, das ist 10 % der Welttonnage. Man hoffe dem Mangel an Schiffen hald ab⸗ helfen zu können. Durch die Anwerbungen für die Armee seien viele Tausende von Arbeitskräften aus den Berufen gezogen worden. Von Eisenbahnangestellten allein seien 72 000 in die Armee eingetreten. Asquith sprach sich dafür aus, daß zeitweise ausländische Arbeits⸗ kräfte herangezogen werden, um der Not an Arbeitern abzuhelfen. Die Entfernung der Untertanen feindlicher Staaten von britischen Schiffen habe die Zabl der verfügbaren Seeleute um 15 % ver⸗ mindert, was einen Mangel an Besatzungsmannschaften zur Folge gehabt hätte. Was den Vorwurf schlechter Organisation in britischen Häsen betreffe, so mache sich diese nur in Averpool und London fühlbar. Die Eisenbahnen, die durch Militärtransporte stark in An⸗ spruch genommen seien, würden den an ste gestellten Anforderungen in wachsendem Maße gerecht. .

Hierauf antwortete der Staatssekretär des Auswärtigen Amts Grey auf eine Anfrage, wann er⸗ dem französ schen Botschafter und dem britischen Kabinett die im Anhang 881 des französischen Gelbbuchs enthaltenen Telegramme über den deutschen Versuch, von Großbritannien eine Garantie für die französische Neutralität zu erhalten, vorgelegt habe.

Sir Edward Grey verwies auf seine Lord Cecil am 28. August gegebene Antwort, aus der klar Hervorgehe, daß über die Natur des Vorschlages, den der deutsche Botschafter gemacht habe, vollständiges Mißverständnis geherrscht habe, und daß deshalb über diese Angelegenheit der französischen Regierung und dem britischen Kabinett vor dem 3. August nichts mitzuteilen gewesen sei. „Wenn Deutschland, wie zuerst angenommen wurde, vorgeschlagen hätte, daß es neutral bleiben würde, wenn Frankreich neutral bliebe, würde ich dies“, fuhr der Staats⸗ sekretär fort, „natürlich der französischen Regierung mitgeteilt haben. Es stellte sich jedoch heraus, daß der deutsche Vorschlag dahin ging, daß Frankreich neutral bleiben sollte, wenn Deutschland mit Rußland Krieg beginnen würde, mit anderen Worten, daß Frankreich seinem Bündnis mit Rußland untreu werden sollte. Ich konnte das Frank⸗ reich nicht vorschlagen, und die Franzosen würden jeden solchen Vor⸗ schlag mit Recht zurückgewiesen haben.“

Sir John Lonsdale (Opposition) fragte sodann, ob das Kriegsamt wisse, daß der Baron von Bissing, ein Bruder des deutschen Generals, in Hove in einem Hause, von dem aus man die See überblicke und von dem leicht Signale gegeben werden könnten, leben dürfe; ferner ob es bekannt sei, daß der Baron seit Ausbruch des Krieges offen seine Sympathien für die Deutschen ausgedrückt habe und seine Gegenwart von den Umwohnern als eine Gefahr betrachtet werde, und ob er ge⸗ heime Dienste für das deutsche Auswärtige Amt geleistet habe.

Der Unterstaatssekretär des Krieges Tennanl antwortete, Bissing sei em naturalisierter britischer Untertan und sein Wohnsitz sei Hove. Was den zweiten und vierten Teil der Anfrage betreffe, so besitze das Kriegsamt keine Nachrichten darüber. Bezüglich des dritten Teiles sei kein Grund zu Befürchtungen vorhanden. Da B ssing britischer Untertan sei, so gebe es für ihn keine verbotenen Gebiete, übrigens werde er gut überwacht.

Zum Schluß der Sitzung teilte der Premierminister Asquith mit, daß Sir John French zukünftig wöchentlich veihah einen kurzen Bericht über die Leistungen des

ritischen Expeditionskorps senden werde, der sofort nach

Empfang in der Presse veröffentlicht werden sole.

Frankreich.

Die Deputiertenkammer hat gestern das Gesetz, be⸗ treffend die Herstellung, den Verkauf und das Feilbieten von Absinth in Frankreich und den französischen Kolonien, ange⸗ nommen.

Der Kammerausschuß des Aeußern hat dem „Figaro“ zufolge seinen Vorsitzenden beauftragt, den Minister des Aeußern Delcassé zu bitten, sobald als möglich einen Bericht über die Bedeutung der bulgarischen Anleihe zu erstatten.

Gestern mittag fand in der Pariser Sorbonne eine

Kundgebung zu Ehren der lateinischen Zivilisation statt. Unter dem zahlreich erschienenen Publikum befanden sich der russische, der amerikanische und der japanische Bot⸗ schafter und die Gesandten aller lateinischen Staaten Europas und Südamerikas sowie zahlreiche Politiker, Künstler und Gelehrte. Der Vorsitzende Deschanel hielt die Er⸗ öffnungsrede; darauf ergriffen Andreades für Griechenland, Carvalho für Portugal, Istrati für Rumänien, Blascobaneg für Spanien, Roland de Maris für Belgien, Guglielmo Ferrero für Italien und Lavisse für Frankreich das Wort. Nach jeder Rede wurde die Nationalhymne des Landes des Redners gespielt. Deschanel führte in seiner Rede, wie „W. T. B.“ meldet, aus:

Die lateinischen Völter müßten solidarisch und einig sein nud als Vertreter der griechisch⸗lateinischen Zwilisation gegen den Germa⸗ nismus ankämpfen. Dieser lateinische Bund, von Angelsachsen und Slawen unfserstützt, werde siegen und Moral, Freiheit und Gerechtig⸗ keit würden triumphieren.

Wie der „Temps“ meldet, weist das Erträgnis der Steuern im Januar 1915 gegenüber dem Januar 1914 einen Ausfall von 97 141 500 Franken auf. Einen Mehrertrag weist einzig die Zuckersteuer auf. Seit dem Ausbruch des Krieges nimmt der Steuerausfall der einzelnen Monate gegen⸗ über denselben Monaten des Vorjahres ständig ab, von August bis Ende November 1914 44 Prozent, im Dezember 39,4 Pro⸗ zent, im Januar 27,2 Prozent.

In den Sparkassen Frankreichs sind vom 1. bis zum 10. Februar 619 450 Francs eingezahlt und 5 880 175 Francs ausgezahlt worden. Der Ueberschuß an Auszahlungen beträgt demnach 5 260 725 Francs. Der Ueberschuß der Aus⸗ zahlungen vom 1. Januar bis 10. Februar beläuft sich auf

Rußland. 8

Die Session der Duma ist durch Kaiserlichen Ukas bis

spätestens Mitte Dezember vertagt worden. Vor Schluß der Sitzung nahm die Duma, wie „W. T. B.“ meldet, die folgenden Entschließungen an:

1) Die Regierung möge ehestens Maßregeln treffen, um den

Provinzen, die durch die Kriegführung gelitten haben, Hilfe zu bringen. 8 2) Die Regierung möge einen ergänzenden Gesetzentwurf über die Ruhegehälter und Unterstützungen für Kinder von Witwen, die bei diesen leben, sowie über die Erhöhung der Ruhegehälter für pater⸗ und mutterlose Waisen der auf den Schlachtfeldern des jetzigen Krieges gefallenen Kämpfer ausarbeiten.

3) Die Militärreservisten, die Polizeidienst tun, mögen unter die Fahnen berufen und durch Soldaten, die den Heeresdienst verlassen haben, aber zum Polizeidienste tauglich sind, ersetzt werden.

4) Es möge eine Kommission beim Ministerium des Aeußern einge etzt werden, die über die Verletzung des Völkerrechtes sowie der Regeln und Gebraͤuche im Kriege durch Peutsche, Oesterreicher, Ungarn und Türken, ferner über die Schäden, die der Staat, öffent⸗ liche Einrichtungen, Gesellschaften und Privatpersonen dadurch erleiden, eine Untersuchung anstellen soll.

abzuliefern, was nötig sei, an sich berechtigt Kleieinteressenten Getreide mösse

gen Hauptstellung genommen. Am ersuchte der Gegner erneut an⸗ berall mühelos abgewiesen.

Oberste Heeresleitung.

von der fran Sudelkopf in den zugreifen, wurde aber ü⸗

Niederlande. Die amtliche Untersuchung englischen Dampfers „Laertes“ Kommandanten der Marinedirektion Kommission geführt. Einer Blätterme Dampfschiffsgesellschaft chstaben auf der Seitenwan holländischen Farbe

Anordnungen angehalten würden,

kleinen Mühlen werden könnc.

Erlebnisse des Vogesen v

wird durch eine von dem Amsterdam

über die berüöcksichtigt Verlangen Produzenten insofern, als die Mäller verpflichtet inigung deurscher Landwirte“ eise an die Verkäufer von Voxräte sei zunächst Sache der Landeszentralbebörden und Die Kriegsgetreidege der Verteilung mitwirken, windliche Schwierigkeiten

Auch ungemahlenes Die Kleie wesentlichen wieder zukommen, werden sollen, die zuzuführen, die sie dann vorzugsw abzuführen habe. des Reichskanzlers bezw. Reichsverteilungsstelle beim Bundesrat. werde aber mit ihrer Organisation bei und nur so sei die Frage, biete, zu lösen.

Von einem Mitgliede der Komm die Darlegungen des Unterstaatssekretärs der Kriegsgetreidegesellschaft und seiner weitverzweigten Eine engere Verbindung der Organisationen mit der Vo notwendige Maßnahmen seien vielfach zu spät er Festsetzung der Höchstpreise des Eetreides. Eine Revision der Die Beschlagnahme

die Ausführung w

eingesetzte

Oestlicher Kriegsschauplatz. Kleie der „Bezugsvere

Hroßes Hauptquartier, 12. Seine Majestät der Kaiser ist auf an der ostpreußischen Gren Operationen haben die Russen Stellungen zwungen. noch fort. gemacht, mehr als Maschinengewehre er des erbeuteten Kriegsmaterials annähernd Weichsel gemeldete Offensive genommen fangene gemacht.

ldung zufolge werden die

Postdampfer der Zeeland

Namen in chornsteine ot⸗weiß⸗blaun gestrichen

Februar. (W. T. dem Kampffelde Die dortigen zum schleunigen Aufgeben Masurischen Seen ge⸗ nzelnen Stellen dauern die 26000 Gefangene zwanzig Geschütze un obert worden.

d tragen; die S Die Verteilung der

werden oben in den später der

ze eingetroffen. Amerika.

Nach einer Meldung des Washington ist beschlosse worden, en und dafür eine die Eigentümerschaft der Regie Wiederherstelung des Friedens internierter Schiffe verbietet. Im kanadischen Finanzminister das Budget genannten Bureau zufolge rhöhung der Eingangsz eine Einnahme von 20 bis 25 ch mit diesen neuen Einn einnahmen im Finanzjahre

zůli . die fast unüber Reuterschen Bureaus“ 8. die Schiffsan kaufsbill⸗ private Bill einzubringe rung auf zwei Jahr e

beschränkt“ und den

ission wurde betont, daß über die Schwierigkeiten der eine Anerkennung der Not⸗ n Organisation ent⸗ in der Kriegszeit geschaff Wichtige und Dies gelte ins⸗ für Getreide und von der Bestimmungen über die sei eine Maßnahme erde auf mannigfache orgehen sei notwendig geworden, en Umständen sicherzustellen.

2 8 Bisher sind etwa zurückzuzieh d dreißig Die Menge wendigkeit des Handels übersehen. lksvertretung sei erwünschr. die deutschen

fortgesetzt, wiederum

In Polen Truppen die die Stadt einige hundert Auf dem polnischen Kriegsschauplatz links der Weichsel keine Veränderung. Oberste Heeresleitung.

(W. T. B.) der ostpreußischen chen Fortschreiten. ucht, wird dieser schnell ge⸗ schritten unsere in Richtung Racionz

Parlament gekommen.

gestern der

dem oben Ausnahmen eine Der Minister erwartet aus dieser

wird der auf 33 Millionen d wahrscheinlich

besondere von d Beschlagnahme Höchstpreise sei angezeigt.

empfahl 1 wenigen allgemeine E Millionen Schwierigkeiten stoßen, aber diese um die Volksernährung unter all schaftspolitische Meinungsverschiedenheiten m. darüber herrschen, daß

zurücktreten, die Landwirtschaft als des Gemeinwohls nach Kräften zu Die Bevölkerung sei vielfach. guf die des Krieges nicht genügend eiggestellt. s Lebensmittelverbrauch, ine

Verlust der Staats Die Vermehrung der Staatsschuld wir

110 Millionen Dollar betragen.

Wie das dem Staatsdepartement in Bericht Carranza dem spani befohlen, das Land in längstens 24 ach Veracruz abger

13. Februar. und jenseits glückli

Großes Hauptquartier, Die Operationen an Grenze sind überall in Widerstand zu leisten ver brochen. In Polen rechts der Angriffstruppen d vor. Von dem polnis ist nichts Besonderes zu melden.

müsse Einigkeit auch nationales Gut im Interesse stützen und zu f s Notwendigkeiten

Sparsamkeit beim retten und Kasernen, sei geboten. ernsteste Aufmerksamfeit zuger die Pferde, industriellen Betrieben stärkt werden. same Vorbereitung stimmungen über die Heranziehung von Ge iten bedürften einer Revision,

Die Industr

Reutersche Bureau“ meldet, hat mnach einem Washington zugegangenen amtlichen schen Gesandten in Stunden zu verlassen. Der

der Feind besondere auch i Der Futtermirtelfrage müsse die Die Haferration für

Weichsel über ie untere Skrwa und geher

chen Kriegsschauplatz links der pendet werden.

Landwirtschaft, und in städtischen Unternehmungen, müsse ver⸗ bschlachten von Vieh sei die Frühjahrsbestellun fangenen zu

s ist sof Weichse Gesandte ist sofor Weichsel

Oberste Heeresleitung.

Amtlich wird ge⸗ d Westgalizien Karpathen

Maß zu halten. Sorg⸗ 12. Februar. meldet: Die Lage unverändert.

Die japanische Regierung fordert einem Telegramm der „Times“ z und keine chinesische der verpachtet werde.

eßlichen Bergwerksrechte in

landwirtschaft⸗ besonders im Interesse der ie habe sich durch ihre die durch den Krieg veränderten erdtenst um die Erstarkung des bereitwillige Mitwirkung der Arbetter⸗ der Reichsbank und der Anerkennung zu zollen. All

zn Pußla N in

in Keefeng Polen un lichen Arbe

ämpfe kleineren und mittlezen Betriebe. Leistungen und die Verhältnisse ein großes V lebens erworben; auch die schaft sei anzuerkennen. Eisenbahnverwaltung sei vollste lkerung muͤßten zusammengehen, Stunde gerecht zu werden.

Auf eine Anfrage des Berichter sekretär im Finanzministerium ere Bundesstaaten un getreidegesellschaft betetligt Reich gewisse Garantien Fällen die Kriegsgetreidege Dividende würden 5 % ausge träge würden gemeinnützigen Zweck

Der folgende Redner aus daß die Höchstpreis worden stien. besondere eine Erhöhung der die Frage an, ob nicht der Gersteverbrau chränkt werden könne.

In Erwiderung Gewerbe Dr. Sydow, Gange seien, durch die das von den Quantum erheblich eingeschrär

Der nächste Redner au die Frage der Flei Rückgang der Fleischnahrung ke daß der Fleischve lich gestiegen s zember darauf Weidegang durchhungern müsse. fangreiche Schlachtungen vo Bedacht nehmen müsse auf die die Schlachtung. von Bedenken gegen eine gewisse, der Moorkultur.

1 Beantwortung verschied Kommission führte der von Schorlemer au Landwirte nicht eine sondern schon vorher bestan wirtschaftlicher Vereinigungen Grundbesitz vorherrsche. Oedländereien stehe im Zus tiaung von losen habe man in den

kein Teil der einer fremden Japan verlangt ferner der Ostmongolei, wo gebaut werden Port Arthur Bahnen Schantung Die Japaner Mongolei und in der rben und Land wirtschaft zu Uebertragung der deutschen und die Konzession für mach Weitsien Japans solle China ht Bergwerksbetrieb oder erlauben; die Eisenwerke in Han und über etal, endlich solle China den

chinesischen Küste Macht abge die ausschli⸗ keine Eisenbahnen o die Verlängerung der und die Konzessionen Mukden und K sollen das Recht haben, füdlichen Mandschurei Land zu erwe treiben. Weiter fordert Japan: die Schantung auf Japan n von Tschifu oder Lungkau ne Zustimmung

Angri Anpassung an feindlichen Verstärkungen, zusammengezogen Operationen in Unter täglichen

erbitterten Wirtschafts⸗

und Einsetzens die Richtungen Schritt um Schritt Raum gewonnen. der Bukowina schreiten Gefechten erkämpfen sich uns dringenden Kolonnen den heimatlichen linie ist erreicht.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes:

von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

B.) Wie die Blätter ungarische

hne Zustimmung Japa Pachtfrist

für den Bau der Changchung auf 99 in der östlichen

Den Leistungen e Schichten günstig fort. um den Forderungen der ere durch die Gebirgstäler vor⸗

Die Sereth⸗ statters erwiderte der Unterstaats

daß Preußen sowie d Städte sich finanziell an der Kriegs⸗ Zudem hätten Preußen und das in unvorhergesehenen sellschaft vor Verlusten zu schützen. die darüber eingehenden Be⸗ en zugefühtt.

der Kommission hob hervor, chaftlichen Kreisen gewünscht

Dr Michaelis,

Privilegien in den Bau einer Bah für die Japaner; oh Mächten in Fukien nich einer Bahn oder eines Kontrolle mit China über das Eisenbergwer siang im Nangt⸗ Nationen keine Bergr. e Unternehmungen zu beeintr Forderungen im d und den Vereinigten S

Afrika.

örden in Kairo schrecken nach eimer Meldung chen Korresponden Mitteln einer lkerung, i

übernommen,

Wien, 12. Februar. ( österreichisch Radautz Ungarische Blätter ungarische Artillerie Uebergewicht übe sollen außerordentlich

Druppen Bukowina berichten, daß die österreichisch⸗ auch im Dukla ssische gewonnen habe. große Verluste haben

gemeinsame 2 Nang, über Kohlenzechen von Angehörigen vwerksrechte gewähren, die geeignet Die „Times“ letzten Monat England, taaten mitgeteilt

4 2 Suczawa, e gerade aus landwirtf

Abänderung der Höchsipreise sei zu erw Der Redner regte ch in den Brauereien ein⸗

ärte der Minister für Handel und Maßnahmen im en zu vermälzende

Haferpreise.

r die ru Die Russen

ächtigen. i erfährt, daß diese hierauf erkl Frankreich, Rußlan

worden seien.

1 9 daß Verhandlungen über Der Krieg in den Kolonien.

) Aus Südwest⸗ Major Ritter hat Anfang des Oranjeflusses bei Engländer sämtliche iu Fluß zerstört. ses Gefecht in Nachrichten, insbesondere f“ der Deutschen und „unwahr.

W. T. B.) Wie das „Reutersche rückte eine berittene fels, 50 bezw.

6 sz der Kommission erörterte zunächst schversorgung und bob hervor, ine Bedenken habe mit

daß ein etwaiger Rücksicht darauf, Jahren in Deutschland erheb⸗ hätte man bereits im D daß das Vieh sich bis zum fte den Gedanken, um⸗ betonte aber, daß man sorgsam tauglichen Viehs für Ausführungen mit einer Darlegung jetzt zutage tretende Ueberhastung in

afrika wird amtlich Februar die am Nordufer der Kapkolonie

Davor zurück, Kakamas Erbh ebung der rung besteht, die ihre An⸗ Pascha be

Wiener Politis den graus ägypt ischen Bevö vorzubeugen. In hänglichkeit an den

rbrauch in den letzten Nach seiner Meinung

Bedacht nehmen sollen,

Er bekämp

verschanzten Oranje geworfen und setzen über de Reuter über die

in der eine starke ondere wird auf Personen,

Khediven Abbas Hilmi ße Anzahl von ihnen ist nach Malta verschickt worden.

In dem Prozeß

agte der Häuptling in Zitzieshock (Oranjef folge aus, er hab er ihm mitteilte,

aufstellen we er ihrem Lan

Fahrzeuge zum Ueber

Danach sind die von den letzten Tagen verbreiteten „abgeschlagenen Angrif „ihren Rückzug unter schweren Verlusten

London, 12. Februar. ( aus Lüderitzbucht meldet, Pomona und Bogen üdlich von Lüderitzbucht, vor, ver⸗ beutete die dortigen Vorräte; man eutschen dort große Vorräte auf⸗ Mal, daß britische Truppen

Die Hauptabteilung Abteilung nach Bogen⸗ leichzeitig mit dem eiligen in Flammen. i feindliches Gewehrfeuer, Vernichtungswerk fort, orräten in Sicherheit

rzunehmen, Ausmerzung un

dem S sei dem Sudan Er schloß seine

verbannt oder nach Burenführer des Mopelistammes der Ba Reuterschen Bureau“ zu⸗ halten, in keine Wachen

ener Anfragen aus der Mitte der Landwirtschaft usw. Dr. Freiherr s, daß die Bezugs vereinigu teugründung aus Anlaß

den habe und sich ars einer Reihe land⸗ zusammensetze, in denen der kleinere der Kultivierung der Moor⸗ und mit der Frage der Beschäf⸗ Mit den Arbeits⸗

reistaat) dem Minister für Wessels einen Brief er daß er an der Basutogrenze zevölkerung ruhig bleibe, die Unab hängigkeit.

ng deutscher

Patrouille bis nach es Krieges sei,

englische Meilen brannte beide Plätze und er hatte angenommen gespeichert hätten.

in dieser Richtung blieb in Pomona, während Dieses stand, als wir g. des Feindes dort ankam kamen beim Vorrücken i er das vom Feinde begonnene viel von den V schah in Pomona.

de unter dieser Bedingung Die Frage ammenhange und Kriegsgefangenen. Mooren besonders günstige Erfabrungen Landesmelioration werde sich auf etwa 70 000 belaufen. Verbindung auf die Königliche Verordnung durch die die schnelle Schaffung von neuem Diese Verordnung sei bereits an enum des Abgeord⸗ des Kriegsministers Beamten und Vor⸗ e, daß es sich im lassen, un⸗

Dies ist das erste so weit vordrangen. eine kleinere

fels rückte.

Kriegsnachrichten. Westlicher Kriegsschauplaztzz.

Großes Hauptquartier, 1 jenen nach länge Ueber Ostende wurden von die militärischen S ront fanden Munition ampagne ein, gends erzielt. Bei

beschäftigten Kriegsgefang Hinzuweisen sei in dieser 7. November 1914, Kulturland gefö den Landtag gel⸗ netenhauses beschäftigen. bei der Beurlaubung von landw arbeitern

rdert werden solle. angt und werde demnächst das Pl. Das Enngegenkommen irtschaftlichen

ane er nur dankbar anerkennen. Benehmen mit der Heeresverw bedingt nötige Best aus dem Heeres Auf die Ausführungen eines in Russisch Polen große Not herr ihr Getreide und ihr Vieh bei Begi gen Preisen hingeneben hätten, Minister für Landwirtschaft usw. ortsüblichen Preisen Ankäufe erfol Bedürfnisse der Bevö

(W. T. B.) gestern wieder Fliegern des chaden nicht

Februar.

11“ nachdem sie möglichst

An der Küste ersch gebracht hatten. feindliche Schiffe. Gegners Bomben abgewor Auf der übrigen Besonders Stellungen in der Ch lg hat er hierdurch nir Infanterieangriff

Dasselbe ge

Artillerie⸗ altung werde ermöglichen

ühjahrsbestellung auf kurze

liedes, daß ie dortigen Besiver un des Krieges zu verhältnismäßig erwiderte der

Dr. Freiherr von Schorlemer, gt sjeien, und zwar unter lkerung und der Vieh⸗

tzer und Beamte zur F.

Parlamentarische Nachrichten. er ur dienst zu beurlauben.

Feind gegen unsere nennenswerten Erfo Souain wurde auch ein aber abgewiesen worden unseren H

Kommissionsmitg

ärkten Budgetkommission che und daf

In der gestrigen Sitzung der verst ch deren Eröffnung, wie

des Hauses der Ab „W. T. B.“ berichtet, zun ministerium Dr. Michaelis, der Kriegsgetreidegesell

gesellschaft schlagnahme der

liche Organisation getreidegesellschaft handels⸗ und Mehlge

rdneten ächst der Unterstaatssekre Vorsitzender des eine eingehende

Aufsichtsrats der Darlegung Kriegsgetreide⸗ ahgemeine Be⸗ Eine rein amt⸗ Das der Kriegs⸗ sei das größte Getreide⸗ 8 4 Millionen

änden blieben. fangenen in den 9 Mann.

eindliche dagegen franzö fer Flagge erhebli

gonnen erhöht sich Nordwestlich Verdun Schützengräben von uns sischerseits unter Voran⸗ unternom mene Gegen⸗ Verlusten für den Festung Verdure etwa 100 Bomben belegt. gelang es den Franzosen, ei Stellung zu besetzen.

Oberste Heeresleitung.

(W. T. B.) feindliche Flieger Zivilbevpölkerung angerichtet wurde, Werluste schosse aufge

daß zu den

Organisation Berücksichtigung der

bedingt erforderlich, Getreidevorräte

meldete Zahl der Ge⸗ um einen Offizie wurden mehrere f genommen; der tragen der Gen stoß wurde unter

Feind abgewiesen. deutschen Fliegern mit kopf in den Vogesen Vorgraben vor unserer

durchzuführen.

Verlaufe der Verhandlungen hob ein Mitg n hervor, daß in der ersten Zeit des Krieges Verschwendung von Lebensmitteln völkerung getrieben worden ei, anlassung genommen habe, ihrerseits Regierung hätten

- Im weiteren übertragene der Kommissio geschäft der

700 bis 800.

. Es sollen 3 bi Millionen Mark Getreide in kurzer ei mit 5 Millionen Landwirten zu ver⸗ Qualitätsabnahme stattfinden, vermahlen und an die Bedarss erste technische Kräfte und ein großes ltern, Kassterern, Sp s aft habe 2000 bis 30 Lombardgeschäft umen; die Gesellschaft habe 500 An⸗ zurzeit beständen, i Gegenden des Westens tre ährend Weizenmehl aus⸗ Dies komme daher, Roggenmehl im Weizen⸗ fassung gebildet

die Regierung Ver⸗ Frist gekauft werden. zu warnen. handeln, es müsse eine lombardiert, bezahlt,

Das sei ohne

Am Sudel⸗ nen kleinen

das Getreide Maßregeln

des Krieges Höchsipreise gebracht werden. sich dagegen ersonal von Kaufleute v möglich. Die Kriegsgetreideg die Reichsdarlehnskasse, dhalter in Pflicht genom Die Schwierigkeiten, In den dichtbevölterte ein lebhafter Mangel an

die *Kartoffelpreise die nächste Ernte zu Vaterland zurückgebliebene Partei dafür zu sorgen,

edneuren usw. nicht 00 Kommissionäre, sichern; es gebe keine größere Bevöikerung als die, daß die Ernährung der keinen Zweck, in dem od die bisherige Wirtschafts⸗ Die Regierung mütfse fortfahren auf dem Bevölkerung aufzuklären.

erstärkten Budgetkomm

komme darauf an, Pflicht für die im ohne Unterschted der Bevölkerung sichergestellt werde. darüber zu die kutieren, währt habe.

8 es Hauptquartier, 13. Fe An der Küste warfen auch

deren Besitz sehr während wir In unserer Westf die zweisellos a der bei den ges griffen gemachten iere, 478 Mann. Feindes gefunden, währ fechten an Toten und RNördlich Massiges

in Verfolg unserer Angriffe vom

b 3 1100 Pfan gestern wieder deüten swei

zigen Augenblick volitik sich be

Die nächste Sitzung der v Sonnabend 10 Uhr angesetzt.

beklagenswerter Schaden

Roggenmehl auf, w nur unerhebliche oggenmehl auf,

sein scheine. Vermahlen von

weiten Kreisen die Auf zäck aus Weizenmehl essen dürfe. chlagnahme die Zufuhr des Roggens r Zeit immer mehr. Einzelne § 26 der Bundesrats⸗ ande zurück. So sei die schweren Unstimmigkeit nd es könne nur so Länder und Provinzen daäüde bri

militärisch ront wurden Artilleriege kanischen Fabriken stammnen. Souain abge wies

Bundesratsbestimmungen das ission wurde für mehl forderten habe, daß man Andererseits stocke infolge der vom Osten nach dem östliche Kommunalver verordnung

enen An⸗ zurzeit kein Gel

fvier Offi⸗ 200 Tote des i diesen Ge⸗

tern östlich zZefangenen erhöht sich au

Vor unserer Front wurden Verluste be Verwundeten 90 Mann (nordwestlich St. Mén hould) wurden weitere 1200 m

Die für Montag, den 15. Februar 19

15, anberaumte Plenar⸗ auses der Abgeordne

ten kann nicht start⸗ enug gedieben sind. Sitzung und die Festfetzung der Tages⸗ ent sich vorbehalten.

Westen in letzt bände beriefen sich auf de die ganzen Best vorübergehenden, Bedarf vorhanden, v

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Februar die Ueberschuß⸗