die Heeresverwaltung Anlaß genommen, Ueb und Bekämpfungsart der Krankheit durch wissenschaftliche Arbeiten, die in den befallenen Lagern vorgenommen werden, klären zu lassen. Die hierbei gemachten Beobachtungen haben die schon vorher bekannte Tatsache bestätigt und endgültig sicher gestellt, daß für die Uebertra ung des Krankheitskeimes von Kranken
Hamburg, 20. Februar.
burger Nachrichten“ W. T. B.) Die „Ham
K melden aus Stockholm: Ein englischer Militärtransport von zweitausend Mann ist mit⸗ samt dem Transportdampfer im englischen Kanal versenkt worden. „Goeteborgs Aftonbladet“, das diese Meldung erhielt, verbürgt sich für die Zuverlässigkeit der
des Fleckfiebers hat Wesen, Uebertragungs⸗
Erste Beilage
glich Preu⸗
schluß, der den ungebeuren gebrachten Opfern entspricht und der dem deutschen Volte nicht nur finanzielle Enischädigungen, sondern auch vö; und Machterweiterungen innerhalb und außerhalb Europas ringt. 8
“
hen Staatsanzeig
Reichsanzeiger und Köni
—
Quelle.
Liverpool, 20. Februar. Combank“, der sich auf der Fahrt von Liverpool befand, wurde auf 1 von einem deutschen U torpediert. Erplosion getötet, tranken.
Cardiff
letötet, zwei Mann, die über Bord Die übrige Besatzung wurde gerettet.
1 Paris, 20. Februar. (W. T. B.) daß der Tankdampfer „Norwegian“ Vorderteil in Walmer eingelaufen ist.
Die Blätter melden, mit einem Leck am
2 Nakskov, 20. Februar. (W. T. Dampfer „Bjaerka“ aus Leith nach Nakskov unterwegs, belt auf eine Mine gestoß atzung konnte gerettet werden.
B.) Der norwegische Porsgrund, mit Kohlen von ist heute früh im Langeland⸗ en und gesunken. Die Be⸗
1
Der Krieg der Türkei gegen den Dreiverband.
Konstantinopel, 21. Februar. (W. T. B.) Das Große Hauptquartier hat gestern abend mitgeteilt, daß auf den ver⸗ schiedenen Kriegsschauplätzen keine Veränderung eingetreten jei und daß die feindliche Flotte seit dem 19. Februar keinen Angriff auf die Dardanellen versucht habe.
Konstantinopel, 21. Februar. (W. T. B.) Der für das Gebiet der Dardanellen bestellte Beri hterstatter der „Agence Milli“ telegraphiert über das Bombardement: Eine feindliche Flotte, bestehend aus vier englischen und vier französischen Schiffen, eröffnete am 19. Februar 8 ½ Uhr Vormittags aus einer Entfernung von 16 km da Feuer mit Geschützen größten Kalibers. Die manischen Artilleristen erwiderten das Feuer trotz des Kartätschenhagels nicht, sondern warteten, bis der Feind näher kam. Das englisch-französische Geschwader näherte sich der Küste in der Meinung, die Forts zum Schweigen gebracht zu haben. In diesem Augenblick erst eröffnete die osmanische Artillerie das Feuer. Von 18 Schüssen, die sie abgab, gingen bloß vier fehl, die übrigen trafen. Das Admiralschiff erlitt eine schwere Havarie und wurde von Torpedobooten, die es sofort umringten, als sie es in Ge⸗ fahr sahen, aus der Schlachtlinie geschleppt. Zwei weitere feindliche Schiffe wurden außer Gefecht gesetzt und zogen sich zurück. Nach Vergeudung von 600 Granaten mußte die feindliche Flotte, von der drei Einheiten fast vollständig un⸗ brauchbar gemacht waren, sich entfernen.
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Kunst und Wissenschaft.
1 Königlichen Bibliothek untergebrachte Autographensammlung Darmstädter wird in ihrem Schau⸗ saal eine Auswahl von Autographen zusammenstellen, die sich auf uX“ Krieg und auf die Kriegstechnik im allgemeinen eziehen.
Die
in der hiesigen
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln. 1
1“ Da ansteckende Krankheiten im russischen Volke weit häufiger vorkommen als bei uns, so mußte von vornherein damit gerechnet werden, daß durch russische Kriegsgefangene Seuchen nach Deutsch⸗ land eingeschleppt werden könnten,
1 darunter voraussichtlich auch solche Krankheiten, die, wie das Fleckfieber, bei uns über⸗ haupt nicht mehr 2*
beobachtet werden. In der Tat ist es, wie „W. T. B.“ mitteilt, in mehreren Gefangenenlagern zu Fleckfieber⸗ ausbrüchen gekommen. Dank den sehr weitgehenden Sicher⸗ beitsmaßnahmen ist jedoch eine Uebertragung der Krank heit auf unsere Zivilbevölkerung bisher nicht erfolgt. In den Lagern selbst sind allerdings mehrere Deutsche erkrankt und bedauerlicherweise zum Teil dem Leiden erlegen; fast immer handelte es sich um Personen, die mit den kranken Russen in besonders nahe Berührung gekommen waren, wie Aerzte und Pfleger. Alsbald nach dem ersten Auftreten
(W. T. B.). Der Dampfer nach der Höhe der Insel Anglesea d nterseeboot ohne Warnung Drei Mann der Besatzung wurden bei der
sprangen, er⸗
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David: Herr Sommer.
Rabensteinerin“ feld, von Mavyburg, Abich und Pategg sowie mit den Herren Krauß⸗ neck, Geisendörfer, Leffler und Pohl besetzt. Spielleiter ist Dr. Bruck.
März für je 29 Vorstellungen findet am 24, 25. und 26. d. M. kasse gegen Vorzeigung der Dauerbezugsverträge von 9 ¼ bis 1 Uhr statt, und zwar: am 24. d. M. fü des Königlichen Opernha III. Rang des Königlichen Opernhauses und am 26. d Ränge des n beziehern ist es freigestellt, auf die Karten für die Sonntage zu verzichten und die Karten auf Wunsch,
Theaters Rollen des Stücks Herren Paul Hartmann und Hans Waßmann. Hollaender.
morgen, Dienstag, Abends Fräͤulein Streichquartert von Frau Carlotta Stubenrauch Programme kosten 20 3. Der Ertrag wird
der Herzog und die „W. T. B.“ zufolge, gestern vormittag an dem Dankgottesdienst im
Vorsitzende, General Keim, als verwaltet, Baltazzi Genugtuung seins
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stimmig wurde folgende Entschließung gefaßt: „D verein, bisherigen Bestrebungen auf voll gerechtfertigt sieht, erflär Tatsache, daß in diesem Krieg auf dem muß und wie die nationalen, die wirtschaftlichen wie die kulturellen bedingungen des si
auf Gesunde fast ausschließlich die Kleiderlaus in Betracht kommt. Hieraus erklärt es sich, daß nur bei nahem und besonders bei häufigerem Verkehr mit den Erkrankten Ansteckungen vorkommen. Die praktischen und wissenschaftlichen Erfahrungen, die über die Krankheit bisher gesammelt sind, berechtigen zu der sicheren Erwartung, daß Uebertragungen des Fleckfiebers auf unsere Bevölkerung auch weiterhin verhütet werden.
“
Theater und Musik.
Morgen, Dienstag, werden im „Die Meistersinger von Nürnberg“ gegeben. Die Besetzung lautet: Eva: Frau Hafgren⸗Waag, Magdalena: Frau von Scheele⸗Müller, Hans Sachs: Herr Bischoff, Walter Stolzing: Herr Unkel, Pogner: Herr Schwegler, Beckmesser: Herr Krasa, Kotbner: Herr Habich, Dirigent ist der Kapellmeister von Strauß.
wird morgen „Die
glichen Schausptelhause gegeben, in den Hauptrollen mit den Damen Schön⸗
Königlichen Opernhause
Im Köni
2
Die Ausgabe der Dauerbezugskarten für den Monat in den Königlichen Theatern I
in der Königlichen Theater⸗Haupt⸗
für den I. Rang und das Parkelt uses, am 25. d. M. für den II. und
M. für alle Den Dauer⸗ onnabende und entuell auch in
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des Königlichen Schauspielhauses.
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wei gleichen Raten, abzuheben.
Die Erstaufführung von Karl Sternheims Der Scharmante’ findet in den Kammersptelen des Deutschen d am kommenden Freitag, den 26. d. M., statt. Die u spielen Frau Leopoldine Konstantin und die⸗ Spielleiter ist Felix
neuem Lustspiel
In dem Konzert, das der Professor Bernhard 2 8 Uhr, im Dom Hilde Ellger (Alt). Herr
rd- Irrgang ih m n veranstaltet, werden Sidney⸗Biden (Baß) und das h⸗Reich mitwirken. zur Linderung der Kriegs⸗ ot verwendet “ Mannigfaltiges.
Berlin, den 22. Februar 1915.
Seine Majestät der Kaiser und Kö
t der Ka nig, Ihre Majestät ie Kaiserin und Königin sowie Ihre K
i . öniglichen Hoheiten Herzogin von Braunschweig nahmen,
Dom teil.
8 de 4
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eutsche Wehrverein hielt im großen Sitzungssaale stagsgebäudes in Berlin seine diesjährige Hauptversammlung die aus allen Teilen des Reiches stark besucht war. Da der erste lie n Gouverneur eine belgische Provinz K Kaiserliche Gesandte a. D. von Pilgrim:⸗ der in einer Eröffnungsrede mit Stärkung des vaterländischen Bewußt⸗ Volke durch den gegenwärtigen Kri Erfahrungen dieses Krieges als eine volle Recht⸗ ung Bestrebungen des Wehrvereins bezeichnete. An Seine stät den Kaiser und König, an Seine Kaiserliche en Kronprinzen wurden Telegramme abgesandt. g geschäftlicher Angelegenheiten hielt der Wirkliche ime Rat, Professor Dr. Adolf Wagner einen Vortrag den gegenwärtigen Krieg und seine Ursachen, vor über den von den Feinden Deutschlands als Krieasgrund eschobenen Kampf gegen den preußisch deutschen „Militarismus“. Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Gustav Roethe sprach „die Unbesiegbarkeit Deutschlands, wenn es einig ist“. Ein⸗ er Deutsche Webr⸗ gegenwärtigen Krieges seine Starkung der deutschen Waffenrüstung ürt, daß das deutsche Volk angesichts der d seine ganze Zukunft auf Jahrhunderte binaus Spiele steht, bis zum äußersten mit Gut und Blut durchhalten durchhalten wird. Unbedingt notwendig, um die polittschen
der Vorsitz,
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durch die Erfabrungen des
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deutschen Volkes zu sichern, ist aber cin Friedens⸗
Theater.
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Kunigliche Schauspiele. Dienstag: Opernhaus. 51. Abonnementsvorstellung. Die Meistersinger von Nürnberg. Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 54. Abonnementsvor⸗
stellung. Die Rabensteinerin. Schau⸗ piel in vier Akten von Ernst von Wilden⸗ bruch. Regie: Herr Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch: Opernhaus. 52. Ahonne⸗ nentsvorstellung. Carmen. Oper in vier Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Halévy, nach einer 85* des Prosper Merimée. Anfang ½ Uhr.
Schauspielhaus.
deutschen Kleinstädter. Freitag: Zum Scharmante.
8 Uhr: Extrablätter!
und Gordon. und Willy Bredschneider.
blätter!
terchens Mondfahrt.
Straße.
Dienstag,
gödie Hebbel. 8 55. Abonnementsvor⸗ stellung. Peer Gynt von Henrik Ibsen. (In zehn Bildern.) In freier Ueber⸗ tragung für die deutsche Bühne gestaltet von Dietrich Eckart. Musik von Edward Grieg. Anfang 7 Uhr.
Deutsches Theater. (Direktion: Mar Bunter Abend⸗ Reinhardt.) Dienstag, Abends 7 ½ Uhr: Freitag: Btedermeier. Rappelkopf (Alpenkönig und Men⸗ schenfeind).
Mittwoch, Freitag und Sonnabend: “ . Rappelkopf (Alpenkönig und Men⸗ bergerstr. 70,71, gegenüber schenfeind). Garten). Dienstag,
Donnerstag: Wallensteins Tod. Zum ersten Male:
8 Kammerspiele.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: deutschen Kleinstädter. Niittwoch: Gawnn.
“
Rausch.
Freitag:
Komödienhaus. 8 Uhr: Bunter Abend.
von Goethe.
Die Mittwoch, Freitag und Egmont. Donnerstag: Peer Gynt.
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Theater in der Köni 1 Abends Herodes und Mariamne. Eine Tra⸗ in fünf Aufzügen von Friedrich
Donnerstag und Sonnabend: Die
ersten Male:
Berliner Theater. Dienstag, Abends 1 Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer Musik von Walter Kollo Mittwoch und folgende Tage:
Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Pe⸗
Mittwoch: Hedda Gabler. Donnerstag: Königin Christine.
Sonnabend: Herodes und Mariamne. Dienstag, Abends 8
Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend:
Deutsches Künstlertheater
dem Zoologischen Abends m erste Egmont. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Johann Wolfgang druff!
Sonnabend:
ggrützer
Lessingtheater. Dienstag, Der 8 Ubhr: Jugendfreunde. “ Mittwoch und Freitag: 2 2 = Donnerstag: Ein Volksfeind. Abends 8. Sonnabend: Jugendfreunde. Romoantische C. M. von Mittwos Donnerstag und kaufte Braut.
Abends Dentsches lottenburg,
Schanzer
Komische Oper. (An der Weiden⸗ dammer Brücke.) Die stag, Abends Extra⸗ 3 Uhr: Gold gab ich für Eisen. (Die
rae schöne Marlene.) Komische Volksoper in drei Bildern von Victor Léon. Musik
von Emmerich Kalmäan. 8
Mittwoch und folgende Tage:
gab ich für Eisen. Zoologischer Dienstag,
die Liebe.
Abends 7 ½ Uhr: 8 Schillertheater. o. (Wallner⸗ theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Nora. Schauspiel in drei Aufzügen von Henrik Ibsen. Deutsch von Wilhelm Lange. Mittwoch: Der gute Bürger. Donnerstag: Der Störenfried.
Straus.
um die Liebe.
Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr: Krieg im Frieden. Lustspiel in kfünf Akten von G. von Moser und Fr. von Schönthan.
Mittwoch: Zum ersten Male: Faust, 1. Teil.
Donnerstag: Faust, 1. Teil.
reise. Schwank
Mittwoch Orientreise.
und
(Nürn⸗
Theater am Mollendorfplatz. Dienstag, Abends 8 ¼ Uhr: Immer feste Vaterländisches Volksstück in vier Bildern von Hermann Haller und Willt Wolff. Musik von Walter Kollo.
Mittwoch und folgende Tage: Immer feste druff!
Schönfeld.) 7 ½ Uhr: Akten en und Georg O
sangsterte von Alfr
Männe.
hX“ Kriegsdenkmäler p 8 tal; Hohbarr,
königtum;
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Uhr:
Mittwoch und folgende
Lustspielhaus. Dienstag, Abends 8 ½ Uhr: Die Orient⸗
jon42 Dienstag,
Kam'rad Männe.
Ueber „Unser Elsa Nicolai
ß und die V großen Vortragssaale
sprechen. Der Vortrag wird von
120 farbigen Lichtbildern begleitet und hauptsächlich folgende Gegen⸗
tände ausführlich erörtern: gebiet;
7
ur Verfügung.
Außerdem
wanderungen; in den Sennhütten:
Burgenwanderungen; Wasigenstein in der germanischen Heldensage; Fröschweiler und Wörth: on 1870/71; die Zaberner Steige; Zabern und das Zorn⸗ das Auge des Hochmoore am großen Donon: am Vogesenrand; Molsheim, Oberehnheim, Ottrott; Reichenweiher u. a. eine Wallfahrt nach St. lichen Weinbauern und die Störche; die Hohtkönigsburg, herr ichkeit: Grenzkamm Belchen; Straß schutzes. — Mit dem großen Fernrohr werden der Mond und der Saturn beobachtet. Fernrohre, die sie auf beliebige
burg; von dem
„Unser Elsaß, ein altes
deutsches Kultur⸗ Idyll
von Obersteinbach; der
28 Sb
Elsaß; der Märchenwald um Burg Nideck
Mittelalterliche Städte und Dörfer
Ob
Odilien; die Heidenmauer; die gast⸗ Rappoltsweiler und das Pfelfer⸗
ein Wahrzeichen deutscher Ritter⸗ - d der große Wiederaufbau im Sinne des Heimat⸗
stehen den Besuchern noch kleinere Himmelskörper selbst einstellen können,
Die bereits angekündigte Generalversammlung der Ber⸗
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us der Arbeit
Wien, 20. Februar. weilenden russischen Untertane hauptmannschaft von Meran eine ihre
aß sie ngarischen
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Edinburg, 21. Febr der im Milttärlazarett v 8 Blücher“ mit militä auf einer mit sechs utschen Flagge bedeckt.
den Salut.
Paris, 20. r seit zwei W fen mehrere sten I
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Höganäs, 20. Februar. (W. T. Austria' aus Hamburg, Bremerhaven unterwegs, “ strandet. und Königliche Ste
Stelle.
Das — 88 1
Lausanne, 22. Feb Bankangestellte Col des Russes durch von ihnen sind dabei zu T
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elektrischen Leitung drückte.
(Fortsetzung des
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für
Regtierung hu mane Behandlung, ermöglicht,
( „ 146ꝙq4ℛ Der deutsche
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kirchlich⸗sozialen Dienstag, Nachmittags 4 ½ Uhr, Johannistisch 5, Eingang Brachvogelstraße, statt. und zu der Ansprache des Konsistorialrats, Professor kahling sind, von 5 Uhr an, Gäste willkommen “
Frauengruppe findet morgen, in der Querhalle der Stadtmission,
Zu den Berichten
ng, die Kur durchzumachen nachzugehen und ihren Lebensunterhalt zu empfundenen aufrichttasten
0. Februar. seit Vochen an Heftigkeit zu möglich.
Schiff hat kein
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(W. T. B.) n
Die derzeit in Meran
richteten an die Bezirks⸗ Zuschrift, in der sie erklären, Pflicht halten, der österreichisch⸗ die bei aller Strenge steis
zuteil wird und die es ihnen oder ihren Beschäftigungen verdienen, ihren tief⸗ auszusprechen. Sie fordern
für ihnen
Dank
in anderen Orten der Monarchie und im Deutschen dasselbe zu tun zur Ehre der Wahrheit und zur Abwehr n verleumderischen verbündeten Mächte die Menschenrechte verletzten und dadurch ethische Werte vernichteten.
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uptung, daß die beiden
ar. (W. T. B.) Gestern wurde hier rstorbene Kommandant S. M. S. rischen Ehren bestattet. Der Sarg Pferden bespannten Lafette und war mit Das vierte Regiment der Royal Scots Pastor aus Edinburg hielt die
(W. T. B.)
S g.
Der Nordweststurm,
an der Küste der Bretagne herrscht, nimmt u. Sturm und Regen machen die Feldarbeit un⸗ Die Küstenschiffahrt ist eingestellt. Schiffe auf die Klipp evölkerung hat sich sehr verschlimmert
Bei der Insel Batz
en auf. Die Lage der
“
B.) Der deutsche Dampfer mit Baumwolle von Gothenburg nach ist gestern abend 8 Uhr nördlich Viken ge⸗ Leck. Bergungsdampfer siad zur
une, sir Ausflug auf dem Lawine überrascht worden. Z wei n
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ruar. (W. T. B) Die Panama⸗ stern mittag eröffnet worden. Der eichen dazu, indem er in Washington auf
Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Der in drei Walküre. So
nnabend: D
Freitag: Lozengrin.
Kantstraße 8 Uhr: Rund
Tage: (Friedrichstr
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folgende Tage
Volksposse in
konkowski.
Musik
Max Winterfeld (Jean Gilbert).
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Operette in zwei Akten von 29 r heIon 2; 8 Pf. Bodanzky und Thelen. Musik von Oskar
Rund
ße 236.)
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Oskar Blumenthal und Gustap Kadelburg. Die
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Abends 8 Uhr:
drei
mit Gesang und Tanz von Jean
von
Ge⸗
Theater des Westens. (Station: Garten.
Direktor Dr.
Opernhaus. (Char⸗ V 1 Bismarck⸗Straße 34 —37. 5. Direktion: Georg Hartmann.) Dienstag, Freischütz. Akten von
Trianontheuter. (Georgenstr., nabe Bahnhof Friedrichstr.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Das Liebesnest. Mittwoch und folgende Tage: Das Liebesnest.
Konzerte. Beethoven⸗Saal. Dienstag, Abends
8 Uhr: 2. Sonatenabend von Ernst
von Dohnauyi und Franz von Veesey.
Familiennachrichten
Verlobt: Frl. Ilse Unger mit Hrn. Bernhard Klicks (Berlin⸗Steglitz RBorlen!
‚Be 2).
1411 8 Geboren: Ein Sohn: Der Fr. Anne⸗ marie von Studnitz, geb. (Potsdam). — Eine Tochter: Der Fr. Major Rudolf von Krauß, geb. von Zenker (Dresden). Gestorben: Hr. Generalleutnant Alfred von Wrochem (Stettin).
Verantwortlicher Redakteur:
Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Koye)
in Berlin. (22
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und
Mittwoch und folgende Tage: Kam’rad
Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Sechs Beilagen
sowie die 374. Ausgabe der deutschen Verlustlisten.
ogesen“ wird Ferdinand “ am Mittwoch, Abends 8 Uhr, im der Treptower Sternwarte
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Skifahrer⸗
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Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau 6 . (Beschaupflichtige
Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amte.
im Deutschen Reiche im 4. V.
ierteljahr 1914.
Schlachtungen.)
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Pferde und andere Einhufer
Ochsen Bullen
Zahl der Tiere, an denen die Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau vorgenommen
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Provinz Ostpreußen Westpreußen Stadt Berlin .. Provinz Brandenburg ommern. Posen. Schlesien. Sahsen . .. Schleswig⸗Holstein. Hannover .. Zestfalen... Hessen⸗Nassau.. Rheinland.. Hohenzollern. ..
Königreich Preußen
Bavern rechts des Rheins.
links des Rheins.
Königreich Bayern 2 343 8. znigreich Sachsen.. —
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ecklenburg⸗Schwerin Broßherzogtum Sachsen ecklenburg⸗Strelitz. E1“ Braunschweig.. Sachsen⸗Meiningen.... Sachsen⸗Altenburg .. . Sachsen⸗Coburg⸗Gotha . 11161“““ Schwarzburg⸗Sondershausen Schwarzburg⸗Rudolstadt. Watbea Reuß älterer Linie.
Reuß jüngerer Linie Schaumburg⸗Lippe . I“ e* Jeeeö111.“ b. Elsaß⸗Lothringen 8
Deutsches Reich. Davon im Oktober 1914..
5 „ November 1914.. 8 „ Dezember 1914..
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Parlamentarische Nachrichten.
Der verstärkte Haushaltsausschuß des Hauses d geordneten behandelte in seiner vorgestrigen Sitzung B „W. T. B.“ berichtet, zunächst in Fortsetzung der Beratung de Etats des Staatsministeriums die Vergebung der Kriegs⸗ lieferungen. “
Ein Abgeordneter brachte Mängel zur Sprache, die sich bei der Organisation und Vergebung von Heereslieferungen ergeben hätten. Daran knüpfte sich eine längere Erörterung. Mehrere Abgeordnete betonten mit dem ersten Redner, daß man nach Möglichkeit 8. die Quelle der Produzenten und ihrer Organisationen, S. Handels und Handwerkskammern, gehen und den nich legitimen, nicht sachverständigen Zwischenhandel außer Betracht lassen solle. Auch wurde ersucht, die Auskunft über die Zustäͤndigkeit * Auftrag gebenden Stellen zu erleichtern und für beschleunigte zu sorgen. Auch die Löhne der Heimarbeiterinnen und die Ein au 9. preise der Liebesgaben wurden besprochen. Von einer 5 auf die ganz außergewöhnliche Anspannung aller Kräfte bei Aus ann. des Krieges und auf die ö“ der Heeres⸗ materialien aufmerksam gemacht, was manches erkläre. 8.
Der Minister für Handel und Gewerbde Dr. Sydow erklärte, daß inzwischen das Heereslieferungswesen einer völligen eeheg unterworfen sei. Der Kriegsminister habe zwecks Ausschaltung de gerügten Agentenunwesens verfügt, daß Angebote von Heereslieferungen nur noch durch die Hand der Handels⸗ und Hesdeveeft mmern füc. reichen seien, die sich dabei über Branchezugehörigkeit, Leistungesäh g⸗ keit und Zuverlässigkeit des Anbietenden gutachtlich zu äußern hä 8 Bei den von der Heeresverwaltung in ständigem Einvernehmen 8 dem Handelsministerium getroffenen Maßnahmen sei zu hoffen, da6 in Zukunft den in der Anfangszeit bervorgetretenen, auch von 8 er Staatsregierung beklagten Unzuträglichkeiten werde vorgebeugt en.
Der Etat des Staatsministeriums wurde hemefri 9
Der Vorsitzende warf einen Rückblick auf die nentͤgige Pr. handlungen, die sich ausgezeichnet hätten durch die strenge Sach 8 eit, mit der man in die schwlerigen Fragen der Kriegslage bemüht gewesen sei, durch volle Offenheit der Aussprache mit der
Staatsregierung und ganz besonders durch die Einigkeit de Famsen Kommission. Diese Einigkeit habe sich gezeigt in dem Geiste, der 8 e gag⸗ 3 Verhandlungen getragen habe — man könne wohl sagen: es hat eine 5 teien gegeben —, und in dem Ergebnisse der Verhandlungen. Ineinema e Erwartungen übertreffenden Maße sei volle Einmütigteit vtver. getreten über das, was die Stunde erfordere. Dank der Arbei 6 beiden Berichterstatter sei es auch gelungen, diese Ansichten ur
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Vünsche in gedrängte und übersichtliche Form zu bringen und so der öö 88 übermitteln. Es dürfe der Zuversicht S gegeben werden, daß sie bei der Staatsregierung volle Beachtung 8 Würdigung finden möchten, damit auch zwischen Staatsregierung un Volksvertretung Einigkeit herrsche in dieser ernsten Lage des Vater⸗
Vizepräsident des Staatsministeriums, Staatssekretär des
Sn oe eeela dankte für die reiche Kritik und die zahl⸗ reichen Anregungen der Kommission. Diese würden ernste Beachtung und Berücksichtigung finden. Regterung und Volk seien einig in dem Willen und der Entschlossenheit, den Krieg bis zum letzten Hauch zu Ende zu führen zum Wohle des Deutschen Reiches und des preußischen N 3 * “ die Beratung des Etats des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten und in Verbindung damit eine Besprechung der Behandlung deutscher Kriegs⸗ gefangenen im Auslande. Seitens der Kommission und eines Vertreters des Auswärtigen Amtes wurden die Verhältnisse der Zivil⸗ und Kriegsgefangenen im feindlichen Auslande erörtert, eine ausführ⸗ liche Berichterstattung darüber wurde aber der Plenarberatung vor⸗ 8S Etat des Winscerzege 29 augmärtigen Angelegenheiten
illigt nso eine Reihe kleinerer Etats. vesee eenhcht., Fene des Etats der landwirtschaftlichen
Verwaltung wurde eine Reihe von Fragen erörtert, wie die Be⸗ schaffung von Torf, die Förderung der Schafzucht, die “ der Oedflächen, bei der zurzeit etwa 70 000 Gefangene beschäftig werden, die Zuführung von Kaltblutpferden aus Belgien, die Heran⸗ ziehung von Gefangenen, auch in kleineren Trupps, zu appstres. b lichen Arbeiten, die Oeffnung der Wälder zum Eintreiben Pen nnh und zur Gewinnung von Streu, bessere Einrichtung von Düngstä en und endlich der Rübenbau. Zu letzterem teilte der Wner ar Landwirtschaft ꝛc. Dr. Freiherr von Schorlem er mit, daß die Ein⸗ schränkung des Rübenbaues um 25 % in Aussicht stehe. hs
Der Etat der landwirtschaftlichen Verwaltung wurde bew ' gt. Im Laufe der Verhandlungen war ein Telegramm des Ober⸗
präsidenten der Provinz Ostpreußen von Batocki echegtsoffer e dem dieser im Namen der Provinz Ostpreußen der Fomm s 8 herzlich dankt für das den Sorgen und Wünschen der Provinz be⸗ kundete warmherzige Verständnis.
Die nächste Sitzung des Haushaltsausschusses wurde für Diens⸗
Das Mitglied des Hauses der Abgeordneten Dr. Dittrich (Zentr.), Dompropst in Frauenburg (Ostpreußen), Vertreter der Kreise Braunsberg und Heilsberg im Regierungs⸗ bezirk Königsberg, ist nach einer Meldung von „T T. B. 1
aus Braunsberg am 21. d. M. gestorben.
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Beteiligung der Universitätsst 1“ am Kriege.
In welchem hohen Grade die Studentenschaft des Reichs an dem Ringen des deutschen Volkes gegen eine Welt von Feinden beteiligt ist, zeigt der geringe Besuch der Universitäten im laufenden Kriegssemester. Insgesamt sind sie nur von 22 600 Studierenden (18 900 Männern und 3700 Frauen) besucht, gegenüber ,61 000 im letzten Sommer und 59 000 im Winterhalbjahr 1913/14. Die einzelnen Hochschulen weisen im Verhältnis zuefnander und im Vergleich mit dem Vorjahr einen ganz verschiedenen Besuch auf, was sich aus nachstehender Gegenüberstellung ergibt
Die Universität Berlin ist von 3713 Studierenden besucht (gegen 9593 im Vorjahr), in Bonn befinden sich 2596 (4270), in München 2426 (8802), Leipzig hat 1940 Studierende (5532), Münster 1539 (2123), Breslau 1472 (2791), Göttingen 878 (2815), Halle 793 (2910), Heidelberg 785 (2409), Würzburg 737 (1515), Freiburg und Jena je 711 (2572 und 1862), Straßburg 620 (2092), Mar⸗ burg 601 (2168), Tübingen 556 (1887), Frankfurt 548 (neu eröffnet), Kiel 450 (1847), Erlangen 443 (1341), Greifswald 352 (1250), Gießen 314 (1340), Rostock 252 (914) und Königsberg 203 (1568). Die Zahl der beurlaubten Studierenden, d. h. derjenigen Kommilitonen, die in vaterländischen Diensten (sei es in der Front, in der Garnison oder im Sanitäatsdienste) stehen, geben die Besuchsstatistiken auf insgesamt 29 800 an. Darunter befinden sich etwa 400 Frauen, meistens Medizin studierende, die in der Kranken⸗ pflege tätig sind. Man wird aber die Zahl der Kriegsteilnehmer höher annehmen dürfen, weil im Laufe des Winters noch viele von den Studierenden, die zu Semesterbeginn anwesend waren, in den Militärdienst eingetreten und anderseits den Hochschulbehörden nicht alle militärisch verwendeten Studierenden bekannt geworden sind. Die Zahl der ersteren mag sich auf 6000 — 7000 belaufen, was eine Gesamtbeteiligung der deutschen Universitätsstudentenschaft anm Welt⸗ kriege von nngftene ge 000 Mann (und 400 Frauen) gleich etwa 70 % ihrer Zahl ergibt. 1
8 8 10 000 reichsdeutschen Besuchern der Technischen Hochschulen sind nach den Personalnachrichten der Hochschulen 7000 — 8000 = 70 — 80 % ins Feld gezogen. Es stehen demnach mindestens 45 000 akademische Bürger im Felde.
Ergebnis der großen juristischen Staatsprüfung in
“ Preußen im Jahre 1914. Nach einem im „Justizministerialblatt“ veröffentlichten Auszuge aus dem Jahresbericht des Präsidenten der Justizprüfungskommission für 1914 haben im abgelaufenen Jahre 1898 Referendare die große Staatsprüfung abgelegt, und zwar 964 im ordentlichen Verfahren und 934 als Notprüfung. Die Höchstzahl der in einem Jahre Geprüften hatte bisher 1549 im Jahre 1913 betragen, sie ist also um 349 gestiegen. Am Schlusse des Jahres 1913 waren 799 Referendare in der Prüfung verblieben, neue Prüfungsaufträge gingen 1378 ein, sodaß sich im Berichtsjahre insgesamt 2177 (1913 2385) Referendare in der Prüfung besunden haben. Im Jahre 1890 hatten sich die neu eingegangenen Prüfungsaufträge auf 647, 1900 auf I gnf 8 61908 auf 1371, 1910 auf 545, 1912 auf 1611, 1913 auf 1539 beziffert. . 1,. Zeit . der Abgabe der praktischen Arbeit und dem mündlichen Prüfungstermine betrug durchschnittlich 2 Monate. Wünschen nach Abkürzung dieser Frist ist regelmaͤßig entsprochen worden, ebenso Gesuchen, den Termin für die Bearhestu der Rechtsfälle oder für die mündliche Prüfung um einige Wochen hinauszuschieben, und zwar ohne daß dabei die Angabe oder der Nachweis besonderer Hinderungsgründe erfordert P 3
Von der Gesamtzahl der 2177 zu prüfenden Referendare sind 3 wegen andauernder Krankheit und 3 aus anderen Gründen zurück⸗ gewiesen, 13 auf eigenen Antrag entlassen worden, 9 gestorben, und bei 10 mußte wegen wiederholter Frist, oder Terminsversäumung (§ 55 Abs. 5, §§ 59, 17 Abs. 2 PO.) die Prüfung für nicht be⸗ standen erklärt werden, sodaß 2139 Prüflinge verblieben. Davon sind geprüft: I. im ordentlichen Verfahren 958 schriftlich und mündlich und 6 nur schriftlich, zusammen 964, II. im Notprüfungs⸗ verfahren 934. Von den letzteren haben 90 die ordentliche Prüfung fortgesetzt, weil sie für Zwecke der Landesverteidigung keine Ver⸗ wendung fanden; weiter steht bei 45 die Wirksamkeit der Notprüfung noch nicht fest, weil die Einstellung in das Heer oder eine anderweite den Vorschriften entsprechende Betätigung für Zwecke der “ verteidigung bisher nicht nachgewiesen ist. Ferner haben 81 die ot⸗ prüfung nicht bestanden; sie gilt als mnicht unternommen. In der Prüfung verblieben am Schlusse des Jahres 457 EE“ Vorjahre 799), von denen 415 im Jahre 1914. 37 im Jahre 18 und 5 im Jahre 1912 der Justizprüfungskommission überwiesen
en sind. ““ 8. Prüfungsergebnis ist demnach bei 964 im ordentlichen Ver⸗ fahren Geprüften und bei (934 —90 — 45 =) 799 8 8 wirksam die Notprüfung abgelegt haben, im ganzen bei 176 8 he⸗ prüften festgestellt worden. Bestanden haben die ordentliche 9 fung 763 und die Notprüfung 718, die Prüfung überbaupt alse . Referendare (im Vorjahre 1192), und zwar die ordentliche Prüf u 8; mit Auszeichnung“ keiner (im Vorjahre 3), mit der Zenfur „gut E (i. Vorj. 114) und mit der Zensur „ausreichend 656 (t. Vorj. 10 79) — unter den letzteren befanden sich 131 (im Vorfahre 191) Referendare, deren Leistungen als „nahezu gut“ bezeichnet werden konnten g die Notprüfung mit „Auszeichnung“ 2, mit der Zensur gut 78 52 mit der Zensur „ausreichend“ 638 (unter den letzteren hefanden sich! ¹ deren Leistungen als „nahezu gut“ bezeichnet werden konnten). Ins⸗ gesamt ist danach das Ergebnis: mit „Auszeichnung bestanden 2 (im Vorjahre 3), mit der Zenfur „gut“ 185 (i. Vori. 114) und mit 8 Zensur „ausreichend“ 1294 (1. Vorj. 1075) Referendare, unter en jetzteren „nahezu gut“ 229 (im Vorjahre 191). ,e haben die ordentliche Prüfung 201 und die Roegrüfne. 8 Referendare. Es haben also im Jahre 1914 die beden⸗ Prüfung rund 79 %, die Notprüfung rund 90 % beftanden 8 870%. 1912 75,2 %, 1911 78,4 %, 1909 81,5 %, 1908 82 0 %, 1907 vee 0) 8 und die ordentliche Prüfung rund 21 %, die Notprüfung II . nicht bestanden (1913 23,0 69 1912 24,8 %, 1911 21,6 %, 1909 18,4 %,
%, 1907 17,8 %). b 8
“ den erstmalig geprüften Referendaren wurden zurückgewiesen ohne Erlaß eines Teiles der Prüfung 101, unter Erlaß der⸗ bãus lichen schriftlichen Arbeiten 6, unter Erlaß der rechtswissenschaftlichen Arbeit 36, unter Erlaß der praktischen Arbeit 7, unter Erlaß der mündlichen Prüfung 6, unter Erlaß der mündlichen Prüfung und der rechtswissenschaftlichen Arbeit 2, unter Erlaß der Bearbeitung der
tag, den 23. Februar, anberaumt.
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Rechtsfälle 1, unter Erlaß der rechtswissenschaftlichen Arbeit und der