1915 / 46 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

[89701] Aufgebot.

Der Arbeiter Gottlieb Kulinna in Willkassen hat das Aufgebot des im De⸗ zember 1911 von dem Besitzer Ludwig Hinz in Willkassen akzeptierten Wechsels über 350 beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. November 1915, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung des Wechsels erfolgen wird.

Lötzen, den 16. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

188093] Aufgebot. 1“

Das Ausgebot folgender abhanden ge⸗

kommener Urkunden und unbekannter Hypothekengläubiger ist beantragt worden: r1) von der verwitweten Schmtedemeister Karoline Lehmann, verwitwet gewesenen Schumann, geborenen Rose, in Luckau, vertreten dusch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kessel in Luckau, das Aufgebot des Hvpothekenbriefs vom 24. Juni 1834 über die im Grundbuche von Luckau Band VII Blatt Nr. 390 Abteilung III Nr. 1 für die Hauptsparkasse zu Lübben eingetragene Hypothek von 25 Talern F. 2/14,

2) von der Firma A. Schaaffbausen'’scher Bankverein in Cöln das Aufgebot des auf den 30. Dezember 1913 in Luckau zahlbar gestellten Wechsels, akzeptiert von S Hohenstein in Luckau, indossiert vom A. Schaaffhausen'schen Bankverein, Filiale Crefeld, in Crefeld auf den A. Schaaff⸗ hausen'schen Bankverein in Cöln und im Einschreibbeutel der Bahnpost I Han⸗ nover Berlin, Zug 9, auf Berlin C. 2 verloren gegangen, über 122,65 F. 3/14. Diese Sache wird zur Fertensache erklärt,

3) von der verehelichten Sattlermeister Bertha Lutz, geborenen Bullan, in Lübben, im Beistande ihres Ehemanns, des Sattler⸗ meisters Arthur Lutz in Lübben, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kessel in Luckau sowie von der verehe⸗ lichten Bäckermeister Pauline Heinze, ge⸗ borenen Schneider, in Niewitz, das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließang des

läubigers des auf den Grundstücken Niewitz Band IV Blatt Nr. 133 und Nr. 116 Abteilung III Nr. 11 beiw. 1 für Johann Gustav Klandt in Niewitz auf Grund des Erbrezesses vom 13./21. Sep⸗ ember 1852 eingetragenen Vatererbteils von 18 F. 5/14,

4) von der Gastwirtsfrau Klara Bran⸗ denburger, geborenen Kneif, in Crinitz, im Beistande ihres Ehemanns, des Gastwirts Karl Brandenburger ebenda vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr. Kessel in Luckau, das Auf⸗ gebot des Hypothekenbriefs vom 7. Jult 1889 über die im Grundbuche von

Crinitz Band 1 Blatt Nr. 42 a Ab⸗ teilung III Nr. 4 und Gahroer Landungen Band I1 Blatt Nr. 24 Abteilung III Nr. 4 für die Frau Gastwirt Klara Brandenburger, geborenen Kneif, in Crinitz eingetragene Gesamthypothek von 750 F. 6/14.

Die Inhaber der Urkunden sowie die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem zu 1 auf den 4. Juni 1915. 10 Uhr. zu 2 auf den 27. August 1915, 10 Uhr, zu 3 auf den 23. April 1915, 10 Uhr, zu 4 auf den 4. Juni 1915, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine die Urkunden vorzulegen und ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden und die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird.

uckau, den 27. Januar 1915. Kohnigliches Amtsgericht.

[90061] Aufgebot.

Die offene Handelsgesellschaft Gustav Wolff Söhne in Berlin, Gubenerstraße 47, vertreten durch die Rechtsanwälte Lip⸗ schitz und Grau in Berlin W. 8, Behren⸗ straße 30, hat das Aufgebot bezüglich der von Herrn Richard Schäfer in Solingen akzeptierten und in Höhe eines Betrages von 287,65 ausgestellten, mit dem Fälligkeitsdatum: „20 Dezember 1914: versehenen Wechselurkunde beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Solingen, den 3. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[88867]

Frau Constanze Hahndorf, geb. Magerski, in Bromberg, Mittelstraße 14, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krzywicki in Bromberg, har beantragt, den verschollenen Werkführer Karl Hermann Hahndorf, zuletzt wohnhaft in Karlsruhe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. November 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht in Karlsrube, Akademiestraße 2, Eingang I, 3. Stock, Zimmer 66, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Karlsruhe, den 9. Februar 1915. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. A 3.

[90140] 1““ 1

Der Albert Wetzstein in Schaffhausen hat beantragt, den verschollenen Karl Anton Wetznein, Techniker, geb. 16. Mai 1863 in Schaffhausen, zuletzt wohnhaft in Schaffhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 26. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, vor Großh. Amtsgericht in Karls⸗ ruhe, Akademiestraße Nr. 2, Eingang II, I. Stock, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Karlsruhe, den 22. Februar 1915. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. A. 6. [89705]

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 15. Februar 1915 ist Wilhelm Schäffer, geb. 5. Oktober 1867 in Mandern, Sohn des Ackermanns Wil⸗ helm Schäffer und seiner Ehefrau Marie geb. Ulrich für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1899 festgestellt.

Bad Wildungen, den 15. Februar 1915

Fürstliches Amtsgericht. [897121 Bekanntmachung.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Mai 1914 ist der verschollene Kaufmann Meyer Robinski, zuletzt in Swarren, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1903 festgestellt.

Heydekrug, 13. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[89713]

Durch Ausschlußurteil vom 1. Februar 1915 ist der am 28. August 1852 zu Culm (Westpr.) geborene Steinschläger Wilhelm Friedrich Volgmann für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1904 fest⸗ gestellt.

Marienwerder, den 1. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[90063]

Durch Ausschlußurteil vom 12. Februar 1915 ist der volljäbrige Albert Petereit, zuletzt in Corallischken wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1912 festgestellt.

Memel, den 13. Februar 1915

Königliches Amtsgericht.

[90064]

Der verschollene Gustav Adolf Ludwig Helmut Ahrends, geboren am 8. März 1857 in Jürgensdorf, ist durch Ausschluß⸗ urteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. d. Mts für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1903 festgestellt.

i. Meckl., den 16. Februar

15.

Großherzogliches Amtsgericht.

[89707]

Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts Braunschweig vom 3. Februar 1915 sind die Pfandbriefe der Braun⸗ schweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank

1) Serie 18 Lit. D Nr. 29094 über 200 zu 4 %,

2) Serie 5 Lit. C Nr. 1591 über 300 zu 3 ½ %

für kraftlos erklärt.

Braunschweig, den 17. Februar 1915.

Weihe, asss Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.

[89709]

Durch Ausschlußurteil vom 13. Februar 1915 sind die folgenden Inhaberobli⸗ gationen der Hannoverschen Landeskredit⸗ anstalt zu Hannover: 1) Lit. E. Nr. 42497 über 600 vom 1. Januar 1874, 2) Lit. E Nr. 16614 über 300 vom 1. Januar 1872, 3) Lit. E Nr. 23870 über 300 vom 1. Januar 1872, 4) Lit. G Nr. 22551 über 300 vom 4. Januar 1877, 5) Lit. T Nr. 5473 über 300 vom 17. November 1893, 6) Lit. X. I. Nr. 820 über 500 vom 19. Januar 1900, 7) Lit. X. I. Nr. 821 über 500 vom 19. Januar 1900, zu 1 bis 4, 6 und 7 mit 4 %, zu 5 mit 3 ½ % verzinslich, für kraftlos erklärt.

Hannover, den 13. Februar 1915.

Köntgliches Amtsgericht. 27. [89711]

Durch Ausschlußurteil vom 13. Februar 1915 ist die 4 ½ % ige Partialobligation in Höhe von 2000 ℳ, Lit. A Nr. 62 der hypoth. Anleihe der Hannoverschen Aktien⸗Gummi⸗ waren⸗Fabrik in Linden von 1897 für kraftlos erklärt.

Hannover, den 13. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 27.

[90144]1 Im Namen des Königs. Verkündet: am 17. Februar 1915. (gez) Beckel, Amtsgerichte sekretär,

Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache der Katharine Metzger, vertreten durch den Magistrat oer Stadt Dillenburg, hat das Königliche Amtsgericht, Abt. 4, in Wiesbaden durch den Amtsgerichtsrat Bierbaum für Recht erkannt: 1 1u1“

Die Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank N. b. 3826 über 500 ℳ, ver⸗ zinslich mit 3 ½ vom Hundert, wird für kraftlos erklärt.

Wiesbaden, den 18. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[90142]⁄% Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Februar 1915 sind die

Mäntel zu den Pfandbriefen der Hessischen

Landeshypothekenbank Aktiengesellschaft in Darmstadt Serie IV Lit. C über 1000 ℳ, verzinslich zu 3 ½ %, und Serie 1 Lit. D 90⸗ verzinslich zu 3 ½ %, sowie die Zinsscheine Nr. 14 bis 30 zu dem Pfandbrief Nr. 26196 über 1000 ℳ, halbjährig fällig am 1. Juli 1911 bis einschließlich 1. Juli 1919, nebst Erneuerungsschein für kraftlos erklärt worden.

Großherzogl. Amtsgericht Darmstadt I.

[89708]

In der Aufgebotssache des August Breyer zu Charlottenburg, Joachimstaler⸗ straße 29 II, Berlin W. 15, hat das Königliche Amtsgericht Abteisung 27 in Hannover durch den Amtsgerichtsrat Dr. Wießner für Recht erkannt: Die auf den Namen des Antragstellers A. F. Breyer lautenden Kuxscheine Nr. 236, 463, 369, 370, 821, 841, 512, 559, 530, 531 und 532 der Gewerkschaft Alicenball zu Gotha, Verwaltungssitz Hannover, sind für kraft⸗ los erklärt.

Hannover, den 13. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 27.

[89706]

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 12. Februar 1915 ist das Sparkassenhuch des Bademer Spar⸗ und Darlehnskassenvereins e. G. m. u. H. in Badem Nr. 116 über 300 ℳ, aus⸗ gestellt für den Ackerer Adam Mayer in Badem, für kraftlos erklärt worden.

Bitburg, den 17. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[901431 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Februar 1915 ist der von der Firma Ravensberger Matratzen⸗ Fabrik. Inhaber Blanke und Steffen, in Salzuflen ausgestellte, von dem Möbel⸗ händler J. Teicher in Darmstadt an⸗ genommene Wechsel vom 1. November 1913 über 176 70 für kraftlos erklärt worden.

Großherzogl. Amtsgericht Darmstadt I.

[89704]

Durch Urteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 15. Februar 1915 ist der Hypothekenbrief vom 7. April 1904 über die im Grundbuche von Bad Oeynhausen Band 14 Blatt 641 Abteilung III Nr. 8 für die Rentnerin Katharine Scheibler zu Wiesbaden eingetragene Hypothek von 15 000 für kraftlos erklärt.

Bad Oennhausen, den 15. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[89710]

Durch Ausschlußurteil vom 13. Februar 1915 ist die 4 ½ % t ge, durch erste Hypothek gesicherte, mit 102 % rückzahlbare Teil⸗ schuldverschreibung Nr. 447 der Aktien⸗ gesellschaft Hannoversche Baugesellschaft in Hannover über 1000 für kraftlos erklärt.

Hannover, den 13. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht 27.

[90065] Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Emil Balzer in Berlin, Brunnenstraße 94, vertreten durch Justizrat Boerne in Berlin, Friedrichstr. 183, klagt gegen seine Ehefrau Hedwig Balzer, geb. Groch, wegen ihres ehrlosen und unsitt⸗ lichen Verhaltens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stock, Zimmer 25/27, auf den 15 Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗

gelassenen Anwalt zu bestellen.

Berlin, den 16 Februar 1915. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts JI.

[90067] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Kühl, geb. Brüggen, in Wilster, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Wittern in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Otto Kühl, früher in Rends⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung § 1567 Ziff. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B des Königlichen Land⸗ gerichts in Kiel auf den 26. Juui 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbepollmächtiaten vertreten zu lassen.

Kiel, den 18. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts.

[90066] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktitengesellschaft in Firma Ostbank für Handel und Gewerbe in Posen, Wil⸗ helmplatz 15, vertreten durch ihren Vor⸗ stand, die Direktoren Ernst Michalowskvy und Hamburger ebenda, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Geheimer Justizrat Dr Paul von Krause, Dr. Ernst Beer und Dr. Karl Kiesel in Berlin, Behrenstr. 24, klagt gegen 1) den Kaufmann S. M. Frenkel in Grabow, Gouvernement Kalisch, 2) Emanuel Hirschberg, Bank⸗ geschäft in Kutno, auf Grund des Wechsels vom 25. Juni 1914 über 5000 ℳ, zahlbar am 25. September 1914 und der Protest⸗ urkunde vom 27. Oktober 1914, mit dem Antrage: die Beklagten zur Zahlung von 5000 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 25. September 1914 und 36,56 Wechselunkosten als Gesamtschuldner an

Nr. 26196 Nr. 3036 über 500 ℳ,

Klägerin zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, II Treppen, Zimmer 55/57, auf den 27. April 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 52. P. 55. 15. Berlin, den 20. Februar 1915. Steinhauff, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I.

[90069] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Leopold Gadiel in Berlin C., Königstraße 22, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Horowitz in Berlin, An der Spandauerbrücke 12, kiagt gegen das Fräulein Mabel de Yong, früher in Berlin, Charlottenstraße 50, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, unter der Behauptung, daß Beklagte, welche ihren letzten bekannten Wohnsitz in Berlin⸗Mitte hatte und hierselbst als Kinoschauspielerin tätig war, im Jahre 1913 von der Klägerin Waren (Kleidungs⸗ stücke) zum vereinbarten, auch angemessenen Preise von 150 gekauft habe und noch 50 darauf verschulde, mit dem Antrage, die Beklogte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 50,— nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 13/14, II. Stockwerk, Zimmer 159/161, auf den 10. Mai 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Berlin, den 18. Februar 1915.

Obermeyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 112.

[90058] Ladung.

In Sachen des Rechtsanwalts Oskar Neumann in Berlin, Leipzigerstr. 56, Klägers, gegen den Werkmeister Max Seidl, früher in Berlin, Zehdenickerstr. 21, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wird der Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf den 16. April 1915, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 158, Neue Friedrichstraße 13/14, 1I Stockwerk, Zimmer Nr. 165/166, geladen.

Berlin, den 22. Februar 1915.

Der Gerichisschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 158.

[90070] Oefsentliche Zustellung. Die Witwe Peter Höfer in Stucken⸗ busch, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Spiekermann in Eickel, klagt gegen den Schuh⸗ und Lederwarenhändler Fritz Korte, in Firma Heinrich Farr & Co., früher in Eickel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte schulde ihr für rückständige Miete für die Zeit vom 1 Februar 1914 bis 31. Dezember 1914 990,00 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, darin zu willigen, daß von der bei der Hinterlegungsstelle des Königlichen Amtsgerichts Bochum am 25. Mai 1914 hinterlegten Summe von 1000,52 (Annahmebuch A 96 Band 1 Seite 11) ein Betrag von 990,00 an die Klägerin ausbezahlt wird. Die sach⸗ liche Zuständigkeit des Amtagerichts Bochum ist im Mietvertrage vereinbart. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 6. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 44, geladen.

Bochum, den 18. Februar 1915.

Darley, Gerichtsschreiber

des Kgl. Amtsgerichts.

[90071] Der Kgl. Notar Dr. Bruno Oestreich in Breslau, Gartenstraße 43, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich in Breslau V, klagt gegen 1) die Frau Rittergutsbesitzer Helene Ebert, geb. Köhler, gesch. Galle, 2) den Ritterguts⸗ besitzer Thbeodor Ebert, früher in Upalten bei Lötzen, O.⸗Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte zu 1 für die in ihrem und im Auftrage des Rittergutsbesitzers August Galle am 25. April 1912 erfolgte Aufnahme einer notariellen Verhandlung an Gebühren und Auslagen 149,80 ℳ, wofür sie die Bürgschaft übernommen, und an Schreibgebühren und Auslagen für Mahnschreiben noch 20,85 schulde, mit dem Antrage: 1) die Beklagte zu 1 wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger 170,65 zu zahlen, 2) der Be⸗ klagte zu 2 wird verurteilt, die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, 3) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 4, I. Stock, Zimmer 166, auf den 27. April 1915. Vormittags 9 Uhr, aeladen. Breslau, den 17. Februar 1915. Königliches Amtsgericht.

[90072] Oeffentliche Zustellung. Der Hauseigentümer Karl Renner in Wilmersdorf, Werstraße 29, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat v. Glasenapp und Mahnke in Berlin, öee 100, klagt gegen den Kaufmann elmut Dietzel, früher in Friedenau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Be⸗

hauptung, daß bei der Königlichen Hinter⸗ legungsstelle in Berlin zum Aktenzeiche R. 786/12 hinterlegt seien: a. die Zinsen von 1803,45 zum Aktenzeichen R. 786/12, b. von Johannes Schmidt am 4. März 1913 95,20 ℳ, c. von Eugen Ardelt am 5. März 1913 60,— ℳ, d. von Karl Macke am 17. März 1913 83,35 ℳ, e. von Eugen Ardelt am 2. April 1913 60,— ℳ, f. von Eugen Ardelt am 2. Mai 1913 60,— ℳ, und daß der B klagte Dietzel verpflichtet sei, in die Aus⸗ zahlung dieser Beträge an den Kläger zu willigen, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamtschuldner mit dem Beklagte Feckenstedt kostenpflichtig zu verurteilen darin zu willigen, daß die bei der König⸗ lichen Ministerial⸗ Militär⸗ und Ban⸗

kommission zu Berlin aufgelaufenen Zinnsen

von den zum Aktenzeichen R. 786. 12 hinterlegt gewesenen 1803,45 ℳ, 2) daß die bei der Königlichen Ministerta

Militär⸗ und Baukommission zum Akten⸗

zeichen F. 692. 12 hinterlegten Beträge,

und zwar von a. von Herrn Johannes Schmidt 95,20 am 5. 3. 1913, b. von Herrn Eugen Ardelt am 5. Maͤrz 1913 hinterlegten 60,— ℳ, c. am 17. März 1913 die im Auftrage des Herrn Carl Macke hinterlegten 83,35 ℳ, d. am 2. April 1913 von Herrn Eugen Ardelt hinterlegten 60 ℳ, e. am 2. Mai 1913 von Herrn Eugen Ardelt hinterlegten 60,— ℳ, sämtlich mit den aufgelaufenen Zinsen an den Kläger ausgezahlt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ sneits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Charlottenburg auf den 17. April 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Charlottenburg, den 20. Februar 1915 Werner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

190073] Oeffentliche Zustellung. Der Milchhändler Gustav Senft in Haspe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schultz daselbst, klagt gegen den Arbeiter Luigi Scarofani, fruüͤher in Haspe, jetzt unbekannten Aufenthalts, unte der Behauptung, daß ihm an Miete und geliefertem Flaschenbier aus dem Jahre 1914 noch 98,75 zustehe, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung des

Beklagten zur Zahlung von 98,75 nebst

4 % Zinsen seit dem Zustellungstage de Klage durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Haspe auf den 23 April 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Haspe, den 17. Februar 1915. Weischer, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[90068] Oeffentliche Zustellung.

Der Konkursverwalter Edm. Gottmanns⸗ hausen in Lützen als Verwalter im Kon⸗ kurse über das Vermögen der Witwe Jette Fechenbach in Lützen, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Hoffmann in Naumburg a. S., klagt gegen den Kauf⸗ mann Bol. Pendzel in Kalisch auf Grund der §§ 30 31 der Konkursordnung, mit dem Antrage auf Zahlung von 15 887,50 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Der Kläger ladet den Betiagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 8. Mai 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Naumburg a. S., den 18. Februar

1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[90074) Oeffentliche Zustellung. 8 „Der Kaufmann Herrmann Goldschmidt in Tilsit, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat

Cohn in Tilsit, klagt gegen den russischen

Holzkommtssionär Marcus Karnowski in Kowno, unter der Behauptung, daß er in seiner Eigenschaft als gewerbsmäßiger Makler für die Vermittlung von Holz⸗ geschäften zwischen russischen Holzhändlern und deutschen Einkäufern für den Be⸗ klagten den Verkauf von russischem Rund⸗ holz im Gesamtbetrage von 49 919,50 an die Firma C. Stolz in Kallwehlen im Sommer 1914 vermittelt hat und

diese Vermittlung vom Beklagten eine

Vergütung von 1 ¾ % des Kaufpreises zu- Auf die ihm zustehende von 8

gesagt ist. dem Beklagten anerkannte Vermittlungs⸗

gebühr von insgesamt 873,59 habe er von dem Beklagten 586,79 erhalten,

286,80 mit 5 % Zinsen seit dem

sodaß der Beklagte ihm noch 286,80 verschulde, mit dem Antrage: 1) den Be klagten zu verurteilen, an den Kläger

1. August 1914 zu zahlen, 2) zu bewilligen, daß die von dem Beklagten bei der Königsberger Vereinsbank Filiale Tilsit zugunsten des Klägers ein⸗ gezahlten 250 an den Klager aus⸗ gezahlt werden, und zwar zur teilweisen Tilgung der in dem Antrage zu 1 be⸗ zeichneten Forderung, 3) die Kosten dem Beklagten aufzuerlegen, 4) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 1 mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Tilsit, Zimmer Nr. 63, I. Obergeschoß im Neubau, auf den 21. April 1915. 10 Uhr, geladen. wird auf 3 Wochen festgesetzt.

Tilsit, den 18. Februar 1915.

Rohloff, Rechnungerat, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

Vormittags 8 Die Einlassungsfrist

E „Aufgebote,?

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

e zerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u⸗ dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Zweite Bei

1“

eichsanzeiger und Königlich Prer

Berlin, Mittwoch, den 24. Feh

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

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Staatsanzeiger.

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3) Verkäufe, Verpachtungen,

1 8 2 Verdingungen zc. [90118]

Folgende Werkstattsmaterialien sollen verdungen werden: 30 000 kg Gußeisen und 600 m Röhren zu Gewerkbuchsen. Angebote sind postfrei, verschlossen und versiegelt sowie mit der Aufschrift: „An⸗ gebot auf Lieferung von Gußeisen und Rohren“ bis 18. März 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr an die Königliche Eisenbahndirektion hier zu senden. An⸗ gebotbogen und Bedtngungen köanen in unserem Zentralbureau eingesehen werden, auch von da gegen postfreie Einsendung von 50 in bar nicht Briefmarken bezogen werden. Zuschlagsfrist bis ein⸗ schließlich 10. April 1915. Danzig, den 19. Februar 1915. Königliche Eisen⸗ bahndirektion.

[90161] Verdingung.

Die Zimmerarbeiten zur Unterhaltung der Gebäude der Werft im Rechnungsjahr 1915 und event. in den folgenden Jahren sollen am 5. März 1915, Vormittags 11 Uhr, verdungen werden.

Bedingungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 2,20 postfrei ver⸗ sandt. Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werfe zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich.

Wilhelmshaven, den 22 Februar 1915.

Beschaffungsabteilung der Kaiserlichen Werft.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[901177 Bekanntmachung.

Die am 1. Jult 1915 panmäßig zu erfolgende Tilgung der durch Ausgabe von Stadtschuldverschreibungen auf⸗ genommenen 4 % Mündener Stadt⸗ anleihe vom Jahre 1901 über 2 200 000 ist durch Rückkauf von Schuldverschrei⸗ bungen im Nennwerte von 36 600 be⸗ wirkt.

Münden, den 20. Februar 1915. Der Magistrat. Weißker.

[866088 Bekanntmachung. Auslosung von Rentenbriefen. Bei der heutigen Auslosung von Rentenbriefen für das Halbjahr vom 1. Januar bis 30. Juni 1915 sind folgende Stücke gezogen worden:

a. 3 ½ % Reutengutsrentenbriefe der Provinz Westfalen und der Rhein⸗ provinz

1) Buchstabe F zu 3000 Nr. 165 596 908.

2) Buchstabe G zu 1500 Nr. 363.

3) Buchstabe H zu 300 Nr. 363 546 576 786 837 845 1044 1169 1513.

4) Buchstabe J zu 75 Nr. 283 311 698 701.

5) Buchstabe zu 30 Nr. 22 34 63 70 127 138 293 297 309 378.

b. 4 % Rentengutsrentenbriefe der Provinz Westfalen und der Rhein⸗

provinz.

1) Buchstabe GG zu 1500 r. 8

2) Buchstabe H zu 300 Nr 43 58. Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Verzinsung vom 1. Juli 1915 ab aufhört, werden den Inhabern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kopitalbetrag gegen Qulttung und Rückgabe der Renten⸗ briefe mit den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zinsscheinen: ““ II Nr. 116 1 13. 16 vom 1. Juli 1915 ab bei den König⸗ lichen Rentenbankkassen hierselbst oder in Verlin C., Klosterstraße 76 I. in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, in Empfang zu nehmen.

Auswärts wohnenden Inhabern der ge⸗ kündigten Rentenbriefe ist es gestattet, dieselben unter Beifügung einer Quittung über den Empfang des Wertes den ge⸗ nannten Kassen postfrei einzusenden und die Uebersendung des Geldbetrags auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, zu beantragen.

Münster, den 3. Februar 1915. Königliche Direktion der Rentenbank

für die Provinz Westfalen. die Nheiuprovinz und die Provinz Hessen⸗Nassau. Ascher.

[90116] Bekanntmachung. 3 ½ % Anleihe von 1902 % . 1909 der Stadt Leer i. O. 8 Die diesjährige Tilgung ist durch An⸗ kauf erfolgt. Der Magistrat.

sowie

EEmEÜmömümERmÜᷓÜEᷓᷓmmnE;

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[90112] Verichtigung.

In der in Nummer 16, 17, 18 erfolgten Bekanntmachung, die Verlosung unserer 4 ½ % Obligationen betreffend, muß es bei Lit. A statt Nummer 1873 Nummer 1871 beißen. 1“

Berlin Charlottenburge Straßenbahn.

[90180] Norddeutsche Lagerhaus Aktien- gesellschaft in Liqu. in Berlin.

27.ordentliche Generalversammlung.

In Gemäßheit des § 19 unserer Statuten werden die Akt'onäre unserer Gesellschaft zu der am Mittwoch, den 17. März 1915, Vormittags 11 Uhr, im kleinen Sitzungssaal der Dresdner Bank, Berlin, Behrenstr. 38/39, stattfindenden ordeutlichen General⸗ versammlung hierdurch ergebenst ein⸗ geladen. Tagesordnung:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanz pro 1914 und Erteilung der Entlastung.

2) Wahl zum Aufsichtsrat.

Diejenigen Aktlonäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder Depotscheine der Reichsbank über solche gemäß § 8 der Statuten spätestens 3 Tage vor der Generalversammlung den Tag dieser nicht mitgerechnet also bis Z März 1915, Nachmittags 1 1

bei der Dresdner Bank in Berlin, Behrenstraße, oder

bei der Dresdner Bank in Hamburg zu hinterlegen.

Geschäftsbericht und Bilanz liegen vom vom 1. März cit. ab in unserem Geschäfts⸗ lokal, Krausenstr. 71, zur Einsicht für die Aktionäre aus.

Berlin, den 22. Februar 1915. Norddeutsche Lagerhaus Aktien⸗ gesellschaft in Liqu.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:

Eugen Gutmann.

90155]

Die dreiunddreißigste vrdentliche Generalversammlung der Dittersdorfer Filz⸗ und Kratzentuchfabrik zu Dittersdorf findet Sonnabend, den 20. März 1915, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des Bankgebäudes der Filiale der Dresdner Bank, Chemnttz, Post⸗ straße 10, statt, zu welcher die Herren Aktionöre unserer Gesellschaft hiermit ein⸗ geladen werden.

Die Aktionäre, welche in der General⸗ versammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien oder die über hinterlegte Aktien von der Reichsbank oder einem deutschen Notar ausgestellten Depot⸗ scheine laut § 25 unserer revidierten Statuten spätestens 3 Tage vor der Generalversammlung, also am 16. Marz a. c., bei dem Vorstand der Gesellschaft oder bei der Dresdner Bank in Berlin, Dresden, Leipzig oder bei der Filiale der Dresdner Bank in Chemnitz gegen Empfangs⸗ bescheinigung zu hinterlegen und während der Generalversammlung hinterlegt zu lassen. Die Empfangsbescheinigung der Aktien oder Depotscheine dient als Legi⸗ timation für Ausübung des Stimmrechts.

Tagesordnung:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung.

2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Jahresbilanz, der Gewinnvertei⸗ lung sowie über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3) Neuwahlen zum Aussichtsrat.

Der Geschäftsbericht, die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen vom 4. März 1915 ab auf unserem Kontor zur Einsicht für unsere Herren Aktionäre auf.

Dittersdorf bei Chemnitz, 23. Februar

Dittersdorfer

[90174] Oppeln-Frauendorfer Portland-

Cementwerke Ahtiengesellschaft. Die Akjonäre der Oypeln⸗Frauendorfer Portland⸗Cementwerke, Aktiengesellschaft, werden hierdurch zu der Mittwoch, den 17. März 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, in Beeslau, Hotel Monopol, stattfindenden vordentlichen General⸗ versammlung eingeladen. Tagesordnung:

1) Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung, der Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1914

2) Feststellung der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Vellustrechnung für 1914.

3) Entlastung der Mitglieder des Auf⸗ sichtsrats und der Mitalteder des Vor⸗ stands für das Geschäftsjahr 1914.

4) Beschlußfassung über das Ergebnis der Jabresrechnung.

5) Aufsichtsratswahlen.

Diejenigen Aktionäre, welche ihr Stimm⸗ recht in dieser Generalversammlung aus⸗ üben wollen, haben nach § 23 der Satzungen ihre Aktien bezw. die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reschs⸗ bank oder eines deutschen Notars mit einem doppelten Nummernverzeichnis der zur Teilnahme bestimmten Aktien bis spä⸗ testens den 13. März 1915, Nach⸗ mittags 4 Uhr, bei der

Gesellschaftskaffe in Frauendorf oder bei der

Schlesischen Handelsbank Aktien⸗ gesellschaft, Breslau,

Dresdner Bank Berlin und deren Filiale Breslau

zu hinterlegen und dort bis zur Beendi⸗ gung der Generalversammlung zu belassen.

Die Hinterlegungsscheine müssen die Bemerkung enthalten, daß die Herausgabe der Aktien nur gegen Rückgabe des Scheines erfolgen darf.

Frauendorf bei Oppeln, den 22. Fe⸗ bruar 1915.

Oppeln⸗Frauendorfer Portland⸗ Cementwerke Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat.

Adolf Sultan, Vorsitzender.

[90155]

Mitteldeutsche Creditbank.

Emladung zur 60. ordentlichen General⸗ ersammlung. Die Aktionäre unserer Bank werden hierdurch zu der am Mittwoch. den 24. Mäürz 1915, Vormittags 10 Uhr, in unserem Bankgebäude, Neue Mainzerstraße 32 dabhier, statt⸗ findenden sechzigsten ordentlichen Ge⸗ neralversammlung eingeladen.

Gegenstände der Verhandlung sind: 1) Vorlage des Berichts des Vorstands sür 1914 mit den Bemerkungen des Aufsichtsrats; Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1914 sowie über die Verwendung des Reingewinns.

2) Entlastung des Vorstands.

3) Entlastung des Aufsichtsrats. Auf⸗

4) Wahl von Mitgliedern des sichtsrats. 1

Die Aktionäre, welche an der Beschluß⸗ fassung in der Generalversammlung teil⸗ nehmen wollen, haben ihre Aktien späte⸗ stens am 19. März 1915 bei einer der nachstehend verzeichneten Stellen oder bei einem deutschen Notar zu hinter⸗ legen: in Frankfurt a. M. bei der Mitteldeutschen Crevitbank. in Berlin bei der Mitteldeutschen Creditbank oder bet der Bank des Berliner Kassen⸗ Vereins, in Baden⸗Baden, Essen⸗ Ruhr, Fürth, Gießen, Hanau, Han⸗ nover, Hildesheim. Mainz bei den Filialen der Mitteldeutschen Credit⸗ bank, in München bei der Nieder⸗ lassung der Mitteldeutschen Credit⸗ bank und der Firma H. Aufhäuser, in Nürnberg und Wiesbaden bei den Pilialen der Mitteldeutschen Credit⸗ bank sowie bei den an anderen Plätzen befindlichen Wechselstuben und Niebder⸗ lassungen der Mitteldeutschen Credit⸗ bank, in Kobleuz und Cöln bei der Firma Leopold Seligmann, in Ham⸗ burg bei der Firma M. M. Warburg & Cy., in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Crevpit⸗Austalt (Abtheilung Becker & Co.), in Meiningen bei der Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp Aktiengesellschaft, in Stutt⸗ gart bei der Firma Doertenbach & Cie. S. m. b. H., in Tübingen und Hechingen bei der Bankcommandite Siegmund Weil. Bei diesen Stellen sind auch die Eintrittskarten in Empfang zu nehmen. Im übrigen wird auf die §§ 28 bis 30 des Statuts Bezug ge⸗ nommen. Frankfurta. M, den 24. Februar 1915.

Der Aufsichtsrat

der Mitteldeutschen Creditbank. Richard v. Passavant⸗Gontard.

[90136]

Ableben aus unserem Aussich!srat aus⸗ geschieden.

90133]

Elblagerhaus Ahtiengesellschaft

wir hierdurch zu der Soagnabend, den 20. b b 11 ½ Uhr, im Sitzungssaale der Deutschen

haltenden 10. ordentlichen General⸗ versammlung unserer Gesellschaft ein.

Herr Dr. Wilhelm Gontzke ist durch

Duisburg, den 22. Februar 1915

Metallhütte Aktiengesellschaft.

Dresden. Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden

März 1915, Vormittags

Bank, Filiale Dresden in Dresden, abzu⸗

Die Tagesordnung ist folgende:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Jahr 1914 sowie Bericht des Aufsichtsrats. Beschluß⸗ fassung hierüber und über die Er⸗ teilung der Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

2) Beschlußfassung über Verwendung des

Reingewinns.

3) Aufsichtsratswahl.

Aktionäre, welche in der Generalver⸗ sammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien oder eine Bescheinigung über bei einem deutschen Notar bis nach Abhaltung der Generalversammlung hinter⸗ legte Aktien bis spütestens am 17. März 1915 bei der Deutschen Bank, Filiale Dresden in Dresden, gegen eine Empfangsbescheinigung zu hinterlegen und während der Generalversammlung hinter⸗ legt zu lassen. Diese Empfangsbescheini⸗ gung dient als Aosweis für die Aus⸗ üͤbung des Stimmrechts.

Dresden, den 22. Februar 1915.

Elblagerhaus Aitiengesellschaft.

Der Aufsich grat Oscar Schmitz, Vorsitzender.

Norddeutsche Actien⸗Gesellschaft Verlin.

Eiswerke

Wir laden die Aktionäre unserer Ge⸗ sellschaft zu der am 20. März d. Js., Vormittags 11 Uhr, im Vereinshaus Deutscher Ingenieure, Berlin NW. 7, Sommerstr. 4a, Ecke Dovrotheenstraße, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung ergebenst ein.

Tagesorduung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1914; Beschlußfassung über die Genehmigung derselben.

2) Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat.

3) Aufsichtsratswahlen. 1

4) Beschlußfassung über Einräumung einer weiteren Frist an die Inhaber von Vorzugsaktien und Aktien wegen Zuzahlung von 10 % bezw. 40 % und Umwandlung in Vorzugsaktien Lit. A auf Grundlage der Beschlüsse der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung vom 19. Juli 1913.

) Beschlußfassung über Abänderung des Statuts in Gemäßheit der Beschlüsse zu 4, insbesondere des § 5, betr. das Grundkapital.

Ueber die Punkte 4 und 5 haben die Inhaber der Stammaktien, Vorzugsaktien und Vorzugsaktien Lit. A auch in ge⸗ sonderter Abstimmung Beschluß zu fassen.

Bezüglich der Teilnahme an der General⸗ versammlung wird auf § 23 des Statuts verwiesen und sind danach die Aktien bis spätestens den 13. März d. J., Nach⸗ mittags 5 Uhr, in Beelin bei den Bankhäusern Gebrüder Bonte, Oscar Heimann & Co. und A. Sphraim oder an unserer Gesellschaftskasse zu hinterlegen. [90179]

Berlin, den 24. Februar 1915.

Der Aufsichtsrat. Moritz Bonte, Vorsitzender.

1901761 Deutsch⸗Italienische⸗ Teigwarenfabrik Otto Krumm Aktiengesellschaft Plüderhansen.

Geueralversammlung Samstag, 20. März 1915, Nachmittags 5 Uhr, im Bureau des Bankhauses Alb. Schwarz, Stuttgart.

Tagesordnung:

1) Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗

und Verlustrechnung.

2) Entlastung des Vorstands und des

Aufsichtsrats.

3) Verwendung des Reingewinns.

4) Statutenänderung:

Aenderung der Firma in Krumm, Arktiengesellschaft 1).

Nach § 19 des Statuts ist zur Teil⸗ nahme an der Generalversammlung jeder Aktionär berechtigt, der sich spätestens vor Beginn der Versammlung über seinen Aktienbesitz ausgewiesen hat.

Plüderhausen, den 20. Februar 1915.

Otto

[86671] ] 1 Vereins⸗Bier⸗Brauerei zu Leipzig.

Bei der heute pianmäßig erfolgten notariellen Auslosung unserer 4 %8 Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1903 wurden folgende Nummern gezogen: Lit. A à 1000 Nr. 19 53 63 74 96 136 217 303 321 374 397 534 552 564 599 613 640 715. Lit. B à 500 Nr. 938 1010 1018 1120 1134 1176 1218 1319 1328 1413 1489 1515 1520 1523 1568 1592 1642 1693 1740 1793 1798. 1926 1949 2023 2035 2186 2191 2291 2370 2454 2459. Die Auszahlung dieser gelosten Stücke erfolat zum Nennwerte vom 30. Juni 1915 ab bei der Kasse der Vereins⸗Bier⸗ Brauerei zu Leipzig, Braustr. 26, bei dem Banthaus FHammer & Schmidt in Leipzig, bei der Deutschen Bank, Leipzig in Leipzig, gegen Einlieferung der Teilschuldverschrei⸗ bungen und der dazu gehörigen Erneue⸗ rungs⸗ und Zinsscheine für 2. Januar 1916 u. folgde. Der Betrag fehlender Zins⸗ scheine wird vom Kapital gekürzt. Die Verzinsung der gelosten Teilschuldver⸗ schreibungen hört mit dem 30. Juni 1915

1877 2192

Filiale

auf.

Gleichzeitig machen wir bekannt, daß aus vorigem Jahre noch folgende gelost Schuldscheine Lit. A Nr. 233, bis heute zur Auszabhlung nicht vor⸗ gelegt worden sind, und fordern die In⸗ haber zur Vermeidung weiteren Zinsver⸗ lustes erneut zu deren Auslösung auf. Leipzig, den 23 November 1914.

Der Vorstand. Conrad Müller. Emil Großman [90177] Süchsische Ofen- und Schamattewauren-Fabrik (vorm. Ernst Teichert). Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der Nlittwoch, den 21. März d. J., Nachmittages v Uhr, im Ausstellungssaale der Fabri in Meißen abuhaltenden 42. ordent⸗ lichen Generalversammlung eingeladen. Tagesorduung: 1) Vorlage des Jahresberichts mit Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 2) Beschlußfassnng über die Genehmigung der Btlanz. 1 3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Ergänzungswahl des Aufsichtsrats.

5) Auslosung von Teilschuldverschrei⸗

bungen.

Die Legitimation der Aktionäre erfolgt gemäß § 11 des Gesellschaftsvertrages vor Eröffnung ver Geueralverfamm⸗ lüuͤng durch Vorzeigen der Aktien oder der über deren Hinterlegung bei der Gesell⸗ schaftskasse oder bei der Dresdner Bank in Dresden oder deren Ge⸗ schäftsstelle in Meißen ausgestellten, die Nummern der Aktien enthaltenden Bescheinigung. 8

Der gedruckte Geschäftsbericht des Vor⸗ standes wird vom 8. März 2. c. ab bei den vorgedachten Stellen für die Herren Aktionäre bereitliegen.

Meißen, den 23. Februar 1915.

Der Vorstand. Blume. Horn.

A 2 41 ⁹„ 3 2 Veithwerke Aktiengesellschaft VIII. ordentliche General⸗

[90108] versammlung.

Wir beehren uns hiermit, unsere Aktio näre zu der am 19. März 1915, Vorm. 10 ½ Uhr, im Sitzungssaale der Ftliale der Bank fuür Handel und In⸗ dustrie, Frankfurt a. M., Neue Mainzer⸗ straße 59, stattfindenden achten ordent⸗ lichen Generalversammlung einzuladen.

Tagesordnung:

1) Vorlage der Jahresrechnung pro 1913/14 nebst Geschäftsbericht des Vorstands und Prüfungsbericht des Aufsichtsrats.

2) Beschlußfassung über die Vorlagen sub 1.

3) Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.

4) Wahlen zum Aufsichtsrat. 1“

Die Hinterlegung der Aktien in Ge⸗ mäßheit des § 21 der Satzungen hat spätestens am 16. März a. c. während der üblichen Geschäftsstunden bei den Niederlassungen der Bank für Handel und Industrie in Berlin, Darmstadt oder Frankfurt a. M. zu erfoigen.

Sandbach b. Höchst i. O., den 24. Fe⸗ bruar 1915.

Der Vorstand.

Filz⸗ und Kratzentuchfabrik.

Josef Baer.

Der Vorstand.

Hölter. Wahlig.