I“ ““ ö111“ 13] Aufruf. Der von uns auf das Leben des Herrn Sigmund Schotz, Kaufmann in Straß⸗ burg, unterm 11. November 1911 aus⸗ gestellte Versicherungsschein Nr. 193 507 nebst Kriegsversicherungsschein hieriu ist laut der uns gemachten Anzeige in Verlust geraten. Da dieser Versicherungsschein für traftlos erklärt werden soll, wird der etwaige Inhaber desselben aufgefordert, sich binnen zwei Monaten, von heute ab gerechnet, bet Vermeidung des Verlustes seiner Ansprüche bei uns zu melden. Cöln, den 10. März 1915. Concordia Cölnische Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
[93912] Aufruf. Auf Antrag der Frau Louise Bombel, Lehrerewitwe in Kolberg (Pommern), als Rechtsnachfolgerin ihres verst. Ehemanns wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗ Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf den Namen des Hermann Bombel, Lehrers in Kallischken, am 2. September 1905 ausgestellten Brautaussteuerversiche⸗ rungsscheins Nr. 44 836 hiemit aufge⸗ fordert, den bezeschneten Versicherungs⸗ schein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und der Antragstellerin 8 Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird. Stuttgart, den 6. März 1915. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart. pp. Auchter. pp. Dr. Blum.
[87539] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen:
1) Die Handwerkerbank e. G. m. b. H. in Altona, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Engelbrecht und Gehlsen in Altona, und
2) Franz Riechling in Hamburg, Eppen⸗ dorferweg 112, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. Rathe,
haben das Aufgebot Kraftloserklärung
ad 1) des von H. Rüter in Hamburg, Alter Steinweg 34, am 7. März 1914 auf W. Klingbiel in Hamburg, Bram⸗ felderstraße 81, gezogenen, von letzterem akzeptierten, von H. Rüter und Theodor Rönsch in Altona indossierten und am 1. Mai 1914 fällig gewesenen Wechsels über ℳ 104,— und
ad 2) des von H. Immerthal in Ham⸗ burg, Hallerstraße 43, I., auf C. Bauer in Hamburg, Greifswalderstraße 60, ge⸗ zogenen, von letzterem akzeptierten, von H. Immerthal und Wilh. Labuhn in Hamburg, Lutterothstraße 45, indossierten und von letzterem auf Franz Riechling in blanco indossierten und am 24. No⸗ vember 1913 fällig gewesenen Wechsels über ℳ 761,50.—
Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. November 1915, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, J. Siock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 5. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
beantragt zur
[93678] Die Geschwister Antonie, Dorothea, Elisabeth Alma und Bernhard Mesen⸗ berg, vertreten durch ihren Vater, den Privatier Bernhard Mesenberg, zu Fichten⸗ grund bei Orantenburg wohnhast, als ihren gesetzlichen Vertreter, Bevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt und Notar Schön⸗ lank in Berlin⸗Tegel, haben das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefs vom 7. Januar 1903 über die im Grundbuche von Berlin⸗Wittenau Band 15 Blatt Nr. 448 in Abteilung III zu Nr. 4 für die verstorbene Ehefrau des Antragstellers Frau Elisabeth Mesenberg, geb. Fürstenow, zu Borsigwalde einge⸗ tragene, mit 5 % jährlich verzinsliche Dar⸗ lehnsforderung von 10 000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 25. Fe⸗ bruar 1915. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 27
[93850] Aufgebot.
Der Kreis Lebus, vertreten durch den Kreisausschuß in Seelow, bat das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Personen, welche das Eigen⸗ tum an folgenden, im Grundbuch nicht verzeichneten Grundstücken für sich in Anipruch nehmen: Kartenblatt 1 der Ge⸗ markung Steinhöfel: Parzellen zu 254/7 von 35 qm Größe, zu 254/7 von 1,66 a Größe, zu 254/7 von 47 qm Größe, zu 265/53 von 48 qm Größe, zu 286/94 von 98 qm Größe, zu 286/94 von 65 qm
A111“ 111“
Müncheberg, zu 273/89 zu 2,03 a Größe, Wiese an der Kleinbahn, Grund⸗ steuermutterrolle Artikel Nr. 42 beantragt. Personen, die das Eigentum an den Grundstücken für sich in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Fürstenwalde, den 2. März 1915. Königliches Amtsgericht.
[92854] Aufgebot. 4 Der Besitzer Johann Strehlke in Koschmin, vertreten durch den Justizrat Rost in Pr. Stargard, hat das Aufgebot des über die auf dem Grundstück Koschmin Blatt 42 in Abteilung III unter Nr. 2. eingetragenen 192 Taler Darlehn nebst 5 % Zinsen für den Einsassen Johann Gdanietz zu Koschmin gebildeten Hypo⸗ thekenbriefes zwecks Kraftloserklärung be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1915, Vormittags 11 ½ Uhe, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Königliches Amtsgericht Schöneck Wpr., den 3. März 1915.
[93846] Ergäuzung.
Die Einrückung Nr. 91 954 (1915) wird dahin ergänzt:
zwischen die Worte „Aufgebot“ und „über“ treten die Worte: des Hypotheken⸗ brieses.
Neumarkt (Schles.), den 6. März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[93845] 1
Der Arbeiter Friedrich Zeuge in walde a. O., Prozeßbevollmachtigter: Rechts⸗ anwalt Nisch in Freienwalde a. O., hat beantragt, den verschollenen Arheiter Wtl⸗ helm August Thiede genannt Zeuge, zu⸗ letzt wohnhaft in Nordhausen, Kreis Königsberg Nm, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 9, auf den 15. De⸗ zember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, andernfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu
achen. Königsberg Nm., den 27. Februar 1915. Könipliches Amtsgericht.
[93848] Aufgebot. “ Der Landwirt Abalbert Dobieki aus Sachsenfelde hat als Pfleger der ver⸗ schollenen Martin und Viktoria geb. Peda Duszczakschen Eheleute beantragt, die ver⸗ schollenen Martin und Viktoria geb. Peda Duszezakschen Eheleute, zuletzt wohnhaft in Sachsenfelde, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 16. Oktober 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ möͤgen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Posen, den 16. Februar 1915. Königliches Amtsgericht.
[93849] Aufgebot.
Die Luise Rieger in Berlin, Courbière⸗ straße Nr. 15, hat beantragt, ihren an⸗ geblich verschollenen Bruder, den am 23. September 1852 in Wittgenau, Kreis Grünberg, geborenen Johann Karl Gustav Rieger, Sohn des Halbbauers Samuel Rieger und der Johanna Rosina Eleonore geb. Eckert, zuletzt in Kosel, Kreis Sagan, bei seiner Mutter, wiederverehelichten Jentsch, wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Oktober 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.
erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Amtsgericht Sagau, den 2. März 1915.
[93579] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Fritz Weinberg zu Berlin, Königstr. 30, hat als Nachlaß⸗ pfleger für dieenigen, welche Erben des am 4. Dezember 1914 verstorbenen Zimmermeisters Ferdinand Ibscher, zuletzt zu Berlin, Manteuffelstr. 81, wohnhaft ge⸗ wesenen, werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Zimmermeisters Ferdinand Ibscher, spä⸗ testens in dem auf den 17. Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes
Größe, Schienenweg Kleinbahn Fürsten⸗
der Forderung zu enthalten. Urkundliche
An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu
Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt — werden, von den Erben nur insoweit zefriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 26. Februar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mi Abt. 84. [93580] 1) Der Rechtsanwalt Dr. Max Ronniger in Leipzig, als Verwalter des Nachlasses des am 30. August 1914 in Leipzig ver⸗ storbenen Handelsmanns Abraham Kirsch⸗ baum und 2) der Rechtsanwalt Dr. Alfred Richter in Leipzig als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 25. Januar 1915 in Leipzig verstorbenen Tischlermeisterg Friedrich Eduard Engler haben das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasser zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, den 10. Mai 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzu⸗ melden; die Nachlaßgläubiger, die sich nicht
melden, können, unbeschadet des Rechts, vor
den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein ergibt, auch haftet jeder Erbe na der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen.
Lesvsiß⸗ den 5. März 1915.
Königliches Amtsgericht, Abt. I 16.
Peterssteinweg 8.
[93582] Aufgebot. 11
Der Handelskammersyndikus Dr. Ernst Rausch hat als Erbe des am 18. Oktober 1914 vor Warschau gefallenen, zuletzt in Thorn wohnhaft gewesenen Hauptmanns im Fußartillerieregiment 11 Friedrich Rausch das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Friedrich Rausch spätestens in dem auf den 15. Mai 1915, Mit⸗ tags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufge⸗ botstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,
ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Thorn, den 27. Februar 1915. Fähnigliches Amtsgericht
Aufgebot.
Der Kunstglasermeister Peter Fries zu Trier, Kapellenstraße 2, hat als Erbe des am 23. Januar 1915 in Trier verstorbenen Glatzmalers Johann Fries das Aufge⸗ botsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf Donnerstag, den 24. Juni 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur csoneit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein
Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder
Urschrift oder in
“ 2
den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ agen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilun des Nachlasses nur für den seinem Erbtei “ Teil der Verbindlichkeit aftet.
Trier, den 2. März 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[93574] Aufgebot. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 27. Februar 1915 ist der verschollene Schiffsjlunge Alfred Richard Georg Bollnow., geboren am 27. September 1880 als Sohn des Arbeiters Karl Bollnow und dessen Ehefrau Auguste Rohloff, geborenen Kreplin, verwitwet ge⸗ wesenen Bollnow, für tot erklärt. Stettin, den 27. Februar 1915. Königriches Amtsgericht. Abt. 2.
[93575] Aufgebot.
Durch Ausschlußurteil vom 27. Februar 1915 ist der Arbeiter Friedrich August Julius Beilfuß, geboren am 9 August 1866 zu Wolgast als Sohn des Bahn⸗ wärrers Johann Karl Christian Beilfuß und dessen Ehefrau, Marie Johanna Christiane geborenen Zastrow, zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot ertlärt.
Stettin, den 27. Februar 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[93578] Aufgebot. 8. Durch Ausschlußurteil vom 1. ärz 1915 ist der 3 ½ % ige Pfandbrief der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kom⸗ munalkredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straß⸗ burg Serie V Lit. E Nr. 000 459 im Nennwert von 200 ℳ für kraftlos erklärt worden. Kais. Amtsgericht zu Straßburg i. E.
193851]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Februar 1915 ist der von der Firma Bruno Landsberg zu Stettin am 6. März 1914 ausgestellte und von L. Diener in Bärwalde N.⸗M. akzeptierte, am 6. Juni 1914 zahlbare Wechsel über 469,99 ℳ für kraftlos erklärt.
Bärwalde (Neumark), den 25. Fe⸗ bruar 1915.
Königliches Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil vom 23. Februar 1915 sind folgende Wechsel: a. 28. März 1912, fällig gewesen am 1. Jult
1“
1912, fällig gewesen am 11. August 1912 über 1000 ℳ, c. vom 15. Mai 1912, fällig gewesen am 18. Auaäust 1912 über 1000 ℳ, d. vom 1. Juni 1912, fällig ge⸗ wesen am 1. September 1912 über 1500 ℳ, e. vom J. Junt 1912, fällig ge⸗ wesen am 3. September 1912 über 1000 ℳ, sämtlich von Richard Lipkat ausgestellt, an eigene Order zahlbar, ge⸗ zogen auf Ratzzimmermeister Otto Mießner zu Berlin, Seestr. 96, mit der Querschrift Olto Mießner, auf der Rück⸗ seite mit dem Namen Richard Lipkat; f. vom 1. Oktober 1913, in Berlin aus⸗ gestellt, am 31. Dezember 1913 an eigene Order zahlbar, auf Carl Haß zu Berlin, Seestr. 112, gezogen über 500 ℳ, mit der Querschrift Carl Haß und ohne Aus⸗ stellungsunterschrift, für kraftlos erklärt worden. Verlin, den 23. Februar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 27.
[93916]
Durch Ausschlußurteil vom 15. Februar 1915 ist der Wechsel d. d. Hagen, den 17. (oder 7.2) Jult 1912 über 161,05 ℳ, gezogen von der Firma G. B. Stahl in Fürth i. B. auf Fr. Pitten jr. hier, zahl⸗ bar an eigene Order am 1. Dezember 1912 für kraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht Hagen (Westf.).
[93576] Aufgebot.
Durch Ausschlußurteil vom 27. Februar 1915 sind die von dem Kaufmann Paul Letsch in Stettin, Kohlmarkt 11, am 30. März 1914 ausgestellten und von ihm angenommenen Blankoakzepte über 873,75 ℳ und 800 ℳ, zahlbar bei dem Kaufmann Paul Letsch in Stettin am 10. Juli 1914 bezw. 10. August 1914, für kraftlos erklärt.
Stettin, den 27. Februar 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[93915]
Durch rechtskräftiges Urteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 22. Januar 1915 ist das Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts in Frankfurt a. M. vom 22. Oktober 1914 — 18. F. 11/14 — namentlich die in demselben ausgesprochene Kraftloserklärung des Pfandbriefes der Frankfurter Hypothekenbank zu Frankfurt a. M. Serie 17 Lit. O Nr. 161419 über 1000 ℳ nebst Zinsschein vom 1. Januar 1914 und Talon zum Zinserneuerungs⸗ schein aufgehoben worden.
Frankfurt a. M., den 1. März 1915. Königliches Landgericht. 3. Zwilkammer.
[93853] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Christine Paczuch, geb. Boesen, in Berlin⸗Lichtenberg, Crossenerstr. 32/33, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Oppenheimer, hier, klagt gegen den Kauf⸗ mann Richard Paczuch, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗
scheidung. Zur mündlichen Verhandlung
ch der Teilung des Nachlasses nur für
vom
1912 über 1000 ℳ, b. vom 15. Mai
1111““ 11“ ““ des Rechtsstreits vor der 13. Zivilkammer
des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 16/18, ist Termin auf den 20. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte mit der Aufforde⸗ rung geladen wird, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. R. 148. 14. Z.⸗K. 20.
Berlin, den 26. Februar 1915. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[93854] Oeffentliche Zustellung. Der Schutzmann a. D. Wilhelm Reetz in Charlottenburg, Ufenaustr. 13, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wolffgram in Berlin, Potsdamerstr. 99, klagt gegen seine Ehefrau, Anna Reetz, geborene Schrah, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlin wohnhaft ge⸗ wesen, auf Grund der Behauptung, daß sie Ehebruch treibe, mit dem Antrag, die Ehe zu trennen, sie für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. 73. R. 24. 15. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 39. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 1. Stock, Saal 11/13, auf den 25. Juni 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 6. März 1915. Worm, Landg.⸗Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[93855] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hedwig Keil, geborene Smukala, in Charlottenburg, Wallstraße 65, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Thiel in Berlin, Alte Schönhauserstraße 1, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Ernst Keil, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, auf Grund der §§ 1568 B. G. B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Land⸗
erichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 45 I, auf den 18. Mat 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecks Be
der Klage an den Beklagten wird dies bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 23. Februar 1915.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts III.
[93856] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Becker, geb. Quoos, in Berlin, Köslinerstraße 2, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Naumann in Berlin, Dircksenstraße 46, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Richard Becker, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Weißensee, auf Grund § 1568 B. G.⸗B., auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Chartottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 54, auf den 30. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecks Zustellung der Klage an den Beklagten wird dies bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 4. März 1915.
Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts III.
[93917] Oeffentliche Zustellung.
Der Metzger Balthasar Wergen in Cöln⸗Mülheim, Wallstraße 18, “ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Custodis in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau, Anna Alma geborene Beuth, früher in Cöln, Boppstraße 25, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte unter sitten⸗ poltzeilicher Kontrolle stehe und der Un⸗ zucht nachgebe, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 6. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln auf den 29. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen 8.
Cöln, den 25. Februar 1915.
Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landterichts
[93918] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Josef Vogel, Helene ge⸗ borene Giebels, in Cöln, Kyffhäuser⸗ straße 37, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Tiefenthal und Dr. Spever in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann Josef Vogel, zuletzt in Brauweiler, früher in Cöln, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 29. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich vurch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Cöln, den 27. Februar 1915.
Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8,0 Uhr,
bssenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
[Der Klempner Emil Wollin in Ebers⸗
93857] Der Herzog 1 2 vestigte: Rechtsanwälte Spiegel und 2 in Kiel, klagt gegen seine Ehbe⸗ de Auguste Henriette Fromm. geb. petersen, früher in Kiel, jetzt unbekannten aufenthalts, auf Grund schwerer Ver⸗ tzung der durch die Ehe begründeten bichten und Ehebruchs, §§ 1568, 1565 G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der
urteien zu scheiden und die Beklagte für kirchen, allein schuldigen Teil zu erklären, Pieszalski,
ventuell die Beklagte zur Wiederherstellung er häuslichen Gemeinschaft mit dem iger zu verurteilen. Der Kläger ladet e Beklagte zur mündlichen Verhandlung s Rechtsstreits vor die Zivilkammer B 6z Königlichen Landgerichts in Kiel auf 22. Mai 1915, Vormittags mit der Aufforderung, sich kurch einen bei diesem Gerichte zugelassenen sechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten kertreten zu lassen. 8 8—6 enntel, den 5. Maä-n 1915. Der Gerichtsschreibe des Königlichen Landgerichts.
581 Oeffentliche Zustellung. b Sachen des Arbeiters August Achten⸗ gerg in Frohse a. E., Prozeßbevollmäch⸗ igter: Justizrat Dr. Schultz in Magde⸗ burg, gegen seine Ehefrau Emma Achten⸗ erg, geborene Schwalenberg, früher in Felgeleben, kar 1 pegen Ehescheidung, stützt der Kläger die slage noch auf bös iche Verlassung sowie uf Zerrüttung des ebelichen Verhältnisses, ind ladet die Beklagte anderweit zur ündlichen Verhandlung des Rechtsstreits or die vierte Zivilkammer des König⸗ schen Landgerichts in Magdeburg, Halber⸗ tädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf en 17. Mai 1915, Vormittags x Uhr, mit der Aufforderung, sich uich einen bei diesem Gerichte zuge⸗
schtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 2. März 1915. Herrmann, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
93859] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Obsthändlerin Täcilie erzmann, geb. Moschkowitz, in Friedrichs⸗ rätz, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Cohn in Oppeln, egen ihren Ehemann, den Fleischer David erzmann, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wird das Rubrum des Urteils om 5. Oktober 1914 dahin berichtigt, oß die Parteien nicht Herzmann, sondern Meister heißen. 6 Oppeln. den 3. März 1915.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
938611 Oeffentliche Zustellung.
palde, Breitestraße 38, Prozeßbevoll⸗ ächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schwartz in renzlau, klagt gegen seine Ehefrau, Berta Wollin, geborene Ebert, in Nord. merika, Neu⸗York, Avenue A. 1480 oom 18, wegen Ehebruche, mit dem An⸗ tage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet ie Beklagte zur mündlichen Verhandlung es Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ ammer des Königlichen Landgerichts in prenzlau auf den 28. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, linen bet dem gedachten Gerichte zuge⸗ assenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke er öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Prenzlau, den 7. März 1915. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts.
93862] Oeffentliche Zustellung. Der I“ Emil Unger hier, Rattreppeln 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat v. Dähne, Dres. llbertiProbst und Wittgenstein hier, lagt gegen den Kellner Richard Niebuhr, rüher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, uf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ lagte dem Kläger für geliefert erhaltene Laren und Arbeiten noch einen Rest⸗ etrag von 76 ℳ 30 ₰ schulde, mit dem ntrage, den Beklagten zu verurteilen, em Kläger 76 ℳ 30 ₰ nebst 4 % Zinsen uf 70 ℳ seit dem 1. Oktober 1913 sn ahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ treckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Zeklagte vor das Herzogliche Amtsgericht n Braunschweig, Am Wendentore 7, auf en 26. April 1915, Vormittags Uhr, Zimmer 31, geladen. Braunschweig, den 1. März 1915. Cartall, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 19.
938863] Oeffentliche Zustellung. Der Töpfermeister Reinhold Brauer in Bütow, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Klemme in Bütow, klagt gegen den Oberleutnant Otto von Schwerdtner, früher in Gr. Pomeiske, jetzt unbekannten lufenthalts, auf Grund der Behauptung, taß Beklagter ihm aus dem Wechsel vom 60. Juni 1911, zahlbar am 30. September 1911, die Wechselsumme von 474,55 ℳ berschulde, daß, falls Beklagter diesen Wechsel am Verfalltage nicht einlösen follte, der Wechsel noch auf 3 Monate ver⸗ angert gelten, Beklagter aber dann vom Verfalltage die Schuld mit 6 % verzinsen sollte, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 474,55 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1911 zu sahlen und das Urteil für vorläufig vo streckbar zu erklären. Zur mündlichen
Oeffeutliche Zustellung. Schlosser Emil Fromm in Kiel, Bütow auf den 18. Mai 1915, Por⸗ aucelaffena Anwalt u Friedrichstraße 87, Prozeßbevoll⸗ mittags 9 Uhr, geladen. 2
[93920] Oeffentliche Zustellung.
jetzt unbekannten Aufenthalts, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres.
l⸗ für Handelssachen des K. Landgerichts zu
11 G 8
eklagte vor das Königliche Amtsgericht in Aufforderung, einen bei
Bütow, den 4. Marz 1915. Lerte christ⸗ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Dor Georichtsschreiber des K. Landgerichts: 1111“‧*
“
bestellen.
tuttgart, den März 1915.
Fischen
Der Händler Josef Weimann zu Gelsen⸗ kirchen, Reichsstraße 76, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Norres in Gelsen⸗ klagt gegen den Arbeiter Franz P früher in Horst⸗Emscher, Johannastr. 20 b bei Greiwe, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte ihm an rückstän⸗ digem Kost⸗ und Logisgeld für Dezember 1914 und Januar 1915 noch den Klage⸗ betrag schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenfällig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an den Kläger 42,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 16. Januar 1915 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht hier auf den 14. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 40, ge⸗ laden.
Gelsenkirchen, den 4. März 1915.
Wörmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[93864] Oeffentliche Zustellung. Robert Gerlach zu Kirchberg i. Sa.,
Horowitz, Heymann und Tannenwald zu Hamburg, klagt gegen die Firma P. Frankenstein & Söhne, früher zu Hamburg, Deichstraße 22, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte zur Zahlung von ℳ 109,— nebst 4 % Zinsen auf ℳ 94,60 seit dem 1. August 1914 auf ℳ 14,10 seit dem 10. Dezember 1914 und in die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrest⸗ verfahrens in Sachen der Parteien, Akten⸗ zeichen III H. S. 69/1915, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß die Beklagte die Klagbeträge für käuflich gelieferte Waren und an Kosten für zwei gegen sie anhängig gemachte Arrestver⸗ fahren schulde. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abtei⸗ lung 3 für Handelssachen, Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievpekingplatz, Erdgeschoß, Zim⸗ mer Nr. 120, auf Donnerstag, den 29. April 1915, Vormittags 9 % Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 3. März 1915.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[93860] Oeffentliche Zustellung.
Die Ostbank für Handel und Gewerbe in Posen, Wilhelmsplatz 15, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Voß und Braunstein in Ostrowo, klagt gegen 1) die Internationale Speditions⸗ kompagnie in Skalmierzyce, offene Han⸗ delsgesellschaft, a. Kaufmann Karl Güns⸗ berg, früher in Kalisch, z. Zt. in Berlin SW., Königgrätzerstr. 33, Pension Ewert, b. Kaufmann Wladimir Lewy, früher in Kalisch, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Kaufmann Karl Günsberg, früher in Kalisch, z. Zt. in Berlin SW., König⸗ grätzerstr. 33, Pension Ewert, 3) den Kaufmann Wladimir Lewy, früher in Kalisch, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten — sowohl die offene Handelsgesellschaft, d. h. die Gesellschafter in ihrer Vereinigung als Gesellschaft, als auch die beiden Ge⸗ sellschafter persönlich — der Klägerin aus dem mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 2. Mai 1914, zahlbar am 1. August 1914, den Betrag von 10 000 ℳ verschulden, da Klägerin den Wechsel im Regreßwege eingelöst habe, sowie die er⸗ wachsenen Protestkosten von 6 ℳ, Ri⸗ cambiospesen mit 34,80 ℳ und ⁄½ vom Hundert eigene Provision mit 33,30 ℳ, mit dem Antrage: die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtiag zur Zahlung von 10 000 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 1. August 1914 und 74,20 ℳ Wechselunkosten einschließlich eigener Pro⸗ vision an die Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zu 1 bezw. den zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Ostrowo auf den 19. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Ostrown, den 6. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[93919] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Bank für Handel und In⸗ dustrie, A. G. in Berlin W. 56, vertreten durch Rechtscnwalt Goldschmidt hier, klagt gegen Ferd. Schiff in Paris, Rue Chateau d'un 1, im Wechselprozeß, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Ur⸗ teil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei als Gesamtschuldner mit Ernst Menner hier kostenfällig schuldig, an die Klägerin die Summe von 2525 ℳ 60 ₰ nebst 6 % Zinsen aus 2500 ℳ seit 3. September 1914 zu bezahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Kammer
Stuttaart auf Samstag, den 15. Mai
Verhandlung des Rechtsstreits wird der
3) Verkäufe, Verpachtungen,
[91716]
Vormittags 11 Uhr, sollen die im Rechnungsjahre 1915 Königlichen Gewehrfabrik zu Erfurt ent⸗ stehenden Altmatertalien, und zwar:
Verdingungen ꝛc.
Bekanntmachung. Montag, den 22. März 1915,
im Betriebe der
600 kg Weißblech, altes, z. Teil mit anhaftendem Einlegedraht aus Fluß⸗ eisen,
50 kg Filz, alter, aus alten Filzscheiben und Abfällen,
9000 Stück Glühlampen, unbrauchbare,
2000 kg Stahl, alter, in unbrauchbaren Feilen, teils zerbrochen
140 000 kg Flußeisenabfälle, Stanz⸗ abfälle, alte Dampf⸗ und Wasser⸗ leitungsrobre usw.,
2000 kg Flußeisenabfälle körvern,
aus Heiz⸗
40 000 kg Gußschrot, 2168 2383 2531 2565 2681
10 000 kg Gußeisen in verbrannten Roststäben und Retorten, 8000 kg Blechschrot in verbrannten Glüh⸗ und Härtekästen ꝛc.,
7000 kg Flußeisenblech, altes,
15 000 kg Dreb⸗
trockene, aus Eisen und Stahl,
1 000 000 kg Dreh⸗ und Bohrspäne,
mit Oel getränkte, aus Eisen und Stabhl, 2000 kg Leder, altes, in Abfällen von Lederscheiden,
2000 kg Leder, altes, in Abfällen von Treibriemen,
200 kg Lederabfälle, in Blankleder⸗ ꝛc. Abfällen,
50 kg Gumm,;, alter, Hart⸗ und Weich⸗
gummi, zum Teil mit Einlage,
100 kg Tau⸗ und Strickwerk, altes,
500 cbm Frässpäne aus Nußbaumschaft⸗
hölzern meistbietend verkauft werden.
Vorschriftsmäßige Angebote sind mit der Aufschrift „Verdingung auf alte Materialien, Termin am 22. 3. 1915“ versehen, postmäßig verschlossen der unter⸗ zeichneten Gewehrfabrik bis zum genannten Zeitpunkt portofrei einzusenden.
Die Frist für die Zuschlagserteilung wird auf 4 — vier — Wochen vom Tage des Eröffnungstermines der Angebote ab festgesetzt.
Die Bedingungen liegen in der Gewehr⸗ fabrik aus, können auch gegen vortofreie Einsendung von 50 28 in bar oder 10 ₰⸗Marken von hier bezogen werden.
Vorschriftsmäßige Muster zu Angeboten werden unentgeltlich abgegeben werden. Königliche Gewehrfabrik zu Erfurt.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[93896] 5 proz. Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1912 der
Gewerkschaft Alerandershall Kalisalzbergwerk zu Berka
an der Werra.
Bei der ersten in Gegenwart eines Königlichen Notars vorgenommenen Ver⸗ losung unserer à 103 % rückzahlbaren 5 proz Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1912 sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden: 8
42 43 44 45 46 47 80 81 82 83 97 281 282 318 319 320 321 322 338 339 346 349 350 683 694 711 713 718 719 764 765 797 798 805 806 807 808 810 850 884 898 998 999 1000 1051 1052 1053 1054 1059 1083 1084 1107 1120 1188 1231 1233 1234 1236 1243 1244 1246 1248 1399 1400 1458 1459 1472 1479 1484 1485 1486 1487 1488 1504 1509 1510 1512 1514 1515 1516 1521 1522 1523 1524 1525 1526 1533 1535 1536 1538 1539 1540 1558 1560 1561 1601 1605 1616 1617 1619 1620 1646 1647 1648 1649 1650 1652 1653 1654 1655 1656 1659 1660 1665 1666 1667 1690 1691 1692 1694 1695 1696 1703 1715 1716 1730 1751 1758 1759 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819 1820 1821 1824 1827 1829 1830 1852 1853 1854 1855 1864 1865 1866 1867 1868 1869 1870 1871 1872 1887 1888 1889 1890 1891 1892 1893 1894 1895 1896 1900 1901 1902 1903 1905 1906 1907 1908 1920 1922 1928 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 1951 1952 2000 2005 2006 2007 2049 2083 2089 2090 2095 2096 2105 2115 2116 2117 2118 2119 2120 2121 2122 2128 2129 2143 2151 2164 2168 2169 2172 2199 2201 2203 2205 2212 2215 2217 2223 2224 2225 2226 2227 2228 2229 2240 2241 2242 2246 2255 2269 2270 2271 2272 2273 2274 2301 2302 2310 2311 2315 88 2321 2344 2377
78 über je 1000 ℳ. G Rüäckzablung dieser Teilschuldver⸗ schreibungen erfolgt am 1. Juli 1915
bei der Kasse der Gesellschaft in
Berka (Werra) und bei der Dresdner Bank Filiale Hannover, Hannover.
[33715] 3 XXXVII. Verlosung Aess aus dem Ungarischen.) am 1. März 1915 Amtl
2702 3106 3144 3284 3358 3458 3576 3601 3620 4377 4471 4498 4596 4679 4740 4769 5103.
3138 3234 3264 3366 3558 3747 3850 3851 3863 4325 4644 5166 5186 5416 5437 5438 5802 5822 6444 6608 6662 6970 7283 7372 7420 7501 7868 7939 7976 8119 8/25 8212 8315 8536 85. 8907 8908 9013 9062 9133 9138 9346 9599 9663 9708 9743 9782 9855 10269 10466 10485 10498 10512 10772 10788 11457 11534 11578 11674 11791 12178 12285 13142 13415 13497 13544 13583 13683 13722 14578 14636 14725 14943 15211 15321 15333 16427 16626 17455 17654 18109 18179 18189 19546 19784 20311 20378 20988 21196 21290 22541 22622 22931 23015 23119 23291 23319 1 24250 24267 24417 24433 24436 24437 24567 24678 24679 24897.
5845 6353 6387 6456 6511 8090 8198 8436 9091 9094
und Bohrspäne, 2692 2749 2955 2965 3441 4466 4612 4623 4670 4694 7946 7993 8412 8532 8772 10735 10750 10757 10932 11115 11204 11417 12316 12487 12812 12892 13109 13193 13515 13538 14437 14473 14672 14966 15121 15203 15353
ö1— ““
e Verlosunasliste
der Behörde der Haupt⸗ und Residenzstadt Budapest
über die bei Gelegenheit der XXXVII. Verlosung der hauptstädtischen 4 % igen Anleihe vom Fahre 1897 im Betrage von 100 Millionen Kronen ausgelost 401 Stück Obligationsnummern u. zw.: .
g 6 Stück a 10 000 Kronen: Nr. 326 356 469 619 807 821. — 35 Stück à 3000 Kronen:
Nr. 32 740 896 933 1089 1120 1318 1659 1841 1937 Nr. 32 740 896 933 1881 1937
2314 4358
2146 4221
1985 4037
163 Stück à 2000 Kronen:
Nr. 35 500 960 999 1243 1251 1266 1326 1528 1565 245 7270
8790
10070 11344 12951 14422 16370 19458 22416 23835
2128 4757 7249 8579
2047 4663 7031 8536
11210 12872 14400 16345 19326 21986 23827
11164 12370 14322 15940 19050 21714 23746
11076 12341 13980 15921 19009 21635 23737
10939 12301 13968 15920 18638 21623 23713
66 Stück à 1000 Kronen: 8 1 Nr. 4 192 438 467 558 670 680 705 1258 1470 1487 1764 2066 2083 2166 2769 2832 2876 2912 2968 3103 3109 3215 3382 8426 3467 3587 4307 4631 4844 5189 5192 5244 5329 5330 5651 5713 5720 6816 6968 6991 7159 7168 7450 7547 7632 7793 9121 9198 9435 9701.
131 Stück à 200 Kronen: 1b Nr. 262 337 478 740 785 889 1028 1307 1382 1514 2118 2391 2431 3652 3674 3851 3926 3937 3987 4020 4112 4391 5220 5386 6041 6238 6527 6759 6779 7000 7838 8883 9418 9679 9930 9976 10080 10083 10144 10399 11483 11509 11823 11983 12258 13579 13648 13673 13688 15820 16042 16113 16262 16875 16948 17046 17093 17960 18192 18228 18278 18917 19278 19783 19823
2536
15751 16825 17905 18883
16357 16548 16580 16594 16713 16725 16746 17241 17243 17351 17471 17531 17552 17902 18461 18477 18535 18575 18607 18745 18842 19896 19935 20000. . Diese verlosten hauptstädtischen Obligationen sowie nach diesem Anlehen am 1. September 1915 fälligen Zinsen werden im Sinne des, infolge Beschlusses
der Generalversammlung des hauptstädtischen Munizipalausschusses vom 14. Januar
1897 sub Zhl. 25 am 30. Januar 1897 geschlossenen und mit dem Erlasse des Herrn h. ung. Königl. Mmisters des Innern am 31. Januar sub Zhl. 11228/1897 genehmigten Vertrages vom 1. September 1915 angefangen in Budapest: bei der „Centralcassa der Haupt⸗ und Residenzstadt Budapest“, bei der „Ersten Ungarischen Algemeinen Assecuranz⸗Gesellschaft“, bei dem „Pester Ersten Vaterländischen Sparcassa⸗Verein“, bei der „Pester Ungarischen Commercialbank“, „Vaterländischen Bank Actiengesellschaft“, „Vereinigten Budapester Hauptstädtischen Sparcassau., „Ungarischen Allgemeinen Credit⸗ bank“, „Ungarischen Escompte⸗ und Wechslerbant“, „Ungarischen Hypo⸗ thekenbank“, „Ungarischen Landes Ceutral⸗Sparcassa“, „Filiale der Anglo⸗ Oesterr. Bank in Budapest“, in Berlin bei der „Direction der Disconto⸗ Gesellschaft“ und beim Bankhaus „S. Bleichröder“, in Amsterdam bei der „Amsterdam'schen Bank“ nach dem vollen Nominalwerte auebezahlt. 1 Die Verzinsung dieser Schuldverschreibungen hört mit 1. September 1915 auf. Bis auf weiteres sind bei den in Ungarn und in Oesterreich statifindenden Einlösungen die Verordnungen des Königlich Ungarischen Ministertums vom 9. No⸗ vember 1914 Nr. 8.286 M. F., ferner vom 14. Dezember 1914 Nr. 9.051 7 M. E. zu beachten.
8 Bei den im Deutschen Reiche, bezw. in Holland stattfindenden Einlösungen können nur mit dem deutschen bezw. mit dem holländischen Stempel versehene Obli⸗ gationen zur Einlösung gelangen und zwar mit der beizugebenden schriftlichen Erklä⸗ rung des Einreichers, daß die vorgelegten Stücke seit dem 31. Jult 1914 im Besitze deutscher Reichsangehörigen oder Einwohner bezw. holländischer Staatsangehörigen oder Einwohner sind; bei Couponseinlösungen aber ist eine schriftliche Erklärung des Einreichers abzugeben, daß die vorgelegten Coupons von deutsch bezw. holländisch ge⸗ stempelten Stücken abgetrennt sind, welche sich seit dem 31. Jult 1914 im Besitze deutscher Reichsangehörigen oder Einwohner bezw. holländischer Staatsangehörtgen oder Einwohner befinden.
Bei Gelegenheit der Einlösung dieser verlosten Obligationen sind die noch nicht fälligen Couvons samt Couponsanweisung zmrückzustellen, da im entgegengesetzten Falle der Wert der fehlenden Coupons vom Nominalwerte abgezogen wird.
Anmerkung. Von den vom 16. März 1897 bis 1. März 1914 ausgelosten Obligationen rieses hauptstädtischen 100 Millionen Kronenanlehens wurden nach⸗ benannte Obligationen bisher nicht eingelöst u. zw.:
à 10 000 Kronen: Nr. 255 608 616.
à 5000 Kronen: Nr. 91 98 152 266 305 344 739 981 1485 1792 1802 2053 2149 2156 2759 2949 3551 3561 4936.
à 2000 Kronen: Nr. 315 334 364 427 439 628 700 2391 2443 2616 2793 3230 3465 3709 3746 3811 3831 3847 4755 4772 4786 4808 4811 4867 5183 5219 5265 5354 5589 6085 6426 6453 6499 6531 6767 6900 6930 6949 6987 6997 8868 9386 10075 10079 10081 10101 10171 10234 10291 10293 10895 10940 10998 11298 11664 11665 11666 11927 12143 12347 13565 13761 13878 14178 14408 14476 14815 14838 14995 15205 15470 15703 15752 15817 16099 16232 16264 16267 16300 16305 16823 17017 17238 17370 17673 17743 17805 17984 18142 18181 19005 19046 19062 19098 19405 19481 88 re 20048 20054 20588 20652 20752 21573 21809 21924 22622 2.
vaht 4 1000 Kronen: Nr. 28 43 146 446 466 496 560 691 729 732 842 880 1310 1370 1606 1683 1698 1751 1855 1921 2236 2413 2414 2466 2480 2553 2555 2562 2661 2752 2762 2877 2898 2899 2941 3642 3651 3747 3807 3832 4273 4543 4609 4615 4632 4645 4673 5289 5292 5336 5510 5512 5514 5515 5594 5689 5702 5921 5937 6029 6035 6067 6073 6098 6163 6258 6357 6371 6539 6712 6726 6727 6794 6978 EE11““ 7337 7445 7459 7803 7885 7957 7987 8023 8069 9016 9153 9348 9482 989 b 18 200 Kronen: Nr. 335 336 351 359 366 372 494 539 547 562 721 724 727 1224 1359 1711 1736 1744 1785 1790 1793 2337 2404 2410 2414 2454 2525 2543 2573 2624 2810 2860 2862 2916 3054 3055 3094 3127 3232 3341 3345 3355 3424 3577 3727 3879 3968 4045 4210 4267 4275 4284 4315 4418 4496 4503 4530 4551 4592 4600 4692 4724 4799 4826 4827 4968 3 5206 5286 5432 5466 5476 5516 5587 5704 5755 5768 5800 5856 5859 59 5926 5927 6954 7069 7175 7288 7350 7487 7500 7626 7760 8179 8213 82 8236 8350 8359 8470 8529 8554 8628 8722 8738 8862 8971 9038 9123 9210 9283 9342 9376 9380 9454 9493 9560 9576 9724 — 9931 10441 10442 10664 10949 10950 11139 11159 11216 11350 11561 11753 11768 11810 11867 11954 11975 12004 12084 12185 12233 12382 12490 12565 12668 12875 12877 12879 12907 12961 12967 13022 13131 13197 13307 13522 13663 13691 13701 13746 13807 13845 13880 14007 14046 14134 14211 14240 14349 14378 14383 14442
14646 14696 14731 14787 14921 14957 14963 15102 15111 15144 15393
15490 15517 15564 15627 15684 15701 15722 15982 16097 16109 16123
16181 16243 16256 16263 16325 16341 17466 17475 17480 17493 17527
17795 17844 17862 17946 17955. “
Bezüglich folgender Obligationen wurde das gerichtl. Amortisations⸗
ren eingeleitet: 8 “ 71000 Kronen: Nr. 1292 4668 4669 4673 7593.
Bludapest, am 1. März 1915.
1. Die Verlosungskommission.
8— Gesehen: Eme Xrich Liskowetz m. p.,
Dr. Eugen Berczel m. p., Oberrechnungsrat, in Vertretung des Magistratsrat, in Vertretung des 8 Oberbuchhalters.
ürgermeisters, Kommissionspräses. Koloman v. Koronthäly m. p., gr V 1 Oberoffizialsektionschef.
1300
1806 4704 5657 5867 7236 7465 10685 13139 15269 16448 18324 20247
1115
1059 4341
2285 4754 5924 8828 10686 13487 15389 16774 18769 20286
1
ka (Werra), den 3. März 1915. Lere (Fazaft Zan
1915, Vormittags 9 Uhr, mit der
andershall.
— — -sex——s—n