1915 / 61 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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Aufgebot.

11“

161610]

Die zachbezeichneten, angeblich abhanden

gekommenen Schuldverschreibungen Preußi⸗

scher konsolidierter Staatsanleihen werden

auf Antrag der steller aufgeboten: 1) Lit. D Nr. 570 375 der 3 ½ vorm.

4 % igen Anleihe von 1884 über 500 ℳ.

auf Antrag

Reinecke in Wespen bei Barby;

2) Lit. D Nr. 623 739 der 3 ½— vorm. 4 % igen Anleihe von 1884 über 500 ℳ, auf Antrag des Pfarrers Fr. W. Schmidt in Speyer;

3) Lit. F Nr. 310 916 der 3 ⅛, vorm. 4 % igen Anleihe von 1884 über 200 ℳ, auf Yntrag des Kaufmanns Hermann Wernicke in Berlin, Alte Schönhauser⸗

traße 4;

4) fortgefallen; 7,5) von den 3 ⅛⸗ vormals Aprozentigen Anleiben: a. von 1876— 1879: Lit. B Nrn. 15 224 und 15 817 über je 2000 ℳ, Lit. C Nr. 19 873 über 1000 ℳ, Lit. E Nrn. 42 245 bis 42 248, 55 102, 72 087 und 78 240 über je 300 ℳ, Lit. F Nr. 23 334 über 200 ℳ, b. von 1880: Lit. B Nr. 86 515 über 2000 ℳ. Lit. D Nrn. 107 404, 107 405 und 107 406 über se 500 ℳ, Lit E Nrn. 118 608, 131 714 133 559, 144 879, 145 797, 145 798, 175 123, 219 758, 219 759, 237 233 und 248 146 über je 300 ℳ, Lit. F Nr. 122 158 über 200 ℳ, c. von 1881: Lit. D Nr. 198 211 über 500 ℳ, Lit. E Nr. 484 618 über 300 ℳ, d. von 1882; Lit. D Nrn. 240 603 und 240 604 über je 500 ℳ, Lit. E Nr. 561 037 über 300 ℳ, Lit. FP Nr. 224 698 über 200 ℳ, 9. von 1883: Lit. C Nrn. 389 978 und 397994 über je 1000 ℳ, Lit. F Nr. 266247 über 200 ℳ, f. von 1884: Lit. B Nr. 376 279 über 2000 ℳ, auf Antrag des Rechts⸗ anwaltls Dr. Schmidt⸗Scharff in Frank⸗ furt a. M., Hochstraße 10;

6) Lit. E Nr. 743 014 der 3 ½⸗ vormals 4 %oigen Anleihe von 1883 über 300 ℳ, auf Antrag des Irrenwärters Hermann Philipp in Neuruppin, Wulffenstraße 52;

7) Lit. D Nrn. 511 833 und 563 596 der 3½- vormals 4 %igen Anleihe von 1884 über je 500 ℳ, auf Antrag des Gast⸗ und Landwirts Friedrich Riemann in Gatens⸗ wegen;

8) Lit. E Nr. 321 507 der 3 ½ % igen vormals 4 % igen Anleihe von 1880 über 300 ℳ, auf Antrag des Rentners, ftüher Gerbereibesitzers Friedrich Neußel in Mecsenheim (Glan), vertreten durch den Nechtsanwalt C. Umbeck daselbst;

9) a. Lit. D Nr. 32 438 der 3 % igen Anleihe von 1891 über 500 ℳ, b. Lit. C Nr. 86 521 der 3 % igen Anleihe von 1892/1894 über 1000 ℳ, auf Antrag des Fräuleins Anna Moldenhauer in Stettin, Grünstraße 15;

10) fortgefallen;

11) Lit. D Nrn. 254 084 und 305 770 der 3 ½ % igen vormals 4 %igen Anleihe von 1882 über je 500 ℳ, auf Antrag der Frau Martha Wtenke in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Deidesheimerstr. 8;

12) Lit. D Nr. 405 616 der 3 ½ %igen Anleihe von 1890 über 500 ℳ, auf Antrag des Kaufmanns Karl Walz in Berlin, Zionskirchplatz 11.

Die Jahaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Mai 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 1I1. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Schuldverschreibungen vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Schuldverschreibungen erfolgen wird.

Für die Sache Pringal (Nr. 10 der ersten Veröffentlichung) ist der Aufgebots⸗ termin vom 18. Mai 1915 aufgehoben.

Berlin, den 14. Oktober 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

8 Abt. 154. 6

nachgenannten Antrag⸗

[941400) 8

Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 2. März 1915 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Abhanden gekommen oder ver⸗ nichtet sind: 1) die 4 % Bodencs’editobli⸗ gationen der Vereinsbank in Nürnberg Serie XXXIV Lit. A Nr. 150956 zu 1000 ℳ, Serie XXXIV Lit. A Nr. 149889 zu 1000 ℳ, Serie X XXII1 Lit. 48½ Nr. 146799 zu 1000 ℳ, 2) die 3 ½ % Bodencreditobligationen der Vereinsbank in Nürnberg Serie XXVII Lit. C Nr. 81509 zu 500 ℳ, Serie XXVIII Lit. D Nr. 98526 zu 200 ℳ, Serie XXVIII Lit. D Nr. 98687 zu 200 ℳ, 3) die 4 % Bodencreditobligation der Vereinsbank in Nürnberg Serie XXX Lit. D Nr. 114785 zu 100 ℳ, 4) die 4 % Bodencreditobligation der Vereins⸗ bank in Nürnbera Serie XXII Lit. B Nr. 089136 zu 500 ℳ. Auf Antrog zu 1: der Baumeisterswitwe Anna Mar⸗ garethe Eybert in Nürnberg, 2: des Kanzlisten Friedrich Klein bei der In⸗ spektion der Militärbildungsanstalt in München, 3: des Landwirts Willlibald Fischer in Gothendorf, vertreten durch R.⸗A. Kündinger in Gunzenhausen, 4: der Mathilde Dietrich in Baden⸗Baden werden die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine, der anberaumt ist auf Frei⸗ tag, den 1. Oktober ds. Is., Nach⸗ mittags 4 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 41 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße in Nürnberg, ihre Rechte bei dem K. Amtsgerichte Nürnberg anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen

des Gutosbesitzers Friedrich

[64 350

[945811 usgebobtst. Der Gerichtsvollzieher Hermann Ravyver⸗ mann in Gelsenkirchen, Karlstraße 14, hat das Aufgebot des ihm angeblich gestohlenen Mantels zu der Aktie Nr. 29 876 der Gelsenkirchener Bergwerks⸗⸗Aktien⸗Gesell⸗ schaft in Gelsenkirchen über 600 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 47, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gelsenkirchen, den 26. Februar 1915. Königliches Amtsaericht.

[66059] Aufgebot.

Das Aufgebot folgender, angeblich ab⸗ handen gekommener Urkunden ist bean⸗ tragt worden: 1) der 4 ½ %oigen Teilschuld⸗ verschretbungen der Maadeburger Bau⸗ und Kredit⸗Bank in Maagdeburg Ab⸗ teilung XVI Lir. B Nr. 8831, 8832 über je 1000 ℳ, Abteilung XVI Lit. C Nr. 9986 bis 9993 über je 500 ℳ, von a. dem Ingenieur Karl Benckendorff in Charlottenburg, am Tegeler Weg 16, b. der Ehefrau des Architekten Hermann Schmidt, Else geb. Benckendorff, in Berlin⸗ Lichterfelde⸗Ost, Marieostraße 12; 2) der 4 %õigen Anleihescheine der Stadt Magde⸗ burg Abteilung V Ausgabe 1899 Buch⸗ stabe G Nr. 58066 über 1000 ℳ, Buch⸗ stabe E Nr. 59294 über 200 ℳ, Buch⸗ stabe E Nr. 59295 über 200 von der Witwe Johanne Warch, geb. Buchmann, in Magdeburg, Agnetenste. 1. Die In⸗ haber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Halberstädterstraße 131, Zimmer 111, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die öö“ der Urkunden erfolgen wird.

Magdeburg, den 7. November 1914. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8. [94616] Der Kaufmann Hugo Roschmann, früher in Paris, zuletzt in Straßbhurg i. E., ver⸗ treten durch Ingenieur Carl Petri in Straßburg, hat das Aufgebot des Pfand⸗ briefes der Rheinischen Hypotbekenbank Mannheim über 5000 Serie 97 Lit. AA Nr. 00287, verzinslich zu 4 %, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. Dezember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Gr. Amts⸗ gericht Mannheim, Zimmer 112, Saal B, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mannheim, den 5. März 1915. Der Gerichtsschreiber

Gr. Amtsgerichts. Z. 9.

Zahlungssperre. 84. F. 310/14. zu 5. Auf Antrag des Friseurs Johann Franz Jalabert in Diedenhofen, vertreten durch Rechtsanwalt Schrader ebenda, wird gemäß §§ 1019, 1020 Z.⸗P.⸗O. 1) der Deutschen Hypothekenbank Aktien⸗ Gesellschaft in Berlin on den Inhaber der von ihr ausgestellten 4 % igen Pfand⸗ briefe Serie 21 Lit. F Nr. 483, 488, 1795, 1682 zu je 200 ℳ, und Lit. E Nr. 467 bis 470 zu je 300 ℳ, 2) der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin und Frankfurt a. M., der Deutschen Bank in Berlin, Frankfurt a. M. und Hamburg, der Deutschen Vereinsbank in Frankfurt g. M., dem Bankhause Lazard Speyer⸗ Ellissen und dem Bankhause Jakob S. H. Stern in Frankfurt a. M., der Nord⸗ deutschen Bank in Hamburg, dem Bank⸗ hause L. Behrens & Söhne und dem Bankhause M. M. Warburg & Co. in Hamburg an den Inhaber der 5 % igen chilenischen Staatsanleihe von 1911 Nr. zu 2045 ℳ, Nr. 23 096 und 23 097 zu je 409 eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben, verboten. Das Verbot findet auf den obenbezeichneten Antragsteller keine Anwendung. Berlin, den 4. Januar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. [79520]

Bekanntmachung gemäß § 367 des H.⸗G⸗B. Die der Gemeinde Drensteinfurt Stadt gehörenden Zwischenscheine über nom. 10 000 5 % deutscher Reichsanleihe von 1914 (Kriegsanlelhe), und zwar die Nrn. 10124 und 10125 über je 5000 sind verloren gegangen. Vor Ankauf dieser Stücke wird gewarnt. Drensteinfurt, den 10. März 1915. Die Polizeibehörde. Freiherr von Landsberg.

[87357] Aufgebot. Die von uns unterm 2. Mai 1894 auf das Leben des Kaufmanns Hugo Wassermann in Wannbach, geboren am 8. November 1874 in Wannbach, aus⸗ gefertiate Lebensversicherungspolice Nr. 122 789 über 10 000,— ist dem Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die Police für kraftlos erklärt und dem Herrn Versicherten neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 8. Februar 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech,

[95041]

[94857] Aufgebot. 1““ Der von uns unterm 4. September 1913 ausgefertiate Hinter egungeschein zu dem Lebensvasicherungsscheine Nr. 403 516 des Kaufmanns Herrn Walter Heidt in Bialutten (früher Gerdauen) ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird hierdurch aufgefordert, sich innerhalb zweier Monate bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Herrn Ver⸗ sicherten eine neue Ausfertigung desselben erteilt wird. Berlin, den 10. März 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Ver⸗ sicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

[91856]

Hinterlegungsscheinaufgebot. Der vom 15. August 1910 datierte Hinterlegungsschein über die auf den Namen des Herrn Heinrich Vaas. Händler in Rostock, lautende Police Nr. 217 099 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Ver⸗ sicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats der genannte Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt und an Stelle desselben ein neuer Hinterlegungsschein ausgefertigt werden wird. Berlin, den 10. März 1915.

Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Direktion.

[94989] Aufgebot. Die von der Bremer Lebensversicherungs⸗ Bank auf das Leben von Herrn Carl Friedrich Bormholdt, Schulprävarand in Bredtstedt, unterm 6. Februar 1897 aus⸗ gefertigte Police Nr. 97 356 über 1000 ist abhanden gekommen. Der gegen⸗ wärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 3 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die verlorene Police für kraftlos er⸗ klärt und an deren Stelle dem Antrag⸗ steller eine neue Ausfertigung erteilt wird. Bremen, den 11. März 1915. „Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗ versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.

[93914] Aufgebot.

Die Ehefrau des Torpedomaschinisten August Maßmann, Hilildegard geb. Magnus, zu Wilhelmshaven, Hinterstr. 16, hat das Aufgebot des am 7. September 1914 auf ihren Namen ausgestellten Spar⸗ kassenbuchs Nr. 49 703 der Sparkasse der Stadt Wilhelmshaven über 300 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juli 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wilhelmshaven, den 5. März 1915.

Königliches Amtsgericht.

[94992] Aufgebot. Der Kaufmann S. Königsfest in Berlin, Kommandantenstraße 60, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von der nachgenannten Firma akzeptierten und am 1. Februar 1915 fällig gewesenen Wechsels vom 19. Oktober 1914 über 300 ℳ, den er für Warenlieferungen von der Firma Darmstädter Teppich⸗ und Gardinenhaus Heinrich Meyer in Darm⸗ stadt in Zahlung erhalten hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Diens⸗ rag, den 5. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 219, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Darmstadt, den 4. März 1915. Großherzogliches Amtsgericht I.

[94858] Aufgebot. Die Deutsche Bank, Depositenkasse War⸗ burg, zu Warburg hat das Aufgebot des Pfandscheins Nr. 1760, wonach die Antrag⸗ stellerin für Erteilung eines Darlehns von 20 500 eine Anzahl preußische Staats⸗ schatzanweisungen im Nennwert von 40 000 unterm 16. April 1914 hinterleat hat, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Cassel, den 3. März 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[94863] Aufgebot.

Auf Antrag 1) des Rentners Leopold Vorlauf hier, Tragh. Pulverstr. 51, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jocoby I. hier, 2) des Meiereibesitzers Eduard Wittwer in Medenau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jacoby III. hier, werden die Inhaber zu 1: des Wechsels Königs⸗ berg, den 28. April 1914, über 2000 ℳ, zahlbar am 28. Juli 1914 in Königsberg bei dem Antragsteller, gezogen von Anna Wien, geb. Reinhardt, an eigene Order auf Rittergutsbesitzer August Wien in Reichenhof, von diesem angenommen und von der Ausstellerin und von Fritz Dorsch und F. Spauschus mit Blankoindossement versehen, zu 2: des Wechsels über 3000 ℳ, gezogen von Fr. Schulz an die Order des

Ornhorst, fällig am 18. März 1914, von dem Antragsteller giriert, Ausstellungsort wahrscheinlich Medenau, mehr nicht be⸗ kannt, aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 54, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die E der Urkunden erfolgen

rd.

Königsberg i. Pr., den 5. März 1915.

Königl. Amtsgericht. Abt. 29.

[94862] Aufgebot.

Var dem unterzeichneten Amtsgericht ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung nachstehender Hypotbeken⸗ gläubiger in Ansehung folgender Rechte eingeleitet worden:

1) 160 Meißn. Fl. oder 140 Taler Münze vor dem Zwanzigguldenfuße samt Zinsen zu 5 vom Hundert und den Kosten der Wiedereinhebung, Darlehen des Hof⸗ rats Johann Friedrich Zeuner aus Groß⸗ dölzig, eingetragen am 19. Mai 1751 in Abteilung III unter Nr. 1/I auf Blatt 316 und 317 des Grundbuchs für Großdölzig⸗ Oberhof,

2) 6000 samt Zinsen zu 4 v. H. und den Kosten rückständiger Kaufgelder für Johann Christian Steinberg und dessen Ehefrau, Emilie geb. Renker, ein⸗ getragen am 15. November 1879 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 5/1a auf Blatt 12 des Grundbuchs für Kleindölzig, Hohen⸗ thalscher Anteil, und in Abteilung III unter Nr. 4/IIa auf Blatt 316 und 317 des Grundbuchs für Großdölzig⸗Ober⸗ hof, soweit diese Hypothek im Wege des Erbganges auf die am 2. Juli 1901 in Leipzig verstorbene Schuhmacherswitwe Friederike Wilhelmme Clara Steinberg, geb. Kühn, übergegangen ist,

3) 65 Taler in vierteljährlichen Terminen mit 2 Taler eventuell mit 1 Taler für Johann Gottfried Friedrich und dessen Ehefrau Johanne Rosine Christtane geb. Viehweg zahlbar, laut Eintrags vom 12. Mat 1855 in Abteilung III unter Nr. 4/IIa auf Blatt 9 des Grundbuchs für Großdölzig⸗Oberhof in Verbindung mit dem Abschretbungseintrage vom 23. Ja⸗ nuar 1857 in Abteilung III unter Nr. 7 desselben Grundbuchblatts,

4) 12 Taler Begräbnisgeld für die ebengenannten, eingetragen am 12. Mai 1855 in Abteilung III unter Nr. 4/I1 b auf demselben Grundbuchblatte,

5) 5 Taler Jahrgelder eventuelle für Rosine Marie verw. Jahn. eingetragen am 26. April 1849 in Abteilung III unter Nr. 12/VIb auf Blatt 16 des Grundbuchblatts für Großmiltitz,

6) Herberge oder 8 Meißn. Fl. = 7 Taler 5 Neugr. 8 Pfg. im 14 Talerfuße, auch Verpflegung und verschiedene wirt⸗ schaftliche Dienstleistungen, Andreas Friedrichen, lt. Erbvergleichs vom 12. April 1810, eingetragen am 12. April 1810 in Abteilung III unter Nr. 1/I auf 8 10 des Grundbuchs für Markran⸗ städt, 8

und zwar auf Antrag zu 1 und 2 der Gutsbesitzerswitwe Anna Emma Fiedler, geb. Morenz, in Dölzig, des Landwirts Karl Hermonn Fiedler, daselbst, der Wirt⸗ schaftsgehilfsin Anna Marie Fiedler, da⸗ selbst, der Wirtschaftsgehilfin Anna Lina Fiedler, daselbst, und der minderjährigen Anna Alma Fiedler in Leipzig, gesetzlich vertreten durch ihre vorerwähnte Mutter, die Witwe Fiedler, als Eigentümer der Grundstücke Blatt 12 des Grundbuchs für Kleindölzig⸗Hohenthalscher Anteil, Blatt 316 und 317 des Grundbuchs für Groß⸗ dölzig⸗Oberhof, zu 3 und 4 der Anna Friederike verw. Pabst, geb. Vieh⸗ weg, in Dölzig als Eigentümerin des Grundstücks Blatt 9 des Grund⸗ buchs für Großdölzig⸗Oberhof, zu 5 des Gutsbesitzers Adolph Julius Jahn in Großmiltitz als Eigentümers des Grund⸗ stücks Blatt 16 des Grundbuchs für Groß⸗ miltitz, zu 6 des Landwirts Max Arthur Horn in Markranstädt als Eigentümers des Grundstücks Blatt 10 des Grundbuchs für Stadt Markranstädt, sämtliche An⸗ tragsteller vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Klotz in Markranstädt. Die unbe⸗ kannten Gläubiger der vorstehend aufge⸗ führten Realrechte werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 12. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ umelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Markranstädt, den 1. März 1915

Königliches Amtsgericht.

[94990] Aufgebot. Das Königliche Amtsgericht, Hinter⸗ legungsstelle, in Bad Orb hat das Auf⸗ gebot der bei ihm hinterlegten Dienst⸗ kaution des verstorbenen Gerschtsschreibers Hiller zu Bad Orb im Betrage von 330 nebst 10,31 aufgelaufenen Hinterlegungszinsen beantragt. Die Be⸗ teiligten haben ihre Ansprüche und Rechte auf diese Gelder bei dem unterzeichneten Amtsgericht spätestens in dem auf den 16. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. Bad Orb, den 6. März 1915. Königliches Amtsgertcht.

[94991] K. Amtsgericht Böblingen. Aufgebvot.

Die Luise Schwarz, geborene Hirner,

Rentnersehefrau in Metz, und die Sofie

Franz, geborene Hirner, Kupferschmieds⸗

witwe, früher in Metz, jetzt hier, haben

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wird. es K. Amtsg 8

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Generaldirektor Generaldirektor.

Antragstellers, angenommen von Hans

boren am 3. Nooember 1837 hier, welche 1862 von hier aus mit ihrem Vater Johannes Hirner, Schneider von hier, und

ausgewandert und von dort nicht mehr zuruͤckgekehrt ist, sowie deren uneheliches Kind Johann Gottlob Albert Hirner, geboren am 7. Oktober 1860 hier, beide verschollen seit 1883, für tot zu erklären. An die Verschollenen ergeht deshalb die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Samstag, den 11. Dezember 1915,

gericht Böblingen anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens in dem genannten Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt hievon Anzeige zu machen. Böblingen, den 11. März 1915. Oberamtsrichter (Unterschrift). 8

[94864] Aufgebot. Die Frau Ida Borchert, geb. Weidner, zu Herzfelde, Hauptstr. 48, hat beantraat, ihren Ehemann, den verschollenen pensio⸗ nierten Eisenbahnpackmeister Gottlieb Borchert, geb. am 6. Februar 1848 zu Krämersborn (Kreis Krossen a. O.), zuletzt wohnhaft in Herzfelde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 3. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kalkberge (Mark), den 6. März 1915. Königliches Amtsgericht.

[94995] Oeffentliche Zustellung. 8

Der Obermonteur Johann Andreas Herdemerten in Cöln⸗Nippes, Neußer⸗ straße 298 I, Prozeßbevollmächtigter: Rechts mwalt Buhr in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau, Antonie geb. Becker, früher in Erfurt, Brühlerstraße 24, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 9. Junt 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 10. März 1915.

Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94996] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friedrich Horn, Anna Maria geb. Menrath, in Monheim, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stmon I., klagt gegen ihren Ehemann, früher in Benrath, auf Grund der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böslich verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 4. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt d1 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

des Königlichen Landgerichts.

[94998] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Braumeisters Ernst Justus Siber, Wilhelmine geb. Hartmann, in Weißenfels a. d. Saale, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Adolf Koch in Marburg, klagt gegen ihren Ehemann Braumeister Ernst Justus Siber, zuletzt in Treysa, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Absatz 2 B. G.⸗B., bösliche Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Streitteile zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Marburg auf den 16. Juni 1915, Vormittags 11 Uhr, mtt der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Marburg, den 4. März 1915.

John, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts. 2 R 2/15. 5.

[94997] Die Ehefrau des früheren Schutzmanns Georg Streubert, Anna Maria Dietrich in Mannheim, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hecht in Mannheim, ladet den Ehemann, zurzeit in New York, 645 Rae Street, mit dem Antrage auf Scheidung der am 22. X. 1896 zu Lambs⸗ heim geschlossenen Ehe, zur mundlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Großh. Landgerichts zu Mann⸗ heim auf den 15. Mai 1915, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. 2 Mannheim, den 8. März 1915.

Der Gerichtsschreiber

den Antrag gestellt, ihre Schwester Pauline

des Großh. Landgerichts.

Marie Junginger, geborene Hirner, ge-

ihrem nachgenannten Kind nach Rußland

Vormiztags 9 Uhr, vor dem K. Amts⸗ b

Düsseldorf, den 27. Februar 1915. (L. S.) Buchrucker, Gerichtsschreiber

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1. 2. 3. 8 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Anterhachungelach⸗ Feengs ufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustell 1 Verkäufe, Verpachtungen, Anngen u. dergl.

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Offentlich er Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

11“ a g 2 8 zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 13. März

9. Bankausweise.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen

-—

——

*) Aufgebote, Verlust⸗nu. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

94868]) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Albertine Rink, geb Bech⸗ mann, in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schröer in Erfurt, bct gegen ihren Ehemann, den Friseur Richard Rink, früher in Erfurt, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 14. Junt 1911 verlassen, sich seit dieser Zeit weder um die Klägerin noch um den Unterhalt seiner Familie ge⸗ kümmert habe, und daß alle Nachforschungen in London, wohin der Beklagte sich ge⸗ wandt hatte, erfolglos geblieben seien, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten 2 mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die dritte Zioilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 4. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

vertreten zu lassen. Grfurt, den 9. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht

[94999] Oeffentliche Zustellung.

von Wahl, Bruno, städt. Hauptlehrer und Kunstmaler in München, Adalbert⸗ straße Nr. 70, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Spranger in München, Diener⸗ straße 6/1, klagt gegen von Wahl, Mar⸗ gartha geb. Kathleen⸗Mtller, seine Ehe⸗ frau, früher in München beim Kläger wohnhaft, zurzeit unbekannten Aufenthälts, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschteden. II1. Dieselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zeivil⸗ kammer des Köbniglichen Landgerichts München I, Justizpalast Sitzunassaal 911/1, auf Montag, den 17. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als SIö zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 1. März 1915. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[95000] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Geora Esper, Barbara geb. Maver, zu Idar, Klägerin im Armen⸗ recht, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Dietz in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann Georg Esper. früher zu Saarbrücken, Oberhohlgasse Nr. 5, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagten, auf Ehescheidung, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 28. August 1902 vor dem Standesamt in Malstatt⸗ Burbach geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken 8 den 4. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Saarbrücken, den 6. März 1915. (L. S.) Reuter, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

——,— [94867] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Kreditgesellschaft mit beschränkter Haftung, vertreten durch den Geschäftsführer Karl Hühner in Berlin⸗ Wilmersdorf, Augustastraße 29, Prozeß⸗ bevollmächtigter II. Instanz: Rechts⸗ anwalt Dr. Samolewitz in Berlin⸗ Schöneberg, Hauptstraße 163, gegen den ritz Loeser, jetzt unbekannten Aufent⸗

lits 13 U 7181. 14 hat Klägerin gegen das ihre im Wechselprozeß erhobene Klage abweisende Urteil des Königlichen Landgerichts Berlin II, 3. Kammer für Handelssachen vom 1. Juli 1914 Berufung eingelegt mit dem Antrage:

Dos Urteil des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin vom 1. Juli 1914 dahin abzuändern, daß der Beklagte ver⸗ urteilt wird, der Klägerin 26 500 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 29. Sey tember 1913 sowle 33,50 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen, im Falle der Zurück⸗

——

nachzulassen, die Zwangsvollstreckung wegen der Kosten durch Hinterlegung oder Sicher⸗ heitsleistung abzuwenden. Termin zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung ist auf den 3. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem 13. Zövil⸗ senat des Königlichen Kammergerichts in Berlin W. 57, Elßholzstraße 32, 2 Treppen, Zimmer 366, bestimmt, zu welchem die Klägerin den Beklagten ladet mit der Aufforderung, einen bei dem Königlichen Kammergericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Berlin, den 11. März 1915.

Michablis, Gerichtsschreiber

des Königlichen Kammergerichts.

[94871] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Steph. Beissel's sel. Wwe. & Sohn in Aachen, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Aßmann zu Berlin, Königin Augustastraße 7, und Rechtsanwalt Erich Müller, ebenda, klagt gegen den Credit Lyon- nais Aktiengesellschaft (Société Anonyme) zu Paris, vertreten durch ihren Vorstand (Conseil d'Admini- stration), bestehend aus Edmond Fabre 2 Luze, Baron Brincard, A. Madinier u. a., n unter der Behauptung, daß der Beklagte 2 ihr an Bankguthaben den Betrag vonsg 8353,40 Fr. verschulde, mit dem Antrage, 3 1) den Beklagten zur Zahlung von a 8353,40 Fr. oder zu einem entsprechenden v

rechnungssatze der Kaiserlich deutschen Postverwaltung entspricht, zu verurteilen, und zwar nach Wahl der Klägerin, nebst g 5 vom Hundert Zinsen vom 23. Juli 1 1914, 2) das Urteil eventuell gegen g

bar zu erklären, 3) die sämtlichen Kosten b einschließlich der des vorangegangenen k Arrestverfahrens des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte G. 2/15 dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stock⸗ werk, Zimmer 76, auf den 11. Mai 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 50. O. 123/15.

Berlin, den 10. März 1915.

Block, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[94872] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Sigmund Karplus, In⸗ haber der eingetragenen Firma Sigmund Karplus zu Berlin, Pariserstr. 27, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechteanwälte Gebeimer Justizrat Kempner und Justizrat Pinner zu Berlin, Taubenstr. 46, klagt gegen die Firma Kohn & Goldschmidt zu London E. C 8, Drapers Gardens, unter der Be⸗ hauptung, daß er von der Beklagten an garantierter Provision für die Zeit vom 1. August 1914 bis zum 29. Februar 1916 den Betrag von monatlich fordern habe, worauf er, Kläger, sich auf die Augustforderung 1914 204 an⸗ rechnen lasse, mit dem Antrage: 1) die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 3436,— nebst 5 vom Hundert Zinsen von 316,— seit dem 1. August 1914, von je 520 seit dem 1. September, 1. Oktober, 1. November, 1. Dezember 1914, 1. Januar und 1. Februar 1915, ferner am 1. März, 1. April, 1. Mai 1. Juni, 1. Juli, 1. August, 1. Sep⸗ tember, 1. Oktober, 1. November, 1. De⸗ zember 1915, 1. Januar, 1. Februar 1916 je 520,— ℳ, und zwar jedesmal nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Fällig⸗ keitstage zu zahlen; 2) der Beklaaten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten der Arrestverfahren 58. Q. 17/14 und 56. 0. 9/15 aufzuerlegen; 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen

12. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stock, Zimmer Nr. 55 57, auf den 15. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (Aktenzeichen: 56. O. 262/15) Berlin, den 10. März 1915. Ebelina, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[94874] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Hoff in Frankfurt a. M., Zeil 121, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Goldbaum und Dr. Wisloh in Berlin W. 30, Motzstraße 19, klagt gegen die Frau Claidie Meigne,

weisung der Berufung aber der Klägerin

Wilwe, geb. Curtna, früher in Char⸗

lottenburg, Schlüterstraße 24, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie ihr im März, April, Mai und Juni 1914 Preise von 783,85 dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig epentuell gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar zu Klägerin 783,85 nebst 4 % Zinsen seit 2. Juli 1914 zu zahlen. ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1 a Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Charlottenburg, Saal 88, auf den 29. Mai 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 38.0. 53. 15.

[94877

treten durch den Magistrat, Armenamt, klagt gegen: 1) die unverehelichte Reisende

Marktbetrage, der dem jeweiligen Um⸗ 7. 8 1 Arbeiterfrau Auguste Puttkammer, ge⸗ borene Beck, 6) das Dienstmädchen Mar⸗

Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck. 8) die Aufwärterin Else Geschinski, ge⸗

mann, geboren am 21. August 1885 zu Ohra bei Danzig, sämtlich zurzeit un⸗ 11 Aufenthalts, mit dem Antrage: ie Arbeitsanstalt oder in einer staatlich als geeignet anerkannten Privatanstalt unter⸗ zubringen, weil sie für ihre Angehörigen nicht sorgen. Zur mündlichen Verhandlung werden die Beklagten gemäß § 12 ff. des Gesetzes über die Abänderung und Er⸗ gänzung der Reichsgesetz über den Unterstuͤtzungswohn⸗ sitz vom 23. Juli 1912 vor den Stadt⸗ ausschuß zu Danzig, Elisabetbkirchengasse Nr. 3I, auf Sonnabend, den 17. April 1915 Vormittaas 10 Uhr, geladen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung werden diese Ladungen bekaännt gemacht.

Der Stadtausschuß des Stadtkreises Danzig.

[94869] Oeffentliche Zustellung.

vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Gutmann und Dr. Wachtel in Gotha, klagt gegen den Bäckermeister Otto Röhn aus Bischleben, 3 Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Warenlieferung mit dem 9 die Klägerin 832,65 nebst 5 % 520 zu seit 2. Januar 1915 zu zahlen, dem Be⸗ uf klogten die Kosten einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung des jeweils beizutreibenden Betrages für vorläufia voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 14. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

bekannt gemacht.

9 ( nd ages ( Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fem men ttaesellschatt

Waren auf Bestellung zum eltefert habe, mit

verurteilen, der

Die Klägerin

Tegelerweg 17 20,

Charlottenburg, den 8. März 1915. Rothert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

Der Ortsarmenverband zu Danzig, ver⸗

eokadia Hurawski, geboren am 13. Ja⸗ uar 1890 zu Fürstenau (Kreis Graudenz), ) die Kellnerin Gertrud Schiemann, eboren am 10. Dezember 1893 zu Danzig, ) den Arbeiter Leopold Franz, geboren m 14. Juni 1880 zu Danzig, 4) die un⸗ erehelichte Marie Wolski, geboren am Dezember 1883 zu Podjaß, 5) die

arete Senf, geboren am 16. August 890, 7) die Schneiderin Ida Schmidt, eboren am 26. September 1882 zu Danzig,

oren am 4. Junt 1892 zu Atmath (Hevde⸗ rug), 9) die unverehelichte Marie Eich⸗

Beklagten in einer öffentlichen

Ausführungsgesetze zum

Danzig, den 6. März 1915.

(L S.) Bail.

Die Firma W. Drosihn in Bischleben,

Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Zinsen

mündlichen Verhandlung

mit der Aufforderung, einen bei

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Gotha, den 9. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts

[94870] .“

Der Rechtsanwalt Dr. jur. Johannes Festner in Leipzig als Verwalter in dem Konkursverfahren über das Vermögen der unter der Firma Weinschenker & Co., Rauchwaren⸗ geschäft in Leipzig, Ritterstraße 42, klagt gegen 1) die Firma Apfel Brothers in London E C, 41 Queen Street, 2) die Firma Compagnte Géenérale de Fourrures et Pelleteries An- eiens Etablissements N. Maend- ler et Fils., 32 rue du Faubourg Poisonniêre, Paris, unter der Behauptung, daß der von der Gemeinschuldnerin und den Beklagten am 7. Juni 1913 fixierte Akkordvertrag nicht zustande gekommen sei und die daraus bereits gewährte Befrie⸗ digung nach den Bestimmungen der §§ 31 Ziffer 1, 30 der Konkurzordnung ange⸗ fochten werde, mit dem Antrage, I. die Beklagten zu verurteilen, an den Kläger folgende, von der Firma J. Weinschenker & Co. atzeptierte, von Charles Wein⸗ schenker girkerte, am 31. Dezember 1914

a. die Beklagte zu 1 Wechsel über 7433 40 ₰, b. die Betlagte zu 2 Wechsel über 5783 10 ₰, II. für den Fall, daß der zu I gestellte Antrag abge⸗ wiesen werden sollte, festzustellen, daß die Beklagten verpflichtet sind, diejenigen Be⸗ träge an den Kläger herauszahlen, welche sie auf die unter I aufgeführten Wechsel von dem Kaufmann Charles Weinschenker in New York gezahlt erhalten haben, III. den Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, IV. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreiis vor die zwölfte Zivil⸗ 6 kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 17. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ 1 bevollmächtigten vertreten zu lassen. 1 Leipzig, den 9. März 1915. 1

Der Gerichtsschreiber 1

des Könialichen Landgerichts. 1

[94876] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Metzgermeister Johann Löser in Olpe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ 9 awalt Ruegenberg in Olpe, klagt gegen den Eisenbahnarbeiter Rikardo Bilato, früher in Eichhagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß 1 der Beklagte ihm für käuflich gelieferte 1 Waren 93,52 schulde, mit dem An⸗ trage, Beklagten kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollstreckbar zur 93,52 nebst 4 % Zinsen seit 1. Ja⸗ nuar 1915 zu verurteilen. Zur mündlichen 4 Verhandlung des Rechtsstreits wird der

in Olpe auf den 20. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 9, geladen. Olpe, den 10. März 1915. 1 Bracht, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94875] Oeffentliche Zustellung. Der Eisik Schwartz in Dresden, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte

E. Zumpe II. in Dresden, klagt gegen die Bankfirma A. Lichtenbaum, Inhaber: Markus Lichtenbaum, in Kalisch (Raßland), unter der Behauptuag, daß der

klagten insgesamt 7500 Rubel eingezahlt hat und die Beklagte dabei versprochen hat, diesen Betrag am 1. September 1914 an Kläger zurückzugewähren, mit dem An⸗ trage, zu erkennen: 1) Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 600 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1914 zu bezahlen. 2) Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3) Dieses Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Köntgliche Amisgericht in Ostrowo auf den 30. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Ostrowo, den 8. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[95001] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Aug. Wolff & Co. zu Danzig, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Aronsohn in Thorn, klagt gegen die 1) Herrn Ch. Eibeszytz, 2) Herrn Samuel Eibeszytz, beide zu Lubichz, Gouvernement Plock in Rußland, 3) die Firma Marcus Schoenwitz Ww. zu Plock, Gouvernement Plock in Rußland, auf Grund des Wechsels vom 10. Mat 1914 über 6000 ℳ, fällig am 10. August 1914, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 nebst 6 % Zinsen von 6000 seit dem 9. Dezember 1914 und 159,70 Wechselunkosten an Klägerin zu verurteilen, das Urteil auch für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Thorn auf den 31. Marz 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen. Thorn, den 6. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri⸗

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschlien⸗

lich in Unterabteilung 2. Bekanntmachung.

[66927] Bei der nach den Besttmmungen der

fällig gewesene Wechsel herauszugeben:

§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom

5 2. März 1850 heute stattgefundenen öffent⸗

lichen Auslosung brief der Provinz Schleswig⸗Holstein sind zum 1. Nummern gezogen worden:

I. 4 %ige Renteubriefe Lit. A bis E.

(1000. Tlr.) Nr. 7 171 258

586 594 689 801 863 1099 12 1311 1575 2045 2761 3405 4228 4884 5855 720 7110 7665 8433 9010 9122 9126 9541 9785 10025 10336 1 1033, 86

Nr. 90

2127 2285 2427 C 2698 2835 2957 Zahlung von 3265 3744 3796 3892

rechtsst der 5338 5556 5564 Beklagte vor das Königliche Amtsgericht 5914 5945 6009.

Nr. 191 557 706

1897 2115 2276 3433 3620 4065 4178 4862 4870 5248 5722 5778 5909 Professor Dr. Baum, Dr. Schirmer und 6558 6711 6850

7484 7502 7622

Kläger am 13. Juli 1914 bei der Be⸗ 5574 5575 5576 5588 5589 5590 5595 5596 5597

von Rentenbriefen

April 1915 nachstehende

3000 276 410 06 1240 1695 1852 1911 2514 2568 2583 8 3162 3273 3354. 3908 3919 4132 4786 4862 9 5567 5571 56753 6003 5 642 7356 7574 8417

137 Stück Lit. A zu

1657 2460 3075 3850 4570 5384 5996 7254 8394 8572

1637 2387 2831 3641 437

5099 5961 7210 8229 8478

2116 2769 3490 4240 5062 5883

9 8425

8051 8694 8707 8911

8455

10482 10567 10828

11417 11504 11603

11997 12015 12026

12370 12552 12625

12877 12929 12939

13170 13305 13341

3420 13423 13459 13606 13615 13636 3794 13812 13822 13915 13940. 11 Stück Lit. B zu 1500 (500 Tlr.) tr. 451 612 742 757 826 927 941 979

10418 11265 11921 12256 12872

13101

1221 1878 2194 2820 3051

982 995 1021.

66 Stück Lit. C zu 300 (100 Tlr.) 220 222 244 722 1174 120 1403 1456 1546 1699 2024 2075 2105 2123 2442 2509 2542 2650 2965 2999 3011

3542 3559 3685 3948 3968 4067

4956 4975 5101

5592 5784 5856

328 1353 1386 885 1908 1946

3267 3395

576 4738 4825

D zu 75 (25 783 910 1194 1649 1669 2504 2717 3748 3917 4023 4391 4538 4692 5264 5361 5380 6005 6064 6300 6860 6903 6914 7279 739f 7438 7673 7680.

E zu 30 (10 5570 5571 5572 557. 5577 5578 5579 5580 5584 5585 5586 5587 5591 5592 5593 5594 5598.

II. 4 % ige Rentenbriefe Lit. A A bis EE.

1 Stück Lit. AA zu 3000 Nr. 467. 1 Stück Lit. BB zu 1500 Nr. 152. 6 Stück Let. CC zu 300 Nr. 16

68 Stück Lit

1562 2300

421 1522 1548

3681] 4238

7069 7239 7243

31 Stück Lit.

5581 5582 5583

62 73 97 164 199.

75 Nr. 2 30 Nr. 32

4 Stück Lit. DHD zu

31 190 302

4 Stück Lit. EEL zu

55 88 151.

8

1I11. 3 ½ %ige Rentenbriefe Lit. F bis K.

11 Stück Lit. Fzu 3000 Nr. 66 754 956 1157 1234 1271 1345 1422 1588 2522 2757.

2 Stuck Lit. G zu 1500 Nr. 267. 474.

14 Stück Lit. H iu 300 Nr. 478 523 640 742 746 964 1096 1204 1324 1331 1544 1594 1681 1823.

9 Stück Lit. J m 75 Nr. 10 227 241 518 595 1121 1263 1290 1391. 5 Stück Lit. K zu 30 Nr. 253 Die ausgeloften Rentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Aufforde⸗ rung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen

Rückgabe der Rentenbriefe, und zwar zu I mit den Zinsscheinen Reihe 6 Nr. 3/16, zu II mit den Zinsscheinen Reihe 1. Nr. 13/16, zu III mit den Zinsscheinen Reihe 3 Nr. 16 und Erneuerungsscheinen vom 1. Abril 1915 ab hei unserer Kasse hier⸗ selbst. Augustaplatz 5, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse zu Ber⸗ lin, Klosterstraße 76 lI, in Empfang zu nehmen.

Vom 1. April 1915 ab hört die Ver⸗ zinsung dieser Rentenbriefe auf. Inhaber von ausgelosten und gekündigten Renten⸗ briefen können die einzulösenden Renten⸗ briefe unter Beifügung einer Quittung durch die Post an die vorgenannten Kassen einsenden, worauf auf Verlangen die Uebersendung des Barbetrages auf n Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. 1

Hierbei wird darauf aufmerksam ge⸗ macht, daß die rückständigen Rentenbriese aus den Fälligkeitsterminen den 1. April und 1. Oktober 1904 nach § 44 des Rentenbankgesetzes mit dem Schlusse dieses Jahres verjähren.

Stettin, den 13. November 1914. Königliche Direktion der Nenzrahank.