„Untersuchungssachen. Aufgebote, Verlust⸗ Verkäufe, Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen ec.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
9. Bankausweise.
Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschafter.
„Niederlassung ꝛc. von Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc.
echtsanwälten.
Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—,.-—
——
1) Untersuchungssachen. [95886] Steckbrief. Krankenpfleger Werner
25. 3. 86 in Dresden. Größe: 1,71,5,
schlank, Haare: schwarz, Augen: braun,
Schneidezähne des Unterktefers fehlen,
jüdisches Aussehen, trägt Zivil und zeit⸗
weise Monokel, wegen unerlaubten Ent⸗ fernung aus dem Lazarelt in Schöneberg.
Königl. Preuß. Gericht der Insp. d. imob. Garde⸗Inf. Abt III. c. Berlin. [95885] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchunassache gegen den Unteroffizier Alfred Max Pohl, Ersatz⸗ batatlon Lehrinfanterietegiment, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Berlin, den 13. März 1915.
Gericht der Inspektion der immobilen
Gardeinfantorie.
[95904] Bekauntmachung.
In der Strassache gegen die Frau Tony Werutgen in Cöln, wegen Landesverrats, wird das Vermögen, welches die Ange⸗
uldigte besitzt oder welches ihr später nfällt, gemäß § 93 des Strafgesetzbuchs mit Beschlag belegt.
Koblenz, den 15. März 1915.
Kriegsgericht der Festung Koblenz⸗ Ehrenbreitstein. [95887] Verfugung.
Die am 28 II. 1915 aegen den Muske⸗ tier Karl Nüßgen, 2/ Ers.⸗Batl. J.⸗R. Nr. 25, erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung (Nr. 93207 des Reichsanzeigert) werden hiermit auf⸗ geboben.
Aachen, den 9. III. 1915.
Gericht der Landwehrinspektion Cöln, Zweigstelle Aachen.
Wolff, geb.
g —
2) Aufgebote, 1 erlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[95732] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 5. August 19135, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13 — 14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin Spenerstraße 19, Eck⸗Lüne⸗ burgerstraße 30, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 89 Blatt Nr. 3649 (eingetragene Eigentümer am 30. Dezember 1913, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: a. Witwe Wilhelmine Ernestine Gerding, geborene Haase, b. Horst Arthur Karl Gerding, c. Kurt Alfons Heinrich Gerding) eingetragene Grundstück — Vordereckwohnhaus mit Hof — Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 12 Parzelle 877/20, 11 a 3 qm groß, Nutzungswert 23 319 ℳ. 87. K. 211. 13. —
Berlin, den 8. März 1915. — Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 87. [95728] Zwangsverstetgerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Franseckistraße Nr. 53, Ecke Hagenauerstraße 18, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirke Band 22 Blatt Nr. 659 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Louis Roth⸗ mann zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vordereckwohngebäude mit Mittelflügel, Hoskeller und 2 Höfen, am 6. August 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterteichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück — Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 30 Parzelle 2353/40 — ist nach Artikel 898 der Grund⸗ steuermutterrolle 8 a 55 qm groß. Es ist unter Nr. 898 der Gevbväudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 22 900 ℳ zur Gebäudesteuer im Jahres⸗ betrage von 912 ℳ veranlagt. Die Ein⸗ spruchsfrist gegen die Veranlagung zur (Gebäudesteuer läuft am 31. März 1915 ab. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Mai 1914 in das Grundbuch ein⸗ getragen. — 85 K 69. 14/38.
Berlin, den 8. März 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abtellung 85.
[95731) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 9. August 1915, MNormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13 — 14, III. Stock⸗
werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Wiclefstr. 46, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 130 Blatt Nr. 4864 (eingetragene Eigentümer am 6. November 1914, dem Tage der Ein⸗ rragung des Versteigerungsvermerks: Witwe Marie Heinicke, geb. Mieczynski, und Karl, Paul und Lucie, Geschwister Heinicke) eingetragene Grundstück Vorderwohnhaus mit Anbau rechts, Seitenflügel links, Quergebäude mit Rückflügel rechts und zwei Höfen, Gemarkung Berlin, Karten⸗ hlatt 15 Parzelle 2103/88, 9 a 92 qm groß, Nutzungswert 17 200 ℳ. 87. K. 181. 14. VBerlin, den 9. März 1915. Königliches vasleen. Berlin⸗Mitte. 2
— [95729] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll am 18. Juni 1915, Vormitttags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (öorittes Stock⸗ werk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das zu Berlin, Raupachstr. 2, belegene, im Grundbuche von der König⸗ stadt Band 62 Blatt Nr. 3436 (ein⸗ getragene Eigentümerin am 25. Februar 1915, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Wuwe Meisel, Helene geb. Beudel, in Berlin) eingetragene Grundstück Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 43, Parzelle 557/172 4 a 85 qm aroß, Grundsteuermutterrolle Art. 2933, Natzungswert 10 890 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 4470. — 85 K. 53. 15.
Berlin, den 10. März 1915.
Köoͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte,
Abt. 85. [95730]) Zwangeversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Juni 1915, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das zu Berlin, Dirschauerstr. 16, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 37 Blatt Nr. 1104 (eingetragener Eigentümer am 12. Dezember 1914, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: der Zimmermeister Wilhelm Schulze in Rei⸗ nickendorf) eingetragene Grundstück Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 38 Parzellen Nr. 1949/109 und Nr. 1995/109, 6 a 21 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 24 527, Nutzungewert 11 200 ℳ, Gebäude⸗ steuerrolle Nr. 1426. — 85. K. 174. 14.
Berlin, den 11. März 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Aht. 85. 73801] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Retnickendorf Band 52 Blatt Nr. 1595 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Potsdamerstraße 80 Ge⸗ sellschaft m. b. H. in Berlin eingetragene Grundstück am 16. April 1915, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf belegene Grundstück ist ein Acker im Plan IIc an der Rasch⸗ dorffstraße, umfaßt die Parzelle 2126/66 des Kartenblatts 3 der Gemarkung Berlin⸗ Reinickendorf von 10 a 55 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Katasteramts Berlin⸗ Reinickendorf unter Artikel 1549 mit 0,74 Talern Reinertrag verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 17. Juli 1914 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin, den 1. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗
Abteilung 6.
[888651 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangevollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 119, Blatt Nr. 2755 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen der Baugesellschaft für Mittelwohnungen in Liqutdation zu Berlin eingetragene Grundstück am 30. April 1915, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Beriin, Togostraße 75, belegene Grund⸗ stück enthält Vorderwohnhaus mit Seiten⸗ flügel rechts, Quergehäude mit Rückflügel rechts und zwei Höfe und umfaßt die Parzelle Kartenblatt 20 Nr. 624/55 dc. mit einem Flächeninhalt von 7 a 44 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel 6186 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 10 800 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 6. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, N. 20, Brunnenplatz, 13. Februar 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[89692] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Retnickendorf Band 49 Blatt Nr. 1505 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters August Raasch in Berlin⸗Reinickendorf eingetragene Grundstück am 26. April 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Rei⸗ nickendorf, Raschdorffstraße 106, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Selten⸗ flügel und Hofraum und umfaßt das Trenn⸗ stück Kartenblatt 3 Parzelle 2028/66 von 6 a 65 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Berlin⸗Reinicken dorf unter Artikel Nr. 1459 und unter Nr 1144 in der Gebäudesteuer⸗
edding.
den
rolle mit einem jährlichen Nutzungswerte
von 5691 ℳ verzeichnet. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 8. August 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 16. Februar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
Gemeindebezirks
[95734] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ huche von Hermsdorf Band 13 Blatt Nr. 400 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Friedrich Wilhelm Her⸗ mann Braun, unbekannten Aufentbalts, eingetragene Grundstück am 17. Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ richtsstelle, N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf an der neuen Straße be⸗ legene, als Holzung bezeichnete Grundstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 900/8 von 21 a 98 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 400 mit einem Reinertrag von 0,26 Talern verzeichner. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 15. Januar 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, 5. März 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
—
[957331 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinick⸗ndorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 54 Blatt Nr. 1633 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Warneck, geborene Werner, jetzt verehelichten Restaurateur Engel, in Berlin⸗Reinickendorf eingetragene Grundstück am 14. Mai 1915, Vormittags 11 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Berlinerstraße 23, Ecke Kögelstraße 17, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 2 Parzelle 760/15 von 6 a 15 qꝗm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirls Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 1589 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 1030 mit einem jährlichen Nutzungswert von 7371 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Februar 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 10. März 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
den
[95517] Aufgebot.
Die ledige Laura Hahn in Stuttgart, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Natter in Stuttgart, hat das Aufgebot folgender, auf den Inhaber lautenden Pfandbriefe der Frankfurter Hypothekenbank, Serie 18 Lit. O Nr. 150216, 150310 über je ein⸗ jausend Mark, verzinslich zu 4 %, mit Zinsscheinbogen für die Zeit vom 1. Juli 1911 bis 1. Januar 1921 und Erncuerungs⸗ schein beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ “ der “ erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 5. März 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
unserer Gesellschaft auf das Leben des Fahnenschmieds Herrn Max Happenecker zu Mülhausen f. Els. aus⸗ gefertigte Versicherungsschein Nr. 904 546 vom 2. Dezember 1912 über ℳ 3000,— ist abhanden gekommen. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, innerhalb zweier Monate seine Rechte geltend zu machen und uns die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt und eine Ersatzurkunde ausgefertigt wird.
Berlin, den 15. März 1915. Preußische Lebens⸗Versicherungs⸗
Actien⸗Gesellschaft.
[95736] Oeffentliches Aufgebot.
Die von uns am 13. August 1892 und am 24. Juli 1912 auf das Leben des Lehrers Herrn Ludwig Seeger, früher in Sysdroyofen, jetzt in Szameyten bei Lyck, ausgefertigten Versicherungs⸗ scheine Nr. 28 502 und 125 269 sind in Verlust geraten. Wenn innerhalb 3 Mo⸗ nate der Inhaber der Scheine sich nicht bei uns meldet, gelten dieselben für kraftlos und werden wir Ersatzurkunden ausfertigen.
Magdeburg, den 13. März 1915.)
Wilhelma in Magdeburg Allgemeine
Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[95737] Aufgebot. Frau Witwe Sophie Hermann, geb. Schulz, in Tirschtiegel ist der von uns auf das Leben des Herrn Otto Karl Friedrich Hermann, Postschaffner, aus⸗ gestellte Versicherungsschein Nr. 579 953 vom 19. 9. 1905 über ℳ 2000,— abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 4 Monaten ab heute bet uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklätt und neu ausgefertigt werden wird.
Stettin, den 15. März 1915.
Germania Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗
Gesellschaft zu Stettin.
[95519] Aufgebot.
Der Instrumentenmacher Gustav Leubner hier, Marktstraße 6, hat das Aufgebot des am 27. 3. 13 auf seinen, Namen ausge⸗ stellten Kontobuches Nr. 225 der Deutschen Nationalbank Filiale Wilhelmshaven be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Wilhelmshaven, den 9. März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[95516] Aufgebot. Das Deutsche Verlagshaus Richard Bong & Co. (Inhaber Richard Hugo Emil Bong, Ernst Emil Rupprecht) in Berlin, Potsdamerstr. 88, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, am 10. Januar 1914 zu Berlin ausge⸗ stellten, am 20. Juli 1914 fällig ge⸗ wesenen Wechsels über 81 — einundachtzig — Mark, welcher von ihm auf den Pastor Sommerlath zu Hattendorf in Schaum⸗ burg gezogen und von diesem angenommen worden ist und welcher bei der Marburger Bank, Niederlassung Frankenberg in Hessen, zahlbar war, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nummer 8, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankenberg, Hessen⸗Nassau,
Königliches Amtsgericht. Abt. I.
5. März 1915. [95518] Aufgebot.
Der Kaufmann Isaak Adler zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Richard Josephsen zu Charlottenburg, hat das Aufgebot eines verloren gegangenen Wechsels über 75 ℳ, akzeptiert von Ernst Schlaak zu Osterode, fällig am 10. August 1914, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. November 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Zimmer 74 anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung des Wechsels erfolgen wird.
Osterode, Ostpr., den 8. März 1915
Königliches Amtsgericht.
[95527] Aufgebot. F. 1/15. 1.
Der Amtsanwalt Jürgens in Lunden hat als Pfleger über den Nachlaß des am 4. April 1914 zu Hemme verstorbenen Rentiers Klaus Heinrich Jeppe das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schlißung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Claus Heinrich Jeppe spätestens in dem auf den 20. Mai 1915, Vorm 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abscheift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung er⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Lunden, den 10. März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[95743] Oeffentliche Zustellung.
Die Aufwortefrau Helene Feyh, geb. Bartels, in Berlin, Seestraße 38 I, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fritz Fabian in Berlin, Unter den Linden 40/41, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Rudolf Feyh, früher in Berlin⸗ Schöneberg, Klixstraße 4, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer Nr. 33, auf den 12. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugel ssenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1“
Berlin, den 9. März 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[95749] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Marta Helene Kreusch, geb Lischewski, Hamburg, Osterstraße 80 II,
den
vertreten durch Rechtsanwalt W. Broc,
dieser vertreten durch die Rechtsanwälte A. und E. Jacobsen, J. Mohr, klagt nunmehr gegen ihren Ehemann, den Reisenden Mathias Joseph Kreusch, unbe⸗ kannten Aufenthalts, auch aus § 1567 Absatz 2 B. G.⸗B, mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, 2) eventl. den Beklagten zu ver⸗ urteilen, die ebeliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 10 (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 19. Mai 1915, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Nachtrages zur Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 13. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[95758] Oeffentliche Zustellungen.
1) Der minderjährige Theodor Sponsel, gesetzlich vertreten durch den Vormund Josef Kaiser, K. Postsekretär in Bam⸗ berg, dieser im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Alfred Bacharach in München, Schwanthalerstraße 19, klagt gegen den Bäckergehilfen Josef Schweyer, früher in München, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß letzterer durch Versäumnis⸗ ürteil des K. Amtsgerichts Dillingen vom 1. Juni 1900 verurteilt worden sei, die Hälfte der Kleidungskosten und des Schul⸗ geldes des Klägers während der Alimen⸗ tationszeit zu zahlen, und beantragt, zu erkennen: 1) Der Beklagte ist schuldig, den Kläger 441 ℳ zu zahlen. 2) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärt. Der Beklagte Josef Schweyer wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Donnerstag, den 29. April 1915, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 73/0, geladen.
2) Der Spezialarzt Dr. Walter Maag in München, Klarstraße 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Guggenberger in Mün⸗ chen, Weinstraße 8/I, klagt gegen Frau von Scheibenhof, früher in München, Trautenwolfstraße, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Deservitenforderung und beantragt, die Beklagte zur Zahlung von 100 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Ja⸗ nuar 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Die Beklagte Frau von Scheibenhof wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 30. April 1915, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Fr eteFotast Zimmer Nr. 4/0, geladen.
3)
2 811
Der Rechtsanwalt Dr. Brantl in München, Ottostraße 1, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Herrenschneiders Fritz Gauert in Mün⸗ chen, klagt im Wechselprozesse gegen den Ingenieur J. B. Klein, früher in Mün⸗ chen, Leopoldstraße 53/III, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund Wechsel⸗ forderung und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 202,50 ℳ nebst 6 %0 Zinsen seit 1. April 1914 aus 101 ℳ und seit 2. Mai 1914 aus weiteren 101,50 ℳ sowie 14,20 ℳ Spesen zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte J. B. Klein wird hiermit zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf Freitag, den 7. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr,
or das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 720, geladen.
4) Der Spezialarzt Dr. Walter Maag in München, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt A. Guggenberger in München. klagt gegen Frl. Gertrud Rau, genann: Rolffs, früher in München, Maximilian⸗ straße 30/I, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Dienstvertrags und beantragt, die Beklagte zur Zahlung von 299 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckar zu erklären. Die Beklagte Gertrud Rau wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 18. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht Justizpalast, Zimmer Nr. 12/0, geladen. g. 8
5) Die Frau Marie Raab, geb. Diede⸗ rich, in Schwanheim a. Main, Main⸗ straße 31, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Franz Hundt in München, klagt gegen den Handlunasgehilfen Georg Detter, früher in München, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, der Beklagte schulde an Entbin⸗ dungs⸗, Wochenbettkosten und für An⸗ schaffung von Kinderwäsche den Restbetrag von 96 ℳ, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 96 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu ver urteilen und das Urteil für vorlaäufig voll⸗ streckhar zu erklären. Der Beklagte Ge⸗ org Detter wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mon tag, den 31. Mai 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 35/0, geladen.
München, den 15. März 1915. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
H1
Pior Plel 9 Le
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Bivilkammer
urt a. M. wohnhaft, jetzt mit unbekann⸗
Blare
lagte Emil Blare Ehefrau, Franziska
pericht in Dieburg auf Mittwoch,
Mechtsanwalt Mebliß in Eisleben, klagt ügegen
[echmelzer, geborene Küppers, früber in
Untersuchungssachen. 1 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
9 Zustellungen u. dergl Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
11“
8 8 8
Aktiengesellschaften.
8 — ——
ffentli
er Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
8 8
chen Reichsanzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Mittwoch, den 17. März
BErerrren —
Bankausweise.
tsanwälten.
Erwerbs⸗ und öö Niederlassung ꝛc. von Re⸗ Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
——
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
35744] Oeffentliche Zustellung. Die „Autogen“ Werke für autogene chweißmethoden G. m. b. H. zu Berlin W. 61, Blücherstraße 22, vertreten durch re Geschäftsführer Dr. Ludwig Michaelis ind Max Michaelis, Prozeßbevollmäch⸗ gter: Rechtsanwalt Hugo Unger in Ber⸗ n, Belle⸗Allianceplatz 5, klagt gegen den Engenieur Ludwig Adler, zuletzt in reslau, Kantstraße 6, jetzt unbekannten lufenthalts, unter der Behauptung, daß eklagter ihr als ihr früherer Vertreter ir den Bezirk Breslau an zuviel ge⸗ hlter Provision und Spesen 167,20 ℳ, rner für einen nicht zurückgegebenen s⸗Apparat 50 ℳ und für 8 Autogas⸗ aschen 400 ℳ, zusammen 617,20 ℳ szuldet, mit dem Antrage, 1) den Be⸗ agten kostenpflichtig zu verurteilen, an lägerin 617,20 ℳ nebst 4 % Zinsen seit lagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil eegen Sicherheitsleistung für vorläufig ollstreckbar zu erklären. Die Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor die zweite des Königlichen Landge⸗ ichts I zu Berlin SW. 11, Hallesches fer 29 —31, Zimmer 33 I, auf den Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, ait der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ achten Gerichte zugelassenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen
betrag von 600 ℳ beansprucht. Die Zu⸗ ständigkeit des Amtsgerichts Eisleben sei unter den Parteien vereinbart, Helbra sei der Ort der Vertragserfüllung. Der Klageantrag lautet: 1) Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 600 ℳ — sechshundert Mark — nebst sechs Prozent Zinsen seit 1. Juli 1910 zu zahlen; 2) die Kosten des Rechtsstreits trägt die Be⸗ klagte; 3) das Urteil ist gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Eisleben, Zimmer Nr. 53, auf den 11. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. .
Eisleben, den 13. März 1915.
Just, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[95755] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebr. Leclaire u. Schäfer in Neheim, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Reigers in Neheim, klagt gegen die Firma André Binoche, Paris, 7 Rue Albony, Beklagte, auf Grund und unter der Behauptung, daß Beklagte der Klägerin für in den letzten Jahren zu vereinbarten und angemessenen Preisen gekaufte und empfangene Waren einen den eingeklagten erheblich übersteigenden Kauf⸗ preis verschulde, mit dem Antrage: „Die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen, an Klä⸗ gerin 300 ℳ — in Buchstaben: Drei⸗ hundert Mark — zu zahlen.“ Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Elberfeld auf den 11. Mai
zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. Berlin, den 4. März 1915. Roßmann, Aktuar, als Gerichtse⸗ breiber des Königlichen Landgerichts II.
95888] Deffentliche Zustellung.
Die Gemeinde Hergershausen, Prozeß⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Vogel in Lieburg, klagt gegen die Emil Blare befrau, Franziska geb. Werner, und ren Ehemann, beide zuletzt in Frank⸗
m Aufenthalt, unter der Behauptung, aß I. die Ehefrau Blare auf Grund ge⸗ ebenen baren Darlehens, Zinszahlungs⸗ ersprechens und Hvpothekbestellung so⸗ ie Erbschaft mit den übrigen Miterben le Gesamtschuldner die Kapitalzinsen us 1500 ℳ zu 5 v. H. seit 1. Januar 1913 is 1. Oktober 1914 verschulde, II. Emil zur Duldung der Zwangsvoll⸗ reckung in das eingebrachte Gut seiner hefrau verpflichtet sei (§§ 8. G. B.). Es ist beantragt: I. die Be⸗ geb. Werner, von Frankfurt a. M. als samtschuldner mit 1) Philipp Wende⸗ in Werner in Ludwigshafen, 2) Peter Fosef Noß Ehefrau, Eva geb. Werner, in ffenbach a. M., 3) Adam Werner, in Kieder⸗Roden, 4) Elisabeth Werner, jetzt erehelichte Michael Gerum in Offenbach⸗ ürgel und 5) Leonhard Werner in Nieder⸗Roden zu verurteilen, a. an die Klägerin oder deren zum Geldempfang er⸗ mächtigten Anwalt zur Vermeidung der zwanasvollstreckung in die verpfändeten iegenschaften Gemarkung Nieder⸗Roden Zlatt 1159, Nr. 1—7; Blatt 1160 Nr. 1 is 18; Blatt 1161 Nr. 1—2 zur Hälfte; owie in ihr sonstiges Vermögen 131,25 ℳ u zahlen und die Kosten des Rechtsstreits u tragen, II. den Beklagten Emil Blare zu verurteilen, die Zwanasvollstreckung in as eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu ulden, III. das Urteil für vorläufig voll⸗ treckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ zandlung des Rechtsstreits werden die Be⸗ lagten vor das Großherzogliche Amts⸗ den 5. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, peladen. Dieburg, den 8. März 1915. Der Gerichtsschreiber Großh. Amts⸗ gericht: Supp, Aktuar.
95751] Oeffentliche Zustellung. Die Volksbank Helbra, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft⸗
oflicht in Helbra, Prozeßbevollmächtigter:
die geschiedene Frau Marie Kornharpen bei Bochum bei Heinrich Planaue, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund folgender Behauptung: Die Beklagte habe von der Klägerin am 30. März 1910 ein bares Darlehn von 900 ℳ erhalten, das am 1. Juli 1910 in Helbra im Kassenlokal der Klägerin zurück⸗ gezahlt werden sollte. Ueber die Dar⸗ lehnssumme habe die Beklaate einen Sola⸗ wrechsel ausgestellt. Das Darlehn sei zur vertraglich ausbedungenen Zeit nicht zu⸗
rückaezahlt. Die geforderten Zinsen seien
1363 — 1425
1915, Vormittags 9 Uhr, Zim⸗ 7, geladen. Die Einlassungsfris ist auf 1 Woche festgesetzt. Elberfeld, den 13. März 1915. Otte, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
-——
mer 8 nelr
der Prozeßsache der Firma S. Rosenthal, Dauerwäscheindustrie in Bochum, Kaiserstr., Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Buch⸗ heimer zu Bochum, gegen den Otto Sander aus Geseke, z. Zt. in Münster i. W., Villa Waldfrieden, Gremmen⸗ dorf 221, Beklagten, wegen Forderung von 183,50 ℳ nebst 5 % Zinsen von 133,35 Mark seit 9. 6. 1914, von 4,20 ℳ seit 13. 6. 1914, von 22 ℳ seit 8. 7. 1914 und von 23,80 ℳ seit 1. 8. 1914, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des R Vormittags 9 ½ Uhr, vor das König⸗ Amtsgericht in Geseke, Zimmer „hiermit geladen. seke, den 13. März 1915. ukenberg, Gerichtsschreiber 8 Königlichen Amtsgerichts.
[95750] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Alma Elise hbe
treten durch Rechtsanwalt Dr. F. Hecht, klagt gegen Wilhelm Friedrich Carl Haker, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, 1) festzustellen, daß der zwischen dem Beklagten und seinem Vater Johann
Haker, Heitmannstraße 33, geschlossene
Daäter,
Abtretungsvertrag über die Restkaufgeld⸗
forderung des Beklagten von 1000 ℳ nichtig sei, auf Grund dessen für den Zimmermann Joachim Karl Haker in Hamburg⸗Barmbeck, Heitmannstraße 33, im Grundbuch von Haustedt, Kreis Sege⸗ berg, Band II Blatt Nr. 12 und Band VIII Blatt Nr. 91 eintausend Mark als Gesamthvpothek eingetragen worden sind; 2) den Beklagten zu verurteilen, zu er⸗ klären, daß er die Restkaufgeldforderung in Höhe von 1000 ℳ, die er seinem Vater, dem Zimmermann Joachim Karl Haker, abgetreten hat, der Klägerin abtreten wolle, und die Umschreibung der im Antrage zu 1 genannten Gesamthypothek auf die Klägerin bewillige, 3) ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteik für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 18. Mai 1915, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 10. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[95890] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Die Firma Schenker & Co. in Mann heim, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. G. Mayer u. E. Goitein in Mannheim, klagt gegen die Firma Steel &‿% Co. in London E. C. unter der Be⸗ hauptung, daß ihr die Beklagte für Fracht und Spesen für die Beförderung eines
einen
4. bankmäßigen und Wechselverzugszinsen. Mit der Klage werde zunächst ein Teil⸗
Kesselwagens Karbolsäure von Marceulle
dieser Post.
ü 8 8 282 4 3 [08780 5 ; Haker, geb. Schmüser, Harksheide, ver⸗ [95759] Oeffentliche
nach Ladenburg vom Jahre 1914 den Be⸗ trag von 231 ℳ 85 ₰ nebst 5 % Zinsen 5 7. September 1914 schulde, mit dem
ntrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung dieses Betrags an Klägerin und Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfah⸗ rens durch vorläufig vollstreckbares Urteil, indem das Amtsgericht Mannheim, in dessen Bezirk sich Vermögen der Be⸗ klagten befinde, und durch Vereinbarung zuständig sei. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großh. Amtsgericht in Mann⸗ heim, Abt. Z. 9, Zimmer 112, Saal B, auf Dounerstag, den 6. Mai 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen.
Mannheim, den 10. März 1915.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 9.
[95757] Oeffentliche Zustellung. Die Stadtgemeinde Meißen, vertreten durch den Stadtrat zu Meißen, klagt gegen die Arbeiterin Stanislawa Klotzsche, geschiedene Zerevski, geborene Piorun, zuletzt wohnhaft in Meißen, zur⸗ unbekannten Aufenthalts, Räumung einer Wohnung. Die Klägse beantragt, zu erkennen: Die B wird verurteilt, den von ihr im Ha grundstücke Meißen, Großenhainerstr. 32 innegehabten Wohnraum zu räumen die Kosten des Verfahrens zu tragen. Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Beklagte wird zur mündlichen Verhan lung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht zu Meißen auf de
löogerechn 5U 11.
u vn2 &
2 u
Mai 1915, 9 Uhr, geladen.
Klage bekannt gemacht. Meißen, am 15. März 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[95891] Oeffentliche Zustellung.
1) Der Besitzer Karl Kewitz aus Praw⸗ dowen, 2) der Arbeiter Albert Sablewski⸗ aus Selbongen, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Justizrat Wirth in Niko⸗ laiken, klagen gegen den Dreher Louis Holt⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die im Grundbuche ihrer Grundstücke Prawdowen Nr. 77 und 30 in Abteilung III unter Nr. 1b und 2 eingetragene Post von 14 Talern 27 Sil⸗ bergroschen 6 Pfennige des Johann Karrasch bezahlt sei, der Beklagte zu dessen Erben gehöre, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung zur Bewilligung der Löschung Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte
vor das Königliche Amtsgericht in Niko⸗ laiken auf den 3. Juni 1915, Vor⸗
mittga 9 Uhr, geladen. Nikolaiken, Ostpr., den 8. März 1915. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Zustellung
Der Kaufman b Recklinghausen klagt gegen den Bergmann Anton Reif, früher in Scherlebeck, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich gelieferte Waren noch den Restkaufpreis verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 106 ℳ nebst Zinsen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
vor das Königliche Amtsgericht in Reck⸗
1915,
linghausen auf den 11. Mai Vormittags 10 Uhr, Zimmer. 44. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Recklinghausen, den 12. März 1915. Prein, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[95760] Oeffentliche Zustellung.
Dr. Nitzsche, Frauenarzt in Nürnberg, Königstraße 56, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Georg Fröschmann in Nürnberg, Hallplatz 5, klagt gegen Bäumler, Betty, Generalagentin, zuletzt in Stadtamhof, nun unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Beklagte Betty Bäumler ist schuldig, an den Kläger für ärztliche Bemühungen im Jahre 1911/12 den vereinbarten, anerkannten und angemessenen Betrag von 540 ℳ, 4 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Klage⸗ zustellung, 3 ℳ 5 ₰ Mahn⸗ und Recherchekosten zu bezahlen und die Streitskosten zu tragen. II. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Stadtamhöof auf Mittwoch, den 12. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 9/I. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche mit Be⸗ schluß vom 12. d. M. bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stadtamhof, den 15. März 1915. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
Vormittags — „ 90 Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der
n Hermann Münster in
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. [91974]
Bei der heute planmäßig stattgehabten 30. Verlosung von Schuldverschrei⸗ bungen der Anleihe des Kreiskommunal⸗ verbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1884) sind die nachverzeich⸗ neten Nummern gezogen worden:
Lit. A Nr. 13 69 115 120 162 180 276 292 304 306 346 395 und 397 je über 100 ℳ.
Lit. B Nr. 502 609 629 688 791 805 844 902 924 964 965 1041 1150 1164 1191 und 1307 je über 200 ℳ.
Lit. C Nr. 1660 1667 1944 1979 1988 2019 2080 2130 2165 2169 2198 2230 2355 2372 2407 2493 2505 2564 2643 2662 2725 2748 2898 und 2902 je über
3119
500 ℳ.
Lit. D Nr. 3051 3060 3086 3366 3429 3450 3483 3493 3523 3640 3762 3794 und 3963 je über 1000 ℳ.
Die Auszahlung des Nennwerts dieser Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Juli d. Js. an bei der hiesigen Stadthaupt⸗ kaffe gegen Rückgabe der Schuldverschrei⸗ bungen und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine samt Zinsleisten.
Mit dem 1. Juli d. Js. hört Zinslauf auf.
Die nachverzeichneten, bereits früher ausgelosten und aus der Verzinsung ge⸗ fallenen Schuldverschreibungen des Kreis⸗ kommunalverbandes Braunschweig (Aus⸗ gabe vom Jahre 1884), als:
Lit. A Nr. 79 216 u. 451 je über 100 ℳ,
Lit. D Nr. 3574 über 1000 ℳ, sind bislang zur Einlösung nicht überreicht.
Braunschweig, den 1. März 1915.
Der Stadtmagistrat.
Retemeyer.
der
[91975] ““
Bei der heute planmäßig stattgehabten 19. 8. von Schuldverschrei⸗ bungen der Anleihe des Kreiskommunal⸗ verbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1891) sind die nachverzeich⸗ neten Nummern gezogen worden:
Lit. A Nr. 154 158 160 237 314 352
Deutschland in Berlin sowie bei der Deutschen Vereinsbank, Filiale Darmstadt, und bei der Deutschen Bank, Zweigstelle Darmstadt (vorm. Ferdinand Sander zu Darmstadt).
Die Verzinsung der Schuldverschrei⸗ bungen hört mit den obengenannten Ver⸗ fallterminen auf.
Darmstadt, den 12. März 1915.
Der Oberbürgermeister: Dr. Glässing.
Kreditverein von Grundbesitzern
der Dünischen Inselstifte. Verzeichnis der zur Einlösung am 1. Juli 1915 gezogenen Obli⸗ gationen der Serie IX und X (die Restanten aus früheren Ziehungen mit Angabe des Verfalltermins sind in Kl eingefügt). 3 9. Serie. Lit. A à 2000 Kr. (1006 7/14), 1099, 1116
Nr. 513 1280, 3199, 5090,
551, 1966, 3688, 5301, 7289, 2 1/12 9089, 0 10346, (12065 1/15), 13033, 13080, 13978, 14365,
16, 2706, 2930, (3043 1/15), 4518,
SII 777,88861 (5645 1/15), 5882, 6177 7965, 8554, 8891, (903 9280, 9714, 10130, (1033 11180, 11122000, 12436, 12925, 12934, 13284, (13618 1/15), 14526, 14617, (14697 1/15), 14968, 15496, 15663, (15629 1/15), 15835, 16119.
Lit. B à 1000 Kr. Nr. 469, 597, 781, 810, 1793, 1828, 1957, 2360, 2445, (2871 1/15), 3333, 3609, 3771, 3959, 4446, 4467, 4679, 4930, 5160, 5560, 6158, 6865, 7719, 7978.
Lit. C à 200 Kr. Nr. 782, 964, 983, 1035, 1410, 1658, 1738, 2965, 3019, 3068, (3108 7/14).
Lit. D à 100 Kr. Nr. (97 7/14), 180, 785, 852, 864, 1025.
10. Serie. Abteilung 1 zu 4 %.
Lit. A à 2000 Kr. Nr. 66, 371, 1521, 1720, 1737, 2478, 2725, 3076, 4342, 4408, 4519, 4743, 5109, 6444, 7174, 7299, 7323, 8380, 8390, (8394 1/15) 8488, 8673, 8730, 8868, 9260, 9436, 9559, 9826, 10603, 10651, 11104, 11856, 12525, 12547, 12935, (13501 1/15), 13600, 13994, 14243, (14277 7/14)
25
7
388 481 und 498, je über 100 ℳ. Lit. R Nr. 502 623 678 899 944 986 1014 1244 1420 und 1461, je über
200 ℳ.
Lit. C Nr. 1558 2028 2111 2254 2404 2501 und 2578, je über 500 ℳ.
Lit. D Nr. 3060 3109 3533 3818 3835 3888 und 3918, je über 1000 ℳ.
Lit. E Nr. 4114 4124 und 4139, je über 5000 ℳ.
Die Auszahlung des Nennwerts dieser Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Juli
d. Js. an bet der hiesigen Stadt⸗ hauptkasse gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine samt Zins⸗ leisten.
Mit dem 1. Juli d. lauf auf.
Die nachverzeichneten, bereits früher aus⸗ gelosten und aus der Verzinsung gefallenen Schuldverschreibungen des Kreiskommunal⸗ verbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1891), als:
Lit. A Nr. 345 und 495, je über 100 ℳ,
Lit. B Nr. 1084 über 200 ℳ,
Lit. D Nr. 3224 über 1000 ℳ, Einlösung nicht
Zins⸗.
Js. hört der
sind bislang zur überreicht. Braunschweig, den 1. März 1915. Der Stadtmagistrat. Retemeyer.
[95892] 11 Verlosung von Schuldverschrei⸗ bungen der Stadt Darmstadt. In Vollziebung des Schuldentilgungs⸗ planes der Stadt Darmstadt sind beute nachstehende 3 ½ prozentige Schuldver⸗ schreibungen auf den Inhaber des An⸗ lehens Buchstabe M durch Verlosung zur Rückzablung am 1. September 1915 berufen worden, nämlich: Abt. I über 2000 ℳ: Nr. 64 112 221 325 368 396 449 450 790 804 841
und 1000.
Abt. II über 1000 ℳ: Nr. 59 69 112 228 355 366 390 449 469 757 777 800 864 998 1048 1158 1372 1404 1464 1500 1547 1584 1729 1732 1936 1937 2046 2086 2280 und 2356.
Abt. III über 500 ℳ: Nr. 17 81 135 273 479 574 654 667 728 901 902 910 933 972 1006 1028 1303 1328 1391 1473 1680 1755 1904 2099 und 2348.
Abt. IV über 200 ℳ: 234 444 626 702 748 753 836 986 1051 und 1191.
Die Einlösung aller Stücke geschieht bei der Stadtkafse Darmstadt, außerdem erfolgt die Rückzahlung der Schuld⸗ verschreibungen bei den Bankhäusern Delbrück, Schickler & Co., Hardy u. Co. und bei der Nationalbank für
78
—942 793
1lze
1777
Nr. 9
90 960
14355, 14864, 15478, (15645 1/15), 15654, 15803, 16372, 17565, 19030, (19390 1/15), 19515, 19699, 19962, 20193, 20544, 207738, 20826, 21169, 21191, 21513, 21890, 22098, (22209 1/15), 23685, 24163, 24324, 24579, 24639, 24668, 25043, 25229, 25350, 25725, 25807, 25905, 26035, 26592, 26853, 27576, 28080, 28825, 29714, 1 1/15), (30058 1/15), 30289, 30652
31565, 31843, 31846, 32068.
B à 1000 Kr. Nr. 548, 871,
1135 1437, 1581, 1881, 1716, 2542, 2702, 2820, 3033, (3053 7/12 ) „
4717, 4948, 5862, 6687, 6697, 6868, 7040, 7176, 739 7658, 8004, 8218, 8454, 8805, 9850, 10038, 10839, (11528 1/15), 11719, 12519, 13317, 13326, 13641, 13868, (14843,1/15), 15862.
Lit. Cà 200 Kr. Nr. 102, (285 1/15) 536, 898, 1393, (1457 7/14), 1813, 2157, 2448, 2872, 2902, 3692, (4316 1/15), 5454, 5696, (6008 1/15), 6074, Ls 6214, 6724, 6986, 7440, 7565, 8197, 8533, 8554, 8590.
Lit. D à. 100 Kr. Nr. (69. 202, 861 1146 187881889198998 3284, 3406, 3585, 3670, 3947, (4090
Lit E à 5000 Kr. Nr. 80. 10. Serie. Abteilung 2 zu 3 ½ 0%.
1137,
7825 1037, 3181, 373
3720,
55 3711,
Lit. A à 2000 Kr. Nr. 1479, 1978, 2300, 2312, 2459, 2507, 2526, 2694. Lit. B à 1000 Kr. Nr. 154, 789, 1116, 1151, 1156. Die Gesamtsumme der zur Rückzahlung am 1. Juli 1915 ausgelosten Obligationen beträgt: 3 1 vb19 Serie 10 Abteilung 1 „ 220 000 Serie 10 Abteilung? 21 000 Kr. 358 500 Die Verzinsung der ausgelosten Obli⸗ gationen hört vom 1. Juli 1915 ab auf und der Gegenwert etwa fehlender Zins⸗ coupons wird bei der Rückzahlung in Ab⸗ zug gebracht. Die Rückzahlung erfolgt: “ in Kopenhagen an unserer eigenen Kasse, in Berlin bei der Dresdner Bauk, in Frankfurt a. M. bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., in Hamburg bet der Dresduer Bank in Hamburg sowie bei den übrigen Niederlassungen der Dresdner Bank in Deutschland und ferner in Basel bei dem Schweizerischen Bankverein. Kopenhagen, 3. Maärz 1915. Die Direktion [95713] des Kreditvereins von Grundbesttzern
der Dänischen Inselstifte.