erscholl die Stimme im Volke: Jetzt b neage sund, und sser Führec Zaubenlied:
u Nond, im Fale
„Du n
Es ist die man muß, um teine eligion des alten Ifrael Zeit teilweise gemäßigt hat, immer wieder
Israels
wenn
war dem Unterga en Jahrhunderts
entscheidend veränderten. Jahve ist nich 8 8 1 ist der Kriegsherr der IFfrael! In jedem Kriegsbrand offenbart sich
geheißen: „Geheiligt war Israel Jahve, seine Erstlingsernte:
ligion. Er ist
die davon aßen, mußten es büßen, Unh teht auf wie eine Löwin und erhebt ich's nieder, bis es Raub verzehr getrunken! Jahve, sein Gott, jauchzen wird unter ihm
daß Jahve Assur entsandt hat eine ruchlose Nation
Grimms entbot ich ihn, und es zu zertreten wie Gassenkot!“ gezaudert, die letzte Folgerung dara zufügen: jetzt ist Israels Israel im voraus das Leichenlied die Propheten auch der Noch einmal m
um Beute zu
Feind: komm's zustande: Assur Bergen will ich ihn zertreten. und seine Last von ihrer Schulter. Da die Erde beschlossen, das ist der Arm gereckt. Denn Jahve hat's beschlosse Sein Arm ist ausgereckt, wer schlägt neuen Kriegsteligion gehörte als Krön Gedanke des ewigen Friedens. Fried der neue König aus dem alten
Gerechtiskeit richten und den
hlagen wird; denn — Grundlage des inneren Friedens ist die zugleich für die ganze Welt wenn sammeln, um dem wahren Golt und ⸗Dann schmieden sie ihre Schwerter zu inzerstangen;
und sie lernen nicht mehr den Krieg!“
Frevler m so ist die Ueberz
Laud⸗ und Forstwirtschaft. Saatenstand in Bulgarien.
Das Kaiserliche Konsulat in Sofia
Die Witterungsverhältnisse im Monat Februar alten
bruar bis 14. März schaft durchweg guͤnstig. Der Stan vorzüglich. Der ungewöhnlich Niederschlägen begleitete W förderlich. Diese haben ss geschossen. Obwohl eine hat, hat eine Auswinteru macht. Ein Umackern des stattfinden müssen,
ni —
milde,
ch käftig bewu andauernde Sch ng der Saaten
t aufgegangen war. Die Feldmäuse die durch sie beschädigten
wieder langsam erholen können. — Die
zweiten Hälfte der Berichtsperiode hinderten die Feldarbeiten, sodaß an wenigen Orten stattsinden konnte.
die Frühjahrsaussaat bis jetzt nur 8
Witen, 28. März. liegen sehr günstige Nachrichten üb Die Ueberwinterung der Saaten dürfte werten Schaden gebracht haben. Die E der Jahreszeit vollkommen entsprechend. überall in vollem Zuge und die überall günstig. Es verdient berv
Fläͤchen besonders in Böhmen und
(W. T. B.)
sie müssen uns erliegen! Sonne,
Rache
die älteste Fregereligion Ifraels, m z e einseitige Vorstellung hervo 3 fügen, daß solche kriegerischen Stimmungen nur die eine
bervorgebrochen
ist laut!“
—
entsandte ich ihn,
Und die Propheten haben nicht letzte Stunde
Weltmacht uß sich Jahve als Kriegsgott aufmachen, nunmehr aber nicht gegen Ifrael, sondern, wie einst in alter Zeit, gegen Israels
„Wie ich's erdacht, so soll's geschehen; wie ich's beschlossen, so zu zerbrechen in meinem Lande, Dann weicht von ihnen mein Joch,
1 8 G Hause, Isais Wurzelstumpf, in Jahves Weisbeit regieren, die Geringen mit
die Völker seinem Schiedsspruch zu gehorchen: G — zu Pflugscharen um, ihre Spieße kein Volk erhebt gegen das andere das Schwert,
neuen Stils) waren für die bulgarische Landwirt⸗ d der Wintersaaten ist überall
inter war dem Gedeihen der Saaten sehr
Bodens hat nur an einigen wenigen Orten wo die Aussaat infolge minderwertigen Samens s in den Kreisen von Rustschuk, Sadowa, Kazanlik und Samokow sind fast ganz
Saaten haben sich inzwischen zum Teil
Aus beiden er den Saatenstand vor.
Witterung und orgehoben zu werden, daß Fläͤchen Mähren infolge der Einschränkung des Rübenbaues überwiegend mit Brotgetreide und Gerste bestellt
nur ein lnet Tag, eh Kill zu Gibeon Und jnbelnd fügt
Gonne, der Nond hatte an
1 ng bestimmt, die politischen Es entstand t mehr nur der Welt, Gott.
eine — auch gegen Einst hatte es alle, Das Volk nicht legt Getöteten
eil kam über sie! sich wie ein Leu; t und Blut der mit ihm, und Königs⸗ Jetzt aber heißt es, gegen Israel! „Gegen gegen das Volk meines beuten und Raub zu rauben, us zu ziehen gekommen! gesungen. So den Sturz
und hinzu⸗ Sie haben haben denn verkündet.
auf meinen
s ist der Ratschluß, der über , der über die Völker aus⸗ n, wer kann es vereiteln? ihn zurück?“ Und zu dieser ung und Abschluß auch der e zunächst in Israel, wenn das frische Reis aus
it dem Stabe seines Mundes eugung des Propheten — die soziale Gerechtigkeit. Friede der Welt sich einträchtig
H8“
berichtet unterm 19. : Stils (14. Fe⸗
von mäßigen, aber öfteren
rzelt und sind dicht empor⸗ needecke fast überall gefehlt sich nirgends bemerkbar ge⸗
verschwunden, und
öfteren Niederschläge in der
Staaten des Reiches
keinen irgendwie nennens⸗ ntwicklung der Saaten ist Der Frühjahrsanbau ist Bodenbeschaffenheit große
„ länger als Da sang Israels
der blieb . 1 den Feinden.“ die so geschildert wird. Doch rzurufen, noch hinzu⸗ smach d zugleich a ei. Wterlonß
8 B ausmachen, und zugleich, daß die Udhe und Furchtbarkeit der Kriegsreligion Ifraels sich bereits in der älteren sie auch freilich bei Gelegen⸗ Die alte Kriegs⸗ als sich seit Verhältnisse neue, Schlachten⸗
—
B.
werden. men
Ernt
Aus dem Großen Hauptquartier geht uns durch „W. T. B.“ folgende Mitteilung über den Gesundheitszustand unseres
Auch Arbeitskräfte sind üb chlicher Voraussicht sind sichere Grundlagen für eine gute s in den wichtigsteg Getreidegattungen porhanden. 3
Gesundheitswesen, Tierkrankhetten und Absperrungs⸗
Heeres zu:
Ausländische Blätter haben in der le
maßregeln.
Nachrichten über den Gesundheitszustand unseres
Dieser ist durchaus zufriedenstellend. Anstrengungen des Winterfeldzuges vortrefflich überstanden. Eigentlich hatten sie nur in den Karvathen unter der Witterung zu leiden. vereinzelten Fällen von zeichnen. Zu diesem günstigen Ergebnis haben in erster Linie rechtzeitig ßnahmen beigetragen, so die Schutzimpfungen die Verwendung Anlage von Wannen⸗ und Brausebädern fen, in Bäderzügen, die Herrichtung Maßnahmen für Kleiderreinigung und
gegen
Art nicht Darsteller unbeholfene
Torning, rechthaberische Kür Abend h
Epidemilche Flecktyphus und
Nachdem am Anfang dieses Winters das Künstlertheater mit Berge“ vorangegangen war, versuchte es am Sonnabend auch das Kleine Theater mit einem Stücke des „dänischen Molisre“ Ludwig von Holberg, indem es das Lustspiel „Der politische Kannengießer“ aufführte. Schillertheater in seinem Stammhause im Östen ohne besonderes und die vorgestrige Aufführung überzeugte ebensfähigkeit des veralteten Lustspiels, von dem sich als beute besonders zeitgemäßes geflügeltes Wort Handlung mit ihrer wenig kurzweiligen Ex⸗ gatmigen Dialogen vermögen nur noch einige und zu belustigen,
„Jeppe vom
Frau Kannen
fůür so
wirksam ist.
schaften bleibt etwa befindlichen Mannsch Die weitere Ein bildet das
die recht
könnte
Technik
Krankheiten
ergriffene hygienische Ma Pocken, Typhus Trinkwasserbereiter, hinter der Front, auf den Bahnhö von Desinfektionsanstalten und Entlausung. 81 Auch die weitverbreitete Annahme, daß geschlechtliche Krankheiten in unserem Heere eine Ausdehnung gewonnen hätten, Volksgefahr mache, ist nicht zutreffend. westlichen Kriegsschauplatze an Geschlechtskrankheiten leidenden Mann⸗ um die Hälfte hinter derjenigen der in der Peimat aften, die diese niemals verlassen haben, zurück. schränkung geschlechtlicher Krankheiten beim Heere unagusgesetzte Bemühen aller verantwortlichen Männer. Neben entsprechenden Ueberwachungs⸗ und Vorbeugungsmaßnahmen finden Belehrungen der Mannschaften statt, bei denen Offiz und Geistliche zusammenwirken.
die
außer ganz im Osten,
sind,
Cholera nicht
und Cholera,
Theater und Musik, Kleines Theater.
Glück in Szene gesetzt, ebensowenig von der L nur der Titel behauptet hat. position und ihren lan Episoden zu fesseln kunft der politisierenden Handwerksmeister und der Kaffeebesuch bei der ießerin. Dagegen mutet der Ulk, den zwei Spaßvögel mit dem Meister Kannengießer treiben, indem sie ihm einreden, er sei Bürgermeister geworden, um dann in allerlei bei ihm nachzusuchen, als gar unschmackhaft ist der moralisierende von seinem Politikerwahn Geheilten. Augenblickzwirkung stä ker gewesen, Breme ein anderer als Lupu Pick gespielt hätte, Wichtigtuerei geeignet nicht Holbergs hin an der Aufführung nichts auszusetzen, einige Episodenrollen waren sogar besonders glücklich besetzt, so die Frau Bremin mit Allce Bremes naseweiser Geselle mit Berthold schnermeister Fuchs mit Emil J atte Lessings einaktiges Traueripiel in dem manches kluge Wort über Krieg un wird, in dem aber auch recht wenig geschieh Auch hier fehlte für die Prinzen, der sich das Leben nimmt, ein fauler Frieden geschlossen wir gewandte und vielseit zeugen.
Von der
Morgen, Dienstag,
—
eine Aufführung von Miekley⸗Kemp, die Venus: Frau Denera, Herwig, den Wolfram von Eschenbach: häuser: Herr Unkel, Stadttheater in Stettin, als Gast,
„Tannhäuser“ statt.
den
iterolf: Herr Bachmann.
Vor vielen Jahren
so etwa
gar zu plump und schal an;
Möglicherweise
dieses Aber auch die gar zu wegtäuschen. Im
biedern ist. über
findet im Königlichen Opernhause
Die Elisabeth singt Frau den Hirtenknaben: Fräulein Herr Hoffmann,
Landgrafen: Herr Theodor
erall genügend vorhanden.
tzten Zeit häufig ungünstige
Unsere Soldaten haben die
Die Gesamtzahl der auf dem
die
Verkleidungen Audienz Schluß mit dem Epilog des
wenn den Kannengießermeister dessen phlegmatische
ein veraltete
Reißig und der annings. „Philotas’ eröffnet, d Heldentum gesprochen t, was auf der Bühne Titelrolle des kriegsgefangenen damit nicht zu seiner Befrelung d, der rechte Darsteller. ige Paul Bildt vermochte hier nicht zu über⸗ Unter den anderen Mitwirkenden zeichnete Jannings als Parmenio aus.
G den Walter: Herr Henke, Dirigent ist der Kapellmeister von Strauß.
Nach Pork ben. In de ork gege n und Ressel sowie die Mühlhofer mit.
m Theater a donnerstag sowie am aufgeführt. Am Karfre
Im Lust „Gebildete
Heeres gebracht
Menschen“,
mehr zu ver⸗ preise werden nicht erhö
fahrbarer
Conrad Berner (Viola zum Eintritt.
111“ die sie zu einer Ihre Majestät Königlichen Hoheit
burg⸗Schwerin das Gnadenkirche teil.
Der Ausschuß iere, Aerzte Kriegswohlfahrtspfl⸗ge,
Kinderwagen erfüllen. stände sind gering, au
noch gut erhalten sind,
straße 5, vom Pförtner
hatte richtigung hin abgeholt
es das
am Donnerstag sein Gastspiel
Im Dom veranstaltet der Organist Professor Bernha gang morgen, Dienstag, Abends 8 Uhr, zur Linderung der ein Bach⸗Passionskonzert unter Mitwirkung von Jensen (Alt), Sidney Biden (Baß), Louis Persinger (Violime
Gestern vormittag nahm Ihre Majestät an
sorge des Zentralkomitees vom
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen mit Perrn Clewing als Napoleon und
Herrn Patry als 68 anderen Hauptrollen wirken die Damen erren Boettcher, von Ledebur, Engeit
Spielleiter ist der Oberregtsseur n Im „Lessingtheater“ wird am Sonnabend Henrik Schauspiel „Baumeister Solneß“ in neuer Einstudierung aufen
Im Schillertheater C tag die erste Aufführung von „Nacht und Morgen“ freitag bleibt das Theater geschlossen.
harlottenburg findet am Da statt, am
m Nollendorfplatz werden am Sonnabend „Die Glocken von Corna itag bleibt das Theater geschlossen.
spielhause beginnt die Erstaufführung des Voln
in dem der Hofschauspteler Konrad D 1
— eröffnet, um 8 ½ Uhr. Die Ein t.
rd
n
Paula W
d'amore). Programme (20 ₰) 8 11“
Mannigfaltiges. in, den 29. März 1915. die Kaiserin und Königin o
„B.“ zufolge am Sonnabendvormittag in Begleitung J
der Frau Großh.
erzogin von Mech Säuglingsheim i
in Charlorttenb dem Gottesdienst ir
Mutter⸗ und Säuglingzest Roten Kreuz, Abteilung Leipziger Platz 13, muß viele bertche
für
Wünsche von Kriegerfrauen für Kinderbettstellen und nams
Die Mittel für Beschaffung dieser Get
ch sind manchmal gar keine Wagen zu beschet Der Ausschuß wäre dankbar, Bettstellen mit Matratzen,
wenn ihm von Privaten Wagen n, Badewannen ꝛc., die zwar benutzt; in möglichst großer Zahl geschenkt ug
würden. Die Gegenstände werden im Depot des Ausschusses, An
jederzeit entgegengenommen oder auf Bezz
werden.
Zusammen⸗
besitzers Major d. R. K
und ganz und
wäre manche
Handwerkers glänzender und
übrigen wa 11“ 4 gen war Steinhbäufer nieder.
Den Tanger, 27. März.
dampfer „Trostburg
Der sonst
sich nur Emil Kishorgany, sechs Dor
den Tann⸗ schauern explodierte.
Simons vom den
5 Königsbrück, 28. sind vierzehn russische Kriegs webel, ein Unteroffizier und elf Mann, entwichen.
Danzig, 28. März. (W. T. B.) Wie die „Danziger Zeiten meldet, unternahmen gestern nachmittag die Söhne des rats Dr. Dolle, des Steuerrats Herrman
Zeitung“, eine Segelfahrt auf die See hinaus. 6 Uhr Nachmittags wurde das leere Entfernung von dem Zoppoter Seesteg bemerkt. war das Boot anscheinend von einem plötzlichen Stoßwind üb ne und zum Kentern gebracht worden. bisher noch nicht gefunden.
Kristiania, 29. März. brunst in Sandefjord brannten a⸗stern vier Zwei junge Mädchen sind in den Flamm umgekommen, 16 Geschäfte sind eingeäschert. auf 800 000 Kronen beziffert.
März. (W. T. B.) Vergangene Ne
gefangene, und zwar zwei feh
Regierun n und des Buchdrucken des Verlegers der „Danzmg Zwischen 5 1 Boot treibend in gerh Beim Segelses
afemann,
Die Leichen der drei Schülerst
(W. T. B.) Bei einer Feuerz
Holzhäuser und h.
Der Schaden ud
(W. T. B.) Der englische Fratzt *lief gestern vormittag bei Kap Sparzt
auf. Dreizehn Mann der Besatzung wurten von dem französische Kreuzer „Frant“ und drei englischen Torpedobooten gerettet. —. übriaen 67 Mann konnten infolge des hohen Seeganges noch nich gerettet werden. Der Dampfer wird als verloren betrachtet.
Kalkutta, 28. März. einer Bombe wurden
(W. T. B.) Durch die Explosit in Sailati, einem Unterdistrikt d fbewohner getötet und 12 verwunde
Die Bombe war von einem Unbekannsen aus Rache in das Be eines Dorfbewohners gelegt worden. Die 1 Freie und versuchte sie zu öffnen, wobei sie mitten unter den 3.
Dieser trug die Bombe ird
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der
—öJ
Ersten Beilage.)
Theater. Künigliche Schauspiele. Dienstag:
Opernhaus. 84. Abonnementsvorstellung. Tannhäuser und der Sängerkrieg gauf Wartburg. Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musi⸗ kalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Oberregisseur 111““ Herr “ 1 öre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7 ½ Uhr. 1 g;. Schauspielhaus. 87. Abonnementsvor⸗
8 Uhr: Extrablätter!
und Gordon.
und Willy Bredschneider. Mittwoch: Extrablätter! Freitag: Geschlossen.
Straße. Dienstag, Hebda Gabler.
stellung. 1812. Schauspiel in fünf Aufzügen von Otto von der Pfordten. 1n : Herr Oberregisseur Patry. Anfang 1 8% l 2
Mittwoch: Opernhaus. 85. Ahonne⸗ mentsvorstellung. Fidelio. Oper in zwei Akten von Ludwig ban Beethoven. Text nach dem Französischen von Ferdinand Treitschke. Zu Anfang: „Ouvertüre zu Fidelio“. Vor der letzten Verwandlung: „DOuvertüre Leonore (Nr. 3)“.
Anfang 7 ½ Uhr.
Schausptelhaus. 88. Abonnementsvor⸗ stellung. Zur Vorfeier von Bismarckg 100. Geburtstag: Prinz Friedrich von Homburg. Schauspiel in 5 Aufzügen von Heinrich von Kleist. Anfang 7 ½ Uhr.
Deutsches Theater. (Direktion: Max Reinhardt.) Dienstag, Abends 7 ⅜ Uhr: Schluck und Jau.
Mittwoch: Schluck und Jau.
Donnerstag: Das alte Spiel von Jedermann.
retlag: Geschlossen.
Sonnabend: Faust, 1. Teil. 5b “
Dienstag, Abends r: Die deuts Kleinsädter. Chen
Donnerstog: Weiterteuchten.
reitag: Geschiossen.
dret und Gustad
een von Henrik Ibsen.
Mittwoch: Zum ersten Male: Ostern. Donnerstag und Sonnabend: Ostern. Freitag⸗Wohltätigkeitsvorstellung: Irene
Triesch: Bibelvorlesung.
Komüdienhaus. Diens 8 Uhr: Biedermeier.
Berliner Theater. Dienstag,Abends
Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer⸗Schanzer Musik von Walter Kollo
Donnerstag und Sonnabend: Rausch.
Theater in der Königgrützer Abends 8 Uhr: Schauspiel in vier
tag,
Akten von Leo Walther Stein.
Mittwoch: Biedermeier.
Donnerstag und Sonnabend: Hinter
Mauern. Freitag: Geschlossen.
Deutsches Künstlertheater. (Nürn⸗ gegenüber dem Zoologischen 7 ½ Uhr: fünf Aufzügen Goethe.
und Sonnabend:
bergerstr. 70/71, Garten.) Dienstag, Egmont. Trauerspiel in von Johann Wolfgang von Mittwoch: Egmont. Donnerstag Pfarrer von Kirchfeld. Freitag: Geschlossen.
Lesstn
Anßügen von Hekar Kadelburg.
Abends
Lustspiel in drei
“
eeevelh: beusschat Eün, 6 8 gtheater. Dienstag, Abends twoch: ie dont . 2 Uh m weoi I. Luftspiel in frcthter. 8 hen neo aenelch
Mittwoch: Im weißen Rößl.
Donnerstag: Ein Volksfei
nd.
Abends
2
1““
Der
Gold
gab
Saudek.
und
Möhul.
Donn
Fretta Sonna
Freitag:
lottenburg,
Komische Oper. (An der Weiden⸗ dammer Brücke.) Dienstag, Abends 8 Uhr:
gab
schöne Marlene.) Komische Volksoper in drei Bildern von Victor Léon. von Emmerich Kaͤlmaͤn. Mittwoch und folgende Tage: Gold ich für Eisen. Freitag: Geschlossen.
Schillertheater. o. (Wallner⸗ theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Alt⸗Heidelberg. Akten von Wilbelm Mevyer⸗Förster. Mittwoch: Alt Heidelberg. Donnerstag: Faust, 1. Teil.
Charlottenburg. 8 Uhr: Heiligenwald. Lusftspiel in drei Akten von Alfred Halm und Robert
Mittwoch: Hierauf: Amphitryon.
Donnerstag: Zum ersten Male: Nacht Morgen.
Deutsches Opernhaus. Bismarck⸗Straße 34 — 37. Direktion: Georg Hartmann.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Lyrisches Drama Alexandre Duval.
Für
neu eingerichtet von Georg Hartmann. üa.ng Die Meistersfinger von org. . Waffenschmied.
eend:
Geschlossen. Sonnabend: Zum ersten Male: Bau⸗ meister Solneß.
ich für Eisen. (Die
Musik
Schauspiel in fünf
Dienstag, Abends
Die Neuvermählten.
(Char⸗
Zoologischer Garten. Kantstraße Dienstag, Abends 8 Uhr:
Musik von Oskar Nedbal. Mittwoch: Polenblut. Donnerstag: Medea. (Gastspiel Adele
Sandrock.)
Freitag: Oratorium Elias. Sonnabend: Medea. (Gastspiel Adele Sandrock.)
—
Theater am NMollendorfplatz. Dienstag, Abends 8 ¼ Uhr: Immer feste druff! Vaterländisches Volksstück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.
Mittwoch: Immer feste druff!
Donnerstag: Zum ersten Male: Die Glocken von Corneville. — Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Die Glocken von Cor⸗ neville.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Dienstag, Abends 8 ½ Uhr: Die Kinder der Exzellenz.
Mittwoch: Die Kinder der Exzellenz. Donnerstag: Gebildete Menschen. Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Gebildete Menschen.
—
Joseph in Aegypten. in drei Aufzügen von
Musik von E. N. das Deutsche Opernhaus
Frarnfa.
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Kam’'rad Männe. Volksvosse in drei Akten mit Gesang und Tanz von Jean Kren und Georg Okonkowski. Musik von Max Winterfeld (Jean Gilbert). Ge⸗ sanastexte von Alfred Schönfeld. Mittwoch Kam'rad Männe. Donnerstag und Sonnabend:
Leopold. Freitag : Geschlossen.
Mein
Theater des Westens. (Station: 12.) Polenblut. Operette in drei Akten von Leo Stein.
N
Trianontheater. (Georgenstr. Bahnhof Friedrichstr.) Dienstag, Abende 8 ¼ Uhr: Akrobaten. Zirkusstück in di Akten von Paula Busch und Herm. Stein
Mittwoch und folgende Tage: Akr⸗ baten. “
Freitag: Geschlossen.
Konzerte.
Bechstein-Saal. Dienstag, Abends 48 Uhr: Konzert von Elsa Wahl (Alt Mitw.: Eddy Braun (Violtne).
Harmoniumsnal. Dienstag, Abends
8 Uhr: Sonatenabend von Feliz Robert Mendelssohn (Cello) und Mischa Levitzki (Klavter).
-eNxiresume eleeSaene e rg E.e Familiennachrichten.
Geboren: Eine Tochter: Der Frau Hauptmann Anni von Born⸗Fallooiz, geb. von Wuthenau (z. Zt. Berlin).
Gestorben: Verw. Fr. Generalleutnont Alice Hesse, geb. Kurs (Charlottenburg)⸗
m
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Kohe) in Berlin. b (420 ½¼)
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße ³2
Acht Beilagen
sowie die 423. u. 424. Ausgabe der deutschen Verlustlist
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zum Deutschen
2
11““
82 8
“
Amtliches. Königreich Preußen.
Verzeichnis der Vorlesungen 1 an der Königlichen Universität Frankfurt a. M.
im Sommerhalbjahr 1915 (16. April bis 15. August 1915).
Rechtswissenschaftliche Fakultät.
Burchard: Grundzüge des deutschen Privatrechts; Bürgerliches Nocht: Recht der Schuldverhältnisse; Uebungen des Handels⸗ und Wechselrechts; Lektüre des Sachfenspiegels. Freudenthal: Staatsrecht (Allg., Reichs⸗ u. Landesstaatsrecht): Verwaltungsrecht Teil I (Grundzüge des Verwaltungsrechts); Snaafrechtsübungen; Im ichtswissenschaftlichen Seminar: Straf⸗ u. öffentlich⸗ rechtliches
minar (Wtssenschaftliche Arbeiten, Vorträge u. Diskussionen f. prakt. risten u. vorgeschr. Studierende): Abt. I: Straf⸗ u. Staatsrecht. — Giese: Einführung in die Rechtswissenschaft: Kirchenrecht: Völkerrecht; Uebungen im Staats⸗ u. Verwaltungsrecht; Im rechtswissenschaftlichen
[(Seminar: Straf⸗ u. öffentlich⸗rechtliches Seminar (Wissenschaftliche
Arbeiten; Vorträge u. Diskussionen f. prakt. Juristen u. vorgeschr. Studierende) Abt. II: Verwaltungs⸗, Kirchen⸗ u. Vöskerrecht — Kuttner: Bürgerliches Recht: Sachenrecht (Reichs⸗ u. Landesrecht); Reichs⸗Zivilprozeßrecht, Teil 1I: a Zwangsvollstreckung; b. Konkurs; Uebungen im Bürgerlichen Recht; Im rechtswissenschaftlichen Seminar: Wissenschaftliche Uebungen im Bürgerl. Recht und f. d. Rechtsver⸗ gleichung. — Lewald Römische Rechts, eschichte; Römischer Zwil⸗ viozeß; Pandektenexegese mit schriftlichen Arbeiten; Lektüre aus⸗ gewählter Teile aus Gajus Institutionen (u. arderer einfacher Quellen⸗ stellen); Bürgerliches Recht: Erbrecht. — Peters: Gecchichte u. System des römischen Prwatrechts als Einführung in das Privatrecht überbaupt; Bürgerliches Recht Recht der Schuldverhältnisse; Konper⸗ satorium über Privatrecht im Anschluß an die Vorlesung über System des römischen Privatrechts; Im rechtswissenschaftlichen Seminar: Uebungen über Kartelle. — Planitz: Deutsche Rechtsgeschichte; Handels⸗ u. Schiffahrtsrecht; Recht der Wertpapiere (insbes. Wechsel⸗ u Scheckrecht); Urheber⸗ u Patentrecht; Im jaristischen Seminar: Uebungen zur deutschen Riechtsgeschichte (f. Juristen u. Historiker). — Delaquis: Strafrecht; Strafproeßrecht; Reichszinilprozeßrecht, Teil I (Erkenntnisverfahren); Das Straßecht der Pein ichen Gerichts⸗ ordnung Karls V. (Entwicklungsgeschichte u. Exegese) — Cahn: Verwaltungsrecht, Teil II (Bes. Teil); Oeffentliches Gewerberecht Recht der Gewerbeordnung). — Haymann: Zev lprozessuale Das bürgerliche Recht mit umfassende Uebungen mit schriftlichen Arbeiten. — Saenger: Preußiiche Rechtsgeschichte; Recht der G. m. b. H.; Familienrecht. — Schneider: Einführung in die Quellen des Römischen Rechts, Kurlus I f. Anf; Einführung in die Quellen des Römischen Rechts, Kursus II f. Fortgeschr. — Trumpler: Bö se, Börseneinrichtungen u. Börsengeschäfte. — Ubach: Internationales Handelsrecht.
Medizinische Fakultät.
Betbe: Animale Physiologie; Hautsinnesorgane, Gehör, Stimme und Sprache; Physiologisches Praktikum (mit Embden); Arbe ten im Institut. Edinger: Neurologische Klinik; Anatomisch physio⸗ logrche Einführung in die Neurologie; Bau und Funktion des Nrrensystems für Hörer aller Fakultäten; Arbeiten im neurologischen Muftitut (mit Goldstein). Ehrlich: Arbeiten im Laboratorium für Geübtere; Grundlagen der experimentellen Therapfe.
[Ellinger: Toxikologte einschl. Pharmakologte der Metalle; Arznei⸗
derordnungslehre mit Uebungen im Rezeptschreiben; Arbeiten im erasgeen. — Cehen. Stoffwechsellehre; Phvsiologi⸗ scher Kurs (wit Bethe); ausgewählte Kapitel aus der Pathologie des Stoffwechsels; Arbeiten im chemisch⸗physio⸗ sogischen Institui. — Fischer: Spezielle pathologtsche Anaiomie (mit Goldschmidt); Kurs der pathologischen Histo⸗ logie (allgemeine Pathologie); Pathologisch⸗anatomische Demon⸗ snationen; Arbeiten im Laboratorium für Geübtere — Göppert: Synematische Anatomie, II. Teil; Kurs der Histologie und der wikloskopischen Anaiomie (mit Bluntschlt); Topographische Anatomie; Arbeiten für Geübtene im Laboratortum. — Herxheimer: Klinik der Haut⸗ und Geschlechtskrankheiten; Bedeutung und Prophvloxe der Geschlechtskrankherten — Neisser: Hvgtene II. Teil; Bakteriolo⸗ gischer Kurs; Impfkurs; Arbeiten im Laboratorium für Geübtere — Rehn: Chiruraische Klinik; Operationskurs an der Leiche; Klinische Wisite; Arbeiten im Laboratortum. — Schnaudigel: Augenklink; ugenspiegelkurs. Schwenkenbecher: Medizinische Klinik; Innere Unfallskrankbeiten. — Sioli: Pspchiatrische Klinik; Zur svcho⸗Pathologie des Verbrechers. — Spieß: Hals⸗ und Nasen⸗ klinik; Laryngo rhinologischer Kurs; Poliklinik für Hals und Nasen⸗ ankheiten (mit Pfeiffer). — Strasburger: Medizinische Poli⸗ linik; Einführung in die innere Medizin: Chemisch⸗mikrofkopischer Kurs. — Voß: Ohrenklinik; Kurs der Untersuchungsmethoden des Obres; Einführung in die Ohrenbeilkunde. — Walthard: Geburts⸗ ülflich⸗gvnäkologische Klimk; Touchierkurs; Einführung in die Geburtshilfe und Gynäkologie; Geburtshilflicher Operationskurs mit Uebungen am Phantom: Schwangerenuntersuchung nur für die Hörer der Klinik. — Ludloff⸗Klinik der orthorädischen Chirurgie; Kollequium über orthopädische Chirurgie. — Knoblauch: Die Keankbeiten des Zentralnervensystems, 1. Teil; Klinisch⸗neurologisches Praktikum ür Geübtere. — Loos: Poliklinik der Zahn⸗ und Mundkrankheiten; Poliklinik der Zahn⸗ und 8“ e F wirurgis 8 hetik (mit Fritsch); Kieferverletzungen. — v T L1“ Kinderklinik und Poliklinik; Infektionskrankheiten im Kindesalter; Ernährung und Ernährungsstörungen im Säuglings⸗ alter. — Raecke: Einfuͤhrung in die Psychsatrie mit besonderer Berücksichtigung der Untersuchungsmethoden; Gerichtliche Usisfiss ür Mediziner und Juristen; Spezielle Piychiatrie mit Kranken⸗ orstellungen. — Sachs: Kurs der sero⸗diagnostischen Methoden (ins⸗ eoondere gerichtlicher Blutnachweis und Serodiagnostik der Syphilis); chutzimpfung und Serumtherapie. Bluntschli: V2. nd spezielle Entwicklungsgeschichte des Menschen (Embryvologie); Kurs der Histologte und der mikroskopischen (mit öppert). — Goldstein: Pathologische Anatomie des Nerven⸗ dstems; Ueber Aphasie und Apraxie; Arbeiten im 6 ogischen Institut (mit Edinger). — Braun: Protozoische kepischer Infektionskrankheiten (mit praktischen Uebungen) — (mi Teichmann). — Dreyfus: Diagnostik und Therapie der Nerven⸗ krankheiten mit Einschluß der Elektrodiagnostik. — Fritsch: 8* er zahnärztlichen Technik; Zabnärzlliche Materialienkunde; 82s 8 shiruraischen Prothetik (mit Loos). — Goldschmid: Selktionskur mit Sektionsübungen; Spezielle pathologische Anatomie (mit Fischer). Gonder: Protozoen als Parasiten und Kasthfetseeveng. mi Demonstralionen. — Pfeiffer: Poliklinik für Hals. und .— kankheiten (mit Spieß). — Reiß: Kurs der Perkussion und 5 ultation für Anfänger; Kurs der Perkussion und Auskultation für fübte. — Schaeffer⸗Stuckert: Kurz der konservterenden Zahn⸗ eiltunde: Pathologie und Therapie der “ 88 schmitz: Einführung in die Biochemie. — Teich mann: 2 fato. bisch Erreger tropischer Infekltonskrankheiten (mit sebungen) — (mit Braun). 1
Philosophische Fakultät.
von Arnim: Geeöschichte des attischen Drama; Philologisches Seminar: Homerische Hymnen und Besprechung schriftlicher Arbeiten; Philologisches Prosemtnar: Thukydides Buch I. — Cornelius: Kants Kritik der reinen Vernunft; Phtlosophisches Seminar: A. Abt. für Erkenntnistheorie: Uebungen für Fortgeschrittenere: B. Abt. für allgemeine Kunstwissenschaft: Einführungskursus. — Curtis: Eng⸗ lische Sprachgeschichte (Mittel⸗ u. Neuenglisch); The Age of Pope and Swift; Englisches Seminar: Abt. A (f. Lehrer höherer Schulen); Abt. B (f. Studierende). — Friedwagner: Geschichte der französischen Literatur im XVII. Jahrhundert; Erklärung des altfranzösischen YPvain; Romanisches Seminar: Abt A. (f. Lehrer höherer Schulen): Uebungen zur Sprachgeographie Frankreichs; Abt. B (f. Studierende der neueren Philologie): Don Quijote. — Hermann: Lateinische Syntax; Uebungen in den Anfangs⸗ gründen des Sanskrit (Fortsetzung); Indogermanisches Semmar: Oekisch u. Umbrisch. — Horovitz: Einführung in das Arabische; Syrische Grammatik; Aramäische Dialekte; Uebungen zur Urgeschichte des Islam; Der Islam in seiner geschichtlichen Entwicklung. — Kautzsch: Geschichte der deutschen Malerei im 15. u. 16. Jahr⸗ hundert: Rembrandt; Kunstgeschichtliches Seminar: Uebungen im Gebiet der deutschen Kunst des 15. Jahrhunderts. — Kern: Ge⸗ schichte des Papsttums; Einführung in die mittelalterliche Geistes⸗ geschichte; Historisches Seminar: Historische Uebungen für Vorgeschr. (Mittelalter). — Küntzel: Das Zeitalter Napoleons 1.; Historisches Seminar: Abt. f. neuere Geschichte: Einführung in das Studium der neueren Geschichte; Historische Uebungen f. Fortgeschrittene, Abt. f. neuere Geschichte; Akademisch⸗historische Gesellschaft (vornehmlich f. Lehrer höherer Schulen). — Otto: Plautus, mit spezieller Inter⸗ pretation der Aulularia; Die Reltgion der alten Römer; Im philo⸗ logischen Seminar: Die Elegien des Properz. — Panzer: Waliher von der Vogelweide; Geschichte der neuhochdeutschen Schriftsprache; Im Germanischen Semmar: Die Anfänge des Minnesangs; Akade misch germanistische Gesellschaft (f. Lehrer höherer Schulen) — (mit Petersen). — Petersen: Die deutsche Romantik; Geschichte des deutschen Dramas und Theaters von den Anfängen bis zur Neuzeit; Germanisches Seminar Urbungen über das deutsche Drama des Mittelalters (Frankrurter Passionsspiel); Proseminar: Die Zeitung für Einsiedler; Akademisch⸗germanistische Gesellschaft (f. Lehrer höherer Schulen) — (mit Ponzer). — Schrader: Griechische Kunst⸗ geschichte: I. Archaische Kunst; Die Akropolis von Atben; Alchä lo⸗ gische Uebungen f Anfänger; Archäologische Uebungen f. Fortge⸗ schrittene. — Swarzenskt: Geschichte der italien schen Kunst in der Renaissance: 4. Toskanische F ührenaissance; Knunstgeschichtliche Uebungen. — Ziehen Grandzüge der Ku turpolitik — Barthel: Die Städte im zömischen Kaiserreiche; Uebungen über die Germania des Tacitvs; Besprechungen u Exkursionen zur Einführung in die römisch germanische Fo schung. Bauer: Entstehungsge⸗ schchte der Oper; Uebungen in der musikalischen H rmeneutik. Fpoerster: Kirchengeschichtliche Uebungen. van der Meer: Einführung in das Altnordische mit Lektüre der Gunnlaugssaga; Einführung in die niederländische Sproche, an Hand eines neuniederländischen Textes; Niederlänsisch für Vor⸗ geschrittene; Uebungen zur Einführung in das Althochdeutsche. Scheider: Historische Quellenkunde; Diplomatisch⸗paläogravphisches Praktikum; Proseminar für mittelalterliche Geschichte (O ellen⸗ sektüre); Kursus 1 zur Einführung ig die Quellen des römischen Rechts (f. Anfänger); Kursus II zur Einführung in die Quellen des römischen Rechts (f. Fortgeschrittene) — Schultze: Allgemeine Dwaktik; Besprechungen über neuere ethische und willenspsychologische Literatur; Uebungen in der psychologischen Angiyse viychiateischer Fälle (mit Krankenvorstellungen). — Hräfenberg: Einfübrung in das Studium der spanischen Sprache, 1. Teil; Svanische Lektüre; Uebungen in der spanischen Handelskorrespondenz. Heraeus: Lateinische Lektüre für Studierende der romanischen Philologse (Einführung in das Vulgärlatein). Jungblut: Kursus zur Einführung in die lateinische Sprache für An⸗ fänger; Kursus zur Einfährung in die lateinische Sprache für Fortgeschrittene. Müller: Geschichte der deutschen Kleidung (mit Lichthildern); dazu Führungen in den Sammlungen der Stadt. — Preiser: Phllologisches Proseminar: Lateinische Stil⸗ übungen. — Schmedes: Kursus zur Einführung in die griechische Sprache für Anfänger; Kursus zur Einführung in die griechische Sprache für Fortgeschrittene. — Cazaeu: Einführung in die rumä⸗ nische Sprache (mit leichter Lektüre und Sprechübungen für Anfänger); Rumänische Uebungen (zweite Stufe); Lektüre eines neueren rumäni⸗ schen Schriftstellers (für Vorgeschrittene); Rum änisches Prosemmar; Rumänische Uebungen (nur für Studierende der romanischen Philo⸗ logie). — Dreesen: Uebungen im Vortrage von Dichtungen, in der freien Rede und in der Diskussion über Fragen unserer Zeit; Stilistische Uebungen an deutscher Meisterpiosa; Stilistische Uebungen für Fortgeschrittene. — Kluth: Le roman naturaliste en France; Franzöͤsische Lektüre und Sprechübungen für Vor⸗ geschrittene: Voltaire, Zadig; Romanisches Seminar: Französisches Proseminar (nur für Neuphilologen): Abt. A. Pascal: Les Pro- vinciales; Abt. B. Boileau: Art poétique; Abt. C. Rossuet: Oraisons funsbres. — Liebergesell: Französische Lektüre und Sprechübungen: H. Balzac, Eugoönie Grandet; Französische Lektüre und Sprechuüͤbungen (Mittelstufe) Chateaubriand, Atala. — Marv er: Einfübrung in die italienische Sprache; Leichtere italienische Lektüre und Sprechübungen (Mittelstufe); Itclienische Lektüre für Vor⸗ geschrittene; Giacomo Leopardt (in italienischer Sprache); Inter⸗ pretationsübungen im italienischen Proseminar. utschmann: Englische Lektüre und Sprechübungen für Vorgeschrittene (Abt. A); Ennlische Lekfüre und Sprechübungen für weniger Geübte (Abt. B); Englisches Proseminar (neuenglische Uebungen) Abt. A; Englisches Proseminar (neuenglische Uebungen) Abt. B; „Englisches Proseminar (neuenglische Uebungen) Abt. C. — N. N.: Russische Grammatik für Anfänger: Russische Grammatik für Fortgeschrittenere; Lektüre eines russischen Schriftstellers. —
Naturwissenschaftliche Fakultät.
ieberbach: Algebra: Algebraische Kurven; Mathematisches T186““ der Teilnehmer aus dem Gebiete der El⸗mentar⸗ mathematik für Fortgeschrittene. — Boeke: Die wichtiasten Mineral⸗ gruppen und Gesteine; Petrographisches Praktikum; Leitung selbst⸗ ständiger Arbetten; Anleitung zur Benutzung der mineralogischen und petrographischen Studtensammlung. — Brendel; Sphärische Astro⸗ nomie; Versicherurngsmathemattk (für Nichtmathematiker); Im Ver⸗ sicherungsseminar; Uebunpen für Mathematiter. — Deckert: Allge⸗ meine Wirtschaftsgeographie; Die geog aphischen Verhältnisse der europäischen Großmachtstaaten; Geographische Seminarübungen; Uebungen im Konstruieren und Zeichnen geographischer Karten und Dia⸗ gramme; Freie wissenschaftliche Arbeiten. — Déguisne: Grund⸗ lagen der Wechselstromtechnik; Elekt ische Beleuchtung; Einführung in die Elektrotechnik: Gleichstrom (für Juristen); Kolloquium über die neuere Literatur auf dem Gebiete der angewon ten Physik; Kleines elektrotechntsches Praktikum; Großes elektrotechnisches Praktikum; Wissenschaftliche Arbe ten. — Freund: Anorganische Erxperimental⸗ chemie; Kolloquium über neue chemische Literatur; Großes chemisches Praktikum und Anleitung zu wissenschaft ichen A beiten a. in der prganischen Abteilung, b. in der anorganischen Abtetlung (mit Ebler);
—
Kleines chemisches Prakttkum für Anfänger (Darstellung chemischer
räparate: Einführung in die qualitative und quantitative E Nahrungsmittelanalyse); Chemisches Praktikum „für Medtziner; Di. Fr. 3—6 Chemisches Praktikum für Angehörige der, wirtschafts. und soztalwissenschaftlichen Fakultät (mit Dr”Speyer). — v. Laue: Mechanik der deformierbaren Körper; Uebungen zur Mechanik der deformierbaren Körper; Leitung phvsitalisch⸗ wissenschaftlicher Arbeiten. Lorenz: Allgemeine Eletnochemie; Kolloqutum über neuere Arbeiten aus dem Gebiete der physikalischen Chemie; Kleines Praktikum der physikalischen Chemie; Uebungen im physikalisch⸗chemischen Laboratorium; Wissenschaftliche Arbeiten im physitalisch⸗chemischen Laboratorium. — Möbius: Systematische Botanik; Exkursionen (Dr. Burk); Pflanzenphysiologie (Wachstums⸗ und Bewegungserscheinungen); Praklikum. Schoenflies: Differentialrechnung; Uebungen zur Differentialrechnung. — Schu⸗ mann: Logik nebst Einleitung in die Erkenntnistheorie; Erperimentell⸗ psychologisches Praktikum (mit Dr. Gelb); Wissensckaftliche Arbeiten Fortgeschrittener. — zur Strassen: Allgemeine Zoologi⸗; Zoolo⸗ gisches Praktikum: a. für Anfänger, b. für Fortge cheittene. Wachsmuth: Experimentalphvsik I (Mechanik, Akustik, Wärme); Physäkalisches Kolloaquium; Phvsikalische Uebungen für Anfänger; Physikalische Uebungen für Fortgeschrittene; Wissenschaftliche pl vsi⸗ kalische Arbeiten. — Drevermann: Grundzüge der Palaeontologte mit besonderer Berücksichtigung der Abstammungslehre; Geologie von Westdeutschland mit Exkarsionen; Geolo ischs Prakfikum: Die Leit⸗ fossilien; Geologisch pa aeontologisches Kolloqumum; Anleitung zu selb⸗ ständigen wissenschaftlichen Arbriten. — Ebler: Analbpvtische Chemie; Chemie der radioaktiven Substanzen. — Hellinger: Funktionen⸗ theorie; Mathematisches Semenar: Partielle Differentialgleschengen. — Linke: Klimakunde; Erdmagnetismus; Geopbvysikalische Uebungen. — Brill: Ausgewählte Kapitel aus der Ast ophysik. — Fleischer: Einführung in die Stereochemie: Ausgewählte Kapitel der organischen Chemie. Koehler: Fichte; Allgem’ine Naturphilosophie; Ausgewählte Kapitel der Tierpsvpchologie. Mayer: Ein⸗ führung in die organische Chemse auf elementarer Grundlage; Mitt. 12 — 1. Chemie und Technologie der Teerfarbnoffe; Praktische Uebungen in der Färberei der Textilkasern. — Seddig: Das ultra⸗ rote und das ultraptolette Spektrum; Uebungen in optische Pro⸗ jektion und Anstellung physikalischer Demonstrationen; Pbotographisches Praktikum. — Stern: Mol culareheo ie. Szasz: Analviische Geometr e der Ebene und des Raumee: U⸗bungen dazu — Till⸗ manns: Chemie der menschlichen N hrungs⸗ und Genußmittel, I. Teil: die Nahrungsmittel; Praktische Uehungen in der Unters chung von Nahrungs⸗ und Genußmilteln im Nahrungsmitteluntersuchungs⸗ amt am Städt schen hyienischen Institut — Wertheimer: Ge⸗ schichte der Philosophie (Neuzett); Phi osophische Lektüre.
Wirtschafts⸗ und sozialwissenschaftliche Fakultät. Arndt: Finanzwissenschaft; Geldkred t⸗, Bank⸗ und Börsen⸗
wesen; Nationalökonom sche Beiprechungen; Bespr chungen wichtigerer
Fragen der Weltwutschaft und Weltpoliik, igsbesondere der Kolonial⸗ politit; Voltswirtichaftliches Seminar: Mündlich und schriftliche U bungen. — Calmes: Buchhaltung; Buchhaltungeübungen für Vorgeschrittene; Industriebetriebslehre; Organisalion des Ir dustrie⸗ berritebes; Pripatwirtscha tliches Seminar fur Inustri⸗betriebs⸗ lehre. Pohle: Praktische oder Spezielle National⸗ ökonomie (Wirischafts⸗ und Sozialpolitik); Die Entwicklungs⸗ bedingungen des Volkswohlstandes; oltswirtschaftliches Seminar: Referate und Uebungen. Schmidt: Börsenverkehr (ein⸗ schliexlich Effektenrechnen); Einfübrung in das kaufmännische R chnen; Pewatwirtschaftliches Seminar für Bankbetriebelehre. — Voigt: Allgemeine Volkswirtschafislehre; Volkewirtschaftliches Seminar. Pape: Waren⸗ und Nachrichtenverkehr; Politnsche Arithmetik (Zinseszins, Renten und Anethen); Buchrvaltungsübungen (für Anfanger); Peivatwirtschaftliches Seminar für Warenhandels⸗ betriebslehre. — Franz: En wicklung des Weltverkehrs im 19. Jahr⸗ hundert. — Kraus: Uebersicht der Weltproduktion (Geographtsche Produktenkunde). Patzig: Versicherungsrechnung (für Nicht⸗ mathematiker); Uebungen zur Versicherungsrechnung. — Becker Angewandte Chemie und Bakteriologie in Industtte, Handel und Gewerbe; Chemischet⸗chnische Warenkunde; Ausgewählte Kapitel der kolenialen Technik (mit Exkursionen); Kleines chemisches Praktikum; Uebungen in der Untersuchung und Beurteilung von Handeleswaren im chemischen Laboratorium (Technische Analyie). „Bleicher: Statistisches Seminar: Einführung in die Praxis der Statistik. — Dröll: Uebungen im kaufmännischen Rechnen für Vorgeschrittene. — Hagen: Allgemeine Vörkerkunde. — Heyner: Französische Handels⸗ korrespondenz für Anfänger; Briefe aus dem Warenhandel;
Fran⸗ zösische Handelskorrespondenz für Vorgeschrittene und handelstechnische Pa. 8 Briefe 889 dem Exportgeschäft Klumker: Gesch chte der Kinderfürsorge; Grundbegriff der Fürsorge; Praktische U bungen mit Besichtigungen (Erziehungszmnstalten) — Pfeife r: Geschichte und Organisation des kaufmännischen Bildungswesens in Deutschland; Handelslehrerseminar: Methodik der Handelskunde; Lehrproben und Konferenzen. — Stein: Einführung in die Sozialpolitik mit Be⸗ sichtigungen; Die Entwicklung des Genossenschaftswesens. SLSi Englische Handelskorrespondenz und handelstechnische Lektüre. Frankfurt a. M., den 20. März 1915. 1“ Der Rektor: Wachsmuth.
Wcohlfahrtspflege. “
gliche Hoheit der Herzog von Braunschweig hat, wie „W. T. B.“ berichtet, aus Anlaß der Geburt eines Prinzen eine Stiftung in Höhe von 20 000 ℳ gemacht, die solchen Landes⸗ einwohnern zugute kommen soll, die durch den Krieg in Not geraten sind. 8
Seine Köni
Nach einer Meldung von „W. T. B.“ aus Wien hatte die im Bereiche der 25. Infanteriediviston durchgeführte Sammlung für die vom Witwen⸗ und Waisenhilfsfonds der gesamten be⸗ waffneten Macht eingeleitete Aktion „Wehrmann in Eisen“ das Er⸗ gebnis von 18 000 Kronen. Der Divisionskommandant Erzherzog Peter Ferdinand dankte seinen Truppen in einem Armeebefehl für dieses große und edle Werk der Naͤchstenliebe. Das erste operieren de Armeekommando hat durch eine Sammlung im kleinen Kreise 1000 Kronen für den „Wehrmann in Eisen“ aufgebracht. In den Provinzhauptstädten wurde eine ähnliche Aktion für den Witwen⸗ und Waisenhilfsfonds eingeleitet.
Nach einer Uebersicht der Berufsvormundschaft im Deutschen Reiche, die vom Archiv deutscher Beruf vormünder aufgestellt und im Zentralblatt für Vormundschaftswesen“ (Heft 21/22 vom 25. Februar 1915) veröffentlicht worden ist, gab es in Deutschland im August 1913 306 Berufsvormundschaften mit 127 351 Mündeln, im August 1914 bereits 366 mit 154 339 Mündeln. Der Bericht deutet die Schwieriakeiten an, die in der Organisation und Feststellung des Berufsvormu dschaftswesens noch zu überwinden sind. Da aber stetiger Fortschritt und wachsende Ei sicht auf diesem Gebiete augen⸗ scheinlich sind, wird auch das Vormundschaftswesen bald die ihm
zukommende Berücksichtigung in der deutschen Fürsorgearbeit finden.