1915 / 75 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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nur jeder 18. Einwohner einer Spareinlage, während schon auf nabezu jeden dritten Preußen ein Sparkassenbuch entfällt. Vergleschsweise seien hier auch die Zahlen für das Deutsche Reich angeführt, aller⸗ dings mit Ausschluß von Braunschweig, das wegen der eigenartigen Einrichtung seines Sparkassenwesens Angaben nicht liefern kann. Im Reiche kam Ende 1911 eine Sparkasse azf 20 000 Einmodner, gut gerechnet, eine Zahl, die sich schon sehr der entsprechenden russischen (19 000) näherte. Bedeutend überlegen ist das Deutsche Reich aber dem russischen hinsichtlich der Gesamteinlage seiner Spar⸗ kassen. Die öffentlichen und nicht öff nilichen deutschen Sparkassen wiesen näulich am Schlusse des Jabres 1911 ein Hesamigutbaben von nahr zu 19 Milliarden Mark auf, was auf den Kopf der Reischs⸗ bevölkerung die Summe von 292 ausmachte. Wie in Preußen, am auch im Reiche fast auf jeden dritten Reschsang hörzgen ein Sparkassenbuch. Diese Zahlen verkünden auch auf dem Gebiete des Sparkassen wesens die bedeutende Ueberlegenheit Preußens und des Deutschen Reiches über ihren östiichen Nachbar.

Konzerte.

Mit seinem 1V. Sympbontekonzert errang sich am Donnerstag

im Beetbovensaal der Diri ent garl Maria Artz einen vollen, ebrlichen Erfolg. Nur zwei Werke standen auf dem Programm, die IV. Symphonte in E⸗Moll von Brahms Wund die VII. Symphonie n E⸗Dur von Bruckner. Es war eine Frende, zu hören. wie sich Herr Axtz in den Geist dieser beiden so verschtedenartigen Schöpfungen eingefühlt hatte, sodaß sowohl der herbe, verschlossene Charakter der Brahmsschen Muse wie auch der überschwängliche Melodien⸗ und Farbenreichtum Bruckners in überzeugender Weise in die Erscheinung traten. Besonders in der Kunst, die dei Bruckner mitunter zu locker gespinnten Fäden energisch zusammenzufassen, hat Herr Artz gegen früͤder einen tüchtigen Fortschritt gemacht. 1 Orchester stand dem Konzertgeber gefägig zur Seite, sodaß dieses Konzert als ein wertvoller, genusreicher Adend geducht werden karn. R zur Untersfützung deutscher Veteranen“

Ein vom „Reschsverband ere gleichfalls am Donnerstag in der Phiiharmonie veranstaltedes

Wobltätigkeitskonzert, dessen erstem Tei Ihre Köͤnigliche Hobeit die

Prinzessin August Wilbelm beiwohnte, war zwar gut desucht, bärte aber eine regere Anteilnabme von seiten des Pudlikums derdient. Den Hauptteil des Programms dildeten Gsangsvorträge der „Berliner Liedertafel“ unter der Letung des den zu Kriegs⸗ diensten einberufenen Mastkdtrektor Wiedemann Hand Aildount. Den Ha pterfolg ervang der Chor mit Karl Kämpfs wirkungsdoler Ve⸗

Gerhart Hauptmanns Gedicht 1911*, der Jagd“ als Zugabe folate. fanden verdienten ledhaften

ronung

Becfall. Dos Konzert gad serner will⸗

kommene Gelegenheit, Hermann Gura und seiner Galten Annie

Gura⸗Hummel einmal wieder in einem Berliner Konzertsael zu begegnen. Herr Gura, der anfangs gegen Heiserkeit nkämdsen mußte, sang fünf schlichte Kriegelieder im Volketon det Coöln r Tonsetzers Hans Richard Weinhöppel (Hannes Ruch)h. Did bewädrte Vortragskunst des Sängers verhalf mnen zu gutem Er⸗ ol Besonders g siel das Lied „DBer Sietrer in Ruß⸗ (Tert von Hermann Kientl), in dem Die Bundestreue

unserer Verbündeten zündenden Auddruck fand. Der Frau Hure⸗ Hummel in der Vornaesfolge an ewtezene Piotz war nicht vonderlich Fgürnsftig, denn es fiel nach all den Krregeliedern nicht leicht, sich in die Ueschen Srimmungen von Brahmds zu dersstzen. Indesson wurde

Auch iht darch ledhaften Beisall gedandr. IZwischen den G. särgen Berliner Triodereknigung (Mwer Mahr, Dessan.

trug die Geünfeld) schaft vor. Allet in allm war es ein edenso deerseiriger wie An⸗ regender Abend.

Die Geschwister Kätbe (Klavier) Heinemann gaben am Freitag im Hhrmo zugunsten notleidender Musiker. günstigen Emndruck. von Bach, Chopin, Schubert und Listt. und Fage von Bach brachte sie klar und fließend zn Gebör.

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Üund Wilbelm (Violine)

Die chromdtische Phantoste Auch wit der Polonaise in E⸗Dur von Liszt und Schubertk Thema mit 8 Variationen (Op. 142 N. 3) ernten sie wohlverd enten Beifall. Vrt allzu starkem Pedalgenra chmuf sich die jönge Dame allerd ingt noch hüten. Dieser F hler machte Kch ganz desenders in dem Nockurne Op. 15 Nr. 1 ven

Chepin dem kdar. Bei

weiteren Streben wird dieser Mavgel leicht des ittt werden können.

As tüchliger Geiger dewährte sich Wilhelm Heinem ann. Er spielte mit musikalischem Fmpfinden das D⸗Dup-⸗Konzert dor Mozart und rine Sonate in A⸗-Dar von Händel. Eine energische Auffasung wäre dem Konfert wohl mehr zu statten ge⸗ kommen. Der jange Geiger ve fügt bereits üder eme anerkennenswerte Technik, doch sehlte ihm in den Kadenfen des D. Dur Konzerte noch die Herrschaft über die Doppelariffe. Darch fleißiges Studium ist auch diese Lücke kald anszufulen. Das Publikum spendeie lebhaften Behfall.

Gutes Wollen, das mit dem Volld ingen noch im Streiten war, Feigte Singa kademie konzerkierende

der um dieselbde Zeit im Saale der Pianist Lassalle Spier in Werken ven Bach, Beerbeoven, Chopin und Liszt. Vorerst haftet seinem Spiel eine große Ungleichbert an. Der Diskant schwingt zu schwach, während die Imnke Hand die Baß. vartien in einer Fülle erklingen läßt, daß stellenweise überhaupt nur Baßnoten zu hören sind. Es erwuchs bierans eine eigene M s; Beethoben und Aszt nahmen sich bei dieser Bebandlung recht sonderdar aus. Den cigenen Weaken des Kunstlers ist eine persönliche Note noch nicht recht zuzusprechen, und sie konnten deswegen interessieren. Bel weiterem eifrigen Studteren dürste dem Ptianisten doch noch der volle Erfoig winken.

Zwei Pianisten von Rang Ueßen sich am Sonnabend in Berliner Konzertsälen hören. In der Singakademie zeigte sich Wilbelm Backhaus auf der vollen Hoöbe seines gewaltigen Könnens Das Programm seines Klavterabends wies nur die drei Namen Brahms, Chopin und Liszt auf: unter den vorgetragenen Komposintonen befanden sich aber die schwtertasten Werke der Klapter⸗ Uteratur. Das Sympatbische an diesem Künstler ist, daß er. obgleich er über eine sabelbafte Sicherheit in technischen Dingen verfügt, diese höchgesteigerte Vtirtuosität üuberall dem Kunstwerk unterordnet und in einer gesunden, grundmusikalischen Auffassung feine erste Pflicht erblickt. So steht Herr Backhaus als einer unserer intelligentesten Pianisten vor uns, dessen Vortragsabende bereits eine feste Gemeinde um ihn versammelt haben. Es würde zu weit führen, sein Programm des Näheren durchzusprechen, so seten als Gianwankte nur die Variationen über ein Thema von Paganini von Brahmse, vier Etüden und die As.Dur⸗Ballade von Cbovyin, die Irrlichter., und Campanella. Erüde von Liszt erwähnt. Begeisterter Beifall erscholl zum Schluß, sodaß es nicht ohne einige Zugaben adaing. Weit Kunst, die oft das Unglaubliche streift, ist auch dem Spiel des Piantsten Mark Günzburg eigen, der an demselben Tage seine Hörer im Klindwo rth⸗Scharwenkasaal mit Werken von Liszt und Chopin auf dem Flügel und mit solchen von Sigfried Karg⸗Elert und Rudolf Schartel auf dem Kunst barmontum „Domtnator“ ergötzte. Rein technisch genommen, duͤrfte wohl eine Steigerung im Können eines Pianisten kaum möglich sein, das bewies die unvergleichliche Wiedergade der Lisztschen Pbantaste und suge über den Namen „Bea ceche und die der „Spanischen Rbapfodie. Derartig virtuos ist diese Musik wohl selten zu hören. Bei der Chopin⸗Sonzte in H⸗Moll (Dp. 58) ist es indessen mit der Geläufigkeit und verhändigen Auffessung allein nicht getav, sie vetlangt auße dem auch Innerlichkeit, und diese fehlte völlig, wie sich das besonders im Largo zeigte. Ueber den Wert un Unwert des Kunstbarmoniums ald Konzertinstrument ist schon viel geschrieben worden; bier sei nur fest⸗ gestellt, daß, wenn ein Meister wie Günzhurg an solcher kleinen „Orgel“ fitzt, ganz herrliche Klangreize erzielt werden können.

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Das Pbilharmonische

vertrekenden treffliche don

„Lützows wuͤlde Auch zwei Kompeosittonen des Dmwigenten

Be⸗lhodend beiteres B. Dur⸗Trio mit bekannter Meiner⸗

Rtum saal ein Konzert Beider L istungen binzerli on einen Käthe Heinemann sptelte Komp sitionen;

Frelker Schaderresende, waren 408 AIe rdelnh.

In der Senodte in H- Moll und

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Ein Liederabend den Gertrude Benas (Sönnahend) im Bech⸗ steinsaal gab, bewies, daß die junge Sängerin Fleiß und ernst⸗ haftes Streben auf die Ausbildung brer Stimme verwandt hat. Sie zeigte sich im Besitz eines schönen, wohlgebildeten, wenn auch nicht besonders großen Nerwsoprans. Ihre Gaden wurden mit lebhaftem Beifall ausgenommen.

Einen reinen Kunstgenüuß gewährte das vierte von dem Verband der Freien Voksbühnen am Sonntag im Theater am Bülowplatz veranstalnete Myrtaaskonzert. Das Programm ent⸗ hielt diesmal nur Kammermusik, und die Herren Artur Schnabel und Drofessor Carl Flesch waren die Aue führenden. Heller Sonnen⸗ schein gina von Beethovens Sonate für Klavter und Violine aus, deren Wiedergabe durch die deiden Herren eine Meisterleistung genannt werden myßte; insdesondere war der zweite Satz (Adagio molto expressivo) ven tiesster Wirkung. In der zweiten und dritten Nummer des Pregramms, die die H⸗Mell⸗Sonate für Violine don Sedastian Bach Und vier Kladterstücke ven Brahms brachten, wirkten die Vortvagenden durch ibr Instrument allein, wöhrend sie sich in idrer zetzten Darbtetung, der Schuderischen C⸗Dur. Phantaste (Op. 159) von neuem zu fünstierischem Zusammen piel vereinigten und durch die Art id es Vortpages die Fter bemängelte Auedehnung deeses von unerschöpflichem Melodien⸗ reichtam zenenden Tonstüches nicht zum Bewußtsein koömmen seßen. Das sehr zahlreich erschienene Padlikum eigte sid in hohem Made befriedigt und spendete wiederholt ledhasten Beifall.

Handel und Gewerbe.

In der gestrigen Sitzung des Aufsichterats der Rütgers⸗ werke⸗Aktiengeseilschaft Verlin warde bdeschlessen, der auf den 28. Aprtl 19815 emzudernsenden Generaldezsammlune die Vertellung einer Dividende von 10 % sür das Geschäteahr 19 gegen 12 % in Worjadre doruschlagen. Der Vroktogewinn für 1914 eeechlt . ch 448 143 ℳ, Femwinnvortrag denKgt 6 G15 054,. egeR 7 339 488 (ew chließlich 353 920,— Gerwinndertraa) un Vor⸗ abr. Dee Abschrerdungen derragen 1 180 498 Hegen! 150 282 im S abr Der Reinge wiim für 1914 detrügt 261 491 eg 3 849 195 bn Verjahre. Dem Spezseleesendefonde FeRen 500000 wie im Worjahre und dem Reserdefonds sür Taleynfeuer 20 0O wie im Verjahre üderwiesen werden. sabrtsfords sür Beamte und Wbeiser mit 150 000 n im Vor⸗ iüdre sellen 452 543 Fegen 448 143 Aaf neue Rechnung vot⸗ getragen werdern.

In der gestrgen Bümsitzung der Firman Gedr. Böhler n. Cie., Aktrenaesel ost, wande laat Mesdung des „W. T. B. be siosen, der Generg verxammlang dei erksprechend doben Adecbre⸗ bungen eine 16 prefentige Dedidende pür dar Geschäfeszahr 1914 dorzaschlagen.

Ian der rrigen Arssechtsrafes Humg der ORbank ss

andel und Gewerde, Posen, wurde e Meidwne do.ʒ W. .B ie Blanz und Gowänn. und Berlustrechnung doergelegt und de Aridernde duf 4 Kbgrfent. De ernelmen Zadden der Baäent en Soch wit sotgt; Gemenn. und Vex uftr hnung: Irkher ornde 2 298 282 gepen 1918 3 224 759 ℳ, Prodd siond bdonde 881 125 gegen 988 053 ℳ, Effeltenkonte 280 112 pegen 481 998 Sortenkontd 148 627 gegen 228 589 ℳ, KonsorkRalbdntd 37 144 gegen 31 0208 ℳ, Bankunkosten 2 182 6728 gegen 2 982 928 ℳ, Abmreidungen 408 01 8 gegen 3884 147

N mwabre.

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8 % dem ReservesdmnrN umd 80 0 ., 4 9 Divedende 1 9880 000 ℳ, Taid, Keverreserde 27 900 9ℳ, Berxrungen 239 2412 %, Vorerxag 181 378 ℳ.

De deesesbrige Gerctalversammleng der Vaterländischen Viebd⸗Versscherunge⸗Seseilschast in Dresden sand aum 2e. Mäs 1818 Katt. Der Reche sastsdericht für das adaeknfene Ee de Häahr woünde genehmmer DWrotz der aedl Hen magbemn rhe Fohnte dre den Jabrerud eWntz vmne morrüt Che Erkbdrnen de sat ungsgen dßen Norn Alewet ädien eneenbe um S % Negen 8 und 7 % n den Vorzodren eroifen. D sd Errnnohme un Pramien und N. derkosten deyitert edh da 428 849 Sür Seäddn, einschltet dch der Er biek dus der Bermertune don Weed und 47 161 dud dem doraudgegancener Gerchänssade bdernommerer vid 52 S15 neuge Der Noferde⸗ und die Spezareserden sind vem

Fords, die Präner ierde

910 8922 dr 1 902 958 gesttegen, dem eneechend erbödden ch

de Herbondemen Kpohelen Agen don 972 377 Kuf 1 049 817 ℳ. Die deh rue Verscheraned umeme stel ch auf 196 826 720 die dirderige Enrschädigungesumme einschleeßtich Erlbs aAuf 7 838 790 ℳ.

Nacdem der Hemdargische Senat der Hamdurß Amerika⸗ Linie Auf Erund der BandeFroteverdrdnurg vom 25. Frbruer 1975

de Bebreinng von der PArcht zur Voclage der Jabrebadrechnurg fur

das der Kossene Jahr und Fur Addalkur 8 der Generalversammlung erteilt hat, dschleß laut Meldung des „W. T. B* e Gesellschaft, don der Erstatinng der Adrechnung vund Adbalrung der Generalbversàmmlung für dieses Jadt Adzuseden.

Wien. 29 März. (W. T. B.) Bei der Wiener bank beträgt der Wattogewinn für dad Gescheab; 1914 ein⸗ schleeflcch des Gewmndennags 11 880 706 Kronen. Nach Adzug der Gebäter, Spesen und Steuern werden zu Abschreidaungen und Rück⸗ stehungen 3 580 078 Kronen pegen 188 624 Kronen im Voriabr ver⸗ werdet, sodaß ein Reimngewinn don 3 977 800 Koren verdleidt. Heeraud wird eine Hidid ende don 5 % Keich 20 Kronen für die Akte gegen 8 ½ dezw. 34 im Vortabhre verteilt. 120 000 Kronen weNen der Beamtenfürsorge zugeführt und 357 800 Krdnen Auf ncue Rech⸗ nung vorgekragen.

St. Petersburg. 29. März. V.) RNietsch“ meldet, daß das M nisterium nesichts des didermen Mißerfolges der Aulerbe die russische Reichedank zut Emission einer weiterey Mafliarde Noten ermächtigt bat. Die Bslanz der Neichsdbank wies am 21. März eine Emishon von 8180 Mellionen Radel auf der ein Goldbestand vdn 1706 Miltonen Rudel stand. Da von der früber dewillinten Notenemifston ein Teil noch wicht in Um⸗ lauf gesetzt wurde, wird die Gesamtermäöchtigung setzt 4206 Millionen Rubel umfassen. VBorausgesetzt, daß der Golddestand wwerändert bleibt, würde die Deckung dann 40 % betragen. Der Mtnisterrat bat serner beschlossen, mir Rücksicht auf dee beimische Industrie den Verkauf von Wein und Bier mit einem Alkobolgehalt dis zu 18 % in ganz Rußland zu gestatten.

Berlin, 30. März. P Der Markt war geschäftelos.

Berliner Großbandelspreise für Speisekartoffely. Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nach den Ermistlungen der von den Aeltesten der Kaufmannschäaft von Berlin gebildefen Ständigen Deputation für den Kartoffelbandel in der Zeit vom 25. bis 27. März 1915 folgende Peeise (für 100 kg gute gesunde Wavre, ab Berliner Bahnhöfen) gezablt: Dabersche Kartoffein 11,50 bis 12,50 (Charlottendurg Güterbahnhof, b's 18,00 ℳ.). Maanum bonum 11,50 —12,50 (Cbarlottendurg Güterbahnbof dis 13,00 ℳ), Woltmann 10 50. —12 00 ℳ, Stlesia und andere runde weiße Sp s kartoffeln 10,50 —12,00 ℳ. Die Z fubren Henügten im allgeme nen zur Deckung der Nachfrage. Die Peelse erfuhren keine Veränderung.

Nacd Inw ung Fum Wobi⸗

8₰ Retngewirn 1 888 621 gepen 2 887 847 ℳ, der wir solgt vereilt nerden Seh;

Union-

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. Paris, 29. Män. (W T. B) 3 % Französtsche Rente 72,80. Aegvpter unifizierte 90,75, 4 % Tuͤrken 65, Suezkanal 4350, Rie

Dinto 1567. London, 29. März. (W. T. B.) % Engl. Konsols 662 ,

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4 ½ % J paver 85 ¼, Perub on Lommon 3½, 4 % Dürken unisiz. 80,

Aichon Topeka u. Sonta FE vpref 103 ½, do. pref. 102 ½, EGrie 24 ⅛, Missouri, Kanses u. Teras 13 ½, Sputbern Pocie 88 Sovtbern R Uway 16 ⅞, Union Pacite 129 8, U. S. Steel Corp. d1 8, Peidar⸗ diskent 2 ¾, Sülder 23 ¾8.

Amsterdom, 29 Mär (W. T. B.) Markt rüubhig. Staads⸗ popiere kaum stetig. Amerikanische Bahnen fest. Scheck auf Berlin 51.80 52,30, Scheck auf London 12,11X⸗—12 16 ¾4 Scheck auf Part

7,55 17,75. Sdeck aaf Wien 38,835—38, 85, 5 % Niederländeche Staateanleibe 99 28 offizten, alle anderen Kurse nicht vfüwil. Odl. 3 % Niederl W. S. 68 ¾ nomtnehl, Köͤntal. Nieder änd. Perrohtum 500 Archison, Topeta u. Santa 86 97 vemtnenl, Roch nd d. Soutdern Reilway 16. Uvion Paece 124 8, Amalgaͤmated 68 5, Uned States

Steel Cerp. 48 ¾

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Rie de Janeire. N. London 13 18⸗

Kursberichte ven answärtigen Wùàrenmärkten. London, 29 Märh (W. X. B) Nupfer prompt 68 ½ Gladgew. 22. Mäͤm. (W. D. B) Robeisen für Kaße

Aeedan 229. Mihw. (W. F. B) Jaha-Kaffee See. Cantos⸗Kaffee ur Möän §2 ½. für Mai 28 ⅛, für ezember 20 ½ Amste ram, N. Mäch. (W. X. B.) Räbdr loko stetig, 8l, für April 58 ½

Wetterdericht vom 29. Märr 1818, Vormittags Ubr.

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Umntersuchangsachen. Aufgebote.

Verkänfe, Verpachtungen, Verlosung . vom Wertpapievren.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. MttengeseUschaften.

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Verluste und Fundsachen, Zustellungen . dergl. Verdingungen X.

2. Vorm. Niederschl. meist dewsikt .0 [0 vorwiegend deiter 2090 vorwiegend heiter 8099° SO. meist dew ikt ztemlich beiter Nemlich beite Kemlich beiter meist bewölkt meist bewölkt Kemlich beite emlich deiter

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1) Untersuchungssachen.

Sorol Steckbrief. Der unten deschrtedere Nan Gustar Kein der 5. Eskadroen Ulanen⸗Regts. Nr. I11 wst nach seiser Cntlassung aus einem Reservelazarett in Dureburg zur⸗ Truppenteil, nachdem er wegen erschwerten Ungedorsan 8 und Achtoneverletzung an⸗ geklagt werden ist, ennichen. Fs wird ersucht, de nselden fenzunehmen und in die nächste Milt äartestanstalt adzulijefern so⸗ wie zu den dustgen Akten Nr. 38 sofort Mitteilung zu machen. Persondescreidung? Familkenrame Kleist, Vornamen; Gastav Karl, Stand und Fewerde: Zirku küuscher, gedoren am 2. Oktoder 1890 zu Charlottenburg, letzter Aafenthalt; Berlin, jetziger Ger⸗ mateter) Ausenthalt: Berlin, Größe 1,88, Gestalt: schlank, Haar; dunkeldlond, Nase; gedogen, Mund; gewödnlich, Kman; gewöhnlich, Umersch ft der Person; Kleist Saarhurg, den 23. März 1915. Gericht der 7. Kavalleriedidiston. Der Gerichteberr: von Unger. [99712] Steckbrief. Gegen die unten Beschriebene, welche Füchtig ist, ist die Umersuchungsbaft wegen urerlaubter Entfernung 9 b des Ges. v. 4 6.1851), begangen in Schloetenitz Kreis Pyritz, am 21. März 1915, am 24. März 1915 verhängt. Es wird er. sucht dieselbe zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängne’s abzultefern sowie iu den hiesigen Akten 1 Kg 148/15 sofort Mitteilung zu machen. Persondeschreibung: Gondzorowska alnlas Migdal, 1 Marianna alias Josepha, Stand und Gewerbe: Schnitterin, anscheinendes Alter: 40 Jahre, aus Ruß'and, l'tzter ufenthalt; Schloetenitz, jetziger Aufent⸗ halt: undekannt, Größe: 1,65 m, Gesicht: länglich mit Pockennarben Bekleidung: langer grauer Mantel mit grünem Brsatz ean den Taschen und grünem Kragen, bank karriertes Kopftuch, dellblauer Reck und weiße Schürze. Stettin, den 24. März 1915.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[99704] Steckbrief. Gegen den Geseiten Franz Georg Reinhold Stolp der 1. Komp. Res.⸗Inf.⸗ Regts. 205, geb. 18. 4. 1891 zu Amans. weiler, Kreis Mer, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen Fahnen flucht im Felde verhängt. Es wird ersucht, ihn zu ver⸗ haften und an die nächste Militärbehörde abzuliefern.

Ostende. 22. 3. 1915.

Gericht der 44. Reserdedivision.

[99700] Steckbriefserledigung. Der gegen den Pusaren Reinhardt 3Hus. R. 8 in Nr. 304 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Sleckbrief vom 17. 12. 14 ist erledigt. B Div.⸗St⸗Qu. Wilkowice, 24. 3. 15. Gericht der 9. Kavalleriedivision.

Familienname:

Mar Veor⸗

vdwmogmn Mmen

[99698] Steckbriefserledigung.

Nr. 68 des „Deuischen Reiche. und Preußischen Staatsanzeigers“ vo 22. März 1915 gegen den Musketier

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vorwiegend deiter

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Wind⸗ richtung,

Wind⸗

stärke

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2 7 füng,

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8

S Wetter 88*

Rüͤgenwalder⸗

muünde Vässingen

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Kopenhagen 7 Stodbolm Hernösand

Karlstad Hammerbme 75.

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Christiansund 749,9 N. Vardd

Triest Krafau Hermannstadt

7496 MS 9

0099—0—

Awolkenl. better heiter Awolktg

W workig NW b wolkia SSO 1Schnee

ziemlich heiter

NNO 1 9

folgenver Stalg 0 21 ““

8 , bis 1,4 m 4 = 9 bis 44 m„m; 5 4 96b

6,4 mm 7 , % bs 7 4 mn, 9 = 715 bis 44 ms, icht Hehschten. Aar negattven Werten ver hatawstertentbenz (minuszwsichen, gilt b2. &hfst vdrata.

Ein Pochdruckgebiet über z70 mm vor bem Kanal enffeatet In.⸗ läufer nach bem norwegtschen Meer unkb nach NMorzteutltzlens, Fin Tie’druckgebiet unter 790 min Ulegt Aher bem Mattelwzes!, vin vaxchea unter 74 b mm üiber Minntantz entsenbet Anen sinssis dringenden Auoläufer nac, ber Mtvrhfse. 74 Prvricvss verrgüch zumeist leichter Frost, auber im Güten 27. greich Witer bei schwachen östlichen, imn Melrfuit noeblet ssonssihichen WMugen.

85 S dald bed vereinzelt sanden leichte Nieberschläge sast. W

SWW Schnee 8

SWdester II 1 8 8

*) Aenderung 896 MhAt h tstzer4 Marometertenbeng) vog 7 18 X) hr vaxge7

1% bi 0,4 mm, 1 =—167,5, bi 1 mw

SS W 4beiter WNWö wolkia WSW Schnee 506 SSW Awolkia 8 87 Windst. dedechk-

Amümmmmemat

Mitteiku ngen bes Khniglichen AbronLn Obseryatyrtum?, veröffentlicht vom Berliner Metterhutzan.

e 1, 8.—Nachts Miederschl beRA

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feutlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 10.

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Drachenaufstieg vom 29. März 1919,7 10 Uthr Vewnittngt⸗

Statton 122 m

O 10 6 0

S ssedechh 1150. O K

Ibalb ö,.melst bewölkt.

9500 m [1 1000 m 2000 m 290922

Temperatur (C°) 1,7 7,0 11 169 22 289 I1“ 11 9

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Windrichtung .. 80 0 Geschw. mps.

550,3 WSW weltenl.

EIlfühheß

746,5; W. Fder

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschafzen 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwülten „Unfall, und Invaliditäts⸗ 2v. Verf

9. Bankausweise. 2 Verschiedene Bekanntmachungen

—yüü

Jaf⸗R. 28, 2. Ers.⸗Masch ⸗Gew. Komp.

derb Fevllichte Steckdrief wird aufgeheden⸗ Neisse, den 26. März 1915. Kal. Gercht der stellv. 24. Infant.⸗Brigade.

——

[89703] Fahnen luchtserklöärurg.

In der Untersuchangesache geuen den

Pidater Deinrich Pdi pp Ocxs der 3. Feld · tompagnte Pionterdatatllons Nr. 27. ge⸗ doren am 18. 3. 1893 zu Mordach, R. 3. Bez. Trier, wegen Fahnerlacht un Kom.

plott durch Uederg ben zun auf Grund der §§ 69 ff. d.

Finde, wod s M ärstraf⸗

gesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der

Milstärstrafgerichtsordnung der büerdurch für fahnenflüchtig erklärt. Mérz 1915. Insautertedtoision.

digte D. St Qu., den 9 Gericht der 42

Beschul

[99699] Beschlagnahmeverfügung⸗ In der Untersuchungssache gegen den

Ir

88

„. . 2

Fadrik 7 .

2 zulett i

wird, da er dinreichend verdäͤchtig ist er als Deutscher gevnen Reich ausgebrochenen Krieges

dadurch, daß des gegenwärtigen,

niten Marte Josef Benedikt Geiger. InnerSheé m, wegen Krieg vperkass,

sich

während

das Deutsche

und zwar zu

Ingerè heim im August 1914, durch Menst

leistungen

Franzosen, also der

Vorschub leistete, des Krieg

R.⸗St.⸗G. B., 57, 160

schuldig gemacht zu haben, und

vershiedener Arf, durch Fahrten mit seinem Kr⸗ feindlichen verrats 1§§ 89 M.⸗St.⸗G.⸗B.)

insbesondere

aftwagen den

Macht

er im Sinne

des § 356 M.⸗St. G.⸗O. als abwesend an⸗ zuseden ist, auf Grund des § 360 Militär⸗ d. 1

stratgerichtsordnung das im Deutschen Retche

befindliche Vermögen

des Beschuldigten

bierdurch mit Beschlag belegt. Colmar, den 24. März 1915.

Das Gericht der 1.

mobilen Etappen⸗

Kommandantur XIV. A.⸗K.

[99702] Fahnenfluchtserklärung 8 und Vermögensbeschlagnahme.

In der Untersuchungssache

gegen den

am 18. 9. 1893 zu Kmielwota, Kreis Lissa,

geborenen Musketier der

Kompagnie

Reserveinfanterieregiments Nr. 99 Michael

Spichala, wegen Fahnenflucht,

wird auf

Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St. G. O. der Be. schuldigte hiermit für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Div.⸗Stabsquart., den

22. März 1915.

Gericht der 26. Reservedivision.

99714] Fahnenfluchtserklärungen. In den Untersuchungssachen gegen

1) den Wehrmann 1111

Peter Rits, 1876 (1877) zu Refsoefeld, von

geb.

E.⸗R. 75 bezw. J.⸗R. 59, zuletzt Garn.⸗

Lazarett, Hadersleben.

2) den ausgeh. Rekruten Adelhold Jessen, geb. 30. 7.

Knuecht 1894 zu

Brendstrupfeld, vom Bez.⸗Kdo. Flensburg, 3) den ausgeh. Rekruten Landmann

Kresten Lauritzen Lund,

zu Kastrupfeld, vom

4) den Gefreiten d. L. II

geb. 6. 7. 1893 Bez.⸗Kdo. Flensdurg,

Knecht

Thomas Friedrich Locht, geb. 20. 7. 1881

zu Alt Bennebeck, vom B wig,

sämtlich wegen auf Grund der sowie der § Beschuldigten erklärt.

Fahnen

ez.⸗Kdo. Schles⸗

flucht, werden § 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. die hierdurch für fahnenfluchtig

Flensburg, den 20. März 1916.

Iohannes Troska vom Ersatzbataillon

Gericht der stellv.

35. Inf.⸗Brigade.

99715] Fahnenfluchtsertlärung und Beschlagnahmeverfügung.

99709] Fahnenfluchtserklärung. 997131 Fahnenfludneertlhirnunt

In der Untersuchung gegen den Musfetier und chlatuabhmeverfhtnung. In der Untersuchunshsache gesgen den Johann Kloßz der 11. Komp. Inf. Regts. In der Unternchungeratghe een en ausgeb. Rekruten Landmann Anker N.. 141, geboren am 3. Junt 1891 in Gefreiten der Reserve Pichtor Suernshmt., Wolf, gev. 14. XII. 1895 zu Hoptrup Wattenscheid, Kreis Gelsenkirchen, wegen Küter, geboren dem 9. Dbusber Mes, mr veom Bez.⸗Kdo. Flensburg, wegen Fohnen⸗ Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. Rappolitweiter, zulagt veinime in NMau⸗ slacht, wud auf Grund der §§ 69 ff. des des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 6 ½ 306, pollbzweller, ienr hmn belamnten Merhn unn M. St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 360 der Militärstrafgerichtsorbnung der Lufemvaltbzort, weger Fuhnenfbccht und der M. St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ Beschuldigte hierburch für fahnenflüchtig Kriegkevwerratt, wied in Gemaßbrtt ber durch für sahnenflüchtig erklärt und sein erklärt. * 88, Gy, , n., uo0 Mttl.Ire H.S. im Heurschen R iche besindliches Vermögen Lasteezuikt, den 22. Mürz 1919, 88, M. St. B08. 882386, 30 Mäl⸗ mit Beschlag belegt⸗ Gericht der 25 IJnf.⸗WMwiston. .⸗G. P. der Peichaldigt⸗ bierbucch fur

Flensburn den 23. März 191b. 8 enn b Jiahenfluchtn erllürt und grin in Wrutaren

Gericht der stellv. 35 Inf⸗Brigade. 99708] Fahnenfluchtse flärunz. Netcer beinblichen Ceruahgren inn velchtne

In der Untersuchung gegen ben Mutletier

velergt!

89e1el Fahhevänchescailbeuans dDde. cn Sis en, Neichanene —Pnrathwwen . egrd, Irat, ten.

mend Reschlagnahmeverfügung. gewehrkompagnte In,Regis. Nr. 181, Gevicht ve⸗ wwehh.

Der Schneidersgast der Geewehr I1. eboren am 12, Juli 1893 m Gramtschen, 1 Fzag G Karlt Kourod Fieuth von 5. Komp Kreis Thorn, wegen Fahnenflucht, wird Wearstdiv sion, geboren 10. Sheptember [auf Grund ber 6 69 ff. bes Milutärstat- 877 zu Gräfearh, Kreis Klempen, katho⸗ ggse che sowie der 6 9 356, 300 ber Uich wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Milstdrstrafgerichtsorbnung ber Beschul⸗ att, eth Megts. Uüng velnsteme Nohuen⸗ UlinSrRrosesebbwbeds sowie der 88 398, dinte hlerdurch für fahnenfllichtig erflurt. Kachitertltanud und veicihlan dbntver⸗ bhnenstüchtig erklärt und sein vn Deutschen Gericht der 35. Inf.⸗Wiviston,. guigebvben, . 1 Reiche befindlichen Vermögen mit Beschlag Freivurg 4. P., den 20. Maärz 19 bb. belegt. Konigliche Grecticht

Riel. 26 März 1919. der stellv 27. Imnsant.⸗origade.

Gericht 1. Marineinspektton.

2 . mxexge

199998] werchun. 8 He am 1. Mü⸗ üotb gegen den Mustetier Koscmnth Konler vom Gihe⸗

oetu Fahnenfluchtserklärung. FIFn der Untersuchung gegen bden Mus⸗ retier Otto Brammer der 2, Keumw, Kyvf. Regts. Nr. 176, geboren am 19, Maͤns 890 mmn Neumünster, wegen Fahnen facht, wird auf Grund der 69 69 ff, des Miltetr⸗

995] weriünun. 8 In der Unter sutzummstache geagen den Mmteteer Moartaus Wetiand 8.139, stasgesetzbuche sowie der §8 356, 260 der gedwuen h. 2. 9 u. Wawerkboter Krrts Milttärstrafgerichtsorbnung der 92 Smurbmirtker, weuen Fabvertlucht nurd digte hierburch für fahnen füchtig 2 hir nbter dam .0. 3.8 etieüeve Fahnen⸗ Lasteczuiki, den 22. Ne2l 1915. Fmuchtaerklünung hiermtt anfgeboben Gericht der 35. Inf.⸗Dmifcm⸗ as, munstern den 20. 3. 1915 11 Garicht der ,4. Intanteriedwinon 99706] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchung gegen den Pianüe 8 Stankslaus Mrozinsti der 2. Komp. Pionier⸗Batl, Nr. 17, geboren ver 29. Mu⸗ ½ N Ir Hrar f 1 [892 in Schirotzken, Kreis Schunz vefter 2) 5 enm. Verlu 8— 1 8 Fahnenflucht, wird auf Ernatd der e a f Iwufuamen Lettf ellu Fundfamen, Zustelungen [Bg52

des Mülitärstrafgeretztbachs snmum de 8 17121444

99 396, 360 der Muttärfmatgertärumednng der Beschuldigte hierdarch süin frümenflüchti

. Umtsgerten Siuttgar Stadr. 8 Aufgevor

erklärt. Küfermeiter Friedrich Hobl uin Suuttgart

99718] Fahnenfluchtserklärung.

In der Unter suchungsache negen den Ersatz⸗ Fervisten Jakob Vogel vom 1. Mekenten⸗ depot Ers. Batl. vondw. Ink⸗Regl. 68, ge⸗ boren am 23 6. 1886 zu Esch, Keets Nhein⸗ bach, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff des M.⸗Gt.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig

Koblenz, den 26. März 1915. Gericht der Kommandantur Koblenz und Ehrenbreitstein.

[99707] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchung gegen den Musketier Hermann Friedrich Johann Nowack der 7. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 21, geboren am 1. Jult 1893 in Wobensin, Kreis Lauenburg, Lasieczniki, den 22. Mirr hün. wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der Gericht der 25. ImDWinffum. §§ 69 ff. des Militarstrafgesetzbuches sowie n. 8 der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ [97654) Fahnen Kacheserümun als Teuamentsvollftrecker der ordung der Beschuldigte hierdurch für In ker UÜUnErmchuniche, lüene be am 18. Dttoder 1914 genuwrbenen Maonda fahnenflüchtig erklärt. 8 funrossisier Bemüämft Sumnt von leune Hoakl ledte, ver hier. det das An Lasteczuiki, den 9. März 1915. Ers.⸗Banl. Irf.⸗Ragm. U., wagge Kachnen ebe Frrcche Krettoserktarung der fol⸗ Gericht der 35. Inf⸗Division. Aucht mid unf Fwm e e üeahe de wernren ün den ZIudoder lautenden cl [997051 Fahnenfluchtserklärung. f n sesnt fürbts der s nee, tnachenn ede Mumen umgeschtiedenen r⸗ In der Untersuchungssache gegen den 380 der Münam kxagertümamrdnung e kanern benmragt ISDnp, is d ze geg nFPeichnlragtt Hierpurch sir fahnenfluüchte, 1) Pranddrte der Wäarttenverglschen Musketier Johann Schweers der 7. Komr. zmzrn. A wvobkbeikenag in Dmisfzart Sa. 8 S. Mr. * 9 25 2 r er I 1 ,—0 NMöri e VIIEN 3408., veste pöber 1009 Fabnenflucht, wird 22 eund der §69f Gerin der Kummanpzantm Warntiel ansgefteht auf 1. Mevember 190 Milttärstraf esetzbuchs s r een. Der Ermihtihorr: ““ und zeaghs 1.- Wannar und †. Jult zu 4 9 des Militärstrafgesetzbuchs sowte der §§ 356, Bisterff, sirea 8 360 der Militäͤrstrasgerichtsordnung, der, Seenme a dne ewe eh e Fraungenmmandaut Aticgagercchewet. —ö 8 Brg Kredtr. i iki 22. März 1915 8 vereines in Sfukkterten Lit. K Nr. 1297, Lascgegen zed⸗s Jn benesn . nend af esire Fetisoh eßgeeüt 1 8 6 oscstmgnmhmewerschgurmng. nuf 380 Imh 180 d auf . JNonkat. Ser⸗ [99710] Fahnenfluchtserklärung. IFu dar imtarhichungssache gegen den ünslich, b. Lit. Nr 88 4 und 8128 In der Untersuchung gsgen den Mus. Rescentiran Albent Wulfe pomder 9 Kump. lautend auf e 100 ℳ. Kepetn!, onsgestelet ketter Friedrich Fodhaun Pehike. 4. Kemd. 1n. Errirtz⸗Bntts. Gren RNegts. 2. wethen n 30. Junt 1880 vnd Bit 1. Iee her. Inf.⸗R. 141, gebcren an 31. Märx Krdra ict, vwid vnf Grund det rslich, w. Lit. . Mr. 2989. I1. Rend auf 1893 in Friedrichsdorf, Krets Beihesen 88 c st. der ieili atstyasgesetbuchs wie 9 e Keptten⸗ elt 30. Int wegen Fahvenflucht, wid duf Srimd dan 8)h, Inh de Mlhͤnsrastrrichts: †880 ned guf Fukk verzihelich der §§ 89 ff. de Mei rsrssgeied. rrnünmth der Beichetdigte bierduch für Ifr. 292, Umutend ah 200. buchs sowie der §88 856. 60 der Mitzrärd. mariseii ss kkaäht nd ein in Heutschen ausgeytesit. nus 80. Jant 1884 tuh m strasge ichtsoednung der een Une. Mreiihn wesinblächen Bermöhen iinBescefag e— Iult verzthshich. 9. der P ee; durch für sodeelkhng d eIn⸗ r. Seicgnde 8 BLac.. Fesne Laßteeanigti. den 27. Märh Lerd. Feeesh, de. Ib. Mär. 1818. as eht m19 Regernber Fel ven an .ee n . es. I Fesseht ve e0n. . Ie Weed. 1. Femn Fehe

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