.
des Großherrlich Türkischen Medschidj dritter Klasse: dem Major von Stosch im Kriegsministerium; des Kommandeurkreuzes des Königlich Sian Kronenordens: Oberlehrern an der Hauptkadettenanstalt, . . Dr. Sieglerschmidt, Hassenkamp und Dr. 6. des Offizierkreuzes desselben Orden Rendanten der Hauptkadettenanstalt, Recw me Pagels; sowie des Ritterkreuzes des Königlich Siamesiz Weißen Elefantenordens: Rendanten am Kadettenhause in Karlsruhe, Reee Hunn.
den
dem
Deutsches Reich. Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigf gerußt.
die Landrichter Dr. Gang loff in Colmar, La 688 Mülhausen und François in Metz zu Landgerichts den Staatsanwalt Cremer in Metz zum Staatsanwa⸗
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16
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung des Reichskan 8 26. November 1914, die zwangsweise Ver ranzösischer Unternehmungen betreffend, ist 8* “ der Lederhandlung Petitpont zu Choisy le Offenbach (Verwalter Rechtsanwalt Schloß zu Offenb zwangsweise Verwaltung gestellt worden. Darmstadt, den 24. März 1915. Großherzoglich hessisches Ministerium des
Inn von Hombergk
1 Die von heute ab zur Ausgabe gelangende N. des Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter 8 Nr. 4695 eine E1““ scr den Ve ttermitteln, vom 31. März 1915, unter Fu Nr. 4696 eine C““ Sstt sten 1 Zekanntmachung über die Regelung es Verkehrs 19. Februar 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 81), vom 85 1915, unter 1 1 Nr. 4697 eine Bekanntmachung, betreffend Aend. Bekanntmachung über das Verfüttern von Vaggen Hafer, Mehl und Brot vom 21. Januar 1915 (Rei h S. 27), vom 31. März 1915, unter 1 Nr. 4698 eine “ “ kanntmachung über die Höchstpreise für Speise — Peie — 119. “ (Reichs⸗Gesetzol. S. 09. 31. März 1915, unter 1 9 Ph 4699 eine Besannin achung einer Aende Bekanntmachung über die reitung oon Hackm 5. Januar 1915 (Reichs⸗Gesetztl S. 8), vom 31. M unter 2 Nr. 4700 eine Bekanntmachung der Fassung der ehnh machung über die Bereitung von Backware, vom 31. Mürz 923, Nr. 4701 eine Bekanntmachung, betreffend Eins⸗ 1 der Trinkbranntweinerzeugung, vom 31. März 1915, U. Nr. 4702 eine Bekanntmachung über die Siche.. 5 Ackerbestellung, vom 31. März 1915, unter A 99 4703 eine Bekanntmachung über die Verwer gI 2 Erdölpech und die Herstellung von Fußbodenöl, vom 31. März 1915, und unter 1 86 5 Nr. 4704 eine Bekanntmachung, betreffend weitere 38 leichterungen auf dem Gebiete des Patent⸗ und Gebrauchs⸗ musterrechts, vom 31. März 1915. . rlin W. 9, den x3. April 1915. sKaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Senatspräsidenten bei dem Oberlandesgericht Steg e⸗ mann in Cassel, Wiener in Breslau, den Senatspräsidenten bei dem Kammergericht Ring, Keiner, Encke, E“ Roth, den Landgerichtspräsidenten Munckel in Bo hum, Kienitz in Stolp, Kirchner in Tilsit, 111““ Dr. Mallmann in Koblenz, den Oberstaatsanwälten Miü 8 in Breslau, Riehle in Düsseldorf, Zitzlaff in Posen den ter als Geheimer Oberjustizrat mit dem Range der Räte zweiter Klasse, dem Gefängnisdirektor Dr. Hie ckmann in Fiheensch, dem Landgerichtsrat Karl Fehmer bei dem Landgericht in Berlin, dem Amtsgerichtsrat Eduard Honervogt in Burg⸗ steinfurt, dem Amtsgerichtsrat Marcus vom Amtsgericht in Neukölln und dem Notar, Justizrat Heinrich Burghartz in Düsseldorf den Charakter als Geheimer Justizrat, “ dem Kammergerichtssekretäur Schoß, den Oberlandes⸗ gerichtssekretären Petran, Bernhard S chm idt, Neugebau 53 Jochmann und Pilzecker in Breslau, Petzoldt in Celle, in Frankfurt (Main), Hensel in EEöö1 Schmidt in Naumburg (Saale), Weitlich in Stettin; 8 Rechnungsrevisoren bei dem Landgericht: As sig in “ Klatte in Beuthen (Oberschles.), Rosenthal in Aachen,⸗ ric in Cöln, Waldenburg in 1 “ Düsseldorf, z in Frankfurt a. M., Vierine — 1“ in Küedin eug in Greifswald; dem Rechnungs⸗ revisor Piepkorn bei dem Amtsgericht Berlin⸗Mitte; den Obersekretären bei dem Landgericht: Krome in Hillebrecht in Aurich, Bartsch in Koblenz; dem Obersekretär Eduard Berger bei dem Amtsgericht Berlin⸗Mitte, den Ober⸗ sekretären bei dem Amtsgericht Schübler in Templin, Kuschke in Gransee, Dornbusch in Görlitz, Ta er h Hannover, Fedder in Bonn, Offergeld in Eschweiler, Faber in Berncastel⸗Cues, Ningelgen in Lobberich, Dietz in Wetzlar, Willing in Gelsenkirchen, Kaiser in Borken, Bruhn in Kiel, Bendigkeit 8* Tilsit, Wollermann in Zoppot, Braune in Wittenberg
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der Eisenbahndirektion in Brer nach Regierungs
iesbaden, Delvendahl, bisher in Lan 1 der Eisenbahnbauabteilung nach Täniges, bisher in Pößneck, zum Eisenbahn Saalfeld; bisher in Bromberg, n Werkstättenamts bei der Eisenba Max Wedell, Eisenbahnwerkstättenamts bisher in Stettin, nach Bromberg als Werkstättenamts bei Weese, b stand (auftrw.) 3 tätt hauptwerkstätte daselbst und Köppe, Eisenbahnwerkstättenamt nach Göttingen.
18 Her nashe der Eisenbahndirektion in
zum Eisenbahnhauptkassenrendanten ernannt.
1“ Vorstand der Eisenbahnbauabteilung in Heiligenstadt, und der Eisenbahnhauptkassenrendant, Königsberg (Pr.).
Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator im Ministerium des Innern ernannt worden. 8 G
nach Posen und Mestwerdt, bisher nen, nach Hemelingen als Vorstand des von Bremen Sebaldsbrück verlegten Eisenbahnwerkstättenamts; bs. baumeister des 1ö1“ 5 8 s 8 gisenba 1“ Landsberg (Warthe), Meiningen und E nach ie Regierungsbaumeister des Maschinenbaufachs nach Berlin als Vorstand eines “ 68 8 isher in Berlin, als Vorstand (auftrw. 1eg nach Oberhausen, Sußmann, Vorstand (auftrw.) eines der Eisenbahnhaupiwerkstätte b agdeburg⸗Buckau al 2 e der Eisenbahn⸗
Hagen,
bisher in Berlin, 1 eines Werkstättenamts bei d bisher in
srevi Karl Gauger in Königs⸗ Der Eisenbahnrechnungsrevisor Karl Gaug jebertragung der Stellung des Rendanten “ Königsberg (Pr.)
In den Ruhestand sind getreten: der Baurat Schrader,
Rechnungsrat Schmidt in
Ministerium des Innern. Der Regierungssekretäär Uter aus Potsdam ist zum
Abgereist: Seine Erzellenz, der Staatsminister und Minister der
öffentlichen Arbeiten von Breitenbach auf Dienstreisen.
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Hermann Strack den Charakter als Geheimer Konsistorialrat, deem Eisenbahndirektor Fülscher, Mitglied der Eisenbahn⸗ direktion in Altona, sowie den Bauräten Bleich in Homburg v. d. H., Bucher in Kiel, Bürde in Berlin, 1 Biedenkopf und Schultz (Adalbert) in Recklinghausen beii Uebertritt in den Ruhestand den Charakter als Geheimer Baura 8 dem Generalkommissionssekretär Rudolf Weiß dorf beim Ausscheiden aus dem Dienst den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst w rat Tobias i w en bei seinem Aus⸗ dem Gewerberat Tobias in Nordhausen b . scheiden aus dem Staatsdienste den Titel Geheimer Gewerberat zu verleihen.
Allerhöchster Ermächtigung Seiner den nachgenannten Beamten vom uchte Entlassung aus dem Staats⸗ dienste mit Pension erteilt, und zwar den Geheimen Bauräten Fliegelskamp, Vorstand des Eisenbahnbetriebsamts in Wiesbaden, Willi Kuntze, Vorstand des Eisenbahnwerkstätten⸗ amts 2a in Berlin, und Rizor, Vorstand des Eisenbahn
werkstättenamts in Arnsberg (Westf.).
Auf Grund Allerl Majestät des Königs ist Staatsministerium die nachges
inisteri öffentli A iten. Mihisterium der öffentlichen Arbeit
Versetzt sind der Regierungs⸗ und Baurat Geheime rat Wilhelms von Köslin an die Regierung in Danzig, er Regierungs⸗ und Baurat Volk von Essen an die in Wiesbaden, der Baurat Markgraf von Culm als stand des Hochbauamts in Krzuzburg O. S. und ies00 8 gierungsbaumeister Plinke von Frankfurt a. M. fs ho eb des Hochbauamts II in Hannover, Haussig e 8 als Vorstand des Hochbauamts in Nauen, Ger 88 von Bartenstein i. Ostpr. als Vorstand des ö 8 in Kiel, Ahlemeyer von Opladen als Vorstand 8 Hach⸗ bauamts in Neustettin, Güldenpfennig von Straßburg 8 1 (Geschäftsbereich der Reichseisenbahnverwaltung) 88 de 89 gierung in Merseburg, Huppert von Rennerod nach S 8 (Regierungsbezirk Trier) und Reisel von Münster i. W. als Vorstond des Hochbauamts in Briesen. 8 Die Versetzung des 111“ Karthaus nach Hannover ist aufgehoben. b E sind ferner: der Geheime Regierungsrat 8 “ bisher in Stettin, und der Regierungsrat Johannes b 28 . bisher in Elberfeld, als Mitglieder der Eisenbahndire tion nach Berlin; die Regierungs⸗ und Bauräte Queitsch, bisher
Winkler von
nach einer Meldung des „W. T. Bism arck⸗Gedenkfeier Seiner und Könige telegraphisch, wie folgt, berichtet:
ist.
Platz füllende Ve
gangen:
Preußen. Berlin, 3. 2 8 D leichskanzler von Bethmann Hollweg ha 1““ B.“ über den Verlauf der Majestät dem Kaiser
Eurer Majestät melde ich ehrfurchtsvoll, daß die Bismarck⸗ Gedenkfeier heute sti strablendem Sonnenschein erhebend verlaufen Der Enkel Eurer Majestät wurde, als er den Kge am Denkmal niederlegte, vom Publikum lebhaft begrüßt. Nach einem kurzen, von mir gesprochenen Hedenkwort brachte der Reichstags⸗
rã ein Hoch auf Eure Mazjestät aus, in das die den weiten
präsident ein deePesuße ce F einstimmte. Die Feier schloß mit dem gemeinsamen Gesang des Liedes⸗„Deutschland, Deutschland über alles“. Sie entsprach in ihrer schlichten Form dem Ernst 5 Zeit und brachte zum Ausdruck, daß das deutsche Volk fest ent⸗ schlossen ist, das Erbe seines alten Heldenkaisers und seines eisernen Kanzlers bis zum letzten Atemzuge zu wahren.
Darauf ist von Seiner Mafestät folgende Antwort
er⸗. Großes Hauptquartier, 1. April. „Ihre Meldung von dem erhebenden Verlauf der heutigen Bismarck⸗Feier hat mich hoch erfreut. Gern hätte ich an der Huldigung für den großen Kanzler an seinem hundertsten Geburts⸗ tage persönlich teilgenommen und an den Stufen seines Stand⸗ bildes inmitten der Vertreter des Deutschen Reiches und Volkes ein Zeichen dankbarer Verehrung für den Mann nieder⸗ gelegt, der uns als eine Verkörperung deutscher Kraft und deutschen Willens in der jetzigen ernsten Zeit besonders teuer ist. Aber noch gilt es für mich wie für das waffen⸗ tragende deutsche Volk, im Felde auszuharren im heißen Kampf, um des Reiches Macht nach außen 1“ schützen und zu stärken. Daß uns dies gelingen wird, dafür bürgen nächst Gottes Gnade der uns alle beseelende einmütige Wille zum Siege und das durch die Tat erprobte Gelöbnis: „jedes Opfer für das Vaterland!“ Der Geist der Eintracht aber, der unser Volk daheim und auf den Kriegsschauplätzen über alles Trennende sieghaft erhoben hat, er wuid — das boffe ich zu⸗ versichtlich — den Waffenlärm überdauern und nach glücklich er⸗ kämpftem Frieden auch die Entwicklung des Reiches — im Innern — segensreich befruchten und fördern. Dann wird uns als Siegespreis ein nationales Leben erblühen, in dem sich deutsches Volkstum frei und stark entfalten 5 “ der stolze Be b em Btsmarck einst den Grund gelegt. gekrönt, zu dem B. Siielan, 1. R:
“
Bekanntmachung vom 1. April 1915, betreffend die Ausfuhr und Durchfuhr von Verband⸗ und vega g an sowie von ärztlichen Instrumenten und Geräten, sind in 2 b⸗ änderung der Bekanntmachung vom 24. Februar 1915 (Keichs⸗ tr. 47 stehende Arzneimittel neu dem anzeiger Nr. 47) nachstehen de Arz itt “ Verbot unterstellt: Actol, Albargin, Aluminium naphthol- disulfonicum, Alumnol, Argentamin, Argentum eitricum, Argentum colloidale, Argentum gelatosatum, Aulgentum lacticum, Argentum natrio-caseinicum, Arg entum nitl icum, Argentum nucleinicum. Argentum protalbinicum, Arßentum proteinicaum. Argentum sulfo ichthyolicum, Negnsn, Aragyrol, Aethylendiamin⸗Silberphosphatlösung, 8egeg ger, Collargol, Gelatosesilber, Gliadinsilber, 8 öö Ichthargan, ichthyolsulfosaures Silber, Itrol, kollo dales Sd. Largin, milchsaures Silber, Novargan, nucleinsaures 8s Perugen (Perubalsam, künstlicher), Frstag.. si f Protalbinsilber, Protargol, Proteinsilber, Sal 1 Pasten aus tierischen, pflanzlichen und Minera fet en, Silberalbumose, Silbereiweiß, Silbernitrat, 8A organische und anorganische, sowie deren Zubereitungen, e Heilzwecken angeboten werden, in dieser “ er nicht namentlich genannt sind, Sophol, Thallinum Su See. und andere Salze des Thallins, Zincum aceticum, 858 permanganicum, Zincum sulfocarbolicum, Zincum sul- furicum, zitronensaures Silber.
Durch die
in Magdeburg⸗Buckau, als Vorstand des Eisenbahnmaschinenamts
Bezirk Halle), Rotter in Halle a. S., Sause in 1 928 Richter in Elsterr erd 1— Bitt erfeld
nach N Hasse, bisher in Neisse, als Mitglied (auftrw.) 1““ 1“ 85 1“
liegen die Ausgaben 432 listen bei. Sie enthalten die 190. Verlustliste der preußischen Armee und die 168. Verlustliste der bayerischen Armee.
Friedrich hat laut Meldung des Befehl erlassen:
dem Dragonerregiment Nr. 9 halten 1n8 unerschrockene zähe Ausharren legenen Feinde in den Kämpfen am 28. März meine Bewunde⸗ Aachen, zum rung und vollste Anerkennung aus. mit umso größerer Befriedigung als die 4. Kavallerietruppendivision schon wiederholt und durch ihren
wenn sie, von modernem Reitergeiste beseelt, und mit Initiative geführt wird und wenn Führer
dem Säbel oder mit dem Karabiner,
beit betragen an
„Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ und 433 der Deutschen Verlust⸗
Der heutigen Nummer des
Oesterreich⸗Ungarn. 3 Der Armeeoberkommandant, Feldmarschall Erzherzog W. T. B.“ folgenden
Ich spreche der vielbewährten 4. Kavallerietruppen⸗
[division, insbesondere ihrem hervorragenden, zielbewußten, energi⸗
Orto Berndt sowie speutell für das heldenmütige Ver⸗ gegenüber einem über⸗
schen Kommandanten, Generalmajor
Ich bringe diese Anerkennung Wund Freude zum Ausdruck, Heldenkampf am 28 März neuerdings in beispielgebender Weise dar⸗ getan hat, was unsere Kavallerie selbst im Gevirge zu leisten vermag, unerschrocken, umsichtig b und Reiter von dem Gedanken und unbeugsamen Willen durchdrungen sind, sei es mit jeden Feind, auch überlegene Infanterie, jeden Schritt Bodens nur durch Blut erkaufen zu lassen. Dieser Befehl ist sofort im ganzen Armeebereiche der Mannschaft in
ihrer Muttersprache zu verlautbaren.
— Durch eine Ministerialverordnung werden spekulative
Käufe und der Kauf der künftigen Ernte in Bausch und
Bogen, die sich auf landwirtschaftliche Erzeugnisse irgend
welcher Art, mit Ausnahme von Wein und Obst, beziehen,
verboten und für ungültig erklärt.
— Im Klub der ungarischen nationalen Arbeitspartei
sprach der Ministerpräsident Graf Tisza, obiger Quelle zufolge,
ie Zuversicht aus, daß bei gewissen Anspannungen die öster⸗ reichisch⸗ungarische Monarchie bis zur neuen Ernte mit den orhandenen Getreidevorräten auskommen werde. Ungarn werde das Ernährungsbedürfnis nicht nur der unga⸗ ischen Länder, sondern auch jener Oesterreichs befriedigen.
Großbritannien und Irland.
Die Einnahmen des Finanzjahres betragen laut seldung des „W. T. B.“ 226 694 080 Pfd. Sterl., das be⸗ eutet eine Zunahme von 28 451 183 Pfund. Die Einkommen⸗ teuer weist eine Zunahme von 22 150 000, die Zölle eine solche on 3 212 000 und Verbrauchssteuern und Gebühren von 723 000 Pfd. Sterl. auf.
— Der „Daily Telegraph“ veröffentlicht die britischen Berluste vom 24. Februar bis zum 26. März. Danach aben die Briten auf allen Kriegsschauplätzen 390 Offiziere und 496 Mann an Toten verloren. Die Gesamtverluste für diese Offizieren 1081, an Mannschaften 18 794. Die Gesamtverluste der Marine während des letzen Monats elaufen sich, soweit sie veröffentlicht worden sind, in den Rämpfen im östlichen Mittelmeer auf 220 Mann, zu denen noch 182 Mann vom Hilfskreuzer „Bayano“ und 6 Mann om Minenfischer „Tern“ kommen. Die Gesamtverluste an Pffizieren auf dem westlichen Kriegsschauplatz betragen seit dem 0. März 900.
— In einem Briefe Bruce Ismays aus Liverpool, der n mehreren Blättern veröffentlicht wird, wird der Schaden, r der britischen Handelsflotte von den Deutschen seit Uugust 1914 zugefügt wurde, bis Anfang März auf 2 914 571 Ffund Sterling für Schiffe und 4 474 817 Pfund Sterling üür Ladungen beziffert. Die „London Gazette“ gibt bekannt, daß die Schiff⸗ ahrt im Kanal bei Folkestone und Portland ein⸗ eschränkt werden solle. — Der Kriegsminister Lord Kitchener hat, wie W. T. B.“ meldet, den Plan gebilligt, der nächste Woche usgeführt werden soll, daß die Dockarbeiter in Liverpool ilitärisch organisiert werden; ein Dockarbeiterbataillon ird bei dem Liverpooler Regiment aufgestellt, das die Regierungs⸗ kbeit im Hafen verrichten soll. Lord Derby wird Bataillons⸗ hmmandeur, die Mannschaft wird in jeder Beziehung unter em Militärgesetz stehen, aber nur in der Heimat verwendet erden; sie wird Arbeitslohn und Armeesold erhalten und indestens 42 Schilling in der Woche verdienen. Nur Mit⸗ ieder der Dockarbeitergewerkschaft können in das Bataillon eigestellt werden, das streng nach den Gewerkschaftsregeln, so auch nicht zum Streikbruch, verwendet werden wird.
— Die Kommission des Handelsamts, die sich mit der gtersuchung der Ursachen für die Preissteigerung r Kohlen für den Hausgebrauch namentlich in London be⸗ ßste, empfiehlt obiger Quelle zufolge die Ausfuhr nach nneutralen Ländern einzuschränken und bei Zeiten der Frage Anlegung von Kohlenreserven für den nächsten Winter ifmerksamkeit zuzuwenden. Ferner wird dann geraten, daß (Frachtsätze für internierte Dampfer herabgesetzt und ge⸗ nete feindliche Schiffe, die als Prisen erklärt wurden, von a* Regierung für Kohlentransporte übernommen werden, d daß eine Regierungskontrolle über die Produktion des klenbergbaues eingeführt wird, falls die Preise nicht ba teinen vernünftigen Stand zurückgehen sollten.
Frankreich. Die Deputiertenkammer hat sich auf den 29. April ptagt. — Der Ausschuß der Kammer für Straf⸗ und ilgesetzgebung hat nach einer Meldung der „Depéch de
3 *“ beschlossen, den Antrag des Deputierten Paul Meu er,
fend die Aufhebung des politischen Belagerun J8⸗ nds in der inneren Zone von Frankreich zu
1. Meunier, der einen Bericht über seinen Antrag aus⸗
en soll, wurde beauftragt, sich gleichzeitig wegen seines ages mit der Regierung in Verbindung zu setzen. Ein ähn⸗ der Antrag Meuniers ist früher in der Kammer einstimmig e.ehnt worden.
— Der Finanzausschuß des Senats erörterte am v. M. eine Gesetzesvorlage über die Eröffnung von Er⸗
zungskrediten für den Handelsminister zwecks Kaufes
Verkaufes von Getreide und anderen Lebens⸗ ( n für die Versorgung der Zivilbevölkerung. „Alusschuß hat hierüber die Minister Viviani, Ribot, cussé, Millerand und Thomson vernommen. — In den letzten acht Tagen beschlagnahmten der ence Havas“ zufolge Wachtschiffe der Verbündeten Bord verschiedener Schiffe über 250
deutscher Herkunft. Fünf Dampfer wurden in Küstenhäfen geführt, um ihre aus Deutschland kommenden oder dorthin be⸗ stimmten Waren auszuladen ““
Rußland.
Der Präsident des Staatsrats Goremyfkin ist an Stelle
Wittes zum Präsidenten des Finanzrats ernannt worden. Die vom Zaren unterm 24. Januar 1915 genehmigte Entscheidung des Ministerrates, die die Erteilung der Ge⸗ nehmigung zum Betriebe von Handel und Industrie an Untertanen feindlicher Staaten verbietet, wird, wie „W. T. B.“ meldet, auf deutsche, österreichische und ungarische Untertanen, slavischer, französischer und italienischer Herkunft sowie auf christliche Untertanen der Türkei nicht angewendet werden, wenn die Behörden diesen Ausländern bereits erlaubt haben, an ihren festen Wohnsitzen innerhalb des russischen Reiches zu bleiben, und falls sie bereits die Ermächtigung be⸗ sessen haben, ihren Handelsbetrieb oder ihre Berufsbeschäftigung irgendwelcher Art fortzusetzen. G Der Ministerrat hat einen vom Kriegsminister vor⸗ gelegten Entwurf genehmigt, der die Beschäftigung von Kriegsgefangenen in Industriebetrieben betrifft, die für die Regierung oder die Oeffentlichkeit von Wichtigkeit sind. Bedingung ist, daß die Zahl der Kriegsgefangenen nicht 15 Prozent der gesamten Arbeiterschaft des in Frage kom⸗ menden Unternehmens übersteigt. Nit einem Drittel des Lohnes der Gefangenen wird ein besonderes Kapital gebildet werden, das nach dem Kriege zur Begleichung der Ge⸗ fangenenrechnungen auf der Grundlage der Gegenseitigkeit
dienen soll. Asien.
Communiqué vom 30. März besagt laut Meldung des „W. T. B.“: .
Ein auf 10,000 Mann geschätzter Heerhaufe von Ein⸗ ge borenen, wesentlich aus Leuten des Stammes Zadran bestehend, versammelte sich vor kurzem in der Absicht, Tochi bei Miransha an⸗ zugreifen. Zwei Schwadronen Kavallerie, eine Gebirgsbatterie und zwei Eingeborenenregtmenter mit Miltz aus Nordwaziristan griffen den Feind am 26. März Morgens an. Der Feind verlor schätzungs⸗ weise 200 Tote und 300 Verwundete und wurde über die administrative Grenze des indischen. Reiches zurückgetrieben. Ein Aufklärungszug, der am 27. März unternommen wurde, ergab keine Spur von den Marodeuren.
Ein amtliches
chinesisch⸗japanische 30. März hat zu keinem Ergebnis geführt. folge teilte der japanische Gesandte Hioki seiner Regierung mit, daß seiner Ansicht nach die Forde⸗ rungen bezüglich der Mandschurei, Hanyangs, Tayehs und Pingsiangs genügend erörtert worden seien. Was die An⸗ siedlung in der Mandschurei betrifft, so bestehen die Japaner darauf, daß ihren Kolonisten Erterritorialität gewährt werde. Sie geben jedoch ihre Zustimmung dazu, daß die japanischen Untertanen der Jurisdiktion der chinesischen Polizei unterstehen und zur Steuerzahlung herangezogen werden sollen, vorausgesetzt, daß die Polizeigesetze und die Besteuerung von Japan gebilligt sind. China ist bereit, die Exterritorialität zu bewilligen, kann sich aber nicht zu anderen Bedingungen, die in die Kompetenz der chinesischen Ver⸗ waltung eingreifen würden, verstehen. China ist ferner bereit, Japan die Eisenwerke in Hanyang, die Eisenerzberg⸗ baue in Tayeh und den Kohlenbergbau in Pingsiang ein⸗ zuräumen, widersetzt sich aber der Forderung, daß anderen Nationen keine Bergbaurechte gewährt werden sollen, die diesen Unternehmungen schaden könnten. Die darauf be⸗ zügliche japanische Forderung ist so zweideutig gefaßt, daß sie als ein Monopol für Bergbauunternehmungen im Nangtsetal ausgelegt werden könnte. Die japanische Forde⸗ rung wird in ihrer jetzigen Form von allen Ausländern als gegen den Grundsatz der Gleichberechtigung verstoßend betrachtet. Japan legte auch Nachdruck auf seine beiden Forderungen auf Errichtung buddhistischer Missionen, Schulen und ähnlicher Institutionen. China wehrt sich gegen die An⸗ stellung japanischer Priester als Erzieher, die sich unter dem Schutze der Erxterritorialität im ganzen Lande festsetzen und politischen Einfluß geltend machen würden, der gegen die Autorität der chinesischen Regierung gerichtet wäre.
— Nach einer vom „W. T. B.“ verbreiteten Privatmeldung ist die 17. japanische Division nach der Mandschurei geschickt worden. Die früheren Garnisonen verbleiben vorläufig noch dort bis zur Erledigung des chinesisch⸗japanischen Konflikts. Für die ständige Verteidigung Tsingtaus wird eine Garnison aus der 10. und 14. Brigade sowie einem gemischten Regiment gebildet; die bereits dort weilenden Truppen bleiben bis zum Friedensschluß dort.
— Der Generalgouverneur von Indochina hat, wie das genannte Telegraphenbureau meldet, den Belagerungs⸗ zustand über Cochinchina und Tonking verhängt und die Mobilmaͤchung aller Klassen der Réserve active auf den 15. April angeordnet. 1
Afrika.
Nach einer Meldung des Reuterschen Bureaus aus Bloen fontein ist die Verhandlung gegen Dewet am 30. März eröffnet worden. Es wurden Depeschen vorgelegt, in denen Dewet erklärt, daß die östlichen und nördlichen Distrikte des Freistaats auf seiner Seite stünden, und daß er mit be⸗ waffneter Macht nach Süden und Siüdosten vorrücken wolle, um dort den Aufstand zu entfachen. Weiter wurde eine Korrespondenz zwischen Dewet und dem Obersten Brand vorgelegt, den Dewet „als einen seiner liebsten und tapfersten früheren Generale“ bezeichnet. Brand, der die Verteidigungs⸗ truppen des Freistaats befehligt, weigerte sich, Dewet zu sehen, und schrieb, er hoffe, daß Dewet die Hoffnungslosigkeit seines Unternehmens einsehen werde; Dewet könne die Folgen eines Bürgerkrieges vermeiden; andernfalls ruhe auf ihm allein die Verantwortung für diesen Schandfleck in der Geschichte der Afrikander des Freistaats.
Konferenz am Den „Times“ zu⸗
Westllicher Kriegsschaupla Großes Hauptquartier, 2. April. (W. T. B.) Zwischen Maas und Mosel fanden heftige Artillerie kämpfe statt. Die Infanteriekämpfe am und im Priester⸗ walde wurden fortgesetzt und dauerten die Nacht hindurch an. Westlich des Priesterwaldes brach der französische Fs in 8 Feuer zusammen. Im Gegenangriff
6 achter de schwere Verluste bei und
warfen ihn in seine alten Stellungen zurück. Nur im Walde sitzen die Franzosen noch in zwei Blockhäusern” unserer vordersten Stellung.
Oberste Heeresleitung.
Großes Hauptquartier, 3. April. (W. T. B.) Ein Versuch der Belgier, das ihnen am 31. 3. ent⸗ rissene Klosterhoek⸗Gehöft wieder zu nehmen, scheiterte. Im Priesterwalde mißlang ein französischer Vorstoß. Ein französischer Angriff ouf die Höhen bei und südlich von Nieder⸗Aspach westlich von Mülhausen wurde zurückgeschlagen.
Oberste Heeresleituung.
SOestlicher Kriegsschauplatz. Großes Hauptquartier, 2. April. (W. T. B.) Die Lage auf der Ostfront ist unverändert. Oberste Heeresleitung.
Großes Hauptquartier, 3. April. (W. T. B.) Auf der Ostfront ereignete sich nichts Wesentliches. Oberste Heeresleitung.
Wien, 1. April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: In den Ostbeskiden versuchte der Gegner im Laborczatale während der Nacht mehrere Angriffe, die abgewiesen wurden. Zwischen Lupkower Sattel und dem Uzsoker Paß dauern die Kämpfe um die zahlreichen Höhenstellungen fort. An der Front in Südostgalizien keine besonderen Ereignisse. Bei Inowlodz an der Pilica in Russisch⸗Polen griffen stärkere russische Kräfte in den Morgenstunden die Stellungen unserer Truppen an. Bis an die Hinderniszone herangekommen, wurden
sie unter empfindlichen Verlusten zurückgeworfen.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Wien, 2. April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: An der Front in den Ostbeskiden herrscht im allgemeinen Ruhe, da alle russischen Angriffe in den letzten Tagen blutig abgewiesen wurden. In den östlich anschließenden Abschnitten der Karpathenfront, wo starke russische Kräfte angreifen, wird gekämpft. An der Reichsgrenze zwischen Pruth und Dnjestr schlugen unsere Truppen einen überlegenen Angriff der Russen zurück; in zehn bis fünfzehn Reihen hintereinander griff der Feind tagsüber an mehreren Stellen der Schlachtfront an. Bis zum Abend währte der Kampf. Unter schweren Verlusten wurde der Gegner überall zum Rückzug gezwungen und wich namentlich vor dem südlichsten Abschnitt fluchtartig zurück. In Polen und Westgalizien keine Ver⸗ änderung. Ein Nachtangriff der Russen an der unteren Nida scheiterte in wirkungsvollstem Feuer der eigenen Stellungen. 1 Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Wien, 3. April (W. T. B.) Die Kriegsberichterstatter der Blätter melden übereinstimmend, daß die gesamten Ein⸗ schließungstruppen von Przemysl in der Karparthen⸗ front eingesetzt seien. Der Zweck der mit großen Ver⸗ lusten durchgeführten forcierten Angriffe der Russen im Zentrum der Front zwischen dem Lupkower und Uzsoker Paß sei, die dort in die russische Front weit vorgedrungenen österreichisch⸗ungarischen Truppen selbst um den Preis der größten Verluste zurückzudrängen. Die Kriegsberichterstatter verweisen auf die ungeheure Verschwendung des Menschen materials seitens der Russen, sowie auf das infolge der eigen⸗ tümlichen Terrainverhältnisse schwankende Bild des Kampfes. Sie betonen, daß die österreichisch⸗ungarischen Truppen trotz aller Schwierigkeiten eine bewunderungswürdige Haltung an den Tag legen. G
“
Südlicher Kriegsschauplatz. 1
Wien, 1. April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Auf dem südlichen Kriegsschauplatze keine Veränderung. Die am 31. März, Nachmittags, erfolgte Beschießung der offenen Stadt Orsova wurde durch ein Bombardement Belgrads be⸗ antwortet.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes:
von Hoefer, Felhmtarschabieetnen.
Der Krieg zur See. 1“ Berlin, 1. April. (W. T. B.) Die verhetzende Be⸗ hauptung der englischen und neutralen Presse, daß anläßlich der Versenkung der „Fallaba“ die Besatzung des
deutschen U⸗Boots den Todeskampf der Passagiere belacht und geleistet habe, beruht
trotz gegebener Möglichkeit keine Hilfe
auf schamloser Lüge. Englands Vorgehen, durch Handels⸗ schiffe U⸗Boote angreifen zu lassen und Prämien für erfolg⸗ reichen Angriff auszusetzen, zwingt die U⸗Boote zu schnellem Handeln. Vernichtung von Menschenleben ist jetzt schwere Pflicht der U⸗Bootsbesatzungen, die, wie England selbst anerkannt hat, bisher mit größter Menschlichkeit und Milde vorgegangen sind. Die veränderte Stellungnahme Englands entspringt dem Schreck darüber, daß der Untergang der „Fallaba“ das Aufhören der Sicherheit des Passagierverkehrs beweist und der U⸗Bootskrieg dadurch einschneidender in das Wirtschaftsleben eingreift.
London, 1. April. (W. T. B.) Wie das „Reutersche Bureau“ mitteilt, fuhr der torpedierte Dampfer „Crown of Castile“ von Neufundland nach Havpre. Als ein Untersee⸗ boot in Sicht kam, rief der Kapitän Freiwillige als Heizer auf, denn die chinesischen Heizer waren so erschrocken, daß sie keine Arbeit leisten konnten. Der Dampfer hoffte, dem Unterseeboot zu entkommen, aber nach einer Jagd von dreiviertel Stunden wurden Kajüte und Brücke von Schüssen getroffen. Die Be⸗ mannun erhielt eine halbe Stunde Zeit, um das Schiff zu verlass Sie wurde nach sechsstündigem Rudern gerettet. Die Heutschen brauchten zwei Stunden, um den Dampfer durch Schüsse zum Sinken zu bringen.
London, 1. April. (W. T. B.) Dem „Reuterschen Bureau“ zufolge ist der Dampfer „Emma“ aus Le Havre gestern auf der Höhe von Beachy Head ohne vorherige War nung von einem Unterseeboot torpediert worden. Das Schiff sank sofort. Von der Besatzung von neunzehn Mann sollen siebzehn ertrunken sein.
London, 1. April. (W. T. B.) Der Dampfer „City
of Cambridge“ aus Glasgow, der in Liverpool eingetroffen ist, begegnete an der Westküste Englands einem deutschen Unter⸗
seeboot. Dem Kapitän gelang es, durch geschicktes Mansvrieren