3 11707]‧ AhAufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 217853, die wir am 13. Oktober 1911 für Herrn Ernst Hans Peters, Verkäufers in Leipzig⸗ Gohlis, ausgefertigt haben, soll abhanden e sein. Wir fordern den etwaigen
haber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig, den 8. April 1915. .
eutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonta. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
anwalt Goldstaub zu Loslau, haben das Aufgebot der im Grundbuche des Grund⸗ stücks Blatt Nr. 19 Rogau in Abt. II unter Nr. 5 eingetragenen Protestation ur Sicherheit des Josef Lorenz rkück⸗ sichtlich der im Vertrage vom 14. Sep⸗ tember 1847 sich zum Eigentum reser⸗ vierten Auszugs⸗ und Schmiedegebäude nebst Bauplatz und Gärtchen, VI. Die Häuslerfrau Theresia Kwas⸗ nitza, verw. gew. Michnik, geb. Sikora, zu Groß Gorschütz, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Skaletz zu Rati⸗ bor, hat das Aufgebot der im Grundbuch des Grundstücks Blatt Nr. 21 Groß Gor⸗ schütz in Abt. III unter Nr. 1 einge⸗
en durch de gleirat Karl Henninger in Stuttgart, Hohenheimerstr. 30, hat be⸗ antragt, den verschollenen William Sautter, geboren am 20. September 1875 in Phila⸗ delphia als Sohn des im Jahre 1836 in Tübingen geborenen, am 16. Juni 1911 in Norristown Pa. gestorbenen Paul Sautter und der Helene Sautter, geb. Hetzel, zuletzt im Jahre 1901 in Boston, Mass., wohnhaft, vorher in Trinidad auf⸗ bältlich gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Or⸗ tober 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 — 14, III. Stockwerk,
melden, wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist.
Posen. den 25. März 1915.
[1254]
Der verschollene Gerber Hugo Biesgen, geb. am 27. November 1859 in Mülheim⸗ Rubr⸗Broich, ist durch Urteil vom 27. März 1915 für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1913 festgestellt.
Mülheim⸗Ruhr, 27. 3. 1915
Amtsgericht. [1255]
Durch Ausschlußurteil vom 23. März
1915 sind die dreiprozentigen Landschaftlichen
widrigenfalls festgestellt werden
Behauptung, daß dieser sie mißhandelt und bedrohf, seine Unterhaltspflicht ver⸗ letzt und sonst ehewidrig sich verhalten habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 12. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 2 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bochum, den 31. März 1915. Meyer, L.⸗G.⸗Sekr., Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts. 8
Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustell
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
ungen u. dergl.
Berlin, Donnerstag, den 8.2
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Ruum einer 5 gespaltenen Einheitsze
ile 30 ₰.
. Erwerbs⸗ und nelsgee ene .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherun .Bankausweise.
ö. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
2 1 1
— —
[1541]
[1785]
Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls er mit Wirkung für dtejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, und mit Wirkung für sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen für tot erklärt werden wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 20. März 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[1748] Aufgebot.
Die Friederske Reinhardt, geb. Maser, Schullehrerswitwe und deren ledige Tochter Pauline Reinhardt, beide wohnhaft in Freudenstadt, haben beantragt, den ver⸗ schollenen, am 27. April 1866 zu Pleidels⸗ beim, O.⸗A. Marbach, geborenen Karl Reinhardt, Sohn des Johann Georg Reinhardt, Schullehrers, und seiner Ehe⸗ rrau Friederike, geb. Maser, zuletzt wohn⸗ haft in Neubulach, O.⸗A. Calw, im Jahre 1885 nach St. Louis (Nordamerika) aus⸗ gewandert und seit 1904 verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. De⸗ zember 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben
straße 16b, unter der Behauptung, daß er diesem auf seine Bestellung am 5. Mai und im Juni 1913 eine Leiter und Maler⸗
Fundsochen, Zustellungen gerüste leihweise zur Benutzung geliefert 1723]
128,25 ℳ beanspruche, worauf 80 ℳ ge⸗
zahlt und noch 48,25 ℳ rückständig seien,
Oeffentliche Zustellung und Ladung. mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ 88 dem Rechtsstreite des Ludwig urteilung zur Zahlung von 48,25 ℳ Hcberl, uneheliches Kind der Friseurin 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. No⸗ Sabine Pauline Haberl in Fürth i. B., vember 1913 und vorläufige Vollstreck⸗ gesetzlich vertreten durch den stadtischen barkeit des Ürteils. Zur mündlichen Ver⸗ Berufsvormund Heinrich .“ dort⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ selbst, Klagspartei, gegen Ehrens⸗ klagte vor das vöö 1 berger, Ludwig, Friseur, zuletzt in Königsberg 1 Pr. 1“ 38 8 i Würzburg, Amerika “ 1“ r, Zimmer Auf lts, Beklagten, wegen Vater⸗ Nr. 41, 9 C“ Unterhalts hat der genannte Königsberg i. Pr., den 29. März
Berufsvormund mit Schriftsatz vom 1915. S. “
hens kärz 1915 Klage zum Königlichen Unterschrift) Cö“ 2 Amtsgericht Würzburg erhoben, mit dem des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 8. Antrage, zu erkennen: I. Es wird fest⸗ 1 gestellt, daß der Beklagte der Vter es ———— — von der Sabine Pauline Haberl am 12. März 1914 in Fürth unehelich ge⸗ borenen Kindes Ludwig Haberl ist. II. Der Beklagte ist schuldig, dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine an den Berufsvormund zu leistende, je für drei Monate vorauszuzahlende Geldrente von vierteljährlich 65 ℳ zu gewähren. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
[1714] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Teske, geb Boll, in Berlin, Straßburgerstraße 20, Quer⸗ gebäude, 1 Treppe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Galliner zu Berlin W. 62, Lutherstr. 13, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Gustav Teske, unbekannten Aufenthalts, früher in Kalk⸗ berge, auf Grund der Behauptunn, daß der Beklagte die Klägerin schwer mißhandelt und mit den häßlichsten Ausdrücken be⸗ schimpft hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I1I in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 12. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 51, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmaͤchtigten vertreten zu lassen Charlottenburg, den 27. März 1915. Der Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[1715] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hilfsarbeiter Wilhelm Scheffels, Auguste geborene Papenbring, in Langerfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Eckardt in Essen, kꝛagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der
Ordentliche Generalversammlung der A.⸗G. Bürgerverein in Flensburg den 30. April 1915, Abends 8 ½ Uhr, im Gesehschaftslokal. Tagesordnung: 1) Vorlage der Bilanz und des Geschäftsberichts. 2) Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats. 3) Wahlen zum Aufsichtsrat. Stimmzettel sind vom 25. Bpril an bei Herrn Chr. Thomsen, hier, Rote Straße, gegen Vorzeigung der Aktien zu haben. Flensburg, den 3. April 1915. Der Vorstand.
[1495] . Winterhuder Bierbrauerei
Hamburg. Von unseren 4 ½ % Teilschuldver⸗ schreibungen sind heute folgende Nummern ausgelost: 82 175 176 224 225 292 297 305 344 346 357 365 399 401 406 407 434 456 487 524 527 566 584 596 628 646 647 685 692 708 718 739 740 742 746 875. Die Auszahlung erfolgt vom 1. Ok⸗ tober 1915 ab.
Hamburg, den 1. Avpril 1915. Der Vorstand. 8 Buerschaper.
[18022 Ahtiengesellschaft Dresdner Gasmotorenfabrik vorm. Moritz Hille, Dresden.
Central⸗Pfandbriefe der Centrallandschaft für die Preußischen Staaten zu Berlin No. 270 494 und Nr. 270 778 über je 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 23. März 1915 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[1256] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 30. März 1915 sind folgende Wechsel:
a de dato Goch, 15. Februar 1914 über 229 ℳ, zahlbar am 20. Mat 1914, ausgestellt von Wilh. Kroon zu Goch, an⸗ genommen von Joh Röttger zu Essen 8 und giriert auf die Antragstellerin ad 1,
b. de dato Essen, 25. Januar 1914 über 1000 ℳ, zahlbar am 25. April 1914, ausgestellt von der Firma Grodzinski &. Arend zu Essen (Ruhr), angenommen von der Firma Schwabach & Kaiser zu Essen (Ruhr) — zahlbar bei der Handwerker⸗ hier — giriert auf die Antragstellerin
für kraftlos erklärt.
Essen, am 30. März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[1257] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Oberle, Johann Adam, Gemeindediener in Obernau, Klägers, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Stühler in Aschaffenburg, gegen Oberle, Katharina, Gemeindedienersehefrau von Obernau,
Restaurant Tonhalle, Saarbrücken AB.⸗G.
Wir beehren uns, die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Freitag, den 7. Mai 1915, Vormittags 8 ½ Uhr, im Restaurant Tonhalle in Saarbrücken stattfindenden 8. ordentlichen Generalversammlung höfl. einzuladen. Tagesorduung:
1) Vorlage des Geschäftsberichts nebst Bilanz und Sr und Verlust⸗ rechnung für 1914.
2) Frseitugg der Entlastung an Vor⸗ stand und Aufsichtsrat. 88
3) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz. 3
4) Wünsche und Anträge.
Der Geschäftsbericht, die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen vom 5. April 1915 an bei dem Vorstand der Gesellschaft zur Einsicht auf, bei welchem auch die Aktien zur Vertretung in der Generalversammlung vorzuzeigen sind, und zwar bis spätestens 3. Mai. Saarbrücken, den 30. März 1915. Restaurant bce. Saarbrück
8 Der Auffichtsrat.
Gaä. Schmitt, Vorsitzender. Artien-Gesellschaft für Verzinkerei u. Eisenkonstruhtinn vorm. Jacob Hilgers, Rheinbrohl.
tragenen Post von 9 Talern 18 Silber⸗ mrschen, welche die Besitzerin Pauline Rzazonka, geb. Parma, ihren Ge⸗ schwistern Josefa und Philipp an Kauf⸗ geldern für dieses Grundstück zu gleichen Anteilen schuldig geblieben ist, VII. 1) Der Häusler Ludwig Sobol, 2) der Halbbauer und Krämer Johann Kustos, 3) der Häusler Franz Sobol und dessen Ehefrau Viktoria geb. Kustos, 4) der Häusler Josef Klossek und dessen Ehefrau Marianna geb. Kustos, sämtlich zu Syrin und vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Goldstaub zu Loslau, haben das Aufgebot der im Grundbuche der Grund⸗ stücke von Blatt Nr. 449, 372, 286 und 278 Syrin in Abt. III unter Nr. 1¹, 111, 1¹18, 1¹½, 1¹z eingetragenen Posten von 4 Talern 11 Silbergroschen für den Bauer Mathäus Bugla zu Syrin, 39 Talern 13 Silbergroschen nebst 5 % Zinsen von 37 Talern 10 Silbergroschen seit 20. Dezember 1872 für den Kauf⸗
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[1243] Aufgebot. Die Firma S. Doernberg & Sohn in Eschwege, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Doernberg daselbst, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 20. Jult 1914 fällig gewesenen Wechsels, datiert Dortmund, den 5. Mai 1914, über 800 ℳ, der von der Firma Einkaufs⸗ vereinigung Merkur, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, zu Dortmund auf die Firma Franz Schiffer in Kaiserswerth ge⸗ zogen und von dieser angenommen worden ist, zahlbar bei dem Spar⸗ und Darlehns⸗ kassenverein in Kaiserswerth, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Grabenstraße 19 — 25, Zimmer 1, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine selne Rechte anzumelden und die Urtunde vorzulegen, Uüne gen gg. die .““ der rkunde erfolgen wird. G “ 1. Düßsseldorf, den 23. März 1915. 111“ Königliches Amtsgericht. Abt. 2. 1 (Zrlbergroschen nebst 9 % Zinsen vo 1 Taler seit 19. Januar 1874 für den [1070] Aufgebot. Krämer Felix Schimitzek zu Syrin, Der Altsitzer Josef Grajewski, frühen 17 Talern 21 Silbergroschen für den Ge⸗ in Rohrfeld, jetzt in Bratuszewo bei Neu⸗ treidehändler Simon Berger zu Loslau, mark, vertreten durch den Rechtsanwalt 8 Talern 6 Silbergroschen für die Häusler v. Kurzetkowski in Löbau, hat das Auf. Thomas und Franziska Buglaschen Ehe⸗ gebot folgender angeblichverlorengegangener leute zu Syrin, 1 Eigenwechsel beantragt: VIII. Der Gärtner Reinhard Schnirch 1) Wechsel über 400 ℳ, ausgestellt zu
8 zu Thröm, vertreten durch den Rechts⸗ Rohrfeld am 25. Januar 1912 von Leo
2) Aufgebote, Verlust⸗ u.
330] 1 — Die Firma Kartomat⸗Aktien⸗Gesell⸗ schaft für Apparatebau ist durch Be⸗ schluß der Generalversammlung vom 30. Januar 1915 aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gefordert, sich bei dem Liqutdator zu melden. Der Liquidator: Heinrich Haenichen, Berlin W. 9, Voß⸗Str. 18.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [1781
¹ Oeffentliche Versteigerung. Am 19. April 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, werde ich im Auftrage der Firma Narjes & Strombach Ges. m. b. H.
Schiffswersteund Maschinenfabrik (vormals Janssen & Schmilinsky)
A. G. Hamburg. Bei der am 1. April ds. Js. vorge⸗ nommenen notariellen Auslosung unserer 4 ½ % igen Prioxitätsanleihe wurden folgende Stücke zur Auszahlungam 1. Juli ds. Js. gezogen: Lit. A Nr. 4. 8 “ Lit. 8 Nr. 44 10 9 15 51 62 66 27 31 43 47 54.
anwalt Justizrat Gottsmann zu Katscher, Robaczewsfi an die Order des Antrag
stellers, zahlbar am 25. Januar 1913,
2) Wechsel über 900 ℳ, ausgestellt zu Rohrfeld am 29. Mai 1912 an die Order des Antragstellers von Anton Chachulski, Marianna Chachulski und Leo Robaczewski, zahlbar am 29. Mai 1913.
Der Inhaber dieser Urkunden wird auf gefordert, spätestens in dem auf den 8. Oktober 1915, Vorm. 10 Uhr Zimmer Nr. 17, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine
seine Rechte anzumelden und die Urkunden
vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos erklärung erfolgen wird. Löbau, Wpr., den 20. März 1915. Königliches Amtsgericht.
[1708] Sammelaufgebot.
I. Die verw. Marianna Foitzik, geb. Moik, zu Schonowitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Hanke zu Bauerwitz, hat das Aufgebot der im Grundbuch des Grundstücks Blatt Nr. 88 Schonowitz in Abteilung III unter Nr. 1 aus dem Rezeß vom 18. Juni 1856 für Nikolaus Foitzik eingetragenen Teilpost von 36 Talern 20 Silbergroschen,
II. Die Witwe Julianna Sedlaczek zu Bluschau und deren minderjährige Kinder Amalie, Valeska, Anna, Julius, Marie und August Sedlaczek, vertreten durch ihre Mutter Julianna Sedlaczek, diese wiederum vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Goldstaub zu Loslau, haben das Aufgebot der im Grundbuch des Grund⸗ tücks Blatt Nr. 6 Bluschau in Abt. III unter Nr. 1 für Josefa Nowak einge⸗ tragenen Post von 5 Rtlr. 10 Slgr. id est fünf Reichstaler zehn Silber⸗ groschen in Königlich Waan. Courant oder 14 Floren Nominalmünze,
III. 1) Der Häusler Josef Jakubith zu Schepankowitz, 2) der Bärckermteister An⸗ ton Harasim und dessen Ehefrau Catha⸗ rina geb. Jakubith zu Neu Katscher, 3) die Häuslerwitwe Caroline Jakubith, geb. Wollnvy, zu Schepankowitz, 4) der Maurer Johann Newrzella und dessen Ehefrau Anna geb. Weigel zu Schepanko⸗ witz, 5) der Stellmacher Vinzent Kollarz und dessen Ehefrau Mathilde zu Sche⸗ pankowitz, 6) der Bäcker Frant Hartosch und dessen Ehefrau Josefa geb. Gargosch zu Schepankowitz, 7) der Schlosser Carl Stoschek und dessen Ehefrau Marie geb. Jakubith zu Schepankowitz, sämtlich ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Gottsmann zu Katscher, haben das Auf⸗ gebot des im Grundbuche der Grundstücke Blatt Nr. 15, 714, 715, 716, 778, 493, 854 Schepankowitz in Abteilung III unter Nr. 8, 18, 18, 18, 18, 38, 18 für die minorenne Mitverkäuferin Katharina Wirklaß eingetragenen Kaufgelder⸗ anteils von vierzehn — 14 Reichstalern nebst Zinsen,
IV. Bauergutsbesitzer Ludwig Krettek zu Groß Peterwitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Gotts⸗ mann zu Katscher, hat das Aufgebot der im Grundbuche des Grundstücks Blatt Nr. 56 Dorf Groß Peterwitz in Abt. III unter Nr. 4* eingetragenen von Blatt Nr. 327 rustikale Groß Peterwitz, wo sie im Jahre 1855 in Höhe von 36 Talern 7 Silbergroschen und 6 Pfennig arrest⸗ weise eingetragen wurde, übertragenen k. von noch 25 Talern für Johanna,
iktor, Marianna, Josefa und Franz Geschwister Pieczarer nebst Zinsen,
V. Der Grundbesitzer Peter Lorenz
Her Der
hat das Aufgebot der im Grundbuche der Grundstücke von Blatt Nr. 133 und 297 Thröm in Abt. III unter Nr. 1 und 11 eingetragenen Post von 13 Reichstalern 21 Silbergroschen 4 ½˖ Pfennig als das von der zweiten Ehegattin Magdalena geb. Scholz laut Ehevertrag vom 7. Ja⸗ nuar 1821 durch 20 Taler schlesische No⸗ minalmünze bar Geld und eine Kuh im Werte von 10 Talern schlesische Nominal⸗ münze eingebrachten Vermögens,
IX. Die Häuslerfrau Theresia Two⸗ ruschka, geb. Kiermaschek, zu Solarnia, vertreten durch den Rechtsanwalt Piontek zu Ratibor, hat das Aufgebot der im Grundbuche des Grundstücks von Blatt
oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗
testens im Aufgebotstermine dem Gericht
Anzeige zu machen. Calw, den 1. April 1915. Ke. Amtsgericht.
Amtrichter Iri on.
[1249] Aufgebot.
Die ledige Elise Maier in Kirchheim u. T. hat beantragt, den verschollenen Heinrich Maier, geb. am 20. III. 1861 in Bitz, O.⸗A. Balingen, Kaufmann, zuletzt wohnhaft in Böttingen, O.⸗A. Münsingen, und Anfangs der 1880er Jahre nach Amerika gezogen, für tot zu erklären.
Nr. 106 Solarnia in Abt. III unter Nr. 5 für den Häusler und Holzschläger Franz Plutka zu Siedlisk eingetragenen Post von 158,20 ℳ nebst Zinsen, X. Die Witwe Marianna Foitzik, geb. Moik, zu Schonowitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Hanke zu Bauerwitz, hat das Aufgebot des abhanden gekommenen Hypothekenbriefes über im Grundbuche des Grundstücks Blatt Nr. 88 Schonowitz in Abt. III unter Nr. 3 für den In⸗ genieur Arthur Fuchs in Halle a. S. eingetragenen Post von 1200 ℳ nebst Zinsen, XI. Der Grundbesitzer Franz Kurek zu Groß Gorschütz, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Skaletz zu Rati⸗ bor, hat das Aufgebot des abhanden ge⸗ kommenen Hypothekenbriefes der im Grundbuche des Grundstücks Blatt Nr. 541 dom. Groß Peterwitz in Abt. III unter Nr. 2 für den Kommerzienrat Emanuel Friedländer zu Gleiwitz ein⸗ getragenen Post von 90 Talern rück⸗ ständigen Kaufgeldern, beantragt. Die unbekannten Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 35, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem⸗ selben Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen. Erfolgt die Anmeldung der Rechte und die Vorlegung der Urkunden nicht späte⸗ stens im Aufgebotstermine, so werden die unbekannten Gläubiger mit ihren Rechten ausgeschlossen werden und die Urkunden werden kraftlos erklärt werden. XII. Der Gasthausbesitzer Andreas Zdralek zu Ostrog, vertreten durch den Rechtsanwalt Kaschny zu Ratibor, hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben der am 27. November 1909 zu Ostrog gestorbenen Invalidenrentnerin Witwe Johanna Oczko werden, beantragt, den verschollenen Arbeiter Johann Oczko, zuletzt wohnhaft in Ostrog, für tot zu erklären., Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 35, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Ratibor, den 27. März 1915. Königliches Amtsgericht.
[1247] Aufgebot. 88 1,
Der Herr
in dem auof
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
Leben oder Tod des Verschollenen zu
iin Posen vom 29. Januar 1915 für lot
Paul und
Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Nov. 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgedots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Münfingen, Württ., den 3. 1V. 1915.
Königliches Amtsgericht. (Unterschrift.)
[1710] Der Lokalrichter Karl Mar Schumann in Leipzig, Thomaskirchhof 16 — in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger für den unten bezeichneten Gentsch — hat mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts beantragt, den verschollenen Friedrich Ferdinand Julius Geutsch, geboren am 23. April 1846 zu Taucha bei Leipzig, zuletzt bis 1863 in Taucha wohnbaft ge⸗ wesen, für tot zu erktsären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens bis in dem auf den 20. De⸗ zember 1915, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Taucha, den 30. März 1915. Königliches Amtsgericht.
[1250] Aufgebot. 8 Der August Pflitsch IJ. in Helmerhause hat beantragt, seinen verschollenen Sohn Hermann Pflitsch, geboren 13 Mai 1875 zu Helmerhausen, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens den 6. Oktober 1915, Vormittags 10 ⅞ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, wird. An alle, welche Auskunft über ertetlen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wiehl, den 30. März 1915. Königliches Amtsgericht.
[1308]
An alle,
denen ein Erbrecht nach den durch Urteil ch
des Königlichen Amtsgerichts
erklärten, zuletzt in Posen⸗Jersitz wohn⸗ haft gewesenen Geschwistern Ferdinand, — Olto Adam zusteht, ergeht die Aufforderung, ihr Erbrecht bis zum Juni 1915, Mittags 12 Uhr,
und dessen Ehefrau Sofie geb. Polednik 1 28
veiphie
Paul L. Sautter hila⸗ döle, Cgenn Sren de
8
1. bei
früher in Würzburg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und der Sühneversuch für nicht erforderlich erklärt. Zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Klage ist die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Land⸗ gerichts Aschaffenburg vom Dienstag, den 15. Juni 1915. Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 98, bestimmt. Zu diesem Termine wird die Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforde⸗ rung geladen, zu ihrer Vertretung einen beim hiesigen Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Vertreter des Klägers wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird ge⸗
schieden. II. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Die Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung an die Beklagte wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gegeben. Aschaffenburg, den 31. März 1915. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
[1258] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache Wiest, Konrad, Aus⸗ geher in Augsburg, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Stötter in Augsburg, gegen Wiest Viktoria, Fabrikarbeiterin, Beklagte, z. Zt. unbekannten Aufenthalis, nicht ver⸗ treten, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augsburg auf Diens⸗ tag. den 18. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Er wird beantragen: I. Die am 29. November 1913 vor dem Standes⸗ amte Augsburg geschlossene Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Ver⸗ schulden der Beklagten wegen Ehebruchs geschieden. 1I. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die öffentliche Zustellung dieses Auszuges an die Beklagte ist bewilligt durch Beschluß vom 31. März 1915. Augsburg, den 1. April 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1713] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Elisabeth Eggert, geb. Schiffer, in Berlin, Köpensckerstraße 8 b, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Friedlaender in Berlin SW. 68, Koch⸗ straße 13a, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Karl Eggert, früher in Berlin, fetzt in London wohnhaft, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin gemißhandelt und böslich ver⸗ lassen habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung gemäß § 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 12. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 66. R. 161. 14.
Berlin, den 31. März 1915. Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 41.
[1259] Oeffentliche Zustellung,
Die Chefrau Arbeiter Karl Mayer, Lina geb. Browski, in Recklinghausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt J. R. Goldberg in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Recklinghausen,
§§ 1565, 1567 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 17. Juni 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Essen, den 1. April 1915.
Lohoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
[1985] 8 Schulrat Karl Siegel i
Der
anwälte Justizrat Thoböll, Gerstenfeldt und Jessen in Flensburg, klagt gegen seine Ehefrau Charlotte Siegel, geb. Krömer, unbekannten Aufenthalls, früher im Haag (Holland), Balistraat 90, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Ziviltammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 30. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen
anwalt als Prozeßbevoll mächtigten treten zu lassen.
Flensburg, den 1. April 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1717]. Oeffentliche Zustellung.
Hausierer Max (Mordke, Markus) Scheiner gen. Zierler, in Landsberg, Warthe, Prozeßbevollm.: Rechtsanwalt Justizrat Schocken in Landsberg, Warthe, klagt gegen seine Ehefrau Fanny (Feige) Scheiner, geb. Pollack, früher in Brüssel, jetzt unbek. Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung und ladet sie zur Rechtsstreits⸗ verhandlung auf den 8. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, vor die 2. Zivil⸗ kammer des hiesigen Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei demselben zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Landsberg a. W., den 24. März 1915.
[1722] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Paula Königstein, vertreten durch ihre Vormünderin Frau Witwe Groenveld Müller zu Solingen, Kölnerstraße 28, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schulte in Wesel, klagt gegen den Erdarbeiter Otilio Proietti, früher in Wesel wohnhaft, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin (Frau Fritz Wunder in So⸗ lingen) in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt, dem 3. Dezember 1913, an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im vor⸗ aus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werden⸗ den am 1. Oktober, 1. Januar, 1. April und 1. Juli eines jeden Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Wesel auf den 15. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 13, geladen. Wesel, den 30. März 1915. Goetzen, Gerichtsschreiber
unterzeichneten Gericht anzu⸗
jetzt unbekannten Aufenthalte, unter der!
1edes Feniglichen Amtsgerichts. 2
Tondern, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ 8.
bet diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗
Gerichtsschreiberet des Königl. Landgerichts.
IV. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, soweit die Unterhaltsbeiträge für das Kind für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu entrichten sind. Zum Zwecke der münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wurde vom Königlichen Amtsgericht Würzburg Termin auf Dienstag, den 1. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 70/I des Justiz⸗
v
in deren Geschäftslokal daselbst, West⸗ kotterstr. 129,
gegen Barzahlung öffentlich meistbietend
zu Barmen
den Geschäftsanteil, welcher dem
Lit. C Nr. 10. Hamburg, den 3. April 1915. Der Vorstand.
früheren Gesellschafter Carl Strombach gehörte und kaduziert worden ist,
ersteigern. Wasser, Gerichtsvollzieher in Barmen.
gebäudes dahier anberaumt. Zu diesem
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Termine wird der unbekannt wo sich auf⸗ haltende Beklagte hiemit geladen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt und der Klagspartei das Armenrecht erteilt. Würzburg, den 6. April 1912 Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[1719 Oeffentliche Zustellung. 1) Der Dr. Georges Bodart, Lektor an der Universität Erlangen, wohnhaft in Erlangen, Bruckerstraße 5, 2) der— Bäckermeister Lorenz Schmidt in Er⸗ langen, Göthestraße 31, vertreten durch seine vollj. Tochter Elise Schmidt da⸗ selbst, haben je gegen Dr. Thomas Smith, früheren Lektor an der Univer⸗ sität Erlangen, nun in England, wegen Forderung, Klage zum Kgl. Amtsgericht Erlangen erhoben, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Der Beklagte ist schuldig, an die Klagspartei zu 1: 200 ℳ, nebst 4 % Zinsen daraus vom 1. November 1914 ab, zu 2: 8,36 ℳ zu bezahlen, und hat die Kosten des Rechtsstreits einschließ⸗ lich der Kosten des Arrestes und der Arrestvollziehung zu tragen. 2) Das Ur⸗ teil ist vorläufig vollstreckbar. Mit dies⸗ gerichtlichen Beschlüssen je vom 1. April 1915 wurde antragsgemäß die öffentliche Zustellung der Klagen bewilligt und Ter⸗ min zur mündlichen Verhandlung über dieselben anberaumt auf Samstag, den 5. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts Erlangen. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Erlaugen. [1716) Oeffentliche Zustellung. Das Bürgerliche Brauhaus München (Münchener Bürgerbräu), München 8, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Nico⸗ laus Binder u. Gerhard Goßler, klagt gegen die Firma Hills, Menke &£ Co., Birmingham, aus einer Warenforderung, mit dem Antrage, die Beklagte solidarisch kostenpflichtig einschließlich der Arrest⸗ kosten zur Zahlung von 1354,16 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 15. August 1914 zu ver⸗ urteilen. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer V für Handelssachen (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den S. Juni 1915, Vormittags 9 ½4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Hamburg, den 6. April 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1720] Oeffentliche Zustellung. Der Malermeister Eugen Liedtke in Königsbers i. Pr., Koenigsstr. 89/90, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Heck und Rechtsanwalt Baranowski hier,
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschliaß⸗
[15988] Werte der Berliner Stadtanleihen von
1886, 1890, 1898 und 1904,
Serie I 881 600 , 1 132 700 ℳ, 1 876 700 ℳ und 3 521 500 ℳ
sind durch Ankauf beschafft worden; eine Verlosung hat nicht stattgefunden.
Magistrat der Königl. Haupt⸗ und
[1600]
von Vormittags 9 Uhr ab, finden im Zimmer Nr. 63 des hiesigen Rathauses
klagt gegen den Maurer Hermann Bonsler,
4) Verlosung ꝛc. von Mertpapieren.
à
ich in Unterabteilung 2.
Bekanntmachung. Die zum 1. April 1915 zu tilgenden
in Höbe von 1 181 600 ℳ,
[1585
d
eutschen Privat⸗Bank A
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zu der am Diens⸗ tag, den 4. Mai 1915, Vormittags z912 Uhr, im Sitzungssaale der Mittel⸗
1, I. Etage, statt⸗
Dresden,
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft beehren wir uns zu der am Dienstag, den 11. Mai ds. Js., Mittags 12 Uhr, im Sitzungssaale des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie.
Herrn Notar Dr. G. Bartels in Ham⸗ burg vorgenommenen Auslosung unserer 4 ½ % igen Vorrechtsanleihe sind folgende Nummern gezoagen worden:
569 588 741 743 779 809 819 827 835 855 884 958 969
1309 1315 1321 1340 à ℳ 500,—.
von 2 ½ % und der bis dahin fälligen Zinsen zur Einsösung am 1. Juli 1915 bei der Deutschen Bank, Filiale Hamburg in Hamburg und bei der Altonager Bank, Filiale der Commerz⸗ und Disconto⸗Bank in Altona.
Elbschloßbrauerei Mienstedten Waisenhaus⸗Straße 2
in Nienstedten. In der am 1. April 1915 durch den
sichtsrats hierzu.
97 255 270 324 375 443 482 47 104 197 255 270 u
977 978 993 ℳ 1090,—. 1005 1045 1134 1168 1175 1276 1284
Dieselben gelangen zuzüglich des Agios liegen von
ahschluß
Gemäß § 10 des
Der Vorstand. versammlung
Verliu, den 27. März 1915. Residenzstadt.
Bekauntmachung. Am Samstag, den 1. Mai 1915,
acht Verlosungen von Schuldverschrei⸗ bungen der Stadt Nürnberg öffent⸗ lich statt. Nach den genehmigten Tilgungsplänen werden gezeogen: a. 189 200 ℳ 8b dedegcg verschreibungen mit den Ausfertigungstagen 8 Septemüer 1889 und 21. Juli 1890, 10. März 1893, 21. März 1894, 19. Sep⸗ tember 1894, 8. März 1895; b. 144 800 ℳ von den 3 ½ %igen Schuld⸗ verschreibungen mit dem Ausfertigungstage 1. Juni 1891; c. 65 000 ℳ von den 4 %igen Schuld⸗ verschreibungen mit dem Aussertigungstage 7. Juli 1899, Serie II; d. 80 000 ℳ von den 4 %igen Schuld⸗ verschreibungen mit dem Ausfertigungstage 22. März 1900, Serie III; e. 65 000 ℳ von den 4 %Oigen Schuld⸗ 5 dem Ausfertigungstage 3. Januar 1901; 8 95 000 ℳ von den 4 %igen Schuld⸗ verschreibungen mit dem Ausfertigungstage 1. November 1901; g. 110 000 ℳ von den 4 %igen Schuld⸗ verschreibungen mit dem Ausfertigungstage 3. Dezember 1902; h. 70 000 ℳ von den 4 %igen Schuld⸗ verschreibungen mit dem Ausfertigungstage 24. März 1904. Nüruberg, den 31. März 1915. Stadtmagistrat Bräutigam. .
[1599] Thonwerk Krülpa G. m. b. H.
in Krülpa.
Von unseren 4 ½ % Obligationen sind am 30. März 19152 Nr. 8 238 47 48 72 74 75 76 90 113 118 174 215 218 250 269 290 2892 298 317 = 20/1000.—
dentlichen Generalversammlung auf
Mittmoch, — b Nachmittags 2 ½ Uhr, in das „Hotel
Zimmermann, Eisenach' geladen.
zum 26. April 1915 im Grschäfts⸗ zimmer der
Dampfziegelei Vacha, Akt. Ges. Vacha.
Die Aktionäre werden hiermit zur or⸗
Dresden, in Berli und Diseonto⸗Ban
oder vor
den 28. April 1915,
Tagesordnung: 1) Erledigung der im § 19 der Statuten vorgesehenen Geschäfte. 2) Wahl zum Aufsichtsrat. Die Aktien oder Depotschein sind bis 1
vorm. M. Der V F. Mi
findenden 23. ordentlichen Geueral⸗ versammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:
1) Vorlegung des Geschäftsberichts und der Jahresrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 1914 sowie Bericht des Auf⸗
2) Genehmigung des Jabresberichts, der
lustrechnung sowie über Verwendung des Reingewinns.
3) Erteilung der Entlastung an den Aufsichtsrat und Vorstand. 4) Aufsichtsratswahlen.
Der Geschäftsbericht und Rechnungs⸗
schäftslokal der Gesellschaft zur Einsicht⸗ nahme seitens unserer Herren Aktionäre aus.
haben Aktionäre, die an dieser General⸗ teilnehmen wollen, — Aktien entweder bei der Mitteldeutschen Privat⸗Bank A.⸗G., bei deren Zweig⸗ anstalt Hch. W. Bassenge & Co. in
äftskasse gegen Schein zu hinterlegen . 8 der Generalversammlung dem anwesenden Notar vorzuzeigen. Die Hinterlegung kann auch in Depot⸗ scheinen bei einer Gerichtsbehörde oder einem Nosar geschehen. Dresden, den 6. April 1915.
Dresdner Gasmotorenfabrik
in Cöln
zuladen.
und Vorlegung
Gewinn⸗ und Ver⸗ Beschlußfassung
des Reingewinns.
näre, welche gemäß §.
im Ge⸗ heute an im Aktien wenigstens
Gesellschaftsvertrages ihre
n bei der Commerz⸗
ik oder bei der Ge⸗ Trier
erbringen.
oritz Hille. orstand. nkwitz.
[1769]
stattfindenden Generalversammlung hierdurch
Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 2) Genehmigung der Bilanz und teilung der Entlastung für den Vor⸗ stand und den Aufsichtsrat. 3) Beschlußfassung über die Verwendung
ordentlichen ein⸗
Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands und des Aufsichts⸗ rats über das verflossene Geschäftsjahr
nebst Er⸗
der Bilanz
4) Wahl zum Aufsichtsrat. . Stimmberechtigt sind diejenigen Aktis⸗
13 des Statuts ihre
eine Woche vor dem Tage der Versammlung in Cöln bei dem Bankhause Oppenheim jr. & Cie., 8 bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein, A. G., in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, bei dem Bankhause C. Schlesinger⸗ nschen auf Arn Gese aft au tien, in Frankfurt a. M. bei der Deut⸗ schen Effekten⸗ und Wechselbank oder bei der Gesellschaft selbst hinterlegt haben oder den Nachweis der rechtzeitigen Hinterlegung bei einem Notar
Sal.
Commandit⸗
Rheinbrohl, den 6. April 1915. Der Aufsichtsrat.
Emil Freiherr von Oppenheim
Vorsitzender.
Gesellschaft in Vacha oder bei einem Bankhause zu hinterlegen. Der Aufsichtsrat. 8
[1752]
Spar⸗ u. Vorschußbank in Ottensen.
Bilanz pro 31. Dezember 1914.
Passiva.
Aug. Schmidt. Aktiva. .
1782] V Rheinische Brauerei⸗Gesellschaft zu Köln⸗Alteburg. Die Einladung zur Versammlung der Inhaber unserer Schuldverschreibvungen am 26. April ds. Js., Vormittags 11 Uhr, im Nord⸗Hotel in Cöln wird dahin ergänzt, daß die Frist zur Hinter⸗ legung der Obligationen bis zum 24. April ds. Is. ausgedehnt wird. Cöln⸗Alteburg, den 8. April 1915. Der Vorstand.
Kassakonto..
Vorschußkonto Depotkonto Diskontokonto
Effektenkonto
Mobiliarkonto Hauskonto — Hypotheken
eln
An Aktienkapitalkonto, noch nicht eingeforderte von ℳ 200 000 . Reichsbankkonto 8 1
Kontokurrentkonto
.ℳ 49 000
25 % „ Reservekonto . 50 000 —-
19 91887 16 16754 139 447,63 77 198 18 437 516 83 163 998 44
45 323—
Girokonto. Restanten 66“ 1 000—
35 000 — 14000 =
[1792) Oelwerke Stern⸗Sonneborn
Ahktien-Gesellschaft. ie ordentliche Generalversamm⸗ n der Aktionäre findet am 29. April An Abschreibung a 1915, Nachmittags 3 ¼ Uhr, im „ 86 Bureau der Herren M. M. Warburg & Co., Hamburg, Alsterthor 4, statt. Tagesordnung: Vorlegung des Jahresberichts, der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung, ferner Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat. Einlaß⸗ und Stimmkarten sind gegen Vorlegung der Aktien in der Zeit vom 19. bis 26. April 1915 werktägtg. zwischen 92 bis 12 Uhr Vormittags bei den Notaren Herren Dres. Bartels, von Sydow, Remé und Ratjen, Hamburg. Große Nr. 18,
Debet.
Unkostenkonto Reservekonto.
Vortrag auf 1
Aus dem A
Der Emil Frerecks
zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1915
früher in
Königsberg i. Pr., Cajorner⸗
à 100 % ausgelost worden.
Bäckerstr. entgegen zu nehmen. 8
Dividendenkonto
und C. Naedler, wiedergewählt wurden die Herren Al
Gewinn⸗ und Verlustkonto.
I
ffektenkonto. Vorschußkonto 7 116 62
„ Mobiliarkonto 174— 8 16 560/51 “ 1 000—
14 000 — 101 66
8 “ b aee
915
ufsichtsrat schieden aus die
Vorstand. en. F. Klingwort.
Die Reviso
en;:
Per Aktienkapitalkonto
Extrareservekonto. Depositenkonto..
Dividendenkonto, Dividendenkonto
pro 1914, 4 %. Vortrag auf 1915.
Per Gewinn auf Zinsen⸗
Gewinn a. Inkasso und Provision
400 000 — 50 000 — 74587 75 692 93 116 747,11
5
964 570 49 Kredit.
3₰ 32 831 75 7 11129
„ . 228⸗
[8098,02
Herren Albert Struck, Wilh. Nölter bert Struck und Wilh. Nölter. Der Aufsichtsrat.
Albert Struck.
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