spätestens im
den verschollenen Reisenden Fritz Schirmer, geboren am 14. Dezember 1861 in Kolow in Hinterpommern, zuletzt (1887) wohn⸗ haft in Berlin, Stallschreiberstraße 32, ei Freiberg, letzter bekannter Aufenthalt 1892) New Pork City, 234 Seventh ve., für tot zu erklären. Der be⸗ süichnete Verschollene wird aufgefordert, sich pätestens in dem auf den 28. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13 — 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über 88 oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Verlin, den 25. März 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[1973] .““ Der Notariatssekretär Franz Hoff in Aachen, Boxgraben 135, en in seiner
Eigenschaft als Abwesenheitspfleger be⸗
antragt, den verschollenen Friedrich Mecken⸗ stein, zuletzt wohnhaft in Hamborn, ge⸗ boren am 11. September 1861 in Stol. berg (Kreis Aachen), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich bis spätestens in dem auf den 29. Dezember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem untezeichneten Gericht, Zimmer 33, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Duisburg⸗Ruhrort, den 31. März 1915. Amtsgericht.
[1974] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Vormundes des verschollenen Glasers Karl Frtedrich Johann Müller, nämlich des Maler⸗ meisters Paul Maddaus in Ludwigslust, vertreten durch den Rechtsanwalt Otto Kaysel in Ludwigslust, wird ein Aufgebot vahin erlassen: 1) Es wird der am 16. Januar 1839 in Ludwigslust als Sohn der Luise Elisabeth Antonie Müller geborene Glaser Karl Friedrich Johann Müller, welcher nach New York aus⸗ gewandert und mindestens seit dem Jahre 1869 verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17. Dezember 1915, Vormittags 11 ⅛ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen rermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spaäͤtestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 19. März 1915.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[1975] Aufgebot.
Der Schlossermeister Ernst Rettig in Hameln hat beantragt, den verschollenen Schlachter Wilhelm Rettig, zuletzt wohn⸗ haft in St. Louis, mit Wirkung für sein auf Abrechnungsbuch Nr. 2565 der Kredit⸗ bank Aktiengesellschaft in Hameln belegtes Vermögen, 18 tot zu erklären. er bezeichnete erschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 8. Dezember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hameln, den 31. März 1915. Königliches Amtsgericht.
[19762 Aufgebot.
„Die Frau Auguste Allbrecht, geb. Lüders, in Rostock hat beantragt, den verschollenen Maurer Wilhelm Gamm, geb. 7. De⸗ zember 1853 in Satow, zuletzt wohn⸗ haft in Schwaan für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. De⸗ zember 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Schwaan, den 3. April 1915. Großherzogliches Amtsgericht.
[1711] Aufgebot.
Der Schieferbrucharbeiter Robert Her⸗ mann Endlich in Lichtentanne in Thü⸗ ringen, vertreten durch Emil Böhme in
iegenrück, hat beantragt, den verschollenen
andarbeiter Gustav Adolf Wicklein, geboren am 24. Februar 1852, zuletzt wohnhaft in Liebschütz, für tot zu er⸗ klären. Der bezeich ete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Januar 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu öb die Todes⸗ erklärung erfolgen wied. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
schollenen erteilen vermögen, ergeht
die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
termin dem Gericht Anzeige zu machen. Ziegenrück, den 30. März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[1979] Oeffentliche Aufforderung
ur Anmeldung von Erbrechten.
m 15. Februar 1913 ist zu Hamburg
verstorben der Klempner Olto Ferdinand Wißler. Zu seinen Erben gehört auch ein Neffe Wilhelm Carl Schmuck, geb. am 30 Mai 1865 in Meiningen als Sohn des Lokomotivführers Heinrich Eduard Schmuck und dessen Ehefrau Anna Therese geb. Wißler. Derselbe, ein Maschnnist, ist am 26. September 1896 mit dem Dampfer „H. H. Meier“ von Bremen nach New York abgereist und seitdem ver⸗ schollen. Der Genannte und seine etwalgen Abkömmlinge werden hiermit aufgefordert, ihre etwaigen Erbrechte unverzüglich, spätestens aber bis zum 15. August 1915, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. b
Hamburg, den 27. März 1915.
1 Das Amtsgericht. Abteilung 3 für Testaments⸗ und
Nachlaßsachen. 8
[1980] Aufforderung.
Die gesetzlichen Erben des von dem unterzeichneten Gericht für tot erklärten Gärtners Friedrich Hermann Schulz, zuletzt wohnhaft gewesen in Wapno, Kreis Strasburg, als dessen Todestag der 31. Dezember 1908 festgestellt worden ist, werden aufgefordert, ihre Erbrechte bei dem unterzeichneten Gericht bis zum 1. Juli 1915 anzumelden. Nach Ablauf dieser Frist wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor⸗ handen ist.
Strasburg, Wpr., am 29. März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[1977] Aufgebot.
Die minderjährige Irene v. Wysocki in Berent, Schidlitzerstr. 29, vertreten durch ihre Mutter, die Witwe Marie v. Wysocki, vertreten durch Rechtsanwalt Partikel in Berent, hat als Erbin des am 24. Juli 1914 in Berent verstorbenen Hochbau⸗ technikers Bernhard v. Wysocki das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ s Fhlteßung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßaläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Bernhard v. Wysocki spätestens in dem auf den 12. Juni 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abs 9 beizufügen. Die Nachlaßgläubiger welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigun der nicht ausgeschlossenen Gläubiger no ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der 1 des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet. 8
Berent, den 29. März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[1978] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Lüdicke in Berlin, Spandauerstraße 21, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 7. Juni 1914 in Berlin gestorbenen, zusetzt daselbst, Jo⸗ hannisstraße 7, wohnhaft gewesenen Fräu⸗ leins Gertrud Schartmann das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den vor⸗ bezeichneten Nachlaß spätestens in dem auf den 17. Juni 1915, Vormittaags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtell entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 19. März 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154 8
[17121 Aufgebot. 3
Der Rechtsanwalt Oberjustizrat Heister⸗ bergk in Freiberg hat als Verwalter des Rachlasses des Professors an der Kgl. Bergakademie Freiberg Dr. phil. Friedrich Ludwig Rudolf Kohlrausch, der am 30. Oktober 1914 als Leutnant d. R. im Gefecht bei Festubert gefallen ist, das Auf⸗ gebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem⸗ gemäß werden alle diejenigen, denen eine orberung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots⸗ termine, der auf den 10. Juni 1915, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumt wird, anzumelden; Nachlaß⸗ gläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus L“ Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen.
Freiberg, den 3. April 19150.
Königliches Amtsgerscht.
[1982] Ausschlußurteil. Für kraftlos werden erklärt:
1) Auf Antrag der Bankfirma Josef
und Paver Lutz in Cham als Vertreterin des Müllers Andreas Amberger von Reis⸗ mühle die Pfandbriefe der Bayerischen Bodenkreditanstalt Würzburg Ser. I Lit. B Nr. 1456 zu 1000 ℳ, Ser. X Lit. C Nr. 134 890 zu 570 ℳ und Ser. XXIV Lit. B Nr. 310 600 zu 1000 ℳ.
2) Auf Antrag der Ockonomenwitwe Agnes Barnsteiner in Peiting die Pfand⸗ briefe der Bayerischen Bodenkreditanstalt Würzburg Ser. XV Lit. B Nr. 218 071 zu 1000 ℳ, Ser. XVI Lit. C Nr. 228 607 zu 500 ℳ, Ser. XIX Lit. ) Nr. 259 162 u (Eeir (Lit. Nr. 259 163 zu 200 ℳ.
3) Auf Antrog des Maurers Josef Knoller in Augsburg der Pfandbrief der Bayerischen Bodenkreditanstalt Würzburg Ser. VI Nr. 94 810 Lit. E zu 100 ℳ.
Würzburg, den 31. März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[1981]
Durch Ausschlußurteil vom 26. März 1915 sind die Geschwister Mannig, namens: 1) Karl August Eduard, 2) Karl Wilhelm, 3) Louise Pauline, 4) Julius Friedrich, 5) Karl Paul, mit ihren Rechten auf das auf dem Grundbuchblatte Polsnitz Bd. IX Blatt Nr. 343 in Abteilung II unter Nr. 1 für sie eingetragene Vorkaufs⸗ recht ausgeschlossen.
Freiburg i. Schl., 26. März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[1983] Oeffentliche Zustellung.
In der Ehesache der Frau Alwine Kremser, geb. Halisch, in Berlin, Goßler⸗ straße 10/11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fraenkel in Berlin, Dirksenstraße 46, gegen ihren Ehemann, den Weber Joseph Kremser, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Straus⸗ berg, Kietzstraße 5 bei Pietsch, ladet die Klägerin unter der weiteren Behauptung, daß die in der Klage wiedergegebenen Beschimpfungen von Anfang der Ehe bis zu deren Trennung ununterbrochen statt⸗ gefunden haben, den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Käniglichen Land⸗
gerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg,
Tegeler Weg 17/20, auf den 28. Mat 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevohmächtigten vertreten zu lassen.
Charlottenburg, den 1. April 1915. Tegeler Weg Nr. 17/20.
Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[1986] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ida Franziska Ella Paulsen, geb. Steen, Malente, Gremsmühlen, Linden⸗ allee 10, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Vielhaben, Wieseler u. Meyns, ladet ihren Ehemann Johannes Paulsen, unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 8. (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 2. Juni 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 3
Hamburg, den 26. März 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1987] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Grete Lina Else Zorger, geb. Lubitz, Thorn, Culmer Chaussee 119, vertreten durch Rechtsanwalt R. Wohl⸗ farth, Hamburg, welche gegen ihren Ehe⸗ mann, den Photographen Max Oskar Zorger, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, aus § 1568 B. G.⸗B., klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer 7 (Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz), auf den 24. Juni 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Füstelipng wird dieser Auszug der Ladung ekannt gemacht. .
Hamburg, den 7. April 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1939] Be anntmachung.
In Sachen des Fleischermeisters August Reimann in Allenburg gegen den Guts⸗ besitzer Wiede ia Schallen ist der auf den 21. Mai 1915 anberaumte Termin zur mündlichen Verhandlung aufgehoben.
Allenburg, den 31 März 1915.
Königliches Amtsgericht.
[1718] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Theodor Rotßhschild, Inh. der Firma Nikolaus Pindo in Ber⸗ lin, Hackescher Markt 1 und Lützow⸗ straße 91a, Prozeßbevollmächtigter: Bu⸗ reauvorsteher Paub Klar daselbst, klagt gegen das Buͤfettfräulein Ilka Ising, früher in Schöneberg, Hauptstraße 59, auf Grund und unter der Behauptung, daß die Beklagte laut Verträge vom 22. Mai, 11. Dezember, 13. Dezember 1912 und 26. März 1913 Waren käuflich geliefert erhalten habe und daß für Rechtsstreitig⸗ keiten die Zuständigkeit des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte vereinbart sei, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 296,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung, oder im Un⸗ vermögensfalle zur Herausgabe folgender Sachen: 1 Matratze, 1 gelb. Küchenbüfett, 1 Diplomat, 2 Felle, 1 Paneelbrett, 1. Säule, 1 imit. Perserteppich, 1 weiße eiserne Bettstelle mit Matratze, 1 Bild in Goldrahmen und 1 lack. Schrank und noch zur Zahlung von 41 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 174/176, I. Stockwerk, auf den 22. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 24. März 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht
[1984] Oeffentliche Zustellung.
Der G. Schoenen, Eisenwarenaroß⸗ handlung zu Cöln, Friesenwall 96/98, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Schnütgen in Cöln, klagt gegen den Bau⸗ unternehmer Jean Ewald, früher in Cöln⸗Klettenberg, Breibergstraße 16, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund von Eisenlieferungen laut er⸗ haltener Rechnung mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 777 ℳ 53 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Oktober 1914 sowie Erstattung der Kosten des Mahnverfahrens mit 5 ℳ 85 ₰ durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 18 Juni 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Cöln, den 1. April 1915.
Gruß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[2021] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann O. Beck zu Cöln, Blaubach Nr. 23, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Kahn V. und VI. in Cöln, klagt gegen die Cecilie Silberberg zu Tarnow (Galizten) auf Grund Waren⸗ lieferung laut am 6. September 1912 er teilter Rechnung mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 399,79 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 6 September 1912 bei vorläufiger gegen Hinterlegung einer Sicherheit in Höhe der jeweils einzuziehenden Forderung zu er⸗ klärenden Pollstreckbark it des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Cöln, am Reichens⸗ pergerplatz Nr. 1, auf Donnerstag, den 24. Juni 1915. Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 151, geladen. Die Einlassungs⸗ frist ist auf drei Wochen festgesetzt.
Cöln, den 1. April 1915. (L. S.) Fritz, als Gerichtsschreibe
des Kgl. Amtsgerichts.
[2022] DOeffentliche Zustellung.
Der Fabrikbesitzer Georg Zeimer, In⸗ haber der Neuen Dt. Eylauer Asphalt Dachpappenfabrik in Dt. Eylau, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewin in Dt. Eylau, klagt gegen den Grundbesitzer Johann Motz in Karlsruhe in Rußland, Gouvernement Touren, Station Dschankot, früher in Montig II wohnhaft, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für die Unterhaltung der Dächer des in Montig II gelegenen Grundstücks eine abredegemäß im voraus zahlbare Vergütung für die Jahre 1914 und 1915 mit zusammen noch 152,56 ℳ verschulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an ihn — Kläger — 152,56 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dt. Eylau auf den 8. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, geladben.
Dt. Eylau, den 1. April 1915
Der Gerichtsschreiber es Königlichen Amtsgerichts
[1270] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma E. von Roy & Sickmann in M.⸗Gladbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pomp in M.⸗Gladbach, klagt gegen den Alfred Randenrath, rüher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für gelieferte Waren 47,49 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten, an
Klägerin 47,49 ℳ nebst 4 % Zinsen seit
15. Juni 1914 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 31. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 134, geladen. Dortmund, den 30 März 1915. Rolf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[19901 Oeffentliche Zustellung.
Der Ingenieur Ludwig Spatz in Essen, Huyssensallee 75, klagt gegen die Laden⸗ gehilfin Luise Liedschulte, unbekannten Aufenthalts, früher in Essen, unter der Behauptung, daß der in der Zwanosvoll⸗ sire knngs ecbe Fuchs gegen Tänzer hinter⸗ legte Versteigerungserlös in Höhe von noch 46,60 ℳ ihm zustehe, aber auf Antrag der Beklagten für diese festgehalten wurde, mit dem Antrage, die Beklagte wird ver⸗ urteilt, darin zu willigen, daß die in Sachen Spatz gegen Tänzer durch den Gerichtsvollzieher Peters in Essen bei der Hinterlegungsstelle des Königlichen Amts⸗ gerichts hier hinterlegten 46,60 ℳ nebst aufgelaufenen Zinsen an den Kläger aus⸗ gezahlt werden und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 156, auf den 10. Jum 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen
Essen, den 26. März 1915. “
Butz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[2023] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Papierindustrie Kirchheimer und Co. in Saarbrücken 2, Prozeßbevoll⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Lud⸗ wig Wertheimer und Otto Müller zu Frankrurt a. Main, klagt gegen die Kauf⸗
[leute J. Triadu und R. Llobat. früher
in Frankfurt a. Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten von der Klägerin am 20. bezw. 30. Juni 1914 Waren käuflich ge⸗ liefert erhalten haben, mit dem Antrage, 1) die Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 410,15 ℳ nebst 5 % Zinsen aus 285,85 ℳ seit 20. 9. 14 und aus 224,30 ℳ selit 30. 9. 1914 zu zahlen, 2) den Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich der Kosten des Arrestverfahrens aufzuerlegen und das Urteil eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. Main, Abteilung 3, Zimmer Nr. 1, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße 34, Eedgeschoß, auf den 11. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Fustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. C. 182/15. Frankfurt a. M., den 3. April 1915. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. (1991] Oeffentliche Zustellung. Die Konrad Schmidt'schen Erben, näm⸗ 1) des Landwirts Ernst Schmidt in Berlin⸗Schöneberg, 2) des Hauptmanns Walter Schmidt in Casse!, 3) der Frau Dr. Beselin in Gr. Lichterfelde.Ost, deren Ehemann Dr. Beselin, sämtlich vertreten durch Justizrat Luock in Berlin W. 15, Kurfürstendamm 30, klagen gegen den Händler Adolf Götze, unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter den Klägern ein Pferd verkauft habe, welches sofort nach der Uebergabe die Symptome der Dämpfigkeit zeigte, machen Wandlung geltend, da dem Beklagten beim Kaufabschluß der Mangel bekannt war, und beantragen, den Beklagten zu ver⸗ urteien, gegen Rücknahme des den Klägern verkauften Pferdes (brauner Wallach) an dicselben 1000 ℳ zu zahlen und das Urtell für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Königs⸗Wuster⸗ hausen auf den 1. Juni 1915, Vor⸗ mitrags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Königs⸗Wusterhausen, den 19. März
1915 Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtagerichtt.
[1988] Oeffentliche Zustellung.
Heinrich Preßburger, Viehhändler in Rexingen, O.⸗A. Horb, zurzeit im Felde, vertreten durch seinen Generalbevollmäch⸗ tigten Isak Neckarsulmer, Handelsmann in Rexingen, Kläger, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Hirsch in Ulm, klagt gegen Irmengard Wendelstein, Ehefrau de Landwirts Hugo Wendelstein, jetzt Leutnant im Felde, aus Ehrenstein, O.⸗A. Ulm, zurzeit enthalt abwesend, Beklagte, aus Vieh⸗ kauf, mit dem Antrage auf 8” eines — eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteils dahin: die Beklagte habe dem Kläger a. 3960 ℳ nebst 5 % Zins seit 12. November 1912, b. 3405 ℳ nebst 5 % Zins seit 30. März 1913 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Ulm auf Dieneétag, den 15. Juni 1915, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. O. 118/15.
Ulm, den 7. April 1915.
Gerichtsschreiberei
des Königlichen Landgerichts. Schmöger,
5036 089
Bankhäuser
die Ehefrau mit unbekanntem Auf⸗ 27
85
Se,
S2.
Untersuchungssachen.
1 1.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
zum Deutschen Neichsan
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Zweite Beilag
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
zeiger und Königlich Preußi
Berlin, Freitag, den 9. April
18
9. Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wiflchaft enossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von 1 8. Unfall⸗ und Inpaliditäts⸗ ꝛc.
echtsanwälten. Versicherung⸗
1
—
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
ie Bekanntmachungen über den Verlust son Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
2000]
Die dritte Reihe der Zinsscheine zu en Schuldverschreibungen der Stadt Volfenbüttel vom Jahre 1895 wird
vegen Rückgabe der Zinsleiste der 2. Reihe
on heute ab von unserer Stadtkasse den Geschäftsstunden verabfolgt. Wolfenbüttel, den 6. April 1915. Der Stadtmagistrat. Zwißler.
059] Bekanntmachung. I. Auf Grund der heute vorgenommenen biehung werden folgende Schuldver⸗ hreibungen des 3 ½ ⁄%igen Eisenbahn⸗ nlehens von 1892/94 auf 1. No⸗ ember 1915 zur Heimzahlung ge⸗ ndigt: Lit. A, B, C, D, E und F n3 Stück zu 3000 ℳ, 2000 000 ℳ, 500 ℳ, 300 ℳ 00 ℳ. (Die Tausender sind fettgedruckt und elten stets auch für die hinter ihnen ehenden dreistelligen Endzahlen.) Nr. 14 70 71 135 160 265 294 3 28 397 410 538 592 628 892 911 93 199 968 ½008 139 165 204 506 606 75 94 866 889 981 986 2006 032 085 22 174 222 269 306 343 422 459 580 71 928 3039 110 150 178 213 46 259 283 285 314 347 400 411 92 547 686 689 791 26 151 278 294 364 409 410 75 685 701 787 807 883 905 106 139 144 216 15 414 427 445 614 679 758 59 915 922 946 987 6014 026 34 177 223 360 503 601 702 767 86 7001 9031 179 188 221 254 94 432 476 495 518 552 656 683 90 796 863 895 967 997. Vorstehende Schuldverschreibungen wer⸗ vom 1. November 1915 aun bei der
je ℳ, und
10 4
421 448 977 810
453 978 270 849 032
352
701
kasse der unterzeichneten Berwaitung, ei den übrigen zur Einlösung verpflichteten
Broßherzoglichen Staatskassen und bei en auf den Ziusscheinen angegebenen Zankhäusern gegen Rückgabe der be⸗ teffenden Schuldverschreibungen mit den wgehörigen noch nicht fälligen Zins nen nebst Zinsscheinanweisungen mit Nennwerte heimbezahlt und von dem
lezeichneten Termin ab nicht mehr ver⸗
inst. Die Staatskassen und die gedachten ho sind jedoch ermächtigt, Schuldverschreibungen schon vom
16. Oktober 1915 an voll einzu⸗
n
[Wir machen darauf aufmerksam, daß
je gekündigten Schuldverschretbungen aus⸗ sahmsweise schon vorher, und zwar sofort ach erfolgter Veröffentlichung der Ziehungs⸗ rgebnisse, mit den Zinsen bis einschließ⸗
des Zahlungstages
ur Begründung einer Forderung im badi⸗ en Staatsschuldbuch Verwendung finden. zu dem amtlich bekannt gegebenen zahlungskurse entgegengenommenen, rart erworbenen Schuldbuchforderungen
werden zu 4 v. H. verzinst.
Rückständig sind folgende Schuld⸗ verschreibungen:
Lit. A zu 3000 ℳ Nr. 2342 3105 3134
9 4950 6459 7048 7807.
it. B zu 2000 ℳ Nr 3673 4276 6949. it. C zu 1000 ℳ Nr. 343 1834 3673
74 6566 6623 7389
eit. D zu 500 ℳ Nr. 1834 3105 3439 6459]
773 4014 4417 5576 6789 7975. Lit. E zu 300 ℳ Nr. 1144 1332 1654 667 2725 3773 3795 5751 6175 7389.
eit. Fzu 200 ℳ Nr. 484 1645 1967
8 2532 4417 4498 5616 5908 6499
76 6789 7064.
Die Großberzoglichen Staatskassen ver⸗ gaen für gekündigte Schuldverschreibungen, je erst nach Ablauf von 6 Monaten nach
Heimzahlungstermin zur Einlösung
4824 5495 5616
.H. des Kapitalbetrages. Bei der
sberechnung bleitben die ersten 6Monate 6
vom Heimzahlungstermin an außer Be⸗
ht, während der Monat, in dem die
Einlösung erfolgt, voll gerechnet wird.
Der Empfang der Zinsen ist vom In⸗ ber des Papiers auf besonderem Blatte
u bescheinigen.
III. Durch richterliches Urteil wurden
folgende Schuldverschreibungen für kraft⸗ los erklärt: 8 zu 1000 ℳ Nr. 6155 zu 200 ℳ Nr. 2770. Karlsruhe, den 3. April 1915. Grosth. Bad. Staatsschulden⸗ 8 verwaltung. Ballweg.
217
854 871 4070
8 798
1 zum Nennwert het unserer Hauptkasse eingelöst werden, lofern die heimbezahlten Kapitalbeträge
angen, Hinterlegungszinsen in Höhe von
[1836] Gewerkschaft Thüringen zu Heygendorf (S.⸗W.).
Bei der heute vorgenommenen fünften Auslosung unserer 4 ½ % igen Teil⸗ schuldverschreibungen wurden folgende Nummern gezogen:
96 Stück à ℳ 1000,—.
Nr. 9 90 95 107 148 166 189 191 221 256 257 263 290 326 327 338 379 404 410 444 476 499 505 539 575 590 675 681 682 685 688 732 736 762 840 845 906 941 969 982 1042 1061 1090 1110 11231231 282 1294 1297 1327 1333 1359 1374 1405 1419 1493 1534 1536 1590 1603 1640 1665 1680 1692 1698 1756 1832 1845 1849 1875 1902 1989 1991 2002 2003 2021 2032 2070 2087 2088 2123 2154 2169 2172 2205 2303 2313 2317 2323 2342 2367 2377 2380 2407 2413
Die Rückzahlung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibhungen erfolgt am 1. Ok⸗ tober 1915 mit 102 % = ℳ 1020,— für jede Teilschuldverschreibung gegen deren Auslieferung mit Zinsscheinen pr. 1. April 1916 und folgenden sowie den Erneuerungsscheinen bei der Mittel⸗ deutschen Creditbank, Frankfurt a. M. und Berlin, bei der Rheinischen Cre⸗ ditbank und der Süddeurschen Dis⸗ kontogesellschaft Akt.⸗Ges., Mann⸗ heim, bei den Bankhäusern E. Laden⸗ burg und Gebrüder Sulzbach in Frankfurt am Main.
Für etwa fehlende Zinsscheine wird der entiprechende Betrag in Abzug gebracht.
Eine weitere Verzinfung der ausgelosten Stücke findet vom 1. Oktober 1915 ab nicht statt.
Hannover, den 7. April 1915.
Gewerkschaft Thüringen. Der Grubenvorstand. Ebeling.
“
2415. [96555]
Bekanntmachung.
I. Behufs planmäßiger Tilgung nachbenannter Anleihen der Stadt Königs⸗
berg i. Pr. sind folgende Nummern au A. Gekündigt zu 4 0⁄9
Anleihe von 1901, Serie I.
sgelost worden: m 1. Juli 1915.
Lit. A 5 44 202 251 503 544 705 786 801 850 à 200
209
6 50 71 104 120 157
Lit. B 677 1054 1087
677 831 851 903 950 1000 à 1000 ℳ.
Lit. C 954
1754 1782 1919 1966 2188 2433 2463 2. 2800 2802 2820 2849 2873 2913 2941 2973
2777 8 4 % Anleihe von Lit. C 9812 9831 à 500 ℳ.
111
III
6“ 8 88 sind angekauft. 3 ½ % Anleihe von
Lit. Lit.
Lit. D Lit. E.
Lit. D Lit. E à 500 ℳ. 1 Die Kapitalbeträge vorstehend aufg
23 109 117 122
3 ½ % Anleihe von 260 276 294 307 330 412 445 463 527 552 57 3 ½ % Anleihe von
5 36
E 5
234
1003 1036 1066 1147 1179 1302 1352
8 übrigen zur Tilgung notwendigen Stücke der 8 Serie I mit 29 500 ℳ
B. Gekündigt zum 30. September 1915.
262 302 341 362 404 502 544 618 1101 1112 1139 1401 1444 1463 1499
103 127 179 302 374 501 548 599 753 784 804 821 852 900 936
1388 1404 1490 1503 1533 1585 1701 498 2501 2516 2562 2595 2699 2702 273 Serie IV.
1901,
und zwar:
„ 97900 ( „ 52 000
1885 Ausgabe I. 8
D 19 33 51 106 134 150 170 204 207 220 à 1000 ℳ.
157 214 225 244 253 311 341 355
1885, Ausgabe II.
339 364 405 426 454 à 1000 ℳ.
7 610 631 638 689 707 777 à 500 ℳ. 1885, Ausgabe IV.
756 760 783 795 807 844 873 907 937 966 ½ 1000 ℳ.„r. 1217 1259 1267 1305 1335 1373 1406 1431 1466 1504 1523 1576
eführter Anleihescheine können gegen Rück⸗
gabe der Stücke und der dazu gehörigen Zins⸗ und Zinserneuerungsscheine von
dem Zeitpunkte ihrer Kündigung a
b bei den auf den Zinsscheinen an⸗
gegebenen Zahlstellen in Empfang genommen werden.
Mit dem Kündigungstermi hört die Verzinsung dieser Anleihescheine auf. Die Beträge der etwa fehlenden Zinsscheine werden vom Kapital in Abzug gebracht.
II. Folgende in früheren Terminen ausgeloste und gekündigte Stücke sind bisher noch nicht zur Einlösung vorgelegt:
Anleihe von 1885.
Anleihe von 1889.
Serie III Lit. E 1050 à 500 ℳ,., Serie IV Lit. E 1270 à 500 ℳ. Serie I Lit. L. 7 à 1000 ℳ.
8
Serie II Lit. M 359 à 500 ℳ.
Serie II Lit. Serie I1 Lit.
Anleihe von 1891. Anleihe von 1893. Anleihe von 1895. Serie I Lit. 1 Anleihe von 1899. Serie I 4925 4926 4974 à.
Serie II Lit. M 1771 2051
Lit. V 2666 à 1000 ℳ,
S 311 à 1000 ℳ.
W 1510 1512 à 500 ℳ.
2 877 à 500 ℳ.
Lit. W 4536 4924 500 ℳ.
2052 2060 2831 à 500 ℳ.
Serie III Lit. I, 1965 2320 à 1000 ℳ, Lit. M 3172 3197 3270 3340
7383 à 500 ℳ. Anleihe von 1901.
3557 3617 3750 4225 4265 à 500 ℳ.
Serie IV Lit. L 2428 3486 à.
Lit. M 4807 6206 6447
1000 ℳ,
Serie I Lit. A 29 599 à 2000 ℳ.
Serie IV Lit. B 4260 4368 4369 4593 à 1000 ℳ, Lit. C 8685 8766 8922 9030 9593 9671 à 500 ℳ.
Anleihe von 1910. Serie I. Lt. E 446 1159
842 843 844 845 8 Serie II Lit. B 26 à 2000 185 à 500 ℳ, Lit.
Lit. C 804 807 808 886 1092 1325 1326 1327 1879 1880 à 1000 ℳ, Lit. D 346 348 349 451 452 à 500 ℳ, 1160 46 à 100 ℳ.
à 200 ℳ, Lit. F 71 72 73 150 841
ℳ, Lit. C 267 268 à 1000 ℳ, Lit. D 183 E 1396 1397 1398 1399 1400 à 200 ℳ.
Königsberg, den 11. März 1915. Magistrat Königlicher Haupt⸗ und Residenzstadt.
Dr. Erdmann.
[97737]
Ungarische Allgemeine Creditbank.
Kundmachung. Zufolge Beschlusses der am heutigen Tage abgehaltenen Generalversammlung der Aktsonäre wird die Dividende für das Jahr 1914 mit 38 Kronen per Aktie
vom 1. April a. c. an gegen Ab Coupons Nr. 24
lieferung des am 1. Mai 1915 fälligen
in Budapest: bei der Zentrale der Ungarischen Allgemeinen Credit⸗
bank (V., Dorottya utca 5. utca 11., V., Berlini⸗tér 9.
“
der Gesellschaft, und Gewerbe,
in
), sowie bei ihren Filialen (IV., Egyetem⸗ und VII., Käroly⸗törüt 3.),
Brassö, Debreczen, Fiume, Györ, Kassa, Kecekemét, Nagy⸗ vavad, PErcs, Pozsony, Szabadka und Temesvar bei den Filialen
Wien: bei der K. K. priv. Oesterr. Credit⸗Anstalt für Handel
Berlin: bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft oder bei dem Bankhause S. Bleichröder,
in Frankfurt a. M.: bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden ausbezahlt.
Die Coupons sind entweder auf der Rücksette mit Stampiglie oder Namens⸗ fertigung versehen oder aber mit Nummernverzeichnissen in arithmetischer Ordnung
angeführt einzureichen. G
stellen unentgeltlich zur Verfügung. Budapest, am 19. März 1915. S.ez .
Die erforderlichen Hlenketts stehen bei den peng
unten Zahl⸗
2
AI
Ungarische Allgemeine Creditbank.
—
[93691) Bekanntmachung.
Bei der für das Jahr 1914 auf Grund des Allerhöchsten Prwilegiums vom 7. No⸗ vember 1887 planmäßig bewirkten Aus⸗ losung der Seusburger Kreisanleihe⸗ scheine sind folgende Nummern gezogen worden:
Lit. A Nr. 68 über 1000 8 30 1000 30 500 32 500 49 500 57 500 82 500 99 500 142 500 13 200 16 200 28 118 171 177 1“ 244 817 329 330 352 363 JI 200
Diese ausgelosten Kreisanleihescheine werden hierdurch zum 1. Juli 1915 mit der Maßgabe gekündigt, daß von diesem Zeitpunkt ab die Zinsenzahlung aufhört und die nicht zurückgegebenen Zinsscheine bei der Rückzahlung des Kapitals in Abzug gebracht werden.
Die Einlösung erfolgt bei der Kreis⸗ kommugalkasse zu Sensburg und dem Bankgeschäft von S. A. Samter Rfl. zu Königsberg i. Pr.
Sensburg, den 23. Februar 1915.
Der Kreisausschuß.
[2060] Bekanntmachung.
Bei der heute vorgenommenen Serien⸗ ziehung des Badischen vierprozentigen Eisenbahn⸗Prämien⸗Anlehens vom Jahre 1867 sino nachstehende 90 Num⸗ mern herausgekommen, welche an der planmäßig am 1. Juni d. J. stattfindenden 48. Prämienziehung teilnehmen:
Serie⸗Nr. 21 59 120 121 144 147 214 231 237 244 245 248 297 303 374 410 435 443 471 535 536 582 586 620 631 646 667 734 757 820 840 902 911 942 954 1016 1019 1028 1041 1048 1066 1077 1100 1103 1126 1191 1196 1230 1240 1244 1253 1279 1301, 1326 1338 1375 1419 1443 1477 1482 1500 1518 1522 1616 1617 1657 1676 1807 1827 1828 1907 1956 1966 1992 1994 1995 2023 2030 2045 2116 2185 219 2254 2256 2282 2301 2319 2326 2384
Karlsruhe, den 3. April 191505.
Großherzoglich Badische Staatsschüuldenverwaltung. Ballweg.
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[2083] Vereinigte Lausitzer Glaswerke Ahtiengesellschaft.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Sonnabend, den 8. Mat 1915, 12 Uhr Vormittags, im Sitzungssaal der Berliner Handels⸗ Gesellschaft, Berlin W. 8, Bebrenstraße 32, Eingang B, II Treppen, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung er⸗ gebenst eingeladen.
Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands und Aufsichts⸗ rats über das Geschäftsjahr 1914.
2) Feststellung der Bilanz und Gewinn⸗
und Verlustrechnung.
3) Entlastung der Mitglieder des Vor⸗
stands und des Aufsichtsrats.
4) Beschlußfassung über die Gewinn⸗
verkeilung.
5) Wahlen zum Aufsichtsrat.
Behufs Teilnahme an der General⸗ versammlung und Ausübung des Stimm⸗ rechts sind die Aktien oder Hinterlegungs⸗ scheine der Reichsbank unter Beifügung eines doppelten Nummernverzeichnisses gemäß § 24 der Satzungen spätestens am 5. Mai 1915 bei uns oder der Berliner Handels⸗Gesellschaft zu hinterlegen. 1
Borlin und Weißwasser Q. L., den 8. April 1915.
Der Vorstand.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.⸗
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zur 9. ordentlichen Generalversammlung, welche am Frei⸗ tag, den 30. Rpril 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Bureau des Herrn Justizrat Hugo Lattermann, Berlin W. 9, Köthenerstr. 40/41, stattfindet, ergebenst eingeladen⸗
Tages ordnung:
1) Vorlage des Geschäftsberichts nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1914.
Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung dieser Vorlagen.
2) Erteilung der Entlastung für Vor⸗ stand und Aufsichtsrat.
3) Aufsichtsratswahl.
4) Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind nur diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche ihre Aktien oder die von einer bekannten Bank oder einem deutschen Notar ausgestellten Hinterlegungsscheine der Aktien spätestens am 25. April 1915, Nachmittags 4 Uhr, bei der Gesellschaft oder bei der Landwirt⸗ schaftlichen Central⸗Darlehnskasse sür Deutschland, Berlin W. 9, Köthener⸗ straße 40, oder bei der Kur⸗X Neu⸗ märkischen Ritterschafts⸗Darlehns⸗ kasse, Berlin W. 8, Wilhelmplatz 6 hinterlegen.
Berlin, den 9. April 1915.
Berliner Pumpenfabrik Aktien⸗
gesellsch. vorm. MarGrandenburg.
Der Aufsichtsrat. [2086] Burmeiner, Kgl. Oekonomterat, stellvertretender Vorsitzender.
Stettin-Bredomer Portland⸗ Cement-Fabrik Stettin⸗-Bredow.
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zur ordentlicem Generalversammlung
sein, die am Donnerstag, den 29 April
ds. Is., Vormittags 11 Uhr, im Preutenhof zu Stettin, Luisenstr. 10/11, stattfindet. Tagesordnung: 1) Vorlage der Bilanz und des Gewinn⸗ “ per 31. Dezember
2) Bericht der Direktion und des Auf⸗ sichtsrats.
3) Bericht der Revisoren. Antrag auf Entlastung für 1914.
4) Wahlen zweier Revisoren für 1915.
5) Wahsen zum Aufsichtsrat.
Die Herren Aktionäre, welche an der Gereralversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien ohne Divwidendenbogen oder ihre Hinterlegungsscheine der Reichs⸗ bank bis zum 28. April ds. Js., Abends 6 Uhr, bei unserer Gesell⸗ schaftskasse in Stettin⸗Bredow oder bei den Banken:
Landschaftliche Bank der Provinz
Pommern in Stettin,
Gebrüder Schickter, Berlin W.,
Mauerstr. 61, oder bei einem Notar zu hinterlegen.
Die neuen Dwidendenbogen können gegen Einreichung der alten Erneuerungs⸗ scheine nebst zwei Nummernverzeichnissen von uns bezw. durch die vorgenannten Banken bezogen werden.
Stettin, den 7. April 1915.
Der Aufsichtsrat. H. Paulsen, Vorsitzender. [2076]
Zur diesjährigen ordentlichen General⸗ versammiung werden die Aktionäre unserer Gesellschaft hiermit auf Sams⸗ tag, den 24. April 1915, Nach⸗ mittags 2 ½ Uhr, im Notariatshause, Geldersche Kade, in Rotterdam eingeladen.
Tages ordnung:
Bericht der Direktion uͤber das Ge⸗ schäftsjahr 1914.
Genehmigung der Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 1914.
Wahl zum Aufsichtsrat an Stelle des ausscheidenden Herrn H. W. van Asch van Wisck, welcher jedoch wieder wählbar ist.
Die Aklionäre haben das Recht, gegen Vorzeigung ihrer Aktien an der Versamm⸗ lung teilzunehmen.
Zur Ausübung des Stimmrechts sind jedoch nur diejenigen Aktionäre berechtigt, hünge ihre Aktien bis zum 21. April dei der
eeoneo⸗teescha z ch. Rotter⸗ am, Wed. Gerbert Rebel, Amsterdam, H. Edersheim, s⸗Gravenhage, ; 788 Engelberts & Co., Arn⸗ heim, als Legitimation gegen Empfangscheine
deponieren. 1 Berlin, den 8. April 1915.
Kohlensüuremerke C. G. Rommen⸗ hͤller Ahktiengesellschaft.
Der Vorstand. C. G. Rommenhöller.
[2089]