1915 / 84 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Apr 1915 18:00:01 GMT) scan diff

[2300] Aufgebot.

Der Kaufmann Paul Strempel in Torgau hat als Nachtaßverwalter des ar 16. Derember 1914 in Torgau, seinen Wohnsitze, verstorbenen Kaufmanns Kan Albert Robert Reich das Aufgebot⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließun von Nechlaßaläubigern beantragt. Di Nachlaßgkäubiger werden daher aufg fordert, ihre Forderungen gegen der Nichlaß des veristorbenen gen. Rsic spätestens in dem auf den 4. Juni 1915 Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer 20, anbe raumten Aufgebotstermine bei diesen Gericht anzumelden. Die Anmeidung hat die Angabe des Gegenstande und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sint in U schrift oder in Abscheist beiz, fügen. Die Nachlaßgläubiger, welch sich nicht melden, köͤnnen, unheschadet des Rechts, vor den Verhindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf lagen berücksichtgt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver langen, als sich nach Befriedigung de nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger au Pflichttetlsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erb unbeschränkt haftet, werden durch das Auf gebot nicht bet offen

Torgau, den 22. März 1915.

Köni liches Amusgericht. [2301]

Durch Urteil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage sind

1) der Barbier Karl Robert von Ro⸗ jewski, geboren am 3. Oktober 1856 in Thorn, Sohn des Schneidergesellen August von Rojewski und seiner Ehefrau Ma⸗ rianna geb. Jaroczewska,

2) der Kupferschmied Georg Heinrich Niclaus, geboren am 12. ai 1862 in Glogau, Sohn des Kaufmanns Karl Heinrich Niclaus und seiner Ehefrau Mathilde Emilie Juliane geb. Mehne,

3) der Brauer Ernst Friedrich Höhne, geboren am 19. April 1863, Sohn des Kutschers Karl Höhne und seiner Ehefrau Johanna Dorothea geb. Schwede in Grö⸗ gersdorf,

4) Johann Robert Theodor Scholz, eboren am 19. Mai 1854 in Marien⸗ ranst, Sohn des Häuslers Anton Scholz ind seiner Ehefrau Elisabeth geb. Glatz n Marieneranst,

5) Christiane Karoline Vogel, geb. Scholz, verw. gewesene Ochmann, geboren am 12. Oktober 1839 in Töppendorf, Kreis Strehlen, Tochter der verw. Zim⸗ mermann Anna Rosina Hübner, geb. Scholz,

6) die Klempnerfrau Anna Marie Berta Berger, geb. Schwitke, geboren am

5. Januar 1867 in Wüstendorf, Tochter

Freigärtners Franz Schwitke und seiner Ehefrau Karoline geb. Spinde,

7) der Brennereigehilfe Johann Karl Hermann Schmele (alias Schmael), ge⸗ boren am 17. April 1856 in Groß Peter⸗ witz, Sohn des Branntweinbrennerei⸗ besitzers Karl Friedrich Schmele (alias Schmael) und seiner Ehefrau Johanna Christiane geb. Schaffer,

8) Karl Oskar Erdmann Pech, geboren am 13. März 1861 in Trachenberg, Sohn des Schuhmachers Karl Pech und seiner Ehefrau Susanna geb. Ludwig,

für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt

Todes ist der 31. Dezember zu 1:

zu 2: 1904, zu 3: 1913, zu 4: 1808, zu 5: 180, n 6: 1909, zu 7:

1913, zu 8: 1913 festgestellt worden.

Breslau, den 31. März 1915.

Königliches Amtsgericht.

[2660]

Durch Ausschlußurteil vom 10. Märr 1915 ist der Arbeiter Karl Sedler und dessen Ebefrau, Christliehe geb. VNoß, für sot erklärt worden. A’s Todestag ist de 1. Januar 1894 festgestellt.

Stolpi Pammern, den 22 März 1915.

Königliches Amtsgericht.

[2660 Bekanntmochung.

Darch Ausschlußurteil vom 29 März 1915 ist die Schuldversch eibung der Preusischen konsolidierten 3 ½ % igen Staats anleibe von 1890 Lit. D Nr. 423 303 üben 500 für kraftlos erklärt worden.

Rerlin. den 29. März 1915.

Kanigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 84.

[2664] Ausschlußurteil.

I. Für kraftlos werden erklärt:

1) Auf Antrag des Schutzmanns August Gehring in München der 3 ½ Pige Pfand⸗ brief der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 45 Lit. H Nr. 327 877 zu 1000 ℳ.

2) Auf Antrag der Privatiere Therese Wirl in Altenbuch der 3 ½¼ Pige Pfand⸗ brief der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 45 Lit K Nr. 343 736 zu 200 ℳ.

3) Auf Antrag des K. Eisenbahn⸗ sekretärs Karl Kuhn in Ludwigshafen a. Rh. der 4 hige Pfandbrief der Süd⸗ deutschen Bodencreditbank in München Serie 54 Lit. L Nr. 63 736 zu 100 ℳ.

4) Auf Antrag des Zahntechnikers Fritz Müller in Bayreuth die 4 %igen Pfand⸗ briefe der Bavyerischen Vereinsbank in München Serie 113 Lit. D Nr. 173 508

200 und Serie 113 Lit. E Nr. 118 349 zu 100 ℳ.

5) Auf Antrag des Privatiers Alois

Hiemer in Wertach, der Privatiersehefrau

Johanna Wucher in Maria⸗Thann und der Oekonomensehefrau Maria Hele in Dorfberg die 4 Pigen Pfandbriefe der Bayerischen Handelsbank in München Lit. J Nr. 32.703 u. 48 648 zu je 1000 ℳ. 6) Auf Antrag des Bauern Josef Dietz in Weichtungen der 3 ½ Gige Pfandbrief er Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 57 Lit. L Nr. 155 417 zu 100 ℳ.

7) Auf Antrag der Söldnerswitwe Gertraud Spreng in Ammerfeld und ihrer ninderjähricen Tochter Anna dortselbst die auf Anna Spreng, Oekonomenstochter in Neuhausen i. Schw., lautende Lebensver⸗ sicherungspolice der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München 3 Nr. 24 683 vom 6. November 1903 über 1000 ℳ. 1 1

8) Auf Antrag des Mühlenbesitzers Bernhard Scharpf in Baltringen die auf Bernhard Scharpf, Müller in Guten⸗ zell, lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München X 4 Nr. 2062 vom 14. April 1885 über 2000 ℳ. .

9) Auf Antrag des Kaufmanns Max Fischer in Perlesreut die auf diesen fautende Lebensversicherungspolice der Baverischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A 4 Nr. 17 529 vom 22. No⸗ vember 1895 über 5000 ℳ. 10) Auf Antrag des Landmanns Peter Kjerbüll⸗Willsen in Strukum die auf Peter Kierbüll⸗Willsen, Müller in Süder⸗ lügum lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München A 4 D Nr. 19 666 vom 10. November 1896 über 4000 ℳ. 11) Auf Antrag des Paters Alois Pernsteiner, gen. Benedikt, in Kloster St. Ottilien, die auf Alois Pernsteiner, Präfekten in Passau, lautende Lebensver⸗ sicherungspolice der Bayerischen Hypo⸗ beken⸗ und Wechselbank in München A 4 Nr. 15 595 vom 4. November 1894 über 3000 ℳ. 12) Auf Antrag des Landwirts Louis Linde in Barförde die auf diesen lautende Lebensversicherungspolice der Baverischen Versicherungsbank Aktiengesellschaft, vor⸗ mals Versicherungsanstalten der Baye⸗ rischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Tarif A 4 D Nr. 43 001 vom 12. Dezember 1908 über 4000 ℳ. 13) Auf Antrag des Kommoranten Klemens Behr in Schönbrunn die auf diesen lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München A 4 Nr. 26 724 vom 31. Dezember 1900 über 3000 mit Teilübertragungsvermerk auf den Dar⸗ lehnskassenverein Vilsheim e. G. m. u. H. 14) Auf Antrag des Halbmeiers Jo⸗ bann Büntemeyer in Spraken die auf Adelbeid Büntemeyer, Gastwirtstochter in Spraken, lautende Lebensversicherungs⸗ volice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Mechselbank in München A 3b Nr. 18 849 vom 27. Mai 1899 über 1000 ℳ. II. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen ꝛc. München, den 9. April 1915.

K. Amtsgericht. [2662]

In der Aufgebotssache der Löwenbrauerei⸗ Aftiengesellschaft in Berlin, Heoch⸗ straße 21/24, vertreten durch Justizrat Bleybera, Berlin W. 8, Taubenstraße 23 st am 31 März 1915 folgendes Urteil organgen: Der von dem Gastwirt Nuoust HZellenbrandt in Zehlendorf, Alsenstr. 141, kieptierte Wechsel vom 10. Mai 1906 aͤber 3250 ℳ, zu welchem ein Wechsel⸗ formular der Firma Karl Gregory, Aktien⸗ gesellschaft, verwendet worden ist, wird für kraftlos erkflärt.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding

[2666]

Durch Ausschlußurteil Gr. Amtsgerichts Pforsbeim vom 17 März 1915 wurde der Hyvoth kenbrief vom 18. August 1909 über die die Spaskasse Rheinbischofs⸗ b im im Grundhuch Pi'ortheim Band 49 A Hoft 32 III. Abt Nr. 4 auf dem G-und stück Lab Nr. 18 939 Gemarkung Pfor;⸗ beimn eingetragene Darlebenshypothbek von restlich 16 000 ℳ, verzinslich zu 5 ev. 6 %, für kraftlos erklärt.

Pforzheim. den 8. April 1915. Ferichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. AIV. [2667] Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Minna Klara, verehel. Behrend, geb. Forke, in Oederan, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Oberjustizrat Seyfert in Bautzen, klagt gegen den früheren Fabrikarbeiter Bern⸗ hard Oswald Behrend, zuletzt in Bautzen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Grund von §§ 1567 ², 1568 B. G. Bchs. die Ehe der Parteien zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklaagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 14. Juni 1915, Vormittags 110 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtiaten vertreten zu lassen.

Bautzen, den 8. April 195.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2669] Oeffentliche Zustellung.

R. 494. 13. Z. K. 29. Die Frau Alwine Kolkwitz, geb. Fleischer, in Potsdam, Schockstraße 3,

Zölestine Sontheim in Sulzberg, der Zimmermeistersehefrau Karoline Prestele in Günzach, der Bäckermeistersehefrau

Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Franz Hahn hier, klagt gegen ihren Ehe⸗

früher in Berlin, 8* unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 20. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 23. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 25. März 1915. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I, Zivilkammer 20.

[2668] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Amalie Auguste Kiesewetter, geb. Becker, in Berlin, Calbvinstr. 28, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Geh. Justizrat A. von Simson, hier, klagt gegen den früheren Portier Karl Kiesewetter, früher in Bevlin⸗Lichtenberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung. Die Kläge⸗ rin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grurnerstraße, 1I. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 7. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. R. 207. 14. Z.⸗-K. 20. Berlin, den 1. April 1915. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[2670] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausdiener Otto Matthes in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Heinrich Silberstein daselbst, Weiden⸗ weg 35, klagt gegen seine Ehefrau Hedwig Matthes, geb. Aschermann, früher in Berlin, ijetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §§ 1565, 1568 B. G. B. auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 34. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, 11 Treppen, Zimmer 8/10, auf den 2. Juli 1915, Vormittags 9 2 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 6. April 1915. Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 34,

4 [2672) Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Ofensetzer Marta Pniewski, geborenen Treichel, in Thorn⸗ Mocker, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friedlaender hier, gegen ihren Ehemann, den Ofensetzer Franz Pniewski, früher in Thorn, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung 2 R 2/15 ladet die Klägerin den Beklagten, nachdem ihm die Klage vom 9. Januar 1915 nebst Ladung zu dem auf den 16. Februar 1915 anbe⸗ raumten Verhandlungstermin unterm 18. Januar 1915 zugestellt worden, von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Brom⸗ berg auf den 8. Juni 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 5. April 1915 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

8

11“

[2673] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Frieda Schmidt, geb. Zurmühlen, aus Hameln, Fischpforten⸗ straße 13, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Wahrburg in Lemgo, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Nikolaus Schmidt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheiduna, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten als den schuldigen Teil zu er⸗ kennen, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 9. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Korf, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[3147) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilter Schömburg, Anna geborene Nobel, in Dort mund, Hiltronwall 9 11, Prozeßbevollmächtiagter: Rechtsanwalt Justizrat Russell in Essen, klaat gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unb⸗kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Per⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 21. Juni 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗

mächtigten vertreten zu lassen. 8 Essen. den 7. Norfl 1915. Lohoff, Gerichtesschreiber

gelasenen Rechtsnwalt als Prozeßbevoll⸗

[2306] Oeffentliche Zustellung.

Der Weißbinder Alex Rommel aus Frankfurt a. M., z. Zt Seewehrmann b i der Wangeroog⸗Kompagnie II. Ersatz⸗ hataillon, Insel Wangeroog, Prozeßbevoll⸗ nächtigter: Justizrat Dr. Oelsner in Frank⸗ urt a. M., klagt gegen seine Ehefrau Su⸗ sannga Rommel. geb. Schulz, früher zu Frankfurt a M., letzt unbekannten Auf⸗ enthalte, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 2 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 10. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung pird dieser Auszug der Klage bekannt ge

Frankfurt a. M., den 30. März 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2401] Oeoffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Rosa Göggel, geb. Huypuch, in Zürich IV, Brauerstraße 97, Klägerin üund Berufungsklägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justitzrat Dr. Emil Benkard und Dr. Georg Benkard in Frankturt a. M., hat in der Eh⸗⸗ scheidungssache gegen ihren Ehemann, den Schreiner Arthur Göggel aus Sig⸗ maringen, früher in Sulgen, zuletzt in der Arbeikerkolonie Domahof, Gemeinde Alts⸗ hausen, O.⸗A. Saulgau i. Wärztemberg, setzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Beruzungsbeklagten, gegen das die Klage abweisende Urteil der 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hechingen vom 30. September 1913 das Rechtsmittel der Berufung einaelegt nit dem Antrage, sunter Aufhebung des agefochtenen Urteils die Ehe de⸗ Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗ elären. Der Beklagte wud zur münd ichen Verhandlung über die Berufung vor den 5. Zivilsenat des Köntaglichen Oberlandesgerichts in Frankfurt a. M. auf den 10. Juni 1915, Vorm. 9 Uhr. jeladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Kechtsanwalt als Prozeßbevollmĩchttsten vertreten zu lassen.

Frantfurt a. M., den 7. April 1915

Der Gerichtsschreiber des Königl. Obe rlandesgerichts. 3140] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Kéöhler, geb Pump, in Neumünster, Gashof 9, Pro bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Haff

Kiel, kloat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Köhler, früher in RNeumünster, jetzt unbekannten Aufenthalt zuf Grund böslicher Verlassung § 1567 B. G. B. mit dem Antrage, die Ebe zer Parteien zu scheiden und den Beklagten ür den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ schen Verhandlung des Rechtsstreits vor ie Zivilkammer B des Königlichen Land⸗ terichts in Kiel auf den 19. Juni 1915, gormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ vorderung, sich durch einen bei diesem Ferichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Kiel, den 9. April 1915 G

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2677] Oeffentliche Zustellung.

Anna Rübner, geb. Ulrich, Schneiderin in Hamburg, Gertigstraße 27/I, vertreten durch Rechtsanwalt Hermann Boeckh in München, Theatinerstraße Nr. 38/II, klagt gegen Rübner, Emil, geboren in Leipzig, Werkmeister, früher in Hamburg, dann in München, Neureutherstraße Nr. 29/III wohnhaft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts München I, Justiz⸗ palast, Sitzungssaal 91/I, auf Montag, den 7. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 18. März 1915.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[2678] Oeffentliche Zustellung.

Franz Schulmerich, Reisender, zurzeit Landwehrmann im Inf.⸗Leib⸗Regt., 4. Ersatzkompagnie, in München, Alex⸗ anderschule, vertreten durch Rechtsanwalt Grosch in München, Sonnenstraße 9/1, klagt gegen Schulmerich, Ursula, geb. Hummel, von Steinhöring, B.⸗A. Ebers⸗ berg, beheimatet in Karlsberg, B.⸗A. Frankenthal, zuletzt in München wohn⸗ haft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. II. Die Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

mann, den Arbeiter Ernst Kolkwitz,

ddes Khniglichen Landgerichts.

gerichts München I Justizpalast g 88

Sitzungssaal 91/I, auf Montag, den 7. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 18. März 1915. Der Gerichtsschreiber

des K. Landgerichts I.

[26801 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Jakob Müllers, geb. Kraut, in Düsseldorf, Prozeßbevollmach tigter: Rechtsanwalt Justizrat Lambert in M.⸗Gladbach, klagt gegen den Stukk teur Jakob Müllers, ohne bekannten Aufenthalt früher in M.⸗Gladbach unter der Behauptung, daß der B. klagte sich dem Trunke ergeben, nicht für seine Familie gesorgt, seit April 19 seine Familie verlassen, auch an seiner 13 jährigen Tochter unsittliche Han lungen begangen habe, mit dem Antrg auf Ehescheidung. Die Klägerin lad den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor die I. Ziv kammer des Königlichen Landgerichts M.⸗Gladbach auf den 18. Juni 191 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforz rung, einen bei dem gedachten Gerich zugelassenen Anwalt zu bestellen. 31 Zwecke der öffentlichen Zustellung w dieser Auszug der Klage bekannt gemac M.⸗Gladbach, den 31. März 1915. (L. S.) Thomae, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[2323] Oeffentliche Zustellung.. Die verehelichte Arbeiter Grahl, Ma geb. Schirn, in Luckenwalde, Zieg straße 23, Klägerin, Prozeßbevollmo tigter: Justizrat Averdunk in Potsde klagt gegen ihren Ehemann, den Arbei Gustav Grahl, früher in Luckenwal jetzt unbekannten Aufenthalts, Bekl ten, unter der Behauptung, daß der 2 klagte seit dem Jahre 1907 von ihr trennt lebe, sich seit dieser Zeit nicht m um sie und die Kinder kümmere, sond sich als Bettler in der Welt umhertrei mit dem Antrage, die Ehe der Parte zu scheiden und den Beklagten für allein schuldigen Teil zu erklären, ihm a die Kosten des Rechtsstreits aufzuerleg Die Klägerin ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit vor die zweite Zivilkammer des Köni lichen Landgerichts in Potsdam auf de 9. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage l kannt gemacht. 3. R. 24. 15. Potsdam, den 7. April 1915, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.

2305] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Zgarrenarbeitens Ulbert Bode, Marie geb. Jurkat, Braunschweig, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr jun Cuers daselbst, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, fri hier wohnhaft, jetzt unbekannten Auf halts, unter der Behauptung, daß di eit April 1991 von Klägerin getre lebe und sich seitdem nicht mehr um sie lekömmert habe, auch vergeblich zur Her⸗ tellung der ehelichen Gemem chaft mit ihr aufgefordert sei, mit dem Antrage, den Beklogten zu verurteilen, die häusliche Ge⸗ neinschaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mi sichen Verhandlung des Rechtsstreits die 1. Zivilkammer des Herzoglichen L gerichts in Braunschweig auf den 24. J 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 7, April 1917

Brandt, Registrator, als Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[2684] Oeffentliche Zustellung. Das minderjährige, am 1. Juni ] geborene Kind der Gesine Lucie Schri etzt Otto Schmidt Ehefrau, namens hann Friedrich Schröder, gesetzlich treten durch den Generalvormund Bure vorsteher des Jugendamts Rust, Bremen, klagt gegen den Christian Heitmann, geb. am 10. Oktober 1883 in Hasenbüren wohnhaft zuletzt in Bremen, Heidberg straße Nr. 111, jetzt unbekannten Aufer halts, wegen Unterhaltsforderung, mit d Antrage, den Beklagten zur Zahlung e fährlichen Unterhalts von 240 für Zeit vom 1. Juni 1909 bis 31. Mai 19 vierteljährlich im voraus zahlbar, zu urteilen, und das Urteil, soweit die träge im voraus und für das der Kl. erhebung vorangegangene Vierteljahr fordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. Ostertorstraße), auf den 21. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung be⸗ kannt gemacht.

Bremen, den 8. April 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Haake, Gerichtssekretär.

2315] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Erna und Julie Reich, vertreten durch die Mutter, ge⸗ schiedene Marta Reich, sämtlich in Stadt⸗ remda, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat

arus 1

Dr. Heinemann in Essen, klagen gegen

8

diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt

in

79 (Eingang

den Polizeikemmissar c. D. Emil Reich, über in Essen, jetzt in Montreal in ganada, mit dem Antrage auf Zahlung ner Unterhaltsrente von je 400 jährlich, ahlbar in vierteljahrlichen Raten von je 900 im voraus. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Kechtestreits vor die achte Z vilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 30. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 240, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen akekang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 3. April 1915 Bergerfurth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtt.

2691] Oeffentliche Zustellung. Die am 18. August 1914 geborene Lucie Schäfer, gesetzlich vertreten durch ihren Cormund Zigarrenhändler Paul Dieck⸗ mann in Berlin N. 28, Prozeßbepollmäch⸗ tigter: Gerichtsschresbergebilfe Hopp in Güstrow, klagt gegen den Bäcker Richard Knabe, früher in Güstrow, unter der Behauptung, Beklagter habe der kläge⸗ rischen Mutter Helene Schäfer in der ge⸗ setzlichen Empfängniszeit (d. i. vom 20. X. 1913 bis 18. II. 1914) geschlechtlich bei⸗ gewohnt, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 90 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 18. Februar, 18. Mai, 18. August und 18. November jedes Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Güstrow auf den 1. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Güstrow, den 8. April 1915.

Randt, Gerichtsschreiber

des Großherzoglichen Amtsgerichts. [2671] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Müller & Henckell, Ham⸗ burg, Barkhof, Haus 1, alleiniger Inh. Kaufmann Carl Henckell, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Schindler, Dr. Löwy u. Dr. Walter in Berlin, Zimmerstraße 92/93, klagt gegen 1) die Firma J. Cho⸗ ronshitzky & Söhne, 2) deren Inhaber, nämlich: a. den Kaufmann J. Chorons⸗ hitzky, b. den Kaufmann N. Chorons⸗ hitzky, c. den Kaufmann S. Chorons⸗ hitzky, sämtlich in Schaulen (Rußland), unter der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin aus dem Wechsel vom 1. Juli 1914, zahlbar zu Berlin am 15. Januar 1915, die Summe von 10 522,20 und an Protestkosten 23,90 und 6 % Zinsen seit dem 25. Januar 1915 schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 10 522,20 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Januar 1915 und 23,90 Wechselunkosten an die Klägerin zu verurteilen, und das Urteil auch eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklaaten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 59/61, II. Stock, auf den 15. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelluna wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 60. 0. 142. 15.

Berlin, den 7. April 1915.

Lunafiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[2681] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Simonowits & Grünberger Atelier eleg. Herren⸗ und Damenmoden in Berlin, Friedrichstraße 132, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heinrich Stern in Berlin, Charlottenstraße Nr. 19, klaägt gegen den Kaufmann Arthur Reiß, früher in Berlin, Friedrichstraße 232, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte von ihr laut Rechnung vom 25. Juli 1914 zwei Anzüge im Gesamtbetrage von 190 gekauft und geliefert erhalten habe und hierauf noch den Restbetrag von 140 schuldig ge⸗ blieben sei, mit dem Antrage, den Beklag⸗ ten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klä⸗ gerin 140 (i. B. einhundertvierzig Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Ok⸗ tober 1914 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 182, Neue Friedrichstraße Nr. 15, dritter Stock, Zimmer Nr. 238/240, auf den 26. Mai 1915, Vormittags 9 % Uhr, geladen.

Berlin, den 22. März 1915.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2683] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung in Firma Wilhelm Breitsprecher zu Berlin, Neue Wilhelm⸗ straße 12 /1 Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Markwald u. Falkenberg zu Berlin SW. 19, Leipziger⸗ straße 83, klagt gegen den Fürsten Adam Lubomierski in Volhynien Rowno, Rußland, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter für gelieferte Schuhwaren 394,15 Mark schulde, und daß Berlin⸗Mitte als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem An⸗ trage: den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von

1.“

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Neue Fried⸗ richstraße 13/14, Zimmer 165/166, erstes Stockwerk, auf den 15. Juni 1915, Vormittags 9 % Uhr, geladen. Akten⸗ zeichen: 42 C. 1512./14.

Berlin, den 7. April 1915.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des

Abteilung 42.

[2311] Oeffentliche Zustellung. Die Kommanditgesellschaft J. durch den Rechrsanwalt

vertreten Dr.

gericht Bremen, Ziviikammer, wolle Be⸗ klagte verurteitken zur Zahlung 1400,— nebst 5 % Verzugszinser

23. Oktoher 1914, als dem Tage des

Amtsgerichten Andernach und Hamburg,

Sicherheitsleistung für vorläufi“ vollstreck⸗ bar erklären mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite vor das Landgericht, Zivilkammer 1V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I Ober geschoß, auf Sonnabend, dea 10. Juli 1915, Vormittags 8 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Recht⸗zanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öff nilichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemocht.

Bremen, den 6. April 1915.

Der Gerichtsschreiber den Landaerichts:

Medenwald, Sekretär.

[2685 8 Die Kaufmannsfrau Antonie Aber in Breslau, Klosterstraße 96, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Friemelt in Breslau, klagt gegen die ledige Antonie Seger, früher in Breslau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß dieselbe für im Jahre 1913 käuflich gelieferte Ware 639 schulde, einen Teilbetrag von 600 mit dieser Klage ein, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und gegen Sicherheitsleistung vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 600 nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 8. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 161, I. Stock, geladen.

Breslau, den 7. April 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2686] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Dohmen und Schoeller G m. b. H. in Düsseldorf, Germaniastraße, vertreten durch ihren Geschäftsführer, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Oberloskamp in Düsseldorf, klagt gegen der Carl Zanchin, früher in Oberhausen, Stöckmannstraße, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Warenlieferung zwecks Weiterveräußerung in den Monaten Juni und Juli 1914, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zur Zahlung von 346,50. Mark nebst 5 % Zinsen seit dem K tage sowie den Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Düsseldorf, Zimmer Nr. 64, im Justizgebäude am Königsplatz, Zugang durch das Gittertor am Königsplatz, auf den 25. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Düsseldorf, den 7. April 1915. lasius, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2687] Oeffentliche Zustellung. Der J. J. Dröll zu Langen bei Darm⸗ stadt, Prozeßbevollmächtigter: anwalt Dr. Dix in Lampertheim, klagt gegen den Techniker Karl Kraft, früher in Frankfurt a. M., Poststraße 48, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte drei Monate nach der Pfändung des Klägers, die beide als Gläubiger des Branddirektors Richard Schapler in Frankfurt a. M. dessen Ruhegehaltsansprüche an die Stadt Frankfurt a. M. gepfändet bezw. sich haben abtreten lassen, durch Beschluß vom 23. Dezember 1909 für sich hat pfänden lassen, obwohl dem Kläger der Ruhegehalt am 1. Oktober 1908 von vierteljährlich 250 abgetreten worden und außerdem nochmals zu seinen Gunsten durch Beschluß vom 8. Oktober 1909 ge⸗ pfändet war, mit dem Antrage: I. anzu⸗ erkennen, daß der Kläger mit seiner Pfändung und Abtretung den zu ihren Gunsten erfolgten Abtretungen und Pfän⸗ dungen des Ruhegehalts des Brand⸗ direktors Richard Schapler an die Stadt Frankfurt a. M. im Range vorgeht bis zur Befriedigung seiner Forderung von 1291,50 nebst 4 % Zinsen seit 13. Juni 1913; II. einzuwilligen, daß von dem Ruhegehalt des Branddirektors Richard Schapler, soweit er noch nicht hinterlegt ist, von der Stadthauptkasse Frankfurt a. M., soweit er hinterlegt ist, von der Hinterlegungsstelle, von jedem fälligen Vierteljahrsbetrag der Betrag von 250 ℳ, schreibe zweihundertfünfzig Mark, an Kläger ausbezahlt werde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche

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394,15 nebst 4 % Zinsen seit 1. Ok⸗

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1 tober 1912 an Klägerin zu verurteilen. Zur

Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte.

Drünert, Holimportgeschäft in Bemen,

L. H. Müller in Bremen, klaagt gegen die Firma Läskelä Bruks Aktiebolaget Sägewerk zu Läskelä (Finnland) wegen Forderung mit dem Antrage: Das Land⸗

von ab

Akzeptverfalles, und ihr sämtliche Kosten des Verfahrens, inkl. der Kosten bei den

zur Last legen, auch dies Urteil gegen

und ladet die Beklagte zur

Rechts⸗

a. M.

auf den 2. Juli 1915, Vor⸗ mittags 9 Uyr, Zimmer 22, Haupt⸗ gebäußse, Heiligkreuzgasse 34, Erdgeschoß, hiermit geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11. C. 1342/14. Frankfurt a. M., den 7. April 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 11.

[2689] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Bützow in Grabow, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Staecker in Grabow, klagt gegen den Vorschnitter Anton Sadlowski, früher in Zierzow, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behuptung, daß der Beklagte ihm für im Jahre 1913 käuflich gelieferte Waren 106,10 schuldig ge⸗ worden sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von 106,10 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 16. Dezember 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Grabow auf den 1. Juni 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.

Grabow i. M., den 26. März 1915.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[2674] Oeffentliche Zustellung.

Die Osnabrücker Kupfer⸗ und Draht⸗ werk⸗Aktiengesellschaft in Osnabrück, ver⸗ treten durch ihren Vorstand, den Direktor Moeller, Osnabrück, vertreten durch Rechtsanwälte Smith, Dres. Leo und Holt⸗ husen in Hamburg, klagt gegen die Firma H. B. Barnard & Sons, London, auf Zahlung des Kaufpreises für käuflich ge⸗ lieferte Drahtwaren, mit dem Antrage, die Beklagte ept. gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 3248,75 nebst 5 % Zinsen seit dem 13. Oktober 1914 zu bezahlen und die Kosten einschließlich derer des Arrestverfahrens (1 H. S. 369/15) zu tragen. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer 1 für Handelssachen (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 10. Juni 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 8. April 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[2675] Oeffeutliche Zustellung. Die Firma Haas und Levy. Tuchgroß⸗ handlung zu Straßburg i. E., Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Gré⸗ goire und Leiser in Metz, klagt gegen den Schymon Asch, Inhaber eines Herren⸗ maßgeschäftes, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für Warenlieferungen aus dem Jahre 1914 den Betrag von 919,71 schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen, an Klägerin den Be⸗ trag von 919,71 nebst 5 % Zinsen hieraus seit 31. Oktober 1914 zu bezahlen und das ergehende Urteil gegen Sicherhbeit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 15. Juni 1915, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 8. April 1915. Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Landgericht.

[2676] Oeffentliche Zustellung.

Der Renkner E. D. Wirtz zu Metz, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Stahl in Metz, klagt gegen den Direktor A. Thomann in Straßburg i. Els., zuletzt in Montreur (Schweiz), jetzt in Paris, Rue de Varennes Nr. 61, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus Geldgeschäften 9106,97 schulde, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, an Kläger den Betrag von 9106,97 nebst 4 % Zinsen aus 9000 seit dem 1. April 1914 und aus 106,97 seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu bezahlen, dem Beklagten werden di

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die Kosten des Rechtsstreits zur Last gelegt, das Urteil ist gegen Sicher⸗ beitsleistung in Höhe der beizutreibenden Summe vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Metz auf den 15. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeß⸗ bevollmächtiaten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 9. April 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[2679] Oeffentliche Zustellung.

Der Pferdehändler Gottlieb Jauß in München, Plinganserstraße 52, Prozeß⸗ bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat 521* Fisese. in München, klagt gegen den Kaufmann Georg Greiner, zuletzt

postfrei an

[2754] 8

schuldig, die zwei am 16. Jo von Kläger gekauften Pferde

läufig vollstreckbar. Der den Beklagten zur mündlichen

kammer des Königlichen München I auf Donnerstag, 10. Juni 1915, Vorm.

zugelassenen

der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 7. April 1915. Der Gerichtsschreiber es K. Landgerichts I.

Oeffent liche Zustellung.

[2692] Sparkasse in Olpe

Die Städtische Fehs heneh 12

Ehefrau Bankdirektor Max Heuser in Gelsenkirchen, Gewerkenstr. Nr. 8, 2) der Bankdirektor Max Heuser, früher in Meggen, jetzt unbekannten Aufenthalts

zu 1 ihr an Zinsen aus den für sie in Grundbuch von Wenden Band Blatt 49 Abt. III Nr. 3 und 4 einge 2300 den

Betrag von

zu 1 kostenpflichtig und vorläufig voll verurteilen, 2) den Beklagten zu 2 zu ver

eingebrachte Gut der Beklagten zu 1 zu dutben. Zur mündlichen V. des Rechtsstreits werden die Beklagten

9 Uhr, Zimmer 9. geladen. Olpe, den 31. März 1915. schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3 [2690] In Daniel

Sachern

Jaroß

des in Groß Schwanbeck in Groß Wartenberg, gegen den Buchdruckereibesitzer Grosse in Groß Wartenberg, Beklagten, vertreten durch den Geh. Justizrat Dr. Wieczorek in Groß Wartenberg, wegen Beseitigung und Unterlassung von Stö⸗ rungen ist auf Antrag des Beklagten Termin zur Fortsetzung der mündlichen Groß Wartenberg auf

gericht in

laden wird. Durch

19. März 1915 ist die

Kläger selbst bewilligt

stellungsfrist ist auf 6 Wochen festgesetzt.

Amtsgericht Groß Wartenberg, den 1. April 1915.

Beschluß

Januar 1915 (braune Wallache) sofort an Kläger herauszugeben. 2) Beklagter hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen und zu erstatten. 3) Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vor⸗ Der Kläger ladet Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ Landgerichts den 9 Uhr, Sitzungssaal 91/I, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke wird dieser

duegenberg in Olpe, klagt gegen 1) die

unter der Behauptung, daß die Beklagte 14

tragenen Hypotheken von 3050 und 335,93 schulde, mit dem Antrage: 1) die Beklagte

streckbar zur Zahlung von 335,93 zu urteilen, die Zwangsvollstreckung in das Verhandlung

vor das Königliche Amtsgericht in Olpe auf den 10. Juni 1915, Vormittags

Bracht, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗

Klempnermeisters 8 Wartenberg, Klägers, vertreten durch den Rechtsanwalt

Waldemar

Verhandlung vor das Königliche Amts⸗ den 7. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, bestimmt, zu dem der Kläger hierdurch ge⸗ vom Zustellung an den worden. Die Zu⸗

*

Bekauntmachung.

Für die am 1. Okrober 1915 be⸗ gimmungsgemäß vorzunehmende Tilgung unserer Anleihe vom Jahre 1899 sind ausgelost bezw. werden hingegeben folgende Nummern:

Lit. A à 1000 ℳ: 9 34 58 60 199 287 317 331 472 473 574 622 793 806 878 892 928 932 1056 1127 1144 1190 1275 1366 1443 1486 1663 1704 1717 1744 1772.

Lit. ½ à 500 ℳ: 29 86 162 215.

Lit. C à 300 ℳ: 79 130 186.

Lit. D à 100 ℳ: 39 109 176 19

Bückeburg, den 17. März 1915

Fürstlich Schaumburg⸗Lippi

Hofkammer. 1 Frhr. v. Kap⸗herr.

[94664] Auslosung von Schuldverschrei⸗ vungen der Stadt Mainz.

Bei der am 1. d. Mts. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschrei⸗

9) folg Stücke Rück⸗ Rechtlsanwalt bungen wurden folgende Stücke zur Rück

zahlung zum Nennwerte am 1. Sep⸗ tember 1915 heuufen. Bon dem Aulehen Lit. 1 Jahre 1888:

a. Nr. 63 68 141 185 277 384 549 568 631 649 681 774 938 1058 1111 1156 1211 1375

nüber je 200 ℳ; 1789 1828

b. Nr. 1686 2036 2112 2267 2306 2357 2431 2451 2577 2637 2669 2683 2764 2786 2799 2955 2994 3005 3034 3037 3157 3407 3546 3708 3726 3762 über je 500 ℳ;:

c. Nr. 3963 4032 4058 4070 4302 14397 4445 4461 4491 4743 4767 4835 4842 4924 5139 5165 über je 1000 ℳ. Die Kowitalbeträge können vom 1. September 1915 ab gegen Rück⸗ i gabe der Schuldverschretbungen nebst Er⸗ neuerungsscheinen und nicht fälligen Zins⸗ scheinen bet der Stadtkasse in Matuz, bel der Seehandlungshauptkasse in Berlin sonie bei den Niederlassungen der Bank für Handel und Industrie in Durmstadt. Berlin und Frankfurt a. M. in Empfang genommen werden.

Fehlende Zinsscheine werden an dem zuszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuld⸗ verichreibungen hört mit Ende August 1915 auf.

Rückstände aus früheren Verlosungen: Aus 1969: Nr. 486 über 200 ℳ; aus 1914: Nr. 993 über 200 ℳ, Nr. 1609 2211 3514 über je 500 ℳ, Nr. 4339 4944 über je 1000 ℳ.

Mainz, den 4. März 1915.

Der Oberbürgermeister Haffner, Beigeordneter

L vom

294 328 848 874 1376

1949 2415

1901 2362

Auslosung der 3 ½ % Wismar⸗

Karower Eisenbahnpriorttäten.

Bei der am 30. März 1915 vorge⸗ nommenen Auslosung sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 16 110 287 303 352 422 535 541 561 622 726 756 757 774 945 1120 1131 1191 1213 1281 1316 1478

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[2768] Bekanntmachung. Baumaterialien, bestehend aus Schienen, Schwellen, Weichenteilen, Eisen⸗, Guß⸗,

verkauft werden. Die Verkaufsbedingungen nebst Gebotbogen können bei unserer Haus⸗ verwaltunga, Kaiser Friedrich⸗Ufer 3, Zimmer 33, eingeseben oder auch von ihr

gegen portofreie Einsendung von 80 in bar

(nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Gebote sind, versiegelt und mit der Aufschrift: „Gebot auf den Ankauf alter Oberbau⸗ und Baumaterialien“ versehen, bis 1. Mai 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, Zimmer 161, Kaiser Friedrich⸗Ufer 3, uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 15 Mai 1915, Nachmittags 6 Uhr. Cöln, im April 1915. Königliche Eisenbahndirektion.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

3 ½ % Gothenburger Stadtanleihe von 1886.

Zur Ausfährung der vorgesch iebenen

Amortisanon der von der Commerz⸗ und

Disconto⸗Bank, Hamburg, im Jahre 1886

übernommenen Anleihe der Stadt Gothen⸗ burg 154 437 447 929 932 942 bis 948 1076 bis 1463 1556 1557 1598 1602 bis 1656 bis 1665 hig 3762 bis 4227,

sind die Obligationen Nr. 153 306 315 bis 328 429 bis 436 1459 1605 3547

292 33

3376 3415 bis 3417 3550 3595 bie 3600 3626 bis 3629 3766 3793 4051 4144 4176 zusammen 85 Stück, angekauft;

angeblich in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Herausgabe, mit dem

Amtsgericht, Abteilung 11, in Frankfurt

Antrage, zu erkennen: 1) Beklagter ist

es findet deshalb eine Auslosung nicht statt.

Gothenburg, den 30. März 1915. Die Stadtkämmerei. G

Die angesammelten alten Oberbau⸗ und

Blech⸗ und Stahlschrot, sollen öffentlich

1642 1671 1765 1802 zu je 500,— ℳ.

Lit. Nr. 146 172 182 253 263 275 296 329 417 zu je 100,— ℳ.

Die Obligationen werden vom 1. Juli 1915 ab bei der Großherzoglichen Eisenbahnhauptkasse in Schwerin ein⸗ gelöst und vom genannten Tage an nicht mehr verzinst.

Rückständig sind geblieben: aus der Auslosung zum 1. Juli 1913:

Lit. A Nr. 708 896 1493, 8

Lit. B Nr. 36 70 239 241 250 423; aus der Auslosung zum 1. Juli 1914:

A Nr. 138 506 1111 1167 1184

40.

[2728] Gewerkschaft des Steinkohlen⸗ bergmerks Adler, Aupferdreh.

Bei der in der diesjährigen ordentlichen Gewerkenversammlung am 7. April 1915 erfolgten norartellen Auslosung von 40 Stück Teilschuldverschrerbungen der 5 % Anleihe vom 16. März 1908 wurden folgende Nummern gezogen:

1 22 47 139 186 189 228 262 288 331 332 333 459 468 496 501.

520 534 549 559 583 625 627 628 664 670 722 754 813 816 822 841 908 931 952 953. Die Auszahlung der Kapitalbeträge er⸗ folgt gegen Rückgabe der ausgelosten Stücke nebst Erneuerungsschein und der noch nicht verfallenen Zinsscheine mit einem Aufgeld von also mit 1030,— für die Teilschuldverschrei⸗ bung vom 1. Juli 19145 ab: bei der Münsterischen Bank, Filiale Osnabrücker Bank, Münster i. Westf..

bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein, A.⸗G., Cöln.

bei der Commerz.· & Diskonto⸗

bank, Berlin,

bei der Direction der Disconto⸗

Gesenschaft, Berlin, bei der Deutschen Bank in Berlin. bei der Deutschen Esfsekten. Wechselbank, A.⸗G., vormals A. L. Hahn, Frankfurt a. M., und bei der Kasse der Gewerkschaft in Kupferdreh. Die Verzinsung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen hört mit dem Tage der Fälligkeit auf; die Betnäge sehlender Zinsscheine werden in Abzug gehracht. Kupferdreh, den 8. April 1912 I Der Grubenvorstand.

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