1“
Dunken, Feldw. 8 zum Lt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. mit einem 1915 ernannt.
““ — im Res. Inf. R. Nr. 262, Patent vom 22. März
Besördert v. Prittwitz u. Gaffron, Lt. d. Res. d. Drag. Reats. Nr. 4 (rchang 1 Oblt. mit Patent vom 22, Män 1915; zu Lte., vorläufig ohne Patent, mit emem Dienstalter vom 22 März 1915: die Fähnriche: v. Heydebrand u. der Lasa, v Klitzing, v. Dittrich im Leiv⸗Kür. R. Nr. 1, v Rudno: Rudzinski (Hutertus) im Drag. R. Nr. 8; zu Fähnrichen mit Patent vom 22. März 1915: die Uateroffiztere: Frhr. v Richthofen, v Goetz im Leib⸗Kür. R. Nr. 1, v. Rudno⸗Ru dzinski (Eünther), v. Rothkirch u Panthen, v. Scheliha im Drag. R. Nr. 8.
Patzschke, Feldw. Lt (Lauban) in d. Pion. Abt. Div., zum Lt. d. Landw Pion. 1. Aufgeb. mit Patent vom 22. März 1915 ernannt. Graf v. Kospoth, Rittm. d. Landw. Kav. 1. Auf⸗ gebots (O-1s), jetzt im Drag. Regt. Nr. 8, zu den Res. Offizieren dieses Regts. zurückversetzt.
Königlich Bayerische Armee.
München, 30 März. Seine Majestät der König haben Sich mit Allerhöchster Entschließung vom 27. d. M. bewogen ge⸗ funden, nachstehende Personalveränderungen Allergnädigst zu verfügen:
den Offizteren und Fähn schen zu versetzen: den
Ritter v. Poschinger, Esk. Chef im 2. Schweren
„R., zum 1. Ulan. R, unter Beauftragung m. Wahrn.
d. Geschäfte d. Maj. b. Stabe, die Fahnriche: 7. zum 3. Feldart. R., Hauser vom 7. v. Zwehl vom 1., Förderreuther vom 7., Wiesner vom 2. zum 8. Feldart. R, . 10. Feldart. R., 2. zum 12. Feldart.
Griebl vom s fördern: zu Fähnrichen ohne Patent: die Fahnenjunker, Bayerl, Grau d. 3. Inf. Regts., Held d. 6. Lürtich d. 9. Inf. Regts., Günther⸗Kühne, Trautmann Betz d. 10. Inf. Regis, Müller, Langfinger d. 13. Inf Regts., Faulhaber, Seitz, Maus d. 16. Inf Regts., Schneider Glaser d. 7. Cheo. Regis, Eder d. 7. Feldart. Regis., Adam Göller d. 3. Pion. Bafs., Fehlhammer, Wendler, Geiger
Rutz, Rennert, Gröbl d. 4. Pion. Bats. Königlich Württembergische Truppen.
Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen.
Stuttgart, 19. März. Ober eut (Ellwangen), Lt. d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 65, im R. Nr. 26 Wenger (II Stutt art), Lt. d. Res. Nr. 13, in d. Mag Fuhrp. Kol. Nr. 8, B. Läpple (Reutlingen), L’s. d. Landw. Inf. steiner (Reutlingen), Lt.
1. Aufgeb., Eppen
die Vizefeldwebetl: Jehle (Rudolf) (Hesbronn), Kläger (Karl), Schübel (Karl), Weber Engel (Karl) (Reutlingen), Bräuninger (Erwin), 1 (Georg) (1 Stuttgart), Gaus (Otto) (Rastatt), Jund (Karl Lauterbach (Emil), Mayer (Peinrich) (Straßburg), Diebol (Josef), Feller (Edgar), Wagner (Theodor), in diesem Regt
Befördert: Heudorfer, Fähnr. im
. vorläufig ohne Patent; zu O
d. R s. d. Inf. degnts. der. 1h. Engelmann (I Stuttgart), Lt. d. Res. d. 9 1 Dive Int. d. 54. Res. Io Braunger (Joseph) (Biberach), Viz wachtm. in d. schweren Prov. Kol. Nr. 4, zum Abt. Nr. 13; zu Leutnants der Reserve: Gugeler (Calw), Eith (Pautl) (Rottweil), Wesle Offiz. Stellvertreter im Res. Inf. R. . (1 Stuttgart), Vtzefeldw. im Res. Inf. R. Nr. 248; zu Leutnan d. Landw. Inf. 1. Aufgeb: (Reutlingen), Debatin (Oi10) (I Siuttgart), im Res. Inf. R. Nr. 246.
Befördert: Lödel, Komp.), zum Li., vorläufig ohne Patent; Bat . Nr. 13: Röcker, Veil (II Stut gart), 2 II. Pion. B. Nr. 13; zu, Leutnants d. Landw. Inf. Oesterlen (Hermann) (Pforzheim), Offiz. Ste Inf. B. Rastatt, Becker (August) (Horb), Feldw B. Horb.
Der aus der Haupt⸗Kad. Rösling als Unteroff. im A. K, angestellt.
(Gotthilf)
zu Lts. d. Res. d.
Lt. im Landst. J
und zwar im Gren. R. Nr.
Steinwachs vom zum 4. Feldart. R., beide zum 6. Feldart. R., Dreßler vom 2. zum R.; zu be⸗ Unteroffiziere: Inf. Regts.,
Befördert: zu Ober eutnants: Dopfer Befördert: zu t ger. Feart. d. Train⸗Abt. erger (Ravensburg), i
d. Landw. Inf. 2. vrngete — “ im Landw. Inf. R Nr. 125; zu Lts. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 126: im Landw. Inf. R Nr. z 11“
(Horb), Morlock
Feldart. R Nr. 49, zum Ooerleutnants: Sautter (Eßiingep), im Res. Inf. R. Nr. 246, Feldart. Regts Nr 49,
Lt. d. Res. d. Train⸗ (Christian) (Anton) (Mannheim), Nr. 246, Fischer (Emil)
. Egon rb), Walz (Karl) ö Herh. Stellvertreter
Fähnr. im Pion. B. Nr. 13 (2. Feld⸗Pion.
Pion. Nizefeldwebel im 2. Aufgeb.: Uvertreter im 1. Landst.
Anstalt ausscheidende ltt. egnoenes
Handel und Gewerbe.
1 ichs t des Innern zusammen⸗ 1o für Handel, Industrie und Landwirtschaft“.)
Italien. Durch Königliche Verordnung vom 1. April Waren verboten worden:
(Aus den gestellten
Ausfuhrverbote.
. ie Ausfuhr folgender — 8 1915 ist de. uzshen e8ed⸗ nach Artikel 39 des Gesetzbuchs über die
andels zur Feöhrung der nationalen Flagge berechtigt sind;
He eee. Naasn Fischereifabrzeuge jeder Art, die zum Dienste in Häfen und am Strande und zum Schleppen, zur Rettung
ähnl wendbar sind; 85 1“ Motorfahrzeuge anderer Art als zu 2 genannt. Der Marineminister ist ermächtigt, die Fermteöng heh Schiffen an Ausländer und an Inländer für Rechnung von Aus⸗ ländern zur Beförderung nach fremden Gewässern zu ö“ — (Telegramm des Kaiserlichen Botschafters in Rom vom 3. Apri 5
Aus rverboten. Noch einer Mitteilung in der Eböö“ 88 26. März 1915 erstreckt sich die ministerielle Verfügung, wonach die “ ö1“ freigegeben
8 hegamoidierte Baumw. gew . vosd.. der Ausfuhr von Holz ist auch das Verbot der Ausfuͤhr von rohem Kork einbegriffen; für letzteren können auf die von Fall zu Kall von dem Ausführer dem Finanzministerium zu unterbreitenden Eingaben hin Ausnahmen zugelassen werden. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Rom vom 27. März 1915)
1. ““ 1“
Spanien. 1““ u“p Nach einem L 63 8 ares che Gesandtschaft in Madrid an das norwegische Ausmwärtige Departemen 1 1 e die Ausfuhr von Stahl, Eisen und anderen Metallen in unbearbesteten Stücker, von Futterstoffen und schwefelsaurem Aummoniak verboten worden. (Morgenbladet.)
7
8
Ausfuhrverbot.
Niederlande. Ausfuhrverbote. Durch Könivliche Verord: ungen vom 27. März 1915 ist die Ausfuhr von Zlattzink sowie von Kaut⸗
fall verboten worden 1 8 “ liche Verordnung vom 30. März 1915
Durch eine weitere Könte ist die Ausfuhr von Stärkemehl und Erzeugnissen daraus
den. . E eine weitere Königliche Verordnung vom 1. April 1915
„st die Ausfuhr von gelber und grüͤner Seife verboten worden. (Telesramme des Kaiserlichen Generalkonsulats in Amsterdam.)
7
Dänemark. 3
Riegelung der Ausfuhr von Schuhwaren und Sattler⸗ Im Anschluß an das Ausfuhrverbot vom 26. März 1915 bestimmt eine ministerielle Bekanntmachung folgendes: “ Jeder, der Schuhwaren oder Sattlerwaren auszuführen wünscht,
hat in jedem Einzelfalle dem Justizministertum, Ausfuhrkontor, ein Verzeichnis der zur Ausfuhr fertigen Waren mit Angabe der Art und Stückzahl der Waren und des einzureichen. Außerdem ist die versendung verwendet werden soll — dergleichen — sowie eine beglaubigte
), d
e⸗
werden, in welchem Umfang den eingere auf die Anforderungen des einheimischen Verbrauche verbot für Sattlerwaren entgegengekommen werden kann. steller sowie die Behörden, welche die Ausfuhr kontrollieren,
ts
“ (Berlingske Tidende.) Regelung abfall von Schweinen.
machung des Landwirtschafte ministeriums vom 25. die Aucfuhr von fetsch und Schlachtabfall von von Koyservenwü sten und anderen zube eiteten Flet daraus hergestellt sind, müssen dem in Betracht gezogen werden zu können, bis zum 1. gabe der Größe des Lagers am 25. eingereicht sein. 8
nf.
(Berlingske Tidende.)
Verkehrswesen. Russische Militäreis 11 lo wurde 1 Ausbildung von Unteroffizieren und Soldaten im Eis bahndienst, besonders für den Eisenbahndienst während des Krieges, erste Mälttärbahn vom Kriegsministertum erbaut und am 14. M (1. Marz russischer Zeitrechnung) 1908 eröffnet. Sie führt, wie Nr 30 des „Zennalblatts der Bahnhof der Stadt Kowe Wo ynsk, ist eingleisig, hat 1,523 m. 56,50 km. (53 Werst). Wladimir 30 km nördlich der Grenze Galiziens an der Luga, die in den Hug mündet, wehner und eine Besatzung. beschäftigen sich mit der H rstellung von Kerzen, Ziegeln, B künstlichen Mineralwässern usw. Kowei ist eine Stadt im Be Wolhynten an der Turija, die in den Pripjet (Nebenfluß Dnjepe) mündet, Von dhnn- fuhren Bahnen über Cholm, dan⸗ zur Stadt Warschau (eingleisige Bahn von 315 Werst = 336 Lönge), zur Stadt und r gleisig; Bahn von 118 Werst und Festung Rowno (weigleisige 134,50 km Länge) und weiter über
Spurweite Wolyvnsk im
liegt
Bahn ven 126 Werst
367 km Länge), zur Stadt Kiew a. Dnjepr 1 Nach beiden
423 Werst = 451 km Länge). täglich nur zwei Züge mit Wagen II. schnittliche Geschwindigkeit mit allen Ar (31 Werst/Ste.) beträgt. Für die Beförderung sß Sätze: II. Kl. 3 Kop. für die Person und Werst, das 6,075 ₰ für 1 Personen km; III. Kl. 2 Kop. für die Person Werst, das sind etwa 4,05 ₰ für 1 Personenkm. ““
Befs de 8 . eecc. wurden Güter Mill. Pud
Aufenthalten 33 km. bestehen folg
Personen Anzahl 83 000 90 000
100 000
125 000 5,450
Eine andere zur Eisenbahndienst bestimmte astat 11“ in de
Utärbahn führt vom ch . v (früber Transkaspischen) Eisenbahn, zur Ortschaft Fu ist eingleisig, hat 1,07 m (0,50 Faden) Spurweite, acht Bahnhöfe Haltestellen und mißt rd. 37 km (35 Werst). Nach beiden Richtu verkehren dort täglich nur zwet Züge mit Wagen II. und III. K Fur die Seen, 1 fosgende Säͤtze: II. Kl. 3,45 Kop
Person und erst, Kl. 2,30 Kop. für die Person und Werst, das sind 4,65 ₰ für 1 Personen /km. Karten für 20 Fahrten werden
10 v. H., für 100 Fahrten mit 25 v. H. Ermäßigung berechnet.
Provinz Transkaspien erbaut.
enbahnen. Im europäischen Rußland
Bauverwaltung“ mitgeteilt wird, vom 1 (Kowel 1) zur Stadt Wladimir und mißt etwa Bezirk Wolhynien hat etwa 10 000 Ein⸗ Die Bewohner (erwa 60 v H. Juden)
hat etwa 18 000 Einwohner und eine Besatzung. Lublin und IJwangood
Festung Brest Litowsk am Bug (ein⸗ 126 km Länge, zur Stadt
Berdit chew zum Sammel⸗ gah bof Ksalin der Südwestbahnen (zweialeisige Bahn von 344 Werst b2b 6e nen ene eingleisige Bahn von Richtungen verkehren
und III. Klasse, deren durch⸗ Std.
uas sind etwa
Ausbildung von Unteroffizieren und Soldaten im
Bahn hat das russisch Kriegsministertum im Diese
Bahnhof Aschabad, Werst 520 der Mittel⸗
das sind etwa 6,95 ₰ für 1 Personen /
Schweden.
Kontrolle der Warenausfuhr.
sind Maßnahmen zur Verhinderung der Ausfuhr von Arzneiwaren getroffen worden. bestimmt, nach dem Ausland abreisen, Dadurch soll verhindert werden, mitgeführt werden, sie dem Bedarf des Reisenden ent;pricht.
en⸗ die ärz
in
ausgeführt werden, 1 verschuß bei der Ankunft im Ausfuhrort unverletzt befunden wird.
ter, zirk des
Ausfohr verboten ist, die Be hilfe einer
spruch nehmen. Im Zusammenhan
Ausweis versehenen Apotheker als die Zollstellen in Karungi zu bestellen. Reisende, die an anderer Stelle die Reichs oder Finland überschreiten als dort, stationen errichtet sind, haben beamten hin den Weg über die nächste station, bei Gefahr der Anhaltung dorthin auf Kosten des Reisenden, einzuschtagen. Die genenwärtigen Bestimmungen gelten bis zum 1 Die Zollstellen treffen Anstalten, führer, Makler und andere Beteiligte zu aufmerksam gemacht wird, daß der Zollstelle im Ueberwachung der Vorschriften gegen gewisser Waren obliegt. Daher und um in dieser erhalten, soll vor dem Verladen von gehörige Ausfuhranmeldung in zweifach vorgelegt werden. Nach der Abstempelung „inlastning tillaten“ (Verladen zugelassen) liefert rümer ein Stück der Zollwache und das andere Makler ab. (Nach Svensk Export.) Die Eisenbahnverwaltung teilt mit, zögerungen bei der Warenausfu
km
ende die und
solche Waren bereits in den Versandstationen
kontrollieren zu lassen. treibenden, das Ausland aufgeben, station schneller abg fertiat werden,
jusa,
und noen lasse.
vorzuhalten, daß die Waren bet
daß die Waren unter Zollkontrolle am worden sind. Ebenso haben die Stationen den auf der Linie Trelleborg—Saßnitz vorzuhalten,
etwa — 1 in Saßnitz wesentlich erleichtert wird, wenn
mit
Gesamtgewichts des verwendeten Leders Versandurkunde, die bei der Waren⸗ Frachtbrief, Konnossement oder
Abschrift der Faktur einzureichen.
Es wird danach einmal wöchentlich Bestimmung darüber getroff n
chten Anträgen in Hublick
chs und das Ausfuhr⸗
Die Antrag⸗
werden
danach von den getroffenen Entscheidungen in Kenntnis gesetzt werden.
der Ausfuhr von Fleisch und Schlacht⸗ Das Lidwirtschaftsministerium teilt mit:
Anträg Bet on den Bestimmungen in der Bekannt⸗ Anträge auf Befreiung v e s e eiil üer
Schweinen sowte schwaren, die Landwirtschaftsmtinistertum, um April, unter An⸗ März 1915 auf Treu und Glauben,
Durch Königlichen Erlaß gesetzwidrigen In dem g aß Reisegepäck, das von Personen mitgeführt wird, die hat. von den Zollstellen zu untersuchen ist. daß Nhnges gen in eütseer I als billigerweise angesehen werden kann, daß b Reisegepäch, daß 1¹ 88 trag des Besitzers von der Zollst lle eines anderen Ortes als des Augfuhrorts heesuh worden ist, kann ohne weitere Untersuchung “ wenn der von dieser Zohsstelle angebrachte Blei⸗
Bei einer solchen Untersuchung kann die Zollstelle zur Feststellung, ob eine mitgeführte Ware zu den Arzneimitteln zu rechnen war, deren sachkundigen Person in An⸗ g hiermit ist die vv“
öͤntglichen Regierung ermächtigt worden, einen mit gehörigem 11““ w solchen sachkundigen Beistand für
grenze gegen Norwegen wo Zollkammern oder Grenz⸗ auf Aufforderung der Grenzwacht⸗ Zollkammer oder Grenzwacht⸗ und Ueberführung der Güter
5. Mai 1915.
ein Rundschreiben an Aus⸗ versenden, worin darauf Ausfuhrort die Ausfuhr
Beziehung eine bessere Kontrolle zu Ausfuhrwaren eine er Ausfertigung der Anmeldung mit der Wareneigen⸗ dem zuständigen
zur Vermeidung von Ver⸗ hr durch die gegenwärtige genaue
àf tationen sei es vorteilhaft, Autfuhrkontrolle an den Grenzsta mast⸗,
Deshalb haben die Stationen den Verkehr⸗ die bei einer Station mit Zollkammer Ausfuhrwaren für der Grenz⸗
“ Sbee ghö del-. er zu⸗ ändi Zo ris darüber beigelegt werden kann,
ständigen Zollstelle des Absendeorts en.ee ga, ep perbie Versendern von Waren daß die Zollbehandlung die Zahl der Packstücke
. 1““
— Vorschriften über die Aenderung der Bestimmung von 11. eingegangenen Waren, deren Ausfuhr 5 boten ist. In § 18 der schwedischen Zollordnung ist unter Ziffer
28 bestimmt: fale en, gee eüen die seewärts nach den Bestimmungsorten ninok
kommen sind, aus dem Schiffe noch nicht gelöscht und nach
des Danssede⸗ noch nicht 40 Tage ve eh sind, so darf eine Aende⸗ rung der Besti nmung des Schiffes mit diesen Waren entweder e. einem anderen inländischen Plotze, wo sie nach § 14 gelöscht werden können, oder nach einem ausländischen Orte vorgenommen Die Generalzolldirektion hat nunmehr — wie Stockholms
5 „ 4 Dagblad“ meldet — dem Finanzdepartement folgende Vorschriften über die Benderung der Bestimmung angekommenerSchiffe
lagen: .
drx der Bestimmung des Fahrzeugs, wie sie 88 § 18 Ziffer 1 der Zollordnung genannt ist, darf, wenn das Fahrzeug — 881. an Bord hat, deren Ausfuhr verboten ist, nur mit ö 8 nehmigung vorgenommen werden. Schiffsführer, die ohne solche . nehmigung mit dem Fahrzeug den Bestimmungsort verlassen, 1 6 auf Antrag der zuständigen Zollstelle mit Geldstrafen von
10 000 Kronen bestraft.
Norwegen. 8 Ausfuhrverbote. Ein Rundschreiben des Departements de Aeußern verbietet die Ausfuhr folgender Waren; Paraffinwachs; g. wachs (Ozokerit); Ceresin. Rape⸗ und Rüböl; Olivenöl und Baumöl; Hanföl; Massöl; Sojaöl; Kastoröl oder Rieinusöl; Erdnuß. 15 Arachisöl; Sesamöl; Baumwollsamenöl oder Cottonöl; Palmö — Palmkfernöl; Kokosöl oder Kokosnußöl. Schmiermittel, die ganz ve teilweise aus pflanzlichen Oelen oder pflanzlichen Fettstoffen hergestellt werden. Harzartige Schmiere. Knochenöl. (Morgenbladet
— In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Gesellschaft für elestruche Unsternebmunpen. Berlin, wurde laut Meldung des „W. T. B.“ beschlossen, der auf den 15. Mai d. J., Vormittags 11 Uhr, einzuberufenden or dentlichen Generalversammlung die Aus⸗ schütung einer Dividende von 6 % (im Vorjahr 10 %) vorzu⸗ schlagen, wobei in diesem Jahre erstmalig, das gesamte 60 000 000 ℳ6 betragende Aktienkapital an derselben teitlnimmt. Die Gesellschaft hat außer starken inneren Abschreibungen eine außerordentliche Rücklage von 1 000 000 ℳ vorgeno mmen, die sie dem Sonderrücklagefonds zu⸗
führte. 1 8
— Der Aufsichtsrat der Sächsisch⸗Thüringischen Port⸗ y14“ Prüssing u. Co. Commandit⸗Gesellschaft auf Aktien in Göschwitz a S. beantragt, laut Meldung des „W. T. B.“, für das Geschäftsjahr 1914 5 % Dividende gegen 16 % für 1913 auszeschürten und 439 498 (415 477) ℳ auf neue
1 g vorzutragen. 1 Iee. (W. T. B.) „London Gazette“ meldet, daß vom 14 April an Schatzscheine mit drei⸗, sechs⸗ und neun⸗ monatiger Laufzeit und fester Verzinsung ausgegeben werden sollen. Finanzschriftsteller erklären diese sast unbegrenzte Scha scheinausgabe für die wichtigste Finanzmaßregel seit Beginn des rieges; süen pürfe erwarten, daß die Regierung so für lange Zeit die nötigen Mittel erhalten werde; daher sei eine baldige neue Kriegsanleihe neüh, . 4 April. (W. T. B.) Der Crédit Lyonnais schlägt
die Verteilung einer Dividende von 5 % vor.
Berrlin, 15. April. Produktenmarkt. er Markt war geschäftslos. “
—
erlin, 14 April. Bericht über Speisefette von Gebr. Gauss Butter: Die bessere Nachfrage nack allen Arten hält an, und die Eingänge inländischer Butter konnten nicht nur schlank ge⸗ räumt werden, sondern es mußte zur Deckung des Bedarfs feinste Butter vom Auslande zu höheren Preisen bezogen werden. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 164 00 ℳ, do. IIa Qualität 156,00 — 163,00 ℳ. chmalz: Der Markt ist bei mangelnden Zufuhren unver t fest und Preise nominell. — Speck: gute Nachfrage.
F“
Anmtlicher Marktbericht vom Magerviehhof i Friedrichsfelde. Schweine⸗ und Ferkelmarkt am
zttth Apr 15: Mittwoch, den 14. April 19 Ueberstand
Auftrieb star Schweine 289 Stück — Stück v“X“
Verlauf des Marktes: Läufer lebhaft, Ferkel langsam. 8
Es wurde gezahlt im Engroshandel für:
Läuferschweine: 7—8 Monate alt.. Stück 52 — 63 ℳ
5 — 6 Monate alt. 40—51
Pölke: 3— 4 Monafe alt. “ 25 — 39 * Ferkel: 9 — 13 Wochen alt. . . 15 — 24 „ -6—8 Wochen alt.. . 8 — 14 „
Kursberichte von auswärtigen Nevsehs ris, 14 April. (W. T. B.) 3 % Franz e Rente 22,880 Sb. Russen 84 182 61,25, Banque de Paris 949, Banque 0 488, Rio Tinto 1592. Lonr on, 8 April. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konsols 66216, 4 % argent. Anlethe 1900 71 ½⅛, 3 ½ % Japaner 69, 4 ½ % Japaner 85 ⅞, Peruvian common 3 ⅝, 3 % Portugiesen 53 , Atchison, Topeka u. Santa Fé 105 ¾, Denver u. Rio Grande 8 ½, Erie 28 ⁄16, Missouri, Kansas u. Teras 148, Southern Pac fic 94 ½ Southern Railway 19 ⅛%, Union Pacific 133 ¾, Wabash 3, U. S. Steel Corp. 57 ½, Privat⸗ diskont 3, Silber 23 ½. — Bankausgang 120 000 Pfd. Sterl. Amsterdam, 14 April. (W. T. B.) Markt ruhig, 6 papiere kaum sterig, Tabak⸗ und Kautschukaktien willig. Scheck 88 Berlin 51,40 — 51,90, Scheck auf London 12,14 ¾ — 12,19 ¾ Sche auf Paris 47,67 ½ — 47,87 ½, Scheck auf Wien —,—. — 5 % 1; ländische Staatsanleihe 99 8⅛ offiziell, alle anderen Kurse nicht offiziel, Obl. 3 % Niederl. W. S. 69 ⅛, Könial. Niederland Petroleum 525, Aichison, Topeka u. Santa 56 102 nominell, Rock Jsland ½ Southern Pacific —,—, Southern Railway 18 ⅜, Union Pacific 1³⁰ nominell, Amalgamated 72, United States Steel Corp. 56 ½.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 12. April. (W. T. B.) Müllermarkt. Weizen
stetig. Mais 1 h. höber. 8 3. April. (W. T. B.) Kupfer prompt 72. Fondon, 18. Aper. . F. 0),99 Naummokte, Valc
Liverpool, 13. April. vol — 10 000 Ballen, Import 42 700 Ballen, davon 33 500 Ballen
amerikanische Baumwolle. Für Mai⸗Junt 5,64, für Oktober⸗No⸗ vember 5,93. — Amerikaner und Brasilianer 10 Punkte, Aegypter
5 Punkte niedriger. (W. T. B.) Roheisen für Kafse
Glasgow, 13. Apiil. s 12. April. (W. T. B.) Wollmarkt. Wolle sehr fest. Vierziger Loko Tops notierten 25 ⅛ bis 26 Pence. Amsterdam, 14. April. (W. C. B.) Java⸗Kaffee ruhig, loko 48. Santos⸗Kaffee für Mai 34 ¼, für September 31 , für Dezember 29 . Amsterdam,
für Mat 59 ⅛.
sowie die Zeichen und Nummern
im Frachtbrief angegeben werden. (Nach Stockholm Dagb. d.)
Mil.⸗St.⸗G.⸗B., 88, 93 R. St.⸗G.⸗B.,
14. April. (W. T. B.) Rüböl flau, loko 61 ¾
1. Untersuchungssachen. 2. Auf vpucha lacsen 3. Verkäufe, Verpa⸗ 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
und Fundsachen,
——
1) Untersuchungssachen.
[3580] Sceckbriefserledigung. Der in Nr. 79 veröffentlichte Steckbrief “ Bahnhofsvorsteher Kriehn ist e 56 St. Quentin, 12. 4. 1915. Gericht der Etapp.⸗Insp. 2.
[3575] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen de Wehrmann Friedrich Johann Walter in Kontr. des Hauptmeldeamts Kempten wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G. O. der Be⸗ schuldigte Friedrich Johann Walter, geb 30. 11. 1883 in Oberampfrach, Bez.⸗Amt Feuchtwangen, hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Augsburg, 6. 4. 1915. K. B. Gericht der stellv. 3. Inf.⸗Brigade.
[35791 Fahneufluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier Philipp Jakob Rau, Ulanen⸗ Rgt. Nr. 10, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesegbuchs sowie der §§ 356, 360 der Miltrarstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierhurch für fahnenflüchtig erklärt. Horodenka, den 9. 4. 15. Gericht der 5. Kav. Div. Der Gerichtsherr: Oesterlink, von Heydebreck, Stv. Kriegsgerichts⸗ Generalleutnant. .
[35761 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Johann Nowack der 7. Komp. Ersatzbat. Inf.⸗Rgts. 13 in Münster t. W., geb. am 4. 2. 85 in Woinitz, Kreis Peluniegel⸗Posen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Münster i. W., den 9. April 1915. Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.
[35771. Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketi er Emil Joswig der 5. Komp Ersatz Bat. Inf. Rgts. 13 in Münster i. W., geb. am 11. 8. 85 in Lyck wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Münster i. W., den 9. April 1915.
Zustellungen u. dergl. tungen, Verdingungen ꝛc. B
Aktiengesellschaften.
Sffentlicher A
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 29 ₰.
nzeiger.
6. Erwerbs⸗ und
7
1
8
9. Bankausweise. 10
— —
—
Wirtschaftsgenossenschaften⸗
Niederlassung z. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[3583] Landsturmpflichtigen Albert Zörrer . boren 16. 6. 1882 in Ie Läan zuletzt in Straßburg, unter dem 25. Fe⸗ bruar 1915 erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung wird hier⸗ durch aufgehoben, da der Beschuldigte fest⸗ genommen worden ist.
Straßburg, den 8. April 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
13783] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 9. September 1915, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle. Berlin, Neue Friedrichstr. 13— 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das im Grundbuche vom Schönbausertor⸗ bezirk Band 61 Blatt Nr. 1817 (ein⸗ getragener Eigentümer am 23. Mai 1914, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerfs: der Fabrikant Heinrich Vogt zu Berlin⸗Wilmersdorf, Nass ulsche⸗ straße 14) eingetragene Grundstück Schön⸗ hauser Allee 1— 2, Ecke Lothringerstr., das nach dem Kataster als Hofraum be⸗ zeichnet ist, Gemarkung Berlin Karten⸗ blatt 29 Parzelle 720/80, 7 a 68 qm Eö“ Art. Nr. 2510, zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. 87. EK. 91. 14,. 8 Berlin, den 30. März 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[3784] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. September 1915, Nor⸗ mittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13—14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Borhagener⸗ straße 16 a, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 2 Blatt Nr. 59 (eingetragener Eigentümer am 16. März 1915, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Gärtner (Rentner) Karl Belig) eingetraceue Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seiten⸗ flügel, Doppelquerwohngebäude und erstem
Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.
[35841 Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Ludwig Kleinelaus, geb. den 8. Auguft 1873 zu Hagenau, zuletzt wohnhaft daselbst, jetzt ohne betannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Fahnenflucht und Kriegs⸗ verrats, wird auf Grund der §§ 69 ff, 57, 10 des Milttärstrafgesetbuchs, §§ 88, 93 des Reichsstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärftrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Saarbrücken, den 9. April 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[3578] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Friedrich Lammar der 5. Komp. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Rats. Nr. 173, geboren am 28. November 1892 zu Saar⸗ brücken, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Saarlouis, den 9. April 1915. Gericht 8 “ 86. Inf.⸗Brigade.
Der Gerichtsherr: ;
Stobbe, Generalmajor Beiss⸗ z. D. u. Kommandeur der t stellvertr. 86. Inf.⸗Brigade. ö“
[3581] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier der Reserve Karl Edgar Spyr, Bäcker, geboren den 21. Oktober 1888 in Markirch, Kreis Rappoltsweiler, zuletzt wohnhaft in Markirch, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Fahnenflucht und Krieasverrats, wird in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10
§§ 356, 360 Mil.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er klärt und sein im Deutschen Reiche befind⸗ liches Vermögen mit Beschlag besegt. Straßburg i. Els., den 20. März 1915. Gericht der Landwehrinspettion.
[3582] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen 1) den Reservisten Norbert Keller, geboren den 6. Januar 1889 zu Straßburg, Küfer⸗ geselle, zuletzt in Straßburg wohnhaft, 2) den Militärpflichtigen Eugen Claudel, geboren den 21. Juni 1886 zu Vöklins⸗ hofen, zuletzt in Vöklinshofen wohnhaft, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs
sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ b Termin fällt weg.
gerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch
für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. Eis., den 10. April 1915.
rechts, d. Stall und Wohngebäude rechts, Nutzungswert 2950 ℳ, Gebäubesteuerrolle Nr 4843. — 85 K. 160. 13.
am 16. Septemver 1915, tags 11 Uhr, Berlin,
steigert werden das in Berlin⸗Lichtenberg, Kronprinzenstr. 14, belegene, im Grund⸗ buche Band 13 Blatt Nr. 368 (eingetragener Eigentümer am 12. März 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Schneidermeister bauer in Berlin, Palisaden getragene Grundstück — Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hofraum —, berg Kartenblatt 2 6 a 86 qm groß, Nutzungswert 9300 ℳ. 87. K. 80. 15.
[3787]
versteigerung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin⸗Weddina Band 137 Blatt Nr. 3249 auf den Berliner Boden⸗ und Baugeld⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin getragenen Grundstücks wird aufgehoben, da die betreibende Gläubigerin den Antrag auf Zwangsversteigerung zurückgenommen
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Hof, b Fabrikgebäude quer mit Mittel⸗ bau, Quergebäude, zweitem teilweise und drittem und viertem voll unterkellerten Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 37 Parzelle 905/26 und 1045/32, 29 a 75 qm groß, Nutzungswert 50 250 ℳ. 87. K. 31.15. Berlin, den 3. April 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Anr. 87.
[3785] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 16. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, Stein⸗ straße 4, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 8 Blatt Nr. 565 (ein⸗ getragener Eigentümer am 5. Novdember 1913, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Kaufmann Arthur Raube) eingetragene Grandstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. Wohngebäude links, c. Wohngebäude
Berlin, den 7. April 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[378s61 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Vormit⸗ an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13 — 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗
von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin)
Ge⸗ traße 6) ein⸗
Gemarkung Berlin⸗⸗Lichten⸗ Parzelle 4405/122.
2—0,
Berlin, den 8. April 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
Beschluß. 8 Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗
“
Namen der ein⸗ at. Der auf den 14. Junt 1915 bestimmte
Berlin, den 30. März 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
Die in der Untersuchungssache gegen den
kraftlos.
[3129]
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
Aufgebot.
Die Bauerseheleuse Friedrich Butz und Katharine geb. Ströbel in Großaltdorf, O.⸗A. Hall, vertreten durch Rechtsanwalt Ade in Hall, als Bevollmächtigter, haben das Aufgebot zum Zweck der Kraftlos⸗ erklärung der auf den Inhaber lautenden und nicht auf Namen uggeschriebenen Württ. Staatsschuldverschreibung Lit. †. Nr. 9638, lautend über 2000 ℳ Kapttal, ausgestelt auf 1. Mat 1880 und auf 1. Mar und 1. November zu 3 ½ % verzinslich, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Don. nerstog, den 30 Dezember 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem oben⸗ bezeichneten Gericht, Ulrichstr. 10, 11. Stock,
seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urtunde erfolgen wird.
Den 9. April 1915. Der Gerichtsschreiber: Heller.
[12462 Aufgebot.
Der Kötner Franz Bormann zu Adlum hat das Aufgebot der angeblich abhanden gekommenen Aktien der Clauener Aktien⸗
für August Bormann, Adlum, unter dem 1. Juli 1872 bezw. 1873 ausgeschrieben, jetzt im Aktienbuche für den Antragsteller eingetragen, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spaätestens in dem auf Dienètag, den 9. November 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Aktien vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung derselben er⸗ folgen wird.
Peine, den 27. März 1915.
Königliches Amtsgericht. 2. [3788] Bayerische Handelsbank.
Wir widerrufen unsere Verlustanzeige vom 21. Dezember 1914, besreffend unseren 3 ½ % igen verlosbaren Pfandbrief Lit. Dd Nr. 34 199 zu ℳ 200,—, und unsere 4 % igen unverlosbaren Pfandbriefe Lit. J Nr. 51 589 zu ℳ 1000,—, Lit K Nr. 23 951 Iu 6800, —, E. K Nr. 26 468 zu ℳ 500,—, Lit. K Nr. 32 332 zu ℳ 500,—, Lit. K Nr. 38 976 zu ℳ 500,—, ent⸗ halten in der Nummer 300 des Blattes vom 22. Dezember 1914.
München, den 13. April 1915 Die Direktion. [3790] Aufgebot. 8 Der von uns zur Lebensversicherungs⸗ police Nr. 203 686 des Kaufmanns Erich Huffmann in Hamburg unter dem 8. Juli 1910 ausgefertigte Hinter legungsschein ist in Verlust geraten. Der jetzige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 12. April 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor. [3791] Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. D 596, den wir am 28. Januar 1911 über die Lebensversiche⸗ rungspolice Nr. 60 761 vom 1. Juni 1876, umgeschrieben am 12. Oktober 1883 für Herrn Carl Hugo Beier, Restaurateur, jetzt Hotelbesitzer in Schrimm, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheines binnen zwölf Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, am 13. April 1915. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ und Lebensversicherungs bank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[3789] Aufgebot.
Der von uns unterm 14. September 1909 auf das Leben des Kaufmanns Josef Lurie in Schirwindt unter Nr. 160 060 ausgefertigte Lebensversicherungsschein über ℳ 10 000,— ist abhanden gekommen. Wir fordern denjentgen, in dessen Besitz dieset Versicherungsschein sich etwa befindet, hier⸗ durch auf, sich innerhalb zwet Monaten bei uns zu melden, andernfahs der Ver⸗ sicherungsschein gemäß § 20 der in ihm abgedruckten Bedingungen für nichtig er⸗ klärt und durch eine Neuausfertigung ersetzt werden wird.
Lübeck, den 13. April 1915.
Deutsche Lebensversicherungs⸗Gesellschaft
in Lübeck. Jul. Böttcher. Kaden.
[3793] Oeffentliches Aufgebot. Die von uns am 13. Juni 1898 aus⸗ gestellte Police Nr. 45 010 auf das Leben des Schlossers Herrn Rudolf Jarzem⸗ bowski in Berlin, früher Danzig, ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber der Pollce sich nicht bei uns meldet, gilt die Urkunde für
Magdeburg, den 12. April 1915. Wishelma in Magdeburg Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗
Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine
Zucker⸗Fabrik Nr. 1, 2, 870 über 150 Taler
Müller in Berlin⸗Weißensee, Allee 17, als Nachlaßpfleger des Nachlasses
—
—— —
[3792]
Die unserer Anstalt, Thoma, Pilmersreuth a. d. Straße⸗
Aufruf.
gemeldet. Der Urkunde wird aufgefordert,
kraftlos erklärt wird. München. 14. April 1915. Schweizerische Lebensversicherungs⸗ und Rentenanstalt. Der Haupibevollmächtigte für Reich:
X NRuf. Aufgebot. . vereldigte
[3794] Der
am 10. Juni 1823 in Burg Magdeburg, zuletzt, 1884,
erklären. Der bezeichnete
Gericht, Neue Friedrichstr.
die Todeserklärung erfolgen wird.
gebotstermine dem Gericht Anzeige machen. Berlin, den 7 April 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154. 8
[3795] Aufgebot. Die verehelichte Mathilde Auguste Emilie Jenas, geb Benz, in Spandau hat beantragt, ihren verschollenen Ehe⸗ mann, den Arbeiter Franz Wilhelm Ludwig Jonas, zuletzt wohnhaft in Berlin⸗Schöne⸗ berg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. November 1915. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, anvberaumten Auf. ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin. Schöneberg, den 7. April 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 9.
[3597] Aufgebot.
Der Landwirt Martm Rockweiler in Sauldorf hat beantragt, den verschollenen Thomas Schmiv, geboren am 28. Fe⸗ bruar 1844 zu Sauldorf, zuletzt wohnhaft in Sauldorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 30. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Meßkirch, den 9. April 1915.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
[3796] Aufgebot. Der Justizrat Pietzsch in Schlawe, als Pfleger des Bäckers Hermann Wilhelm Hoppe, hat beantragt, den verschollenen Bäcker Hermann Wuilhelm Hoppe, ge⸗ boren am 10. Juli 1861 in Kl. Silkow, zuletzt wohnhaft in Rügenwalde, für tot zu erklären. Der bezeichnere Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufnebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Rügenwalde, den 3. April 1915 Königliches Amtsgericht.
[3797] Aufgebot. Der Katner Hinrich Duvier in Hois⸗ dorf, als Pfleger, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Peter Untenzu, zuletzt wohnhaft in Hoisdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 1. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “ Trittau, den 7. April 1915. 1 Königliches Amtsgericht. [3798] Aufgebot. Auf Antrag des Rechtsanwalts Max Berliner
Abteilung 6.
Gesellschaft.
des am 14. Jannar 1915 zu Wartenberg,
Versicherungepolice VC, 81 778 lautend auf Engelbert 1 Ober⸗ pfal;z, wird uns als abhanden gekommen alljällige Inhaber der sich binuen zwei Monaten von heute an bei uns zu melden, wtdrigenfalls die Urkunde für
Leopoldstraße 106, den
Versteigerer Wilhelm Biesenthal n Magdeburg, Peterstraße 1311I, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 21. April 1914 in Magdeburg gestorbenen Witwe Albertine Arndt, geb. Metzner, beantragt, den verschollenen Schieferdecker⸗ meister Karl Friedrich Metzner, geboren bei wohnhaft in Berlin, Georgentirchstraße 38, für tot zu Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. November 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten 13—14, III. Stockwert, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls f An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ zu
im Klapperhof 29, Friedrich
H⸗-eis Niederbarnim, verstorbenen Büdners Wilhelm Waldow werden die unbe⸗ kannten Gläubiger obiger Nachlaßsumme aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens bis zu dem bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht hier, Parkstraße 71, auf den 30 Juni 1915, 12 Uhr, Zimmer 3, stattfiadenden Aufgebotstermin anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht recht⸗ zeitig melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Berlin⸗ Weißensee, den 9. April 1915. Königliches Amtsgericht. Aot. 1.
[3425] Durch Ausschlußurteil des hiesigen Amtsgerichts vom 6. April 1906 ist die am 25. Oktober 1821 in Blankenburg (Thüringen) geborene Johanne Catharine Rosine Greßler für tot erklärt worden. Sie war ein uneheliches Kind der Elisa⸗ beth Greßler, späler verehelichten Matthes in Blantendurg, und hatte noch eine Schwester, Johanne Katharine Dorothea Voigt, verw. gew. Rothe, geb. Greßler. Die letztere ist mit ihren erstebelichen Kindern a. Ernst Karl Rothe, geb. am 13. November 1825, b. Albertine Aurelie Rothe, geb. am 7. September 1827, c. Bernbhard Emil Rothe, geb. am 14. August 1832, samt ihrem zweiten Ehe⸗ mann Heinrich Voigt aus Großgölitz im Jahre 1849 nach Amerika (Staat Wis⸗ consin) ausgewandert. Da die Ermitte⸗ lungen nach diesen mutmaßlichen Erben erfolglos geblieben sind, auch sonst ein Erbe des Nachlasses nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 16. November 1915 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Schwarzburg⸗Rudol⸗ städtische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 1200 ℳ. Rudolstadt, den 6. April 1915. Fursttiches Amtsgericht.
[3423] Aufgebot.
Die Witwe Auguste Schmidt, geb Preuße, in Berlin⸗Wilmeresdorf, Hohen⸗ ollerndamm 14, hat als Erbin des am 3 Februar 1915 in Berlin⸗Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 14, seinem letzten Wohn⸗ sitze, verstorbenen Kaufmanns Karl Paul Schmidt, das Aufgebotsverfahren zu
Zwecke der Ausschließung von Nachlaß
gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu
biger werden daher aufgefordert, ihre For
derungen gegen den Nachlaß des verstorbene
Karl Paul Schmidt spätestens in dem auf den 6. Juli 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht
Zivilgerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz
11 Treppen, Zimmer Nr. 46, anberaumtern
Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu
melden. Die Anmeldung hat die Angab
des Gegenstandes und des Grundes de
Forderung zu enthalten; urkundlich
Bewetsstücke sind in Urschrift oder ir
Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu
biger, welche sich nicht melden, können
unbeschadet des Rechts, vor den Ver
bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver
mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insowei
Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Charlottenburg, den 9. April 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
8
[3507] Aufgebot.
1) Der Gerichte vollzieher a. D. Karl Nopp in Cöln hat als Nachlaßpfleger des am 26. Mat 1914 in Coln ver⸗ storbenen Kaufmanns und Schneiders Franz Habertitz, Inhaber eines Herrenmaß⸗ geschäfts in Cöln, Herzogstraße 46, 2) Rechtsanwalt Justizrat Dr. vom Grafen in Coln hat als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 7. Januar 1915 in Cöln, verstorbenen Wirts Wilhelm Dombo das Auf⸗ gebotsversfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßagläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf den 10. Junt 1915, Vormittags 1 X Uhr, vor dem unterzeichnten Gericht, am Reichene pergerplatz, Zimmer 245, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt, bei Vermeidung der gesetzlich vor⸗ gesehenen Nachteile, anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der For⸗ derung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung
der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch