8 8 22* 1-e-““—“
[10325]
Personen des Beurlaubtenstan
““ “ Untersuchungssachen. Ver
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 88 Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Ak
1. 2. 3. 4. 5.
e Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
tiengesellschaften. Anzeigenpreis
ffentlicher Anzeiger.
für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Bankausweise.
— ʒ—
Verschiedene Bekanntmachungen
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditats⸗ ꝛc.
Vers scherung.
Steckbrief auf Grund Haftbefehls erg
wegen Kriegsverrats (§§ 88 R. 57, befindliches Vermögen — auch das Iö (§93 R.Str.⸗G.⸗B., 360 M.⸗Str.⸗G.⸗O fuͤhrung an die nächste Militärbehörde und
r Müllheim, —— den 27. April 191 Freivurg i. B., 3 Gericht der stellvertretend
künftig .)
1) Untersuchungssachen. Steckbrief — Vermögeusbeschlagnahme.
des aus den Landwehrbezirken I und II Mülbausen i. E., 160 M.⸗Str.⸗G.⸗B.).
Nachricht hierher.
edt gegen die nachstehend verzeichneten Ihr im Deutschen Reiche anfallende — wird mit . Im Betretungsfalle Festnahme, Zu⸗ (Aktz. IIIe 191 15.)
5.
en 58. Inf.⸗Brigade. erneennnnnsng
e
NM d Beruf Name und Beruf 88
Geburts⸗ Geburts⸗ Aufent⸗
Letzter 1 “ Militärverhältnis
ort haltsort
2.
1) Bautz, August, Fabrik⸗ 2 tagner 8 2) Bucher, August, Fabrik⸗ 22 tagner b 3) Debenath, Eugen, Landwirt 4) Dro, Leo, Landwirt 5) Laucher, Emil, Fabrik⸗ arbeiter 6) Lev, Eduard 7) Löffler, Heinrich
8) Marcozzi, Paul 9) Meyer, Adam
10) Heinrich Jakob, Maler
11) Wildbrett, Zuckerbäcker
97 97
97
2. 98 11. 92 9.
Renatus, . 11. 96 E
98 Bollwetler Bollweiler 23. 2.15landsturmpfl.
.87 Ramspach Linthal 97 Bollweiler Bollweiler 25.11.14
97 Rimbach Schweig⸗
Isenheim Isenheim 20. 2.15 8 Frankfurt
89 Mühlbach Mühlbach 9. 212 „
Sulz 22.11.14 09
Sulz
Sulz 29.10.14
Rimbach 10.10.14
Schweig⸗ 9.10.14 hausen
Sulz
hausen West. 15. 1.12 fahnenflücht.
a. M. balten
Ensisheim 1.11.13 1andsturmpfl.
’
nsisheim
111193] Steckbrief.
Reservist Wladislaus Mroz. Ersatz bataillon 3. Garderegmt. z. F., geb. 3. 5. 1887 zu Borck, Kreis Koschmin, Fahnenflucht in Untersuchungshaft . nehmen und der südlichen Militärarrest⸗ anstalt in Berlin abzuliefern.
Berlin, den 6. Mai 1915.
Königl. Preuß. Gericht
der Insp. I d. immob. Garde⸗Inf.
Berlin, Prinz August v. Württembergstr. 1.
[12388] Steckbriefserledigꝛing.
zu
Der gegen den Musketier August Theis 5. Komp. Int.⸗Regts. Nr. 17, geboren vom Ersatzbataillon Infanterieregiments am 20. Dezember 1891 zu Kronen, Reg.⸗
Nr. 14 wegen Fahnenflucht unter dem 24. Februar 1915 erlassene Steckbrief ist erledigt. 8 Bromberg, den 15. Mai 1915. Gericht der Landwehrinspektion.
[12387] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Starseus Stubach, 2 Ersatz⸗ bataillon J.⸗ 8 wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuches sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag be⸗ legt. Pr. L. 316/15. Aachen, den 3. Mai 1915. 8 Gericht der Landwehrinspektion Cöln, 1 Zweigstelle: Aachen.
[12385] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den am 1. Juni 1874 zu Beblenheim, Kr. Rappoltsweiler, geborenen Dragoner Jultus Pontius, 3. Ldst.⸗Eek. XIV. A.⸗K., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 de Militärstrafgerichts⸗ ordnuna der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. 1 Div.⸗St.⸗Qu., den 13. Mai 1915. Gericht der 8. Landwehrdivision. Der Gerichtsherr: Dr. Jahn, von Bodungen. Kriegsgerichtsrat.
[12390] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Arbeitssold. Robert Blaß — Arb.⸗Sold.⸗ Abtlg. Hildesheim — wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69f. des Mili⸗ tärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Hannover, den 14. Mai 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[12391] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Kaufmann Ferdinand Hermann Georg Fischbach, geboren 27. März 1881 in Sagan, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 f†. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Posen, den 14. Mai 1915h. Gericht der Landwebrinspektion.
[12392] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Matrosen der Reserve Marie Josef Ritzenthaler, geb. 2. 2. 87. in Colmar, zuletzt Taaner in Colmar, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ Mülitärstrafgesetzbuchs sowie des § der Militärstrafgerichtsordnung der schuldigte für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. Els., den 12. Mai 1915.
Gelicht der Landwebrinspektion.
[12380] Fahneufluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen
Be⸗
den
division, geboren am 31. Januar 1896 Ersatz⸗ zu Nikolausberg bei Göttingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff ist wegen des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 360 der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Kaiserl. Gericht der II. 12384]
J. R. 25, wegen Fahnenflucht, de
69 ff. des
2 2r
356, Militärstrafgerichtsordnung der
(1Ic 59. 15.) Wilhelmshaven, den 15. Mai 1915.
Marineinspeklion
In der Untersuchungssache gegen den
Musketier Johann Drostowsti der
Danzig, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 9. März 1915 erlassene Fahnenfluchtserklärung hiermit aufgehoben.
D.⸗St⸗Qu., den 13. Mai 1915.
—
Gericht der 42. Infanteriedivision.
[12381] Verfügung. 1 Die im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 91/15 Art. 5185 — Beil. 2 — gegen en Inf. d. Res. Heinrich Konrad 8. 23. J.⸗R. veröffentlichte Fahnenfluchts⸗ erklärung wird widerrufen. D. St. Qu. Wervicg, 14. 5. 1915. Feldgericht K. B. 3. Division.
[12389) Bekanntmachung. Die vom Gericht der Inspektion der immobilen Gardeinfanterie in Berlin am 18. Februar 1915 erlassene Fahnenfluchte⸗ erklärung hinter dem Wehrmann Heinrich Fichenich, geb. 1. 3. 1884 zu Geis⸗ lautern, wird zurückgenommen. Erfurt, den 14. Mai 1915. Gericht der Landwehrinspektion.
[12382] Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Dragoner Georg Eimer, 4113, geboren 3. 5. 1888 zu Giesen, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 3. 7. 1909 erlassene Fahnenfluchtserklärung biermit aufgehoben. Im Felde, den 13. 5. 1915. Gericht der 33. Inf.⸗Divisic
[12383] Erledigung 1“ einer Fahnenfluchtserklärung. Die gegen den Pehlke, 4. Komp. Inf. Regts. 30. März 1915 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung ist erledigt. Lasierzuiki, den 14. Mai 1915. Gericht der 35. Division. (Unterschrift), Kriegsgerichtsrat.
[12386] Musk. d.
29. 7. 14 (Reichsanzeiger
schlognahmeverfügung hiermit zurückgezogen Trier, den 12. Mai 1915. Gericht der stellv. 30. Inf.⸗Brigade.
[12393] K. W. Staatsanwaltschaft Tübingen Die gegen den Karl Friedrich Milten berger von Niederstetten wegen Ver letzung der 1 1893 verhängte Vermögensbeschlagnahm dahier vom 12. d. M. aufgehoben. Den 15. Mai 1915. Staatsanwalt Graf.
[12379] Beschluß. Die Fahnenfluchtserklärung gegen
3. Komp. II. — am 7 Februar 1890 zu Plauen i. Vontld wird gemäß aufgehoben, erklärung vom
da die der
Beschlag belegt (12099] Zwangsversteigerung.
am 13. August 1915, Vormittags
11 Uhr, III (drittes Stockwerk),
Musketier Friedrich h.. 141, wegen unerlaubter Entfernung, unter dem
In der Untersuchungssache gegen den Res. Mathias Schmitt II. aus dem Landwehrbezirk I Trier wird die vom Gericht der 16. Division am Nr. 51150) er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung und Be⸗
Wehrpflicht am 9. Okebr
wurde durch Beschluß der K. Strafkammer
Matrosen 2. Klasse Max Bruno Schwabe, Matrosendivision, geboren
½ 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. biermit Fahnenfluchts⸗ 18. Junt 1914 zugrunde liegenden Voraussetzungen wegarefallen sind
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Friedrichstraße 13/14, Zimmer Nr. 113
Neue
12395]
Rheinschmidt in Brotenau vom 4.78. fordern biermit zur Anmeldung etwaiger der Ankündigung, daß, we sollte, die Police gemäß §
Die Lebensversicherungspolice A 132
38
00
München, Pasing
8 Lebensversicherung für deutsche Forstbeamte eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht
Aufgebotsverfahren.
wenn innerhalb 2 Monate ein Ber er sie unserer Satzungen für nichtig erklärt wir
über 2000 ℳ des Herrn Forstwarts
Juni 1896 ist verloren gegangen. Wir Ansprüche bezüglich dieser Police auf mit
ein Berechtigter sich nicht melden
in München.
Der geschäfissührende Vorstand.
Frese.
Müller.
bis 115, versteigert werden das in Berlin, Rattborstraße 18, belegene, im Grundbuche vom Kottbusertorbezirke Band 23 Blatt 674 (eingetragener Eigentümer am 20. Mai 1914, dem Tage der Eintragung des . steigerungsvermerks: Kaufmann Ernst Weber zu Berlin) eingetragene Grundstück, a. Vorderwohnhaus mit linkem Rück⸗ flügel und erstem, teilweise unterkellertem Hote, b. Doppelquerwohngebäude mit linkem Vorflügel und zweitem Hofe, c. Brauereigebäude quer im zweiten Hofe mit linkem Vorflügel, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 1, Parzelle 3218/109, 11 a. 2 am groß, Grundsteuermutterrolle Artlkel Nr. 893, Nutzungswert 16 650 ℳ und 546 ℳ Jahresbetrag der Gebäudesteuer, Gebäudesteuerrolle Nr. 893. Verlin, den 7. Mai 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. — 85. K. 73.14/39. [12100]0 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 7. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin⸗ Mirte, Abt. 87, Neue Friedrichstr. 13— 14, II1. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Thaerstr. 24, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 33 Blatt Nr. 1054 (eingetragener Eigentümer am 23. Dezember 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Direktor Alfred Kriebel in Graupa bei Hresden, Emil Gaststr. 43) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗ gebäude mit linkem Seitenflügel, Doppel⸗ quergebäude und 2 Höfen, b Stalk im 2. Hofe quer, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 48 Parzelle 662/78, 10 a 02 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 713, Natzungswert 13 020 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 713. — 87. K. 199. 14. Berlin, den 7. Mai 1915. „ Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[121011 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvolltreckung soll am 17. August 1915, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14 III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 1139- 115, versteigert werden das in Berlin, Fennstraße 46, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertorbezirk Band 26 Blatt Nr. 778 (eingetragener Eigentümer am 23. April 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Kaufmann Karl Müller in Berlin) eingetragene Grundstück, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 19, Par⸗ zellen 284/53 und 285/,53, 17 a 88 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 767, Natzungswert 10 730 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 767. Das Grundstück besteht aus: a Vorderwohnhaus mit Hof, b. Remise links, c. Seitenwohnhaus links, d. Fabrikgebäude links, o Werkstatt. gebäude links, f. Beschlagschupven, g. Werk⸗ stattgebäude links, h. Werkstattgebäude hinten quer, i. Remise rechts, k. Stall⸗ gebäude rechts, 1. Remise rechts. Berlin, den 8. Me* 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
a
[12456] Die 4 % igen Hypothekenpfandbriefe der Schlesischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗ Bank Serie XI Lit. B Nr. 3954 und 3955 über je 2000 ℳ und Serie XI Lit. C Nr. 6954 über 1000 ℳ mit Zinsscheinen laufend bis 1. Jult 1916 und einem Erneuerungs⸗ schein sind laut Anzeige der Eigentümerin der Frau Maria Lepper, geb. Gurte, zu Görlitz abhanden gekommen. Dies wird gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. hiermit bekannt gemacht.
Breslau, den 17. Mai 1915.
Schlesische Boden⸗Credit⸗Aectien⸗Bank.
[12446) Bekauntmachung. 1 Auf Grund des § 367 des Hand.⸗ bekannt gemacht, daß zu
.(Gesetzbuchs wird ꝛcht, d eine Schuld⸗
Hamburg am 8. April d. Js 86 verschreibung über ℳ 500,— Liu. D Nr. 406 454 der 5 % Deutschen Reichs⸗ anleihe von 1914 in Verlust geraten ist. . Hamburg, den 16. Mat 1915.
3 Die Polizeibehörde.
- Bayer. Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ Bank. b
e Unsere Bekanntmachung vom 10. Mai 1915, den Verlust der 4 % unverlosbaren Pfandbriefe unserer Bank Lit. K K Ser. VI. Nr. 23394, 23403, 23404, 23405, 23406 und 23407 zu je ℳ 500,— betreffend, wird hiermit widerrufen.
München, 14. Mai 1915.
Die Direktion. [12105] Vereinsbank Nürnberg.
Die im Juli 1913 in Nr 171 d. Bl. als abhanden gekommen gemeidete 4 % Obligation uns. Bank Ser. 37 Lit. B Nr. 124 206 zu ℳ 500,— hat sich wieder
vorgefunden. 1— .15 Mai 1915.
*„
Zimmermannsgasten Ernst Heinrich Adolf Kompagnie II. Werft⸗
Böning der 5.
3
Wilhelmshaven, den 15. Mai 1915 Gericht der II. Marineinspektion.
[12394]
Apothekers Herrn Erich Ernst Fell⸗ mann in kommen sein. Uckunde befindet oder Rechte an der Ver⸗2 sicherung nachweisen kann, wird aufge⸗ fordert, binnen zwei Monaten, vom p Erscheinen dieser an, sich unter Vorlegung der Urkunde bei g uns zu melden, andernfalls die Urkunde gefordert, spätestens in jenem für kraftlos erklärt und dem nach unseren Akten Berechtigten 1 ausgestellt werden wird.
[121022 .
Hermann lkelbe Hirschberg i. Schl. ausgefertigte Versiche⸗ rungsschein Nr. handen gekommen. hierdurch mit der Erklärung bekannt, daß wenn spätestens 1915 ein Berechtigter sich bei uns nicht meldet, das fragliche Dokument für kraft⸗
los erklärt Iduna, Lebens⸗, Pensions⸗ und Leibrenten⸗
[12103]
die wir am 31. Januar 1914 für Herrn Wilhelm
den etwaigen
von heute av bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police
Aufgebot. Der Versicherungsschein XVDO5 6601,
usgestellt von uns auf das Leben des geführten Urkunden spätestens in - tember 1915. Vormittags 9 ½ Uhr,
in Bergedorf, soll abhanden ge⸗ Wer sich im Besitze der p
Bekanntmachung
eine Ersatzurkunde Berlin, den 17. Mai 1915. Berlinische Lebens.Versicherungs⸗ Gesellschaft.
Aufforderung einen verlorenen
Versicherungsschein betreffend. Der von uns für den Spediteur Herrn Auaust Max Akelbein aus
242 094 ist angeb ich ab⸗ Wir machen dies
bis zum 1. August
pird.
Versicherungsgesellschaft a. G. zu Halle a. S.
Die vebensversicherungspolice Nr. 237582,
Juraschek, Schuhmacher in Kattowitz O. S., ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Police binnen zwei Monaten
für kraftlos erklären.
Leipzig, den 14 Mai 1915. 8 Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schoömer.
[12106] Aufgebot. Es haben beantragt: b a. Der Büdner (frühere Kutscher)
Matthes Bartusch zu Weeskow das Auf⸗
gebot des angeblich verloren gegangenen
Sparkassenbuchs der hiesigen städtischen
Sparkasse Nr. 12 104 über 37,16 ℳ, auf
seinen Namen lautend, b. die verwitwete Frau Kaufmann Marie
Schwedler, geb. Kottke, zu Spremberg,
das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗
gangenen Hypothekenbriefes vom 14. Juni
1894 über die für Fräulein Olga Hirsch
zu Döbern bei Forst i. 2 im Grandbuche von
Spremberg Aecker Band 4 Blatt Nr. 196
in Abteilung III unter Nr. 6 eingetragene
Hypothek von 12 000 ℳ nebst 4 ½ v. H.
Zinsen, 8
c. der Zimmermann Gotthelf Buder
zu Bloischdorf das Aufgebot des angeblich
verloren gegangenen Hvpethekenbriefes vom 2. Jult 1859 über die für die Ge⸗ schwister Christiane Lehmann, später verehelichte Bahnarbeiter Schulze, und
Johanne Lehmann zu Slamen im Grund⸗
duche von Bloischdorf Band I Blatt
Nr. 20 in Abteilung III unter Nr. 1/5
eingetragene Hypothek von je 10, zusammen
20 Talern nebst 5 v. H. Zinsen, 8 d. der Bäcker und Kondttor Adolf
Jähnchen zu Spremberg das Aufgebot des
angeblich verloren gegangenen Hypotheken⸗
briefes vom 13. April 1867 über die für den Rechtsanwalt Mellien zu Sprem⸗ berg im Grundbuche von Spremberg
Häuser Band 3 Blatt Nr. 139 in Ab⸗
teilung III unter Nr. 7 eingetragene
Hypothek von 11 Talern 11 Silber⸗
groschen, e. der Kaufmann Marimilian Hoff⸗
mann zu Neupetershain N. L. das Auf⸗ gebot der angeblich verloren gegangenen
Hvpothekenbriefe vom 15. Dezember 1888
über die für den dem Kaufmann Ernst
Ebell zu Berlin im Grundbuche der
Bergwerke des Kreises Spremberg Band 1
Blatt Nr. 2 (Braunkohlengrube „Guter
Anfang“ zu Lieskau) in Abteiluag III
unter Nr. 30 und 31 eingetragenen, auf
den Kaufmann Hermann Ende zu Sorau
N. L. gehörigen 61 Kuaren baftenden
Hypotheken von 6000 ℳ und 15 000 ℳ
nebst 5 v. H. Zinsen,
f. der Regierungsrat a. D. Dr. jur.
v. Rhein zu Bagenz N. L. das Aufgebot
zum Zwecke der Ausschließung des Gläu.
bigers der für den Rentner August Petrick zu Bagenz, später zu Bautzen, auf dem
Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grund⸗
stücks Bagenz Blatt Nr. 27 in Ab⸗
teilung III unter Nr. 4 eingetragenen
Hypothek von 35 Talern 6 Silbergroschen
Gericht, anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
werden vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Schmüser zu Spremberg L.
der unter a—e auf⸗ werden aufgefordert, dem auf den 23. Sep⸗
Die Inhaber
or dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer dr. 9, anberaumten Aufgebotstermine
ihre Rechte anzumelden und die Urkunden
orzulegen, widrigenfalls die Urkunden
werden für kraftlos erklärt werden; des⸗
leichen wird der Gläubiger zu f auf⸗ Termine
eine Rechte anzumelden, widrigenfalls er mit seinem Rechte ausgeschlossen werden wird.
Spremberg, Lausitz, den 10. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.
[12069] Aufgebot. “ Der Postsekretär August Hugo Künzel⸗ mann zu Dresden, Schützenhofstr. 91, hat als Abwesenheitspfleger seines ver⸗ schollenen Bruders, des Steinsetzers Louis Edwin Künzelmann dessen Todes⸗ erklärung beantragt. Der Genannte ist am 28. August 1861 zu Birkwitz geboren als Sohn der Eheleute Johann August Künzelmann und Helene Ida, geb. Schmidt, und hat seinen letzten bekannten inländischen Wohnsitz in Bochum gehabt Anfang des Jahres 1900, wo er vom 24. Januer 1900 — 15. März 1900 gemeldet war. An diesem Tage ist er von seinem Hauswilt als unbekannt verzogen abgemeldet worden. Der bezeichnete Verschollene wird
Aufgebot. aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Dezember 1915, Vormittags
unterzeichneten
11 Uhr, vor dem t Zimmer 8,
Schillerstraße 41,
widrigenfalls die Todeserk ärung erfolgen
wird. An alle, welche Auskunft üͤber Leben
oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “ Bochum, den 10. Mai 1915. Königliches Amtsgericht. [12008] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag der Ehefrau des verschollenen Technikers Ferdinand Joseph Kindervater, nämlich der Frau Marte Elise Karoline Johanne Luise Kindervater, geb. Niebuhr, Hannover⸗Linden, Viktoriastraße 29a, wird ein Aufgebot dahm erlassen: 1) Es wird der am 26. Juli 1866 in Lamspringe, Kreis Alfeld, als Sohn des Steinbruchbesitzers Friedrich August Kinder⸗ vater und dessen Ehefrau, Johanne Christine Elwine geb. Bartels, geborene Techniker Ferdinand Joseph Kindervater, welcher am 29. September 1898 von Hamburg nach Lübeck zur Abmeldung gelangte, dort⸗ selbst aber nicht zur Anmeldung gelangt und seitdem verschollen ist, hiermit auf gefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts. Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 28. Januar 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilheim⸗ Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppoen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtegerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 14 April 1915.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[12071] Aufgebor.
Folgende Verschollene: 1) Franz Richard Friedrich Boretzki, geboren am 16. August 1877 in Remscheid, Sohn des Geometers Richard Feodor Franz Goretzki, 2) Carl Otto Emil Kähler, geboren den 16. April 1851 in Königsberg i. Pr., Sohn der Malermeister Cark Julius Alexander und Henriette, geb. Hinz, Kählerschen Eheleute, beide zuletzt hier wohnhaft, werden auf Antrag zu 1)“ des Buchhalters Max Goretzki in Königeberg i. Pr. als Bruder, zu 2) des Junizrats Bogusch in Königs⸗ berg i. Pr. als Abwesenheitspfleger mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Dezember 2915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 54, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte eis im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. . 8
Königsberg i. Pr., den 8. Mai 1915.
Königliches Amtsgericht. 29
gemöß § 1170 B. G.⸗B.
1 Nürnber Die Direklion [1210¹⁴]
Die Antragsteller — außer dem zu a —
[12009] Aufgebot. Der Prozeßagent W. Wessel in Ottern⸗ orf, als Abwesenheitspfleger für die un⸗
hbekannten Erben der am 12. Juni 1897
in O. E.⸗Orterndorf verstorbenen Haus.⸗
hälterin Johanne Dorothea Struß, hat heantragt, die verschollenen 1) Wilhelm
Adolf Struß, geboren am 29. August 858, 2) Helene Dorothea Struß, ge⸗
boren am 28. Juli 1873, 3) Amalie Jo⸗
hanne Struß, geboren am 4. Noyember
1877, zuletzt wohnhaft in Amerika, vordem
in O.⸗F.⸗ oder W.⸗E.⸗Otteradorf für tot
zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Februar 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Otterndorf, den 7. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.
[12010] 8 8 Der Geheime Justizrat Rechtsanwalt
Otto Frenckel in Dessau hat beantragt,
den verschollenen Ingenieur Erich Albert
Foachim Wilhelm Carl von Germar,
zuletzt wohnhaft in Tornesch, geb. 1862,
für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗
schollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 15. Dezember
1915. Vormittags 12 Uhr, vor dem
unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7,
anberaumten Aufgebotstermin zu melden,
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über
Leben oder Tod des Verschollenen zu
erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Pinneberg, 10. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.
[12070] Aufgebot. 1
Der Besitzer Franz Grabowicz aus Liebenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Tsichoeke in Tuchel, hat beantragt, die ver⸗ schollene Witwe Catharina Burchardt (Borchardt), geb. Lackowska, zuletzt in Liebenau, Kreis Tuchel, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 11. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ 5 dem Gericht Anzeige zu machen. — . †
Tuchel, den 30. April 1915.
Königliches Amtsgericht.
[12012]
Am 30. Dezember 1914 ist in Berlin der am 12. Oktober 1834 zu Speck ge⸗ borene Rittergutsbesitzer Kammerherr Ed⸗ mund Richard Carl Heinrich von Haugwitz auf Speck gestorben. Derselbe ist verhetratet gewesen mit der vor ihm am 11. November 1906 in Wiesbaden verstorbenen, zu Brotherton Hall, Graf⸗ schaft Vorkshire, geborenen Tochter Beatrice des Obdersten William Hodnett und dessen Ehefrau Maud, geborenen Staniland. In dieser Ehe sollen zwei Söhne geboren ein, 1) am 18. März 1896 in Paris Henri (Wilhelm Heinrich Johann Vtctor) von Haugwitz, der am 10. April 1899 wieder verstorben sein soll, 2) am 28. Mai 1897 in London Karl Odo von Haugwitz. Es ist beantragt, zum Nachlaß des vor⸗ genannten Kammerherrn Edmund von Haugwitz den Erbschein dabin zu erteilen, daß der letztgenannte Karl Odo von Haugwitz alleiniger gesetzlicher Erbe des⸗ selben geworden sei. Alle diejenigen, welchen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 13. Juli 1915, Mittags 12 Uhr, bei dem unter⸗ jeichneten Nachlaßgericht zu melden.
Waren. 8. Mai 1915.
Großherzogliches Amtsgericht.
[12011]
Die 4 % Hvvpothekenpfandbriefe der Hannoverschen Bodenkreditbank in Hildes⸗ heim:
Serie 11 Lit. D Nr. 3923 über 500 ℳ v“ “ 8 882 E“ 300
sind für kraftlos erklärt.
Hi desheim, 11. Mai 1915. Königliches Amtsgericht. 4.
ů111741 Beffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Julius Hermanns, Maria geb. Blauen, en Crefeld, Drießendorfer⸗ traße 49, Prozeßbeyollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rath in Crefeld, klagt gegen ihren Ehemann Julius Hermanns, rüher in Er feld, jetzt i[n Stonington,
önn., Box 241 (Amerika), auf Grund
r Behauptung, daß der Beklagte sie schwer mißhandelt und böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Eheschetdung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Crefeld auf den 9. Juli 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Crefeld, den 8. Mai 1915.
Der Gerichtsschreiber
unbekannt ist, zu dem zur Aufnahme des handlung der Hauptsache am 21. Ok⸗
2
112118] Oeffentliche Zustellung.
Der Geschäftsführer Friedrich Wilhelm Deitz in Crefeld, Hochstraße 60, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Büte zu Crefeld, klagt gegen seine Chefrau Erna geborene Hartmann, früher in Crefeld, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte ihn verlassen und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Crefeld auf den 9. Juli 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Aanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Crefeld, den 15. Mai 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[(12120] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Elsa Matthesius, geb. Klink, in Chemnitz, Humboldstraße 13 III, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Jeschky in Freiberg, klagt gegen ibren Mann, den Kaufmann Karl Magnus Max Matthesius, früher in Dorichemnitz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 15672 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Freiberg auf den 24. September 1915. Vormittags z910 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Freiberg, am 14. Mai 1915.
[12122] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Arbeiterfrau Anna Kasielke, geb. Wulff, in Brunshaupten, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justinat Dr. Schütz in Rostock,
unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Herstellung des ehelichen Lebens, ändert die Klägerin unter der Behauptung, daß
Klägerin verlassen und ihr die Sorge für ihre mit ihm erzeugten 3 Kinder allein überlassen und ihr in diesen Zeiten jeden
sich habe hören lassen, sodaß Klägerin nicht nur für ihren, sondern auch für den Unterhalt der Kinder allein habe auf⸗ kommen und weiter würde aufkommen müssen, ihren Antrag dahin, des § 1568 B. G.⸗B. die Ehe der Par⸗ teien zu scheiben und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwvilkammer des Groß⸗ herzoglich Mecklenburgischen Landgerichts Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ sorderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Rostock, den 15. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Großberzoglich Mecklenburgischen Landgerichts.
[11802! Oeffentliche Zuste llung. Die Hannoversche Wäschekonfektion M. Panse in Hannover, Heivornstraße 2a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Anders in Hannover, klagt gegen das Fräulein Anna Speer, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für käuflich gelieferte Waren sowie für ge⸗ leistete Arheiten den Betrag von 30 ℳ und für Nachnahmekosten und Auskunfts⸗ gebühren 3,90 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage, die Beklagte vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 33,90 ℳ nebst 4 % Zinsen auf 30 ℳ seit Klag⸗ zustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des⸗-Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Altona, Abteilung 3 °e, auf den 13. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Altona, den 10. Mai 1915. Der Gerichisschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[12123] Oeffentliche Zustelung. In Sachen des Kaufmanns Georg Schipper in Berlin, Bülowstraße 80, Klägers und Berufungsklägers, gegen den Reaterungsassessor a. D. Dr. jur. Richard Schwiebs in Berlin⸗Steglitz, jetzt dessen Erben: a. seine Witwe, Frau Thekla Schwiebs, geb. Ludloff, b. seinen Sohn, den Studenten Eduard Richard Walter Schwiebs, c. seine minderlährtge Tochter Hildegard Luise Schwiebs, Beklagte und Berufungsbeklaate — wegen 24 000 ℳ — (Anspruchs auf Grund der Uebernahme einer Ausbietungsgarantte), ladet der Kläger, vertreten durch den Justezrat Eisenstaedt hier, W. 50, Tauontzienstraße 14, den Miterben. Studenten Eduard Richard Walter Schwiebs. dessen Aufenthaltsort
Rechtsstreits und zur mündlichen Ver⸗
1
gegen ihren Ehemann, den Arbeiter David Kasielke, früher in Brunshaupten, jetzt
Beklagter, nachdem er bereits wiederholt
Unterhalt versagt und sich um die Kinder nicht gekümmert habe, vor etwa 4 Jahren sie völlig verlassen und seitdem nichts von
auf Grund
in Rostock auf den 9. Juli 1915,
dem 19. Zivilsenat des Kammergerichts zu Berlin, Elßholzstraße 32, Zimmer 371, anstehenden Termin mit der Aufforderung, einen bei dem Kammergericht zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen Die Ladungsfrist ist auf einen Monat bestimmt.
Berlin, den 12. Mai 1915.
Hagemann, Gerichtsschreiber des 19. Zivilsenats des Kammergerichts.
[12124] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Heinrich Selten in Berlin, Nollendorfstraße 34, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Fritz Selten, Berlin, Potsdamerstraße 5, klagt gegen die Firma Alosse, Dayral & Co. in London, 22 Hannover Squar, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagte den Kläger als Vertreter auf 3 Jahre für Deutschland verpflichtet habe gegen ein im voraus zu zahlendes Monatsgehalt von 500 ℳ und daß sie dieses für Dezember 1914, Januar, Februar, März, April und Mai 1915 nicht geleistet habe, mit dem Antrage: die Beklogte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger ℳ 3000 nebst 5 vom Hundert Zinsen von a. 500 ℳ selt 1. Dezember 1914. b. 500 ℳ seit 1. Januar 1915, c. 500 ℳ seit 1. Februar 1915, d. 500 ℳ seit 1. März 1915, e. 500 ℳ seit 1. April 1915, f. 500 ℳ seit 1. Mai 1915 zu zahlen und das Urteil eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 9. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, auf den 7. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 53 O. 388. 15. Berlin. den 15. Mai 1915. . Pleßow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [11182] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufm Robert Stein, Berlin, Ritterstr. 36, per Adr. Firma Wolf & Rosenzweig, ebenda, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Justizrat Rothenberg, Dr. Süskind, Rechtsanwälte, Berlin W. 8, Markgrafenstraße 52, klagt gegen den Ludwig Hinderhofer, früher in Berlin⸗ Schöneberg, Grunewaldstr. 71, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen rückstandiger Miete für die im Hause Potsdamer⸗ straße 13 gemieteten Bureauräume, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) an den Kläger 600 ℳ nebst 4 % Zinsen a. von 80 ℳ seit 1. 8. 1914, b. von 80 ℳ seit 1. 9. 1914, c. von 240 ℳ seit 1. 10. 1914, d. von 200 ℳ seit 1. 1. 1915 zu zahlen, 2) die im H
g aünn 8 UmMdlle
—
b Hause Potsdamerstr. 13 in der ersten Etage belegenen, Nr. 1 ge⸗ mieteten Bureauräume zu räumen, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 4) das Urteil auch eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits witd der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 12/15, Abteilung 26, 1 Treppe, Zimmer 170/172, auf den 14. Juli 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Berlin, den 5. Mai 1915. Pohl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 26.
[11804) Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Julie Grzylowski, früher in Berlin, Revalerstraße 16, jetzt unbekannten Aufenthalts, gegen die Witwe Johanna Götze in Zehlendorf West, Her⸗ mannstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Steppe in Berlin W., Bülowstraße 84, hat die Beklaagte be⸗ ontragt, die Hauptsache für erledigt zu erklären und die Kosten des Rechtsstreits der Klägerin aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Klägerin vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 15, II. Stockwerk, Zimmer 165/166, auf den 20. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. 172 C 210. 15.
Berlin, den 10. Mai 1915.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 172.
Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts [12130] Biberach. Oeffentliche Zustellung.
Der Johannes Beller in Rottum, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Anselm in Saulgau, klogt gegen den Handelsmann Josef Schupp von Lützen⸗ hardt, O.⸗A. Horb, ohne festen Wohnsitz und z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 25. März 1915 auf dem Markt in Biberach an den Kläger ein Pferd (Rot⸗ schimmelwallach) um sofort bezahlt er⸗ haltene 170 ℳ verkauft, übergeben und dafür garantiert habe, daß das Pferd überall gesund und recht sei, daß es nieder⸗ liege und ohne Hilfe aufstehe, das Pferd dieser Garantie aber nicht entsprochen habe, weil es in der ersten Nacht nicht bingelegen und am Abend des 27. März verendet sei, durchaus blutarm und die Lunge vollständig kavut und schon zur Zeit der Ueberaabe krank gewesen sei. Kläger verlangt Wandlung bezw. Schadens⸗ ersatz und stellt den Antrag, durch vor⸗ läufig vollstreckvares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 170 ℳ nebst 4 % Zinsen daraus seit 25 März 1915 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das K. Amts⸗
des Königlichen Landgerichts.
“
tober 1915,
Vormittags 9 Uhr, vor
geladen. Den 15. Mai 1915. Amtsgerichtssekretär Sinn.
[12131] Oeffentliche Zustellung.
Jahr verlängert gilt.
habe
auf ein klagter
gekehrt.
Beklagte wird kostenpflichtig und vorläufi vollstreckbar verurteilt, die in Bromber
Nr. 5, meidung der Ausweisung zu raumen un die rückständige Miete mit 117 ℳ zahlen Königliche Amtsgericht in Vormittags 9 Uhr, geladen. Bromberg, den 13. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts.
(12125] Oeffentliche Zustellung.
Der Albert Westram zu Frankfurt am Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Ari Meper in Cöln, klagt gegen die Firma Fsher & Company zu Huddersfield (England), unter der Be⸗ hauptung, daß er durch Vertrag vom 27. März 1914 als Reisender bei der Be⸗ klagten bis zum 30. Juni 1915 angestellt sei und seit August 1914 bis 8. März 1915 sein rückständiges Gehalt beanspruche, mit dem Antrag auf Zahlung von 2465 ℳ nebst 4 % Zinsen von je 340 ℳ seit dem 31. August 1914, 30. September 1914, 31. Oktober 1914, 30. November 1914 31. Dezember 28. Februar 1915 und von 85 ℳ dem 31. März 1915
sei
platz, auf den
zugelassenen Rechtsanwalt bevollmächtigten vertreten zu lossen.
gesetzt worden.
Cöln, den 12. Mai 1915.
Wild, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[12021] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma und Chemische Werke, zu Nieder Walluf, Prozeßbevollmächtigte
M
prolesse gegen Hans
2) ℳ 5,20 Wechselkosten nebst Zinsen seit dem Klagezustellungstage.
Amtsgericht in Düsseldorf auf Samstag, den 24. Juli 1915. Vormittags 9 Uhr, Saal 64, Justizgebäude am Königsplatz, Zugang durch das Gittertor, geladen. Düsseldorf, den 8. Mai 1915. Muller, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [12126] Oeffentliche Zustellung. Der Advokat Gerichtsassessor a. 8. Ernst Eisenmann, früher in Paris, jetzt in Berlin⸗Wilmersdorf, Jenagerstraße Nr. 12, Proteßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Justitrat Friedmann und Dr. Friedmann in Glogau, klagt gegen 1) a. Witwe Marie Louise Mahou, geb. Maginel, in Cerisi la Solle (Manche), b. den Pierre Henri Mahon in Paris, Rue Volney Nr. 8, 2) den Juwelter und Goldschmied Vever in Paris 19, Rue de la Pair, 3) den Kaufmann Charles Postel in Cherbourg, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Gesamtschuldner laut Vereinbarung und laut mit ihnen ge⸗ pflogener Abrechnung dem Kläger, als ihrem Anwalt, für Mühewaltungen rund 71 700 ℳ schuldig seien, und daß das Landgericht Glogau gemäß § 23 Zivil⸗ prozeßordnung zuständig sei, da in dessen Bezirke sich Vermögen der Beklagten be⸗ finde, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig als Gesamtschuldner zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 71 700 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1915 zu zahlen und das Urteil — gegebenenfalls gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Könltglichen Landgerichts in Glogau auf den 13. Juli 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
gericht in Biberach auf Montag, den
sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗
“
12. Juli 1915, Nachmittags 3 Uhr,
Der Eigentümer Peter Straszewski aus Bromberg, Bergkoloniestraße Nr. 5, klagt gegen den Schmied Anton Ploszynski, früher in Bromberg, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter im Jahre 1912 bei ihm vom 1. April 1912 ab eine Wohnung, bestehend aus Stube, Küche und Stall, für den monatigen, nachträglich zahlbaren Miets⸗ preis von 9 ℳ unter der Bedingung ge⸗ mietet habe, daß, wenn die Wohnung nicht gekündigt wird, der Vertrag immer 85 Be⸗ die Wohnung im März 1914 verlassen und sei bis jetzt nicht zurück⸗ Derselbe schulde die Miete seit dem 1. März 1914 mir 117 ℳ his 31. März 1915. Kläger beantragt, zu erkennen: Der
im klägerischen Hause, Bergkoloniestraße innehabende Wohnung bei Ver⸗
1 8 zu 2 2 8 Zur mündlichen Verhandlung des 9 ⅞ Uhr, mit der Aurforderung, einen bei Rechtsstreits wird der Beklagte vor das 2 Bromberg, Zimmer Nr. 29, auf den 13. Juli 1915,
lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Glogau, den 12. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[12127] Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft in Firma Ge hardus & Söhne, Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Albert Cohen u. Kaufmann in Hamburg, klaat gegen die Firma Roberts, Evans & Woodhead, Liverpool, 19 Old Hall Street, wegen gekaufter, bezahlter und nicht gelieferter restlicher 400 Sack Myro⸗ balanen sowie wegen entstandenen Schadens, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig einschließlich der Kosten des Arrestver⸗ fahrens — ev. gegen klägerische Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 1) 1696,30 ℳ nebst 5 % Zinsen jeit dem 29. Juli 1914, 2) 5502,30 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar g 1915 zu verurteilen. Kläger ladet die g Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer 10 für Handelssachen Stevekingplatz), auf
d (Ziviljuftisgebäude, 1915, Vormittags
den 13. Juli
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Mai 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [12132]
Die Firma Dreyfuß & Siegel, Hof⸗
Kaufmann Gusft. Prozeßbevoll⸗ Kusel das.,
lieferanten, 4
Karlsruhe, Rechtsanwalt klagt gegen den E. H. (Eduard Hvacint) engl. Pfarrer, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus Kauf von Möbel⸗ stoffen, Teppichen usw. vom Oktober 1913 den Betrag von restlich 135 ℳ — ₰ schuldig geworden ser mit dem Antrage vollstreckbare kostenfäallige Verurteilung zur Zahlung dieses Betrags nebst 4 % Zinsen vom 1. Januar 1914
mächtigter:
Tottenham, Karlsruhe,
1914, 31. Januar 1915,
Der Kläger ladet
die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivil⸗ kammer des Koöniglichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude, am Reichensperger⸗ 20. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht als Prozeß⸗ Einlassungsfrist ist auf einen Monat fest⸗
Vereinigte Schwanfarben⸗ Aktiengesellschaft
Rechtsanwälte Dr. Brockhues und Dr. Müller II. in Cöln, klagt im Wechsel⸗ brozesse Baumeister. Schreibmaschinengeschäft, zurzeit ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früber in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr als Akzeptant eines Wechsels vom 10. Juli 1914 über ℳ 60,—, fällig gewesen am 10. Oktober 1914 und mangels Zahlung am 10. November 1914 prote⸗ stiert, den Wechselbetrag nebst Kosten und Zinsen verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 1) ℳ 60,— Wechselsumme nebst 6 % Zinsen seit 10. Oktober 1914, 5 % nsen Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche
an sowie der Kosten eines vorausgegangenen Arrestverfahrens. Zur mündlichen Ver⸗ t handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Karlsruhe, Akademiestr. 2, I. Stock, Zimmer Nr. 8, auf Dienstag, den 13. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Karlsruhe, den 12. März 1915. Gerichtsschreiberei des Großh. Amtsgerichts. A 6.
[12019] Oeffentliche Zustelluneg.
Der Kaufmann Georg Leonhard Hof⸗ mann in Nürnberg, äußere Laufergasse 13, vertreten durch die Rechtsanwälte Bing I. und Dr. Sinauer in Nürnberg, klagt gegen die L'Aluminium Lamine, Sociétée Francaise des Coulzurs MNe- talliques et des L'Aluminium Lamine, Paris, 53 Quai de Valmy, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Eduard Drounilly, wegen Forderung für Provisionsansprüche sowie Ansprüche für Auslagen an Gerichtskosten und⸗ Portoauslagen, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Beklagte ist schuldig, an Klagspartei 1905 ℳ 60 ₰ Haupisache nebst 5 % Zinsen hieraus seit 1. Sep⸗ tember 1914 zu bezahlen und die Kostem des Rechtsstreits zu tragen. II Das Ur⸗ teil ist — eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung — vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des K. Land⸗ gerichts Nürnberg als das nach § 23. Z.⸗P.⸗O. zuständige Prozeßgericht auf Montag, den 12. Juli 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal 30, im Oberlandesgerichtsgebäude an der Wein⸗ traubengasse, mit der Aufforderung, recht⸗ zeitig einen bei dem Prozeßgericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die öffentliche Zustellung der Klage an die Beklagte wurde mit Gerichtsbeschluß vom 12. Mat 1915 bewilligt.
Nürnberg, den 12. Mai 1915.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerschls.
[12133]) Oeffentliche Zustellung. Die Friedrichsberger Spar⸗ and Leih⸗ kasse in Schleswig, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat M. Sieg und E. Sieg in Schleswig, klagt gegen 1) den Installationsmeister Carl Flentje in Schleswig, Lollfuß 50, 2) den Terrazzo⸗ fabrikanten Cesare Manarin, früher in Schleswig, Pyroerdomstraße 8 A, jetzt unbekannter Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 450 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 12. März 1915 sowie 1,17 ℳ Provision, 2,75 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu zahlen, 2) das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Der Beklagte zu 2. wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Schleswig auf den 18. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 7, geladen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Manarin, unbetannten Aufenthalts, bekannt gemacht. Schleswig, den 7. Mai 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
(12134] Oeffentliche Zustellung.
Die Gewerkschaft Barmen zu Hüdding⸗ hausen I1 bei Sprockhövel klagt gegen Exzellenz Frau Baronin J. von Stael⸗ Holstein in Neu Anzen, Station Anzen der Nordwestbahn in Livland, Rußland, unter der Behauptuna, daß die Beklaate als Besitzerin der Kuxen Nr. 451 —480
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