1915 / 117 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 May 1915 18:00:01 GMT) scan diff

1 Untersuchungsfachen. b 92 . 1 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl H tl 8 A 2 Erwerbs⸗ und eec e eh 3₰ Beunlanfe N. 1 W 8 8 Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. erkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. en 1 er nzeiger. 1. 1-=.es gagg ꝛc. Versicherung⸗ ’— Bankausweisce.

Verschiedene Bekanntmachungen.

4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1) Untersuchungssachen.

[12912] Steckbriefserledigung. Der gegen den Eesetee ehien Peter

5

ite Beilage

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1

——

Bezirks, aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen,

10) den Schützen des Landsturms Alois August Linke, geboren am 25. Februar

——————

4) der über den Versicherungsschein Nr. 409 159, lautend auf den Namen des Kaufmanns Aristides Pipinos in Tar⸗ ponsprings (Florida), ausgefertigte Hinter⸗

beide aus dem Landwehrbezirk Dieden⸗ hofen, werden hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche be⸗

2) Aufgebote, Verlust⸗ n. zum Deutsch

Kleld der 7. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 135, geb. 27. 3. 1884 zu Mengerschied, Kr. Simmern (Preußen), wegen unerlaubter unter 1 84 1914 vom Gouvernementsgericht Metz erlassene Steckbrief ist erledigt. 8 f Saarlouis, den 12. Mai 1915. Gericht der stellvertr. 86. Inf.⸗Brigade.

[13172] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Reserv. Ernst Bachmann aus dem Land⸗ wehrbezirk Kiel, geb. am 25. 6. 1882 zu Friedrichsgrün (Kreis Zwickau), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch fün fahnenflüchtig erklärt. Altona, den 18. Mai 1915. Gericht der Landwehrinspektion Altona.

[13173] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Anton Zipper aus dem Land⸗ wehrbezirk Kiel, geb. am 1. 4. 1892 zu Schleitstadt, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtia erklärt. Altona, den 18. Mai 1915. Gericht der Landwehrinspektion Altona.

[129111 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen 1) den Landwebrmann Gustav Maurer, 14./L.⸗ J.⸗R 99, geb. am 20. X. 79 in Markirch, wohnhaft daselbst, verh., Färber, 2) den Landwehrmann Ludwig Sieffermann, 14./L.⸗J.⸗R. 99, geb. am 19. 9. 79 in Mar⸗ kirch, wohnhaft daselbst, ledig, Fuhrmann, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafaesetzbuchs sowte der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Gericht der 7. (Königl. Württ.) Landwehrdivision. [12910] Verfügung.

1875 in Oberkunzendorf, Bezirk Münster⸗ berg (Preußen), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 11) den Ersatzreservisten der Infanterie Emil Julius Lapp, geboren am 4. Juni 1883 in Karlsruhe, Bezirk Karlsruhe (Baden), aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen, 12) den Kraftfahrer der Reserve Eduard Imanuel Baumaun, geboren am 19. Juni 1888 in Ebingen, Oberamt Balingen (Württemberg), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 13) den Musketier der Landwehr II Anton Retsch, geboren am 11. Dezember 1879 in Fautenbach, Bezirk Achern (Baden), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 14) den Ersatzreservisten der Infanterie Hinrich Reinhardt, geboren am 9. Sep⸗ tember 1892 in Riesbach (Schweiz), heimatsberechtigt in Hanau (Preußen), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 15) den Ersatzreservisten der Infanterie Leonhard Eugen Leblé, geboren am 24. Juni 1887 in Augsburg, gleichen Be⸗ zirks (Bayern), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 16) den Gefreiten der Landwehr II. Anton Lenzer, geboren am 5. Juni 1876 in Unterhahlheim, Bezirk Neu Ulm (Bavern), aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen, 17) den Ersatzreservisten der Infanterie Josef Altmann, geb. am 13. November 1883 in Neufra, Bezirk Gammertingen (Hohenzollern), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 18) den Ulan der Landwehr II Christian Hermann Ferdinand Schuhmacher, ge⸗ boren am 31. Januar 1880 in Neuenhaus, Oberamt Nürtingen (Württemberg), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 19) den Unteroffizier der Landwehr I. Karl Kemm, geboren am 29. Oktober 1881 in Graben, Amt Karlsruhe (Baden), aus dem Landwehrbezirk Lörrach, 20) den Ersatzreservisten der Infanterie Anton Waguer, geboren am 8. Januar 1890 in Turgt, heimatsberechtigt in Immen⸗ eich, Bezirk St. Blasien (Baden), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen,

g

In der Untersuchungssache gegen den Inf. Franz Schmidt der 6 Komp. 6. Jnf.⸗ Rgts., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

D. St.⸗O., den 16. Mai 1915.

8 1öv der 6. Inf.⸗Div.

Der Gerichtsherr: b

v. Gyßling, LL

Generalleutnant. riegsgerichtsrat. [13174]

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Wilhelm Lotz aus dem Land⸗ wehrbezirk Elberfeld, geb. am 10. Juli 1873 zu Weyer, Kreis Oberlahnstein, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Düsseldorf, den 17. Mal 1915. Kötrtgliches Gericht der Landwehrinspektion.

[11811] Beschluß.

In der Untersuchungssache gegen:

1) den Ersatzreservisten der Fußartillerie Theodor Max Marzel Walter, geboren am 3. Januar 1890 in Bern (Schweiz), heimatsberechtigt in Königsberg (Preußen), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen,

2) den Ersatzreservisten des Trains Max James Hildenbrand, geboren am 24. Fe⸗ bruar 1889 in St. Blasien, heimatsberechtigt in Boll, Oberamt Göppingen (Württem⸗

berg), aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen,

83) den Ersatzreservisten der Fußartillerie

Hermann Eberle, geboren am 25. März

1886 in Basel (Schweiz), heimatsberechtigt in Freudenstadt (Württemberg), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen,

4) den Ersatzreservisten der Infanterie Geurg Gebhardt, geboren am 28. Ja⸗ nuar 1885 in Buchsweiler, Bezirk Zabern Elsaß⸗Lothr.), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen,

5) den Ersatzreservisten der Infanterie Karl Georg Moser, geboren am 20. August 882 in Unterkochen, Oberamt Aalen Württemberg), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen,

6) den Musketier der Landwehr II. Gottfried Friedrich Karl Hübner, geboren

am 6. März 1880 in Hegenhänle, Gemeinde Geißelhardt, Oberamt Oehringen (Würt⸗ temberg), aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen,

7) den Ersatzreservisten der Infanterie

Felix Rößler, geboren am 25. Juli 1882 in Einsiedeln (Schweiz), heimatsberechtigt in Völlkofen, Dberamt Saulgau (Württem⸗ berg), aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen, 8) den Ersatzreservisten der Infanterie Karl Strittmatter, geb. am 19. Juni 1882 in Weißenthal⸗Kyburg, heimatsbe⸗ rechtigt in Hartschwand, Amt Waldshut (Baden), aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen,

9) den Musketier der Landwehr II August Karl Fischer, geboren am 3. November

21) den Musketier der Reserve Gustav Adolf Merkt. geboren am 8. Mai 1885 in Basel (Schweiz), heimatsberechtigt in Untermünstertal, Bezirk Staufen (Baden), aus dem Landwehrbezirk Lörrach,

22) den Gefreiten der Landwehr I. Karl Deck, geboren am 3. Januar 1884 in Ehrenstetten, Amt Staufen (Baden), aus dem Landwehrbezirk Lörrach,

23) den Ersatzreservisten der Infanterie Josef Hermann Varro, geboren am 24. Februar 1882 in Zürich (Schweiz), heimatsberechtigt in Radolfzell (Baden), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 24) den Gefreiten der Landwehr I. Georg Heiler, geboren am 17. Mai 1882 in Egmating, Bezirk Ebersberg (Bayern), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 25) den Ersatzreservisten der Feldartillerie Friedrich Paul May aus dem Landwehr⸗ bezirk Donaueschingen, geboren am 3. Juli 1890 in Nürnberg, gleichen Bezirks(Bayern), 26) den Ersatzreservisten der Infanterie Alfred Wetzel, geboren am 13. Oktober 1883 in Horgen, Kanton Zürich (Schweiz), heimatsberechtigt in Meerane (Sachsen), aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, 27) den Ersatzreservisten der Infanterie Georg Hieber, geboren am 22. April 1891 in Niederstotzingen, Oberamt Ulm (Würt⸗ temberg), aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen,

28) den Gefreiten der Seewehr II. Auf⸗ gebots Herrmann Beck, geboren am 22. Juli 1876 in Unteralphen, Bezirk Waldshut (Baden), aus dem Landwehr⸗ bezirk Donaueschingen,

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung die Beschuldigten hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Ersatzreservisten der Infanterie Georg Gebhardt aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen, des Ersatzreserpisten der In⸗ fanterie Emil Jultus Lapp aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen, wird mit Beschlag belegt.

Karlsruhe, 1ee. 3. Mai 1915

spektion.

[13216] Fahnenfluchtserklarung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Jakob Schiefer, 2. Komp. Ers.⸗Batl. R.⸗J.⸗R. 25, geb. 5. 1. 1884 zu Olkenbach (Wittlich), von Beruf Ackerer, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 60 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Koblenz, den 16. 5. 1915. Gericht der Kommandantur Koblenz und Ehrenbreitstein. u“

[12913]1 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

1) Schmidt, Karl, Greneber ber t. II,

geb. 27. 10. 78 zu Steinbach, Dillkreis,

Hessen⸗Nassau,

2) Charles, August Franz, Musketier

anzeiger Nr.

erklärung hiermit zurückgezogen.

findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Metz, den 15. Mai 1915. Königliches Gericht der Landwehrinspektion Metz. E““ 8

[12914] Fahnenfluchtserklärung. 1) Knauß, Theophbil Florenz, Füsilier der L. I, geb. 17. 2. 86 zu Schweinheim, Kreis Zabern, 2) Humbert, Franz, Füsilier d. L. II, 85 5. 5. 81 zu Gelingen, Kreis Dieden⸗ ofen, . 3) Feuchter, Karl, Kanonier der L. II, geb. 28. 7. 80 zu Röthenhof, Kreis Hall, Württembera, 4) Goulon, Anton Karl, Grenadier der L. II, geb. 7. 4. 77 zu Kneuttingen in Lothringen, 5) Leonard, Eduard Ludwig, Kürassier der L. II, geb. 19. 10. 79 zu Durchthal, Kreis Forbach in Lothringen, 6) Hauptmann, Albert Heinrich, Mil.⸗ Krankenwärter der Res., geb. 16. 7. 89 zu Metz, 7) Pauly, Johann Franz Albert, Füsilier der Res., geb. 9. 9. 87 zu Kurzel, Kreis Metz, sämtlich aus dem Landwehrbezirk Dieden⸗ hofen, werden hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 15. Mai 1915. Königliches Gericht der Landwehrinspektion Metz.

[13176) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Militärpflichtigen Xaver Ritzenthaler, Bauarbeiter, geboren den 20. Oktober 1893 in Colmar, zuletzt wohnhaft in Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Fahnenflucht und Kriegsverrats, wird in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mil.⸗St.⸗G.⸗B., „8 88, 93 R.⸗St.⸗G.⸗B., § 356 Mil.⸗ St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. Els., den 11. Mai 1915.

Gericht der Landwehrinspektion.

[13180] Verfügung. Die gegen den Wehrmann Fritz Dolling, 5. Kömp. Inf.⸗Regt. Nr. 44, unter dem 4. Mat erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffentlicht in Beilage 1 vom 11. Mai 1915, wird aufgehoben. IIIb P. L. 152. 15. Verlin, den 18. Mai 1915.

Gericht der Inspekt. II der immob.

Gardeinf.

(13178] Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ schlagnahmeverfügung vom 1. Mai 1915 in der Untersuchungssache gegen den Reservisten Max Urban, der 5. Komp. Ers.⸗Bats. Res.⸗Inf.⸗Regts. 35, wird ge⸗ mäß § 362 der M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben, da der Beschuldtgte ergriffen ist. Brandenburg a. H., den 16. Mai 1915. Gericht der stellv. 12. Inf.⸗Brigade. [13175]

Die unter dem 7. 11. 14 gegen den Kriegsfreiwilligen Hermann Ebenrecht, Ers.⸗Batl. Füs.⸗Regts. 36, erlassene Fahnenfluchtserklärung veröffentlicht am 12. 11. 14 unter 65994 wird hierdurch aufgehoben.

Halle, den 27. April 1915.

Gericht der Landwehrinspektion.

[12915] Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier der Res. Eugen Hilt aus dem Landwehrbezirk Metz, geboren 30. 11.1889 zu Diedenhofen, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 20. März 1915 erlassene Fahnenfluchtserklärung hiermit aufgehoben. Metz, den 17. 5. 1915. 1.“ Königliches Gericht . 1“ der Landwehrinspektion Metz. 131711 Die gegen den Soldaten der 8. Komp. 107. J.⸗R. Karl Hugo Bretschneider am 19. 4. 15 erlassene Fahnenfluchtserklärung ““

Gericht der 24. Infanteriedivision

[13177] * Verfügung. Die am 2. 12. 14 gegen den Landwehr⸗ mann Leopold Kappler, 3. Komp. Ers.⸗ Batl. Landw.⸗Inf.⸗R. 110, erlassene Fahnenfluchtserkläarung und Beschlag⸗ nahmeverfügung veröffentlicht im Reichs⸗ anzeiger Nr. 287 vom 7. 12. 14 sind gemäß § 362 M⸗St⸗G.⸗O. erledigt. Neubreisach, den 18. 5. 1915. Kommandanturgericht.

[13217] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musk. Ernst Kattner, 5. II E/78 in Osnabrück, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. DOldenburg, den 17. Mai 1915.

Gericht der stellvertr. 37. Inftr.⸗Brigade.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Johann Joseph Vallender wird die unterm 18. April 1903 (Reichs⸗ Nr. 6543) vom Gericht der 16. Inf.⸗Division erlassene Fahnenfluchts⸗

Trier, den 11. Mai 1915. Gericht der stellv. 30. Inf.⸗Brig.

Fundsachen, Zustellungen

[13133] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Langestraße 69, belegene, im Grundbuche von der König⸗ stadt Band 62 Blatt Nr. 3392 (einge⸗ tragene Eigentümer am 14. April 1915, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: 1) die verwitwete Lehrer Emma Knuchenbecker, geb. Hoff⸗ mann, 2) Marie Martha Anna Kuchen⸗ becker, 3) Hugo Friedrich August Arnold Kuchenbecker, 4) Karl Walter Kuchen⸗ becker, 5) der Werkmeister August Kaul⸗ barsch, 6) Gertrud Charlotte Luise Kaul⸗ barsch, geboren am 19. September 1897) eingetragene Grundstück, Vorderwohn⸗ haus mit rechtem Seitenflügel und Hof, Remise links, offener Schuppen quer, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 44, Par⸗ zelle 116, 5 a 62 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. Nr. 1125, Nutzungswert 7670 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 3269. 87. K. 39. 15.

Berlin, den 11. Mai 1915.

Königliches din Berlin⸗Mitte.

[12499] Aufgebot. Die Bauerseheleute Georg und Franziska Tremel in Herblingen bei Oettigen haben das Aufgebot folgender Weripapiere 1) des Mantels zu dem Pfandbrief zu 4 % des Frankfurter Hypotheken⸗Credit⸗Vereins Ser. 46 Lit. N Nr. 05210 über 200 ℳ, 2) des Mantels zu dem Pfandbrief zu 3 ½ % des Frankfurter Hypotheken⸗Credit⸗Vereins Ser. 45 Lit. N Nr. 00751 über 200 ℳ, 3) des Mantels zu der Obligation zu 4 % der Eisenbahn⸗Renten⸗Bank in Frankfurt a. M. Lit. E Nr. 14665 über 200 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Dezember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsgebäude, Zeil 42, I. Stock, links, Zimmer 22, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗

[13135]

versicherungsurkunde

versicherungsurkunde Herrn Karl 48 früher in Hockenheim, jetzt in Karls⸗ ruhe.

legungsschein Nr. 78 252,

5) der auf den Namen des verstorbenen

Zahnarztes Heinrich Horstrup gen. Ködde⸗ wig in Letmathe lautende Versicherungs⸗

chem Nr. 576 171. Wer sich im Besitze dieser Urkunden be⸗

findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen 20. Jult 1915 bei uns melden, widrigen⸗ falls wir den nach unseren Büchern Be⸗ rechtigten fertigen und zu 5 die Versicherungssumme auszahlen werden.

kann, möge sich bis zum

iu 1—4 Ersatzurkunden aus⸗

Gotha, den 21. Mai 1915. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Samwer. 8

Aufruf. Folgende von uns ausgestellte Urkunden

sind nach uns erstatteter Anzeige in Ver⸗ lust geraten:

1) Hinterlegungsschein über die Lebens⸗ Nr. 199 004 des errn Leo Neuschüler, Kaufmann, rüher in Oberstein, jetzt in Saarbrücken, 2) Lebens versicherungsurkunde Nr. 15 572

des verstorbenen Herrn August Zi früher Weichenwärter in 1Se. 5 339 Bahnwärter a. D. in Kippenheim⸗ weiler,

3) Hinterlegungsschein über die Lebens⸗ rk Nr. 141 565 des Stelzer jr., Zigarrenfabri⸗

Besitzer der Urkunden werden auf gefordert,

binnen drei Monaten ihre etwai Rechte bei 8 Urkunden vorzulegen,

G und die widrigenfalls diese

uns anzumelden

für kraftlos erklärt werden. Karlsruhe, den 17. Mai 1915. Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Versorgungs⸗Anstalt.

13140] Aufgebot.

Lebensversicherungsbank auf

Gegenseitigkeit in Schwerin unter ihrer früheren Firma „Mecklenburgische Lebens⸗ 1 und Sparbank in Schwerin“ au

den Namen des Herrn Heinrich

N. 11

Der Wirt Johann Wilhelm Albert

Fleischer in Delmenhorft i. Oldenburg hat das Aufgebot der von der Mecklen⸗ burgischen

folgen wird. Frankfurt a. M, den 10. Mai 1915

Friedrich Wilhelm Fleischer in Lingen ausgefertigten Erlebensfallpolice Nr. 10 671 vom 24. September 1889 beantragt. Der

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[13136] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Heinrich Sander in Bisperode, Kreis Holzminden, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der 3 ½ % Hypo⸗

Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem 1916, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ 86 seine Rechte anzumelden und

e Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

auf den 28. März

Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die

thekenbriefe der Hypothekenbank in Ham⸗

200,—, Serie 100 Nr. 33 366 Lit. —. über 200,— und Serie 129 Nr. 42 061 Ltt. D über 300,— sowie des 3 ½ % Hvpothekenpfandbriefes derselben Bank Serie 301 Nr. 070 031 Lit. C über 500,—. Die resp. Inhaber der Ur⸗ kunden werden zufge vrdert⸗ ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, späte⸗ stens aber ein dem auf Freitag, den 28. April 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalbof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 30. April 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[13134] Aufgebot. Die von uns unterm 18. Februar 1909 auf das Leben des Kaufmanns Charles Ettighoffer in Mülhausen i. E., geboren am 24. April 1881 in Dambach, ausgefer⸗ tigte Lebensversicherungspolice Nr. 359 541 über 5000,— ist dem Versicherten ab⸗ handen gekommen. Der gegenwärtige In⸗ haber der Police wird hiermit aufgefordert, sich bis zum 7. Juli 1915 spätestens bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und dem Versicherten neue Ausfertigung erteilt wird. 58 82 W 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. sch P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

[12599] Es sollen abhanden gekommen sein: 1) der über den Versicherungsschein Nr. 312 471, lautend auf den Namen des ehhcan⸗ Leopold Carl Billin in Königsberg i. Pr., ausgefertigte Hinter⸗ laan ae geih 68 90 948,0 b er über den Versicherungsschei Nr. 417 069, lautend auf 8 Faene,ddech 88. See. Albert Hennig in Lyck, ausgefertigte Hinterl v N8.109 8284 3) der über den Versicherungsschein Nr. 515 460, lautend auf den 1 Pean Emma Kapst, geb. Doenst, in

876 in Stuttgart (Würktemberg), gleichen

der L. II, geb. 1. 10. 76 zu Oettingen, Kreis Diedenhofe, 68

[13179] Amtsst. Trier.

randenburg a. H, auegefertigte Hin legungsschein Nr. 119 179, et

burg Serie 100 Nr. 33 322 Lit. E über

wird. Schmerin, den 15. Mai 1915. Großherzogliches Amtsgerich

[12699) Aufgebot.

Die Witwe Frau Berta (ngels, ge⸗ borene Rupprecht, in Berlin, Schul⸗ straße 55, hat das Aufgebot des ihr ver⸗ loren gegangenen Sparkassenbuches P. Nr. 20 705 der städtischen Sparkasse Berlin, lautend auf den Namen der Witwe Berta Engels, geborene Rupprecht, in Berlin, Schulstraße 38, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuches wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 1. De⸗ zember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin⸗ Wedding in Berlin N. 20, Brunnenplatz, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urtunde erfolgen wird.

Berlin, den 10. Mai 1915. Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 27.

[13137]

1) Der Strumpfwirker Otto Kunz in Rödlitz, 2) der Pferdehändler Emil Schatz in Leipzig, 3) die Olga Ida verw. Anton, geb. Jakobi, in Leipzig, zu 2 und 3 ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Kallir und Dr. Koritzer in Leipzig, haben das Aufgebot zu 1 der Versicherungspolice Nr. 459 589 der K. K. priv. Allgemeinen Assekuranz (Assicurazioni Generali) in Triest vom 11. September 1911 über 3000 ℳ, zu 2 eines Wechsels vom 19. Mai 1913 über 500 ℳ, ausgestellt vom Antrag⸗ steller, akzeptiert von Oskar Vogel, Leipzig, Elsterstraße 22/24, weiter gegeben an J. Anton, fällig gewesen am 7. Juli 1913, zu 3 eines Wechsels vom 19. Mai 1913 über 500 ℳ, ausgestellt von Emil Schatz, akzeptiert von Oskar Vogel in Leipzig, Elsterstraße 22/24, weiter gegeben an J. Anton, fällig gewesen am 19. Juni 1913, beantragt. Die Tahaber der Ur⸗ kunden werden aufgeforvert, spätestens in dem auf Montag, den 14. Februar 1916, Vormit’ags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Peterssteinweg 8. part, Zimmer 51, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ettioseFthirun der Urkunden erfolgen vird.

Leipzig. den 18. Mai 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. I, 16.

7.

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Berlin, Freitag, den 21. Mai

ffentlicher Anze

ꝛc.

en Reichsanzeiger und Königlich Preußis

iger.

5. Erwerbs. und W .Niederlassung ꝛc.

Bankausweise.

.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

„Verschiedene Bekanntmachungen.

irtschaftsgenossenschaften⸗ von Rechtsanwälten.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

—.—.—

2) Aufgebote, Verlust⸗ Fundsachen, Zustellungen

[13139] Aufgebot. Die Reichsbanknebernstelle zu Mörs hat das Aufgebot des am 20 November 1914 ausgestellten Wechsels über 2347,70 ℳ, fällig am 20 Februar 1915, akz pliert von Joh Sleebos Nachf. Inb. Gerh. Küppers in Friemersheim, ausgestellt vom Keeis Mörser Ziegelverein G. m. b. H. in Friemersheim, zahlbar bei der Essener Creditanstalt Homberg mit Giro der Rhein. Bank Duisburg an die Reichs⸗ bankstelle Duisburg, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 16. Dezimber 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anbe raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloscrklärung der Urkunde erfolgen wird. Mörs, den 17. Mai 1915 Königliches Amtsgericht.

[11773] Aufgebot.

Der Kaufmann Max Berg in Schwer. senz, vertreten durch den Justizrat Placzek in Posen, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Blankowechsels über 80 ℳ, akzeptiert von dem Wittschafes⸗ besitzer Friedrich Grams in Nekla Hau land, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem aut den 2. Februar 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung d Urkunde erfolgen wird. 3

Pudewitz, den 10. Mai 1915.

Königliches Amtsgericht.

[13142] Aufgebot. Die Firma Moritz Aßmann Nachf. in Leipzig, vertreten durch die Rechtsanwälte G. Schreiterer, O. Zimmermann und Dr. A. E. Esche zu Leipzig, Markgrafen⸗ straße 8I, hat als bisherige Ie baberim das Aufgebot des ihr angeblich verloren gegangenen, ihr von der Mittweida'er Metallwarenfabrik in Mittweida mit Blankoindossament der leoetzteren über⸗ sandten, von der Firma R. u. C Löb in Cöln ausgestellten, von Heinrich Stern zu Wetzlar akzeptierten, am 25. März 1915 fälligen Primawechsels über 70 ℳ, datiert: Cöln, den 26. Februar 1915, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1915, Vormit⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 33, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird. Wetzlar, den 14. Mai 1915. Königliches Amtsgericht

[13138] Aufgebot.

Der Kaufmann Mathias Honnef von Hönningen hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von E⸗pel Band 22 Blatt Nr. 1074 Abt. III Nr. 4 für die Kreis⸗ sparkasse Neuwied eingetragene Darlehns⸗ forderung von 6000 sechstausend Mark beantragt. Der Inhaber der Uikunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. September 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, (Sitzungssaal) vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Linz a. Rh., den 8. Mai 1915.

Königliches Amtsgericht.

[13141] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Krause aus Marten⸗ werder hat das Aufgebot der Hypotheken⸗ briefe über a. 51 726,02 ℳ, eingetragen auf Könia⸗ lich Neudorf Blatt 124 Ab. I11. Nr. 2, b. 3100 ℳ, eingetragen auf Kgl. Neu⸗ dorf Blait 2 Abt. 111 Nr. 50, c. 3954,22 ℳ, eingetragen auf König⸗ ich Neudorf Blatt 125 Abt. 111 Nr. 3, zu a, b und c eingetragen für den Rechtsanwalt und Notar Alfred Krause a Marienwerder, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordent, spätestens in dem auf den 17. Dezember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ safls die Kraftloserklärung der Urkunden ersolgen wird. 3 Stuhm. den ·12. Mai 1915.

8

——

[13207]

Berlin⸗Oberschöneweide, Wilhelminenhof⸗

Oeffentliche Zustellung. 1. Der Kaufmann Heinrich Goetschkes in je straße 914 Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Riccius in Berlin, Tempel⸗ hofer Ufer 21, klagt gegen 1) u. 2) pp., 3) die Firma J. und J. Craven K Co. Kammgarnspinnerei in Keigley in Eng⸗ land, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten ihm für den Vertrieb ihrer Fabri⸗ kate in Deutschland an schon im August 1914 fälligem Gehalt, Spesen und Pro⸗ visionen den Betrag von 20 000 schul⸗ 81 den, mit dem Antrag, die Beklagten als] Gesamtschuldner zu verurteilen, an Kläger kl 20 000 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. Auqust 1914 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklä⸗ ren. Der Kläger lädt die Beklagte zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den 30. Sep⸗ tember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte ezege enen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 18. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts II. Zivilkammer 3.

in

un

un

[13154] Oeffentliche Zustellung. st Der Kantinenwirt Wilhelm Hobein in Obershagen b. Burgdorf i. H., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lauth in Burgdorf, klagt gegen den Maler und Bergarbeiter Oertling, früher in Obers⸗ hagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Kost und Logis, sowie für ge⸗

jedem Verfalltag an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht

13. Juli 1915, Nachmittags 3 Uhr,

Piehl, zuletzt in Döbeln wohnhaft, jetzt

Forderung für verabreichte Speisen und Getränke

von 83 75 ₰, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Rochlitz auf Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[13208] Oeffentliche Zustellung.

anwälte Dr. Wolf u. Erath in Stuttgart, klagt gegen den Händler R. Baumander, früber in Dieburg (Holland), Paviljoensgracht Nr. 8, jetzt an⸗ geblich in London, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage, es wolle durch ein vor läufig vollstreckbares Urteil für Recht er kannt werden: Beklagter hat dem Kläger

Juli, 1. August und 1. September 1915 weitere 30 mit 4 % Zinsen von

Reutlinaen auf Dienstag, den laden. 1 Reutlingen, den 19. Mai 1915. Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts:

Amtsgerichtssekretär Zeller. 3158] Die Selma verw. Jacob in Rochlitz agt gegen den früheren Oberleutnant abekannten Aufenthalts, wegen einer verbrauchtes elektrisches Licht nd Waffer. mit dem Antrage auf Zahlung

den 14. Juli 1915,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Leopold Levi in Stuttgart, Schloß⸗ raße 29, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗

D (Hessen), dann in Haag

3213 3253 3436 4501 4860 4877 5975 6157 6261 6600 6757 6797

195 Stück, und zwar die Nummern: 148 234 278 583 697 1038 2422 2784 2796 2899

7517 7943 8230 8593 9751

lieferte Getränke für die Zeit vom 16. Fe⸗ bruar 1915 bis 1. März 1915 insgesamt 57,90 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten Oertling mittels vorläufig vollstreckbaren Urteils kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 57,90 nebst 4 % Zinsen seit dem 2. März 1915 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köniagliche Amtsgericht in Burgdorf i. H. auf Freitag, den 2. Juli 1915, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, geladen. Burgdorf, den 12. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[131561 Oeffentliche Zustellung. Der Nikolaus Weber, Bergreviersekretär in Metz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Zimmer in Metz, klagt gegen den Luzian De Donder, Juwelier, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohnort, auf Grund des mit dem Beklagten abgeschlosse⸗ nen Mietsvertrages mit dem Antrage: Kaiserliches Amtsgericht wolle den Beklag⸗ ten kostenfällig verurteilen: 1) die von dem Kläger in dem Hause Metz, Elsässer⸗ straße Nr. 5 gemieteten Räumlichkeiten, nämlich: einen Laden, einen Hinterladen mit Zubehör, sowie die im ersten Stock gelegene, aus vier Zimmern, Küche und Zubehör bestehende Wohnung sofort zu räumen, 2) an Kläger für die Zeit vom 1. 4. 15 bis zum 1. 10. 15 Mietzinsen zum jährlichen Satze von 1200 für den Laden und 1150 für die Wohnung zu zahlen, 3) Gebühren für Schaufensterver⸗ sicherung für die Zeit vom 1. 4. 15 bis 1. 10. 15 zu einem Satze von jährlich 20,60 ℳ, 4) Kehrgebühren für die Zeit vom 1. 4. 15 bis zum Tage der Räumung zu einem Satze von jährlich 22,50 ℳ, 5) sämtliche Beträge zu 2—-4 nebst 4 2% Zinsen seit dem Tage der jeweiligen Fällig⸗ keit, diese Beträge zu 2—4, falls die Räumungag nach dem 1. Oktober 1915 er⸗ folgen sollte, bis zum Tage der Räumung zu zahlen, ferner das ergehende Urteil evt. gegen Sicherheitsleistung füx vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreites vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz, Zimmer Nr. 27, auf den 3. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird der Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Metz, den 17. Mai 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[131570 Oeffentliche Zustellung

Bezirksnotar Heim in Pfullingen als

175 80 nebst 6 % Zins aus 71 40 seit 20. 8. 1914 und aus 98 40 seit 20. 9. 1914 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, Urbanstraße 18, auf Dienstag, den 13. Juli 1915, Vormittags 8 ½ Uhr, in Saal 50 geladen. Stuttgart, den 17. Mai 1915. A.⸗G.⸗S. Höppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt. [13160] 1 Der Kaiserliche Kommissar hier hat beantragt, zwei Kisten Drehbankteile, die der holländische Dampfer „Leda“ auf seiner Fahrt von Kopenhagen nach Carls⸗ hamn dem Bevollmächtigten des Admiral⸗ stabes in Swinemünde gemäß Ziffer 46 Prisenordnung überliefert hat und die Zeichnung R. S. F. 8/9 tragen, einzu⸗ ziehen. Die Beteiligten werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einer vom 3. Tage nach der Herausgabe der diese Bekanntmachung enthalten⸗ den Nummer des Reichsanzeigers an laufenden Frist von 2 Wochen durch Einreichung einer Reklamations⸗ schrift geltend zu machen. Diese muß von einem mit schriftlicher Vollmacht ver⸗ sehenen, bei einem deutschen Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt, der die Fähigkeit 8 Richteramt erlangt hat, unterschrieben ein. Kiel, den 18. Mai 1915. Das Prisengericht. 88

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

113170) Bekanutmachung. Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 21. v. M. heute geschehenen öffent⸗ lichen Verlosung von 4⸗ und 3 ½ proz. Reutenbriefen der Provinz Branden⸗ burg sind folgende Stücke gezogen worden: I. 4 proz. Reutenbriefe.

Lit. A zu 3000 (1000 Rtlr.), 129 Stück, und zwar die Nummern: 182 485 529 537 612 812 1213 1401 1471 1488 1739 1758 2301 2366 2525 2864 2900 3062 3254 3367 3533 3887 3917 3939 3991 4563 4591 4787 4917 4966 5772 5775. 6055 6478 6515 6946 7350 7365 7941 8339 8426 8458 8573 8848 8856 8898 9448 9579 9886 10792 11143 11254 11415 11443 11473 11810 11897 11920 11939 11952 11966 12138 12194 12315 12320 12416 12765 12791 12821

Verwalter im Konkurs über den Nachlaß des Hermann Staiert, Wirts in Bronnen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte List, Laepple, Kapff in Reutlingen, klagt gegen den Grafen dlincourt, früher in Bronnen, O.⸗A. Reutlingen, seit Kriegs⸗ ausbruch in Frankreich mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Forderung aus Miet⸗ vertrag mit dem Antrag, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurleilen, an den Kläger sofort 120 nebst je 4 % Zinsen aus 30 seit 1. Februar

Königliches Amtsgericht.

1915, 1. März 1915, 1. April und 1. 1915, sowie am 1, Juni,

12875 12950 13006 13021 13278 13710 13725 14257 14365 14437 14641 14862 14927 15165 15224 15725 15848 15863 15872 15994 16063 16246 16492 16635 16642 17381 17452 18064 18187 18232 18423 18433 18487 18571 18671 18784 18892 18940 19045 19174 19527 19610 19655 19730 19751 19883 19906 19932 20043 20051 20073 20108 20252 20278 20287 20340 20441 20457 20488 20612.

Lit. B zu 1500 (500 Rilr.) 45 Stück, und zwar die Nummern: 78 201 638 774 781 958

4182 5547

3485 3545 5056 5480 6274 6501 6584 6808 6865 6896

(100 Ntlr.)

7502. Lit. C zu 300 1458 1615 3063 3839 5455 5520 6691 6960 7375 8985 9324 9377 10191 10529 11040 11472 12110 12435 12848 12890 13492 13509 14252 14380 15082 15125 16425

17684 18327 18823 20307 20758 2133 22008 22458 2383 25058 25750 26404 26802 27384 27628 27922 28186 28219 28363 28412

Rtlr.) 165 Stück, 307 759 868 2828 2888 4863 5522 6714 6962

1092 2913 5044 5115

5 4308 4384 5 6608

5693 6191

10047

10947 12104 12765 13269 13684 14706 16079 17626 18156 18721 20695 20756 21242 22003 22354 23592 24755 25607 26382 26670 27211 27613

27865

9987

10649 11791 12535 13067 13603 14514 15423 17333 18074 18485 19771 20482 20958 21884 22181 23251 24297 25384 26074 26496 26851 27515 27592 27821 27844 28132 28137 28360

9990

10818 11927 12707 13180 13666 14577 15864 17414 18120 18645 19806 20701 21053 21888 22261 23363 24488 25574 26264 26658 27022

10578 11563 12515 12908 13521 14467 15160 17281 7832 18392 19400 20422 20882 21826 22126 23116 24045 25244 25842 26461 26845 27441 27793 28126 28296 28304 28469 28480 Lit. D zu 75 (25 und zwar die Nummern: 1012 1106 1244 1467 1605 2195 2282 2319 2385 2761 3005 3077 3966 4321 4480 5909 6164 6322 6589 6613 7328 7341 7382 7638 7804 7812 7854 8149 8153 8337 8393 8512 8908 9269 9398 9819 10034 10089 10205 10483 10520 10710 10816 10977 11017 11426 11540 11645 11707 11944 11957 12298 12341 12469 12790 12801 12871 12877 12897 12979 12988 13041 13169 13414 132488 13545 13586 13620 13958 14228 14496 14621 14706 14708 14788 14789 14793 14794 14818 14871 14915 15141 15185 15474 15604 15734 15794 15846 15978 16096 16304 16577 16579 16621 16658 16679 17263 17401 17707 17787 17871 17921 18091 18220 18270 18277 18322 18449 18962 19073 19429 19602 19604 19628 19658 19723 20314 20530 20708 21484 21548 21699 21733 21734 21747 21876 21925 21973 * 22251 22369 22393 22562 22745 23100 23133 23165 23214 23252 23273 23276 23367 23471 23533 23563 23637 23730 23739 24133.

17768 18357 18827 20421 20777

21591 22009 22676 24007 25111 25805 26435 26811 27404 27654 28091 28247 28422

23739 23964 7 2

Lit. E zu 30 (10 Rtlr.) 10 Stück, und zwar die Nummern: 9792 9908 9922 10090 10182 10220 10317 10376 10504. Lit. CC zu 300 1 Stück, und zwar die Nummer: 1. Lit. EE zu 30 1 Stück, und zwar die Nummer: 8.

II. 3 ½ proz. Rentenbriefe: Lit. L zu 3000 3 Stück, und zwar die Nummern 220 382 702. Lit. M zu 1500 2 Stück, und zwar die Nummern 8 91. Lit. N zu 300 3 Stück, und zwar die Nummern 172 324 361. Lit. O0 zu 75 3 Stück, und zwar die Nummern 104 175 217. Lit. P zu 30 1 Stück, und zwar die Nummer 93. 3 Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgefordert, diese, und zwar die 4 roz Rentenbriefe Lit. A bis E mit den dazu

ehörigen Zinsscheinen Reihe 9 Nr. 3 is 16 nebst Erneuerungsschein, die 4proz Rentenbriefe Lit. CC und EE mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 1 Nr. 14 bis 16 nebst Erneuerungsschein und die 3 ½ proz. Rentenbriefe Lit. L. bis P mit den dazu gehörigen Erneuerungsscheinen bei derhiesigen Rentenbankkasse, Kloster⸗ straße 76 I, vom 1. Oktober 1915 ab an den Werktagen von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen. Vom 1. Oktober 1915 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; wegen ihrer Verjährung ist die Be⸗ stimmung des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 § 44 zu beachten. Von den früher verlosten Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind die nach stehend genannten Stücke noch nicht zur Einlösung bei der Rentenbankkasse vor⸗ gelegt worden, obwohl seit deren Fällig⸗ keit 2 Jahre und darüber verflossen sind.

Rückständig sind:

A. 4 proz. Renteunbriefe:

seit 1. Oktober 1907 Lit. C Nr. 22069, Lit. D Nr. 8258 1982 1;

27934, Lit. E Nr. 10200;

Lit. C 19043 23577, Lit. E Nr. 10023;

28084, Lit. E Nr. 10199;

seit 1. April 1909 Lit. D Nr. 8091

18384;

seit 1. Okiober 1909 Lit. D Nr. 20408

5 22812, Lit. E Nr. 10065;

seit 1. April 1910 Lit. G Nr. 10893,

Lit. D Nr. 8796 92589 20405;

seit 1. Oktober 1910 Lit. B Nr. 6565,

seit 1. April 1911. Lit. C. Nr. 22013 Lit. D. Nr. 692 16772 17036,

Lit. C Nr. 10895 19575;

Lit. B Nr. 3588,

seit 1. Oktober 1911 Nr. 11719

Nr. 14044, Lit. D seit 1. April 1912 Lit. D Ne. 7261;

seit 1. Okteber 1912 Lit. C Nr. 24467 Lu. D Nr. 13428 19018 21064,

seit 1 April 1913 Lit. C Nr. 25963,

16723 Lit. D Nr. 18383.

B. 3 ½ proz. Rentenbriefe: 8 seit 1. Avril 1909 Lit. N Nr. 69,

Lit. P Nr. 78;

Juli 1909 Lit H Nr. 200; Oktober 1909 Lif. O Nr. 132; April 1911 Lit. P Nr. 21; Oktober 1911 Lit. O Nr. 165; Januar 1912 Lit. F Nr. 539; seit 1. Äpril 1912 Lit. N Nr. 118; seit 1. Januar 1913 Lit. F Nr. 850. Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden wiederholt aufgefordert, den Nennwert nach Abzug des Betrages der von den mitabzultefernden Zinsscheinen etwa feh⸗ lenden Stücke bei unkerer Kasse in Empfang zu nehmen.

Die Einlieferung ausgeloster Renten⸗ briefe an die Rentenbankkasse kann auch durch die Post portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 800 durch Postanweisung. Sofern es sich um Summen uͤber 800 handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen.

Berlin, den 15. Mai 1915. Königliche Direktion der Rentenbauk für die Provinz Brandenburg.

[13169] Herzoglich Sächs. Landeshank in Altenburg. 8 Die Ausgabe der neuen Zinsschein⸗ bogen (2. Zinsscheinreihe) zu den 3 ½4 % Schuldverschreibungen der Herzoglich Sächs. Laudesbank in Altenburg, Reihe VII, erfolgt vom 15. Juni 1915 ab gegen Einlieferung der Er⸗ neuerungsscheine bei der Herzoglich Sächs. Landes⸗ bank in Altenburg und den Her⸗ zoglich Sächs. Steuer, und Reut⸗ ämtern in Schmölln, Nonneburg,

Eisenberg, Kahla und Roda.

Die Ausgabe wird ferner kostenfrei ver⸗ mittelt in

Berlin bei der Direction der Dis⸗ conto⸗Gesellschaft,

Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,

Dresdeu bei der Allgemeinen Deut⸗ schen Credit⸗Anstalt, Abteilung Dresden,

Leipzig bei den Bankhäusern Hammer & Schmidt, Frege & Co., Vetter & Co.

Den Erneuerungsscheinen ist ein nach der Folge der Buchstaben und Nummern geordnetes und mit der genauen Adresse des Empfängers versehenes Verzeichnis beizusügen.

Bei Einsendung der Erneuerungsscheine werden die Zinsscheinbogen mangels anderer Bestimmung des Einsenders demselben unfrankiert unter voller Wertversicherung durch die Post übersandt werden.

Formulare zu den vorgeschriebenen Ver⸗ zeichnissen können bei den obenbezeichneten Stellen entnommen werden.

Altenburg, den 19. Mai 1915.

Herzoglich 1 Süchs. Landesbankdirektion.

seit 1. seit 1. seit 1. seit 1. seit 1.

Gewerkschaft Germania

(Grube Waidmannsheil). Von unseren Teilschuldverschrei⸗ bungen sind folgende Nummern ausge⸗

lost worden:

29 60 68 82 95 134 180 194 200 205 210 214 223 285 293 294 314 319 327 331 361 368 370 374 375 386 404 456 470 472 503 531 556 568 606 607 623 635 636 674 687 743 776 782 852 863 874 876 944 976 979.

Die ausgelosten Teilschuldverschreibungen werden am 1. Dezember 1915 mit 102 % zurückgezahlt und sind mit Er⸗ neuerungsscheinen und Zinsscheinen Nr. 18 u. f. einzureichen.

Berlin W. 57, Potodamerstr. 61, im Mai 1915. [13168]

172 245 360 429 603

727

925

168 235

340 413 587 702 896

988 1325 1446

2402 2526 2915 2944

seit 1. Oktober 1908 Lit. D Nr. 18382;

Gewerkschaft Germania.