Battr. 2, Westphal d. Landw. Fußart 1. Aufgeb. (Magdeburg), Rothe d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb. (Altenburg), — letztere zwei jetzt im Res. Fußam. R. Nr. 4, Reuß (Ludwig) d. Res. d. Fußapt. Regts. Nr. 7 (Duisburg), jetzt im Res. Fußart. R. Nr. 7, Colsman d. Res. d. Jäg. Regts. z. Pf. Nr. 3 (Elberfeld), jetzt im Res. Fußart. B. 39, Rosche d. Res. d. Fußart. R. Nr. 4 (I Breslau), jetzt im 2. Garde⸗Landw. Fußart. B., Gerlach d. Res. d. Fußart. Regte. Nr. 11 (V Berlin), Riebeling d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb. (Prenzlau), — letztere zwei jetzt im Landw. Fußart. B. 11, Schulte (Hagen), Borbeck (Siegen) d. Res. d. Garde⸗ Fuß mtillerie⸗Regiments, jetzt im II. Ersatz⸗Bataillon d. 1. Garde⸗ Fußart. Regts, Wallstabe d. Res. d. Garde⸗Fußart. Reats. (Aschers⸗ leben), jetzt im 1. Ers. B. d. Fußart. Regts. Nr. 1, Waetzmann (Ernst) d. Res. d. Fußart. Regts. Nr. 5 (Gnesen), jetzt im Fußart. Ers. B. 5, Kahle d. Res. d. Fußart. Regts. Nr. 17 (Cottbus), jetzt im Ers. B. dieses Regts., Wagner d. Res. d. Fußart. Regts. Nr. 3 (Aschersleben), jetzt im Fußart. Ers. B. 24; Frhr. v. Eelking, Lt. a. D. (V Berlin), zuletzt im Garde⸗Fußart. R., jetzt im I. Ers. B. d. 2. Garde⸗Fußart. Regts.; zu Lis. d. Res. mit Patent vom 22. März 1915: die Vizewachtmeister: Rieck (II Hamburg), d. Feldart. Regts. Nr. 9. Perret (II Hamburg), d. Feldart. Regts. Nr. 37, — beide jetzt im 2. Garde⸗vandw. Fußart. B.; die Vizefeldwebel (Offizierstellvertreter): Knoop (N Berlin), d. Fußart. Reats. Nr. 5, jetzt im Mörser⸗Bat. Königsberg, Bonewald (Stargard), d. Fußart. Regts. Nr. 7, jetzt im Fußart. Ers. B. 24, Pohlmann (I Oldenburg), d. Fußart. Reg's. Nr. 10, Ehlert (Cüstrin), d. Fußart. Regts. Nr. 11, — beide jetzt im 2. Garde⸗Landw. Lußart. B., Sonder (Freiburg), Weber (Mannheim), d. Fußart. Regts. Nr. 13, beide jetzt im Fußart. E s. B. 24, Winter (Stolp), jetzt im Res. Fußart. R. Nr. 17, Hildebrandt (V Berlin), jetzt im Ers. B. d. Fußart. Regts. Nr. 17, — letztere zwei d. Fußart. Regts. Nr. 17; Knese Vizewachtm (II Hannover), d. Fußart. Regts. Nr. 18, jetzt im Ers. B. dieses Regts.
Befördert mit Patent vom 22. März 1915: Brune, Vize⸗ wachtm. (Siegen), jetzt im Fußart. R. Nr. 10, zum Lt. d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb, d. Vizefeldwebel (Offizierstellvertreter): Apfeld Stettin), Daiker (Stockach), Kraffke (Hersfeld), jetzt im Fußart. Ers. B 24, Bölte (II Frankfurt a. M.), jetzt im II. Ers. B. d. 2. Ga de⸗Fußart. Regts., — zu Lls. d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb., Holthausen (Neuß), jetzt in d. 2. Battr. n. Ers. Abt. d. Fußart. Regts Nr. 7, zum Lt. d. Landw. Fußart. 2. Aufgeb. 1
Zum Leutnant der Garde⸗Landw. Fußart. 2. Aufgeb. mit Patent vom 22. März 1915 ernannt: Schulze, Feldw. Lt. (IV Berlin), jetzt im Mörser⸗B. Königsberg.
Befördert: Müller, Oblt. d. Res. d. Eisenb. Regts. Nr. 1 (I Essen), zum Hauptmann; zu Oberleutnants: die Leutnants: Patschkowski d. Res. d. Feldut. Regts. Nr. 71 (I Dortmund), jetzt in d. überplanmäßigen Fest. Eisenb Betriebs⸗Komp. 2, Flesch d. Landw. 1. Aufgeb d. Eisenb. Tr. (Elberfeld), jetzt in d. Fest. Eisenb. Bau⸗Komp. 8, Dennert d. Res. d. Eisenb. Bats. Nr. 4 (Dutsburg), Vohmann d. Res. d. Eisenb. Regts. Nr. 3 (Saar⸗ brücken), Keßler d. Res. d. Eisenb. Regts. Nr. 1 (Celle), — letztere drei jetz: im Ers. B. d. Eisenb. Regts. Nr 3; Scholtz, Lt. a. D. (IV Berlin), zuletzt im Telegr. B. Nr. 5, jetzt in d. Ers. Abt. d. Tel gr. Bats. Nr. 6; zu Leutnants d. Res. mit Patent vom 22 März 1915: die Vtzefeld⸗ wedel (Offizierstellvertreter): Hirseland (Bernbura), d. Inf. Regts. Nr. 66, jetzt im Ers. B. d. Eisenb. Regts. Nr. 4, Klement (IV Berrla d. Telegr. Bats. Nr. 5, jetzt in d. Fernsprech⸗Ers. Abt. dieses Balts, Schulte⸗Strathaus (II Dortmund), d. Telegr. Bats. Nr. 6, jetzt in d. Fernsprech⸗Ers. Abt. dieses Bais., Krom⸗ minga (Aurich, Schroeder (I Breslau), d. Kraftfahr⸗Bats, jetzt bei d. Etapp. Insp. d. 10. Armee.
Besördert mit Patent vom 22. März 1915: die Vizefeldwebel (Hffätertegs rtreter): Schmidlin (Stuttgaart), jetzt in d. Laadw. Eisenb Bau⸗Komp. 4, zum Lt. d. Landw. Pioniere 2. Auigeb., Hof⸗ mann (I Braunschweig), jetzt b. immobilen Kraftwagen⸗Hilfsdepot III Braunschweig, zum Lt. d. Landw. 1. Aufgeb. d. Kraftf. Tr., Lange (II Berlin), Franke, j tzt bei d. Etapp. Insp. d. 10. Armee, zu Lis. d. Landw. 2. Aurgeb. d. Kraftf. Tr.
Zu Feuerw. Lts., vorläufig ohne Patent, befördert: die Ober⸗
feuerwerker: Meyer, jetzt bet d. 4. Fußart. Brig., Scheibe, jetzt b. Res. Fußart. R. Nr. 18, Heinze, jetzt bei den Mun. Kol. d. Garde⸗ Res. Korps, Weisse, jetzt bei d. Etapp. Mun. Kol. 46, Hülse, jetzt b. Fußart. R. Nr. 1. Befördert: v. Stuckrad, Oblt. a. D., zuletzt im Inf. R. Nr. 94, jetzt b. Train⸗Dep. d. III. A. K, zum Hauptm, Weber, Lt. d. Landw. a. D. (Lüneburg), zulert von d. Landw. Inf. 2. Aufgeb., jetzt b. Train⸗Dep. d. IX. A. K., zum Oblt.
Zu Zeug⸗Lts. d. Landw. 2. Aufgeb befördert: die Zeuafeldwebel: Matthes (VI Berlin), jetzt b. St. Offz. d. Fußart. in Lille, Frei (Eraudenz), jetzt b. Art. Dep. in Graudenz, Koch (II Frankfurt ag. M.), jetzt b. Art. Dep. in Karlsruhe, Schulz (VI Berlin), jetzt b. Att. Dep. in Namur, Cuhrt (VI Berlin), Ziegel (Stettin), jetzt b. Art. Dep. in Stettin.
Zu Feuerw. Lts. d. Landw. 2. Aufgeb. befördert: die Oberfeuer⸗ werkee: Kossow (VI Berlin), jetzt bei d. Etapp. Insp. d. Armee⸗Abt. v. Strantz, Ommerborn (II Düsseldorf), jetzt b Etapp. Mun. Wesen der Etoappen⸗Inspektion 7, Fischer (1v Berlin), jetzt b. Etapp. Mun. Wesen der 9. Armee, Schatz (Wesel), jtzt b. St. Offiz. d. Fußart. in Lille, Krug (II Bochum), jetzt bei d. Pulverfabrik bei Hanau, Schramm (VI Bertin), jetzt b. Art. Dep in Feste Boyen, Fibranz (VI Ber⸗ lin), jetzt b. Ari. Dep. in Frankfurt a. O., Lukat, Torau (VI Ber⸗ lin), jetzt b. Art. Dep. in Königsberg i. Pr., Körner, Höpfner (VI Berlin), Elbel (Görlitz), Michaelis (VI Berlin), Lehmann (Potsdam), jetzt b Art. Dep. in Spandau, Fischer, Boeder, Nürnberg (VI Berlin), jetzt b. Arr. Dep. in Stettin, Lukas (VI Berlin), jetzt b. Art Dep. in Wittenberg.
Zu Oberleutnants besördert: die Leutnants: Drescher d. Res. d. Train⸗Abt. Nr 3 (IV Berlin), Winter d. Landw. Tratns 2. Aurgeb. (IV Berlin), die Leutnants der Landwehr a. D: Mojean (Wolden⸗ berg), zuletzt von d. Landw. Inf. 2 Aufgeb. (Insterburg), Janke (VI Berlin), zutetzt von d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb. (Kiel), — sämtlich jetzt b. Kriegsgefangenenlager Berger Damm.
Pfrimer in Berlin, früher Kaiserl. und Königl. Oesterreich. Ungar. Lt. d. Res., mit Patent vom 28. August 1905 als Lt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. im Preuß. Heere an gestellt.
Ein Patent ibhres Dienstgrades haben erhalten: die Majore a. D.: v. Mikusch⸗Buchberg, zuletzt Hauptm. und Komp. Chef im Jäg. Bat. Nr. 5, jetzt Kom. d. 1. Ers. Bats. dieses Jäo. Bats., Steiner (Sprottau), zuietzt Hauptm. und Battr Chef im Feldart. R. Nr. 5, jetzt Kom. d. Ers. Abt. dieses Regts, die Majore z. D. und Bezirks⸗ offiziere: Siemens b. Landw. Bez. Kattowitz, Hagenberg b. Landw. Bez. Glatz, v. Rosenberg b. Landw Bez. Beuthen i. Ob. Schles., — jetzt stellv. Kommandeure der betreffenden Landwehrbezirke.
Weckert, Hauptm. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Cosel), jetzt stellv. Kom. d. Landmw. Bez. Cosel, den Charakter als Maj. erbalten. Meisl, Oblt. d. Landw. a. D., zuletzt von d. vandw. Inf. (Wohlau), jetzt Komp. Führer im Ers. B. d. Res. Inf. Regts. Nr. 11, zum Hauptmann befördert. Margis, Vizefeldw. d. Res. (1 Breslau), jetzt Offiz Stellvertreter im 2. Ers. B. d. Landw. Inj. Regts Nr. 51, der Charakter als Lt. verliehen.
Ein Patent ihres Dienstgrades haben erhalten: die Majore z. D. und a. D: Kellerhoff, zuletzt Bez. Offz b. Landw. Bez. II Trter, jetzt stellv. Kom. d. Landw. Bez. Padervorn, Lrebig (Crefeld), zu⸗ detzt Hauptm. und Battr. Chef im Feldart. R. Nr. 17, jetzt stellv. Kom. d. Landw. Bez. Crefeld, Müller, Bez Offiz. b. Lanom Bez. Paderborn, jetzzt Kom. d. Landst. Jnf. Batls. Paderborn, Schultze p. Langsdorff, Bez. Offiz. b. Laodw. Bez. Mülhetm a. d. Ruhr, jetzt Kom d. Train⸗Ers. Abt Nr. 7.
Friling, ‚Lt. d. Res. a. D. (I Cöln), zuletzt von d. Res. d. Inf.
8. Nr. 65, jetzt im Ers. B. d. Res. Inf. Regts. Nr. 28, zum
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Ein Patent ihres Dienstgrades haben erhalten: die Majore z. D. und a. D.: Eckmeyer (I Hamburg), zuletzt Ritim. z. D. und komdt. zur Dienstl. b. Bekleidungsamte d. VI. A. K., jetzt Kom. d. Train⸗Ers. Abt. Nr. 9, du Plat, zuletzt Bez. Offiz. b. Landw. Bez. Rendsburg, jetzt Kom. d. Landst. Bats. Flensburg IV.
Boyer, Lt. d. Res. a. D. (1 Essen), zuletzt von d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 82 (Göttingen), jetzt im Landst. Ers. B. Nr. 17, zum Oblt. befördert. v. Ernst, Maj. a. D, zuletzt b. Stabe d. Ulan. Regts. Nr. 5, jetzt stellv. Kom. d. Landw. Bez. II Braunschweig, der Charakter als Oberstlt. verliehen. 1
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Wohlfahrtspflege.
Die Preußische Landeszentrale für Säuglingsschutz hat in ihrem Organ, der Zeitschrift „Unser Weg“ (Verlag von Elsner u. Dr. Salomon, Berlin S. 42, Oranienstraße 142), eine übersichtliche Zusammenstellung über die Voraussetzungen und Leistungen der durch die Bundesrats verordnung vom 23. April 1915 erweiterten Reichswochenhilfe gebracht. Es wird besonders darauf auf⸗ merksam gemacht, daß nach der neuen Verordnung auch minder⸗ bemittelte Kriegerfrauen, die selbst oder deren Ehe⸗ männer einer Krankenkasse nicht angehören, Anspruch auf die Reichswochenhilfe haben, sofern ihr und ihres Ehe⸗ mannes Gesamteinkommen in dem Jahre vor der Einziehung des Ehemannes oder im letzten Steuerjahre den Betrag von 2500 ℳ nicht überstiegen hat, oder wenn das Gesamteinkommen der Kriegerfrau nach der Einziehung ihres Fhemannes höchstens 1500 ℳ und für jedes noch nicht 15 Jahre alte Kind noch höchstens 250 ℳ jährlich beträgt. Alle Wöchnerinnen, die die Kriegsunter⸗ stützung beztehen, können auch die Reichswochenhilfe be⸗ kommen. Die Reichswochenhilfe erhalten ferner auch uneheliche Mütter, denen nach dem Gesetz vom 4. August 1914 die Familien⸗ unterstützung zugesprochen wurde. Die Höhe der Reichswochenhilfe ist die gleiche geblieben, sie besteht in einem einmaligen Beitrag von 25 ℳ zu den Kosten der Entbindung, einem Wochengeld von 1 ℳ für den Tag einschließlich der Sonn⸗ und Feiertage auf die Dauer von acht Wochen, von denen mindestens sechs in die Zeit nach der Niederkunft fallen müssen, einer Beihilfe von 10 ℳ zur Behandlung bei Schwanger⸗ schaftebeschwerden, einem Stillgeld in Höhe von 50 ₰ für jeden Tag von 12 Wochen einschließlich der Sonn⸗ und Feier⸗ tage, wenn die Kriegerfrau ihr Kind selbst stillt. Auch eine rückwirkende Kraft erhält die neue Verordnung insofern, als den Kriegerfrauen, die vor Inkrafttreten der Verordnungen über Reichswochenhilfe entbunden worden sind und diese entweder nur zum Teil oder gar nicht bekommen haben, auf Antrag eine einmalige Unter⸗ stüting von höchstens 50 ℳ zugebilligt werden kann, wenn sie sich in bedrängter Lage befinden. Die Anträge zur Erlangung der Reichs⸗ wochenhilfe sind von Wöchnerinnen, die selbst gegen die Folgen von Krankheit versichert sind, unter Vorlegung des Krankenkassenaufnahme⸗ scheines und der Geburtsurrunde des Kindes bei ihrer Krank ntasse oder, wenn sie von der Versicherungepflicht befreit sind, beim Arbeitgeber vor⸗ zubringen. Alle anderen Wöchnerinnen, die Anspruch auf die Reichs⸗ wochenhilfe haben, stellen den Antrag unter Beifügung der Geburts⸗ urkunde des Kindes, des Nachweises, bet welchem Truppenteil und in welchem Dienstgrade der Ehemann Kriegsdienste leistet oder geleistet hat, und der Erklärung, daß sie keiner Krankenkasse angehören, bei der Kriegsunterstützungskommission. Die Auszahlung erfolat im ersteren Falle durch die Krankenkasse oder den Arbeitgeber, im letzteren durch die Unterstützungskommission, gegebenenfalls zusammen mit der Familienunterstützung, sonst mit Ablauf jeder Woche.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Gramm an Nährwerten ist wichtig, und deshalb darf man jetzt noch weniger als früber die Sammelwirkung kleinster Kräfte unterschätzen, die durch die Tätigkeit winziger Tischgenossen aus dem Tierreich entsteht, die unsere Pflanzen schädigen; so führte Dr. Friedrich Zacher, Zoologe der Kaiserlich biologischen Anstalt für Land⸗ und Forst⸗ wirtschaft in Dahlem, in einem Vortrage in der Deutschen Garten⸗ baugesellschaft aus. Der wichtigste Grundsatz, von dem die Be⸗ kämpfung schädlicher Tiere auszugehen hat, ist derselbe, der auch für die Verhinderung von Seuchen unter Tieren und Menschen gilt: „Vorbeugung ist leichter und billiger als Heilung“. Das ist leicht einzusehen, da viele Pflanzenschädlinge aus der Tierwelt ebenso wie Pilze und Bakterien nicht imstande sind, völlig gesunden Pflanzen erheblichen Schaden zuzufügen. Unter den tieferen Ursachen der Pflanzenkrankheiten ist in erster Linie un⸗ sachgemäße Kultur zu nennen. So ist Flliegenschaden an Kohl, Rüben, Rettichen, Radieschen, Salat leicht zu vermeiden, wenn man auf Perwendung frischen Mistes und wenn möglich auch auf die Aufzucht im Mistbeet verzichtet, sondern die Pflanzen lieber gleich auf gut vorbereitetem Boden im Freiland aufzieht. Jedenfalls sollen aber Mistheete beim Oeffnen mit dichter Gaze verschlossen werden, um eine Eiablage der Fliegen zu verhindern. Sind Pflanzen von Fliegenmaden befallen, so genügt es nicht, diese einfach zu entfernen, ie müssen verfüttert oder verbzannt werden. Jedoch auch der sauberste Garten kann nicht frei von Ungeziefer bleiben; sobald man aber die Insektenplage entdeckt, schreite man auch schon zur Bekämpfung, denn bei der kurzen Dauer der Entwicklung erfolgt die Vermehrung oft erstaunlich schnell. Die wichtigste Voraussetzung für die rattonelle Bekämpfung bildet die richtige Erkennung des Schädlinge, da der Erfolg oft dovon abhängt, daß sich die Bekämpfung gegen einen ganz bestimmten Entwicklungszustand der Tiere richtet und in einem engumgrenzten Zeitpunkt einsetzt. Aus diesem Grunde gibt es in Deutschland eine ganze Reihe wissenschaftlicher Anstalten, in denen solche Fragen von besonders geschulten Beamten be⸗ arbettet und meist kostenlos Auskunft erteilt wird. Für die Zwecke der Pflanzenheilkunde muß man zwei große Gruppen von Schäd⸗ lingen unterscheiden: erstens, Tiere die beißende Mundwerkzeuge be⸗ sitzen, daher die Pflanzen von ibrer Außenseite angreifen und größere Teile an der Oberfläche der Gewebe verzebren, und zweitens solche, die die Oberfläche fast unversehrt lassen, dagegen mit Rüssel oder Saugborsten tief aus dem Innern der Pflanzen Säfte herausholen. Gegen die erste Gruppe wendet man sogenannte Magengifte an; sie müssen selbstvertandlich für Menschen und Haustiere harmlos sein. Hier ist zunächst Tabakssaft zu nennen. Um das Spritzmittel besser haftend zu machen, wird es mit Schmierseife vermischt. Weitere Mittel wären das Pulver der schwarzen Nießwurz, schließlich eine Ab⸗ kochung von Guaniaspänen. Im Kompf gegen die saugenden Insekten ist ein vorzügliches Mittel die Seifenlösung, die in Verbindung mit Oel, Petroleum, Kolophonium, Salmiat oder Spiritus verwandt werden tann. Gegen Schnecken und manche weichhäuttge Insektenlarven benutzt man frisch gelöschten und zer⸗ fallenen Aetzkalk, der vor Sonnenaufgang aufgestreut wird. Man kann mit Vorteil oft heide Gruppen, Magen⸗ und Hautgigte, gemein⸗ sam verwenden und dadurch die Wirtung erhöhen. Eine dritne Gruppe von Betämpfangsmitteln sind die Atemgifte, die von den Insekten mit der Luft in ihre Atemröhren eingesogen werden; die wichtiasten, Schwefelkohlenstoff und Blausäure, kommen aber für den Gemüsebau nicht in Betracht. Gegen Käfer und Blattwanzen kann aber das gleichfalls als Aremgift wirkende Insektenpulver mit Schwefelblüte gemischt werden. Besonders macht Dr. Zacher noch auf das Flug⸗ blatt 46 der Kaiserlich biologischen Anstalt für Land⸗ und Forst⸗ wirtschaft aufmerkjam, das kostenlos abgegeben wird und eine Zusammenstellung bewährtesten Mittel enthält.
Bekämpfung der Schädlinge des Gemüsebaues. Jedes
Tierkrankheiten und Abspe maßregeln.
Deutsches Reich Verbreitung von Tierseuchen im Jahre 1913.
(Nach dem im Kaiserlichen Gesundheitsamt bearbeiteten 28. Jahraz. bericht über die Verbreitung von Tierseuchen im Deutschen Reich.— Jahr 1913. — Verlag von Julius Springer in Berlin.)
Ueber die wichtigeren Tierseuchen im Deutschen Reich sind den Bericht folgende Angaben zu entnehmen: 1
Der Milzbrand hat im Vergleich zum Vorjahr hinsichlli der Erkrankungsfälle um 8,48 % und der betroffenen Gehöste un 6,7 % zugenommen, wäahrend sich die Zahl der neuverseuchten G⸗ meinden und Gutsbezirke um 4,21 % verringert hat. Betrofen waren 25 Bundesstaaten (25 auch im Vorjahr), 84 (85) Regierungg. und ähnliche Verwaltungsbezirke, 771 (783) Kreise ꝛc., 3983 (41898 Gemeinden ꝛc., 5283 (4949) Gehöfte. Erkrankt waren 97 (10) Pferde, 4498 (5121) Rinder, 207 (376) Schafe, 21 (11) Ziegen, 1992 (622) Schweine, 1 Hund und 2 Katzen. Verlust an Tieren insgesent 92 (150) Pferde, 4267 (4967) Rinder, 207 (376) Schafe, 20 (11) Ziega 1863 (559) Schweine, 3 Katzen. Hohe Erkrankungsziffern wanm gemeldet aus den Regterungsbezirken Schleswig (1140 gegen 83 in Vorjahr), Hannover (365 gegen 207), Düsseldorf (285 gegen 331 Den niedrigsten Stand hatte die Seuche im 3. Vierteljahre.
An Rauschbrand erkrankten 2199 (1875) Tiere, nämlich 2 (4) Pferde, 2193 (1854) Rinder, 4 (14) Schafe, 0 (3) Schweine Betroffen waren 19 (17) Staaten, 65 (61) Regierungs⸗ ꝛc. Bezirt⸗ 247 (239) Kreise ꝛc., 1250 (1137) Gemeinden ꝛc. 1904 (lös Gehöfte. Bis auf 7 (4) Rinder sind alle erkrankten Tiere gefallm Die meisten Erkrankungen und verseuchten Gehötte entfallen auf de 3. Berichtsvierteljahr. Die höchsten Erkrankungsziffern wurden, uf im Vorjahr, aus dem Regierungsbezirk Schleswig 648 (503) gemelde
Die Tollwut hat gegenüber dem Vorjahr im allgemeine etwas zugenommen. Bel, Rindern sind 24 Fälle = 58,50 bei Hunden 10 Fälle = 3,4 %, bei Pferden 6 Fälle = z mehr zur Anzeige gelangt; nur bei Schafen waren 15 Fil = 71,4 % weniger gemeldet. Im ganzen sind 393 kn Wund der Seuche verdächtige, gefallene oder getötete Te gemeldet worden (gegen 366 im Vorjahr), und zwar 303 (293) Hunde 4 (3) Katzen, 8 (2) Pferde, 65 (41) Rinder, 6 (21) Schnfef 3 (3) Ziegen, 4 (3) Schweine. Auf polizeiliche Anordnung wunze 574 (670) ansteckungsverdächtige Hunde getötet und 91 (63) unt poitzeiliche Beobachtung gestellt; berrenlose, kranke oder der Seut perdächtige Hunde wurden 180 (114) getötet. Wie in den Vonjah sind auch im Berichtsjahr die meisten wutkranken Hunde in e östlichen Teilen des Reichs nachgewiesen worden.
Die Erkrankunesfälle an Rotz haben gegenüber dem Vorjahe um 9,4 % zugenommen; es wurden 362 Fälle (gegen 331 im Jath 1912) gemeldet. Der Gesamtverlust an Pferden betrug 392 (551 Stück. In den 119 während des Berichtsjahres neu von der Seuce betroffenen Gehöften befanden sich insgesamt 849 Pferde geg⸗ 1268 Pferde in 111 Gehöften im Vorjahre.
Die Maul⸗ und Klauenseuche hatte in den bheibe ersten Vierteln des Berichtsjahres dauernd abgenommen. 3. Vierteljahre nahm die Ausdehnung wieder etwas † und erreichte im 4. Vterteljahr mit 436 Gemeinden und Guksbeikris und mit 1814 Geböften ihren höchsten Stand. Am Schlusse Jahres blieben in 298 Gemeinden noch 893 Gehöfte verseucht. Stückzahl des gesamten Bestandes an Klauenvieh in den neu troffenen 2588 Gehöften betrug 52 316 Rinder (gegen 303 488 20 664 Gehöften im Vorjahr), 32 793 (192 710) Schafe, 858 (58 Ziegen, 30 115 (318 660) Schweine. Einschleppungen der Seuche dem Ausland sind in mehreren Fällen nachgewiesen worden.
Die Schweineseuche und Schweinepest haben im Berich jahr gegenüber dem Vorjahre erheblich zugenommen. Gemeldet wut das Auftreten der Schweineseuche aus ollen Bundesstaaten, Schweinepest aus 22 Staaten (Schwarzburg⸗Sondershausen, Schwan burg⸗Rudolstadt, Reuß ä. L. und Elsaß⸗Lothringen blieben de schont). Betroffen wurden 86 (82) Regterungs, ꝛc. Bezirke, 88 (844) Kreise ꝛc, 13 178 (6632) Gemeinden ꝛc., 27 094 (11 8. Gehöfte. Erkrankt sind 204 536 (92 422) Schweine; gefallen sie 94 101, gerötet 81 000 (76 635 gefallen oder getötet) = 4 und 39,6 (82,9) % der erkrankten Tiere. Hohe Erkrankung ziffern sind gemeldet aus den Regierunagsbezirken Schlesn (21 348), Danzig (18 917), Gumbinnen (14 735) und Marz werder (12 835). Die höchsten Zahlen über Verseuchung dur Schweinepest weisen auf die Regierungsbezirke Gumbinnen 639 Gemeinden ꝛc. 1497 Gehöfte) und Königsberg (540 und 11
Rotlauf der Schweine einschl. des Nesselfieben (Backsteinblattern) ist in allen Bundesstaaten aufgetreten n hat im Vergleiche zum Vorjahre erheblich zugenommen. Es wam verseucht 86 Regierungs. ꝛc. Bezirke (86 im Vorjahre), 1063 (I0C8 Kreise ꝛc., 24 471 (17 122) Gemeinden ꝛc und 56 185 (31 815) G. höfte. Die Fabl der ermittelten Erkrankungsfälle betrug ölt (55 005), gefallen sind 34 500, getötet 25 471 (38 244 gefallen oh getötet) = 37,6 und 27,8 (69,5) % der erkrankten Schweine, u 6,5 und 4,8 % des für 1913 ermittelten Gesamtbestandes ne 530 632 Schweinen in den neu betroffenen Gehöften. Hohe . krankungsziffern sind gemeldet aus den Regierungsbezirken Brombe (5784), Posen (5390), Oppeln (4772) und Marienwerder (4318).
Die Geflügelcholera hat im Vergleiche zum Vorjahr! gerommen. Es wurden betroffen 73 Regierungs⸗ ꝛc. Bem (74 im Vorjahre), 450 (386) Kreise ꝛc., 1208 (933) Gemeinden; und 2243 (1629) Gehöfte. In den 2174 neu betroffenen 6 höften betrug die Stückzahl des gesamten Bestandes an Geflüt 205 819, davon sind gefallen oder getötet 53 682 = 26,1 %, un zwar Hühner 26 582 (im Vorjahr 20 613), Gänse 19 768 (20 51 Enten 6632 (4477), anderes Geflügel 700 (446) Stück. Die höchst Verlustziffern wiesen nach die Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke Cassel ( Oberbavern (4064), Allenstein (3182) und Wiesbaden (3664). Dum ausländisches Geflügel ist die Geflügelcholera wieder in zahlreich Fällen — meist aus Rußland, vereinzelt aus Oesterreich⸗Unga Italten und dem sonstigen Ausland — in das Gebiet des Deutsch Reichs eingeschleppt worden. 8
Die Influenza der Pferde hat gegen das Vorjahr in iheh räumlichen Ausbreitung etwas zugenommen, dagegen in der Zahl iübe Erkrankungsfälle abgenommen. Es waren verseucht 20 Bundes ftaats (geägen 19 im Vorjahr, 72 (68) Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke, 330 (³. Kreise ꝛc., 783 (723) Gemeinden ꝛc. und 1288 (1046) Gehöfte. 6 krankt sind an Brustseuche und Pferdestaupe zusammen 6804 (6838 Pferde; gefallen oder getötet sind 481 (509) = 7,3 (7,4) % der dh trankten Tiere. 8—
Aeußerlich erkennbare Tuberkulose des Rindviehl Im Laufe des Berichtejahrs wurden ermittelt 7361 Rinder mit füe gestellter Tuberkvlose, 1251 Rinder mit hoher Wahrscheinlichkeit dg Vorhandenseins der Tuberkulose und 1863 Rinder mit einfache Tuberkuloseverdachte. Die Fälle verteilen sich auf 6747 Gehöfte, denen insgesamt 241 498 Rinder vorhanden waren. Von der Seuch betroffen waren 25 Bundeestaaten, 81 Regierungs⸗ ꝛc. Beitrk 670 Kreise ꝛc. Von den 7361 Rindern mit festgestellter Tuberka „ und den 1251 Rindern, bei denen das Vorhandensein der Tu V als in bobem Grade wahrscheinlich anzusehen war, sind gefallen 22 auf poltzeiliche Arordnung getötet 5932, auf Veranlassung des 8 sitzes getötet 2097 Rinder. Von den Rindern mit ein ache EX“ waren 858 am Schlusse des Jahres noch be
anden. 1 Von dem Ostertagschen Tuber kulosebekämpfungeverfahte unterstellten Bettänden sind während des Berichtejahrs in 12 Bunde staaten 27 898 untersucht worden. Bei 425 029 untersuchten Rinden dieser Bestände wurden 6297 Fälle von Tuberkulose sowie von bot Wahrscheintichkeit des Vorhandenseins der Krankheit ermittelt, „ zwar von Lungentuberkulose 5471 Fälle, von Eutertuberkulc 732 Fälle, von Gebärmutterutuberkulose 82 Fälle und von Da
tubertkulose 12 Fälle.
gestellten
Verkehrswesen. 4
Heft 3 vom Jahrgang 1915 des „Archivs für Eisenbahn⸗ wesen“, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten e von Julius Springer, Berlin), erschien mit folgendem In⸗ halt: Die Eisenbahnen der Erde 1909 bis 1913; Das Problem der Nouordnung der österreichischen Staatsbahnverwaltung (von Dr. Krakauer); Die Beförderungspreise auf der österreichisch⸗ungarischen Donau und die Eisenbahnen (von Dr. Zimmermann) Schluß; Die Beilegung von Arbeitsstreitigkeiten im Eisenbahnbetriebe der Ver⸗ einiaten Staaten von Amerika nach dem Bundesgesetz vom 5. Juli 1913 (Newlands Act) (von Röhling); Der Einfluß der Fracht⸗ kosten auf die Preise der Massengüter (von Dr. Edwards), mit 6 Tafeln, Fortsetzung; Die Eisenbahven Deutschlands, Englands und Frankreichs in den Jahren 1909 bis 1911; Die Reichseisenbahnen in ves, Eer an und die Wilbelm⸗Luxem⸗ burg⸗Bahnen im Rechnungsjahre 1913. — Kleine Mitteilungen: Entwicklung des Verkehrs 8 dem Dortmund⸗Ems⸗Kanal. Vertrag zwischen der griechischen Regierung und der Internationalen Schlaf⸗ Foham senschaft in Brüssel. — Rechtsprechung: Grunderwerb für Nebeneisenbahnen (Erkenntnis des Reichsgerichts vom 22. Dezember 1913); Enteignungsrecht (Erkenntnis des Reichsgerichts vom 8. Mai
1914); Baupolizei, Ortspolizei (Erkenntnis des Oberverwaltungs⸗ gerichts vom 8. Dezember 1914). — Gesetzgebung: Deutsches Reich; Preußen; Oesterreich; Schweiz; Vereinigte Staaten von Amerika; Griechenland. — Bücherschau.
Handel und Gewerbe.
im Reichsamt des Innern zusammen⸗ „Nachrichten für andel, Industrie Sund Landwirtschaft“.) „ Norwegen. rbote. Ein Rundschreiben des Landwirtschafts⸗ departements vom 8. Mai 1915 verbietet die Ausfuhr von Knochen, Talg und Fett von Tieren, ausgenommen Knochen⸗ fett, das von norwegischen Tieren gewonnen ist. (Nach Stock- holms Dagblad.)
1 (Aus den
Ausfuhrverbot. Durch Runderlaß des Finanzministeriums vom 21. April 1915, Nr. 3441, ist die Ausfuhr von Mineral⸗ ölen aller Art verboten worden.
(Bericht des Kalserl. Konsulats in Sofia.)
Ueber die Lage des deutschen Arbeitsmarktes im April 1915
berichtet das vom Kaiserlichen Statistischen Amte herausgegebene „Reichsarbeitsblatt“ in seinem Maiheft: 3
Eine wesentliche Aenderung in der Gestaltung des gewerblichen Arbeitsmarktes im April ist nicht zu verzeichnen. Die lebhafte Be⸗ schäftigung, die in den vorhergehenden Monaten für eine große Reihe von Industrien hervortrat, hat nicht nur keine Ver⸗ minderung erfahren, sondern ist zum Teil noch weiter gesteigert worden. Vielfach ist eine Nachfrage vorhanden, welche die Leistungs⸗ fähigkeit bis zur äußersten Grenze beansprucht.
Nach den Berichten der einzelnen Unternehmungen und Ver⸗ bände hatte der Kohlenbergbau im April in fast allen Gebieten ebenso starken Bedarf wie im Vormonat zu bewältigen. Die Roh⸗ eisenerzeugung erfreute sich einer Steigerung der Nachfrage und erhöhte die tägliche Durchichnittsleistung dem Vormonat gegenüber nicht unerheblich. Die Metall⸗ und Maschinenindustrie arbeitete gleich angespannt wie in den Vormonaten. Teilweise sind auch in diesen in erster Linie für den Kriegsbedarf arbeitenden Ge⸗ werbezweigen weitere Steigerungen des Beschäftigungsgrades ein⸗ getreten. Ebenso war die elektrische Industrie auch im Berichts⸗ monat mit Heeresaufträgen wieder stark in Anspruch genommen und zur Ueberstundenarbeit genötigt. Das Bekleidungsgewerbe läßt nach den Berichten eine weitere Steigerung des Tätigkeitsgrades er⸗ kennen, während im Baugewerbe eine wesentliche Belebung des privaten Baumarktes noch nicht eingetreten ist.
Die Nachweisungen der Krankenkassen ergaben für die in Beschäftigung stehenden Mitglieder am 1. Mat eine Zunahme der männlichen Beschäftigten dem Anfang des Vormonats gegenüber um 1,30 v. H. und der weiblichen Beschäftigten um 3,66 v. H. Ins⸗ gesamt hat die Zahl der Beschäftigten um 2,26 v. H. zugenommen.
Die Arbeitslosigkeit hat sich, wie in den Vormonaten, auch im April weiter verringert. Von den 1,05 Millionen Mit⸗ gliedern, über die von 33 Fachverbänden für den April berichtet wird, waren 2,9 v. H. gegenüber 3,3 v. H. im Vormonat arbeitslos.
Bei den berichtenden Arbeitsnachweisen ist die Zahl der Arbeitsuchenden, ebenso allerdings auch die der offenen und die der besetzten Stellen im Berichtsmonat zurückgegangen. Auf 100 offene kamen im April 100 männliche, dagegen 165 weibliche Arbeit⸗ uchende.
Nach den Berichten der Arbeitsnachweis verbände hat sich der Arbeitsmartt in der Provinz Sachsen und in Anhalt, in Westfalen, im Rheinland wie in Hessen⸗Nassau, Hessen und Baden nicht wesentlich verändert. In Bavern haben sich die besonders für die männlichen Arbeitskräfte günstigen Verbältnisse so⸗ wohl dem Vormonat gegenüber als auch im Vergleich mit dem April des Vorjahres noch gebessert; ebenso brachte in Württemberg der Be⸗ richtsmonat für die Arbeitsuchenden eine weitere Besserung der Lage des Arbeitsmarkter. Für Hannover, Braunschweig, Olden⸗ burg und Bremen wird über eine an verschiedenen Stellen hervor⸗ tretende weitere Besserung der seit Monaten günstigen Lage des Arbeitsmarktes berichtet, ebenso für Hamburg. Auch für Schles⸗ wig⸗Holstein wird die Gesomtlage des Arbeitsmarktes wiederum als günstig bezeichnet. In Berlin⸗Brandenburg wie in Schlesien hat die Tätiakeit der öffentlichen Arbeitsnachweise dem Vormonat gegenüber eine Abschwächung erfahren, ohne daß jedoch für die Arbeitsuchenden damit eine fühlbare Verschlechterung des Arbeits⸗ marktes eingetreten wäre.
„Dem Gesamtüberblick läßt das „Reichsarbeitsblatt“ eine aus⸗ führliche Wiedergabe von Berichten über Beschäftigung, Arbeitslosig⸗ keit, Arbeitsnachweis usw. folgen. Auch über Arbeitsmarkt und Arbeitslosiakeit in England und im neutralen Ausland wird nach amtlichen Quell
London, 21. Mai. (W. T. B.) Nach dem Fachblatt „Fair Sbr. haben in den letzten Wochen am Frachtenmarkt keine bschlüsse in großem Umfange stattgesunden. Für heim⸗ gehende Frachten wurden ungefähr dieselben Preise wie in der Vor⸗ woche bezahlt. Die Frachtraten für den östlichen Markt zeigen sehr feste Haltung, doch beschränken sich die Abschlüsse fast aus⸗ schließlick auf Frachten für Rechnung der Regierung von Bombay. Die Tendenz für en vom Mittelmeer ist matt, es haben nur wenig Abschlüsse stattgefunden. Vom La Plata ist die Nach⸗ frage Tonnage geringer. Die Raten behaupten jedoch ziemlich unverändert ihren Stand. Ueber den amerikanischen Markt ist es schwierig, Berichte zu erhalten.
St. Petersburg, 21. Mai. (W. T. B.) Nach dem Handels⸗ bericht der „Nowoje Wremja“ siel der Grundbesitz in Süd⸗ rußland ungeheuer im Preise; für die Desjatine wurden früher 500, jetzt 300 Rbl. gezahlt. In den nördlichen Gouverne⸗ ments sind die Preise gleichfalls um 100 bis 125 Rbl. gesunken. Die Handelsbilanz Rußlands zeigt ein außerordentlich un⸗ günstiges Bild. In der Woche vom 24. April bis 1. Mai betrug die Ausfuhr nur 353 000 Rbl. gegen 26 Millionen Rubel in der⸗
selben Woche des Vorjahrs. Die Einfuhr derselben Woche betrug 5,2 Millionen Rubel gegen 30,2 Millionen Rubel im Vorjahre. Von Anfang Januar dis 1. Mai betrug die Gesamtausfuhr 31,8 gegen 377,3 Millionen Rubel, die Gesamteinfuhr 70,7 gegen 432 Millionen. — Die Petersburger Vtehbörse leidet weiter — Mangel an Zufuhr; die Preise für Kleinvieh steigen fort⸗ während.
Konstantinopel, 21. Mas. (W. T. B.) Die Einnahmen der Türkischen Tabak⸗Regie⸗Gesellschaft betrugen im Monat April 1915 17 700 000 Piaster gegen 21 800 000 Piaster in der gleichen Periode des Vorjahres.
London, 20. Mai. (W. T. B.) Wobenausweis der Bank von England vom 20. Mat d. J. Totalceserve 46 155 000 (Abn. 921 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 34 002 000 (Abn. 1 001 000)
fd. Sterl., Barvorrat 61 707 000 (Abn. 1 921 000) Pfd. Sterl.,
ortefeuille 145 534 000 (Zun. 2 461 000) Pfd. Sterl., Fufsaben der Privaten 94 625 000 990 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 130 382 000 (Zun. 2 518 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ reserve 44 858 000 (Abn. 929 000) Pfd. Sterl., heiten 59 043 000 (Zun. 8 000 000) Pfd. Sterl. Prozentverhältnis der Reserve zu den Passiven 20,50 gegen 21,06 in der Vorwoche. Clearinghouseumsatz 239 Mill. gegen die entsprechende Woche des Vorjahres weniger 121 Millionen.
Brüssel, 21. Mai. (W. T. 8] Ausweis des Notendeparte⸗ Aktiva. 21. Mai (12. Mai) Metallbestand und deutsches Geld 62 248 259,— (55 507 087,—) Fr. 6“ Darlehne gegen Schatzscheine aus⸗ .. 1 360 000,— (1 360 000,—) „ Darlehne gegen Schatzscheine der belgischen Provinzen (gemäß 8 schrifte) 240 000 000,— (240 000 000,—) Wechsel und Schecks auf belgische Plätze 16 617 626,— (15 162 308,—) V4“ Sonstige Aktiven.... 165 652,— 164 551,—) „
ments der Société Générale de Belgique vom Darlehne gegen Guthaben im 6 519 377,— (6 237 302,—) „ ländischer Staaten. Art. 6 Ziffer 7 der Vor⸗ 8 gegen inländ. Wert⸗ 8 317 721,— 8 325 8 zusammen 335 228 635,— (326 756 669,—) Fr.
Passiva. Betrag der umlaufenden Noten 248 780 953,— (244 099 522,—) Fr. Giroguthaben ͤh .. 86 255 989,— (82 477 910,—) „ Sonstige Passiven. 191 693,— (1279 237,—) „
zusammen 335 228 635,— (326 756 669,—) Fr
8 Ber lin, 22. Mai. Produktenmarkt.
Der Markt war geschäftslos.
icher Marktbericht vom Magerviehhof in .“ Rindermarkt am Freitag, den
1244 Stück Rindvieh, 253 Kälber. Milchkühe. 777 Stück, 998 Pferde. ugochsen. 1 . 11““ Jungvieh 328 „ Verlauf des Marktes: Lebhaftes Geschäft in allen Gattungen, Markt wird geräumt.
uftrieb 8
8
Es wurden gezahlt für: G“
Milchkühe und hochtragende Kühe: 1. Qualität 8 . . 8 8 ün 1 8 2* b II. Qualität 8 2 8 „ 8 . 0 9 8 2 “* ““ IV. Qualität . 8
500 — 570 ℳ 430 — 500 „ 380 — 430 „ 280 — 380 „
Ausgesuchte Kühe über Notiz. Tragende Färsen:
1141424“*“ 11ö1“ Zugochsen:
à Zentner Lebendgewicht
I. Qualität II. Qualität
a. Gelbes Frankenviehb, Schein⸗
v14“*“
“ c. Süddeutsches Scheckvieh,
Simmenthaler, Bayreuther. —,— „ —,— „
Jungvieh zur Mast: Bullen, Stiere und Färsen 42 — 47 ℳ 39 — 42 ℳ Ausgesuchte Posten über Notiz.
—,— ℳ —,— ℳ
7 5 7 82
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. London, 20. Mai. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konsols 662⁄19, 4 % argent. Anlethe 1900 73 ½, Brasilianer 48 ½, 4 % Japaner 69 ¼, 4 ½ % Japaner 88, Peruvian common 4 ⁄1 6, do. pref. 22, 4 %
Russen 80 ⅜, Atchison, Tovpeka u. Santa Fé 102 ½, do. pref. 102 ½,
Denver u. Rio Grande 8, Erie 26 ¼, Southern Pacific 90 ¾, Southern Railway 16 ⅛, Union Pacific 129, Wabash ¼, U. S. Steel Corp. 54 ⅛, Privatdiskont 21 ⁄1, Silber 23 ⁄16. — Wechsel auf Amsterdam 12,11, Scheck auf Amsterdam 12,06, Wechsel auf Paris 26,15, Scheck auf Paris 25 72, Wechsel auf Petersburg 122 ½. — Bankeingang 66 000 Pfp. Sterl.
Paris, 21. Mai. (W T. B.) 3 % Französische Rente 72,47, 4 % Span. äußere Anleihe 85,00, 5 % Russen 1906 91,85, 3 % Russen von 1896 60,95, Banque de Paris 840, Banque Otto⸗ mane 466, Credit Lyonnais 1026, Mexico Tramways Company 200, Suezkanal 4380, Baku 1510, Maltzeff.Fabriken 530, Toula 1230, Rio Tinto 1559, Cape Copper 90, Chino Copper 237, De Beers 310,50, Utah Copper 347. Wechsel auf London 25,97 ½.
Amster dam, 21. Mai. (W. T. B.) Markt still. Scheck auf Berlin 51,70 — 52,20, Scheck auf London 12,06 — 12,11, Scheck auf Paris 46,50 — 47,00, Scheck auf Wien —,—, 5 % Niederländische Staatsanleibe 9911 ½16, Obl. 3 % Niederl. W. S. 72 ⁄16, Königl. Niederländ. Petroleum 534, Niederländisch⸗Indische Handelsbank 185, Atchison, Topeka u. Santa Fé 99 ½, Rock Island —,—, Southern Pacific 87 ¼, Southern Railway 16 ½, Union Pacific 126 ½, Amal⸗ gamated 66 ½, United States Steel Corv. aü
New York, 21. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Auch heute war der Verkehr an der Effektenbörse recht schleppend, da die Speku⸗ lation die Entwicklung der Ereignisse abwarten wollte und die Kauf⸗ lust infolgedessen wenig lebhaft war. Demgemäß hielten sich natürlich auch die Umsätz⸗ in sehr engen Grenzen und stellten sich schließlich nur auf 274 000 Stück Aktsfen. Die Tendenz war bei Eröffnung aut behauptet und einige Spezialwerte konnten infolge des günstigen Ge⸗ schäftsganges mit böheren Kursen einsetzen. Spater machte sich in⸗ folge Stück mangels eine leichte Befestigung bemerkbar, doch schwächte sich die Haltung in den Nachmittagsstunden wieder ab. Der Schluß war stetig. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsgrate 1 ¾¼, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,7565, Cable Transfers 4,7865, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,35 ½, Wechsel auf Berlin auf Sicht 82 ⅛, Silber Bullion 49 ¾¼, 3 % Northern Pacific Bonds 64, 2 % Ver. Staat. Bonds 97, Atchison, Tovpeka u. Santa Fé 98 ⅛8, Baltimore and Ohio 72, Canadian Pacific 158, Chesepeake u. Obio 40, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 89, Denver u. Rio Grande 7 ½, Illtnois Central 105, Louisville u. Nashville 116, New York Central 8498, Norfolk u. Western 102, Pennsylvania 106 ⅛, Reading 143, Southern Pacific 87, Union Pacisic 121 9, Amal⸗
Regierungssicher⸗
65 ½, United States Steel Corporation 52 ½¼, (W. T. B.) Wechsel auf
gamated Copper Con do. pref. 105 ½.
Rio de Janeiro, 19. Mai. London 12 ½.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Liverpool, 20. Mai. (W. T. B.) Baumwolle. 7000 Ballen, Import 12 000 Ballen, davon 6800 Ballen amerikanische Baumwolle. — Für Juli⸗August 5,28, für Januar⸗ Februar 5,65. — Amerikaner 2 bis 6 Punkte höher, Brasilianer 2 Punkte höher, Omra 10 Punkte döher.
Amsterdam, 21. Mai. (W. T. B.) Java⸗Kaffee ruhig, loko 48. Santos⸗Kaffee für Mai 33 ⅞, für September 33 ¼, für Dezember 32 ¼. . 8 f “ am, 21. Mai. (W. T. B.) Rüböl stetig, loko 67 ¼, ür Juni 66.
New York, 21. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Am Weizenmarkt war die Tendenz im Einklang mit Chicago und auf ungünstige Saaten⸗ standsberichte fest, die Preise gegen gestern um 1 Cent höher. Baumwoll loko middling 9,75, do. für Mai 9,38, do. für Juli 9,58, do. für Sep tember 9,81, New Orleans do. loko middling 9,00, Petroleum Refined (in Cases) 10,00, do. Standard withe in New York 7,50, do. in Tanks 4,00, do. Credit Balances at Oil Citv 1,35, Schmalz Western Steam 10,07 ½, do. Rohe u. Brothers 10,70, Zucker Zentri⸗ fugal 4,89, Getreidefracht nach Liverpool 12, Kaffee Rio Nr. 7 loko 7 ¼, do. für Mai 5,50, do. für Juli 6,49, do. für September 6,56 Kupfer Standard loko —,—, Zinn 30,00.
Wetterbericht vom 22. Mai 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr.
Darometerstand
b I
Witterungs⸗ verla
der letzten
24 Stunden
Name der Beobachtungs⸗ station
auf 0 °, Meeres⸗ in Celsius
niveau u. Schwere in 45 ° Breite Temperatur
— ̈
SSSSSSSSSSS
meist bewölkt ziemlich heiter vorwiegend heiter vorwiegend heiter vorwiegend heiter vorwiegend heiter meist bewölkt ziemlich heiter ziemlich heiter vorwiegend heiter ziemlich heiter vorwiegend heiter Itemlich heiter ziemlich beiter ziemlich heiter Gewitter vorwiegend heiter vorwiegend heiter vorwiegend heiter vorwiegend heiter ziemlich heiter meist bewölkt vorwiegend heiter ziemlich heiter vorwiegend heiter meist bewölkt
wolkenl. heiter wolken!. wolfenl. wolkenl. hetter heiter heiter 2 wolkenl. heiter 3 wolkenl. wolkenl. bedeckt
2heiter
heiter
bedeckt
heiter
wolkenl.
765,2 V 767,4 766 2 767,6 768,9 769,8 762,0 765,3 766,1 764,2 765,5 766,6 761,1 762 2 761,3 762,1 532,1 O 765,9 O 767,4 O wolkenl. 767,2 NS wolkenl. 769,1 ONO 4 wolkenl. 762,9 O 2 heiter
765,4 ONO 2 wolkenl. 765,9 ONO Z wolkenl. 2762,1 MO Nebel
761,2 NO bedeckt
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Borkum Keitum Hamburg Swinemünde Neufahrwasser Memel Aachen Hannover Berlin Dresden Bresla Bromberg Mes Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München Zugspitze Wilhelmshav. Kiel Wustrow, M. Königsberg Cassel Magdeburg GrünbergSchl Mülhausen, E. Friedrichshaf. Bamberg
Rügenwalder⸗ münde
Vlissingen Helder
Bods Christtansund Skudenes Vardö Skagen Hanstholm Kopenhagen Stockholm Hernösand Haparanda Wisby Karlstad Hammerhus Livorno Budapest Wien Prag Rom Florenz
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80 SSE=E=EESS'S
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768,4 762,5 763,9 773,4 14148 770,2 767,6 771,0
wolkenl. vorwiegend heiter heiter N wolkig ONO 2 wolkenl. Windst. bedeckt OSO 2 beiter NW 6 bedeckt K OSO I halb bed. 769,7 OSO 2 wolkig 769,7 ONO 2 bheiter 771,9 O 2 heiter 773,1 NNO 2 balb bed. 774,5 O 2 heiter 772,1 NO a wolkenl. 772,1 Windst. wolkenl. 770,0 OSO 4 beiter 759,3 Windst. bedeckt 760,0 N wolkenl. 7620 NW 2 bbedeckt 764,1 O halb bed. 758,9 SO halb bed. 758,6 W bedeckt 759,8 N. bedeckt — Ostende 762,3 NO hald bed. Zürich 762,2 SO I sbedeckt Genf 761,5 NW svolkens. Lugano 760,9 N. wolkenl. Säntis 565,0 NNO 4 bester Brindisi — — — Trien Krakau Hermannstadt — — — Brüssel — 761,8 NNO 2 wolkig 16 Lesina — — — —
*) Aenberung des Barometers qI“ von 5 bis 8 Uhr Morgenz nach volgender Skala: 0⸗= 0,0 bis 0,4 mm; 1 ⸗= 0,5 bis 1,4 mm; A⸗= 1,5 bis 14 mmz = 2,5 bis 8,4 mm; 1— 8,5 bis 4,4 mm; 5 ⸗ 4,5 bis 5,4 mm; 6 „ 6,5 bdis
6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 ⸗ 7.5 bis 8,4 mm; 9 nicht beohachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselde Chiffresbala.
Die Wetterlage ist wenig verändert; ein verstärktes Hochdruck⸗ gebiet liegt über Nord⸗ und Mitteleuropa, sein Maxtmum von 775 mm über Lappland. Ein flaches Tiefdruckgebiet reicht vom Mittelmeer bis Oesterreich⸗Ungarn und entsendet einen Ausläufer nach Frankreich. — In Deurschland ist das Wetter bet meist leichten nordöstlichen Winden, außer im Nordosten, wärmer und vorwiegend heiter; Ntiederschläge waren nicht zu verzeichnen.
Deutsche Seewarte.
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