1915 / 125 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 May 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Termin mit der Aufforderung, einen bei

diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen.

Freiburg i. B., den 27. 5. 1915. Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts.

[15258] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elise Busch, geborene Heinrichs, in Linden, Hengstmannstraße Nr. 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Justizrat Kleinrgth in Hannover, klagt gegen den Schuhmacher, jetzigen Arbeiter Heinrich Busch, früher in Linden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 24. September 1915, Vormittaagas 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 20. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1en. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeuters Otto Kröning, Emma geb. David, in Kirchweyhe, Prezeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Heine in Lüͤneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbelter Otto Gustao Paul Kröning, früher in Wessenstedt, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin schon am 3. Tage nach der Verheiratung gegen ihren Willen verlassen habe und sich bis heute in bös⸗ licher Absicht von der häuslichen Gemein⸗ schaft fern halte, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Teil unter Auferlegung der Kosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den 3. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Lüneburg, den 25. Mat 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [15262] K. Landgericht Ravensburg.

Katharine Wehrle, Köchin in Basel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Walser in Tettnang, klagt gegen ihren Ehemann Josef Wehrle, früher Gast⸗ wirt in Fischbach O.⸗A. Tettnang, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag, für Recht zu erkennen: Die am 17. Februar 1887 vor dem Standes⸗ amt Weingarten geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Kägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des K. Landgerichts Ravensburg auf Donnerstag, den 30. September 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu be⸗

(1.8.) Landgerichtssekretär Häußermann.

[15263] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Susanne Eddelbürtel, geb. Sendecka, in Wedel, 1. Bäckerstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwolt Justizrat Nagel in Stade, klaat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Eddelbüttel, früher in Wilhelmsburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den

0. September 1915, Vormittags

Uhr, mit der Aufforderung, sich durch

inen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächttgten vertreten zu lassen. Stade, den 22. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[15264] Oeffentliche Zustellung. r1) Der Kaufmann Julian Prerauer zu Charlottenburg, Kaiserdamm 113, 2) der daufmann Louis Cohn zu Berlin C, Stralauerstraße 56, 3) die verwitwete Frau Pauline Schultz, geb. Faehse, in Berlin, Boppstraße 4, 49 der Baumeister Gustav Koch zu Berlin⸗Schöneberg, Nollendorfplatz 9, 5) der Malermeister Wilhelm Wolff zu Berlin, Chaussee⸗ aße 73, bbeeoe,e Rechts⸗ anwälte Itähra S. Wreschner und Dr. Martin Wasser zu Berlin SW., Belle⸗ allianceplatz 2, klagen gegen den Kaufmann Josef Kohn, zuleßt zu Berlin, Stralauer⸗ straße 56, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte im Hause Stralauer⸗ straße 56 die in der 4. 5 belegenen Räume als Wohnung sowie als Geschäfts⸗ okal zum Betriebe einer Posamentenfabrik für den Preis von jährlich 3200 ℳ, viertel⸗ ährlich zahlbar, einschl. der Nebenabgaben, gemietet und mit Zahlung der Mietsraten seit 1. Januar 1915 im Rückstande sei, mit dem Antrage: I. den Beklagten zu ver⸗ rteilen, an die Kläger zu Händen des

1915, b. von 800 seit dem 1. April 1915, 2) ferner am 1. Juli 1915 weitere 800 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1915 zu zahlen. II. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, III. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, II. Stock, Zimmer 19/21, auf den 28. Oktober 1915, Vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. 28. 0. 101. 15. Berlin, den 22. Mai 1915. Orczykowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 12.

[15272] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlächtermeister Henry Gold⸗ schmidt zu Markoldendorf, Kreis Einbeck, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Si⸗ mon in Charlottenburg, Kantstraße 130, klagt gegen 1) die Frau Nelly Hutter, 2) deren Ehemann, den Redakteur Hutter, beide früher in Berlin W. 35, CSwöne⸗ berger Ufer 36a, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten vom Kläger die in den Rechnungen vom 9. September 1914 verzeichneten Waren gekauft hätten, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurtenen, an den Kläager 391,02 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 2) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur müͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grune⸗ waldstraße 66/67, auf den 2. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 30, geladen.

Berlin⸗Schöneberg, den 17. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber ddes Königlichen Amtsgerichts [15265]

Der Rittergutsbesitzer W. A. Scholtz in Gr. Muritsch, Post Obernigk, Kreis Trebnitz, Prozeßvertreter: Rechtsanwalt Dr. Julius Cohn in Breslau, klagt gegen Robert v. Glowacki, früher in Breslau, Kronprinzenstraße 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm als Aussteller und legi⸗ timierten Inhaber der Beklagte als Ak⸗ zeptant aus dem Wechsel vom 27. Sep⸗ tember 1914, fällig am 3. Januar 1915, die Wechselsumme von 800 nebst 6 % Zinsen seit dem 3. Januar 1915 verschulde. Der Wechsel sei dem Beklaaten am Fälligkeitstage vorgelegt, von ihm aber nicht eingelöst worden. Kläger beantragt im Wechselprozesse den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an ihn 800 nebst 6 % Zinsen seit dem 3. Januar 1915 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 2/3, Zim⸗ mer 81, im 2. Stock, zu dem auf den 5. August 1915, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termin mit der Aufforderung einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vee⸗ tretung zu bestellen.

Breslau, den 21. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[15266] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Joseph Makiola in Breslau, Göthestraste 98, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Josef Sachs in Breslau, klagt gegen den Fuhrwerks⸗ besitzer Bruno Stiller, früher zu Bres⸗ lau, Fürstenstraße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er laut Vertrag vom 14. November 1913 dem Beklagten ein mit 5 % seit dem 6. August 1911 ab verzinsliches bares Dar⸗ lehen von 1400 gegeben habe und er zur Sicherheit hierfür vom Beklagten unter anderen auch die im Klageantrage aufgeführten Sachen zum Eigentum über⸗ tragen erhalten habe, Beklagter trotz der am 25. April 1914 erfolgten Kündigung das Darlehen nicht zurückgezahlt habe, Be⸗ klagter auch nach § 5 vorbezeichneten Ver⸗ trages verpflichtet sei, auf Wunsch des Klägers die dem Beklagten sodann ge⸗ liehenen Gegenstände herauszugeben, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen; a. an den Kläger 1400 nebst 5 % Zinsen seit dem 6. August 1911 abzüglich der im August oder Sep⸗ tember 1914 gezahlten und auf Zinsen ver⸗ rechneten 20 zu zahlen, b. dem Kläger folgende, in der Remise des Grundstücks Schießwerderstraße Nr. 41 befindlichen Gegenstände, nämlich 1) einen Wagen „Halbdecker“, 2) einen Wagen „Coupé Whisky“, 3) einen Wagen „Landaulett“, herauszugeben. Der Kläger ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 23. September 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Feriensache bezüglich des Laufs der Ein⸗ lassungsfrist. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. 18. 0. 150/15. Breslau, den 22. Mai 1915.

Klägers zu 2: 1) sofort 1600 nebst 4 % Zinsen a. von 800 seit dem 1. Januar

Der „Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts,

[15273] Oeffeutliche Zustellung.

Das Fräulein Elisabeth Kunst in Groß Schlennwitz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Scheunemann in Stolp, klagt gegen die Erben der am 10. Januar 1915 zu Bublitz verstorbenen Witwe Emilie Kolterjahn, darunter den Herrn Erich Theodor Karl Teske, unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Erben der Witwe Kolter⸗ jahn verpflichtet seien, den von dieser an Klägerin zu entrichtenden Lohn von 600 Mark sechshundert Mark für die Tätigkeit als Stütze auf die Zeit vom 29. Januar 1913 bis 1. August 1914 zu bezahlen, mit dem Antrage auf kosten⸗ lästige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung aller Erben als Gesamtschuldner sur Zahlung von 600 nebst 4 % Zinsen eit dem 10. Januar 1915. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte Erich Theodor Karl Teske vor das Königliche Amtsgericht in Bublitz auf den 12. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Bublitz, den 22, Mai 1915.

Schleiffer, Gerichtsaktuar, als

Serrichtsschreiber des

Königlichen Amtsgerichts. [15274] Oeffentliche Zustellung.

Der Frauenarzt Professor Dr. Alfred Pinkus in Berlin W., Kleiststraße 2, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Szkolny in Berlin, 28s klagt gegen 1) den William Sayce, 2) dessen Ehefrau Ida Sayce, zu 2 un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie ihm für ärztliche Be⸗ handlung noch den Betrag von 200 zweihundert Mark verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu 2 mit dem bereits durch Urteil vom 18. Mai 1915 verurteilten Beklagten zu 1 zu verurteilen, an den Kläger 200 zweihundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, der Beklag⸗ ten zu 2 die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens 42 G. 5. 15 aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die beklagte Ehefrau vor das Königliche Amtsgericht in Char⸗ lottenburg, Amtsgerichtsplatz, im Zivil⸗ gerichtsgebäude, auf den 31. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, Zim⸗ mer 35, I1, geladen. Aktenzeichen: 42 C. 537. 15. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden. 1

Charlottenburg, Witzlebenstraße 26, den 15. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber des

Königlichen Amtsgerichts. Abt. 42.

[15267] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Mittelhäuser & Walter, Hamburg, Eimsbüttlerstraße 51, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. C. von Duhn und R. Fett, klagt gegen die Firma C. Fabre & Cie., Aubervilliers bei Paris, wegen am 20. beziehungsweise 30. Juni 1914 gelieferter Maschinen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige even⸗ tuell gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von Frcs. 5480,— nebst 5 % Zinsen auf Frcs. 1950,— vom 20. Juli 1914 und auf Frcs. 3530,— vom 30. Juli 1914, sowie Verurteilung der Be⸗ klagten zur Tragung der Kosten des Arrest⸗ verfahrens Aktenzeichen H. III 209/15. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer 3 für Handelssachen (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kinavlatz), auf den 30. September 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliwen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht

Hamburg, den 25. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[15269]

Die Allgemeine Depositenbank Filiale Stanislau in Stanislau, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schiller u. Reißner in Leipzig, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen Herrn S. Liebling, Hand⸗ lung mit Pelzabfällen in Leipzig, Nikolai⸗ straße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines am 24. Januar 1914 ausgestellten und am 31. Juli 1914 zahl⸗ baren Wechsels über 1300 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig in Zahlung von 1313 nebst 6 % Zinsen davon seit dem 4. August 1914 und 4,65 ½ % eigene Provision und Porto zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer A für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, Har⸗ kortstraße 9, auf den 20. Juli 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 25. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[15268]

Die Allgemeine Depositenbank Filiale Stanislau in Stanislau, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schiller u. Reißner in Leipzig, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen 1) den Rauchwarenkom⸗ missionä’r S. Ebenstein in Leipzig, Brühl 41, jetzt unbekannten Aufenthalts,

2) ꝛc., auf Grund eines am 14. 1914 ausgestellten und am 31. Juli 1914 zahlbaren echsels über 3026 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenpflichtig in Zahlung von 3040,35 nebst 6 % Zinsen davon seit 4. August 1914 und 10,40 ½ P eigene Provision und Porto zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten Ebenstein zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Ferien⸗ kammer A für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig, Harkort⸗ straße 9, auf den 20. Juli 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, Leipzig, den 25. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[15270]

Die Allgemeine Depositenbank in Wien, Prozeßbevollmächtigte: echtsanwälte Dr. Schiller u. Reißner in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen den Inhaber einer Handlung mit Pelabfölen S. Liebling in Leipzig, Nikolaistraße 10, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund zweier am 24. Januar 1914 ausgestellter und am 31. August 1914 bez. am 5. Sep⸗ tember 1914 zahlbarer Wechsel über je 1300 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig in Zahlung von 2600 nebst 6 % Hue von 1300 seit dem 1. September 1914 und von 1300 seit dem 6. Oktober 1914, 24,60 Protest⸗ kosten, 9,0 „½ % fremde und 9,0 „v⅛ %ℳ eigene Provision und Portos zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer A für Handels⸗ des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, Harkortstraße 9, auf den 20. Juli 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 25. Mai 1915.

8 Der Gerichtsschreiber

es Königlichen Landgerichts.

8

271]

Die Allgemeine Depositenbank in Wien, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schiller u. Reißner in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen den Rauchwaren⸗ händler J. Lehrer in Leipzig, Nikolai⸗ straße 10, jetzt in Nischni⸗Nowgorod in Rußland, auf Grund eines am 24. Ja⸗ nuar 1914 ausgestellten und am 31. August 1914 zahlbaren Wechsels über 1275 mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig in Zahlung von 1275. gebst 6 % Zinsen davon seit dem 2. September 1914, 11,30 Protestkosten, 4,55 ½ % fremde und 4,55 „v⅛ % eigene Provision und Portos zu ver⸗ urteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Ferien⸗ kammer A für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig, Harkort⸗ straße 9, auf den 20. Juli 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 26. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[15279] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Julius Löwengart, Eisen⸗ waren und Schreinereibedarfsartikel in Straßburg, Seelosgasse, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: R.⸗A. Dr. Hirsch, hier, klagt gegen den J. Minella, Schreiner, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Kluingen (Lothr.), unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für Warenlieferungen aus den Jahren 1912 bis 1914 312,67 schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von dreihundertundzwölf Mark 67 Pf. nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellungstag zu verurteilen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil evtl. gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf Dienstag, den 13. Juli 1915, Vormitags 9 Uhr, Saal 45, geladen.

Straßburg, den 27. Mai 1915.

Gerichtsschreiber bei dem K. Amtsgericht.

[15276] Oeffentliche Zustellung.

„Gottlob Honold, Schuhwarenhändler in Stuttgart⸗Cannstatt, Marktstraße, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Eß⸗ linger I, Neustadt u. Dr. Weber I hier, klagt gegen den Holzhändler Christian Horakh von hier, mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: der Beklagte ist schuldig, in die Auszahlung des Betrags von 246 80 als Teil der Summe zu willigen, welche in Höhe von 596 80 von der Frau Rößle und dem Georg Häberle bei der. Hinterlegungsstelle des Kgl. Amtsgerichts Stuttgart Stadt hinterlegt wurden; der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu t Gegenst

d des

Prozesses: Einwilligung in die Ausbezah⸗ lung eines ht betrages. Zur mündlichen Verhandlun ist neuer Termin bestimmt vor das Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Urban⸗ straße 18, Saal Nr. 53, auf Dienstag, den 13. Juli 1915, Vormittags 2. Uhr. Hiezu wird der Beklagte ge⸗ aden. 1 Stuttgart, den 28. Mai 1915. Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts Stuttgart Stadt; Notariatspraktikant Kapp.

[15277] Oeffentliche Zustellung. Die Deutsche Terrazzoverkaufsstelle G. m. b. H. in Ulm, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gump in Ulm, klagt gegen den Angelo Zuchiatti, Terrazzogeschäft, früher in Ulm, nun nach Italien abgereist, wegen Forderung aus Kauf, mit dem An⸗ trage, ein gegen Sicherheitslgistung für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil zu erlassen: Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 328 40 samt 5 *₰% Zinsen hieraus seit 22. Mai 1915 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Ulm, Justizgebäude, Zimmer Nr. 2, auf Mittwoch, den 14. Juli, 1915, Nachmittags 3 Uhr, gelabden. Ulm, den 26. Mai 1915. Amtsgerichtssekretär Schlecht, Gerichtsschreiber der K. Amtsgerichts.

[15275] Oeffentliche Zustellung. Durch Beschluß des Amtsgerichts vom 21. Mai 1915 ist die öffentliche Zustellung der nachstehenden Kündigung an Herm Wilhelm Kaiser, hier, bewilligt worden: Kündigung. Herrn Wilhelm Kaiser, hier, Farmsen, Rennbahn, zurzeit unbekannten Aufenthalts. Im Auftrage der Trabrenn⸗Gesellschaft II“ m. b. H., hierselbst, aufmannshaus, kündigen wir Ihnen hiermit die von Ihnen, und zwar don Herrn J. Giese, handelnd als Geschäfts⸗ führer der Trabrenn⸗Gesellschaft Han⸗ burg⸗Farmsen m. b. H., gemietete Wor⸗ nung in dem Kasino der Trabrenn⸗Ge⸗ sellschaeft Hamburg⸗Farmsen auf 30. Juni 1915. Hamburg, den 27. Mai 1915. Die Rechtsanwälte: . (L. S.) Dres. Westphal, Poelchau, Lutteroth, Scharlach, v. Knieriem. gez.: Scharlach Dr. Zum Zwecke der Zustellung veröffent⸗ licht. Hamburg, den 27. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung für freiwillige Gerichtsbarkeit.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[76998]

Die Obligationen des Erossener Deichverbandes:

Nennwert 300 ℳ: Nr. 109 11 190 199 256 263 282 288 304 310 356 366 384 390 409 419 452 475;

Nennwert 150 ℳ: Nr. 82 86 1 103 111 140 150 233 234 240 1

werden hiermit zum 1. Juli 1915 gekündigt.

Die früher gekündigten Obligationen Nennwert 300 Nr. 89, Nennwei 150 Nr. 97 118 301 304 sind noch nicht eingelöst.

Crossen a. O., 21. Dezember

Deichamt des Crossener Deichverbandes.

[720488 Bekanntmachung. Bei der am 24. d. Mts. sattgaefundener Auslosung der 3 ½ % igen Grimmer Kreisanlethescheine von 1888 sin folgende Nummern gezogen worden Buchstabe D: 16 24 53 87 89 134 147 164; E: 33 65 67 106 111 10. 9 9 Buchstabe F: 29 32 38 86 91 Diese Anleihescheine werden den I. habern hiermit zum 1. Juli 1915 g. kündigt. Die Rückzahlung erfolgt von diesem Tage ab gegen Rückgabe de Anleihescheine nebst Zinsscheinen und Zen⸗ scheinanweisungen beider Kreiskommunah kasse in Grimmen. Vom 1. Juli 1915 an hört die Der⸗ zinsung der ausgelosten Stücke auf. Nicht eingelöst ist bisher F Nr.] rückzahlbar am 1. Juli 1914. 8 Grimmen, den 27. November 1914. Der Kreisausschuß des Kreises Grimmen.

[15070] Ausgabe neuer Bogen zu der 4 % Hypothekaranleihe von 1905 der Gewerkschaft König Ludwig. Die Ausgabe der neuen Reihe Zin scheine zu den Teilschuldver schreibun gen unserer Hypothekaranleihe von 190 frfalat gegen Einreichung der Erneuerung scheine 8 bei der Deutschen Bank in Berlin bei der Essener Credit⸗Anstalt Essen⸗Ruhr. Recklinghausen⸗Tüd, im Mai (König Ludwig)

Gewerkschaft König Ludmwig.

bei Gericht hintzrlegten Gelt⸗

450 473 492 523 805 808 1108 1132

1150641 Bekanntmachung. Bei der am 25. dieses Monats statt⸗

efundenen Auslosung der Anleihe der planmäßigen

Stadt Oberstein vom 12. März 1904 sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A 70 80 248 250 344 484 511 524.

Lit. 28 58 60 140 175 197 428 447.

Lit. C 36 38.

Die Betnäge der vorgenannteg Schuld⸗ verschreibungen können vom 1. Oktober ds. Is. ab zum Nennwerte

n. bet der Stadtkasse in Oberstein,

b. bei der Dresdner Vank in Frank⸗

furt a. M.,

c. bei der Allgemeinen Elsäss. Bank⸗

esellschaft in Frankfurt,

d. bet der Allg. Eisäss. Baukgesell⸗

schaft Filiale Oberstein,

d. bei der Oldenburg. Spar⸗ und

Leihbank in Oldenburg erhoben werden.

Mit den Schuldscheinen sind die nicht fälligen Coupons einzuliefern, widrigen⸗ falls der Betrag der letzteren vom Kapital abgezogen wird.

Oberstein, den 28. Mai 1915.

Der Stadtbürgermeister: Weber.

ö 1“

[77256] Verlosung Dürener Stadtanleihe⸗ cheinec.

Bei der am 14. Dezember 1914 statt⸗ gehabten Verlosung der am 1. Juli 1915 zur Auszahlung kommenden rener Stadtanleihescheine wurden fol⸗ gende Nummern gezogen:

I. Aus der Anleihe vom 3. März 1879 Buchstabe E:

a. 8 Stück zu 1000 ℳ, nämlich Nr. 11 14 78 80 83 84 208 248.

b. 12 Stück zu 500 ℳ, nämlich Nr. 261 262 349.389 413 437, 440 445 448 453 540 541.

11. Aus der Anleihe vom 9. April 1884 Buchstabe F:

16 Stück zu 1000 ℳ, nämlich Nr. 43 62 82 90 115 116 122 232 239 241 258 259 283 286 291 321.

III. Aus der Anleihe vom 11. Oktober 1891 Buchstabe G:

45 Stück à 1000 ℳ, nämlich Nr. 19 120 175 199 210 227 237 259 272 289 308 328 345 358 372 409 425 434 440

1137 1141 1157 1162 1167 1179 1182 1190 1203 1206 1210 1213 1216 1220 1225 1234 1238 1243. IV. Aus der Anleihe vom 13. November 1899 Buchstabe H: 48 Stück in 1000 ℳ, nämlich Nr. 12 20 29 54 69 90 132 140 149 174 187 191 198 230 267 293 396 449 513 550 568 570 578 609 1005 1009 1011 1025 1035 1041 1044 1047 1055 1058 1068 1070 1076 1081 1085 1091 1095 1099 1102 1106 1119 1125 1127 1130. V. Aus der Anl⸗ihe vom 4. Jauuar 1901 Bucktzstabe J;: 23 Stück zu 1000 ℳ, nämlich Nr. 5. 13 40 51 65 76 94 106 120 160 162 218 223 307 326 413 431 433 503 611 701 721 756. 1 Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht, daß die folgenden ausgelosten Anleihescheine noch nicht zur SEin⸗ ö vorgezeigt sind: ucg tabe E Nr. 292 zu 500 ℳ. Buchstabe G Nr. 329 375 1068 zu 1000 ℳ. Buchstabe H Nr. 388 397 600 602 673 716 733 889 970 1143 1428 zu 1000 ℳ. Buchstabe J Nr. 331 zu 1000 ℳ. Düren, den 28. Dezember 1914. Die städtische Schuldentilgungs⸗ kommission. Klotz.

[159068] . Ungarische steuerfreie

4 % Staats⸗Renten⸗Anleihen

in Kronen.

Die Einlösfung der am 1. Juni 1 915 fälligen Ziusscheine erfolgt vom Tage der Fälligkeit ab 1 in Berlin bei der Direction Disconto⸗Gesellschaft,

bei dem Bankbause S. Bleichröder,

bei dem Bankhause Mendelssohn & Co., 88

bei der Bank für Handel und In⸗

Hdustrie, u“

in Frankfurt a. M. bei der Direction

der Disconto⸗Gesellschaft, ferner

n Frankfurt a M. bei der Deutschen

Effekten und Wechseibanfk,.

in Hamburg bei der Norddeutschen Bauk in Hamburg,

bei dem Bankhause L. Behrens &

Söhne, bei 88 Bankhause M. M. War⸗ burg & Co., 1 in München bei der Bayerischen 8 Hypotheken⸗ und Wechselbank. Leipzig kei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt. Der Einlösungskurs ist von den vor⸗ genannten Zahlstellen auf 76 925 für 100 Kronen festgesetzt worden. Die Einreicher von Zinsscheinen müssen eine schriftliche Erklärung abgeben, des Inhalts, daß die von ihnen vorgelegten Coupons von in Deutschland ruhenden, deutschgestempelten Stücken abgetrennt sind, welche Eigentum deutscher Staats⸗ angehöriger bezw. neutraler Ausländer sind. Zinsscheine von Stücken, die Eigen⸗ tum Fösterreichisch⸗ungarischer Staats⸗ angehöriger sind, können von deutschen Stellen zu dem vorgenannten Kurse nur eingelöst werden, sowelt die Besitzer ihren

der

Stadtschuldscheine sind folgende Num⸗ mern gezogen worden:

nach dem Plane vom 3. März 1862 (Schuldscheine vom 1. Januar 1863) betr. 80 120 132.

466 492 495.

292 315 451 462 463 490 518 524 8 616 620 626 640 663 794 885 9 935.

196 200.

(Schuldscheine vom 15. Mai 1902) betr. der für die dies jährige Tilgung erforder⸗ III. Die 4 % Straßenbahnanleihe nach dem Plane vom 1. Oktober 1907 (Schuldscheine vom 1. Okiober 595.

220 1071 bis mit 1080 1181

mit 1949 1991 bis mit 2000 3111 bis mit 3119.

erforderlichen Stücke sind angekauft worden.

wärtigen, daß die fernere Verzinsung auf⸗

115065] Auslosung und Reste. 1

Bei der am 20. Mai 1915 erfolgten Auslosung Chemnitzer

I. Die 3 ½ % (vorher 4 %) Auleihe

Lit. A je 3000 Nr. 5 32. Lit. ** je 1500 Nr. 11 40 76

35 79 152 164 435

Lit. C je 600 Nr. 166 230 248 252 271 302 344 413

Lit. D je 300 Nr. 125 252

92

Lit. E je 150 Nr. 27 99 136 180

II. Die % Aaleihe nach dem Plaue vom 15. Mai 1902

Die Auslosung hat sich durch Ankauf

lichen Stücke erledigt.

1907) betr. Abt. A je 5000 Nr. 591 bis mit

Abt. B je 2000 Nr. 211 bis mit

Abt. C je 1000 Nr. 1941 bis

Abt. D je 500 Nr. 1131 bis mit 1140 1251 bis mit 1255. Die zur Tilgung dieser Anleihe weiter

Die Inhaber der gelosten Schuldscheine werden aufgefordert, am 31. Dezember 1915 bei unserer Stadthauptkasse oder bei der Chemnitzer Stadtvank hier gegen Rückgabe der Schuldscheine samt Zins⸗ leisten und der noch nicht fälligen Zins⸗ scheine den Kapitalbetrag in Empfang zu nehmen, andernfalls haben sie zu ge⸗

hört. Hierbei machen wir unter Hinweis auf frühere Bekanntmäachungen wiederbolt darauf aufmerksam, daß die Verzinsung der Kapltalien nachstehend bezeichneter, bereits früher geloster Sthuldscheine, als: von der 1862er Auleihe unter I: Lit. B Nr 31 zu 1500 ℳ, Lit. G Nr. 84 101 496 zu je 600 ℳ, Lit. D Nr. 14 135 457 461 633 zu je 300 ℳ, von der 1874er Anleihe: Lit. B Nr. 7723 zu 300 ℳ, von der 190 7 er Straßenbahne unter I1E: 3 Abt. A Ner. 575 zu 5000 ℳ, Abt. C Nr. 2984 zu 1000 ℳ, Abt. D Nr. 523 524 525 527 1320 zu je 500 ℳ, seit ihren Rückzahlungsterminen auf⸗ gehört hat und daß zur Vermeidung weiterer Zinsverluste der entfallende Betrag dieser Scheine sofort bei den obengenannten Zahlstellen erhoben werden kann. Auf die Schuldscheine unserer Anleihen, die infolge Auslosung fällig werden, inner⸗ halb der der Fähligkeit folgenden 6 Monate aber nicht zur Einlöfung gelangen, ver⸗ güten wir bis auf weiteres und ohne den Gläubigern einen Rechtsanspeuch darauf zu gewähren, von Ablauf dieser Zeit ab als Zinsen 2 % vom Nennwerte. Chemnitz, den 21. Mai 1915. 1 Der Rat der Stadt Chemnitz.

[15072] Gebr. Nielsen Reismühlen und Stürkefabrik m. v. H., Bremen.

Bei der am 28. Mai ds. Js. stattge⸗ fundenen Auslosung unserer 4 %ogen Anteihe vom Jahre 1894 sind folgende Nummern gezegen, und zwar:

à 5000,— Nr. 018 094,

à 1000,— Nr. 104 139 216 225 285 370 438 534 557 696 700.

Die Rückzahlung erfolgt ab 1. Septbr. ds. Is. bei der Deutschen National⸗ bank, Kommanditgesellschaft auf Aktien oder Herren Bernhd. Loose & Co., hierselbst. gegen Einlieferung der Anteilscheine und der dazu gehörigen Zins⸗

Bremen, 30. Mai 1915. Der Vorstand.

leihe

58

Hochgrüflich Lndmig uan Erbach⸗ Schänberg'’sches Anlehen von Fl. 250 000,—, d. d. 29. Sep⸗ tember 1853.

In der. vor Notar und Zeugen abge⸗ baltenen 14. Verlosung obigen Anlehens sind folgende Partialobligntionen ver⸗ lost worden: Lit. A 70 109, Lit. B 15 181, per 1. Januar 1926, rückzablbar Fl. 3000, Lit. A 34 149, Lit. B 13 24, per 1. Januar 1917, rückzahlbar Fl. 3000, Lit. A 28 90, Lit. 110 152, per 1. Januar 1918, rückzahlbar Fl. 3000, Lit. A 51 114, Lit. 120 121, per 1. Januav 1919, rückzahlbar Fl. 3000, Lit. A 103 140, Lit. B 45 135, per 1. Januar 1920, rückzahlbar Fl. 3000, deren Beträge nach Eingang an

werden können. mit dem Verfalltage auf.

Filiale der Bank für Handel und Indi

den vorbezeichneten Rückzahlungsterminen an unserer Kasse in Empfang genommen

Die Verzinsung der betr. Partialen hört Fraukfurt a. M., den 29. Mai 1915.

99312] Bei der am 18. März 1915 statt⸗ gefundenen Auslosung der in Gemäßheit des Alllerhöchsten rivilegiums vom 31. August 1887 ausgegebenen 3 ½ —igen Ortelsburger Kreisanleihescheine sind ie nachbenannten Nummern: Buchstabe A. 75 77 78 und 141 über uchstabe B 34 über je 500 . = 1000 Buchstabe C 47 und 57 über je 200 .. 400 zusammen Kreisanleihescheine uber 5400 gezogen worden. Dieselben werden hiermit zur Rück⸗ zahlung zum 1. Juli 1915 gekündigt. Die Auszahlung erfolgt gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und der Anweisung bei der hiesigen Kreiskommunalkasse und der der Bank der Ostpreußischen Landschaft in Königsberg i. Pr. Die Verzinsung der gekündigten Kreis⸗ anleihescheine hört mit dem 1. Juli 1915 auf, und wird der Geldbetrag der etwa fehlenden, nach dem 1. Juli 1915 fälligen Zinsscheine von dem Kapitalbetrage ab⸗ gezogen werden. Gleichzeitig werden die Inhaber der früher ausgelosten aber noch nicht ein⸗ gelösten Kreisanleihescheine B 16 und 6 79 an die Rückgabe derselben gegen Kavitalbetrag hiermit erinnert. Ortelsburg, den 20. März 1915 Der Kreisausschuß.

[72789] .“ Auslosung von Stadtobligationen. Bei der in diesem Jahre erfolgten Aus⸗ losung der nach dem Allerhöchsten Privileg vom 23. März 1881 ausgegebenen Perle⸗ berger Stadtobligationen sind Nr. 7 und 75 über 1000 ℳ, Nr. 102 153 160 169 176 219 über 500 Nr. 242 262 284 304 309 320 343 351 381 416 425 426 439 506 über 200 gezogen worden. Diese Obligationen werden den In⸗ habern hiermit zum 1. Juli 1915 mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag derselben gegen Rückgabe der Obligationen nebst Talons und Coupondogen vom 1. Juli 1915 ab bei der Stadtkasse hier in Empfang zu nehmen. Vom 1. Juli 1915 an hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Obligationen auf, und es wird der Wert der nicht mit ein⸗ gelieferten Coupons von dem zu zahlenden Kapital in Abzug gebracht werden. Perleberg, den 9. Dezember 1914. Der Magistrat. W. Müller.

[15071] 8

I. 3 ½ % Anleihe der Stadt Frank⸗

furt a. M. vom Jahre 1906, Bbt. I. und II.

Nach dem Privilegium vom 27. Januar 1806 erfolgt die Tilgung durch Verlofung oder Ankauf. 1 Die planmäßige Tilgung für 1915 ist durch Ankauf bewirkt, und zwar für Abt. I mit 177 800, für Abt. II mit ℳℳ 114 600.

Noch nicht eingelöst aus Abt. I: Aus der 2. Verlosung per 1. Okt. 1908: Nr. 1937. Aus der 3. Verlosung per 1. Okt. 1909: Nr. 16486. Aus der 4. Verlosung per 1. Okt. 1910: Nr. 7642 16295 16320. II. 4 % Anleihe der Stadt Franyk⸗ furt a. M. vom Jahre 1906,

Abt. II und III.

Nach dem Privelegium vom 27. Januar 1906 erfolgt die Tilgung durch Verlosung oder Ankauf.

Die planmäßige Tilgung für 1915 ist durch Ankauf bewirkt, und zwar für Abt. II mit 59 200, für Abt. III mit 177 600

Noch nicht eingelöst aus Abt. III:

Aus der 3. Verlosung per 1. Okt. 1910: Nr. 7344. 1

Aus der 5. Vertlosung per 1. Okt. 1912: Nr. 13377.

Die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zu den vorgenannten Auszahlungs⸗ terminen erfolgt, können gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst zugehörigen Zinsscheinen (Coupons) und Erneuerungs⸗ scheinen (Talons) bei unserer Stadt⸗ hauptkasse sowie bei dem Bankhause Mendelssohn & Co. und bei der Ber⸗ liner Handelsgesellschaft in Berlin erhoben werden.

Bei dieser Gelegenheit machen wir die Besitzer von Frankfurter Stadtobligationen auf das beim Rechneiamt eingerichtete Stadtschuldbuch aufmerksam. Schuldver⸗ schreibungen der Stadt Franksurt a. M. können unter Hinterlegung bei der Stadt⸗ hauptkasse in das Stadtschuldbuch einge⸗ tragen werden. Die Stadt besorgt als⸗ dann die gesamte Verwaltung der hinter. legten Stadtobligationen, einschließlich Kontrolle der Verlosung, Uebermittelung der Zinsen ufw. Auf Antrag wird aus

den fälligen Zinsen auch die Zahlung der

Steuern bewürkt. 8 Verwaltern von Kassen⸗, Mündel⸗, Stiftungs⸗ und ähnlichem Vermögen ist die Benutzug des Stadtschuldbuchs von ganz besonderem Vortetl. Ueber den In⸗ balt des Schuldbuchs ist das gesamte mit⸗ wirkende Personal diensteidlich zu strengster Gebeimhaltung verpflichtet. Die Gebühr ist eine einmalige und beträgt 50 für je 1000 ℳ. Nähere Auskunft erteilt die

platz 9. 1uöu6u““ Frankfurt Ul. M., den 26. Mai 1915.

burger des 22. Juni 1874 in Höhe von 135 000 gezogen:

und 46 27 29 30 46 50 52 53 54 59 60 70 71 86 91 94 96 97 101

Stadthauptkasse, Rathaus⸗Nordbau, Paulé⸗

[79068] Bekanntmachung.

Bei der am 28. Dezember 1914 er⸗ folgten Auslosung von 4 % Neiden⸗ Anleihescheinen, die auf Grund Allerhöchsten Privilegiums vom

ausgegeben sind, wurden folgende Nummern

Buchstabe C Nr. 16 18 19 20 21 24 102 103 104 105 106 107 108 109 119 120 125 127 130 33 135 141 142 226 über je 150 = 6300 ℳ. Wir kündigen dieselben hiermit zur Rückzahlung zum 1. Juli 1915. Die Auszahlung erfolgt gegen bloße Rückgabe der Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Z’nsscheinen und der Anweisung bei der d ngen Kreiskommunalkasse. dem Bankhause S. A. Samter Nachf. in Königsberg Pr., der Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaftlichen Dar⸗ lehnskasse in Berlin und der Bank der Ostpr. Landschaft in Königsberg und Allenstein. Die Verzinsung der gekündigten Nummern hört mit dem 1. Juli 1915 auf. Neidenburg, den 29. Dezember 1914.

Der Kreisausschußs. [15069] Auslosung von Stadtschuldscheinen

der Stadt Reichenbach i. V. Bei der nach dem Schuldentilgungsplane erfolgten Auslosung von Reichenbacher Stadtschuldscheinen sind die folgenden Nummern gezogen worden:

a. Anieihe, Serie V

vom 1. Januar 1910 zu 4 %. Lit. A Nr. 164 190 221 zu j⸗5000 ℳ. Lit. 8 Nr. 5 49 52 153 175 187 zu

je 2000 ℳ.

Lit. C Nr. 757 761 791 833 890 928 976 993 997 zu je 1000 ℳ. Lit. 5 Nr. 2794 2855 2879 2903 3005 3036 3097 3145 zu je 500 ℳ. Lit. E Nr. 1758 1823 1832 1886 1887 1897 1903 1925 zu je 200 ℳ.

p. Anleihe, Serie VI vom 1. Januar 1912 zu 4 %. Lit. à. Nr. 275 288 367 zu je 5000 ℳ. Lit. B Nr. 216 239 251 279 308 323 zu je 2000 ℳ. Lit. C Nr. 1024 1040 1105 1128 1155 1166 1172 1181 1289 zu ie 1000 ℳ. Lit. D Nr. 3247 3465 3486 3657 3718 3729 3768 3779 zu je 500 ℳ. Lit. E Nr. 2026 2055 2062 2141 2147 2189 2208 2221 zu je 200 ℳ. Diese Schuldscheine werden für den 31. Dezember 1915 mit dem Be⸗ merken gekündigt, daß von da ab das Recht auf Verzinsung erlischt. Der Kapital⸗ betrag ist gegen Rückgabe der Schuld⸗ scheine mit Zinseisten und Zinsscheinen entweder bei unserer Stadthauptkasse oder bei der Sächsischen Bank und Dresdner Bank zu Dresden und deren Filialen zu erheben. Gleichzeitig fordern wir die Inhaber der Schuldscheine Serie V Lit. A Nr. 243, Lit. B Nr. 151, Lit. C Nr. 986 und Lit. D Nr. 3124 auf, diese bereits in früheren Jahren ausgelosten Schuld⸗ scheine zur Vermeidung weiterer Zins⸗ verluste einzulösen. Stadtrat Reichenbach i. V., den 26. Mai 1915.

8

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

[15325]

Die irrtümlich auf Sonntag, den 6. Juni einberufene Generalversammlung findet nicht statt.

Die ordentliche Generalversamm⸗ lung findet statt am 10. Juli 1915, Nachmittags 3 Uhr, auf der Amts⸗ stube des Notars Erich, Harscamp⸗ straße 63, zu Aachen.

Zur Teilname an der Generalversamm⸗ lung sind nur solche Aktionäre berechtigt, welche spätestens 7 Tage vor der Versammlung ihren Aktienbesitz durch Einsendung eines notariellen Depotscheins oder eines von dem Vorstand der Gesell⸗ schaft ausgestellten Depotscheins über die Aktien nachweisen.

Die Deponierung der Aktien kann auch bei folgenden Bankfirmen geschehen: Bei der Rheinisch⸗Westfälischen Discomo⸗ Gesellschaft A. G. in Aachen oder deren Zweigniederlassungen, bei der Directibn der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin oder deren Zweignieder⸗ lassungen, bei der Norddeutschen Ereditanstalt Königsberg oder deren Zwelgniederlassungen

Die Einsendung der Depotscheine hat an den stellvertretenden Vorsitzenden des Aussichtsrats zu erfolgen.

Tagesordnung:

1) Vorlage und Genehmigung der Bilanz bro 1914 mit Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung nebst Bericht des Vorstands und Aussichtsrats. 2) Beschluß über die Verteilung des Reingewinns. 3) Entlastung des Vorstands und Auf⸗

sichtsrats. 4) Neuwahl des Aufsichtsrats. Aachen, den 29. Mai 1915.

Unitas Aktien-Gesellschaft.

[15329] Rappoltsweiler Straßenbahn A. G.

Die Aktionäre werden zu der am

26. Juni 1915, Nachmittags 3 Uhr,

im Vorstandslokal zu Nappoltsweller

stattsindenden ordentlichen Geuneral⸗

versammlung eingeladen. Tagesordnung:

1) Geschäftsbericht des Vorstands und des Aufsichtsrats.

2) Genehmigung der Bilanz und Sr schlußfassung über die Verteilung des Reingewinns.

3) Entlastung des Vorstands und de Aufsichtsrats. 1

Die Herren Aktionäre, die an der Ge⸗

neralversammlung tellsunehmen wünschen,

haben ihre Aktien bei der Bank von

Elsaß & Lothringen in Straßburg

im Elsaß oder bei der Gesellschafts⸗

kasse in Roppoltsweiler zu hinterlegen

Rappoltsweiler, den 29. Mai 1915.

Der Vorstand. A. Hug.

Pyroaphor-Metallgesellschaft, Artien-Gesellschaft Essen-Ruhr. Unsere Aktionäre laden wir bierdurch zu der am Donnerstag, den 24. Juni 1915, Vormittags 11 Uhr, statt⸗ findenden Generalversammlung im Hotel „Berliner Hof“, Essen⸗Ruhr, unter Bezugnahme auf nachstehende Tages⸗ ordnung ein.

Tagesordnung: Eistattung des Geschäftsberichts für das Jahr 1914 unter Vorleguna der Bilanz sowie Verlust⸗ und Gewinn⸗ rechnung: Entlastung des Vorstands und Aussichtsrats. 2) Satzungsänderung. § 1. Ver⸗

legung des Sitzes der Gesellschaft von Cöln rach Essen; § 16. Der Auf⸗ sichtsrat besteht aus wenigstens drei Mitgliedern statt vier. 3) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Die Hinterlegung der Aktien kann bet der „Essener Creditanstalt in Essen⸗ Ruhr und ihren Filtalen“, bei der Kasse unserer Gesellschaft, Efsfen, Schlenhofstr. 105, oder einem deutschen Notar bis zur Beendigung der General⸗ versammlung erfolgen. Die Hintei⸗ legungsscheine müssen unter Beifügung eines doppelt ausgefertigten, arithmetisch geordneten Nummernverzeichnisses bis zum 21. Juni 1915, spätestens Nachmittags 3 Uhr, bei uns ein⸗ gereicht sein. Essen⸗Ruhr, den 29. Mai 1915. Der Vorstand. M. Vester. [15332]

1)

[15328] b 1 Metallwerke Ueheim Art.⸗Ges.

Neheim a. Ruhr.

Wir laden hiermit die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Sonn⸗ abend, den 26. Juni 1915, Nach⸗ mittags 7 ½ Uhr, im Hotel Löffelmann in Paderborn stattfindenden vrdentl. Generalversammlung ein. 1

Tagesorduung:

1) Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. De⸗ zember 1914 sowte des Geschäfts⸗ berichts und des Berichts des Auf⸗ sichtsrats.

2) Genehmtgung der Bilanz, der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und der Gewinnvertellung sowie Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat.

3) Wahlen zum Aufsichtsrat.

Diejentgen Aktionäre, welche ihr Stimm⸗ recht ausüben wollen, haben gemäß § 15 des Gesellschaftsvertrages die Aktien wenigstens drei Tage vor der Ver⸗ sammlung bei dem Paderborner Bank⸗ verein in Paderborn, als der vom Aufsichtsrat dazu bestimmten Stelle, oder bei der Gesellschaft zu hinterlegen, falls sie nicht von der Ermächtigung, die Aktien bei einem Notar zu hinterlegen, Gebrauch machen. 1

Neheim, den 12. Mai 1915.

Der Aufsichtsrat. F. W. Wimhöfer, stellv. Vorsitzender. [15050]

Emladung zur ordentlichen Gencral⸗ versammlung der Bunt⸗ und Luxus⸗ papier⸗Fabrik Goldbch am Mittwoch, den 22. Juni 1915, Vormiltags 111 Uhr, in Dresden⸗A., Große Brüder⸗ gasse 2/I.

Tagesordnung:

1) Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats über die Geschäftsführung 1914.

2) Beschlußfafsung über den Rechnungs⸗ abschluß.

3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Wablen zum Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind nur diejenigen Akrionäre berechtigt, welche ihre Akrien oder Hinter⸗ legungsscheine über solche, die von einer deutschen Notenbank oder einer deutschen Staatsbehörde oder einem deutschen Notar ausgestelit sind, spätestens 5 Tage vor der Generalversammlung bei der Ge⸗ senschaft in Goldbach oder bei deren Filiale in Dresden⸗A., Neue Gasse 32, hinterlegen.

Geschäftsberichte liegen ab 1. J. Einsicht aus. 3

Goldbach, den 28. Mat 1915.

Der Aufsichtsrat der Bunt⸗ und Luxuspapier⸗Fabrik Woldbach.

Wohnsitz dauernd in Deutschland haben.

Restanten: keine.

Magistrat. Rechneiamt.

Der Vorstand 8 Zotzmann. K. 1

Bernhard Melzer, V

vö“ 8