Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗
(15599] p.“
Der Kommissär Albrecht in Reut⸗ lingen hat beantragt, die verschollene, am 8. Juli 1840 * Reutlingen geb. Friedertke Gottlobin geb. Dörrer, Ehefrau des Jo⸗ hann Georg Roth, Metzgers, Tochter des verstorbenen Christof Samuel Dörrer, Schuhmachers in Reutlingen, und der verstorbenen Friederike geb Fuchs daselbst, zuletzt wohnhaft in Reutlingen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene
wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 29. Februar 1916, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Reutlingen den 28 Mai 1915. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Amtsgerichtssekretär Zeller.
15613]
Auf Antrag des Pflegers, Landwirts Johann Adam Reinhardt in Schnell⸗ mannshausen werden die Erben der am 3. November 1882 in Schnellmannshausen verstorbenen ledigen Martba Elisabeth Fischer aufgerordert, spätestens im Auf⸗ gebolstermin am 4. April 1916, Vorm 10 Uhr. sich zu melden, wisdrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimterenden Erben oder, wenn solcher nicht vorhanden ist, dem Fiskus verabfolgt werden wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anzuerkennen schuldig, weder Rechnungsle ung noch Ersatz der Nutzungen sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen würde fordern dürfen.
Treffurt, den 27. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.
[15610] Beschluß.
Die Erbbescheinigung vom 27. April 1892 nach der Witwe Julie Margarethe Ulrika Pörtener, geb. In der Stroth, in Bramiche wird für kraftlos erklärt, da ssich herausgestellt hat, daß die Genannte nicht nur von threr Tochter Paula Pörtener, sondern auch von einem unehe ichen Ainde ihrr vrstorbenen Tochter Amanda b⸗ erkt ist
Malgarten, den 29. März 1915.
Königliches Amtsgericht. [15603] 1 8 b
Durch Ausschlußurteil vom 27. Mai 1915 ist der am 17 Ottober 1864 ge⸗ borene Bergmann Ludwig Heinemann aus Günsterode, letzter Wohnort Langen⸗ dreer, für tot erkläst. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt
Langendreer den 27 Mai 1915.
Königliches Amtsgericht.
[15604⁴]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 21. Mai 1915 ist der am 18. Okrober 1861 in Tarnowitz ge⸗ borene Schlepper Adam Mrochem für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1913 festgestellt.
arnowitz, den 21. Mat 1915. Königliches Amtsgericht. [15608]
Durch Ausschlußurteil Herioglichen Amtsgerichts Braunschweig vom 20. Mai 1915 ist das Braunschweigische Zwanzig⸗ talerlos Serie 5322 Nr. 47 für kraftlos erklärt. .
Braunschweig, den 21. Mai 1915.
Weihe, Gerichtsschreibergehilfe, als Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts. 15.
15612]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Mai 1915 ist auf An⸗ trag des Bauamtmanns Max Nechutnys in Zwickau, Bahnhofstr. 14 II, das auf den Namen des Antragstellers lautende Einlagebuch A 786 der Vereinsbank, Ab⸗ teilung Hentschel & Schulz in Zwickau mit 138 ℳ 70 ₰ Einlage einschließlich Zinsen bis zum 31. Dezember 1913 für kraftlos erklärt worden.
Zwickau, den 25. Mat 1915
Königliches Amtsgericht.
[15611] . Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 25. Mai 1915 ist
auf Antrag des Prwatmanns Karl Sonn⸗ b
tag in Leipzig, Harkortstr. 10, der Hand⸗ bastehnsschein Nr. 38 der Marien⸗ und
Katharinenkirchengemeinde in Zwickau, auf Louise Sonntag in Zwickau lautend, über 1000 ℳ für kraftlos erklärt
den Namen
orden. 8 Zwickau, den 25. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.
[15253]1 Bekanntmachung. Auf Antrag des Felle, vertreten durch die Rechtsanwält Justitrat Dr. Naumann und Dr.
Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebots
sachen, vom 28. Mat 1915: a. der ab⸗
enempelte 3 ½ % — früher 4 % — Typo Heeee der Hvporh⸗kenbank in H m barg Ser. 54 Nr. 21 361 Lit. C 129 Nr.
Ser.
de selben Bank Lit. E über
krattlos erklärt worden. Hamburg, den 28. Mat 1915.
(Augsburg auf Samstag, den 13. No⸗
Revierförsters a. D. J. W. Sehrwald in Groß Eicklingen b.
Holste in Celle, sind durch Urteil des hiesigen
über 56 1d b. die 3 ½ % Hvp thekenbriefe 500 ℳ un 5½ % vbries 200 ℳ und Ser. 155 Nr. 49 777 Lit. D üter 300 ℳ — für
[15609] “ Die 4 % Hvpothekenpfandbriefe der — overschen Bodenkreditbank in Hildes⸗ eim Serie 11 Lit. D Nr. 3923 über 500 ℳ, I1x I—“ 11 5„,„—“ Eö“ sind für kraftlos erklärt. Hildesheim, 11. Mai 1910. Königliches Amtsgericht. 4.
[15252] Durch Ausschlußurteil vom 15. Mat 1915 ist der Kuxschein über die Kuxe Nrn. 365 — 374 der Gewerkschaft Erin in Coburg für kraftlos erklärt worden. Coburg, den 17. Mai 1915.
Herzogl. Amtsgericht. 4.
[15251] 8 Durch Ausschlußurteil hiesiger Stelle von heute ist das Sparkassenbuch Nr. 15 479 der Sparkasse der Stadt Aachen über das Guthaben von 800,76 ℳ, lautend auf Meister, Arnold, Ackerer, Süstergasse 17, für kraftlos erklärt. Aachen, den 26. Mai 1915.
Kgl. Amtsgericht. 5.
Bekanntmachung. Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg, Ab⸗ teilung 9, vom 20. Mat 1915 ist der Wechsel über 400 ℳ (vierhundert Mark), fällig am 25. Februar 1914, ausgestellt am 25. November 1913 von Hermann Scholz, akzeptiert von Frau Elisabeth Scholz, in Berlin⸗Steglitz, Halskestraße 4, für kraftlos erklärt.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 9.
[15621] Oeffentliche Zustellung. Die Grubenarbeiterfrau Sofie Glodniok, geborene Kolondro, in Poremba (Kreis Hindenburg O. S.), Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Neblert in Gleiwitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Gruben. arbeiter Johann Glodniok, früher in Poremba, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie zu wiederholten Malen verlassen, nicht für sie gesorgt und sie auch schwer miß⸗ bandelt habe, daß er ein mit Zuchthaus vo bestrafter Me ich sei, was er ihr vor Fingebung der Ehbe verschwiegen habe, und daß er sich mit verschiedenen Frauens⸗ personen umhergetrieben habe sowte daß er seit Dezember 1914 sich im Auslande aufhalte, sein Aufenthaltsort ihr aber nicht bekannt set, mit dem Antrage, auf Grund der -§§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerm ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Gleiwitz auf den 21. September 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage b. kannt gemacht. — 2 R. 19/15. Gleiwitz, den 17. Mai 1915.
88 Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[15622] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emma Auguste Wilhelmine Lauter, geb. Schwaner, Hamburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. E. Hallter, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Ar hur Wilhelm Heinrich Lauter, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung aus § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung der Klägerin durch den Beklagten vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Ham⸗ burg, Zivilkammer 7 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 21. September 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 27. Mai 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[15623]
Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache Dobler, Johann Georg, Eisen⸗ und Koblenh andlung, Lands⸗ erg, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Oehler in Augsburg, gegen Squecco, Alois, Bauunternehmer, vorm. Schmiechen, zuletzt in Carazzo Carnico, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Forderung, ladet der Kläger den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung vor das Landgeeicht
[15006. Dur
svember 1915,. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeß⸗ gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Er wird beantragen: I. Der Be⸗ klagte wird verurteilt, an die klägerische e (Firma 702 ℳ 90 ₰ Hauptsache nebst 5 % Zinsen hieraus seit dem 13. Mai 1915 zu bezahlen und die Kosten des HRechtsftreits zu tragen. II. Das Urteil wird ohne oder gegen Sicherheitsleistung ffür vorläufig vollstreckbar erklärt. Die öffentliche Zustellung dieses Auszuges an den Beklagt n ist bewilligt. ⸗ den 27. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts
[15624] Oeffentliche Zustellung. Die Privatiere Rosa Hosmann in
Berlin W. 66, Mauerstraße 13/14, klagt gegen den Privatier Berthold Freiherr von Popper, früher in Wien, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des rechtskräftigen Wechselzahlungeauftrags des K. K. Handelsgerichts Wien, Abteilung V, in Sachen Hofmann gegen Popvper C. W. 2990. 12 vom 8. Oktober 1912 und unter der Behauptung, daß das an⸗ eerufene Gericht zuständig sei, weil sich in einem Bezirke Vermögen des Beklagten befinde, mit dem Antrage, die Zwangs⸗ vollstreckung aus diesem Wechselzahlungs⸗ auftrage wegen der Hauptsumme von 5500 Kronen nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Mai 1912 und der Kosten von 30,85 Kronen für zulässig und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 16. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dochten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. Mai 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1I. 16. Zivilkammer.
[15614] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma B. Feder (Inhaber die Kaufleute Adolf Ruß und Alfred Alt⸗ mann) in Berlin, Brunnenstr. 1, klagt gegen 1) die Frau Helene Bretall, geb. Regelmann, 2) den Herrn Eugen Winkler im Urkundenprozeß, unter der Bebauptung, daß ihr die Beklagten aus einem am 1. Juli 1911 zahlbaren Schuldschein vom 11. Mai 1910 den Betrag von 113,— ℳ verschulden, mit dem Antrage, dieselben als Gesamtschuldner zur Zahlung von 113,— ℳ nebst vier vom insen seit dem 1. Juli 1911 kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, I Stockwerk, Zimmer 238/40, auf den 13. Juli 1915, Vor⸗ mirtags 10 Uhr g laden.
Berlin, den 26. Mai 1915.
Der Gerich'sschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 8.
[15615] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Deutsche Terrazzo Verkaufs⸗ stelle Uim G. m. b. H. in Ulma D., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lamp in Elmsborn, klagt gegen die Terrazzo⸗ leger Oswald Johann Pagnuecco und Joseph Pagnucceo, früher in Elmshorn, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr für käuflich gelieferte Waten die Summe von 262,30 ℳ schuldig geworden seien, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 262,30 ℳ an die Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Elmshorn auf den 30. Juli 1915 Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Elmshorn, den 28. Mai 1915.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[14668] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ferdinand Selig in Griesheim am Main, zurzeit im Felde, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Königsberger in Frankfurt a. Main, klagt gegen die Firma Weigel, Leygonie & Co., Spedition in Paris, Beklagte, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagte ihm für Vertretung ihres Spe⸗ ditionsgeschäftes für die Zeit vom 1. Januar bis 1. Mai 1915 Francs 1200 und Francs 34 für Auslagen verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte eventl. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar kostenfällig zu verurteilen, an Kläger Francs 1234 = ℳ 987,20 nebst 5 % Zinsen aus je ℳ 246,80 seit 1. Fe⸗ bruar, 1. März, 1. April und 1. Mai 1915 zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Kammer für Han⸗ delssachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. Main auf den 28. Sep⸗ tember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Frankfurt a. M., den 17. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[15625] Oeffentliche Zustellung.
Der Geh. Kommerzienrat Bartling zu Wiesbaden, vertreten durch Justizrat Her⸗ mann Katz in Gießen klaat gegen die „The Ober-Rossbach Minning- Kompagnie, Iimit. zu London“, ver⸗ treten durch die Liquidatoren J. Marsden in London und Edgar M. v. Effenterre in Paris unter folgender Behauptung: Kläger babe mit der Beklagten am 28. No⸗ vember 1913 einen Nertrag geschlossen, wonach letztere als alleiniger Eigentümer der 1000 Kuxe der Gewerkschaft Ober⸗ Roßbach diese dem Kläger zum Preise von 40 000 ℳ käuflich überlassen habe. Der Kaufpreis sei entrichtet. Et sei vereinbart bezw zugesichert worden: 1) daß die Ver⸗ käuferin für die Kaution, welche die Ge⸗ werkschaft der Eisenbahnverwaltung Frank⸗
Wien VIII, Laubongasse 9. Prozesbevoll⸗
Der Gerichisschreiber des Amtsgerichts.
mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Waldeck in
furt a. M. gestellt, den Gegenwert mit
Verträge über Holz von der Gewerkschaft vom ahscluß des Vertrags an zu erfüllen seien, daß am Stichtage für etwa 8000 ℳ Holzvorräte vorhanden seien, 3) daß die Verpflichtungen aus den Anlagen und dem Betrieb der Anschlußbahn von der Gewerk⸗ schaft ebenfalls vom Vertrageabschluß an zu erfüllen seien. Es habe sich aber heraus⸗ gestellt, daß nicht für 8000 ℳ, sondern nur für 5367 ℳ 20 ₰ Holz vorhanden gewesen sei, ferner habe die Eisenbahnver⸗ waltung für Errichtung einer durch Aende⸗ rung des Gleisanschlusses notwendig ge⸗ wordenen und von ihr hergestellten Doppel⸗ kreuzung Weiche 5 den anteiligen Wert dieser Weichen nebst den antelligen Kosten für den Einbau mit 1862,94 ℳ verlangt, den Kläger ihr habe zahlen müssen. Kläger habe den vollen Preis für die Kuxe bezahlt, was er nicht geton hätte, wenn er gewußt hätte, daß für 2632 ℳ 80 ₰ weniger Holz vorhanden und die Kosten für die vorhandene Weiche, für welche Verbindlichkeiten, die bis zum Vertragsabschluß entstanden, Ver⸗ käuferin einzustehen gehabt hätte, mit 1862 ℳ 94 ₰ noch zu entrichten gewesen wären. Die Beklagte sei daher verpflichtet, diese beiden vorerwähnten Beträge an Kläger zurückzuerstatten, abzügl. des Be⸗ trages von 800 ℳ Gegenwert für die Kaution. Kläger beantragt: Die Beklagte durch ein ohne oder sfgen Sicherbeits⸗ leistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig schuldig zu erkennen, an Kläger zu zahlen 3695 ℳ 14 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 28. November 1913, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Großberzoglichen Landgerichts zu Gießen auf den 4. Oktober 1915, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Bnftecimng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gießen, den 28 Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[14743] Oeffentliche Zustellung.
Der Hypothekarier Adolph Friedrich Levenhagen, hier, Parkallee 12 I, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Hertz, Fram⸗ hein, Vorwerk, Hoeck, klagt gegen den Grundeigentümer Senn Adolf Richard Noack, Hamburg, Hübbesweg Nr. 28 II, b. M. RNepke, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Forderung, mit dem Antrage 1) den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 637,50 ℳ zu bezahlen, 2) wegen dieser 637,50 ℳ und der Kosten die Zwangs⸗ vollstreckung in das Grundstück, einge⸗ trugen im Grundbuch von Billwärder Ausschlag Band IV, Blatt Nr. 193, zu dulden, Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen und das Urteil, even⸗ tuell gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % des jeweilig beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 9. Juli 1915, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung be⸗ kannt gemacht.
Hamburg, den 27. Mai 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichls.
[15616] Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsche Terrazzo⸗Verkaufestelle Ulm G. m. b. H. in Ulm klagt zum K. Amtegericht Ludwigshafen a. Rh. gegen Valentin Bortoluzzi, Terrazzogeschäft, früher in Ludwigshafen a. Rh., jetzt un⸗ bekannt wo abwesend, wegen Kaufpreis⸗ forderung, und beantragt, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 184 ℳ 95 ₰ nebst 5 % Zinsen vom 25. Mat 1915 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechls⸗ streits wird Beklagter hiermit auf 12. Juli 1915. Vorm. 8 ½ Uhr, vor das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh., Zimmer Nr. 31, geladen.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts
Ludwigshafen a. NA.
[14468] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Ottemer in Dieden⸗ hofen, Kläger, E“ ter: Rechtsanwalt L. Richard in Metz, klagt Phen 1) den Sprachlehrer Henry Cornelius
tapleton, 2) dessen Ehefrau Marta Stapleton, geb. Bach, beide früher in Metz, Paradeplatz 14/15, jetzt unbekannten Wehn. und Aufenthaltsortes, Beklagte, auf Grund der Behauptung, daß Be⸗ klagte Mieter des Klägers seien und die Miete seit August 1914 schulden und die⸗ selbe nunmehr bis Mai 1915 einschließlich verlangt werde, daß der Mfetvertrag bis 1. Oktober 1915 festgeschlossen sei und, falls nicht gekündigt werde, weiterlaufe, daß der Vertrag biermit ausdrücklich für den 1. Oktober 1915 gekündigt werde, mit dem Antroge, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zu verurteilen, an den Kläger zu zablen die Summe von 1250 ℳ nebst Zinsen zu 4 % aus je 125 ℳ seit dem 1. 8. 14, 1. 9. 14, 1. 10. 14, 1, 11. 18, , 1½ 1.1 1111“ 1 4,15, 1. 5. 15, den Beklaaten zu 1 weiterhin zu verurteilen, die Vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, den Beaies unter Gesamt. haft die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil ev. gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar
klagten zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 27. September 1915, Vormittags
9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
vertreten zu lassen. 352 den 25. Mai 1915. 1 Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
[15618] Oeffentliche Zustellung.
Der Justin Caye, Kaufmann und Bürgermeister in Rozerieulles, klagt gegen den Lambert Salomon, Handelsmann, früher in Ay a. M., jetzt ohne bekannten Wohnort, aus Warenlieferungen aus dem Jahre 1913 und 1914, mit dem Antrage Kfl. Amtsgericht wolle den Beklagten
Betrag von 544,63 ℳ (fünfhundertvier⸗ undvierzig Mark 63 ₰) nebst 4 % Zinse seit dem 14. VII. 1914 zu bezahlen, und das zu erlassende Urteil für vorläufig voll⸗ strecbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts gericht in Metz auf den 14. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 28. Mat 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[15620] Oeffentliche Zustellung. Der Rentier Simon
straße 6, klagt gegen den Ziegeleiarbeiter Theodor Buchtzik — früher in Czuchow —, unter der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte 4 ½ % Zinsen von der auf dem Grundstücke Blatt 156 Schyglowitz in Abteilung III Nr. 11 eingetragenen Hypo⸗ thek von 3000 ℳ für die Zeit vom I. Ja⸗ nuar 1910 bis 1. Januar 1915 im Be⸗ trage von 675 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstrecbar zur Zahlung von 675 ℳ — auch zur Vermeidung der in das Grundstück
latt 156 Schyglowitz — zu verurteilen.
ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Rybnik, Zimmer 25, auf den 13. Juli 1915. Vormittags 9 Uhr, geladen — 4 C. 642/15.
Rybnik, den 22. Mai 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1111“*“”
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
15629] Verdingung. 1 Die Lieferung von 10 000 chm Klein⸗ schlag soll im 14. Juni 1915, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, verdungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 1,00 ℳ postfrei ver⸗ sandt. Gesuche um Uebersendung der Be⸗ dingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht er⸗ forderlich. 1 Wilhelmshaven, den 27. Mai 1915.
Beschaffungsabteilung
der Kaiserlichen Werst.
1up“] 4) Verlosung ꝛ. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗- lich in Unterabteilung 2.
[82168. Auslosung 8 der Lublinitzer Kreisobligationen. Bei der dier jährigen Auslosung von den auf Grund des Allerböchsten Pri⸗ 2. Februar 1880 bees vilegs vom 21. November 1884 ausgege⸗
benen, seit Januar 1899 zu 2 ½ vom
Hundert verzinslichen Kreisanleihe⸗ scheinen sind folgende Nummern gezogen worden: .
Buchstabe àA. Nr. 25 32 39 58 64 75 76 98 131 138 148 155 179 226 255 und 280 zu je 1000 ℳ,
Buchstabe Nr. 2 5 16 115 und 142 zu je 500 ℳ.
Dieselben werden den Besitzern mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Obli⸗ gationen und der dazu gehörigen Zins⸗ und Erneuerungsscheine bei der hiesigen Kreis⸗Kommunal⸗Kasse oder Schlesischen Bankverein in Breslau vom 1. Juli 1915 ab zu erheben. Die Verzinsung hört mit dem gedachten Fälligkeitstermine auf. Der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kapital gekürzt werden. 4 .
Von den bereits früher zur Einlösung gelosten Kreisobltgationen ist noch rück⸗ sruͤndig: Buchstabe C Nr. 71 über 200 ℳ (seit 1. Juli 1910).
Ich mache noch wiederholt darauf auf⸗ merksam, daß dte hiesige Kreis⸗Kommunal⸗ Kasse zur Erwerbung von noch im Um⸗ lauf befindlichen Kreisobligationen zum Tageskurse bereit ist.
Lublinitz, den 16. Januar 1915.
Der Vorsitzende des Kreisausschusses:
800 ℳ erhalten solle, 2) daß die laufenden
zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗
J. W: von Bornhaupt.
einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
Zabka, früher in Idaweiche, jetzt in Dresden, Wickelmann-
kostenfällig verurteilen, an den Kläger den
84 8 cX“
8
1△½
1
in Hamburg bei der Deutschen Bank,
26 000 ℳ ist durch freihändigen Ankauf
—△———
—
——- —
[890922 Bekanatmachungg. Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 27. v. M. heute geschehenen stant⸗ lichen Berlosung von Rentenkz esen der Provinz Brandenbuurg sine fol⸗ gende Stücke gezogen worden: I1. 3 prozentige Reuteubrie’ Lit. E u 3000 ℳ 7 St1 Nr. 264 289 689 741 9. 114 1833.
Lit. G zu 1500 ℳ 2 Stück, und war: Nr. 138 185.
Lit. M zu 300 ℳ 6 Stück, und var: Nr. 27 545 591 649 722 743.
Lit. zu 75 ℳ 4 Stück, und gwar: Nr. 192 309 328 346.
Lit. K zu 30 ℳ 1 Stück, und zwar: Nr. 154.
II. 4 prozentige Rentenbriefe:
Lit. IU zu 300 ℳ 2 Stück, und zwar: Nr. 3 und 4.
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgefordert, dieselben, und zwar die 3 ½. prozentigen Rentenbriefe Lit. F bis K mit dem dazu gehörigen Zinsscheine Reibe 3 Nr. 16 nebst Erneuerungsschein, die 4 pro⸗ zentigen Rentenbriefe Lit. IH mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 1 Nr. 13. bis 16 nebst Erneuerungsschein, bei der hnabege Rentenbankkasse, Kloster⸗ straße 761I, vom 1. Juli d. J. ab an den Werktagen von 9—1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen.
Vom 1. Juli 1915 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; wegen Verjährung derselben ist die Be⸗ stimmung des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 — § 44 — zu beachten.
Die Einlieferung ausgeloster Renten⸗ briefe an die Rentenbankkasse kann auch durch die Post portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 800 ℳ durch Postanweisung. Sofern es sich um Summen über 800 ℳ handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Qutttung beizufügen.
Berlin, den 13. Februar 1915. Königliche Direktion der Rentenbank
für die Provinz Brandenburg.
[15066] Kündigung ausgeloster 1 % Bremischer Staatsschuldscheine vom Jahre 1908.
Nachstehende Schuldscheine der 4 % Bremischen Staatsanleihe von 1908 sind planmäßig ausgelost und werden hiermit gekündigt. Die Rückzahlung er⸗ folgt gegen Einlieferung der Schuld⸗ scheine, der nicht verfallenen Zinsscheine und der Erneuerungsscheine am 1. Sep⸗ tember 1915 in Bremen bei der Bremer Bank
Filiale der Dresdner Bank, bei der Deutschen Bank, Filiale
Bremen, bei der Deutschen Nationalbank 1 K. a. A.,
8 in Berlin bei der Deutschen Bank, 8 Mendelssohn & Co., 8 Filiale Hamburg.
8 “ hört am 1. September
J. auf.
Lit. C zu 2000 ℳ Nr. 1118 1226 1367 1777 2056 2231 2239 2391 2450.
Lit. D zu 1000 ℳ Nr. 2664 2711 . 3107 3945 4555 4815 6637 6921 7498.
Lit E u 500 ℳ Nr. 7588 7714 8199 8370 8464 8573 8686 8808 9101 9206 9283.
Schuldscheine im Nennwerte von ℳ 142 000,— sind durch Ankauf getilgt worden. 8
Folgende früher ausgeloste Schuldscheine sind bis jetzt nicht eingelöst worden:
ausgelost: 1912 Lit. D zu 1000 ℳ Nr. 4307. M „ZL1776891 9212. 1913 Lit. D zu 1000 ℳ Nr. 4027. „ h . 509 . . 8426.
Bremen, den 26. Mai 1915.
Die Finanzdeputation. M. Donandt.
[15067] 4 prozentige
Bremische Staatsanleihe von 1909 Der budgetmäßig im Jahre 1915 zu tilgende Betrag von ℳ 156 000,— ist durch Ankauf von Schuldscheinen im gleichen Werte beschafft; die Schuldscheine nebst den dazu gehörigen Zins⸗ und Er⸗ neuerungsscheinen sind vernichtet worden. Bremen, den 26. Mai 1915.
Die Finanzdeputation
M. Donandt.
Nachdem die für das Jahr 1915 zu tilgenden ℳ 40 000,— Obligationen
unserer Gesellschaft gemäß § 6 der Be⸗i
dingungen für die Teilschuldverschreihung rückgekauft worden sind, findet eine Ver⸗ losung in diesem Jahre nicht mehr statt Heidersdorf, den 31. Mal 1915.
Zuckerfabrik Heidersdorf G. m. b. H. Paul Rößler. Dr. Wennekes.
[15419
ISeh. Stadtanleihe von 1890 8 und 1897.
Die Tilgung der am 31 Deiember 1915 lligen Teilbeträge von 9000 ℳ und
der erforderlichen Stücke bewirkt worden. Eine Auslosung findet also nicht statt. Guben, den 26. Mai 1915 1 Der Magistrat.
ssowie
[146381⁄1 Bekaunntmachung. Die Auslosung der am I 1916 einzulbtenden Hypotdekenobligationen der Kaufmannschaft (gemäß § 6 des mit dem Bankhause S. A. Samter geschlossenen Vertrages vom 17. März 1880) wird am 12. Juni d. Js., Nachmittags 4 ½ Uhr, in unserem Sitzungstimmer in der Börse, Aufgang von der Köttelbrücke, 2 Treppen, erfolgen. Dem Publikum ist der Zutritt gestattet. Königsberg, den 26. Mat 1915.
Vorsteheramt der Kaufmannschaft.
[89360] 1 Aufkündigung von ausgelosten 3 ½ % und 4 % igen Rentenbriefen der Provinz Posen. Bei der heute in Gemäßheit der Be⸗ stimmungen der §§ 39, 41 und folgeade des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein von 2 Abgeordneten der Provinzial⸗ vertretung und eines Notars stattgehabten Verlosung der zum 1. Juli 1915 einzulösenden 3 ½ % und 4 % igen Reutenbriefe der Provinz Posen sind nachstehende Nummern gezogen worden, und zwar: 9 Stuck Lit. F à 3000 ℳ Nr. 61 348 608 764 840 1281 1329 1530 1681. 1 Stück Lit G über 1500 ℳ Nr. 45. 8 Stück Lit. M à 300 ℳ Nr. 178 281 333 696 889 935 975 1095. 5 Stück Lit. J à 75 ℳ Nr. 233 267 494 514 756. 2 Stück Lit. K à 30 ℳ Nr. 18 130. 2 Stuck Lit. IH à 300 ℳ Nr. 37 40. Unter Kündigung der vorstehend bezeich⸗ neten Rentenbriefe zum 1. Juli 1915 werden die Inhaber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurücklieferung der Rentenbriefe mit den Zinsscheinen, und zwar: zu Lit. F bis K Reihe 3 Nr. 16 und Erneuerungsscheinen, zu Lit. IIH. Reihe 1 Nr. 13 bis 16 und Erneuerungs⸗ scheinen sowie gegen Quittung vom 1. Juli 1915 ab mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechtstraße 32 hierselbst, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin C. 2, Klosterstraße 76, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr bar in Empfang zu nehmen.
Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbrieken ist es ge⸗ stattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen einzusenden, worauf die Uebersendung des Nennwertes auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.
Vom 1. Juli 1915 ab findet eine weitere Verzinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht. Breslau, den 19. Februar 1915.
Königliche Direktion der Rentenbanken für Schlesien und Posen.
[89359]
Aufkündigung von ausgelosten 3 ½ % und 4 % Schlesischen Rentenbriefen. Bei der heute in Gemäßheit der Be⸗ stimmungen der §§ 39, 41 und folgende des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein von 2 Abgeordneten der Provinzial vertretung und eines Notars stattgehabten ve der zum 1. Juli 1915 einzulösenden 3 ½ % und 4 % Renten⸗
stehende und zwar: 6 Stück Lit. F à 3000 ℳ Nr. 125 455 530 614 835 1123. 1 Stück Lit. G. über 1500 ℳ Nr. 161. 8 Stück Lit. M à 300 ℳ Nr. 258 362 515 736 807 995 1010 1029. 7 Stück Lit. J à 75 ℳ Nr. 7 17 53 142 239 277 308. 1 4 Stück Lit. UH à 300 ℳ Nr. 20 27 55 95. Unter Kündigung der vorstehend bezeich⸗ neten Rentenbriefe zum 1. Juli 1915 werden die Inhaber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurücklieferung der Rentenbriefe mit den Zinsscheinen, und zwar: zu Lit. F bis J Reihe 3 Nr. 16 und Erneuerungsscheinen, zu Lit. HH und J Reihe 1 Nr. 7bis 16 und Erneuerungsscheinen gegen Quittung vom 1. Juli 1915 ab mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechtstraße 32 hierselbst, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin G. 2, Klosterstraße 76, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr bar n Empfang zu nehmen. Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen ist es ge⸗ stattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen einzusenden, worauf die Uebersendung des Nennwertes auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. Vom 8* Juli 1915 ab findet eine weitere Verzinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht. Breslau, den 19. Februar 1915. Königliche Direktion der Rentenbanken für Schlesten und Posen.
Nummern gezogen worden,
briefe der Provinz Schlesien sind nach⸗
Aufkündigung von ausgelosten 4 und 3 ½ % Rentenbriefen der Provinz [13598] Posen.
Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein von 2 Abgeordneten der Pro⸗ vinzialvertretung und eines Notars statt⸗ gefundenen Verlosung der zum 1. Ok⸗ tober 1915 einzulösenden Rentenbriefe der Provinz Posen sind nachstehende Nummern gezogen worden, und zwar: I. 4 % Renteabriefe.
52 Stück Lit. A zu 3000 ℳ (1000 Tir) Nr. 69 358 915 1258 1640 1962 2569 2623 2765 3009 3913 4053 4088 4208 4259 5048 5258 5907 6494 6744 7166 7359 7770 8463 8696 8894 9565 9574 9659 9671 9776 9807 10173 10367 10395 10512 10686 10867 11055 11823 12086 12129 12263 12749 12935 8 12981 13044 13260 13359 13403 13467.
19 Stück Lit. n zu 1500 ℳ (500 Tlr.) Nr. 157 1480 1575 1945 2075 2100 2110 2273 2459 2577 2698 3063 3257 3338 3436 3582 3893 4567 4612.
73 Stück Lit. C u 300 ℳ (100 Tlr.) Nr. 1419 2521 3678 4205 4255 4379 4653 5037 6525 7465 7751 7907 8132 8211 8377 8404 8621 8892 9012 9068 9632 9663 9922 9994 10154 10181 10292 10356 10637 11226 11467 11695 11768 11881 12096 12495 12610 12815 13027 13089 13181 13279 13286 13308 13501 13542 14509 14856 14911 15341 15443 15505 15766 15775 16462 16657 16675 16794 16814 16849 16913 17051 17105 17168 17185 17530 17626 17667 17992 18393 18465 18519 18582. 63 Stück Lit. D zu 75 ℳ (25 Tlr.) Nr. 475 1660 1964 2688 2892 4578 4787 5120 5221 6343 6596 6851 7020 7204 7214 7405 7436 7507 8636 8710 9157 9343 9507 9622 9773 9786 10068 10116 10468 10705 10898 11069 11431 11890 12152 12335 12753 12760 12762 13110 13158 13159 13226 13236 13353 13357 13376 13647 13696 13730 14088 14105 14171 14516 14706 14823 14867 14952 14967 14997 15003 15059 15064. 3 Stück Lit. CC zu 300 ℳ Nr. 32 39 40. 2 Stück Lit. DD zu 75 ℳ Nr. 12 27.
II. 3 ½ % Rentenbriefe. 10 Stück Lit. L zu 3000 ℳ Nr. 282 491 500 1232 1348 1389 1427 1691 1891 1916. 2 Stück Lit. M zu 1500 ℳ Nr. 41 138. 5 Stück Lit. N zu 300 ℳ Nr. 92 111 365 515 744. 7 Stück Lit. O zu 75 ℳ Nr. 159 274 324 334 472 508 673. 2 Stück Lit. P zu 30 ℳ Nr. 54 95. Unter Kündigung der vorstehend be⸗ zeichneten Rentenbriefe zum 1. Oktober 1915 werden die Inhaber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurück⸗ lieferung der Rentenbriefe nebst Zins⸗ scheinen und Erneuerungsscheinen sowie gegen Quittung vom 1. Oktober 1915 ab, mit Ausschluß der Sonn⸗ und Fest⸗ tage, entweder bei unserer Kasse — Albrechtsstraße Nr. 32 hierselbst — oder bei der Königlichen Rentenbaunkkasse in Berlin — Klostersttꝛaße Nr. 76 — in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr bar in Empfang zu nehmen. 8 Den unter 1 aufgeführten Rentenbriefen Lit. A bis D müssen die Zinsscheine Reihe 9 Nr. 3 bis 16 und Erneuerungs⸗ scheme, den Rentenbriefen Lit. CC und DD die Zinsscheine Reihe 1 Nr. 14 bis 16 und Erneuerungsscheine, den unter II auf⸗ geführten Rentenbriefen Lit. L. bis P die Erneuerungsscheine beigefügt sein. Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbrieten ist es ge⸗ stattet, letztere durch die Post, aber fran⸗ kiert und unter Beifügung einer Quittung an die oben bezeichneten Kassen einzusenden, worauf die Uebersendung des Nennwerts auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. Vom 1. Oktober 1915 ab findet eine weitere Verzinfung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht miteingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht. Von den früher verlosten Rentenbriefen der Provinz Posen, seit deren Fälligkeit zwei Jahre und darüber verflossen, sind folgende zur Einlösung noch nicht prä⸗ sentiert worden, und zwar aus den Fälligkeitsterminen:
I. 4 % Rentenbriefe. den 1. 4. 1907 Lit. B Nr. 3936, Lit. C Nr. 4904, Lit. D Nr. 6318 6672 8498, den 1. 10. 1907 Lit. D Nr. 6088, den 1. 4. 1908 Lit. C Nr. 8720 10657, Lit. D Nr. 3976 7543 8364 8771 11426 11490, den 1. 10. 1908 Lit. C Nr. 15380, Lif. 1) Nr. 2449 7821 11458 12634, den 1. 4. 1909 Lit. D) Nr. 4185 6359, den 1. 10. 1909 Lit. A Nr. 13612, Lit. D Nr. 7895 9043 11863 14619 14811, den 1. 9 910 bNn11117 13420 14529 16310 18227, Lit. D Nr 5193 7578 8362 8363 14540, den 1. 4. 1911 Lit. B Nr. 3155, Lit. C Nr. 10130 10332, Lit. 1) Nr. 7430 10586, den 1. 10. 1911 Lit. B Nr. 2611, Lit. O Nr. 14891 18332, den 1. 4. 1912 Lit. A Nr. 10374, Lit. C . “ Lit. C0 Nr. 23, Lit. DD) Nr. 17, den 1. 10 1912 Lit. A Nr. 12363, Lit. D Nr. 9987 11172 13649 14146, den 1.4. 1913 Lit A Nr. 12015 13082, Lit. C Nr. 10441 12086, Lit. D. Nr 6216
Dr. Glücksmann.
14254, Lit. D10) Nr. 18.
1061i 11366 12422 13451 13621 13846
Bei der heute in Gemäßheit der Be⸗ stimmungen der § § 39 und folgende des
II. 3 ½ % Rentenbriefe. den 1. 4. 1908 Lit. P Nr. 61, den 1. 4. 1909 Lit. N Nr. 750, den 1. 4. 1912 Lit. L. Nr. 453, Lit. P Nr. 98, den 1. 10. 1912 Lit. N Nr. 264 1082, den 1. 4. 1913 Lit. I. Nr. 1251, Lit. N Nr. 652, den 1. 7. 1908 Lit. H Nr. 244, Lit. K
Nr. 50 148, den 2. 1. 1909 Lit. J Nr. 496, 1909 Lit. J Nr. 321, Lit. K
den 1. 7. Nr. 47, 1910 Lit. K Nr. 90, 1911 Lit. F Nr. 1361, Lit. J
den 2. 1.
den 2. 1. 1911 Lit. J Nr. 500, 1912 Lit. K Nr. 125,
Nr. 369, den 1. 7. 1912 Lit. H Nr. 566, Lit. K
SiEb. den 1. 7. Nr. 86.
Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nach 44 des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren. Breslau, den 20. Mai 1915.
für Schlesien und Posen.
[13597] Aufkündigung von ausgelosten 4 % und 3 ½ % Renteubriefen der Provinz Schlesien. „Bei der heute in Gemäßheit der Be⸗ stimmungen der §§ 39 und folgende des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein von 2 Abgeordneten der Provinzial⸗ vertretung und eines Notars stattgefundenen
einzulösenden Rentenbriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern ge⸗ zogen worden, und zwar:
I. 4 % Rentenbriefe. 109 Stück Lit. A zu 3000 ℳ (1000 Tlr.) Nr. 395 398 634 1499 2268 2523 2826 2861 2917 2966 3057 3173 3286 4315 4364 4448 4464 4492 4972 5081 5376 5524 5660 5856 5881 5929 7169 7397 7551 7559 7693 8406 8715 9148 9187 9284 9482 9661 9848 10047 10092 10151 10210 10410 10556 11479 11537 11788 12862 13501 13572 13692 14474 14807 15905 16376 16400 16590 17065 17475 17570 17637 18807 19026 19094 19330 19364 19430 19508 20030 20155 20451 20924 20945 21122 21430 21509 22130 22259 22742 22993 23403 23734 24596 24699 25177 25678 26251 26459 27075 27435 27830 27833 27862 27924 27958 28174 28218 28498 28582 28906 29000 29030 29393 29421 29456 29458 29470 29508. 29 Stück Lit. ½⁸ zu 1500 (500 Tlr) Nr. 157 1310 2474 2671 2858 3106 3134 3963 4120 4351 5334 5732 5837 6736 6885 6959 7034 7122 7364 7383 7408 7428 7436. 113 Stück Lit. C zu 300 ℳ (100 Tlr.) Nr. 11 526 569 1038 1328 1335 2021 2585 3083 3406 3686 4167 5143 5291 5634 5696 6173 6236 6561 6608 7580 8176 8293 8302 8419 8635 8999 9194 9411 9443 9652 10492 10621 11102 11211 11523 11631 11799 12130 12327 12361 12700 12748 12786 12938 12939 12947 13787 13963 15111 15373 15574 15619 15771 15977 16082 16136 16409 16781 17356 17631 18001 18462 19058 19509 19521 19723 19810 20207 20260 20406 20463 20495 20732 21307 21351 21579 21793 22116 22160 22224 22514 22516 22888 22924 22948 23912 24042 24132 24191 24510 24886 25500 25553 25661 26271 26883 26999 27035 27195 27321 27347 27385 27402 27514 27519 27698 27752 27776 27790 27794 27844 27847. 94 Stück Lit D zu 75 ℳ (25 Tlr.) Nr. 142 585 1055 1118 1461 1576 3150 3530 3652 4030 4150 5316 5396 5498 5535 5759 5778 5788 5919 6047 6105 6123 6156 6161 6166 6492 6549 6568 7081 7443 7535 7806 7914 7963 8127 8603 8775 9046 9201 9877 9931 10554 10733 10820 10960 10984 11320 11370 11559 11900 12368 14224 14344 14682 15070 15852 15874 15935 15988 16102 16578 16954 17044 17318 17862 17865 17996 18201 18258 18575 18661 19327 19375 19687 20218 20330 20820
ℳ 1623 2185 3243 3324 5746 5748
Königliche Direktion der Rentenbanken
Verlosung der zum 1. Oktober 1915 Nr. 8436 12244,
scheine Reihe 1 Nr. 8 bis 16 und Er⸗ ncuerungsscheine, den unter II auf⸗ geführten Rentenbriefen Lit. I, bis P die Erneuerungsscheine und dem Rentenbriefe Lit. T die Zinsscheine Reihe 2 Nr. 14 bis 16 nebst Erneuerungsschein beige⸗ fügt sein. Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen ist es ge⸗ stattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen einzusenden, worauf die Uebersendung des Nennwerts auf 4☛☚ Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. Vom 1. Oktober 1915 ab findet eine weitere Verzinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht “ insscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht. Von den früber verlosten Rentenbriefen der Provinz Schlesien, seit deren Fälligkeit zwei Jahre und darüber verflossen, sind folgende zur Einlösung noch nicht prä⸗ sentiert worden, und zwar aus den Fälligkeitsterminen:
I. 4 % Rentenbriefe. den 1. 4. 1907 Lit. D Nr. 4736 21469, den 1. 10. 1907 Lit. D Nr. 6109 12162 14472 14509, den 1. 4. 1908 Lit. C Nr. 14377, den 1. 10. 1908 Lit. C Nr. 16354, Lit. D Nr. 314 812, den 1. 10. 1909 Lit. C Nr. 27563, Lit. D Nr. 9141 13992, den 1. 4. 1910 Lit. C Nr. 6674, Lit. D
den 1. 10. 1910 Lit. C Nr. 8129, Lit. D Nr. 21261,
den 1. 4. 1912 Lit. D Nr. 323 542 11883,
den 1. 10. 1912 Lit. C Nr. 18395 21835, Lit. D Nr. 5240 14692, Lit. E.
Nr. 22170, den 1. 4. 1913 Lit. D Nr. 15323.
II. 3 ½ % Rentenbriefe.
den 2. 1. 1905 Lit. H Nr. 153,
den 1. 4. 1911 Lit. P Nr. 12,
den 1. 4. 1912 Lit. P Nr. 116,
den 2. 1. 1913 Lit. H Nr. 152,
den 1. 4. 1913 Lit. M Nr. 135.
Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren
nach § 44 des Rentenbankgesetzes vom
2 März 1850 binnen 10 Jahren.
Breslau, den 20. Mai 1915. Königliche Direktion der
Reutenbanken für Schlesten und Posen.
[1180] Bekanntmachung. Kündigung von Kreisanlethescheinen. Von den zu Zwecken der Chausseebauten auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 25. November 1885 und vom 7. Ok⸗ tober 1887 ausgegebenen Kreisanleihe⸗ scheinen des Kreises Löbau Wpr. der IX. Ausgabe ist am 20. März ds. Js. behufs Tilaung das Stück Lit. B Nr. 64 über 2000 ℳ ausgelost worden. Dem Inhaber dieses Anleihescheines wird das genannte Kapital hierdurch ge⸗ kündigt mit der Aufforderung, den Betrag vom 1. Oktober ds. JsS. ab gegen Einreichung des Anleihescheines bei der Kreiskommunalkasse oder bei S. A. Samter Nachfolger in Königsberg in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung des Anleihescheines hört mit dem erwähnten Zeitpunkt auf. Neumark, den 25. März 1915. Der Kreisausschuß des Kreises Löbau Wp
v““ Gewerkschaft Kaisergrube
8 2 zu Gersdorf. In Gemäßheit der Anleihebedingungen für die Aufnahme der 4 ½ %igen Teil⸗ schuldverschreibungen vom Jahre 1910 wird hierdurch bekannt gegeben, daß bei der am 27. Mai dieses Jahres erfolgten planmäß gen Auslosung von den Stücken iu ℳ 1000,— die Nummern: 56 58 106 116 130 190 191 210 243 245 260 275 299 300 430 469 478 498
20234 21222 21441 21495 21632 21656 21718 21724 21729 21734 21735 21757 21767 21803 21804 21828 21869. 1 Stück Lit. B ts zu 1500 ℳ Nr. 19. 4 Stück Lit. CC zu 300 ℳ Nr. 31 37 59 71 3 Stück Lit. DD zu 75 ℳ Nr. 6
36 45. 8
II. 3 ½ % Rentenbriefe. 4 Stück Lit. L zu 3000 ℳ Nr. 198 253 619 675 1 Stück Lit. M über 1500 ℳ Nr. 59. 7 Stück Lit. N zu 300 ℳ Nr. 71 118 192 343 970 1153 1260. 3 Stück Lit. 0 zu 75 ℳ Nr. 118 204 241. 2 Stück Lit. P zu 30 ℳ Nr. 13 108. 1 Stack Lit. T über 75 ℳ Nr. 14. Unter Kündigung der vorstehend be⸗ zeichneten Rentenbriefe zum 1. Oktober 1915 werden die Inbhaber derselben auf⸗ gefordert, den Nennwert gegen Zurück⸗ sieferung der Rentenbriefe nebst Zins⸗ scheinen und Erneuerungsscheinen sowie gegen Quittung vom 1. Oktoder 1915 ab, mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage, entweder bei unserer Kasse — Albrechts⸗ straße 32 hierselbst — oder bei der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin — Festerstraße 76 — in den Vor⸗ mittagsstunden von 9 bis 12 Uhr bar in Empfang zu nehmen. Den unter I aufgeführten Rentenbriefen Lit. A bis 1) müssen die Zinsscheine Rethe 9 Nr. 3 bis 16 und Erneuerungsscheine, den
506 530 565 567 568 592 597 650 705,
und von den Stücken zu ℳ/ 500,— die Nummern:
805 811 812 813 843 852 877 897
899 918 921 923 944 951 952 957 974
1155 1159 1198
gezogen worden sind. 8.
Die Auszahlung der darauf entfallenden
Beträge erfolgt am 31. Dezember
1915 bei:
er. 79 der Gewerkschaft in Gers⸗
orf,
der Vereinsbank in Zwickau,
der Vereinsbank (Abtlg. Heutschel & Schulz) in Zwickau,
der Dresduer Bank Filiaie Zwickau in Zwickau,
Herrn C. Wilh. Stengel in Zwickau
Herrn F. Metzner in Chemnitz
gegen Einlieferung der fälligen Teilschuld verschreibungen nebst Zinsleisten und nich fälligen Zinsscheinen.
Von den in früheren Jahren vor⸗
genommenen Auslosungen sind noch rück⸗ ständig von den Stücken zu ℳ 1000,— die Nummern:
26 192 199 200 315 319 384 385 698
—02n
787,
und von den Stücken zu ℳ 500,— die
Nummern 987 994 1001 1063 1072,
worauf zur Vermeidung weiterer Zins⸗
verluste hiermit aufmerksam gemacht wtrd.
Gersvorf (Bez. Chtz.), den 29. Mai
1915.
Rentenbriefen Lit. BB bis D0) die Zus⸗
Gewerkschaft Kaisergrube⸗ E“
1000 1006 1028 1031 1086 1092 1129