1915 / 130 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Jun 1915 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssach 2. naffedote, Per 3. Ve

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗

11“

lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. der äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 ₰.

9. Bankausweise.

6. Erwer bs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 8 24 7. Niederlassung ꝛc. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung

von Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗

1 D Untersuchungssachen.

[16743] Fahnenfluchtser klärung.

In der Untersuchungssache gegen den Grenadier Heinrich Mons, 3. Komp. Ersatzbatat ons 2. Garderegtments z. F., geb. 5. 5. 1894 zu Crefeld, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Miltrtärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Berlin, den 29. Mai 1915.

Gericht der Inspektion 1 der immob.

Gardeinfanterie.

[16745] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Vizefeldwebel d. Landw. 1 August Balden⸗ weck, Kaufmann der Holzbranche, geboren am 25. Juni 1886 in Colmar, zuletzt wohnhaft in Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalisort, wegen Fahnen⸗ flucht und Kriegsverrats, wird in Gemäß⸗ heit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mil.⸗ St.⸗G.⸗B., 88, 93 R.⸗St.⸗G.⸗B., §§ 356, 360 Mil.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Straßburg i. Els., den 29. Mai 1915.

Gericht der Landwehrinspektion.

[16742] Aufhebung einer Fahnenfluchtserklärung. Die unter dem 3. Mai 1915 gegen den Musketter (Arbeiter) Wilhelm Mondry⸗ von der 2. Kompagnie II. Ersatzbataillons Inf.⸗Regts. 77 in Celle ergangene Fahnen⸗ fluchtserklärung wird hiermit aufgeboben. Braunschweig, den 1. Juni 1915. Gericht d. stellv. 40. Inf.⸗Brigade.

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

165722 Bekanntmachung. Folgende 4 % Ostpreußische Pfandbrlefe der Kirche Glockstein, deren Verlust unterm

1. Oktober 1914 im Oeffentlichen An⸗

zeiger des Reichsanzeigers vom 11. XI. 1914 Nr. 266 I. Beilage unter [65803] von uns bekannt gemacht ist, sind wieder⸗ agefunden worden: A 14442 = 5000 ℳ, C 21622 = 1000 ℳ, D 21427 = 500 ℳ, E 17340 17341 19775 à 200 und F 23278 = 100 ℳ. Königsberg, den 3. Juni 1915.

Ostpreußische Generallandschaftsdirektion.

[1657311 Bekanntmachung.

Die nach [76449) dritte Beilage zu Nr. 303 vom 28. XII. 1914 unterm 24 dess. Mts. als Herrn Klaus Schröder⸗Eiserwagen verloren gegangen gemeldeten 4 % Ostpr. Pfandbriefe C 5055 = 1000 ℳ, D 25 056 = 500 und F 24 003 = 100 sind wiedergefunden.

Königsberg, den 3. Juni 1915.

Ostpreußische General⸗Landschafts⸗Direktion.

[16569]

Die im Stück Nr. 36 dieser Zeitung vom 12. Februar 1915 als abhanden ge⸗ kommen veröffentlichten 3 % Schlesischen landschaftlichen Pfandbriefe

Lit. A Serie XIII Nr. 1991 7259 8129 8596 über je 500 = 2 000

Lit. C Serie X Nr. 49 981 über je 5000 = . 10 000

zusammen über 12 000 haben sich wiedergefunden. Die Sperre wird hiermit aufgehoben.

Breslau, den 27. Mai 1915. Schlesische Generallandschaftsdirektion. Frhr. v. Tschammer.

Nickisch v. Rosenegk.

[16441]

Es sollen abhanden gekommen sein:

1) der auf den Namen des Kaufmanns Friedrich August Baumbach in Eisleben lautende Versicherungsschein Nr. 438 001;

2) der auf den Namen des Bankbeamten Gerhard Heinrich Gustav Bubendey aus Hamburg lautende Versicherungsschein Nr. 536 378.

Wer sich im Besitze der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge bis zum 5. August 1915 bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten Ersatzurkunden ausfertigen werden.

Gotha, den 5. Juni 1915.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.

Dr. Samwer.

16558]

olice gemäß § 38 unserer Satzungen für

Aufgebotsverfahren. 1 Die Lebensversicherungspolice M 27 über 500 des Herrn Försters Chr. Weid⸗ mann in Nassau vom 1. Januar 1888 ist verloren geagangen. n bi

ur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich dieser Police auf mit der Ankündigung, aß, wenn innerhalb 2 Monate ein Berechtigter sich nicht melden sollte,

Wir fordern hiermit

die nichtig erklärt wird.

ünchen, Pasing, 31. Mat 1915. 9 Lebensversicherung für deutsche Forstbeamte, . 8 eingetragene Genossenschaft mit beschränkter E in München.

Der geschäftsführende Vor Pfaendner, i. V.

Frese.

and.

[16478] Aufgebot.

Die Gewerbebank e. G. m. b. H. zu Bottrop, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krekeler zu Bottrop, hat das Aufgebot des von dem Wirt Johann Lochtmann in Osterfeld ausgestellten, von dem Bergmann Bernhard Grosse Lochtmann akzeptierten Wechsels Osterfeld, den 27. 6. 1913, fällig gewesen am 27. 9. 1913, über 250 ℳ, zahlbar bei der Gewerbebank einaetr. Gen. m. b. H. in Bottrop i. W., beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 3. Fe⸗ bruar 1916, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. 8

Bottrop, den 29. Mai 1915.

Königliches Amtsgericht.

[16447] Aufgebot. Der Tischlermeister Stanislaus Drygas in Posen, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Müller in Posen, hat das Auf⸗ Fhet des am 4. Februar 1914 ausge⸗ tellten, von dem Architekten St. v. Mtecz⸗ kowskt in Posen, Lindenstraße Nr. 2, akzeptierten und am 5. Mat 1915 fälligen, gezogenen Wechsels über 1000 ℳ, in welchem ein Aussteller nicht vorhanden und auch ein Erfüllungsort nicht angegeben war, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Dezember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 108, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Posen, den 27. April 1915. Königliches Amtsgericht.

[16559] 1“

Herzogliches Amtsgericht Holzminden hat folgendes Aufgebot erlassen:

Zum Ausbau der Steinstraße zu Holz⸗ minden hat die Stadt Holzminden von den Bestandteilen des Zornschen Wohnhauses No. ass. 531 hier ein auf der Vermessungs⸗ bescheinigung mit a, b, c, d, e, f, g, h, i, k, I, m, n, 0, r, a umschriebene Teil⸗ fläche zu 2 a 43 dm im

zkonomiekommission Braunschweig fest⸗

Wege der 8 genteignung erworben. Termin zur v.rg der von Herzoglicher Landes⸗

gestellten Entschädigung zu 2500 nebst 4 % Zinsen seit 29. Juni 1909 an die Erben der Grundstückseigentümerin, näm⸗ lich: a. Fräulein Marie Zorn hier, b. Ehefrau des Kaufmanns Beckedorff, Anna geborene Zorn, hier, c. Architeke Karl Zorn zu Wernigerode ist auf den 1. Oktober 1915, Morgens 9 Uhr, vor unterzeichnetem Amtsgerichte an⸗ beraumt, zu dem die vorstehend bezeich⸗ neten Erben der Grundstückseigentümerin sowie alle Realberechtigten zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter dem Rechtsnachteile geladen werden, daß sie im Falle ihres Ausbleibens mit ihren Rechten ausge⸗ schlossen werden.

Holzminden, den 31. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.

[16561] Aufgebot. 1 Der Gutsbesitzer Rudolf Tramnitz in Charlottenburg, vertreten durch den Justiz⸗ rat Buka daselbst, bat beantragt, den am 16. September 1866 zu Grimschleben ge horenen, zuletzt in Bernburg wohnhaft gewesenen Kaufmann Richard Friedrich Oswald Tramnitz, welcher seit Frühjahr 1895 verschollen ist, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich in dem auf Freitag, den 11. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben kann, wird aufge⸗ fordert, dem Gericht spätestens im Auf⸗ gebotstermine Anzeige zu machen. Beruburg, den 31. Mai 1915. Herzogl. Anhalt. Amtsgericht.

[16560] Aufgebot.

Der Fabrikbesitzer Julian Elsner von Gronow in Bernstadt, vertreten durch den Justizrat Bender daselbst, hat als gesetz⸗ licher Vertreter der verschollenen Brüder August Robert Adolph Sobeck alias Skuppin und Hermann Wilhelm Robert Sobeck alias Skuppin beantragt, diese für tot zu erklären. Beide sind Söhne des Tischlergesellen Johann Sobeck und

8 8—

heit der Familienname Skuppin beigelegt.

Nachdem sie eine Zeit lang in ihrem Handwerk in Bernstadt, ihrem letzten be⸗ kannten inländischen Wohnsitz, gearbeitet haben, sind sie in die Fremde gezogen, vielleicht Ende der siebziger oder Anfang der achtziger Jahre des vorigen Jahr⸗ hunderts, und haben seitdem keine Nach⸗ richt von sich gegeben. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Januar 1916, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. 8 Amtsgericht Bernstadt, den 25. Mai 1915.

[16448] Aufgebot. Frau Magdelene Boivan, geb. Laski, in Elbing hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Wilhelm Gol⸗ dau, zuletzt wohnhaft in Pangritz Kolonie bei Elbing, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Fe⸗ bruar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zim⸗ mer 13 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Elbing, den 31. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.

[16562] Aufgebot. Die Witwe Ernst Schneider, Amalie geb. Torley, in Mühlenseßmar hat bean⸗ tragt, den verschollenen Ackerer Friedrich Wilhelm Torley, geb. 3. April 1855, zuletzt wohnhaft in Mittelstebecke, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Januar 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gummersbach, den 28. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.

[(16563 Aufgebot. F 87/1915. Karl Künzelmann, Bauer in Siebeneich, O.⸗A. Weinsberg, hat die Todeserklärung folgender seiner, aus Bitzfeld, O.⸗A. Weins⸗ berg, gebürtigen, in Amerika verschollenen Geschwister beantragt: 1) Gottlieb Künzel⸗ mann, geb. am 11. August 1838, 2) Chri⸗ stiane Karoline Künzelmann, geb. am 2 Juli 1847, 3) Karoline Friederike Künzelmann, geb. am 17. Juni 1850. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ efordert, sich spätestens in dem auf ontag, den 6. März 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Oehringen, den 3. Junt 1915. K. Amtsgericht.

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[16564] Aufgebot. 8

Die verehelichte Wilhelmine Böhme, geb. Weiser, in Weida, Schloßberg 15, hat beantragt, ihren Bruder, den ver⸗ schollenen Schuhmacher Franz Weiser, geboren am 2. September 1864 zu Teich⸗ witz, zuletzt wohnhaft in Remscheid, Güldenwerth 18, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr 45 Minuten, vor dem unterzeichneten Gericht Remscheid, Schützenstraße Nr. 57, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Remscheid, den 26. Mai 1915.

Königl. Amtsgericht.

[16565] Aufgebot.

Der Bureauvorsteher Karl Ließmann zu Aschersleben, als Abwesenheitspfleger des Klempners Albert Ernst, hat das Aufgebot behufs Todeserklärung des verschollenen Albert Ernst, geboren zu Strenz⸗Naun⸗ dorf am 3. Dezember 1876, in Wernige⸗ rode wohnhaft gewesen bis zum 1. Oktober 1898, beantragt. Albert Ernst wird aufge⸗ fordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 21. März 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Lehen und Tod des Ver⸗

dessen Ehefrau Johanna geborenen Baer in Bernstadt, und zwar ist August am 2. Kebruar 1854, Hermann am 12. August 1857 geboren. Ersterer hat das Weiß⸗ gerberhandwerk, letzterer die Fleischerei

erlernt. Beiden wurde seit ihrer Kind⸗

schollenen zu erteilen vermögen, werden

aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine

dem Gericht Anzeige zu machen. Wernigerode, den 21. Mai 1915.

V

Königliches Amtsgericht.

Nrn. 42 245 bis 42 248, 55 102, 72 087 und

[165751 Beschluß.

Die Anmeldefrist im Aufgebotsverfabren, betr. die Nachlaßgläubiger der Witwe Marg. Ginthum, geb. Sann, vom 29. De⸗ zember 1914, wird bis zum 14. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, ver⸗ längert.

Fraukfurt a. M., den 1. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht. Abtlg. 42. [16568]

Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 12. Juli 1912 in der Blatt⸗ sammlung Peschke Erbschein Akten⸗ zeichen 111. VI. 84.1911 erteilte Erb⸗ schein, betreffend die Erbfolge nach der am 31. Dezember 1910 in Berlin gestorbenen, zuletzt Memelerstraße Nr. 58 wohnhaft gewesenen Frau Amalie Peschke, ver⸗ witweten Dallach, geborenen Jammer, wird für kraftlos erklärt.

Berlin, den 29. Mai 1915.

Königliches Amtesgericht Berlin⸗Mitte.

Abteikung 111. [16570]

Der Besitzerwitwe Elisabeth Wron⸗ kowskt aus Biskupitz ist von dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgerichte am 12. März 1914 ein Erbschein folgenden Wortlauts erteilt worden. Als alleinige gesetzliche Erben des am 1. September 1913 zu Biskupitz, setnem letzten Wohnsitze, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung verstorbenen Eigentümers Franz Wron⸗ kowski haben sich ausgewiesen: 1) seine Ehefrau, Elisabeth Wronkowski, geborene Okonski, zu ½ (einhalb), 2) seine Ge⸗ schwister: a. Josef, geboren am 21. März 1847, b. Theofila, geboren am 10. Junit 1845, c. Bartholomäus, geboren am 22. August 1841, d. Rosalie Veronika, geboren am 26. April 1854.

Culmsee, den 12. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

Dieser Erbschein ist unrichtig und wird für kraftlos erklärt.

Culmsee, den 20. Mai 1915.

Königliches Amtsgericht.

[16566]

Durch Ausschlußurteil vom 17. Mai 1915 ist der Knecht David Friedrich Cbristoph Freefe, geb. am 25. November 1847 zu Crummenhagen, Kreis Franz⸗ burg, für tot erklärt worden. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 18988, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Grimmen, den 19. Mat 1915.

Königliches Amtsgericht.

[16567]

Durch Ausschlußurteil vom 29. Mat 1915 ist der verschollene Kunstmaler Walter Karl Otto Franz Kube, zuletzt wohnhaft in Hannover, für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 2. Januar 1913, Mittags 12 Uhr, festgesetzt.

Hannover, den 29. Mai 1915.

Königliches Amtsgericht. 27.

[16449=° Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 18. Mai 1915 sind die nachbezeichneten Schuldver⸗ schreibungen preußischer konsolidierter Staatsanleihen für kraftlos erklärt worden:

1) Lit. D Nr. 570 375 der 3 ½⸗, vorm. 4 % igen Anleihe von 1884 über 500 ℳ;

2) Lit. D Nr. 623 739 der 3 ½,, vorm. 4 % igen Anleihe von 1884 über 500 ℳ;

3) Lit. F Nr. 310 916 der 3 ½⸗, vorm. 4 % igen Anleihe von 1884 über 200 ℳ;

4) fortgefallen;

5) von den 3 ½⸗, vormals 4 prozentigen Anleihen: a. von 1876—1879: Lit. B Nrn. 15 224 und 15 817 über je 2000 ℳ: Lit. C Nr. 19 873 über 1000 ℳ, Lit. E.

78 240 über je 300 ℳ, Lit. F Nr. 23 334 über 200 ℳ; b. von 1880: Lit. B Nr. 86 515 über 2000 ℳ, Lit. 1) Nrn. 107 404, 107 405 und 107 406 über je 500 ℳ, Lit. E. Nrn. 118 608, 131 714, 133 559, 144 879, 145 797, 145 798, 175 123. 219 758, 219 759, 237 233 und 248 146 über je 300 ℳ, Lit. F Nr. 122 158 über 200 ℳ; c. von 1881: Lit. D) Nr. 198 211 über 500 ℳ, Lit. E Nr. 484 618 über 300 ℳ; d. von 1882: Lit. D) Nrn. 240 603 und 240 604 über je 500 ℳ, Lit. E Nr. 561 037 über 300 ℳ, Lit. P Nr. 224 698 über 200 ℳ; oc. von 1883: Lit. C Nrn. 389 978 und 397 994 über je 1000 ℳ, Lit. F Nr. 266 247 über 200 ℳ; f. von 1884: Lit. B Nr. 376 279 über 2000 ℳ;

6) und 7) fortgefallen;

8) Lit. E Nr. 321 507 der 3 ½,, vormals 4 % igen Anleihe von 1880 über 300 ℳ;

9) à. Lit. D Nr. 32 438 der 3 % igen Anleihe von 1891 über 500 ℳ; b. Lit. O Nr. 86 521 der 3 %igen Anleihe von 1892/1894 über 1000 ℳ;

10) fortgefallen;

11) Lit. D) Nrn. 254 084 und 305 770 der 3 ½ %, vorm. 4 % igen Anleihe von 1882 über je 500 ℳ: 1

12) Lit. D Nr. 405 616 der 3 ½ % igen Anleihe von 1890 über 500 ℳ.

Berlin, den 18. Mai 1915.

Kgl. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[16574] Aufgebot.

Durch Urteil vom 11. Juli 1914 hat das K. Amtsgericht Mülhausen für Recht erkannt:

Die zwei Mäntel zu den Schuldver⸗ schreibungen Nr. 0021 und 0022 über je 4000 der vierprozentigen Anleihe der Stadt Mülhausen i. Els. vom Jahre 1906 über sechs Millionen Mark werden für

16571

San Ausschlußurteil vom 29. M i

1915 ist der von Netter & Eisig in

Göppingen ausgestellte, von C. V. Engel⸗

hard & Co. in Hannover, Gerberstraße 4

und 4a, akzeptierte, am 3. Januar 1914

fällig gewesene Wechsel über 365,60

für kraftlos erklärt.

Hannover, den 29. Mai 1915. Königliches Amtsgericht. 27.

116984] Oeffentliche Zustellung. Buchdruckereigehilfe Oskar Beschnitt in Berlin, Feilnerstraße 7, vertreten durch Rechtsanwalt Selten in Berlin, Pots⸗ damerstr. 5, klagt gegen seine Ehefrau Marse Beschnirt, geb. Pichulek, wegen böslichen Verlassens und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für schuldia zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25/,27, auf den 30. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 28. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts I.

[16577] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Caroline Ruder, geboren Burschkies, in Tilsit, Fabrikstr. 23, bei Persch (Porsch), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wilhelm Walther, Berlin, Oranienburgerstr. 13/14, klagt gegen den Metallarbeiter Wilhelm Ruder, z.

Grund der Behauptung, daß er tro seiner rechtskräftigen Verurteilung zur Herstellung der bäuslichen Gemeinschatt in actis 25. R. 244. 11 des Landgericht Charlottenburg diese mit ihr nicht her

gestellt habe, mit dem Antrage, ihre Eh

zu scheiden, ihn für den allein schuldige Teil zu erklären und ihm die Kosten der 8 Rechtsstreits aufzuerlegen. 73. R. 509. 13.

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Landgerichts I.

Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Berlin, den 2. Juni 1915.

des Königlichen Landgerichts I. [16578] Oeffentliche Zustellung. geb. Schlegel, in Berlin, Schivelbeiner⸗

gegen ihren Ehemann, den Schlosser Felix

§§ 1568 und 1567² B. G.⸗B. wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe be⸗

für den schuldigen Teil zu erkläten.

vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Bromberg auf den 21. September 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 85

Bromberg, den 29. Mai 1915.

8 Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[16579] Oeffentliche Zustellung. Der Kapellmeister Wilhelm Schüßler zu Bergfelde, Kreis Niederbarnim, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kromrey in Berlin W. 9, Potsdamerstraße 132, klagt gegen seine Chefrau, Anna Schüßler, geb. Sasse, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch getrieben hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 23. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1II in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 9. Okiober 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 51, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 29. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I11 in Berlin.

[16985] Oeffentliche Zustellung.

geborene Berthold, in Essen, Klarastr. 50, eeee e Rechtsanwalt

ustizrat Breidenbach in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den

kraftlos erklärt.

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

sch

unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Veteranenstr. 21 wohnhaft gewesen, auf

Die Klägerin ladet den Beklagten zur

vor die 39. Zivilkammer des Königlichen in Berlin, Grunerstr., Neues Gerichtsgebäude, I. Stock, Saal 11 bis 13, auf den 15. Oktober 1915,

Zum 3 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 18

Worm, Landg.⸗Sekr., Gerichtsschreiber

Die Schlosserfrau Elise Lewandowski,

straße 43, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hecht in Bromberg, klaat

Lewandomstki, zuletzt in Bromberg, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der

gründeten Pflichten und böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Anttag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten 1

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Die Chefrau Heinrich Artur Meiners,

Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Koöniglichen Landgerichts in Essen auf den 223. September 1915, Vormittags

9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

diesem Gerichte

einen bei

vpertreten zu lassen. deEfsen, den 1. Junt 1915.

Lohoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8—

16580] Oeffentliche Zustellung.

1 Die Ehefrau Emtlie Bertha Wilbelmine Hoseit, geb. Schmorr, Hambutg, Friesen⸗

snaße 35 I, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ruhle, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann (Heizer) Otto Richard Hoseit, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheldung auf Grund § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ burg, Zivilkammer V (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 29. September 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 1. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[16986] Oeffentliche Zustellung

Die Frau Marie reymann, geb. Mrotzek, Hamburg, Gustaystraße 26 II, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Eddelbüttel und Botsch, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann“ Friedrich Leymann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung auf Grund § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allem schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer 7 (Ziviljustizgebäude, Sievekina⸗ platz), auf den 30. September 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen vhelang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 3. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[16583] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschwister Gustav, Emma, Walter und Fritz Herm in Hoym, vertreten durch ihren Pfleger, den Apo⸗ thekenbesitzer Dr. W. Schürte in Hovym, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ill- mer in Ballenstedt, tlagen gegen den Maurer Friedrich Herm, früher in Hoym,

jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der gesetzlichen Unterhaltepflicht 1601 Blürgerlichen Gesetzbuchs), mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an jeden der Kläger monatlich 10 2 Unterhaltsrente zu zahlen, und das vorläufig pollstreckbar zu er⸗ Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zwilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 9. Oktober 1915, Vormitta 2 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 1. Juni 1915. Schmidt, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ sscchreiber des Herzoglichen Landgerichts.

16581] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marianna Skorzewska, geb. Wosciechowska, aus Boguschin, Kreis Schmiegel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Wolff in Lissa i. P., klagt

egen ihren Ehemann, den Arbeiter Eduard

korzewski, früher in Robczysko, jetzt nbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ auptung, daß Beklagter sie Anfang lugust 1908 verlassen und sich seit dieser eit nicht mehr um sie gekümmert habe, sich auch niemals mehr habe sehen lassen, somit eine Verpflichtung, seiner Ehefrau und der aus der Ehe der Parteien hervorgegangenen 12 jährigen Tochter Plagia Unterbalt zu gemähren, verletzt habe, sodaß für die ukunft eine erhebliche Gefährdung des nterhalts zu besorgen ist, mit dem nun⸗ seht geänderten Antrage: 1) den Be⸗ agten kostenpflichtig zu verurteilen, in fa Aaf ebung der zwischen ihm und der Gutserin, seiner Ehefrau, bestehenden Urreirgemeinschaft zu willigen, 2) das irteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ nufig vollstredbar zu erklären, nachdem

e —8 den Antrag gestellt hatte, den

6 agten zu verurteilen, in die Auf⸗

Fbung des ihm an dem Vermögen seiner 1 zustehenden Rechts der Ver⸗ Ddi 87 und Nutznießung zu willigen. f ie Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗

ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dte zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lissa i. P., Zimmer 43, auf den 8. November 1915, Vor⸗ mnittags 9. Uhr, mit der Aufforderung, bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke er öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Lissa i. P., den 31. Mat 1915.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

582

Firma Georg Lacher, Landesprodukte in Herrheimweyher (Pfalz), vertreten durch

16585]

gegen den Anton Aözzio, früher in Baden, Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihr aus Warenlieferung vom 10. April 1915 den Betrag von 20 wanzig Mark schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckoare, kosten⸗ fällige Verurtetlung des Beklagten zur Zahlung von 20 nebst 4 % Zins vom Klagzustellungstage an. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts. gericht in Baden⸗Baden auf Mittwoch, den 14. Juli 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Baden, den 2. Juni 1915. 8 Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.

[16586] *

Firma Georg Lacher, Landesprodukte in (Pfalz), vertreten durch

echtsanwalt Neuburger in Baden, klagt gegen den Vincenz Caprani, früher in Baden, auf Grund dex Behauptung, daß der Beklagte ihr aus Warenlieferung vom 17. April 1915 den Betrag von 20 zwanzig Mark schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare, kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 20 nebst 4 % Zms vom Klagzustellungstage an. Zur mund⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Baden⸗Baden auf Mutwoch, den 14. Juli 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Juni 1915.

Baden, den 2 Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.

[16582] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Dr. W. Sander in Charlottenburg, Lietzensee⸗Ufer 8, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Oskar Perls in Berlin, Potsdamerstraße 5, klagt gegen die Firma Bve. Jules Perus * Co. in Lille (Frankreich) unter der Behauptung, daß Beklagte von ihm am 30. Juni 1914 eine Waggonladung Litho⸗ phone (1000 kg) zu dem vereinharten, auch angemessenen Preise von 3060,50 Franc = 2448 40 ₰, einschließlich Fracht und Zoll, gekauft und empfangen habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an Kläger 3060,50 Fr. = 2448 40 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Saal 53, auf den 14. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 23. 0. 163,/15. Charlottenburg, den 31. Mai 1915.

Griebenow, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts III.

[16588]

Die Firma Otto Sutter, Installations⸗ geschäft in Freiburg i. Bg., klagt gegen den Maurer Evaristo Casassa und dessen Ehefrau, Giuseppina geb. Berlaude, in Freiburg, zurzeit in Ponna, Italien, aus dem Mietvertrag vom 20. Mai 1912, mit dem Antrag auf Verurteilung der Be⸗ klagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 300 und Räumung der Wohnung im Hause Neunlindenstraße 32 in Frei⸗ burg, bestehend aus 3 Zimmern, Küche, Keller und Kammer, sowie vorläufige Voll⸗ streckbarkeit des Urteils. werden hiermit zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Gr. Amts⸗ gericht zu Freiburg, Kaiserstr. 143, I. Stock, Zimmer 5, auf Dienstag, den 13. Julit 1915, Vormittags 9 Unhr, geladen. Freiburg i. Bg., den 2. Junt 1915 Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts

[16584] Die Firma Bank für Handel und In⸗ dustrie, Filiale Leipzig in Leipzig Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bres. C. und R. Beier in Leipzig klagt im Wechselprozesse gegen 1) den Rauchwaren⸗ händler W. J. Schub in Moskau, 2) ꝛc. auf Grund eines am 30. April 1914 aus. gestellten, vom Beklagten Schub akzep⸗ tierten, am 28. Februar 1915 zahlbar ge⸗ wesenen Wechsels über 1500 mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ uldner zu verurteilen, der Klägerin 1500 Wechselsumme, 11,50 Protest⸗ tosten, 5 ¼8 % Provision samt 6 v. H. Zinsen von 1500 seit dem 2. April 1915 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten Schub zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die Ferienkammer B für Handelssachen des Köntglichen Landgerichts zu Leipzig auf den 26. August 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 2. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Firma Bank für Handel und In⸗ dustrie Filiale Leipzig in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. C.

Die Beklagten

Kiew (Rußland), 2, ., auf Grund eines am 12. Juni 1914 ausgestellten, vom Be⸗ klagten Spetner akzeptierten, am 28. Fe⸗ bruar 1915 fällig gewesenen Wechsels über 2364 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurtetlen, der Klägerin 2364 Wechselsumme, 11,30 Protenkosten, 7,88 ½ % Provision lamt 6 v. H. Zinsen von 2364 seit dem 1. April 1915 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Betlagten Spetner zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die Ferienkammer B für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 26. August 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 2. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16589] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Julius Loewengart, Eisen⸗ waren und Schretnereibedarfsartikel in Straßburg, Seelosgasse, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirsch in Straßburg, klagt gegen den Schreiner Angello Minella, früher in Havyingen i. L., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr derselbe aus Warenlieferung vom Jahre 1914 den Betrag von 181,45 schulde, und daß das Amtsgericht Straß⸗ burg als Gericht des vereinbarten Er⸗ füllungsortes zuständig sei, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige, vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst Zinsen zu 4 v. H. seit dem Klagezustellungstage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Straßburg, Saal 45, auf den 20. September 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Straßburg, den 29. Mai 1915.

Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[16590] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikbesitzer Otto Keilholz aus Senteinen, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Cohn in Tilsit, klagt gegen die Be⸗ sitzerin Witwe Wilhelmine Ugowitz, geb. Hackelberg, früher in Wischwill, unter der Behauptung, daß der frühere Besitzer Angust Schimmelpfennig das Grundstück Wtschwill Nr. 141 an die Beklagte seine Schwägerin verkauft hat, um es dem Zugriff seiner Gläubiger zu entziehen, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen: 1) zu dulden, daß der Kläger wegen seiner vollstreckvaren Forderung gegen den Besitzer August Schimmelpfennig in Wischwill aus dem Urteil des Amts⸗ gerichts zu Wischwill vom 14. Mai 1914 in SachenKeilholz 7ià. Schimmelpfennig D5 10/14 und dem Kostenfestsetzungs⸗ beschluß von demselben Tage von 217,05 nebst 6 % Zinsen von 200 seit dem 23. Juni 1914 Zwangsvollstreckung vor⸗ nimmt in das der Beklagten gehörige Grundstück Wischwill Nr. 141, 2) die Kosten, mit Einschluß der durch das Ver⸗ fahren, betreffend die einstweilige Ver⸗ fügung vom 21. Oktober 1914, entstandenen, zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wischwill auf den 5. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Wischwill, den 26. Mat 1915.

Seeck, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz.

] 4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ 2

lich in Unterabteilung: [883077 Bekanntmachung. 1“ Bei der nach den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 heute stattgefundenen öffentlichen Auslosung von Rentenbriefen der Provinzen Pommern und Schleswig⸗ Holstein sind zum 1. Juli 1915 nach · stehende Nummern gezogen worden: A. Provinz Pommern. I. 4 % ige Rentenbriefe Lit. FF bis KK.

1 Stück Lit. Fr zu 3000 Nr. 87. 2 Stück Lit. I zu 300 Nr. 1 9. 3 Stück Lit. J. zu 275 Nr. 24 36 38. 2 Stück Lit. KK zu 30 Nr. 13 17.

II. 3 ½ % ige Rentenbriefe

Lit. IL bis P.

40 Stück Lit. IL. zu 3000 315 1115 1387 2066 2297 2319 2795 3384 3396 3452 3674 4243 4371 4895 5254 5673 5890 5908 5990 6014 6092 6434 7243 7292 7811 7909 7946 8238 8247 8273 9167 9260 9272 9526. 382198598 . iu 1500 Nr. 224 3 31 763 1587 215 2172 22 2362 22 29 150 217 38 236 22 Stück Lit. N zu 300 Nr. 290 494 583 788 869 1219 1338 1820 2294 2451 2786 3064 3067 3456 3576 3658 4014 4171 4209 4402 4502 5378. 18 Stuͤck Ltt. 0 zu 75 Nr. 249 398 424 507 626 742 748 788 836 1027

Nr. 2 2578 4271 5953 7522 8453

und R. Beier in Leipzig, klagt im Wechsel⸗

Rechtsanwalt Neuburger in

Baden, klagt!

prozesse gegen 1) den Wolf Spetner in

1030 1100 1150 1215 1393 1464 8g

12 Stück Lit. zu 20 Nr. 272 342 357 381 477 481 487 492 493 496 539 553.

B. Provinz Schleswig⸗Holstein.

I. 4 % ige Rentenbriefe Lit FF bis KK.

2 Stück Lit. FF zu 3000 Nr. 173 176.

7 Stück Lit Un m 300 Nr. 31 76 214 232 283 318 340.

6 Stück Lit JJI zu 75 Nr. 115 122 138 174 185 261.

7 Stück Lit. KK zu 30 Nr. 4 48 59 75 109 140 147.

II. 3 ½ % ige Rentenbriefe Lit. Lbis P.

11 Stück Lit. L zu 3000 Nr. 36 274 1148 1224 1234 1416 1703 1751 1969 2251 2316.

8 Stück Lit. M zu 1500 Nr. 10

57.

15 Stück Lit. N zu 300 Nr. 309 363 367 440 457 539 575 1176 1313 1337 1452 1457 1683 1764 1933.

10 Stück Lit. 0 zu 75 Nr. 112 re2 193 602 841 904 1078 1201 1408

12.

12 Stück Lit. P zu 30 Nr. 102 125 178 186 262 309 410 540 719 725

899 975. 8 Rückständig find: 3 ¼ %o ige Rentenbriefe. . Provinz Pommern. seit 2. Januar 1909 Lit. O Nr. 529, seit 2. Januar 1910 Lit. P Nr. 83 284, seit 2. Januar 1911 Lit. O Nr. 1008, Lit. P Nr. 146 326, seit 1. Jult 1911 Lit. N Nr. 1222,

Lit. P Nr. 265, Nr. 3935,

seit 2. Januar 1912 Lit. N Lit. 0O Nr. 87 289 1228,

seit 1. Juli 1912 Lit. I. Nr. 546 4577, Lit. N Nr. 4315, Lit. O Nr. 1023, Lit. P Nr. 152 416,

seit 2. Januar 1913 Lit. L. Nr. 976, Lit. M Nr. 2544, Lit. N Nr. 2496 3941 4398, Lit. O Nr. 822.

Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Auf⸗ forderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Rentenbriefe, und zwar:

Provinz Pommern:

zu I mit den Zinsscheinen Reihe 1 Nr. 6/16,

zu II mit den Zinsscheinen Reihe III Nr. 16,

A 8

u I m en Zinsscheinen Reihe I Nr. 13/16. b 8 Zu II mit den Zinsscheinen Reihe III Nr. 16

und Erneuerungsscheinen vom 1. Juli 1915 ab bei unserer Kasse hier⸗ selbst, Augustaplatz 5, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse zu Berlin, Klosterstraße 76 1, in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Juli 1915 ab hört die Ver⸗ sinsung dieser Rentenbriefe auf. In⸗ haber von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen können dieselben unter Bei⸗ fügung einer Quittung durch die Post an die genannten Kassen einsenden, worauf auf Verlangen die Uebersendung des Bar⸗ betraages A gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

In dem Verzeichnisse sind auch die Nummern der bereits seit 2 Jahren rück⸗ ständigen Rentenbriefe, welche noch nicht zur Zahlung vorgelegt sind, abgedruckt. Die Inhaber der betreffenden Rentenbriefe werden zur Vermeidung ferneren Zins⸗ verlustes an die Erhebung ihrer Kapitalien erinnert.

Stettin, den 12. Februar 1915. Königliche Direktion der Rentenbank.

[14638]⸗% Bekanntmachung.

Die Auslosung der am 2. Januar 1916 einzulösenden Hyvothekenobligationen der Kaufmannschaft (gemäß § 6 des mit dem Bankhause S. A. Samter geschlossenen Vertrages vom 17. März 1880) wird

Nachmittags 1 ½ Uhr, in unserem Sitzungszimmer in der Börse, Aufgang von der Köttelbrücke, 2 Treppen, erfolgen. Dem Publikum ist der Zutritt gestattet. Königsberg, den 26. Mat 1915.

Vorsteheramt der Kaufmannschaft.

[16763]

Bei der am 2. Juni d. Js. vorge⸗ nommenen 22. notariellen Auslosung unserer Grundschuldbriefe wurden ge⸗ zogen:

Nr. 39 43 57 77 119 181 190 223 255 272 275 357 369 401 454.

Diese Grundschuldbriefe werden hiermit gekündigt.

Bei der am gleichen Tage stattgefun⸗ denen notariellen 1. Auslosung der Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1911 sind folgende Nummern gezogen worden:

Nr. 9 13 24 48 88 170 232 241 258 273 277 304 308 364 389 525 632 693 701 709 725 744 777 798 828 842 867 939 951 977. Auch diese Teilschuldverschreibungen werden hiermit gekündigt.

Die Verzinsung sowohl der gekündigten Grundschuldbriefe als auch der Tetlschuld⸗ verschreibungen hört mit dem 31. De⸗ zember 1915 auf, und findet die Rückzah⸗ lung der Beträge gegen Auslieferung der bezeichneten Stücke nebst insscheinen vom 2. Januar 1916 ab bei unserer Gewerkschaftskasse statt.

Aplerbeck, den 3 Juni 1915.

Gewerkschaft uer. Schürbunk

u. Charlottenburg.

[16612] 2 8

Bei der heute planmäßig stattgehabten 25. Verlosung von Schuldverschrei⸗ bungen der Anteihe des Kreiskommunal⸗ verbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1881) sind die nachver⸗ zeichneten Nummern Feogen worden:

Lit. Nr. 3 263 472 540 und 683 je über 100 ℳ. Lit. Nr. 1008 1010 1194 1335 1357 1516 1626 1692 1725 1738 1845 1900 2469 2639 2695 2701 2764 und 2996 je über 200 ℳ. Lit. C Nr. 3011 3073 3223 3316 3357 3361 3470 3684 3757 3847 3915 3987 4256 4356 4416 4459 4621 und 4946 je über 500 ℳ. Lit. D. Nr. 5215 5250 5375 5391 5604 5621 5754 6023 6055 6139 6186 6299 6365 6464 6503 6895 7078 7079 7256 7371 7385 und 7407 je über 1000 ℳ.

Lit. E Nr. 7512 und 7608 je über 5000 ℳ.

Die Auszahlung des Nennwertes dieser Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Ok⸗ rober d. J. an bei der hiesigen Stadt⸗ hauptkasse gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine samt Zins⸗ leisten.

Mit dem 1. Oktober d. J. hört der Zinslauf auf.

Die nachverzeichneten, bereits früher ausgelosten und aus der Verzinsung ge⸗ fallenen Schuldverschreibungen des Kreis⸗ kommunalverbandes Braunschweig (Aus⸗ gabe vom Jahre 1887), als:

Lit. A Nr. 102 442 767 781 und 87 je über 100 ℳ,

Lit. B Nr. 1569 1668 1848 2170 2261 2591 und 2927 je über 200 ℳ,

Lit. C Nr. 3324 3583 3619 3719 443 und 4437 je über 500 ℳ,

Lit. D Nr. 5060 6046 6297 6327 637 und 7261 je über 1000 ℳ,

sind bislang zur Einlösung nich überreicht.

Brauuschweig, den 1. Junt 1915.

Der Stadtmagistrat. Retemeyer.

1011 1650 2137 2765

3082 3552 4114 4637

1183 1687 2414 2948

3118 3573 4227

4643

5366 5963

5255 5756 6343

70258

[166133 1

Bei der heute planmäßig stattgehabten 14. Verlosung von Schuldverschrei⸗ bungen der Anleihe des Kreis kommunalverbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1895]) sind die nach verzeichneten Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. 127 193 197 312 440 und 8 472 je über 100 ℳ. 8

Lit. B Nr. 659 671 711 923 964 113: 1255 1301 1408 1466 und 1483 je über 200 ℳ. Lit. C Nr. 1593 1650 1750 2133 2197 2384 2409 2502 2601 2763 2789 2896 3 2932 und 2999 je über 500 ℳ.

Lit. D Nr. 3157 3232 3280 3532 3666 3731 3740 und 3976 je über 1000 ℳ.

Lit. E Nr. 4179 über 5000 ℳ.

Die Auszahlung des Nennwertes dieser Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Ok⸗ tober d. Js. an bei der hiesigen Stadthauptkasse gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der dazu ge⸗ hörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine samt Zinsleisten.

Mit dem 1. Oktober d. Js. hört der Zinslauf auf.

Die nachverzeichneten, bereits früher aus⸗ gelosten und aus der Verzinsung gefallenen Schuldverschreibungen des Kreiskommunal⸗ verbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1895), als:

Lit. A Nr. 3 und 18 je über 100 ℳ,

Lit. B Nr. 529 und 1190 je über

200 ℳ, Lit. C Nr. 2803 über 500 ℳ, 8 Lit. D. Nr. 3017 3204 3274 und 3982 je über 1000 ℳ,

Lit. FE Nr. 4197 über 5000 ℳ, sind bislang zur Einlssung nicht überreicht. Braunschweig, den 1. Juni 1915. Der Stadtmagistrat. 1b

G Retemeyer.

[16615] 1 ½ % Landständisch garantierte Pfand⸗ 2 briefanleihe des Unpotheken-Vereins Finnlunds von 1907. (16. Auslosung.) „Bei der am 15. Mai d. J. in Helsing⸗ fors stattgehabten Auslosung von Pfand⸗ briefen der vorstehend genannten Anleihe wurden folgende Nummern zur Rück⸗ zahlung am 1. September 1915 ge zogen: Buchstabe A Nr. 473 479. Buchstabe H Nr. 89 335 553 1071. e anbsn C Nr. 408 451 775 1430 1910. Buchstabe D Nr. 245 1316 1327 1499. Rückständig sind: 8 Buchstabe A Nr. 328 474, ausgelest zum 1. März 1915, 710, ausgelost zum 1. Sept. 1914. Buchstabe B Nr. 372 509, ausgelost zum 1. März 1915, 591 1037, ausgelost zum 1. Sept. 1914. Buchstabe C Nr. 694 1309, ausgelost zum 1. März 1915, 922, ausgelost zum 1. März 1914. Buchstabe D Nr. 68 219 504 1373, ausgelost zum 1. März 1915, 1176, ausgelost zum 1. Sept. 1914, 298 708 1184, ausgelost zum 1. Mär 1914, 1195, ausgelost zum 1. Sept. 1913. Hamburg, den 2. Juni 1915.

Norddeutsche Bank in Hamburg,