“ eeeese
—— 8 3 .
ist die Einrichtung von Fischereibezirken, wo Fischereigenossenschaften nicht gebildet werden. ständige und
den geschlossenen Gewässern.
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wollte, durch einen Eegevangriff unserer Truppen aus der nicht
Umgegend verjagt. Wichtäge Stellungen wurden dem Feinde entrissen. Wahrend einer Operation unserer leichten Flotte im Schwarzen Meer in der letzten Nacht griff die „Mibdilli“ wei große russische Torpedobootszerstörer vom Typ Bespokomy an, versenkte den einen und beschädigte den anderen. An der Dardanellenfront bei Sedil Bahr versuchten gestern feindliche Streitkräfte von anderthalb Kom⸗ pagnien anzugreifen, wurden aber durch unser Feuer dezimiert und gezwungen, sich in ihre Schützengräben zu flüͤchten. Unsere Artillerie sprengte ein feindliches Munitionsdepot in diesem Küstenstrich in die Luft. Auf den übrigen Fronten keine Veränderung.
Parlamentarische Nachrichten.
e heutige (111.) Sitzung des Hauses der Abgeord⸗ neten, welcher der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Freiherr von Schorlemer und der Minister des Innern von Loebell beiwohnten, eröffnete der Präsident Dr. Graf von Schwerin mit der Mitteilung, daß der für die Kreise Arnswalde und Friedeberg neugewählte Abgeordnete Wiedner am 27. Mai verstorben ist. Das Haus ehrte das Andenken des Verstorbenen durch Erheben von den Plätzen.
Auf Grund des Berichts der Rechnungskommission wurde die nachträgliche Genehmigung der in der Uebersicht von den Staatseinnahmen und ⸗ausgaben für das Etats⸗ jahr 1912 nachgewiesenen Etatsüberschreitungen und außer⸗ etatsmäßigen Ausgaben ausgesprochen.
Dann folgte die zweite Beratung des Entwurfs eines S auf Grund der Vorschläge der 16. Kom⸗ mission.
Berichterstatter Abg. Lippmann ffortschr. Volksp.): Ueber ein⸗ zelne Wünsche der Kommission wird mein Herr Mitberichterstatter nachher noch sprechen. Die Fischeret bedarf schon seit Jahrzehnten einer Neuregelung. Das bestehende Gesetz von 1874 hat sich immer mehr als pecbesserunas⸗ und ergänzungsbedürftig erwiesen. Als im Jahre 1913 das Wassergesetz beraten wurde, bestand die Absicht, mit dem Wassergesetz gemeinsam ein neues Fischereigesetz in Kraft treten zu lassen. Diese Absicht hat sich nicht verwirklicht. Es hat sich nicht einmal verwirklichen lassen, daß das Wasserrecht mit dem Fischereirecht in Uebereinstimmung gebracht wurde. Selt dem 1. Mai 1915 ist nun das Wassergesetz in Kraft. Die notwendige Ergänzung seiner Bestimmungen durch das Fischerei⸗ gesetz hat bis heu e auf sich warten lassen. Man wird es der Kom⸗ mission nicht verübeln, daß sie trotz des Krieges und trotz der Sommer⸗ hitze sich ihrer Aufgabe unterzogen hat, und es ist zu hoffen, daß ihre Arbeit im Hause selbst fortgesetzt wird. Der Mangel des alten Fischereigesetzes beruht vor allen Dingen darauf, daß das Ftscherei⸗ recht als solches überhaupt nicht geregelt war. Wer weiß, zu welchen unliebsamen Prozessen dieser Zustand geführt hat, wird die Notwendigkeit einer Regelung anerkennen müssen. Die Grund⸗ sätze darüber, wem das Flscheresrecht zusteht, sind nach den Vor⸗ scheiften des Gesetzentwurfes sehr einfach. Abgesehen von den Küstengewässern, wo die Fischerei frei ist, ist das Recht ver⸗ bunden mit dem Eigentum an den Gewässern. In Zukunft soll auch ein urkundlicher Nachweis darüber vorhanden sein, ob ein Fischereirecht an einem fremden Gewässer besteht. Deshalb sollen innerhalb von zehn Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes alle vorhandenen Rechte Urkundlich eingetragen werden können. Wir erleichtern den jetzigen Inhabern eines eigenen Fischereirechts den Nachweis. Wir gingen dabef von dem Grundsatz aus, daß vorhandene Rechte nicht verloren gehen dürfen. Dadurch werden Prozesse ver⸗ hindert und wird Rechtssicherheit gewährleist⸗et. Bei unserer preußischen Fischereiwirt chaft handelt es sich um ein Objekt von Hunderten von Millionen Mark. Durch einen Schutz der Fischerei kann die Produktion vermehrt werden, und ich brauche wohl nicht erst hervorzuheben, was dies für die Volkswirtschaft und auch für unsere Volksernährung ganz besonders bedeutet. Das Gesetz sieht dann auch gemeinschaftliche Fischereibezirke vor, in denen kleine Fischereiberechtigte zusammengefaßt werden. Hier schließen sich die Bestimmungen wesentlich denen des Wassergesetzes an. Neu die da greifen soll,
Es sollen selb⸗
Bezirke geschaffen werden. selbständigen sollen größeren Fischereiberechtigten zuge⸗
Der Betrieb der Fischerei auf den offenen
Gewässern bedurfte der Zusammenfassung. Anders liegt es bei Um nun eine möglichst rationelle Aus⸗ nutzung der Fischerei zu ermöglichen, sieht der Gesetzentwurf vor, daß offene Gewässer zu geschlossenen erklärt werden können. In iesem Falle kann eine Eatschädigung gewährt werden. Ueber die Frage dieser Entschädigung an den Besitzer soll der Bezirksausschaß und in letzter Instanz das Landeswasseramt entscheiden. Bei diesen Entschädigungsfragen würden Richter in Verlegenheit kommen, ihre Erledigung muß deshalb dem Landeswasser⸗ amt überlassen bleiben. Die Abzweigungen und Erweite⸗ rungen von Flußläufen haben sich vielfach als Fischfallen herausgestellt, in denen die Fische sich gern aufhalten. Wir haben deshalb Bestimmungen getroffen, die die Interessen der Fischerei⸗ berechtigten und die der Mühlen⸗ und anderen gewerblichen Anlagen
gemeinschaftliche
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gerade sehr einfach, aber wir Auesgleich schaffen, der allen Interessen baben wir die sogenannte scharliche Fischerei, bet der etner dem anderen die Fische wer fängt, eingeschränkt. Im übrigen haben wir die Ausübung des Fif reirechts möglichst
erleichtert. b 1. (Schluß des Blattes.)
mußten eben einen gerecht wird. Ferner
Nr. 47 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten am 12. Juni hat folgenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. — Nichtamt⸗ liches: Ueber den Bau und Betrieb von Schülerheimen. (Fortsetzung.) — Die Wasserstraße von Sault Ste. Marie vom Oberen See zum Huron⸗Ser. — Vermischtes: Wettbewerb für Entwürfe zu einer Fried⸗ hofanlage in Stockholm.
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Die Arbeiter einer Weherei in Rochdale in Lancashire traten, wie „W. T. B.“ aus London meldet, in den Ausstand, weil die Arbettgeber sich weigerten, eine Kriegszulage von 10 o aus⸗ zuzahlen. Die Arbeiter fast des ganzen Bezirks Rochdale, etwa 20 000, erhielten darauf die Mitteilung von ihrer Aussperrung. — Die Maschinisten und Heizer der Kohlengruben von Dudley haben das Angebot der Arbeitgeber, eine Kriegszulage von 10 % zu geben, abgelehnt. Sie fordern 15 ½ % und beschlossen, die Arbeit am 17. Juni niederzulegen, wenn nicht die Forderung bewilligt werde. In diesem Falle würden 10 000 Bergleute feiern müssen. — In den Kohlengruben von Südwales entstand eine neue Krisis, da die Verhandlungen über ein neues Lohnabkommen dadurch völlig scheiterten, daß die Arbeitgeber den Antrag der Arbeiter auf Revision des bisherigen Abkommens ablehnten. 8
1“
Kunst und Wissenschaft.
Nachdem in der Reihe der Ausstellungen, die der Salon Gurlitt zum Besten der Kriegshilfe für bildende Künstler veranstaltet, ein knapper Ueberblick über das gesamte Schaffen Liebermanns und Corinths geboten worden war, kommt jetzt Max Slevogt, der dritte bedeutendere Maler aus dem Kreise der älteren erliner Sezessionisten, allein zum Wort.
Was Slevogt nicht nur vor Liebermann und Corinth, sondern vor allen anderen besseren Malern seines Kunstkreises voraus hat, das ist die sprudelnde Phantasie. Diese reich quellende Phantasie und seine Gabe, den Stift flott und eistreich führen zu köanen, befähigen ihn in hervorragender Weise zum Illustrator. Vielleicht sind — außer sechs, acht Malerreien Corinths und etwa zwei Dutzend Gemälden und graphischen Arbeiten Liebermanns die Illustrationen, die Max Slevogt zum Lederstrumsf und zum Benvenuto Cellini schuf, die einzigen Werke aus dem Kreise der Berliner Sezession, die ein paar Genera⸗ tionen überdauern werden. Zu der Ausstellung bei Gurlitt konnte man Slevogts umfangreiches graphisches Werk nicht heranziehen, und desbalb negie hier zunächst noch einmal auf diese graphischen Arbeiten bingewiesen werden. Die Gemälde allein würden von dem künst⸗ lerischen Vermögen Slevogts keine vollkommene Vorstellung über⸗ mitteln. Denkt man an Slevogt den Maler, so erinnert man sich an helle und frische, saftige und blühende Farben, an Stilleben, die prickelnd dargestellt sind, an Landschaflen, in denen eine Luftstimmung rasch und doch überzeugend festgehalten ist, und man denkt an seine stets behende, geistreich belebte Malweise. An die hesten Gaben und
ähigkeiten also, über die ein Maler überhaupt verfügen kann. Slevogt besitzt diese Eigenschaften alle, aber — und das ist die Enttäuschung, die man in der Ausstellung erlebt — man muß sich die gelungenen Bildstellen erst auf den verschiedenen Gemälden zu⸗ sammensuchen. Vereint und geschlossen kommen sie eigentlich nur auf seinem Meisterwerk, dem — hier nicht ausgestellten — Don Juan⸗ Gemälde der Stuttgarter Galerie vor. Im allgemeinen besitzt Slevogts Malerei leider nicht die breite Fülle und Festigkeit, aus der starke Meisterwerke erwachsen. Seine Art in wie die Lovis Corinths zu unruhig und zu zerfahren, und selten nur rafft er sich so zusammen, daß durchweg gute und starke Werke entstehen. Freilich: die geschmacklosen und deben Formen und Farben und die oberflächlich behandelten Bildstellen, die in Corinths Werken immer wieder auftauchen, findet man bei Slevogt nicht. Seine Kunst ist graziöser und heiterer, fein⸗ fühliger und weltmännischer und ihm versagt sein gründliches hand⸗ werkliches Können nie den Dienst. Diese solide Behandlung der breit fließenden Farbe verleiht auch heute noch seinen frühen Schöpfungen Wert und Bedeutung. Als in der zweiten Häͤlste der neunziger Jahre die großen Gemälde „Schehezerade“, „Der verlorene Sohn“ und die Karnevalsszene „Totentanz“ auf⸗ tauchter, da bewunderte man vor allem die neuartige Auffassung dieser unmodischen Vorgänge. Heute gewahrt man mit Erstaunen, daß noch viel von der Münchener Historienmalerei in diesen Bildern steckt, die sich freilich von den Gemälden der Pilotvschule durch ihre ebhrliche und sachlichere malerische Durchführung vorteilhaft abheben. An dem vorzüglich gemalten frühen Bilde der „Schaubudentänzerin“ (1892), das schon ein Impressionistenmotiv behandelt, ist besonders die über⸗ legene Art der weichen Pinselführung bemerkenswert, durch die das harte Rot des Gazerockes alle Schwere verlor und duftig und leicht
an diesen Flußabzweigungen ausgleichen. Diese Bestimmungen sind
Theater. Königliche Schauspiele. Sonntag:
Opernhaus. 156. Abonnementsvorstellung. — Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehaben. Violetta. (La Traviata.) Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. Text Straße. von E 1“ Leztung: n. 3 Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr
Reht sseur ertzer. Anfang 7 ½ ÜUhr. bö7
Schauspielhaus. 159. Abonnementsvor⸗ 8 stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Die Zwillingsschwester. Luft⸗ spiel in vier Aufzügen von Ludwig Fulda. In Szene gesetzt von Herrn Oberregisseur Patryv. Anfang 7 ½ Uhr.
Montag: mentsvorstellung. or. den Ferien.) Lohengrin. Romantische Victor Ho Oper in drei Akten von Richard Wagner. 8, Uhr: Die
und Gordon. und Willy Bredschneider.
Sonntag,
Dienstag: Rausch.
Holländer.
von Strauß. Regie: Herr Oberregisseur und Kadelburg. Droescher. Chöre: Herr Professor Rüdel. Holländer. Anfang 7 Uhr. Montag und Schauspielhaus. Schöne vom Straud. stellung. (Letzte Vorstellung vor den Ferien.) Antigone. Eine Tragödie des ophokles. Uebertragen von August Böckh. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Tr. Reirhard Bruck. Anfang 8 Uhr.
160. Abonnementsvor⸗
oologischer —— npas 8 Uhr: ridolin. osse 8 G Oko Berliner Theater. Sonntag, Abends Gabr 1. vr 8 Uhr: Extrablätter! Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer⸗Schanzer Fridolin.
Musik von Walter Kollo
8 8 ätter! 1. Montag und Dienstag: Extrablätter! in drei Akten von Julius Magnussen.
Theater in der Königgrützer Abends
Rausch. Schauspiel in vier Akten von Uebersetzt von Emil theater.)
Montag: Königin Christine.
Dentsches Künstlertheater. (Nürn⸗
Opernbaus. 157. Abonne⸗ bergerstr. 70771, gegenüber dem Zoologischen 8 Uhr: Alt⸗Heidelberg. (Litzte Vorstellung vor Garten.) “ 8 Direktion in fünf Akten von Wilhelm Meyer⸗Förster.
Sonntag,
Schöne vom Strand.
itung: He I Musikalischer Schwank von Blumenthal Mustkalische Leitung: Herr Kapellmeister Musik von heit
folgende Tage:
Theater des Westens. (Station: von Karl Görlisz. Hermann und Do. Garten. Kantftraße 12.) rothea. Berliner Idyll aus dem Jahre Bahnhof Sonntag, Nach⸗
zr: in drei wski. Musik
Montag und Dienstag: Der brave sächsischen Hosschausplelers Hauns Fischer: (Schluß der Spielzeit.)
stück „Falken“ (1902), das 1905 geschaffene Bildnis des Her Stilleben die eindrucksvollsten Werke.
Theater und Musik.
Morgen, Sonntag, wird im Königlichen „Vtoletta“ (La Traviuta) mit Fräulein Artot de dilla in der Titelrolle aufgeführt. Den Vater Germont singt Herr Hoffmann, den Alfred Herr Bergman. Dirigent ist der Kapellmeister von Strauß.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Fuldas
Zwill ingsschwester“ gegeben. Die Hauptrollen werden von den Damen Arnstädt und Thimig sowie von den Herren Sommerstorff, Patrv. Mühlhofer, von Ledebur und Vollmer dargestellt. Spielleiter ist der Oberregisseur Patry.
Die diesjährige Spielzeit der Königlichen Schauspiele schließt am Montag, den 14. Juni, mit den Vorstellungen 12* und „Antigone“. Der Beginn der neuen Spielzeit ist, wie üblich, für Mitte August in Aussicht genommen.
Im Lustspielhaus wird allabendlich, mit Eugen Burg als Gast, der Schwank Herrschaftlicher Diener gesucht... gegeben. Am Montagnachmittag wird das Stück in der Lustspielhausbesetzung im Krollschen Garten im Rahmen einer Veranstaltung des Soldaten⸗ unterhaltungsheims auf einer eigens zu diesem Zweck erbauten Garten⸗ bühne vor den verwundeten Kriegern aufgeführt werden.
Die Spielzeit von Montis Operettentheater ist bis 30. Juni verlängert worden. Das Altwiener Singspiel „Hoheit tanzt Walzer“ bleibt bis dahin ununterbrochen auf dem Spielplan.
Professor Johannes Messchaert veranstaltet gemeinsam mit Professor Bern hard Irrgang 2 am Dienstag, den 22. Juni, in der Garnisonkirche, Abends 8 Uhr, einen „Bach⸗Abend“ Karten hierfür sind von Dienstag ab bei Bote u. Bock und im Warenhaus A. Wertheim sowie in der Küsterei der Garnisonkirche, Neue Friedrichstraße, erhältlich.
Mannigfaltiges. Berlin, den 12. Juni 1915.
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin begab sich „W. T. B.“ zufolge gestern vom Neuen Palais bei Potsdam nach Spandau und nahm in der dortigen Garnison⸗ kirche an der Abschiedsfeier und Waffenweihe von fünfhundert Mann des 5. Garde⸗Grenadier⸗Regiments teil, die zur Front abgehen. — Nachmittags besichtigte Ihre Majestät das Reservelazarett in der Zimmerstraße in Potsdam.
Opernhause
Auf Anregung der Frau Gräfin von Schwerin⸗Löwitz wird zum Besten der Fürsorgestelle für Angehörige der freien Berufe (Abteilung des Nationalen Frauendienstes) am Dienstag, den 15. Junk, Mittags 12 Uhr, im großen Saale des Abgeordneten⸗ hauses eine Ausstellung zeitgenössischer Bildnisse er⸗ öffnet werden. Es werden u. a. Werke von Franz Lenbach, Graf Kalckreuth, Professor Alfred Schwarz, Professor Meyer, Ga Melchers, Käte Morgen, Frau Bossart zu sehen sei . Der Eintrit in die Ausstellung kostet 50 Pfennige.
Im Wissenschaftlichen Theater der „Urania“ wir am Dienstag, den 15. Junf, der neue Vortrag „An den Grenzen vo⸗ Südtirol und Italien“ von dem Direktor Franz Goerke zum ersten Male gehalten werden. In eigenen, von dem Maler W. Kran künstlerisch ausgestatteten Aufnahmen schildert der Verfasser in diesem Vortrage die Kampfgebiete des österreichtsch⸗italientschen Krieges an der Grenze Sädtirols, von dem eisumpanzerten Ortler und dem Gardasee bis zur Wunderwelt der Dolomiten. Der Vortrag wird allabendlich wiederholt werden. Morgen abend und am Montag wird
noch einmal der Vortrag „Flandern und der Krieg“ gehalten werden. Morgen nachmittag wird der Vortrag „Der Kanal und die Ostküste der Kampsplatz unserer Flotte“ zu kleinen Preisen wieder⸗ olt werden.
Wien, 11. Juni. (W. T. B.) In Langenschwarz im Bezirk Gmünd ereignete sich am 9. d. M. ein furchbares Brand- unglück. Ein aus unbekannter Ursache W“ Feuer breitete sich infolge heftigen Sturms rasch aus. Bis zum Abend waren 42 Häuser abgebrannt. Drei vollständig verkohlte Leichen wurden aufgefunden.
London, 12. Juni. (W. T. B.) Die Park Royal Auto⸗
für das Heer am Mittwoch durch Feuer zerstört.
Wremja“ zfolge veranstaltete am 2. d. M. eine kenge von Käuferinnen in dem Fleischladen von Golubkow, Ecke Sacharewskyja und Woskresseneky Prospekt, erbittert durch den Ver⸗ kauf von livländischem Fleisch statt solchem aus Tscherkask, einen förmlichen Pogrom, wobet die Verkäufer des Geschäfts mißhandelt wurden. Einem Polizejaufgebot gelang es mit großer Mühe, die Menge von Weibern zu zerstreuen und die Ordnung wiederherzustellen.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtli Ersten Beilage)
wurde. Unter den späteren Arbeiten sind das keck hingesetzte Jagd⸗ 1
Lessingthenter. Sonntag, Abends 8 Uhr: Seine einzige Frau. Lustspiel lottenburg,
Montag und folgende Tage: Seine Nachmittags einzige Frau.
1 Shakespeares Schillertheater. o. (Wallner⸗ H. S. Mosent Sonntag, Abends 8 Uhr:
Lumpacivagabundus. Zauberposse mit Akten von Johann
8 Uhr:
Operette in
Gesang in drei Strauß.
Nestroy.
Montag: Faust, 1. Teil.
Dienstag: Der blinde Paffagier.
Charlottenburg. Sonntag, Abends Schauspiel Abends Montag: Der lächelnde Kuabe. Dienstag: Wohltäter der Mensch⸗ Theater
Victor
Die Thaliatheater. (Direktion: Kren und Wolff.
Schönfeld.) Sonntag, Abends 8 Uhr: Alt Berliner Posenabend: Das feste drufft erste Mittagessen. Posse mit Gesang
Der brave 1858 von D. Kalisch und A. Weirauch. mittags 3 ½
Deutsches Opernhaus. Bismarck⸗Straße 34 — 37. Sonntag, Abends 8 ¼ Uhr: Herrschaft⸗ Direktion: zin “ Sonntag, licher Diener wird gesucht. Schwank * hr: Weiber von phantastische Oper in vier Akten nach SIee ein Lustspiel von schaftlicher Diener wird gesucht. 0 — — 8 . —
1 I. Musik von Otto Nicolai. 5 — Abends 8 Uhr: Der Zigeunerbaron. * drei Akten von Johann
Montag: Der Troubadour. Dienstag: Iphigenia in Aulis. Mittwoch: Figaros Hochzeit. Donnerstag: Freitag: La Traviata Sonnabend:
am Nollendorsplatz. Sonntag, Abends 8 Uhr: Immer feste druff! Vaterländisches Volksstück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Musik von Walter Kollo.
Montag und
Trianontheater. (Georg
(Char⸗ Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.)
Die lustigen in drei Akten von Eugen Burg und Louis Windsor. Komisch⸗ Taufstein. Montag und folgende Tage: Herr⸗
Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Margarete Reichhelm mit Hrn. Hauptmann a. D. Emil Rackow (Breslau, z. Zt. Bad Sachsa, Harz — Hannover). — Frl. Käthe Hlldebrand mit Hrn. Oberleutnant Willi Kintscher 8 (Brieg, Bez. Breslau— Cosel). 8 Gestorben: Verw. Fr. Generalmajer Bertha von der Heyde, geb. Dieike (Königsberg i. Pr.). — Fr. Elisabeth von Uechtritz und Steinkirch, geb. von Sprenger (Reichwaldau). — Frl. Hilde Jungheim (Berlin).
Tiefland. Tiefland.
folgende Tage: Verantwortlicher Redakteur:
Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg⸗ Verlag der Expedition (J. V.: Mengering) in Berlin. Zu kleinen Preisen: Druck der Norddeutschen Buchdruckerei uns
r., nahe
Akten von Guten Morten, Herr Fischer. Posse Die Waise aus Lowvod. — Abends Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 82
von Max in einem Akt von W. Friedrich. Ab Montag:
Der Raub der Sabinerinnen.
8 ¼ Uhr: Die Heiratsschule. Lustspiel Gastspiel des Königl. in drei Akten von Stobitzer und Engel.
Montag und Heiratsschule.
Sechs Beilagen sowie die 534. u. 5335. Ausgab
folgende Tage: Die der Deutschen Verlustlisten.
heimrals F. und ein 1907 entstandener Sonnenuntergang neben einigen
mobilwerke wurden samt 300 im Bau befindlichen Kraftwagen
St. Petersburg, 11. Juni. (W. T. B.) Der „Nowoje
8
8
8
8 2. Aufgeb
d XVIII. A. K.
(Weimar) im Inf. R. Nr. 94, Egli, Vizewachtm. (Meiningen) im
Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen S
Berlin, Sonnabend, den 12. Juni
1915.
Amtliches.
Deutsches Reich. Uebersicht
Ende Mai 1915.
Nickelmünzen
Kupfermünzen
1) Im Monat Mai 1915 sind geprägt worden in:
Donpel⸗ kronen
Kronen
Hiervon auf Privat⸗ rechnung *)
Zwei⸗ Ein⸗ Fünfzig⸗ markstücke markstücke pfennigstuͤcke
ℳ ℳ ℳ ₰
Drei⸗
ünf⸗ 8* markstücke
martstücke
Fünfund⸗ zwanzig⸗ pfennigstücke
Zehn⸗ Fünf⸗ Zwei⸗- Ein.. pfennigstücke pfennigstücke, pfennigstücke pfennigstücke
ℳ ₰ ℳ ₰ ℳ ₰ ℳ
Berlin
bb85 Muldner Hütte. egs Stuttzarnt . . .. 11“ — Karlaäruhe .. v““ —
3 013 200
3 013 200 —
1 749 977 — 572 137 — 445 000 — — — 504 500 — 259 000
A. 700 000
84 429 2029 — — 24 333/,19 — — 20 903 30 — —
V II1I1p“ 4 000— 1 679 15
1 750
2 k 8 2 456,12
22582 15
— 50 223 IIIAITST
3 013 200 —“
Hamburg u“ Summe 1
3 013 200
3767 772 763 500 —
843 891319 334 858 355 023 909 109 224 220,—
7 5 1
500 449— 500 449,—
74 598 614 50] 37 177.549,50 74 654 843 90 37 200 131 95
9 069 432 88 15 667 916,93
J795 5015701315 25
2) orber waren geprägt **) ..
samtausprägung . . . . . 3) Gesamtausprägung 111 033 600] 67 315 98
4 548 586 480][772 276 550]4023197040 281 332 740 4 551 599 680772 276 550]4026210240][281 332 740
843 891[319 334 858[358 491 0231109 987 720 — 19 428 378 784 1 148 395 40 406/ 50.
243 390
39 842 18 39 848 13
9 039 668 52] 15 664 471 13
738. — 4 861 506 50 518 625 95
Hiervon sind wieder eingezogen
4 440 566 080]1704 990 570 5 145 526 650 ℳ.
Einschließlich von Kronen, zu deren Prägung :5 vrtn das Gold geliefert hat. 112.
**) Vergl. den „Reichsanzeiger“ vom 15. Mai 191 8 1 . „ 1 1“ Berlin, den 11. Juni 1915.
Personalveränderungen.
Königlich preußische Armee. “ Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Großes Hauptquartier, 31. Mai. Befördert: Sieber,
Oblt. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 29 (Colmar), zum Hauptm., Kretschmer, Lt. d. Res. d. Feldart. Regis. Nr. 5 (Straßburg), zum Oblt, Kroener, Vizrfeldw. (Wiesbaden) b. I1. Ers. B. d. Jaf Regts. Nr. 171, zum Lr. d. Res. dieses Regts. mit Patent vom 2². März 1915, Kuckertz, Lt. d. Landw. a. D. (Koblenz), zuletzt d. Landw. Inf. 2 Aufgeb. (Koblenz), jetzt b. Kr. Betl. Amt d. VIII. A. K., zum Oblt, Heideloff, Feldw. (Koblenz), jetzt b. Kr. Bekl. Amt d. VIII. A. K., zum Lt. d. Landw. Jäger 1. Aufgeb. mit Patent vom 22. März 1915
Großes Hauptquartier, 1. Juni. Wachsmuth, Gen. Maj. z. B, zuletzt Kom. d. 12. Res. Inf. Brig. (V Berlin), d. Cha⸗ rakter als Gen. Li. verliehen.
Großes Hauptquartier, 2. Junf. Befördert: Arndt, Vizewachtm. (IV Berlin), zum Lt. d. Nes. d. 4. Garde⸗Feldart. Regts.,
zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: die Fähnriche: v. Vie⸗ hahn, v. Doering, v. Kries, v. Wolffersdorff im Garde⸗ Gren. R. Nr. 1, v. Schrötter im Garde⸗Gren. R. Nr. 3, Winterfeldt im Drag. R. Nr. 6, jetzt im komb. Kav. R. d. 1. Garde⸗Inf. Div.; v. Knoop, Unteroff. im Drag. R. Nr. 6, jetzt im komb. Kav. R. d. 1. Garde⸗Inf. Div., zum Fähnr. und zum Lt., vor⸗ läufig ohne Patent.
Zu Leutnants d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb. ernannt: Roden⸗ 5ö Wirszing (IV Berlin), Feldw. Lts. im III. Bat. Res. Fußart. Reg’s. Nr. 14. G
Großes Hauptquartier, 3. Juni. Graf zu Waldeck und byrmont, Moaj. im Königin Elisabeth Garde⸗Gren. R. Nr. 3, omdt. z. Dienstl. b. Mil. Kabinett, in d. Mil. Kabinett Seiner Majestät des Ka sers und Königs versetzt. Prinz Heinrich XXXIX. Reuß D., Lt. im Regt. d. Gardes du Corps, bisher komdt. zur Bot⸗ schaft in Rom, bis 31. Dezember 1915 zur Botschaft in Wien kom⸗ mandiert.
Bördert: Bracksiek, Venema, Rohdewald, Faubel, Fähnriche im Inf. Regt. Nr. 55, zu Lis., vorläufig ohne Patent, Lieber, Untercff. im Inf. R. Nr. 55, zum Fähnr, Arimond, 1“ Haupt⸗Kad. Anstalt, als Fähnrich im Drag. R. Nr. 11 angestellt.
Großes Hauptquartier, 4. Juni. Tülff v. Tschepe u. Weidenbach, Gen. d. Inf. von der Armee, 8888 zur Verfuͤgung des Oberbefehlshabers Ost für d. Verw. in Russisch Polen, in Ge⸗ nehmigung seines Abschiedsgesuches m. d. gesetzk. Pension unter Ver⸗ leibung des Roten Adlerordens erster Klasse mit Eichenlaub und Schwertern z. Disp. gestellt.
Befördert: zu Hauptleuten: die Oberleutnants der Landwehr a. D.: Fresenius (Wiesbaden), zutetzt von d. Landw. Fußart. 2. Aufgeb. (Weesbaden), Fusbahn (Wiesbaden), zuletzt von d. Landw. Inf. (Frankfurt a. M.), Seck (Wiesbaden), zuletzt von d. Landw. Inf. 2 Aufgeb. (Wiesbaden), Wagner (I Frankfurt a. M.), zuletzt von d. Landw. Feldart. 2 Aufgeb. (Frankfurt a. M.), Knieß (1 Frankfurt a M.), zuletzt von d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Frank⸗ furt a M.), Neuhaus (1 Frankfurt a. M.), zuletzt von d. Landw. Inf. 2. Aurgeb. (Frankfurt a. M.), — sämtlich jetzt b. Res. Bekl. Amt d. XVIII. A K.:
v. Kintzel, Lt. d. Res. a. D. (Hanau), zuletzt von d. Res. d. Nr. 15, jetzt b. Res. Bekl. Amt d. XVIII. A. K., zum it.
Angestellt: Schönberg, Lt. d. Res. a. D. (I Frankfurt a. M.), zuletzt von d. Res d. Gren. Regts. Nr. 6, jetzt b. Res. Bekl. Amt
als Oblt. bei d. Offizieren d. Landw. Inf. des 2. Aufgebots.
Krause, Vizewachtm. (1 Hamburg) im Feldart. R. Nr. 103, zum Lt. d. Res. d. Feidart. Regts. Nr. 74 befördert. 1 roßes Hauptquartier, 5. Juni. v. Braumüller, Rittm. im Huf. R. Nr. 13, in Genehmigung seines Abschteds⸗ gesuches m. d. gesetzl. Pens. und d. Erlaubn. z. Tr. d. bish. Unif. z. Disp. gestellt. „Befördert: zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: Seidel, Müller, Jahn, Rüttinger, Fähnriche im Inf. R. Nr⸗ 32, N zu Fähnrichen: die Unteroffiziere: Koch, Weber im Inf. R. 1 83, Günther, v. Wolff im Feldart. R. Nr. 55; Cohen, lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Rheydt), jetzt im Landw. Inf. R. Nr. 29, zum Hauptm.; 8 zu Oberleutnants: die Leutnants: Mumm v. Schwarzen⸗ ein d. Res. d. Kür. Regts. Nr. 6 (1I Frankfurt a. M.), jetzt b. Gen. Komdo. d. XI. A. K., Schneevoigt d. Landw. Inf. 1. Auf⸗ gebots (1 Cassei), jetzt im Inf. R. Nr. 83, Frantz d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (1 Berlin), jetzt im Landw. Inf. R. Nr. 29; zu Lts. d. Res. d. betreff. Regtr.: Zahn, Offiz. Stellvertreter
281 089 350117
824 4631318 956 074357 342 628]109 947 313˙50 499 711—
59795 557 750 0,681506 —
1 239 159 828,50 ℳ.
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Hauptbuchhalterei des Reichsschatzamts. J. V.: Metzky.
113 974 554,40 ℳ 24 704 139,65 ℳ.
Köuiglich Bayerische Armee.
München, 5. Juni. Seine Majestät der König haben Sich Allerhöchst bewogen gefunden, nachstehende Personalveränderungen u verfügen: — 8 99 d. M. zu befördern: zu Oblts.: die Lts.: Grafen v. Armansperg, Frhrn. Kreß v. Kressenstein d. Inf. Leib⸗ Regts., Eder d. 1. Inf. Regts., Strobl d. 2. Inf. Regts., Krampf d. 3. Inf. Regts., Düsel, Schulz, Kraußer d. 4. Inf. Regts., Langheinrich d. 5. Inf. Regts., Kormann, Gissibl, Held⸗ mann, Reichhart d. 6. Inf. Regts., Wittmann, Hoffmann, Böck, Held, Hader, Schwemmer, Ebel d. 8. Inf. Regts., Hock, Wolpert, Beßinger d. 9. Inf. Regts., Grabinger, Schellerer d. 10. Inf. Regts., Schützinger, Sintzenich, Bwis Dunzinger, Bertbold d. 11. Inf. Regts., Scherer, Triendl, Lang, v. Dreer d. 12. Inf. Regts, Nißl, Rirtter v. Mann Edlen v. Tiechler, Will, Rupprecht d. 14. Inf. Regts., Loipolder, Wiedenmann, . d. 15. Inf. Regts., Schredinger, Frank, W“ Kra t d. 16. Inf. Regis., Körbitz, Dillmann des 17. Inf. Regts. Riegler d. 18. Inf. Regts., Dippold d. 19. Inf. Regts., Zimmermann, Schier, Pachmayr, Fihrn. v. Reitzenstein d. 20. Inf. Regts, Wanger, Wichers d. 21. Inf. Regts., Bäsler, Meixner, Görlitz, Hartmann d. 22. Inf. Regts., Falkner v. Sonnenburg d. 23. JInf. Regts., Soyter, Bisle d. 1. Jäg. Bats., Schröder d. 2. Jäg. Bats., Frhrn. v. Redwitz d. 1. Schweren Reiter⸗Regts., v. Heffels, Frhrn. v. Pfetten d. 2. Schweren Reiter⸗Regts., Kernwein d. 2. Ulan. Regts., Schinnerer des 2. Chev. Regts., Walther d. 3. Chev. Regts., Frohrn. v. Crailsheim, v. Praun, Frhrn. v. Pechmann d. 4. Chev. Regts., Fillisch, Schmalschläger d. 5. Chev Regts., Frhrn. v. Waldenfels d. 6. Chev. Regts., Dihm d. 7. Chev. Regts., Oberhäußer d. 8. Chev. Regts., Loder, Frhrn. Besserer v. Thalfingen d. 1. Feldart. Regte., Etzel d. 2. Feldart. Regts., ECgersdörfer, Mahlmeisterd. 3. Feldart. Regts., Laux, Berthold d. 4. Feldart. Regts., Bletschacher, Wille d. 5. Feldart. Regts., Prager, Zirkelbach, Egerer d. 6. Feldart. Regts., Streck, Greim d. 7. Feldart. Regts., Frhrn. v. Vequel⸗ Westernach d. 9. Feldart. Regts., Thompson d. 10. Feldart. Regts., Niedermayr, Grasmann d. 11. Feldart. Regts., Mühl, Vogeley d. 12. Feldart. Regts., Wenninger d. 1. Fußart, Regts., Lobinger d. 2. Fußart. Regts, Zollmann, Bauch d. 3. Fußart. Regts, Nagl d. 1. Pion. Bats., Gollwitzer, Orschiedt, Sorgge d. 3. Pion. Bats., Diener d. Eisenb. Bats, Keim d. Bespann. Abt d. 1. Telegr. Bats., Burger d. 2. Telegr. Bats., Pirner, Schimmer d. Luft⸗ und Kraft⸗Fahr⸗Bats., Behl, Schnell, Hempel d. Flieger⸗Bats., Buchner, Schröter der 1. Trainabteilung, Oschmann der 2. Trainabteilung, Henle Seiffert, Mangold der 3. Trainabteilung,
zu Zeug⸗Oblts.: die Zeug⸗Lts.: Engerisser d. Komdtr. d. Tr. Ueb. Platzes Grafenwöhr, Memmert d. Arf. Werkstätten, Reiß d. Art. Dep. Augsburg, komdt. z. Kaiserl. Art. Dep. Ulm, Schmecken⸗ becher d. Art. Dep. Germersheim, Endres d. Art. Hep. München;
zum Feuerw Oblt. den Feuerw. Lt. Beck d. Art. Dep. Würzburg;
zu Feuerw. Lts.: die Oberfeuerwerker: Müller b. Hauptlabo⸗ ratorium, Eckel d. Art. Dep. Fürth bei diesem Art. Dep., Kneidl bei d. Geschützgießerei und Geschoßfabrik, Mayr d. 1. Fußart. Regts. b Art. Dep. Ingolst dt, Frobnsbech d., Landw. Fußart. Bats. Nr. 3 b. Art. Dep. München, letzteren ohne Patent;
Patente des Dienstgrades zu verleihen: den Hauptleuten: Detzner (46) d. 1. Pion. Bats., komdt. ohne Gehalt zum Reichs⸗ Kol. Amt, Frhin. v. Stengel (27), Komp. Chef im 3. Pion. B., Stahlmann 631) d. 4. Pion. Bats., Wildt (16), Komp. Chef im 1. Telegr. B., Rust (10) d. Fortif. Ingolstadt, komdt. als Aufsichts.Offiz. und Lehrer bei d. Art. und Ing. Schule, dem Rittm. Härtl (53), Esk. Chef in d. 1. Train⸗Abt.; 1
im bisherigen Rangverhältnis zu belassen: den Hauptm. Pirner d. 1. Pion. Bats., komdt. zur Zentralstelle d. Gen. Stabes; 88
am 2. d. Mts.: zu befördern: zu Lts. mit Patent vom 19. Sep⸗ tember 1914 unter Vorbehalt der späteren Regelung ihres Ranges: die Fähnriche: Veith d. 3. Inf. Regts., Schmidt d. 8. Feldart. Regts., Aigner, Sensburg d. 1. Train⸗Abt.; 8
zu Lts. ohne Patent: die Fähnriche: Korbach, Saalfrank, Schramm d. 17. Inf. Regts, Hauptmann, Steinbrenner, Eckart, Bürkv, Sattler d. 18. Inf Regts., Jungmann d. 3. Train⸗Abt. im 21. Inf. R., Bohley, Schrör d. 23. Inf. Regts., Joachim Hans Frhrn. v. Manteuffel-Szoege, Wolf Frhrn. v. Manteuffel⸗Szoege, Boy d. 2. Ulan. Regts., Loch, Nickl. d. 5. Feldart. Regts., Thieß, Küffner, v. Axthelm, Wiesner, Gareis d. 8. Feldart. Regts., Stenglein, Kuchler d. 1. Pion. Bats, Neblich, Vogel, Otto d. 2. Pion. Bats, Rennert, Wendler, Fehlhammer, Geiger, Gröbl, Rutz des 4. Pion. Bats.;
zum Fähnr. und gleichzeitig zum Lt. ohne Patent den Fahnen⸗ junker, Unteroff. Reitinger d. 19. Inf. Regts.; zu Fähnrichen ohne
Feldart. R. Nr. 47, Peter, Bizewachtm. (Weimar) im Feldart. R.
Patent: die Fahnenjunker, Unteroffiziere: Kuhn, Dick, Rott,
leich, Wiesenmüller, Risch d. 18. Inf. Regls., Grafen ffkirchen d. 3. Chev. Regts., Schoch d. 7. Feldart. Regts., „Vogl, Schwabl d. 8. Feldart. Regts.
Königlich Württembergische Truppen.
ungen, Beförderungen und Versetzungen. irsre 22. März. Beforbert: zu Leutnants der Reserve: die Offizieraspiranten: Schwarz (Hermann) (Ludwigsburg), Eifert (Richard), Grieshaber (Theodor), Hopf (Berthold), Klein (Karl) (I Stutigart), Nagel (Moritz), Schorr (Eugen) (II Stuttgar.), Fender (Albert) (—), d. Gren. Regts. Nr. 119, Meidele (Gustav), Rtnker (Gottfried) (Eßlingen), Beutel (Ernst) (Gmünd), Haas (Karl) (Reutlingen), Lempp (Rudolf) (II Stuttgart), d. Inf. Regts. Nr. 120, Kempter (Otto) (Eßlingen), Hermann (Karl), Mergenthaler (Reinhold), Möbus (August), Negele (Wilhelm) (Ludwigsburg), Grün (Edgar), Mater (Karl), d. Inf. Regts⸗. Nr. 121, Burkhardt (Hermann) (vdall), Bach (WFriedrich) Kern (Karl), Schick (Reinhold), Walter (Alfred), Weinganz Ernst) (Heilbronn), Haaga (Franz) (I Stuttgart), d. Füs. Regts. r. 122, Schurr (Gotthold), Walter (Hermann), Walter (Paul) (Eßlingen), Hahn (Karl) (Gmünd), Sautter (Emil), v. U. stinow (Jona) (Ulm), d. Gren. Regts. Nr. 123, Herkommer (Josef) (Gmünd), Schmid (Gerharb) (Hall), Bausch (Paul) (Leonberg), Hoerig (Emil) (Ravensburg), Schwertle (Richard) (Reutlingen) König (Alfons) (Rottweil), Klemm (Otto) ( Stuttzart Meuther (Josef), Tiedemann (Heinrich) (—) d. Inf. Regt Nr. 124, Männer (Gotthilf) (Hall), Brunner (Paul Bücheler (Richard), Oßwald (Karl), Reim (Emil) (I Stut gart), Steinebronn (Walter) (II Stuttgart), des I fanterieregiments Nr. 125, Rogner (bheodor) C lingen)) Wekenmann (Wilhelm) (Gmünd), Reh. Eugen) (Horb), Pappenheimer (Max) (Mergentheim erger (Josef) (Rottweil), Junginger (Adolf) ( Stuttgant), Fischer (Alfred), Foß (Paul) (Ulm), d. Inf. Regts. Nr. 127, Schlaich (Paul) (Calw), Gaiser (Robert), Lessing (Walter (Horb), Pfeiffer (Karl) (Reutlingen), Häring (Albert) (Rortweil d Inf. Regts. Nr. 180, Haußmann (Erwin) (Rottweil), d. Re Inf. Regts. Nr. 119, Christ (Wilhelm), Rost (Georg) (Eßlingen Gußmann (Wilhelm) (Reutlingen), „Trost (Franz), V ogel (Walter) (1I Stuttgart), Montigel (Wilbelm) (—), d. Res. In Regis. Nr. 120, Grünewald (Martin) (Hall), Warneken (Heinz Zion (ZJulius) (Heilbronn), Frhr. v. Gais berg⸗Schöckingen (Mar) (Ludwigsburg), d. Res. Inf. Regts. Nr. 121, G olde (Friedrich) (Ludwigsburg), Zartmann (Auaust) (Ravensburg Katz (Otto), Knoch (Karl), Kugel (Eduard), Linse (Karl) 1 Stuttgart), Uhland (Paul) (II Stuttgart), d. Res. Inf. Regts Nr. 246, Bentel (Rudolf), Mayser (Rudolf) (Ebingen), Bantlin (Theodor), Winterle (Walter) (Ezlingen), Preisel (Wilhelm) (Gmünd), Breuninger (Wilhelm) (Mergentheim), Er b. (Albert), Kreidler (Eugen) (Ravensburg), Schölkopf (Walter) (II Stuttgart), Heim (Hermann), Schirmer (Hans) (Ula), 8 Hieber (Edgar) (—), d. Res. Inf. Negts. Nr. 247, Gleißner (Arno) (Hall), Arnold (Raimund), Speidel (Orto) (Heilbronn), Kunzi (Rebert) (Ludwigsburg), Jeremias (Erwin), d. Res. Inf. Regts. Nr. 248, Kern (Fritz) (Hall), Schnatth (Eugen) Wendler (Eugen) (Reutlingen), Balluff (Hermann), Kärcher (Wilhelm) (I Stuttgart), Prieil (Chrislian) (I1. Stutigart) Böhmig (Wolfgang), d. Landw. Inf. Regts. Nr. 119, Koch Paul) (Ellwangen), Bräaäuninger (Otto), “ (Penh) Knapp (Georg) (Hall), Proß (Friedrich), 1 (Walter) (II Stuttgart), d. Landw. Inf. Regts. Nr. 120, Breuninger (Albrecht), Eberhardt (Friedrich), Grä ber (Karl) Kiesel (Hans), Krautter (Alfred), Noller (Fritz) —— Ziegler (Robert) (Mergentheim), d. Landw. Inf. Regts. Nr. Henning (Ernst) (Eßlingen), Bauer (Paul), Ham mer — ) Wilß (Ludwig) (Reutlingen), Burr (Leonhard), Funk (Eugen) (Ulm), Krüger (Ludwig) (—), d. Landw Inf Regts. — Eicher (Alois), Ernst (Karl) (Biberach), B achner (Fr 2 Späth (Franz) (Ehingen) Liebendss(ö (Felix), Saieg Frand), Eatsegee ana) “ 88 (Ott Ulm), Woche 0), d. Landw. 11“ 8 8 0) (Ehingen), ; (Hans) Herrlinger (Walter) 8 ge . Brig. Ers. Bats. Nr. 54; 1 ena . Fn 1. Aufgeb.: die Offizieraspiranten: Baur (Peter) (Ehingen), d. Inf. Regts. Nr. 120, Voelter (Albert), d. Gren Regts. Nr. 123, Barwasser (Heinrich) (1 Stuttgarn), d. Inf. Regts. Nr. 125, Knapp (Ernst) (Horb), Mettmann (Karl) (Reutlingen), d. Inf. Regts. Nr. 180. Steiff (Robert) (Calw), Weinheimer (Eustav) (Horb), Hayn (Karl) (I Stuttgart), Matthäs (Hermann) (—), d. Res. Inf. Re ts. Nr. 119, 8 d 29 (Rupert) (Hall), Gir (Julius) (—), d. Res. Inf. Regts. 121, Bollacher (Alfred) (1 Stuttgart), Köchendörfer (Ludwig), Rieger (Richard) (II Stuttgart), Flaischlen (Kall) (Ulm), d. Landw. Inf. Regts. Nr. 119, Schmid (Ernst) (11 Stuttgart), d.
Landw. Inf. Regts. Nr. 120;