legen, widrigenfalls die Scheine für kraftlos erklärt und dem Versicherungenehmer vom Verein Ersatzurkunden ausgestellt werden. Stuttgart, den 9 Juni 1915. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. m Sturttgart. pp. Auchter. pp. Dr. Blum.
18772 uf.
Der von unserer Anstalt unter dem 1. Juli 1895 ausgestellte Kapltalver⸗ cherungsschein Fa Nr. 59 187, lautend über ℳ 5000,— auf den Namen der Freiin Helene von Watter in Berlin, ist als abhanden gekommen angezeigt. Der Inhaber des oben bezeichneten Versiche. rungsscheins wird hiermit aufgefordert, denselben innerhalb 2 Monaten bei er unterzeichneten Direktion vorzulegen
und seins Rechte anzumelden, widrigenfalls
die Auszahlung der Versicherungssumme erfolgt. Stuttgart, den 10. Juni 1915. Die Direktion der Allgemeinen Renten⸗ anstalt zu Stuttgart, Lebens⸗ & Renten⸗ versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.
[18500]
Der Besitzer Carl Sornntag in Sassin, vertreten durch den Justizrat Runde in Stolp, hat heantragt, den verschollenen Emil Friedrich Karl Sonntag, geboren am 31. Dezember 1868, zuletzt wohnbaft in Lübtow, Kreis Lauenburg i. Pom., für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens 5 Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lauenburg i Pom., den 4. Junt 1915.
Königliches Amtsgerict.
[18829] Aufgebot. “
Der Kreisbote Ludwig Thiebaud in Iserlohn hat beantragt, den verschollenen Christian Thiebaud, Taglöhner, geboren am 22. Februar 1832 zu Lauferburg, bevor er wirklich nach Amerika auswanderte zuletzt wohnhaft in Lauterburg im Elsaß, für tot zu erklären. Der bezeichnele Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 24. Dezember 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1,
Lauterburg, den 8. Juni 19175
Kaiserliches Amtsgericht.
[18197] Aufgebot. 1“ Der Uhrmachermeister Otto Schmidt hier als Abwesenhettspfleger hat beantragt, den am 11. April 1825 in Badresch ge⸗ horenen Karl Telzerow, seine am 20. Ok⸗ tober 1856 in Badresch geborene Tochter Dorothea und deren am 3. Mat 1857 in Woldegk geborenen Ehemann und Vetter Karl Telzerow, welche Personen um das Jahr 1884 von ihren letzten inländischen Wohnsitzen in Badresch oder Woldegk nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1888 verschollen sind, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigentalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Woldegk, den 5. Juni 1915. t Großherzogl. Amtsgericht.
[18499]
Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern.
Der Tapezierer Friedrich Wilhelm Otto Michael in Leipzig⸗Eutritzsch, Prozeß⸗ bevollmächtigte die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Dr. Seidemann und Dr. Haensel in Zittau, hat als Alleinerbe des am 7. Axpril 1915 verstorbenen privatisierenden Apo⸗ tbekers Emil Balduin Michael in Niederwartha das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern auf Grund des § 1970 B. G.⸗B. beantragt. Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Gericht wird auf den 1. Oktober 1915, Vormittaas 9 Uhr, bestimmt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte spätestens im Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie, unbeschadet des Rechtes, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗
mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit
Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glaͤubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Kötzschenbroda, den 5. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.
[18502] 3
Der Kanzleiassistenst Johann Gönner in Mannbheim, Augartenstraße 10, hat als Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 22. März 1915 in Heidelberg verstorbenen Laufmanns und Brauereidirektors Oskar Teötscher, wohnhaft gewesen in Mann⸗ heim, Schimperstraße 24, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließunz von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daheraufgefordert,
ihre Forderungen gegen den Nachlaß des [18733] Oesfeutliche Zustellung.
Verstorbenen spätestens in Donnerstag, den 28. 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Mannheim, Abt. Z. 9,
dem auf
II. Stock, Zimmer Nr. 112, Saal B, klagt anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Behrens. Anmeldung halts, früher in Stralsund, wegen böz⸗ und willigen Verlassens, mit dem Antrage auf ent⸗ Scheidung der Ehe und Verurteilung in die Kosten des Rechtsstreits. 1
Gericht anzumelden. Die hat die Angabe des Gegenstandes des Grundes der Forderung zu halten; urkundliche Beweisstücke in Urschrift oder in Abschrift zufügen. Die Nachlaßgläubiger, sich nicht melden, des Rechts,
sind bei⸗
Die Ehefrau des Seefahrers und Melkers
Oktober Johannes Behrens, Anna geb. Steffen, in Garz a. Rügen, Prozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. Drewitz in Greifswald, Seefahrer Jobann Aufent⸗
den zurzeit
gegen unbekannten
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
welche handlung des Rechtsstreits vor die zweite können, unbeschadet Zivilkammer des Königlichen Landgerichts vor den Verbindlichkeiten in Greifswald auf den 1. November
aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auflagen berücksichtigt zu werden, von Aufforderung, sich durch einen bei diesem
dem Erben verlangen, der nicht ausgeschlossenen Gläubiger no ein Ueberschuß ergibt. jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der bindlichkeit haftet.
Mannheim, den 8. Juni 1915
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 9.
[18749] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Rosentreter in Posen
hat als Verwalter des Nachlasses des am
14 März 1913 in Posen verstorbenen
Gewehrfabrikanten Johann Specht das
Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ eehen von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des verstorbenen Gewehrfabrikanten Johann Svpecht spätestens in dem auf den 20. September 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Posen, den 21. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.
[18498]
Die Bekanntmachung des unterzeichneten Gerichts vom 27. Mai 1915 lfd. Nr 15 904 Ausgabe vom 2. Juni 1915 Nr. 127 wird wie folgt berichttgt: Der verstorbene Ehe⸗ mann der Erblasserin heißt mit dem Vor⸗ namen nicht „Hermann“, sondern „Carl“.
Cassel, den 9. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Abteilung XII.
[18745) Kraftloserklärung. Der Kohlenhändler Wilhelm Rebstock in Lehe, Oststraße Nr. 18, hat die vor
ca. 4—5 Jahren dem Milchhändler Georg ober 1915. Vormittags 9 Uhr,
Werkmeister, früher in Lehe, Neueland⸗ straße, jetzt in Amerika, ausgestellte Generalvollmacht für kraftlos erklärt. Lehe, den 8. Junt 1915. Königliches Amtsgericht.
[18824] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Eduard Sauerwald, Hen⸗ riette geb. Muth, in Crefeld⸗Oppum, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Juftiz⸗ rat Dahmen in Elberfeld, klagt gegen den Anstreichergesellen Eduard ESauerwald, früher in Gräfrath, auf Grund der §§ 1567, 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrag auf Scheidung der am 9. April 1906 vor dem Standesbeamten zu Crefeld⸗Oppum geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 27. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 1 8
Elberfeld, den 9. Juni 1915.
Gunck, Rechn⸗Rat, Gerichtsschreibe
des Königlichen Landgerichts.
[188231 Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Adolf Postweiler in Elberfeld, Ostersbaum 78, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feist hier, klagt gegen die Ehefrau Adolf Post. weiler, Alma, geb Hanpeter, früher in Lüttich, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Ehebruchs, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 21. Oktober 1915, Vormittaags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 9. Juni 1915.
(E. S.) Fritzen, Gerichts⸗. schreiber des Königlichen Landgerichts.
Ver⸗
Auch haftet ihnen
1
nur insoweit Befriedigung Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als als sich nach Befriedigung Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Greifswald, den 10. Juni 1915. Kretzmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18734] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Ehefrau Ida Anna Maria Eggers, geb. Schuldt, Hamburg, Gothenstr. 45 II bei Geicke, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Kovemann und Gabain, Benchr, klagt gegen ihren Ehemann Max Lndwig Jasper Eggers. unbekannten Aufenthalts, aus §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer III (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 1. Oktober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Hamburg, den 9. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[18737] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Lurse Herzberg, geb. Pohl, in Hildesheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Beitzen II in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Herzberg, früher in Hlildes⸗ heim, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 8. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8
Hildesheim, den 4. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18738] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Steindrucker Frau Klara
Rösler, geborene Ilmer, in Lauban, Naum⸗
burgerstraße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hertzberg in Hirschberg in Schlesien, klagt gegen ihren Ehemann, den Steindruücker Hermann Rösler, früher in Hirschberg in Schl s., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Absatz 1 Nr. 2 und 1568 Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrag auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hirschberg in Schlesien auf den 22. Ok⸗
mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
lassen. 2. R. 10/15.
Hirschberg in Schlesien, den 7. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [18826] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosserageselle Josef Libis zu Straßburg i. Els., Allerheiligenaasse 4, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Keller und Nürck hier, klagt gegen seine Ehefrau Marie Libis, geborene Zeb, unbekannten Verbleibs, früher in Gé ardmer (Frankreich), auf Grund des § 1567 Abs. 2 Ziff. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Schei⸗ dung der am 29. November 1907 vor dem Standesbeamten zu Zimmerbach (Ober⸗ elsaß) zwischen den Parteien geschlossenen Ehe aus Verschulden der Beklagten. Der
Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Straßburg i. Els. auf den 4. Ok⸗
sober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 8. Juni 1915. Gerichtsschreiberei
des Kaiserlichen Landgerichts.
[18744] Oeffentliche Zustellung.
Der Säger Johann Kern in Forchheim (Bavern), als gesetzlicher Vertreter der Kunigunda Röhrer, unehelich geboren am 15 November 1904 von der Margareta Seitz, geb. Röhrer, in Fetseteatn. klagt gegen den großj. Bauernsohn Johann Haas von Eichenbirkig (Bayern), nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalt zum K. Ametsgerichte Pottenstein, mit dem Antrage, zu erkennen:
I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte
der Vater des am 15. November 1904 von Margareta Seig, geb. Röhrer, in Forchheim unebehich geborenen Kindes „Kunigunda Röhrer“ ist. II. Der Be⸗ klaate ist schuldig, dem Kinde von der Geburt bis zu dessen vollendetem 16. Lebens⸗ jahre eine je für drei Monate voraus⸗ zahlbare Unterhaltsrente von jäbrlich 240 ℳ zu entrichten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil ist vorläufig vollstredbar soweit die Unterhaltsbetträge für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu entrichten sind. Zur mündlichen Verhandlung hierüber wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Pottenstein zu dem auf Donnerstag, den 14 Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 12, bestimmten Termin geladen. Vorstehender Klags⸗ auszug wird dem Beklagten bei Unbekannt⸗ seins seines Aufenthalts auf Grund ge⸗ richtlicher Bewilligung vom 7. Junt 1915 hiemit öffentlich zugestellt. Frift nach § 206 Abs. 1 Z⸗P.⸗O.: 3 Monate.
B“ (Bayern), den 10. Juni
2
Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts.
[18732] Kgl. Amtsgericht Balingen. Oeffentliche Zustellung. Rudolf Spohn, Kaufmann, Gammer⸗ tingen, klagt gegen Gerhard Furcht, Dreher, früher in Ebingen, jetzt mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund Warenlieferung vom März 1898, mit dem Antrag für Recht zu erkennen: Den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verpflichten, an den Kläger 26 ℳ nebst 4 % Zinsen selt 1. April 1898 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Balingen auf Dienstag, den 5. Ok⸗ tober 1915, Nachmittags 3 Uhr, geladen. 3 Den 11. Jun 1915. Amtsgerichtssekretär Hailer.
[18735) Landgericht Hamburg. 8 Oeffentliche Zustellung. er
Kahneigner Hermann Hesntans vertreten durch Rechtsanwalt
r. U. Matthiessen, klagt gegen The Leith Hull & Hamburg Steam Packet Co. Ld., Managers Currie & Co, Leith, wegen Schadensforderung aus einer zwischen dem Kahn des Klägers Nr. 1991 und dem Dampfer der Be⸗ klagten „Nubia“ am 20. November 1913 im Strandhafen stattgefundenen Kollision, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zah lung von ℳ 2779,50 nebst 4 % Zinsen
Meyer,
aab 20. Nopember 1913 zu verurteilen und
das Urteil gegen klägerische Sicherheits⸗ leistung oder Hinterlegung in Höhe des jeweilig beizutreibenden Betrages für vor⸗
äufig vollstreckbar zu erklären und der Be⸗
klagten die Kosten des Rechtestreits auf⸗ zuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer IV. far Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizge⸗ bäude, Sievekingplatz) auf den 7. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum vhe. der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 9. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[18736] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Gertrud Reed, geb. Niesar, in Hannover, im Moore 27, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kahn in Han⸗ nover, klagt gegen den Dr. Walter Leckte, p. a. Thomas Cook und Sohn, Janer Court, Charing Groß⸗Raihvas, Station London, unter der Behauptung, daß der Ehemann der Klägerin mit dem Beklagten Mitte September 1914 einen Vertrag ab⸗ geschlossen habe, wonach er am 19. Sep⸗ tember 1914 den minderjährigen Sohn Robert Leckie in sein Institut aufnahm. Hierfür fet der Beklagte 26 Pfd. 10 Sh. gleich 596,30 ℳ schuldig geworden. Diesen Anspruch habe Beklagter auch anerkannt. Die 596,30 ℳ seien am 19. Mai 1915 von dem Ehemann Reed an seine Frau ab⸗ getreten. Die Klägerin beantragt: den Be⸗ klagten durch gegen Sicherheilsleistung vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 26 Pfd. 10 Sh. gleich 596,30 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 19. September 1914 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Könialiche Amtsgericht in Hannover auf den 8. November 1915, Vornmittags 10 Uhr, Zimmer 319, neues Justizgebäude, Volgersweg 1, II. Stock, geladen.
Hannover den 7. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 21.
[18739] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier G. Suetjohann zu Fönigs⸗
berg i. Pr., Regentenstraße 1, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Fubge und Dr. Hoffmann zu Königber i. Pr., klagt gegen den Tischler Emi Schaak, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte a. die bisher von ihm mietweise benutzten Räume in dem zu Koönigsberg i Pr. ge⸗ legenen Hause, Sontheimer Mittelstraße 4, Erdgeschoß, bestehend aus 2 Stuben, einer Küche und einem Stall, inne hat, b. dem Kläger 210 ℳ nebst 4 % Zinsen von je
21 ℳ seit dem 1. September, 1. Oktober,
1. November, 1. Dezember 1914, 1. Ja, nuar, 1. Februar, 1. März, 1. Avrtk, 1. Mai und 1. Juni 1915 an Miete verschulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten: a. die von ihm in dem Hause zu Königsberg i. Pr, Sont⸗ heimer Mittelstraße 4, innegehaltenen Räume, bestehend aus 2 Stuben, einer Küche und einem Stall, sofort zu räumen, b. an Kläger 210 ℳ nebst 4 % Zinsen von je 21 ℳ seit dem 1. September, 1. Oktober, 1. November, 1. Dezember 1914, 1. Januar, 1. Februar, 1. März, 1. April, 1. Mai und 1. Juni 1915 zu zahlen. mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
reits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht, Abtellung 11, zu Königs⸗ berg i. Pr. auf den 19. August 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, geladen.
Königsberg i. Pr., den 9. Junt 1915.
(1. Engling,
Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. G
[18830]
Die Firma Julius Karlsruher Baum⸗ wollabfälle und Linters zꝛu Mannheim, Inhaber Julius Karlsruher ebenda — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Rosenfeld u. Pudel in Mannheim — klagt gegen L'sils D. Abraham Blum in Bel⸗ fort unter der Behauptung, daß ihr die beklagte Firma aus Warenlieferung die Klagebeträge nebst Zinsen schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung der letzteren zur Zahlung von 1295,89 ℳ nebst 5 % Zinsen htieraus seit 18. Mai 1915 und 7500 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus sett 14 Mai 1915 durch ein gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer für Handelssachen des Gr. Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 20. August 1915, Vorm. 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Mannheim, den 7. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichlts,
[18831]
Die Firma Société Francaise de Banque et de Depots Succursale de Berlin, vertreten durch den zwangsweise zum Verwalter bestellten Kommerziennt Dyhrenfurth in Berlin, Prozeßbevol⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Katz, Dr. Ebertsheim und Walter in Mannheim, klagt gegen die Firma Henry Eckel Cie. in Epernay (Frankreich) aus Wechsel vom 16. Mai 1914, mit dem Antrage, auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 1475 ℳ 44 ₰ nebst 6 % Zins aus 1400 ℳ seit 26. Mai 1915, und vorläufige Vollstreckharkeit des U zteils. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer I für Handelssachen des Großherzoglichen Landgerichts zu Mann⸗ heim auf Freitag, 20. August 1915, Vormittags 9 ¾ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem bezeichneten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Mannheim, den 8. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.
— OY—Z—Y—P—:—P——————
[18740] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Drédemy & Glad, Inh. Johann Glad, Holz⸗ und Kohlenhandlung in Metz, Prozeßbevollmächtigte: J.⸗R. Dr. Grégoire und Leiser in Metz, klagt gegen den Josef Caloia, Maurer, 2) Johann Minetti, Maurer, beide früher in Maizieres, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus Warenlieferungen aus den Monaten April und Junt 1914, mit dem Antrage: die Beklagten werden als Gesamtschuldner kostenfällig verurteilt, an Kläger 561,77 ℳ (fünfhunderteinund⸗ sechlig Mark 77 Pfg.) nebst 5 % Zinsen seit 30. September 1914 zu bezahlen; die Beklagten haben auch die Kosten des Arrestverfahrens — 4 G 15/15 A.⸗G. Metz — zu tragen, das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Metz (Zimmer Nr. 52) auf den 25. September 1915, Vormigttags 2 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 7. Juni 1915.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[18743] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Großhandlungsfirma Gebr. Roechling in Ludwigshafen, Zweig⸗ niederlassung München, Klageteil, vertreien durch Rechtsanwälte W. von Zezschwitz und Dr. Gerhracht in München, gegen die Firma Stoiljkovits & Mtilisavljevits, Eisenhandlung in Belgrad, beklagten Teil, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage de öffentliche Sitzung der 1. Kammer fürt Handelssachen des K. Landgerichts München! vom Freitag, 29. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 149/I1 des Justizpalastes bestimmt, wozu beklagter Teil durch den Prozeß⸗ bevollmächtigten des Klageteils mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dem Kgl. Landgericht München! zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen⸗ Der Anwalt des Klageteils wird bean⸗ tragen zu erkennen:
I. Die beklagte Partei ist schuldig, an die Klägerin 34 081 ℳ 67 ₰ Hauptsache nebst 7 % Verzugszinsen aus 33 378 ℳ 75 ₰ vom 3. Dezember 1914 ab zu bezahlen und die Kosten zu tragen;
I1. Das Urteil wird eventuell gegen Sicherheitsletstung für vorläufig pollstreck⸗
ar erklärt. ten, den 10. Juni 1915. bhhsch; lbere⸗ des K. Landgerichts München I, Kammern für Handelssachen.
118741] Oeffentliche Zustellung.
In Sa der Großhandlungsfirma
ebr. Roechling in Ludwigshafen, Zweig⸗ 2 Mänchen, Klageteil, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte W. poa Zezschwitz und Dr. Gerbracht in München, gegen die Firma Tomitz & Stojadi⸗ avpits, Eisenhandlung in Belgrad, be⸗ — wegen Forderung, wurde
Uasan, müiche Zustellung der Klage be⸗
willigt, st zerhandlu 8 wlage die öffentliche Sitzung der für Handelssachen des K Landgerichts München 1 vom Montag, 22. November 1915, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 1491 des Justizvalastes bestimmt, woszn beklagter Teil durch den Prozeßbevollmächtigten des klageteils mit der neg rechneitig einen bei dem Kal. Land⸗ gerichte München I zu elassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der Anwalt des Klageteils wird beantragen, zu erkennen: 1. Die beklaate Partei ist schuldig, an die Klägerin 32 983 ℳ 6 ₰ Hauptsache nebst 7 % Verzugszinsen aus 32 563 ℳ 61 ₰ vom 3. Dezember 1914 ab zu bezahlen und die Kosten zu tragen: II. Das Urteil wird, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 10. Juni 1915. Gerichteschreiberei des K. Landgerichts Mänchen I. Kammer für Handelssachen.
18742] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Großhandlungsfirma Gebr. Roechling in Ludwigshafen, Zweig⸗ niederlassung München, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwälte W. von Zezschwitz und Dr. Gerbracht in München, gegen die Firma Dimitrje Perovits, Eisenhand⸗ lung in Belgrad, beklagten Teil, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhand⸗ über diese Klage die öffentliche Sitzung der 3. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts München I vom Montag. 22. November 1915, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 149/I des Justtzvalastes bestimmt, wozu beklagter Teil durch den Prozeßbevollmächtigten des Klageteils mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dem Kgl. Land⸗ gerichte München I zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der Anwalt des Klageteils wird beantragen, zu erkennen: I. Die beklagte Partei ist schuldig, an die Kaägerin 115 147 ℳ 84 ₰ Haupt⸗ sache nebst 7 % Verzugszinsen aus 114 321 ₰ 40 ₰ vom 3. Dezember 1914 ab zu bezahlen und die Kosten zu tragen. 1I. Das Urteil wird, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckhar erklärt. München, den 10. Juni 1915. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. Kammern für Handelssachen.
(18753] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Johann ottfried Plum in Münstereifel, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Lukanow in Euskirchen, klagt gegen die Neo Cellu- lose. Pulp Company Limited in London 110—111 Strand, auf Grund rückständiger Miete, fällig am 1./1., 1./4 und 1./7. 1915 mit je 525 ℳ sowie bisher entstandener Kosten im Betrage von 56,78 ℳ, mit dem Antrage auf Zahlung von 1631,78 ℳ nebst 5 % seit dem Tage der Zustellung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Rheinbach auf den 5. Oktober 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt. ““ Rheinbach, den 7. Juni 1915. Bommerich, Gerichtsschreiber ddes Königlichen Amtsgerichts.
18825] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Deutsche Terrazzo⸗Verkaufe⸗ stelle Ulm G. m. b. H. in Ulm a. D., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Axmacher in Rheydt, klagt gegen den Terrazzounternehmer Achilles Rofa, früher in Rheydt, jetzt in Maniago, Prov. Udine (Italien), unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für im Jahre 1914 käuflich gelteferte Waren 194,20 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 194,20 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 30 September 1914 und Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könialiche Amtsgericht in Rheydt auf den 29. September 19 1 8. Vormittags 9 Uhr, geladen. Rhendt, den 8. Juni 1915. Kem per, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
118754] Oeffentliche Zustellung.
W 8 Zivilprozeßsache der Firma Ciregen & Co. zu Barmen.R. gegen den
Füe und Einkassierer Fritz Lorbeer.
sett zu Schwelm, Loherstraße Nr. 6,
Pörd unbekannten Aufenthalte, wegen
Jorderung von 197 ℳ, wird der Beklagte
hefnae mündlichen Verhandlung des
8
i
reits auf den 22. S :. September Königlich Vormittags 9 Uhr, vor das 38 gliche Amtsgericht in Schwelm 8 Schm 15. geladen. (C. 1334 — 12.) „ chwelm (Westf.), den 7. Juni 1915.
des KönteNar⸗, Aerichtsschreiber
es Königlichen Amtsgerichts: Krebeck.
und ist zur Verhandlung über b.
Aufforderung geladen 3
[18827] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Julius vöwengart waren und Schreinereibedarfsartikel zu Straßburg i. Els., Seelosgasse, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirsch bier, klagt gegen den Schreir ermeister Rmaldo Balconi, unbekannten Verbleibs, früher zu Hayvingen i. Lothr., unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus Warenlieferungen in den Jahren 1913 bis 1915 den Betrag von 996,14 ℳ nebst Prozeßzinsen schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, der Klägerin 996,14 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungskage zu zahlen, und das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ ar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Katserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. auf den 4. Oktober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Straßburg, den 10. Juni 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichtzs.
[18751]
In der Gewerbestreitsache des Servier⸗ fräuleins Frieda Immisch, unbekannten Aufenthalts, gegen die Hotelbesitzerin Marie Neumann in Weißwasser O. L. wegen 20 ℳ wird die Klägerin auf An⸗ ordnung des Herrn Vorsitzenden des Ge⸗ werbegerichts zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits zu dem auf Dienstag, den 3. August d. Ja., Vormittags 9 Uhr, im Rathause (Eingang Wilhelm⸗ straße), Zimmer 34, 2 Treppen, an⸗ beraumten Termine geladen. Erscheint die Klägexin in diesem Termine weder selbst, noch für sie ein gesetzlich zulässiger Vertreter, so wird auf Antrag der Be⸗ klagten das Versäumnisurteil dahin er⸗ lassen werden, daß Klägerin mit der Klage abzuweisen ist. Rechtsanwälte und Per⸗ sonen, die das Verhandeln vor Gericht geschäftsmäßig betreiben, werden als Prozeßbevollmächtigte oder Beistände vor dem Gewerbegericht nicht zugelassen.
Weißwasser, O. L., den 5. Juni 1915.
Gewerbegericht. Der Gerichtsschreiber. Droth.
[18750]
In der Gewerbestreitsache des Arbeiters Karl Drobnik, unbekannten Aufenthalts, gegen den Bauunternehmer Paul Reder in Weißwasser O.⸗L., wegen 18 ℳ, wird der Kläger auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden des Gewerbegerichts zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreites zu dem auf Dienstag, den 3. Auaust d. Js., Vormittags 9 Uhr, im Rat⸗ hause (Eingang Wilhelmstr.), Zimmer 34, 2 Treppen, anberaumten Termine geladen. Erscheint der Kläger in diesem Termine weder selbst, noch für ihn ein gesetzlich zulässiger Vertreter, so wird auf Antrag des Beklagten das Versäumnisurteil dahin erlassen werden, daß Kräger mit der Klage abzuweisen ist. Rechtsanwälte und Per⸗ sonen, die das Verhandeln vor Gericht geschäftsmäßig betreiben, werden als Prozeßbevollmächtigte oder Beistände vor dem Gewerbegericht nicht zugelassen.
Weißwasser O.⸗L., den 5. Juni 1915.
Gewerbegericht. Der Gerichtsschreiber: Droth.
3) Verkäufe, Verpachtungen, V
Verdingungen ꝛ.
[18781] Verdingung.
Die Lieferung von 3300 qm kiefernen Brettern in Stä ken von 40 — 100 mm soll am 25 Juni 1915, Vormittags 11 Uhr, verdungen werden.
Bedingungen liegen im Annahmeamte
der Werft aus, werden auch, soweit der
Vorrat reicht, gegen 1,00 ℳ postfrei ver⸗ Gesuche um Uebersendung der Be⸗
sandt. dingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht er⸗ forderlich. . Wilhelmshaven, den 11. Juni 1915. Beschaffungsabteilun der Kaiserlichen Werft.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2. 1 [18778] Nummernverzeichnis der am 1/14. eent 1915 gezogenen Obligationen 8
4 ½ Buhkarester Kommunal⸗
anlehens von 1888.
196 Obligationen à 500 Lei.
Nr. 137 157 208 239 249 568 666 711 814 852 855 872 922 1180 1213 1242 1264 1299 1327 1354 1361 1388 1450 1487 1502 1515 1653 1726 1803 1866 1880 1906 1929 1938 1967 1990 2031 2782 2115 2160 2244 2349 2397 2549 2556 2616 2670 2702 2740 2996 3042 3068 3090 3153 3268 3294 3383 3384 3392 3434 3581 3653 3672 3735 3773 3893 4043 4090 4105 4228 4356 4415 4469 4619 4642 4698 4699 4705
.
EGisen-
5167 510 5798 6 6383
6735
7031
8174
8524
8919
9373
9833 10135 10169 10625 10643 11042 11062
5084 5745 6359 6733 7004 7926 8490 8911
4996 5605 6251 6690 6854 7535 8336
5033 5697 6297 6732 6977 7571 8369 8907 9327 9349
[4747 4922 5213 5417 6150 6179 6436 6512 6784 6841 7329 7422 8197 8232 8611 8743 8822 9113 9183 9196 9472 9568 9640 9691 9721 9885 9960 9966 10081 10224 10270 10300 1037 10651 10846 10882 10907 11074 11153 11178 11235 11266 11401 11457 11528 11529 11721 11727 11792 11865 11900 11901 11912 11961 12093 12185 12199 12218 12438 12440 12473 12495 12659 12699 12741 12763 12995. 328 Obligationen à 2500 Lei. Nr. 20 33 283 362 525 604 675 706 803 966 990 1022 1137 1278 1330 1376 1670 1712 1759 1802 1812 1844 1878 1890 1924 1956 1960 1970 2012 2055 2069 2281 2326 2379 2381 2476 2556 2583. Die Auszahlung dieser Obligationen sowie der Coupons vom 1/14. Juni 1915 erfolgt vom 1.,114. Juni 1915 ab in Bukarest bei der Gemeindekasse, bei der Bank of Roumania Limited, in Berlin bei der Dresdner Bank, in Dresden bei der Dresdner Bank, in Frankfurt a. M. bei der Dresduer Bank in Frankurt a. M. Folgende, in früheren Verlosungen ge⸗
Einlösung vorgelegt worden: per 14. Juni 1910: Nr. 8 660 à 500 Lei, per 14. Dezember 1912: Kr. 5847 à 500 Lei, Nr. 2100 à 2500 Lei,
per 14. Dezember 1913: Nr. 9089 9567 11629 12679 5 500 Lei, Nr. 1988 2533 à 2500 Lei, per 14. Juni 1914:
Nr. 340 485 2268 à 2500 Lei, ver 14. Deiember 1914:
Nr. 460 3064 3308 3575 3753 3826 4225 5562 5580 5765 6295 6538 6796 7628 7792 9265 10068 10657 10864 11821 12113 12146 à 500 Lei,
Nr. 765 847 1198 à 2500 Let.
Die Verzinsung dieser Obligationen hat mit dem Verfalltage aufgehört. Um weiteren Zinsverlust zu vermeiden, wird eiggend Wum Vorlegung der Stücke er⸗ ucht.
Nr. 1927 per 14. Dezember 1902 à 2500 Let ist verjährt.
[18780] Auslosung von Schuldverschreibungen.
Bei der in Gemäßheit des betreffenden Tilgungsplans vorgenommenen Auslosung wurden folgende städtische Schuldver⸗ schreibungen zur Rückzahlung auf 1. Ok⸗ tober 1915 bestimmt:
Lit. 0 Nr. 6 7 8 74 75 108 168 215 [268 336 415 473 477 482 529 575 635 649 689 693 718 797 802 993.
Lit. E. Nr. 87 88 114 134 138 142 286 294 295 415 435 493 503 605 610 611 647 680 808 817 855 905 1096 1116 1118 1119 1125 1155.
Lit. Q Nr. 6 61 68 136 157 215 284 286 289 290 305 322 384 439 461 491 689 503 630 714 720 755.
Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig: Lit. P Nr. 293 1091,
Nr. 167 247. Die Auslosung bezüglich
des 1905er Anlehens Lit. H, J, K unter⸗
blieb infolge Vorkaufs der Stücke. Gegen die zur Rückzahlung gezogenen Schuldverschreibungen samt den noch nicht fälligen Zinsabschnitten kann am 1. Ok⸗ tober ds. Js. deren Nennwert erhoben werden. Mit demselben Tage hört die Verzinsung auf.
Der Betrag der noch nicht fälligen Zinsabschnitte, welche nicht mit der Schuld⸗ verschreibung zurückgegeben werden, wird an dem Hauptgelde in Abzug gebracht. Die Auszablung erfolgt durch die Stadt⸗ kasse in Worms und außerdem durch die Niederlassungen der Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Berlin und Frankfurt a. M.
202 368 243
Worms, den 4. Juni 1915. Der Oberbürgermeister. Rudolstädter Stadtschuldscheine.
Folgende Schuldverschreibungen sind gekauft worden: 3 ½ %oige Avnleihe von 1888: 306 324 385 422 484. Lit. B Nr. 39 68 107 226 295 Lit C Nr. 27 54 67 109 116 244 248. Lit. A Nr. 637 638 639 640 641 655. Lit. B Nr. 519 561 631 718 843 909. 4 %ige Anleihe von 1900: Lit. A Nr. 7 13 22 155 189 234 310 Rückständig sind noch von dieser An⸗ leihe: außerdem von den Anleihen von 1888: Lit. C 30, von 1909: Lit. A 150 und 172 Die neugelosten Stücke sind am 31. De⸗ zember 1915 zahlbar. Der Stadtrat der Residenz. Hertel,
Tilgung der 4 % Dortmunder Stadtauleihe. Erste Ausgade. Vom Jahre 1912. Die am 1. Septemher 1915 fällige Tilgung wird durch freihändigen Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt. Dortmund, den 10. Juni 1915. Der Magistrat.
[18774] 4 ½ % Obligationen von 1906 der
Siemens⸗Schuckertwerke, Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die am 1. Juli 1915 fälligen Zinsscheine obiger Anleihe gelangen vom 15. Juni cr. ab zur Einlösung außer an der Kasse der Gesellschaft in Berlin bei der Deutschen Bank, bei der Commerz⸗ und Disconto⸗ Bank, bei der Mitteldeutschen Credit⸗ bank,
zogene Obligationen sind noch nicht zur .
Nr. 1230 2101 3971 4560 4770 4775 7226 8274 9547 11676 12091 à 500 Lei,
Anlehen vom 20. September 1887.
Lit. 0
Mühnchen bei der Bayerischen Ver⸗ 1 b ——— bas p I1 ei der Bayerischen otheken⸗ u. 1 Wechsel⸗Bank, actt bbei der Deutschen Bank Filiale München, Frankfurt a. M. bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, bei der Mitteldeurschen Credit⸗ bank, ei dem Bankhause Lazard Speyer⸗ Ellissen, ei dem Bankhause Jacob S. H. Stern, bei dem Bankhause E. Ladenburg, bei dem Bankhause J. Dreyfus Co., Hamburg bei der Commerz⸗ und Disconto⸗Bank, bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, Elberfeld bei der Bergisch⸗Märki⸗ Bven Filiale der Deutschen 3 ank, bei dem Bankhause von der Heydt⸗ Kersten & Söhne, Rheinischen
Mannheim bei der Creditbank, bei der Süddeutschen Disconto⸗Ge⸗ sellschaft A. G., Nürnberg bei der Deutschen Bank Filiale Nürnberg, bei der Bayerischen Vereinsbank Filiale Nürnberg, bei der Mitteldeutschen Creditbank Filiale Nürnberg, bei dem Bankhause Anton Kohn.
5) Kommanditgesell⸗
schaften auf Aktien und Alktiengesellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
Speditions⸗ u. Elbschifffahrts⸗Kontor Aktien⸗Gesellschaft zu Schönebeck vorm. C. Fritsche, Schönebeck a. E. In der heute unter Leitung des Notars Herrn Rechtsanwalt Hermann hier vor⸗ genommenen Verlosung unserer 40 % igen Partialobligarionen wurden gezogen: 15 Stück Lit. A à ℳ 1000.— Nvr. 35 39 76 96 103 110 123 145 164 189 231 247 251 276 310, 15 Stück Lit. B à ℳ 500,—
Nr. 398 447 477 487 545 550 582 659 666 668 677 679 681 720 750, zahlbar mit 105 % am 2. Januar 1916 bei den Bankhäusern Dingel & Co. in Magdeburg und A. Spiegel⸗ berg in Haunover sowie bei unserer Gesellschaftskasse in Schönebeck. Rückständig aus der vorjährigen Ver⸗ losung ist noch 1 Stück Lit. A à ℳ 1000,— Nr. 101 per 2./1. 1915.
Schönebeck a. E., den 5. Juni 1915. Der Vorstand. O. Wanckel.
[18849] Aktien-Zuckerfabrik Wertzen. Die 32. ordentliche Generalver⸗
sammlung unserer Gesellschaft findet am
Mittwoch, den 30. Juni d. J., Nach⸗
mittags 2 Uhr, im Lührsenschen Gast⸗
hause in Weetzen statt. Tagesordnung: 1) Bericht über das abgelaufene Ge⸗ schäfte jahr und den Vermögensstand der Gesellschaft nebst Rechnungsablage und deren Genehmigung.
2) Etwaige Wahl besonderer Revisoren derselben.
3) Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
4) Wahl zweier Revisoren und deren Stellvertreter für das begonnene Ge⸗ schäftsjahr.
5) Besprechung bezw. Beschlußfassung “ und Schnitzel⸗ verkau
6) Besprechung bezw. Beschlußfassung über Benutzung des neuen Trocken⸗ schnitzelapparates für Getreide und
uttergewächse. “
7) Verschiedenes.
Weetzen, den 12. Juni 1915.
Der Vorstand. O. Remme. F. Narten.
[18773]
für das Jahr 1915 ausgelost bezw. an⸗ Lit. A Nr. 5 63 103 104 106 107
370 373 374 375 376 458.
3 % ige Anleihe von 1894: Lit. C Nr. 297 299 308 309 310 311. Lit. B Nr. 58 95 129 135 150.
Lit. A 91 und 200, B 131 und 146; und von 1910: Ly. A 52 und C 22 Rudolstadt, den 9. Juni 1915. Zweiter Bürgermeister.
A. v. Heimburg.
Berufungeiner Geucralversammlung
Die erste ordeutliche Generalver⸗ sammlung der Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft findet Dienstag, den 6. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Schwandorf statt.
Tagesordnung:
1) Genehmtgung der Jahresbilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
2) Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens drei Tage vor der Versammlung, den Tag der Hinter⸗ legung und der Versammlung nicht mitgerechnet, bei dem Vorstande der Gesellschaft oder einem Notar gegen Bescheinigung bis zur Beendigung der Generalversammlung zu hinterlegen.
Schwandorf, den 11. Juni 1915.
Vereinigte Dampfziegelwerke Schwandorf, Ahtiengesellschaft in Schwandorf.
Der Vorstand.
Fröhler.
[18840] MWestfülische Kreditanstalt, Kommanditgesellschaft auf Aktien in Liquidation in Schwerte. Hiermit werden die Aktionäre zu der am 9. Juli 1915, Nachmittags 6 Uhr, im Hotel „Römischer Kaiser“ in Dort⸗ mund stattündenden Geuneralversamm⸗ lung der Aktionäre eingeladen. Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht und Vorleaung der Bilanz per 31. Dezember 1914. 2) Genehmigung der Bilanz und Ent⸗
sichtsrats.
3) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, müssen ihre Aktien oder von der Reichsbank ausge stellte Depotscheine spätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung, den Tag der Generalversammlung vicht mitgerechnet, bei einem Notar hinterlegen.
In den notariellen Hinterlegungsscheine müssen die hinterlegten Aktien mit Num mern genau bezeichnet und muß bescheinigt sein, daß die Aktien bis zum Schluß de Generalversammlung bei dem Notar in Verwahr bleiben.
Schwerte den 14. Juni 1915. Westfälische Kreditanstalt Kommanditgesellschaft auf Aktien in Liquidation in Schwerte Der Aufsichterat.
Backhausen, Vorsitzender.
[18846]
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der im Hot⸗l Bristol hierselbst, Unter den Linden 5/6 a, am 9. Juli 1915, Vorm. 11 Uhr, stattfindenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1) Vorlegung der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung sowie des Geschäftsberichts für das Geschäfts⸗ jahr 1914/15
2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ and Verlustrechnung sowie über die Er⸗ teilung der Entlastung an den Vor⸗ stand und Aufsichtsrat,
3) Aenderung und Klarstellung der Satzungsbestimmung über die Nach⸗ zahlung rückständig gebliebener Vor⸗ zugsaktiendividenden dahin, daß
a. die Nachzahlung auf den Di⸗ videndenschein desjenigen Jahres er⸗ folgt, für das Vorzugsaktiendividende rückständig geblieben ist,
„b. Rückstände an Vorzugsaktien⸗ dividende vor der Vorzugsdividende des letzt abgelaufenen Jahres zu zahlen sind, und daß, falls Rückstände an Vorzugsdividende aus mehreren Jahren vorhanden sind, die jeweils ältesten Rückstände zuerst bezahlt werden.
Abstimmung hierüber seitens 1) der Generalversammlung,
2) der Vorzugsaktionäre] in geson⸗ 3) der Stammaktionäre Flle 12
4) Wahlen zum Aufsichtsrat.
Aktionäre, welche ihre Aktien oder den darüber ausgestellten Depotschein der Reichsbank oder eines Notars nebst doppeltem Nummernverzeichnis spütestens am dritten Werktage vor dem Ver⸗ sammlungstage bei den Herren Koppel & Co. Bankgeschäft mn
Berlin NW. 7, Pariserplatz 6, bei den Herren Braun & Co. in
Berlin, Eichhornstr. 11, oder bei der Gesellschaftskasse, Unter den
Linden 25, hinterlegt haben, sind nach Maßgabe der Statuten zur Teilnahme an der General⸗ versammlung berechtigt.
Berlin, den 11. Juni 1915.
Hotelbetriebs-Aktiengesellschaft Conrad Uhl’s Hotel Bristol-Centralhotel.
Der Aufsichtsrat. Leopold Koppel.
— —
lastung des Liquidators und des Auf.