1915 / 145 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Jun 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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b b1q1“ [19660] Aufgebot.

1) Der Kätner Anton Fryzewsli und der Eigentümer Hermann Kienitz, beide in Runowo, pertreten durch den Rechtsanwalt Verch in Vandsburg,

2) Arbeiter Thomas Swit aus Kazmferewo als Pfleger des abwesenden Johann Mustal,

3) die Eheleute Landwirt Gustav Tabatt und Bertha geb. Dammrose in Hohensee sowie die Eheleute Besitzer Auauft Rotzoll

und Albertine geb. Fenske daselbst, ver⸗

treten durch die Deutsche Mittelstandskasse zu Posen, G. m. b. H,

4) der Ackerwirt Michael Wisniewski in Seehof als Pfleger des Adalbert Jarka in Blugowo,

haben das Aufgebot beantragt

zu 1 und 3: Fna § 1170 B. G.⸗B.

m Zwecke der Ausschließung der Gläu⸗ biger nachstehender Hypotheken, die auf den Grundbuchblättern folgender Grund⸗ stücke der Antragsteller eingetragen sind:

zu 1: Runowo Bl. 4/ Bl. 116 Ab⸗ teilung III Nr. 1/ Nr. 4 von 80,67 58 ℳ, verzinslich zu 5 % jährlich, eingetragen für Marianna Sikorra auf Grund der Ver⸗ fugung vom 17. März 1858,

zu 3: Hohensee Bl. 22 Bl. 11/ Bl. 13 Abteilung III Nr. 97 Nr. 7/ Nr. 2 von 10 Tlr. 24 Sgr. außergerichtliche Kosten, eingetragen für den Rechtsanwalt Har⸗ barth zu Soldin auz dem Mandate vom 31. August 1852,

zu 2 und 4: folgender, angeblich ver⸗ loren gegangener Sparbücher:

zu 2: der städtischen Sparkasse in Lobsens Nr. 2558 über etwa 250,09 ℳ, ausgestellt für Johann Mustal, un⸗ dekannten Aufenthalts,

zu 4: der Bank Ludowy, e. G. m. u. H, in Lobsens Nr. 1467 über etwa 1274,40 ℳ, ausgestellt für Adalbert (Wojciech) Jarka aus Blugowo.

Zu 1 und 3: die Gläubiger werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. August 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden⸗

Zu 2 und 4: Die Inhaber der Bücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. September 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem nunterzeich⸗ neten Gericht gaberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Sparbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Lobsens, den 5 Juni 1915.

Königliches Amtsgericht.

[20436] Aufgebot.

Die unverehelichte Alwine Ludolph in Niedernjesa hat daz Aufgebot des Hppo⸗ thekenbriefs über eine im Grundbuch von Niedernjesa Band 1V Artikel 138 in Ab⸗ teilung III Nr. 3 fuür sie eingetragene Hypothek von fünfhundert Mark beantragt.

Sie hat den Verlust der Urkunde sowohl

durch Vorlegung des Protokolls des Gerichtsvollziehers Uebe in Göttingen vom 21. Mai 1915 über den vergeblich unter⸗ nommenen Versuch der Beibringung der Urkunde von dem Weichensteller Karl Ludolph in Göttingen sowie durch Vor⸗ legung einer eidesstattlichen Versicherung

vom 9. Juni 1915, worin sie erklätt, den

obigen Hypothekenbrief nicht zu besitzen, nachgewiesen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Reinhausen, den 15 Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

20927

. E“ Amtsgericht Walkenried bat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Former Audwig Otte in Zorge, ver⸗ treten durch Justizrat Peter in Ellrich, hat des Aufgebot der verloren gegangenen Schulod⸗ und Hypothekenverschreibung vom 23. März/2 April 1852 über die cuf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nr. 137 in Zorge Band 1 Blatt 229 Abt. III Nr. 1 für den Faktoreischreiber Gebhardt zu Zorge zu 4 % verzinsliche Darlehns⸗ forderung von 1110 beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufefordert, spätestens in dem auf den 17. März 1916. Vo mittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Walk⸗nried an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird

Walkenried, den 15. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber 8 Herzoglichen Amtsgerichts: Mittendorf, Gerichtschreibergehilfe.

[20701] Aufgebot.

Der durch Jastizrat Brandis hier ver⸗ tretene Ackersmann Johann Epping oder Elkemann in Graesz hat beantragk, den verschollenen Hermann Böcker, Sohn der Eheleute Leibrüchter Johann Bernhard

Böcker und Elisabeth geborenen Bertel⸗ mann, geboren am 24. März 1827, für

Es ergeht deshalb an den Hermann Böcker die Aufforderung, sich im Aufgebotstermin, den 5. März 1916, Morgens 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Auch ergeht an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen Ahaus, den 28. Mai 1915. 8 Königliches Amtsgericht.

tot zu erklären.

[20 702] Aufgebot.

Der Kaufmann Franz Risse in Berlin SW., Gneitenaustraße 52, hat beantragt, den verschollenen Bernhard Josef Risse, geboren am 2. November 1862 in Elber⸗ feld, zuletzt wohnhaft in Elberfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Februar 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichkt, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige m machen.

Elberfe d, den 12. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 16. Greeff.

21179] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Weber in Altona, als Pfleger der unbekannten Erben der am 21. August 1914 verstorbenen un⸗ verebelichten Julte Lindemann daselbst, hat beantragt, die verschollene ,:

1) Catharina Lindemann, geb. Poll, Witwe des am 31. J nuar 1880 zu Kollmar verstorbenen Tischlers Zacharias Lindemann,

2) die am 29. April 1844 in Kollmar verstorbene Elise Catharina Lindemann,

3) den am 27. März 1847 in Kollmar geborenen Hermann Zacharias Linde⸗ mann, letzter inländischer Wohnsitz Kollmar,

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 17. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Glückstadt, den 11. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht. [20703] Aufgebot.

Der Fleischermeister Piko in Kröben hat in seiner Eigenschaft als Pfleger des verschollenen Josef Sikorski beantragt, diesen, der am 8. März 1858 in Kröben geboren ist und zuletzt daselbst wohnhaft war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Donnerstag, den 2. März 1910, Vormittags 9 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Gostyn, den 16. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht.

20928]

Der Bergmann Hermann Gillich in Kunzendorf, Kreis Neurode, hat als Pfleger der mindejährigen Geschwister Lumger, namens Emma und Elie Langer, beantragt, deren Vater, den verschollenen, am 16. April 1868 zu Köpprich. Kreis Neurode, geborenen Franz Langer, zuletzt in Gottesberg wohn haft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Januar 1916. Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, bestimmten Auf. gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Aa alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gottesberg, den 16. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht.

[20929] Aufgebot.

Die Johanne Gerne, geb. Hesser, Witwe des Friedrich Gerne, Steinhauers, in Neckargartach hat beantraagt, den am 15. September 1881 zu Neckargartach als Sohn der verst. Friedrich Gerne und der Johanne Gerne, geb. Hesser, Steinhauertz⸗ eheleute daselbst, geborenen, am 9. Februar 1901 beim Bau der Neckarbrücke in Le⸗ bensgefahr durch Ertrinken geratenen und seither verschollenen ledigen Hermann Gerne, zuletzt wohnhaft in Neckargartach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 27. De⸗ zember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. F. 2004/14. Heeilbronn, den 19. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

Amtsrichter Baitinger. 20930]

1 Aufgebot. 8

Carl Schneckenburger, Prokurist der Heilbronner Treuhandgesellschaft m. b. H. bier, als Nachlaßpfleger der verst. Marie Luise Lattner, hat beantragt, den am 8. März 1870 zu München als Sohn der ledigen Marie Luise Lattner, gest. am 29. April 1914, zu Heilbronn geborenen Karl Otto Lattner, angeblich in den 70 er Jahren unbekannt wo verstorben und seither verschollen, zuletzt wohnhaft in Heilbronn, für tot zu erklären. Der

z

bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 27. Dezember 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vdor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anteige zu machen. F. 2451/14. Heilbronn, den 19. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Baitinger.

[20705] Aufagebot.

Der Auszügler Adalbert Kachmarek in Pruslin hat beantragt, den verschollenen, am 5. September 1835 geborenen Michael Karzmarek, zuletzt wohnhaft in Pruslin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ostrowo, den 12. Jum 1915.

Königliches Amtsgericht.

[20931] Aufgebot. 1) Frau Bertha Emilie verehel. R. geb. Stange

Plauen, als Abwesenheitspfleger, sowie Frau Bertha verebel. von Rein, geb. Joch, in Lichtentanne (Sachsen⸗Meiningen) und deren Ebemann, Landwirt Bernhard von Rein daselbst, haben beantragt,

iu 1: den verschollenen, am 15. März 1858 zu Langenbach i. V. geborenen, zu⸗ letzt in Plauen wohnbaft gewesenen Sticker Friedrich Wilhelm Rauh,

zu 2: den verschollenen, am 13. Januar

geborenen, zuletzt in Plauen wohnhaft ge⸗ wesenen Buchhalter Friedrich Bernhard Gottwald Joch

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Amsberg 9, 2 Treppen, Zimmer 30, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der

termine dem Gericht Anzeige zu machen. Plauen, den 5. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

[21013] Aufgebot. 8 Der Lorenz Bauer, Landwirt in Heidel berg, Römerstraße 74, hat beantragt, den seit Ende 1880 verschollenen Andreas Bauer, Zigarrenmacher, geboren am 12. April 1849 in Heidelberg, Sohn des verstorbenen Gottfried Bauer und dessen verstorbenen Ebefrau Erna geborene Weiß,

wird aufzefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch.

dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12,

wird. An alle, welche Auskunft über

richt Anzeige zu machen. Stutrgart⸗Cannstatt, den 15. Juni 1 49. Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Klump

21014]

Es ist beantragt worden, die am 21. Jannar 1831 in Greßkromsdorf ge⸗ barene Frau Christiane Dorothea Hen⸗

schollen ist. Die Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf

Mittwoch, den 19. Januar 1916, zu melden, sonst wird sie für tot erklärt

hat spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu Weimar, den 14. Juni 1915. Großherzogl. S. Amtsgericht. [21185] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Martin Isaak in Berlin, Am Karlsbad 10 I, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 23. No⸗ vember 1914 in Berlin gestorbenen, zuletzt daselbst, Kottbuserstraße 5, e ge⸗

das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschliezung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeichneten Nachlaß spätestens in

neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermins bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗

gläubiger, welche sich nicht melden, können,

in Plauen, Dittesstr. 50, und 2) der Ortsrichter Karl Döhling in

1866 zu Lichtentanne (Sachsen⸗Meiningen)

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

zuljetzt wohnhaft in Cannsßlatt, für tot zu bezeichnete Verschollene

den 29. Dezember 1915, Vormittags 11 ½ Uhr, vor

anderaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen

Leben oder Tod des Verschollenen zu

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

riette Zogbaum. geb. Lättich, verbeiratet mit dem Muüͤhlknappen Ernst Ludwig Zogbaum, für tot erklären, da sie ver-

Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Termin

werden. Wer Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen permag,

wesenen Goldarbeiters Heinrich Richter

dem auf den 30. September 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗

hat die An⸗

dunbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der ni t aacge⸗ lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die

EGläubiger, denen die Erben unbeschränkt

haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 14. Juni 1915. Königliches Berlin⸗Mitte. t. 154.

——

[20936] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Abshagen in Zehlendorf hat als Pfleger für den Nach⸗ laß des am 18. April 1915 in Berlin⸗ Lichterfelde verstorbenen Dachdeckermeisters Rudolf Gutsche das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Dachdeckermeisters Rudolf Gutsche spätestens in dem auf den 27. Sep⸗

88 8 tember 1915, Vormittags 10 Uhr, vor

dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtiat zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechisnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.

Berlin⸗Lichterfelde, den 18. Juni

Königliches Amtsgericht.

20710] Aufgebot. Der Kaufmann Max Knoche in Halle

sag. d. S. hat als Nachlaßverwalter des om

3. September 1912 in Halle a. d. S verstorbenen Dr. Eduard Hertzberg das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließunz von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßaläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 9. August 1915, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Poststraße 13, Zimmer Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigun der nicht ausgeschlossenen Gläubiger e ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit baftet. Halle a. d. S., den 15. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 7

rurch Ausschlußurteil vom 9. d. Mts. ist der am 2. September 1858 zu Immig⸗ haufen gehorene Anftreicher Karl Fisseler für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1902 festgestellt. Cporbach, den 17. Juni 1915. Fürstliches Amtsgericht.

[20933]* ““ Durch Ausschlußurteil vom 18. Juni 1915 ist der am 28. März 1850 zu Peine geborene Karl Christian Wilbelm En für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1883, Nachts 12 Uhr, fest⸗ gestellt. Peine, den 18. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

[21181]

Durch Ausschlußurteil vom 17. Junij 1915 ist die am 11. Februar 1861 zu Rieth⸗ nordhausen geborene Laura Schleunstedt für tot erklärt worden. Als Podestag ist der 1. Juli 1893 festgestellt.

Langerhausen, den 17. Juni 1915. 1

Königliches Amtsgericht.

[20707] K. Württ. Amtsgericht Waiblingen.

Der verschollene Paul Frauk, geb. am 11. Juli 1873 in Waiblingen, ist durch Ausschlußurtetl des Amtsgerichts Waib⸗ lingen vom 28. Mai 1915 für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. De⸗ zember 1904 festgestellt worden.

Den 19. Juni 1915.

Oberamtsrichter Gerok.

[20708]

Durch Ausschlußurteil vom 16. Juni 1915 ist der am 30. Dezember 1845 zu Liegnitz geborene Malermeister Karl Richard Albert John für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1897, Nachts 12 Uhr, fest⸗ gestellt.

Wohlau, den 16. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht.

[21182] Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts Braunschweig vom 15. Junt 1915 ist das Braunschweiger 20 Taler⸗Los Serie 2043 Nr. 37 für kraftlos erklärt und die bezüglich dieses Wertpapiers an⸗ geordnete Zahlungtsperre aufgehoben. Braunschweig, den 15. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber Heroglichen Amtsgerichts. 13. W. Sprinkstub, Gerichtsoberfekretär.

[20934]

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 17. Juni 1915 ist der am 6. August 1914 ausgestellte, über 1789,15 lautende fällige Wechsel, der auf den Holthändler Karl Thelen in Beuel bei Bonn gezogen und von diesem akzeptiert ist, zahlbar bei A. Schaaffhausen⸗ schen Bankverein, A. G. in Beuel, für krafrtos erklärt worden.

Bonn, den 17. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 12.

[209351 Bekannutmachung.

Duirch Ausschlußurteil vom 17. Juni 1915 wird der Wechsel über 2230 von der Firma Kemmerich & Co. G. m. b. H. in Berlin, Trebbinerstraße 9, an eigene Order ausgestellt und von dem Bezogenen L. W. Dienina in Berlin⸗Wilmersdorf, Nachodstraße 27, akzeptiert, fällig gewesen am 4. Oktober 1914, für kraftles erklärt.

Charlottenburg, den 18. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[21183] 1

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 16. Juni 1915 siad die am 3. April 1901 auf den Namen des Malermeisters Heimnich Kruse junior in Dortmund über je zwei Kuxe ausgestellten vier Kuxscheine Nr. 18, 19, 20 und 21 der Gewerkichatt Altfalter bei Altsalter an der Schwarzach für kraftlos erklärt worden. 8

Nabburg, den 16. Juni 1915

K. Amtsgericht.

[21015] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Jakob Grezs oder Grzes in Bochum, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Löwenstein in Bochum, klagt gegen seine Ehefrau, Friederika Elisabeth geb. Schneider, ge⸗ schiedene Wiegand, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Er ladet sie von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts hier in Bochum auf den 13. November 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Bochum. den 18. Juni 1915.

Meyer, Landgerichtssekretar, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

8

[21186] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Nis Heinrich Ottsen in Wagererott, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bong⸗Schmidt in Flensburg, klagt gegen seine Ehefrau Christine Dorothea Ottsen, geb. Petersen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 10. Novrmber 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. 8

leusburg, den 14. Suns 1915.

. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [20928 Oeffentliche Zustellung.

Kläger: der Handarberter Ernst Alfred Vollrath in Gera, Steinstraße 6, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Wede⸗ kind in Gera, Beklagte: Anna Marie Vollrath, geb. Günther, zuletzt in Cöln g. Rh., jetzt unbekannten Aufenthalts, Strettgegenstand: Ehescheidung. DerKläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Gemeinschaftlichen Land⸗ gerichts zu Gera (Reuß) auf den 16. No⸗ vember 19135, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. F Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Gera, den 16. Juni 1915.

Gelpel, als Gerichtsschreiber des Gemeinschaftl. Landgerichts.

21187] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Frikda Vorwerk. ged. Jacob, S., Prozeßbevollmächtigter:

d Justizrat Föhring in Halle

a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Metallformer Max Vorwerk aus Halle a. S., 3 Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit fast 2 Jahren gegen den Willen der Klägerin von dieser und der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten, die Klägerin obhne alle Mittel zurückgelassen und in keiner Weise für sie gesorgt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu cheiden und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, auf den 29. November 1915, Vormittags 11 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen

hbei dem gedachten Gerichte zugelaffenen

nwalt zu bestellen. Halle a. S., den 19. Junt 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[21188] Oeffentliche Zustellung. 1 1 88 Reisende 2 Adolf Cndreas Gäding, z. Zt. Landsturm⸗Inf. Bat. J., Kiel, 1. Komp. in Lille, Feldpostamt, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt H. Oldorf, welcher gegen seine Ehefrau Marie Christine Dorolhea Gäding. geb. Thomsen, verw. Voigt, früher in Ham⸗ urg, jetzt unbekannten Aufenthalts, klagt, ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg. Zivil⸗ kammer 1V. ö Sieveking⸗ platz), auf den 20. September 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der L duna bekannt gemacht. Hamburg, den 21. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[20939] Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Catharina Jonassen, geb. Bohlen, Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Röder, klagt gegen den Niels Christian Jonassen, z. Zt. undekannten Aufenthalts, wegen Ehesch idung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden

id den Beklagten für den allein schuldigen

eil zu erklären. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VI des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 15. Oktober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachter Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

ggwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 21. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[21189] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bauarbeiters Paul Pieper, Berta geb. Krüger, in Stertin, Albertstraße 9, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Jacobsohn und Cron in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter HPaul Pieper, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer 23, auf den 10. November 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 19. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.

[20943] Oeffentliche Zustellung.

Der Chemiker Dr. Willy Hilland in Bitterfeld, als Vormund der minderjäh⸗ rigen Margot Ernst in Bitterfeld, klagt gegen den Musiker Fritz Eckler, zurzeit im Auslande, angeblich in Rio de Ja⸗ neiro in Brasilien, früher in Bitterfeld, unter der Behqauptung, daß er, der Vater des von der Helene Ernst außerehelich am 3. Dezember 1914 geborenen Kindes Margot Ernst sei, mit dem Antrage auf Zahlung von vierteljahrlich 45 Unter⸗ haltsrente bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre des Kindes und der Prozeßkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Bitterfeld auf den 22. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Bitterseld, den 17. Juni 1915.

Wohlrabe, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[21192] Oeffentliche Heseaeg.

e ledige Protze in Dresden, Wartburgstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: techtsanwalt Dr. Gerlach in Dresden, lagt gegen Hugo Schramm, früber in jetzt unbekannten Aufenthalts, Berk der Behauptung, daß ihr gegen den (Erlagten ein Anspruch aus § 1709 B. G.⸗B. für gewährten Unterhalt) zustehe, vorlänßen Antrage, den Beklagten durch u seftens vollstreckbares Urteil zu ver⸗

n, an die Klägerin 1305 nebst

4 % Zinsen sei aush 8 8 pleit Rlageizustellung zu zahlen,

erin ladet den Beklagten zur münd⸗

chen Verhandlun strei

chen Verh g des Rechtsstreits v

Zivilkammer des Ncchtgscge Land⸗ 895 12 zu Dresden auf den 21. Ok⸗ tober 1918, Vormittags 9 Uhr

en zu tragen. Die

it der Aufforderung, sich durch einen —2₰ diesem Lenön zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Peoz Sberollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 1 8 Dreöden, den 21. Juni 1915. t Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8

[211971 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Kaufmanns Karl Berg⸗ mann jr. zu Hemfurth, Klägers, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Giese in Bad Wildungen, gegen den Schuhmacher Friederico Angoleiti, früher in Hemfurth Waldeck jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, Beklagten, Prozeßbevollmächtigter: Rechts, anwalt Förster in Bad Wildungen, ist der Termin vom 22. Juni 1915 auf den 26. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, verlegt. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte zu diesem Termin vor das Fürst⸗ liche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 2, ge⸗ laden.

Bad Wildungen, den 21. Juni 1915.

Dege, Aktuar, Gerichtsschreiber Fürstlichen Amtsgerichts.

[21198] Oeffentliche Zustellung.

Die Erben des zu Charlottenburg wohnhaft gewesenen Kaufmanns Samuel Koehler, nämlich: 1) Frau Hildegard Braun, geb. Koehler, zu Berlin⸗Schöne⸗ berg, Landeshuter Straße 1, 2) Dr. Alfred Foehler in Berlin, Monopolhotel, 3) Frau Margarete Cahen, geb. Koehler, zu Char⸗ lottenburg, Knesebeckstraße 58, 4) Frau Gisela Lorch, geb. Koehler, zu Frankfurt a. M., Beethovenstraße 11, Kläger, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scheer in Berlin, Mittelstraße 63, klagen gegen Bruno Tuerschmann, früher in Berlin⸗ Halensee, Westfälischestraße 41, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des von Samuel Koehler aus gestellten und vom Beklagten angenommenen Wechsels über 400 vom 15. Oktoben 1910, fällig gewesen am 1. Januar 1911, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 400 nebst 6 % Zinsen seit 15. Oktober 1910 an die Kläger durch ein eventuell gegen Sicher⸗ beitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklaagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Charlottenburg, am Amtegerichtsplatz, 2 Treppen, Zimmer 55, auf den 17. September 1915, 9 Uhr Vormittags, geladen.

Charlottenburg, den 21. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz.

[21017]) Oeffentliche Zustellung.

Der Kesselschmied Peter Koch in Duisburg⸗Laar, Deichstraße 43, klagt gegen den Arbeiter Cornelius Decker, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg⸗Laar, Neanderstraße 108, auf Grund der Behauptung, daß Beklag⸗ ter ihm aus dem zwischen ihnen bestan⸗ denen Mietverhältnis für die Monate Mai und Juni 1915 noch einen Betrag von 27 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 27 siebenundzwanzig Mark zu zah⸗ len und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie des Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg⸗Ruhrort auf den 15. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 27, geladen. Die Ein⸗ lassungsfrist ist auf eine Woche festge⸗ setzt. .““ den 15. Juni 915.

CC61611“ 8 Gerichtsschreiber des Kgl. Amisgerichts.

[20940] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Société Francaise de Banqué et de Dépôts Succursale de Berlin in Berlin. Mohrenstraße 34/35, vertreten durch den zwangsweise zum Verwalter be⸗ stellten Kommerzienrat Richard Dyhren⸗ furth in Berlin, Oberwallstraße 20 a, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. A. Th. Müller und de Voß, klagt gegen die Firma G. D. Agata & Figli, Avola in Italien, aus einem Wechsel, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 638,33 nebst 6 % Zinsen vom 4. Juni 1915 und 43,31 Wechselunkosten zu verurteilen. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer VI für Handels⸗ sachen des Landgerichts Hamburg (Zivit⸗ justizgebaude, Sievekingplatz, II. Ober geschoß) auf den 16. September 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Hamburg, den 19. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [20941] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Johannes Schlöbcke in Hannover, Cellerstraße 20, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Gohde in Han⸗ nover, klagt gegen 1) die Ehefrau Zwicker, geb. Pignot, 2) den Pferde⸗ händler August Zwicker, beide früher in Hannover, Seelhorststraße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß auf seinem Grundstück, eingetragen im Grundbuche von Hanno⸗ ver⸗Ferntobe, Band 2, Blatt 59 Ahbtei⸗ lung III unter Nr. 29 eine Hopothek von 10 000 für die Beklagte zu 1 einge tragen sei, die durch Zahlung gelöscht sei

8

8 2

mit dem Antrage: 1) festzustellen, daß die im Grundbuch von Hannover⸗Fernrode, Band 2, Blatt 59, Abteilung III unter Nr. 28 eingetragene Hypothek von 10 000 Mark durch Zahlung getilgt ist, und die Beklagte zu verurteilen, einzuwilligen, daß die genannte Post im Grundbuch ge⸗ loscht wird; ferner die Beklagte zu ver⸗ urteilen, den über diese Post gebildeten Hypothekenbrief herauszugeben; den Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreites als Ceamtschuszner aufzuerlegen, 2) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Der Klä⸗ ger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hannover auf den 22. Okto⸗ ber 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannovver, den 16. Juni 1915. 8 Der Gerichtsschreiber

des Königl. Landgerichts.

[20944] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann S. Stillschweig in Heide, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Guth und Pünjer in Heide, klagt gegen den Terrazzofabrikan⸗ ten Joseph Manarin in Fanna, Pro dinz Udine in Italien, früher in Heide, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus käuflicher v e von Waren den Betrag von 31 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 31 nebst 4 % Prozeß⸗ zinsen zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Heide auf Freitag, den 24. September 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Heide, den 18. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [20945]) Deffentliche Zustellung.

Der Töpfermeister G. Fründt in Heide i. Holstein, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Guth und Pünjer in Heide, klagt gegen den Terrazzofabrikan ten Josef Manarin in Fanna, Provinz Udine in Italien, früher in Heide i. Hol⸗ stein, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihm für gelieferte Waren restlich noch 20 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 20 nebst 4 % Prozeßzinsen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Heide auf Freitag, den 24. Septem⸗ 28 1915, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ aden.

Heide, den 18. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [20942])

Die Firma Leipziger Frucht⸗Auktions Schuppen Eduard Aufschlager in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Waldheim und Dr. Dalitz in Leipzig, klagt gegen den Kaufmann Vittorio Dominici in Leipzig, Sophienstraße 66, pt., jetzt in Italien, auf Grund käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 1524 80 nebst 5 2% Zinsen seit dem 1. August 1914 sowie weitere 91 80 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung des Schriftsatzes vom 9. Juni 1915 und 22 75 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Zu⸗ stellung des Schriftsatzes vom 15. Juni 1915 zu zahlen und die Prozeßkosten zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, Har kortstraße 9, auf den 1. Oktober 1915, Vormittags 9 lthr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Ge richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmachtigten vertreten zu lassen. 8

Leipzig, den 15. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[21194] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Otto Zülck & Co., Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung, en Ham⸗ burg Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Ullmann, Justizrat Kaufmann und Rechts⸗ anwalt Spitzer in Magdeburg hat in Ergänzung ihrer Klage vom 22. Mai 1915 gegen die Firma G. F. Amorini in Genua (Italien) nachträglich den An⸗ trag wegen der Kosten dabin gestellt, der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich derjenigen des Arrestverfahrens in Sachen gleichen Rubrums des Köͤnig⸗ lichen Amtsgerichts Magdeburg aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung auch hier⸗ über unter Bezugnabme auf die Ladung vom 31. Mat 1915 vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gersichts in Maagdeburg auf den 18. Sep⸗ tember 1915, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ala Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 7. O. 170/15. Magdeburg, den 18. Junk 1919. Der Gecichtsschreiber

des Köoöniglichen Landgerichts;

Ziegler, Landgerichtssekretär

1 1“

[21195] Oessentliche Zustellung.

Die Firma R. Gintzburger & Co., Holzhandlung, za Mülhausen, Els., Bafler⸗ straße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ wälte Dr. Reinach, Dr. Hochaesand und Dr. Baum in Mülhausen †. Els., klagt gegen den Leo Schüßler, Architekt, früber in Riedisbeim, Oberelsaß, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Bebauptung, daß ihr derselbe für im Jahre 1914 getiesertes Holz den Betrag von 626,40, fällig und zahlbar am 30. September 1914, schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 5 % Zinsen seit dem 30. September 1914 und zu den Kosten des Rechtsstreits; ferner: das Urteil nötigenfalls gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen, Els, Zivilsitzungssaal, auf Freitag, den 5. November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, Els., den 19. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [21196] Oeffentliche Zustellung.

Geiger, Gustav, Apotheker in München, Gobelsbergerstraße 76 a, Prozeßbevoll⸗ mächttater: Rechtsanwalt Feitz Leiprecht in München, Loristraße 8, klagt gegen Goudas, Athanas, Studierender, früher in München, Hohenzollernstraße 93I, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus einem Kauf von photo⸗ graphischen Artikeln und einer Geige, mit dem Antrage, zu erkennen: IJ. Der Be⸗ klagte ist schuldig, an Kläger 2003 50 zweitausenddrei Mark fünfzig Pfennig nebst vier vom Hundert Zinsen seit 1. Januar 1915 zu bezahlen und die Kosten des Rechtüstreits zu tragen bezw. zu erstatten. II. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vollstreckbar er⸗ klärt. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts München I auf Diens⸗ tag. den 12. Oktober 1915. Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 91I, J.⸗P., mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prezeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 18. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[21201]) Oeffentliche Zustellung.

Der Hoflieferant E. Kluge in Sacrow bei Klein Glienicke, Kreis Teltow, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr. Legeler zu Potsdam, klagt gegen The Right Honourable Sir. W. Edward Goschen, Exzellenz, Mitglied des Ge⸗ heimen Rats, außerordentlicher und bevoll⸗ mächtigter Botschafter, früher in Berlin, Wilhelmstraße 70, wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm dieser für in der Zeit vom 1. Jult 1914 bis Mai 1915 ge⸗ leistete Arbeiten und gelieferte Materialien noch den Betrag von 208 5 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 208 5 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streiis wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 4a, in Polsdam, Kaiser Wilbelmstraße 8, Hinter⸗ gebäude, Zimmer Nr. A 58, auf den 25. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. 4a. C. 357. 1915.

Potsdam, den 18. Juni 1915. Rechnungsrat Grube, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 4a.

[21074] Oeffentliche Zustellung. 1) Der Halbhöfner Heinrich Adolf Lange,

2) der Höfner Joachim Hinrich Eckbhoff, 3) der Anbauer Wilhelm Böhling, der Anbauer Wilbelm Lüdemann,

5) der Pflugkötner Wilbelm Kregel, 6) der Anbauer Hinrich Meyver, Nr. 38, 7) der Landwirt Heinrich Lange, Nr. 11, alle in Söhlinger, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Röhrs in Rotenburg, klagen gegen August Lange aus Söhlingen, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte von dem Kläger zu 1 mit seinem Anteil an der im Grundbuch von Söblingen Blatt 1, 11, 17, 2, 40, 60, 58, 59, 47 und 37 in Ab⸗ teilung Iil eimngetragenen Brautschatz⸗ bvpothek von 120 Talern, eingetragen für ie Kinder der weiland Ehefrau des Halb⸗ böfners Johbann Hinrich Lange in Söh⸗ lingen. Catharina Margaretha geb. Cordes, namens August, Heinrich und Friedrich Lange, befriedigt ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Löschung der obengenannten Hypo⸗ thek für seinen Anteil zu willigen und die Kosten des Rechtsstreits zu fragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Rotenburg in Hann. auf den 17. September 1918 Vormittags 10 Uhr geladen. Rotenburg i. Hann., den 16. Junk191b.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[20016]1 Ceffeutliche Zustellung. Der Karl Uiblein und die Witwe Emma Rüger, beide in Wiesbaden, Weißenburgstraße 2, Prozeßdevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwalie Flindt und Klein zu Wiesbaden, klagen gegen den Obersten der englischen Armee, orge H. Elliot, früher in Wiesbaden, Meißenburg⸗ straße 2, jetzt in England, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte mit drei Vierteljahrsmietraten im Rückstande und nach § 2 des Mietwertrages zur Rau⸗ mung innerhalb drei Tagen verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die von ihm im Hause Weißenburgstraße 2, II. Stockwerk, ge⸗ mietete Wohnung innerhalb drei Tagen zu räumen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Wiesbaden auf den 2. September 1915, Vormittags 10 Uhr, Göe⸗ richtsstraße Nr. 2, Zimmer 92, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage beka gemacht.

Wiesbaden, den 19. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber das Königlichen

Amtsgerichts. Abteilung 2 c.

.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Die Be anntmachungen über den B

von Wertpapieren befinden sich a lich in Unterabteilung 2.

[20956] Crefelder Stadtanleihe von 1907, II1 Ausgabe.

Die planmäßige Tilgung für das Rech⸗ nungsjahr 1915 ist durch Ankauf der er⸗ forderlichen Siadtanleibescheine im Be⸗ trage von zusammen 127 500 sicher⸗ gestellt. Auslosung zum 1. Oktober 1915

findet nicht statt.

Aus früheren Verlosungen sind keine Rückstände vorhanden.

Crefeld, den 16. Juni 1915.

Der Oberbürgermeister. [20957]

Die am 1. Juli 1915 fälligen Zins⸗ scheine und verlosten Stücke unserer 4 ½ % Anleihe werden die nachbezeich⸗ neten Stellen einlösen:

in Berlin die Berliner Handels⸗

Gesellschaft. 8

die Deutsche Bank,

die Dresdner Bank,

der A. Schaaffhausen’'sche Bank⸗ verein A. G.,

das Bankhaus C. Schlesinger⸗Trier & Co., Commanditgesellschaft auf Actien,

in Cöln das Bankhaus A. Levy,

das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Co. Gasanstalt⸗Betriebsgesellschaft m. b. H.

[20952] 4 % ige mit 105 % rückzahlbare Obligationen Serie I1 der

Ungarischen Localeisenbahnen, Artiengesellschaft.

Die om 1. Juli 1915 fälligen Zins⸗ coupons und verlosten rubr. Obli⸗ gationen werden von Fälligkeitstage ab zum Kurse von 76,15 %

in Berlin bei der Deutschen Bank,

bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land,

in Frankfurt a. M. bei der Dresdner

Bank in Frankfurt a. M., bei der Deutschen Bank Ftiliale Frankfurt, in Hamburg bei Herren L. Behrens & Söhne, j bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, 8 in Hannover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn, in Karlsruhe bei Herrn Veit L. Homburger 1b werktäglich in den Vormittagsstunden ein⸗ gelöst.

Budapest, im Junt 1915. Ungarische Localeisenbahnen, Actiengesellschaft.

[20953] 4 % ige mit 102 % rückzahlbare Obligationen Serie II der

Ungarischen Loraleisenbahnen

Artiengesellschaft.

Die am 1. Juli 1915 fälligen Zius eoupons und verlosten rubr. Obli⸗ gationen werden vom Fülligkeitstage ab zum Markbetrage (1 Krone = 0,85)

in Berlin bei der Deutschen Bank,

bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land,

in Frankfurt a. M. bei Herren Ge⸗

brüder Bethmann, bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, in Hamburg bei Herren L. Behrens & Söhne, bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, 3 in Haunover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn, in Karlsruhe bei Herrn Veit L. Homburger veehns in den Vormittagsstunden ei geloft. Budapest, im Junt 1915.

Ungarische Localeisenbahnen,

Actiengesellsch EEEEE11““