gewiesen, Nutzungswert 32 160 ℳ, & biudesteuerrolle Nr. 978
GBerlin, den 22. Jan 1915. Koͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitle.
Abteilang 85. 85 K. 84. 14.
[22917] Zwangsversteigerung.
Im Wege der das in Hermsdorf bei Berlin beiegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band 21 Blatt Nummer 646 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Auguste Kowalsk⸗, geborene Kurzine, verwitwet gewesene Saleweki, in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 23. August 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nummer 30, 1 Treppe, bersteigert werden. Das in Hermsdorf bet Berlin, Bismarckstraße 40, belegene Grundstück umfaßt die Trenn⸗ stücke Kartenblatt 1 Parzelle 2054/194 dc. und 2053/194 ꝛc. von 10 a 24 qm Größe und enthält a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Holzung. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Hermsdorf unter Artikel Nummer 820 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nummer 411 mit einem jährlichen Nutzungswert von 420 ℳ eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. April 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, den 25. Juni 1915. t Brunnenplaß
Königliches Amtsgerscht Berlin⸗Wedding.
Abreilung 6.
[17589] wangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 63 Blatt Nr. 1498 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Paul Ewert in Berlin⸗ Pankow eingetragene Grundstück am 2. August 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeschnete Gericht, an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz —,
Zwangsvollstreckung soll
ftag, den 23. eptember 191 Vormifttags 10 ½ Uthr, bestimmt. Gadcbusch, den 25 Juni 1915. Großherzogliches Amtsgericht. 22305] Uufgebot.
1) Die Ehefrau C. W. O. van Dorßer, Margarethe geb. Schwalb, in Amsterdam, Vondelstr. 162, früher in Amerika, hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Rhei⸗ nisch „Westzälischen Bodenkreditbank in Cöln Serie VII Nr. 1342 Lit. E ükber 300 ℳ,
2) der P. Geißmann, Installations⸗ geschäft in Dornach⸗Mülhausen (Elf.), hat das Aufgebot rez von Josef Clermont, Architekt in Cöln, angenommenen, über 396,30 ℳ am 1. 7. 1914 ausgestellten und am 10. 10. 1914 fälligen Wechsels,
3) der Kontgliche Lotterieeinnehmer Theodor Held zu Berlin, Porsdamerstra 24, hat das Aufgebot des von ihm ausgestellten und von L. Biedert in Cöln⸗Braunsfeld angenommenen Wechsels vom 1. 4. 1915, zahlbar am 1. 7. 1915 beim A. Schaaff. hausen schen Bankverein über 3000 ℳ,
4) der Sanitätsrat Dr. Karl Thier in Aachen hat für sich und als Bevollmäch⸗ tigter der Frau Theodor Schwartz, Anna geb. Beißel, in Bocholt das Aufgebot der Mäntel der fünf Aktten der Feuerversiche. rungsgesellschaft Colonia in Cötn, Nr. 1451 bis mit 1455, die im Akttenbuch der Gesellschaft auf den Namen des ver⸗ storbenen Geh. Kommerzienrats Ludwig Beißel in Aachen eingetragen sind, bean⸗ tragt. Die Inhaber der Urkunden bezw. Wechsel werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Reichenspergerplatz, Zimmer 245, anberaumten Aufgebotster⸗ mine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden bezw. Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ür⸗ kunden bezw. Wechsel erfolgen wird.
Cöln, den 21. Junt 1915.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
Zimmer Nr. 30. 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Cöslinerstraße 17, belegene Grundstuͤck enthält Vorderwohn⸗ aus mit rechtem Seitenflügel, Saalgebäude, Höfen und besoaderem Abtritt und besteht us dem Trennstück Kartenblatt 25 Parzelle 567/181 von 4 a 81 qm Größe. Es ist u der Grundsteuermutterrolle und in der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeinde⸗ ezirks Berlin unter Nr. 3719 mit einem ährlichen Nutzungswert von 5320 ℳ ver⸗ zeichnekl. Der Versteigerungsvermerk ist im 22. Januar 1915 in das Grundbuch ingetragen. Berlin, den 2. Junt 1915. nigliches Amtsgericht Berlin⸗ Wedding Abteilung 6. 8
[22915] Zwangeversteigerung.
Im Wege der Zwangsyollstreckung soll dos in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendo † Band 5 Blart Nr. 173 zur Zeit der Emtragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermanns Gottlieb Becker in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 28. August 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichte stelle — Brunnenplatz Zimmer Nr. 30, 1 Tr ppe, versteigert werden. Das in Berlin ⸗Reinlckendorf, R sirenzstraße 58, belegene Grundstück enthätt Wohn haus mit Hofraum, Stallgebäude, Quergebäude und Kobhlenschappen und umfaßt die Panzelle 452/70 des Kartenblatts 4 mit einer Größe von 7 aà 4 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebentrks Berlin⸗Reinickendoef unter Artikel Nc. 627 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 89 mit einem jährlichen Nutzungswert von 4938 ℳ ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. Mai 1915 in das Grundhuch ein⸗ getragen.
Berlin, den 21. Junk 1915. Königliches Am tsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[22916] Zwangsversteigerung. “ Im Wege der Zwangsvollnreckung soll das in Berlin⸗Neinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗ Reinickendorf Band 58 Blatt Nr. 1766 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Fabrikanten Hermann Huth in Berlin.Rein’ckendorf eingetragene Grundstück am 6. Dezember 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtzsstelle — Brunnenplatz — Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗ Reinicken dorf, Amendestraße Nr. 17, be⸗ legene Grundstück enthält a. Wohnhaus mit Seitenflügel und Poftaum, b. Stall. ebäure, c. Schuppen und besteht aus dem rennstück Kartenblatt 3 Parzelle 2763/67 von 9 a 07 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermurt rrolle des Gemeinde⸗ bezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 1730 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1028 mit einem jährlichen Nutzungswert von 6757 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 6. März 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 23. Junt 1915. Königliches Amtsgerscht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
22670]
In Sachen hetr. die Zwangsversteige⸗ rung der dem früheren Erbpächter August Eng ling Corbitt gebörigen Erbpacht⸗ buse Nr. 6 zu Buchholz wird der auf Donnerstag, den 1. Jwft 1915, Vormittags
[86374] Aufgebot.
Der Königl. Landgerichtsdirektor Ge⸗ beime Jugizrat Paul Tirpitz in Guben hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Deutschen Grundereditbank in Gotha Abt. 11 Serte 9686 Nr. 139 714 über 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer! 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalle Kraftlogerkläͤrung der Urkunde erfolgen wird.
Gotha, den 3. Februar 1915.
Das Herzogliche Amtsgericht. [22304] 8 In oer Aufgebotssache des Kaufmanns Hermann Hildebrand von Oberode, Krs. Dann. Münden, betreffend Aufgebot der Landeskreditkassenobltgation Serie XVIII Ltt. 1) Nr. 23 097 über 300 ℳ wied der Aufgebotstermin vom 7. Oktober 1915 auf ee-dr2n Jauuar 1916, Vorm. 9 Uhr, verlegt.
Cassel, den 21. Juni 1915.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 3. [22923] „Von den am 20 Mai 1914 in Nr. 119 für 1914 am Schlusse ausgeschriebenen 3 ½ %o igen Pfandbriefen der Vereinsbank Nütnberg à 100 ℳ sind die ersten drei,
nämlich: Serie IX Lit. E Nr. 12 639, Serie XXIII Lit. E Nr. 78 322 und Lit. E Nr. 80 649
S.rie XXIII erlebigt. Fürth, den 28. Juni 1915. Ver J. 1 8 K. Landgerichte
ürth.
J. V.: Güntzer. Pfälzische Hypothekenbank
in Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetzbud s geben wir hierdurch be⸗ kannt, daß die Kommunalobligation unserer Bank Serie 1 Lit. E Nr. 2877 Üüber ℳ 100,— sowie der Mantel zum 3 ½ % igen Pfandbrief unserer Bank Serie 23 Lit. B Nr. 5339 über ℳ 1000,— in Verlust ge⸗ raten ist.
Ludwigshafen am Rhein, den 29. Jund 1915.
Die Direklion. [22918] Volteenaufgebot. Hte auf den Namen des Herrn Heinrich Grönnevaum, fruher in Westerwiebe, jebt in Rierberg t. Westfalen, lautende Versicherungspolice Nr. 235 490 ist in Verlust geraten. Dies wird ge- mäß § 19 der Veisicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaute einer Frist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die genannte n für Fene⸗ erkꝛärt und an Stelle Lerselben eine neue Police ausgefertigt werden wird. 8 G“ Berlin, den 29. Juni 1915.
Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs Aktiengesellschaft
Die Direktion. [22920] Der von der Lebens⸗ un ensions⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft „Janus“ in Hamburg am 15 August 1900 ausgestellte Lebensversicherungsschein Nr. 107 398 über ℳ 3000,—, lautend auf das Leben des Herrn Friedrich Finke in Hannover, wird als verloren gemeldet, und es ist Neuausfertigung beantragt worden; es
zu haben vermeinen, hieerdurch aufgefordert, diese bei Ver⸗ (mcidung des Veitustes aller Rechte sofort, spatestens jedoch bis zum dv. Augunt 1916, bei der unterzeichneten Gesellschaft geltend zu machen.
Hamburg, den 9. Junt 1915. „Janus“ Hamburger Persicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft.
Werner. O. Holl.
[22919]
Der Versicherungsschein II 57 519 über ℳ 10 000,— Versicherungssumme, auf das Leben des Bergmanns Hugo Röder in Papenholz lautend, ist angeblich ab⸗ banden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, si⸗ innerhalb 2 Monaten von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei unes geltend zu machen.
Hannover, den 29. Juni 1915.
Deutsche Milttärdienst⸗ und Lebens⸗ Versicherungs⸗Anstalt a. G. in Hannover.
[23024] Aufgebot.
Der Bäcker C. Wrede in Holdenstedt hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 12 032 der Sparkasse der Stadt Uelzen zu Uelzen, lautend auf 1207,72 ℳ oder auf 1243,47 ℳ und ausgestellt für den Antragsteller, welches ihm angeblich vor längerer Zeit abhanden agekommen ist, beontragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spälestens in dem auf den 26. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Recht⸗ anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkonde erfolgen wird.
Uelzen, den 18. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht.
[22673 Aufgebot. Der Kaufmann Fritz Kurt Wentzel, Holzengrosgeschäft in Bromberg, hat das Aufgebot des angehlich abhanden ge. kommenen bezw. unterschlagenen, am 22. Oktober 1914 fällig gewesenen Wechsels, d. d Bromberg, den 22. Juli 1914, über 734,23 ℳ beantragt, der von der Firma Pakaß & Co. in Brombeeg auf Herrn C. Bugiel in Bromderg gezogen, von diesem angenommen ist und auf dessen Rückseite sich das Blankoindossament der Firma Pukaß & Co. befindet. Der In⸗ haber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Januar 1916, Miltags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird. Bromberg, den 27. Juni 1915. 8 Königliches Amtsgericht.
[76669] Aufgebot. Der Kaufmann Lesser Fabian in Danzig, am Jakobstor 5/6, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sachsenhaus in Danzig, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 8. Junt 1907 ausge⸗ stellten und am 8. September 1907 fällig gewesenen Wechsels über 3000 ℳ be. antragt. Der Wechsel war von Frau Elisabeth Kureckt in Oliva ausgestellt, auf den Bäckermeister Wilhelm Sohn in Danzig, Fischmarkt 51, gezogen und von diesem akzeptiert. Durch Giro ist der Wechsel auf Antragsteller übergegangen und bei Fälligkeit von diesem protestiert. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 8. Juli 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neu⸗ garten 30, immer 209, II. Stock, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. DTanzig, den 17. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
[22681] Aufgebot. Die Frau Helene Müller, verw. Nietsch, geb. Müller, in Berlin, Blücherstr. 3, hat als Erbe des am 4. September 1914 ge⸗ fallenen, zuletzt Teltowerstr. 16 zu Berlin wohnhaft gewesenen Buchhändlers Arthur Nietsch das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Seeeehen von Nachlaßgläubigern beantragt. ie Nachtaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Arthur Nieisch spätestens in dem auf den 30. November 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kleinbeerenstraße 16/19, Zimmer 30 I, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Ge richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ kelten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt. nissen ung Auflagen berücksichtiot zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glan biger noch ein Uebersch ß ergibt. Die Gläuhiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und uflagen somie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haffet, werden durch bos Aufgebot nicht bet effen. Ber lin, den 25. Juni 1915. Königliches Amisgericht Berlin⸗Tempelhof. Abteilung 9 8
[22679) Aufgebot. Der Ernst⸗Günther Paul Blumenthal, geboren am 10. Oktober 1912.
Simon
10 ½ Uhr, bestimmte Versteig rungstermin aufgehoben und neuer Teemin auf Don⸗
werden daher alle, welche Ansprüche an
spätestens
Rechtranwast Dr. Benno Walter in Berlln SW. 68, Zimmerstraße 92/93, hat als Eibe des am 6. Mai 1915 verstorhenen Kaufmanns Karl Blumenthal, zuletzt in Wilmersdorf, Suüd⸗West⸗Corso 19 wohn⸗ haft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ werden daher aufgefordert ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Kaufmanns Karl Blumenthal in dem auf den 4. No⸗ vember 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Ztvil⸗ gerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, I1I1 Treppen, Zimmer 46, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche
Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und “ berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗
Aufenthalls.
friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pfl chtteilsꝛechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Giäu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Charlottenburg, den 22. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 13. [22683] Oeffentliche Zustellung.
Frau Anna Ott, geb. Schröder, in Duͤsseldort, P ozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Paulus, derlin, Potsvamer Str. 127, klagt gegen den Kaufmann Paul Ott, früher in Berlin, jetzt u hefanten auf Grund §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., auf Ehescheidung. Oie Tlägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 34. Zwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr, II Treppen, Zimmer 8 bis 10, auf den 3. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf. forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 26. Juni 1915.
Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z K. 34.
[22928] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Maryke Müller, geb. Urboneit, in Hannover, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Meiners, Papen⸗ dieck, Lemke und Heymann in Bremen, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Ar⸗ beiter Carl Friedrich Müller, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung bezw. Wiederherstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft, ist Termin zur Verhandlung über die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Landgerichts zu Breren, Zivil⸗ kammer 3, vom 14 Juli 1914, vor dem
Geschäftstührer
Protesturkunde vom 29. Mat 1915, mit
3. Zwilsenat des Hanseatischen Ober⸗ landesgerichts zu Hamburg auf Douners. tag, den 21. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr anberaumt worden. Der Beklagte wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bet dem ge⸗ nannten Gerichte zu elassenen Anwalt zu Lestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. “ Hamburg, den 29. Juni 1915 8 Der Gerichtsschreiber des 3. Zivilse des Hanseatischen Obe landesgerichts: Grüneberg, Gerichtssekretär. [22931] Oeffentliche Zustellung. Die miderjährige Vera Hoffmann in Wilmersdorf, Gäntzelstraße 34, vertreten durch ihre Mutter Ernestine Hoffmarnn, geb. Lindner, Prozeßbevollmächtigter! Rechtsanwalt Kohlstock in Berlin SW., Kochstraße 3, klagt gegen ihren Vater, den Kaufmann Alexander Hoffmann, früher in Berlin, Besselstraße, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zur Zahlung von Unterhaltsgeldern verpflichtet sei, mit dem Antrage, auf Verurtetlung des Beklagten zur Zahlung von 75 ℳ monatlich. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 31. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichis I in Berlin, Grunerstraße, J. Stock, Zimmer 2—4, auf den 2 Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffarderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Berlin, den 24. Juni 1915. (L. S.) Fraedrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[22930] Oeffentliche Zustellung.
Die Société Francaise de Banque et de Dépôts Suceursale de Berlin m Berlin, Mohrenstr 34/35, vertreten durch den zwangsweise zum Verwalter bestellten Kommerzienrat Richard Dybrenfurmh in Berlin, Oberwallstr. 20a, Prozeßkevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Hallena⸗ leben, Lange und Mahr zu Berlin C. 22 Spandauerstr. 30, klaat im Wechselprozeß gegen 1) die Kirma L. Croner & Co. Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Berlin, Köpenickerstr. 150/1591, vertreten durch deren Hermann Leube und Leopold Croner ebenra, 2) den Richard Ebelt in Béthune (Frauk eich) aus dem Wechsel vom 14. Mai 1914 und der
dem Antrage, die Beklagten als G samt
Klägerin 800 ℳ rebst 6 v. H. Verzuge⸗ zinten jeit 12. Neyember 1914 sowie 11,45 ℳ W rschsekunkosten zu zablen. Die Klägerin ladet die Berlagten zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 3. Fertenkammer für: Pandels⸗ des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16 17, I. Stockwerk, Zimmer 32, auf den 20 August 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aunzug der Klaze bekannt ge⸗ macht. — 50 P. 111. 15
Berlin, den 23. Junt 1915
Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts I.
22936] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Kart Alexander in Berlin W. 8, Kronenstraße 2, klagt
Martin⸗Lutber⸗ etzt unb⸗kannten Aufenthalts,
in Berlia⸗Schöneberg, straße 60, unter der einem ihr am 23. März 1913 gegebenen Darlebn den Betrau von 300 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurtetlen, 300 ℳ nebst 4 v. H. Zinsen seit 21. März 1913 an den Kläger zu zahten; 2) der Beklagten die Kosten des Mahny rfahrens in Sachen 3. B 284. 15 in Sachen Alexander gegen Bernbeim sowie serner die Kosten des Arrestverfahrens in Sachen gleichen Rubrums 3. G. 1915 d 8 Köntglichen Amtsgerichts Berin⸗Schöneberg aufzu⸗ erlegen; 3) das Urteil eventuell gegen Sichecheitsleistung fü⸗ vorlär sig vollstreck⸗ bae zu erklären. Zur mündlichen Ner⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstr. 66/67, auf den 9. Oktober 1915. Vor⸗ mittags 9 ½ Uyr, geladen. — Aktenzeichen 8 GC. S. Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ staße 66/67, den 22. Jani 1915. Bathe, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. [22937] Oeffentliche Zustellung. „Der Sanitätsrat Or. Müllerheim in Berlin, Burggrafenstraße 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosendorff in Berlin, Behrenstr. 50/52, klagt gegen das Fräulein Grete Wartenberger, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Bambeigerstr. 16, auf Grund der Behavptung, daß die Be⸗ klogte dem Kläger für ärztliche Be⸗ mühungen 60,— ℳ — sechzig Mark — schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 60 — sechzig — Mark nebst 4 % Zinfen seit dem 1. Oktober 1914 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Konigliche Amtsgericht in Berlin⸗ Schöneberg, Grunewalsestr. 66/67, Zim⸗ mer 31, auf den 25. Oklober 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Verlin⸗Schöneberg, den 28. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 37. [22932] Offentliche Zustellung. Die Firma M. Finsterwald zu Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Zander in Erfurt, klagt gegen die Firma L. Tramontin Nachf., In⸗ haber die Bildhauer Aerorfini und Fachini, früher in Erfurt, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagte von der Klägerin auf deren Grundstück Moltkestraße Nr. 6 hier cine Arbeitsstätte für monatlich 75 ℳ auf die Dauer von 3 Jahren vom 1. Apri 1913 ab gemietet habe und mit der Miete seit 1. April 1915 bis 1 Juni 1915 in Rückstande sei, daß die Inhaber der Be klagten ausgewandert seien und zu besorgen sei, daß ouch die künftige Miete nicht ge zahlt werde, mit dem Antrage, die Be klagte zu, verurteilen, an die Klägerin vom
eines jeden Monats, anfangend am 1. Juli 1915, 75,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Fälligkeltstage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dle Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Z vilkammer des Königlichen Land⸗
vember 19215, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen anwalt lreten zu lassen. Erfurt, den 26. Juni 1915.
Der Gerichts schreiber
des Königlichen Landgerichts. [22938] Deffentliche Zustellung. Der Weinhändler Theophil Becker in Merlenbach klagt gegen den Christian Stefani, früher in Merlenbach, zurzeit in Italien, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltgort, unter der Behauptung, daß ihm Stesant für im Mai 1914 ge⸗ lieferten Wein 25,80 ℳ schalde, mit dem Antrage, auf kostenfällige vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 25,80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Forbach auf Mittwoch, den L. September 1915, Vormittags 9 Uhr. Saal 11, geladen. 8 Forbach, den 24. Juni 1915. Gerichtsschreiberet
vertreten durch seinen Vormund, den
schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an
des Kaiserlichen Amisgerichts.
1. Jult 1915 bis 1. Rpril 1916 am Ersten
gerichts in Erfurt auf den 18. No⸗
““
gegen Frau Mmga Bernheim, früher
evauptung, daß sie ihm aus 8
als Prozeßbevollmächtigten ver⸗
Beäauergutsbesitzer Ernst Pretzel zu dorf folgende Klage: Im Jahre 1915 ist
zum Deu n.“
Berlosung ꝛc. von Wertpapieren.
T K
2 4 5
Aufgebote, Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Vergaufe⸗ Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
ommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
8
11“
chsanzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Donnerstag, den 1. Juli
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Beila
8
8—
Bankausweise.
— Seoprae
Erwerbs⸗ und Wirtschafts genossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
— —
—
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[22940] Oeffentliche Zustellung.
Der Flaschenbierhändler Heinrich Nebe in Iserlohn, Kirchstr. 20, Prozeßbevoll⸗ mächt’gte: Rechtsanwälte Möllmann u. Dr. Pohl in Iserlohn, klagt gegen den Acbeiier Johann Dazzi. früher in Iser⸗ lohn, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für auf vorberige Bestellung käuflich ge⸗ liefertes Flaschenbier 325,— ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 325,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Iserlohn auf den 21. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Iserlohn, den 28. Juni 1915.
Birkbolz, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[22939] Oeffentliche Zustellung.
Der Flaschenbierhändler Heinrich Nebe in Iserlohn, Kirchstr. 20, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Möllmann u. Dr. Pohl in Iserlohn, klagt gegen den Arbeiter Johann Bonn, früher in Iser⸗ lohn, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für auf vorherige Bestellung käuflich ge⸗ liefertes Flaschenbier den Betrag von 76,— ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 72,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amisgericht in Iserlohn auf den 21. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Iserlohn, den 28. Juni 1915. Birkholz, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Amtsgerichts.
[22934] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Henriette Bruhne, geb. Schlaffge, in Eichstedt (Artmark), ver⸗ treten durch den Justinrat Schlüter in Lissa i P., erhebt gegen 1) die verwitwete Lehrerfrau Martha Bruhne, geb. Schütze, zu Fraustadt, Predigerstraße 8, 2) dte unverehelichte Elsberh Bruhne in Frau⸗ stadt, Predigerstraße Nr. 8, 3) die unv r⸗ ehelichte Leoonore Bruhne, in Budagpest, Arena nt. 19 III Tür 7, 4) die unver⸗ ebelichte Margarethe Bruhne in Zürich III, Zweierstraße 119 III, 5) den Fritz Bruhne, z. Z. unbekannten Aufentballs, 8 den
urs⸗
zu Fraustadt der Lehrer Fritz Bruhne, der Ehemann der Betlagten zu 1, gestorben. In dm am 22. März 1915 eröffneten Testamente vom 16. Oktober 1909 hat er seine Ehefrau und seine Kinder, die Be⸗ klagten zu 2— 5, zu gleichen Teilen als Erben eingesetzt. Der Klägerin hat er als Vermächtnis 2000 ℳ hinterlassen, mit denen er bei der Lebensversicherungs⸗ gesellschaft Lübeck versichert war. Die Beklagte zu 1 hat diese 2000 ℳ abge⸗ hoben. Gegen die Beklagte zu 1 gleich⸗ zeitig als Vertreterin der Kinder ist eine einstweilige Verfügung 2. Q. 18/15 des Landgerichts Lissa ergangen. Klägerin wird antragen: 1) die Beklagten zu 1 bis einschließlich 5 als Gesamtschuldner zu verurteisen, an die Klägerin 2 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Februar 1915 zu zahlen, 2) den Beklagten zu 6 zu verurtenlen, die Zwangsvollstreckung in die seiner Verwaltung unterliegenden Nach⸗ laßgegenstände zu dulden, 3) den Be⸗ klagten zu 1 bis einschließlich 5 die Kosten der einstweiligen Verfügung des König⸗ chen Landgerichts 2. 0. 18/15 aufzuerlegen, 4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lissa i. P., Zimmer 43, auf den S. November 1915, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Eerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke er öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen bestimmt. Lissa i. P., den 24. Juni 1915.
8 Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.
[22941] Oeffentliche Zustellung. Her Kausfmann Martin Pempe in
——
in Memel, klagt gegen die Terrazzo⸗ fabrikanten 1) Mazzoli, 2) Da Via, früher in Memel, Abauerstraße Nr. 17, jetzt im Auslande unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm für entnommene Waren den Betrag von 45,65 ℳ verschulden, mit dem An⸗ trage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 45,65 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 26. Juli 1914 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Memel auf den 4. November 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Memel, den 25. Juni 1915. Hennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerschts.
[22935] Oeffentliche Zustellung. Die Mittelrheinische Bank mit dem Hauptsitze in Koblenz, Filiale in Metz, Pro⸗ zeßbevolmächtigter: Rech sanwalt Hoeppe in Metz, klagt gegen den Emil Veuezian, Unternehmer, früher in Hagendingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Bebauptung, daß derselbe ihr aus einem Kontokorrentverhältnis 11 036 95 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtetlung zur Zahlung von 11 036,95 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 1. Juli 1915 aus 9724,60 ℳ und seit 19. März 1915 aus 1300 ℳ sowie 4 % Zinsen seit 17. Juni 1915 aus 12 35 ℳ und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor die 1. Zwil⸗ kammer des Kalserlichen Landgerichts in Metz auf den 5. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 28 Juni 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
22719] Oeffentliche Zustellung.
Gipfermeister Nikolaus Gusen⸗ burger zu Louisenthal, Prozeßbevollmach tigter: Rechtsanwalt Dr. Francke in Saarbrücken, klagt gegen den Bauunter⸗ nehmer Anselmo Contini zu Clarenthal, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, auf Zahlung von 1295,23 ℳ für gelieferte Gipserarbeiten nebst Zinsen, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Kläger 1295, 23 ℳ — Zwölf⸗ hundertfünfundneunzig Mark 23 Pf. nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage zu bezahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 23. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 23. Juni 1915. (L. S.) Reuter, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Der
[23025] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Julius Ziegler, Bau⸗ materialienhandlung in Saarbrücken 5, Koblenzerstraße 20, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Niedner in Saarbrücken V, klagt gegen den Anselmo Contini, Bau⸗ geschäft, jetzt unbekannten Aufenthaltserts, früher in Clarenthal b. Gersweiler, auf Zahlung von 1424,64 ℳ nebst Zinsen für gelieferte Waren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin oder deren Prozeß⸗ bevollmächtigten die Summe von 1454,64 ℳ Eintausendvierhundertvierundzwanzig Mark 64 Pfg. — nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zirilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 23⸗ November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 23. Juni 1915. (L. S.) Reuter, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. [22942] Oeffentliche Zustellung.
1) Das Fräulein Wladislawa Wron⸗
kowekl, 2) die Frau Marie Büttner, geb.
Memel, Libauerstraße Nr. 19, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schröder
Wronkowsk’, belde in Lessen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Samulon in Graudenz,
FFriedeck Band III
klagen gegen 1) die Besitzerfrau Marianne Morauski, geborene Dulkiewicz, 2) deren Ebemann, Besitzer Joh. Moranski, früber in Friedeck, j tzt unbekannten Aufenthalts, unter der Pehauptung, daß für die Kläger im Grundbuche von Friedeck Band 111 Blatt 20 in Abteilung III unter Nr. 2 je 300 ℳ Vatererbteil mit 4 % verzinslich eingetragen stehen, daß eingetragener Eigen⸗ tümer dieses Grundstücks die Beklagte zu 1 ist und daß die Hvpothek rechtzeitig zur Rückzahlung gekündigt worden ist und auch infolge Großjährigkeit der Kläger fällig ist, mit dem Antrage auf 1) kosten⸗ pflichtige Verurteilung der Beklagten zu! wegen der Forderung von 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 die Zwangsvollstreckung in das Grundstück Blatt 20 mit dem Range der Post Abteilung III Nr. 2 zu dulden, 2) den Beklagten zu 2 zu ver⸗ urteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut setner Ehefrau, der Be⸗ klaaten zu 1, zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Strasburg W.⸗Pr. auf den 23 September 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 68, geladen.
Strasburg Wpr., den 28. Juni 1915
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
[23005] Verdingung. “ Die Aussührung der Zimmerarbeiten und Lieferung der Zimmermatertalien für die Fluqgzeugwerkstatt II auf dem Holm soll am Montag, den 5. Juli 1915, Vorm. 9 Uhr, verdungen werden. Bedingungen 0,50 ℳ. Danzig, den 29. Juni 1915. Kaiserliche Werft, Beschaffungsabteilung.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[20756] enaxeenT; “ von Charlottenburger Stadtanleihen.
Am 16. Junt 1915 sind ausgelost worden:
Von der 188Fer Anleihe zu 3 ½ % die Nummern:
Buchstabe A 12 Stück je 2000 ℳ: 31 85 121 126 186 209 215 223 225 282 383 431.
Buchstabe B 44 Stück je 1000 ℳ: 586 599 617 623 640 661 666 669 736 743 755 817 826 838 844 916 979 1058 1079 1121 1156 1165 1198 1232 1233 1239 1378 1403 1490 1495 1568 1579 1608 1653 1668 1739 1746 1752 1779 1903 1945 1962 1987 1991.
Buchstabe C 102 Stück je 500 ℳ: 2051 2093 2098 2109 2208 2251 2321 2331 2334 2403 2429 2498 2501 2633 2728 2735 2739 2750 2772 2780 2798 2817 2914 2955 3114 3182 3193 3211 3229 3288 3299 3327 3362 3375 3396 3398 3458 3498 3523 3524 3619 3633 3681 3726 3829 3875 3892 3955 3957 3963 3966 3979 4108 4114˙ 4265 4316 4326 4391 4402 4420 4448 4474 4510 4523 4620 4631 4652 4662 4669 4682 4737 4757 4767 4832 4885 4928 4956 4995 5019 5057 5060 5132 5137 5145 5153 5201 5246 5278 5283 5308 5310 5475 5480 5483 5611 5663 5782 5788 5829 5871 5879 5892.
Buchstabe 129 Stück j- 200 ℳ: 6021 6075 6101 6335 6349 6377 6407 6434 6592 6630 6710 6711 6728 6826 6944 7052 7067 7072 7158 7241 7248 7274 7285 7292 7397 7401 7421 7431 7446 7450 7491 7537 7605 7617 7623 7655 7733 7771 7857 7859 7931 7937 7955 8027 8134 8140 8141 8240 8243 8272 8317 8323 8342 8352 8463 8511 8525 8530 8568 8593 8716 8754 8817 8836 8913 8939 8989 9078 9111 9113 9114 9208 9221 9250 9266 9292 9340 9381 9523 9541 9558 9596 9602 9618 9651 9708 9725 9869 9909 9917 9934 9940 9950 9968 10072 10126 10130 10189 10284 10305 10311 10321 10360 10381 10408 10444 10463 10497 10502 10514 10549 10575 10577 10602 10628 10632 10670 10691 10712 10786 10799 10805 10841 10900 10931 10914 10973 10979 10983.
11185 11499 12010 12141 12710 12954 13160 13344 13580 13957 14180 14330 14560 14799 14954 15127 15547
5799
11017 11018 11195 11313 11666 11678 12061 12125 12147 12161 12758 12774 12986 13006 13203 13218 13350 13412 13662 13673 14054 14057 14182 14188 14343 14372 14590 14596 14829 14842 15004 15011 15027 15148 15184 15234 15574 15654 15728 15761 15789 15816 15941 15992 16000.
Von der 1889 er Anleihe II. Hälfte
zu 4 % die Nummern:
Buchstabe F 22 Stück je 2000 ℳ: 1063 1144 1145 1146 1147 1370 1379 1488 1619 1640 1710 171 1716 1718 1741 1760 176 1862.
Buchstabe G 13 Stück je 1000 ℳ: 4038 4112 4113 4114 4115 4116 4117 4278 4678 4802 5092 5211 5370. Buchstabe H 14 Stück je 500 ℳ: 8841 9532 9738 9748 9847 10056 10091 10336 10502 10503 10504 10615 10716 10907.
Buchstabe J 16 Stück je 200 ℳ: 13623 13652 13844 13873 13950 14024 14619 14620 14621 14731 15086 15623 15625 15912 15914 15976
Buchstabe K 10 Srück je 100 ℳ: 18583 18595 18665 19218 19494 19644 19938 20457 20614 20615.
Diese Anleihescheine der 1885 er An⸗ leihe im Gesamtbetrage von 156 000 ℳ kündigen wir hiermit den Inhabern zum 1. Januar 1916, diejenigen der 188ger Anleihe I1I. Hälfte im Gesamt⸗ betrage von 68 200 ℳ zum 1. April 1916. Von diesen Tagen ab hört die weitere Verꝛinsung auf.
Die Einlösung der ausgelosten Anleihe⸗ scheine erfolgt bei der 1885 er Anleihe vom 15. Dezember 1915 ab, bei der 188er Anleihe vom 15. März 1916 ab an den Werktagen bei unserer Stadthauptkasse in Charlottenburg und sämtlichen auf der Rückseite der Zins⸗
11021 11437 11736 12132 12167 12835 13011 13245 13454 13707 14058 14221 14417 14624 14884
11030 11089 11452 11456 11757 11759 12135 12137 12247 12681 12917 12927 13013 13067 13288 13336 13459 13537 13747 13750 14063 14097 14226 14244 14538 14554 14752 14787 14887 14940 15063 15076 15237 15437
51
Den Anleihescheinen sind die dazu ge⸗ hörigen Zins⸗ und Erneuerungsscheine bei⸗ zufügen, und zwar bei der 1885 er Anleihe vom 2. I. 1916 ab Reihe VI Zinsscheine Nr. 12 bis 20, bei der 1889 er Anleihe 3 vom 1. IV. 1916 ab Reihe III Zins⸗ scheine Nr. 14 bis 20. Durch Ankauf sind gedeckt worden: Von der 1885 er Anleihe zu 3 ½ % 31 100 ℳ, von der 1889 er Anleihe II. Hälfte zu 4 % 80 100 ℳ; außerdem der gesamte am 1. April 1916 fällige Tilgungsbetrag von 148 300 ℳ der 1889 er Anlethe I. Hälfte zu 3 ½ %.
Aus früheren Verlosungen sind von diesen Anleiben uoch rückständig:
1885er Anleihe: 8
Seit 1 Januar 1911. Buchstabe 1) Nr 6484.
Seit 2. Januar 1914. Buchstabe C Nr. 3165 5721. Buchstabe E Nr. 11092 12675.
Seit 2. Januar 1915. Buchstabe A Nr. 262 274.
Buchstabe B Nr. 551 1022 1619 1671. Buchstabe C Nr. 2025 2034 3147. Buchstabe I1) Nr. 7742 7766. Buchstabe E Nr. 11848 12215 12605 13123 14324 14935. 1889 er Anleihe, II. Hälfte.
Seit 1. April 1902.
Buchstabe H Nr. 8614. 8
Seit 1. April 1904. Buchstabe J Nr. 13942.
Sett 1. April 1910. Buchstabe G Nr. 4524 4728. Buchstabe H Nr. 9993 10385. Buchstabe J Nr. 15037.
Seit 1. Aprit 1911. Buchstabe G Nr. 4269 Buchstabe H Nr. 8947 8993 10883. Buchstabe K Nr. 20064 20890.
Seit 1. April 1912. Buchstabe G Nr. 4493.
Buchstabe H Nr. 9478 9671. Buchstabe J Nr. 13730.
Seit 1. Avpril 1913. Buchstabe H Nr. 9802 10893 Buchstabe J Nr. 14317 15632. Buchstabe K Nr. 18640 19802.
Seit 1. Aprik 1914. Buchstabe HI Nr. 9373 9531 9840. Buchstabe K Nr. 18649 19184 20202.
Seit 1. April 1915. Buchstabe F Nr. 1876.
Buchstabe G Nr. 4436 5091. Buchstabe I11 Nr. 9397 9602 10592. Buchstabe „J Nr. 13943 14148. Buchstabe K Nr. 20024 20420
Buchstabe E 112 Stück je 100 ℳ:
Charlottenburg, den 18. Junt 1915. Der Magistrat.
2 1 4 [201 ausgelost. ssitzern mit der Aufforderung gekündig die Kapitalbeträge 1916 ab bei unserer Kreiskommunal kasse hierselbst oder bei dem Bankie S. Freukel in Berlin NW., Unter der Linden 53, gegen Rückgabe der Schuld verschreibungen mit den dazu gehörigen nach dem 2. Januar 1916 fälligen Zins scheinen und Zinsscheinanweisungen bar j Empfang zu nehmen. über findet nicht statt.
136 187 204 210 232 236 238 269 281 291 293 301 334 336 361 386 395 423 443.
scheine aufgeführten Zabhlstellen. 121
die Obligation 1000 ℳ, die zum 2. die Obligationen Nr. 116 119 und 289 über je 1000 ℳ, die zum 2 1 sowie die Obli,ationen Lit. A Nr. 174 319 und 449 über je 1000 ℳ und Lit. C Nr. 143 146 166 und 257 über je 100 ℳ, die zum 2. Januar 1915 ausgelost waren, noch nicht eingelöst sind. 8
mäßheit vom 10. Juli 1881 losung der laut Tilgungsplan 9118 einzulösenden Auleihescheine des Kreises Tost⸗Gleiwitz wurden Nummern der III. Ausgabe im Ge⸗ samtwerte von 62 000 ℳ zur Rückzahlurg am 1. Oktober 1915 gezogen:
zwar: 641 522 683 908 448 16 483 965 160 1004 870 1228 80 862 493 581 746 1084 188 368. Nr. 382 155 378 1 186 654 610 28 169 490 650 455 49 861 108 21 487 548 241.
[23000]
Von den Teilschuldverschreibungen Serie I, das Grundstück Blatt 1634 für Striesen betr., wurden in heutiger notarieller Stücke a M. Nr. 3 5 18 19 21 32 68 73 941 117 122 129 131 150 155 156 163 171 196 213 215 216 247 278.
Die Einlösung der gelosten Stücke erfolgt an der Kasse der Treuhand⸗ Bank für Ringstraße 64. während die Ver zinsung ab 1. Juli d. J. aufhört.
Verbandlung folgende 100,— gelost:
252 263 264 269
Sachsen, A.⸗G., hier,
Wohnhaus⸗Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Dresden. [9⸗
412]) Bekanutmachung. Zwecks Tilgung der Konitzer Kreis⸗
schuldverschreibungen sind für 191 die Schuldverschreibungen Buchstabe
„ 66, 68, 72, 115 und C 163 un Diese werden den Be⸗
vom 1. Janua
Eine Verzinsun
den genannten Zeitpunkt hinau
Bemerkt wird noch, daß die im Jahr
1912 auegeloste Schuldverschreibung A 49 . bisher nicht eingelöst worden ist.
Konitz. den 3. Mai 1915.
Der Kreisausschuß des Kreises Konitz [20387]
Bekanntmachung. Bei der am 16. Juni 1915 stattge
fundenen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegtums vom 28 Juli [882 ausgegebenen 1916 zu tilgenden Cöpenicker Stadt obligationen wurden gezogen:
Wund am 2. Januar
Nr. 101 114 241 268
369
Lit. A über 1000 ℳ
Lit. B über 500 ℳ Nr. 21 und 50. Lit. C über 100 ℳ Nr. 59 62 82 158 173 182 195.
Die Auszahlung der ausgelosten An⸗
leihescheine erfolgt am 2 Januar 1916 bei der Stadthauptkasse zu Cöpenick gegen Rückgabe
der Anleihescheine und
insscheinbogen.
Gleichzeitig wird bekannt gemacht, daß Lt. 4 Nr. 216 über Januar 1913, und
Januar 1914,
Cöpenick. den 16. Juni 1915. Der Magistrat.
6145] 1 Kündigung ausgeloster Kreisanleihe⸗
scheine des Krrises Tost⸗Gleiwitz.
Bei der am 23. März 1915 in Ge⸗ des Ahe höchsten Privilegiums stattgehabten Uus⸗ für 1915
nachstehende
Stück Lit. A 1000 ℳ, und
Nr. 647 198 343 1090 384 1201 32 809 1204 981 810 347 835 302 149 116 91 1059 1071 229 1194 173
43
1 1223 1
30 Stück Lit. B à 500 ℳ, und zwar: 4 484 83 43 13 343
179 414 668 605 84
287
20 Stück Lit. C à 200 ℳ, und zwar:
Nr. 18 308 226 82 128 66 421 123 255 287 197 160 180 133 274 407 194.
366 126 32
Die Verzinsung der ausgelosten Kreis⸗
anleihescheine bört mit Ende September
1915 auf. 1 8 w. von den Einlösungsstellen an dem Kapitals⸗
betrage gekürzt.
Fehlende Zmscoupons werden
Aus früheren Jahren befinden sich noch
im Rückstande folgende ausgeloste Kreis⸗ anleihescheine:
Lit. B Nr. 39 über 500 ℳ per 1. Ok⸗
tober 1913.
Lit. C Nr. 222 über 200 ℳ per 1. Ok⸗
tober 1914. Namens des Kreisausschusses des
Kreises Tost⸗Gleiwitz: Der Vorsitzende: von Stumpfeldt.
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