1915 / 152 p. 19 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Jul 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Altona, Babhrenfelderstr. 1, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Altona, den 28. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[23081]

Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Richard Pfretzschner, Alleininhabers der Firma M. Bichtemann Nachf. in Berlin, Adalbertstr. 37, ist infolge Schlußver⸗ teilung nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben worden.

Berlin, den 17. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

Berlin. [23082]

Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der offenen Handelsgesellschaft Libock u. Brade in Verlin, Stral⸗ sunderstraße 7, ist infolge Schlußverteilung nach Abhaltung des Schlußtermins auf⸗ gehoben worden.

Berlin, den 22. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

Berlin. [23085]

Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Jüdischen Instituts für technische Erziehung in Palästina (hervorgegaugen aus der Wolff Wissotzty⸗Stistung des Hilfsvereins der deutschen Juden) E. V. in Berlin, Steglitzerstr. 12, mit dem satzungsgemäßen Sitz in Berlin⸗Miue, ist, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 11. Mai 1915 angenommene Zwangsvergleich durch rechts⸗ kräftigen Beschluß vom 11. Mai 1915 bestätigt ist, aufgehoben worden.

Berlin, den 29. Junt 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.

Berlin. [23084]

Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Fabrikanten Erwin Gum⸗ pert, Inhabers der Firma W. Gumpert in Berlin, Brübderstr. 2, ist intolge Schluß⸗ verteilung nach Abhaltung des Schluß⸗ termins aufgehoben worden.

Berlin, den 29. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abtetlung 83. Berlin-Lichterfelde. [22803]

Konkursverfahren.

In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Generalmajors Alfred Zillmann in Berlin⸗Lichterfelde ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver⸗ walters der Schlußtermin auf den 24. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hier⸗ selbst, Ringstraße 9, Zimmer 126, be⸗ stimmt.

Berlin⸗Lichterfelde, den 25. Juni 1915.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.

Berlin-Lichterfelde. [22802] Konkursverfahren.

Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Generalmajors Alfred Zillmann zu Berlin⸗Lichterfelde wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 13. März 1915 angenommene Zwangs⸗ vergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 20. März 1915 bestätigt ist, hier⸗ durch aufgehoben.

19 8egfs⸗Lichterfelde, den 25. Juni 2.

Königliches Amtsgericht. Abt. 7a.

hischofswerda, Sachsen. [22849] In dem Konkursverfahren über das Vermögen der „Union⸗Brauerei“, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Bischofswerda, ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen ermin auf den 10. Juli 1915, Vormittags 310 Uhr, vor dem König⸗ lichen Amtsgerichte Bischofswerda an⸗ beraumt worden. 1 Bischofswerda, den 28. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

Bückeburg. [22820] Der Konkurs über das Vermögen des Kaufmanns Albert König in Firma Albert G. König in Bückeburg, Weinhandlung und Likörfabrikation, wird nach Abhaltung des Schlußtermins und Schlußverteilung aufgehoben. Bückeburg, den 29. Juni 1915. Fürstliches Amtsgericht. I.

Buxtehude.

Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Ehefrau Margareihe Meyer, geb. Benecke, in Bokel ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver⸗ walters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forde⸗ rungen der Schlußtermin auf den 27. Jult 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hh

bestimmt. 88

Buxgtehude, den 28. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht.

Danzig. Konkursverfahren. [22805]

In dem Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Georg Baden in Danzig ist zur Prüfung der nach⸗ träglich angemeldeten Forderungen Termin auf den 23. Juli 1915, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ gerichte in Danzig, Neugarten Nr. 30, Zimmer Nr. 220, 2 Treppen, anberaumt. Danuzig, den 26. Junt 1915.

her Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[23087.

H—“ Im Konkurs über das Vermögen des Kaufmanns Georg Baden, Danzig, Largebrücke Nr. 5,. soll die Schlußvertei⸗ lung erfolgen. Die verfügbare Masse beträgt 2818,04. Zu berücksichtigen sind nicht bevorrechtiate Forderungen im Betrage von 26 597,95 1 Danzig, den 1. Juli 1915. Der Konkursverwalter: Emil Harder.

Dresden. [22842] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Drogengeschäftsinhabers Friedrich August Arthur Nitschmann in Dresden, Lößnitzstraße 19, Sachsen⸗ Drogerie wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Dresden, den 28. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

Duisburg. [22848]

In dem Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der offenen Handelsgesellschaft J. W. Vedder zu Duisburg wird für den zum Heeresdienst einberufenen Ver⸗ walter, Rechtsanwalt Bonwit in Duis⸗ burg, für die Zeit von dessen Verhinde⸗ rung an Stelle des stellvertretenden in⸗ zwischen verstorbenen Verwalters, Rechts⸗ anwalts Justizrat Goldbaum in Duts⸗ burg, der Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Duisburg zum stellvertretenden Verwalter ernannt. Termin zur Versammlung der Gläubiger zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des neu ernannten stellver⸗ tretenden Verwalters oder die Wahl eines anderen stellvertretenden Verwalters wird bestimmt auf den 31. Juli 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Königsplatz, Zimmer Nr. 210.

Duisburg, den 28. Juni 191 Königliches Amtsgericht

nisburg-Ruhrort.

Bekanntmachung.

Durch Beschluß vom 25. Juni 1915 ist

das Konkursverfahren über das Vermögen

der Schneider Georg Grohmann und

Paul Kerk, beide Inhaber eines Schnei⸗

dergeschäfts in Hamborn⸗Marxloh

mangels Masse eingestellt.

Kgl. Amtsgericht Duisburg⸗Ruhrort.

[22806]

[22850]

Eberswalde. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Schneidermeisters Eugen Junger aus Eberswalde wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Eberswalde, den 24. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

Fischhausen. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Hugo Spechter in Gr. Kuhren ist infolge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche Vergleichstermin auf den 10. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ gericht in Fischhausen, Zimmer Nr. 5, anberaumt. Der Vergleichsvorschlag und die Erklärung des Gläubigerausschusses sind auf der Gerichtsschreiberei des Kon⸗ kursgerichts zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Fischhausen, den 17. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.

Glogau. Konkursverfahren. [22808] In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Ofeufabrikanten Paul Herrmann in Noßwitz ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderung der Frau Rentier Berta Schwager, geb. Hoffmann, von 6627,75 Termin auf den 10. Juli 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amits⸗ gerichte hier, Zimmer Nr. 89, anberaumt. Amtsgericht Glogau, 25. 6. 1915.

[22807]

Guben. Konkursverfahren. [23089] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Schuhmachermeisters August Laugks in Guben wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 15. April 1915 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß von demselben Tage bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Guben, den 26. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Hannover. [23090] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kausmanns Max Roloff aus Linden wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Hannover, den 28. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. 12.

Heydekrug. Anzeige. [23100] In dem Konkurse über das Vermögen des Molkereibesitzers Otto Zwahlen von Barsdehnen soll die Schlußver⸗ teilung erfolgen. Dazu sind 977,45 verfügbar, wovon noch die Gerichtskosten zu entnehmen sind. Zu berücksichtigen sind Forderungen im Brtrage von 5,24 be⸗ vorrechtigte und 5866,99 nicht bevor⸗ rechtigte. Das Schlußverzeichnis liegt auf der Gerichtsschreiberei 3 des biesigen Königlichen Amtsgerichts zur Einsicht aus. Heydekrug, den 28. Juni 1915. Der Konkursverwalter: TilI, Rechtsanwalt.

Hildesheim. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Bückermeisters Louis Seyer

[23093]

in Hildesheim wird, nachdem der in

doin Moraleikhatrarerhlnse 10 WPbrrz fj atrn

angenommene Zwangsvergleich durch rechts⸗ kräftigen Beschluß vom 12. Mai 1915 bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Hildesheim, den 24. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. I.

Kalbe, Saale. [22809] In der Gustav Beckerschen Konkurs⸗ sache ist der auf den 5. Juli d. Js., Vorm. 11 Uhr, anberaumte Termin zur Abhaltung einer Gläubigerversamm⸗ lung aufgehoben. Kalbe a. S., den 25. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

Kosten, Bz. Posen. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Bäckerfrau Veronita Staniszewska, geb. Matuszewska, zu Kriewen ist zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung des Verwalters, zur Erbebung von Einwendungen gegen das Schluß⸗ verzeichnis der bet der Verteilung zu be⸗ rücksichtigenden Forderungen der Schluß⸗ termin auf den 13. Juli 1915. Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst, Zimmer Nr. 17, bestimmt. v“ Kosten, den 28. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Leipzig. [23094] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Oscar Güntzel, Inhaberg eines Kunstblumen⸗ u. Schmuckfedern⸗Geschäfts unter der Firma: Osecar Güntzel in Leipzig, Brandvorwerkstr. 30, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Leipzig, den 28. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. II A.

Lüneburg. [22815] Konkursverfahren.

Das Konkursverfahren über Ver⸗ mögen des Musikinstrumentenmachers Ferdinand Harck in Lüneburg wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß⸗ termins hierdurch aufgehoben.

Lüneburg, den 23. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht.

Marienberg, Sachsen. [22949] In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Handelsmanns Otto Emil Nestler in Reitzenhain ist infolge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche Vergleichstermin auf Sonnabend, den 17. Juli 1915, Nachmittags 2 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Marien⸗ berg anberaumt worden. Der Vergleichs⸗ vorschlag ist auf der Gerichtsschreiberei des Konkursgerichts zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Marienberg, den 29. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

Münnerstadt. Bekanntmachung. Im Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Haus Mühlia von Münnerstadt findet nach Beschluß des Amtsgerichts Münnerstadt vom 28. Juni 1915 Termin zur Wahl eines anderen Verwalters, Bestellung eines Gläubigerausschusses und über die in den §§ 132, 134, 137 K.⸗O. bezeichneten Fragen nicht am 28. Juli, sondern am 9. Juli 1915, Nachmittags 3 Uhr, im Geschäftszimmer Nr. 7 statt. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

Myslowitz. [22951]

In dem Konkursverfahren über das in Deutschland befindliche Vermögen des Händlers Samuel Kornreich in OswieLim ist zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schluß⸗ verzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf den 21. Juli 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem König⸗ lichen Amtsgerichte hierselbst, Zimmer 11, bestimmt.

Amtsgericht Myslowitz, 23. 6. 1915.

NJeumark, Westpr. [23026]

In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des in Neumark, Westpr. wohnhaft gewesenen Schuhmachers Anton Olszewski ist an Stelle des bisherigen Konkursverwalters, Kaufmanns Walter Steinborn, der Rentier Adolf Landshut hier zum Konkursverwalter er⸗ nannt.

Neumark, Westpr., den 24. Juni 1915.

Der Gerichteschretber des Königl. Amtsgerichts.

Neuruppin. Konkursverfahren.

Das Konkursverfabren über das Ver⸗ mögen des Fabrikbesitzers Paul Naucke zu Neuruppin, alleinigen Inhabers der Firma W. Naucke zu Neuruppin, wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 24. Februar 1915 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Be⸗ schluß vom 24. Februar 1915 bestätigt ist, hierdurch aufgehoben.

Neuruppin, den 23. Junt 1915.

Königliches Amtsgericht.

Nordhausen. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das

[22810]

Dals

[22816]

[23095]

[22818]

Vermögen des Maurermeisters Fritz

Hartmann in Nordhausen ist zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Ver⸗ teilung zu berücksichtigenden Forderungen

und eintretendenfalls zur Beschlußfassung

Vermögenesstücke der Schlußtermin auf den 31. Juli 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst, Zimmer Nr. 1, bestimmt.

Nordhausen, den 28. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2. Nordhausen.

[22817] Konkursverfahren.

Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der Aktiengesellschaft Gummi⸗ werke Nordhausen wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Nordhausen, den 28. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

osterode, Harz. Beschluß. [22801] Auf Antrag des Justizrats Hiltermann in Osterorde a. Harz als Konkursverwalter über das Vermögen des Schlossers Wil⸗ helm Schubert in Lerbach, Inhaber der Firma Gebr. Bertram Nachf., Metallgießerei in Lerbach a. H., wird zur Beschlußfassung über Prüfung nach⸗ väalich angemeldeter Forderungen, der Rechtsgültigkeit der angemeldeten Forde⸗ rung der Braunschweigischen Bank u. Kreditanstalt A.⸗G. zu Osterode a. H. und des von der Firma Deike & Borchers zu Hannoder beanspruchten Absonderungs⸗ rechts eine Gläubtgerversammlung auf Mittwoch, den 7. Juli 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, berufen. Osterode a. Harz, 23. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

Rössel. Konkursverfahren. 23097] In dem Konkursversahren über das Vermögen des Schuhmachermeisters Eduard Walker in Rössel ist infolge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche Vergleichstermin auf den 23. Juli 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht in Rössel, Zimmer Nr. 2, anberaumt. Der Vergleichs⸗ vorschlag und die Erklärung des Gläubiger⸗ ausschusses sind auf der Gerichtsschreiberei des Konkursgerichts zur Einsicht der Be⸗ teiligten niedergelegt. In dem Vergleichs⸗ termin sollen auch die nachträglich an⸗ gemeldeten Forderungen geprüft werden. Rössel, den 24. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

Schildberg, Bz. Posen. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Ver⸗ möͤgen des Kaufmanns Franz Weglark in Mixstadt wird infolge der Schluß⸗ verteilung nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Schildberg, den 6. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.

Schrimm. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Rittergutsbesitzers Marian von Chlapowski in Lubia⸗ töwko ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf den 19. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ gericht in Schrimm anberaumt. Schrimm, den 25. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[22812]

[22846]

Strassburg, Els. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Ver⸗

mögen des Kaufmanns Johann Baptist

Vetter, alleinigen Inhabers der Firma Jean Baptiste Vetter, Uhren und Bijouteriewaren, in Straßburg, Münstergasse 9, wird nach erfolgter Ab⸗ haltung des Schlußtermins hierdurch auf⸗ gehoben. Straßburg, den 28. Juni 1915. Kaiserliches Amtsgericht.

Syke. Beschluß. [23099] In Sachen, betr. das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Uund Gastwirts Hermann Ahrens in Kirchweyhe (Kreis Syke) wird die Vornahme der Schlußverteilung genehmigt. Das Honorar des Konkursverwalters, Kaufmanns Adolf Ritterhoff in Syke, wird auf 450 ℳ, die Auslagen desselben auf 67,35 sestgesetzt. Der Schlußtermin wird auf Montag, den 26. Juli 1915, Vormittags 11¼ Uhr, fest⸗ gesetzt. b Syke, den 28. Juni 1915. .“ Königliches Amtsgericht.

Treptow, Rega. [23102]

Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der Ländlichen Spar⸗ und Darlehnskasse Treptow a. R., E. G. m. b. H., in Treptow a. R. wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß⸗ termins hierdurch aufgehoben.

Treptow a. R., den 28. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht.

Winsen, Luhe. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Milchhändlers Heinrich Bühring in Winsen a. d. L. ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver⸗ walters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forde⸗ rungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf den 21. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Köntglichen Amts⸗ gerichte hierselbst bestimmt. Winsen a. d. Luhe, den 22. Juni 1915.

[22819]

[23098]

Znin. Bekanntmachung. [228451

In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Wladislaus Rafinski in Znin ist an Stelle des ver⸗ storbenen Kaufmanns Leo Leyser aus Znin der Maschinenhändler Georg Eck⸗

stein in Znin zum Konkursverwalter er⸗

nannt worden. Znin, den 28. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Tarif⸗ wc. Bekanntmachungen der Eisenbahnen. [22824]

Mitteleuropäisch⸗nordischer 1 sonenverkehr. Am 1. September 1915 werden die Fahrpreise nach Stationen der schwedischen Staatseisenbahnen und im Verkehr über Schweden nach norwegischen und finnländischen Stationen bis zu 1. Kl. 50 Oere, 2. Kl. 30 Oere, 3. Kl. 20 Oere erhöht. Diese Erhöhung betrifft nur schwedische Strecken. Nähere Aus⸗ kunft erteilt unser Verkehrsbureau.

Altona, den 29. Juni 1915.

Königliche Eisenbahndirektion,

als geschäftsführende Verwaltung, namens der beteiligten Verwaltungen.

Staats⸗ und Privatbahngüter⸗ verkehr. Heft A. Tfv. 5. Zu B. Besondere Tarifvorschriften. g. Fracht⸗ nachlaß bei Ausnutzung des Lade⸗ gewichts. Mit Gültigkeit vom 5. Juli⸗ 1915 wird im Abschnitt „II. Geltungs⸗ bereich“ nachgetragen: a. bei Mecklen⸗ burgische Friedrich⸗Franz⸗Eisenbahn“ die Anmerkungszahl 13, b. am Fuße der Seite folgende Anmerkung: 13) Im Ver⸗ kehr mit Stationen der Schmalspurstrecke Doberan-—Arendsee wird der Frachtnach⸗ laß bei Erfüllung der Anwendungsbedin⸗ gungen für die gesamte Beförderungs⸗ strecke Schmal⸗ und Vollbahnstrecke— nach Maßgabe des auf der Vollbahn verwendeten Wagens gewährt. Auskunft geben die beteiligten Güterabfertigungen sowie das Auskunftsbureau, hier, Bahnbof Aleranderplatz. [23108]

Berlin, den 30. Juni 1915.

Königliche Eisenbahndirektion.

[22987]

Ost⸗Mitteldeutsch⸗Sächsischer Ver⸗ kehr, Heft 1 und 2. Mit Gültigkeit vom 1. Juli 1915 werden die Stationen Bovadel, Kienberg, Kleinitz und Trebschen in den Tarif einbezogen. Nähere Auskunft erteilen die beteiligten Güterabfertigungen.

Vralan- den 28. Juni 1915.

Königliche Eisenbahndirektion, K. K. Oesterreichische Staatsbahnen, namens der beteiltkaten Verwaltungen.

[2298s6]6 Bekanntmachung. Vom Donnerstag, den 1. Juli d. Jö., ab verkehren die Züge 529 Gotha-Leine⸗ felde und 532 Leinefelde -Mühlhausen

(Thür.) wie folgt:

529 Gotha ab 8,22 Nachm. Gotha Ost 2 11““ Bufleben 8,25 Ballstädt 8,4 Eckardtsleben Langensalza Schönstedt en Seebach (Kr.

Langens.) Mühlhausen

122

9,42 9,822

Silberhausen 10,24 Birkungen 10,44 Leinefelde an 10,22 2

Hierdurch wird ein Anschluß vom Zuge

0 42 Berlin-— Frankfurt (Main) an

Zug 529 hergestellt.

532 Leinefelde ab 10,42 Nachm. Birkungen 10,47 10,42 Silberhausen 10,21 10,22 Dachrieden 11,28 11,22 Mühlhausen an 11,4

Erfurt, den 26. Juni 1915. Königliche Eisenbahndtrektion. 22385] 8

Am 1. Juli 1915 wird die normal⸗ spurige Bahnstrecke Arys —Lyck als

Nebenbahn mit den Bahnhöfen 4. Klasse

Odoyen, Skomatzko (Kr. Lyck), Rocallen

(Ostpr.), Bartossen (Ostpr.) und Lyck West

sowie der Ladestelle Moldzien dem öffent⸗

lichen Verkehr übergeben. Der Bahnhof

Odoyen liegt links, alle übrigen Bahn⸗

höfe liegen rechts der Bahn. Die Bahn⸗

höfe Odoyen, Roaallen (Ostpr.), Bartossen

(Ostpr.) und Lyck West sind für den

Personen⸗, Gepäck⸗ und Güterverkehr so⸗

wie für die Abfertigung von Leichen,

lebenden Tieren und über Seitenrampen zu verladende Fahrzeuge eingerichtet, wäh⸗ rend der Bahnhof Skomatzko (Kr. Lvck) zunächst nur dem Personen⸗ und Gepäck⸗ verkehr dient. Die Abfertigung von

Sprengstoffen ist ausgeschlossen. Die

Ladestelle Moldzien ist nur für den Wagen⸗

ladungsgüterverkehr eingerichtet. Die

neuen Verkehrsstellen werden in den

Staats⸗ und Privatbahn⸗Güter⸗ und

Tiertarif aufgenommen. Ueber die Höhe

der Tariffätze geben die Dienststellen Aus⸗

kunft. Die Züge werden nach den be⸗ sonders veröffentlichten 1 ver⸗ kehren. Für die neue Bahnstrecke haben

Gültigkeit die Eisenbahnbau⸗ und Betriebs⸗

ordnung vom 4. November 1904 und die

Eisenbahnverkehrsordnung vom 23. De⸗

zember 1908.

1=2 w 1e.

E'i is

8

Königsberg (Pr.), den 23. Juni 1915.

Königliche Eisenbahndirektion

Postblatt chsanzeiger und Königlich

Berlin, Donnerstag, den 1. Juli

1915.

Dus Postblatt erscheint vierteljührlich, in der Regel uam ersten Tage des Vierteljahrs, von 40 Pf. jährlich, sowie zum Preise von 10 Pf.

und kann durch Vermittelung der

Reichspostanstalten gegen Uorausbezahlung

für die einzelne Uummer bezagen werden.

gei den offen einzuliefernden Briefsendungen nach dem Auslande ist ullqemein nehen der deutschen, italienischen. spanischen, franzsischen oder englischen Sprache aueh die holländische, dänische. scmredlische., norwegische und portuqtesische Sprache zugelussen. Hei kriefzendungen nach dem besetzten Teile von Belgien ivst auech künftig nurn die deutsche, vlamische und französische Sprache gestattet. Bei Briefsendungen nach der Türkei ist die gpanische Sprache aus- geschlossen. UVeber die zugelassenen Ausnahmen erteilen die Post- lalten Auskunft. b v

2)

a) 8 8 8 2. agelassen sind-

sffene geuöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen.

1 gewöhnliche Postamvweisungen bis 800 vnd fle. gramme in offener Sprache bis zu 15 Wörtern in Verkehr mit den in Russisch-Polen eingerichteten deutschen Postanstalten. Nünhere Angahen stehe unter den Abteilungen A (Aumerku⸗ 1—

v1“

u“

Versendungsbedingungen für den Verkehr des Weltpostvereins (Vereinsverkehr):

1) Briefsendungen müssen zur Zeit offen zur Post eingeliefert werden und sind allgemein nur in denutscher, däni cher, eng- lischer, frangösischer, holländischer, italienischer, non- wegischer, portugiesiseher, schwedischer oder spanischern naeh dem besetzten Teile von Belgien nur in deutscher, vlamischer oder frangöõsischer) Sprache zulässig. Bei Brief- sendungen nach der Türkei ist die spanische Sprache ausgeschlossen. Ueber die zugelassenen Ausnahmen erteilen die Postanstalten Auskunft.

2) Verboten, mit Post zu versenden: Gegenstände, die für die Postbeamten Gefahren mit sich bringen oder welche die Brief⸗ sendungen b eschmutzen oder verderben können, lebende vder tote Tiere und Insekt en. Ueber bedingte Zulassung von Warenproben mit Glassachen, Flüssigkeiten, Oelen, fetten Stoffen, trockenen abfärbenden und nicht abfarbenden Pulvern und lebenden Bienen geben die estazstakten Auskunft.

Ferner ist verboten, in gewöhnliche oder eingeschriebene Briefpost⸗ endungen einzulegen: a. Münzen (im Verkehr mit Oesterreich⸗Ungarn nebst Liechtenstein und Bosnien⸗Herzegowina können Münzen in die Briefsendungen eingelegt werden); b. zollpflichtige Gegenstände;

verboten ist; Schmucksa das Einlegen

lichkeit zu un wort zulässig,

schaft eigentli „Warenproben

mern, Preise

Ausdehnung,

eine

gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen. *)

nueind Tirol ist nur

c. Gegenstände,

betr. Länder v.

4) Druck weder ein Brief, noch eine Mitte

muß so beschaffen handschriftlichen Ve⸗ senders, Adref und A

der Ware. D

Vorbemerkungen.

(Neuerungen sind in Sechrägschri fl gedruckt.) Wieder zugelassen ist: der Postanweisungs-, Postauftrags- und Naclmahmedienst

mit Cesterreich nebst Bosnien-Herzegomwina und Liechten-

stein ꝛenter den Beschrünkungen,

der Einschreibbrief-, Nao-

nachstehend

unter 4 aufgeführten

lfldler Paketverkehr mit Griechenland. 4) Der Ferkehr nach Oesterreich nebst Bosnien-Herzegowina st bis auf weiteres nachstehenden Beschränkungen unterworfen:

hnahme-, Postauftrag-s-, Geld-

brief- und Fostanwreisungsverkehr nach Dalmatien und

dlem zugelassen. ncten

Schrirtliche

der Paketverkehr nach de¹ Paketverkehr nach

Küstenlande ist nur nach einer Anzahl Orte Mitteilungen in Geldbriefen Triest sind verboten. Dalmatien ist der Postverkehr

Nach einem Teil von vöüllig eingestellt,

Bukouing ist eingestellt. Der Dalmatien, tem Küstenlande, Galiezien nach einer Anzahl Orte zucelassen,

A. Briefsendungen.

d. Gold⸗

deren Einfuhr oder Umlauf im

Edelsteine,

chen und andere kostbare Gegenstände, wenn

oder die erboten ist.

unterrichten, ob die zu versendenden Briefpost in die betr. Länder 3) Postkarten.

Höchstmaß

Beförderung ders

elben durch Gesetzgebung der Absender hat sich unter eigener Verantwort⸗

Gegenstände mit der

ander eingeführt werden dürfen. Einfache Postkarten

und Postkarten mit Ant⸗

14:9 cm, Mindestmaß 10:7 em.

sachen, Geschäftspapieren und Warenproben darf

cher und persönlicher

se des

rucksachen und Geschäftspapiere, die ine Ausdehnung von mehr als 45 Gc diese Beschränkung gilt nicht für der

ilung beigefügt werden, die die Eigen⸗ Korrespondenz hat.

Verpackung

en sein, daß der Inhalt leicht geprüft werden kann. dürfen keinen Handelswert haben rmerke tragen, als Namen Empfängers, Fabrik ngaben bezüglich de

und keine anderen oder Firma des Ab⸗

k⸗ oder Handelszeichen, Num⸗ 1g 's Gewichts, des Maßes der verfügbaren Menge, der Herkunft und der

der Natur

an einer der Seiten

em haben, werden nicht befördert; Verkehr mit den deutschen Post⸗

1 Bestimmungslande oder Silbersachen,

Geldbriefe nach einer Anzahl Orte in Tirol di Je zur Zeit keine schri ftliche Mitteilungen enthalten 8 Pakete mit einer Wertangabe von mehr als 100 Kronen und (ieldbriefe sind nach einer Anzahl Orte in Käürnten unzuläüssig, Unzulässig sind Teleqramme nach Hosnien-Herzegowoina, Dalmatien, Käürnten. Kruin, Küstenland, Ostgalicien. Sädsteiermark. Tirol und Forartherg. Nähere Auskunft erteilen die Post- be. Telegraphen anstalten. 5) Ringestellt ist: der Post- und Telegrammverkehr mit Italien und italienischen Kolonien und is auf weiteres der Telegrammverkehr nach Kroatien. Savonien und den Komitaten HBaes- Bodrog, Torontal Tomes und Krasso-Szoeren'- in Ungarn, worither Telegraphenanstalten nühere Auskunft erteilen.

den

die

anstalten in China. Drucksachen in Rollenform, deren Durchmesser 10 cm und deren Länge 75 cm nicht übersteigt, sind zulässig. Waren⸗ proben dürfen 30 «m Länge, 20 cm Breite und 10 em Höhe, in Rollenform 30 cm Länge und 15 cm Durchmesser nicht überschreiten. Im Verkehr mit den deutschen Postanstalten in China müssen Geschäftspapiere die Bezeichnung „Geschäftspapiere“, Warenproben die Bezeichnung „Warenproben“ oder „Proben“ oder „Muster“ tragen. Im Verkehr mit Oesterreich⸗Ungarn nebst Liechtenstein und Bosnien⸗Herzegowina sind Geschäftspapiere als B rief oder Paket zu versenden.

Briefsendungen aller Art (Briefe, - z sac en, Befe Warenproben) können unter abgesandt werden. Bei allen Einschreibsendungen kann 2 sender Bescheinigung über Zustellung der Sendung an den Empfänger Rückschein verlangen. Für Einschreibsendungen besteht Fran⸗ kier ungszwang, doch sind (wie im inneren Verkehr Deutsch⸗ lands) im Verkehr Deutschlands mit Oesterreich⸗Ungarn nebst Liechten⸗ stein und Bosnien⸗Herzegowina Einschreibbriefe und Postkarten, im Verkehr mit den deutschen Postanstalten in China Einschreibbriefe bis 250 g und Postkarten auch unfrankiert zulässig. Einschreib⸗

sendungen gegen Rückschein müssen stets frankiert werden.

Gegenstand Gewichtstufe

Deutsche Postanstalten in China

Gewichtstufe

Luxemburg, Oesterreich⸗Ungarn mit Bosnien⸗Herzegowina und Liechtenstein

Gewichtstufe

Porto 77 Gewichtstufe

bis 20 g über 20 250 g: im Orts⸗ und Nachbarorts⸗ verkehr **) bis 250 g einfache ter mit Antwort

Postkar

bis 50 g über 50 100 100 250 250 500 20 über 500 g bis 1 kg

bis 250 g über 250 500 g über 500 g bis 1 R.

10 20

30

Geschäftspapiere

10 20

8

Faäareae

ZEEE bis 250 g

—‧ Von der Beförderung sind ausgeschlossen: Postsendungen jeder Art nach allen deutschen Schutzgebieten, nach Aegypten, Aethiopien, Belgien (mit nachstehenden Ausnahmen), Frankreich, Großbritannien vnd Ulalien nebst ihren Kolonien und Postanstalten im Auslande, Zapan nebst den japanischen Postanstalten in China usw., Marokko (ausschl. der spanischen Einflußzone und der in dieser Zone gelegenen deutschen Postanstalten), Montenegro, Serbien; nach dem europäischen Und afiatischen Rußland (mit nachstehenden Ausnahmen), Finnland, den russischen Postanstalten im Auslande: nach Tunis, Westafrika (aus enommen die spanischen und vortugiesischen Besitzungen); nach Afghanistan und Beludschistan. Im Verkehr mit Belgien sind nur vffene Briefsendungen in dentscher, vlamischer und französischer Sprache nach Brüssel, Lüttich und Verviers und deren Vor⸗ und Nachbarorten sowie nach Antwerpen, Husselt (Prov. Limburg, und Welkenraedt zulässig. Gebühren wie nach dem Auslande. Ueber die Zulassung von vffenen Briefen nach anderen Orten erteilen die Postanstalten Auskunft. Im I erKehr mtit dem von den deutschen Truppen besetzten Teile von Eussisch-Polon zind nur offeune gewöhnliche und einge- Schriebene Briefsendungen in deutscher Sprache nach Bendein. 89 zenstochau, Kaliseh, Eolo. Konin, Lode. Pabiunnivte, Sierade, Wielun und Wloclawek zuldissiy. Gebühren wie im inneren deutschen Ferhehr. 8

papiere 10 Pf.

und im

3 kg 30 Pf.

vereins.

Verkehr

Drucksachen

proben; d. im

papiere enthält.

**) Die ermäßigten Tarxen erstrecken sich nur auf Briefe. Die kosten 10 Pf. Nachbarorte, auf welche der Geltungsbereich der Ortstaxe ausgedehnt worden ist, sind aus dem Postbericht im Schalterraum der Post⸗ anstalten zu ersehen.

-) Einschl. der deutschen Postanstalten in Finflußzone von Marokko (Alkassar, Arsila, Begenüber Dänemark, den Niederlanden und der vezirk (80 km) ermäßigte Taxe für B e

S

8 1 Postanstalten in der spanischen

Larasch, Tetuan). Schweiz im Grenz⸗ 10 Pf. für je 20 x,

unfrankierte frankierte

†) Briefe über 2

Zusammenpacken Warenproben zulässig: kehr mit Luxemburg bis

5 Pf. für je 50 g, Drucksachen und

Unfrankierte Briefe des

deutschen Verke Ungarn einschließlich. für unfrankierte Briefe

entsprechende Betrag in der Land Gewichts des Briefes erhoben. Iriefe

Postkarten wird stets der d

bis 20 g über 20 250 g †9)

einfache

mit Antwort

bis 50 g

über 50 100 g

100 250

250 500

ber 500 g bis 1 über 1 2 kg

8

bis 250 g über 250 500 g über 500 g bis 1 kg über 1 2 kg

bis 250 g ber 250 350 g

mit Dänemark ferner im Grenzverkehr

†) Für Blindenschriftsendungen des Verkehr zwischen Deutschland Herzegowina und Liechtenstein mäßigte Gebühr: bis 50 g 100 g bis 1 kg 10 Pf.

(nicht 3 Pf.,

von

1 kg: Taxe wie

kerkehr mit den deutschen Postanstalten wie für Geschäftspaviere:

Verkehr mit den übrigen Ländern bis 2 kg: Taxe jedoch mindestens 10 Pf., Warenproben, mindestens 20 Pf.,

Porto;

hrs, des Verkehrs mit

bis 250 g

doppelten

dem

tauch Ungarn) beträgt die er⸗ über 50 bis 100 g 5 Pf., über über 1 kg bis 2 kg 20 Pf.,

50 g unterliegen den Taxen des Weltpost⸗

von Drucksachen, a. im inneren deut für Geschäftspapiere; b. im in China bis 2 kg: Taxe c. im Verkehr mit Oesterreich und Warenproben) bis 350 g:

ri Orts⸗ für unfrankierte Briefe des übrigen inneren

Bosnien⸗Herzegowina des Verkehrs mit den deutschen 1 China wird ein Portozuschlag von 10 Pf., oder der eswährung ohne Unterschied des Im sonstigen Verkehr unterliegen Betrage

über 11’I“ h über 500 g

über 500 g

20 über 250

Mindesttaxe für Geschäfts⸗

inneren deutschen Verkehrs und Oesterreich, Bosnien⸗

über 2 kg bis

8 Geschäftspapieren und schen Verkehr und im Ver⸗

Ungarn (nur

Taxe wie für Waren⸗

Sendung nur wenn sie Geschäfts⸗

wenn die

und Nachbarortsverkehrs

uxremburg und Oesterreich⸗ und Liechtenstein sowie

des Portos. Für un⸗

bis 20 g 10 über 20 250

8 einfache mit Antwort

bis 50 g

50 100

nach Luxemburg bis 250 g über 250 500 g

nach esterreich Ungarn nicht zulässig

bis 250 g —350 g

[Gebühr rechnung der vorausgezahlten

Ländern kann der durch Uebersendung voraus bezahlen.

scheine zum Preise

„„

etrag des Portos

anstalten zum Verkaufe bereit gehalten.

3 bis 20 g für jede weiteren 20 g

20 (ohne Meistgewicht)

einfache nit Antwort

für je 50

250 10 für je (Meistgewicht?

500 20 bis 1 kg 30

10 20 30

für je 50 g

( Meistgewicht 2 mindestens

kg 20

bis 1 kg für je 50 g (Meistgewicht 350 g)

erhoben. Unfrankierte Drucksachen, Warenproben werden nicht a pgesandt.

Einschreibgebühr allgemein 20 Pf., Rückscheingebühr all⸗ gemein 20 Pf. (Rückscheine nach dem Vereinsausland nicht zulässig) Eilbestellung zugelassen: 1 8

1) nach dem Orts⸗ und Landbestellbezirk des Aufgabe⸗Postorts bei gewöhnlichen Briefsendungen [Gebühr nach dem Orksbestellbezirk 25. Pf., nach dem Landbestellbezirk die wirklichen Botenkosten, min⸗ destens 25 Pf.), 1 nach an deren Orten in Deut schland bei gewöhn⸗ lichen und eingeschriebenen Briefsendungen (Gebühr nach Postorten 25 Pf. nach Orten ohne Postanstalten bei Vorausbezahlung 60 Pf.] 8 3) nach Luxemburg und Oesterreich⸗Ungarn mit Liechtenstein allgemein [Gebühr 25 Pf. muß vorausbezahlt werden; für Sendungen nach dem Landbestellbezirke wird Ergänzungs⸗ gebühr eingezogen], nach Bosnie n⸗Herzegowina nur nach Postorten [Gebühr 25. Pf. stets vorauszuzahlen],

4) nach Orten mit deutscher Postanstalt in China und nach: Dänemark mit Grönland, Faröer, Island (nur nach Postorten). Niederlande, Norwegen (nur nach be⸗ stimmten Orten), Portugal, Schweden (nach allen Postorten mit Bestelldienst), Schweiz und einer Anzahl außereuropäischer Länder Gebühr 25 Pf. stets vorauszuzahlen; nach Orten ohne Postanstalt (soweit zulässig) werden die üblichen Eilbestellgebühren, unter An⸗ 25 Pf., vom Empfänger erhoben.

Im Verkehr mit einer Anzahl von e Absender eines Briefes das Porto für die Antwort eines Antwortscheines an den Empfänger im Zu diesem Zwecke werden internationale A

von 25 Pf. für das Stück bei bef imr

10

20 mindestens

10 Geschäftspapiere

und

2

Antwortscheine.