1. Untersuchun
gssachen. 2. Aufgebote, Kerlase und Fundsachen, Zustellungen
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
dergl. ꝛc.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschgftegenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von 9 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc.
9. Bankausweise.
echtsanwälten.
Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
1) Untersuchungssachen.
[23281] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 b des Ges. v. 4. 6. 1851), begangen in Grünz, Kreis Randow, am 6. Juni 1915, am 21. Juni d. Js. verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten I. E. R. 608/15 sofort Mitteilung zu machen.
Personbeschreibung. Familienname: Ko⸗ loschinsky, Vorname: Josef, Stand und Gewerbe: Knecht, anscheinendes Alter: 40 Jahre, letzter Aufenthalt: Grünz, Kreis Randow, jetziger Aufenthalt: unbekannt, Größe: mittel, Gestalt untersetzt, Haare: blond, Bart: kleiner Schnurrbart, Gesicht: blaß, Stirn: hoch, Augen: grau, Nase: Adlernase, Ohren: mittel, Mund: mittel, Kinn: pitz, Gang und Haltung: wacklig, Sprache: etwas Deutsch, besondere Kenn⸗ zeichen: O⸗Beine, Bekleidung: Jackeitanzug. Sttettin, den 21. Juni 1915. — Kriegsgericht des Kriegszustandes [23280] Steckbrief.
Gegen die unten Beschriebenen, welche flüchtig sind, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 b des Ges. vom 4. Juni 1851), begangen auf Gut Groß Uckrutz, Kreis Usedom⸗Wollin, am 30. Mat 1915, am 21. Juni d. Js. verhängt. Es wird ersucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten I. E. R. 584/15 sofort Mitteitung zu machen.
Personbeschreibung.
I. Familienname: Korjewski, Vor⸗ name: Anton, Stand und Gewerbe: Schnitter, Anscheinendes Alter: 55 Jahre, aus Russisch Polen, Letzter Aufenthalt: Gut Groß Uckrutz, Jetziger Aufenthalt: unbekannt, Größe: 1,68 m, Gestalt kräftig, Haar: zum Teil schon grau, Bart: Schnurrbart grau, trägt grauen Anzug, gelbe Mütze und Schnürschuhe, spricht gebrochen deutsch.
II. Famtlienname: Miersiekewitz. Vorname: Watzlaw, Stand und Gewerbe: Schnitter, Anscheinendes Alter: 26 Jahre, aus Russisch Polen, Letzter Aufenthalt: Gut Groß Uckrutz, Kreis Usedom⸗Wollin, Jetziger Aufenthalt: unbekannt,-Größe: 1,55 m, Gestalt: groß, Bart: Schnurr⸗ bart, hellrot, trägt dunklen Jackettanzug, grauen Hut und Schnürschuhe, spricht nur polnisch.
Stettin, den 21. Juni 1915.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[23278] Steckbrief. Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 des Ges. v. 4. 6. 1851), begangen in Cremzom, Kreis Pyritz, am 13. Juni 1915, am 22. Juni 1915 verhängt. Es wird er⸗ sucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern dowie zu den hiesigen Akten I. E. R. Nr. 595/15 sofort Mittetlung zu machen. Personbeschreibung: Familienname: Ku jawiak, Vorname: Franziszek, Stano
und Gewerbe: Schnitter, Anscheinendes
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Alter: 21. Jabhre, aus Trojany, Kreis Lenchyca. Russisch⸗Polen, vetzter Aufent⸗ halt: Cremzow, Jetziger Aufenthalt: unbekannt, soll nach Posen gewandt haben, Größe: mittel, Haar: vnd, Gesicht: rund, Auge: blau. Stettin, den 22. Juni 1915. 8 Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[23279] Steckbrief.
Gegen die unten Beschriebene, welche flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 5 des Ges.
4
— —
hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt. Bromberg, den 29. Juni 1915. Gericht der Landwehrtnspektion.
23271] Beschluß.
Der Unteroffizter d. 2. Eugen Werner der 1. Komp. Landw.⸗Inf.⸗Regts. 122, geboren am 5. September 1876 in St. Die in Frankreich, Sattlermeister in Senn⸗ beim, Obereljaß, wird gemäß §§ 356, 360 M.⸗Str.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
S. Et. DO. 28. 6. 1l.
Gericht der 1. Bayr. Landw.⸗Division. [23275] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Gefr. d. Ref. Karl Schwartz, 1. Ers.⸗ Bat. Jaf.⸗Regt. 138, geb. am 10. März 1889 zu Cöln, Rhein, katholisch, ledig, Sohn des Karl Schwartz daselbst, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. 1
Düsseldorf, den 28. Juni 1915.
Gericht der Landwebrinspektion.
[23272] Fahnenfluchtsertlärung.
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmpflichtigen (Buchbindergehilfen) Wilhelm Fritz Richard Reyfeld, geboren am 12. I. 1889 in Küstrm, Kr. Königs⸗ berg N.⸗M., der sich in der Schweiz ver⸗ borgen hält, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstratgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. 8
Frankfurt a. O., den 30. Juni 1915. Gericht der stellvertr. 10 Infanteriebrigade. [23276] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den am 6. 2. 1882 in Sulz (Elsaß) geborenen Landwehrmann Eugen Kleißler, 3. Ldst.⸗ Inf.⸗Erl.⸗Bat. Karlsruhe, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §8§. 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluchtig erklärt.
Karlsruhe, den 28. Junk 1915.
Gericht der Landwehrinspertion.
[23273] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Nikolaus Georg Kuntz, geb. 4. Oktober 1891 zu Folpersweiler, Kreis Saargemünd, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St. G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗ St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Münster i. W., den 30. Juni 1915.
Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.
8 — v“
ahnenfluchtserklärungserledigung. Die gegen den Kanonier Paul Heinze der 4. Ers.⸗Batt. Feldart.⸗Regts. Nr. 39, wegen Fahnenflucht, unter dem 2. Februar 1915 erlassene Fahnenfluchtserklaͤrung ist erledigt. Brandenburg a. H., den 23. Juni 1915. Gericht der stellv. 12. Inf.⸗Brigade.
“
[ 1
— 89
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
am 15. November 1915,. Normit⸗ tags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle,
v. 4. 6 1851), begangen in Schlossin, Kreis Pyprit, Ende April 1915, am 22. Juni 1915 verhängt. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das nächste Herschtsgefängnis abzultetern sowie zu den biesigen Akten 1 E. R. Nr. 568/15 sofort Mitteilung zu machen. Personbeschreibung: Familienname: Gracyk, Vorname: Amanda, genannt Sofie, Stand und Gewerbe: Schnitterin, anscheinendes Alter: 18 Jahre, aus Ploto⸗ kow, Russisch Polen, letzter Aufenthatlt: Schlossin, jetziger Aufenthalt: unbekannt, Gestalt: gedrungen, Haare: blond, Augen: dunkel, Stumpfnafe, fällt auf durch frisches,
gesundes Aussehen bei rötlicher Gesichts⸗
farbe. Stettin, den 22. Juni 1915. Kriegsgericht des Kriegszuscandes.
23270] Steckbriefserledigimg. Der Steckbrief vom 21. Dreier vom Nr. 29, 2 fernung ist erledigt. Str. P. L. 469. Im Felhe, den 28. Junt 1915. Kal. Pr. Gericht der mobilen Etapven⸗ kommandantur Nr. 40 der III. Armee⸗ 23274] Fahnenfluchtserklärung und Seschlagnahmeversütgung. In der Untersuchungssache gegen Landsturmmann Anton Weiß vom Rekr.⸗ Depot I. F.
3 Juni 1915
binter dem Gerreiten der Land pehr Heintich Reservetnfanferieregiment Kogmp. wegen uneclaubter Ent⸗
den
149, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §5§ 69 ff. des Miälitär⸗ strafgesetzbuchs sfowte der §5 356. 360 der a
Berlin, Neue Friedrichstraße III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden das in Berlim,
zember 1914,
Seitenflügel, zwei Höfen und abgesondertem Klosett b. Stall und Remise quer im Hof, Gemarkung Berlin, in der Grund steuermutterrolle nicht nachgewiesen
rolle Nr. 959, Jahresbetrag der Gebäude
steuer 397 ℳ 50 ℳ. — 87 K. 216. 14 Berlin, den 15. Juni 1915 Königliches Amtsgericht Berlin Mitte.
Abteilung 87.
[23222] Zwangeverstetgerung.
Im Waege der Zwanasvollitreckung
10 Uhr, an der Gerichtsstecle, Berlin
Neue Friedrichstraße 13 — 14, III. Stock
13— 14,
Alte Jakobstr. 17, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 16 Blatt Nr. 1025 (eingetragener Eigentümer am 31. De⸗ dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: der Schlächter⸗ melster Otro Koch zu Berlin) eingetraene Grundstuck: a. Vorderwohnhaus mit linkem Doppelquerwohngebäude,
zweiten
Nutzungswert 10 580 ℳ, Gebäudesteuer⸗
am 30. August 1915. Varmirtage
werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin⸗Lichten bere, Markgrafen
(II. Quergebäude) mit Hofraum, Ge⸗ markung Berlin⸗Stralau, Kartenblatt 1 Parzelle 646/3, 12 a 66 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 34, Nutzungswert 16 670 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 26. — 87. K. 212. 14.
Bertin, den 17. Juni 1915. Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
[23220] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 3. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, An⸗ klamerstraße 33, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirke Band 1 Blatt Nr. 27 l(eingetragener Eigentümer am 17. November 1914, dem Tage der Ein⸗ tragung des Verstetgerungsvermerks: Rentner Gustan Schulz) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel und Hof, b. Werk⸗ stattgebäude rechis, c. Stall, Remise und Abtrittgebäude links, d. Dopveiquerfabrik⸗ gebäude mit 2. Hof, e. Fabrikgebäude auf dem 2. Hofe mit vorstehendem Kesselhaus und Hofkeller, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 28 Parzelle 2160/406 c, 18 a 69 qm groß, und Straßenland Gemarkung Berlin, Kartenblatt 28 Parzelle 2163/420, 87 qm groß, zur Anklamerstraße bestimmt, Grund⸗ steuermutterrolle Artitel 36, Nutzungs⸗ wert 17 800 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 36. Berlin, den 22. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitt Abteilung 85. 85 K 155. 1. [23221] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 24. September 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Kommandantenstraße 35, belegene, im Grundbuche von der Luisen⸗ stadt Band 15 Blatt Nr. 952 (einge⸗ tragener Eigentümer am 22. Mai 1915, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Kaufmann Moritz Witt) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗ und Geschäftehaus mit linkem Selten⸗ flügel und teilweise unterkellertem Hof, b. Werkstattgebäude links und quer, in der Grundsteuermutterrolle nicht nach⸗ gewiesen, Nutzungswert 10 700 ℳ, Gr⸗ bäudesteuerrolle Nr. 1207. Hedühag 8 24. Juni gng Königliches Amtzgericht Berlin⸗Mitte g Abteilung 85.
e. 9.
[17897] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin betegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 120 Blatt Nr. 2795 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der jetzt verwitweten Frau Hedwig Weltz, geb. Zielke, in Berlin eingetragene Grundstück unter Aufhebung des auf den 2. Juli 1915 anberaumten Termins am 2. August 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Hen⸗ nigsdorferstraße 8, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Seitenflügel links, Quergebäude und Hof und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 22 Parzellen 1897/26, 1901/30 und 1904/30 in einer Größe von insgesamt 5 a 98 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Ge⸗ bäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 4064 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 10 600 ℳ ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. April 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 4. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Bertin⸗Wedding. Abteilung 7.
[23226] Aufgebot.
Die nachbezeichneten Schuldverschrei⸗ bungen Deutscher Reichsanleihen werden auf Antrag der nachgenannten Antragsteller aufgeboten:
1) Die Schuldverschreibungen Lit. D Nr. 91 384 und Lit. D Nr. 92 605 der 3 ½ prozentigen Anleihe von 1888 über je 500 ℳ, auf Antrag der Frau verw. Amalie Naumann, geb. Stoye, in Leipzig, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Löwen⸗ „stein und Dr. Sitte in Leipzig;
2) die Schuldverschreibung Lit. D Nr. 14 224 der 3 ½2, vormals 4 vprozentigen Anleihe von 1878, auf Antrag des Advokaten Dr. Anton Klima in Graz als Kurators der verschollenen Eheleute Künstler John und Caire Beasy, vertreten durch den Rechtsanwalt Junizrat Dr. Kopelius in Berlm, Friedrichstr. 171:
3) die Schuleverschreibung Lit. C Nr. 1375 der 3 ½ % igen Anle he von 1885 über 1000 ℳ, suf Antrag der ledtgen Kotharina Haager in Oberasvach, Elas, „rertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ed. Dreypfus ia Mülhausen i. E., Sinne⸗ straße 49;
4) fortgefallen;
Berlin⸗Lichtenberg⸗Stralau
der Eintragung des
Berlin. Pankow) eingetragene Grundstück Vorderwohnhaus mit Seitenflüge!
damm 17 belegene, im Grundbuche von 5) (Berlin) Band 1 Blatt Nr. 4 (eingetragener Einen⸗ B tümer am 4 Januar 1915, dem Tage Bäckermeister Versteigerungsver⸗ merks: Eigentümer Hermann Hattwich in
die Schuldverschrelbung Lit. E. Nr. 509 868 der 3 %igen Anleihe von 1901 über 200 ℳ, auf Antrag der Frau Lina Thiel in Breslau, Mäühlgasse 15, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Franz Löwisohn in Breslau, Schuͤhbrücke 7;
6) fortgefallen:;
8) die Schuldverschreibung der 3 pro⸗ jentigen Anleihe von 1894 Lit. E 372 394 über 200 ℳ, auf Antrag des Dienst⸗ knechts Michel Maguel in Busendorf beim Pfarrer Welter, vertreten durch den Rechtsanwalt Schrader in Diedenhofen; 9) die Schuldverschreibung der 3 ½ (vorm. 4) prozentigen Anleihe von 1879 Lit. D Nr. 14 317 über 500 ℳ, auf An⸗ trag des Redakteurs Julius Stringe in Berlin, Heiltgegeiststraße 52; 10) die Schuldverschreibung der 3 ½⸗, vormals 4 prozentigen Anleihe von 1879 Lit. E Nr. 19 380 über 200 ℳ, auf An⸗ trag des Apothekers Carl Friedrich Schulze in Bürgel (Thüringen), vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Meldinger, Dr. Brandt, Döhring und Bennecke in Berlin, Jägerstraße 22; 11) die Schuldverschreibungen der 5 prozentigen Anleihe (Kriegsanleihe) von 1914 Lit. E Nr. 204 977 bis 204 981 über je 200 ℳ, auf Antrag des Fräuleins Marie Scheer in Berlin⸗Steglitz, Fichte⸗ straße 66; 12) die Schuldverschreibung der 3 % igen Anteihe von 1891/92 Lit. C Nr. 139 007 über 1000 ℳ, auf Antrag des Pflaster⸗ meisters Theodor Keymer in Zülpich (Rheinprovinz): 13) die Schuldverschreibungen der 4 % igen Anleihe von 1910 Lit. E. Nr. 126 707 über 200 ℳ und Lit. (l Nr. 7435 über 100 ℳ, auf Antrag der Testamentsstiftung Joh. Choleri (Joh. Köhter) in Lüneburg, ver⸗ treten durch ihren Verwalter, den Pastor sen. minist. Strasser daselbst. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 25. Jenuar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 9. Junt 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
118] Aufgebot.
Der Kaufmann Moritz Alerander in Schroda, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schmul in Posen, hat das Aufgebot der Aktie Nr. 2100 über 1500 ℳ der Danziger Privat⸗Aktien⸗Bank in Danzig beantragt. Der Inhaber der Aktie wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neugarten 30, Zimmer 209, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Mit der Kraftloserklärung erlischt auch der Anspruch aus den noch nicht fälligen Gewinnanteillscheinen.
Danzig, den 27. März 1915. Königliches Amtsgericht. Abt, 1.
29227 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Pastor und Inspektor der Berliner Stadtmission Paul Le Seur, Berlin S. 59, Kottbuser Damm 72, zurzeit Garnisonpfarrer in Brüssel, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des 4 % Hypotheken⸗ pfandbriefes der Hypothekenbank in Ham⸗ burg Serie 474 Nr. 150 315 Lit. C über ℳ 500,—. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, Stalhof, Kaiser Wilheim⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. März 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 28. Juni 1915. 1
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[23348] Bekanntmachung.
Bei dem nächtlichen Einbruch in das Pfarrwohnhaus zu Rosenthal, Kreis Löbau Wpr., am 10./11. Mai d. J. sind folgende kirchliche Wertpapiere:
a. 4 % Neue Westpreußische Pfand⸗
1680 über je 300 ℳ,
b. 3 ½ % Neue Westpreußsische Pfand⸗ briefe Lit. A Nr. 21490 21549 21550 21551 21552 21553 21554 und 21555 über je 5000 ℳ, Lit. B Nr. 27546 28758 29119 und 30343 über je 2000 ℳ, Lit. C Nr. 27765 27951 und 30115 über je 1000 ℳ, Lir. D. Nr. 17488 22842 uad 23166 über je 500 ℳ, Lit L. Nr. 3604 81212 JJ und 17826 über je 300 ℳ, Lt. F Nr. 1319 über 200 ℳ,
nebn laufenden Zinesckeinen und Er⸗ neuetungssch inen aus dem e ernen Kassen⸗ schrant gestohlen worden.
Gemäß § 367 H⸗G.⸗B. machen wir den Verlust dieser Inhaberpapiere, welche nicht auf den Namen umgesctzrieben waren, hierducch öffentlich bekannt.
Marienwerder, den 29. Juni 1915.
Direkiton
der Neuen Westpreußischen Landschaft. 22472] Aufruf.
Die von uns Heirrn Schmiedemeister Friedrich Multhoff in Bevern bei Holz⸗
briefe Lit. E Nr. 1306 1665 1666 und Kraftloserklücnng et., ed
über ℳ 2000,— vom 14. Mai 1903 ist verloren gegangen. Wenn sich nicht innerhalb dreier Monate ein Inhaber der Police bei uns meldet, werden wir die Police für kraftlos erklären und an ihrer Stelle ein Duplikat ausstellen. Berlin⸗Schöneberg, den 24. Juni 1915. Nordstern
Die Direktion. [23224] Aufgebot. 8 Die Lebensversicherungspolice Nr. 190 669, die wir am 22. Januar 1908 für Herru Reinhold Riemann, Oberkellner in Lötzen, und die Lebensversicherungspolice Nr. 191 645, die wir am 20. März 1908 für Herrn Reinhold Riemann. Ober⸗ kellner in Lötzen, jetzt Gestütkantinen⸗ pächter und in Georgenburg wohnhaft, ausgefertigt haben, sollen abhanden ge⸗ kommen sein. Wir fordern die etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Policen binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Policen für kraftlos erklären. 1b Leipzig, den 30. Juni 1915.
Teutonta Versicherungsaktiengesellschaft in Lelpzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[23225] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 214 092, die wir am 10. Mai 1911 für Herrn Frttz Bajorat, Sergeant in Tilsit, jetzt Ober⸗ leutnant und daselbst wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen 2 Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig. den 2. Juli 1915.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[23294]
Die Zugführer Friedrich Fischer Witwe, Elisabetha geb. Haas, in Schriesheim hat das Aufgebot der Einlagebücher der Spar⸗ gesellschaft fur Stadt⸗ und Landgemeinden in Heidelberg: a. Nr. 5086 über 647 ℳ 54 ₰, lautend auf den Namen der Elisabeth Haas in Schriesheim, b. Nr. 6357 über 1028 ℳ 21 ₰, lautend auf den Namen der Frau Elise Fischer Wwe. von Schriesheim beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 15. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgerichte Heidelberg, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. Die Sache ist als
eriensache bezeichnet.
Heidelberg, den 28. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. IV.
[8304] Aufgebot.
Die Firma Gebrüder Scheller, Möbel⸗ fabrik zu Werdau in Sachsen, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Lemberg zu Breslau, hat das Aufgebot folgender, angeblich verloren gegangenen, von der Saͤchsischen Kunst & Luxusmöbel In⸗ dustrie zu Dresden augsgestellten, auf Zahlung an die eigene Order gerichteten, auf die Firma Jos. Bruck G. m. b. H. zu Breslau gezogenen und von dieser ange⸗ nommenen 4 Wechsel: a über 1200 ℳ, ausgestellt am 15. April 1910, fällig am 15. Juli 1910, b. über 700 ℳ, ausgestellt am 17. April 1910, fällig am 25. Anguft 1910, c. über 800 ℳ, ausgestellt am 17. April 1910, fällig am 10. August 1910, d. über 1500 ℳ, ausgestellt am 17. April 1910, fällig am 17. August 1910, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urtunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Januar 1916, Vormit⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Museumstraße 9, I. Stock, Zimmer Nr. 284, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren
Breslau, den 21. April 1915. Königliches Amtsgericht. 41 F 26/1
[22673] Aufgebot.
Der Kaufmann Fritz Kurt Wenktzel, Holzengrosgeschäft in Bromberg, hat das Aufgebot des angeblich abhanden ge⸗ kommenen hezw. unterschlagenen, am 22 Oktober 1914 fällig gewesenen W chsels, —. d Bromberg, den 22. Juit 1914, über 734 23 ℳ beantragt, der von der Firma dok,h & Co. in Bromberg auf Henn C. Bogiel in Brombag gezogen, von diesem angenommen ist und euf fessen Rückseite sich das Blankolndossament der Firma Pukaß & Co. besindet. Der In⸗ haber des Wechsels wird aufgoefordert, spätestens in dem aut den 3. Januar 1916, Mittags 12 Uhr, ver dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen,
iorigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird. .
Bromberg, den 27. Juni 1915.
Wohnhaus
7) fortgefallen;
minden ausgestellte Police Nr. 129 525
Königliches Amtsgericht.
Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
1“
[23228] Aufgebot. Der Photograph Ferdinand Lavorenz in Ueterfen hat das Aufgevdot des verloren gegangenen Gesamthypotbekenbriefes vom 27. August 1903 über die auf dem Grund⸗ buchblatte von Esingen Blatt 305 unter Nr. 1 zum Betrage von 2000 ℳ und auf dem Grundbuchblatte von Esingen Blatt 48 unter Nr. 7 zum Betrage von 947,34 ℳ zu 4 ½ vom Hundert seit dem 1. September 1903 verzinsliche Darlehnsforderung bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. November 1915, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. “
Pinneberg, den 29. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht. [232933 Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Aub erläßt fol⸗ gendes Aufgebot: Adam Haaf, Oekonom von Baldersheim, hat als Stiefbruder den Antrag gestellt, den verschollenen Georg Josef Haaf, mit dem letzten Wohnsitz in Baldersheim, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 24. März 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, von dem unterfertigten Gerichte im Sitzungszimmer anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Aub, den 26. Juni 1915.
K. Amtsgericht.
[23229]
Der Bauernhossbesitzer Friedrich Dub⸗ berke in Alt Jugelow hat beantragt, den verschollenen Eigentümer Karl Totzke, zuletzt wohnhaft in Alt Jugelow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Jaunuar 1916, Vorm.
90 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 37, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklätung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens un Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Stolp, den 28. Juni 1915 Köntgl. Amtsgericht.
[23230] Aufgebot.
Die Witwe Kötter Heinrich Hörstmann, Theresia geb. Kattenbaum, zu Gröblingen, Poststation Warendorf, vertreten durch den Justizrat Blumberg zu Warendorf, hat beantragt, den verschollenen Kolon⸗ sohn Johann Hermann Kattenbaum, zuletzt wohnhaft in Gröblingen für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 1³. März 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteiten vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Warendorf, den 26. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht.
[22925]
Am 2. Juni 1914 ist in Danzig, ihrem Wohnort, die verwitwete Frau Emilie Malischewski, geb. Stangneth, ver⸗ storben. Ste war die Ebefrau des am 19. Mai 1908 in Danzig verstorbenen Rentiers Heinrich Ferdinand Malischewsti. Ihre Schwester, vie verwitwete Frau Laura Gönnert (auch Gennert), geb. Stangneth, in Danzig hat die Erteilung eines Erbscheins als alleinige gesetzliche Erbin beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder vessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 16. Scp⸗ tember 1915 bei dem unterzeichneten
Gericht zu melden.
Danzig, den 24. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 15
[23233] Aufforberung zur Aumeldun von Erbrechten.
Wer als Erbe Ansprüche an den Nachlaß der am 31. Dezember 1902 für tot er⸗ klärten Geschwister Luise, Marie und Karl Möller aus Gadebusch zu haben glaubt, wird hierdurch aufgefordert, seine Ansprüche unter Nachweis seiner Verwandtschaft mit den Geschwistern Möller bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht spaätestens in dem auf den 20. September d. J. be⸗ stimmten Termin anzumelden, widrigen⸗ fals der Nachlaß den sich dann aus⸗ weisenden Erben oder dem Fiekus aus⸗ geltefert werden wird.
Gadebusch. den 18. Juni 1915.
Der Magistrat.
[22922]
Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amts⸗ gerichts Braunschweig vom 15. Junt 1915 ist der Gewinnanteilschein Lir. X Nr. 412 der Braunschweigischen Maschinenbau⸗ Anstalt A. G. in Braunschweig zum Nenn⸗ werte von 200 ℳ für kraftlos erktärt.
Braunschmeig, den 15. Juni 1915,
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichtg, 18: Lange.
[232311 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage sind die Schuldbüͤcher der Fürstlichen Sparkasse zu Gera
1) Nr. 171 192, lautend auf Lina Liddy Böttcher, geb. Egert, in Reichenbach S. A., mit einem Bestand von 6019,69 ℳ,
2) Nr. 183 436, lautend auf Linda Schulze in Reichenbach S. A., mit einem Bestand von 1403,85 ℳ,
Schulze in Reichenbach S. A., mit einem Bestand von 275,38 ℳ für kraftlos ertlärt worden. Gera, den 25. Juni 1915. Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung 1 für Zivilprozeßsachen.
[229211 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 21. Juni 1915 sind die von Georg Bode zu Berlin ausgestellten und von Theodor Buttner zu Beriin akzeptierten zwei Wechsel vom 29. September 1903 und 28. Oktober 1903, fällig gewesen am 29. Dezember 1903 bezw. 30. Januar 1904, über 300 ℳ bezw. 400 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 21. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Ahbteilung 84.
[22924] Aufgebot.
Das von dem Kapitän Kriesen der Neuen Dampfer⸗Compagnie in Stettin ausgestellte Konnossement vom 28. Jult 1914, durch welches der Kapitän be⸗ scheinigt, von der Firma Korth und Büttner in Stettin 4 Kisten Drogen und Chemikalien, brutto 460 kg, Zeichen: „R. S. St. Petersburg 7491 — 7494“ zur Beförderung nach St. Petersburg, Neuer Hafen, an Order erhalten zu haben, ist durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Stettin, den 26. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2. [23232]
Durch Ausschlußurteil vom 25. Juni 1915 sind die unbekannten Gläubiger der am 26. Februar 1817 auf dem Brinksitzer⸗ wesen No. ass. 21 in Mackendorf — Grund⸗ buch von Mackendorf Band 1 Blatt 20 — eingetragenen beiden Absindungen zu je 25 Talern mit ihren Rechten ausgeschlossen.
Helmstedt, den 26. Juni 1915.
Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.)
[22926] Oeffentliche Zustellung. K. 183. 15. 3. K. 20.
Die Arbeiterfrau Berta Klischies, geb. Topeit, in Oschke bei Großfriedrichs⸗ dorf, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Grasso hier, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Albert. Klischies, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 27. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 24. Juni 1915. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[22927] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Wilhelm Türre, z. Zt. in Strafhaft in Berlin⸗Tegel, Prozeßdevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Davldsohn in Berlin, Chausseestr. 8, klagt gegen seine Ehefrau Anna Dürre, geb. Krüger, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Lichtenberg, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2a Hilfs⸗ Zivilkammen des Käniglichen Landgerichts 11I in Berlin zu Charloztenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 541, auf den 19. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, eigen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 24. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
11“
29029
23234] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Katharina Seidler, geb Kle⸗
bauer, in Berltn.Reinickendorf, Raschdorff⸗
traße 105, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗
“
3) Nr. 194 197, lautend auf Linda Olga
Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Foller in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Ni⸗ kolaus Mühl, z. Zl. unbekanntin Aufent⸗ halis, Beklagten, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIIa Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 27. Okiober 1915, Bor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 19. Juni 1915. Wiemers, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[22929] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Weißbinders Johann Peter Reinstädt, Anna geb. Fuchs, in Langenselbold, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Leo Koref in Hanau, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Langenselbold, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts m Hanau auf den 28. September 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Termin vom 6. Juli 1915 wird aufgehoben. Hanau, den 22. Juni 1915. Volkwein, Akruar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtis. [23518] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Maringer, geb. Lagoutiére, in Montigny bei Metz, Schützen⸗ straße 1, vertreten durch Rechtsanmälte Dres. Hauers, A. und G. Sieveking in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Musiker Nikolaus Franz Maringer, unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erktären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammere8 (Ziviljustizgebaͤude, Sievekina⸗ piatz) auf den 12. Oktober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 30. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[23236] Oeffentliche Zustellung.
Der Maschinist und Petzer Arthur Burzlaff in Hannover, Kramerstraße 10, jetzt Husar bei der Etappen⸗Telegraphen⸗ direktion II, II. Armee, II. Inspektion, auf dem westlichen Kriegsschauplatze, Prozeß⸗
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bodemann in Hannover, klagt gegen seine Ehefrau Anna Bertha Burzlaff, geb. Seypfarth, früher in Linden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1565 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage: Die zwischen den Parteien beuehende Ehe zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hannover auf den 19. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Hannover, den 26. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [23237] Oeffentliche Zustellung. von Wahl, Bruno, städt. Hauptlehrer und Kunstmaler in München, Adalbert⸗ straße Nr. 70, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Spranger in München, Diener⸗ straße 6/I, klagt gegen von Wahl, Mary, Karhleen, geborene Miller, seine Ehefrau, früher in München beim Kläger wohn⸗ haft, zurzeit unbekannten Aufentbalts, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschteden. II. Dieselbe hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen bezw. zu erstatten. In dieser Sache stand erster Verhandlungstermin bereits auf 17. Mai
Mai 1915 sowie des Terminsver⸗ vom 5. Juni 1915
85. legungsbeschlusses bekannt gemacht.
München, den 14. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.
[23238] Oeffentliche Zustellung. „Heinrich Lilli, gehorene Eberl, Schrift⸗ stellersgattin in München, Dachauer⸗ straße 14/II r., vertreten durch den Rechtsanwalt M. Ried in München, Kaufingerstraße 13 II, klagt gegen Hein⸗ rich Dr. Karl, geboren in Hangenham, B.⸗A. Freising, Schriftsteller, fruͤher in München wohnhaft, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ schteden und der Beklagte allein für schuldig erklärt. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München 1. Justizpalast Sitzungssaal Nr. 91 I, auf Mittwoch, den 17. November 191 5, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 24. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I. [23239] Oeffentliche Zustellung.
Die verwitwete Frau Marta Wenzel, geborene Metz, 2) deren Kinder, nämlich: a. die großjährige Berta Luise Dorothea, b. die minderjährige Elisabeth Elfriede, c. die minderjährige Marta Hedwig Cbarlotte — Geschwister Wenzel — zu 2 b und c vertreten durch ihre Mutter, die Klägerin zu 1, sämtlich zu Südende bet Berlin, Mittelstraße 17, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Ludwig Lewin in Berlin, Königin Augustastraße 19, klagen gegen den Architekten (Hauseigentümer) Oskar Haude, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Friedenau, unter der Be⸗ hauptung, daß er als Eigentümer des Grundstücks Berlin⸗Friedenau, Wilhelm⸗ straß 3/14, an den Kaufmann Fritz Wenzel in Südende, den Erblasser der Kläger, durch Zeision vom 15. April 1910 ver⸗ schiedene ihm gegen die Mieter des Haus⸗ grundstücks Friedenau, Wilbelmstraße 3/4, zustehende Mietsansprüche abgetreten habe, daß einige andere Gläubiger die An⸗ erkennung der Ansprüche der Kläger ver⸗ weigern, mit dem Antrag, 1) den Be⸗ klagten zu verurteilen, a. anzuerkennen, daß die Mietsansprüche des Beklagten gegen die Mieter des Hauses Friedenau, Wil⸗ helmstraße 3/4: a. Herrn H. Neumann monaflich 71,67 ℳ, b. Herrn Otto Klam⸗ roth monatlich 43,75 ℳ, c. Herrn Gustap Petsche monatlich 70,85 ℳ, d. Herrn G. W. Schultze viertelj. 212 50 ℳ, e. Herrn Emil Husemann monatl. 112,50 Herrn L. Bosse monatl. 32 ℳ, g Herrn Wilhelm Bachmann monatl. 43,75 ℳ, h. Herrn Ernst Neumann monatl. 23 ℳ, i. Frl. Mnie Pinoff monatl. 37 ℳ, k. Herrn Robert Musculus monatl. 43 ℳ, 1. Herin Mar Osten monatl. 30 ℳ, m. Herrn Georg Berthold monatl. 70 ℳ, n. Herrn Regner monatl. 100 ℳ für die Zeit vom 1. Mat 1910 bis 30. April 1911 auf Grund der Urkunde vom 15. April 1910 auf den Kaufmann Fritz Wenzel in Sudende übergegangen sind und nunmehr den Klägern ss zustehen,
ℳq8,
als dessen Erben b darin zu willigen, daß folgende bei der Königlichen Ministerial⸗Militär⸗ und Bau⸗ tommission in Berlin hinterlegten Miets⸗ beträge: 1) Berthold für Junt 1910 70 ℳ, 2) Petsche für Jalt 1910 70,85 ℳ, 3) Berthoid für Juli 1910 70 ℳ, 4) Dr. Regener für Juli 1910 100 ℳ, 5) Naumann für Juli 1910 71,67 ℳ, 6) Berthold für August 1910 70 ℳ, 7) Petsche für August 1910 70,85 ℳ, 8) Husmann, Jult, August, 200 ℳ, 9) Berthold, September, 70 ℳ, 10) Nau⸗ mann, August und Septemper, 143,34 ℳ, 11) Husmann, September, 100 ℳ, 12) Schneider, Jult bls Oktober, 276 ℳ, 13) Petsche, September, 70,10 ℳ, 14) Schneider, Neovember, 69 ℳ, 15) Schneider, Dezember, 69 ℳ, Aktenzeichen H. 233/10, jetzt a. 24. a. H.⸗L 68/14 der Hinterlegunosstelle des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöne⸗ beig, 1) Bachmann für Juli 1910 43,75 ℳ, 2) Musculus für Jult 1910 43 ℳ,
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vollstreckbarer Form kostenpfli urteilen, ihr 1314,15 ℳ nebst 5 0 Znsen 18 dem 10. Mai 1915 zu zahlen, unter er diesen Betrag für Provlsion und Auslagen schuldig geworden sei. die Beklagte des Rechtsstreits vor die 2. Handeles sachen des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den Vormittags ½10 Uhr, mit er diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
1 1“ [23242] Oeffentliche Zustellung. Die Hauseigentümerin Frau v. Culinger, Wilmersdorf, Eisenzahnztraße 6, Prezeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Martin Isoacsohn, Berlin C. 25, Landsberger Straße 71, klagt gegen 1) den Restaurateur Antonio Guarnieri, 2) dessen Ehefrau, Flora Guarnieri, geborene Briguolt, früher beide in Berlin, Franseckistr. 17, setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten die nach dem schriftlichen Mietsvertrage vom 19. März 1914 für die Monate Mai, Juni, Juli 1915 mit je 150 ℳ geschuldete Miete nicht bezahlt hätien und desbalb laut Vertrag außer zur Zahlung der Miete für die gesamte Vertragsdauer auch zur sofortigen Räumung verpflichtet seien, mit dem Antrage auf 1) Verurteilung der Beklagten als Ge⸗ samtschuldner: a. folgende von ihnen inne⸗ gehalienen Räume zu räumen: 1 Stube, 1 Küche, 1 Korridor, 1 Laden, 1 Geschäfls⸗ keller, 1 Kellerraum, 1 Bodenraum im Vorderhaus part. Franseckistraß⸗ 17, ferner 1 Stube und Küche im Quergebäude part. und eine Stube und Küche im Seiten⸗ flügel part., b. an die Klägerin 450 ℳ nebst 4 % Zinsen von 150 ℳ seit 1. Mai 1915, von 150 ℳ seit 1. Joni 1915 und von 150 ℳ seit 1. Jult 1915 zu zahlen, 2) Verurteilung des beklagten Ehe⸗ manns, Vermögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 2, zu dulden, 3) das Urteil zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, 1. Stock⸗ wert, Zimmer 173, auf den 30. August 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist bezüglich des Zahlungs⸗ anspruchs zur Feriensache erklärt. „Berlin, den 28. Juni 1915. Gerichtsschrelber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 22.
853 fur
vorläufig vollstreckbar
[23243] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Martha Prager in Berlin⸗ Schöneberg, Hohenstaufenstraße 44, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Silber⸗ schmidt in Berlin⸗Wilmersvdorf, Uhland⸗ straße 95, klagt gegen die Margarete Dannenberger, früher in Berlin⸗Schöne⸗ berg, Rosenheimerstraße 29, jetzt unbe⸗ lkannten Aufenthalts, auf Grund des Schuldscheins vom 4. Februar 1914 mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 104,75 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Zur mundlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtegericht in Berlin⸗Schönebe rg, Grunewaldstraße 66/67, auf den 8. September 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 34, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Berlin⸗Schöneberg, den 26. Juni 1915. Hopke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.
[23519] Oeffentliche Zustellung.
ie Firma Krefelder Baumwolfärberei, Jos. Pannes & Co. G. m. b. H. in Crefeld, Prozeßbevollmächtigte:Rechtsanwälte Ober⸗ justi rat Eulitz und Dr. Fröhlich in Chem⸗ nitz, klagt gegen die Firma Manifattura di Legnaup in Legnano (Italien), mit dem Antrage, die Beklagte in vorläufig tig zu ver⸗
Brehauptung, daß ihr die Beklagte ei. Die Klägerin ladet zur mündlichen Verhandlung Kammer für
22. Sevtember
2
Aufforderung,
sich durch einen bet
assen. Chemnitz, den 28. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[23295] Oeffentliche Zustellung.
Der Photograph Peler Croneuverg in sseldorf kiogt gegen den Richard
Demarko, Inhaber eines Terrazzogeschäfts, früher in Düsseldorf,
j tzt in Italien, auf
3) Schultze, Juli bis September, 212,50 ℳ,
1915 an. Da in der Klageschrift der Vorname der Beklagten ürrtümlich mit Margaretha bezeschnet war, wurde im
tigter: Rechtsanwalt. Dr. Lüpschütz in Berlin W. 35, Genthinerstraße 32, klagt gegen ihren Ehemann, den Töpfer Fritz Seidler, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Reinickendorf, Provinzstraße 9, auf Grund der Behaupturg, daß der Be⸗ klagte die Klägerin bötwillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklauten zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstrerte vor die 1a Zvilkammer des GöFaiglichen Landgerichts III in Bertin u Chyloiten. burg, Tegeler Weg 17 — 20, anuf den 138. November 1915, Vormittaog« 10 Uhr, Zimmer 88, mit der Auf. forderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Charlottenburg, den 25. Juni 1915
Der Gerichtsschretber
des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[23235] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Philippine Mühl!,
gel .
JKonrad, in Nied bei Höchst a. Main,
Termin vom 17. Mai 1915 die mündliche Verhandlung behufs weiterer Vorbereitung auf Antrag des klägerischen Vertreters in die Sitzung vom 20. September 1915 vertagt. Im Schrist'atz vom 25. Mai 1915 berichtigte R.⸗A. Spranger den Vor⸗ namen der Beklagten, wie er jetzt oben tm Petreffe aufaeführt ist. Mit Gerichts. beschluß vom 5 Juni 1915 wurde der Termin vom 20 September 1915 pen Amts wegen verlegt aof 10 Novey ber 1915. Der Kläner ladet nun die Be⸗ klagte zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die *. Zipikkammer des Königlichen Landgerichts Munchen I., Justiz⸗ palast, Sitzungssoal Nr. 91/I, auf Mitt⸗ moch, den 10. November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbepoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage des Vertagungsbeschlusses vom
Königlichen
2) dem Beklaaten die
Rechismeits des Köntalichen Landgerichts If in Berlin SW. I11, Hallesches Uner 29,31 auf den 2. Oktoder 1915. Vor⸗ mittags 10 thr, mit der Rufforderung, Z sich durch einen bei dem gedackten Gerichte
mächttaten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aufzug der Klage dekannt gemacht.
4) Musculus, Augufft, 43 ℳ, 5) Bach⸗ mann, August, 43,75 ℳ, 6) Osten, Juli, August, 60 ℳ, 7) Klamroth, Juli, August, 87,50 ℳ, 8) Osten, September, 30 ℳ, 9) Mu culus, September, 43 ℳ, 10) Bach⸗ mann, September, 43,75 ℳ, 11) Mever⸗ heine, August bis Dezember, 2086,16 ℳ, Aktenzeichen H. 330/10, jetzt a H. L. 67/14 der Hinterlegungsstelle des Atsgerichts Verlin⸗Schöne⸗ be g. au die Kléger aufgezallt werden, Kosen des Rechis⸗ meus aufznverlegen Die Kräger laden den ekeogten zur mündlichen Verhandlung der vor die drit e Zwelk mwmer
Zimmn60,
zugelassenen Rechteanwalt als Prozeßbevell⸗
Verlin, den 24. Junt 1915.
24 2 9 24. 2. d
Grund ihm den Miete fur März, April, Mai, August und S ptem ber 1915 mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Vermrteilung Zahlung von 490 ℳ nebst 4 % Zinsen
12
klagt gegen den Vers Kühn 13 1V. z. Zt. undekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mu dem vntrage, zu erkennen: I. Verklagter Teil isn schuldig, an
der Behauptung, daß Beklagter Klagebetrag für rückständige Junt, Jutt, verschulde,
desßselben ꝛzur
dem Klagezustellungsrape.
JIunt nuno⸗
ichen Verhandlung des Rechtestreits wid
r Beklagte vor das Königliche Am 8⸗
gericht hier, Justizgeräude, Z mmer Nr. 63, om 1915
gönissp atz, auf den 2. Vormittaga 9 Uhr
Düsseldon f, den 23
Oneber saden. Juni 1915. S) Radusch, GeraAn se eer
den Kön gychen Amtͤgerschts.
—2.
[23240] Oeff nrniche Juhellurg.
Pdu vppire Sponnl, Köchin in Mürcke fedlandstraße 43, 11, dertreten durch
Rechtraawalt Dr. Bacharach in München,
scherungt kaffun Jovanun
in München. Haimbanserstraße
Der Gerichteschreiber
17. Mai 1915, der Klagsberichtinunn vnm
Bon Puntaruhen eeeeeeeüe
Klagttell 750 ℳ
— Kebenhunderfünfog
die Zwangsvollstreckung in das