Bechundigte hierdurch für fahnenslüchtig
erklärt. Flensburg, 3. Juli 1915. SHericht der steln. 35. Inf⸗Brigade. [24251] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Gustav Richard Rudolf Ende vom Landwehrbezirk Oberlahnstein, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mitlttäk strafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Militäarstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlaa belegt. Frankfurt a. M., den 2. 7. 1915. Gericht der stellv. 42. Infanteriebrigade.
[24248] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann William Stein aus dem Land⸗ wehrbezirk Oberlahnstein, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenfluüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Frankfurt a. M., den 2. 7. 1915. Gericht der stellv. 42. Infanterie⸗Brigade.
124247] Fahnenfluchtserklärung n Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Torpedomat d. L. 11 Johann Emil Karl Hüvscher aus dem Landwehrbezirk Ober⸗ lahnstein, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein m Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Frankfurt a. M., den 2. 7. 1915. Gericht der stellv. 42. Infantertebrigade.
24249] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Narineersatzreservisten Oito Walter aus eem Landwehrbezirk Oberlahnstein, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. es Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 60 der Misttärstrafgerichtsordnung der eschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Frankfurt a. M., den 2. 7. 1915. Gericht der stellv. 42. Infanteriebrigade.
[24250] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Wilhelm Bernhard Sahm vom Beztirkskommando Oberlahnstein, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Frankfurt a. M., den 2. Juli 1915. Gericht der stellv. 42. Infantertebrigade.
[24240] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchunge sache gegen den Kriegsfreiwilligen Gottlieb Murr, Landw.⸗ Inf.⸗Regts. Nr. 40, 4. Komp., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Gebweiler, den 2. Juli 1915
Gericht der 12. Landwehrdivision.
Der Gerichtsherr: Fresdorf,
Mengelbier, Ee- Kriegsgerichtsrat.
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Marius Bonde 2. Komp. Ers.⸗Res. Inf.⸗Regt. Nr. 84, geboren am 28. 1. 87 zu Uup, Kr. Hadereleben, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstratgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.
[24241] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Oskar Schohn, 8/135, geb. am 6. 5. 1893 in Lichtenberg, Kr. Zabern, wegen Fahnenflucht, wird auf Gruͤnd der §§ 69 ff des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milirärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Im Felde, den 28 Juni 1915.
Gericht der 33. Division.
[24238] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Karl Zoller, 3. Komp. Res.⸗ Inf.⸗Regiments Nr. 239, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militätstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. .“
Im Felde, den 1. Juli 1915.
Gericht 52. Reserpedivision.
24254] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den am 26. September 1884 zu Petersthal bei Oberkirch geborenen Kriegsfreiwilligen Berthold Müller, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗ G. B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗
G.⸗O, der Beschuldigte hierdurch für fahnen flüchtig erklärt. Karlsruhe, den 2. Jult 1915. Gericht der Landwehrinspektion.
24252] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Richard Ewecke vom 1. Ersatzbalaillon Infanterieregiments Nr. 111 in Rastatt, geboren am 18. Ok⸗ tober 1881 in Jecha, Kreis Sonders⸗ hausen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs so⸗ wie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗
gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch e
für fahnenflüchtig erklärt. Rastatt, den 2. Juli 1915. 1 Gericht der stellv. 56. Inf.⸗Brigade.
[24264] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Ernst Friedrich Engler, Revierkomp. II. Ers.⸗Batls. Res.⸗Infant.⸗ Regts. 9, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Milttärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt Stettin, den 2. Juli 1915. Gericht der stellv. 5. Infant.⸗Brigade. Der Gerichtsherr: Kugler, Dr. Raasch, Generalleutnant z. D. als un Kriegsgerichtsrat. Brigadekommandeur.
[24255] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den
1) Landsturmpflichtigen Georg Wilhelm Reeb, geb. 6. 1. 1870 zu Colmar, Kauf⸗ mann in Basel, Schweiz,
2) Militärpflichtigen Gustav Kirmann, Zuckerbäcker, geb. 12. 1. 90 zu Bischofs⸗ heim, Kreis Molsheim,
3) Ersatzreservisten Eugen Ernst Monig, Bäckergeselle, geb. 13. 12. 86 zu Bal⸗ bronn, Kreis Molsheim,
wegen Fabnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ chlag belegt.
Straßburg i. Els., den 29. Juni 1915.
Gericht der Landwehrinspektion
[24260] Fahnenfluchtserklärung. 8 In der Untersuchungssache gegen den 1) Militärpflichtigen Josef Kopp,
Knecht, geb. 6. 11.1887 zu Boersch, Kreis
Molsheim,
2) Militärpflichtigen Moritz Georg Müller, geb. 9. 9. 1893 in Straßburg, Kaufmann, zuletzt daselbst wohnhaft,
3) Militärpflichtigen Friedrich Wilhelm Wendenbaum, geb. 6. 3 1894 in Straß⸗ burg, zuletzt dasesbst wohnhaft,
wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs so⸗ wie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichts⸗ ordnung die Beschuldigten für fahnen⸗ flüchlig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be.⸗ schlag belegt.
Straßburg i. Els., den 30. Juni 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[24258] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchunassache gegen den Milttärpflichtigen Karl Prisacher, Stahl⸗ warenarbeiter, geboren am 27. Januar 1890 in Klingenthal, zuletzt wohnhaft in Greßweiler, wegen Fahnenflucht und Kriegsverrats, wird in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mil.⸗St G.⸗B., 88, 93 R.⸗St. G.⸗B., § 356 Mil.⸗St.⸗ G.⸗O. der Beschuldigte für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Straßburg i. Els., den 30. Juni 1915.
Gericht der Landwehrinspektton.
[24259] Fahnenfluchtserklärung.
n der Untersuchungssache gegen den Militärpflichtigen Karl Heitz, geb. 20. 11. 1893 in Straßburg i. Els. zuletzt wohn⸗ haft daselbst, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie des § 356 der Militärsrraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Straßburg i. Els., den 30. Juni 1915.
Gericht der Landwehr⸗Inspektion.
[24257] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Mititärpflichtigen Karl Josef Schultzki, Schl ssergeselle, geb. 6. 9 1884 zu Wisch, Kreis Molsheim, zuletzt in Wisch wohn⸗ hoft, weagen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Straßburg i. Els., den 1. Juli 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[24256] Fahnenfluchtserklärung
Uund Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Militärpflichtigen Karl Lacave, Stein⸗ brucharbeiter, geboren am 4. 3. 1887 in Wisch, Kreis Molsheim, zuletzt wohnhaft in Wisch, Kreis Molsheim, wegen Fahnen⸗ flucht und Kriegsverrats, wird in Gemäß⸗ heit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mil.⸗ St.⸗G.⸗B., 88, 93 R.⸗St.⸗G.⸗B., §8 356, 360 Mil.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt.
Straßburg i. Elf., den 1. Jult 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[24262] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen
1) den Landwehrmann 1 August Seckler, Waldarbeiter, geb. 8. September 1886 in
Andlau, zuletzt wohnhaft in Andlau,
2) den Militärpflichtigen Julius Eber⸗ hardt, Handlungsgehilfe, geb. 15. März 1890 in Ingersheim, zuletzt wohnhaft in Ingersheim,
wegen Fahnenflucht und Kriegsverrats, werden in Gemäßheit der §§ 68, 69, 71, 57, 10 Mil. St.⸗G.⸗B., 88, 93 R⸗St.. G.⸗B., § 356 Mil.⸗St.⸗G.⸗O. die Be⸗ 1.. hierdurch für fahnenflüchtig
rt.
Straßburg i. Els., den 1. Juli 1915. Gericht der Landwehrinspektion.
[24261] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den
1) Militärpflichtigen Ernst Friedrich Vollmer, geb. 30. 9. 1894 in Straßburg, zuletzt daselbst wohnhaft,
2) Hornist der Landwehr II Emil Schnell, Stellmacher, geb. 17. 3. 1879 zu Buchsweiler, Kreis Zabern, zuletzt in Buchsweiler wohnhaft,
wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen befindliches Vermögen mit Beschlag elegt.
Straßburg i. Elf., den 1. Juli 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
[24242] 8 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen de Matrosen Hermann Schulze der 4. Kom⸗ pagnie der II. Matrosendivision, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt (11c 75/15).
Wilhelmshaven, den 2. Juli 1915. Kaiserliches Gericht der 11. Marineinspeklion. [24267]
In der Untersuchungssache gegen den Soldat Johannes Otto Graf, II. Rekr.⸗ Dep., II. Ers.⸗Batls. J.⸗R. 103, wird die Fahnenfluchtserklärung vom 1. Juni 1915 für erledigt erklärt.
Bautzen, den 2. Juli 1915.
Gericht der stellv. 5. Inf.⸗Brig. Nr. 63.
[24244]
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Hubert Jeßnitz vom Ers.⸗ Batl. Inf.⸗R. 69 wird die unterm 4. Oktober 1906 (Reichsanzeiger Nr. 52275) vom Gericht der 16. Division erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung hiermit zurückgezogen.
Trier, den 25. Junt 1915.
Gericht der stellv. 30. Inf. Brigade,
Amtsstelle Trier.
[24243] Beschluß.
Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Torpedomatrosen der Reserve Edmund Kuczynski. K. 1 II. T.⸗D., geboren am 2. Mai 1890 zu Achim, Kreis Achim, wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. hier⸗ mit aufgehoben, da die der Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 29. Mai 1915 zugr ande liegenden Voraussetzungen weggefallen sind. (IIe 111/15.)
Wilhelmshaven, den 2 Juli 1915.
Gericht der 11. Marineinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[18731] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Tegel belegene, im Grund⸗ buche von Berlin⸗Tegel Band 15 Blatt Nr. 438 zur Zeit der Etnragene des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Maurer⸗ und Zimmermeisters Gustav Müller in Berlin⸗Tegel eingetragene Grundstück am 2. August 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Trepve, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin⸗Tegel an der Hermsdorferstraße belegene Grundstück umfaßt das Trennstuück Kartenblatt 1 Par⸗ zelle 2636/,130 ꝛc. von 31 a 62 qm Größe und enthält: a. Kontor mit Anbau, b. Motorhaus, c. Werkstattgebäude mit Pferdestall, d. Lagerschuppen. Es ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 379 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 239 des Gemeindebezirks Berlin⸗ Tegel mit einem jährlichen Nutzungswert von 1868 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 12. Makt 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 7. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6. 1
[24177] Zwaͤngsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbhuche von Berlin (Wedding) Band 65 Blatt Nr. 1541, zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerkes als herrenlos, früher auf den Namen der Witwe Frau Elise Sachs, S Wolff, zu Berlin eingetragene
rundstück am 13. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz — Zimmer Nr. 30,1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Kolontestraße 27, belegene Grundstück ent. hält Vorderwohnhaus mit Hoöf,
2 2 4
1. Quergebäude, c Quergebäud
d. Stall und Remise und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 24 Parzelle 1251/224 und 1275,224 von 14 a 42 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Stadtgemeindebezaks Berlin unter Artikel Nr. 4220, in der Gebäude⸗ steuerrolle unter der aleichen Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 12 200 ℳ verzeichnet. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 9. April 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 29. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[24176] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 47 Blatt Nr. 1065, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Wäschereibesitzers Gottlieb Büchsler und dessen Ehefrau, Berta geb. Weber, zu Berlin je zur Hälfte eingetragene Grund⸗ stück am 20. September 1915, Vor⸗ mittags 10 ⁄ Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Schulstraße 110, belegene Grundstück enthbält a. Vorder⸗ wohnhaus mit Hof und Garten, b. Quer⸗ gebäude, und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 22 Parzelle 1689/53 und 1690/53 von 5 a 85 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 5560 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Bezirks unter Nr. 5560 mit 6430 ℳ jährlichem Nutzungswerte ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 30. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abktetlung 6. ö1u4“ Hirschfeld.
In Unterabteilung 4 der heutigen Nr. d. Bl., Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren, befindet sich eine Bekanntmachung der Grosth. Badischen Staatsschulden⸗ verwaltung, betr. Ziehung, an deren Schluß Wertpapiere als für kraftlos er⸗ klärt angezeigt werden. 8
[24189] Aufgebot.
Die Hinterlegungsstelle des Königlichen Amtsgerichts Tilsit hat das Aufgebot der am 26. Oktober 1883 von der Intendantur des I. Armeekorps für die Magazin⸗Ren⸗ dantur Tilfit bei der Königlichen Regie⸗ rung zu Gumbinnen hinterlegten Bernhard Wichmannschen Kautionsmasse, bestehend aus der 4 % konsolidierten Schuldver⸗ schreibung, jetzt Staatsanleihe 1885,
E 1 087130 über 300 ℳ mit den am
.April 1905 fälligen Zinsscheinen Nr. 15, 16, 17, 18, 19, 20, und Zinserneuerungs⸗ scheinen für Reihe III, welche jetzt bei dem Königlichen Amtsgericht Tilsit zu Nr. 10 des Aktienregisters a. H. I., und der v“ zu Nr. 19 des Annahme⸗ buchs verwahrt, beantragt. Die Be⸗ teiltgten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche spätestens in dem vor dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht auf den 8. Ok⸗ tober 1915, 9 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Be⸗ teiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird.
Tilsit, 26. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Abteilung 8.
[238132 Aufgebot.
Der Kaufmann Adolf Glaser aus Eyvdtkuhnen, z. Zt. Berlin, Bleibtreustraße Nr. 33, wohnhaft, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktie Nr. 46 der Braueret Louis Geiger — Aktiengesell⸗ schaft zu Tilsit über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 7. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 63, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls die Urkunde für kraftlos erklärt werden wird.
Tilsit, den 23. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 8.
[24187] In der Aufgebotssache des Glaser⸗ meisters Otto Prüfer in Zeitz wird die durch Beschluß des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 9. Februar 1912 ver⸗ hängte Zahlungssperre hinsichtlich der beiden Schuldverschreibungen der Stadt Neumünster über je 200 ℳ der Stadt⸗ anleibe vom Jahre 1907 Buchstabe C Nr. 227 und Nr. 229 hiermit von Amts wegen wieder aufgehoben, nachdem die in Verlust gekommenen bezeichneten beiden Schuldverschreibungen dem hiesigen Amts⸗ ericht vorgelegt und von dem Antrag⸗ teller, Prüfer, eingesehen worden sind. Neumünster, den 28. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[24178] Aufgebot.
Die von der Bremen⸗Hannoverschen Lebensversicherungs⸗Bank auf das Leben von Herrn Jobann Hestermann in Röllingbausen unterm 31. Oktober 1912 ausgefertigte Police über ℳ 5000,— ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die ver⸗ lorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antragsteller eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 4. Julk 1915.
„Freia“ Bremen⸗Hannobersche Lebens⸗
versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.
24179 Aufgebot. 1 , uns unterm 5. Mai 1897 auf das Leben des Redakteurs Herrn Paul Schettler in Berlin, jetzt in Oeynhausen, geboren am 11. November 1864 in Pill⸗ kallen, ausgefertigte Lebensversicherungs⸗ police Nr. 158 363 ist dem Versicherten ab⸗ handen gekommen. Der gegenwärtige In⸗ haber der Police wird aufgefordert, sich binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Poltce für kraftlos erklärt und dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 29. Junt 1915. Viciorta zu Berlin Allgemeine Versiche⸗
rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.
[23508] Aufgebot.
Der Landwirt Georg Heinrich Wilhelm Engel in Kleinballhausen für sich und als gesetzlicher Vertreter seines Fbeees gehe Sohnes Christian Karl Engel daselbst hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 1295 der städtischen Sparkasse in Tennstedt über 3561,35 ℳ, ausgestellt für Frau Adelheid Engel, geb. Fleischhauer, in Kleinballbausen beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. November 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Tennstedt, den 26. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht.
[24190] G“
Die Hinterlegungsstelle des hiesigen Amtsgerichts hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse be⸗ züglich der am 9. August 1879 durch den Landrat des Kreises Trebnitz bei der Kgl. Regierung in Breslau hinterlegten 790,50 ℳ Kauf, und Entschädigungsgelder für die zum Bau der Kapitz — Hundsfelder Chaussee abgetretenen Ländereien gemäß §§ 27, 30, 31 Hinterlegungsordnung beantragt. Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. November 1915, Bormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗
zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, statt⸗
findenden Termine ihre Rechte anzumelden,
andernfalls ihre Ansprüche an die Staats⸗
kasse ausgeschlossen werden. 8 Amtsgericht Trebnttz, 2. 7. 1
[24188] Aufgebot.
Der Kaufmann August Peil zu Hamm als Bevollmächtigter der Erben Heinrich Fuchs zu Kratzhahn hat das Aufgebot der im Grundbuch von Niederirsen Band 1 Art. 11 Abt. III Nꝛ. 2, 4 und 5 einge⸗ tragenen Hypotheken beantragt über:
a. 194 ℳ 17 ₰ nebst 6 % Zinsen von 185 ℳ seit 1. April 1882 und Kosten für den Kreditverein E. G. zu Siegen zu Lasten der Erben des verstorbenen Friedrich Wilhelm Hümmeröther zu Hümmeroth,
b. 32 ℳ 10 ₰ festgesetzte Kosten und 1 ℳ 40 ₰ weitere Kosten für den vor⸗ genannten Kreditverein E. G. zu Siegen,
c. 62 ℳ 75 ₰ und Kosten für den Kaufmann Carl Schmitz zu Hennef zu Lasten des Ackerers Friedrich Hümmeröther zu Hümmeroth.
Die unbekannten Gläubiger werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 12. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 13, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Gläu⸗ biger mit ihren Rechten gemäß § 986 Z.⸗P.⸗O. erfolgen wird.
Altenkirchen, den 2. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht.
[24181] Aufgebot.
Der Rentner Johann Rieder aus Pill⸗ kallen, zurzeit in Berlin, hat das Aufgebot des bei dem Russeneinfall in Tilsit ver⸗ loren gegangenen Hypothekenbriefes über die für ihn auf dem Grundbuchblatte des Grundstückes Friedrichswalde Bd. 1 Bl. Nr. 17 in Abteilung III unter Nr. 2 ein⸗ getragene, mit 4 ½ vom Hundert verzins⸗ liche Darlehnsforderung von 3000 — drei⸗ tausend — Mark beantragt. Der In⸗ haber des Hypothekenbriefes wird auf gefordert, spätestens in dem auf den 5. November 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotst⸗rmine seine Rechte anzumelden und den Hypothekenbrief vor zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Hypothekenbriefes erfolgen wird.
Ragnit, den 18. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht.
[24192] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Margarethe Sachse, geb. Landsberg, in Pots dam, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Justtizrat Hammerschmidt und Herm. Hammerschmiet in Cottbus, gegen ihren Ehemann, den früheren Böttchermeister, jetzigen Arbeiter Adolf Sachse, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Cottbus auf den 12. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. R. 44/15. 8
Cottbus, den 17. Junk 1915.
Der Gerschtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Zweite Beilage chen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen
ag, den 6. Juli
Berlin, Dienst
Offentlicher Anz
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Staatsanzeiger. 1915.
6. Erwerbs⸗ und
9. Bankausweise.
82 ———V—V—V
8 1 Wirtschaftsgenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Re tsanwälten.
iger. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 8
—— — ᷣ—
—
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[241191] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Anton Korum (oder Korun), Antonie geb. Beckmann, in Bochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ferse in Bochum. klagt gegen ibren Ebemann Anton Jakob Heinrich Christian Korum (Korun), früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie höslich verlassen habe, nachdem er Ehe⸗ bruch begangen, sich ehewidrig verhalten und ihr nach dem Leben getrachtet habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Köntglichen Landgerichts hier in Bochum auf den 13. November 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Bochum, den 2 Juli 1915.
Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts. [24193] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schuhmachers Georg Müller, Wilbelmine geb. Föller, in Hanau, Proz Sbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Holm in Hanau, klagt gegen ihren genannten Chemann, früher in Hanau, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin vor mehr als Jahresfrist unter Mitnahme ibhres ein⸗ gebrachten Barvermögens in Höhe von 2000 ℳ verlassen habe und mit un⸗
kekanntem Aufenthalt abwesend sei, mit
tem Antrag, die am 27. Mai 1896 vor dem Standesbeamten in Hanau geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil
erklärt. Die Klägerin ladet den Beklaagten s
zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hanau auf den 5. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hanau, den 29. Juni 1915. (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24194] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Tischlergeselle Friedrich Granow, Minna geb. Wittke, in Kolberg, Marienstraße 25, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Timm in Köslin, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler⸗ gesellen Friedrich Granow, unbekannten Aufenthalts, früher in Kolberg, unter der Behauptung, daß die Ebe der Parteien von Anfang an eine unglückliche gewesen, der Beklagte arbeitssch⸗u und dem Trunke ergeben sei, sowie die Keägerin schlecht be⸗ handelt habe, er auch im Sommer 1914 die Klägerin verlassen habe, sich seitdem herumtceibe und wegen Beltelns bereits eine Haftstrafe von sechs Wochen verbüßt habe, daß der Beklagte durch sein un⸗ ehrenhaftes Verhalten eine so tiefe Zer⸗ rüttung des ehelichen Lebens verschuldet hab’, daß der Kligerin nicht zugemutet werden könne, die Che mit ihm fortzu⸗ bber⸗ mit dem Antrag: die Che der
arteien zu scheiden, den Beklagten für de schuldigen Tell zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.
se Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Köslin auf den 12. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Köslin, den 29. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[24195] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Getreidekommission, Aktien⸗ gesellschaft in Düsseldorf, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwärte Just zrat Grünschild, Dr. Lion in Berlin, Behrenstraße 5, klagt gegen die Firma Louis Dreyfuß & Co. in Paris und Antwerxpen, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte der Klägerin aus Getreidegeschäften in der Zeit vom 4. Juli bis 27. November 1914 noch die umme von 1484,45 ℳ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an die Klägerin 1484,45 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Dezember 1914 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechts⸗ streits einschliettlich der Kosten des Arrest⸗ berfahrens 76 G. 11/15 und 76 1 237/15
—
(Amtsgericht Berlin⸗Mitte) zu tragen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 70, auf den 18. November 1915, Vor⸗ mittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 47. O. 453/15. Berlin, den 26. Juni 1915. Meyer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts I. 3. Kammer für Handelssachen.
bekannt gemacht.
[24196] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Dürkoppwerke Aktiengesell⸗ schaft zu Bielefeld, vertreten durch ihre Vorstandemitglieder: Nikolaus Dürkopp, Dörrtes und Hartmann, ebendort, Prozeß⸗
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst
Lebin zu Berlin, Friedrichstr. 44 klagt gegen 1) ꝛc., 2) den Kaufmann Rochum Trambatzky, früher zu Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, jetzt in Petersburg, 3) den Kauf⸗ mann Rochum Laser⸗Spitz, früher zu Berlin⸗Wilmersdorf, jetzt in Petersburg, unter der Behauptung, daß ihr die Be⸗ klagten aus den beiden Wechseln vom 15. Januar 1915 bezw. 15. Februar 1915 je 6875,— ℳ, dazu die auf den Protesten qufttierten Protestkosten von 18,— ℳ. sowie ½ Provision mit 45,80 ℳ schulden, mit dem Antrag, die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 13 750 ℳ nebst 6 % Zinsen von 6875,— ℳ selt dem 15. März 1915 und von 6875,— ℳ seit dem 15. April 1915 sowie 63,80 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zu 2 und 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die dritte Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 20. November 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 67, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 29. Juni 1915. Kaeding, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts II.
[24197] Oeffentliche Zustellung.
Das Fräulein Gusta Rosenbaum in Beuthen O. Schles., Ritterstraße 1 — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
gegen den Kaufmann und Obstwaren⸗ händler Jakob Lutwak, früher in Triest, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin Schadensersatz zu leisten habe wegen mangelhafter Lieferung von Zitronen und Orangen, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen: 1) an die Klägerin 892 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der Kosten in dem Beweissicherungsverfahren 8. H. 7/15 des hiesigen Amtsgerichts und des Arrestverfahrens 11. 0. 17/15 des hiesigen Landgerichts aufzuerlegen, 3) das Uiteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zwilkammer des Könialichen Landgerichts, in Beuthen O. S., Miets⸗ räume, Parallelstraße 1, Zimmer 9a, auf den 5. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11. 0. 111/15. euthen O. S, den 2. Juli 1915. Gerichtsschreiber ddes Königlichen Landgerichts.
[24204] Oeffentliche Zustellung. In Sachen
1) der Frau Helene Binder in Char⸗ lottenburg, Windscheidstr. 23,
2) des Kaufmanns Max Schwieger in Neukölln, Hobrechtstr. 60,
3) des Rentiers Albert Schenk in Kol⸗ berg, Parkstr. 23,
4) der Frau Pauline Graf, geb. Schenk, in Kolberg, Kösliner Str. 21,
5) der Fan Emma Dusedann in Berlin, Kopernikusstr. 23,
6) des Tapezierers Heinrich Schenk in Neukölln, Bodestr. 10,
7) der Frau Emilte Mittag in Berlin, Kottbuser Str. 12,
8) der Frau Elise Benecke in Berlin, Simon⸗Dach⸗Str. 34,
9) des Emil Schenk, zurzeit unbekannten Aufenthalts, vertreten durch seinen Pfleger,
den Kausmann Otto Scherdin in Kolberg,
Eggeling in Beuthen O. S. — klagt.
10) des Zimmermanns Friedrich Schenk, Treptower Str. 29 a,
11) der Erben der am 2. März 1908 verstorbenen Ehefrau des Pantoffelmachers Albert Henke, Ida geb. Schenk, in Kol⸗ berg, nämlich:
a. deren Ebemanns Albert Henke in Angermünde bei Pantoffelmacher Hesse,
b. ihrer Mutter, der Witwe des Franz Schenk, Wilhelmine geb. Henke, in Kol⸗ berg, Baustr. 6,
12) des Fräuleins Minna Schenk in Berlin, Kottbuser Str. 18,
13) des Zimmermanns Johannes Schenk, zuletzt in Hamburg, Valentinskamp 22, jetzt unbekannten Aufenthalts,
Beklagte, zu 1, 4, 9, 10, 11a und b und 12 Widerkläger,
in I. Instanz Prozeßbevollmächtigter der Beklagten zu 1, 4, 9, 10, 11 b und 12 Rechtsanwalt Dr. Karl Liebkz echt in Berlin, Chausseestr. 121, zu 11 a Rechts⸗ anwalt Dr. Karl und Theodor Liebknecht in Berlin, Chausseestr. 121, vertreten jetzt durch den Rechtsanwalt Joachim Heiden⸗ feld in Berlin, Elßholestr. 23 pt, gegen die Erben
1) der am 9. März 1912 verstorbenen Frau Emmy Voigt, ged. Lange, in Eggen⸗ stedt, Kreis Wanzleben, nämlich:
I. ihre Tochter, die Ehefrau des Lehrers a. D. Karl Burckhardt, Klara geb. Voigt, in Halberstadt,
II. die drei Kinder ihres Sohnes, des Lohgerbers Gustav Voigt in Schkeuditz, nämlich:
a. den wegen Geisteskrankheit entmün⸗ digten Musikus Otto Voigt in Seehbaufen, vertreten durch seinen gerichtlich bestellten Pfleger, den Lebrer a. D. Karl Burck⸗ hardt in Halberstadt, Hohenzollernftr. 18,
b. den Bäckereibesitzer Gustav Voigt in Buckau⸗Magdeburg,
Ernst Volgt, zurzeit
c. den Friseur Soldat in Kolmar,
2) die Frau Hedwig Wiebold, geb. Wolff in Blankenburg a. d. H.,
3) die verwitwete Frau Anna Stöckert, geb. Voß, in Berlin⸗Friedenau,
4) bie Frau Alwine Newe, geb. Voß, in Zürich,
5) die Frau Marie Stärke, geb. Voß, in Dahlem bei Berlin⸗Steglitz,
6) den wegen Geisteskrankbeit ent⸗ mündigten Hermann Voß, zurzeit in der Irrenanstalt zu Herzberge, vertreten durch seinen Vormund, den Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Posner in Berlin,
7) die Frau Emilie Reges, geb. Voß, in Berlin,
8) die Frau Anna Hinsche, geb. Zimmer⸗ mann, in Neuendorf bei Staßfurt i. Anhalt,
9) die Frau Luise Reineke, geb. Zimmer⸗ mann, in Calvörde bei Magdeburg,
10) den Otto Zimmermann in Hagenau
11) die Frau Minna Reineke, geb. Zimnmermann, in Calvörde bei Magde⸗ burg, Kläger und Widerbeklagte und Be⸗ rufungsbeklagte,
zu 1—5 und 7—11 vertreten durch ihren Generalbevollmächtigten, Fabrik⸗ besitzer Ferdinand Stärke in Bahlem bei Berlin⸗Steglitz, Podbielskiallee 65, Prozeß⸗ bevollmächtigte sämtlicher Berufungs betlagten: Rechtsanwälte Dr. Fließ und Cohn in Berlin W. 35, Potsdamerstr.] 03, wegen Erbrechtstreits, haben die Be⸗ klagten zu 1, 4, 9, 10, 11a, 11b und 12 gegen das am 23. Januar 1914 verkündete Urteil des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin Berufung eingelegt.
ie Beklagten zu 1— 12 laden den Be⸗ klagten zu 13 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Kammergericht in Berlin W. 57, Elßholz⸗ straße 32, II. Stock, Zimmer 369, auf den 12. November 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Beklagter zu 13 wird aufgefordert, einen beim Kammergericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seinem Ver⸗ treter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 2. Julk 1915.
Gerschtsschreiber des 3. Zivilsenats
des Königlichen Kammergerichts.
[24198] Oeffentliche Zustellung.
Der Pianofortehändler Peter Christensen in Bremen, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Schramm, Dr. Henschen und B. Mahlstaͤedt in Bremen, klagt gegen den Privatmann Chr. Rudolf Frischen, zurzelt unbekannten Aufenthalts, wenen Forderung, mit dem Antrage: Den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von ℳ 2000, nebst 6 % Zinsen seit dem 15. April 1910 zu verurteilen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1V, zu Bremen, im Gerichis⸗ gebäude, I. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 30. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen
i
Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 2. Juli 1915. Der Gerichts schreiber des Landgerichts: Medenwald, Sekretär.
[24199] Orffentliche Zustellung.
Der Fabritant Georg Hohmann in Wirges (Westerwald), Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Starker in Düsseldorf, klagt gegen die Ehefrau des Kausmanns Reinhard Hohmann, früher in Düsseldorf, Humboldstraße 48, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines gegen den Ehemann der Beklagten ge⸗ richteten rechtskräftigen Urteils, mit der Behauptung, daß die Beklagte verpflichtet sei, die Zwangsvollstreckung in die ihr durch anfechtbaren Vertrag von ihrem Ehemann übertragenen Vermögenswerte zu dulden, mit dem Antrage auf deren kostenfällige, vorläufig vollstreckkare Ver⸗ urteilung zur Duldung der Zwangsvoll⸗ streckung in die im Grundbuch eingetragenen Grundstücke: Neuß Bd. 74 Bl. 3540 4 K Parz. 124, 4 K Parz. 699/50 und Weve⸗ linghoven Bd. 8 Bl. 290 Flur D Parz. 1101/368, wegen 18 227,22 ℳ Haupt⸗ summe nebst Zinsen und 174,27 ℳ Kosten. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 2. November 1915, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 23. Juni 1915.
(L. S.) Bever, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichtt.
[24200] “
Kansmann Friedrich Wempe hier, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Röttinger hier, klagt gegen den Sprachlehrer G. Bordes, frühber hier, jetzt an unbekannten Orten, mit dem Antrag auf Verurlellung desselben zur Zahlung von 450 ℳ nebst 4 % Zins vom Klagezustellungstag ab und von
weiteren 450 ℳ auf 1. Oktober 1915, und ladet denselben zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Z. K. Gr. Landgerichts hier in den auf 22. 10. 1915, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Freiburg i. B., den 3. 7. 1915. Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts
[24206) Oeffentliche Zugtellung.
Der Verleger S Marweg in Posen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte v. Chrzanowskt und Dr. v. Mieezkowski in Posen, klagt gegen den Zahntechniker Marian Stelski, früber in Gnesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter dem Kläger als Verleger der Wochenschrift „Glos Wiel⸗ kopolanek“ in Posen für am 24. April 1914 bestellte 52 Inserate à 2 ℳ und ein Inserat zu 6 ℳ für vorbezeichnete Wochen⸗ schrift den Restbetrag von 80 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antroge auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1915 und Zahlung der Kosten des Rechtsstreits einschl. der des vorangegangenen Arrest⸗ verfahrens in 7. G. 9/15 sowie auf Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gnesen auf den 21. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 20, geladen.
Gnesen, den 26. Juni 1915
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[24201] Oeffentliche Zustellung.
Der Privatmann Willi Reime in Hannover, Kleine Pfahlstraße 5, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Philipp⸗ sohn in Hamnover, klagt gegen die Ehe⸗ frau des Pferdehändlers August Zwicker, Emma geborene Pignot, früher in Han⸗ nover, Seelhorststraße 21, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte im Sommer 1914 von ihm Darlehen im Gesamtbetrage von über 3000 ℳ erhalten habe, die nach der Ver⸗ einbarung am 1. September 1914 zmück⸗ zuzahlen seien, mit dem Antrage, die Beklagte durch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtia zu verurteilen, an ihn 2700 ℳ nebst 4 % Zmsen seit 1. Sep⸗ tember 1914 zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreitzs vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 19. Oktober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aus. forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmachtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 30. Junk 1915.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
Vormittags A
[24207] K. Amtsgericht Laupheim. Oeffentliche Ladung.
Karl Schwanz, Dentist in Schwendk, O.⸗A. Laupheim, zurzeit im Felde, ver⸗
treten durch Rechtsanwälte Dr. Heß u. Huthsteiner in Stuttgart, klagt gegen die Firma Erste Pariser Treuhand⸗Syn⸗ dikat „GHlückauf“,
enthalt abwesend ist, wegen urgerecht⸗ fertigter Berescherung, mit dem Antrage, die Beklagte durch ev. gegen Sicherbeitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 600 ℳ und zur Tragung der Kosten des Verfahrens zu verurtetlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das K. Amtsgericht Laupheim auf Dieustag, den 3 1. August 1915, Vorm. 9 Uhr, geladen. er Rechtsstreit ist zur Feriensache erklärt. Oeffentliche Zustellung der Klage ist be⸗ will igt. Den 3. Jult 1915. Gerichtsschreiber Göser
[24208]
Die Akademische Buchhandlung R. Max Lippold in Leipzig, Hospitalstr. Nr. 10, klagt gegen den Dentist Hugo Heil, früher in Sonneberg S.⸗M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be hauptuna, daß sie ihm am 31. Dezember 1909 „1 Familien⸗ bibliothek“ käuflich geliefert habe, mit dem ntrage, auf vorläufig vollstreckhare und kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 59 ℳ samt 4 % Zinsen seit Klagzustellung, sowie 2 ℳ für nicht eingelöste Postnachnahmen und 7,25 ℳ für paltzeiliche Ermitilungen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gerickt zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer Nr. 138, auf den 31. August 1915,
Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sacha;
ist als Feriensache bezeichnet worden. Der Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig. am 28. Juni 1915.
[24209] Oeffentliche Zustellung. Der Alfred Gasparint, Spezereihändler
in Nieder Jeutz, Prozeßbevollmächtigter:
Rechlsanwalt S. Neu in Metz, klagt gegen den Anton Carpi, Straßenbau⸗ unternehmer, früher in Maizières bei Metz, jetzt ohne hekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter aus Warenlieferuncen aus den Monaten Juni und Juli 1914
die Summe von 201,90 ℳ verschulde, mit dem Antrage, auf kostentällige Verurteillung
des Beklagten zur Zahlung von 201,90 ℳ (Zweihunderteine Mark 90 Pfennige) nebst 4 % Zinsen seit dem 28. Januar 1915 sowie zur Tragung der Kosten des Arrest⸗ verfahrens, 4 G 70/14, und Vollstreckbar⸗ keitserklärung des zu erlassenden Urtells. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits
vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz,
Zimmer Nr. 27, auf den 30. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 1. Juli 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[24210] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann v. Blume Schmidt in Spandet, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schmidt in Toftlund, klagt gegen den Landmann Peter Nielsen Eson, früber in Fjerstedt per Spandet, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß
sder Beklagte dem Kläger für im Jahre
1915 käuflich geliefert erhaltene Waren
den Betrag von 529,11 ℳ inkl. 13,12 ℳ
Zinsen schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 529,11 ℳ nebst 4 Prozent Zinsen seit dem 10. Mai 1915 von 515,99 ℳ zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und wegen dieser Forderung die Zwangsvoll⸗ streckung in seinem im Grundbuch von Spandet Band 111 Blatt 13 verzeichneten Grundbesitz zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Toftlund auf den 21. September 1915. Vormittags 10 Uhr, geladen Toftlund, den 24. Juni 1915. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[24211] Oeffentliche Zustellung.
Die Spar⸗ und Leihkasse des Kirchspiels Srandet, G. m. b. H. in Spandet, Prozeß dedollmöchtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Toftiund, klagt gegen den Landmann Peter Nielsen Gfon, früher in Fierstedt der Spandet, jetzt undekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin laut Schuld⸗ und Bürg⸗ schaftsurkunde vom 3. Dezemder 1912 die Summe ven 1000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Nevemder 1814 schulde, mit
dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig
früher in Paris, deren Inhaber jetzt mit unbekanntem Auf⸗
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