Wetterbericht vom 7.
Juli 1915,
Uhr. Name der
Vormittags 9 ¼
——
Barometerstand
Wind⸗ richtung, Wind⸗
Name der Beobachtungs⸗ station
Wetter
auf 0 °, Meeres⸗ in 45° Breite
mnivcan u. Schwere
Temperatur
station
Witterungs⸗
rstand
Beobachtungs⸗
Baromelerstand
auf 0 niveau u
richtung, , Wind⸗ stärke
Meeres⸗ Schwere Breite
5°
Niederschias in Stunden mm. Barometerstand in tufenwerten*)
Tempergtur in Celsius
in 4
— 8 —
2
Witterungs⸗
24 Stunden
Name der Beobachtungs⸗ station
verlauf der letzten
auf 0², Meeretz⸗
Varometerfland mtveau u Schwere in 45 2 Breite
Witterungs⸗ verlau der letzten 24 Stunden
peratur in Celsius Mederschlag In 24 Stunden mm, Larometerstand mn Stufenwerten *)
Ten
verlauf der letzten 24 Stunden
tunden mm
Maadebura
ufenwerten *)
in Celsius
Niederschlag in
24
S S
g
Baromete St
Borkum 755 2
Keitum 758,9 5 balb bed.
bedect 1181 — Nachts Niederschl.
FrünbergSchl 7623 8 Mülbausen G.—76277 . — 4 baldbet.— Friedrichshaf. 762,1 *O I eiter
760,0 OSO Z swolkig
ziemlich heiter
Prag
25
262,3 SO. balb bed. —20 0 4 hald bed.
ltemlich heiter ziemlich heiter
Rom
meist bewölkt
Cagliarf
1770 2 meist bewölkt Bamberg
Hamburg — 759,6 bedeckt
761,6 S. 2 wolkig
Gewitter Ostende 756,1
SSW Z wolkig 18
22LLIII
17 0 — 0 ziemlich heiter
Swinemünde 762,8 6 wolkenl.
19 ztemlich heiter münde
Rägenwalder⸗
762,8 Windst. wolkenl.
ziemlich heiter
Züri [763,0 S
2 heiter
nn-
20
Neufahrwasser 762,93 heiter
ztemlich heiter Wiissingen
762,2 Iwolkig
— — SSS8S
vorwiegend heiter
Helder
786,3 SSW wolkig
754,7 SSW 5 beiter
763,7 SS.2 wolkig 764,4 N
1 22
84
Säntis
758,0 WSW wolkig
Gewitter Bodö
Hannover Berlin
7590 OSO 2 Regen 761,6 O 2 bedeckt
* S1'
— —
Nachts Niederschl.
Christiansund 761,6 NNO 2 wolkig
761,9 SW 1 Regen
8
Brindisi
isd en ibeiter
Triest 763,4 SO
Kemlich heiter Stkudenes
760,4 Windst. Nebel. —
Dresden 7612 Windst. dedeckt
iemlich heiter Vardö
Iswolkenl. 25 0 ziemlich heiter
Krakau 762,8 NW
782,7 SSO Isedeck. 1.
Breslau 2 wolkenl.
Wetterleuchten Skagen
762,5 D. wolkenl.
SESS
[SW beiter 1
Hermannstadt 763,7 S bedeckkt
Iwolkenl. 19 (
melst bewölkt.
S1“ —₰
Brüssel 757,4 SW
Hanstholm
761,.8 SW 761,0 SSO 2 wolkig
—
5 wolkig 17 2 Gewitter
Lesina 763,2 N
762 8 bedeckt
Kopenhagen
762,9 [SO 2 sbeiter
*) Aenderung des Barometers (
759,8 SSW 4 wolkig
Gewitter Stockholm
761,2 WSW wolkig
folgender Stala: 0 = 00 bis 0
Frankfurt, M. 760,5 S 32 wolkig
Gewitter Hernösand
760,9 Windst. Dunst
6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm;
Karlsruhe, B.] 761,2 wolkig
Gewitter Haparanda.
762,9 (Windst. bedeckt
München 752,9 wolkig
Gewitter Wiebv
2762,3 WNW 2 wolkenl.
breitet sich von der Nordse
Zugspitze 537,2 Wtlvelmshav 757,2 ¹ 4 halb bed.
ziemlich heiter Karlstad
SS=—
]
Kiel 760,3 O 4 halb bed.
ziemlich heiter Hammerhus
- S
7837 ”
ühfeeedLcʒJVůQaͤmʒ
ziemlich heiter Livorno
Wustrow. M. 762,0 D — 1 heiter 762,8 2 2 bald bed
ziemlich heiter Budapest
—
762,3 W Ibalbbed.
27592 S 2 balb ben
ngssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
1 1 SSSSNZS=gHWe=SSsSsSs8*%
Remlich heiter
1 heiter
Gewitter
3 wolkenl. 24 0 bsa.
Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgens nach 4 mm; 1 = 05 bis 1.4 mm; 2 = 1,5 bis 24 mm;
3 = 25 bis 3,4 mm; 4 = 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5,5 bis
8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nicht beobachtet. Bei
negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala. Ein nordostwärts schreitendes Tiefdruckgebiet unter 755 mm
e bis zu den Alpen und der Oder aus
sonst ist der Luftdruck mäßig hoch und gleichmäßig verteilt. — In Deutschland ist das Wetter bei durchschnittlich geringer Wärme änderung und meist schwachen südlichen bis östlichen, im Nordosten westlichen Winden im Osten vorwiegend heiter, sonst wolkig; der Südwesten hatte verbreitete Gewitter.
Deutsche Seewarte.
ü
ά—
Aktiengesellschaften.
Sffentlicher Anzeiger. w
Bankausweise. 10.
6. Erwerbs⸗ und . . Niederlassung ꝛc. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
von Rechtsanwälten.
Verschiedene Bekanntmachungen
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1
2) Untersuchungssachen.
24453] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Ersatz⸗ eservist Czeslaus Wrzesingki vom I. Er⸗ atzbataillon Infanterieregiments 140 in ohensalza, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungsbaft wegen Fahnenflucht im Felde verhängt. Es wird ersucht, ihn u verbaften und in die Militärarrest⸗ anstalt in Bromberg oder an die nächste Millitärbehörde zum Weitertransport hier⸗ her abꝛuliefern. Beschreibung: Alter: 25 Jahre, Größe: m 65 cm, Statur: schlank, Haare: unkelblond, Gesicht: hager, Nase: schmal, etwas gebogen, Bart: Anflug von Schnurr⸗ bart, Sprache: deutsch und polnisch, Kleidung blauer Waffenrock und Tuchhose, Extramuütze und Schube. Bromberg, den 29. Juni 1915. Gericht der Landwehrinspeklion.
[24458] Steckbrief.
Gegen den unten Beschrlebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 b des Ges. v. 4. 6.1851), beaangen in Stettin, Stadt Kreis Stettin, am 27. Mai 1915, am 25. Juni d. Js. verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängnis abzuliefern sowie zu den biesigen Akten 1. E. R. 539/15 sofort Mitteilung zu machen.
Personbeschreibung. Familienname: Dusz. Vorname: Thomas, Stand und Gewerbe: russ.⸗poln. Schnitter, an⸗ scheinendes Alter: 42 Jahre, letzter Aufent⸗ halt: Internierungslager Schlachthof Stettin, jetziger Aufenthalt; unbsekannt, Größe: mittel, Gestalt untersetzt, kräftig, Haare: dünn, rötlich, Bart: kurz ge⸗ schnittener Voll⸗ und Schnurrbart, un⸗ gepflegt, Gesicht: rot, voll, trägt dunklen Anzug, unter dem Jakett eine weiß und blau gestreifte Bluse.
Stettin, den 25. Juni 1915.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[24454] Berichtigung
Im Reichsanzeiger vom 7. Juni 1915 muß es im Steckbrief unter Nr. 16 848 statt
Trimpor, ged. 15. 1. 1889,
Trimbur, geb. 7.9. 1889 zu Kes⸗ kastel, he ßen.
D.⸗St. Qu., den 3. Juli 1915.
Gericht der 42. Infant⸗Division
[24452] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Hermann Kluwe der 5. Kom⸗ pagnie I. Ersatzbataillons Infanterie⸗ regiments Nr. 31, geb. 5. 12. 1895 zu Berlin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraegerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnen flüchtig erklärt.
Altona, den 5. Juli 1915.
Gericht der stellvertretenden 33. Infanterie⸗ brigade.
[24451] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Mar Ehnert v. Rekruten⸗ depot I des I. Ersatzbata llons In anterie⸗ regimenis Nr. 31, geb. 12. 8. 1882 zu Zöblitz (Sachsen), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Altona, den 5. Juli 1915.
Gericht der stellvertretenden 33. Infanterie⸗
dem Feinde und Uebergehens zum Feinde
[24450] Fahnenfluchtserklärung.
In der ÜUntersuchungssache gegen den Reservisten Johannes Josef Müller von der 2,. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regts. 206, zugeteilt dem Ers.⸗Bat. Füs.⸗Regts. 35, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ erichtsordnung der Beschuldigte hierdurch ür fahnenflüchtig erklärt.
Brandenburg, H., den 3. Juli 1915.
Gericht der stellv. 12. Inf.⸗Brigade.
[24485] Fahneufluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmrekruten Johann Hermes vom Ers.⸗Batl. Landw.⸗Junf.⸗Reg. Nr. 39 in Cöln, geboren am 27. Februar 1880 in Suderwick, Kreis Borken, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 5. Juli 1915.
Gouvernementsgericht. [24455] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Inf. Paul Höflinger der 4/Res.⸗Inf.⸗ Regts. 16, wegen Fahnen flucht im Felde, wird der Beschuldigte Höftinger, geb. am 31. 10. 89 zu St. Gallen, im Sinne der §§ 356, 360 M⸗St.⸗G.⸗O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Piv. MR. Gun, 1. 7. 15.
Gericht der 6. bayer. Resf.⸗Division.
[24456] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Infanteristen der Landwehr II in Kon⸗ trolle des K. Bezirkskommandos I München Ludwig Hörmann, geboren am 10. 9. 1875 zu Ottenhofen, B.⸗A. Ebersberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärprafgerichts⸗ erdnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklätt.
München, 28. VI. 1915.
K. Gericht der Landwehrinspektion München.
[23277] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den ungedienten Landsturmmann Emil Bal⸗ deck, 5. Landst.⸗Inf.⸗Ers.⸗Batl. Saar⸗ brücken, O.⸗A. Kreuznach, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstracperichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Saarbrücken, den 28. Juni 1515. Gericht der Landwehrinspektion.
[24487] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen Rekrut Emil Clodong, Landwehrbez. Saar⸗ gemünd, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstraf⸗ SI sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mlt Beschlag belegt. ““ Saarbrücken, den 2. Jult 1915. Gericht der Landwehrinspektion. [24486] Beschluüß. Der Gefreite der Reserve der 4. Kom⸗ 7. Westpreuß. Infanterieregiments r. 155 Franz Blaszezak, welcher der Fahnenfluacht im Felde vom
Posten vor
hinreichend verdächtig ist, wird für fahnen⸗ flüchtig erklärt. St. Laurent, den 28. Juni 1915. Gericht 10. Reservedivision 5. Reservearmeekorps.
[21457] Verfügung. b Die vom Gericht der Landwehrinspektion Stuttgart unter dem 23. April 1915 gegen den Reservisten vom Ersatz⸗Batl. Gren.⸗ Regts. 119 Karl Otto Rühle erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung wird gemäß § 362 1 M.⸗St.⸗ G.⸗O. hiermit Stuttgart, den 3. Juli 1915. Koönigl. Württ. Gericht der Landwehrinspektion Stuttgart.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. .
124301] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 22. November 1915, Vormit⸗ tags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13—14,
Eigentümer am 1. Juni 1915, dem Tage der Eintragung des Versteiagerungsvermerks: Wernet Schmidt zu Berlin, geboren 25. November 1905) eingetragene Grund⸗ stück, Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 27 Parzelle 493/24, 4 a 90 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1434, Nutzungswert 10 150 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1434. Berlin, den 29. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte Abteilung 85.
[19111] Zwangsyersteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sosl das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 34 Blati Nr. 755 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Jobann Albert Plecka in Berlin eingetragene Grundstück am 15. November 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zim⸗ mer Nr. 30,. 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Gerichtstraße 31, belegene Grundstück enthält: a. Vorderwohnbaus mit unterkellertem Hof, b. Seitengebäude rechts, c. Quergebäude und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 19 Parzelle 2157 /8 von 5 a 95 qgm Größe. Es
III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Wörther⸗ straße 10, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 35 Blatt Nr. 2547 (eingetragene Eigentümerin am 22. Mai 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Witwe Emma Hartwig, geb. Backhaus) eingetragene Grundstück, Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel, Hof nebst abgesondertem Abtritt, Gemarkung Berlin, Karten. blatt 30, Parzelle 221/40, 6 a 38 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 3478, Nutzungswert 8530 ℳ, Gebäudesteuerrolle
Nr. 3478. — 87 K. 108. 14. Berlin, den 22. Juni 1915 1 Köͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87. ..
[24302] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 21. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, 111 (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, Alte Schönhauserstraße 26 belegene, im Grund. buche von der Königstadt Band 8 Blatt Nr. 605 (eingetragene Eigentümerin am 7. Oktober 1914, dem Tage der Eintra gung des Versteigerungsvermerks: Witwe Klara Ferrari, geb. Lindemann, zu Berlin) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗
haus mit linkem Seitenflügel, erstem
Doprelquergehände und drei Höfen, von denen der erste und zweite unterkellert sind, b. zweites Doppelquergebäude mit viertem Hof, c. Stall⸗ und Remisen⸗ gebäude, ungetrennte Hofräume und Zu⸗ behörstuück, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 40, Parzelle 1528/238, 95 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 15 757, Nutzungswert 23 630 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 4731.
Berlin, den 26. Juni 1915. Königliches Amtogericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 85.
[247081 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 5. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14 III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Kopenhagenerstraße 34, belegene, im Grundhuche vom Schönhausertorbezirke Band 35 Blatt Nr. 1029 (eingetragener
in der
Cöpenick 10. Dezember 1915, Vormittags
Grundbuche
ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter Nr. 3948 mit einem jährlichen Nutzungswert von 17 600 ℳ verzeichnet. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 25. Februar 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 9. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[24303]
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 129 Blatt Nr. 3023 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Ernst Kühn zu eingetragene Grundstuck am
10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz — Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Pankstraße 77, belegene Grundstück enthält Vorderwohn⸗ haus mit Seitenflügel links, Quergebäude mit Rückflügel links und 2 Höfen und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 25, Parzelle 1858/184 von 11 a 21 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle und der Gebäudesteuerrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter Nr. 5162 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 18 800 ℳ vezzeichnet. er Versteige⸗ rungsvermerk ist am 31. Mai 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 28. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[24304]) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im von Berlin⸗Reinickendorf Band 51 Blatt Nr. 1554 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Johann Albert Plewka in Berlin eingetragene Grundstück am 29. Oktober 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstele — Brunnenplatz — Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Sommerstraße 31, belegene Grundstück
(24306]
Hausgarten, b. Stall mit Remise, besteht aus dem Trennstücke Kartenblatt 3 Persele 2082/65 von 7 a 17 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gem eindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 1508 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 1337 mit einem jährlichen Nutzungswert von 6100 ℳ ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. März 1915 in das Grundbuch ein⸗ getragen. Berlin, den 29. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
Aufgehbot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folzendes Aufgebot erlassen:
1) Die Alleinerbin des verstorbenen Sartlermeisters Friedrich Jochim Martin Lienau, nämlich die Witwe desselben, Margaretha Eissabeth Lienau, geb Möller, vertreten durch ihren Bevollmächtigten, den Bureauvorsteher Carl Friedrich Matthias August Müller, dieser vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. A. T. Müller und H. de Voss; 2) der Gerichtskassenrendant Ziesing in Gleiwitz O. S. und 3) der Tagelöhner Friedrich Stein in Drögennindorf bei Ameling⸗ hausen, Kreis Lüneburg, haben das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftloserklärung
ad 1) der Aktien der Vereinigung Ham⸗ burger⸗Sattler⸗Actien⸗Gesellschaft in Ham⸗ burg Nr. 36, 55, 66 und 67 über je ℳ 300,— Reichsmünze;
ad 2) der Obligation der 4 % Ham⸗ burgischen Staatsanleibe von 1907 Nr. 10 719 über ℳ 1000,— und
ad 3) des 4 % Hypothekenbriefes der Hypotbekenbank in Hamburg Serie Nr. 216 Lit. E Nr. 82 170 über ℳ 200,—.
Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Katser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 1 A. April 1916, Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebolstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Ukunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 17. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[23813] Aufgedot.
Der Kaufmann Adolf Glaser aus Eydtkuhnen, z. Zt. Berlin, Bleibtreustraße Nr. 33, wohnhaft, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktie Nr. 46 der Brauerei Louis Geiger — Aktiengesell⸗ schaft zu Tilsit über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 7. Februar 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 63, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls die Urkunde für kraftlos erklärt werden wird.
Tilsit, den 23. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 8.
[24720])% Bekanntmachung. 1 Die Zahlungssperre über den Zwischen schein der 5 % igen Anleihe des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe 1914) Nr. 360 510 über 500 ℳ wird aufgehoben. Berlin, den 29. Mai 1915. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Milte. “ I“
enthält a. Wohnhaus mit Hofraum und
0 ziemlich heiter
NBg Merl.
und
28
Zahlungssperrie. Auf katholischen Kirchen⸗ vorstandes zu Rosenthal, Kreis Löhau W. Pr., wird dem Aussteller der folgenden abhanden gekommenen vierprozentigen Rentenbriefe der Provinzen Öst⸗ und Westpreußen: “
1) A Nr. 8018 8513 8517 8518 8520
3000 ℳ, m. 090 gst. 2341 zu 1500 ℳ,
3 G Nr. 11946 11947 12513 13515 zu 300 ℳ, II“ 8 .
4) D Nr. 8178 8179 9158 9159 9621 9622 10527 10528 zu 75 ℳ,
deren Aufgebot noch nicht zulässig ist, verboten, an einen andern Inhaber eines dieser Papiere als den Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ oder Erneuerungsscheine auszugeben.
Königsberg, den 1. Jult 1915.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 29.
Widerrufen wird die Bekanntmachung in Nr. 149, erste Beilage, vom 28 Juni 1915, Ziffer 22107, Diebstahl der dort aufge⸗ führten Wertpapiere betreffend.
München, den 4. Juli 1915.
K. Polizeidirektion. J. A.: (Unterschrift.)
[24305] Aufgebot.
Die von der „Freia“ Bremen⸗Han⸗ noverschen Lebensversicherungs⸗Bank Aklien⸗ gesellscaft auf das Leben der Frau Franziska PVrange in Hüsten unterm 20. Mat 1915 ausgefertigte Police über ℳ 10 000,— ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Poliece wird biermit aufgefordert, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die verlorene 175 für keaftlos erklärt und an deren Stelle der Antrag⸗ stellerin eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 6. Juli 1915.
„Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗ versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.
[244159]
In Gemäßheit der Bestimmungen unseres Statuts Artikel 26 und Artikel 11 machen wir hiermit bekannt, daß der neue Zinsscheinbogen zu unserem Pfandbriefe Abteilung VII Lit. B Nr. 334 über ℳ 500,— dem Inhaber der Schuld verschreibung gegen deren Vorlegung ver⸗ abfolgt werden wird, falls der angeblich in Verlust geratene Erneuerungsschein vom 1. Januar 1903 nicht bis zum 15. August dieses Jahres vorgelegt werden sollte. 1
Gotha, den 5. Juli 1915.
Deutsche Grundcredit⸗Bank.
[24717] Aufgebor.
Die verehelichte Clara Griesche. geb Paetzel, ꝛu Berlin⸗Weißensee, Straßburg⸗ straße 106, hat beantragt, ibren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Paul Griesche, geboren am 29. Januar 1868 zu Posen, zuletzt wobnhaft in Berlin, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Januar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock. werk, Zimmer 106, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeßerklärung erfolgaen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin. den 22. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[24182] Aufgebot. Der Maurer Heinrich Krüger in Eis⸗ leben, Hessestraße 20, vertreten durch den Rechtsanwalt Korkhaus zu Eisleben, hat beantragt, seire verschollene Schwester, Frau Auguste Stieber, geborene Krüger, geboren am 26. Dezember 1869 in Eis⸗ leben, zuletzt wohnhaft in Elsleben, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 67, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Veschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebatstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Eisleben, den 26. Juni 1915. Königliches Amtsgericht.
[21715]
[24208]
[24718] Aufgebot.
Die Witwe Mathilde Dufft, geb. Pauli, in Weimar hat beantragt, den verschollenen Musikanten Alexander Danielson, zuletzt wohnhaft in Hannoher, für tot zu erklären.
er bezeichuete Verschollene wird aufge⸗ ordert, sich spätestens in dem auf den 22. Januar 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgert weg 1, 2. Geschoß,
immer 368, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
ollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hannover, den 30. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Abteilung 27.
[24183] Aufgebot.
Folgende “ Personen:
1) der Matrose Jan Baumann, ge⸗ oren am 9. Dezember 1865 in Rhauder⸗ moor als Sohn der Eheleute Arbeiter Aeien Baumann vnd Gretje geb. Rkauder⸗ wiek daselbst, zule ohnhaft in Rhauder⸗ moor,
2) der Matrose Friedrich Adolf Keuse, geboren am 10. September 1871 zu Vegesack als Sohn der Eheleute Post⸗ direktor Friedrich Adolf Kruse und Cornelia Susanna Elise geb. Hoffmann, zuletzt wohnhaft in Völlenerfehn, 1
werden auf Antrag: zu 1 der Witwe des Kolonisten Asien Baumann, geb. Itelings, in Kleinbroek bei Rastede, zu 2 des Agenten Richard Watermann in Völlenerfebn als Vormund der Kinder des Verschollenen, aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 1. April 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. .
Lrer (Ostfriesld), den 2. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht. 1.
[24184] Aufgebot.
Der Buchhalier Hans Hordix in Berlin, Dieffenbachftr. 18, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Max Heinrich Paul Schultze, zuletzt wohnhaft in Werder a. H. bei Müller Lietze, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Ja⸗ nuar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Werder (Havel), den 22. Junt 1915.
Königliches Amtsgericht.
[24307] Aufgebot.
Das Aamtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen:
Die Firma H. Bey & Co., Hamburg, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Smith, Dr. Leo und Dr. Holthusen, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der drei im Juli 1914 in je 2 Exemplaren ausgestellten Konnossemente der Woermann⸗Linie über von der Firma Bev & Zimmer mit dem Dampfer „Aline Woermann“ an die Antragstellerin oder Order abgeladene Güter 1) von Sapelli zirka 60 Tons Palmkerne, 2) von Koko zirka 270 Tons Palmkerne und 3) von Warri zuka 310 Tons Palmkerne und zirka 55 Faß Palmöl. Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 12. Januar 1916, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wi⸗
helm Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen),
Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Ur⸗
kunden vorzulegen, wiorigenfalls die Kraft⸗
loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Humburg, den 2. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[24724 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Sprinz zu Berlin, Frankfurter Allee 31, hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben des am 30. August 1914 gefallenen, in Berlin, Mittelstr. 34, wohnhaft ge⸗ wesenen Kellners Karl Otto Elze werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kellners Karl Otto Elze spätestens in dem auf den 27. September 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigun der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachtell ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasseg nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet.
Berlin, den 17. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84
[24722]
Durch Ausschlußurteil hlesigen Amts⸗ gerichts Abt. I vom 30. Juni 1915 ist der angeblich verloren gegangene Landesschuld⸗ schein Nr. 043 778 der Oldenburgischen Eisenbahnprämienanleihe von 1871 über 40 Taler für kraftlos erklärt. — F. 23/14.
Oldenburg, den 30. Juni 1915.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I. [24186 1
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die von der Be⸗ gräbniskasse des Heutschen Privat⸗Beamten⸗ Vereins, jetzt Heutscher Adler in Magde⸗
burg, Verfiherungsverein auf Gegenseitkg⸗ keit, für den Kaufmann Emil Hübert in Lennep ausgestellten Aufnahmescheine Nr. 1670 über 1000 ℳ und Nr. 576 über 500 ℳ für kraftlos erklärt worden. Magdeburg, den 29. Juni 1915. Königliches Amtsgericht A. Abt. 8.
[243091
Die Hinterlegungsbescheinigung Nr. 23311 der Mecklenburgischen Lebensversicherungs⸗ bank auf Gegenseitigkeit zu Schwerin, ausgestellt über den Empfang der Lebens⸗ versicherungspoltce Nr. 16297 Tafel I über 10 000 ℳ, abgeschlossen auf das Leben des Kaufmanns Wilbelm Wolff in Berlin, ist durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 1. d. M. für kraftlos erklärt.
Schwerin i. M., den 2. Juli 1915.
Großherzogliches Amtsgericht.
[24185]
Durch Ausschlußurteil vom 24. Juni 1915 sind die Gläubiger:
1) der auf dem Grundbuchblatt Band II Blatt Nr. 47 Freihaus Ober Kunzendorf, Kreis Schweidnitz, in Abteiluna III unter Nr. 3 für den Eduard, die Marte, den August und die Louise, Geschwister Schröter zu Ober Kunzendorf ein⸗ getragenen Hypothekenforderung von 30 Tatern Kurant,
2) der auf dem Grundbuchblatt Nr. 56. Soirgau in Abteilung III unter Nr. 2 für den Tagearbeiter Friedrich Linder in Sorgau eingetragenen Post von 22 Tlr. 2 Sgr. 8 Pf. mit ihren Rechten auf die bezeichneten Hrvotheken ausgeschlossen worden.
Freiburg i. Schl., 26. Juni 1915
Königliches Amtsgericht.
[24311] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Ida Lück, geb. Mally, Berlin, Torellstraße 4 bei Karol, Prozeß⸗ bevollmächtigter: R.⸗A. Justizrat Lach⸗ mann in Berlin, Alexanderstraße 12a, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Paul Lück, früher in Neukölln, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 160. 15, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu schriden und den Ehemann für den allein schuldigen Teil zu erklären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Khöniglichen Landgerichts II in Berlin Sw. 11, Hallesches User 29/31, Zimmer 40, auf den 30. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 2. Juli 1915
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts II. Zivilkammer 7.
[24310] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Garn, geborene Lubbas in Berlin, Brunnenstr. 92, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Rosenbaum in Berlin, Potsdamerstr. 140, klagt gegen ihren Ehemann, den Kuh⸗ melker Otto Garn, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Nordhafen 5, wohnhaft gewesen, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er sich vereits im 4. Jahre gegen thren Willen von der häuslichen Gemeinschaft fernhalte, in dieser Zeit für sie nicht gesorgt und sich um sie nicht gekümmert habe, daß schließlich die Vor⸗ aussetzungen für die öffentliche Zustellung bereits seit 1. August 1912 beständen, mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden, ihn für allein schuldig an der Scheidung zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. 73. R. 329. 14. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstr., I. Stock, Saal 11/13, auf den 19. November 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 3. Juli 1915.
Worm, Landg.⸗Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[24725] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Bothmann, geb. Blisse, in Berlin, Manteuffelstraße 57, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Georg Pincus in Berlin W. 8, Französischestr. 8, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Karl Bothmann, früher in Berlin, Jahn⸗ straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 1. R. 231. 15, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. mit dem An⸗ trag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Ehemann für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I1 in Berlin SW. 11, Hallesches User 29 — 31, auf den 20. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 29. Juni 1915.
Der Gerichtsschreiber des Koöniglichen
Landgerichts II. Zivilkammer 1.
[24496] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Carl Beppler, Christine geb. Schmitz, in Cöln., Prozeßbevollmaͤch⸗ tigte: Rechtvanwälte Dr. Sauer, Dr. Bing und Dr. Corts in Cöln, klagt gegen ihren Ebhemann, den Tagelöhner Carl Veppler, früber in Cöln, Zalpicherwall 38, jetzt
unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗
in
hauptung, daß der Beklagte Ehebeuch treibe und die Klägerin häusig mißhandelt und mit Totschlag bedroht habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehr. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 10. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Cöin, den 1. Jali 1915.
Köbhler, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[24726] Oesfentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Wolfgang Bolze, früher in Kleve, jetzt unbekannten Auf⸗ enthaltsorts, klagt gegen seine Frau, Helene geborene Golkowski, in Spandau, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die vor dem Standes⸗ bramten in Halle a. S. geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schul⸗ digen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Beklagte ladet den Kläger zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Kleve auf den 8. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen Zusiellung wird dieser Auszag der Klage bekannt gemacht.
Kleve, den 3. Juli 1915.
Dingermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.
21313] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hedwig Luise Johanna Walter, geb. Schultz, in Berlin, Friedrichs⸗ gracht 12 bei Kiekhöfer, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erlinghagen in Berlin, Unter den Linden 30, klagt gegen den Kaufmann Erich Walter, früher in Berlin⸗Steglitz, Steinstr. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Ehe der Parteien durch Urteil des Landgerichts II Berlin vom 13. März 1914 in den Akten 7. R. 560. 13 geschieden und der Beklagte für den schuldigen Teil erk ärt worden ist, auf Grund dieses Tatbestandes der Beklagte gemäß § 1578 B. G.⸗B. aber unterbalts. pflichtig ist. Klägerin ist erwerbsunfähig, Beklagter zur Zahlung der geforderten Alimentation imstande und bereits vielfach, zuletzt im Jahre 1913, dazu aufgefordert. Klägerin beantragt, den Beklagten kosten⸗ pfl chtig zu verurteilen, an die Klägerin 100 ℳ monatliche Alimente vom 1. April 1914 ab, die rückständigen Beträge sofort, die laufenden Beträge in vierteljährlichen Vorauszahlungen zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die sech⸗ zehnte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29,31, auf den 13. November 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 40, mit der Aufforderung, einen bet dem ge⸗ dachten Gerichte zugelsssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemocht.
Berlin, den 25. Juni 1915.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[24315] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung in Firma Wilhelm Breitsprecher, Hofschuhmachermeister in Berlin NW. 7, Neue Wilhelmstr. 12/14, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Markwald und Falkenberg in Berlin SW. 19, Leipzigerstr. 83, klagt gegen den Dr. Monosson, früher in Berlin NW. 7, Monopol⸗Hotel, jetzt in Kiew in Rußland, unter der Behauptung, daß sie ihm im Jahre 1912 Schuhwaren geliefert bätte und daß er ihr insgesamt 148 ℳ 35 ₰ schuldig geworden sei, worauf er aber nur 50 ℳ gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 98,35 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abtei⸗ lung 46, in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, II. Stock, Zimmer 217/219, auf den 2. November 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 30. Juni 1915. Schmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen “ Merlin⸗ Mitte. Abt. 46.
[24314] Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsvertreter David Mayer in Straßburg i. Els., Prozeßbevollmächtigter: Justtzrat Fränkel in Glogau, klagt gegen die Firma Matteo Sralaberni e Figli in Lugo⸗Romagna (Lugano), IJtalien, unter der Behauptung, daß Kläger seit Jahren als Agent der Beklagten für den Verkauf von Trauben und spanischen Wein für ganz Deutschland tätig sei und als solcher eine Abschlußprovision von 1 ℳ für je 100 kg verkaufte Trauben bezw. spanischen Wein zu beanspruchen bat, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 2965,77 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, die Kosten des Rechtestreits einschl. derjenigen des Arrestverfahrens 4 G 10/15 des Amis⸗ gerichts Gründerg zu tragen und das Urtell gegen Sicherbeltsleistung für ver⸗
Iäufig vollstreckdar zu erklaäͤren. Der Kläger ladet die Behlagte zur muündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor die erste Zlvilkammer des Königlichen Landgerichts in Glogau auf den 5. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhre, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei viesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Glogau. den 1. Juli 1915 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24316] Oeffentliche Zustellung. Die Firma J. H. Bachmann in Ham⸗ burg, Gröningerstraße 10, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Horwitz, Burchard, Krauel und Vorwerk in Ham⸗ burg, klagt gegen die Firma Faire Bros. & Co. Limited zu Leicester, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurtetlung der Be⸗ kiagten zur Zahlung von ℳ 229,30 nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetags, unter der Begründung, daß sie auftrags⸗ gemäß 3 Kisten Korsettzubehörteile, die mit dem Dampfer „President Lincoln“ nach Hamburg verfrachtet waren, an die Firma Max Bleicher & Co., Oelsnitz i. V., spediert und dafür ℳ 203,80 Spesen verauslagt habe. Wezen dieser Forderung habe sie einen Arrest (II. H. S. 3017/14) erwirkt, dessen Kosten sich auf ℳ 25,50 beliefen. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Hamburg, Ablteilung II für Handelssachen, im Zivpiljustizgebäude, Siepe⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 119, Diensꝛag, den 24. August 1915. Vormittags 10 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der oöffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Sache ist als Ferlensache bezeichnet worden. Hamburg, den 1. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[24317] Oeffentliche Zustellung.
Die Sackheimer Kirchengemeinde hier, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Fubge hier, klagt gegen den Herrn A. Franze⸗ schino, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, die bisber von ihm mietweise benutzten Räume in dem zu Königsberg i. Pr. gelegenen Hause Voigdtstraße 16 A und Sackheimer Kirchenstraße 20, Eingang Sackheimer Kirchenstraße 20, I Treppe boch links, be⸗ findliche Wohnung (drei beizbare Zimmer und die dazu gehörigen Nebenräume) sofort zu räumen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter die am 1. Ok⸗ tober 1914, am 1. Januar und 1. April 1915 fälligen Mieten mit 637,50 ℳ nicht bezahlt hat und Kläger auf Grund des schriftlichen Vertrages berechtigt sei, so⸗ fortige Räumung zu verlangen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 14, in Königsberg i. Pr. auf den 21. September 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 76 1, geladen.
Königsberg i. Pr., den 30. Junt 1915
Tolsdorff, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.
auf
3) Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen ꝛc.
[24494] Versteigerung.
Am Sonnabend, den 10. Juli⸗ 1915, Vorm. 10 Uhr, werde ich auf dem Grundstück der Berliner Sveditions⸗ und Lagerhaus Aktien⸗Gesellschaft (vorm. Bartz & Co.), Kaiserstr. 41, im Wege der Selbsthilfe auf Grund des § 373
3120 Stück Beilpickentaschen öffentlich meistbietend gegen sofortige Bar⸗ zahlung versteigern. 8
Siepmann, Gerichtsvollzieher,
Berlin, Wallnertheaterstr. 34.
von
1244- 5 . 4) Verlosung ꝛc. Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust
von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2
„Union-Klub“ in Berlin „Verein für Uündernit-Rennen“ in Berlin.
In der am 19. Junk 1915 stattgefundenen Auslosung unserer 4 ½ % Teilschuld⸗ verschrribungen wurden nachstehende Nummera gezogen:
34 64 96 173 183 201 323 324 325 326 330 331 445 484 617 623 630 706 707 743 791 803 818 848 849 887 898 1030 1038 1046 1048 1055 1174.
Die Rückzablung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen ersolgt mit einem Aufgeld von 3 % = ℳ 10230 pro g vom 2. Januar 1916 ab ei der
Küur⸗ und Neumürkischen Ritter⸗
schafrlichen Darlehnskasse in rlin sowie bei der
Kasse des Union⸗Klub in Berlin gegen Ansbändigung der Stücke nebst zu⸗ gehsrigen Talons und Zinsscheinen.
Die Verzinsung hört mit dem 1. Ja⸗ nuar 1916 auf.
Berlin, den 1. Jult 1915.
„Unton Klub“ in Berlin „Verein fur Hindernit⸗- NRennen“ in Verkin