1915 / 160 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Jul 1915 18:00:01 GMT) scan diff

aufgebot.

Die auf den Namen des Derrn Franz Sadomoskt in Stolp lautende Versicher ungs⸗ police Nr. 276 934 ist in Verluit geraten. Dies wird gemäß § 9 der Versicherungs⸗ bedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Er⸗ scheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle der⸗ selben eine neue Police ausgefertigt werden wird.

Berlin, den 9. Juli 1915.

Friedrich Wilhelm

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urktunce erfolgen wird. Kiel, den 4. Jult 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

wegen Fahnenflucht und Keiegsverrats, Hugo Mecklenburg in Berlin) eingetragene Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, werden in Gemößheit der §§ 68, 69, 71, Grundstück a. Vorderwohnhaus mit versteigert werden. Das in Berlin, 57, 10 M. St.⸗G.⸗B. §5 88, 93 R⸗St. rechtem Seitenflügel, Schuppen links und Soldinerstraße Nr. 14, belegene Grund⸗ G.⸗B., § 356 M.⸗St.⸗G⸗O. die Be⸗ Hof, b. Querwohngebäude. Das Grund⸗ stuck enthätt Vorderwohnhaus mit Seiten⸗ schuldigten hierdurch für fahnenflüchtig stüc ist in der Grundsteuermutterrolle flügel rechts, Quergebäude und Hof und erklärt. nicht nachgewiesen und führt bei einem besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 24, Straßburg i. Els., den 1., 2. Nutzungswerte von 4710 in der Ge⸗ Parzelle 2525/105 von 5 a 21 qm 5. Juii 1915. bäudesteuerrolle die Nr. 372. Größe. Es ist in der Grundsteuer⸗ Gericht der Landwehrinspektion. Berlin. den 29. Juni 1915. mutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 5710 Abteilung 85. 85 K 92. 15/4. mit einem jährlichen Nutzungswert von . 8600 verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 18. Mai 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 11. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Wedding. Abteilung 6. 3

Zweite Beilage zeiger und Königlich Preußi

Berlin, Sonnabend, den 10. Juli

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 10.

und [12702] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Der Bäckermeister Paul Standow in Großlessen, Kreis Grünberg i. Schl., ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt und Notar Dr. Handt in Grünberg i. Schl., hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der 3 ½ % Hypothekenbriefe der Hypo⸗ thekenbank in Hamburg, Serie 100 9

[25315] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den 1) Ersatzreservisten Isidor Sten, Künstler, geb. 6. 8. 1887 zu Endingen (Baden) Beschluß vom 2. Juli 15), 2) Landsturmpflichtigen Karl Magnette. Weber, geb. 21. 3. 1879 zu Grandfontaine, zuletzt daselbst wohnhaft (Beschluß vom 5. Juli 15), wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ erichtsordnung die Beschuldigten für sabnenflächeig erklärt. 19ö— i. Els., den 2. und 5. Juli

Gericht der Landwehrinspektion.

. 8 Untersuchungssachen. Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Aufgebote, Herluft⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Direktion. Veldaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Nr. 19 902 Lit. B über 1000,— und Perlosung ꝛc. von Wertpapieren.

[10185]) Aufgebot. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Serie 122 Nr. 39 893 Lt. E über Der von uns unterm 11. April 1912 —=

. —, Ss * werden aufgefordert, ihre Rechte bei der ausgestellte Hinterlegungsschein, betreffend 2528 Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, die Lebensversicherungspolice Nr. 117 049 g Köster in Stalhof, Kaiser Wilbelm⸗ Straße Nr. 76, des Kunstmühlenbesitzers Jakob Ey in Bücen hat beantragt ve verschollenen Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens Wilmatshofen, ist angeblich abhanden ge⸗ 4 Feenar 1855 in Bücken geborenen Sme, Johann Heußßmann zuletzt wohnhaft in Vormittags 11 ½¼ Uhr, an⸗ Der gegenwäartige Inhaber wird auf⸗ Bücken Kreis Hov s Se zu erklären. eraumten Aufgebotstermin, Stalhof, gefordert, sich binnen 6 Monaten zu Der bezelchnete Verschollene wird aufge⸗ Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock melden, widrigenfalls der Hinterlegungs⸗ fordert sich spätestens in dem auf den (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden schein für kraftlos erklärt werden wird. 20. April 1916, Vormittags und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls Berlin, den 5. Mai 1915. 10 Uhr weg vwcce unterzeichneten Ge⸗ die Kraftlogerklärung der Urkunden erfolgen Victoria zu Berlin, Allgemeine richt eadede. Aufgebotstermine zu 88— 5b den 30. Ayri Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. melden, widrigenfalls die Todeserklärung 8 8 urg, den 30. April 1915. ¹ P. T hon, Dr. Utech, Allodium gebeten und die in § 2 der Ver⸗ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft er Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Generaldirektor. Generaldirektor. ordnung vom 30. Januar 1889, betreffend über Leben oder Tod des Verschollenen die Allodifikatton der Lehngüter, unter den zu erteilen vermögen, ergeht die Nuf⸗ Nummern 1 bisg 3 bezeichneten Be⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dingungen erfüllt hat, werden auf seinen dem Gericht Anzeige zu machen. 5 2 he hnd Hoya, den 3. Juli 1915. onstigen Sukzessionsberechtigten, welchen Amtsgericht. 8 Recht des Widerspruchs gegen die Könlgliches g ch Allodifikation des Lehnguts Moltow zu⸗ [25547) Aufgebot. Der am 12. November 1877 Luhe

stebt, h.e en. aufgefordert, üe

Widerspruch spätestens in dem auf Dou⸗ geborene, seit 1899 verschollene früͤhere nerstag, den 11. November 1913, Kaufmann und spätere Seemann Josef Gebhard, zuletzt wohnhaft in Regens⸗

Mittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗

neten Ministerium angesetzten Aufgebots⸗ burg, soll auf Antrag der Maria Gebbard

termin anzumelden, widrtgenfalls dieselben bier für tot erklärt werden. Der Ver⸗

mit ihrem Widerspruchsrecht ausgeschlossen schollene wird aufgefordert, sich in dem

und als in die Allodifikation einwilligend auf Dienstag. den 1. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗

angesehen sein sollen.

[2527¹] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am S. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr. Neue Friedrichstraße 13/14, 111 (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 115, eeigert werden das in Berli’, Man⸗ teuffelstraße 55, Ecke Reichenberger⸗ straße 152 belegene, im Grundbuche vom Kottbusertorbezirke Band 19 Blatt 88 4q 2*2 am 24. März 1915, dem Tage der Eintragung Nr. 2552 zur Zeit der Eintraaung des Ver⸗ des Versteigerungsvermerkg: a. Bank⸗ auf den —2 1) des direktor Otto Voigt in Berlin, b. die Waͤschereibesitzers Gottlieb Büchsler unbekannten Erben des am 19. Junt 1914 2) dessen Ehefrau Bertha Büchsler geb. in Berlin verstorbenen Schlächtermeisters Weber, zu Berlin je zur Hälfte eingetragene Karl Heinrich Gustav Nölte (Noelte) in Grundstück am 20. September 1915 ungeteilter Erbengemeinschaft) eingetragene Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ Grundstück: a. Vordereckwohnhaus mit an⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle gebautem Abtrittsgebäude und unter.⸗ Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ kellertem Hof, b. teilwetse offener steigert werden. Das in Berlin, Hoch⸗ Schuppen rechts und Stallgebäude guer, städterstraße 17 belegene Grundstück enthält Gemarkung Berlin, Kartenblatt 3, Par⸗a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. Quer⸗ zelle 2119/190, 3 a 71 qm groß, Grund. wohngebäude mit Hof, und umfaßt das steuermutterrolle Art. 742, Nutzungswert Trennstück Kartenblatt 92 Parzelle 1691/53 11 920 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 742 von 5 a 47 qam Größe. Es ist in der und Straße Gemarkung Berlin, Karten⸗ Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ blatt 3 Parzelle 2118/190, 1 a 62 qm groß. bezirks Berlin unter Artikel Nr. 4114 und Verlin, den 1. Juli 1915. in der Gebäudesteuerrolle desselben Bezirks Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. unter Nr. 4114 mit 7830) jährlichem Abteilung 85. Nutzungswert verzeichnet. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 9. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, dden 30. Juni 1915. 8 Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. 8

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen

Zimmer 33, auf den 1. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Berichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 7. Juli 1915.

Der Gerichtsschrelber des Königlichen

Landgerichts II. Zivilkammer 1.

[25299] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ludwig Beneke in Han⸗ nover, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Bartmann in Hannover, klagt gegen seine Ehefrau Valeska Beneke, geborene Kothe, früher in Karlsruhe, jetzt

8 unbekannten Aufenthalts, auf Grund des kitte. § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuches, mit dem Antrage, die am 16. November 1905 vor dem Standesbeamten in Hannover geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts⸗ streus aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 19. Oktober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf.. forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 3. Juli 1915.

[24710) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 110 Blatt

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[6813

Nachdem der Fideikommißbesitzer Claus Ulrich von Barner auf Trams und Moltow um Umwandlung seines im Amte Mecklen⸗ burg belegenen Lehngutes Moltow in ein

anleihe von 1887/88 über je 300 für

kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. Juni 1915.

Köntgliches n Berlin⸗Mitte. 82

[25290]% Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 28. Juni 1915 sind die Schuldverschreibungen der 3 ½ (früher 4) prozentigen Königlich Preußi⸗ schen kons e E von und des Grundes der Forderung zu 1883 Lit. ½. Nr. 266 791 über 200 ℳ, fnthalten. Urkundliche Beweisstücke sind b0von 1881 Lit. B Nr. 35,,425 über in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. 2000 ℳ, c. von 1882 Lit. E. Nr. 522. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht über 300 für kraftlos erklärt worden. melden, konnen, unbeschadet des Rechts, vor Berlin. IEbe 8n vg1g. den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Königliches irg. erlin⸗ Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt t. 84.

zu werden, von den Erben nur tirsc [25294] nen Befricdigang verlangen, als sich Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗

Lüö„ ege neten Gerichts vom 1. Jukt 1915 sind die Ussenen P 1 drei Aklien des e“* den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Janaz Schuig. Blumenhandlun

Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus huche, Ignaz Schulz, Blumenhandlung, Heümrndelchkethen iee btnissend Görlitz, für 6 Auflagen sowie für die Gläubiger, denen vesm nee Ade-. 3 die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn nicht fälligen Gewinnanteilscheinen ist er

sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ loschen.

8 2 8 4 i 6. li 1915. nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Pe ,hlöagt.

Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ober⸗ zollsekretärs Walter Paris spätestens in dem auf den 14. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung

[25317] Fahnenfluchtserklärung. G hat die Angabe des Gegenstandes

In der Untersuchungssache gegen den

1) Militärpflichtigen Kamill Kaufholz. Fabrikarbeiter, geb. 23. 1. 1890 zu Ruß, zuletzt in Rothau wohnhaft,

2) Ersatzreservist Alois Limbeck, Ackerer, geb. 26. 12. 74 zu Still, zuletzt in Still wohnhaftf,

3) Landsturmpflichtigen Niktor Wid⸗ löcher, Knecht, geb. 19. 2 1885 zu Still, zuletzt in Stotzheim, Kreis Schlettstadt, wohnhaft,

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Mtlitärstrafgesetzbuchs so⸗ wie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung die Beschuldigten für fahnen⸗ flüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt.

Straßburg i. Els., den 5. Juli 1915

Gericht der Landwehrinspektkon.

[13136] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hambur folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Heinrich Sander in Bisperode, Kreis Holzminden, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der 3 ½ % Hypo⸗ thekenbriefe der Hypothekenbank in Ham⸗ burg Serie 100 Nr. 33 322 Lit. P über 200,—, Serie 100 Nr. 33 366 Llit. E über 200,— und Serie 129 Nr. 42 061 Lit. D über 300,— fowie des 3 ½ % Hvpothekenpfandbriefes derselben Bant Serie 301. Nr. 070 031 Lit. C über 500,—. Die resp. Inhaber der Ur⸗ kunden werden aufgefordert, ibre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗

[25280] Aufgebot.

Auf Antrag der Firma Heinrich Reiter G. m. b. H. hier Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Justizräte Baehr und Stambrau bier wird der Inhaber des verloren gegangenen Wechsels Goldap, den 30. Ok⸗ tober 1913, über 950 ℳ, von W. Dorrong auf den Rittergutsbesitzer Albert Kroll in Kosaken bei Goldap gezogen und von diesem angenommen, zahlbar am 15. De⸗ zember 1913 hier bei der Antragstellerin und dort am 17. Dezember 1913 pro⸗ testiert, aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Februar 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 54, anberaumten Auf⸗

hat heute zu

[25275] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 12. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (brittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 —115, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Kloster⸗

[25277-]1 uqp“ nur für den

[25116] Beschluß.

Die am 15. Juni 1915 über den Minenmatrosen der Reserve Wilbelm Aschoff der 3. Kompagnie Minenabteilung, geboren am 7. Oktober 1892 in Cöln, erlassene Fahnenfluchtserklärung wird auf. geboben, da der Genannte festgenommen ist.

Cuxhaven, den 7. Juli 1915 Kommandanturgericht der Befestigungen

der Elbmündung.

(Veröffentlicht im Reichsanzeiger am 18. VI. 1915.)

[25115] Aufhebung einer Fahnenfluchtserklärung. Die am 29 Mai 1915 gegen den Grenadier Franz Heinrich Mons von der 3. Kom. pagnie Ersatz⸗Bataillons 2. Garde⸗Regts. z. Fuß ausgesprochene Fahnenfluchtserklä⸗ rung wird aufgehoben, da Mons inzwischen ergriffen ist. Gericht der Inspektion I der immobilen Garde⸗Infante

1

EEE“ v einer Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfüaung. Die unter dem 21. Januar 1915 vom

Gericht der Landwebhrinspektion Saar⸗

brücken gegen den Reservisten Johann

Andreas Klein aus dem Landwehrbezirk Saarbrücken ergangene Fahnenfluchts⸗ erklärung und Beschlagnahmeverfügung wird hiermit aufgehoben. Saarbrücken, 1. Juli 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

[25120] Verfügung.

Die am 29. Juni 1914 gegen die Musketiere Kornelius Herpers und Josef Keller, beide 11. Komp. Inf.⸗Rgt. 99,

erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffent⸗ icht unterm 7. VII. 1914 in Nr. 157 es Reichsanzeigers, wird aufgehoben.

D. St. Q., 5. Juli 1915. 8

Gericht der 30. Inf.⸗Di

[25117] In der Untersuchungssache gegen den Musketier Karl Prokaski 4. Komp. Inf.⸗ Regts. 67, geb. 28./1. 1879 in Schwärzel⸗ bach, Kr. Hammelburg, wegen Fahnen⸗ flucht, wird die unter dem 19. Dezember 1903 erlassene Fahnenfluchterklärung und Beschlagnahmeverfügung hiermit aufge⸗ oben. 1 Se. Passin, den 3. Juli 1915. rs Granges, Gericht der 34. Inf.⸗Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen

[25273! Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollftreckung soll am 1. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III (bdrittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Kloster⸗ straße 38, belegene, im Grundbuche von Berlin Band 8 Blatt Nr. 632 s(ein⸗ getragener Eigentümer am 8. Juni 1915,

straße 4, belegene, im Grundbuche von Berlin, Band 8 Blatt Nr. 596 lein⸗ getragene Eigentümerin am 7. November 1914, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: die verebelichte Schlaͤchtermeister Clara Marie Wilhel mine Stiller, verwitwet gewesene Knauer, geborene Burmann, in Lichtenberg) ein⸗ getragene Grundstück: Vordergeschäftshaus mit unterkellertem Hof, in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen, Nutzungswert 3560 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 337 66 ℳ. 85 K. 148. 14/29.

Berlin, den 2. Juli 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

25543] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. November 1915, Vormit⸗ tags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Kloster⸗ straße 5/6, belegene, im Grundbuche von Berlin Band 8 Blatt Nr. 597 s(ein⸗ getragene Eigentümerin am 1. Juni 1915, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Frau Friederike (Fanny) Graff, geb. Majmon, zu Charlottenberg) eingetragene Grundstück, Vordergeschäfts⸗ haus mit linkem Seitenflügel, Quer⸗ gebäude und unterkellertem, teilweise mit Glas überdachtem Hof, Gemarkuna Berlin, Kartenblatt 40, Parzelle 2345/172, 4 a 50 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 24 034, Nutzungswert 14 790 ℳ, Gebäude⸗ steuerrolle Nr. 339, jährliche Gebäudesteuer 288 ℳ. 87 K. 56. 15.

Berlin, den 16. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 87.

25544] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 11. Nopember 1915, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Frankfurter Allee 117 a, be⸗ legene, im Grundbuche vom Frankfurter⸗ torbezirke Band 9 Blatt Nr. 261 (ein⸗ getragener Eigentümer am 3. Dezember 1914, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Else und Gertrud Gast) eingetragene Grundstück, bestehend aus: 2. Vorderwohnhaus mit Uinkem Seitenflügel und erstem Hof, b. Dopvel⸗ querfabrikgebäude mit vorderem rechten und linken Seitenflügel, hinterem rechten und linken Seitenflügel und zweitem unter⸗ kellerten Hof, c. Kesselhaus links im zweiten Hof, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 37, Parzelle 735/50 ꝛc. 25 a 1 dm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 243, Nutzungswert 41 420 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 1479. 87 K. 197. 14. Berlin, den 18. Juni 1915. Königliches Berlin⸗Mitte.

7.

[19897] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwange vollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 52 Blatt Nr. 1204 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verstorbenen Frau Berta Hinneberg, geborene Knöschens, zu Berlin einge⸗

tragene Grundstück am 9. August 1915,

dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: der Verlagsbuchhändler

Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle

Jabreebetrag der Gebäudesteuer

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung des in Hermsdorf belegenen, im Grundbuche von Permsdorf Band 21 Blatt Nr. 619 auf den Namen des Kauf⸗ manns Friedrich Albrecht zu Berlin ein⸗ getragenen Grundstücks wird einstweilen eingestellt, da der eingetragene Eigen⸗ tümer zurzeit im Felde steht.

Berlin. den 2. Juli 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. 1 Abteilung 6.

29276] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wittenau Band 17 Blatt Nummer 523 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bankdirektors Dr. Josef Adamclzewski zu Neukölln eingetragene Grundstück am 3 September 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nummer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Wittenau belegene Grundstück ist eine Holzung an der Konradstraße 8 und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 652/12 von 8 a 23 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Wittenau unter Artikel Nummer 502 mit einem Reinertrag von 0,16 Talern verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 10. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, den 5. Juli 1915. Brunnenplatz. Königliches Amtsgericht Berlin⸗

1“ Abteilung 6.

2652]

Abhanden gekommen sind: 1) dem Fabrikinspektor Ernst Otto Hartmann in Dresden irm März 1911 zwei Schuldscheine der Chemnitzer Stadt⸗ nleihe vom 4. September 1908 Serie 1 Abt. D) Nr. 9658 und 9659 über je 500 ℳ, 2) der Firma Kaufmann und Reich, G. m. b. H. in Chemnitz der am 21. August 1914 von Georg Riedel daselbst ausgestellte von A. S. Kresse daselbst angenommene und mit den Giros des Ausstellers, des Chemnitzer Bankvereins in Chemnitz, sowie der Verlusttrögerin versehene, am 31. De⸗ zember 1914 fällig gewesene Wechsel über 2000 ℳ.

Nachdem das Aufgebot der bezeichneten beiden Schuldscheine und des Wechsels auf Antrag der Verlustträger angeordnet worden ist, werden die Inhaber dieser Urkunden hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Januar 1916, Vormiltags 112 Uhr. vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urtunden vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunden erfolgen wird.

Königliches Amtsgericht Chemnitz, Abt. B, am 8. April 1915.

[24714] Aufgebot. 1 Der Amtsrichter a. D. von Zülow in Ilten hat das Aufgebot des Stücks der 3 ½ % igen Kieler Stadtanleihe vom Jahre 1881 über 500,— Buchstabe A Nr. 0242 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. März 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Kiel, Ringstr. 21, Zimmer 69,

stens aber

11 ½ Uhr,

anzumelden

[25279]

assistenten straße 31,

werden

nuar 1911

in I1.

indossement

10 Uhr,

ihre Rechte vorzulegen,

[25022]

Pfandbriefe Serie XIV.

[25278] Geltendmach halb zweier

Deutsche Aktien

anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte

gerichts, Stalh Nr. 76, Hochp

Stalhof, Kaiser W I. Stock (2 Trepp

legen, widrigenfalls die der Urkunden erfolgen wird. Hamburg., den 30. April 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerich

zu I: der vier

Hypothekenpfandbriefe bank hier über je 300 Ser. I Lit. B Nr. 8 und 11, 1II: des vierprozentigen Hyvotheken⸗ anteilscheins der Genossenschaftlichen Grund⸗ kreditbank für die Provinz Grundkreditbank) hier Lit. C Nr. 410 über 1000 ℳ, 16. Avril 1886 für D. Goldberg hier und

8. Januar

Zimmer 54, anber

erklärung der Königsberg i, Pr., den 25. Juni 1915. Königl. Amtsgericht. Abt. 29. 8

Der Kreisarzt Dr. Mo Kreis Lyck, in Ostpreußen arzt beim Feldartillerieregiment Nr. 53 in Bromberg, hat das Aufgebot der am 1. Januar 1912 ausgefertigten 3 ½ % igen Nr. 33 274 und 33 275 über Der Inhaber der ird aufgefordert, en 20. Januar

je 500 beantragt. genannten Urkunden w spätestens in dem auf d 1916, Vormittags 11 Uhr, fefst⸗ gesetzten Aufgebotstermin vor dem lichen Amtsgerichte Nr. 108, seine

loren angezeigt.

1916, Vormitta

und die

11“

Aufgebot.

Auf Antrag J. des pen

die Inhaber

Ser.

dieser Firma versehen,

aufgefordert, spätestens in dem auf den Vormittags vor dem unterzeichneten Gericht, aumten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden widrigenfalls die Kraftlos⸗

1916,

Urkunden erfolgen wird.

8

Aufgebot.

der Posener

in Posen,

22

——.

Juni 1915.

Der Versicherungsschein Nr. 126 221 des Herrn Heinrich Bundkiel in Osnabrück, womit derselbe auf sein Leben mit 2000 seit 1. Dezember 1912 bei unserer Gesell⸗ schaft versichert ist, wurde uns als ver⸗ Wir fordern hiermit zur ung etwaiger Ansprüche bezügl. des bezeichneten Versicherun mit der Erklärung, daß,

Monate,

Lebens versicherungs⸗Bank, „Gesellschaft in Berlin J. Friedrichs, Generaldirektor.

of, Kaifer Wilhelm Straße harterre, Zimmer Nr. 7, späte⸗ in dem auf Freitag, den 28. April 1

ts.

sionierten Eisenbahnstations⸗ August Raabe hier, Mozart⸗

II. der Johanna Rammoser hier, Kalt⸗ höfsche Straße 42 43, prozentigen, am 30. Ja⸗ auf den Inhaber ausgestellten der Grundkredit⸗

Preußen (jetzt I11I- ausgestellt am Sommerfeld mit Blanko⸗

hr aus Prostken, , zurzeit Stabs⸗

nig⸗ Zimmer seine Rechte anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird. Posen, den

Königliches Amtsgericht.

gsscheines auf wenn nicht inner⸗ von heute ab ge⸗ rechnet, ein Berechtigter sich meldet, der Versicherungsschein für nichtig erklärt und eine Ersatzurkunde ausgestellt wird. Berlin, den 6. Juli 1915.

gebotstermine seine Rechte

die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

s wird. anberaumten Aufgebotstermin v

ilhelm Straße Nr. 70, en), Zimmer Nr. 24, Urkunden vorzu⸗ Kraftloserklärung

Königsberg, Pr., den 1. Juli 1915. Köntgliches Amtsgericht. Abt. 29.

[25281] Aufgebot. Die Hinterlegungsstelle beim Kgl. Amts⸗ gericht in Suarbrücken hat das Aufgebot der Hinterlegungsmasse „Grundentschädi⸗ gung für Peter Quirin, Sohn von Jakob“, im Betrage von 244,88 und 60 Zinsen, welcher am 8. Oktober 1881 von der Direktion der Pfälzischen Eisenbahnen in Ludwigshafen hinterlegt wurde, da das enteignete Grundstück hypothekarisch be⸗ lastet war, beantragt. Alle Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. November 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 129, anbe⸗ raumten Aufgebols ermine ihre Rechte und Ansprüche auf die aufgebotene Masse anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ schlicung der Beteiligten mit ihren An⸗ sprüc en gegen die Staatskasse er⸗ folgen wird. Saarbrücken, den 30. Juni 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 17.

[25321] Aufgebot.

Die Johanna Staub in Trier, Kalser straße 3 a, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schwenger in Trier, Nordallee, ha

Hypothekenbriefs vom 25. Okrober 1900 über die im Grundbuche von Sulzbach früher Band 17 Artikel 846 Nr. 1 und 2 jetzt Band 2 Artikel 100, zu ihren Gunsten eingetragene Hypothek von 4500 bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Sitzungssaal anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklaͤrung der Urkunde erfolgen wird.

Sulzbach⸗Saar, den 7. Jult 1915.

Königliches Amtsgericht.

[252822 Aufgebot. Die Gewerkschaft des Eisensteinberg⸗ werks „Paul“ in Triebek, vertreten durch den Generalbevollmächtigten des Gruben⸗ vorstandes, Direktor Walter Thomany in Triebel, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Grundschuldbriefes vom 2 Fe⸗ bruar 1911 über die auf dem Grundbuch⸗ blatte von: a. Triebel Band XI Blatt Nr. 454 Abteilung III Nr. 19, b. Buckoka Band I Blatt Nr. 13 Abteilung III Nr. 11, c. Buckoka Band II Blatt Nr. 19 Abteilung III Nr. 11 für die Gebersdorfer Kohlenwerke, G. m. h. H., in Triebel eingetragenen 9000 Grundschuld nebst 5 vom Hundert vom 1. November 1910 an verzinslich bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 1. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. Triebel, den 3. Juli 191b. Königliches Amtsgericht. 8

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

verschollenen Ehemann, den früheren Müller

termine dem

das Aufgebot des verloren gegangenen

Großherzoglich Mecklenburgisches Justizministerium.

2

80

Die Bedienungsfrau Minna Schmeiser, geb. Enke, in Görlitz hat beantragt, ibren

125283

und späteren Tagearbeiter Oskar Schmeiser, geboren am 9. Dezember 1865, zuletzt wohnhaft in Görlitz, Krebsgasse 5, für tot iun erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in den auf den 6. Mai 1916, Vormittags I11Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Postplatz 18, Zimmer Nr. 103, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ Gericht Anzeige zu machen. Görlitz, den 6. Juli 1915. Königliches Amtsgericht.

[24989] Aufgebot.

Der Tischler Karl Kleinsohn, die witwete Arbeiter Auguste Kleinsohn, geb. Höhne, die verehelichte Arbeiter Wilhel⸗ mine Bähr, geb. Kleinsohn, sämtlich in Guben, haben beantragt, den verschollenen, zu Guben am 11. Oktober 1866 geborenen Klempner Karl Heinrich Ferdinand Klein⸗ sohn, zuletzt wohnhaft in Guben, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. März 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Guben, den 5. Jult 1915.

Königliches Amtsgericht.

6] Aufgebot. Der Bergmann Andreas Schürmann in Duisburg⸗Ruhrort⸗Laar, Jahnstraße 8, hat beantragt, den verschollenen Johann Schürmann, geboren am 14. November 1874, zuletzt wohnhaft in Hamborn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. März 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 33, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Duisburg⸗Ruhrort, den 3. Juli 1915 (9 F 14/15) Königliches Amtsgericht.

[25284] Aufgebot. Der Polizeibureaudiätar Ewald Droaies in Gelsenkirchen hat beantragt, den ver⸗ schollenen Eugen Robert Drogies, ge⸗ boren am 13. Oktober 1863 in Dowiaten, zuletzt im Inlande wohnhaft in Hlldes⸗ heim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 11. April 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 30, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗

gebotstermine de 8 Lö— Gericht Anzeige zu

wird.

raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Regensburg, den 8. Juli 1915. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[25553] Aufgebot.

Am 6. April 1915 ist zu Lutheran der am 27. April 1854 zu Hornkaten bei Ludwigslust als außereheliches Kind der Einwohnertochter Wilhelmine Dübel aus Semmerin geborene Kubfütterer Heinrich Georg Friedrich Dübel ohne Hinterlassung bekannter Erben verstorben. Alle Per⸗ sonen, welche Erbrechte an dem Nachlaß des Verstorbenen zu haben vermeinen, werden hiermit aufgefordert, ihre Erb⸗ rechte bis zum 15. September 1915 bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzu⸗ melden.

Lübz, den 8. Juli 1915.

Großherzogliches Amtsgericht.

[25296] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters des verstorbenen Maschinenfabrikanten Friedrich Theodor Wilhelm Burgdorff, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dr Paul Joseph, werden alle Nachlaßgläubiger des am 14. November 1859 in Gronau geborenen und hierselbst am 15. April 1915 ver⸗ storbenen Maschinenfabrikanten Friedrich Theodor Wilhelm Burgdorff, Inhabers der hiesigen Firma F. Th. Wilhelm Burgdorff, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Ge⸗ richtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. November 1915, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von den Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich na Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt: auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verb keit haftet. 8 Hamburg, den 9. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[25555] Aufgebot. 1

Die verwitwete Frau Oberzollsekretär Charlotte Paris, geb. Wollmann, aus Zoppot, Wilhelmstraße 48, hat als Erbin des am 27. Dezember 1914 in den Kämpfen bei Inowlodz in Russisch Polen verstorbenen, zuletzt in Posen, Schiller⸗ straße 5, wohnhaft gewesenen Oberzoll⸗ sekretärs Heinrich Gottfried Walter Paris

Teilung des

Nachlasses seinem Erbteil entsprechenden Teil der 12 Verbindlichkeit haftet.

Posen, den 4. Juli 1915.

R

[254361 Bekanntmachung.

1915 in Hüsten verstorbenen Malzfabri⸗

kanten Franz Schulte ist die Nachlaß⸗

verwaltung angeordnet. Als Nachlaß⸗

verwalter ist der Kaufmann Louis Boden⸗

stedt in Arnsberg bestellt.

Neheim, den 7. Jult 1915. 12 Königliches Amtsgericht.

4 [25286) Bekanntmachung. Der verschollene Ernst Friedrich Fürchte⸗ gott Gehring aus Bielefeld, zuletzt in New York, City 193, 4. Street, geboren am 1. Juli 1857, wird für tot erklärt. Bielefeld, den 6. Juli 1915.

Königliches Amtsgericht. 8 [25287] 1 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Juli 1915 ist der Schlosser Gustav Adolf Meyer, geboren am 16. Januar 1867 in Leipzig, zuletzt wohnhaft gewesen in Görlitz, für tot er⸗ klärt und als Zeitpunkt des Todes der Ablauf des 31. Dezember 1909 festgestellt worden.

ei den 6. Juli 1915.

Lönigliches Amtsgericht.

[25549)% Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 1. Juli 1915 ist der am 22. September 1857 in Michalowo, Kreis Gostyn, geborene Ar⸗ beiter Michael Flak, zuletzt in Siemowo, Kreis Gostyn, wohnhaft gewesen, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der

Gostyn, den 1. Juli 1915. Königliches Amtsgericht. 2 [252882 Bekanntmachung. neten Gerichts vom 2. Juli 1915 ist der am 16. Januar 1846 in Nieder Langen⸗ bielau, Kreis Reichenbach i. Schl., ge⸗ borene Karl Friedrich Reinhold Woif. Fleischer in Langenbielau, für tot erklärt. Als Todestag ist der 5. Dezember 1913 festaestellt. Neichenbach i. Schl., den 2. Juli 1915. Königliches Amtsgericht. [25289] Durch Ausschlußurteil vom 2. Juli 1915 ist für Recht erkannt: Der verschollene Hans Christian Meklen⸗ Lysabbel, Sobn des

Adnahmemannes

Christtan Hansen Meklenborg in Sarud 1.

wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes 8* N zemder 1904. Nachts 12 Uhr, festgestelltt Sonderburg, den 3. Jult 1915. Königliches Amtsgericht. Adt. 3.

[25291] Bekanntmachung.

wird üüe

1915 sind die Schuldverschreibungen der 3 ½ lichen

(früber 4) prozentigen Köntglich Preußischen konsolidierten Staatsanleihe von 1882 Lit. D Nr. 316 119 und 1884 Lit. D Nr. 664 687 über je 500 für kraftlos

Berlin, den 28. Juni 1915. 8 Königliches eer üven Berlin⸗Mitte. 8 b [252922 Bekauntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 28. Juni

Nr. 100 901 und 113 874 der 3 ½ prozentigen

Hildesheim, den 2. Juli 1915. nigliches Amtsgericht. 4 b.

das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der

Königlich Preußischen konsolidierten Staats⸗

ne Königliches Amtsgericht. die

8 ausgestellten Kuxscheine Nr. 1 bis 51, 55, Ueber den Nachlaß des am 17. Februar 56, 201 bis 205, 299, 300, 626, 876 bis 881, 883, 884, 893, 949, 975 der Gewerk⸗ schaft Lüdenscheid für kraftlos erklärt worden.

1915 ist der Wechsel über 225 ℳ, fällig Anna Tietze (jetzt Ehefrau Anna Labenski), angenommen von dem Schlosser Gustav Labenski, Berlin, Sprengelstraße 3, für kraftlos erklärt worden.

[25556] Oeffentliche Zustellung.

litschke, in Berlin, Putbuserstr. 12, Prozeß⸗ böbee. Rechtsanwalt Dr. Bendix

er, Schneider Hermann Kuphal, früher in Berlin, 2 wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zim⸗ mer 27, auf den 1. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird 31. Dezember 188s festgestellt. dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

lichen Landgerichts I. Zivilkammer Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ [25297] Oeffentliche Zustellung

in Neukölln, mann, Hans Hoffmann hier, klagt gegen Ehemann, den Schlächter früher in n Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für

Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 20.

borg, geboren am 13. April 1862 zu Landgerichts 1

10 Uhr, bei dem

Anwalt zu lichen Klage

25298] Oesßentliche Zustellung.

Prozeßdevollmächtigter: erklärt worden. Mäller in

straße 49 a, k Dannert, geb. Haller, fruͤher in Wachnitz

jetzt Akten 1. R. 515. 34 zur n 915 sind die Schuldverschreibungen Lit. Ehandlung des Rechtsstreits vor die erste 1“ 1 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I1 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31,

5295] Bekanntmachung. 1 Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ ten Gerichts vom heutigen Tage sind auf den Namen des verstorbenen

entners Abraham Geber zu Berlin

Lüdenscheid, den 6. Jult 1915. Königliches Amtsgericht.

5550] Durch Ausschlußurteil vom 2. Juli

1. November 1914, ausgestellt von

Berlin N. 20, Brunnenplatz, den Juli 1915.

önigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

R. 183. 14. Z.⸗K. 20. Die Frau Karoline Kuphal, geb. Ha⸗

klagt gegen ihren Ehemann, den

jetzt unbekannten Aufenthalts,

Zum

Verlin, den 2. Juli 1915. 1 ehmann, Gerichtsschreiber des König⸗

R. 131. 15. Z. K. 20. Die Frau Pauline Kautsch, geb. Neu, Wißmannstr. 30 bei Neu⸗ Prozeßbevollmächtigter: Justizrat ihren Oskar Kautsch,

Berlin, jetzt unbekannten

den

llein schuldigen Teil zu erklären. Die

des Königlichen Grunerstr., „Zimmer 27, auf den Dezember 1915, Vormittags mit der Aufforderung, einen gedachten Gerichte zugelassenen stellen. Zum Zwecke der öffent⸗ beF wird dieser Auszug der bekannt gemacht. Berlin, den 7. Juli 1915. Gerichtsschreiber des König⸗

2 * 25½ 2 Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

Zivilkammer d in Berlin.

Ernst Dannert in Akazienstraße 20, Rechtsanwalt Dr. Berlin SW. 68, Friedrich⸗ ladet die Frau Franziska

Der

Pensionär

ei Dresden, Plllnitzerstr. 38, Villa Alice, unbekannten Aufenthalts, in den

Der Gerichtsschreiber . des Königlichen Landgerichts.

[25320] Oeffentliche Zustellung. Die Luise Hörer, geb. Oehler. Nähterin in Reutlingen, Prozeßbevollmächtigter R.⸗A. Gögler, hier, klagt gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ehe⸗ mann Adolf Hörer, Former, zuletzt in Metterzimmern, O.⸗A. Besigheim, unter der Behauptung, daß der Beklagte im November 1909 ohne ihr Wissen plötzlich verschwunden, nach Amerika ausgewandert sei und sie seit mehr als vier Jahren keinerlei Nachlicht von ihm erhalten habe, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 u. 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trage: die zwischen den Parteien vor dem K. Standesamt Freudental am 17. März 1906 geschlossene Ehe wird geschieden und der Bekl. für den allein schuldigen Teil erklärt, auch hat er die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsst-eits vor die II. Zivilkammer des K. Landgerichts Heilbronn auf Freitag. den 19. November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. Heilbronn, den 8. Juli 1915. Gerichtsschreiberei K. Landgerichts. Weber.

[25300] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Frau Minna Sofie Auguste Pletz geb. Fricke, in Goslar, Kornstraße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwal Justizrat Davidsohn in Hildesheim klagt gegen den Kesselheizer Karl Augus Pletz, zuletzt in Goslar, jetzt unbekannte Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens auf Ehescheidung. Die Klägerin lade den Beklagten zur mündlichen Nerhand lung des Rechtsstreits vor die dritt Zioilkammer des Königlichen Landgericht in Hildesheim auf den 29. November 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit de Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prrzeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Hildesheim, den 1. Jult 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25301] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Marie Callehn, geborenen Harcke, in Magdeburg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Menne in Magdeburg, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Adolf Callehn, früher in Magde⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten anderweit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 142, auf den 15. November 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächttgten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 3. Juli 1915. Herrmann, Landgerichtssekretär, Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25302] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Adolf Ha⸗ mann, Anna geb. Martens, in Rekum, Kreis Blumenthal, Prozeßbevollmächtigter: Geheimer Justizrat Mohrmann in Verden (Aller), klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Adolf Hamann, früher in

Rekum, Kreis Blumenthal, auf Grund des