auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur muündlichen Verhandlung Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des b 8. Königlichen Landgerichts in Frank urt a. M. 5 ö1.1“ auf den 22. November 1915, Vor⸗
2
Kesttogerlltraaa der Urkunden erfolgen wird. Essen, den 6. Juli 1915. 8— Königliches Amtsgericht.
[25280] Aufgebot. . — Aufgebot.
Auf Antrag der Firma Heinrich Reiter, Der Prozeßagent Peter Bungert in G. m. b. H. hier — Prozeßbevollmäch⸗ Wutlich hat beantragt, den verschollenen tigte: Justizräte Baehr und Stambrau Matthias Sachreiter aus Ensch, geboren hier — wird der Inhaber des verloren daselbst am 16. Dezember 1835 als Sohn
Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 5. Juti 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[25918] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 107 Blatt Nummer 2477 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Gustav Kuhlmann zu Char⸗ lottenburg eingetragene Grundstück am 6. September 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nummer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Oudenarderstraße 2, be⸗ legene Grundstück besteht aus Vorder⸗ wohnhaus mit Seitenflügel rechts, Quer⸗ gebäude und Hof und umfaßt das Trenn⸗ stück Kartenblatt 22 Parzelle 2486/14 von 5 a 69 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nummer 5072 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Bezirks unter Artikel Nummer 5072 mit einem jährlichen Nutzunaswert von 10 200 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.
1 N. 20, Brunnenplatz, den 7. Juli
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. öAhbtetlung 6. X“
[25552] 6
Nachstehende Aufgebote sind in Antrag gebracht worden:
A. Gemäß § 1162 Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs zum Zwecke der Kraftloserklärung von Hypothekenbriefen:
1) pon den Erben des Lehrers Georg Wasserleben in Berlin, nämlich:
a, der verwitweten Stakermeister Frau Amalie Wasserleben, geborenen Hoese, in Berlin, Genterstraße 34,
b. des Reichsbankbeamten Richard Wasser⸗ leben in Berlin, Triftstraße 9,
c. der verehelichten Reichsbankbeamter Frau Helene Tönniers, geborenen Wasser⸗ leben, in Berlin, Willdenowstraße 13,
sämtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Hölck und Dr. Willv Landsberg in Berlin, Invalidenstraße 164, als Erben des eingetragenen Eigentümers Lehrer Georg Wasserleben in Berlin, des im Grundbuche von Hermsdorf, Kreis Nieder⸗ barnim, Band 27 Blatt Nr. 823 verzeich⸗ neten Grundstücks hinsichtlich des über die in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragene Post von 2100 ℳ nebst Zinsen gebildeten Hyvothekenbriefs, 1
2) von der Frau Theodore Post, ver⸗ witweten Schuchardt, geborenen Brand, in Berlin, Lüneburgerstraße 6, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. A. Fuchs und Dr. Bauer zu Berlin, Gr. Frankfurterstr. 141, als eingetragene Eigentümerin des im Grundbuche von Berlin⸗Tegel, Band 17 Blatt Nr. 522 verzeichneten Grundstücks hinsichtlich des über die Post in Abteilung III unter Nr. 3 gebildeten Teilhypothekenbriefs über 12 196,71 ℳ.
B. Gemäß §§ 793 ff. Bürgerlichen Ge⸗ setzbuchs und §§ 1003 ff. Z.⸗P⸗O. und § 228 H⸗G.⸗B. zum Zwecke der Kraftlos⸗
erklärung eines Anleibescheins des Deut⸗ schen Reichs, von Pfandbriefen und einer Aktie:
1) von dem Bureauassistenten Emil Freier in Berlin, Brüsselerstraße 10, bin⸗ ichtlich des Anleihescheins des Deutschen Reichs vom Jahre 1914 Nr. 332 652 über 00 ℳ, verzinslich mit fünf vom Hundert ährlich,
2) von der Witwe Auguste Gulitz, ge⸗ borenen Tropnack, in Berlin, Wisbdver⸗ straße 6, hinsichtlich
a. des Pfandbriefs der Preußischen Pfandbr'efbank Berlin, XXI. Emission Eit. D Nr. 1506 über 500 ℳ,
b. des Pfandbriefs der Preußischen Pfandbriefbank Berlin, XXI. Emission Lit. D Nr. 4426 über 500 ℳ,
c. der Aktie der Lindenbrauerei Unna, Aktie Nr. 0600 über 1000 ℳ.
Aufgebotstermin am 21. Januar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Gerichtsgebäude, Brunnenplatz, Zimmer 54. die Inhaber der vorgedachten Hypotheken⸗ briefe bezw. der genannten Urkunden auf⸗ gefordert, spätestens im vorbezeichneten Aufgebotstermine ihre Rechte an den Ur⸗ kunden anzumelden, auch die Briefe bezw Urkunden vorzulegen, widrigenfalls in dem Termine die Kraftloserklärung der Hypo⸗ thekenbriefe bezw. Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 30. Juni 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 27. Dr. Fechner.
[25924] 11“
Der Oberpostsekretär Kurt Kling zu Gumbinnen hat das Aufgebot von 2500 ℳ 4 % iger Teilschuldverschreibungen der An⸗ leihe der Fried. Krupp, Aktiengesellschaft zu Essen⸗Ruhr vom 30. Juni 1908, lautend auf Namen der Dresdner Bank, übertragbar durch Indossament und zwar: Lit. C Nr. 10 259 und Nr. 10 260 über je 1000 ℳ und Lit. D Nr. 25 228 über 500 ℳ unter Vorlegung der Talons und Coupons beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Februar 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zweigertstraße Nr. 52, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die
Es werden
[25279] Aufgebot.
Auf Antrag “
I. des pensionierten Eisenbahnstations⸗ assistenten August Raabe hier, Mozart⸗ straße 31,
II. der Johanna Rammoser hier, Kalt⸗ höfsche Straße 42 — 43,
werden die Inhaber
zu 1: der vierprozentigen, am 30. Ja⸗ nuar 1911 auf den Inhaber ausgestellten Hypothekenpfandbriefe der Grundkredit⸗ bank hier über je 300 ℳ Ser. I Lit. B Nr. 8 und 11,
zu II: des vierprozentigen Hypotheken⸗ anteilscheins der Genossenschaftlichen Grund⸗ kreditbank für die Provinz Preußen (jetzt Grundkreditbank) hier Lit. C Ser. III Nr. 410 über 1000 ℳ, ausgestellt am 16. April 1886 für D. Sommerfeld & Goldberg hier und mit Blanko⸗ indossement dieser Firma versehen,
aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Januar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 54, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Königsberg t. Pr., den 25. Juni 1915.
Königl. Amtsgericht. Abt. 29.
[260233 Zahlungssperre.
Der Kaufmann Karl Georg Künzel⸗ mann in Freiberg i. S., Langegasse 33, hat die gerichtliche Zahlungssperre betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen der 5 % igen Deut⸗ schen Reichsanleihe von 1914 Lit. D Nr. 113 9883 br 590 b Nr. 100 555 über 200 ℳ und Lit. G Nrn. 324 142, 324 143 und 324 144 über je 100 ℳ beantragt. Gemäß §§ 1019, 1020 der Deutschen Reichszivilp ozeßord⸗ nung wird daher der Ausstellerin, der Reichsschuldenverwaltung in Berlin, ver⸗ boten, an den Inhaber der vorbezeichneten Schuldverschreibungen eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Auf den oben genannten Antragsteller findet dieses Verbot keine Anwendung.
Berlin, den 8. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abtetlung 154.
[25936 Bekanntmachung.
Die Zahlungssperre über die Schuld⸗ verschreibung der 3 ½ prozentigen konsoli⸗ dierten preußischen Staatsanleihe von 1885 Lit. C Nr. 12 011 über 1000 ℳ wird aufgehoben.
Berlin, den 1. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 84. [25919“9) Policenaufgebot.
Die auf den Namen des Herrn Theodor Schuster, Metzger in Kirchheim, lautende Versicherungsvolice Nr. 239 134 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen mit dem Be⸗ merken bekannt gemacht, daß nach frucht. losem Ablaufe einer Frist von zwei Monaten die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police ausgefertigt werden wird.
Berlin, den 10. Jult 1915.
Friedrich Wilhelm Lebens versicherungs⸗Akttengesellschaft. Die Direktion.
[25920] Aufgebot.
Die von uns unterm 18. Juni 1901 auf das Leben des Fräulein Helene Hertzog in Berlin ausgefertigte Police Nr. 220 861 über ℳ 2000,— ist angeblich abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber wird aufgefordert, sich binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die Police für kraftlos erklärt und eine neue ausgestellt werden wird.
Berlin, den 21. Juni 1915.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.
[25921] Oeffentliches Aufgebot.
Der von uns am 30. Januar 1912 auf das Leben des Bohrmeisters Herrn Heinrich Hennies in Flörsbach ausgefertigte Ver⸗ sicherungsschein Nr. 120 974 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb 2 Monate der Inhaber des Scheines sich nicht bei uns meldet, gilt derselbe für kraftlos und werden wir eine Ersatzurkunde ausfertigen.
Magdeburg, den 8. Juli 1915.
Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine
Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[25922] Rufgebot.
Die Deutsche Nationalbank, Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, Zweigniederlassung Mülheim⸗Ruhr, hat das Aufgebot des Wechsels Mülheim. (Ruhr), den 20. 11. 14, über 186,22 ℳ per 10. Januar 1915, Bezogener: Frau Johann Kuff, Bottrop, Aussteller: Falkenburg & Möhlenbeck, Mülheim⸗Ruhr, beantragt. Der In⸗ haber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Februar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 26, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. 9
Bottrop, den 10. Juni 1915.
Keönigliches Amtsgericht.
gegangenen Wechsels Goldap, den 30. Ok⸗ der Ackersleute tober 1913, über 950 ℳ, von W. Dorrong Katharma auf den Rittergutsbesitzer Albert Kroll in letzt wohn gezogen und von
Kosaken bei Geoldap
Jacob Sachreiter und 88 Lauer, beide zu Ensch, zu⸗ aft im Ensch, für tot zu Der Verschollene
erklären. bezeichneie
diesem angenommen, zahldar am 15. De⸗ wird aufgefordert, sich spätestens in dem
zember 1913 hier bei der Antragstellerin und dort am 17. Dezember 1913 pro⸗
testiert, aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Februar 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 54, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die = der Urkunde erfolgen wird.
Königsberg, Pr., den 1. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 29.
[25321] Aufgebot.
Die Johanna Staub in Trier, Kalser⸗ straße 3 a, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schwenger in Trier, Nordallee, hat
das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 25. Oktober 1900
über die im Grundbuche von Sulzbach, früher Band 17 Artikel 846 Nr. 1 und 2, jetzt Band 2 Artikel 100, zu ihren Gunsten eingetragene Hypothek von 4500 ℳ bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Sitzungssaal anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Sulzbach⸗Saar, den 7. Juli 1915. Königliches Amtsgericht.
[25923] Ausßebot.
Die Stadtgemeinde Brandenburg a. H, vertreten durch den Magistrat, hat das Aufgebot der am St. Katharinenkirchplatz hier belegenen Parzelle Kartenblatt 6 Nr. 1304/110, von 50,43 a Größe zum
weck der Anlegung eines Grundbuch⸗ Slattes beantragt. Es ergeht die Auf⸗ forderung an alle Personen, welche das Eigentum an der vorbezeichneten Parzelle in Anspruch ne⸗hmen, spätestens in dem auf den 12. November 1915, Mittags 12 Uhr. vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 32, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf die bezeichnete Parzelle werden ausgeschlossen werden.
Brandenburg a. H., den 7. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht.
[25926] Aufgevot. Frau Tony verw. Buch in Frankenberg in Sachsen hat das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung des am 13. Jult 1874 in Frankenberg i. Sa. geborenen, seit dem 19. April 1904 verschollenen Webers und Kaufmanns Ernst Buch beantragt. Der Verschollene war nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika ausgewandert. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle Personen, die Auskunft uber Leben und Tod des Verschollenen ertetlen können, werden aufgesordert, spätestens im Auf. gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. in Sachsen, den 9. Juli Königliches Amtegericht. [25927] Aufgebot. “ Der Jos. Anton Schuck, Schneider⸗ meister in Leutkirch und Abwesenheits⸗ pfleger des Gustav Adolf Pfeffer, hat be⸗ antragt, den sett Dezember 1902 ver⸗ schollenen Kellner Gustav Adolf Pfeffer, geboren am 26. Ottober 1868 in Leut⸗ kirch, Sohn des verstorbenen Gustav Friedrich Pfeffer daselbst, zuletzt wohnhaft in Leutkirch, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 25. April 1916. Vormitttags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu erstatten. Leutkirch, den 6. Jult 1915. Kgl. Amtsgericht. Landgerichtsrat Gundlach.
[25548] Aufgebot.
Der Christian Mehrer, Gemeinderat in Mainhardt, O.⸗A. Weinsberg, als Ad⸗ wesenheitspfleger, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Eugen Waibel, geb. am 26. Mai 1875 in Mainhardt, Sohn des Josef Waitbel, Ortsneuerbeamten in Mainhardt, und der Katharine geb Retter, zuletzt wohnhaft in Mainhardt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. Ja⸗ nuar 1916, Vormiltags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Weinsverg, den 7. Juli 1915.
Köntgliches Amfegericht. Oberamtsrichter Schmid.
auf den 28. Februar 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Trier, den 30. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht. 4.
[25941] Oeffentliche Zustellung. R. 448. 13. Z.⸗K. 20.
Die Frau Bertha Kalisch, geb. Schulz, in Berlin, Stephanstr. 38, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Paul Fried⸗ länder, hier, klagt gegen den Arbeiter Rudolf Paul Kalisch, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe⸗ scheicdung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., I1I. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 1. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Juli 1915. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. Zwilkammer 20.
[25557]
Die verehel. Schuhmacher Agnes Zech⸗ meister, geb. Schmidt, in Breslau, Neue⸗ Weltgasse 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ludwig Fischer 3. zu Breslau, Schuhbrücke 8, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schuhmacher Wilhelm Zech⸗ meister, früher zu Breslau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 28. Mat 1915 aufgestellten Behauptungen wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe be⸗ gründeten Pflichten und wegen ehrlosen und unsittlichen Verhaltens aus § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Eheschetdung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Schweidnitzer Stadigraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, I!. Stock, auf den 22. Oktobver 1915, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 1. Jult 1915.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[25559] Oeffentliche Zustellung.
Der Kassenbeamte Paul Schnötke in Berlin⸗Pankow, Gottschalkstraße 6, Prozeß⸗ bevollmäaͤchtigter: Rechtsanwalt Victor ünges in Berlin, Potsdamerstraße 86 b, lagt gegen seine Ehefrau Emma Schnötke, geb. Schulz, unbekannten Aufenthalts, früher in Niederschönbausen bei Berlin, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte sich gegen den Willen des Klägers in bös⸗ licher Absicht von der häuslichen Gemetn⸗ schaft fern halte, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I1I in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 24. November 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 51 I, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wud dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 1. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
125942] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich Daniels, Helene geb. Lieder, in Wiesdorf. Prozeßbdevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Holl I. in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Daniels, fruher in Cöln, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauvp⸗ tung, daß Beklagter die Klägerin miß⸗ handelt und mit dem Messer bedroht habe, auch nicht für den Unterhalt der Familie sorge, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zebnte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 10. November 1915. Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Cöln, den 3. Juli 1915.
Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[25943] Oeffentliche Zustellung.
Der Schauspieler Werner Kasimir Eberhard Fronz, genannt Werner Holl⸗ mann in Frankfurt a M., Miquelstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lucian Kahn in Frankfurt a. M., klagt
gegen seine Ehefrau Frieda Marie Frauz,
geb. Walter, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrag
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen dei diesam Gerichte zuge. lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll. mächtigten vertreten zu lassen. 4 R. 126 15. Frankfurt a. M., den 3. Juli 1915, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8 [25944] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Wirts Moöox Rath Anna geb. Kuttenberger, in Frankfut a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Adolf Gepger in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Wirt Max Rath, fröher in Frantfurt a. M., auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., wegen Ehebruchs, mu dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerschts in Frankfurt a. M. auf den 22. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 4. R. 143/15. Frankfurt a. M., den 6. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtzs.
[25945] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adele Klingler, gez. Gennit, in Frankfurt a. M., Habsburger⸗ allee 37, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Prack in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Adolf Klingler, früher in Frankfurt a. M., auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten usw. mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung dag Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 22. November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevol⸗ mäachtigten vertreten zu lassen. 4 R 408/14.
Frankfurt a. M., den 7. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[25946] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Minna Olga Larsen,
geb. Ohlmeier, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. H. Friedländer und H. Jacobsen, klagt gegen ihren Ehemann, den Steuermann Hans Jörgen Larsen, unbekannten Aufenthalts, wegen Che⸗ scheidung aus § 1565 B. G.⸗B., mit den Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande
zu scheiden und den Beklagten für den allen idm aah
schuldigen Teil zu erklären, die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits is das Landgericht in Hamburg, Zhite kammer VII (Ziviljustizgebäude, Sieveki
platz) auf den 19. Oktober 195.
Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auffons rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Hamburg, den 10. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[25948] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Auguste Baufen, borene Dumke, in Landeck Abbau 1, Pecch bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justim Hasse in Konitz, klagt gegen thren ( mann, den Arbeiter Emil Bausen, fn in Landeck Abbau J, jetzt undekane Aufenthalts, auf Ehescheidung, weil n sich seit seiner Verheiratung um u Unterhalt seiner Frau und demnächst anh seines Kindes nicht gekümmert habe, umd weil er im Sommer 1911 von Landek fortgegangen und sich seit dieser Zeit der⸗ borgen hält, mit dem Antrage: 1) dr Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den Be⸗ tlagten für den allein schuldigen Teil ze erklären. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Konitz auf den 23. Oktober 1915, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesen Gerichte zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung⸗ als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Konitz, den 3. Juli 1915 Der Gerichtsschretber des Königliche Landgerichts.
[25949] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Friederike beim Grahk⸗ geb. Spieß, in Suhl, Prozeßbevollmäg⸗ tigter: der Rechtsanwalt Dr. Sachs . Meiningen, klaat gegen ihren Ehemans⸗ den Kutscher Wilbelm beim Graben, jetzt unbekannten Aufenthalts, frühber in Themar, auf Grund der Behauptung der Beklagte habe sich vor etwa 3 Jahren von Themar entfernt, ohne sich abzumelden und bekümmere sich seit jener Zeit nicht im geringsten mehr um seine Famill⸗, sein Aufenthalt sei gar nicht bekannt, merß dem Antrage auf Scheidung der Die Klägerin ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechtsstre vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts e Meiningen auf Freitag, den 12. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, na⸗ der Aufforderung, einen bei diesem Geriche⸗ zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 8 dieser Auszug der Klage bekannt gemacht⸗
Meiningen, den 8. Juli 1915. 18
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Sm Zwecke der öffentlichen Zustellung vch dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
nter ache 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛ. von apieren.
Zweite Beilage
zeiger und Königlich Preußis
Berlin, Dienstag, den 13. Juli
Sffentlicher Anzeiger.
a“
6. Erwerbs⸗ und
9. Bankausweise. 10.
Wirtsch
ossenschaften.
48
Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versich
Verschiedene Bekanntmachungen.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
—
2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellunge u. dergl. 8
25560] Qeffentliche Zustelung. Die Ebhefrau Wilhelm Klein, geb. Eimers, in Duisburg⸗Ruhrort, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Pomp in M. Gladbach, klagt gegen den Zuschneider Wilbelm Klein, früher in M.⸗Gladbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter — ihr Ehe⸗ mann — sie seit März 1914 verlassen, seit 1912 nicht mehr gearbeitet und nicht für ihren Unterhalt gesorgt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in M.⸗Gladbach auf den 5. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 M.⸗Gladbach, den 3. Juli 1915. (L. S.) Thomae, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte
[25940] FvSI. Zustellung. 7. 134.15 Z.⸗„K. 20. Die Frau Dorothea Kobs, geb. Studt, in Hamburg, Riebitzstr. 29, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hampf hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Reinhold Kobs, früber in Berlin, jetzt mbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrag, den Be⸗ llagten zu verurteilen, die Ehe mit der Flägerin wiederherzustellen. Die Klägerin hdet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ dndlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ hmmer des Königlichen Landgerichts I i Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmner 27, auf den 1. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Pffeorderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ zißte zugelassenen Anwalt zu bestellen. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ecvHe Auszug der Klage bekannt ge⸗ nacht. Berlin, den 5. Juli 1915. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. Zivilkammer 20. 25561] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Ellrich Fratelli (Gebrüder Ekrich), früher in Piebrasanta bei Carara, sezt in Leipzig, Kleinzschocher Schloßweg 13, vart., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Berne in Berlin, Mohrenstraße 9, klagt gegen die Lloyd Bank Limited zu London, 72 Lombard Street, unter der Behauptung, daß der Beklagten von der Disconto⸗Gesellschaft ein Betrag von 9800 ℳ, den die Klägerin der Beklagten schuldete, im Scheckverkehr gutgebracht ist, daß wegen des mit England bestebenden Krieges die Beklagte keine Nachricht von der Gutschrift erhalten, daß sie den Gegen⸗ wert des Schecks nicht empfangen hat, daß sie demnach auch nicht befriedigt, dagegen in den Büchern der Disconto Gesellschaft um den Scheckbetrag von 9800 ℳ un⸗ gerechtfertigt bereichert ist, mit dem An⸗ trage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 9800 ℳ nebst 5 % Z nsen seit dem 2. August 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ slären. Die Klägerin ladet die Beklagte in mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ its vor die 6. Kammer für Handelssachen bs Königlichen Landgerichts I in Berlin, Friedrichstr. 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 76, auf den 9. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zw cke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 50 0. 455. 15 — Berlin, den 25. Juni 1915. Schaeffer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.
125950] Oeffentliche Zustellung 82 Landwirt H. H. Denker in Berlin, Hrücken.Allce 30, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Saenger und Glücks⸗ v. in Berlin, Wilhelmstr. 55, klagt gegen vn früberen Ritlergutsbesitzer Ernst 8 dissse. früher in Berlin, Spichernstraße 7, 99 nhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, 85 der Behauptung, daß der Beklagte als Akzeptant dem K äger als legitimierten aͤhaber aus dem Wechsel vom 20. Sev⸗ hniser 1912, fällig am 20. Dezember 1912, nie Wechselsumme von 2571,— ℳ schuldet, pfli dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ lichtig zu verurteilen, an Kläger die slnfbun⸗ von 2571,— ℳ (Zweitausend⸗ Zunstunderteinundsiehzig Marf) nebst E6 % nhlen seit dem 20. Dezember 1912 zu zur n. Der Kläger ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
7 Neue lele
seinschließlich Streichens [54,80 ℳ zahlen müssen.
— —
streits vor die dritte Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 67, auf den 29. September 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 7. Juli 1915. Kaeding, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[25570] Oeffeutliche Zustellung. Die verwitwete Frau Gymnasia direktor Dr. Marie Adam, geb. Buchwald, bier, Tiele Wardenbergstr. 9 — Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Türk und Hinz, hier, Charlottenstr. 74,75 —, klagt gegen die Frau Else Cohn in Neapel, St. Antonio de Posillipo, Villa Klorinda, auf Grund der Behauptung, daß sie Mieterin der Beklagten in deren Hause Tiele Wardenbergstr. 9 sei, die Zentralbeizung, an welche die Wohnung Anschluß habe, mangelhaft funktioniere, insbesondere das Eßzimmer keine genügende Temperatur aufweise. Sie habe, da die Mängel in der Heizung nicht abaestellt worden wären, einen eisernen Ofen im Eßzimmer selbst setzen lassen und hierfür des Rohres Sie hat be⸗ antragt, Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗
G urteilen, an sie 54,80 ℳ nebst 4 % Zinsen
seit dem 15. April 1915 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Neue Friedrichstr. 15, Zimmer 253 255, I. Stockwerk, auf den 16. September 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache erklärt
worden.
Berlin, den 30. Juni 1915. 8 Gährich, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 10. [25954] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung i. Fa. Wilhelm Breit⸗ sprecher, Hof⸗Schuhmachermeister in Berlin, Neue Wilbelmstraße Nr. 12/13, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Justizrat Markwald und Rechtsanwalt Falkenberg, Berlin SW. 19, Leivzigerstr. 83, klagt gegen den Herrn Charles Bölling, früher in Odessa, Rue Pouschkinskafa, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte laut Rechnung vom 19. XII. 1912 Schuhwaren käuflich entnommen und ge liefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, unter Kosten⸗ last an Kläger 138 ℳ 15 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1910 zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Zimmer 211/213, auf den 13. No⸗ vember 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 6. Juli 1915.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25956]) Oeffentliche Zustellung.
Der Malermeister Robert Krause in Deutsch Oth, Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ schäftsagent Hicter in Deutschoth, klagt gegen den Adelph Braun, Elektriker, früher in Crüsnes (Frankresch), jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für im Dezember 1914 ausgeführte Anstreicherarbeiten einen Betrag von ℳ 188,23 verschulde mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von ℳ 188,23 (in Worten: Einhundertachtundachtzig Mark 23 Pfennig) nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung an Kläger und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Unter Bezeichnung der Sache als Feriensache wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Deutschoth auf Mittwoch, den 1. Sep⸗ tember 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Deutsch Oth, den 8. Juli 1915.
Gerichtsschreiberet des Kaiserlichen Amtsgerichts. [25957]
Die Josef Burger Witwe, Luise geb. Steiert, in Freiburg, Stadtstraße 91, Proze ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Röt⸗ tinger in Freiburg, klagt gegen den In⸗ g nieur Hermann Verloop, früher in Freiburg, jetzt an unbekannten Orten ab⸗ wesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Gesamtschuldner mit Alexander Verloop Witwe hier der Klägerin aus Miete den Betrag von 320 ℳ, verzinslich zu 5 %, vom 25. Oktober 1913 ab schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten als Gesamtschuldner mit Alexander Verloop Witwe hier der Klägerin 320 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 25. Oktober 1913 zu bezahlen und die
Kosten des Rechtsstreits zu tragen. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großberzog⸗
liche Amtsgericht in Freiburg auf Sams⸗ v* den 21. August 1915, Vorm.
hr, geladen. Die Sache wurde als Feriensache erklärt. Freiburg, den 8. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts
[25958] Oeffentliche Zustellung.
Der Emil Schilling, Baumatertalien⸗ händler in Lautenbach, vertreten durch seine Mutter, Ehefrau Schilling daselbst, Kläger, klagt gegen den Viktor Boni, Bavunternehmer, früher in Orschweier, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort in Italien, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß Beklaagter dem Kläger für käuflich gelieferte Waren einschl. 0,80 ℳ Mahnkosten und Portoauslagen schuldig geworden ist, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von dretundneunzig Mark 50 ₰ (93,50 ℳ) nebst Zinsen zu 4 % vom Klagezustellungstage an und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor as Kaiserliche Amtsgericht in Gebweiler auf Mittwoch, den 22. September 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 2, geladen.
Gebweiler, den 7. Juli 1915. Motsch, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[25952] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Stüben & Co in Hamburg, Prozeßbevollmächtiate: Rechtsanwälte Dr. Pape und Langkopf bier, klagt gegen die National Bank of South Africa Lto. in London, unter der Behauptung, daß sie der Vereinsbank in Hamburg eine Reihe von Wechseln zum Inkasso durch die Beklagte übertragen, die Vereinsbank diese Wechsel an die Beklagte weitergiriert habe; die letztere habe das Inkasso für die Vereinsbank in Hamburg besorgt und ver⸗ schulde daber der Vereinsbank in Hambura die Wechselsumme nebst 5 % Zinsen seit dem Eingang der Beträge bei ihr. Diese Forderung habe die Vereins hank an die Klägerin abgetreten, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin zu zahlen = 1710. 8. 8. = 35 063,88 ℳ nebst 5 % Zinsen auf 399. 3. 11. = 8183,52 ℳ vom 15. Sep⸗ tember 1914, £ 119. 6. 2. = 2445,82 ℳ seit 15. Oktober 1914, 2 159. 14. 5. = 3274,28 ℳ seit 15. November 1914, § 50 = 1025 ℳ seit 15. Dezember 1914, 2 304. 16. 2. = 6248,57 ℳ seit 15. Fe⸗ bruar 1915, ½ 95. 16. 5. = 2964,33 ℳ TIq8EqEq111ö 4879,09 ℳ seit 15. April 1915, 48 4. 5. = 988,53 ℳ seit 1. November 1914, 37. 4. 4 = 762,97 ℳ feit 1. No⸗ vember 1914, £ 33 12. 0. = 688,80 ℳ seit 1. November 1914, 8 24. 5. 1. = 497,21 ℳ seit 1. November 1914, § 20. 16. 8. = 427,08 ℳ seit 15 März 1915, 2½ 47. 12 8. 976,48 ℳ seit 15. August 1914, 8 131. 16.4 = 2702,24 ℳ seit 15. Februar 1915, und das Urteil für vorläufig vollstr ckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 7. September 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 210, Neues Justu⸗ gebväude, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäͤchtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 7. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber ddees Königlichen Landgerichts. [25959] Oeffentliche Zustellung.
Der Schreinermeister Heinrich Hack in Hanau, Gärtnerstraße 31, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Leroi und Dr. Nußbaum in Hanau, klagt gegen den Sante Tuis, Inhaber eines Aspbaltgeschäfts, früher in Hanau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß Kläger dem Be⸗ klagten im Juli 1914 21 m Eichenholz für 147 ℳ käuflich überliefert habe und daß dem Kläger für einen gegen den Be⸗ klagten erwirkten Arrestbefehl 11,50 ℳ Kosten entstanden seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch ein für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil zu verurteilen, an den Kläger 147 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. August 1914 und 11 ℳ 50 ₰ nebst 4 vom Hun⸗ dert Zinsen seit Klagzustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht, 5, in Hanau, Nußallee 17, Zimmer 17, auf Montag, den 13. Sep⸗ tember 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Hanau, den 7. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. 5.
Zur
[25953] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Gerison
anwalt Borchert in Memel, den Kaufmann
hauptung, daß der Beklagte aus dem Ge⸗
schäftsverkehr mit ihm, insbesondere aus
dem Wechsel vom 7. Januar 1814, fällig gewesen am 16. Juni 1915, 12 964 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 12 964 ℳ, davon 12 000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung als Gesamtschuldner mit dem Kaufmann M. Arenowitz in Memel, ferner 24,80 ℳ Protestkosten und 6 % Zinsen von 964 ℳ seit dem 16. Juni 1915, 6 % Zinsen von 12 000 ℳ für die Zeit vom 16. Juni 1915 bis zur Klage⸗ zustellung und 1 % von 12 000 ℳ seit Kiagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 11. Oktober 1915, Vormit⸗ tags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.. Memel, den 5. Juli 1915. .“ Heitrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[25960] Oeffentliche Zustellung.
Der A. Winterling, Polsterer und Möbelhändler in Metz, klagt gegen den Gabriel Tillement, Mühlenbesitzer, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für gelieferte Waren und ausgeführte Arbeiten den Restbetrag von 493,45 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 493,45 ℳ (in Worten: vierhundertdrei⸗ undneunzig Mark fün fundvierzig Pfennig) nebst 4 % Zinsen seit Klagezustelung zu zahlen, und das ergehende Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaitserliche Amts⸗ gericht in Metz auf den 26. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, Saal 52 geladen. “
Metz, den 6. Juli 1915.
Kaiserliches Amtsgericht.
[25962] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Firma A. L. Karstätt, Strauß⸗ federnfabrik in Dresden⸗A., Serrestraße 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ge⸗ beimer Justizrat Dr. Reinach, J.⸗R. Dr. Hochgesand und Dr. Baum hier, klagt gegen die Firma J. Lamy & Wiltam in Paris, Rue Martel 4, unter der Be⸗ hauptung, daß sie der Beklagten Ware — Straußfedern — geliefert habe und diese ihr die Summe von 526,— ℳ schulde, und daß die Zuständiv keit des angerufenen Gerichts dadurch begründet sei, daß die Bekagte Vermögen im Amtregerichtsbezirk besitze, mit dem Antrage, die Belagte zur Zahlung von 526,— ℳ mit 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1914 zu verarteilen, derselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, einschließlich der Kosten beider Arrestverfahren (G. 181/14 und G. 51/14), und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. Els, Saal 23, auf den 6. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Mülhausen, den 9. Juli 1915.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts
[25961] Oeffentliche Zustellung. Der August Schwob, Schreinermeister in Riedisheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Dreyfus u. Hartmann, klagt gegen den Leo Schüßler, Architekt, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, früher in Riedisheim, unter der Behauptung, daß er für den Beklagten verschiedene Neubauten, besonders für Neu⸗ bauten in Burzweiler, Schreinerarbeiten ausgeführt habe und dieser ihm hierfür nach Abzug eines Betrages von 30 ℳ noch den Restbetrag von 514,25 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zah⸗ lung von 514,25 ℳ mit 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu verurteilen. Demselben die Kosten des Rechtsstreites zur Last zu legen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klaate vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. Els., Saal 23, auf den 6. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Mülhausen, den 9. Juli 1915. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
Millner in Memel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ 1 klagt gegen B. M. Schnuckal in Wersany in Kurland, auf Grund der Be⸗
[25963] Oeffentliche Zustellung.
Die Lothringer Bürstenfabrik, Inh. Ferdinand Pault, Kaufmann in Metz, Mazellenstr. 31, klagt gegen den Kaufmann Ludwig Basstni, früher in Courcelles a. d. Nied, unter der Behauptung, daß dieser ihr für in den Jahren 1913 und 1914 auf Bestellung käuflich gelieferte Waren den Betrag von 117,05 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklaaten zur Zahlung des Betrages von 117,05 ℳ nebst 4 % seit dem Tage der Zustellung der Klageschrift sowie auf Verurteilung in die Kosten des Arrestverfahrens G. 3/15 des Amtsgerichts Remilly unter vorläufige Vollstreckdarkeite⸗ erklärung des Urtells. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Katserliche Amtsgericht in Remilly auf Montag, den 20. Sep⸗ tember 1915, Nachmittags 2 Uh 30 Minuten, geladen.
Remilly, den 6. Juli 1915.
Hildebrand, Amtsgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber bei dem Kaiserliche
Amttegericht.
25964] Oeffeutliche Zustellung.
Der evangelische Pfarrfonds zu Cubach im Oberlahnkreise, vertreten durch den Kirchenvorstand daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wieacker in Weilburg, klagt gegen den Hilfsarbeite Christian Eduard Grünweller, früher in Remscheid, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm als Erbe seiner am 18. Mär 1908 verstorbenen Ehefrau Marta Katha rina, verwitweten Schönberger, verwitweten Krämer, geborenen Müller, aus einer Dar lehnshypothek, eingetragen im Grundbuch von Elsoff Band 12 Blatt 321 und 322 einen Betrag von 312,15 ℳ nebst 5 % Zinsen aus 306 ℳ seit dem 21. Dezembe 1907 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten als zu einem Viertel bherechtigten Miterben nach seiner am 18. März 1908 verstorbenen Ehefrau Maria Katharina, ver witweten Schönverger, verwitweten Krämer geborenen Müller, kostenpflichtig zu ver urteilen, dem Kläger 312,15 ℳ nebst 5 Zinsen von 306 ℳ seit dem 21. Dezember 1907 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits wird der Beklagt vor das Königliche Amtsgericht in Rennerod auf Dienstag, den 19. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen
FNennerod, den 7. Juli 1915.
Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts.
[25965] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentner Adam Appelmann in Bebra klagt gegen den Terazzofabrikanten Sebastian Pastkoli, früher in Bebra, jetzt in Italien, und dessen Chefrau Minna, geb. Bader, jetzt in Hann.⸗Münden wohn⸗ haft, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten als Gesamtschuldner aus Grund⸗ stückskauf ein Restkaufgeld von noch 9824,— ℳ schulden, wofür im Grund⸗ buche von Bebra Blatt 1001 in Abt. III. unter Nr. 1 eine Lypothek eingetragen sjesi, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, 1) als Gesamtschuldner an Kläger 50 ℳ nebst 4 ½ v. H. Zinsen seit 1. April 1915 zu zahlen, 2) wegen dieses Anspruchs die Zwangsvollstreckung in das im Grundbuche von Bebria Blatt 1001 eingetragene Grundvermögen aus der dort wegen der genannten Forderung in Abt. II]I. unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek zu dulden, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der beklagte Ehemann vor das Königliche Amtsgericht hier, Untertor, Zimmer Nr. 13, auf den 10. September 1915, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet.
Rotenburg a. Fulda, den 9. Juli 1915.
Henkel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. III.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den 2 er lu- von Wertpapieren befinden sich ausschlies⸗ lich in Unterabteilung 2.
[26009] Tilgung der Breslauer Stadtanleihen von 1891, 1900,1906 und 1909.
Die für das Rechnungsjahr 1915 nach den Tilgungeplänen festgesetzte Tilgung der bezeichneten Stadtaulethen ist durch Ankauf von Anlethescheinen in der vor⸗ geschriebenen Höhe erfolgt. Eine Aus⸗ losung findet daher nicht statt.
Aus früheren Verlosungen sind keine Restanten.
Breslau, den 7. Juli 1915.
Der Maaistrat, Finanzabteilung.
Prescher, J. V.