1915 / 165 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 16 Jul 1915 18:00:01 GMT) scan diff

[26559] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten ichts vom 7. Juli 1915 ist der am 14. November 1867 zu Stablacken geborene Arbeiter Friedrich Preuß für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De⸗ zember 1910 festgestellt. Insterburg, den 8. Juli 1915. Königliches Amtsgericht.

21 Durch Ausschlußurteil ist der am 24. Mai 1862 zu Memel geborene Gustav Müller, zuletzt wohnhaft in Memel, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1910 festgestellt.

Memel, den 7. Juli 1915.

Königliches Amtsgericht.

[26716] 8 8 Ausschlußurteil vom 6. Juli 1915 ist Heinrich Freise, geboren am 20. Februar 1850 in Brevörde, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1881 festgestellt. 8 Polle, den 12. Juli 1915. 8 Königliches Amtsgericht

[26717] 8

Die verschollene Ehefrau des Zimmer⸗ poliers Friedrich Wilhelm Ladewig, Caroline Wilhelmine geb. Meißner (Mietzner), geboren am 19. Juli 1821 als Tochter der Eheleute Büdner und Krüger Carl Friedrich Meißner (Mietzner) und Susanna geb. Devantier in Grimme, wohnhaft gewesen in Stettin, ist durch Ausschlußurteil vom 10. Juli 1915 für tot erklärt.

Stettin, den 10. Juli 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2. [26720] Ausschlußurteil.

I. Für kraftlos werden erklärt:

1) auf Antrag des Privatiers Matthäus Brandhuber in Eggenfelden und 29 Ge⸗ nossen:

a. die Schuldverschreibungen des 3 ½ %⸗ igen Baverischen Eisenbahnanlehens Serie 876 Kat.⸗Nr. 109 433 und 109 434 zu je 400 mit dem Ausfertigungsdatum 1. Oktober 1896;

b. die 4 % igen Pfandbriefe der Baye⸗ rischen Hypotheken, und Wrchselbank in München Lit. GG Serie 1 Nr. 868 zu 5000 ℳ, Lit. JI Serie 1 Nr. 2932, 7885, Serie 2 Nr. 11 312, 11 988, Serie 4 Nr. 20 059 zu je 1000 ℳ, Lit. F Serie 23 Nr. 228 000, 228 001, Serie 33 Nr. 278 532, Serie 36 Nr 292 653, Serie 37 Nr. 295 904 zu je 1000 ℳ, Lit. G Serie 30 Nr. 75 650, Serie 38 Nr. 105 473 zu je 500 ℳ, Lit. H Serie 28 Nr. 231 162, 237 749, Serie 29 Nr. 245 998 zu je 200 ℳ, dann die 3 ½ %⸗ igen Pfandbriefe derselben Bank Lit. K

serie 23 Nr. 48 052 zu 2000 ℳ, Lit. I. Serie 23 Nr. 8520, 17 148, 72 113, Serie 24 Nr. 81 818, 87 730, 92 565, Serie 25 Nr. 101 527, 103 367, 106 240, 112 822,

20 566, Serie 26 Nr. 127 317, 134 960,

50 398. Serie 27 Nr. 158 636, Serie 30

r. 186 942, Serie 32 Nr. 223 957, Serie 35 Nr. 286 861, 286 862, 288 358, 288 359, Serie 37 Nr. 303 798, Serie 39 Nr. 311 838 zu je 1000 ℳ, Lit. M Serie 25 Nr. 25 791, Serie 32 Nr. 70 260 zu je 500 ℳ, Lu. N Serie 23 Nr. 37531, Serie 26 Nr. 81 893 zu je 200 ℳ;:

c. der 4 % ige Pfandbrief der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 25 Lit. B Nr. 108 649 zu 1000 ℳ;

d. die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Bayerischen Handelsbank in München Lit. Bb Nr. 60 063 u. 60 064 zu je 1000 ℳ;

e. die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Süd⸗ deutschen Bodencreditbank in München Serie 36 Lit. K Nr. 87 913 zu 200 ℳ, Serie 40 Lit. L. Nr. 249 473 zu 100 ℳ, Serie 46 Lit. J Nr. 385 153, 385 281, Serie 47 Lit. J Nr. 442 177 zu je 500 ℳ, Serie 50 Lit H Nr. 562 844 zu 1000 ℳ;

f. die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Baye⸗ rischen Landwirtschaftsbank, eingetragenen Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in München Lit. B Serie 4 Nr. 13 361, Serie 5 Nr. 17 961, Serie 6 Nr. 18 509, Serie 8 Nr. 28 450, Ser. 9 Nr. 30 666 u. 31 128 zu je 1000 ℳ.

2) auf Antrag der Privatiere Therese Wul in Altenbuch die 3 ½ % igen Pfand⸗ briefe der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serte 42 Lit. I. Nr. 346 940 zu 1000 ℳ, Lit. M. Nr. 140 880 zu 500 ℳ, Lit. O Nr. 176 335, 177 173 und Serie 41 Lit. O Nr. 169 616 zu je 100 ℳ.

3) auf Antrag des Privatiers Matthias Hornung in Landshut der 4 % ige Pfand⸗ brief der Bavyerischen Vereinsbank in München Serie 25 Lit. C Nr. 69 795 zu 500 ℳ.

4) auf Antrag des Landwirts Willibald Fischer in Gothendorf die 4 % igen Pfand⸗ briefe der Bayerischen Handelsbank in München Lit. K Nr. 40 674, 43 775 zu je 500 und Lit. M Nr. 14 905, 48 641 zu je 100 ℳ, ferner die 4 % igen Pfand⸗ briefe der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 54 Lit. L. Nr. 58 756, 58 757 zu je 100 ℳ.

5) auf Antrag des Malers und Bild⸗ hauers Sebastian Steiner in Fürstenfeld⸗ bruck der 3 ½ % ige Pfandbrief der Süd⸗ deutschen Bodencredithant in München Serie 38 Lit L. Nr. 204 155 zu 100 ℳ.

6) auf Antrag des Gerbers Xaver Müller in München die auf Georg Müller in Burgheim lautende Lebensversicherungs⸗ police der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A 3 b Nr. 10 299 vom 17. März 1893 über 1000 ℳ.

7) auf Amrag der Münchener Industrie⸗ Bank, eingetragenen Genossenschaft mit

beschränkter Haftpflicht in München, zu München am 4. Mai 1914 von Joh. Kößlinger an eigene Order auf Chr. Kröger in München gezogene, von letzterem akzep⸗ tierte, mit dem Blankoindossamente des Ausstellers versehene, am 5. August 1914 fällig 4 Wechsel über 450 ℳ.

II. Die Antragsteller haben die Kosten

sdes Verfahrens zu tragen ꝛc.

München, den 14. Juli 1915. K. Amtsgericht.

[26268]

Die Hypothekenbriefe vom 30. Juni 1882 für Herzogliche Leihhausadministration Gandersheim über noch 1050 und vom 5. Dezember 1912 für Herzogliche Leih⸗ bausanstalt Braunschweig über 2000 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Ellterode Band 1 Blatt 10 Abtellung III Nr. 1 und 2, sind durch Ausschlußurteil vom 8. Juli 1915 für kraftlos erklärt; ebenso die dazu gehörigen Schuldurkunden vom 27. Juni 1882 bezw. 3. Dezember 1912.

Gandersheim, den 8 Jult 1915.

Herzogliches Amtsgericht. K. Fischer. [26719) Bekanntmachung.

Auf Antrag der Rheinischen Credit⸗ bank A. G. Filiale Straßburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Lange & Korsch, daselbst, ist durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Auf. gebotssachen, vom 14. Jult 1915 der 4 % Hypothekenpfandbrief der Hypothekenbant in Hamburg, Ser. 358 Lit. C Nr. 123 367 über 500,—, für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 14. Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[26718]

Das Sparbuch Nr. 6562 des Vorschuß⸗ vereins in Güstrow e. G m. b. H., aus⸗ gestellt am 20. Juli 1885 für Wilhelm Groth und lautend am 1. Januar 1914 über 617,65 ℳ, wird für kraftlos erklärt.

Güstrow, den 1. Juli 1915.

Großherzogliches Amtsgericht.

[26267]

In der Aufgebotssache des Tischler⸗ meisters Hermann Roß in Erfurt, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Freuden⸗ thal daselbst, ist durch Urteil des Amts⸗ gerichts Erfurt vom 8 Juli 1915 der vom Tischlermeister August Roß in Erfurt auf Heinrich Dame in Erfurt gezogene, von diesem akzeptierte, am 28. Jult 1914 fällig gewesene Wechsel vom 28. April 1914 über 141,50 für kraftlos erklärt.

Erfurt, den 8. Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt.

[26723] Oeffentliche Zustellung

Die Ehefrau des Tischlers Permann Böhmke, Anna geb. Cromberg hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jaeper hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie seit August 1913 verlassen und sich seitdem gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häus⸗ lichen Gemeinschaft ferngehalten habe, auch daß die Voraussetzungen für die öffent⸗ liche Zustellung seut Jahresfrist gegen ihn bestanden hätten, auf Grund des § 15672 B.⸗G.⸗Be., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur mund⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivtlkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts in Braunschweig auf den 2. De⸗ zember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten per⸗ treten zu lassen.

Braunschweig, den 12. Juli 1915.

Brandt, Regtstrator, als Gerichts⸗

schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[26724] Oeffentliche Zustellung.

Der Schiffsheizer Otto Arndt in Kloschwitz bei Wettin, zurzeit Wehrmann in der 2. Kompagnte des Landwehr⸗In⸗ fanterie⸗Regiments Nr. 36, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt DBr. Gaze in Halle a. S., klagt gegen seine Ehefrau Hedwig Arndt, geb. Reck, jetzt unbe⸗ kannten Ausenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagte ihn am 27. Sep⸗ tember 1913 unter Mitnahme von 500 dem Kläger gehörigen Gelde und des Erlöses von Schweinen, die ihm gleichfalls gehörten, verlassen und nach Amerika aus⸗ gewandert sei, sowte, daß sie dort in wilder Ehe lebe und Ehebruch treibe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Halle a S., Poststraße 13, Zimmer 78, auf den 29 November 1915, Vormittags 11 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 9. Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25947] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maschinenschlossers Martin Wittmann, Catharina geb. Krämer, in Langenselbold, Prozeßbevoll⸗ mͤchtigier: Rechtsanwalt Justizrat Carl Eberhard in Hanau, klagt gegen ihren Chemann, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Langenselbold, auf Grund

der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin höswillig verlassen und Chebruch

begangen habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗

scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivtlkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hanau a. M. auf den 28. September 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hanau a. M., den 6. Juli 1915. Gerichtsschreiber ddees Königlichen Landgerichts.

[26725] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Charlotte Wettwer, geb. Müller, in Hülsen Kolonie 104, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bartmann in Hannover, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Händler Oskar Wittwer, früher in Hannover, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der §§ 1565 u 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuches, mit dem An⸗ trage: die zwischen den bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil ꝛu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 19. Oktober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 7. Juli 1915.

Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgericht

[26726] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Koch, geborene Bach⸗ mann, zu Altong, Arnemannstraße 4 III, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levi in Altona, klagt gegen ihren Che⸗ mann, den Lageristen Friedrich Koch zu Altona, Arnemannstraße 4 III, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihr an der auf den Namen ihres Ehemanns, mit dem sie in Güter⸗ gemeinschaft lebe, stehenden, im Grund⸗ buche von Rellingen Band XVIII Blatt Nr. 550 in Abteilung III Nr. 5 einge⸗ tragenen Hypothek von 3500 die Hälfte zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, zu bewilligen, daß bei der auf seinen Namen im Grundbuche von Rellingen Band XVIII Blatt Nr. 550 in Abteilung III Nr. 5 eingetragenen Hypothek vermerkt werde, daß diese Pypo⸗ thek zur Hälfte der Klägerin gehört, eventuell ihn zu verurteilen, bei dem Königlichen Amtsgericht in Pinneberg den Antrag zur Berichtigung des Grundbuchs dahin zu stellen, daß das Grundbuch dahin berichtigt werde, daß bei der im Grundbuche von Rellingen Band XVIII Blatt Nr. 550 in Abteilung III unter Nr. 5 eingetragenen Hypothek von 3500 vermerkt werde, daß die Hypothek den Parteien gemein⸗ schaftlich zusteht, und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Altona auf den 1. Oktober 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwatt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona (Elbe), den 8. Juli 1915 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25955] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rudolf Dührkoop, Inhaber Rudolf Dührkoop und Frau Minya Diz⸗ Dährkoop in Berlin W. 8, Unter den Linden 10, Klägerin, tigter: Rechtsanwalt r. Hepner in Berlin W. 8, Unter den Linden 30, klagt gegen den Opernsänger Enrico Caxuso, früher in Berlin, Unter den Linden 5/6, Hotel Bristol, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthaltg, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für auf Bestellung zu vereinbarten und avgemessenen Preisen gelieferte Bildnisse 1344 verschulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1344 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Dezember 1913 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig pollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1I in Berlin, Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 3. November 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Juli 1915. 26. 0. 134. 15.

Getzlaff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[26729 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Richard Heike, zu Berlin⸗ Hohenschönhausen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Grünschild und Dr. Lion zu Berlin W. 8, Behrenstr. 5, klagt gegen den Fleischer Franz Macko⸗ wiack, früher zu Hamburg, Kuhberg 10/11, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie ihm durch Vertrag vom 17 /20. Jult 1914 den Kutter „Geier⸗ unter Eigentumsvorbehalt verkauft und geliefert, aber noch keine Anahlung erhalten habe und deshalb vom Ver⸗ trage zurückgetreten und ferner,

Berlin⸗Mitte als Gerichtsstand vereinbart sei. mit dem Antrage: den Beklaaten vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin einen Kutter „Geier“ heraus⸗ zugeben. Auf Antrag der Klägerin ist die Sache zur Feriensache erklärt worden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 42, Neue Friedrichstraße 15, I. Stock, Zimmer 217 bis 219, auf den 17. September 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Akten⸗ zeichen: 42 C. 659/15.

Berlin, den 10. Juli 1915. Gerichtsschreiber des Köntglichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 42.

[26730] Oeffentliche Zustellung.

Die Theaterkunst G. m. b. H. in Berlin N. 37, Schwedterstr. 9, vertreten durch ihren Geschäftsführer Leopold Hauf ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Pr. Hartwig Neumond in Berlin W. 9., Potsvamerstr. 10, klagt gegen den Paul Hütt gen. Conchas, früher in Berlin⸗Schöneberg, Berchtesgadener Straße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte von der Klägerin Waren im Ge⸗ samtwerte von 453,90 gekauft habe und ihm für Retouren 75,90 gut⸗ geschrieben seien, sodaß eine Restschuld von 378,— verbliebe, mit dem Antrage 1) den Beklagten zu perurteilen, an die Klägerin 378,— nebst 4 % Zinsen sert dem 1. Januar 1913 zu zahlen, 2) das Urteil gegen evrl. ohne Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbvar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöne⸗ berg, Grunewaldstraße 66/67, auf den 18. September 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 30, gesaden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin⸗Schöneberg, den 5 Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[26731] Oeffentliche Zustellung.

Die Rheinisch⸗Westfälische Tiskonto⸗ Gesellschaft, Aktien⸗Gesellschaft, in Bonn, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Potten⸗ rott in Bonn, klagt im Wechselprozeß gegen den Heinrich Emmerich., früher in Bonn, Meckenheimerstr. 1 a, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, auf Grund des von dem Bonner Automobil⸗Betrieb aus⸗ gestellten, auf den Beklagten gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsels über 150 ℳ, zahlbar am 25. August 1914, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechsel⸗ prozeß durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zur Zahlung von 150 nebst 6 % Zinsen seit dem 25. August 1914 sowie 3,90 Wechselunkosten nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage zu ver⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bonn, Zimmer Nr. 38, auf Montag, den 8. November 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Bonn, den 9. Juli 1915.

Kropp, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht.

[267321 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Viertel in Chemnitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Robert Müller, Dr. Wetzel und Dr.

(Uhlemann in Chemnitz, klagt gegen die

Firma W. Fränk el & Co., Societa

anonimna in Mailand, via Rasori 15,

unter der Behauptung, daß Beklagte ihm als deren Handelsagent im Sinne der §§ 84 ff. des H.⸗G.⸗B. die eingeklagte Summe als Provision und Spesen ver⸗ schulde, mit dem Antrage zu erkennen: Die Beklagte wird verurteilt, dem Kläger 578,80 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juni 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen einschließlich der 41,15 betragenden Kosten des Arrest⸗ verfahrens. Das Urteil wird gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Stein⸗ straße 200, Saal 2, auf den 20. Ok⸗ tober 1915. Vormittags 9 Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung ist be⸗ willtgt. Die Einlassungsfrist beträgt vier Wochen. Crefeld, den 6. Juli 1915. Königliches Amtsgericht.

[25563] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Christian Klinker in Zoppot, Bismarckstraße 23a, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Muhl in Flensburg, klagt gegen Friedrich Vagt, zuletzt in New York, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß er für den Beklagten die Bürgschaft für ein Darlehn übernommen habe und bieraus in Höhe von 1863,46 in Anspruch genommen sei, welche Summe der Ehefrau des Klä⸗ gers von ihrem Erbteil abgezogen sei; ferner daß der Beklagte der Erbmasse der am 24. Oktober 1911 zu Schleswig ver⸗ storbenen Witwe Wilhelmine Vagt, geb. Frahm, 1863,46 schulce, von welchen ¼ mit 465,85 auf das Erbteil der Ehefrau des Klägers entfallen würde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 2329,31 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 14. Dezember 1912 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsletstung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklaagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗

daß kammer des Königlichen Landgerichts in

8 burg entschieden. sschädigung für Wohnung und Verpfleg

Flensburg auf den 1. Dezember 1915.

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufford.

rung, sich durch einen bei diesem Gerschte

zugelassenen Rechtsanwalt als Proheß⸗

bevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 5. Juli 1915. Deer Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

8 8 [26733] Oeffentliche Zustellung.

Die Matrosen

1) Rudolf Riebe in Stettin, Falken⸗ walderstraße 2, mit Genehmigung seines vatern⸗ des Kaufmanns Emil Riebe, da⸗ elbst,

2) Eünther Malmberg, z. Zt. in Stettin, Giesebrechtstraße 1, mit Genehmi⸗ gung seiner Mutter, der Kaufmannswitme Frau Hedwig Malmberg, daselbst,

3) Hans⸗Otso Kurowsky in Stettin, mit Genehmigung seines Vaters, des Buchhändlers M. Kurowsky, daselbst,

Prozeßbevollmächtigte: Rechteanwälte Dr. Kämpny und Dr. Petrich zu Stettin, klagen gegen den Schiffsreeder K. Holm⸗ berg in Luvia (Finnland), mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig, vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger zu 1 = 218,70 nedst 4 % Zinsen seit dem 4. Sepfember 1914, an den Kläger zu 2 = 218,70 nebst 4 % Zinsen seit dem 4. September 1914, an den Kläger zu 3 = 273,70 nebft 4 0% Zinsen seit dem 4. September 1914 zu

jahlen. Kläger haben ausgeführt: sie seien auf dem sinnischen Dampfer des Beklagten „Pleione“ als Matrosen für die Zeit vom lI. März 1914 bis 1. März 1916 gegen

eine Heuer von beziehungsweise monatlich 30 ℳ, 30 und 35 bei freier Ver⸗ pflegung und Wohnung angemustert worden. Für die Kläger zu 1 und 2 set die Heuer für die Zeit vom 1. April bis 1. Auguft 1914 mit je 120 ℳ, für den Kläger zu z die Heuer für die Zeit von Mitte Män bis Mitte August 1914 mit 175 rüd ständig. Anfang August 1914 sei Dampfer bei Cuxhaven aufgebracht word darüber habe das Prisengericht in H ls angemessene

verlangten sie für August je 80 ℳ,

Reisekosten und Frachtauslagen je 18,70 Sie hätten den Dampfer, der erst im? vember 1914 gelöscht sei, auf Anordm der Hamburger Hafenbehörde verla müssen, ohne daß sie abgemustert ses Nach Freigabe der Ladung sei die Fuc an die Firma Rob. E. Loesener & Co⸗ Hamburg gezahlt worden. Auf die geg diese Firma erhobene Klage auf Zabhln sei der Einwand erhoben, daß der Bei nicht an sie gezahlt, sondern nur bei hinterlegt worden sei. Sie machten dahe ihre Ansprüche zunächst gegen den N. klagten geltend. Das angerufene Geich sei zuständig, weil nach Angabe der sima Loesener der Erlös der Fracht bei lt a8 Vertreterin des Beklagten bintallet säl Der Beklagte wird zur mündliche Wer⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Patt⸗ gericht in Hamburg, Zivilabteilung 8 Ziviljustizgebäude, Sievekingplat, End geschoß, Zimmer Nr. 107, auf Sonn abend, den 30. Oktober 1915 Vormittags 10 Uhr, geladen. Zun Zwecke der öffentlichen Zustellung wir dieser Auszug der Klagen bekannt genacht

Hamburg, den 8. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[26734] Oeffentliche Zustellung. Der Uhrmachermeister Max Wobeda n Löbau (Sa.), Prozeßbevollmächt gter Rechtsanwalt Justizrat Börner daselbst klagt gegen den Südfruchthändler Arcangel Zanettin, früher in Löbau, unter Behauptung, daß der Beklagte mit de am 1. Jult 1915 fälligen Miete für 1 Laden 1 Ladenstube, 1 Küchenraum, 1 Kesfel⸗ baus nebst Schlachthaus, 1 Niederlage nebst 2 Kellern und für einen Bodenraum mit der Miete für ein ganzes Jahr im Rückstande sei. Am 1. Okfober würden weitere 157,50 Miete fällig, ebenso 30 Entschädigung für Abtragen eines Ofens. Die Mietsräume seien dem 9 klagten für den 31. Dezember 1915 8 zeitig gekündigt worden. Der Kläger 8 antragt, zu erkennen: 1) Der Belklagte wird verurteilt, die von ihm in 8* Grundstücke zu Löbau, Bahn doffiraße gemieteten Räumlichkeiten, als 1 8nn 1 Ladenstube, 1 Küchenraum, 1 Koyfe haus nehst Schlachthaus, 1 Niezat nebst 2 Kellern und 1 Bodenram 2 30. September 1915 zu räumen; nn den Kläger a. sogleich 162,50 . 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1915, 5. e⸗8 1. Oktober 1915 weitere 187,50 ℳ. gsen 15,00 ℳ, beide Beträge nebst 4 ℳ% Iülen seit dem 1. Oktober 1915 zu zaeden 3) Die Kosten des Rechtsstreits mirrei dem Beklagten auferlegt. 4) das glagte ist vorläufig vollstreckbar. Der Be wird zur mündlichen Verhandlung . Rechtestreits vor das Köntgliche ngus gericht zu Löbau auf den 28. 22 1915, Voeꝛmittags 9 Uhr, gela Löbau, den 12. Jult 1915. Der Gerichtsschreiber, des Königlichen Amtsgerichts

26727] In der Prozeßsache der Bank 8 und Industrie in Berlin gegen 84 Paris Martin Low und Taussig 9 BZuni (Reichsanzeiger Nr. 150. 82 u, 6 1915) ist der Termin vom 10. Le-. 3 dem die Beklagte geladen wur 15, Dienstag, den 7. September Vormittags 9 Uhr, verlegt. 15

Pforzheim, den 10. Juli 191d enich

zandel Firma

Der Gerichtsschreiber Sr. datesgsochen

3 fßr Haonde! 3. Kammer jur Haun Karleéruhe, 3. K Pforzhein.

mit dem Sitze in

NMo. 165.

1. Unterf uchungssachen. 2. Aufgebote,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

zum Deutschen R

—————/—⸗⸗⸗xxxxxxxxx

Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Ma4““

Staatsanzeiger. 1948.

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5

gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

Erwerbs⸗ und ü Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen

V V

V Fgg e

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

der Prozeßlache der Bank für Handel und Industrie in Berlin gegen die Firma Martin Low und Taussig in (Reichsanzeiger Nr. 150 v. 29. VI. 15) ist der Termin vom 10. August, zu dem die Beklagte geladen wurde, auf Dienstag, den 7. September 1915, Vormittags 9 Uhr, verlegt. Pforzheim, den 10. Jult 1915. Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts Karlsruhe, 3. Kammer für Handelssachen mit dem Sitze in Pforzheim.

BgHxnIMfeeiRüvmeLeeEEIIE 4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den veih von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ ich in Unterabteilung 2

Bei der am 12. Juli 1915 erfolgten notarfellen Auslosung unserer 5 % igen Teilschuldverschreibungen wurden fol⸗ gende 30 Nummern gezogen:

7 8 13 14 26 65 66 100 101 103 106 137 141 188 221 230 259 262 265 285 296 363 387 399 416 437 464 476 477 493, zahlbar am 1. Oktober 1915 bei der Gesellschaftskasse in Dresden oder der Deutschen Bank Filiale Dresden unter Etnreichung der ausge⸗ loten Schuldverschreibungen mit sämt⸗ lchn über den Fälligkeitstag hinaus⸗ reichenden Zinsscheinen. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit dem 1. Oktober 1915 auf.

Von den früber ausgelosten Teilschuld⸗ verschreibungen sind noch nicht zur Ein⸗ lösung vorgelregt:

Verlosung 1914: Nr. 403.

Dresden, den 12. Jult 1915. Grundstückserwerbsgesellschaft

mit beschränkter Haftung. Dr. Heim.

„Union-Klub“ in Berlin „Verein

für Hinderniß-Rennen“ in Berlin.

In der am 19. Jun 1915 stattgefundenen Auslosung unserer 4 ½ % Teilschuld⸗ verschreibungen wurden nachstehende Nummern gezogen:

34 64 96 173 183 201 323 324 325 326 330 331 445 484 617 623 630 706 707 743 791 803 818 848 849 887 898 1030 1038 1046 1048 1055 1174.

Die Rückzahlung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen erfolgt mit einem Aufgeld von 3 % = 1030,— pro e. vom 2. Januar 1916 ab ei der

Kur⸗, und Neumäürkischen Ritter⸗

schaftlichen Dariehnskasse in Berlin sowie bei der

Kasse des Union⸗Klub in Berlin gegen Aushändigung der Stücke nebst zu⸗ gehörigen Talons und Zinsscheinen.

Die Verzinsung hört mit dem 1. Ja⸗ nuar 1916 auf. [24483]

Berlin, den 1. Juli 1915.

„Union Klub“ in Berrin „Verein

für Hinderniß Rennen“ in Berlin.

Gesellschaft für Teerverwertung

mit beschränkter daftung Unisburg-Meiderich.

Bei der am 6. Juli vorgenommenen verten Verlosung unserer 4 ½ % zweiten Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1907 wurden folgende Stücke gezogen: Nr. 23 25 38 86 91 147 155 165 166 260 279 328 402 408 412 420 485 613 619 620 622 623 638 648 649 689 702 718 719 720 730 740 741 743 765 873 877 888 893 899 954 962 995 1021 1040 1088 1093 1129 1137 1142 1145 1178 1180 1185 1215 1216 1218 1257 1266 1274 1277 1278 1279 1280 1281 1292 1293 1339 1391 1434 1439 1454 1472 1488 1496 1516 1522 1590 1597 1620 1662 1677 1697 1705 1706 1711 1726 1236 1740 1741 1742 1759 1761 1775 1776 1806 1810 1813 1817 1831 1883 1926 2002 2045 2046 2047 2048 2069 2117 2118 2119 2182 2216 2220 2229 2233 2234 2277 2326 2338 2340 2342 2398 2416 2469 2470 2492 2493 2539 2557 2558 257 2640 2685 2686 2687 2755 2778 2799 2817 2984 3035 3091 3115 3156 3246 3262 3279 3372 3229 3379 3387 3396 3397 3398 3439 3417 3448 3463 3469 3529 3530 3531 3632 3550 3563 3568 3631 3670 3677 3800 3748 3801 3804 3805 3833 3840 3888 3893 3891 3901 3925

936 3954 3983 4010 4026 4070

3937

4173 4273 4431 4464 4618 4684

4155 4156 4172 4218 4256 4257 4355 4365 4393 4458 4460 4463 4514 4528 4575 4631 4634 4654

4072 4092 4150 4187 4188 4191 4314 4317 4326 4448 4449 4451 4473 4479 4480 4621 4629 4630 4692 4696. Die Rückzahlung erfolgt vom 1. No⸗ vember 1915 ab zu 103 % außer bei der Kasse der Gesellschaft in Berlin bei der Deutschen Bank, bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft, bei der Dresdner Bank, in Essen bei der Essener ECredit⸗ Austalt, bei der Rheinischen Bank, in Cöln bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Co. gegen Einlieferung der Schuldverschrei⸗ bungen nebst Zinsscheinen Nr. 18 bis 20. und Erneuerungsschein. Mit dem 1. No⸗ vember 1915 hört die Verzinsung der aus⸗ gelosten Teilschuldverschreibungen auf. Fehlende Zinsscheine werden von dem Einlösungsbetrage in Abzug gebracht. Restanten: Nr. 868 919 2446 3198 3199 3418 3689 4059 4060 4387 4529 4530. Duisburg⸗Meiderich, den 13. Juli 1915. Gesellschaft für Teerverwertung mit beschränkter Haftung. Dr. A. Spilker.

[26523) Bekanutmachung.

Bei der heute stattgehabten Auslosung unserer städtischen Schuld sind folgende Anleihescheine gezogen worden:

1) von der 1883 er Anleihe:

Buchstabe A Nr. 120 und 156 über je 1000 ℳ.

Buchstabe B Nr. 340 348 349 356 357 370 412 433 509 512 554 605 618 645 673 744 777 782 798 824 und 843 über je 500 ℳ.

Buchstabe C Nr. 905 950 958 985 989 1001 1044 1052 1056 1059 1065 1098 1122 1161 1186 1187 1235 1252 1260 1289 1329 und 1349 über je 200 ℳ.

2) von der 1886er Anleihe:

Buchstabe A Nr. 4 und 27 über je 1000 ℳ.

Buchstabe B Nr. 53 65 69 und 98 über je 500 ℳ.

Buchstabe C Nr. 125 über 200 ℳ.

Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zur baren Rückzahlung der Be⸗ träge zum 31. März 1916 mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, die Kopitalbeträge gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine bei unserer Kämmereikasse zu erheben.

Mit den Anleihescheinen sind die ent⸗ sprechenden Zinsscheine zurückzugeben, da die Verzinsung mit gedachtem Termine aufhört. 1

Die Beträge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage gekürzt.

Aus früheren Auslosungen sind noch nicht zur Einlösung gelangt:

a. von der 1883er Anleihe:

Buchstabe B Nr. 585 über 500 ℳ.

Buchstabe C Nr. 901 910 987 und 1140 über je 200 ℳ.

b. von der 1886er Anleihe:

Buchstabe A Nr. 5 und 40 über je 1000 ℳ.

Buchstabe B Nr. 62 über 500 ℳ.

Eisleben, am 8 Juni 1915.

Der Magistrat. (Unterschrift.)

[265151 3 ½ % Anleihe der Entwässerungs-Genossenschaft der oberen Trave

von Glasau bis Segeberg.

Bei der durch den Königlichen Notar Rechtsanwalt Dr. Regula vorgenommenen Auslosung dieser Anleihe wurden die nachstehenden Nummern, und zwar:

Lit. A Nr. 64 98 99, 3/1000,—, gezogen. Die Auszahlung der Obligationen zum Nennbetrage findet vom 2. Januar 1916 ab an unserer Kasse statt.

Harburg, den 14. Juli 1915.

Filiale der Hannoverschen Bank

zu Harburg. [19394]

Auslosung und Rückkauf von Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Mainz. A. 3 ½ % Anlehen Lit. M vom Jahre 1891.

Bei der am 1. d. Mts. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschreibungen des Anlehens Lit. M wurden folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte am 1. Dezember 1915 berufen:

a. Nr. 11 und 150 über je 200 ℳ;

b. Nr. 341 430 444 597 634 734 840 949 1233 1317 1338 1362 und 1410 über je 500 ℳ;

c. Nr. 1491 1499 1516 1882 1922 1935 1999 2047 2174 2180 2222 2226 2485 und 2582 über je 1000 ℳ;

d. Nr. 2725 2842 2879 2967 3006 3042 3123 3224 3270 3272 3303 3443 3477 3766 3912 4026 4066 und 4178 über je 2000 ℳ.

Die Kapitalbeträge der ausgelosten Schuldverschreibungen können vom 1. De⸗ zember 1915 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Erneuerungs⸗ scheinen und nicht fälligen Zinsscheinen bei der Stadtkasse zu Mainz, bei dem Bankhaus Delbrück, Schickler & Cie. in Berlin, bei den Niederlassungen der Dresdner Bank in Berlin und Frauk⸗ furt g. M., bei der Hannover'’schen Bauk in Hannover, bei dem Bankhaus Ephraim Meyer & Sohn in Han⸗ nover und bei der Oldenburgischen Spar⸗ und Leihbank in Oldenburg in Empfang genommen werden.

Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen hört mit Ende November 1915 auf.

B. 4 % Anlehen Lit. S vom Jahre 1911.

Die planmäßige Tilgung der Anleihe S für das Jahr 1915 im Betrage von 68 000 wurde durch Rückkauf von Schuldverschreibungen dieses Anlehens zum jeweiligen Börsenkurs, und zwar von 20 Stück im Nennwert von se 500 ℳ, 32 Stück im Nennwert von je 1000 und 13 Stück im Nennwert von je 2000 ℳ, vorgenommen. Eine Auslosung von Schuld⸗ verschreibungen des Anlehens Lit. S war daher für das Jahr 1915 nicht vorzu⸗ nehmen.

C. Rückstände aus früheren Verlosungen.

Von Lit. M aus 1913: Nr. 1430 über 1000 ℳ, aus 1914: Nr. 1032 über 500 ℳ, Nr. 2662 und 3433 über je 2000 ℳ.

Von Lit. S aus 1913: Nr. 1014 üb

00 ℳ.

Mainz, den 9. Juni 1915.

Der Oberbürgermeister: Haffner, Beigeordneter.

[26012]

verschreibungen

Rückzahlung. Reutlingen, den 9. Juli 1915.

[26517]

Bei verschreibung vom

der heute

pro Düsseldorf,

die 11I. Rethe Zinsscheine. Die Verzinfung hört mit dem 1. Düsseldorf, den 1. Jalt 1915.

4070

8 Verlosung von Sculdverschreibungen des Elektrizitätswerk Reutlingen Ges. m. b. dftg.

genommenen Verlosung der Teilschuld⸗ à 500,— vom 1. Februar 1904 sind die Nummern

32 51 188 215 329 358 362 378 gezogen worden und gelangen gemäß den Anleihebedingungen ab 2. Januar 1916 an unserer Kasse gegen Aushändigung der Obligationen nebst Zinsscheinbogen zur

Bei der heute unter Kontrolle vor

Elektrizitätswere Reutlingen Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Januar 1916 auf.

5) Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschaften. De Fries & Cie. Akt.-Ges.

stattgehabten achten Auslosfung unserer 4 ½ % Teilschuld⸗ Jahre 1903 wurden folgende 2 37 61 120 224 286 364 420 508 549 639 653 686 749 781 869 936 942 960 961 970 983 1000 1065 1103 1122 1128 1133 1185 1207 1237 1240 1249 1262 1266 1270 1297 1311 1320 1399 1439 1465 1472. Die Rückzahlung erfolgt mit einem Stück, vom 2. Januar 1916 ab bei unserer Gesellschaftskasse, bei dem A. Schaaffhausen schen Baukverein A. G. in Cöln und

Nummern gezogen:

Aufgelde von 3 %, also mit 1030

bei der Direetion der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin, gegen Aushändigung der Teilschuldverschreibungen nebst den Erneuerungsscheinen für

1“

er Vorstand.

Akzeptekonto:

Große Venezuela Eisenbahn⸗Gesellschaft. Hierdurch machen wir in Gemäßheit des § 244 H.⸗G.⸗B. bekannt, daß Herr Geheimer Regierungsrat Hugo Lent

Gesellschaft.

Dr. Schlauch.

Der Vorstand. Müller⸗Werra.

(Charlottenburg) aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist. Berlin, den 15. Zuli 1915. Große Venezuela Eisenbahn⸗

[26831]

[26516]

Bilanz der Actien Zuckerfabrik Wierzchoslawice

Aktiva. am 30. April 1915.

Passiva.

Per Aktienkapitalkto.: Lit. A 8 Lit. I

Reservefondskonto .. Spezialreservefondskto. Rübenpreisausgleich⸗ fondskonto Dividendenkonto. .. Kontokorrentkonto: Kreditores Wechselkonto 1 Gewinn⸗ und Verlust⸗ konto: Gewinn

3 061 019 21 Gewinn⸗ und Verlustkonto am 30. April 1915.

1 168 605 35 1 487 404 18

I 253 963 99

150 000 1 045

An Fabrikanlagekonto.. Inventurbeständekonto Kontokorrentkonto: bX““ Königl. Hauptzollamt Hohensalla. VVF*

Soll.

4 000

416 00 0] 75 000—

79 363 97 100 000—

u

1 472 458,75 150 000,— 434 096,49

3 061 019,21 Haben.

Zucker, Melasse und

Per Nebenprodukte..

An Amortisationskonto

Allgemeine Verbrauchs⸗ Ve

Gewinn⸗ und Verlust⸗ 434 096 49

88 766 46

2 057 323 67

2580 186 62

Großendorf, Kreis Hohensalza, den Der Vorstand.

Dr. Levy. Sander. F. B.

Die Uebereinstimmung der vorstehenden

lustrechnung mit den Büchern beschetnigt 8 S. Warszawski, ger. vereidigter Bücherrevisor.

30. April 1915.

2 580 186,62

2 580 186 62

Der Aufsichtsrat. von Rosenstiel. Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Ver

26496] Bilanz vom 31. Dezember 1914.

Aktiva. Kassakonto: e“ 3 V Kontokorrentkonto: a. Bankguthaben . F5

Grundstückskonten:

a. Potsdamer Platz.

b. Dessauerstr. 39/40 Hvppothekenlombardkonto .. Effektenkonto:

400 Stammanteile Haus Dessau mit 80 %. Bureaueinrichtungskonto. . Kautionskonto:

B. E. W. für Dessauerstr. 39/40

do. Haus Potsdam ..

Kgl. Eisenbahn⸗ in bar 3

direktion Berlin in Sicherheitshyp.

Gewinn⸗ und Verlustkonto: Verlust p

1 529 90 995 90

Aktienkapitalkonto: 2000 voll bezahlte Kontokorrentkonto: a. offene Buchschulden ... b. Kreditoren mit Sonderabmachungen..

Schuldhypothekenkonto: a. Potedamer Platz b. Dessauerstr. 39/40.

Sicherheitshypothekenkonto

Aktien 31 402 38 8 681 995 20

9 950 000 660 000,

Laufendes Akzept

Reservefondskonto.

Grundstückverwaltungskonto’ Talonsteuerkonto:

ensteus 8 Rückstellung

3,59, 12 308 97459

190 000—-

320 000 1——

63 583 41 17 530 25

8 000

22

Bank für Grundbesitz und Handel A.⸗G.

D. C. v. Winterfelo. ppa. Herke.

Die vorstehende Bilanz habe ich geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten

Handelsbüchern der hiesigen Firma Bank für Grundkesitz und Haadel A. G.

stimmend gefunden. Berlin, 29. Juni 1915.

überein⸗

Dr. Gustav Reichmann, gerichtlich beeideter Bücherrevisor.

Debet. Gewinn⸗ und Veriustkoͤnto vom 31. Dezember 1914. Kredit.

Per kontraktl. Nachlaß auf die Forderung von I. 88 Ertragskonto Um · formeranlage Pots⸗ damer Platz 8 Hausertragskonto Dessauerstr. 39 40 Verlust

An Verlust, Vortrag von 1913

Unkostenkonto . . Gehälterkonto. . Steuernkonto . . Zinsenkonto . . . . Gründungsspesenkonto Tantiemekonto Grundstückskonto Romanisches Haus Hausertragskonto Potsdamer Platz . Abschreibungdkonko . .

481 607774 26 219ʃ01 53 915

1 851 80 42 478 90 5 788 05

§ 338,95

8 2. . 2 2

246 796,53

57 246 35 1957 182 99

1081 725 89 Das vorstehende Gewinn⸗ und Verlustkonto ordnungsmäßtg

geführten Handelebüͤchern der diestgen Füma Bank zür G. und Handel A.⸗G. übereinstimmend gefunden. 8 Berlin, 29 Juni 1915.

Dr. Gustav Reichmann, gerichtlich deeideter Bücherreviher⸗

2* 552 274 10

22 1886, 71

58 7 * 743

499 187,905

1 0SIl 425 und mit den