—1 Zoweite Beilage 89 zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeige
gabe des Gegenstandes und des Grundes No 168 Berlin, Dienstag, den 20. Juli
der Forderung zu enthalten. Beweisstücke — — 5 — nr. 2 5eag. 1. Untersuchungssachen.
e Nachlaßgläubiger, welche sich nicht 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. melden, können, unbeschadet des Rechts, 3. Verkäufe, Verpachtungen, 8 von Verbindlichkeiten aus Pflichttells⸗ 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗
Friseurmeisters Adolf Schwab spätestens in dem auf Dienstag, den 7. Sep⸗ tember 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hier anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗
[276952 Bekaunutmachung.
Meine Bekanntmachung vom 14. Juni 1915, betr. Verlust des Stückes Nr. 576 161/5 der 3 ½ % Russengoldanleihe von 1894 ist erledigt.
Hamburg, den 18. Juli 1915.
Die Polizeibehörde.
Die Versicherungsscheine Nr. 29 983, 49 055, 96 252, 109 291, 113 426, 113 494, 113 495, 121 117, 122 569, 122 994, 137 572 A, 40 167, 41 917, 58 127 B sind angeblich abhanden gekommen. Sofern
vertretenen fünf minderjährigen Kinder der Z.⸗P.⸗O. angeordnet. Der Landes⸗
Elisabeth, Friedrich, Else, Leberecht und kreditkasse und der Landeshauptkasse wird
Paul, Geschwister Reinhardt, sämtlich in verboten, irgendwelche Leistung auf Grund
Hindenburg, Kreis Prenzlau, vertreten der genannten Schuldverschreibungen zu
durch die Rechtsanwälte Justizräte Meißner bewirken, insbesondere neue Zinsbogen und
und Dr. Jensen in Prenzlau; Erneuerungsscheine auszugeben. Das Ver⸗
. 2 9) a. Lit. F Nr. 202 089 der 3 ½, vor⸗ bot findet auf die eingangs bezeichnete ermsdorf, Albrechistraße 11 und 12, be⸗ mals 4 % igen Anleihe von 1882 über Antragstellerin keine Anwendung.
egenen Grundstücke bestehen aus a. Wohn⸗ 200 ℳ, b. Lit. E. Nr. 292 807 der Cassel, den 15. Juli 1915.
haus mit Hofraum und Hausgarten, 3 ½ % igen Anleihe von 1889 über 300 ℳ, Kgl. Amtsgericht. Abt. 3.
b. Seitengebäude rechts, c. Gartenhaus auf Antrag des Böttchermeisters Ernst 11“ 8
mit Halle und umfassen die Trennstücke: Wolf in Beeskow i. d. Mark, Berliner⸗
Alexandrine von Wesdeblen, geborene Gräfin Pourtales, zu Charlottenburg ein⸗ getragenen Grundstücke am 29. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichts⸗ stelle — Brunnenplatz — Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Die in
8sͤͤ X1 „H 5 —x2 und — Offentlicher Anzeiger.
9. Bankausweise.
——
1) Kartenblatt 1 Parzelle 3580/8 von 13 a 14 am Größe und 2) Kartenblatt 1 Par⸗ zelle 3579/8 von 13 a 90 qm Größe. Sie sind verzeichnet in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Herms⸗ dorf unter Artikel Nr. 322 und 390 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Bezirks unter Nr. 198 mit 2610 ℳ jährlichem Nutzungswert und unter Nr. 266 mit 24 ℳ jährlichem Natzungswert. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 12. Juli 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[276771 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Berlin⸗Reinickendorf belegenen, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 10 Blatt Nr. 317 und Band 64 Blatt Nr. 1947 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Eigentümers und Rentiers Wilhelm Grunow in Berlin⸗Reinickendorf einge⸗ tragenen Grundstüce am 11. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz —, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. I. Das Band 10 Blatt Nr. 317 eingetragene, in Reinickendorf, Nordbahnstraße 21 und 22, belegene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Hinter⸗ wohnhaus, c. Restaurationsgebäude mit —— und Hausgarten. Es umfaßt die
rennstücke Kartenblatt 3 Parzelle 2559/73, 2560/73, 2561/73 und 2592/73 von ins⸗ gesamt 16 a 30 qm Größe. Es ist unter Artikel Nr. 699 der Grundsteuermutter⸗ rolle und unter Nr. 297 und 298 der Ge⸗ bäudesteuerrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Reinickendorf mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 1650 ℳ und 4100 ℳ verzeichnet. II. Das Band 64 Blatt Nr. 1947 ein⸗ getragene, in Reinickendorf, Nordbahn⸗ straße, belegene Grundstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 3499/73 von 3 a 83 qm Größe und ist unter Artikel Nr. 1929 in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Reinickendorf verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 2. Januar 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 14. Juli 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[27609] Beschluß.
Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Bandl13 Blatt Nr. 2627 auf den Namen des Administrators Emil Weichmann auf Rittergut Rietzneuendorf (Niederlausitz) eingetragenen Grundstücks wird einstweilen eingestellt, da die Glaubigerin die Auf⸗ hebung des Versteigerungstermins be⸗ willigt hat. Der auf den 19. Juli 1915 bestimmte Termin fällt weg.
Berlin, den 16. Juli 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
[272631 Bekanntmachung. Die nachbezeichneten Sandverschrei⸗ bungen Preußischer konsolidierter Staats⸗ anleihen werden auf Antrag der nach⸗ benannten Antragsteller aufgeboten:
1) a. Lit. E Nr. 757 532 der 3 ½., vor⸗ mals 4 % igen Anleihe von 1884 über 300 ℳ, b. Lit. E. Nr. 905572 der 3 ½. vormals 4 % igen Anleihe von 1885 über 300 ℳ, auf Antrag des Kalkarbeiters Johann Wabnitz in Elbingerode;
2) Lit. C Nr. 713 737 der 3 ½—, vormals 4 % igen Anleihe von 1894 über 1000 ℳ, auf Antrag der verwitweten Frau Architekt Pringal, Emma geb. Hillmann, in Berlin⸗ Wilmersdorf, Mecklenburgischestraße 14, vertreten durch den Rechisanwalt Graf von Bredow in Berlin, Ublandstr. 174,
3) a. Lit. E Nrn. 762 674 und 879 861 der 3 ½, vorm. 4 % igen Anleihe von 1884 über je 300 ℳ, b. Lit. F Nr. 425 138 der 3 ½ % igen Anleihe von 1905, 1906 über 200 ℳ, auf Antrag des Kossäten Albert Wolter in Schäpe bei Beelitz in der Mark, vertreten durch den Bankter Richard Lowinsky in Beelitz;
4) Lit. E Nr. 928 017 der 3 ½⸗ vormals 4 % igen Anleihe von 1885 über 300 ℳ — dreihundert Mark —, auf Antrag der Stavenhagener Genossenschafts⸗Meierei, E. G. m. b. H. in Stavenhagen i. Meckl.;
5) Lit. D Nr. 696 547 der 3 ½, vormals 4 % igen Anleihe von 1885 über 500 ℳ,
ntrag des Bauführers Willy Nagora in Berlin⸗Schöneberg, Helmstr. 6;
6) folgende Schuldverschreibungen der
3 ½, vormals 4 % igen Anleihe von 1885:
Lit. D Nr. 679 705 ü 1
b. Lit. E Nr. 1 125 042 über 300 ℳ,
8 Lit. H Nr. 126 507 über 150 ℳ, auf
ntrag der Frau verwitweten Heinrich Schmitz in Mechernich;
7) Lit. E Nr. 1 103 143 der 3 ½⸗ vorm. 4 % igen Anleihe von 1885 über 300 ℳ, auf Antrag des Arbeiters Gustav Velke in Berlin, Gotzkowskystraße 11;
8) Lit. C Nr. 172 366 der 3 ½ % igen Anleihe von 1889 über 1000 ℳ, auf An⸗
straße 6;
Anleihe von 1885 über 300 ℳ, auf An⸗ trag des Pfarrers F. W. Schmitt in Speyer;
11) Lit. C Nr. 808 299 der 3 ½ % igen Anleihe von 1905 über 1000 ℳ, auf An⸗ trag des Fräuleins Ida Pfenninger in Herrnhut, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Meidinger, Dr. Brandi, Döhring und Bennecke in Berlin, Jäger⸗ straße 22;
12) Lit. D Nr. 823 490 der 3 ½¼ %O igen Anleihe von 1905 über 500 ℳ, auf Antrag des Irrenwärters Hermann Philipp in Neuruppin, Wulffenstr. 52;
13) Lit. E Nr. 1 101 270 der 3 ½⸗ vormals 4 % igen Anleihe von 1885 über 300 ℳ, auf Antrag des Amtsgerichts⸗ sekretärs a. D., Rechnungsrats Stobbe in Zoppot, Königstr. 8.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, bierselbst, Neue Friedrichstraße 13 — 14, 143, 3. Stockwerk, anberaumten
ufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Berlin, den 29. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 154.
[27265) Aufgebot.
Der evangelische Kirchenvorstand zu Rodheim v. d. H. hat das Aufgebot der Mäntel der Gr. Hessischen Staatsschuld⸗ verschreibungen M Serie II Nr. 20785, 20786, 20787 der Nebenbahnanleihe vom 27. Oktober 1894 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 5. April 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 201, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die tlsgerklann der Urkunden erfolgen wird.
Darmstadt, den 14. Juli 1915. Großherzogliches Amtsgericht Darmstadt I.
[1270323 Aufgebot.
Frau Frieda Lotz, geb. Hahn, zu Offen⸗ bach a. Main, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Hagemann und Binde⸗ wald in Naumburg a. S., hat das Auf⸗ gebot beantragt:
A. a des Hypothekenbriefs vom 25. Sep⸗ tember 1900 über 600 ℳ zu 4 % ver⸗ zinsliches Darlehen, eingetragen Abt. I11I Nr. 4 des Grundbuchs von Mertendorf — Häuser — Band III Blatt 98 für Frau Buchhalter Otto Hahn, Ida geb. Krämer, in Naumburg a. S. auf dem Grundbesitze des Bäckermeisters Karl Otto Deckert zu Mertendorf; b. des Hypothekenbriefs vom 12. Juli 1900 über 2100 ℳ zu 4 % ver⸗ zinsliches Darlehen, eingetragen für die zu a genannte Frau Hahn Abt. III Nr. 5 des vorstehend genannten Grundbuchblattes: c. des Grundschuldbriefs vom 4. August 1898 über 450 ℳ zu 4 % verzinsliche Grundschuld, eingetragen für dieselbe Gläubigerin Abt. 111. Nr. 4 des Grund⸗ buchs von Mertendorf Band I1 Blatt 44 (früher Grundbuch von Mertendorf — Häuser — Bd. 1 Bl. 33 Abt. III Nr. 13) auf dem Grundbesitze des Stellmacher⸗ meisters Julius Franz Pocher zu Merten⸗ dorf: d. des Grundschuldbriefs vom 13. Juli 1889 über 300 ℳ zu 4 % verzinsliche Grundschuld, eingetragen Abt. III Nr. 3 auf dem zu Ac bezeichneten Grundbesitz des Stellmachermeisters Julius Franz Pocher zu Mertendorf.
B. der Stammurkunden (sog. Mäntel) zu den beiden Schuldverschreibungen Nr. 1234 und 1235 der ehemaligen Naum⸗ burger Braunkohlen⸗Aktiengesellschaft zu Naumburg g. S. — jetzt Aktienaesellschaft A. Riebeck'sche Montanwerke zu Halle a. S. — zum Nennwerte von je 1000 ℳ und verzinslich mit 4 ½ %.
Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 11. Februar 1916. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 52, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die eeeeücegigas⸗ der Urkunden erfolgen
dird. Naumburg a. S., den 10. Mat 1915 Königliches Amtsgericht.
[27704] Zahlungssperre.
Auf Antrag des Fräuleins Lisette Kesten
zu Hubenrode, vertreten durch Rechts⸗
anwalt Dr. Stahl in Cassel, wird bezüg⸗
lich folgender angeblich entwendeter Landes⸗
kreditkassenobligationen:
„Serie XVIII Lit. B Nr. 4915 = 3 ½ %
über 1000 ℳ,
„Serie XVIII Lit. D Nr. 10 497 = 3 ½ %
über 300 ℳ,
„Serie XXIV Lit. D Nr. 932
über 300 ℳ,
„Serie XX Lit. D Nr. 1150 ℳ
über 300
· 4 0%
= 4 %
trag der Frau verwitweten Helene Rein⸗
—* 2
die Zahlungssperre schon vor Einleitung
10) Lit E Nr. 13 557 der 3 ½ % igen
“ 8 [276941 Bekanntmachung.
Auf Grund des § 367 Hand.⸗Ges.⸗Buchs wird bekannt gemacht, daß das Stück Lit. B 56 972 der 4 % alten Hamburger Hypothekenbank Pfandbriefe über ℳ 1000,— nebst Talon und Coupons in Verlust ge⸗ raten ist.
Hamburg, den 17. Juli 1915.
Die Polizeidebörde.
innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei uns nicht 5 gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus. Hatnau, den 16. Juli 1915. Schlesische Lebensversicherungs Gesellschaft
— G. zu Haynau. [27675] Nerger.
[27610]
melden sollte, die Police gemäß § München, 9
Frese.
Aufgebotsverfahren.
Die Lebensversicherungspolice H 1X 214 über 3000 ℳ des Herrn K. Försters Stapelfeld zu Dziadtken vom 27. III. [5. IV. 1905 ist verloren gegangen. fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich dieser Police auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb 2 Monate ein Berechtigter sich nicht 38 unserer Satzungen für nichtig erklärt wird. Pasing, den 1en 1 6 5. 5
sicherung für deutsche Forstbeamte, e. G. m. b. bg Der geschäftsführende Vorstand. 8 Müller.
Wir
[27612] Aufgebot.
Die verwitwete Frau Regina Schwer⸗ senski, geb. Fraenkel, in Sarne — ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Stark in Rawitsch — hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen, am 11. Ja⸗ nuar 1915 fällig gewesenen Wechsels — Sarne, den 11. Oktober 1914 — über 4000 ℳ, der von Otio Heidenreich auf Adolf Heidenreich in Sonnenthal bei Jutroschm geiogen, von diesem ange⸗ nommen und darauf an die Antragstellerin begeben worden ist, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 11. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufge⸗ botstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die E“ der Urkunde erfolgen wird.
Jutroschin, den 10. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht.
[27267] Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Spever erläßt gemäß Art. 73 Wechs.⸗O, §§ 946 f., 1003 f. Z.⸗P.⸗O. folgendes Aufgebot: Die Firma Metzger & Böhm, Kognak⸗ brennerei in Nürnberg, hat beantragt, den von ihr am 11. Dezember 1914 aus⸗ gestellten, am 11. März 1915 fällig ge⸗ wesenen, von dem Bezogenen, dem Kauf⸗ manne Friedrich Uhle in Speyer, ange⸗ nommenen Wechsel über 800 ℳ für kraftlos zu erklären. Sie hat den Verlust des Wechsels glaubhaft gemacht. Es wird daber das Aufgebot erlassen und der In⸗ haber des Wechsels aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte beim biesigen Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen. Andernfalls würde im Aufgebotstermin durch Ausschlußurteil die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Don⸗ nerstag, den 3. Februar 1916, Vormittage 9 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer 1, des hiesigen Gerichts. Speyer, 15. Jult 1915.
K. Amtsgericht. ¹
[27611] Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat folgendes Aufgebot erlassen: Auf dem hier am Bohlwege No. ass. 2036 be⸗ legenen Hause haftet für den Photo⸗ grabhen Wilhelm Kleinschmidt, hier, laut des Hypothekenbriefs vom 22. Februar 1893 eine Hypothek von 5000 ℳ. Nach⸗ dem der Gläuhiger das Aufgebot des Hypothekenbriefs beantragt hat, werden die unbekannten Inhaber des Hypothekenbriefs aufgefordert, ihre an denselben spätestens in dem auf den 28. Januar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hierselbst, Zimmer 22, angesetzten Termine anzu⸗ melden und den Hypothekenbrief vorzu⸗ kegen, widrigenfalls er für kraftlos erklärt wird. Braunschweig, den 14. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 22.
[27317] Aufgebot.
Margareta Bibel, geb. Engel, Ebefrau von Fritz Bibel in Mannheim I. 12. 11, hat beantragt, ihren verschollenen Bruder Johannes Engel, geboren am 12. Januar 1857, Sohn der Ackererseheleute Jakob Engel und Maria Barbara, geb. Kullmer, zuletzt wohnhaft in Dackenheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. März 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, in dessen Sitzungssaal, Zimmier Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bad Dürkheim, den 16. Juli 1915.
Kgl. Amtsgerichtsschreiberei.
[27268] Aufgebot.
Die verehelichte Emma Hauptstein, geb. Schrader, in Berlin, Lichterfelderstr. 33, hat beantragt, ihren Ehemann, den ver⸗ schollenen früheren städtischen Lehrer und Königlichen Domsänger Karl Hauptstein,
[geboren am 18. Dezember 1863 in Berlin,
zuletzt im Jahre 1898 wohnhaft in Berlin, Ramlerstr. 2, sodann nach Nord⸗ amerika ausgewandert, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Februar 1910, BVormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 8. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 84.
[27272] Oeffentliche Bekanntmachung. Die Erben der am 22. Mai 1844 zu Königsberg i. Pr. als Tochter des da⸗ maligen Unteroffiziers Heinrich Julius Lange und seiner Ehefrau Mathilde Henriette geborenen Bauermeister, ge⸗ borenen, am 13. Jult 1914 in Berlin, Brunnenstraße Nr. 31, verstorbenen ver⸗ witweten Musiker Margarete Henriette Voigt, geborenen Lange, haben sich bisher nicht ermitteln lassen. Sie werden auf⸗ gefordert, ihr Erbrecht zu den Akten pätestens im Termin am 15. Oktober 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße Nr. 15, II. Treppen, Zimmer 238/239, anzumelden und nachzuweisen. Andernfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als die Stadtgemeinde Berlin nicht vorhanden ist. 8 Berlin, den 5. Juli 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abtetlung 111. 111. VI. 907. 14.
[27273] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen:
Auf Antrag des Nachlaßverwalters des verstorbenen Pruematbe Louis Börticher, nämlich des Hausmaklers Friedrich August IJohannes Bötttcher, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dr. Kleinschmidt, Brandt & Dr. Gestefeld, werden alle Nachlaßgläubiger des am 1. Dezember 1855 in Hamburg geborenen und hierselbst am 16. Februar 1915 verstorbenen Haus⸗ maklers Louis Bötticher aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. No⸗ vember 1915, Vormittags 11 ⅛ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stal⸗ hof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forde⸗ rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkett. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 3. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
27274]
Der Rechtsagent Wilhelm Grüßer in Villingen als Nachlaßverwalter über den Nachlaß des am 10. Oktober 1914 in Lievin verstorbenen Friseurmeisters Adolf Schwab hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubtgern heantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗
rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen
widrigenfalls.
rücksichtigt zu werden, von den Erben nur
insoweit Befriedigung verlangen, als sich
Glaubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Villingen, den 13. Jult 1915. Gerichtsschreibereit Gr. Amtsgerichts.
[27269] 1
Durch das heute verkündete Ausschluß⸗ urteil ist der am 23. November 1847 ge⸗ borene Josef Baumert für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1891 festgesftellt.
Schömberg, den 10. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht. 8 Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraftlos ertlärt worden:
1) die 4 % Hypothekenpfandbriefe Serie 1 Nr. 4879 B, 6120 B, 6121 B, 6636 B, 6668 B, 7461 B, 7462 B der Rheintsch⸗ Westfälischen Boden⸗Credit⸗Bank in Cöln über je 1000 ℳ und der 4 % Pfandbrief Serie I Nr. 0407 0 derselben Bank über 100 ℳ,
2) die 4 % Hvpothekenpfandbriefe Serie VIII Nr. 3738 und 3739 Lit. O, 15. Abteilung der Rheinisch⸗Westfälischen Boden⸗Credit⸗Bank in Cöln über je 1000 ℳ,
3) die beiden Aktien des A. Schaaff⸗ hausen'schen Bankvereins Lit. A Nr. 24 338 und 24 339 über je 1000 ℳ, 1
4) die 6 Kuxe Nr. 78 — 82 und 911 der Gewerkschaft „Frankfurt“ in der Gemeinde Kirchhofen (Oberlahnkreis),
5) die von Abraham Josef Koch auf die chemische Fabrik Schierstein a. Rhein, Oito & Co., gezogenen und von letzterer akzeptierten beiden Wechsel vom 2. Ok⸗ tober 1909 über 4570,35 ℳ, fällig am 5. Januar 1910, und vom 11. Oktober 1909 über 4270,40 ℳ, fällig am 11. Ja⸗ nuar 1910,
6) die beiden Namensaktien Nr. 788 und 789 der „Rhenanta“ Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft in Cöln über je 500 Taler,
7) der von der Firma Drouve & Effern in Cöln⸗Sülz auf M. Kappes in Cöln ausgestellte, von letzterem akzeptierte Wechsel vom 25. Januar 1914 über 500 ℳ, fällig am 25. April 1914.
Cölu, den 8. Juli 1915.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 60. [27271] 8
Der 4 % Pfandbrief der Hannoversche Bodenkreditbank in Hildesheim Serie X. Lit. B Nr. 4390 über 2000 ℳ ist du⸗ Ausschlußurteil vom 18. Junt 1915 fü kraftlos erklärt.
Hildesheim, den 22. Juni 1915.
Königliches Amtsgericht. IV.
[27624] Oeffentliche Zustellung.
Die verebelichte Sophte Pauline Her mine Meinhardt, geborene Kohlrusch in Wernigerode, Prozeßbevollmächtiater Rechtsanwalt Dr. Schlieckmann in a. S., klagt gegen ihren Ehemann, d Schriftsetzer Otto Paul Meinhardt früher zu Halle a. S., jetzt unbekannter Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Beklagte wird von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Halle a. S., Post⸗ straße 13, Zimmer 78, auf den 25. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halle a. S., den 13. Jult 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27625] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Auguste Therese Budzik, geschtedene Westphal, geborene Lehmann, in Eisleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justtzrat Dr. Keil in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Berag⸗ mann Andreas Budzik, früher in Eis⸗ leben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter an den Lohntagen seinen Lohn häufig für sich be⸗ halten und ihn vertrunken und dann in der Trunkenheit die Klägerin wiederholt gemißhandelt habe, daß er schließlich am 21. Juli 1913 die Klägerin verlassen habe, ohne daß bisher etwas von seinem Auf⸗ entbalte zu erfahren gewesen sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S, Poststraße 13, Zimmer 78, auf den 29. November 1515, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S., den 14. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
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2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[27622] Oeffentliche Zustellung.
Der Konditor, jetzt Postaushelfer Jo⸗ hann Otto Ferdinand Sander in Cöln⸗ Nippes, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Oppenheim in Cöln, klagt gegen seine Ebefrau Luise Katbarina Bernbardine, geb. Meyer, früher in Cöln, ett unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß die Beklagte den Kläger böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königalichen Landgerichts in Cöln auf den 10. November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Cöln, den 12. Juli 1915.
Hillert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27623] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ferdinand Josef Herchen⸗ hach, Elisabeth geb. Hecker, in Cöln, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schnütgen in Cöln, klagt gegen ihren Ebe⸗ mann, den Schirmmacher Ferdinand Jeosef Herchenbach, früher in Cöln, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 und 1565 des B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 24. November 1915, Vor⸗ mitags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sch durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ Massenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ nächtigten vertreten zu lassen.
Cöln, den 13. Juli 1915.
Hillert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27318] Johann Heinrich Hertle Ehefrau, Anna Katharina Wilhelmine geb. Lange, in Hamburg 37, Rotbenbaumchaussee Nr. 139 bei Frau Dr. Schön, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Kopf hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Freibura, jetzt in Coledale im Staate Neu Süd⸗Wales, mit dem Antrag, die am 11. I. 1910 in London zwischen den Parteien geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden, und ladet den⸗ selben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in den auf 5. 11. 1915, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Freiburg i. B., den 15. 7. 1915. Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts.
[27626] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ida Schillinz, geb. Wieser, in Halle a. S, P ozeßb⸗voll⸗ mächtigter: Justizrat Soldmann in Mag⸗ deburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Fritz Schilling, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalis, wegen böslichen Verlassens, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 29. November 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächttgten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 10. Jult 1915.
Derrmann, Landgerichtssekretär, Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[27927] Oeffentliche Zustellung. Franz Egl, Gerichtsassistent in Erding, verireten durch Rechtsanwalt Prasch in ürchen. Rosental 16, klagt gegen Anna Egol, Gerichtsassistentensebefrau, früͤher Irding, z. Zt. unbekannten Auf⸗ nthalts mit dem Antrag zu erkennen: die Ehe der Streitsteile wird aus Ver⸗ Fulden der Betlagten geschieden; 2) die Zeklaate hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des K. Landgerichts München 11 auf Sametag. en 6. November 1915. Vormittags hr, mit der Aufforderung, einen beim Landgericht München 11 zugelassenen An⸗ en zu ihrer Vertretung zu bestellen. Sühneversuch ist für entbehrlich
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
. Verschiedene Bekanntmachungen.
Zwecke der öffentlichen Zustellung hiermit bekannt gemacht. u“ München, den 16. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber 8 des K. Landgerichts München II.
[27319] Oeffentliche Zustellung.
Die Helene Nash, geb. Lasch, Ehefrau von Wilhelm Nash, Pferdehändler in Lud⸗ wigshafen a. Rhein, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte August I. und II. in Saar⸗ brücken, klagt gegen den vorgenannten Wilhelm Nash, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, mit dem Antrag: die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saar⸗ brücken auf den 14. Dezember 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücken, den 14. Jult 1915.
(L. S.) Reuter, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[27275] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Wilhelm Adam in Zabar⸗ towo, Kreis Wirsitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt d izrat von Poplawski in Schneidemühl, klagt gegen die Arbeiterfrau Wilhelmine geborene Gruhlke, früher in Zabartowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 1 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären, derselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver 1 des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Schneidemühl auf den 27. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 14. Juli 1915 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27628] Oeffentliche Zustellung. 1) Die Camilla Amanda Sonnekalb, eb. Pommer, in Leukersdorf, 2) die chneiderin Marie Martha Rothemann, geb. Stopp, in Oberlungwitz, 3) die Minna Pauline Richter, geb. Schubert, in Wüstenbrand, 4) der Fabrikschlosser Franz Richard Pfüller in Oberlungwitz, 5) der Bergarbeiter Paul Willy Huster in Friedrichsgrün, vertreten zu 1 bis 4 durch den Rechtsanwalt Justizrat Reinhard in Zwickau, zu 5 durch den Rechtsanwalt Justizrat Hunger in Zwickau, klagen:
zu 1 gegen den Weber Paul Richard zuletzt in Hohenstein⸗Ernst⸗
al,
zu 2 gegen den Klempner Max Ernst Rothemann, zuletzt in Schedwitz,
zu 3 gegen den Strumpfwirker Gustav Wilhelm Richter, zuletzt in Oberlungwit,
zu 4 gegen die Frieda Martha Pfüller, geb. Schubert, zuletzt in Chemnitz,
zu 5 gegen die Ida Alma Huster, geb. Leistner, zuletzt in Friedrichsgrün, sämtlich jetzt unbekannten Aufenthalts, zu 1 bis 3 auf Grund des § 15672 des B. G.⸗B., zu 4 auf Grund des § 1565 des B. G.⸗B., lu 5 auf Grund des § 1568 des B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Die Kläger und Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Ziwilkammer des K. Landgerichts zu Zwickau auf Montag, den 18. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, und fordern sie auf, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen und Ladungen bekannt gemacht.
Zwickau, den 16. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. [27636] Oeffentliche Zustellung.
Der Klempnermeister H. Scharff in Altona⸗Ottensen, Babhrenfelderstraße 127, — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dahm u. Dr. Wolff in Altona — klagt gegen den Privatmann Friedrich Liebau, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Altona⸗Ottensen, Bahrenfelder⸗ straße 11 II, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an am 1. Mai 1915 fällig gewesene Darlehnszinsen 262,50 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 262,50 ℳ und vorläufige Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urteils. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Altona auf den 29. September
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Altona (Elbe), den 14. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. [27631] Der Kaufmann Walter Klose in Breslau, Vorwerkstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pinner in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Waldemar Modlich und dessen Ehefrau Else Modlich, geb. Klose, beide früher in Charlottenburg bei Berlin, Grolman⸗ straße 33/35, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm an der bei dem Königlichen Amtsgericht Hinter⸗ legungsstelle zu Breslau binterlegten Nachlaßmasse nach seiner am 18. Februar 1908 verstorbenen Mutter Anna Klose, geb. Moecke, von 2770,29 ℳ ein Betrag von 1035,23 ℳ für verauslagte Pflege⸗ und Prozeßkosten sowie an Erbteil zustehe, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner zu verurteilen darein zu willigen, daß aus der bei dem Amtsgericht hierselbst — Hinterlegungsstelle — zum Kassenzeichen 54. H. L. 1165/14 hinter⸗ legten Anna Klose’ schen Nachlaßmasse an den Kläger 1035,23 ℳ nebst den auf⸗ gelausenen Hinterlegungszinsen ausgezahlt wird. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 6. Zwvilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Breslau auf den 20. September 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Breslau, den 10. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27630] Die Firma Karl Weber & Co. m. b. H. in Oerlinghausen bei Bielefeld, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Litt⸗ mann und Dr. Berschak in Breslau, klagt gegen das Fräulein Klara Sper⸗ ling, früher in Breslau, Wäldchen Nr. 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte der Klägerin für in den Jahren 1913 und 1914 käuf⸗ lich entnommene Waren einen Restbetrag von 914,— ℳ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 914,— ℳ nebst 5 % Zinsen von 66,— ℳ seit 10. April 1914 bis 17. Mat 1914, von 76,10 ℳ seit 18. Mai 1914 — 20. Juni 1914, von 236,40 ℳ seit 21. Juni 1914 — 4 Juli 1914, von 346,10 ℳ seit 5. Juli 1914 bis . Juli 1914, von 429,90 ℳ seit Juli 1914 — 22. August 1914, von 1,75 ℳ seit 23. August 1914 bis 3. September 1914, von 736,50 ℳ seit . September 1914 — 10. September 1914, von 763,20 ℳ seit 11. September 1914 bis 24. Oktober 1914, von 859,45 ℳ seit 24. Oktober 1914 bis 24. Januar 1915, von 914,— ℳ seit 25. Januar 1915 zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau auf den 20. September 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 10. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27637] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Emil Oppenheimer⸗Gülland, Damenbesatzartikel en gros, in Cöln, Agrippastraße Nr. 11, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Biesantz in Cöln, klagt gegen die Firma Augé, früher in Cöln, Richartzstraße Nr. 16, auf Grund käuflich gelieferter erhaltener Waren, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 433,60 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 18. Mai 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht hier, Reichenspergerplatz, Zimmer Nr. 169, auf Donnerstag, den 11. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Cöln, den 13. Juli 1915.
(L. S.) Zimmt, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 42.
[27632] Oeffentliche Zustellung.
Der Kellner Peter Merl in Cöln, Dom⸗ straße 81, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Lennartz in Cöln, klagt gegen den Ingenieur Albert Peter, früher in Düsseldorf, Faunastraße 55, jetzt un⸗ bekannten Aufenthaltsorts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte mit dem diesem gehörigen, von ihm selbst gelenkten Kraftwagen am 18. August 1913 ihn — den Kläger — in Cöln überfahren und
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Erblassers zugeführt, sondern unterschlagen
— ——
Königliches Landgericht wolle feststellen, daß der Beklagte verpflichtet ist, dem Kläger allen Schaden zu ersetzen, der dem Kläger durch den am 18. August 1913 durch den Kraftwagen des Beklagten, auf dem Eigelnein in Cöln, verursachten Un⸗ fall erwachsen wird, wolle den Beklagten schon jetzt verurteilen, an den Kläger 2465,— ℳ nebst 4 v. H. Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, wolle den Be⸗ klagten ferner verurteilen, vom 21. 6.1914 ab dem Kläger eine jährliche Rente von 1200,— ℳ in monatlichen Teilbeträgen von 100,— ℳ, fällig am 21. jeden Monats, nebst 4 v. H. Zinsen vom jedesmaligen Fälligkeitstermin ab zu zahlen, wolle dem Beklagten auch die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last legen und das Urteil evtl. gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude am Reichensperger⸗ platz, Zimmer Nr. 253, auf den 18. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 15. Juli 1915. (L. S.) Wenz, Justizanwärter, als
Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[27278] Oeffentliche Zustellung. Die Möbelhandlung Gebrüder Fischer in Darmstadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wallot in Darmstadt, klaat gegen den Kaufmann Humbert Aureli⸗Mariannecci und dessen Ehefrau Annita Aureli⸗Mariannecci, geb. Ale⸗ manni, früher in Darmstadt, Kahlert⸗ straße 1, jetzt in Italien, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten der Klägerin für käuflich gelieferte Waren laut er⸗ teilter Rechnung den Restbetrag von 174,84 ℳ verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ flichtig zu verurtetlen, an Klägerin den etrag von 174 ℳ 84 ₰ nebst 4 % Prozeßzinsen zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Darmstadt I auf Dienstag, den 12. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 219, geladen. Darmstadt, den 12. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts I.
[27633] Oeffentliche Zustellung. 2
Der Rechtsanwalt und Notar Pau Knebel in Zehlendorf (Wannseebahn) als Pfleger für die unbekannten Erben des am 17. Mai 1914 in Zehlendorf ver⸗ storbenen Kaufmanns Max Lewinneck, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Röhl in Dresden, klagt gegen die in St. Petersburg domizilierende Aktiengesell⸗ schaft in Firma Banque Rasse pour le commerce étranger unter der Bebauptung, daß dem Erblasser Kaufmann Max Lewinneck, der infolge Geistesschwäche unter Pflegschaft gestanden, gegen die Beklagte aus laufender Ge⸗ schäftsverbindung ein auf den 15. November 1913 selbst berechnetes und anerkanntes Guthaben von 51 040 ℳ 65 ₰ zu⸗ gestanden habe, welches sie unter Außer⸗ achtlassung der gesetzlichen Bestimmungen an den Pfleger zur Auszahlung gebracht habe, der es nicht dem Vermögen des
habe, mit dem Antrage, die Betlagte zur Zahlung von 51 040 ℳ 65 ₰ nebst 5 %
insen seit 15. November 1913 an den
läger kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Dec Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden, Plllnitzerstraße 41, auf den 6. November 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, am 15. Juli 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27639] Oeffentliche Zustellung.
Der Spezialarzt Dr. med. R. Michels in Düsseldorf, Bismarckstraße 21, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Baer in Düsseldorf, klagt gegen den Constantin Vorberg, unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, auf Grund Forderung für ärztliche Bemühungen, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 84 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klageerbebung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗
Beklaagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorfk, Zimmer 64 im Justiz⸗ gebäude am Königsplatz (Zugang durch das Gittertor am Köͤnigsplatz), auf den 10. November 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Düsseldorf, den 14. Juli 1915. Blastius, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[27634] Oeffentliche Zustellung. ie Firma Johannes Noll & Co. in Frankfurt am Main, Prozeßbevollmäch⸗ tiater: Rechtsanwalt Dr. Petermann in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Gustay Ullrich, fruͤher in Düsseldorf, Adersstraße 52, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus erhaltenen Bot⸗ schüssen 1357,97 ℳ verschulde, mit dem Antrag auf kostenfällige „ndev. gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 1357,97 ℳ — Dreizehnhundertsieden und- fünfzig Mark 97 ₰ — nebst 5 % Zinsen seit 1. April 1915. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3 Kammer fü Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 9. November 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Auwalt zu bestelleu. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 14. Juli 1915. v. Ameln, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtse.
[27320] 1
Die Frau Josef Burger Witwe, Luise geb. Steiert, in Freiburg, Stadtstraße 91,
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Röttinger in Freiburg, klagt gegen den Ingenieur Hermann Verloop, fraber in Freiburg, jetzt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß der Beklagte laut Schuldurkunde aus Mietzins bezw. Schuldübernahme den Betrag von 200 ℳ, verzinslich zu 6 % vom 1. Oktober 1910 ab, schulde, mit dem Antrage auf vorläfig vollstreckbare Verurteilung des Beklazten zur Zahlung von 200 ℳ nebst 6 % Zins seit 1. Oktober 1910 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Gr. Amtsgericht in Freiburg auf Donnerstag, den 29. Ot⸗ tober 1915, Vorm. 9 Uhr, geladen.
Freiburg, den 12. Jult 1915 Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts Abt. 4.
[27640] K. Amtsgericht Ludwigsburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Deutsche Terrazzo⸗Verkaufs⸗ Stelle Ulm, G. m. b. G. in Ulm a. D., vertreten durch Rechte anwalt Penz hier, klagt gegen Giovanni Francescon, Ter⸗ razzogeschäft, früher in Zuffenhausen, Hördt⸗ straße 110, jetzt mit unbekanntem Aufent⸗ halt abwesend, wegen Forderung aus Kauf vom 24. Juli 1914, mit dem Antrag, durch vor äufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: der Beklagte sei schuldig, der Klägerin 244 ℳ 35 ₰ nebst 5 % Zinsen hieraus seit 24. Oktober 1914 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des vorangegangenen Arrestverfahrers zu tragen. Die Sache ist zur Fertensache erklärt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 11. September 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht hier — Sitzurgssaal — bestimmt. Hierzu wird der Beklagte ge⸗ laden. Oeffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt.
Den 16. Juli 1915.
Amtsgerichtssekretär Sauter.
[27635] Oeffentliche Zustellung.
Der Felix Hanau, Kaufmann iu Saar⸗ louts, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hecht in Metz, klagt gegen den Ernst Kohn, Kaufmann und Fahrradhändler, früher in Metz, jetzt ohne bekaunnien Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm für käuflich gelieferre Waren den Betrag von 8114,28 ℳ schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger 8114,28 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus seit dem Klagetage zu bezahlen und das ergehende Urteil ev. gegen Sccher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 9. November 1915, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zestellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 15 Juli 1915.
streckbar zu erklären. Zur mündlichen
eklärt. Vorstehende Ladung wird zum
1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
erheblich verletzt habe, mit dem Antrag:
Verhandlung ün “ wird der
Der Gerichtsschreiber beim Kais