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Ladegewicht der Gaterwagen
166,20) v. H. des auf die eigenen Strecken verwendeten
und auf den Zugförderungs⸗ und den Werkstältendienst 221
55,59 (50,73) t haben, sind 19 711 (18 514) mit Ausrüstung für urckgehende Bremsen versehen. In den Personenwagen sind usgesamt 3 302 092 (3 106 247) Plätze vorhanden, und zwar in der I. Klasse 54 350 (55 037), in der II. Klasse 404 641 (394 101), i der III. Klasse 1 793 958 (1 681 049) und in der [V. Klasse 049 143 (976 000) Plätze. Es kommen somit auf je 10 km Be⸗ iebelänge 553 (525) Plätze Füsen 354 im Jahre 1900. Auch das ütern t erheblich vermehrt. Während es im
Jahre 1903 durchschnittlich auf 1 Achse 6,22 t betrug, ist es im Laufe der 10 Jahre auf 7,28 (7,06) t gestiegen. Die gesamten Betriebsmittel haben einen S . von 4752, (4435,) Millionen Mark; das ist fast ein Viertel der Baufosten der vollspurigen Eisenbabnen Deutschlands.
An eigentlichen Baukosten sind 19 586¼ (bis zum Schlusse des Vorjahres 18 777,) Millionen Mark aufgewendet, auf 1 km Eigentumslänge 318 978 (309 081) ℳ. Hieran sind beteiligt der Grunderwerb mit 9,48 (9,50) v. H., die Erd⸗, Fels⸗ und Böschungs⸗ arbeiten mit 12,,7 12,8) v. H., die Brücken und Durchloͤsse mit 6 72 (6,8) v. H., der Oberbau mit 20,24 (21, 2s) v. H., die Baulichketten auf den Stationen mit 13,22 (13,25) v. H., die Fahrzeuge mit 21, 1s (20,50) v. H. Das von den gegenwärtigen Eigentümern aufgewendete Anlagekapital betra,t 19 245,4 (18 455,5) Millionen Mark oder 313 425 (303 806) ℳ auf 1 km Eigentumslänge. Von diesem Anlagekapital entfallen auf Staatsbahnen 18831, (18 099 8)
illionen Mark, die durch Staatsanleihen und aus verfüabaren Beständen aufgebracht sind, und auf Privatbahnen 414,0 (356,7) Millionen Mark, bestehend teils aus Aktien und Anleihescheiaen, teils aus schwebenden Schulden.
Die Kosten der Unterhaltung, Erneuerung und Ergänzung der baulichen Anlagen beliefen sich auf 396 635 344 (im Vorjahr auf 373 649 958) ℳ bei einer unter⸗ haltungspflichtigen Bahnlänge im Jahresdurchschnitt von 61 068 (60 403) km; dies ergibt 6495 (6181) ℳ auf 1 km der unter⸗ haltenen Strecken.
Zur Unterhaltung und Erneuerung der Fahrzeuge und der maschinellen Anlagen standen 244 (i. Vorj. 223) größere und 615 (605) kleinere Werkstätten — zu letzteren werden solche mit weniger als 50 Arbeitern gerechnet — zur Verfügung, in denen täglich durchschnittlich 90 901 (84 881) Handwerker und 15 980, (15 168) Arbeiter beschäftigt waren. An Löhnen wurden insgesamt 1 5 8, (141,2) Millionen Mark gezahlt. Unter Hinzurechnung der Materialkosten und der sonstigen Ausuaben betrug die Gesamtausgabe der Werkstätten 280,1 (253,8) Mil⸗ lionen Mark; hierzu treten noch die Kosten der Beschaffung ganzer Fahzeuge aus Fabriken in Höhe von 119,4 (126,) Millionen Mark, sodaß also für die Unterhaltung und Erneuerung der Fahrzeuge und der maschinellen An⸗ lagen insgesamt 399, (379,2) Millionen Mark autgewendet wurden. Davon kommen im Durchschnitt auf 1 Lokomotive 6292 (5974) Mark, auf eine Personenwagenachse 401 (392) Mark und auf eine Gepäck⸗ und Güterwagenachse 83 (86) Mark.
Aus dem Personenverkehr wurden 1017,5 (im Vorjahre 9845) Millionen Mark vereinnahmt, das sind 28,85 (28,26) v. H. der gesamten Einnahmen oder 17 127 (16 733) ℳ auf 1 km Betriebslänge. Aus der Personenbeförderung sind 957,0 (926,3) Mil⸗ lionen Mark, aus der Gepäckbeförderung 33,° (32,1) Millionen Mark, und der Rest ist aus der Beförderung von Hunden und aus sonstigen Einnahmen aufgekommen. Die Zahl der Reisenden betrug 1797,2 n. Millionen; sie legten insgesamt 41 187,7 (39 913,) Millionen km zurück, jeder Reisende durchschnittlich 22,92 (22,90) km. Auf 1 km Betriebslänge entfallen 69 13 (678,4) Per⸗ sonenkilometer und 16 426 (16 048) ℳ der Einnahme aus der Per⸗ sonenbeförderung. Jede laufende Personenwagenachse ist durchschnitt⸗ lich mit 4,1 (450) Personen besetzt gewesen. Die Benutzung der einzelnen Wagenklassen stellte sich in Hundertteilen a aller Reisenden, b. aller Personenkilometer und c. der Einnahme, wie folgt:
b
2 0 h* 0,12 89219 0,89 (0,9¹) 2,83 (2,93) II. E11“] 9,7 (9, sn) 16/,1 (16,84) ö. .. . . 42,31 (41,86) 41 28 (40,45) 44,56 (43,72) IV. u. III b Klasse . .49, (49,22) 44,1 8 34,87 (34,96) 11111 4,27 (4,00) 1,83 (1,25). 50,28 (49,80) v. H. aller Reisenden wurden zu ermäßigten Preisen (auf Rückfahr⸗, Zeit. und Sonntagskarten, Arbeiterwochenkarten und in Sonderzügen) befördert.
Der Güterverkehr brachte eine Einnahme von 2286,2 (im Vorjahre 2252,2) Millionen Mark oder 64,16 (64,25) v. H. der gesamten Einnahmen, d. s. 37 620 (37 459) ℳ auf 1 km der Betriebelänge für den Güterverkehbr. Die Einnahme aus der Güter⸗ beförderung gegen Frachtberechnung ergab 2213 2 (2181,o) Millionen Mark und die Beförderung des Postgutes 3,1 (2,5) Milltonen Mark; der Rest stammt aus Nebenerträgen.
Die gesamten Betriebseinnahmen ergaben 3563, 2 (im Vorjahre 3483,7) Miklionen Mark, auf 1 km Betrievslänge 58 182 (57 506) ℳ, auf 1000 Nutzkilometer 4363 (4375) ℳ und auf 1000 Wagenachskilometer 108 (109) ℳ. Neden den schon vorher angegebenen Verkehrsetnnahmen, die 92,,2 (92,822) v. H. der Gesamt⸗ einnahmen ausmachen, brachten die Neberlassung von Bahnanlagen und die Leistungen zugunsten Dritter 2,78 (2,e1) v. H., die Ueberlassung von Fahrzeugen 1,80 (1,22) v H., die Erträge aus Veräußerungen 2,08 (2,02) v. H. und sonstige Einnahmen 1,14 (1,13) v. H. der Gesamteinnahmen.
Die Betriebsausgaben betrugen 2490,4 (im Vorjahre 2345,3) Millionen Mark, mithin auf 1 km Betriekslänge 40 746 (38 797) ℳ und in Hundertteilen der Gesamteinnahmen (der sogenannte Betriebskoeffizient) 70,08 (67,47). In den fünf vor⸗ hergegangenen Jahren 1907 — 1911 war der Betriekskoeffizient 69,9, 73,56, 70,80, 67,9, 65,81. Von den Betriebsausgaben entfallen 49,54 (49,54) v. H. auf die persönlichen Ausgaben und 50,46 (53,24) v. H. auf die sachlichen Ausgaben, unter denen die Kosten der Unterhaltung, Erneuerung und Ergänzung der Fahrzeuge und der maschinellen An⸗ lagen mit 16,90 (16,18) v. H. die erste Stelle einnehmen. Es folgen dann die Ausgaben für Unterhaltung, Erneuerung und Ergänzung der bau⸗ lichen Anlagen mit 15,8s (15,88) v. H, die Kosten der Ausstattungs⸗ gegenstände und der Beschaffung der Betriebsmaterialien mit 13,8 (13,22) v. H, die Kosten der Benutzung fremder Bahnanlagen und der Dienstleistungen fremder Beamten mit 1,92 (1,06) v. H., die Kosten der fremder Fahrzeuge mit 1,02 (1,00) v. H. und verschiedene andere Ausgaben mit 2,85 (2,07) v. H. der Gesamt⸗ ausgaben.
Der Betriebsüberschuß (der Unterschied zwischen Betriebs⸗ einnahmen und Betriebsausgaben) bellef sich auf 1 065.,7 (im Vor⸗ jahre auf 1131,0) Millionen Mark und ergibt als Rente 5,70
Anlagekapitals. Nach Abzug der in die Erneuerungs⸗ und Reserveso ds gemachten Rücklagen und nach Hinzutritt einiger sonstigen Erträgnisse ergibt sich ein verfügbarer Jahresertrag von 1068, 2 (1132,2) Millionen Mark. Davon sind 1049,1 (1113,3) Mtillionen Mark als Ertrag der Staatsbahnen an die Staatskassen abgeführt und der auf die Privatbahnen ent⸗ fallende Rest zur Verzinsung und Tilgung der Anleihen, zur Zahlung der Abgaben und der Dwidenden, zu außerordentlichen Rücklagen und zu sonstigen Zwecken verwendet worden.
Die Zahl der im gesamten Eisenbahnbetriebe beschäftigten Beamten Gund Arbeiter beträgt im Jahresdu chschnitt 786 466 im Vorjahre 743 944); dies ergibt auf 1 km Betriebslänge 12,88 (12,22) Personen. An Besoldungen und sonstigen Bezügen sind für diele 1351,4 (1263,5) Millionen Mark oder auf 1 km Betriebs⸗ länge 22 134 (20 923) ℳ gezahlt worden. Davon entfielen auf den Verwaltungsrienst 35 040 (33 413) Bedienstete mit 117,2 (112,2) Millzonen Mark, auf den Bahnunter haltungs⸗ und Bahnbewachungs⸗ dienst 157 662 (178 726) Bedienstete mit 214,¼ (200,2) Millionen Mark, auf den Bahnhofs⸗, Abfertigungs⸗ und Zugbegleitungsdienst 342 645 (322 453) Bedienstete mit 600, ½ (568,7) Millionen Mark
172,s (im Vorjahre 162,2) Millionen Mark aufgewendet, und zwar für den bahnärztlichen Dienst 4,3 (4,3) Millionen Mark, für Pensionen und Zuschüsse zu Beamtenpensionskassen 1198 (114,0) Mil⸗ sionen Mark, für Zuschüsse zu Krankenkassen 7,7 (7,0) Millionen Mark, für Zahlungen auf Grund des Invaliditäts. und Altersversicherungs⸗ geseres 12 (1,2) Million Mark, für Zuschüsse zu Arbeiterpensions⸗ und Unterstützunaskassen 19,2 (17,8) Millionen Mark, für Zahlungen auf Grund der Unfallversicherungsgesetze 11,5 (11,1) Millionen Mark, für Unterstützungen 9,% (6,8) Millionen Mark.
Die Beamten⸗ und Arbeiterpensionen (einschließlich der aus den allgemeinen staatlichen Pensionsk ssen herrührenden Zablungen und der bereits erwähnten Zuschüsse zu den eisenbahnseitig errichteten Pensionskassen) erforderten einen Aufwand von 151,2 (141,5) Millionen Mark; davon entfallen auf die Beamten und ihre Hinterbliebenen 127,1 (119,) Millionen Mark und auf die Arbeiter und deren Hinterbliebene 23,8 (22,0) Mtllionen Mark. Die von den Eisenbahnverwaltungen errichteten eigenen Beamtenpensions⸗ und „unterstützungskassen hatten am Ende des Berichtsjahres einen Ver⸗ mögensbestand von 27.,2 (24 4) Millionen Mark und die Arbetter⸗ pensions⸗ und unterstützungskassen einen solchen von 312,4 (283,1) Millionen Mark.
Die Länge der Schmalspurbahnen für den öffentlichen Verkehr betrug am Ende des Rechnungsfahres 1913 2219 (am Schlusse des Vorjahres 2213) km. Davon dienen 2023 (2022) km dem Personenverkehr und 2203 (2205) km dem Güterverkehr. An Fahrzeugen frehen zur Verfügung 544 (528) Lokomotiven, 1565 (1422) Personeawagen, 254 (257) Gepäckwagen und 11 627 (11 122) Guterwagen. Befördert wurden im Berichtsjahre 36,s8 (im Vorjahre 35,4) Millionen Personen und 11,8 (11,2) Millionen Tonnen Güter, die 331,% (309,0 Millionen Personenktlometer bezw. 135, (133,2) Millionen Tonnenkilometer leisteten. Die Gesamteinnahmen stellten sich auf 17,3 (16,8) Millionen Mark, d. s. auf 1 km Bahnlänge 8770 (8579) ℳ; demgegenüber betrugen die gesamten Ausaaben 14,6 (14,0) Millionen Mark oder auf 1 km Bahnlänge 7366 (7111) ℳ, in Hunderstetlen der Betriebseinnahmen 83,90 (82,88). Hiernach ergibt sich ein Betriebzüberschuß von 2,8 (2 °) Millionen Mark, das sind 1404 (1468) ℳ auf je 1 km Bahnlänge, 16,01 (17,12) v. H. der Ge⸗ samteinnahmen und 1,54 (1,80) v. H. der in Höhe von 179,8 (178,0)
11“ 8
Millionen Mark verwendeten Anlagekosten. Zur Arbeiterbewegung.
„Times“ aus Glasgow ist die Verfügung der Admiralität, die die Sommerferien der Arbeiter im Schiffbau auf eine Woche beschränkte, von den Arbeitern nicht beachtet worden. Am Mitiwoch, wo der Urlaub aufhörte, wurde nicht gearbeitet. Am Sonnabend arbeiteten etwa 40 %.
Die Ausständigen der Standard Oil Company in Bavonne (New Jersey) machten, einer vom „W. T. B.“ über⸗ mittelten Reutermeldung aus New York zufolge, den Vorschlag, sie wollten entweder eine Lohnerhöhung von 15 % bei 50 Arbeitsstunden in der Woche annehmen oder die Arbeit erst wieder autnehmen, wenn das Schiedsgericht gesprochen hat. Es verlautet, daß sich die Gesell. schaft für das Zweite entschieden hat.
Saatenstand in Dänemark. 8 I“ Generalkonsul in Kopenhagen berichtet unterm 9. d. M.: Das Statistische Departement hat im Anschluß an die Zu⸗ sammenstellung vom 7. d. M. einen weiteren Bericht über den Saatenstand veröffentlicht, welcher die Lage darstellt, wie sie am 14. d. M. auf Grundlage der eingegangenen Gutachten beurteilt werden konnte. Tieser Bericht weist eine erhebliche Besserung gegen den vorigen auf, was darauf zurückzuführen ist, daß es in der Zwischen⸗ zeit reichlich geregnet hat. Die Beurteilung des Saatenstandes wird, wie das vorige Mal, durch Zablen ausgedrückt, welche folgende Bedeutung haben: “ ““ 5 ..H etwas über Mittelernte, V.“*“ etwas unter Mittelernte, X*“ Darnach ergibt sich am 14 Juli, verglichen mit dem 7. Juli, folgende Lage für die 4 Hauptkornarten: auf den Inseln in Jütland 7ä6 IZ1 EE11“* Weizzn.. 4,1 4,3 82 3,7 E11“ v“ 11I 3 1 2,3 3, ““ ,8 2,9 1 2,6 2 1 iese Zahlen enthalten mithin eine durchgehende Verbesserung: immerhin geht die Meinung der meisten Berichterstatter dahin, doß der in der Zeit vom 7. bis 14. Juli gefallene Regen zwar günstig gewirkt habe, daß aber trotzdem noch mehr Feuchtigkeit dem Lande und der Entwiclung der Saaten nützlich sein werde. Es scheint, daß dieser Wunsch in Erfüllung geht, denn auch n. 14. Juli hat es mehrfach geregnet. .
Saatenstand in Rumänien im Juni 1915. Während die erste Hölfte des Monats Juni große Trockenheit, insbesondere in den Niederungen und in der Moldau, brachte, be⸗ wirkten die reichlichen Niederschläge in der zweiten Hälfte des Berichts⸗ monats eine günstige Entwicklung der Saaten.
Durch diese Wirtterungsverhältnisse wurde die Blüte und der Kornansotz des Getreides begünstiat. Die Aebren sind groß und die Körner außergewöhnlich dick. Dies gilt jedoch nur für das Winter⸗ getreide. Das Sommergetreide, besonders das spät gesäte, hatte unter der Trockenheit zu leiden, die eine günstige Entwicklung der Pflanzen verhenderte. Auch der Mais ist Ende des Berichtemonats klein und unentwickelt; an vielen Orten konnte das Behauen infolge der Dürre noch nicht vorgenommen werden. —
„Auch für die übrigen Ackerpflanzen waren die jeweiligen Nieder⸗ schläge im Berichtsmonat vortetihaft, sodaß sich — abgesehen von einigen Landstrichen — ein Ernteergebnis neit über Mittel crhoffen
läßt.
Die Wiesen und Weiden haben reichlich Gras und bieten auf eine gute Heuernte Aussicht. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats zu Bukarest vom 15. Juli 1915.)
Budapest, 24. Juli. (W. T. B.) Amtlicher Saaten⸗ standsbericht vom 22. Juli. Das Erträgnis des Wetzens wird auf 44,95 Millionen Meterzentner geschätzt gegen 45,97 Millionen der letzten Schätzung und 28,64 Millionen des vorjährigen Ernteertrags, das des Roggens auf 12,70 gegen 12,90 bezw. 10,77 Millionen Meterzentner, das der Gerste auf 12,93 gegen 13,55 bezw. 14,21 Milltonen, das des Hafers auf 12,39 gegen 12,46 bezw. 12,56 Millionen Meterzentner. Wenn eins ausgezeichnet, zwei gut, zwei bis drei gutmittel, drei mittel, drei bis vier schw chmittel, vier schwach bedeutet, so steht Mais in achtundzwanzig Komitaten zwei, in sieben Komitaten zwei bis drei, in sechzehn Komitaten dret, in vier Komitaten drei bis vier und in einem Komitat vier; Kartoffeln stehen in einem Komitat eins, in dreißig Komfstaten zwei, in vierlehn Komitaten zwei bis dret, in achtzehn Komitaten drei; Zuckerrüben in zwanzig Komitaten zwei, in elf Komitaten zwei bis drei, in achtzehn Komilaten drei, in zwei Komitaten drei bis vier. Mais wird in büw; und die Zuckerrübe in zwoͤlf Komitaten überhaupt nicht an⸗ gebaut. 8
(209 352) Bedienstete mit 418, (382,0) Millionen Mark.
Für Wohlfahrtsswecke wurden aus den Betriebseinnahmen
Nach einer von „W. T. B.“ wiedergegebenen Meldung der
Verkehrswesen.
Die verschiedenen in letzter Zeit durch die Presse veröffent⸗ lichten Hinweise auf die Unzuträglichkeiten, die aus der mangelhaften Verpackung der Feldpostsendungen mit frischem Obst, Butter, Honig usw. entstehen, haben leider bisher nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Noch immer werden Erdbeeren, Kirschen, Honig, Butter usw. in ein⸗ fachen Pappkästchen, ja sogar in bloßer Papier⸗
Würdigung der die Absender ohne Zweifel leitenden guten Absicht, die Krieger im Felde mit ihren Gaben zu erfreuen kann doch nur immer wieder von der Versendung solcher, Feuchtigkeit absetzenden und überdies leicht verderblichen Lebens⸗ mittel während der Sommermonate dringend abgeraten werden, weil bei den besonderen für die Front in Betracht kommenden Verhältnissen keine Gewähr dafür besteht, daß die Empfänger die Sachen auch wirklich noch in genießbarem Zu⸗ stande erhalten. Mindestens aber hat die Versen⸗ dung von frischen und auch eingemachten Früchten von Butter, Honig, Marmelade und ähn⸗ lichen Waren in Blechbehältern mit fest schließenden Deckeln zu erfolgen. Dabei ist auch darauf zu achten, daß die Aufschriften auf den Sendungen haltbar angebracht werden, damit sie nicht unterwegs abfallen und die Sendungen dann herrenlos werd en. — Bei dieser Gelegenheit sei noch an die ordnungsmäßige Verpackung von Flaschen mit Flüssig⸗ keit erinnert. Bei Verpackung solcher Flaschen muß durch eine genügende Einlage von Baumwolle, Sägespänen oder geeigneten schwammigen Stoffen dafür gesorgt werden, daß der Flascheninhalt beim Schadhaftwerden der Flasche auf⸗ gesaugt wird. Die Postanstalten sind nochmals angewiesen, Feldpostsendungen in unzureichender Verpackung unbedingt zurückzuweisen. Die erfolgte Annahme befreit aber, wie noch ausdrücklich betont wird, nach den gesetzlichen Bestimmungen die Absender nicht von der Haftung für Nachteile, die für die Postverwaltung durch die mangelhafte Verpackung der Sendungen oder durch die Natur ihres Inhalts etwa entstehen.
5,NNNJbxeeee, ee vir brumpsprnicir der nüarirnich oünertenyechen trteges vom Orrler über den Gardasee zur Brennerstraße nach Süd⸗ irol und der neuen Dolomitenstraße.
London, 24. Juli. (W. T. B.) Wie die „Morning Post“ ius New York vom 23. d. M. meldet, ist das britische chtffStrathcona“, einer Meldung aus Honolulu zufolge, nabe hen Fidschiinseln verloren gegangen. Das Kohlenschiff Iris“ berichtet drahtlos, daß ez nach den Ueberlebenden gesucht und zur einen gefunden habe. “
8
Bern, 25. Juli. (W. T. B.) Bei Lachen und Vonoil
wurden zwei aus einem deutschen Gefangenenlager ent⸗ wichene zussische Soldaten in Zivilkleidern festgenommen und dem Territdrialkommando St. Gallen zugeführt.
Grenchen (Schweiz), 24. Juli. (W. T. B.) Heute morgen wurde
der Schlußstein in der Ausmauerung des Münster⸗Grenchen⸗ tunnels gelegt. „Sofern nicht unerwartete Störungen ein⸗ treten, wird die Linie, welche die wichtigste Zufahrt aus den nord⸗ ranzösischen Gedieten und aus Belgien für die Lötschbergbahn dar⸗ stellt, am nächsten 1. Oktober eröffnet werden.
———
Madrid, 21. Juli. (W. T. B.) Der „Imparcial“ meldet us Tanger, daß insolge Nebels in der Meerenge ein italieni⸗ cher Transportdampfer mit 2000 zum Heere einberufenen
Italienern aus Amerlka an Bord mit dem griechischen Dampfer
Agios Giorgos“ zusammengestoßen ist. Beide Schiffe sind
nstlich beschädigt. Der italtenische Transportdampfer ist mit eigener sraft nach Gibraltar gefahren, das griechische Schiff wurde von jnem enalischen nach Tanaer noslaununt¼
Handel und Gewerbe.
Die nachstehenden in der Sitzung des Ueberwachungs⸗ ausschusses der „Kontrollstelle für freigegebenes Leder“ jestgestellten Bestimmungen für die Geschäftsführung und die Ver⸗ kaufsbedingungen für den Handel mit freigegebenem Leder haben die Genehmigung der Regierung gefunden.
Bestimmungen für die Kontrollstelle für freigegebenes Leder. § 1. Unter Aufsicht des Reichsamts des Innern ist die Kontrollstelle für freigegebenes Leder mit dem Sitz in Berlin errichtet worden.
8. § 2.
Die Kontrollstelle hat dacüder zu wachen, daß das seitens der Heeresverwaltung für den Zivilbedarf freigegebene Leber nur unter den vom Reichsamt des Innern genehmigten Bedingungen in den Verkehr gebracht wird. Die Kontrollstelle hat das Recht, Firmen, die gegen diese Bedingungen verstoßen, von weiteren Bezügen freigegeben Leders auszuschließen. 8
8 S 3.
Ein Ueberwachungsausschuß wird gebildet aus den Vertretern der am Leder⸗ und Schuhbandel interessierten Verbände und der Organi⸗ sation der Arbeitnehmer. Bis auf weiteres besteht der Ausschuß aus folgenden in der Sitzung vom 26. Juni 1915 gewählten Herren: 1) Bierbach, Berlin, 2) Jacobi, Berlin, 3) Klausner, Berlin, 4) Knoch, Hirschberg a. Sanle, 5) Krause, Berlin, 6) Levi, Stutt⸗ gart, 7) Oppenheimer, Straßburg, 8) Simon, Nürnberg, 9) Waller⸗ stein, Offenbach a. M., 10) Wolf, Frankfurt a. M. Der Ueber⸗ wachungsausschuß bildet einen Arbeitsausschuß von 3 aus seiner Mitte gewählten Mitgliedern zur Erledigung der laufenden ordentlichen Angelegenheiten.
Bis auf weiteres besteht der Arbeitsausschuß aus den Herren: Bierbach, Berlin, Wallerstein, Offenbach a. M., Wolf, Frankfurt a. M.
§ 4. 8 Die Aussicht über die Kontrollstelle hat das Reichsamt des Innern. Dieses und das Ministerium für Handel und Gewerbe haben gegen alle Beschlüsse und Maßnahmen der Kontrollstelle ein unbedingtes Einspruchzsrecht.
Mitt der Leitung der Kontrollstelle wird vom Ueberwachungsaus⸗ schuß ein Geschäftsführer betraut. Die Einberufungen von Sitzungen geschehen durch den Geschäfts⸗ führer auf Veranlassung des Arbeitsausschusses 3 Tage vor dem an⸗ zusetzenden Termin. Zu sämtlichen Sitzungen sind die Herren Kom⸗ missäre des Reichsamts des Innern, des Königlich Pre zischen Ministeriums für Handel und Gewerbe und des Köntglich Presttischen Kriegesministeriums einzuladen.
§ 7.
Zur Deckung der Unkosten erhebt die Kontrollstelle won dem Hersteller innerhalb eines Monats nach Zustellung des Frei Fbescheins bis auf weiteres ein vom Tausend, nach dem Richtpreitze berechnet. Der Hersteller darf diese Gevühr von seinem Käufer einzitzen.
Ergibt sich bei Auflösung der Kontrollstelle, die batestens ein
Jahr nach Friedensschluß zu erfolgen hat, ein Ueberschmgfß, so verfällt
umhüllung bei den Postanstalten aufgeliefert. Bei aller
dieser der Keichsk⸗sse. Ein etwaiger Verlust wird von den am Ueber⸗ wachungsausschuß beteiligten Verbänden unter Ausschluß der Acreiter⸗ gerbände gleichmäßig und solidarisch getragen.
IZIm übrigen sei auf folgendes aufmerksam gemacht: Die Ge⸗ schäftsstelle des Ueberwachungsausschusses befindet sich in Berlin W. 56, Markgrafenstraße 45 III. Die Kontrollstelle für freigegebenes Leder hat lediglich die Aufgabe, darüber zu wachen, daß das von der Heercsverwaltung freigegebene Leder nicht über die eee Preise verkauft wird und daß die vorgescheiebenen onstigen Bedingungen genau eingehalten werden; sie ist aber nicht dafür geschaffen, Bezugsquellen für bestimmte Ledersorten den Interessenten nachzuweisen oder die Vermittlung zwischen Verkäufer und Käufer zu übernehmen. Anträge auf Freigabe von Leder sind an die Melde⸗ stelle der Kriegs⸗Rohstoff⸗Abteilung für Leder und Leder⸗Rohstoffe, Berlin W. 8, Behren traße 16. zu richten, und zwar kommen als Antragsteller nur in Betracht diejenigen Leder⸗ fabriken, die sich verpflichtet haben, alle in ihren Betrieben erzeugte Leder ausschließlich an die deutsche Heeres⸗ und Marincverwaltung oder deren beauftragte Lieferer zu liefern, gleichv el, ob sie die Rohstoffe dazu von der Kriegsleder⸗Akriengesellschaft oder ander⸗ weitig erhalten haben. Diese Lederfabriken sind verpflichtet, für alle in ihrem Betriebe hergestellten und von der Heeres⸗ verwaltung nicht abgenommenen Leder, wenn sie solche ander⸗ weitig verkaufen wollen, vorher die Freigabe nachzusuchen. Wird die Freigabe vom Kriegsmintisterium genehmigt, so gibt die Meldestelle der Kriegs⸗Rohstoff Abteilung für 2 der und Leder⸗Rohstoffe den Freigabe⸗ schein an die Kontrollstelle für freigegebenes Lerer, die ihn erst dann an den Antragsteller übermittelt, wenn dieser die von der Kontroll⸗ stelle für den Handel mit freigegebenem Leder erlassenen Verkaufs⸗ bedingungen durch Unterschrift anerkannt hat. Beim Verkauf des freigegebenen Leders hat sowohl der Hersteller als auch der Händler seine Käufer ebenfalls wieder die Verka ifsbedingungen durch Unter⸗ schrift anerkennen zu lassen und die unterschriebenen Verpflichtungs⸗ scheine mit den Rechnungskopien an die Kontrollstelle einzusenden.
— Der „Breslauer Zeitung“ zufolge sind außer der bereits ge⸗ meldeten Steigerung der Lagerpreise füur Stabeisen um eine Mark auch die Preise für Fein⸗ und Buntbleche, und zwar um 2,— ℳ, sowie die Preise für Grobbleche um 0,50 ℳ für den Doppelzentner heraufgesetzt worden.
— Wie laut Meldung des „W. T. B.“ die „Breslauer Zeitung“ erfährt, haben die Breslauer Etsengroßhändler mit Geltung von Sonntag, den 25. d. M., ah die Lagerpreise für Stabeisen um 1 ℳ für 100 kg heraufgesetzt.
— Laut Meldung des „W VT B“ betrug die Bruttoeinnahme der Canadian Pacific⸗Eisenbahn in der dritten Juliwoche 1 670 000 Dollar (562 000 Dollar weniger als im Vorjahre).
Bern, 24. Juli. (W. T. B.) Zu dem glänzenden Erfolge der dritten schweizerischen Mobilisationsanleihe haben, wie die „Schweizerische Depeschen⸗Agentur“ erfährt, alle die verschiedensprachigen Landesteile im Verhältnis zu Größe und Finanzkraft ziemlich gleich⸗ mäßig beigetragen. Das Ergebnis zeigt, daß die Schweiz, ohne Ueberraschungen befürchten zu müssen, wagen durfte, vom 5 prozentigen Typ der beiden ersten Mobilisationsanleihen auf den 4 1 prozentigen herunterzugehen. Der Erfolg scheint um so durchschlagender, als es bisher nur bei vereinzelten kleinen Operationen geglückt war, Geld ebenso billig zu er⸗ halten, wie es der Bund bei dieser größten inneren Anletheoperation, die in der Schweiz jemals vorgenommen wurde, erhalten hat. Die Schweizer Presse feiert übereinstimmend das Ergebnis als einen Be⸗ weis für den festen Willen des gesamten Schwetzervolkes, der Eid⸗
enossenschaft in den schweren Zeiten alle nötigen Mittel zur Ver⸗ ügung zu stellen, und als Beweis von unbedingtem Zutrauen des Schweizervolkes in die Zukunft und das Gedeihen des Vaterlandes und für den festbegründeten Kredit und die Finanzkraft des Landes.
Bern, 24. Juli. (W. T. B) Die Zeichnungen auf die dritte Eidgenössische Kriegsanleihe von 100 Millionen Ftancs er⸗ reichten die Summe von 190 580 300 Fr. Die Zuteilung erfolgte auf der Grundlage von 52,472 %.
New York, 23. Juli. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 377 000 Dollar Gold und 1 053 000 Dollar Silber eingeführt; ausgeführt wurden 10 000 Dollar Gold und 526 000 Dollar
1
Silber.
London, 22. Juli. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 22. Juli d. J. Totalceserve 44 102 000 (Zun. 7 020 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 33 774 000 (Abn. 721 000) Pr. Sterl., Barvorrat 59 426 000 (Zun. 6 300 000) Pfd. Sterl.,
ortefeuille 164 567 000 (Zun. 24 546 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 134 620 000 (Abn. 23 364 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 109 226 000 (Zun. 56 239 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ reserve 43 135 000 (Zun. 7 048 000) Pfd. Sterl., Regierungssicher⸗ heiten 53 158 000 (Zun. 1 410 000) Pfd. Sterl. Prozentverhältnis der Reserpe zu den Passiven 18,09 gegen 17,57 in der Vorwoche. Clearinghouseumsatz 394 Mill., gegen die entsprechende Woche des Vorjahres mehr 98 Millionen.
.Juli. Bericht über Spe
Trotzdem das Geschäft nur schwach war, genügten doch die Zufuhren inländischer Butter keineswegs, den Bedarf zu decken. Das Ausland erhöht wesentlich seine Forderungen, sodaß auch hier die Notierungen heraufgesetzt werden mußten. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter 1a Qualität 185 bis 188 ℳ, do. IIa Qualität 185 ℳ. — Schmal;z: Die Nach⸗ frage ist mäßig, trotzdem ist die Tendenz fest, da Angebote fehlen. Die Preis nominell. — Speck: fest.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 23. Juli. (W. T. B.) 3 ½ % Engl. Consols 65, 4 % argent. Anleihe 1900 —,—, Brasilianer 44, 4 ½ % Japaner 1905 86 ½, 3 % Pvrtugiesen 53 ½, 4 % Russen 73 ¼, Archison, Topeka u. Santa Fé 104 ½, do. pref. —,—, Baltimore u. Ohio 80, Canadian Pacific 146 ¼½, Denver u. Rio Grande pref. —,—, Erie —.,—, Missouri Kansas u. Texas 5 ½, Southern Pacific 87 ⅜, Southern Railway —,—, Union Pacisic 132, U. S. Steel Coꝛp. 66 ½, Amalgamated Copper 75 ¾, Rio Tinto 56 ½, Chartered 10/2 ⅛, De Beers 10 ½, Goldfields 15718, Randmines 4 ⁄11, Privatdiskont bitis, Silber 22 ½3. — Am Sonnabend, 24. Juli, bleibt die Fonds⸗ börse geschlossen.
8 London, 24. Juli. (W. T. B.) Privatdiskont 5 ½16, Silber
2116.
Amsterdam, 24. Juli. (W. T. B.) Scheck auf Berlin 50,25 bis 50,75, Scheck auf London 11,86 ½ — 11,96 ½, Scheck auf Paris 44,12 ½ — 44,62 ½, Scheck auf Wien —,—.
New York, 24. Juli. (Schluß.) (W. T. B.) Das Geschäft der heurigen Börse wurde hauptsächlich von der berufsmäßigen Speku⸗ lation bestritten, die die vorherrschende Ruhe benußte, um besonders ren Kurs der Bethlehem Steel⸗Aktien auf einen neuen Höchststand zu treiben, Die genannten Werte hatten schließlich gegen gestern eme Steigerung von 10 Dollar zu verzeichnen. Auf den übrigen Umsatz⸗ gebieten war der Verkehr ruhiger. Nur American Can⸗Aktien wurden lebhafter umgesetzt und besserten ihren Kursstand um 2 ½ Dollar. Von Transportwerten lagen die Anteile des Gouldschen Systems matter,
sationsplanes der Missouri Poac fic Bahn Befürchtungen hegte. Gegen den Schluß setzte eine lebhaftere Kaufteweqgung ein, die sich besonders auf Jadustriewerte erstreckte. Bei Schluß der Börse war die Tendenz stramm. Außer bei den vorgenannten Werten waren kaum nennens⸗ werte Kursveränderungen zu bemerken. Der Umsaß betrug 281 000 Aktien. Tendenz für Geld: Nominell. Geld a. 24 Std. Durchschn.⸗Zins⸗ rate nom., Geld auf 24 Std letztes Darleben nom., Wechsel auf London (60 Tage) 4,7175, Cable Transfers 4,7725, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,6450, Wechsel auf Berlin auf Sicht 81 ¾, Silber Bullion 47 ½, 3 % Northern Pacisic Bonds 62 ½, 2 % Ver. Staat. Bonds 97, Atchison, Topeka u. Santa F5e 100 ½, Baltimore and Obio 78 ¼, Canadian Pacefic 139 ½, Chesapeake u. Ohio 39, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 79 k, Denvper u. Rio Grande 4, Illinois Central 100 ½, Louisville u. Nashville 105 ¼, New York Central 86, Norfolk u. Western 104, Pennsylvania 106 ½, Reading 146 ¼, Soutbhern Pacific 84 ½, Union Pacific 126 ½, Amalgamated Copper Comp. 71 , Ünited States Sieel Corporation 64 ½, do pref. 110 ¾
Rio de Janeiro, 22. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf
London 13 16.
M*
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 23 Juli. (W. T. B) Kupfer prompt 74 . London, 23. Juli. (W. T. B.) Mällermarkt. Die Tendenz am Getreidemarkt war ruhig.
London, 23. Juli. (W. T. B.) Wollauktion. An der heutigen Auktion bestand für bessere Qualitäten von Merinowolle scharfer Weitbewerb, sodaß die Preise anztehen konnten. Die übrigen
da he üglich der Möglichkeit der Durchführung des Reorgani⸗]
Sorten wiesen keine Veränderung auf. Von 8435 angebotenen Ballen wurden 1000 Ballen zurückgezogen.
Wetterbericht vom 25. Juli 1915,
Liverpool, 23. Juli. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 8000 Ballen, Einfuhr 17 290 Ballen, davon 11 500 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. — Fär Juli⸗Augutt 5,08, für Oktober⸗ November 5,27. — Amerikanische und Brasilianische 6 Punkte niedriger.
Liverpool, 24. Juli. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 7000 Ballen, Einuhr 4180 Ballen, davon — Beallen ameri⸗ kanische Baumwolle. — Für Juli⸗August 5,06, für Oktober⸗ November 5,26. . 1 2 K 23. Juli. (W. T. B.) Roheisen für Kasse
Amsterdam, 24. Jull. (W. T. B.) Oele notizlos.
Amsterdam, 24. Juli. (W. T. B.) Jabva⸗Kaffee ruhig, loko 50. Santos⸗Kaffee für September 42 ⅞, für De⸗ zember 42 ¾, für März 41 ¼.
New York, 24. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 9,20, do. für Juli —,—, do. für September 9,03, do. für De⸗ zember 9,44, New Orleans do. loko middling 7,81, Petroleum Refined (in Cases) 9,75, do. Standard white in New York 7,50, do. in Tanks 4.00, do. Credit Balances at Oil City 1,35, Schmalz prime Western 8,35, do. Rohe u. Brothers 9,00, Zucker Zentrifugal 4,77, Weizen fur Juli —,—, do. für September 116, do. für Dezember —,—, Roter Winterweizen für August⸗September 123, Mehl Speing⸗Wheat clears 6,05 — 6,15, Getreidefracht nach Liverpool 10 ½, Kaffee Rio Nr. 7 lolo 7 ½, do. für Juli 6,94, do. für September 6,77, do. für Dezember 6,87, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 36.50 — 37,00.
New York, 23. Juli. (W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗ bericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 8000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 20 000 Ballen, Ausfuhr nach dem Kontinent
28 000 Ballen, Vorräte im Innern 468 000 Ballen.
Wetterbericht vom 26. Juli 1915, Vormittags 9¼ Uhr.
Vormittags 9 ¼ Uhr.
e
3 V Wind⸗ stärke
ite
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
Schwer Bre
Name der Beobachtungs⸗ on
Niederschlag in
24⁴
tunden mm
S
in 45°
Temperatur in Celsius tusenwerten *)
Barometerstand auf 0 °, Meeres⸗
niveau u. Zarometerstand in
—
Barometerstand in
Witterungs⸗ verlauf
der letzten
24 Stunden
Name der Beobachtungs⸗ 8 station
Barometerstand Meeres⸗ Schwere
auf 0°
tunden mm
—
S
Stufenwerten*)
Mederschlag in
in 45 ° Breite
Temperatur in Celsius
niveau u
ur. ern —
Schauer
1 Borkum SW 2 heiter 16
Gewitter
Borkum 755,3 W bhalb bed. Keitum 755,1 WNW balbd bed.
meitt bewölkt
r2
Keitum I balb bed. meist dewölkt
Hamburg 755 5 W 2 bedeckt EABewitter — Swinemuͤnde 755 4 WSW wolkig 0 anhalt. Niederschl. Neufahrwasser 755,1 NNW 2 bedeckt Nachts Niederschl. Memel 753,0 *+ W 2 (Dunst meist bewölkt
16 1 Gewitter Wetterleuchten
meist bewölkt
anhalt. Niederschl.
Hamburg 77 2Regen Swinemünde 756,5 W 2 halb bed. 17 754,8 NW bedeckt 17 Memel 752,3 Windst. Regen 15
Aachen 7577 WSWI bedeckt 1 —Gewitter — Hannover 756,7 W. wolkig meist bewölkt Berlin 755 6 ( S beiter Vorm. Niederschl. Dresden 756,4 Windst. bheiter Vorm. Niederschl. Breslau 7564 NNO 1 wolkig Gewitter
Nackm.Niederschl. ziemlich beiter ziemlich hetter Nachts Niederschl. m⸗ist bewölkt
Aachen — 789,0 Jbeiter 12 Hannover W l bhalb bed. 14
Berlin 757,6 1 bedeckt 17
Dresden 755,1 SSW 2 bedeckt 16 Breslau 7
Bromberg — 756,1 W. beiter Nachts Niederschl.
W 1 bedeckt 17 meist bewölkt
757,8 WNW bedeckt 10 Bromberg 755,9
Mäh. —— 757 8 WIW Z bedecktk. . — Schauer — Frankfurt, M. 757,1 SW 2Regen meist bewölkt Karlsruhe, B. 757,3 Windst. bedeckt Nachm. Niede schl. München 757,3 SW. Jbhalb bed. —= Nachm. Meederschl. Zugspitze — 527,5 N — Nebel — INachm. Niederschl.
Wilbelmshav. 755 5 SW. sbedeckt —16/ 2 0 Nachm. Niederschl.
Gewitter
Gewitter Nachts Miederschl.
Metz 760,0 I I bedeckt Frankfurt, NM. — — — Karlsrube, B. 760,5 SW I bedeckt München 7612 [SW 5Regen Zugspitze 529,6 NW 2 Nebel Wilbelmshav. 755,3 Windst. Dunst 757,8 NW 2Regen
-
— 12
,— aee 88
. Gewitter
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— — 0.
—— III
16 bedeckk. 11G1I (0 Nachm. Mederschl. Wustrow, M. 754,9 S9 2 wolkig meist
7 Königsberg 7514 NW. Z bedeckt — 16 3 0 Nachts Miederschl. Cassel 756,6 / S bedect. 13 1 [1.] meist bewöltt Magdeburg 755,8 WNWIsheiter 16 6 0 Gewitter Gründerg Schl 755,8 S 2heiter 16 11 0 Janhalt. Niederschl.
Kiel 756,1 W III J 00. neist bewölkt
Vorm. Niederschl. — Nachts Niederschl. Schauer me st vewölft
Wustrow, M. 756,4 SW. 3 bedeckt Köniasberg 753,7 G Regen Cassel 759,4 SSWI Regen 291 Magdebura 758,4 W Zsbedeck
Grünberg Schl 757,5 NW. 2 wolkig
8
0
12 1. mein bewölkt 0
1
Friedrichshof. 797,9 21SM2 wolkig —15 38
N Nachis Nlederschl Gewitter
9—
Mülhausen, E. 759,3 SW Z wolkig 15 6 1 Nachts Niederschl. 0
Bamberg 757,6 S l wolkig— 13 170
ügenwalder⸗ b b Zwolkenl. 16 18 anhalt. Mledersch!
Nachts Mederschl. Gewitter Gewitter
Mülhausen,E. 761,8 W bedeckt Friedrichshaf. 760,6 S 3 bedeckt Bamberg 760,0 SW 1 Regen Rügenwalder⸗ I münde 755,3 WNW 2bedeckt
f
—Sg
meist bewölkt
— —
münde 755,1 V 811 15 16 0 —
Vlissingen 758,4 S 4 Regen
Vlissingen 756,6 8 Z wolkig 6 Helder 7552 N 1 wolkig 15 0 —
Helder 757,0 SW 2 wolkig
Bo⸗5 757,8 1wolkig 13 0 bers
Bodö 753,2 SU 2 wolkig
Christiansund 755,4 *O 2sbedeckt 1 13 0 —
Christiansund 755,6 NDO 2
Skudenes 756,5 S 3 he
Skudenes 753,3 Windst. wollig 15 8
Vardoö 780,2 S beiter 17 0
Vardö 760 2 SSO
Skagen 753,7 W 1 Nebel 14 09 Hanstholm — 753,8 S bededt — 13 0 Kopenhagen 754,7 WSW shalb bed. 17 0
Hanstholm 750,0 W wolkig Kopenhagen 756,2 ℳ bedeckt
Skagen 756,1 W Ibalb bed. 8 2 1
E =SSSS2⸗ 8
Stockbdolm — 751,0 S edeckt 18 13
Stockholm — 754,3 NNW 2 bedeckt
Hernösand 755,0 Windst. halb bed. 17 9
Hernösand 754,3 Windst. Nebel 12
—₰½
Haparanda 757,1 SO. 4 bedeckt
Haparanda 760,4 SSO 4 helter — 19 0 0
Wisby 752,6 NW 4A bedeck 14 14, 0
Wisbp 754,4 O 2Regen
Karlstad 753,6 Windst. Regen 14 3
Karlstad 756,1 [W 2 bedeckt
Hammerbus 755,1 SW 1 Dunst 16. 8 0
Hammerhus 756,1 N — Dunst
Livorno — ——— — Budapest SW 2 R 16 30 ,0b0 —
Livorno — Budapest —
Wien (WNWI wolkig — 15 9 0 Gewitter — Prag [757,2 1 O Isbedect 14 2 0 anhalt. Niederschl.
Wien 59,4 wolkia 2211 Nachm Mederschl⸗ Prag 99,6 bedeckt Gewitter Rom — —
Florenz —
Florenz — vee
Cagliari —
Caaliart 1111 8 756,0 W 2 bedeckt 14 010 Nachts Niederschl.
Nachts Niederschl.
Ostende WSW 1 wolkig
7588 [W 2swolkig 14,7
Zürich 31,1 S 2 (Regen
760,4 SW 2 wolkig 16,0
Genf 761,2 SSW 4 bedeckt
Lugano 755,8 N lwolkenl. 17, 0 — Säntss 560,7 WSW Nebel —
Brindisi — — — — Triest 754,4 ONO 3swolkig 215 Krakau 755,1 N 1 Regen 4
Nachm. Niederschl.
Lugano 8 — Säntis 562,6 WSW4 Schnee — — Brindist —ü—— — Triest. — 757,9 ONO Isbbedeckt 1 siemisch heiter Krakau V
6 1
111133 “
Brüssel 757,0 WSWl bedeckt 13 1 meist bewölkt
Lesina 754,3 Windst. halb bed. 25 0 Wetterleuchten *) Aenderung des Baromesers (Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgens nach folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 1,4 mm; 2 = 1.5 bis 24 mm; 3 = 25 bis 3,4 mm; 4 = 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 55 bis 6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,1 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nicht beobachtet. Bei
negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala.
Der Luftdruck ist gleichmäßig verteilt; ein Hochdruckgebiet über 765 mm über Frankreich entsendet einen Aus äufer nach Süddeutsch⸗ land; Tiefdruckgebiete unter 752 mm liegen über der mittleren Ostsee und Nordsee, ein Ausläufer niedrigen Druckes befindet sich über Nord⸗ westdeutschland. — In Deutschland ist das Wetter bei schwachen westlichen Winden ziemlich trübe; im Osten ist es kühler, sonst ist die Wärmeänderung gerlng; fast überall fanden Regenfälle, strich⸗ weise auch Gewitter statt. Deutsche Seewarte.
1 8 3—
ARannEEs
Hermannstadt 759,5 NW 4 wolkenl. Nachts Miederschl.
Brüssel 758 7 SW 2Regen 12 1 Schauer Lesina 758,9 SSWI wolkenl. 24, 0 [1 meist bewölkt *) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis § Uhr Morgens nach folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 05 bis 1,4 mm; 2 = 1,5 bis 2.4 mm; 3 = 25 bis 3,41 mm; 4 = 8,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 ⸗= 5,5 dis 6,4 mm; 7 = 6.5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 ⸗=z nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Baromestertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala. Es herrscht fortdauernd wenig veränderte, gleichmäßige Luftdruck⸗ verteilung; ein Hochdruckgebiet über 763 mm, mit einem Auslän fer nach Süddeutschland, liegt über Südfrankreich; Tiefdruckgebiete unter 752 mm bginden sich über Westrußland und Großbritannien, ein Ausläufer niedrigen Drucks über Westdeutschland. — In Deutsch⸗ land ist das Wetter durchschnittlich etwas kühler, memlich trübe und vielfach regnerisch bei schwachen westlichen Winden; fast überall haben Regenfälle, strichweise Gewitter stattgefunden. 8 Deutsche Seewarte.
“