1915 / 178 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Jul 1915 18:00:01 GMT) scan diff

vas

““

platz, Zimmer Na. 30, 1 Trepp, ver⸗ steigert werden. Das Grunrstück umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 1 Parzelle 2163/34 (Straße zur Augusta Wiktorta⸗ Allee) und 2164,34 (Acker an der Augusta Vikroria⸗Allee) von 6 a 94 qm Größe. Es ist verzeichnet in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindeb⸗zirks Berlin⸗

Retnickendorf unter Artikel 1282 mit einem

Reinertrage von 0,07 Taler. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 1. Jyli 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 24. Jult 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

*

129980 0) Die Marie Grimm. Kulturarbeiterin in

Neustadt i. Schw., hat das Aufgebot der 8 Schuldverschreibung über 300 Lit. E

Nr. 265 des 3 ½ % Großb. Bad. Eisen⸗ bahnanlehens von 1892/94 beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird auf efordert, spätestens in dem auf Freitag. den 5. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, dem Großherzoglichen Amtsge⸗ richt A 2, Eingang 11, 1. Stock, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotskermine . Rechte anzumelden und die vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird gemäß § 1019 Z.⸗P.⸗O. an den Aussteller sowie an die in dem Pavpier bezeichneten Zahlstellen das Verbot erlassen, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, ins besondere neue Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Karlsruhe, den 26. Juli 1915. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts A2.

29983] 8 Die im öffentlichen Anzeiger der Nr. 162 ieses Blattes vom 13. Juli 1915 unter 6023 bekannt gemachte Zahlungssperre über die Schuldverschreibungen der 5 % igen Reichsanleihe von 1914 Lit. L) tr. 113953 über 500 ℳ, Lit. E Nr. 100555 ber 200 und Lit. G Nrn. 324142, 24143 und 324144 über je 100 ist ufgehoben. Berlin, den 24. Juli 1915. Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. 8

[29982] Bekanntmachung.

Das Aufgebrt der Zwischenscheine der 5 %l igen Anleihe des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe 1914) Nr. 400 801 über 1000 ℳ, Nr. 38 926 über 200 ℳ, Nr. 38 927 über 200 ist durch Ruͤck⸗ nahme erledigt.

Berlin, den 19. Juli 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Nn“¹“

[29977] Aufgebot.

Nachstehende Personen haben den Verlust der von uns ausgefertigten Volksversiche⸗ rungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantrogt:

. 1) Emil Lukow, Potsdam, Nr. 5 111 393 über 510,— für ihn selbst;

.2) Fritz Ley, Schwelm, Nr. 4 150 685 über 800,— für Emil Ley; 3) Jan Max Döring, Nr. 5 324 059 über 540,—

selbst;

4) Auguste Walde, Cranz, Nr. 6 780684 über 340,— für Ernst Paul Erich Plaumann;

5) Ernst Reichardt, Berlin, Nr.5 903 709 über 520,— für Erich R ichardt:

6) Kornelius Klingenberg, Bocholt, Nr. 5 877 690 über 200,— für Christina Klingenberg;

7) Henriette Preißel, Eisenoch, Nr. 6 133 312 über 400,— für Rein⸗

hold Preißel;

8) August Mebert, Augsburg, Nr. 4 439 325 afb über 1560,— fün ihn selbst;

9) Albert August, Luckenwalde, 113 686 über 500,— für ihn selbst;

10) Friedrich Böttcher, Charlotten⸗ burg. Nr. 6 623 502 über 500,— für ihn selbst und ad Nr. 6 834 943 über 550,— für Alma Böttcher.

Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versicherungsscheine werden hiermit auf⸗ gefordert, sich innerhalb zweier Monate bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden.

Berlin, den 27. Juli 1915.

Victorta zu Berlin Allgemeine Ver⸗

sicherungs⸗Actten⸗Gefellschaft. P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

Hamburg, für ihn

[29520]

Es sollen abhanden gekommen sein: 1) die auf den Namen des verstorbenen Kaufmanns Richard Karl Wilhelm Johannes Negendanck aus Helsingfors lautenden Versicherungsscheine Nr. 546 654a und Nr. 546 654 b;

2) der Linterleaungsschein Nr. 76 237, ausgefertigt über den auf den Namen des Buchhalters August Wilhelm Oito Lüllich in Sarstedt lautenden Versicherungsschein Nr. 412 981.

Wer sich im Besitz der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 30. September 1915 bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten zu 1 die fälligen Versicherungs⸗ summen und zu 2 die für die gekündigte Versicherung zurückgestellte Abgangsvergü⸗ tung auszahlen werden.

Gotha, den 31. Juli 1915. Gothaer Lebensverfcherungsbank a. G.

Verschollenen zu erteilen vermögen, spaä⸗

[299782 Aufruf.

Der von der unterzeichneten Bak aus⸗ gestellte Lebensversicherungeschein Nr 20050 ist, wie die Zesstonarin Gräst⸗ Marna Vouinska in Wreschen glaubhaft gemacht hat, verloren gegangen. Der gegenwärtige Juahaber der obenbezeichneten Lebensversiche⸗ rungsurkunde wird deshalb aufgefordert, sich innerhalb 2 nate bei der unter⸗ zeichneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Versicherungsschein für kraftlos erklärt und an dessen Stelle eine Ersatzurkunde und der Zessionarin übergeben wird.

Posen, den 29. Juli 1915.

„Vesta“ Lebensversicherungsbank a. G. zu Posen. Die Generaldirektion. Dr. Gtowacki.

9979] Aufruf.

Auf Antrag des Herrn Pfarrers Kunibert Gensichen in Mansfelde, Reg⸗Bez. Frank⸗ furt a. O., wird der unbekannte Inbaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versiche⸗ rungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf den Namen des An⸗ tragstellers am 7. Juni 1906 ausge⸗ stellten Versorgungskassenversicherungs⸗ scheins Nr. 522 372 bhiermit aufge⸗ fordert, den bezeichneten Versicherungs⸗ schein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Versicherungs⸗ nehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.

Stuttgart, den 28. Juli 1915. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart. pp. Auchter. pp. Dr. Blum.

[30074] Baoyer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank.

Gemäß § 367 des H. G.⸗B. geben wir bekannt, daß der Verlust der 4 % Pfand⸗ briefe Ser. 43 Lit. H Nr. 308 141, Ser. VII 3 ½ % Lit. EE Nr. 55 115, 55 116, 55 117 je zu 200 uns. Bank bei uns an⸗ gemeldet wurde. München, 29. Juli 1915.

Die Direktion.

[29518] Aufgebot. 1) Der Bildhauer Max Triebe in Lyck hat das Aufgebot des verlorenen Wechsels vom 25. Juni 1914 über 2000 bean⸗ tragt. Aussteller und Gläubiger ist M. Triebe in Lock, Akzeptant C. Schulze in Lock. Der Wechsel war am 25. September 1914 fällig.

2) Der Kaufmann Fritz Teschner in Berlin, vertreten durch den Justinat H. Priester in Berlin, hat das Aufgebot des in blanko indossierten Wechsels vom 24. August 1913 über 5000 beantragt. Aussteller und Gläubiger ist der Oberst⸗ leutnant Bruno Maaß in Lyck. Akzeptant Frau Didi Maaß, geb. Gräfin Dohna, in Lyvck. Der Wechsel war am 30. Oktober 1913 fällig.

Die Inhaber der Wechsel werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 18. Februar 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden. Lyck, den 23. Juli 1915. Königliches Amtsgericht.

[30055] Aufgebot.

Die Martin Trumpfheller Ehefrau, Margareta geb. Merkel, zu König hat unterm 6. Juli 1915 beantragt, ihren Bruder Ludwig Merkel, geb. 22. Junt 1861 zu König im Odenwald, Sohn der daselbst verstorbenen Johann Ludwig Merkel und Ehefrau Elisabetha geb. Reeg, wegen Verschollenheit für tot zu erklären. Sie behauptet, der Genannte sei im Jahre 1889 nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit verschollen. Dem Ludwig Merkel steht eine Einlage in Höhe von 1300 bei der hiesigen Bezirkssparkasse zu, welche Antragstellerin auf Grund der demnächstigen Todeserklärung in Anspruch nehmen will. Antragstellerin hat ihre Angaben glaubhaft gemacht. Es wird Aufgebotsverfahren zwecks Todeserklärung des Ludwig Merkel von König eingeleitet und Termin hierzu bestimmt auf Samstag, den 25. März 1916, Vormittags 11 Uhr. Der Ludwig Merkel wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ebenso werden alle aufgefordert, welche Auskunft über Leben oder Tod des

testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Zugleich sind alle ersonen, die an den Nachlaß des Ludwig Merkel zu König erbrechtliche Ansprüche zu bilden haben, gehalten, sie spätestens im Aufgebotstermin anzumelden, andern⸗ falls sie bei Erteilung des Erbscheins nicht berücksichtigt werden.

Höchst i. O., den 16. Juli 1915.

Großherzogl. Amtsgericht.

[22987]

Am 24 Januar 1909 ist zu Stendal, ibrem letzten Wohnsitz, die Witwe des Oberlandesgerichtsreferendars a. D. Auguft von Reuß, Franziska geb. Peich, verstorben. Von ihrem Nachlaß gebührt laut Erb⸗ scheins des Königlichen Amtsgerichts in Stendal vom 29. Juli 1912 zusammen den unbekannten Nachkommen der Ehe⸗ leute Handschuhmacher Karl Salomo Weinstein und Katharina geb. Pesch. Die Ebefrau Weh stein ist am 9. Fedruar 1849

229985]

Pr. C. Samwer.

in Bonn verstorben. Aus ihrer Ehe mit

Karl Salomo Weinstein sind Abkömm⸗ linge hervorgeangen. Diese sind angeb⸗ lich nach Im’rika aus ewandert. Sie sind verscholl n. Es werden desbalb diejenigen, welchen Erbrechte an diesem Teil des Nachlasses der Witwe von Reuß zu⸗ stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 4. Oktober 1915, Vormittaas 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, andernfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus für den⸗ jenigen Teil des Nachlasses der Witwe von Reuß nicht vorhanden ist, welcher nach dem Erbschein vom 29. Juli 1912 auf die Nachkommen der Eheleute Hand⸗ schuhmacher Weinstein übergegangen ist. Der Wert des Nachlasses der Witmwe Reuß beträgt 12 000 ℳ, wovon ¼ auf den Stamm Weinstein entfällt. Stendal, den 25. Juli 1915 Königliches Amtsgericht.

[30054] Aufgebot.

Der Gymnastaloberlehrer, Professor Georg Simons zu Bedburg (Kreis Berg⸗ heim) hat als Erbe der am 26. Mai 1915 in onn verstorbenen Witwe Adolf Weiler, Katharina geborene Simons, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Weiler spätestens in dem auf den 19. November 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Nassestraße 2, Zimmer Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welch⸗e sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uleberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.

Bonn, den 27. Juli 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 10.

[29984] Im Namen des Königs!

In der Kleinschen Aufgebotssache von Viehau 1 F. 9/14 hat das Konig⸗ liche Amtsgericht zu Canth durch den Amtsgerichtsrat, Gebeimen Justizrat Marx am 14. Juli 1915 für Recht erkannt:

¹) der Hypothekenbrief üͤber die auf dem Blatte Nr. 1 des Grundbuchs von Viehau in Abteilung III Nr. 10 für den Ritt⸗

Eisenberg,

meister im 12 Drasonerregiment Johannes von Woikoweky Biedau zu Gnesen haftenden 800 Tlr. = 2400 vom 2. Jult 1851,

2) der Zweighypothekenbrief über die auf dem Blatte Nr. 1 des Grundbuche von Viehau in Abt. III Nr. 26 für den Lehrer Heinrich Klein in Urnitz, Kreis Habelschwerdt haftenden 3000 ℳ, Teil der ursprünglich daselbst am 6. November 1880 für den Mühlenbesitzer Florian Schwarzer zu Viehau eingetragenen 27 000 vom 30. Oktober 1882 mit Eintragungsvermerk vom 30. April 1886,

werden für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Canth. 14. 7. 1915.

Der Leopold Herzberg in Breslau, Höschenstraße 62, hat die den Brüdern Max und Oskar Herzberg in Zaborze auszehändigte, zur Vertretung in der Nachlaßsache nach der Johanna Herzberg, geborenen Glaser, ermächtigende notanielle Vollmacht, datiert Breslau, den 25. No⸗ vember 1913, für kraftlos erklärt. Auf Bewilligung des Königlichen Amtsgerichts wird dieses hierdurch bekannt gemacht.

Hindenburg O. S., den 10. Juli 1915.

Beer, Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts. [29981]

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der verschollenen Schneidermeisterfrau Louise Sievert, geb⸗ Wolleh, geb. am 3. August 1833 in Waren, ist am 22. Junt 1915 für Recht erkannt: Die verschollene Frau Sievert. Louise geb. Wolleh, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De⸗ zember 1876 festgestellt. Die Kosten des Verfabrens fallen dem Nachlasse zur Last. Großherzogliches Amtsgericht Penzlin.

[29988] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Kesselschmieds Karl Wolff in Altona, z. Zt. Heizer auf S. M. S. „Kaiser Friedrich III.“, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Lütkens u. Oetken in Altona, gegen seine Ehefrau Charlotte Wolff, geb. Nell, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wird unter Bezugnahme auf die im Dentschen Reichs. und Königlich Preußischen Staatsanzeiger Nr. 89 unterm 10. Aprul 1915 resp. im Amtsblatt unterm 24. April 1915 Stück 17 Nr. 1370 und 1. Mat 1915 Stück 18 Nr. 1475 erfolgte Zustellung der Klage nebst Ladung die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 3. November 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 17. Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber

ddes Königlichen Landgerichts.

[29990] Ceffentlich⸗ Z sellung Der Justmat Dr. Paul Haac Berrin, W. 15, Kaiter⸗Allee 213, Prozeß⸗ hevollmächtigte: Rechtsanwä te Justizrat Breslauer, Dr. Hanke und Dr. Leszynsky in Berlin, Mohrenstraße 51, klagt gegen die Witwe Cäcilie Silberstein, geb. fräher in Berlin, Schill⸗ st aße 2, wohnhaft, j tzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm gegen die Bekagte eine Dar⸗ lehnsforderung von 30 000 ℳ, verzinslich zu 4 ½ %, zustehe, für die auf dem der Be⸗ klagten gehörigen zu Berrin, Schillstraße 2, belegenen Grundzzück eine Hyvothek be⸗ stellt sei, daß die Zinsen für das 4. Viertel⸗ jahr 1914 und folgende nicht bezahlt seien, mit dem Antrage 1) die Beklaate zu verurteilen, an den Kläger 1012,50 ℳ, eintausend und zwölf Mark 50 ₰, nebst 4 % Zinsen, von 337,50 seit dem 1. Januar 1915, von 337,50 seit dem 1. April 1915, von 337,50 seit dem 1. Juli 1915 sowie ferner weitere 337,50 am 1. Oktober 1915 zu zahlen, 2) wegen der vorbezeichneten Beträge die Zwangs⸗ vollstreckung in das der Beklagten gehörige, zu Berlin, Schillstraße 2, belegene, im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichte Berlin⸗Schöneberg von Berlin⸗West Band 46 Blatt Nr. 1675 verzeichnete Grundstück zu dulden, 3) dasz Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW., Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 11, auf den 9. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zunellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht, Berlin, den 23. Juli 1915. Müller, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts II.

[29992] Orffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Marcus Kempaer in Breslau, Breitestraße Nr. 43, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Brieger in Breslau, Carlstraße Nr. 28, klagt gegen 1) den Kausmann Alwin Breslauer in Breslau, 2) dem Kaufmann Ludwig Hannach, früber in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behouptung, daß ihm der Beklagte zu 1 als Akzeptant und der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant aus dem mangels Zablung protestierten Prima⸗ wechsel, d. d. Breslau, den 1 Januar 1915, fällig am 12 April 1915, 60 nebst Zinsen und Wechselunkosten ver⸗ schulden, mit dem Antrags⸗, den Beklagten zu 2 als Gesamtschuldner mit dem bhereits verurteilten Beklagten zu 1 kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 60 nebst 6 % Zinsen seit dem 12. April 1915 sowie 3,70 Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 2 vor das König⸗ liche Amtsgericht in Breslau auf den 9. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 161, geladen. Breslau, den 1. Juli 1915. Karbstein, Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29991] Oeffentliche Zustellung.

Der Landesfiskus von Elsaß⸗Lothringen, vertreten durch das Ministerium für Elsaß⸗ Lothringen, zu Straßburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Köbel in Colmar, klagt gegen 1) die frühere Lehrerin Veronika Mathis aus Urbeis, Kreis Schlettstadt, 2) deren Ehemann Johann Perrin, Koch, beide in Dijon, Frankreich, unter der Behauptung, daß die Mathis ihre Pension als frühere Lebrerin aus der Landeskasse von Elsaß⸗ Lothringen weiterbezogen habe, nachdem sie intolge ihrer Verheiratung mit dem fran⸗ zösischen Staatsangehörigen Perrin die deutsche Reichsangehörigkeit verloren hatte, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten Mathis zur Rückzahlung des zu Unrecht erhobenen Betrages von 3202,50 und des Beklagten Perrin zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des nach § 23 Z.⸗P.⸗O. zuständigen Kaiserlichen Landgerichts in Colmar i. E. auf den 17. September 1915, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet.

Colmar, den 28. Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[29993] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Deutsche Terrazzo⸗Verkaufe⸗ stelle Uim G. m. b. H. in Ulm a. D., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Goldschmidt in Gera, klagt 9-2n die Firma Gebr. ö Terrazzogeschäft, Inh.

osef Franceschina, bisher in Gera, Alte Schloßgasse 7, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von Waren⸗ lieferung (1913 u. 1914) auf Zahlung von 256 nebst Zmsen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Fürstliche Amtsgericht in Gera, Zimmer Nr. 6, auf Donnerstag, den 9. September 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Gera, den 20. Juli 1915.

Zängel, als Gerichtsschreibe des Fürstlichen Amtsgerichts.

8 8

Der Kaiserliche Kommissar hat bei dem unterzeichn ten Prisenge ityt beantragt:

a. den schwedischen Dampser „Iyden“, Heimatshafen Stockholm, und den aus der Versteigerung der Ladung Zitronen und Apfelsinen erzielten Erlös einzuziehen,

b die aus der Ladung des schwedischen Dampfers „Tor“, Heimatshafen Stock⸗ holm, beschlagnahmten, gemäß Ziffer 46 Prisenordnung freiwillig herausgegebenen beiden Motorräder nebst einem Betwagen freizugeben,

c die aus der Ladung des schwedischen Dampfers „Embla“, Heimatshafen Stock⸗ holm, beschlagnahmten, gemäß Ziffer 46 Prisenordnung freiwillig herausgegebenen 1932 Sack Kaffee und 40 Sack Kafkao ein⸗ zuziehen, dagegen 46 Sack Gras⸗Gummi, 1 Kiste Telephonteile und 4 Kisten Meß⸗ instrumente freizugeben. 1

Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einer vom 3. Tage nach dem Tage der Herausgabe der diese Bekanntmachung enthaltenden Nummer des Reichsanzeigers an laufenden Frist von 3 Wochen durch Einreichung einer Reklamationsschrift geltend zu machen. Diese muß von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt, der die Fähigkeit zum Richteramt erlangt hat, unterschrieben sein.

Kiel, den 27. Juli 1915. 8

Das Prisengericht.

[30092] Oeffentliche Zustellung.

Neidel, Berta, Kreisschulinspektorswitwe in Konstanz, vertreten durch Rechteanwalt Rothschild I., klagt gegen Wachling⸗ Vilmoni, Wilhelm, früber Inhaber des Instituts „Vita“ in München, Franz Josef⸗ straße 18/0, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halis, auf Grund Darlehens, mit dem Antrage, zu erkennen: I. der verklagte Teil ist schuldig, an Klägerin 5524 01 Hauptsache nebst a. 5 % Zinsen aus 2575 ab 1. Januar 1912, b. 5 % Zinsen aus 475 ab 2. Februar 1912, c 5 % Zinsen aus 315 ab 2. Jult 1912, d. 5 % Zinsen aus 1676 41 ab 1. Januar 1913, e. 5 % Zinsen aus 482 60 ab 1 Juli 1913 abzüglich 675 bezahlter Zinsen, zu bezahlen, II. der Betlagte hat die Kosten des Rechtsstretis zu tragen bezw. zu erstatten, III. das Urteil wird gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des K. Landgerichts München I auf Dienstag, den 12. Ok⸗ tober 1915, Sitzungssaal Nr. 851, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 28. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[30098] Oessentliche Zustellung.

Der Jakob Heßlinger in Dillingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsauwalt Dr. Donnevert in Saarlouis, klagt gegen den Kantineninhaber Landi Valendino, früher in Dillingen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts in Italien, auf Grund rück⸗ ständiger Miete, mit dem Antrage, 1) auf Verurteilung zur sofortigen Räumung der im Hause des Klägers zu Dillingen, Marktplatzstraße 51, gemieteten Wohnung, 2) auf Zahlung von 320,— nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung und ferner seit dem 1,. 7. 1915 bis zur Räumung nach dem Monatssatze von 80,— Miete. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Könin⸗ liche Amtsgericht, bier, Zimmer Nr 13, auf den 29. September 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Saarlouis, den 29. Juli 1915.

Krauß, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[30100] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma 1 G. m. b. H. in Thorn, vertreten durch ihren Geschäftsführer Adolf Krause eben⸗ dort, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Landshut in Thorn, klagt gegen die Firma Ch. Kudzborske in Mlawa, Russ. Polen, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagte als Akzeptantin der Klägerin als Ausstellerin, Girantin und Inbaberin des Wechsels vom 9. Juli 1914 per 15. Fe⸗ bruar 1915 über 564 ℳ, der der Be⸗ klagten am Fälligkeitstage vergebens zur Zahlung präsentiert worden ist, die Wechselsumme von 564 nebst 8 % vereinbarter Zinsen seit dem 15. Februar 1915 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 564 nebst 8 % Zinsen seit dem 15. Februar 1915 Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht in Soldau auf den 24. August 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. 1“

Soldau, den 24. Juli 1915.

Dombrowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

apparat, 30 1 Inhalt, mit einem Blltz⸗

zahlung bestimmten

Max Hirsch & Krause

I. Untersuchungssa

ssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Berlin, Sonnabend, den 31. Juli

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

9. Bankausweise.

1915.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaft enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen ep“¹“

[2999¹] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Max Hirsch & Krause G. m. b. H. in Thorn, vertreten durch ihren Geschäftsführer Adolf Krause, eben⸗ dort Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Landshut in Thorn —, klagt gegen die Firma Ch. Kudzborski in Mlawa, Russ. Polen, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte als Akzeptantin der Klägerin als Ausstellerin und Inhaberin des Wechsels vom 1. Juni 1914 per 16. September 1914 über 358,80 ℳ, der der Beklagten am Fällig⸗ keitstage vergebens zur Zahlung mäsentiert worden ist, die Wechselsumme von 358,80 nebst 8 % vereinbarter Zinsen seit dem 16. September 1914 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 358,80 nebst 8 % Zinsen seit dem 16. September 1914. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Soldau auf den 24. August 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Soldau, den 24. Juli 1915.

Dom bhrowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29996] Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt Dr. Schilling in Stutt⸗ gart klagt als Konkursverwalter über das Vermögen des Karl Otto Fink, Kauf⸗ manns in Stuttgart, gegen den Gustav Löffler, Minera wasserfa rikanten, früher in Feuerbach, jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, wegen Forderung aus Kauf und Leibe, mit dem Antrag: Der Betlagte sei kostenfällig schuldig: 1) dem Kläger 16. % 80 nebst 5 % Zinsen seit 13. Februar 1913 und weitere 60 nebst 5 % Zinsen seit 1. Mai 1915 zu zahlen; 2) den dem Beklagten leihweise am 18. April 1913 überlassenen Rührwerk⸗

abfüller im Werte von 360 in tadel⸗ losem Zustande herauszugeben und im Falle der Unmöglichkeit 360 nebst 5 % Prazeßzinsen zu zahlen. Die⸗Sache ist durch Beschluß vom 26. Juli 1915 zur Feriensache erklärt worden. Zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits wird der

Beklagte vor das K. Amtsgericht Stult⸗ gart Amt auf Dienstag, den 14. Sep⸗ tember 1915, Vorm. 10 Uhr, geladen. Den 27. Juli 1915. Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Stuttgart Amt: Groezinger.

Irsekisersa E.exENehh mammmmmmeanceraeregee

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

300011 Bekanntmachung. Bei der ee des zur Rück⸗ Betrags von dem Anlehen der Stadt Langen aus dem Jahre 1896 sind die Schuldverschrei⸗ bungen Lit. A Nr. 161 u I“

Rückzahlung auf den Js. gezogen worden. Die Inhaber dieser Obligationen werden hiervon mit dem Bemerken benachrichtigt, daß die be⸗ sagten Kavitalbeträge gegen Rückgabe der Obligationen und der dazu gehörigen, nach dem 1. Oktober d. Je. fälligen Zinsscheine nach ihrer Wahl entweder 8. in Langen, b. in Frankfurt a. M. bei der Dresduer Bank erhoben werden können. Langen, den 26. Juli 1915. Großherzogliche Bürgermeisterei. J. V.: Oppermann, Beigeordneter.

1180] Bekanntmachung. Kündigung von Kreisanleihescheinen. Von den zu Zwecken der Chausseebauten

auf Grund der Alerböchsten Privilegien vom 25. November 1885 und vom 7. Dk⸗

ober 1887 ausgegebenen Kreisanleihe⸗ einen des Kreises Lübau Wpr. der

X. Ausgabe ist am 20 März de. Js.

ehufs Tilaung das Stück

Lit. Nr. 64 über 2000 ausgelost worden.

Dem Inhaber dieses Anleihescheinen vird das genannte Kapital hierdurch ge⸗ ündigt mit der Aufforderung, den Betrag

vom 1. Okiober ds. Js. ab gegen Eiareichung des Anleihescheines bei der

Kreiskommunalkafse oder bei S. A.

Samter Nachfolger in Königsberg in

Empfang zu nehmen.

Die Verzinsung des Anleihescheines hört mit dem erwähnten Zeitpunkt ayf.

Nrumark, den 25. März 1915.

Der Kreisausschuß

—— —-

98234) Bekanuntmachung. Nach Vorschrift des Tilgungsplans sind zur Einziehung im Rechnungsjahr 1915 ausgelost worden:

den auf Grund des Allerhöchsten 1g2 16. Oktober 1889 Privilegiums vom 17. September 1891 ausgefertigten, zufolae Allerhöchster Order vom 3. Oktober 1895 auf 3 ½ % herab⸗ gesetzten Anleihescheinen der Gemeinde Neusölln, früher Rigdorf, Ausgabe IV, die Nummern:

Buchstabe A über 1000 123 139 144 201 254 263 27. 419 428 444 450 547 671 900 911 938 960 979 und 984

Buchstabe B über 500 ℳ. 139 184 191 254 276 308 311 321 332 339 352 365 417 509 550 581 609 659 780 815 877 883 894 933 994 1053 1059 1137 1153 1267 1365 1366 1369 1423 1430 1447 1475 1521 1607 1688 1732 1813 1900 und 1924.

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. Oktober 1915 fällig werdenden Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsscheinanweisungen vom 1. Oktober 1915 ab bei der Stadthauptkasse in Neukölln, Rathaus, Berliner Straße 63, einzureichen und den Nennwert der An⸗ leihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober 1915 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Neukölln, den 19. März 1915. Der Magistrat.

368 917

[969963 Bekanntmachung.

Bei der am 17. März 1915 vorgenom⸗ menen Verlosung der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 10. De⸗ zember 1883 unter dem 1. März 1884 ausgefertigten und ausgegebenen Pommer⸗ schen 3 ½ % igen Provinzialanleihe⸗ scheine I. Ausgabe sind die Nummern: Buchstabe A 13 14 39 83 90 92 174 187 = 8 Stück zu 3000 =

Buchstabe C 44 58 64 99 128 143 155 165 192 238 247 = 11 Stück zu 1000 =. Suchstabe D 159 177 183 185 190 202 229 246 273 286 463 521 532 574 588 593 618 664.694 698 713 753 758 764 765 798 815 818 836 843 858 861 915 963 969 = 35 Stück vööööböb— 17 500 Buchstabe E 50 63 106 108 123 128 133 135 157 160 166 170 192 213 237 283 294 384 397 400 426 427 429 455 459 477 516 522 527 587 626 637 640 674 683 714 741 810 831 910 939 946 951 = 43 Stück 1 8 600

zu 200 = zusammen. 61 100 gezogen worden. Die Inhaber derselben werden aufge⸗ fordert, gegen Ueberweisung der gezogenen EEE11““ und der dazu ge⸗ öͤrigen Erneuerungsscheine die Kapital⸗ beträge bei der Provinzialhauptkasse in Stettin während der Vormittagsstunden vom 1. Oktober 1915 ab in Empfang zu nehmen.

Die Verzinsung hört mit dem 30. Sep⸗ tember 1915 auf. Außer den ausgelosten Stücken kommen noch freihändig erworbene Stücke über 3000 für 1914 zur Tilgung.

Gleichzeitig werden die Inhaber fol⸗ 21⸗ Stücke an die Abhebung der Geld⸗

eträge derselben unter dem Hinweis darauf

erinnert, daß die Verzinsung von dem

Tage ab, zu dem sie ausgelost sind, auf⸗

gehört hat.

I. Ausgabe (Privil. vom 10. Dezember 1883, ausgefertigt 1. März 1884).

Buchstabe E 902 zu 200 ℳ, ausgelost zum 1. Oktober 1909.

Buchftabe D 749 zu 500 ℳ,

Buchstabe E 578 903 zu 200 ℳ,

ausgelost zum 1. Oktober 1913.

Buchstabe C 8 zu 1000 ℳ,

Buchstabe D 576 zu 500 ℳ,

Buchstabe E 39 75 205 670 775 776 zu 200 ℳ,

ausgelost zum 1. Oktober 1914. III. Ausgabe (Privil. vom 12. August 1894, ausgefertigt 1. Aprtl 1895). Serie 2 Buchst. C 236 zu 1000 ℳ, ausgelost zum 1. April 1914. Einlösungsstellen: in Berlin: Deutsche Bank; S. Bleich⸗ röder; Delbrück, Schickler & Co.; F. W. Krause & Co.⸗; in Stralsund: Neuvorpommersche Spar⸗ und Creditbank.

Stettin, den 17. März 1915.

Der Landeshauptmann der Provinz Pommern.

des Kreises Löbau Wpr.

[30002) Bekanntmachung. 8 Die III. Reihe der Zinsscheine nebst Erneuerungsscheinen auf die Zeit vom 1. April 1915 bis dabin 1925 zur 3 ½ % Anleihe der Stadt Bromberg von 1895 gelangt gegen Etnreichung der Talons bei egr 2 8.2 er an an dustrie in Berlin 8 jetzt zur Ausgabe. 3 .“ Bromberg, den 27. Juli 1915. Der Magistrat. Finanzdeputation.

[97739]

1. Wandsbeker Stadtanleihe von 1881. Dreiunddreißigste Auslosung.

Es sind folgende Nummern gezogen

worden:

Buchstabe A Nr. 34 69 76 90 97 117 122 124 145 206 286 über je 2000 ℳ, 8 Buchstabe B Nr. 340 342 350 358. 366 407 471 479 491 492 617 618 624 711 731 766 767 772 798 844 852 871 über je 1000 ℳ,

Buchstabe C Nr. 913 916 1036 1053 1058 1074 1089 1093 1131 1159 1169 1185 1259 1288 über je 500 ℳ.

Rückzahlung vom 1. Oktober d. Js. an bei der hiesigen Stadtkasse, der Vereinsbank in Hamburg, der König⸗ lichen Seehandlung (Preußischen Staatsbank) in Berlin und der Com⸗ merz⸗ und Diskontobank in Hamburg gegen Rückgabe der Anleihescheine, der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsscheinanweisungen.

Die Verzinsung der gezogenen Nummern. hört mit dem letzten Tage des September d. Js. auf. 1

Rückständig ist noch die Schuldver⸗ schreibung Buchstabe C Nr. 901 über 500 ℳ, deren Einlösung in Erinnerung gebracht wird.

Wandsbek, den 16. März 1915.

Der Magistrat.

Unterschrift.) 8

1“ [28123)

1063 à 500 ℳ. Lit. K 32 47 94 à 2000 ℳ.

Lit. Lit. Lit.

Lit. Lit. Lit. Lit. Lit. Lit.

Lit

L. 190 263 295 à 1000 ℳ.

K 262 à 2000 ℳ. E. 318 450 à 1000 ℳ. 665 883 à 500 ℳ.

M N 1 34 à 2000 ℳ.

0 13 50 100 à 1000 ℳ. P

T 235 à 500 ℳ.

S 635 738 814 à 1000 ℳ.

ab bei den Za gelten die hiesige Stadthauptkasse ferner die Königliche Seehandlung Berlin.

stehender Anleihen angekauft.

Anleihe von 1885.

Anleihe von 1889. Serie II Lit. M 359 à 500 Anleihe von 1891.

Anleihe von 1895. Anleihe von 1899.

Serie II Lit. M 1771 2051

3617 Serie IV Lit. L 3486 à 500 ℳ. Anleihe von 1901. Serie IV Lit. B 4260 4368

Wiederholte Bekanntmachuag. I. Behufs planmäßiger Tilgung nachbenannter Anleihen der Stadt Königs⸗ berg i. Pr. sind folgende Nummern ausgelost worden: 3 ½ % Anleihe von 1885, Ausgabe III. Lit. D 516 531 562 585 633 640 667 691 à. 1000 ℳ. Lit. E 817 827 829 848 856 889 890 930 938 950 958 970 979 1028 1044

II. Folgende in früheren Terminen ausgeloste und gekündigte Stücke bisher noch nicht zur Einlösung vorgelegt: Serie III Lit. E 1050 à 500 . Serie IV Lit. E 1270 à 500 ℳ. Serie I Lit. L. 7 à 1000 ℳ. Serie II Lit. S 311 à 1000 ℳ. Anleihe von 1893. Serie II Lit. W 1510 1512 à 500 ℳ. Serie I Lit. P 877 à 500 ℳ. Serie I Lit. V. 4925 4926 4974 à 500 ℳ. 2052 2060 2831 à 500 ℳ. Serie III Lit. L. 1965 2320 à 1000 ℳ, Lit. M 3172 3197 3270 3340 3750 4225 4265 à 500 ℳ. à 1000 ℳ, Lit. M 4807 6206 6447 7383

Serie I Lit. A

Auslosung Weißenfelser Stadt⸗ anleihe v. J. 1886.

Bei der am 4. März 1915 erfolgten Auslosung der 4 % igen Weißen⸗ felser Stadtanleihe vom Jahre 1886 (Millionenanleihe) wurden folgende Stücke zur Rückzahlung am 1. Oktober 1915 gezogen:

Buchstabe A Nr. 1 4 26 47 80 82 116 136 249 289 298 350 352 355 357 373 über je 1000 ℳ.

Buchstabe B Nr. 12 69 102 117 124 141 149 155 159 169 176 259 293 304 323 357 360 383 405 487 506 512 532 548 552 556 588 623 678 713 741 794 über je 500 ℳ.

Buchstabe C Nr. 2 28 30 65 67 140 146 148 153 176 181 223 243 250 262 274 288 300 336 356 378 379 463 464 478 547 624 640 668 710 737 763 798 816 834 850 876 882 919 947 über je 200 ℳ.

Die Kapitalsbeträge können vom 1. Oktober 1915 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst zuge⸗ hörigen Zinsscheinen bei unserer Stadt⸗ hauptkasse in Empfang genommen werden. Feblende Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.

Die Verzinsung der ausgelosten Stücke hört mit 30. September 1915 auf.

Rückstände: Aus der Auslosung 1909:

Buchst. B Nr. 46 über 500 ℳ.

Aus der Auslosung 1910:

Buchst. B Nr. 479 über 500 ℳ.

Aus der Auslosung 1911:

Buchst. C Nr. 179 579 über je 200 ℳ.

Aus der Auslosung 1913:

Buchst. A Nr. 104 über 1000 ℳ.

Buchst. B Nr. 478 über 500 ℳ.

Aus der Auslosung 1914:

Buchst. A Nr. 266 277 über je 1000 ℳ.

Buchst. B Nr. 47 177 202 574 707 über je 500 ℳ.

Buchst. O Nr. 183 373 669 über je 200 ℳ.

Weißenfels, den 5. März 1915.

Der Magistrat. [96903] Daehn.

3 ½ % Anleihe von 1889, Ausgabe I.

Lit. L 52 53 75 111 à 1000 ℳ. Lit. M 29 49 99 124 137 138 216 283 à 500 ℳ. 3 ½ % Anleihe von 1889, Ausgabe II.

K 134 142 159 167 177 à 2000 ℳ.

M 353 398 430 538 à 500 ℳ. 3 3 ½ % Auleihe von 1889, Ausgabe III.

3 ½ % Anleihe von 1890, Ausgabe I.

8 9 165 200 206 245 à 500 ℳ. 3 ½ % Anleihe von 1891, Ausgabe I.

3 ½ % Anleihe von 1891, Ausgabe III. R 426 505 543 à 2000 ℳ.

. T 1267 1381 1464 1511 1512 à 500 ℳ.

Diese Anleihescheine werden den Inhabern zur Rückzahlung am 1. April 1915 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Kapitalbeträge gegen Rückgabe der Stücke und der dazu gehörigen Zins⸗ und Erneuerungsscheine vom 1. April 1915 istellen in Empfang genommen werden können.

und die auf den Zinsscheinen benannten Firmen, und die Bank für Handel und Industrie,

Als Zabhlstellen

Mit dem 1. April 1915 hört die Verzinsung dieser Anleihescheine auf, und wird der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine in Abzug gebracht. 88 Im übrigen sind die zur Tilgung Ende März 1915 erforderlichen Stücke vor⸗

sind

2666 à 1000 ℳ, Lit. W 4536 4924

29 à 2000 ℳ. 4369 4593 à 1000 ℳ, Lit. C 8685 8766

8922 9030 9593 9671 à 500 ℳ. Anleihe von 1910. Serie I Lit. C 804 807 808 886 1092 1325 1326 1327 1879 1880 à 1000 ℳ, Lit. D 346 348 349 451 452 à 500 ℳ, Lit. E 446 1159 1160 à 200 ℳ, Lit. F 71 72 73 150 841

2520

842 843 844 845 846 à 100 ℳ. Serie II Lit. B 26 à 2000 ℳ, Lit. C 267 à 500 ℳ, Lit. E 1396 1397 1398 1399 1400 à 200 ℳ. Königsberg, den 5. September 1914. G Magistrat Königlicher Haupt⸗ und Residenzstadt. Dr. Erdmann.

268 à 1000 ℳ, Lit. D 185

[29144] Oelsnitzer Bergbau⸗Gewerkschaft Oelsnit i Erzgebirge.

Bei der am 22. Juli d. J. vor Notar und Zeugen auf das Geschäftsjahr 1915 planmäßig vorgenommenen Auslosung von 50 Stück Prioritätsobligationen I. Emission der vormaligen Oelsnitzer Bergbau⸗Gesellschaft vom Jahre 1862 sind folgende Nummern gezogen worden:

Nr. 21 50 211 327 420 425 476 485 574 584 653 710 719 736 744 749 852 885 914 966 975 1023 1032 1035 1052 1235 1299 1488 1526 1578 1627 1769 1801 1829 1833 1850 1854 1858 1975 1984 2043 2073 2135 2209 2229 2354 2393 2398 2410 2458. 1

Dieselben werden hierdurch aufgerufen mit dem Bemerken, daß die Rückzahlung der fraglichen Beträge auf unserem Haupttontor in Oelsnitz i. Erzgebirge sowie bei nachstehenden Firmen:

Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt in Leipzig,

Vereinsbank sowie deren Abteilung ee & Schulz in Zwickau Sa.,

Mitteldeutsche Privat⸗Bank, Filiale Chemnitz und

Deutsche Bank in Berlin .“ gegen Rückgabe der Stücke und der noch nicht fälligen Zinsscheine nebst Erneue⸗ rungsschein vom 30. Dezember d. J. ab erfolgt, mit welchem Tage die Ver⸗ zinsung des Kapitalbetrags aufhört.

Von den in früheren Jahren von ge⸗ nannter Anleihe ausgelosten Prioritäts⸗ obligationen sind:

1 Stück aus dem Jahre 1909 Nr. 1519,

1 Stück aus dem Jahre 1911 Nr. 1399, aus dem Jahre 1913 Nr. 1406

26,

6 Stück aus dem Jahre 1914 Nr. 1025 1105 1452 2311 2333 2344

noch nicht eingereicht worden, worauf wir die Inhaber dieser Schuldscheine zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes hin⸗ weisen.

Oelsnitz i. Erzgeb., den 23. Juli 1915.

Der Grubenvorstand. H. Scheibner, Vors.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

30050 8— Aktiengesellschaft Clevenaris. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 25. August d. J., Nachmittags 2 Uhr, im Amtszimmer des Königlichen Notars Justizrat Rath in Kleve, Tier gartenstraße 25, stattfindenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung ein⸗ geladen.

Tagesordnungt:

1) Aenderung der Satzungen.

2) Weiterführung des Betriebes oder Auflösung der Gesellschaft.

Kach § 11 der Statuten sind zur Teil⸗ nahme an der außerordentlichen General⸗ versammlung alle Aktionäre berechtigt, welche spätestens 3 Tage vor der Versammlung Aktien bei der Gesell⸗ schaft oder bei einem Notar hinterlegen und dies durch Vorlage eines Hinte legungsscheins nachweisen. 1

Kleve, den 29. Jult 1915.

Der Vorstand.

29998] Ruhrwerke, Act.⸗Ges. Arnsberg i. W.

Wir machen hierdurch darauf aufmersam, daß die letzten 70 Stück 4 ½ % Teil⸗ schuldverschreibungen unserer Gesell⸗ schaft zur Auszahlung gelangen. Die Nummern lauten:

42 54 119 155 193 197 201 203 * 231 243 259 318 332 334 343 347 363 369 385 388 390 391 401 417 419 422 423 424 425 429 434 438 456 457 460 462 468 470 476 478 489 513 528 529 530 534 570 575 k 580 581 587 590 591 597 606 608

des Betrages dieser

640 647 673 681 692 693 700

Die Zahlung 70 Teilschuldverschreibungen erfolgt zum Kurse von 102 % vom 1. Januar 1916 ab gegen Einreichung der Stücke den dazu gehörigen Zinsscheinen und Talons:

in Arnsberg i. W. bei der Gesell

schaftskasse. bei dem Bankhaus

in Hagen i. W. Ernst Osthaus. Für die fehlenden Zinsscheine wied der Betrag gekürzt; mit dem 31. Dezember 1915 hört die Verzinsung auf. Arnsberg i. W., den 26. Juli 1915. Der Vorstand. P. Bufe.