1915 / 180 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Aug 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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von dem Lehrer Logemann zu Vinnhorst,

über 200 und Nr. 163 271 und 163 272 und 163 273 über je 100 ℳ, beantragt

16) des am 4. Mai 1915 in Berlin von der

vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗

13) des Zwischenscheins zu einer fünf⸗

prozentigen Schatzanweisung des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe 1914) Serie VIII Lit. J Nr. 34 938 über 200 ℳ, beantragt

14) der Zwischenscheine der 5 % igen Deutschen Reichsanleihe (Kriegsaulerbe 1914) Nr. 10 124 und Nr. 10 125 über je 5000 ℳ, beantragt von dem Ehrenamt⸗ mann des Amts Drensteinfurt als gesetz⸗ lichen Vertreter der Stadtgemeinde Dren⸗ steinfurt, 1

15) der Z wischenscheine der 5 % igen Deutschen Reichsanleihe (Kriegsanleibe 1914) Nr. 20 188 über 500 ℳ, Nr. 55 694

von Hans Conow zu Hamburg, Schleiden⸗ platz 8,

Buchdruckeret Eduard Freyhoff (Hermann Freyhoff) ausgestellten, von der Firma Filmtext Verlag G. m. b. H. zu Berlin, Friedrichstraße 20, akzeptierten Wechsels über 392,80 ℳ, fällig am 4. August 1914, beantragt von der Firma Friedrich Wilhelm Abel G. m. b. H. zu Magdeburg, Kaiser⸗ straße, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Wrede, Dr. Nlemann, Dr. Lüpschütz, Dr. Aßmann zu Berlin, Genthiner⸗ straße 32,

17) der von der Centrallandschafts⸗ direktion für die Preußischen Staaten in Berlin ausgegebenen, 4 % igen landschaft⸗ lichen Zentralpfandbriefe Nr. 447 780 und 447 781 über je 1000 ℳ, beantragt von dem Kaufmann Paul Grundei in Berlin, Frankfurter Allee 60, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Fleischer und Danziger in Berlin, Kaiser Wilhelm⸗ straße 36,

18) des am 15. November 1914 in Berlin von dem Rittmeister von Graevenitz ausgestellten, von dem Grafen Unico von der Groeben akzeptierten Wechsels über 40 000 ℳ, fällig am 15. Februar 1915, zahlbar bei H. von Graever itz in Berlin, Unter den Linden 56, beantragt von dem Rittmeister Hans von Graevenitz in Berlin, Unter den Linden 56, vertreten durch Rechtsanwalt Luke in Berlin, König⸗ grätzerstraße 48.

19) der Aktien der Berliner Land⸗ und Wassertransportversicherungsgesellschaft Nr. 333, 334 und 335 über je 500 Thaler, wovon 20 % eingezahlt sind, lautend aut den Namen Paul Gradenwitz, beantragt von dem Fabrikbesitzer Richard Gradenwitz zu Berlin⸗Grunewald, Winklerstraße 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrar Dr. Ball zu Berlin, Potsdameistraße 50,

20) des am 17. November 1914 von der Depositenkasse und Wechselstube Favoriten des Wiener Bankoereins in Wien auf die Deutsche Bank in Berlin an die Order von Kraus, Walchenbach und Peltzer in Stolberg ausgestellten Schecks über 382,60 ℳ, beantragt von der Firma Kraus, Walchenbach und Peltzer in Stolberg, Rhld.,

21) des am 23 Juni 1903 von Wll⸗ helm Köhne in Berlin ausgestellten, von Georg Schramm in Hoock in Schweden akzeptierten Wechsels über 1922,— ℳ, fällig am 13. Oktober 1903, zahlbar bei der Deutschen Volksbank, Aktiengesellschaft in Berlin, Victortastraße 36, beantragt von dem Kaufmann Hintz in Bromberg, Bahnhofstraße 73 a.

Die Inhaber dieser Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 28. Februar 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 14. Juli 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte

30084] .

Der Privatmann Paul Kaulfuß in Freiburg (Schles.), Kirchstraße 10, ver⸗ treten durch den Justizrat Landsberg in Schweidnitz, hat das Aufgebot des von der Reichsbankstelle in Schweidnitz am 23. Juli 1914 ausgestellten Pfandscheins Nr. 1553 über Verpfändung von 2500 in 4 % igen Preußischen Konsols, der ihm angeblich verloren gegangen ist, beantragt. Die Inhaber der bezeichneten Urkunde werden aufgefordert, bis spätestens in dem auf den 31. März 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr 19, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Schweidnitz. den 24. Jult 1915.

Koöntgliches Amtsgericht. [87156] Aufgebot. 1G

Die Ehefrau Marie Lapp, geb. Litt, in Gimbrett, vertreten durch ihre Schwester, Frau Kränker, hierselbst, hat das Aufgebot des 4 % Devpositenscheins der Allgemeinen Elsässischen Bankgesellschaft in Straßburg über 600 Serie D Nr. 1519, Fällig⸗ keitstermin 5. Januar 1917, lautend auf den Namen der Antragstellerin, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 4. Ok⸗ tober 1915, Vormittags 10 Uhr,

zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Straßbura, den 3. Februar 1915.

ABremen hiermit aufgefordert, spätestens in [1915,

Die Police Nr. 50 720, womit Herr Fritz Bersu. Kaufmann in Berlin SW.. 11, Königgrätzerstr. 65, bei der von uns über⸗ nommenen Süddeutschen Versicherungs⸗ bank in Karlsruhe eine Töchteraussteuer⸗ versicherung über 10 000,— zugunsten seiner Tochter Käthe Bersu abgeschlossen hat, wurde uns als verloren angezeigt. Wir fordern hiermit zur Geltendmachung etwaiger Ansprüche bezügl. der bezeichneten Police auf, mit der Ankündigung, daß, wenn nicht innerhalb vier Wochen, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich meldet, die Police für nichtig erklärt und eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.

Berlin, den 28. Jult 1915.

Deutsche Lebensversicherungs⸗Bank

Aktien⸗Gesellschaft in Berlin. (gez.) J. Friedriches.

[30273] 8 Der Pfandbrief unserer Bank Serie 50 Lit. N Nr. 5363 ist abhanden gekommen. Fraukfurt (Main), den 31. Juli 1915. Frankfurter Hvypotheken⸗Kredit⸗Verein. Dr. Schmidt⸗Knatz. Brandt.

[30080] Aufgebot.

Herrn August Paepcke in Goldberg i. Mecklbg. ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 625 628 vom 18. März 1910 über 10 000 abhanden gekommen. Der In.⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.

Stettin, den 29. Juli 1915.

Germania Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗

Gesellschaft zu Stettin. [29980] 8

Die Marie Grimm, Kulturarbeiterin in Neustadt i. Schw, hat das Aufgebot der Schuldverschreibung über 300 Lit. E Nr. 265 des 3 ½ % Großh. Bad. Eisen⸗ bahnanlehens von 1892/94 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 5. Mai 1916, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amtsge⸗ richt A 2, Eingang II, I. Stock, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird gemäß § 1019 Z.⸗P.⸗O. an den Aussteller sowie an die in dem Papier bezeichneten Zahlstellen das Verbot erlassen, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Karlsruhe, den 26. Juli 1915. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts A2.

[3505]

Das Amtsgericht Bremen ha 8. April 1915 das folgende Aufgebot erlassen:

„Auf Antrag

1) des Hausmädchens Emma Klespe, wohnhaft in Bremen, Kreftingstraße 10,

2) des Schlossers Hermann Bulmahn, wohnhaft in Bremen, zurzeit im Felde,

werden die unbekannten Inhaber des am 29. August 1911 mit einer Einlage von 180,— auf den Namen Emma Klespe eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 787,— nachweisenden Einlegebuchs Nr. 193 600 der Sparkasse in Bremen und des am 16. Oktober 1914 mit einer Einlage von 15,— auf den Namen Herm. Bulmahn eroͤffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 56,25 nachmweisenden Einlegebuchs Nr. 112 504 der Sparkasse in Bremen hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 21. Oktober 1915, Nach⸗ mittags 5 Uhr, anberaumten, im Ge⸗ richtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung ihrer Rechte die bezeichneten Einlegebücher vorzulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden sollen.“

Bremen, den 10. April 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

(L. S.) Fürhölter, Obersekretär.

[5429]

Das Amtsgericht Bremen hat am 15. April 1915 das folgende Aufgebot er⸗ lassen: „Auf Antrag der unverehelichten Gesine Pohlmeier, wohnhaft in Burg⸗ damm 216, wird der unbekannte In⸗ haber des am 5. Dezember 1911 mit einer Einlage von 10,— auf den Namen der Antragstellerin eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 204,60 nachweisenden Einlegebuchs Nr. 121 573 der Sparkasse in

dem auf Donnerstag, den 4. November Nachmittags 5 Uhr, anbe⸗ raumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.“ Bremen, den 19. April 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.

[19927277 1u Das Amtsgericht Bremen hat am 14. Juni 1914 das folgende Aufaebot erlassen: „Auf Antrag des Arbeiters Wenzel Zeisberg, wohnhaft in Bremen, Nord⸗ straße 220 I, als Vormund der am 14. Juni 1898 geborenen Anna Diltrich, wird der unbekannte Inhaber des am 29. März 1910 mit einer Einlage von 201,30

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öffneten und gegenwärtig ein Guthaben

von 237,05 nachweisenden Einlegebuches Nr. 211 692 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 23. Dezember 1915, Nachmittags 5 Uhr, an⸗ beraumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.“ Bremen, den 16. Juni 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.

Das Amtsgericht Bremen hat am 8. April 1915 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Firma Josef Freundlich, Nürnberg, Steinbühlerstr. 2, wird der unbekannte Inhaber des von der Antragstellerin am 17. Juli 1914 ausgestellten und von Johann Graßl akzeptierten Wechsels über 109,40 ℳ, fällig am 20. Oktober 1914, hiermit auf⸗ gefordert, den bezeichneten Wechsel unter Anmeldung seiner Rechte auf denselben spätestens in dem hiermit auf Donners⸗ tag, den 23. Dezember 1915, Nach⸗ mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebots⸗ termine dem Gerichte vorzulegen, widrigen⸗ derselbe für kraftlos erklärt werden soll.*

Bremen, den 12. April 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

1 88 ürhölter, Obersekretär. 1 -— [30089]

1) Der Geheime Kommerzienrat Fritz von Friedländer⸗Fuld zu Berlin,

2) die katholische Kirchengemeinde zu Chorzow,

3) das Hospital zum hl. Geist in Beuthen O. S., vertreten durch ihren Repräsentanten, Generaldirektor Franz Pieler zu Ruda O. S, dieser vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Freund zu Kattowitz, haben das Aufgebot:

A. Det angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefe und Hypothekenscheine folgender auf dem den Antragstellern ge⸗ hörigen Grundstücke Blatt 154 Domb in Abteilung III eingetragenen Posten:

a. unter Nr. 5: 22,06 Darlehn zu 6 % für das Hospital zum hl. Geist zu Beuthen O. S. und die katholische Pfarrei zu Chorzow,

b. unter Nr. 8: 58,76 Judikat⸗ forderung nebst 5 % Zinsen für den Kaufmann B. Mehrlaender zu Rosenberg „c. unter Nr. 9: 7 Taler 25 Sgr. ge⸗ richtliche und außergerichtliche Kosten und 13 Sgr. Kosten der Eintragung für den⸗ selben,

d. unter Nr. 17: 5 Taler rechtskräftige Forderung nebst 29 Sgr. Mandats⸗, Ein⸗ tragungs⸗ und Verfügunaskosten für Bar⸗ tholomäus Wrobel aus Domb.

B. Der unbekannten Gläubiger folgender auf dem den Antragstellern gehörigen Grundstücke in Abteilung III eingetragenen Posten: 1

a. unter Nr. 16: 13 Taler 25 Sgr. Judikatforderung nebst 5 % Zinsen und 1 Taler 3 Sgr. sowie 8 Sgr. Eintragungs⸗ kosten für den Krämer Salomon Siedner zu Domb,

b. unter Nr. 18: 98 Taler 27 Sgr. 7 Pfennige und 5 % Zinsen von 9 Talern 21 Sgr. 10 Pfennigen Judikatforderuna, 2 Taler 8 Sgr. Mandatskosten und 5 % Zinsen von 89 Talern 5 Sgr. 9 Pfennigen und resp. von 2 Talern 8 Sgr., ferner 2 Taler 1 Sgr. Requtsitionskosten und 1 Taler 26 Sgr. Eintragungskosten für die 3 Geschwister Pniok, Carl, Anna⸗ Marie und Josef Constantin, zu Kattowitz.

C. Der Hypothekengläubiger folgender auf dem den Antragstellern gehörigen Grundstücke Blatt 154 Domb in Ab⸗ teilung III eingetragenen Posten:

a. unter Nr. 10 a: 25 Taler Forderung, 6 Taler 26 Sgr. 6 Pfennige gerichtliche und außergerichtliche Kosten für den Heinrich Friedrich zu Georgs⸗ ütte,

b. unter Nr. 11: 12 Taler 17 Sgr. Judikatforderung nebst 6 % Zinsen seit dem 19. Dezember 1867, 1 Taler 12 Sgr. verauslagte Kosten und 8 Sgr. Kosten der Eintragung für den Kaufmann Moritz Richter zu Hohenlohehütte,

c. unter Nr. 14: 13 Taler 22 Sgr. Gebühren und Kostenforderung für den Rechtseanwalt Wrzodek zu Beuthen O. S.,

d. unter Nr. 19: 9 Taler 7 Sgr. Judikatforderung, nebst 5 % Zinsen seit dem 1. November 1869, 25 Sgr. Prozeß⸗ kosten und 8 Sgr. Eintragungskosten für den Schmied August Machersky zu Domb,

eê. unter Nr. 22: 6 Taler rechtskräftige Judikatforderung 25 Sgr. Kosten für den Moritz Richter zu Hohenlohe⸗ ütte,

f. unter Nr. 25: 36 rechtskräftige Forderung nebst 5 % Zinsen seit dem 18. November 1875 und 1,40 Kosten und Porto für die Bergmann Anastasius und Philippine Wrobelschen Eheleute zu Bebdersdorf,

g. unter Nr. 29: 16,10 festgesetzte Kosten und Porto für dieselben wie zu f. beantragt.

Die zu Ca bis g genannten Posten sind nicht bezahlt; die Gläubiger derselben sollen aber trotzdem nach Hinterlegung der obengenannten Beträge nebst Zinsen für 4 Jahre aufgeboten werden. Die In⸗ haber der zu A benannten Urkunden und

aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. November 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Amtsgericht Kattowitz, 22. Juli 1915.

[30246 Bekanntmachung.

Herzogliches Amtsgericht Stadtoldendorf hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Vollmeier Heinrich Hariefeld in Hullersen hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 22. April 1914 beantragt, laut dessen auf dem An⸗ bauerwesen No. ass. 42 in Braak, im Grund⸗ buche von Braak Band I Blatt 41 Seite 538 in Abteilung 3 unter Nr. XIX. für ihn ein zu 4 ½ % vom 1. April 1914 ab verzinslicher Kaufgeldrest zu 10 000 eingetragen ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Februar 1916, Vormittags 9 ½⅛ Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gerichte Stadtoldendorf, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Das Aufgebot ist zur Feriensache erklärt.

Stadtoldendorf, den 27. Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.

[15843]

Das Amtsgericht Bremen hat am 2 Mai 1915 das folgende Aufgebot er⸗ assen:

„Auf Antrag der Handelsgesellschaft in Firma M. Neufeld & Co. in Berlin, Dorotheenstr. 43, wird der unbekannte Inhaber der nachstehend bezeichneten Kon⸗ nossemente über 62 500 Pud Gerste, welche die Antragstellerin, die ihre Zweianieder⸗ lassung in Genitschesk am Azoffschen Meer hat, dort in der Zeit vom 29. Jult bis 2. August 1914 auf den Dampfer „Pata⸗ gonia“ nach der Weser verladen hat, Nr. 37, 38, 39 über je 6250 Pud, vom 29. Jult 1914; Nr. 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50 über je 6250 Pud, ausgestellt in der Zeit vom 29. Jult bis 2. August 1914, hiermit aufgefordert, die bezeichneten Urkunden unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 17. Februar 1916, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amts⸗ gerichte, im Gerichtshause bierfelbst, I. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten

widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.“ Bremen, den 31. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.

[30083] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Ganschow in Goldberg, als Pfleger für die unbekannten Erben des durch Urteil des Amtsgerichts Goldberg vom 8. Juli 1913 für tot er⸗ klärten Christtan Heinrich Menzel aus Ober Leisersdorf, hat beantragt, die ver⸗ schollenen Kinder des Christtan Heinrich Menzel: a die am 23. November 1859 geborene Christiane Henriette Menzel, b. den am 28. April 1863 geborenen Ernst Heinrich Menzel, zuletzt wohnhaft in Nieder Leisersdorf beziehungsweise Georgenthal, für, tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. März 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Königliches Amtsgericht Goldberg (Schles.).

[30082] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Ganschow in Goldberg, als Pfleger der unbekannten Erben der durch Urteil des Amtsgerichts Goldberg vom 8. Juli 1913 für tot er⸗ klärten Häuslerfrau Maria Rosina Schwabe, geb. Menzel, aus Georgenthal, hat beantragt, die verschollenen Kinder der Genannten: a. den am 26. Juli 1849 geborenen Heinrich August Schwabe, b. die am 9. Dezember 1858 geborene Luise Henriette Schwabe, zuletzt wohn⸗ haft in Georgenthal beziehungsweise Nieder Leisersdorf, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. März 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die efeh spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu

machen. Königliches Amtsgericht 1“ Goldberg (Schles.).

[30086]

Maurer Jakob Schmid in Konstanz hat als Vater beantragt, den verschollenen Schiffsheizer Karl Schmid⸗Müller, ge⸗ boren am 23. Februar 1887 zu Nenzingen, zuletzt wohnhaft in Konstanz, für tot zu erklären. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 11. April 1916, Vormittags 11 Uhr, vor Gr. Amts⸗

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Aufgebotstermine dem Gerichte vorzulegen,

8

ebotstermine zu melden, widrigenfalls odeserklärung erfolgen wird. An a

welche Auskunft über Leben oder Tod

Verschollenen zu erteilen vermögen, erges

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotz

termine dem Gerich! Anzeige zu erstatte Konstanz, den 13. Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichte

180082 effentliche Aufforderung. „Es werden hiermit alle diejenigen, weld ein Erbrecht an dem Nachlaß der à. 31. Mai 1915 in Hannover, ihrem Woh⸗ sitze, gestorbenen Witwe Theodore Rolgos geborenen Listing, beanspruchen, ausg fordert, dieses Erbrecht bis zum 15. Cph tober 1915 bei dem unterzeichnete Nachlaßgericht anzumelden. Hannover, den 26. Juli 1915. Königliches Amtsgericht. 7.

[300877 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil von heute ist de am 22. November 1861 zu Kladau ge borene Tischler Theodor Keruspecht au Robe für tot erklärt worden. Als Todes tag ist der 31. Dezember 1901 festestellt.

Treptow a. R., den 13. Juli 1915.

Königliches Amtsgericht.

[29827]

Die von mir unter dem 16. Juni 1911 dem Architekten Herrn Max Balzer in Ems erteilte Vollmachtsurkunde erkläre is hiermit für kraftlos.

Willy Balzer, GSerichtsassessor, z. Z. im Felde.

[30090] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Fritz Hinz in Berlin, Beusselstr. 38, vertreten durch Justizrat Zaucke in Berlin, Alt⸗Moabit 128, klagt gegen seine Ehefrau Berta Hinz, geb. Guschkat, mit dem Antrag auf Che⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur Leistung des dem Kläger durch Urteil auferlegten Etdes und zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr, II. Stock, Zimmer 25/27, auf den 9. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 28. Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I.

[30095] Oeffentliche Zustellung.

Die Deutsche Gasglühlicht Aktiengesell⸗ schaft (Auergesellschaft) in Berlin klagt gegen den Credito Italiano Sede di Mi⸗ lano in Mailand, unter der Behauptung, daß die K ägerin in den Akten des Prozeß⸗ gerichts 76 G. 249. 15 gegen die Beklagte einen Arrestbefehl erwirkt und das Gut⸗ haben derselben hei dem Bankhause Men⸗ delssohn & Co. in Berlin sowohl wegen des Scheckbetrages von 44 987,75 wie auch wegen eines Kostenpauschquantums von 1000 habe pfänden lassen, daß Beklagte die Arrestkosten verschulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenpflichtige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 119 60 an die Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 177, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, Zimmer 94/96, II. Stock⸗ werk, auf den 26. Oktober 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Berlin, den 23. Jult 1915.

1 Adrian, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[30244] Oeffentliche Zustellung.

Der Bezirksvorsteher und Randes⸗ beamte Georg Gaß in Frankfurt a. M., Schwarzwaldstraße 42, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Sternau und Dr. Rosenthal II. hier, klagt gegen den Georg Winterflood, früher in Frankfurt a. M., Rennbahn⸗ straße Nr. 42, jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt, auf Grund der Behauptuag, daß ihm der Beklagte die am 15. 4. 15 fällig gewesene Mietsrate mit 300,00 sowie die Miete vom 15. 4. 15 bis 1. 7. 15 mit 250,00 schulde, außerdem sei Be⸗ klagter verpflichtet, darin einzuwilligen, daß ein zu seinen Gunsten hinterlegter Betrag von 107,43 an Kläger heraus⸗ bezahlt wird, da er diesem noch erheb⸗ lichere Beträge schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreck⸗ bares Erkenntnis kostenfällig zu verurteilen: 1) an den Kläger 550,00 nebst 4 % Zinsen aus 300,00 seit 15. April 1915 und aus dem Reste seit 15. Juli 1915 zu zahlen, 2) die Wohnung in dem Hause Rennbahnstroße 42 I. Stock zu Frank⸗ furt g. M.⸗Niederrad zu räumen, 3) ein⸗ zuwilligen, daß der bei der Gerichiskaffe zu Frantfurt a. M. unter Nr. 216 des Annabmebuchs hinterlegte Betrag von 107,43 an den Kläger ausgezahlt werde. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht, Abteilung 49, in Frank⸗ furt a. M. auf den 24. September 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, Heube bsed., Eeeee Nr. 34, Frdgeschoß, geladen. ie Sache ist

Frankfurt a. M., den 26. Juli 1915.

Der Ferichtdfchrben.

Kaiserliches Amtsgericht.

auf den Namen Anna Dittrich er⸗

die unbekannten Hypothekengläubiger werden

gericht Konstanz, III, anberaumten Auf⸗

des Königlichen Amtsger ichts.

8*

5.

8

130001 Oeffentliche Zustenung.

zu Kestenholz, Rechtsanwalt

. 180.

Unteruchungssachen.

2 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. 5.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

Der Bauunternehmer Viktor Martin Prozeßbevollmächtigter: 9 1 8 . lagt gegen den Fabrikdirektor Luzian Keüher in Kestenholz, aus rück⸗ ständiger Miete für 14 Monate auf Zahlung von 641,62 ℳ. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung l des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen⸗Landgerichts in Colmar i. E. auf den 1. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Colmar, den 29. Juli 1915. ““ Der Gerichtsschreiber

des Kaiserlichen Landgerichts.

[[30096 Der Obermonteur Otto Neuber in

Lörrach, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Schmitt u. Mayer daselbst, klagt gegen den Studenten Alexander Böht⸗ lingk aus Petersburg, früher in Lörrach, aus Miete, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 300 nebst 4 % Zins vom Klagzustellungs⸗ tage an und Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Lörrach auf Donnerstag, den 7. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Lörrach, den 29. Juli 1915.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

30093] Oeffentliche Zustellung. 3 we.eren. Reitlehrer hier, Augustenstraße 79I, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Beaierlacher, klagt gegen Paula Mezzare, Südfrüchtengeschäftsinhaberin, zurzeik unbekannten Aufenthalts, auf Grund Darlehens, mit dem Antrage zu erkennen: I. Die Beklagte ist schuldig, an den Kläger 2231 80 Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagszustellung zu hezahlen. II. Dieselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. III. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des K. Landgerichts München I auf Diens⸗ tag, den 2. November 1915, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 85/I, mit der Aufforderung, veinen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, 27. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[30097] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Elise Hoffmann, geb. Fischer, in Königsberg i. Pr., Herderstraße 1, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Heck und Baranowski in Königsberg i. Pr., klagt gegen die Frau Margarete Ebert, geb. Speith, früher in Muhlack, Kreis Rastenburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagte die am 1. Juli 1914, 1. Januar und 1. Juli 1915 fälligen Zinsraten von der in dem Grundbuche des der Beklagten gehörigen Grundstücks Muhlack Band II Blatt Nr. 45 in Abteilung III unter Nr. 7. für die Klägerin eingetragenen Hypothekenforderung von 7500 nicht bezahlt habe, mit dem Antrag, 1) die Be⸗ klagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 562,50 insbesondere zur Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Muhlack Band II Blatt Nr. 45 zu zahlen, 2) das Urteil, soweit gesetzlich erforderlich, gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Rastenburg auf den 5. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Sache ist als Feriensache erklärt. Rastenburg, den 27. Juli 1915. Smolinski, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[30245] Oeffentliche Zustellung. Der Bauunternehmer Heinrich Hermann zu Rheydt, Elektrizitätsstraße 16, klagt

gegen den Terrauzounternehmer Achilles Rosa, früher zu Rheydt, jetzt zu Maniogo,

hauptung, daß der Beklagte ihm an rück⸗

nuar 1915 bis 1. Oktober 1915 150,00 schulde, mit dem Antrage auf von

erklärung des Urteils. Zur 11“ Verhandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das Königl iche Amtsgericht hier, Augustastraße 115, Zimmer 20, auf

9 Uhr, geladen. .

G. m. b. H. . r ihren Geschäftsführer Adolf Krause eben⸗ dort, Prozeßbevollmärhtigter: Rechtsanwalt Landshut in Thorn, klagt gegen die Firma Ch. Kudzborski Polen, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte als Akzeptantin der Klägerin als Ausstellerin, Girantin und Inhaberin des Wechsels vom 6. Juli 1914 per 17. November 1914 über 447 ℳ, der der Beklagten am Fälligkeitstage vergebens zur Zahlung präsentiert worden ist, die Wechselsumme von 447 nebst 8 % ver⸗ einbarter Zinsen seit dem 17. November 1914 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 447 nebst 8 % Zinsen seit dem 17. 1 Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Soldau auf den 24. August 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[30094]

meine Geschäfte innerhalb des häuslichen

Dr

Berlin, Montag, den 2. August

itte

Beil

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

age

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

8 .

. Bankausweise.

ändiger Miete für die Zeit vom 1. Ja⸗ ahlung

und Wollstreckbarkeits⸗

150,00 wark Zur mündlichen

en 20. Oktober 1915, Vormittags

Rheydt, den 22. Juli 1 915. Kgl. Amtsgericht.

30099] Oeffentliche Zust ellung. Die Firma Max Hisch & Krause in Thorn, vertreten durch

in Mlawa, Russ.

November 1914. Die

Soldau, den 24. Juli 1915. Dombrowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Ich entziebe hiermit meiner Ehefrau Elina Winther, geborenen Monier, z. Z. unbekannten Aufenthalts, das Recht,

Wirkungskreises für mich zu besorgen oder mich zu vertreten. Mit der Zustellung dieser Erklärung beauftrage ich Herrn Justizrat Schumacher, Berlin, Eichhorn⸗ straße 6. Berlin, den 18. Juni 1915. (gez.) Dr. Adolf Winther, Lützowstr. 78. Die öffentliche Zustellung der vor⸗ stehenden Erklärung ist bewilligt. Berlin⸗Schöneberg. den 24. Juli 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 16.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[6145] Kündigung ausgeloster Kreisanleihe⸗ scheine des Kreises Tost⸗Gleiwitz. Bei der am 23. März 1915 in Ge⸗ mäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 10. Juli 1881 stattgehabten Aus⸗ losung der laut Tilgungsplan für 1915 einzulösenden Anleihescheine des Kreises Tost⸗Gleiwitz wurden nachstehende Nummern der III. Ausgahe im Ge⸗ samtwerte von 62 000 zur Rückzahlung am 1. Oktober 1915 gezogen: 43 Stück Lit. A à 1000 ℳ, und zwar: Nr. 647 198 343 1090 384 1201 641 32 809 1204 981 810 347 835 302 522 683 908 448 16 483 965 149 116 160 1004 870 1228 80 191 1059 1071 862 493 581 746 1223 1229 1194 173 1084 188 368.

30 Stück Lit. B à 500 ℳ, und zwar: Nr. 382 155 378 154 484 83 43 13 343 186 654 610 28 169 490 650 455 49 361 105 27 287 179 414 668 605 84 487 548 241.

20 Stück Lit. C à 200 ℳ, und zwar: Nr. 18 308 226 82 128 66 421 123 255 287 197 160 180 133 274 366 126 32 407 194.

Die Verzinsung der ausgelosten Kreis⸗ anlethescheine bört mit Ende September 1915 auf. Fehlende Zinscoupons werden von den Einlösungsstellen an dem Kapitals⸗ betrage gekürzt.

Aus früheren Jahren befinden sich noch im Rückstande folgende ausgeloste Kreis⸗ anleihescheine:

Lit. B Nr. 39 über 500 per 1. Ok⸗ tober 1913.

Lit. C Nr. 222 über 200 per 1. Ok⸗ tober 1914. Namens des Kreisausschusses des Kreises Tost⸗Gleiwitz:

8

Der Vorsitzende:

[25693]

des Allerhöchsten Privilegiums vom 19. Ja⸗ nuar 1887 ausgegebenen Kreisanleihe⸗ scheine sind die nachbezeichneten Nummern:

43 52 66 70 76 98 à 200 = 1800

gezogen worden, welche vom 1. April 1916 ab bei dem Bankhause W. zu Stettin zur Einlösung ge⸗ angen. I1I““ hört mit dem 1. April 1916 auf. Zeitpunkt hinaus ausgegebenen Zinsscheine sowie die Anweisung beizufügen.

[6146]

des landesherrlichen Privilegiums vom 3. Januar prozentigen und mit Allerhöchster Ge⸗ nehmigung vom 10. Mai 1897 in ihrem Zinsfuße auf dreieinhalb Prozent er⸗ mäßigten Anleihescheine II. Ausgabe der Stadt Münster i. W. sind folgende Nummern gezogen:

die Nummern: 130 178 187 242 253 274 296 324 340 xe. 378 388 406 407 433 453 458 460 478;

die Nummern: 127 161 184 192 226 236 274 299 302 324 329 354 397 413 419 421 444 447 460;

die Nummern: 28 37.

leihescheine beurkundeten Darlehne erfolgt vom 1. Oktober 1915 ab bei der Kämmereikasse der Stadt Münster i. W. gegen Aushändigung der Anleihe⸗

Bei der Auslosung der in Gemäßheit

Buchstabe B Nr. 12 16 34 à 500 = 1500 ℳ, Buchstabe C Nr. 31 32 42

zusammen 12 Kreisanleihe⸗ Ght t...

3300 Die Verzinsung dieser 12 Kreis⸗ Den Stücken sind die über diesen Schivelbein, den 1. Juli 1915.

Der Kreisausschuß des Kreises Schivelbein.

[30298]

d. J. Vormittags 11 Uhr, im Fischerei⸗ hafen⸗Restaurant zu Geestemünde statt⸗ findenden 7. versammlung der Ersten Deutschen Dampflebertranfabrik Oscar Ney⸗ naber & Co. A.⸗G. zu Geestemünde lade ich die Aktionäre hiermit ein.

Zu der am Mittwoch, den 25. August

ordentlichen General⸗

Tagesorduung:

1) Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats über das verflossene Ge⸗ schäftsjahr.

2) Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Beschluß⸗ fassung über Verteilung des Rein⸗ gewinns.

3) Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat. b Der Vorsitzende: F. Albt. Pust.

Graf Baudissin, Landrat.

Bekauntmachung. 8 Bei der Auslosung der auf Grund vier⸗

1883 ausgegebenen

Von Buchstabe A über 500 1 22 35 60 62 124

von Buchstabe B über 1000 1 3 6 29 53 82 85

von Buchstabe C über 5000 Die Rückzahlung der durch diese An⸗

scheine, der Erneuerungsscheine und der

noch nicht verfallenen Zinsscheine.

Vom 1. Oktober 1915 ab findet eine

Verzinsung nicht mehr statt. 2

Aus früheren Verlosungen sind rück⸗

ständig:

seit dem 1. Oktober 1914 Buchstabe A

à 500 Nr. 271,

Buchstabe B à 1000 Nr. 12 36 138.

Münster i. W., den 15. April 1915. Der Magistrat.

a,““

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und

s(P30253)

lung Freitag, Morgens 10 ½ Uhr, in Bremen, Bach⸗ straße 112/16, statt.

welche 1915 bei der Direction der Disconto⸗

Gesellschaft, Bremen, hinterlegt sind.

Gaswerk Veitshöchheim 8— Aktiengesellschaft. 8

Die ordentliche Generalversamm⸗ unserer Gesellschaft findet am den 20. August 1915,

Tagesordnung:

1) Vorlage und zen der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung pro 1914/15.

2) Entlastung des Aufsichtsrals Vorstands.

3) Statutenänderung wie folgt:

a. Verlegung des Sitzes der Ge⸗ sellschaft von Bremen nach Würzburg;

b. Streichung des § 6 Abs. 2 wegen Uebertragung etwaiger Neu⸗ und Erweiterungsbauten an die Firma Carl Francke;

c. Streichung der im § 8 vor⸗ gesehenen Bestimmung, daß der Vor⸗ stand seinen Sitz in Bremen haben

uß;

89 Streichung der Bestimmung im § 16, daß die Generalversammlung in Bremen abzuhalten ist;

e Abänderung der im § 17 vor⸗ gesehenen Bestimmung über die Hinter⸗ legung der Aktien zur Ausübung des Stimmrechts bei Generalversamm⸗ lungen; 8

f. Streichung des im § 24 Abs. 1 angegebenen Vorbehalts wegen des mit der Bremer Gaswerke⸗Verwal⸗ tungs⸗ & Pachtgesellschaft m. b. H. geschlossenen Vertrages.

4) Wahl in den Aufsichtsrat. Stimmberechtigt sind nur solche Aktien, spätestens am 18. August

und

Der Vorstand.

Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[30296] Rheinische Aktiengesellschaft für Papierfabrikation in Neuß a. Rh.

versammlung findet Mittwoch,

Die diesjährige ordentliche General⸗ den

[30289] Buckauer Porze

zellan-Manufaktur Aktien-Gesellschaft

25. August 1915, Nachmittags 5 Uhr, im „Parkhotel“ zu Düsseldorf statt, und werden die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu derselben hiermit

zu Magdeburg-Buckau.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hierdurch zu der am Sonnabend, den 21. August, Nachmittags 4 Uhr, in unserem Geschäftshause, Buckau, Coqui⸗ straße 2/3, stattfindenden außerordent⸗ lichen Generalversammlung er⸗ gebenst ein. Einziger Punkt der Tagesordnung:

Gründung einer Zweigniederlassung.

Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien gemäß § 24 des Statuts mindestens 2 Tage vor der General⸗ versammlung bei der Gesellschaft niederzulegen.

Die Hinterlegung des Depotscheins der Reichsbank über die dort niedergelegten Aktien oder der Nachweis der erfolgten Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist der Niederlegung der Aktien bei der Gesellschaft gleichgestellt. 3

Magdeburg, den 31. Juli 1915.

Der Vorstand. Ernst Linder. [30295]

In der siebenten ordentlichen Ge⸗ neralversammlung der „Ceres“ Korn und Futterstoffhandlung A. G. in Abenrade am Sonnabend, den 14. August 1915, Nachmittags 5 Uhr, in Grethens Hotel Apenrade, soll auch über folgenden Punkt Beschluß ge⸗ faßt werden:

Satzungsänderung (Bildung von Reservefonds). Der Vorstand.

Prov. Undine (Italien), unter der Be⸗!

von Stumpfeldt.

F. N. Have. H. J. Jacobsen.

eingeladen.

Aktionär, lung beiwohnen will, Woche vor derselben bei einer der durch den Aufsichtsrat bestimmten Stellen:

Tagesordnung: 8

1) Bericht über die Lage der Geschäfte unter Vorlage der Bilanz, der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und des Geschäftsberichts über das 8.e Geschäftsjahr sowie Bericht des Auf⸗ sichtsrats.

2) Bericht der Revisoren.

3) Beschlußfassung über die Bilanz, die Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Wahlen zum Aufsichtsrat.

5) Wahlen der Revisoren. 1.

Gemäß § 17 des Statuts hat jeder

welcher der Generalversamm⸗

spätestens eine

dem A. Schaaffhausen’schen Bank⸗

verein, Cöln und Düsseldorf, oder

Herrn C. G. Trinkaus, Düsseldorf,

dem Barmer Bankverein, Hinsberg,

Fischer & Co., Düsseldorf, und dem Bureau der Gesellschaft in Neuß seine Aktien selbst oder ein die Nummern derselben bestätigendes, dem Vorstand ge⸗ nügend erscheinendes Zeugnis über den Besitz der Aktien vorzulegen, und wird dagegen eine persöuliche Eintrittskarte empfangen.

Die Vertretung durch einen Bevoll⸗ mächtigten aus der Zahl der übrigen Aktionäre kraft öffentlicher oder privater Vollmacht ist gestattet.

Neuß, den 31. Juli 1915.

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

Verschiedene Bekanntmachungen.

[3005938 Kunstanstalt (vormals Gustav W. Seitz) A.⸗-G.,

Wandsbek-Hamburg. Die 25. ordentliche sammlung findet am 28. August, 3 Uhr Nachmittags, Wandsbek, Lange⸗ straße 55, statt. Tagesordnung: Vorlage Bilanz. Aufsichtsratswahl. Nach § 16 Abs. 3 des Statuts sind nur diejenigen Aktionäre stimmherechtigt, die ihre Aktien bis 25. August bei der Gesellschaft hinterlegt haben. Der Vorstand.

[H(22410]

Von den von uns ausgegebenen Partial⸗

sobligationen sind bei der am 5. Juni

1915 stattgefundenen und durch notarielles Protokoll beurkundeten Verlosung für das Jahr 1914/15 die Nummern 118 137

1161 gezogen worden. 8 Die Einlösung dieser Obligationen er⸗

folgt mit je 1000 gegen Rückgabe derselben am 1. Oktober 1915 bei der Ostbank für Handel & Gewerbe zu Königsberg Pr. und Posen sowie deren sämtlichen Niederlassungen und bei der Kasse der Gesellschaft. Junsterburg, den 1. Juli 1915. Insterburger Aktien⸗Spinnerei. Schloß. A. Stampe.

[302160 8 Kraftübertragungswerke Rheinfelden A.⸗G.

4 ½ % Anleihe von Fr. 5 000 000

= 4 050 000 von 1901.

Auslosung

von Teilschuldverschreibungen. Gemäß den Bedingungen des Anleihens vom 30. Oktober 1901 hat am 21. Juli 1915 die neunte planmäßige Ziehung von 160 Teilschuldverschreibungen stattgefunden, und es sind dabei folgende Teilschuldverschreibungen zur Rückzahlung auf den 1. Januar 1916 ausgelost worden:

Nr. 023 025 045 056 062 103 147 158 244 291 403 425 497 555 581 588 629 757 860 932 954 967 999 1010 1033 1088 1121 1151 1165 1194 1198 1237 1273 1322 1362 1395 1413 1438 1446 1462 1466 1477 1480 1505 1511 1547 1555 1576 1595 1615 1620 1626 1723 1779 1896 1926 1932 2005 2079 2149 2212 2217 2240 2296 2300 2315 2324 2357 2360 2377 2437 2457 2459 2484 2537 2558 2576 2585 2626 2658 2747 2821 2841 2854 2869 2872 2890 2942 2946 2951 3049 3103 3135 3150 3160 3163 3214 3223 3246 3280 3310 3354 3363 3382 3384 3408 3418 3441 3487 3501 3517 3527 3536 3551 3581 3688 3721 3729 3800 3878 3928 3944 3948 3949 4017 4018 4090 4095 4140 4151 4227 4245 4293 4330 4404 4437 4449 4499 4536 4562 4567 4569 4587 4589 4592 4593 4609 4647 4691 4774 4856 4866 4871 4874 4890 4932 4978 4981 4989.

4953

an zum Nennwert und einem Zuschlag von 2 %, also mit Fr. 1020,— oder 826,20 per Teilschuldverschreibung von Fr. 1000,— oder 810,— spesenfrei eingelöst: in Franken durch die Schweiz. Kreditanstalt in Zürich, Basel, Geuf und St. Gallen, durch den Schweiz. Bankverein in Zürich, Basel, St. Gallen und

Genf, in Mark durch die Gesellschaftskasse in Badisch Rheinfelden,

durch die Berliner Handels⸗Gesell⸗

schaft in Berlin, durch die Deutsche Bank in Berlin, durch die Nationalbank für Deutsch⸗ land in Berlin, 3

durch das Bankhaus Delbrück Schickler & Co. in Berlin,

durch das Bankhaus Gebrüder Sulz⸗ bach in Fraukfurt a. M.,

durch die Deutsche Bauk, Filiale Frankfurt in Frankfurt a. M.

Auf den gezogenen Teilschuldverschrei⸗ bungen werden Zinsen über den Verfalltag hinaus nicht vergütet.

Die Teilschuldverschreibungen sind mit sämtlichen unverfallenen Zinsscheinen ein⸗ zureichen. Fehlende Zinsscheine werden am Kapitalbetrage in Abzug gebracht.

Von den am 14. Juli 1914 zur Rück⸗ zahlung ausgelosten Teilschuldverschrei⸗ bungen sind bis heute noch nicht zur Einlösung vorgewiesen worden:

Nr. 535 3505 und 4259.

Badisch Rheinfelden, den 22. Juli 1915.

Der Vorstand.

Kraftübertragungswerke Rheinfelden.

Hauptver⸗

des Jahresberichts und der

Diese Titel werden vom Verfalltage 8

2

.